Yourlife 34

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XIV Jahr - 11/2007 - Sch채r Nr. 34

yourlife the sch채r magazine for a tasteful life

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BAC

s fache n i e n i F체r e ingen! Gel

Reportage Kreative Lebensformen

K체che Backe, backe Apfel

Reisen Mit dem Rad entlang der Donau yourlife


editorial Drei unschlagbare Spezialisten Im Leben, liebe Leserinnen und Leser, läuft es nicht immer geradeaus. Manchmal schlägt das Leben derart überraschende Wege ein, dass wir flexibel reagieren, also kreativ formen bzw. umformen müssen. Dieses Verändern und Umgestalten haben wir zum Thema unserer neuen YourLife gemacht, zu der ich Sie herzlich begrüßen darf. Eine Ausgabe, die Ihnen natürlich noch weitere interessante Themen bietet. Eines davon hat ebenso mit Umformen und kreativer Formgebung zu tun: Mehl. Das uns allen bekannte herkömmliche weiße Weizenmehl ist eigentlich eine wunderbare Erfindung. Mit Hefe ist es hervorragend zum Brotbacken und auch mit Backpulver funktioniert es bestens. Wie gesagt: eigentlich. Denn Weizenmehl enthält Gluten und ist somit für Zöliakiebetroffene leider nicht zu gebrauchen.

Daher haben wir schon seit langem glutenfreie Mehlspezialisten im Programm, die das Weizenmehl ersetzen. Alles ausgesprochene Mehl-Talente, die Ihre Aufgaben nicht nur gut und einfach, sondern vor allem auch sehr lecker erfüllen. An den Mehlen gibt es nichts zu verbessern. Wohl aber an deren Namen und Verpackungen. Darum haben wir ganz im Sinne unseres Leitthemas umgeformt und präsentieren nun unser neu gestaltetes Mehl Sortiment: „Brot-Mix“ (Mix B) heißt unsere Mehlmischung für das Backen von Hefeteigen. Der Spezialist für süßes Gebäck ist unser Mehl „Kuchen & Kekse“ (Mix C). Und den Allrounder fürs Kochen haben wir ganz einfach „Mehl“ genannt. Die Namen sind Programm und nicht weiter erklärungsbedürftig. Nicht nur mit unseren Mehlen, sondern vor allem mit der aktuellen Ausgabe der YourLife wünsche ich Ihnen viel Vergnügen.

Ulrich Ladurner

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Inhalt

Neuheit!

Wohlbefinden Alles Apfel

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@schär

Küche

Backen leicht gemacht

Backe, backe Apfel

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reportage Leben(s) Meister(n) Ganz im Sinne unserer Leitidee für diese Ausgabe beginnen wir mit der Vorstellung von vier Menschen, die mit neu gewonnener Energie ihr Leben neu- bzw. umgeformt haben. Und es damit noch lebenswerter und spannender gemacht haben. Natürlich glutenfrei: Samstag, 22.30 Uhr auf einer Bühne irgendwo in Deutschland. Sabine Schöttle rockt sich gerade warm. Denn mit ihrer Band „Handmade“ heizt sie gerade den Saal so richtig ein. Die Stimmung ist schon geladen. Doch Sabine dreht noch mal richtig auf. „Knocking on heavens door“ bringt auch den größten Partymuffel zum Mitsingen. Nach dem Konzert gibt die Band Autogramme, Sabine ist mitten im Trubel. Was keiner der Fans weiß: Sabine hat Zöliakie. Doch von Müdigkeit keine Spur. Sie feiert bis weit nach Mitter-

nacht den Erfolg mit Kreativ sein heißt, sein ihrer Band. Am MonLeben zu gestalten. Und tag geht sie wieder was für die eine das topfit an die Arbeit. Singen ist, ist für andere Denn auch im das Bergsteigen. Hiero„normalen“ Leben nyma Six erfüllte sich gibt sie in ihrem einen Traum, indem sie Marketingjob jeden den Mount Kilimandscharo Tag 100%. Ein bezwang. Auch die 47-jähMusikerin Energiebündel also rige Holländerin hatte seit Sabine Schöt tle bei der Arbeit und 10 Jahren Zöliakie, ohne es außerhalb. Dabei zu wissen: „Es gab Tage, da war das nicht immer so. schaffte ich es nicht mal zur Lange Zeit wusste sie nicht, dass sie nächsten Straßenecke“. Das Ausmaß eine Glutenintoleranz hatte. Erst an körperlichem Unwohlsein kann 2004 bekam sie die Diagnose von wohl nur ein anderer Betroffener ihrem Hausarzt. Den ersten Schock wirklich nachvollziehen. jedoch überwand sie sehr schnell. „Ich hab heute - mehr als früher - ein sehr ausgefülltes Leben. Mir wird sozusagen nie langweilig. Neben meinem Job im Marketing singe ich und es macht mir Spaß die Leute durch meine Stimme zu begeistern.“

Kreative Lebensformen 15 Redaktion

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Kommunikation und PR Schär Elisabeth Kuppelwieser Winkelau 9, I-39014 Burgstall www.schaer.com info@schaer.com Texte: Conzepta Layout: Conzepta Druck: Lohs GesmbH International

Forschung & Entwicklung

Wir & Sie

Mehl und Stärke

Grundzutat Mehl

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reportage

Auf dem Gipfel des Erfolges Auch bei der Holländerin Hieronyma wurde Zöliakie sehr spät diagnostiziert. Doch die glutenfreie Diät schlug sofort an. Sie fühlte sich sogar bald so fit, dass sie sich nach Ungewöhnlichem umsah. Durch ihre Liebe zu Afrika und ihre Unternehmenslust war das Ziel bald klar: die Besteigung des Kilimandscharo, das höchste Bergmassiv auf dem schwarzen Kontinent. Hartes Training war für dieses Unternehmen Voraussetzung. Der Schlüssel zum gelungenen Aufstieg lag jedoch woanders: „Das Erfolgskonzept war die Einhaltung der Diät, sowohl vor als auch während des Aufstiegs.“ Dabei kochten die afrikanischen Führer extra für sie. Am Ende dieses Abenteuers stand der Gipfel und ein Ringen um Worte: „Es ist ein unglaubliches Gefühl: die unbeschreibliche Schönheit dieses Ortes, dort oben, trotz Hierony ma best ieg den der Kälte, mit Kiliman dscharo der aufgehenden Sonne über Afrika....“

