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Corona
from DMV inside 02-2020
Das Thema Coronavirus/Covid-19-Virus ist seit einigen Monaten das weltweit bestimmende Thema, eine der größten Herausforderungen unserer Zeit, auf vielen Ebenen. Wir möchten uns mit diesen Informationen hier ausschließlich auf die sportliche Ebene konzentrieren.
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Auch für die Akteure im Motorsport ist die aktuelle Situation schwierig und teilweise undurchsichtig. Es gibt teilweise täglich Änderungen von Bestimmungen, Vorgaben und Regeln die unseren Alltag beeinflussen. Neben diesen Informationsfluten bestehen noch große regionale Unterschiede sowie Schwierigkeiten bei dem Handling und der Umsetzung von Bestimmungen, Vorgaben und Regeln. Trotzdem muss man als Verein, Sportwart oder Sportler keine Angst haben. Mit guter Planung und guten Informationsquellen sind die Herausforderung zu lösen.
Der DMV ist als Verband zentrale Anlaufstelle für Informationen, Vorlagen und Tipps im Umgang mit Coronavirus/Covid-19-Virus im Motorsport. In grundsätzlicher Abstimmung mit dem DMSB e.V., den Trägerverbänden sowie mit diversen Beteiligten in der Welt des Sports stellen wir aktuelle Informationen bezüglich (Motorsport-)Veranstaltungen und dem Corona-/Covid-19-Virus bereit. Motorsport- und Wettbewerbsspezifisch finden Sie Informationen auf der Homepage des DMSB sowie des DMV. Nicht zuletzt steht Ihnen das Team des DMV auch immer per Fax, E-Mail und Telefon zur Verfügung. Wir haben in den vergangenen Monaten mit vielen Veranstaltern speziell aufgrund dieses Themas Kontakt gehabt und so Erfahrungen und Informationen aus der Praxis.
Wie bereits erwähnt finden sich auf unserer Homepage die „Basics“ zu dem Umgang mit der Infektionsgefahr und dem Coronavirus/Covid-19-Virus im Motorsport. Die Vorlagen und Handlungsempfehlungen liefern ein Bündel von Hinweisen, Informationen und möglichen Maßnahmen, die für die individuellen Bedürfnisse einer Veranstaltung mit Leben gefüllt werden müssen. Wie plane ich meine Dokumentenabnahme? Wie gestalte ich eine Siegerehrung? Was muss bei Zuschauerverkehr beachtet werden?
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Im Downloadcenter auf der Homepage finden sich bspw. Notfallpläne bei Corona-Verdachtsfällen oder auch Vorlagen für einen Aushang der Hygienetipps. Wie im nicht-motorsportlichen Alltag ist aber auch immer die Eigenverantwortlichkeit jedes einzelnen Motorsport-Akteurs Grundlage für eine erfolgreiche Umsetzung.
Das Motorsportjahr mag schleppend begonnen haben, mittlerweile ist aber ganz klar zu erkennen, dass die Herausforderungen angenommen wurden und ein Sportbetrieb, egal ob Training oder Wettkampf, dargestellt werden kann. Wir stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung!
i dmv-motorsport.de
Text: Marco Mander Fotos: TSC Kulmbacher Land, Ecurie Aix-La-Chapelle, Carmen Lausch
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Zwei völlig unterschiedliche Rennen erlebten die Teilnehmer am Sachsenring. Entgegen den ersten Wetterberichten blieb es am Samstag beim ersten Durchgang weitestgehend trocken. Allerdings kam nur kurz richtig Rennaction auf. Denn schon nach fünf Runden musste das Safety-Car zum ersten Mal ausrücken. Zu diesem Zeitpunkt hatte Munckhof die Führung wieder von Maurice Thormählen (M3 E46), erstmals im GTR1 Auto unterwegs, zurückerkämpft. Auch Christoph Driescher (M3 GTR E90) hatte sich im selben Umlauf den gelben M3 geschnappt. Vierter im Bunde war Sebastian Kühn, der einen 1M GTR 3,3 von Leutheuser Racing pilotierte. Noch einmal wurde das Feld kurz losgelassen, doch schon wenig später ging das Safety-Car Schild erneut raus. Unter gelb ging der erste Heat zu Ende. Die Konstellation an der Spitze hätte eigentlich ein spannendes Rennen erwarten lassen. „Bis zum ersten Safety-Car war es ein tolles Rennen, aber leider nur fünf Runden. Da war es schon ein schöner Kampf. Dann kam wieder das Safety-Car. Aber ich habe gewonnen und das ist das wichtigere“, befand van den Munckhof. Hinter dem Niederländer landete Christopher Driescher auf dem zweiten Rang. Auch Driescher bedauerte, dass nicht wirklich Action aufkam: „Es war verdammt knapp. Es war schade, dass das Safety-Car so oft rausgekommen ist. Ich war am Pushen und ich denke, dass ich Eric hätte knacken können. Die ersten Drei waren sehr eng beieinander und es war bis zum ersten Safety-Car ein richtig tolles Rennen. Das Auto lief fantastisch und hat viel Spaß gemacht. Schade, dass es jetzt so ausgegangen ist. Aber das ist halt Racing.“ Thormählen, Kühn und Jens Smollich (M2 GTR), alle in der GTR1 am Start, folgten auf den weiteren Plätzen. Sechster wurde mit Nick Hancke (325iS E90 GTR) ein GTR4 Pilot, der am Sachsenring erstmals den von AVP Motorsport neu aufgebauten Boliden im Rennen fuhr. Die Stunde des ehemaligen DMV BMW Challenge Meis-
DMV BMW Challenge Munckhof und Hancke teilen sich die Gesamtsiege
Schwierige Bedingungen auf dem Sachsenring. Mit Siegen für Eric van den Munckhof (Z4 GTR) und Nick Hancke (325iS GTR E90) ging das Rennwochenende der DMV BMW Challenge auf dem Sachsenring über die Bühne. Während Munckhof seinen Erfolg noch im Trockenen einfuhr, setzte sich Hancke bei regennasser Piste durch.
