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Möglichst schmerzfrei nach der OP

Foto: Krankenhaus Düren Die Pain Nurses Hermann-Josef Mentgen und Natalie Fuchs gehören zum Team der Akutschmerztherapie im Krankenhaus Düren, die jetzt erneut zertifiziert wurde.

Das Krankenhaus Düren ist seit zehn Jahren in der Akutschmerztherapie zertifiziert

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Nach einer Operation sollten Patienten so wenig Schmerzen wie möglich haben. Um das zu gewährleisten, braucht es eine professionelle Schmerztherapie. Im Krankenhaus Düren hat die Akutschmerztherapie jetzt erneut ein Gütesiegel erhalten. Der TÜV Rheinland bescheinigte der Klinik an der Roonstraße, alle Voraussetzungen dafür zu bieten, dass es den Patienten rund um eine Operation gut geht.

„Seit zehn Jahren ist unsere Akutschmerztherapie nun zertifiziert. Das macht uns stolz und spornt uns an, weiter alles für einen möglichst schmerzfreien Krankenhausaufenthalt unserer Patientinnen und Patienten zu tun“, sagt Prof. Stefan Schröder, Chefarzt der Anästhesie im Krankenhaus Düren. Die zertifizierte Akutschmerztherapie umfasse die durchgehende Versorgung der Patienten von der OP bis zur Entlassung aus dem Krankenhaus, erklärt der Chefarzt. Dafür stehe ein spezialisiertes Team aus Ärzten und Pflegekräften bereit.

„Das Herzstück unserer Akutschmerztherapie sind unsere drei Pain Nurses. Das sind zwei Pflegerinnen und ein Pfleger, die nach einer umfassenden Ausbildung auf die Schmerzbehandlung spezialisiert sind“, erklärt Dr. Stefan Hegemann, Sektionsleiter der Schmerztherapie im Krankenhaus Düren. Er und eine ärztliche Kollegin sind die medizinischen Ansprechpartner für die Pain Nurses, die zudem von fachlich weitergebildeten Schmerzmentoren aus der Pflege auf allen operativen Stationen unterstützt werden.

„Unser Ziel ist es, Beschwerden, die kurz vor, während oder nach einem Eingriff entstehen, soweit wie möglich zu lindern – mit möglichst geringen Nebenwirkungen“, sagt Dr. Hegemann. Dazu orientiere man sich an den allgemeinen Leitlinien und an hohen Standards, die sich das Krankenhaus selber gegeben hat. „Entscheidend ist dabei, dass der Mensch mit seinem individuellen Schmerzempfinden im Mittelpunkt steht“, betont Prof. Schröder. „Das schaffen wir nicht mit einer Schmerztherapie nach Schema F, sondern nur mit einem spezialisierten Team, das sich bestmöglich um die Patientinnen und Patienten kümmern kann.“

Prof. Dr. Stefan Schröder, Chefarzt der Anästhesie

Dr. Stefan Hegemann,

Sektionsleiter der Schmerztherapie

...denn Pfl ege braucht Vertrauen!

F.A.K.-Tagespfl egehaus in Merzenich An der Windmühle 62

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Unser Haus arbeitet bereits seit zehn Jahren eng mit Krankenhäusern, Ärzten, Heimen und Therapeuten im Raum Düren zusammen.

Allgemeine Fußpfl ege:

• Hornhautbehandlung • Warzenbehandlung • Behandlung eingewachsener oder eingerollter Nägel

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• Durchführung von Anamesen • Doppler-Untersuchung an den Füßen • Postoperative medizinische Fußpfl ege • Medizinische Fußpfl ege bei Diabetikern, Blutern und

Patienten, die z. B. mit Marcumar behandelt werden • Unterstützung der Mykosetherapie • Nageltherapie (Spangen und andere Methoden) • Behandlung von Verletzungen und Entzündungen an den Nägeln • Orthosenbehandlungen

Unsere Praxis verfügt über die vorgegebenen Hygieneverordnungen und über modernste podologische Geräte und Instrumente.