Bücher zum Wohlfühlen Ganz andere Abenteuer hat die Amerikanerin Dana Korn gemeinsam mit ihrem zöliakiebetroffenen Sohn Tyler. Die Familie weiß bereits seit 1991 davon. Doch die Mutter hilft nicht nur ihrem Sohn, mit Zöliakie umzugehen. Auch andere Familien profitieren von den Erfahrungen dieser starken Frau. Mit Mut, Leidenschaft und Wissensdurst begann Dana damals ihren Weg, Zöliakie in die Öffentlichkeit zu tragen. Und wurde zu einer der lautesten Sprachrohre dafür. Bereits 1991 gründete sie den Verein R.O.C.K. (Raising Our Celiac Kids). 16 Jahre später gibt

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es bereits über 100 Ortsverbände des Vereins, die sich am Leitspruch von Dana orientieren: „Es geht darum, unsere Kinder zu glücklichen, gesunden und glutenfreien Menschen zu erziehen.“

Tylor it Sohn m a n a D Die erfolgreiche Mutter hat mehrere Bücher zu diesem Thema veröffentlicht. Zusätzlich hat sie eine Firma gegründet, die Lebens­mittelhersteller, Restaurants und kürzlich Neudiagnostizierte berät. „Es ist mir eine Ehre und ich fühle mich privilegiert, wenn ich Optimismus, Motivation, Wissen und Inspiration in Fragen der Ernährung an andere weitergeben kann.“ Die Zufriedenheit, die sich Dana aus dem Alltag und ihrer Arbeit holt, bekommt Holger Lüning aus dem Sport.

9 Stunden, 34 Minuten. Persönliche Bestzeit. Eine unglaubliche Leistung! Noch unglaublicher wird es allerdings, wenn man erfährt, dass Holger Lüning Zöliakie hat. Die Vermutung einer Glutenunverträglichkeit hatte er schon seit 1995, zur Gewissheit wurde sie jedoch erst 2002, was ihn allerdings zu keiner Sekunde von seinem Erfolgskurs abbrachte. Und schon gar keinen Einfluss auf seine positive Lebenseinstellung hatte. Im Gegenteil: „Mein Verzicht beschränkt sich im Wesentlichen auf die minderwertige Ernährung (z.B. Fast Food) und somit habe ich eigentlich an Qualität gewonnen.“ Fit hält er sich dabei durch strenge Diät. Glutenfreie Energy-Gels, Isogetränke, SolenaRiegel und Salinis gehören besonders während der Wettkämpfe zu seinen Snacks. Wer so hart arbeitet, wird von Erfolg belohnt. Und die Einberufung in die Altersklassen-Nationalmannschaft war erst der Anfang. Denn das Beste kommt noch. Dieses Jahr im Oktober wird Holger nach Hawaii reisen, um dort an der Ironman-Weltmeisterschaft teilzunehmen. Eine unglaubliche Leistung von einem außergewöhnlichen Mann.

Action pur für den Ironman Der drahtige Mann aus Deutschland schaut ganz ruhig auf die Uhr. Er steht kurz vor dem Start zu einem der härtesten sportlichen Wettbewerbe der Welt – dem Ironman-Triathlon. Voll Selbstbewusstsein und Gelassenheit wartet er den Startschuss ab, um dann förmlich zu explodieren, als dieser endlich ertönt. Schon die ersten Meter sind hart und Holger hat nichts zu verschenken. Trotz der weiteren 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42 km Laufen, die noch auf ihn warten. Am Ende des Tages steht die Zeit:

r "Ironman" Holge

Sabine, Hieronyma, Dana und Holger machen es vor: Jeder neue Tag kann mit viel Kreativität neu "geformt" werden. Auf das Leben!


wohlbefinden

Alles

Apfel Der Sommer geht – Neues kommt. So haben im Herbst nicht nur Wellnessideen ihren Saisonstart, sondern auch einige sehr gesunde Obstsorten. Von Adam bis heute zieht sich der Apfel als roter Faden durch die Geschichte der Menschheit. Schon die alten Germanen wussten um seine Kräfte und genossen seinen Geschmack. Der Apfel schreibt Geschichten und Geschichten schrieben über den Apfel. Von Schneewittchen über Aphrodite bis Willhelm Tell wusste der Apfel immer wieder aufs Neue, sich in Szene zu setzen. Doch nicht nur seine verführerischen Rundungen und sein vollendetes Aroma überzeugen – auch seine Wirkung auf Gesundheit und Wohlbefinden hat es in sich. Der Apfel fördert eine bessere Vedauung, wirkt hautstraffend, liefert Energie und kann sogar Krebs vorbeugen. Ein wahres Multitalent, das sich nicht nur für Medizin und Mahlzeiten eignet, sondern auch im Wellnessbereich eine gute Figur macht.

Ganze Sachen mit halben Äpfeln: Hautkur Sonnenstrahlen, Kosmetik, Alterung unsere Haut macht jeden Tag einiges

durch. Kein Wunder also, dass sie ab und an ein wenig Unterstützung braucht, um faltenfrei über den Tag zu kommen. Reiben Sie daher Ihr Gesicht morgens mit einer Apfelhälfte ab. Das wirkt spürbar straffend und bewahrt die Haut vor dem Austrocknen.

Sauer macht listig: Apfel-Zitronen Salbe Wenn man Altersflecken doch nur einfach wegwischen könnte! Mit einer Apfel-Zitronen Salbe jedenfalls können Sie ihnen zumindest entgegenwirken. Reiben Sie einen sauren Apfel wie z.B. Granny Smith oder Boskoop, geben Sie 2 Esslöffel Zitronensaft und 50 ml Orangenblütenwasser hinzu. Tragen Sie die Mischung einmal am Tag auf. Der Effekt wird nicht lange auf sich warten lassen: Bei mehrfacher Anwendung hellen sich Altersflecken auf natürliche Weise deutlich auf.

