Pax-Bank-Note #2/2014

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NOTE

Informationsdienst der Pax-Bank 2. Quartal 2014

Service

Im Fokus

Für die Sicherheit Ihrer Daten geben wir unser Bestes. Was Sie selber tun sollten, lesen Sie auf

Die Pax-Bank-Tochter PBA Uerlichs + Finger bietet RundumVersicherungsschutz aus einer Hand

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Editorial

Der Mensch im Mittelpunkt

Fotos: Wolfgang Radtke/dreipunktdrei; Can Stock Photo; cristovao31/Fotolia. com

„Der Mensch ist Urheber, Mittel und Ziel aller Wirtschaft“, heißt es in der pastoralen Konstitution „Gaudium et spes“, einem der zentralen Texte des Zweiten Vatikanischen Konzils. Papst Johannes XIII. hatte das Konzil Anfang der 1960er-Jahre mit dem Auftrag zur Erneuerung einberufen. Es ging damals um die Anpassung der Kirche an die moderne Welt. Mit Sorge betrachteten die Konzilsväter die ökonomische Entwicklung, die den Menschen mit seiner Arbeitskraft auf einen Produktionsfaktor reduziert. Auch wenn das Konzil nun bereits 50 Jahre zurückliegt, so hat dieses Zitat nichts an Bedeutung verloren. Es zeigt vielmehr, dass der Mensch auch heute in den Mittelpunkt wirtschaftlichen Handelns rücken muss, damit er Wertschöpfung leisten und Wertschätzung erfahren kann. Wie wichtig diese Wertschätzung ist, beweist eine aktuelle Studie der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Die Wissenschaftler haben dafür Kandidaten gefragt, was sie sich von ihren Arbeitgebern wünschen. An erster Stelle wurden nicht großzügige Entlohnung oder finanzielle Boni genannt, sondern Werte wie ein gutes Arbeitsklima oder eine ausgewogene Work-Life-Balance. Freude an der Arbeit – das haben soziologische Untersuchungen ergeben – ist jungen Menschen heute eminent wichtig, wichtiger als die Zahlen auf dem Gehaltszettel. Das Thema Wertschätzung spielt daher in der Pax-Bank eine zentrale Rolle. Zwar handeln auch wir (nur) mit Geld, doch wir arbeiten mit Menschen. Wertschätzung äußert sich bei uns im Dialog von Mensch zu Mensch und im konkreten wirtschaftlichen Handeln. Sie betrifft Kunden, Geschäftspartner und Mitarbeiter, ist Gradmesser für Achtsamkeit, motiviertes Tun und ein hohes Maß

an Eigenverantwortung. Wertschätzung verspricht Erfolg durch Schaffung einer Ebene der Achtung und des gegenseitigen Respekts. Sie sorgt für Offenheit und Transparenz den Erwartungshaltungen der Partner gegenüber, sie führt zu Vertrauen und Sicherheit. Für unseren Arbeitsalltag haben wir einen Ethik-Kodex erarbeitet, um Wertschätzung konkret zu formulieren. Wir verpflichten uns darin zu offener Kommunikation untereinander: Mitarbeiter und Führungskräfte haben ebenso wie jeder Kunde Anspruch auf eine stets offene und ehrliche, sachliche und transparente interne wie externe Kommunikation. Durch Personalführung und Fortbildung fördert die Bank systematisch und in gleicher Weise Frauen und Männer bei der Entwicklung ihrer persönlichen und fachlichen Potenziale. Bei der Zuordnung von Aufgaben und Kompetenzen verpflichten wir uns auf die Beachtung der Maßstäbe der katholischen Soziallehre: Dem Personalitätsprinzip ent-

Dr. Klaus Schraudner, Vorstandsvorsitzender der Pax-Bank

sprechend betonen wir den Wert und die Bedeutung jedes Einzelnen und verpflichten uns uneingeschränkt zu persönlichem Respekt. Jeder wird als einzigartige Person geachtet. Unabhängig vom ramponierten Image, das Banken und Bankern seit der Finanzmarktkrise 2008 anhaftet, ist unsere Haltung aufgrund unseres kirchlichen Hintergrundes seit jeher selbstverständlich. Was eine Bank ist, was sie leistet, warum sie das Vertrauen ihrer Kunden verdient und in welchem Maß sie vom Verantwortungsbewusstsein und Engagement ihrer Mitarbeiter getragen wird, versteht sich nicht mehr von selbst. Entscheidend sind die Ziele, die sie verfolgt, die Werte, an die sie sich bindet, und die Normen und Regeln, an denen sie ihr tägliches Handeln orientiert. Im Spannungsfeld zwischen Gewinnstreben und ethischer Verantwortung haben wir uns daher eine strikte Selbstverpflichtung auferlegt. Unter anderem verpflichten wir uns zu Partnerschaft und Wahrhaftigkeit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit: Unser Ziel sind gute und dauerhafte Beziehungen zu unseren Kunden und Geschäftspartnern. Wir verpflichten uns auch zu fairem Umgang mit Risiken und Krisen: Wir bekennen uns zu Markt und Wettbewerb als Begrenzung individuellen Gewinnstrebens und Quelle gesellschaftlicher Wohlfahrt, auch im Hinblick auf die daraus erwachsenden Risiken. Dieser Text basiert auf einem Vortrag, den der Vorstandsvorsitzende der Pax-Bank, Dr. Klaus Schraudner, Mitte Juni beim Social Summit in Berlin gehalten hat. Unter dem Motto „Mut zur Wertschätzung!“ diskutierten Verantwortliche aus Wirtschaft, Politik, Stiftungen, gemeinnützigen Organisationen und Medien aktuelle Fragen verantwortungsvollen Handelns.