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Augenzentrum Jülich: Individuelle Beratung und Behandlung des Grauen Stars

Seit mehreren Jahren betreut das engagierte Team des Augenzentrums Jülichs Patientinnen und Patienten im Augenzentrum Jülich und in der Augenpraxis Jülich – Filiale Baesweiler. Die engagierten Mediziner sind immer über die neuesten Behandlungsmethoden in der Augenmedizin auf dem Laufenden. Speziell für unsere Leser fasst Ayman Barouni (Facharzt für Augenheilkunde im Augenzentrum Jülich) die wichtigsten Fragen zum Thema Grauer Star zusammen:

Was ist der Graue Star?

Der Graue Star (Katarakt) ist eine allmähliche Trübung der Augenlinse. Eine getrübte Linse schafft das Scharfstellen nicht, da Lichtstrahlen nicht mehr ausreichend gebündelt auf der Netzhaut fokussiert werden. Ein Phänomen, das bei der Alterserkrankung Grauer Star auftritt. Genau genommen ist der Graue Star auch keine Erkrankung, sondern eine Alterserscheinung der Augenlinse.

Wie kann der Graue Star erkannt werden?

Die Linsentrübung im Auge verläuft schmerzlos und oft schleichend. Ein Grauer Star macht sich durch nachlassende Sehschärfe, mattes oder „vernebeltes“ Sehen und verblassende Farben bemerkbar. Häufiges Symptom ist auch eine zunehmende Empfindlichkeit bei Lichtblendungen, z.B. durch Scheinwerfer entgegenkommender Autos. Betroffene werden dadurch im Alltag, beim Autofahren oder Lesen immer unsicherer.

Wie wird der Graue Star behandelt?

Nimmt die Linsentrübung zu, ist eine schmerzlose Operation die derzeit einzige Behandlungsmöglichkeit, die wieder zu gutem Sehen verhilft. Alternative oder medikamentöse Therapien stehen nach heutigem Stand der Wissenschaft nicht zur Verfügung. Die Katarakt-Operation ist weltweit die am häufigsten durchgeführte Operation. Jährlich werden allein bei der Ober Scharrer Gruppe knapp 63.000 Katarakt-Operationen vorgenommen. Bei dem meist ambulant durchgeführten, kurzen Eingriff wird die getrübte natürliche Linse entfernt und durch eine künstliche Linse, eine sogenannte Intraokularlinse (IOL), ersetzt. Ihre Sehqualität wird deutlich verbessert und die Welt erscheint wieder farbenfroh.

Welche Linsenarten gibt es?

Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, den Grauen Star mittels einer Kunstlinse zu behandeln: Sie haben die Wahl zwischen einer zweckmäßigen Standardlinse (sog. Monofokallinse ohne Zusatzfunktion) oder Premiumlinsen mit individuellen Zusatzfunktionen. Die verschiedenen Premiumlinsen werden je nach Art und Stärke der Fehlsichtigkeit angesetzt. In unserem Augenzentrum Jülich entscheiden sich fast die Hälfte aller Patientinnen und Patienten für eine Premiumlinse. Der mögliche Vorteil bei der Wahl einer geeigneten Premiumlinse liegt in zusätzlichen optischen Eigenschaften der Premiumlinse. Sie ermöglichen letztlich ein besseres Sehen und bieten besonderen Sehkomfort, mehr Unabhängigkeit und Freiheit.

Kurzum: Eine bessere Lebensqualität.

Unser Team im OSG Augenzentrum Jülich berät Sie gerne ausführlich und individuell zu diesem Thema.

OSG Augenzentrum Jülich

Kurfürstenstraße 15, 52428 JülichDr. med. Dr. phil. Uwe Clasen Tel: 02461 341750Dr. med. Gertrud Boekels-Clasen E-Mail: info.augen-zentrum-juelich@osg.de Dr. med. Anima Bühler Mo, Di, Mi, Do von 8:00 - 12:30 und 14:00 - 18:00 Ayman Barouni Fr von 8:00 -12:00

OSG Augenpraxis Jülich - Filiale Baesweiler

Carl-Alexander-Platz 6, 52499 Baesweiler Tel: 02401 4802 E-Mail: info.augen-zentrum-baesweiler@osg.de Mo, Di von 8:00 - 12:30 und 14:00 - 17:00 Mi von 8:00 - 12:30 Do von 8:00 - 12:30 und 14:00 - 18:00 Fr von 8:00 - 12:00

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