Frische Ideen für frischen Teint: die Apfel-Mehl Maske Besonders im Winter sind frische Luft und Sonnenlicht Mangelware. Das sieht man am blassen und ungesunden Teint auch sofort an. An solchen Tagen sollten Sie Ihrer Haut was Gutes gönnen: Mischen Sie einen feingeriebenen Apfel mit einem Esslöffel Schär-Mehl und einem Teelöffel Honig. Tragen Sie die Maske auf und lassen Sie sie ca. 30 Minuten einwirken. Schon bald wird Ihre Haut nicht nur gesünder, sondern auch frischer und schöner wirken.

An apple a day, keeps the doctor away Dass Äpfel gesund sind, ist schon länger bekannt. Doch eine groß angelegte Studie in den USA mit über 180.000 Teilnehmern brachte Überraschendes zu Tage: Die natürlichen Farbstoffe in Äpfeln, Flavonole, verhindern das Entstehen von Krebszellen. Schon drei Äpfel am Tag können das Krebsrisiko beträchtlich minimieren.

Älteste Zahnbürste der Welt

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Lust auf mehr Apfel? Auf der Webseite www.vog.it finden Sie Infos zu den verschiedenen Apfelsorten in Europa!

Ein Tag ist lang. Auch für die Mundflora. Essen Sie einfach zwischendurch mal einen Apfel. Damit putzen Sie nicht nur Ihre Zähne, sondern sorgen gleichzeitig auch für frischen Atem, dank seiner Fruchtsäuren und Ballaststoffe. Der Apfel ist tatsächlich so etwas wie die älteste Zahnbürste der Welt. Und macht diesen Job allemal besser als jedes Zahnkaugummi.

Eine Apfel Schale Tee? Vielfach werden Apfelschalen einfach weggeschmissen. Dabei sind sie vielseitiger und nützlicher als man meinen mag. Getrocknet lässt sich ein wohlschmeckender Tee herstellen. Auch frisch kann man sie mit Wasser übergießen und über Nacht stehen lassen – ein wunderbarer und gesunder Ersatz für Kaffee, der zugleich sehr nervenberuhigend wirkt und abends beim Einschlafen helfen kann.

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@schär

Mehlissimo! Knuspriges Brot, leckere Kekse, gelungene Mehlschwitze – natürlich glutenfreie Mehle ohne Weizenstärke sind bei Schär nicht neu. Allerdings sind sie ab sofort in neuem Gewand, mit neuem Namen und einfacher zu benutzen als je zuvor: „Brot-Mix“ (Mix B) heißt unsere Mehlmischung für das Backen von Hefeteigen. Der Spezialist für süßes Gebäck ist unser Mehl „Kuchen & Kekse“ (Mix C). Und den Allrounder fürs Kochen haben wir ganz einfach „Mehl“ genannt. Für jedes Rezept genau das Richtige - mit unseren Mehlen gelingt jedes Rezept ganz einfach!

Ofenfrisch auf den Tisch Probieren Sie das neue Ciabatta in der praktischen Vierer-Packung. Das verführerische italienische Ciabatta-Brötchen, köstlich duftend wie frisch vom Bäcker. Wann immer Sie wollen: nur 10 Minuten aufbacken und dann sofort genießen. Sogar laktosefrei!

Große Naschmomente für die Kleinen n Jahr unterstütze Auch in diesem r unsere Sie mit dem Kauf kte Panettone, du ro tsp ch na eih W colato, LebPanettone Cioc ulatius Zöliakiekuchen und Spek Hilfsprojekte. f Alle Infos dazu au m .co er ha sc www.

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Die große Naschoffensive für kleine Leckermäulchen. Milly beim Fußballspielen, auf dem Skateboard oder beim Musizieren. Kennst du all ihre Hobbies schon? Dann hol dir die knackfrischen Milly Friends Kekse! Mit den Milly Magic Pops knuspert es schon beim Frühstück schokoladig lecker. Ab sofort findet ihr auf jeder Packung ein lustiges Milly Memory zum Sammeln. Für unterwegs und gemütlich für zu Hause: Die köstlichen Gris&Ciocc Grissinistangen mit zarter Kakaocreme zum Eindippen im praktischen Mitnehm-Becher.


küche

Backe, backe Apfel Der Apfel ist nicht nur eine der ältesten, sondern auch eine der interessantesten und verwandlungsfähigsten Obstsorten der Welt. Im Kuchen oder allerlei süßen Variationen sorgt er für saftig-frischen Genuss mit besonders aromatischem Geschmack. Wie bei allen Früchten ist es wichtig, dass er so frisch wie möglich ist. Denn dann ist der Vitamin- und Nährstoffgehalt am höchsten. Beim Apfel erkennen Sie das am Stiel, der nicht ausgetrocknet sein darf.

Auf die Plätze, fertig, Apfel! Für kaum ein anderes Obst gibt es so viele verschiedene Ideen und Rezepte wie für den Apfel. Weich – oder festkochend, süß oder sauer. Wie wäre es mit Mus oder Kompott? Mit Nelken, Zimt oder Vanille verfeinert? Oder klassisch als Kuchen; im Mürbe-, Hefe- oder Quarkteig? Aber auch Großmutters Apfelpfannkuchen oder Äpfel im Schlafrock stehen auch heute unter Apfelgenießern hoch im Kurs.

Zuerst im Mürbeteig... Ihrer Back-Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wenn Sie es traditionell mögen, backen Sie am besten einen Mürbeteig, der sich leicht aus Zucker, Butter und unserem „Kuchen &

Kekse“ Mehl (Mix C) herstellen lässt. Einfach die gut gekühlte Butter mit dem Zucker verkneten, dann das Mehl zufügen. Fertig. Probieren Sie doch gleich unsere Apfelkekse auf Seite 14 aus!