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ters sollte im zweiten Rennen schlagen.
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Beim Start zum zweiten Rennen schüttete es heftig. Es sollte den ganzen Tag nicht mehr aufhören. Bedingungen, die Nick Hancke besonders gut liegen. Doch zunächst überraschte ein Lokalmatador alle anderen Teilnehmer. Von der fünften Startposition aus stürmte David Sachs im GTR2 M3 GT 3,3 E36 an die Spitze des Feldes. Über drei Sekunden schenkte der East Racing Teamchef auf der ersten Runde dem auf Rang zwei fahrenden Nick Hancke ein. Zwar konnte Hancke an Tempo zulegen, doch der Abstand wirkte erst einmal komfortabel. Doch in der fünften Runde ging die Show vehement zu Ende, als der Führende ins Kiesbett abflog und die Bande küsste. Danach übernahm Hancke das Kommando, ehe auch das zweite Rennen mit dem Safety-Car zu Ende ging. „Das ist mein erster Gesamtsieg überhaupt und ich bin natürlich zufrieden. Wir hatten noch ein Regensetup draufgemacht und das Auto lief super. Da sieht man, dass man nicht unbedingt ganz viel Leistung braucht, wenn solche Bedingungen herrschen. Ich hatte mich gewundert, dass ich beim Start so gut weggekommen bin und gleich weit vorne war“, freute sich Hancke über seinen Sieg. Wie schon im ersten Rennen landete Niklas Koch (MINI GTR 1,6T) direkt hinter Hancke. Diesmal bedeute das für Koch nicht nur den erneuten Sieg in der GTR2, sondern Gesamtrang zwei. „Ich bin natürlich sehr zufrieden. Am Anfang hatte ich etwas Kontakt, da ist mir einer hinten drauf gefahren. Dadurch hatte ich ein paar Probleme mit Vibrationen im
Auto. Dazu kam noch ein Dreher, aber das war kein Problem. Das Auto lief richtig gut. Am Schluss konnte ich sogar etwas Tempo herausnehmen, weil wir schon einigen Abstand hatten. Ich habe bisher von jeder Rennstrecke einen Sieg mitgenommen. Von daher lief es bis jetzt perfekt“, berichtete Koch. Rang drei ging an Sebastian Kühn, der dadurch den Sieg in der GTR1 mitnahm. Nach der siebten Runde konnte Kühn an Hinrich Thormählen (M3 E46) vorbei. Dahinter überquerten Christian Schulze und ein ganz starker 325iS Cup Gewinner Lukas Fester (325iS E90) die Ziellinie. Lukas Fester glänzt im Regen. Was mit einem 325iS E90 im Regen möglich ist, zeigte Lukas Fester im zweiten Rennen. Nachdem dessen Bruder Markus Fester die Klasse bereits am Freitag gewonnen hatte, setzte Lukas Fester dieser Leistung noch einmal die Krone auf. Von der 16. Startposition aus kämpfte sich Fester schon in der ersten Runde auf Platz neun nach vorne. Kurz vor Schluss rutschte der 325er Pilot auf den fünften Gesamtplatz nach vorne. Es war zudem der klare Klassensieg vor Jens Hösel (325iS E30) und Marco Rosswag (325iS E36). Im ersten Rennen ging die Geschichte etwas knapper aus, zudem hagelte es gleich drei 30-Sekunden Ersatzstrafen. Am Ende siegte Markus Fester vor Alexander Bux (325iS E36) und Björn Freier (325iS E46). Bei den 318iS teilten sich Tom Nittel und Max Rosam die Siege. Auch hier entschied im ersten Rennen eine Drive Through Ersatzstrafe. Rosam hatte eigentlich als erster den Zielstrich überquert, bekam aber schließlich nachträglich die 30 Sekunden aufgebrummt. Den Sieg holte dadurch Tom Nittel vor Marc David Müller und Henry Cerny (alle 318ti Cup). Besser lief es für Rosam im zweiten Rennen, wo sich der jüngste Fahrer im Feld gleich von Beginn
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an die Spitze setzte. Diesmal musste sich Nittel vor Florian Sternkopf mit Platz zwei begnügen.
Drei Doppelsieger in den GTR Klassen.
Während sich in der GTR1 Klasse Eric van den Munckhof und Sebastian Kühn die Siege teilten, gab es in den übrigen Klassen nur Doppelsiege. Die GTR2 entschied zweimal Niklas Koch für sich. Im ersten Rennen war David Sachs am nächsten dran, während Tom van Hezelwijk (M135 GTR) den dritten Platz einfuhr. Nach dem Aus von Sachs im zweiten Durchgang war für Koch der Weg zum Sieg frei. Dahinter liefen Andre Jaschinski (E30) und erneut van Hezelwijk auf den weiteren Plätzen im Ziel ein. Die GTR3 ging in beiden Rennen an Leutheuser Racing Pilot Thorsten Fritz (M240i RC), der sich im ersten Rennen gegen Marc Peeters (335i E90) durchsetzte. In Durchgang zwei landete Tom Schuster im 320i E46 auf dem zweiten Klassenplatz. In der GTR4 war Nick Hancke eine Klasse für sich. Zweimal vor Andreas Hansen (325iS Evo E36) beendete Hancke das Rennen auf der Eins.
In drei Wochen wird die DMV BMW Challenge auf dem Nürburgring zu ihrem vierten Saisonlauf antreten.
i dmv-bmw-challenge.com
Text und Fotos: arpRedaktionsbüro
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Besserer Motorschutz
Verbesserung der Leistung Optimale Motorsauberkeit
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Verlängerte Ölwechselintervalle
Patrick Holzer
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In einem über die gesamte Distanz spannenden 3-Stunden-Rennen der DMV NES 500 sicherte sich das Duo Kirsch/Wächtler (Porsche Cayman GT R) den Gesamtsieg. Rang zwei auf dem Sachsenring ging an die bis neun Runden vor Schluss führenden Rauer/Hancke im VW Golf GTI TCR. Dritte wurden Wolf/Hoffmeister im BMW M4 GT4.