Kompakt

Anderer Blick Schaukelpferde Mit einer ungewöhnlichen Spende überraschte die Trierer Pax-Bank-Filiale kürzlich die drei Kita GmbHs im Bistum: Für jeden der drei Pax-Bank-Kunden gab es fünf Schaukelpferde. Hergestellt wurden die Holzpferde in der Rhein-Mosel-Werkstatt für behinderte Menschen, die auch Kunde der Pax-Bank ist. „In solchen Werkstätten wird hoch qualifizierte Arbeit geleistet“, betont Filialdirektor Karl-John Ringelmann. „Es freut uns, dass wir auf diesem Weg unsere Wertschätzung für diese Arbeit ausdrücken konnten.“ Doch auch für die Beziehung zum Kunden seien solche Aktionen von großer Bedeutung. „Wenn man sich auch einmal außerhalb der üblichen Geschäftsbahnen begegnet, bekommt man einen anderen Blick füreinander“, erläutert Ringelmann.

Gemeinsam Sport treiben Stadionlauf „Kirche.läuft“ hieß es auch dieses Jahr Mitte Juni rund um das Kölner RheinEnergieStadion. Bereits zum sechsten Mal hatte der Sportverband DJK zu dieser ökumenischen Sportveranstaltung eingeladen. Die Schirmherrschaft hatte die Direktorin des Landschaftsverbands Rheinland, Ulrike Lubek, übernommen. Die Pax-Bank war, wie bereits in den vergangenen Jahren, als Förderer, aber auch mit einem eigenen Team am Start. Der Kölner Stadionlauf verbindet nicht nur die Konfessionen, sondern auch Menschen mit und ohne Behinderung. „Ziel des Stadionlaufes ist es, die Unterschiedlichkeit der Menschen als Normalität anzusehen und gemeinsam Sport zu treiben“, betont der Veranstalter. Gebärdendolmetscher und Begleitläufer für sehbehinderte Teilnehmer sind daher stets Teil des Serviceangebotes. Menschen mit Handicap stellen eigene Laufteams.

Drei Fragen an Altabt Gregor Henckel-Donnersmarck

„Geld muss immer dienen!“

Seit 1977 ist Gregor Henckel-Donnersmarck Mitglied des Zisterzienserordens Heiligenkreuz, dessen Abt er von 1999 bis 2011 war. Er stand dem Aufsichtsrat der Investmentgesellschaft der österreichischen Bank Schelhammer & Schattera vor und ist Autor des Buches „Reich werden auf die gute Art“.

Unter welchen Voraussetzungen ist es moralisch vertretbar, reich zu werden? Ein gottgefälliges Werk schaffen die Unternehmer oder Kaufleute, die sozial arbeiten, die Arbeitsplätze nicht nur erhalten, sondern sogar vermehren, die ihren Kunden ein gutes Produkt bieten, die Lieferanten pünktlich bezahlen, die sich an Gesetze halten, die mit NGOs oder Gewerkschaften kooperieren – und die dann einen Gewinn erwirtschaften. Es geht allerdings nicht nur um die Entstehung, sondern auch um die Verwendung des Reichtums. Hier ist mir der Begriff der Vermögenskultur wichtig: dass Menschen also versuchen, mit ihrem erarbeiteten oder ererbten

Reichtum positiv etwas zu bewirken – politisch, sozial, kulturell. Auch eine Wiederanlage in ein Unternehmen, um dort weitere wirtschaftliche Impulse zu geben, ist somit eine gute Verwendung des Reichtums. Die Kluft zwischen armen und reichen Menschen wächst weltweit immer stärker. Wie geht die Kirche damit um, dass Vermögen so ungleich verteilt ist? Dort, wo diese beiden Gruppen weiter auseinanderfallen, wird die Kirche immer wieder auf diesen Missstand hinweisen. Sie hat sich dezidiert zu ihrer Option für die Armen bekannt. Das ist, wenn man so will, ein biblischer Ansatz. Die katholische Soziallehre mit

ihren Grundsätzen, die in der sozialen Marktwirtschaft immer wieder neu implementiert werden, ist dagegen ein Instrument der Mittelstandspolitik. Sie soll dafür sorgen, dass es nicht zu Extremen kommt, zum Beispiel bei den Gehältern. Was zeichnet in Zeiten wie diesen kirchliche Banken aus? Die kirchlichen Banken in Deutschland und Österreich haben gezeigt, wie eine Bank sich gut positionieren kann. In diesen Häusern existiert eine besondere Verpflichtung auf die ethischen Werte und Prinzipien der Soziallehre. Die Banken drücken das auch in ihren Claims aus, wobei mit den darin benannten Werten eben nicht nur

finanzielle, sondern auch ethische Werte gemeint sind. Daher hat die Krise diese Institute weniger geschüttelt als jene, die sich sehr zu Spekulationen, Derivaten und kurzfristigen Geschäften haben hinreißen lassen. Geld muss immer dienen! Christliche Banken haben das im Blick, sodass sie auch in Krisenzeiten erfolgreich sein konnten. Ein Ethik-Kodex würde auch säkularen Banken gut zu Gesicht stehen. Viele Kreditinstitute bemühen sich jetzt ja um ethische Richtlinien – auch aus Sorge um ihre Kunden. Denn die sind aufmerksam und kritisch. Aber Papier ist geduldig. Am Ende geht es darum, zu beweisen, dass man das, was man verkündet, auch wirklich tut.

