Spielzeitheft 17-18

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DEUTSCH E STA ATSP H I LHAR MON I E R H EI N L AN D-P FALZ

2017 2018

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DEUTSCHE STAATSPHILHARMONIE RHEINLAND-PFALZ

Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz mit Sitz in Ludwigshafen am Rhein wurde 1919 in Landau gegründet. Heute besteht das Orchester aus 88 Musikerinnen und Musikern und hat sich zu einer führenden musikalischen Größe entwickelt.

In der Trägerschaft des Landes Rheinland-Pfalz

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GENERALMUSIKDIREKTOR KARL-HEINZ STEFFENS


SPIELZEIT 2017/2018 INHALTSVERZEICHNIS

GRUSSWORTE

Seite 4

Minister Prof. Dr. Konrad Wolf

Seite 5

Intendant Prof. Michael Kaufmann

KAMMERMUSIK

Seite 58 So um 5 – Kammermusik BESONDERE PROJEKTE

IM GESPRÄCH

Seite 6

Karl-Heinz Steffens und Prof. Michael Kaufmann

Seite 60 Musikvermittlung – Lebensbegleiter Soziale Verantwortung ZUKUNFTSMUSIK

SCHWERPUNKTE

Seite 10 Das Metropolregion Sommer-Musikfest MODERN TIMES Seite 14 Artist in Residence: Albrecht Mayer Seite 16 Komponist im Portrait: HK Gruber Seite 18 Ein roter Faden: Wiener Schule(n) Seite 22 KathedralKlänge: Bruckner in den Domen Seite 24 Musikfest Speyer: Haydn & Wagner Seite 28 Klassik(er) im Capitol

Seite 62 Partnerschaft Erich Kästner-Schule Seite 64 Für die Kleinsten Seite 65 U27 Seite 66 Kinderkonzerte DAS ORCHESTER

Seite 68 Das ganze Jahr ein Fest Seite 70 Orchestermitglieder

Seite 30 Kulturzentrum dasHaus Ludwigshafen

KONZERTKALENDER 2017/2018

Seite 32 RHEINLAND-PFALZ EXCELLENT!

Seite 72 Die Konzerte chronologisch

Seite 34 Nachwuchsförderung 2.0

HINWEISE

REIHEN UND ABOS

Seite 84 Team und Impressum

Seite 38 Philharmonische Konzerte im Pfalzbau Ludwigshafen

Seite 85 CD-Produktionen

Seite 40 Mannheimer Meisterkonzerte

Seite 87 Philharmonischer Wein

Seite 42 Heidelberger Meisterkonzerte Seite 44 Mainzer Meisterkonzerte Seite 46 Konzertreihe der Stadt Ludwigshafen und der BASF SE REISEFREUDIGE STAATSPHILHARMONIE: DIE SPIELORTE

Seite 48 Speyer und Worms Seite 50 Neustadt/Weinstraße und Landau Seite 52 Zweibrücken und Pirmasens Seite 54 Kaiserslautern und Trier, Karlsruhe und Wörth am Rhein

Seite 86 Register und Bildnachweise Seite 88 Tickets und Service Seite 89 Veranstaltungsorte und Ticketinformationen


Herzlich willkommen zur Saison 2017/2018

LIEBE MUSIKFREUNDINNEN, LIEBE MUSIKFREUNDE, das 500. Jubiläum der Reformation gibt Anlass, auf die besondere Beziehung Martin Luthers zur Musik hinzuweisen. Luther nennt die Musik eine Gabe Gottes. Hätte er in unserer Zeit gelebt, wäre er gewiss auch ein großer Verehrer der sinfonischen Musik geworden. Die Entwicklung dieser Gattung der Instrumentalmusik blieb ihm leider verschlossen. Für uns sind die Vielfalt und der Reichtum der Sinfonik ein Geschenk, das wir in vielen Konzertsälen unseres Landes und darüber hinaus wahrnehmen können. Die Deutsche Staatsphilharmonie leistet hierzu einen wichtigen Beitrag. Als einziges ausschließlich sinfonische Orchester in der Metropolregion RheinNeckar und in Rheinland-Pfalz übernimmt sie die Aufgabe eines Kulturträgers und Kulturvermittlers. Mit ihren Konzerten, Festivals und Reihen stellt sie dabei immer wieder unter Beweis, dass die sinfonische Musik durch individuelle Interpretationen Neues und Vielschichtiges zu bieten hat. Als Bestandteil der europäischen Musiktradition ist die Instrumentalmusik aber auch prädestiniert, Brücken zu anderen Kulturen zu bauen und sich den Strömungen der Zeitgeschichte zu öffnen. Hier hat sich die Deutsche Staatsphilharmonie einen Namen gemacht, indem sie sich dem Thema BEGEGNUNG DER KULTUREN schon seit zwei Spielzeiten mit eigenen Formaten zuwendet. Auch in dieser Spielzeit wird es wieder Begegnungen zwischen unserer eigenen Kultur und fremden Welten geben.

