Februar 2015
Diese Ausga mit El be te thema rn!
Beim bauer Schlitten
fahrer i k S Z T A P S
Lustige hter Pizzagesic
Das Mit Mach-H f端r Ki nd e f t i h re Elter und ern 1/2011
Schnell gemacht
Hallo Kinder, neulich habe ich mit meinen Freunden wieder Dächer-Rutschen gespielt. Denn die Dächer der Häuser in unserer Nähe waren ganz glatt vor lauter Schnee und Eis. Wir sind bis hinauf zum Dachgiebel geflogen, haben uns dann auf die Ziegel gestellt und sind das Dach hinunter geschlittert bis zur Dachrinne. Das hat Spaß gemacht! Danach haben wir den Nachbarskindern noch beim Schlittenfahren zugeschaut. Einmal bin ich sogar bei einem Mädchen und ihrem Papa mitgefahren. Ich durfte mich dabei auf ihre Schulter setzen und mir den Fahrtwind um den Schnabel wehen lassen.
Wie man einen Schlitten baut und lenkt habe ich mir auf Seite 8 und 9 für euc h von einem Schreiner und Schlittenbaue r zeigen lassen. Er hat mir auch erklär t, wo ihr den Schlitten im Sommer am bes ten lagert, damit ihr im nächsten Winter wie D ie sm a l in d e in e m S PATZ der damit fahren könnt. Lesen und Vorle Übrigens soll es demnächst am sen S c h li tt e nrennen Schlittenhügel ein Faschingsunter Freunden Schlittenrennen geben, bei dem sich Seite 4 – 6 die Fahrer verkleiden können. Da darf ich auch wieder mitfahren! Rekorde und Za hlen Falls ihr zu Fasching noch einen Rund ums Eis lustigen Hut braucht, könnt ihr auf Seite 10 Seite 20 und 21 einen basteln. Ich Glaubenssache werde dieses Jahr als Skiclown gehen! Blasius und Aber jetzt rutsche ich erst noch die Fischgräte eine Runde auf dem Dach herum. Seite 16 + 17 Ich wünsche euch viel Spaß beim Schlittenfahren und beim Fasching, Schritt für Schritt erklärt es grüßt euch Bunt b ehütet Seite 20 + 21
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Suchen und finden Schnell gemacht
Die Auflösung steht auf Seite 23.
Oje, die Ausrüstung de r Wintersportler ist nicht komplett. Kannst du ihnen helfen? Ziehe Linien was wem ge hört!
derung! Ich mache eine Schneewan
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Lesen und Vorlesen
e r u F n d r e e t n n u n e n n e r n e t t i Schl
Es herrschte eine ungewöhnlich lange Trockenheit in Afrika. Die Tiere durchforsteten die endlose Steppe auf der Suche nach einem Tropfen Wasser. Lukas, der furchtlose Löwe, Grazia, die elegante Gazelle, und Tobi, die Wüstenrennmaus, wussten keinen Ausweg mehr. Sie mussten ihre geliebte Heimat verlassen. Aber wie? Da trafen sie Tom, den schlauen Wüstenfuchs, der die Lösung hatte. Er führte sie zu einem alten Floß. „Steigt auf, ich bringe euch in ein Land, wo’s Wasser gibt“, rief er. Nach endloser Zeit erreichten sie ein Ufer. Dann ging es mit einem wackeligen alten Auto weiter. Die drei schliefen erschöpft bis eine fremde Stimme rief: „Alles aussteigen, wir sind da!“ 4
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Lukas, Grazia und Tobi rissen die Augen auf. Sie befanden sich in einer weißen Landschaft mit Bergen, Hügeln und kleinen Häusern. Die Luft war kalt und die drei Freunde aus Afrika konnten ihren Atem als kleine Wölkchen sehen. Mutig fasste sich Tobi Wüstenrennmaus zuerst ein Herz, stieg aus und meinte nur: „Brrr, ist das kalt.“ Grazia, die vornehme Gazelle, weigerte sich, das warme Fahrzeug zu verlassen, und Lukas, der furchtlose Löwe, wollte es sich nicht anmerken lassen, dass er die Berge und das weiße Zeug beängstigend fand. „Das ist Schnee“, erklärte der Fremde, der sie hierher gebracht hatte. Langsam gingen sie auf den
Hügel zu, auf dem sich unzählige Tiere tummelten. Einige von ihnen zogen an einer Schnur ein langes, viereckiges Ding aus Holz den Hügel hoch. Andere, die schon oben waren, setzten sich auf das lange Teil und sausten mit lautem „Juhu“ den Berg hinunter. Andere Tiere hielten in jeder Hand einen Stock und standen auf zwei langen Brettern. Mutig rasten sie damit in einem Affentempo hinunter. Die drei Freunde waren über das ungewöhnliche Verhalten der Tiere in diesem Land sehr erstaunt. Als sich Lukas, Grazia und Tobi dem Hügel näherten, konnte sich der kleine Tobi gerade noch auf Grazias Rücken retten um nicht von einem dieser unheimlichen Holzgeräte über den Haufen gefahren zu werden. „He, geht doch mal zur Seite!“, rief ein Kater namens Leon. „Müsst ihr mitten auf der Schlittenbahn laufen?“ maulte die kleine Spitzmaus Rudi. Und Rina, das Reh, beschwerte sich: „Jetzt ist der ganze Schwung dahin“, und rümpfte dabei die Nase. „Und überhaupt, was seid ihr denn für Gestalten?“, fragte Kater Leon, der hier eindeutig das Sagen hatte. Leon schlich um die drei fremden Tiere herum: Der Große mit der Mähne war ihm unheimlich und sah gefährlich aus.