Köstliche Apfelrezepte von Christine Prantl, Hotel Mair am Turm, www.mairamturm.com, auf Seite 14.

...dann im Hefeteig Genauso vielseitig wie der Mürbeteig ist auch der Hefeteig. Seine Herstellung erfordert jedoch ein wenig mehr Fingerspitzengefühl. Wichtig ist dabei, dass die Zutaten in der richtigen Reihenfolge miteinander vermischt werden und der Teig lange genug ruhen kann. Wenn sie für eine konstante Raumtemperatur sorgen und die entsprechenden Geh-Zeiten beachten, steht einem Erfolg beim Backen nichts im Weg. Mit den neuen Schär Mehlen wird Backen zum Kinderspiel. Besonders lecker ist z.B. das Apfelbrot aus Hefeteig auf Seite 14.

Ganz raffiniert mit Vanillesauce Wer es etwas raffinierter liebt, kann sich am Apfelstrudel probieren. Mit dieser beliebten Süßspeise aus Österreich können Sie Ihre Gäste richtig verwöhnen. Die Herstellung des Strudelteigs ist natürlich etwas anspruchsvoll. „Kuchen & Kekse“ - Mehl (Mix C), Wasser und Öl werden zu einem geschmeidigen Teig geknetet. Der Teig

muss zwischendurch immer längere Zeit ruhen. Besonders gut wird der Strudel übrigens, wenn Sie den fertigen Teig so dünn wie möglich ausrollen. In den Teig kommt ein Gemisch aus Äpfeln, Zimt, Rosinen und gerösteten Semmelbrösel. Serviert wird das Gericht mit „Kanarienvogelmilch“, oder auf Deutsch einfach Vanillesauce. Ein einfaches Rezept dazu finden Sie auf Seite 14. Sie haben beim Backen eine fast unbegrenzte Auswahl an leckeren Teigsorten. Quarkteig, Brandteig, um nur einige zu nennen. Wenn Sie jetzt so richtig Appetit bekommen haben, sind Sie auf unserer Internetseite genau richtig. Unter www.schaer.com finden Sie jede Menge Rezeptideen!

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reportage feel free

Kochendes Nudelwasser Zuzu, Bosnien-Herzegowina

bei Windstärke 5

Feel Free Mission 2007 – Kurs in Richtung America’s Cup: mit an Bord unsere beiden Gewinner Zuzu und Didi. Jetzt sind sie zurück von ihrem ersten Hochseeabenteuer und berichten von ihren Erlebnissen rund um eines der traditionsreichsten Sportevents. Unser Skipper Matteo Richiardi hat die beiden auf ihrem spektakulären Törn von Palma de Mallorca nach Valencia und zurück begleitet. Kaum im heimischen Hafen eingelaufen, trafen wir auf die zwei begeisterten Segelabenteurer. Didi: Erst konnte ich gar nicht glauben, dass ich diesen Segeltrip gewonnen habe. Aber als ich dann im Hafen von Palma ankam, wurde mir bewusst, dass jetzt ein Traum in Erfüllung geht. Ein fantastisches Boot, eine super Crew, perfektes Segelwetter und ich war mittendrin im Abenteuer. Zuzu: Mich hat so ein Segeltörn schon immer gereizt. Trotzdem, als dann die Leinen losgelegt wurden, war es doch ein besonderer Augenblick. Ein

unbeschreiblich schönes Urlaubsgefühl und dazu die Gewissheit, dass in der Bordküche alles glutenfrei ist. Besser geht es wohl kaum. Didi: Das ist natürlich wirklich beeindruckend plötzlich mitten auf dem Mittelmeer zu sein. Eine gute Brise, leichter Wellengang und eine endlose Weite. Plötzlich tauchten dann auch noch die Delphine neben uns auf. Man konnte richtig spüren, wie neugierig sie auf unser Boot waren. Als wir schließlich in Valencia einliefen, erlebten wir dort ein unglaubliches Spektakel rund um den America’s Cup. Das südländische Temperament war überall zu spüren, und dazu diese wahnsinnigen Boote der Teams aus aller Welt. Belohnt wurden wir mit richtig spannenden Match Races. Wir konnten die Regatta hautnah miterleben. Es ging teilweise um Sekunden. Zuzu: Schade nur, dass das italienische Team nicht gewonnen hat. Naja, dafür hatten wir an Bord wirkliche italienische Momente. In der Küche natürlich. Ich habe zum ersten Mal erlebt, wie unkompliziert selbst die glutenfreie Ernährung sein kann. Und nach so einem Tag harter Arbeit an Deck schmeckten die Spaghettis gleich doppelt so lecker. Mein Hunger war so groß, dass mir selbst der Wellengang bei Windstärke 5 nichts mehr ausgemacht hat. Didi hat dazu noch eine perfekte Sauce gezaubert. Didi: Selbst wenn die See etwas ruhiger war, haben wir uns immer bestens unterhalten oder Domino gespielt. Übrigens habe ich dabei zum

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Didi, Deuschland

Nichts verpassen: Infos, Tipps und die nächste Aktion... Jetzt anmelden unter www.schaer.com/feelfree

ersten Mal die Schär Kekse probiert. Ganz ehrlich, die sind wirklich klasse. Obwohl wir einen großen Vorrat hatten, am Ende wurden die Kekse knapp, denn die ganze Crew ist schließlich auf den Geschmack gekommen. Als der Hafen von Palma am Horizont so langsam immer größer wurde, merkten wir, wie sehr die Crew in der Zeit zusammengewachsen war. Es war eine echte Freundschaft entstanden. Am liebsten wäre ich gleich wieder auf einem neuen Kurs in See gestochen. Zuzu: Für mich steht fest: Ich habe ein neues Hobby entdeckt. So wohl wie die Tage an Bord habe ich mich schon lange nicht mehr gefühlt. Segeln ist wirklich ein cooles Hobby. Mich hat die See sicher nicht das letzte Mal gesehen. Ich komme wieder! Insbesondere seitdem ich weiß, wie bedenkenlos man sich auch an Bord glutenfrei ernähren kann. Eine super Erfahrung. Vielen Dank an Schär. Und Didi’s Spaghetti werde ich ganz bestimmt noch lange in Erinnerung behalten.