Nicht ganz 14 Minuten vor Ablauf der 3-Stunden Distanz war Schluss. Als Benjamin Leuchter mit seinem TCR Golf mit Elektronik-Problemen auf der Strecke stehen blieb, kamen die roten Flaggen heraus. Damit war eine denkwürdige Premiere der DMV NES 500 auf dem Sachsenring zu Ende gegangen. Verdiente Sieger waren Steve Kirsch und Uwe Wächtler, die erstmals einen Porsche Cayman GT R von East Racing pilotierten. Das Duo hatte sich im Trockenen noch mit dem vierten Startplatz begnügen müssen. Am Renntag schüttete es aus allen Kübeln – für die beiden Sachsenring-Instruktoren Traumwetter. Beide kennen die Strecke wie aus ihrer Westentasche und nutzten den Heimvorteil prompt aus. Zunächst aber verteidigte Benjamin Leuchter, wieder gemeinsam mit Marek Schaller im Max Kruse Racing Golf GTI am Start, seine Pole Position. Hinter Leuchter folgten Arne Hoffmeister, Lausitzring-Sieger Koen de Wit (beide BMW M4 GT4), Steve Kirsch und Heiko Hammel (Opel Astra TCR). Bis zur ersten Safety-Car Phase, einer von vielen bei diesen extremen Bedingungen, legte Benjamin Leuchter ein Höllentempo vor. Während sich Hoffmeister in der dritten Runde zunächst einmal aus der Führungsgruppe verabschiedete, konnten de Wit und Kirsch die Pace des Führenden mitgehen. Nach dem Restart übernahm Kirsch erstmals die Spitze. Sieben Runden später kam Benjamin Leuchter als erster Pilot der Spitzengruppe zum Pflichtstopp an die Box. Nach der 36. Runde bog auch Kirsch in die Boxengasse ein, eine Runde davor trat schon Koen de Wit den seinigen an. Als einziger Fahrer blieb nur noch Arne Hoffmeister auf der Strecke, der sich mit starken Zeiten wieder nach vorne gekämpft hatte und nun die Führung übernahm. Erst nach 43 Runden steuerte Hoffmeister zum Fahrerwechsel die Box an. Dadurch übernahm ein Duo die Gesamtführung, welches man in der ersten Rennhälfte nicht wirklich auf dem Schirm hatte. Marius Rauer und Nick Hancke lagen im zweiten von Max Kruse Racing eingesetzten TCR-Golf plötzlich an der Spitze des Feldes. Die spannende Frage lautete: Würden die beiden Youngster ihren Vorsprung gegenüber Kirsch und Wächtler halten können. Beide Teams stoppten extrem spät, Mit den letzten Stopps fand auch der erneute Führungswechsel statt. Als kurz vor Schluss noch einmal das Safety-Car raus musste, knallte Kirsch bei freier Fahrt noch zwei Rundenzeiten in den nassen Asphalt, die für Rauer/Hancke alle Siegeshoffnungen endgültig zunichtemachte. Beim vorzeitigen Ende hatten die Sieger ihren Vorsprung auf Rang zwei auf über 16 Sekunden nach oben geschraubt.
Klassensieg und Gesamtrang zwei bei
der Premiere. Zwar hätten Marius Rauer und Nick Hancke ganz gerne den Sieg geholt, mit dem zweiten Gesamtrang und dem Erfolg in der sehr stark besetzten NES 8 konnte das Duo aber dennoch ganz gut leben. „Strategisch hat das leider nicht ganz hingehauen. Vor der letzten Safety-Car Phase haben wir das Auto zu spät hereingeholt, sonst hätte es sogar für Platz eins reichen können. Mit meiner Performance und der des Autos bin ich sehr zufrieden. Im Nassen fühle ich mich sehr wohl und es hat alles gepasst“, zeigte sich Hancke nach dem verpassten Sieg ehrgeizig. Rang drei holten sich Arne Hoffmeister und Florian Wolf, die im Leutheuser M4 GT4 damit zum zweiten Mal in dieser Saison unter die besten Drei fuhren. Runde 17 Sekunden sollten am Ende fehlen, wobei sich das Duo den zweiten Rang in der NES 9 sicherte. Dritte in der NES 9 wurden mit Michael Luther und Jan-C. Kortüm auf Gesamtrang neun zwei weitere M4 Piloten.
Erst kurz vor Schluss entschied sich der Kampf um den vierten Gesamtplatz. Und was noch wichtiger war – Rang zwei in der NES 8. Ohne den Ausfall hätten sich diesen wohl Benjamin Leuchter und Ma-
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rek Schaller geschnappt. So aber fiel die Entscheidung nach 70 Runden. Bis dahin hatten sich Jesper Henriksen und Frederik Vodder im Audi RS3 LMS TCR auf die vierte Position nach vorne gearbeitet. Den Schlussturn übernahm Henriksen, der zunächst Leuchter passieren lassen musste. Und noch einer kam in großen Schritten näher. Pavel Lefterov hatte den RN Vision STS Cayman GT4 CS von Kevin Rohrscheidt übernommen und legte in der letzten Rennhälfte ein starkes Tempo vor. Dem Druck konnte Henriksen nicht standhalten. In der 71. Runde lag der Bulgare vor Henriksen und baute seinen Abstand weiter aus. Mit dem Aus von Leuchter hieß es am Ende für das Trio um Lefterov, Rohrscheidt und Julian Würtele sogar noch Gesamtrang vier. „Ich bin sehr glücklich über unseren zweiten Platz in unserer Klasse und P4 im Gesamt. Das war das Maximale, was wir herausholen konnten. Die TCR Fahrzeuge waren eigentlich fast übermächtig, umso mehr freue ich mich, dass wir als Underdog so weit nach vorne fahren konnten. Wir hatten zudem während des gesamten Rennens keine Funkverbindung zur Box. Das macht es gerade bei solchen Bedingungen noch einmal schwieriger“, gab Kevin Rohrscheidt zu Protokoll. Für Vodder und Henriksen reichte es direkt dahinter noch zum dritten Podiumsrang in der NES 8. Mit Leuchter/Schaller und dem Trio Schmid/Vögeli/Günther (Opel Astra TCR) folgten zwei weitere NES 8 Starter auf den weiteren Plätzen.