Rudi näherte sich neugierig Tobi Wüstenrennmaus und beschnupperte ihn interessiert. „Hallo, ich bin Tobi, ich bin eine Wüstenrennmaus und komme aus Afrika“, stellte Tobi sich vor. „Du bist eine Maus? Ich auch! Ich bin eine Spitzmaus.“ Da mussten Tobi und Rudi lachen. Die beiden verstanden sich auf Anhieb. Tobi erzählte, warum sie hierher gekommen waren, und von seiner Heimat. Und Rudi erklärte ihm, dass es nur im Winter schneit und im Sommer warm ist. Reh Rina hörte den beiden gespannt zu. Sie betrachtete heimlich Grazia, die Gazelle und stellte fest, dass sie sich recht ähnlich waren. Trotzdem traute sie sich nicht Grazia anzusprechen.
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Schritt für Schritt kinderleicht erklärt
D u b r a u c h s t:
1 Karton ca. 7 70 cm, Tonpa 0 cm x p b a n d , K le b e b a ie r , M a ß n T a c k e r , Z e it u d , S c h e r e , n T a p e t e n k le is t g s p a p ie r , e P in s e l, T r a n s p r , S c h ü s s e l, a r e n t p a p ie r
Und so geht’s: 1 Lass dir mit einem Maßband den Kopfumfang messen und zähle 2 cm dazu. Male einen Kreis in der Mitte des Kartons, der so groß ist wie dein Kopfumfang und einen weiteren großen Kreis. Er darf ruhig so groß sein wie der ganze Karton. Schneide den inneren und den äußeren Kreis aus (Bild 1 + 2). 2 Nimm das Maßband, schneide einen Tonpapierstreifen in der Länge deines Kopfes zurecht und zähle ca. 2 cm dazu. Die brauchst du um den Streifen zu einem Ring zusammen zu tackern. Der Ring muss in das Loch 20
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passen. Schneide nun den unteren Rand des Rings alle 2 – 3 cm etwa 1 cm tief ein und knicke ihn um. Dann kannst du den Tonpapierrand mit Klebend am Pappkarton befestigen (Bild 3 + 4). 3 Schneide aus Tonpapier vier gleich lange Streifen. Diese legst du quer über den Tonpapierring, so dass es wie eine Krone aussieht. Befestige die Streifen mit dem Klebeband an der Innenseite des Rings (Bild 5).
4 Rühre nun in einer Schüssel den Tapetenkleister an – lass dir dabei helfen! Du musst den Kleister ca. 20 Minuten ziehen lassen. In der Zwischenzeit kannst du Zeitungspapier und buntes Transparentpapier in Streifen reißen (Bild 6). 5 Du kannst nun den Kleister mit der Hand oder einem Pinsel auf die Streifen auftragen und vorsichtig an das Hutgerüst andrücken. Nimm zuerst das Zeitungspapier. Nach ein paar Schichten wird das Gerüst immer stabiler (Bild 7 + 8). 6 Such dir buntes Transparentpapier aus und kleistere noch weitere Schichten auf den Hut, so dass man das Zeitungspapier nicht mehr sieht. Beklebe auch die Unterseite des Hutes (Bild 9).
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7 Nun ist der fantastische Hut fertig. Du kannst ihn jetzt nach deinem Geschmack schmücken.
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Anleitung und Fotos: Elisabeth Eberth
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Mein Hut, der hat drei Ecken! 2/2015
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