Fotos: Jörg Loeffke/dreipunktdrei; Can Stock Photo; Lukas Beck/edition a

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Perspektiven

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Mikrofinanzfonds

Ethische Geldanlage Die 49-jährige Landwirtin Pok-Hang baut zusammen mit ihrem Mann in Cham Ka Bey, einem Dorf im Südwesten Kambodschas, Pfefferpflanzen an. Der in dieser Region angebaute Pfeffer wird weltweit von Gourmetköchen geschätzt. Die Großfamilie – das Paar hat drei Söhne und acht Töchter – hat sich in den vergangenen Jahren dank zweier Mikrokredite zu einer wirtschaftlichen Größe in dem Dorf entwickelt und Arbeitsplätze für die Nachbarschaft geschaffen. Aktuell nutzen die Eheleute ein Darlehen über 1000 Dollar, um die Felder besser einzuzäunen. Es ist bereits ihr dritter Kredit, den sie von Samic, einem kleinen kambodschanischen Mikrofinanzinstitut, bekommen haben. Es sind keine großen Summen, mit denen Existenzen geschaffen werden. Im Durchschnitt liegen die Mikrokredite zwischen 50 und 2000 Dollar bei minimaler Ausfallquote. Diese vergleichsweise bescheidenen Summen helfen, Leben in eine neue Richtung zu lenken. Wie bei der elfjährigen Fatima. Sie lebt mit ihren Eltern und zehn Geschwistern in einem kleinen Dorf in Uganda. Ihr Vater baut Kaffee an und kann es sich deshalb leisten, das Schulgeld für seine Tochter zu bezahlen, die so mit guten Aussichten ins Leben gehen kann.

Fotos: Alamy/mauritius images; Rene Mattes/mauritius images

Die Idee hinter den Mikrokrediten hat eine lange Tradition. In Deutschland war es die im 19. Jahrhundert von Friedrich Wilhelm Raiffeisen gegründete Genossenschaftsbewegung, zu der heute auch die Pax-Bank gehört, die Handwerkern und Kleinbauern mit Darlehen unter die Arme griff. In den Entwicklungsländern werden seit vier Jahrzehn-

ten Kleinstkredite vergeben, um den Aufbau von wirtschaftlich unabhängigen Existenzen zu ermöglichen. Ins Licht der Öffentlichkeit geriet dieses Finanzierungsinstrument im Jahr 2006, als der Pionier des Mikrofinanzierungsgedankens, Muhammad Yunus, den Friedensnobelpreis erhielt. Lange Zeit war es Privatanlegern nicht möglich, in diesen Bereich zu investieren und so eine soziale Rendite zu erzielen. Inzwischen hat sich die Rechtslage geändert, und Geldanleger nutzen diese Möglichkeit der ethischen Geldanlage, die einen Beitrag dazu liefert, die Armut in der Welt deutlich zu lindern. Die Pax-Bank bietet ihren privaten und institutionellen Kunden den IIV-Mikrofinanzfonds an. Der Fonds eignet sich vor allem für ertragsorientierte Anleger mit mittelfristigem Anlagehorizont und einer gewissen Risikobereitschaft. Der Fonds konzentriert sich auf kleine und mittlere Mikrofinanzinstitute in Latein- und Mittelamerika, Afrika sowie Zentral- und Südostasien. Die ausgewählten Institute werden regelmäßig nicht nur auf Risikofaktoren überprüft, sondern auch darauf, ob sie den Gedanken der Mikrofinanzierung leben, also Frauen fördern, armen Menschen Finanzdienstleistungen gewähren und unethische Geschäftspraktiken ausschließen. Im vergangenen Jahr lag die erzielte Rendite nach Kosten bei 2,60 Prozent (Privatanleger) und 3,29 Prozent (institutionelle Anleger). Diese Rendite wurde bei sehr geringer Schwankungsbreite erzielt.

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Kontakt und Beratung: Gregor Kuhl, 0221/1 60 15-179, gregor.kuhl@pax-bank.de