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Trio sichert sich NES 5 Sieg. Rang acht und damit den Sieg in der NES 7 holten sich Lutz und Christoph Peper im BMW M3 E46. Bei der Premiere im von AVIA Sorg Rennsport betreuten Porsche 991 GT3 Cup musste sich das Brüderpaar Dominik und Nicolas Clemm sowie Philip Schumacher mit dem elften Rang begnügen. Mit einem starken zehnten Gesamtplatz fuhren Timo Raff, Matthias Schrey und Jannik Hezler (BMW M240 RC) den Sieg in der NES 5 ein. Startfahrer Jannik Hezler konnte sich von der 21. Startposition schnell nach vorne arbeiten und lag in der fünften Runde bereits an der elften Position. Damit setzte sich der 23jährige direkt hinter die Klassenführenden Nils Mierschke und Joern Saal (VW Scirocco). In Runde 17 verdrängte Hezler den Scirocco auf die zweite Position. Mit dem Boxenhalt in Runde 28 und dem Fahrerwechsel auf Matthias Schrey übernahm Mierschke wieder das Kommando. Der Scirocco-Pilot blieb länger auf der Piste und stoppte erst neun Runden später. Saal ging wieder auf der eins auf die Strecke und hielt diesen Platz bis zum letzten Stopp. Hier kam Mierschke erst wieder hinter Schlussfahrer Timo Raff auf die Strecke. Zwar hämmerte der Scirocco noch einige sehr schnelle Runden in den Asphalt, doch Raff verwaltete den Vorsprung souverän und krallte sich sogar noch den AVIA Sorg Rennsport Porsche. Damit machte Raff die Top 10 Platzierung perfekt. „Ich bin am Schluss direkt in der Safety-Car Phase raus und konnte wieder ranfahren. Das Problem war, dass die Aquaplaning Pfützen immer größer wurden. Wir standen oftmals quer auf der Strecke, aber haben das Auto immer wieder gefangen. Gegen Ende sah man, dass sich doch bei manchen Fahrern Müdigkeit einstellte und einige Ausflüge ins Kiesbett zu Folge hatten“, berichtete Raff über seinen letzten Turn. Jannik Hezler berichtete: „Der Start war extrem schwer. Wir sind von der zehnten Reihe losgefahren. Von daher war die Sicht recht schlecht. Wir konnten uns Platz für Platz nach vorne arbeiten.“ Matthias Schrey fasste für das Trio das Wochenende zusammen: „Ich hatte auch bei einer Safety-Car Phase übernommen. Wir hatten bei der zweiten Glück. Das war
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ein Punkt, dass wir nachher die Klasse gewonnen haben. Aber ich denke, dass wir alle konstant gefahren sind. Alle drei fuhren ohne Fehler. Das war der ausschlaggebende Punkt.“ Dritte in der NES 3 wur-
den Reinhold/Kruse (BMW M3 E36).
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Lauth gewinnt als Solist die NES 3.
Nach dem zweiten Platz beim Auftakt in der Lausitz meldete sich Titelverteidiger Dirk Lauth (MINI Challenge R56) mit einem Sieg zurück. Zunächst lagen jedoch Dirk Volmer und Martin Heidrich (BMW 328i E36) in Führung. Lauth folgte bis zur 33. Runde direkt dahinter. Dann bog als erstes der Mini, eine Runde später der E36 in die Boxengasse ab. In Runde 52 übernahm Lauth erstmals die Führung, musste diese aber in Runde 54 wieder abgeben. vom Lausitzring erneut wiederholden. Doch in der 60. Runde stand der Panther Motorsport BMW plötzlich im Kies. Somit konnte Lauth diesmal ungefährdet den Sieg einfahren. Das MINI Team konnte sogar noch einen Doppelsieg feiern. Peter Mochow (MINI Challenge R53) machte mit Rang zwei das Teamergebnis perfekt. Dritte wurden Driescher/Baum/Neuhauser (BMW 325iS E36). Der Sieg in der NES 1 wanderte in die Schweiz. Mit ihrem Suzuki Swift Sport belegten Igor Rodella und Andreas Saner einen starken 17. Gesamtplatz. Rang zwei ging an das Trio Welf Hermann, Tanita Hermann und Kira Hermann im BMW 318ti Cup.
Nach diesem ereignisreichen Wochenende bleibt den Teilnehmern nicht viel Zeit. Bereits in drei Wochen steht der dritte Saisonlauf auf dem Nürburgring an.
i nes500.de
Text und Fotos: arpRedaktionsbüro Patrick Holzer
DMV INSIDE 02 I 2020 17
DMV Rallye-Raid / GORM 24h Race Das mit Abstand beste deutsche Off Road Event 2020
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60 Teams gut 200 Piloten und 60 Copiloten hatten sich am 21. August zum German Off Road Masters (GORM) 24 Stunden Rennen im Moto Park Olszyna (Polen) eingefunden. Auf der 18 Kilometer langen Off Road Rennstrecke wurde zwei mal rund um die Uhr um den Sieg gekämpft.
Die sehr abwechselungsreiche Strecke durch Wald und über Felder war auch dieses Jahr wieder eine echte Herausforderung für Mensch und Material. Das Highight der GORM 2020 fand erstmals unter Covid-19 Bedingungen statt. Fiebermessen am Eingang, Listen mit Kontaktdaten, zusätzliche Toiletten, Abtrennzäune, Desinfektionsstände, Mundschutzmasken und zusätzliche Sanitäter waren die notwendigen Maßnahmen des GORM Hygieneplans. Mit Erfolg:Vvier Wochen nach der Veranstaltung sind keine Infektionen bekannt. Wer am Rennen teilnehmen wollte musste zunächst bei dem kompetenten und gefürchteten technischen Kommissar André Kressner vorstellig werden. Erst mit seinem Segen durfen die Fahrzeuge starten. Die seit 2019 neue GORM XTreme Klasse für Trophy Fahrzeuge hat sich auf 24 Starter verdoppelt. Der Veranstalter hat den Anspruch der X-Treme Sektionen erheblich erhöht. Vor allem die zweifache Flussdurchquerung und ein Extremsteilhang bei dem ohne Winde gar nichts ging waren sehr herausfordernde heftige Hindernisse. Bereits Donnerstag Abend begann die X-Treme Klasse mit dem Zuschauerfreundlichen Prolog über
Felsblöcke „Rocky Horror Show“.
