SPATZ Januar 2018 Leseprobe

Januar 2018

Das Mit-Mach-Heft für Kinder von 4 bis 7, ihre Eltern und Großeltern

Ganz schön mutig!

Berufe für Mutige

ln > Zum Gruuszsoeg, das

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> Zum Bas te Pop-up-Kart e Zirkuslöwenmit

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ter? > Schutzgeipseier Wilde Wassersbau am Kirchen

Rätsel

Suchbild

Illustration: Liliane Oser | Die Auflösung steht auf Seite 23.

Ganz schön mutig! Aber hoppla, da stimmt doch was nicht. In den drei Bildern ist jeweils ein Fehler versteckt. Findest du ihn?

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Spiel

Märchenspiel

Anleitung Für 2 oder mehrere mutige Spieler Ihr braucht: 1 Würfel, 1, 2 oder mehr Spielfiguren (oder verschiedene Münzen)

Illustration: Liliane Oser

Ihr seid mit Rotkäppchen auf dem Weg zu Großmutter und müsst durch den dunklen Wald. Würfelt der Reihe nach und zieht so viele Felder vor, wie ihr Augen gewürfelt habt. Der mutigste Spieler beginnt.

Aber Vorsicht bei den Pfeilen! Wenn ihr dem Wolf begegnet, müsst ihr weglaufen und ihr fallt ein paar Felder zurück! Trefft ihr das Eichhörnchen, zeigt es euch eine Abkürzung und ihr dürft ein paar Felder vorrücken. Bei der Bank rastet ihr und setzt einmal aus. Wer ist am schnellsten bei der Großmutter?

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Gefahr im Königspalast

Daniel in der Löwengrube Daniel ist sehr weise und wird deshalb zum engsten Berater des Königs. Seinem Herrn ist er treu ergeben. Nur der Glaube an seinen Gott ist für Daniel noch wichtiger. Aber plötzlich gerät Daniel doch noch in Gefahr.

Die Morgensonne erleuchtet die Spitzen der Gott, jeden Morgen lässt du über uns die Sonne Bäume vor dem Königspalast. Auf der Erde aufgehen, auch hier in diesem fremden Land. wirft der große Bau noch seine Schatten. Im Danke. In Babylon beten die Menschen alle mögKönigspalast wohnt auch Daniel. Eigentlich ist er wie die anderen aus seinem Volk ein Gefangener hier in Babylon. Aber Daniel ist klug. Seine Ratschläge haben schon dem Großvater des Königs geholfen. Darum ist er der engste Vertraute des Königs. Er hat ihn zum mächtigsten Minister ernannt. Daniel tritt an das Fenster seines Schlafzimmers. Er schaut hinaus. Er kniet nieder und betet:

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Die Löwen sitzen um Daniel herum und hören ihm zu.

lichen Götter an. Sie haben Bilder von ihnen aus Holz oder Stein, Silber oder Gold gemacht. Doch Daniel bleibt seinem Gott treu. In einem anderen Zimmer des Palastes haben sich die übrigen Minister versammelt. Sie sind neidisch auf Daniel. Ein Fremder hat so viel Macht in ihrem Land.

Dazu glaubt er auch noch an einen anderen Gott! Sie überlegen, wie sie Daniel aus dem Weg

Glaubenssache fen lassen.“ Die Minister hoffen, die Löwen

werden bald über Daniel herfallen und ihn nicht lange am Leben lassen. König Darius

Der Spion sieht, wie Daniel zu seinem Gott betet.

schaffen können.

Und sie haben eine Idee. Die Minister warten, bis König Darius allein ist. Dann gehen sie zu ihm. Sie verbeugen sich vor ihm. Einer sagt: Du, König Darius, bist so mächtig. Alle deine Pläne gelingen. Wir verehren dich. Dein Volk verehrt dich wie einen Gott. Wa-

rum erlässt du nicht folgendes Gesetz: Niemand darf einen anderen Gott verehren und vor einem anderen Gott knien als vor König Darius. Wer dagegen verstößt, wird mit dem Tod

lässt Daniel zur Grube der Löwen bringen. Die Minister wollen sichergehen, dass Daniel nicht entkommt. Sie überreden den König, die Grube fest mit Brettern verschließen zu lassen. In der folgenden Nacht kann König Darius kaum schlafen. Unruhig wälzt er sich von einer Seite auf die andere. Er muss immer wieder an Daniel denken: Was machen die Löwen mit ihm? Sind sie gleich über ihn hergefallen? Oder lebt er vielleicht noch? Kaum geht die Sonne auf, ist König Darius auf den Beinen und läuft zur Grube der Löwen.