Qualifizierte Unterstützung Immobilienmanagement Kirche ist ohne Immobilienbesitz nicht denkbar, schließlich sind die sakralen Bauten die weithin sichtbaren Bezugspunkte der Gemeinden. Hinzu kommen etwa Pfarrhäuser, Gemeindezentren oder Kindergärten. Im Vergleich zu weltlichen Unternehmen stehen die Kirchengemeinden vor ganz anderen Herausforderungen, wenn es um ihre Immobilien geht. Die möglichst hohe Rendite spielt beim kirchlichen Immobilienmanagement eine untergeordnete Rolle gegenüber „weichen“ Aspekten wie sozialen und emotionalen Bindungen sowie pastoralen Zwecken. Kirchengemeinden sind eben keine Immobilienunternehmen und müssen darauf aus sein, Immobilien zu erhalten und ihnen gegebenenfalls eine neue Bestimmung zu geben. Daneben stehen aber unverrückbar die weltlichen Dinge wie Auftragsdefinition, Marktumfeld oder öffentlichrechtliche Rahmenbedingungen sowie die nüchternen Objektdaten, die auch den Wert einer kirchlichen Immobilie definieren. Die Pax-Bank hat für diesen Bereich ein eigenes Serviceangebot entwickelt. Sie unterstützt Gemeinden und andere kirchliche Einrichtungen bei einem individuell zugeschnittenen Immobilienmanagement mit einer Kombination aus immobilienwirtschaftlicher Kompetenz und genauer Kenntnis der institutionellen Abläufe und Vorgaben. Dazu gehört neben der qualifizierten Unterstützung bei Analyse und Bewertung des jeweiligen Immobilienbestands auch die Erarbeitung wirtschaftlicher Spielräume in Zusammenarbeit mit allen wichtigen Gremien.

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Ihr Ansprechpartner: Christoph Schmitz: 0221/1 60 15-137, christoph-schmitz@pax-bank.de


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Im Fokus

PBA Uerlichs + Finger

Rundum-Schutz aus einer Hand S „Das klassische Geschäft der Pax-Bank ergänzt PBA Uerlichs + Finger um weitere Finanzdienstleistungen.“ „Schubladendenken kennen wir nicht, wir finden für jeden Interessenten die für seine Ansprüche beste Lösung.“

eit rund 15 Jahren gehört die Vermittlung von Versicherungspaketen zum Serviceangebot der Pax-Bank. Aus der Ende 1999 gegründeten PB Assekuranzvermittlung GmbH wurde durch Übernahme einige Jahre später die PBA Uerlichs + Finger Versicherungsvermittlung GmbH. Mit der Ausweitung der Angebots-palette öffnete sich die Bank damals dem Allfinanzgedanken und gründete deshalb ein eigenes Maklerbüro. Seit dieser Zeit führt Jörg Dunkler das Unternehmen, das seinen Sitz in unmittelbarer Nähe zur PaxBank im Versicherungszentrum

Kölns hat. „Man wollte“, so Dunkler, „den Kunden zusätzlich zum klassischen Bankgeschäft weitere Finanzdienstleistungen zur Verfügung stellen und dabei die Kundenbindung verbessern und gleichzeitig weitere Erträge erwirtschaften.“ Seit Gründung des Versicherungsmaklers für die Bank können die Kunden alle Finanz- und Versicherungsdienstleistungen aus einer Hand in Anspruch nehmen. PBA Uerlichs + Finger wendet sich traditionell in erster Linie an institutionelle Kunden aus dem kirchlichen und karitativen Umfeld wie

Krankenhäuser, Altenheime oder Kindergärten. Bei dem Geschäft mit Krankenhäusern kommt Dunkler seine berufliche Vergangenheit bei verschiedenen Versicherungsunternehmen zu Hilfe. Aus dieser Zeit kennt er die Bedürfnisse dieser Kundschaft. Die kirchlichen Institutionen bilden einen bedeutenden Anteil am Geschäft von PBA Uerlichs + Finger. Daneben, so Dunkler, „betreuen wir aber auch mittelständische Kunden, die als Klienten der Pax-Bank zu uns kommen und unseren Service suchen.“ Und „natürlich können sich auch die Mitarbeiter dieser Unternehmen an uns


Im Fokus

wenden, wenn sie Versicherungsangebote benötigen“.

Fotos: cristovao31/Fotolia.com; privat

Vor jedem Abschluss steht zuerst die genaue Analyse der jeweiligen Bedürfnisse des Kunden. Zunächst nehmen die Experten, die sich wie die Pax-Bank-Mitarbeiter an den Verhaltenskodex der Bank halten müssen, die bereits bestehenden Verträge genau unter die Lupe und analysieren zudem die jeweiligen Bedürfnisse und die Marktgegebenheiten. In diesem Stadium lassen sich bereits viele Details optimieren. Am Ende steht ein individuelles, den Bedürfnissen des Kunden angepasstes Angebot mit entsprechenden Versicherungsverträgen. Dunkler: „Schubladendenken kennen wir nicht, wir finden für jeden Interessenten die für seine Ansprüche beste Lösung.“ Zum umfangreichen Serviceangebot des Unternehmens gehört im Schadensfall zudem die vollständige Abwicklung bis zur abschließenden Regulierung. Wobei sich jeder Kunde darauf verlassen kann, dass er ständig von „seinem persönlichen“ Ansprechpartner in allen Fragen betreut wird, der die jeweiligen Gegebenheiten genau kennt und sich nicht erst einarbeiten muss. „Das mag vielleicht altmodisch wirken, aber unsere Kundschaft schätzt dies und empfiehlt uns weiter“, weiß Dunkler. Wie das Paket für einen umfassenden Versicherungsschutz konkret aussehen kann, zeigt ein Blick in die Broschüren für Bistümer, die von PBA Uerlichs + Finger betreut werden. Neben den üblichen Versicherungen wie Haftpflicht, Unfall sowie Feuerversicherung bietet der Vertrag mit dem Versicherungsmakler der Pax-Bank unter anderem auch eine Umwelthaftpflicht-, Vermögensschadenshaftpflicht-, Dienstreisekasko- und eine Elektronikversicherung, die von den Organisationen der Bistümer in Anspruch genommen werden können. Zusätzlich sind auf Wunsch auch die Kunstausstellungen der Bistümer abgesichert. Für die Führungskräfte bietet PBA Uerlichs + Finger zudem einen umfangreichen Schutz im Rahmen der sogenannten D&O-Versiche-