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Bei den GORM 24h war das Feld wie immer in zwei Fahrzeitklassen unterteilt, die 24h Klasse für 1-4 Fahrer und die 2 X 6 Stunden Klasse für 1-2 Fahrer. Die Feuerwehr von Olszyna sorgte mit 60 Tonnen Wasser dafür, das sich der Staub beim Start etwas im Rahmen hielt. Trotzdem war bei 60 Fahrzeugen die Sicht anfangs sehr begrenzt. Leider musste die Feuerwehr am Samstag Nachmittag noch mal ausrücken. Ein Waldbrand am Rande des Austragungsgeländes führte zwei Stunden vor Ende des Rennens zum vorzeitigen Rennabbruch, so, dass das GORM 24h 2020 eigentlich nur ein 22 Stunden Rennen war.
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Im gesamt Klassment lieferten sich die Yamaha und Polaris UTV Teams eine spannende, erbitterte Schlacht um den Sieg. Die Vorjahressieger Andreas Rosenlöcher und René Schaaf vom RMX Team (Leipzig) gewannen erneut, gesamt und in der UTV Klasse auf Polaris RZR. Ein Sieg auch dank generalstabsmäßiger Planung, sie überließen nichts dem Zufall und wechselten alle 12 Runden den Antriebsriemen ihres Polaris RZR Turbo. Bei den zahlreich gestarteten Yamaha Teams verteilten sich die schnellen Fahrer leider auf verschiedene Fahrzeuge, ansonsten hätte mehr drin sein können für den japanischen Hersteller.
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chael Weimer / Daniel Vennes (Mercedes G500) war innerhalb von einer Runde. Bei den Serienmäßigen Geländewagen geht der Sieg erneut an Ulrich Schimdt / Daniel Fischer von Vision Racing Team aus NRW (Toyota Land Curiser) die genau so viele Runden (44) drehten wir der T1 Sieger. Bester Ironman (Alleinfahrer) wurde Markus Wartbiegler (Woodforce Racing) aus Steinenbronn auf Land Rover vor Ralf Richter (Nissan / CM Racing).
Bei den Geländewagen ging der Sieg an Michael Hildmann / Karsten Börner von CM –Racing Team (Mercedes G 290TD) auch hier spielte sich ein spannendes Rennen ab, das gesamte Podium mit Henry Ulke / Julien Nauk (Nissan) und MiDie 24 Stunden Materialschlacht war wieder geprägt von Schlamm und Staub. Viele Materialschäden hielten das GORM Bergungsteam auf Trapp, „...aus den gefundenen Ersatzteilen hätte man fast ein komplettes Auto bauen können...“ so GORM Berger Walter Held.
Ergebnisse Klasse T1 T1 T1 T2 T2 T2 T3 T3 T3 X1 X1 X1 X2 X2 X2 Q1 Q2 Ironman T Ironman T Ironman T Ironman Q Ironman Q Ironman Q Rookie T1 Rookie T1 Rookie T1 Rookie T2 Pl.
1. 2. 3. 1. 2. 3. 1. 2. 3. 1. 2. 3. 1. 2. 3. 1. 1. 1. 2. 3. 1. 2. 3. 1. 2. 3. 1.
Name
Hildmann / Börner Ulke / Nauk Weimer/Vennes/Trausch Schmidt / Fischer Oese / Warg Stork / Stork Rosenlöcher / Schaaf Sielvogel/Sponagel/Lamprecht Niederhäu/Schütze/Erfurt/Hildebr Schmidt / Schmidt Lohr / Bröcker Laier / Monarth Schäfer / Hecker Neumaier / Geldhauser Bülthoff / Bülthoff Heyer / Gormann / Stienen Kemkow / Reim / Kühnel Markus Wartbiegler Ralf Richter Mirczewski Jürgen Mohr Franz J Schneider Roland Stolz Schonbrood Loo WilK Klenke
Fahrzeug
Mercedes Nissan Mercedes Toyota Suzuki Mitsubishi Polaris Yamaha CanAm Ultra4 Chevy Ultra4 Jeep Jeep Jeep Toyota ToyoJeep Can Am Yamaha Land Rover Nissan Suzuki Polaris Kymco Can Am Toyota Jeep Mercedes Land Rover
Runde/Rückst.
44 43 3:35.65 4 38 37 59 58 9:06.44 9 4 2 6 4 5:17.29 51 27 33 2:38.44 32 48 40 37 24 22 17 20 In der neuen X-Trem Klasse für Trophy Fahrzeuge siegte das Team um FranzBert Schmidt aus Sachsen auf einem Ultra4 Chevy Prototyp.
Trotz teilweise erheblicher Schäden an ihren Fahrzeuge (Motor und Getriebeschäden, Achsen und Seilwinden gingen zu Bruch) waren die Teilnehmer der GORM X-Treme Klasse total begeistert und wollen unbedingt 2021 wieder dabei sein. Das GORM 24h 2020 wurde zwar unter Corona Bedingungen abgehalten, aber alle Teilnehmer waren dennoch froh das sie 2020 überhaupt fahren konnten. Zumal das 24h Race das Glück hatte, das es nicht mal verschoben werden musste, das Event fand an dem Termin statt der seit Dezember fest stand.
