November 2015
elfer Hunde – Hter und Wäch
sen: Zum Vorle Renni Flecki und
re Fantasietie basteln
Das M Mach- itfür Ki H e f t i h re nEder und ltern
Lesen und vorlesen
n i n e R d n u i k c e l F
Es ist noch ganz früh am Sonntagmorgen, als Max und seine Schwester Ida aus den Betten hüpfen und zu ihren Eltern ins Schlafzimmer laufen. Seit Wochen haben die beiden Kinder sich auf diesen Tag gefreut. „Mama, Papa, aufstehen! Wir bekommen doch heute unsere Hasen!“, rufen Max und Ida im Chor. Verschlafen murmelt Mama: „Ja, die bekommt ihr. Aber das Tierheim macht erst gegen Mittag auf. Wir frühstücken erst mal und bereiten dann den Hasenstall vor.“ Vor lauter Vorfreude ist Max so zappelig, dass er beim Frühstück seinen Kakao verschüttet. Und Ida fällt zweimal das Erdbeermarmeladenbrot aus der Hand. So aufgeregt waren sie zuletzt an Heiligabend, als sie aufs Christkind gewartet haben. Kaum haben Ida und Max den letzten Bissen ihres Brotes runtergeschluckt, 4
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rennen sie zum Hasenstall. Gemeinsam mit Mama holen sie die große, schwarze Plastikwanne aus dem Stall. Damit es die Hasen darin schön gemütlich und vor allem auch trocken haben, streuen die Kinder feines Sägemehl in die Wanne und verteilen darauf Stroh. Während Ida Heu holt und in die Futterraufe stopft, füllt Max frisches Wasser in einen Napf. „Fertig!“, rufen die Geschwister. „Fahren wir jetzt endlich?“ Im Tierheim angekommen, gehen sie mit der Tierpflegerin einen langen Gang entlang. Die Tierpflegerin zeigt ihnen die Zimmer, in denen die Katzenmamas mit ihren Babys wohnen. Sie stellt ihnen die Schildkröte Nora vor, die kleine Springmaus Freddy und den rot gefiederten Papagei Koko. Endlich stehen die Kinder im Kaninchenzimmer. „Ui, so viele Hasen“,
staunt Ida und schaut sich um. Sie entdeckt ein weißes Zwergkaninchen mit roten Augen. Im Stall nebenan sitzt ein großer schwarzer Hase mit Schlappohren, die bis zum Boden runterhängen. In einem anderen Käfig springen bunt gescheckte Kaninchen wild durcheinander. Ihr kurzes Fell ist übersät mit schwarzen, braunen und weißen Flecken. Aus dem Stall in der hintersten Ecke des Raumes schaut ein kleines Löwenkopfkaninchen neugierig durch die Glasscheibe. „Der sieht ja lustig aus!“, ruft Max, als er den Hoppler mit der wuscheligen Mähne entdeckt. „Magst du ihn mal streicheln?“, fragt die Tierpflegerin. Während Max sanft über das weiche, hellbraune Fell streichelt, sagt die Tierpflegerin: „Der scheint dich zu mögen, so ruhig wie er bei dir sitzenbleibt.“ Max schließt den klei-
nen Mümmler sofort ins Herz. Da hoppelt ein weiteres Kaninchen herbei und schnuppert an seiner Hand. „Da ist ja noch so ein Wuschel“, sagt Ida begeistert. „Mit einem weißen Flecken auf der Nase, wie süß! Den will ich haben!“ Mit den beiden Kaninchen in der Transportkiste fahren die Kinder glücklich nach Hause zurück. Dort angekommen, setzen sie ihre neuen Tierfreunde gleich ins Gras vom Hasengehege. Papa hatte extra ein Stück vom Garten umzäunt und darin den Stall für die Hasen aufgestellt. Denn sie sollen viel Platz haben, um sich frei bewegen zu können. Neugierig erkunden die Kaninchen ihr Zuhause. Sie stellen sich auf ihre Hinterpfoten, hoppeln die Leiter zum Stall hoch, knabbern ein bisschen Heu und hüpfen wieder ins Gras runter. Dann flitzen
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Glaubenssache
l e b i B r e d n i e r Tie
In vielen Geschichten in der Bibel kommen Tiere vor. Manche von ihnen sind auch auf Bildern in Kirchen zu sehen oder werden immer wieder in Gebeten genannt. Hier könnt ihr nachlesen, was die Tiere bedeuten:
wie eine Taube zu Jesus geflogen. Auf Bildern in Kirchen wird der Heilige Geist deshalb manchmal als Taube gemalt. Der Esel Esel waren zu der Zeit, in der die Geschichten in der Bibel spielen, wichtige Reittiere. Denn ein Esel kann viel Gepäck tragen und es macht ihm nichts aus, wenn der Weg holprig ist. Maria saß auf einem Esel, als sie mit Josef kurz vor Jesus’ Geburt von Nazareth nach Bethlehem reiste. Und später, als Jesus am Palmsonntag, nur wenige Tage vor seinem Tod, nach Jerusalem ging, ritt er ebenfalls auf einem Esel.