reisen

Atemberaubende Ausblicke auf die Donau

Glutenfreie NaTour Robertos Radtour VON PASSAU NACH WIEN Radurlaub heißt der neue Trend, der nebenbei unkompliziert und günstig ist. Unser Vorschlag - mit viel Abwechslung am Wegesrand und viel frischer Luft: Der Donauradweg in Österreich, einer der beliebtesten Radwege Europas. Der 13jährige Roberto hat mit seinem Vater im Juni 2007 ein Teilstück davon befahren. In einer Woche radelten die beiden von Passau bis Wien. Im Schnitt legten sie täglich 50-60 km zurück. Geplant und reserviert wurde nicht. Alles kein Problem! „Ich wollte meinem Sohn beweisen, dass auch er trotz Zöliakie normal leben kann“, erzählt Vater Maurizio. Bei Roberto wurde erst vor einigen Monaten Zöliakie diagnostiziert; durch seine Mutter Rita, die selbst Zöliakie hat, weiß er bereits bestens Bescheid. Proviant von zu Hause haben die beiden genügend eingepackt. Obwohl das gar nicht notwendig gewesen wäre. Entlang der gesamten Strecke kann man problemlos glutenfrei einkaufen. Auch sonst galt die Devise: unkompliziert und flexibel sein. Alles kein Problem, wie sich herausstellte. Glutenfreie Produkte und Alternativen dazu standen überall zur Auswahl. Ein ausgiebiges Frühstück am Morgen sorgte für die nötigen Energiereserven jeder Tagesetappe. Tee, Säfte, glutenfreie Brötchen und Frühstückszerealien im

Eines ist für Roberto klar: „Es war anstrengend, aber toll. Immerhin haben wir rund 345 km zurückgelegt. Im nächsten Jahr möchte ich unbedingt wieder eine Radtour machen. Wohin, weiß ich noch nicht genau, aber dann kommt auf jeden Fall meine Mama mit“. Mehr von Robertos Radtour auf www.schaer.com

Über 100 glutenfreie Einkaufsmöglichkeiten entlang der Route Bauch ging es munter los. Zwischendurch gab es neben diversen Schleckereien viel frisches Obst.

Im Reformhaus und im dm-Drogeriemarkt. Alle Details dazu über unsere Verkaufspunkte-Suche auf www.schaer.com

„Für die Mittagspause haben wir uns unterwegs ein Picknick gekauft. Da stehen einem wirklich alle Wünsche offen“, berichtet Maurizio. „Und abends haben wir uns dann ein nettes Restaurant gesucht. Wenn man will, findet man immer was. Ich hatte das Gefühl Roberto war richtig zufrieden mit unserer ersten glutenfreien Radtour“.

Glutenfreier Radstop

Das Gepäck war knapp bemessen: Kleidung in der einen, Süßes immer griffbereit in der anderen Radtasche. So erreichten die beiden nach 6 Tagen und unzähligen Eindrücken Wien. Zurück ging es mit dem Zug, denn eine Rückfahrt oder gar eine Weiterfahrt bis zur Donauradweg-Endstation Bratislava (Slowakei) war zeitlich leider nicht mehr drin.

Wer es nicht mehr schafft kann jederzeit mit der Bahn, dem Schiff oder per Bus weiter oder auch zurückreisen.

Gasthof & Camping Krenn, in Willersbach: Die Wirtin Christine Krenn hat selbst Zöliakie und kennt sich bestens mit glutenfreier Ernährung aus. Tel: +43-(0) 7412-52678; E-Mail: christine.krenn@aon.at

Flexible Kombinationsmöglichkeiten

Weitere Infos auf www.donauradweg.at und www.donau-radweg.info

REISETIPP GESUCHT: Besondere Reisen gemacht? Wir veröffentlichen sie! yourlife@schaer.com

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Das

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KENNST DU DIESE FRÜCHTCHEN?

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Fruchtvoll einfach! Die Lösungsworte in die Kästen schreiben. Dann mit den Buchstaben in Reihenfolge der Zahlen den Lösungssatz bilden.

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Karamellisierte Äpfel

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Cooler Karamell. Aber erst mal die Äpfel gründlich waschen und Stiele entfernen. Dann auf einen Holzspieß aufspießen.

In einem Topf etwas Zucker, Zitronensaft und Wasser verrühren und alles zusammen einkochen bis es dick ist. Bunter wird’s noch mit glutenfreier Lebensmittelfarbe.

Jetzt die Äpfel in den heißen Karamell tauchen und solange drehen, bis der Sirup gleichmäßig verteilt ist.

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Und ab damit ins Eiswasser, damit der Karamell schnell trocknet. Dann die Äpfel auf einem leicht geölten Teller trocknen lassen.

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Und wer’s noch leckerer will: Äpfel mit Nüssen oder Schokosplitter bestreuen.

Noch mehr Kinderrezepte unter www.schaer.com


together

Feste fränkisch feiern Was wäre Weihnachten ohne traditionelles Festessen? Wir lieben die Festtage ja nicht zuletzt auch wegen der kulinarischen regionalen Traditionen. Diese Gerichte in der glutenfreien Küche umzusetzen – das erfordert etwas Kreativität, ist aber einfacher denn je. Diesmal schauen wir ins Frankenland, aus dem uns Ilona von ihren Erfahrungen mit der glutenfreien Festzeit berichtet.