rung (Directors and Officers). Bei strategischen Fehlentscheidungen können Vorstände, leitende Angestellte oder Aufsichtsorgane unter Umständen mit ihrem Privatvermögen in Haftung genommen werden. Diese Police gilt für alle Fälle, die von der normalen Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung nicht abgedeckt werden, und übernimmt auch die bei einem möglichen Rechtsstreit anfallenden Kosten. Daneben setzt Dunkler einen weiteren Schwerpunkt im Bereich Altersteilzeit einschließlich Zeitwertkonten und aller Fragen, die mit dem Thema Versicherungen verbunden sind. Um die Dienstleistungen des Unternehmens und dessen Innovationskraft auf dem Markt bekannt zu machen, organisiert Dunkler zusammen mit seiner Mannschaft regelmäßig Seminare, Veranstaltungen und Veröffentlichungen. Insgesamt arbeiten aktuell 14 Mitarbeiter für PBA Uerlings + Finger und bilden, so Dunkler, „eine schlagkräftige Truppe“. Eine exklusive Dienstleistung bietet PBA Uerlichs + Finger mit dem Angebot Allianz World Wide Care. „Dabei sind die im Ausland tätigen Ordensmitarbeiter abgesichert“, erklärt Dunkler. Diesen Versicherungsschutz bietet der Makler zudem ohne Gesundheitsprüfung. Ein wichtiger Schwerpunkt bleibt aber das Geschäft mit den Krankenhäusern, wobei Dunkler allerdings die steigenden Prämiensätze und die Verschiebungen auf dem Markt Sorgen bereiten. Schließ-

lich verändert sich die Krankenhauslandschaft zurzeit deutlich, werden Kliniken von Ketten übernommen, sodass Unsicherheit bei den Entscheidungsträgern entsteht und „die Entscheidungswege einfach länger geworden sind“, erklärt Dunkler. In den vergangenen Jahren hat PBA Uerlichs + Finger stets positive Ergebnisse erzielt. „Wir haben jedes Jahr ein Wachstum erzielt und Erträge an die Pax-Bank abgeführt“, zieht Dunkler Bilanz. Um das Wachstum weiter zu beschleunigen und die Schwankungen auf dem stagnierenden Versicherungsmarkt auszugleichen, sucht Dunkler aktiv nach Möglichkeiten, andere Maklerunternehmen zu übernehmen.

„Wir haben jedes Jahr ein Wachstum erzielt und Erträge an die Pax-Bank abgeführt.“

Jörg Dunkler ist Geschäftsführer von PBA Uerlichs + Finger.

Nachwuchskräfte gesucht PBA Uerlings + Finger ist ein Unternehmen, das seit seiner Gründung ein gesundes Wachstum erzielt. Aktuell arbeiten 14 Fachleute für den Versicherungsmakler, ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der Pax-Bank. Mittelfristig sucht das Unternehmen nun drei bis vier Versicherungskaufleute, um die „schlagkräftige Truppe“, so Geschäftsführer Jörg Dunkler, weiter zu verstärken und weiter auf Wachstumskurs zu halten. „Als mittelständischer Makler können wir Profis, die am Anfang ihrer Laufbahn stehen, einen umfassenden Einblick in die Branche und Aufstiegschancen bieten“, erklärt Dunkler.

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Haben Sie Interesse, bei PBA Uerlichs + Finger zu arbeiten? Weitere Informationen erhalten Sie von Jörg Dunkler, 0221/914 03-11, dunkler@pbauf.de oder auf der Website www.pba-uerlichs-finger.de

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Kompakt

In diesem Jahr setzt die CaritasStiftung einen Schwerpunkt auf Bildungsprojekte für Jugendliche am Übergang von der Schule zum Berufsleben.