Die Wahrnehmung des bislang Unbekannten birgt die Möglichkeit, Verbindendes zu entdecken. Verbindendes erhält deshalb auch in dieser Saison einen eigenen Stellenwert: Der Pianist und Dirigent Frank Dupree, in der vergangenen Saison Artist in Residence, zeigt seine Verbundenheit zur Deutschen Staatsphilharmonie und präsentiert unter dem Titel CONNECT IT! den Zusammenklang von Jazz und Klassik; das Festival MODERN TIMES gastiert in den Spielorten Ludwigshafen, Mannheim und Heidelberg und verbindet damit die Städte der Metropolregion Rhein-Neckar unter künstlerischen Aspekten. Diese Spielzeit 2017/18 wird aber auch geprägt sein von der Erfahrung des Letztmaligen. Die Reihe BRUCKNER IN DEN DOMEN findet mit einem Konzert im Speyerer Dom am Tag der Deutschen Einheit ihren Abschluss; für Karl-Heinz Steffens ist die Spielzeit 2017/18 die letzte als Chefdirigent. Ihm gilt mein ganz besonderer Dank für das gegenüber der Deutschen Staatsphilharmonie erbrachte Engagement. Unter seiner Leitung hat sich das Orchester zu einem exzellenten, bundesweit wahrgenommenen Klangkörper entwickelt. Ich wünschen Ihnen, liebe Musikfreundinnen und Musikfreunde, viel Vergnügen und entspannende Stunden bei den Konzerten der Deutschen Staatsphilharmonie.

Konrad Wolf Minister für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur

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LIEBE MUSIKFREUNDE, VEREHRTES PUBLIKUM, mit großer Freude stellen wir Ihnen unsere Spielzeit 2017/2018 vor und laden Sie herzlich ein, dabei zu sein, wenn sich im Trierer Dom am 26. August der Vorhang zu dieser Saison hebt – der dann bereits neunten, zugleich leider aber auch letzten Saison unseres wunderbaren Generalmusikdirektors Karl-Heinz Steffens, mit dem die Staatsphilharmonie eine bemerkenswerte künstlerische Entwicklung genommen hat. National wie international hat sich große Anerkennung eingestellt und selbstverständlich werden wir Karl-Heinz Steffens im Sommer 2018 gebührend feiern und verabschieden. Glücklicherweise ist beim Durchblättern des Spielzeithefts nichts von Abschied zu spüren, im Gegenteil erwartet Sie wieder ein attraktives und facettenreiches Angebot. Als Sinfonie- und Konzertorchester, das die große Region zwischen Mainz und Karlsruhe, Heidelberg und Trier bespielt, sind wir wieder mit großartigen Dirigenten und Solisten unterwegs, um die Musik zu den Menschen zu bringen. Denn so wichtig es auch wäre, einen zentralen Konzertsaal für diese große Region zu erstellen, in dem unser Orchester auch sein zu Hause nehmen könnte, so bedeutend ist der Auftrag, den wir durch unsere vielen kleinen Konzertreisen zu unseren Publikümern erfüllen. Einen besonderen Schwerpunkt legen wir in dieser Spielzeit auf die große Musikstadt Wien und laden Sie zu ausgiebigen Klangreisen ein. Oder besser gesagt, wir laden Sie zu Reisen in mehrere Wien ein, um Ihnen drei Musik-Epochen vom 18. bis zum 21.  Jahrhundert vorzustellen: Von Joseph Haydn, Mozart und Beethoven führt der Weg über Brahms, Bruckner und Mahler weiter zu Schönberg und Webern – um letztlich bei HK Gruber anzukommen, dem wir unser Komponisten-Portrait widmen und der sich so herrlich über die kategorisierenden Konventionen der „ernsten Neuen Musik“ hinwegsetzt, wie das wohl nur ein Wiener Komponist kann. Einen besonderen Glanz erhält die Spielzeit 2017/2018 auch durch die vielen Konzerte, die wir unserem Artist in Residence Albrecht Mayer verdanken. Mit einem der führenden Instrumentalisten der Welt eine so intensive Zusammenarbeit entwickeln zu dürfen, ist ein