Knusprig gebackener Weihnachtskarpfen

Bayerisches Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten

Die meisten Regionen oder Länder haben ihre regionalen Speisen, die in den Festtagen auf den Tisch kommen: Von der traditionellen Weihnachtsgans über französischem „Foie Gras“ bis zum deutschen Lebkucken oder italienischem „Panettone“… Wir Franken hingegen freuen uns auf etwas ganz anderes: Ein knuspriger Karpfen mit Kartoffelsalat muss es sein. Der gehört bei uns einfach zu Weihnachten dazu. In Franken liegt nämlich die Hochburg des Karpfens. Selbst die Landschaft wird durch die vielen Karpfenteiche geprägt. Und es gibt

Gebackener Karpfen gehört in Franken an Weihnachten dazu

sogar einen Fränkischen KarpfenRadweg, der viele davon verbindet. Die Karpfenteichwirtschaft hat hier eine mehr als 1000jährige Tradition. Vor allem durch das Wirken der Klöster erreichte sie bereits im Mittelalter eine große Blüte. Damals natürlich als Fastenspeise. Heute sind die „Aischgründer Karpfen“ eine bekannte Spezialität der Gegend. Und so wird der Karpfen zubereitet: Dazu spalte ich den Fisch einschließlich Kopf und Flossen längs in zwei Hälften, wende ihn in glutenfreiem Paniermehl und backe ihn in Fett. Dabei sind sogar die Flossen knusprig essbar! Einfach köstlich und sehr empfehlenswert!

Traditionelles Brot backen Was zu Weihnachten der Karpfen, ist bei uns zu Sylvester das klassische Käsefondue. Und was wäre das Käsefondue ohne knuspriges (glutenfreies) Baguette? Darauf will ich nicht verzichten. Apropos Brot: Gerade in der glutenfreien Küche ist Abwechslung erwünscht. Nach einigen Versuchen sind meine Backmaschine und ich mittlerweile auf Du und Du. Auch traditionelle Brotsorten gelingen und schmecken vorzüglich. Das A und O dabei: die Backmischungen ergänze ich mit traditionellen Brotgewürzen wie Fenchel, Anis, Kümmel, Majoran, Koriander, Kardamom, zusätzlich die weniger bekannten Zutaten wie 1 Prise Schabziger Klee und einen Schuss Sojasoße. Wichtig: kein Wasser, sondern Buttermilch verwenden!

Ilona,

43 J ., Pers onaltra inerin,

Schmeckt dann weniger nach Hefe.

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Zwiebelkuchen mit Emmentaler Die Festtage verbinden die meisten von uns auch mit Kindheitserinnerungen. Und dazu gehören ganz bestimmte Speisen aus Mutti`s Küche. Beispielsweise der Zwiebelkuchen, den mein Freund mittlerweile glutenfrei perfektioniert hat: Da kann kein normaler Zwiebelkuchen mithalten. Das Geheimnis: Statt Speck kommt etwas geriebener Emmentaler sowie Kümmel unter den Belag. Der Teig wird außerdem nicht gewalkt, sondern mit dem Teigschaber (wie bei einem Rührteig) auf dem Blech verteilt. Etwas Kurkuma lässt den Teig schön gelb aussehen. Es ist immer wieder spannend, wenn man gerade regionale Spezialitäten ohne Gluten „neu erfindet“. Auch wenn diese Gerichte in keinem Kochbuch detailliert beschrieben stehen – mit etwas Mut und Fantasie ist alles möglich. MITMACHEN: Your Life heißt „Dein Leben“. Ein guter Grund also, Ihre Erfahrungen mit anderen hier zu teilen. Schreiben Sie uns: yourlife@schaer.com

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forschung & entwicklung

Der optimale Mix aus

Mehl und Stärke Brot, Kuchen, Crèpes – so unterschiedlich und doch so ähnlich. Zumindest wenn es um deren Grundzutat geht: das Mehl. Denn dieses ist immer wieder Basis unterschiedlichster Teige. Fest, dehnbar, luftig, brüchig. Mit Mehl muss eben eine Menge gehen.

schwindet ein Teil der Nähr- und Ballaststoffe, so dass es nährstoffärmer wird. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Abwägung zwischen Mehl und Stärke bei der Herstellung von Brot. Brote, die viel Stärke enthalten,

Weizenmehl wird einer Fülle von Anforderungen gerecht und ist folglich das meistbenutzte Mehl. Dieses vielseitige Produkt durch glutenfreie Alternativen zu Mais ersetzen, ist daher eine der großen Aufgaben unserer Forschung und Entwicklung. Hier wird eine intensive Zusammenarbeit Kartoffel mit der Marketingabteilung gepflegt, damit die Wünsche und Bedürfnisse zöliakiebetroffener Konsumenten zu jedem Zeitpunkt optimal berücksichtigt werden können.

Glutenfreies Mehl Das Grundprinzip bei der Herstellung glutenfreier Mehle und Stärken besteht darin, Ersatzprodukte zu finden, die von Natur aus kein Gluten enthalten. Dazu gehören Mais, Reis und Buchweizen. Stärke hingegen kann z.B. aus Mais, Kartoffeln, Tapioka oder Reis gewonnen werden. Generell werden glutenfreie Mehle aus geschälten, entkeimten und gemahlenen Samen hergestellt. Mit jedem Verarbeitungsschritt, also mit zunehmender Feinheit, ver12 yourlife

Reis

am Beispiel der Stärke erklärt. Sie nimmt in ihrem ursprünglichen Zustand kaum Wasser auf. Erst unter Hitzeeinwirkung kann die kristalline Struktur der Stärke zerstört werden und ermöglicht es den Molekülen dadurch überhaupt erst, Wasser aufzunehmen. Dieser Prozess heißt Gelatinierung. Mehl unterstützt nicht nur den spezifischen Geschmack des Brotes, sondern hat im Vergleich zu den Stärken noch weitere Vorteile: Geschmack und Frische bleiben länger erhalten.

