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Richtig tragen – Nacken und Kopf schonen
Nacken und Kopf schonen
Rucksäcke und Taschen richtig auswählen und tragen
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Rucksäcke und Taschen sind unsere ständigen Begleiter. Um unsere sieben Sachen zu transportieren, wenn wir das Haus verlassen, bei der Fahrt ins Büro, beim Treffen mit Freunden, beim Einkauf, Wandern oder Radfahren – ohne Tasche geht fast nichts.
Wird die Tasche oder der Rucksack jedoch falsch getragen, zu voll gepackt oder ist nicht auf den Träger zugeschnitten, sind häufig Nacken- und/oder Kopfschmerzen die Folge. Dabei ist es mit ein paar kleinen Tricks gar nicht so schwierig, Verspannungen und Schmerzen zu vermeiden.
Der richtige Rucksack
Rucksäcke sind praktisch. Man hat die Hände beim Tragen frei, auf dem Rad stören sie kaum und sie bieten in der Regel viel Platz. Kein Wunder, dass sie immer beliebter werden. Beim Kauf eines Alltagsrucksacks verschätzen sich jedoch viele. Sie wählen einen zu großen oder zu langen Rucksack, weil es viel zu transportieren gibt oder das Modell attraktiv erscheint. So sollten Frauen wegen ihrer im Vergleich zu Männern meist geringeren Rückenlänge einen kürzeren, dafür breiteren Rucksack wählen. Das Volumen ist dann zwar in der Regel etwas geringer, doch der Tragekomfort größer. Wichtig ist auch, auf gepolsterte und selbstverständlich verstellbare Schultergurte und ein gepolstertes Rückenteil zu achten. Der Rucksack sollte sich dem Rücken anschmiegen. Wer stark schwitzt, sollte auf einen Rucksack mit Netzrückentragesystem zurückgreifen, damit die Luft zwischen Rucksack und Rücken zirkulieren kann. Auch ein gepolsterter Hüftgurt ist sinnvoll. Der Grund: Er verleiht zusätzliche Stabilität und stützt den Rucksack. Manche der sogenannten Daypacks verfügen zusätzlich über einen Brustgurt, der bei Damen oberhalb der Brust und bei Herren mittig über die Brust verlaufen sollte. Ein Rucksack für den Alltag sollte zudem mehrere Fächer haben. Das erleichtert nicht nur die Suche nach Gegenständen, sondern das Gewicht verteilt sich regelmäßiger. Bei nur einem Fach sinkt das Gewicht meist in der Mitte zusammen, wodurch Schultern, Nacken und Rücken stärker belastet werden.
Die richtige Handtasche
Handtaschen sind aus dem Leben der meisten Frauen ebenfalls nicht wegzudenken. Viele Frauen schwören auf große Handtaschen, um alle notwendigen Utensilien immer dabei zu haben. Das kann leicht dazu führen, dass die Handtasche zu schwer wird. Da Handtaschen, anders als Rucksäcke, meist auf einer Schulterseite getragen werden, kommt es häufig zu einer einseitigen Belastung und als Folge zu Verspannungen, Nacken-, Schulter- und Kopfschmerzen. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin empfiehlt, dass Frauen an einem Arm nicht mehr als fünf Kilogramm tragen sollten. In jedem Fall sollte das Gewicht der Handtasche zehn Prozent des Körpergewichts nicht übersteigen.
AWO Service Quartier

Apartments fürs Alter

Selbstständigkeit, Gemeinschaft und Sicherheit. Das wünschen wir uns fürs Alter. Die Apartments des AWO Service Quartiers vereinen diese Bedürfnisse und bieten einen Ort, an dem wir ohne Sorgen leben können. Boris Hammerschmitt, Koordinator des Quartiers, gibt einen Einblick in die Anlage am Buchenweg 21 in Niederzier.
Herr Hammerschmitt, was steckt hinter den Apartments fürs Alter?
Mit unseren 10 barrierefreien Apartments möchten wir eine echte Alternative für Senioren schaffen, die sich mit den Sorgen des Alters nicht mehr auseinandersetzen möchten.
Und was sind das für Sorgen?
Irgendwann nicht mehr selbstständig zu sein, zu vereinsamen, unsicher zu werden und dann kein passendes Angebot zu finden. Das sind ganz natürliche Ängste, die irgendwann aufkommen. Wir möchten mit unseren Apartments die Leichtigkeit im Alter bewahren und ein sorgenloses Leben ermöglichen.
Wie sieht der Alltag im Service Quartier aus?
Das ist ganz individuell. Die Mieter leben selbstständig und gestalten ihren Tag, wie sie möchten. Ob allein oder gemeinsam. Im großen Gemeinschaftsraum mit moderner Küche können unsere Mieter schöne Stunden in Gesellschaft verbringen oder sich in ihrem Apartment zurückziehen.
Wie sind die Apartments ausgestattet?
Jedes Apartment hat ein barrierefreies Bad, Platz für eine Küchenzeile und eine private Terrasse. Die Senioren können die Räume so gestalten, wie sie möchten. Es gibt genügend Platz für all die Lieblingsdinge, damit man sich schnell zuhause fühlt.
Was ist, wenn ich als Mieter mehr Unterstützung brauche?
Auch dafür ist gesorgt. Das Schöne an unserem Service Quartier ist, dass unsere Pflege- und Betreuungsangebote der AWO bei Bedarf auch jederzeit in Anspruch genommen werden können. Dazu zählt zum Beispiel der ambulante Dienst oder auch die Tagespflege, die sich gegenüber unserer Apartments befindet.
Worauf können sich Mieter bei Ihnen freuen?
Ich denke, dass unsere Apartments und die Gesellschaft der anderen Mieter eine große Bereicherung darstellt. Das Gefühl von Sicherheit, Selbstständigkeit und Gemeinschaft wird hier garantiert.
Sie interessieren sich für die Apartments des Service Quartiers? Dann vereinbaren Sie einen Besichtigungstermin mit uns unter 02428 90589405 oder servicequartier@ awo-mittelrhein.de
Alles, was wir uns fürs Alter wünschen


Boris Hammerschmitt Ansprechpartner und Koordinator Telefon: 02428 90589405 servicequartier@awo-mittelrhein.de Buchenweg 21 • 52382 Niederzier