großes Privileg für die Musiker des Orchesters und für das Publikum. Und so selbstverständlich wie bei ihm, der virtuos die Musikgeschichte von Vivaldi bis Ravel, Strauss und Gruber durchschreitet, gestaltet sich die Spielzeit Ihrer Staatsphilharmonie auch insgesamt: neben den vielen Abonnements-Konzerten finden sich besondere Programm-Schwerpunkte bei MODERN TIMES und dem MUSIKFEST SPEYER. Und so glücklich wir sind, dass wir unsere erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem CAPITOL in Mannheim fortsetzen können, so gut ist es, dass wir mit dem Veranstaltungszentrum dasHaus in Ludwigshafen einen neuen Partner gewonnen haben. Besonders scheint mir zudem, noch vor dem Abschluss unserer landesweiten Kooperation zu KATHEDRALKLÄNGE: BRUCKNER IN DEN DOMEN eine neue Landes-Perspektive durch die Zusammenarbeit mit der VILLA MUSICA, der bedeutenden Landes-Ausbildungseinrichtung für junge Spitzenmusiker, ankündigen zu können. Was wir da entwickeln, ist einfach RHEINLAND-PFALZ EXCELLENT! So leistet die Staatsphilharmonie mit 60 verschiedenen Programmen in über 120 Konzerten an 22 Spielstätten auch in der Saison 2017/2018 wesentliche Beiträge zur kulturellen Versorgung sowohl in Rheinland-Pfalz wie in der Metropolregion Rhein-Neckar, strahlt als guter Botschafter weit über die Region hinaus. Dass wir die positive Entwicklung des Orchesters sehr wesentlich unserem wunderbaren Publikum und der grundsätzlichen Förderung durch das Land Rheinland-Pfalz verdanken, hat uns bei der Planung für die vor uns liegende Spielzeit motiviert und ist uns eine Verpflichtung für die Zukunft – wie es unser großer Wunsch ist, dass Sie uns weiter auf diesem Weg begleiten. Ich freue mich, wenn wir Sie immer wieder bei unseren Konzerten Willkommen heißen können!

Prof. Michael Kaufmann Intendant der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz 5


Spielzeitkonzept

VON KINDLICHER FREUDE, GEMEINSAMEN WEGSTRECKEN UND EINEM URVIECH Dem Rheingold nahe zu sein,

vier Spielzeiten nach dem schon legendären RING HALLE-LUDWIGSHAFEN, das war der Wunsch von Karl-Heinz Steffens, um das Gespräch zu seiner letzten Spielzeit als Generalmusikdirektor und Chefdirigent der Staatsphilharmonie zu führen. Doch von Wehmut keine Spur: Karl-Heinz Steffens bricht wieder auf zu neuen Ufern, verordnet sich und seinem Orchester einen Energieschub par excellence. Die Zeit zu nutzen ist sein Credo.

Karl-Heinz Steffens (links) ist seit August 2009 Chefdirigent der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und zudem seit August Musikdirektor der Norwegischen Nationaloper Oslo. Darüber hinaus ist er regelmäßig bei führenden Sinfonieorchestern und Opernhäusern zu Gast. Michael Kaufmann (rechts) übernahm die Intendanz der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz im Dezember 2011. 6

Michael Kaufmann: Für unser Gespräch zur Spielzeit 2017/2018 sind wir unterwegs auf dem Rhein, zwischen Ludwigshafen und Mannheim – und obwohl wir hier gemütlich sitzen, fällt mir der Anfang nicht ganz leicht: Neben der Vorfreude auf die kommende Saison und die vielen schönen Konzerte spielt auch eine Rolle, dass es Deine letzte Spielzeit ist, dass sich in die Vorfreude doch auch eine gewisse Wehmut mischt, denn Deine Zeit mit der Staatsphilharmonie war eine sehr erfolgreiche Zeit für das Orchester. Wollen wir trotzdem mit dem Ausblick beginnen? Es müsste ja ganz nach Deinem Geschmack sein, dass wir mit unserem BRUCKNER-ZYKLUS wieder in den Domen des Landes zu Gast sind, die schon traditionellen Konzerte bei Deinem Festival in Friedberg spielen und dann sofort zu MODERN TIMES übergehen. Karl-Heinz Steffens: Eigentlich bekommt die Vorfreude auf die nächste, letzte gemeinsame Saison nochmal eine ganz neue Qualität, wenn man bedenkt, was wir in den vergangenen Jahren so alles anbieten konnten.Vieles von dem hat das Orchester extrem herausgefordert, aber es hat sich doch wirklich gelohnt. Die Verortung der Staatsphilharmonie im großen Spannungsfeld von Bach bis heute, die beherzte Herangehensweise an immer neue inhaltliche Herausforderungen haben unsere geimeinsame Arbeit in den vergangenen Jahren bestimmt und finden sich selbstverständlich auch in unserer letzten gemeinsamen Saisonplanung wieder. Natürlich wird der BrucknerZyklus fertiggemacht, aber dann geht es ja direkt wieder zu MODERN TIMES. MK: Dass wir – gemeinsam mit vielen Partnern, wie etwa den Dom-Musiken und den Kathedralklängen – alle Bruckner-Sinfonien in den großen Kathedralen von Rheinland-Pfalz spielen und damit die agile und beständig in Bewegung befindliche Staatsphilharmonie mit den ältesten Kulturdenkmalen des Landes verbinden, war einer Deiner großen Träume. Nun rundet sich der Zyklus, wenn wir beim Moselmusikfest die Zweite und im Speyerer Dom die Neunte aufführen werden.


