Februar 2016
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Feiern vor n dem Faste
Das M Mach- itf端r Ki H e f t i h re nEder und ltern
Die Welt entdecken
T H E T S T N E R V O E L L U P N O I E S
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Zuerst werden Schablonen, man nennt sie „Schnitte“, für die einzelnen Teile des Pullovers auf eine Stoffbahn gelegt und ausgeschnitten. Der Schnitt ist immer für zwei Größen gedacht, damit der Pullover länger passt.
Jetzt wird genäht: Erst die Bündchen, dann die 2 Kapuze mit Innenfutter. Nun werden Vorderund Rückteil des Pullovers zusammengenäht. In die Armlöcher kommen anschließend die Ärmel. Andrea Ricchiuti-Ladig benutzt dafür eine besondere Nähmaschine: Sie umnäht den Rand und schneidet den überstehenden Stoff ab.
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fi Fotos: hmp; picture alliance/ZUMAPRESS.com; Sonntag KiDSWEAR/ www.dawanda.com/shop/Sonn-tag
Wenn am Pullover Ärmel und Seiten zuge3 näht werden, kommen auch Schildchen mit hinein: Das Markenschildchen, damit man weiß, wer den Pullover hergestellt hat, und eines, das die Pullovergröße angibt und wie man ihn waschen kann.
Dann werden die Bündchen fest4 genäht und am Schluss ist die Kapuze an der Reihe. Nach einer halben Stunde ist der Pullover fertig zum Anziehen.
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Jetzt kann er verkauft werden – entweder im Laden oder über einen Internetshop. Wird ein Pullover übers Internet bestellt, packt Andrea Ricchiuti-Ladig ihn in ein Kuvert zum Verschicken.
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Text: Hannah-Magdalena Pink
Die meisten Pullover, Shirts, Hosen und Kleider werden in großen Fabriken in Asien genäht. Weil die Menschen dort viel weniger Geld verdienen als in Deutschland, werden Kleider dort billiger hergestellt. Obwohl es verboten ist, arbeiten in Asien auch manchmal Kinder und Jugendliche in Fabriken und Werkstätten, wie auf dem Foto. Es zeigt Kinder aus Bangladesch, die Stoffe für Kleider weben. Schau doch einmal auf dem Etikett deines Pullovers nach: Wo wurde er genäht? 9
Glaubenssache
s t a e F n m e d r o v e g a T e l l To
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kommt vom Italienischen „Carne vale“, was so viel bedeutet wie „Fleisch auf wiedersehen“. Vor mehr als 500 Jahren fanden sehr strenge Priester die ausgelassenen Feiern vor der Fastenzeit „gottlos“ und „teuflisch“. Deshalb verkleideten sich die Menschen als Teufel, Hexen oder Narren. Später wurde der Fasching aber nicht mehr so streng gesehen, und heute ist es ein buntes Fest mit vielen verschiedenen Kostümen: Da gibt es Cowboys, Indianer, Clowns, Prinzessinnen und noch viel mehr ...
Text: Hannah-Magdalena Pink
Egal, ob sie Fasching, Karneval oder Fastnacht genannt werden: Die närrischen Tage mit Verkleidung, Festumzügen und Faschingsfesten werden immer an den Tagen vor Aschermittwoch gefeiert. Denn dann beginnt die Fastenzeit, die 40 Tage lang dauert und die Vorbereitungszeit auf Ostern ist. Früher durften katholische Christen in der Fastenzeit kein Fleisch, Fett und keine Eier essen, und die Erwachsenen mussten bis Ostern auch auf Wein verzichten. Um noch einmal gut zu essen und Spaß zu haben, feierten die Menschen vor Aschermittwoch ein Fest. Das Wort „Fastnacht“ bedeutet übrigens „Abend vor der Fastenzeit“. Und Karneval
Als was gehst du zum Fasching? ” Ich verklei de mich am liebste n als etwas, das wild und gefährl ich ist so wie auf dem Bild. Da bin ich ein gefährl icher Leopar d.”
” Ich verkleide mich gerne als Kaiserin Sissi, sie war einmal Kaiserin von Österreich. Ich habe in der Schule etwas üb er Sissi gelernt und ich kenne alle Sissi-Filme! Ich hätte auch gerne braune Haare wie sie, aber leider geht das nicht. Trotzdem fühle ich mich in meinem Kostüm wie eine Kaiserin – für ein paar Stunden.” Joh anna, 10 Jahre, aus Wien
„Ich habe mich als Drache verkleidet, weil ich Drachen einfach richtig toll finde. Mir macht es Spaß, mich zu verkleiden, weil ich dann mal jemand ganz anderes sein kann. Und egal, ob Drache, Zwerg, Riese oder Kobold – man kann sich immer Geschichten ausdenken, die man als jemand anderes erleben könnte.“
Ic h l u s t ig egre h ' a l s Vogel!
Juli, 9 Jahre, aus Bonn
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Fotos: privat; Illustrationen: Anja Goossens; Antje Felten Bohnstedt; Gertraud Funke
David, 4 Jahre, aus Landsberg
Kleine Kinderküche
s n i f f u m n e r e e B e t n Bu Zutaten für 12 Muffins
150 g Tiefkühl-Beeren, 280 g Mehl, 1/2 Pck. , Backpulver, 120 g Zucker 2 Eier, 250 ml Buttermilch, 95 g Butter, Schokoguss, Schokolinsen, Gummibärchen, Streusel Arbeitsgeräte
E in e le c k e r e ee für d e in e P a r t yId gäste!
, Papier-Förmchen, Schüssel Rührgerät, Esslöffel, , Teigschaber, Muffinformen Metallschüssel, Topf
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Zucker, Mehl, Butter, Backpulver und Eier in einer Schüssel verrühren.
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Papierförmchen mit je einem Teigklecks in der Muffinform 20 Minuten backen. Dann herausnehmen und abkühlen lassen. 18
Buttermilch dazugeben und gefrorene Beeren unterrühren.
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Schokoguss im Wasserbad schmelzen, Muffins damit betupfen und dann bunt verzieren.
Kunterbuntes
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Zwei Pullover sind genau gleich, welche
Se ite ve rs te ck t? er es di f au d sin en ck So e W ie vi el
Zu wem passt welche Mütze?
Male die Felder in den richtigen Farben aus !
Isabela, 11 Jahre, aus
Foto: Don Bosco Straßenkinder
bei uns in der ,,Eine meiner Aufgaben waschen. Wir haben Familie ist, Wäsche zu weil Strom teuer keine Waschmaschine, sere Wasserleitung ist und weil man an un . Deshalb wasche ich keine anschließen kann ein bisschen Wäsche jeden Tag im Garten und von meinen vier von mir, meiner Mama ist es immer warm, Geschwistern. Bei uns l.“ da trocknet alles schnel
Die Auflösung steht auf Seite 22.
E WELT N I E M
Fontana in Argentinien
Auf der ganzen Welt lernen und spielen Kinder in Don Bosco Jugendzentren. Mehr über ihr Leben kannst du auf der Seite www.strassenkinder.de erfahren. 2/2016
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