Grenzüberschreitende Partnerschaft

Stiftungen stellen sich vor

Es geht um die Menschen

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ie Pax-Bank setzt einen Schwerpunkt im Bereich ganzheitliche Stiftungsberatung. In dieser Serie haben Stifter und Stiftungsvorstände das Wort. Sie erzählen, was ihre Stiftung ausmacht und warum sie sich dafür engagieren. Diesmal erzählt Thomas Hoyer, Vorstandsvorsitzender der CaritasStiftung im Erzbistum Köln, von seiner Arbeit. „Die CaritasStiftung im Erzbistum Köln feiert in diesem Jahr ihren 15. Geburtstag. Sie wurde damals gegründet, weil wir gesehen haben, dass es viele Menschen gibt, die sich mit ihrem Vermögen karitativ engagieren wollen und für das Thema ,Stiften‘ interessieren. Mit den Erträgen des Stiftungsvermögens, das wir mithilfe der Stifter aufgebaut haben, unterstützen wir kirchlich-karitative Projekte, besonders dort, wo finanzielle Lücken auftreten. Beispielsweise engagieren wir uns im Bereich ,frühe Hilfen‘. Das heißt, wir fördern Präventionsprojekte zur Unterstützung junger Familien. In diesem Jahr liegt ein Schwerpunkt auf Bildungsprojekten für Jugendliche am Übergang von der Schule zum Berufsleben. Aber wir fördern auch Projekte mit Senioren oder für Menschen mit Behinderung. Um sich als Stifter zu engagieren, gibt es vier Möglichkeiten. Zum einen ist da die klassische Zustiftung. Damit erhöht der Geldgeber dauerhaft das Kapital der Stiftung und trägt so dazu bei, dass diese langfristig wirken kann. Zum Zweiten gibt es die Möglichkeit, einen Stiftungsfonds zu gründen. Das versieht die Zustiftung mit einer persönlicheren Note: Der Geldgeber kann hier beim Stiftungszweck mitreden, kann etwa die geförderte Zielgruppe oder die Region eingrenzen. Auch kann so ein Stiftungsfonds mit dem eigenen Namen versehen werden.

Drittens gibt es das Modell der Treuhandstiftung. Hier ruft der Stifter eine eigenständige Stiftung mit eigenem Gremium ins Leben. Die CaritasStiftung übernimmt die Verwaltung, sodass sich der Stifter um Dinge wie Buchhaltung, Geldanlage oder den Kontakt zum Finanzamt nicht kümmern muss. Trotzdem kann er natürlich inhaltlich mitwirken, indem er etwa den Vorsitz im Stiftungsrat übernimmt. Wer ,probeweise‘ stiften möchte, kann auch ein Stifterdarlehen geben. Der Geldgeber verleiht dann einen Geldbetrag an die CaritasStiftung und verzichtet auf die Zinsen. Diese bleiben bei der Stiftung und werden für den guten Zweck verwendet. Das Darlehen kann der Geldgeber aber zurückerhalten. So ist er beispielsweise im Falle einer eigenen Bedürftigkeit auf der sicheren Seite. Ich selbst bin von Anfang an im Vorstand der CaritasStiftung tätig. Die Arbeit macht mir nach wie vor großen Spaß, weil ich mit vielen Menschen in Kontakt komme, die trotz ihrer unterschiedlichen Lebensgeschichten das gleiche Ziel verbindet: Sie wollen ihrem Geldvermögen einen neuen Sinn verleihen, auch über den Tod hinaus. Ich freue mich über jeden neuen Stifter in unserer Stiftergemeinschaft – so können wir noch mehr Gutes für hilfsbedürftige Menschen tun. Übrigens beschränkt sich meine Arbeit nicht nur auf das Erzbistum Köln. CaritasStiftungen gibt es in fast allen deutschen Diözesen, ihr Gesamtvermögen beläuft sich auf rund 200 Millionen Euro. Im Arbeitskreis der CaritasStiftungen, deren Vorsitzender ich bin, treffen wir uns zweimal im Jahr und tauschen Erfahrungen aus, um interessierten Stiftern noch besser helfen zu können.“

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Mehr Informationen zum Thema Stiftungen finden Sie im Stiftungsbrief, erhältlich bei: Michael Ruland, michael.ruland@pax-bank.de

Niederländische Bistümer Über bedeutenden Besuch konnte sich die Pax-Bank in Aachen freuen. Nachdem die Filiale schon seit Jahren Geschäftsbeziehungen zu den Bistümern Roermond und s‘Hertogenbosch unterhält, waren im April die Finanzdirektoren aller sieben niederländischen Bistümer und die Leiterin des Sekretariats der niederländischen Bischofskonferenz zu Gesprächen in die Europastadt gekommen. Es ging dabei um mögliche Kooperationen in der Vermögensverwaltung und bei Sachversicherungen. „Wir werfen seit jeher den Blick über die Landesgrenzen hinaus und pflegen gute und freundschaftliche Kontakte zu den Bistümern und ihren Einrichtungen in den Niederlanden und in Belgien“, erklärt sich Filialdirektor Hans Mülders. Fortsetzung folgt.

Neuer Leiter Interne Revision Markus Lipinski Die Interne Revision der Pax-Bank hat einen neuen Leiter. Seit April verantwortet Markus Lipinski die Abteilung. Er folgt auf Claudia Neumann, die im Mai 2013 überraschend verstorben war. Markus Lipinski ist 34 Jahre alt und hat nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann ein berufsbegleitendes Studium der Wirtschaftswissenschaften mit den Schwerpunkten Controlling und Internationales Management absolviert. Zuvor war er unter anderem als Ber e i ch s l e i t e r der Betriebsrevision bei der Kreissparkasse Düsseldorf tätig. Die Interne Revision ist ein wichtiger Baustein des Risikomanagements jeder Bank. Zu Lipinskis Aufgaben bei der Pax-Bank gehören dabei Prüfungen in allen Bereichen des Bank- und Finanzdienstleistungsgeschäfts der Bank.

Fotos: ehrenberg-bilder/Fotolia.com; CaritasStiftung im Erzbistum Köln; privat (2)

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Interview

Die BEGECA liefert nicht nur Autos für die Caritas, sondern ist auch im Ausland aktiv.