Kolumnentitel

KHS: Wir haben uns intensiv mit allen 9 Brucknersinfonien beschäftigt und hatten dabei viel Freude. Diese herrlich spirituellen Räume unserer rheinland-pfälzischen Dome bieten ja für die beeindruckenden Klanggebäude Bruckners die richtige und wesensverwandte Darstellungsmöglichkeit. Wir freuen uns auf die noch verbleibende Zweite und den großen Abschluss mit der Neunten und seinem Te deum! MK: Es ist ja eine bemerkenswerte Konstante Deiner Arbeit mit dem Orchester, dass Du in Zyklen Entwicklungen für den Klangkörper insgesamt, aber auch für die Musiker individuell betrieben hast: auf Beethoven folgte der RING Halle-Ludwigshafen, dann Bruckner. Mit Bruckner haben wir uns über immerhin drei Spielzeiten mit dann 10 Konzerten beschäftigt, weil wir den inoffiziellen Auftakt im Herbst 2014 ja mit der 9. Sinfonie bestritten haben. KHS: Ich habe ja von Anfang an mit einem klaren Plan an der Entwicklung des Klangkörpers gearbeitet. Erst die Arbeit an den Beethovensinfonien bis hin zu Bruckner und zuletzt auch zu Mahler. Normalerweise würde zu

solch einem Plan auch die Einbeziehung eines Saales, eines richtigen Zuhauses für das Orchester gehören, aber den haben wir nunmal nicht. Daher fand ich es nur richtig, auch in die wichtigen Ausstrahlungsorte des Landes zu gehen. Und dazu gehören eben entschieden auch die Kathedralen. Wenn man die Arbeit und die Existenz eines Orchesters betrachtet, muss man ja auch in großem Maße die Faktoren Aufführungsort und Publikum mit einbeziehen. Nur im Zusammenspiel dieser 3 Faktoren kann ein Kunstwerk und seine Wirkung beurteilt werden. Da sind wir schon sehr froh, dass wir diese wichtigen Räume in Rheinland-Pfalz haben.

MK: Für mich könnte ja dann der Sprung zu MODERN TIMES kaum größer sein: Britten, Strawinsky, Schönberg, Berio, Zimmermann, Ligeti, HK Gruber. KHS: Wir haben zu unserem gemeinsamen Abschluss nochmals nachgedacht und eine Art Summe der letzten Jahre zusammengestellt. Mit Zimmermann haben wir die Ò erste Ausgabe von MODERN TIMES 2013 eröffnet und