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Rennleiter Jörg Schumann zeigte sich zufrieden: „Ich bin froh das alles so gut funktioniert hat und bedanke mich bei meinen Helfern und den Sponsoren General Tire, Hella, RE Suspension und Houdek ohne die so ein Event nicht möglich währe.“
Nach dem Rennen ist vor dem Rennen, für 2021 sind unter Anderen weitere Verbesserungen im Wertungssystem der X-Treme Klasse geplant. Die GORM präsentiert sich wieder traditionell auf der Essen Motorshow Anfang Dezember.
i gorm-open.de
Text: Jörg Sand Fotos: A.Kirsch, Clicks.NL
DMV INSIDE 02 I 2020 19
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DMV Formel Vau Historischer Motorsport für Jedermann
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„Mit Motorsport kann man ein kleines Vermögen machen – wenn man vorher ein großes hatte“, das behaupten viele, die sich in der Szene auskennen. Wie man aber mit einem durchaus begrenzten Budget zu viel Fahrspaß auf europäischen Stecken, und tollen Freundschaften im Fahrerlager kommt, zeigt die Historische Formel Vau Europa e.V. mit der Serie „DMV Formel Vau“.
Die “Historische Formel Vau Europa e.V.” kümmert sich seit über 25 Jahren um die Bewahrung und Fortführung der Erfolgsgeschichte der größten Nachwuchsrennserie aller Zeiten. Die Rennfahrzeuge werden nach den zeitgenössischen Reglements in Verbindung mit dem Anhang K des Internationalen Sportgesetzes bei historischen Veranstaltungen eingesetzt und der Öffentlichkeit präsentiert.
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Der Verein belebt die „goldenen Zeiten“ der Formel Vau und Super Vau heute wieder neu. Dabei geht es darum, diese schönen Rennfahrzeuge möglichst originalgetreu - lediglich versehen mit den modernen Sicherheitseinrichtungen nach dem aktuellen Sportgesetz - auf die Rennstrecke zurückzubringen und deren Historie zu pflegen.
Rund 290 Mitglieder aus 14 europäischen Ländern verfügen aktuell über etwa 120 einsatzbereite Formel Vau und Super Vau-Rennfahrzeuge. Die Starterzahlen der „DMV Formel Vau” liegen dabei zwischen 25 und 55 Fahrzeugen. Gezeigt wird “die ganze Geschichte der Formel Vau” in 7 Klassen.
Das Feld ist in insgesamt 7 Klassen eingeteilt. Vom frühen „Einvergaser“ mit quasi Original-Käfermotor, über Zweivergaser der 70er Jahre, bis hin zu For-
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mel Super-Boliden mit wassergekühlten VW-Motoren, die sich von „reinrassigen“ Formel 3-Autos der damaligen Zeit nur wenig unterscheiden und die „modernen Formel Vau“ der Anfang 2000er, die damals sogar schon mit Kohlefaser-Chassis unterwegs waren.
Breites Spektrum an Fahrzeugen. So ist auch preislich für jeden etwas dabei. „Rolling Chassis“ der ersten Einvergaser-Modelle der 60er gibt es auch heute noch für rund 3000 Euro zu kaufen. Ein Käfermotor, aktuelle Sicherheitstechnik und ein wenig technisches Geschick reichen aus, um dabei zu sein. Rennfertige Autos starten bei 7.000 Euro. Anspruchsvollere Super Vau der 70er mit Typ4-Motoren starten bei 15.000 Euro, wenn es ein wassergekühltes Modell sein soll, müssen es schon 20.000 – 40.000 Euro (je nach Erhaltungszustand und Motorisierung) sein.
Allen Modellen gemein ist die schrauberfreundliche Basis. Vor allen Dingen die einfachen Käfermotoren der ersten Formel Vau-Genarationen stellen begabte Bastler vor keine Hindernisse. Aber auch die später verwendeten Typ-4 und wassergekühlten Polo- und Golf-Motoren sind durchaus noch selbst zu reparieren bzw. können zu günstigen Preisen bei Profis gewartet werden. Gleichmäßigkeits-Reglement. Ein anspruchsvolles Gleichmäßigkeits-Reglement sorgt für gleiche Chancen für Alle. Ob Einvergaser mit 50 PS oder Formel-Super-Vau-Bolide mit fast 200 Pferden im Heck – hier kommt es nicht
Formel VAU Meister
In den Klassen können sich die folgenden Fahrer über Meisterehren freuen: Klasse 1: Manfred Nord (Beach) Klasse 2: Triantafillos Tsolakidis (Fuchs) Klasse 3: Andreas Franz (Motul) Klasse 4: Marco Wittkuhn (Royale) Klasse 5: Rüdiger Müller (March) Klasse 6: Andreas Mundt (Scarab) Klasse 7: Joe Welzel (DRM) Klassenübergreifender Gesamtsieger wurde Peter Kirchner im Klasse 7-DRM, vor Joe Welzel (Klasse 7, DRM) und Marco Wittkuhn (Klasse 4, Royale)
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darauf an, wer als Erster durchs Ziel fährt, sondern wer seine Runden am gleichmäßigsten drehte. Die Bestzeiten des Qualifyings ergeben die Startaufstellung – das dient der Sicherheit bei den Gleichmäßigkeitsläufen. So ist gewährleistet, dass es in den ersten Runden nicht zu Überholmanövern durch schnellere Klassen von hinten kommt. Gewertet wird nach einem fliegenden Start die geringste Abweichung zur selbst gefahrenen schnellsten Runde – bezogen auf die drei Runden, die dieser am nächsten kommen. Daraus ergibt sich die Klassen- und Gesamtwertung der sportlich anspruchsvollen Gleichmäßigkeitswertung . Ein Format, das die Formel Vau im Historischen Motorsport entwickelt und etabliert hat – und übrigens mittlerweile von vielen anderen Serien übernommen wurde. So kommen alle auf ihre Kosten, mit der selbst gewählten möglichen Geschwindigkeit der jeweiligen Klasse – und jede Menge Spaß auf der Strecke. Das Schöne an der Formel Vau ist neben der eindrucksvollen Historie als größter Nachwuchsrennserie aller Zeiten, der käfernahen Technik und dem gigantischen Fahr-Feeling der Sportsgeist und das Zusammengehörigkeitsgefühl. Obschon auf der Strecke auch mal gefightet wird, geht’s doch im Fahrerlager sehr familiär zu und jeder hilft jedem bei den gelegentlich auftretenden Problemen.