Interview

Nicht irgendein Großhandel D

ie Abkürzung BEGECA steht für Beschaffungsgesellschaft für kirchliche, caritative und soziale Einrichtungen mit beschränkter Haftung. Was genau sich dahinter verbirgt, erklärt Geschäftsführer Günter Siebertz im Interview.

Fotos: imagebroker/imago; BEGECA

Herr Siebertz, wie würden Sie jemandem, der noch nie von der BEGECA gehört hat, in wenigen Worten erklären, was das ist? Wir sind ein Dienstleister von kirchlichen Einrichtungen für kirchliche Einrichtungen. Wir wurden 1968 aus der Einkaufsabteilung des Hilfswerks Misereor heraus als Beschaffungsgesellschaft gegründet. Unser Augenmerk richtete sich damals vor allem darauf, von den kirchlichen Werken im Ausland benötigte Materialien zu beschaffen. Seit 20 Jahren sind wir aber auch als Dienstleister für kirchliche Einrichtungen im Inland tätig. Das scheint ein sehr weites Spektrum zu sein. Können Sie das noch etwas näher erläutern? Im Inland haben wir vor allem vier Schwerpunkte: Fahrzeuge, Telekommunikation, Büromaterial und Energieeinkauf. In diesen Bereichen schließen wir Rahmenverträge mit den Herstellern. Kirchliche Einrichtungen können dann über diese

Rahmenverträge zu Konditionen einkaufen, die sie selbst aufgrund ihrer Größe so nicht gewährt bekämen. Darüber hinaus nutzen wir das Know-how unserer Mitarbeiter und bieten den Einrichtungen Beratungen an, etwa im Bereich technischer Güter. Der Markt ist da ja ziemlich unübersichtlich, sodass viele Einrichtungen den Überblick verlieren und dankbar für professionelle Hilfe sind. Bei kleineren Fragestellungen leisten wir das alleine. Bei größeren arbeiten wir mit spezialisierten Partnern zusammen, mit denen wir wiederum Rahmenverträge abgeschlossen haben, sodass deren Dienstleistungen deutlich günstiger sind als am Markt. Und im Ausland? Können Sie auch da Beispiele nennen? Da ist zum einen die klassische Beschaffung. Wenn etwa das Kindermissionswerk für ein Projekt in Burkina Faso einen Schulbus benötigt, dieses Fahrzeug aber vor Ort nicht oder nur sehr teuer verfügbar ist, dann springen wir ein. Wir kaufen solche Fahrzeuge in der Regel direkt ab Werk ein und können sie weitgehend frei von Steuern und Zöllen in die entsprechenden Länder einführen. Vor Ort hilft das, Spendengelder zu sparen. In anderen Bereichen gehen wir weit über die reine Beschaffung hinaus. Zur-

zeit etwa haben wir einen Schwerpunkt beim Thema Energie. In Entwicklungsländern wird Energie ja überwiegend aus Dieselkraftstoff gewonnen. Die Preise für Diesel aber sind ins Astronomische gestiegen. Also beraten wir die Partner, wie sich einerseits der Energieverbrauch reduzieren lässt und wie sie andererseits mehr regenerative Energien wie Wasserkraft und Sonnenlicht nutzen können. Wir erstellen hier die Konzepte, liefern und installieren aber auch die Technik, sofern das vor Ort nicht geleistet werden kann. Wo liegen aktuell die besonderen Herausforderungen für die BEGECA? Im Ausland betrifft das vor allem die sich stetig steigernde Bürokratisierung in den Empfängerländern. Den Behörden dort fallen immer neue Dinge ein, wie sie unseren Partnern dann doch Zölle und Abgaben abverlangen können. Im Inland ist der Kostendruck, unter dem die meisten kirchlichen Einrichtungen stehen, die momentan größte Herausforderung. Wir sind ja nicht irgendein Großhandel, sondern verfolgen das Ziel, das qualitativ Beste zum günstigstmöglichen Preis zu beschaffen. Aber es ist nicht immer leicht, die gute von der weniger guten Qualität zu unterscheiden. Jedes Gewinnstreben ist laut Satzung der BEGECA ausgeschlossen. Was bedeutet das konkret für Ihre Arbeit? Wir refinanzieren uns durch eine Beratergebühr. Diese ist so berechnet, dass wir ausschließlich unsere Kosten decken. Welche Rolle spielt hier die Zusammenarbeit mit kirchlichen Banken? Unsere Hausbank ist die PaxBank. Gerade im Auslandsgeschäft kommt es darauf an, dass die Zahlungen professionell und zuverlässig abgewickelt werden. Die PaxBank kann das garantieren. Sofern die Konditionen stimmen, ist mir persönlich die Zusammenarbeit mit einer kirchlichen Bank allemal lieber als die Kooperation mit einem der großen Geldinstitute, von denen ja nicht wenige derzeit in der öffentlichen Kritik stehen.

Günter Siebertz ist seit 1994 Geschäftsführer der BEGECA.