Die Taube Die Taube ist ein Symbol für Frieden. In der Geschichte über Noah und seine Arche schickt Noah nach der großen Flut eine Taube los, um zu sehen, ob sie wiederkommt oder ob sie einen trockenen Platz findet, an dem sie bleiben kann. Beim ersten Mal kommt die Taube zur Arche zurück. Beim zweiten Mal bringt sie einen grünen Zweig mit und beim dritten Mal bleibt die Taube fort. Die Taube ist also ein Zeichen dafür, dass Gott sein Versprechen an Noah gehalten hat: Nach der großen Flut ist die Erde wieder trocken und man kann auf ihr leben. Die Taube symbolisiert aber auch Gottes Geist. Als Jesus sich von Johannes dem Täufer taufen lässt, kommt der Heilige Geist 16
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Große und kleine Fische Der bekannteste Fisch in der Bibel ist der, der Jona verschluckt hat. Jona hat von Gott den Auftrag bekommen, die Menschen der Stadt Ninive zu warnen, weil sie andere Menschen ungerecht behandeln. Aber Jona möchte nicht nach Ninive gehen und flüchtet mit einem Schiff. Bei einem Sturm fällt Jona ins Wasser und wird von einem riesigen Fisch
Lämmer und Hirten In den alten Geschichten der Bibel werden Lämmchen oft als Opfertier verwendet. Man schlachtete sie an Festtagen Gott zu Ehren. Auch Jesus wird oft „Lamm Gottes“ genannt, weil er verhaftet worden ist und getötet wurde, obwohl er unschuldig war. Zu Schafen gehört aber immer auch ein Hirte, der seine Schafe begleitet. Wie ein Hirte passt auch Gott auf die Menschen auf.
Text: Hannah-Magdalena Pink; tIllustration: Petra Lefin
verschluckt. Erst ein paar Tage später spuckt er Jona wieder aus, und Jona geht nach Ninive. Manche Menschen vergleichen Jona und den Wal mit Jesus. Denn als Jesus starb, lag er drei Tage tot in seinem Grab – so wie Jona, der im Fischbauch war. Aber am dritten Tag nach seinem Tod ist Jesus auferstanden – und der Fisch ließ Jona wieder frei. Ein Fisch ist übrigens auch ein Symbol für Jesus. Die ersten Christen verwendeten es als Erkennungszeichen. Die einzelnen Buchstaben des griechischen Wortes für Fisch – Ichtys – sind die Anfangsbuchstaben für „Jesus Christus, Gottes Sohn, Erlöser“.
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Martinsgänse
Kleine Kinderküche
Pause die Gans an d ab und schneide sie er Linie hast du eine Schablaous, so ne!
Zutaten für 5 Gänse
375 g Mehl, Hefe, 50 g Zucker, Vanillinzucker, Bio-Zitrone, Ei, 100 ml Milch, 75 g Butter Zu m Ve rz ier en
Eigelb, 1 EL Milch, Rosinen, Hagelzucker Arbeitsgeräte
Teigschüssel, Topf, Obstreibe, Löffel, Messer, Nudelholz, Rührgerät
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Milch und Butter erwärmen und Zucker darin auflösen.
Mehl, Hefe, Zitronenschale Alles verkneten und 30 vermischen, in eine Mulde Min. abgedeckt an einem warmen Ort ruhen lassen. das verquirlte Ei geben.
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Teig ausrollen und mit der Aus Teigresten Flügel for- Gänse verzieren, 15Min. ruhen lassen und dann bei Vorlage Gänse ausschneiden men und mit Eigelb und 160 Grad 20 Min. backen. und auf Backpapier legen. Milch ankleben. 18
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er Du kannst auch Mandelblätter od . en hm Krokant zum Verzieren ne
Rezept: Beate Spindler
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Kunterbuntes
lt! Welche Tiere wollte er knipsen?
Der Fotograf hat die Bilder verwacke
Schau genau Welches Tier f hin: in dem mittlerehlt en Feld?
Zu jedem Tier gehört ein Schatten. Ein Schatten fehlt – welcher?
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Die Auflösung steht auf Seite 22.
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Auf dem Schild fehlen noch die Buchstaben. Wenn du die Anfangsbuchstaben der Sachen darüber hineinschreibst, ist es fertig. 11/2015
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