Die positiven Eigenschaften sowohl von Mehl und Stärke gilt es bei der Herstellung eines Brotmixes Buchweizen optimal zu verbinden. Das Einschließen von Luft und die Entstehung von Gasen durch Hefezusatz in Verbindung mit der hoTapioka hen Viskosität von Stärke führt zu einem geschmeidigen Teig, welcher gleichzeitig fest und luftig ist. Wenn jedoch zuviel Stärke im Brotmix enthalten ist, nimmt der Teig zu wenig Wasser auf, das Brot wird zu hart und sind allgemein luftiger und gehen altert schneller. Auch wird der Teig besser auf als Brote aus reinem Mehl. dadurch selbst zu flüssig und somit Das perfekte Brot beurteilen wir unpraktisch für die Verarbeitung. jedoch nicht nur nach seiner Konsistenz. Denn auch die Nährwerte müsDie richtige Mischung macht es also sen stimmen. Daher ist der optimale aus. Mehl und Stärke müssen perfekt Backmix immer ein Kompromiss aus miteinander harmonieren, damit das verschiedenen Faktoren. Brot nicht nur gut schmeckt, sondern auch gut aussieht, lange haltbar ist und eine optimale Menge ausgewoDie Stärke gener Nährstoffe bietet. Daran forschen und arbeiten wir bei Schär seit Wie kompliziert sich einzelne Jahren und jeden Tag aufs Neue. Faktoren gestalten können, sei


APfelBROT

apfelKEKSE

Frittierte Apfelscheiben

APFELSTRUDEL Ideenvielfalt Ăœber 600 leckere Rezeptideen unter www.schaer.com


Frittierte Apfelscheiben

Apfelbrot

Zutaten Für den Teig: 130 g Schär „Mehl”, 1 Tasse Milch, 2 Eier, 4 ml Grappa (ital. Tresterbrandwein), 1 Prise Salz Für die Füllung: 5 süße Äpfel, 4 ml Grappa, 75 g Zucker, 1 TL Zimt, außerdem: Maisöl, Puderzucker, 1 EL Zimt

Zutaten 500 g Schär „Brot-Mix” (Mix B), 25 g Hefe, 250 ml Milch, 100 g geriebene Nüsse (Haselnüsse oder Walnüsse), 50 g Butter, 1 Ei, 1 Prise Zimt, 5 g Salz, 400 g Äpfel

Zubereitung 1. Die Äpfel entkernen und in Scheiben (1 cm dick) schneiden. 2. Zucker und Zimt unter den Grappa rühren und über die Apfelscheiben gießen. 3. Das Eigelb mit der Milch verquirlen, Grappa und Salz dazugeben. 4. Das Mehl unterrühren. 5. Das Eiklar zu Schnee schlagen und langsam unter die Masse heben. 6. Die Apfelscheiben im Teig wenden und anschließend in heißem Öl frittieren, bis sie auf beiden Seiten goldgelb sind. 7. Auf ein Küchenpapier legen und abtropfen lassen. 8. Vor dem Servieren mit Puderzucker und Zimt bestreuen.

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Zubereitung 1. Mehl auf eine Arbeitsfläche sieben und in der Mitte eine Mulde machen. 2. Die Hefe in der lauwarmen Milch auflösen und in die Vertiefung gießen. 3. Alles zusammen mit ein wenig Mehl zu einem Vorteig verrühren und 30 Min. gehen lassen. 4. Anschließend den Vorteig mit den Nüssen, der Butter und dem Ei, sowie Zimt und Salz, zu einem festeren Teig kneten, an einem warmen Ort zugedeckt 20 Min. gehen lassen. 5. Die Äpfel schälen, in kleine Würfel schneiden und in den Teig einarbeiten. 6. Einen Laib formen und die Oberfläche kreuzweise einschneiden. 7. Den Laib auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und 20 Min. gehen lassen. 8. Im vorgeheizten Backrohr (200 °C) ca. 35-40 Min. backen.

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Apfelstrudel

Apfelkekse

Zutaten für 2 Apfelstrudel Für den Teig: 500 g Schär „Kuchen & Kekse” (Mix C), 250 g kalte Butter, 300 g Zucker, 1 Msp. geriebene Zitronenschale, 1 Pkg. Vanillezucker, 4 El Milch, 2 Eier, 1/2 Pkg. Backpulver, 1 Prise Salz Für die Füllung: 600 g Äpfel, 50 g Zucker, 50 g Pan Gratí, 40 g Sultaninen, 20 g Pignoli, 2 EL Rum, 1 Pkg. Vanillezucker, 1/2 TL Zimtpulver, 1 Msp. Zitronenschale, gerieben, 1 Ei, Staubzucker

Zutaten 150 g Schär „Kuchen & Kekse” (Mix C), 60 g Zucker, 1/2 Pkg. Vanillezucker, 2 Eier, 100 g Margarine, 1/2 Pkg. Backpulver, 2 Äpfel, 100 g Nüsse oder Mandeln, Puderzucker

Zubereitung 1. Butter, Zucker, Zitronenschale und Vanillezucker in einer Schüssel zu einer homogenen Masse verarbeiten. 2. Eier und Milch dazugeben, Mehl und Backpulver beimischen und zu einem Teig kneten. Ca. 1/2 Stunde ruhen lassen. 3. Äpfel schälen und entkernen, in kleine Scheiben hobeln und mit Zucker, Bröseln, Sultaninen, Pignoli, Rum, Vanillezucker, Zimt und Zitronenschale vermischen. 4. Den Teig zwischen zwei Lagen Backpapier ausrollen, mit der Apfelfülle belegen, vorsichtig aufrollen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. 5. Mit verquirltem Ei bestreichen und im vorgeheizten Backofen bei 180 °C ca. 35 Min. backen. v er s ü s s t

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Zubereitung 1. Den Zucker mit dem Vanillezucker, den Eiern und der Margarine schaumig rühren. 2. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen. 3. Die Äpfel schälen, vom Kerngehäuse befreien, in kleine Stücke hobeln und zusammen mit den Nüssen unter den Teig mischen. 4. Den Teig esslöffelweise auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben, mit Zimt abschmecken und im vorgeheizten Backofen bei 200 °C, auf mittlerer Schiene ca. 10 Min. backen.