Darius zögert. Soll er Daniel zu den Löwen in die Grube werfen lassen?

Text: Klaus-Uwe Nommensen | Illustrationen: Petra Lefin

bestraft. Dem König gefällt das. Er stimmt zu.

Daniel gehorcht diesem Gesetz nicht. Am Abend geht er wieder an sein Schlafzimmerfenster. Er kniet nieder und betet: Gott, ich weiß, du bist immer für mich da. Danke. Die anderen Minister schicken einen Spion unter Daniels Fenster. Der sieht und hört, wie Daniel betet. Er meldet das sofort den Ministern.

Am nächsten Morgen stehen die Minister vor König Darius. Sie berichten: Daniel hat gegen das neue Gesetz verstoßen. Er muss mit dem Tod bestraft werden! Darius zögert. Seinen liebsten

und klügsten Minister soll er töten lassen?

Doch die Minister lassen nicht locker. Der König dürfe keine Ausnahme machen, fordern sie.

Schweren Herzens befiehlt König Darius seinen Soldaten, Daniel zu verhaften. Als Daniel vor ihm steht, fällt es dem König nicht leicht, das Urteil zu verkünden: „Daniel, warum hast du gegen mein neues Gesetz verstoßen? Jetzt muss ich dich zu meinen Löwen in die große Grube wer1/2018

Schon von Weitem ruft er nach Daniel. Als er die Grube öffnet, sitzen die Löwen um Daniel herum und hören ihm zu. Erleichtert nimmt der König Daniel in die Arme und sagt: „Dein Gott lässt dich nicht allein.“

r noch meh Willst du diese lesen? über ten wie Geschich dere Erzählungen er n und a du unt Buchtipps Menschen findest ie Gott und d ft.de

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Gott und die Welt

Was machen die

am Kirchenbau?

An alten Kirchengebäuden findet man manchmal ganz gruselige Gestalten: Wilde Tiere und Fantasiemonster. Sie beugen sich weit vor und schauen auf die Menschen am Boden herab.

Aber was haben die eigentlich an einer Kirche zu suchen?

Ein Abfluss für Wasser Alte Kirchen sind oft hoch und haben riesige Dächer. Dort sammelt sich viel Wasser, wenn es regnet. Damit es besser abfließen kann und das Bauwerk und die Fenster keinen Schaden nehmen, haben die Baumeister einen Trick ersonnen: Lange Rohre und Rinnen leiten das Wasser weit über die Pfeiler hinaus, sodass es abfließen kann.

Wer spuckt denn da?

In früheren Zeiten hatten die Menschen oft Angst vor Dämonen und bösen Kräften. Für sie war die Welt draußen voller Gefahren. Sie dachten: Je gruseliger das Fabelwesen außen am Kirchenbau, desto besser hält es das Böse fern.

Spucken oder speien?

Nackte Rohre sehen nicht so schön aus. Deshalb tragen Figuren aus Stein die Rohre und verdecken sie mit ihren Körpern. Die wilden Tiere und Fabelwesen spucken das Wasser in hohem Bogen aus ihren Mündern aus – echte Wasserspeier eben!

Vorsicht!

Löwe auf dem Dach.

Je mehr, desto besser Weil sie so weit vor den Kirchenbau ragten, waren die Wasserspeier als Wächter gegen das Böse supergut geeignet. So gut sogar, dass man die wilden Tiere und Fabelwesen auch an anderen Stellen anbrachte, wo man gar kein Wasser ableiten musste.

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große Wasserspeier gibt es am Kölner Dom. Rechnet man die vielen kleinen Monster ohne Funktion hinzu, sind es über 1.000!

Quelle: Matthias Deml, Dombauhütte Köln

Text: Annegret Gerleit | Fotos von oben nach unten: Hohe Domkirche Köln, Dombauhütte; Foto: K.M. Gierden; Mailand: akg-images/Jürgen Raible; Xanten, Naumburg: akg-images/Bildarchiv Monheim

Monster

Für Schlaumeier

Rätsel

Überlege und schau genau!

Alphabeträtsel Kennst du schon das Alphabet?

In welchen Wörtern steckt ein L?

Zähle genau Es hat Frost gegeben und das Wasser ist zu Eiszapfen gefroren! Wie viele Eiszapfen siehst du?

Illustrationen: Liliane Oser | Die Auflösung steht auf Seite 23.

Schau genau Wie sehen die Tiere richtig aus?

Finde das passende Vorderteil und Hinterteil.

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