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(Corona-)Saison 2020. Wie so vieles andere, hat die aktuelle Situation auch die Saison der DMV Formel Vau ordentlich durcheinandergewürfelt. Der Saisonauftakt in Hockenheim musste von Ende März auf den Juli verschoben werden. Die Veranstaltung in Oschersleben im Mai wurde abgesagt, auch der Auslandslauf in Most im Juni konnte Corona-bedingt
nicht stattfinden. Stattdessen konnte der Vorstand beim Event in Zandvoort Ende Juli einen Doppellauf mit gleich vier Gleichmäßigkeitsprüfungen organisieren. Zum Saisonausklang Ende September sollte es an den Salzburgring gehen, auch diese Veranstaltung wurde kurzfristig abgesagt. Eine eiligst gefundene Alternative in Zandvoort wurde dann wegen einer Reisewarnung der Bundesregierung für Nord-Holland unmöglich.
Am Ende konnten die Aktiven froh sein, zumindest bei zwei Veranstaltungen und insgesamt 6 Läufen ihr Können zu beweisen.
Auch wenn die vergangene Saison Verantwortliche und Fahrer auf eine harte Probe gestellt hat, so freuen sich schon alle auf das nächste Jahr, das hoffentlich weniger Überraschungen bringen und endlich wieder Fans an der Strecke zlassen wird.
i formel-vau.eu
Text: Thomas Cramer Fotos: Leo Eder, Ruben van Hoorn
DMV INSIDE 02 I 2020 21
1.DMV AMC Sachsenring Racingdays Gelungene Premiere auf dem Sachsenring
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Im strömenden Regen endete die Erstauflage der DMV AMC Sachsenring Racingdays. Trotz des Wetters gab es viele gut gelaunte Gesichter, denn insgesamt konnte die Premiere positiv überzeugen. Insgesamt 13 Rennen sorgten für reichlich Action auf der anspruchsvollen Rennstrecke.
Als die Lichter am Ende des Tages ausgingen, durfte Organisator Thomas Röpke, die zahlreichen Funktionäre und fleißigen Helfer endlich durchatmen. Eine schwierig zu organisierende Veranstaltung war innerhalb kurzer Zeit und unter Einhaltung verschärfter Hygienebedingungenaus dem Boden gestampft worden. Neben den DMV Serien BMW Challenge, BMW 318ti Cup und NES 500 konnten weitere namhafte Rennserien gewonnen werden. So waren die Spezial Tourenwagen Trophy mit ihren GT- und Tourenwagen, die Rennserie des Ferrari Clubs Deutschland, die Porsche Club Historic Challenge sowie die FormelAutos des AvD HistoricRace Cups am Start. Ohne die zahlreichen Unterstützer wäre das Konzept sicherlich nicht zu stemmen gewesen, vor allem innerhalb so kurzer Zeit. „Vielen Dank an alle für diese wirklich ausgesprochen gelungene Vorstellung. Ihr seid eine tolle Truppe und gemeinsam haben wir unser Breitensport Konzept bestmöglich umgesetzt. Ich würde mich riesig freuen, wenn ihr mir bei der nächsten Gelegenheit das Vertrauen schenkt, diese Veranstaltung weiter zu entwickeln“, bedankte sich Thomas Röpke für die Unterstützung. Auch Rennleiter Marcel Putsche fand lobende Worte: „Die Vorbereitung und Durchführung war mit allen beteiligten Serien sehr angenehm, die Zusammenarbeit über die Renntage hat Spaß gemacht. Ich hoffe, die eine oder andere Serie in den nächsten Jahren wieder am Sachsenring begrüßen zu dürfen.“
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Sportlich wurde einiges geboten, wobei die DMV BMW Challenge mit ihrem ersten Rennen am Freitag den Anfang machten. Hier holte sich Eric van den Munckhof im BMW Z4 den Gesamtsieg. Als es am Samstag heftig regnete, musste der Niederländer anderen Piloten den Vortritt lassen. Den Sieg räumte Nick Hancke (BMW 325iS E90) vor Niklas Koch im schnellen MINI 1,6 Turbo ab. Ein Wochenende, welches er wohl nie vergessen wird, erlebte Max Rosam. Der gerade einmal 15jährige gewann im zweiten Rennen der DMV BMW Challenge zunächst die Klassenwertung. Nur wenig später stand er im 100-Minuten Rennen des DMV BMW 318ti Cups erstmals ganz oben auf dem Podium. Es war das jüngste Gesamtpodium des Wochenendes. Denn der zweitplatzierte Theo Oeverhaus ist genau wie Rosam erst 15 Jahre alt, der Gesamtdritte Tom Nittel mit 18 quasi der „Senior“ auf dem Treppchen. Genau wie der erste Durchgang der DMV BMW Challenge fand auch Rennen eins der FCD Racing Series im Trockenen statt. Hier konnte Eckhard Breitmeier (Ferrari 488 GT3) vor Arnold Mattschull (Ferrari 488 GT3) den Gesamtsieg holen. Im strömenden Regen überraschte Routinier Ralf Goral im eigentlich schwächeren Ferrari 430 Challenge die Konkurrenz und siegte klar mit über 43 Sekunden Vorsprung auf Rang zwei. In den Rennen der Porsche Club Historic Challenge teilten sich Heiko Neumann (Porsche 997 GT3 R) und Ruben Zeltner (Porsche 997 GT3 Cup) die Gesamtsiege. Vor allem Zeltner, Geschäftsführer des Sachsenrings, profitierte von seiner Streckenkenntnis. Im ersten Rennen flog er we-
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gen stark beschlagener Scheiben fast im Blindflug zu Rang zwei. In der Spezial Tourenwagen Trophy führte kein Weg an Seriensieger Uwe Alzen und seinem Audi R8 GT3 Evo vorbei. Trotzdem musste der langjährige DTM-Profi im ersten Rennen ordentlich kämpfen, um Nissan GTR GT3 Pilot Tobias Schulze hinter sich zu halten. Bei den Rennen der Formel-Fahrzeuge überzeugte Marvin Brandl (Formel Opel Mk2) mit einem Doppelsieg. Einen weiteren Gesamtsieg fuhr Michael Ringström im Formel 3 Martini ein. Den gelungenen Abschluss des Wochenendes bildete das 3-Stunden Rennen der DMV NES 500. Auch hier profitierten die Sieger von ihrer Streckenkenntnis. Sowohl Uwe Wächtler als auch Steve Kirsch arbeiten als Instruktoren auf der sehr anspruchsvollen Strecke. Mit dem Porsche Cayman von East Racing behielten sie gegen Rauer/ Hancke (VW Golf GTI TCR) letztlich um wenige Sekundendie Oberhand.