„Im Inland ist der Kostendruck für die meisten kirchlichen Einrichtungen die größte Herausforderung.“

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So schützen Sie Ihre Daten

IT-Sicherheit Laut einer Umfrage des Branchenverbands Bitkom hat jeder dritte Internetnutzer beim Onlinebanking Angst vor Betrug. Vieles, so der weit verbreitete Eindruck, werde von Geheimdiensten mitgelesen oder von Hackern manipuliert. Dabei gehören Bankgeschäfte zu den besonders sicherheitsrelevanten Aktionen im Internet. Die Pax-Bank reagiert auf diese Herausforderungen und unterstützt auf vielfältige Weise den sicheren Datentransfer ihrer Kunden. Das speziell geschulte IT-Sicherheitsteam der Bank sorgt dafür, dass Datenschutz höchste Priorität hat, dass Prozesse sicher und zuverlässig laufen und dass selbst bei Systemstörungen oder gar einem Leitungsausfall die Betriebssicherheit gewährleistet ist. Mit der GAD (Gesellschaft für automatische Datenverarbeitung), dem Rechenzentrum und Softwarehaus für genossenschaftliche Banken, hat die Pax-Bank dafür den richtigen Partner an ihrer Seite. Das Rechenzentrum der GAD erhielt 2011 als erstes deutsches BankenRechenzentrum vom TÜViT das Level-4-Zertifikat und erreicht damit die höchste Sicherheitsstufe. Damit Daten nicht in falsche Hände geraten, sind aber auch Sie als Kunden gefragt. Nachdem Microsoft den Support für Windows XP eingestellt hat, sollten Sie schnellstmöglich auf Windows 7 aktualisieren, um mögliche Sicherheitslücken zu schließen. Bitte führen Sie auch für Ihren Internet Explorer regelmäßige Updates durch, denn der Internet Explorer 8 kann schon heute für das Onlinebanking der Pax-Bank nicht mehr genutzt werden.

Jetzt auch online abschließen Auslandsreise-Krankenversicherung Ob gesetzlich oder privat krankenversichert – wenn Sie im Ausland krank werden, wird häufig nur ein Teil der anfallenden Kosten übernommen. Damit Sie Ihre Reise unbeschwert genießen können, lohnt es sich deshalb, über eine Auslandsreise-Krankenversicherung nachzudenken. Das Angebot unseres Partners, der R+V Versicherung in Wiesbaden, beinhaltet eine umfassende Absicherung bei Auslandsreisen weltweit und rund um die Uhr, Versicherungsschutz für alle akut auftretenden Erkrankungen und Unfälle, Kostenübernahme für medizinisch sinnvolle Reiserücktransporte sowie 24-Stunden-Info und Notruf. Eine Auslandsreise-Krankenversicherung können Sie jetzt auch bequem in unserer OnlineFiliale abschließen. Hierzu brauchen Sie nur – wie beim Onlinebanking – Ihre VRKennung und Ihre PIN einzugeben.

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Impressum Herausgeber: Pax-Bank eG, Christophstraße 35, 50670 Köln, Telefon: 0221/1 60 15-0, Telefax: 0221/1 60 15-95, www.pax-bank.de; ViSdP: Alfred Krott; Redaktion und Gestaltung: dreipunktdrei mediengesellschaft mbH, www.dreipunktdrei.de

Fotos: Can Stock Photo; IstockPhoto.com

Service

Immer aktuell EU-Fördermittel-Beratung Nach langwierigen Verhandlungen ist am 1. Januar dieses Jahres der neue EU-Haushalt mit einem Gesamtbudget von 960 Milliarden Euro für die nächsten sieben Jahre verabschiedet worden. Das neue Budget sieht bei der Gewährung von EU-Fördermitteln zwar einige grundlegende formale und inhaltliche Neuerungen vor, gleichzeitig werden aber viele der bestehenden Programme in modifizierter Form fortgesetzt. Als zentrale Förderbereiche sieht die Europäische Union zudem weiterhin Programme für Bildung und Jugend. Für Maßnahmen in diesen Bereichen können Anträge für grenzüberschreitende Vorhaben – die Palette reicht von Austausch- und Begegnungsmaßnahmen bis hin zu mehrjährigen Pilotprojekten – gestellt werden. Als neuen Bereich hat Brüssel den Sport in sein Förderspektrum aufgenommen. Für Einrichtungen der Kirche und Caritas bietet die EU darüber hinaus vielfältige Fördermöglichkeiten in den Bereichen Soziales, Armutsbekämpfung, Beschäftigung, Migration und zivilgesellschaftliches Engagement an. Erhalten bleiben auch die EUProgramme für Forschungsförderung sowie öffentliche Gesundheit. Eine weitere wichtige Säule der Förderpolitik stellt die Entwicklungszusammenarbeit dar. Hier unterstützt die Europäische Union nicht nur Projekte in Drittländern, sondern gleichzeitig auch entwicklungspolitische Bildung und Öffentlichkeitsarbeit auf ihrem Gebiet. Zum Serviceangebot der Pax-Bank für die Kunden aus dem kirchlichen, sozialen und karitativen Bereich gehört seit inzwischen 14 Jahren eine fortlaufende Informationsbeschaffung über die aktuellen EU-Förderprogramme und die Aufbereitung der Informationen in der hauseigenen Datenbank EU-Base. Außerdem bietet die Pax-Bank eine maßgeschneiderte Fördermittel-Recherche und entsprechende Begleitung von Institutionen sowie konkreten Projekten bei der Antragstellung und Umsetzung.

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Anja Schleef ist bei der Pax-Bank die Spezialistin für EU-Fördermittel. Kontakt: 0221/1 60 15-198, anja.schleef@pax-bank.de


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