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mail@ Kathrin Vantsch info@schaer.com www.schaer.com

Ernährungsthemen info@schaer.com

Leserecke

Grundzutat Mehl Unter den verschiedenen Nahrungsmitteln ist und bleibt das Mehl die Grundzutat Nummer eins für Back- und Teigwaren. Generell kann man eine große Vielzahl an Mehlsorten mit unterschiedlichsten Nährwerten nennen und mittlerweile gibt es auch eine große Auswahl an natürlich glutenfreien Mehlsorten.

Voller Geschmack und frei von Gluten Glutenfreies Mehl kann aus vielen verschiedenen Rohstoffen gewonnen werden. Die drei wichtigsten Lieferanten für glutenfreies Mehl sind jedoch Mais, Reis bzw. Vollreis und Buchweizen. Wie alle Getreidearten enthalten Mais, Reis und auch Buchweizen sehr viele Kohlenhydrate und sind damit wichtige Energielieferanten. Die Kohlenhydrate von Vollkornmehl und Buchweizen werden dabei besonders langsam verdaut und produzieren dadurch ein angenehmes Sättigungsgefühl. Zusätzlich zu den Kohlenhydraten enthalten vor allem Reis und Buchweizen hochwertiges Eiweiß und essentielle Aminosäuren, wobei Buchweizen zu einem der besten pflanzlichen Eiweißlieferanten zählt und sich durch ausgewogene Nährwerte sowie einen angenehm nussigen Geschmack auszeichnet. Außerdem enthalten die glutenfreien Getreidesorten wichtige Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Mais enthält neben Magnesium auch viel Vitamin E. Reis ist reich an B-Vitaminen und Magnesium. Buchweizen enthält Magnesium, Kalium, Phosphor und Eisen.

Backwaren mit der besonderen Stärke Backwaren wie zum Beispiel Brot aus glutenfreien Mehlen sind für viele Menschen unverzichtbare Grundnahrungsmittel. Doch erst durch die Verwendung von Stärke bekommt das Brot einige seiner besonders wichtigen sensorischen Eigenschaften: Die Stärke sorgt für eine leichtere, luftige Konsistenz und unterstützt das Brot beim Aufgehen. Über besondere Nährwerte verfügt die Stärke ebenso wenig wie über einen eigenen Geschmack, was jedoch in der Vielzahl der Rezepturen, in denen Stärke eingesetzt wird, als klarer Vorteil gilt.

Die Mischung machts Die Entscheidung ob man in einem Produkt Mehl oder Stärke verwendet, ist oft ein Kompromiss, was die sensorischen Eigenschaften und die ernährungsphysiologische Qualität des Produktes betrifft. Durch die ideale und ausgewogene Kombination von gluten­ freien Mehlen, Stärken und anderen glutenfreien Zutaten können glutenfreie Lebensmittel produziert werden, die sowohl in den ernährungsphysiologi­ schen als auch in den sensorischen Eigenschaften jenen eines entsprechend glutenhaltigen Produktes so ähnlich wie möglich sind. Durch die ideale Zusammensetzung unserer Mehlmischungen können Sie auch zu Hause einfach und problemlos selbst verschiedene leckere glutenfreie Teig und Backwaren wie Brot, Nudeln, Kekse, Kuchen usw. herstellen.

Sie haben Fragen, Anregungen oder Erfahrungen, von denen Sie uns berichten möchten? Dann schreiben Sie uns!

Warum sind in diversen Brot-Packungen kleine Wassertröpfchen? Kann man das Brot noch essen? Geschmeckt hat es trotzdem gut. Maria L., Köln Schär: Extreme Temperaturschwankungen können zu Kondensbildung führen (Wassertröpfchen in der Packung). Das Produkt kann trotzdem ohne Bedenken gegessen werden. Um Kondensbildung zu vermeiden, sollten die Produkte wie auf der Packung empfohlen, immer kühl und trocken gelagert werden. Ich hab gerade die neuen Ciabatta-Brötchen probiert ... und wollte nicht mehr aufhören zu essen! Danke! Laura Z., Italien Vor zwei Tagen habe ich eine Kostprobe von Ihrem Ciabatta-Brötchen bekommen. Kompliment. Es schmeckt einfach herrlich. Endlich auch ein knuspriges Weckerl für uns Zöliakie-Betroffene. Vielen, vielen Dank, ich freue mich immer über diese Extras. Anita K., Österreich Vielen herzlichen Dank für die Zusendung dieses Ciabatta-Brötchens. Es schmeckt wirklich gut. Herzlichen Glückwunsch dazu. Ich kaufe diese Brötchen jetzt jede Woche in meinem Reformhaus. Karin M., Deutschland Schär: Es freut uns, dass unsere neuen CiabattaBrötchen so großen Anklang finden! Es haben uns über 1.000 persönliche E-Mails erreicht! Dafür auch ein herzliches Danke unsererseits. Weshalb werden Produkte, die keine Milch enthalten, nicht als laktosefrei gekennzeichnet? Mario T., Italien Schär: Ein Produkt wird nur in dem Moment als laktosefrei gekennzeichnet, wenn durch entsprechende Analysen gesichert ist, daß das Produkt laktosefrei ist. Da dies ein sehr aufwändiger Prozess ist, sind noch nicht alle Schär-Produkte als Laktosefrei deklariert, auch wenn sie eigentlich keine Milch bzw. Milchprodukte als Zutat enthalten. yourlife 15


Jetzt wird es in der glutenfreien Küche noch einfacher. Denn ab sofort hat unser bewährtes Mehl-Sortiment ein neues Gewand und noch klarere Namen: „Brot-Mix“ (Mix B) heißt unsere Mehlmischung für das Backen von Hefeteigen. Der Spezialist für süßes

Gebäck ist unser Mehl „Kuchen & Kekse“ (Mix C). Und den Allrounder fürs Kochen haben wir ganz einfach „Mehl“ genannt. Für jedes Rezept genau das Richtige - mit den Mehlen von Schär gelingt jedes Rezept ganz einfach!

SDE0334/11.07

BACKEN WIRD ZUM KINDERSPIEL


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