i dmv-motorsport.de
Text und Fotos: ArpRedaktionsbüro Patrick Holzer
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Umso erfreulicher ist es, dass auf Grund des guten Hygiene-Konzeptes der Veranstalter in Zusammenarbeit mit dem DMSB, Behörden und allen zuständigen Personenkreisen einige
September 2020.
Was wurde im Vorfeld alles gesprochen. Kältere Bedingungen, längere Nacht, kürzerer Tag. Natürlich, das bringt dieser spätere Termin so mit sich. Die Veranstalter der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS), die in dieser Jahreszeit ihren Lauf zur NLS ausrichten, kennen die Bedingungen. Rund 100 Fahrzeuge haben an der 48. Auflage des 24h-Rennens teilgenommen. In einem Herzschlagfinale kreuzte das Team Rowe Racing #99 mit den Fahrern Nick Yelloly, Alex Sims und Nick Catsburg die Ziellinie mit 15,452 Sekunden Vorsprung als Erste. Der 20. Gesamtsieg für BMW. Man verwies damit die Konkurrenz von Mercedes, Porsche, Audi, Lamborghini und Ferrari auf die Plätze. Besonders Mercedes wurde im Laufe des Rennens mehrmals hart gebeutelt. Läufe in den Regionen Nord und Süd stattgefunden haben und noch werden. Trotz intensiver Bemühungen und guter Zusammenarbeit mit dem DMSB sowie dem Rallye Ausschuss, ist es leider Die Bedingungen waren wieder einmal nicht einfach. Um 22:32 Uhr wurde das Rennen durch den Rennleiter bis 08:00 Uhr am folgenden Tag unterbrochen. Die Bedingungen wurden bis dahin immer schlechter, es gab immer mehr Regen und dadurch stehendes Wasser auf Bahn. Bis dahin hatten sich schon viele Fahrzeuge, auch aus den Top-Teams, mit Zwischenfällen selbst aus dem Rennen genommen. Jahrelange Erfahrung war bei diesem chaotischen Rennen mal wieder Trumpf. Auch am Sonntag zeigten sich gemischte Bedingungen. Die Strecke schien in manchen Teilen endlich abgetrocknet zu sein, da waren andere Teile der Strecke noch nass oder es begann wieder zu Regnen. So war der reine Speed bei nicht gelungen einen Veranstalter zur Durchführung des Endlaufes zu finden. Daher wird die Endwertung aus der Zusammenlegung der Punktetabellen aus Nord und Süd entstehen. Im Rahmen der Rallye Hessisches Bergland (13.14.11.2020) soll dann eine Outdoor-
HJS DMSB Rallye CUP HJS DMSB Rallye CUP meistert Corona Beschränkungen
Bisher wurden zahlreiche Events und Veranstaltungen auf Grund der Corona-Pandemie abgesagt. Auch einige Rallyes des DRC waren davon betroffen und mussten verschoben oder gecancelt werden.
Siegerehrung der DRC erfolgen. Wie soll es 2021 weitergehen? „Unsere Vereinbarung als Promoter des DMSB Rallye Cup mit dem DMSB ist vertraglich auf drei Jahre ausgelegt, das heißt bis Ende 2021. Wir möchten diese Vereinbarung aber jetzt schon um weitere Jahre verlängern. Unsere Serienpartner sind mit dem Erfolg und der medialen Präsenz ausgesprochen zufrieden. Auch die Teams und Veranstalter geben uns durchweg ausgesprochen positive Rückmeldungen. Das Grundkonzept soll beibehalten werden, aber die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen uns, wo wir noch Verbesserungen mit einfließen lassen können. Das für 2021 geplante Konzept wollen wir im Dezember 2020 veröffentlichen“, so Klaus Osterhaus.
i hjs-drc.de
Text: HJS
24h-Rennen Nürburgring 2020 Gnadenlose Eifel
Auch in diesem besonderen Jahr wurde das 24-Rennen in der Eifel ausgerichtet. Nicht wie gewohnt im Frühjahr, sondern vom 24. – 27.
Foto: Sascha Doerrenbaecher
diesem 24. Stunden-Rennen nicht unbedingt ausschlaggebend für ein gutes Ergebnis. Stärker als sonst waren auch die taktischen und strategischen Komponenten für ein gutes Ergebnis entscheidend.
Nun geht es mit der regulären NLSSaison weiter. Nachdem am 01. August bereits das 43. RCM DMV Grenzlandrennen (NLS4) von unserem Rheydter Club für Motorsport e.V: ausgerichtet wurde, folgen nun am 24. Oktober der 45. DMV Münsterlandpokal des MSC Münster e.V. und am 07. November das 45. DMV 4-Stunden-Rennen der Renngemeinschaft Düren e.V.
Erleben Sie diese Rennen live auf vln. de! Hier finden Sie neben dem Livestream auch mehrere Live-Kanäle, OnBoard aus unterschiedlichen Fahrzeugen sowie Livetiming und -ticker. Wir freuen uns drauf
i 24h-rennen.de Text: Marco Mander