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Neu im Ensemble

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Fabian Hagen

1994 in Bonn geboren und am Niederrhein aufgewachsen, begann Fabian Hagen ein Psychologiestudium in Berlin und ein Erdwissenschaftsstudium in Innsbruck. Von 2017 bis 2021 studierte er Schauspiel an der Folkwang Universität der Künste Bochum. Während des Studiums gastierte er mit der Inszenierung »Prinz Jussuf von Theben« (Regie: Kieran Joel) am Theater am Engelsgarten Wuppertal, am Tmu-naTheater in Tel Aviv und am Incubator Theater in Jerusalem. Am Schauspielhaus Bochum spielte er in »Die Vereinigten Staaten von Amerika gegen Herbert Nolan« (Regie: Thomas Dannemann). In verschiedenen Kontexten arbeitete er mit dem Regisseur, Choreografen und Theaterwissenschaftler Sebastian Blasius zusammen, zuletzt in der installativen Sprechtheaterinszenierung »Chöre des Spekulativen«.

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Was war das wichtigste Ereignis für Dich im letzten Jahr? Umwälzungen und Abschied zu nehmen und eines, das ich nicht verrate.

Was ist Dein Lieblingsort in Weimar? Den kenne ich noch nicht, aber ich freue mich auf die Suche!

Martin Esser

Im Hunsrück in Rheinland-Pfalz aufgewachsen, studierte Martin Esser, der Dritte von Dreien, nach dem Abitur erstmal was Vernünftiges: Kulturwissenschaft. Er tauschte diese nach fünf Semestern federleichten Herzens gegen Schauspiel am Thomas Bernhard Institut des Mozarteums in Salzburg ein. Nach einem Jahr Studio am D´haus Düsseldorf zog es ihn nach Chemnitz, wo er festes Ensemblemitglied wurde und das Kollektiv ›Glamnitz‹ mitbegründete. Jetzt geht er mit großer Gespanntheit nach Weimar.

Was ist Dein Lieblingsort in Weimar? Ich war dreimal hier, leider nie länger als 12 Stunden… Dieser Rewe beim DNT, dieser Grieche, dieser Markt, dieser Park bei gutem Wetter… – Ehrlicherweise gilt es das noch herauszufinden und ich freue mich sehr.

Welches Ereignis im letzten Jahr hat Dich besonders geprägt? Ein Sprung. Vielleicht eher die Landung des Sprunges. Nach gut zehn Jahren habe ich wieder damit angefangen Skateboard zu fahren. Ja ja, der Körper erinnert sich. Langsam. Und nach rund drei Monaten auch an den Bewegungsablauf eines 360-Flips und nach 84 Versuchen an diesem einen Tag kommt alles zusammen; Das Brett rotiert horizontal und vertikal um je 360°, Die richtige Geschwindigkeit. Stabile Balance. Gute Höhe – Zack, gelandet, Endorphine.

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