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Ò auch unsere doch recht erfolgreiche Aufnahmetätigkeit hat ein Jahr später damit begonnen. Schönberg als Urvater der Neuen Musik, Ligeti als wichtiger Neuerer nach 1950 – sie alle kommen nochmal zu Wort. Zusammen mit neuen Entdeckungen eines HK Gruber oder dem bei uns bis jetzt noch nicht erschienen Skrijabin ist die Bandbreite mal wieder sehr vielfältig und lädt das Publikum zu spannenden musikalischen Zeitreisen ein. MK: Wir haben ja dem Festival diesmal in Anlehnung an das Werk von Skrijabin den Titel „Poème de l’Extase“ gegeben. Dabei wird ja bei den fünf Konzerten deutlich, dass Extase sich sehr unterschiedlich äußern kann und, dass da nicht immer ein augenscheinlicher „Aufruhr“ erkennbar sein muss. Wenn man bei Wikipedia nachsieht, steht da auch, man sei „aus dem Bereich seiner vertrauten Umwelt und des normalen Wahrnehmungsvermögens herausgetreten.“ Es klingt vielleicht ein wenig plakativ, aber gilt das nicht für viele Werke der gesamten Musikliteratur und deshalb erst recht für ein Musikfest, das sich dem Wunsch verschrieben hat, spannende Einblicke in die Musik des zwanzigsten, auch des einundzwanzigsten Jahrhunderts zu geben? KHS: Extase ist der Ausnahmezustand, der Zustand, der über die alltägliche Realität hinausgeht. Das hat ja grundsätzlich etwas mit Kunst zu tun. Kunst ist nicht gemacht um uns in die Realität zurückzudrücken, sondern um uns aus ihr zu entheben. Ich persönlich glaube fest an diese Funktion von Kunst. Claude Debussy hat einmal geschrieben, dass das berühmte Lächeln der Mona Lisa vielleicht nie existiert hat – aber durch die Hand Leonardos ist es unsterblich geworden. MK: Ich kann da ja recht freimütig einräumen, dass ich es ganz wunderbar finde, dass wir beim Schlusskonzert von MODERN TIMES das von Simon Rattle und den Wiener Philharmonikern in Auftrag gegebene und uraufgeführte „Dancing in the Dark“ von HK Gruber präsentieren. Zum einen, weil sich HK Gruber in allen seinen Werken dem

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Komponieren für Neue-Musik-Spezialisten entzieht und damit wunderbar zu unserem Wunsch passt, die „Neue Musik“ einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, zum anderen, weil wir damit unser Komponistenportrait der kommenden Saison mit einem großen Konzertstück für Orchester eröffnen.

KHS: Ja, Wien. Zweimal wurde hier die Kunstmusik revolutioniert. Nun sorgen Leute wie HK Gruber dafür, dass die Gegenwartsmusik wieder vom hohen Ross der elitären „Neue Musik“-Darstellung wegkommt. Und sich wieder hin zu den Menschen öffnet, dahin, wo die Musik einst ja hergekommen ist. Wir freuen uns da sehr auf diese Begegnungen mit HK Gruber. Er ist ja ein wahres Kraftfeld, dieser Mann. Irgendwie ein Urviech. MK: Eine ganz besondere Prägung erhält die Saison auch dadurch, dass das Publikum – und natürlich auch das Orchester – drei Epochen der „Wiener Schule“ begegnen: Haydn, Mozart und Beethoven werden eine große Rolle spielen, Schönberg haben wir schon angesprochen und nun kommt HK Gruber als einer der international anerkanntesten lebenden Komponisten, als Vertreter der 3. Wiener Schule dazu. KHS: Wir haben vor 9 Jahren mit Haydn, Mozart und Beethoven begonnen. Nun wird sich der Kreis wieder schließen. Ich freue mich sehr auf diese Wiederbegegnungen nach einer sehr schönen und fruchtbaren Zeit der Zusammenarbeit mit der Staatsphilharmonie. Und als ein Kontrapunkt, der – wie immer in der Musik – die ganze Sache weitertreibt, kommt HK Gruber dazu – eine weitere Würdigung der aktuellen Musikszene Wiens, denn unser erstes Komponistenportrait hatten wir ja, mit Kurt Schwertsik, einem anderen Vertreter der 3. Wiener Schule, gewidmet. MK: Einen Gang durch die Jahrhunderte unternimmt auch unser Artist in Residence Albrecht Mayer, mit dem Dich ja auch die gemeinsame Zeit bei den Berliner Philharmonikern verbindet.


Michael Kaufmann und Karl-Heinz Steffens

KHS: Albrecht war ja ein sehr geschätzter Kollege bei den Berliner Philharmonikern. Er hat eine großartige Musikerkarriere hingelegt und er hat viel zu sagen. Er spielt nicht nur begnadet Oboe, sondern dirigiert auch und kann Musik wunderbar kommunizieren, was dem Orchester sicher auf die unterschiedlichste Weise zu Gute kommen wird. Dass er von den venezianischen Meistern bis zu Richard Strauss, Maurice Ravel und eben auch HK Gruber zu erleben ist, darauf freuen wir uns sehr.

MK: Deine achte und leider auch letzte Spielzeit scheint so auch eine Art Resümee Deiner Arbeit mit der Staatsphilharmonie zu sein, ein: Schaut her, die sinfonische Musik ist lebendig! Eine Einladung, neugierig zu sein und neugierig zu bleiben für Neues und Bekanntes – eine Einladung, die für Musiker wie Publikum gleichermaßen gilt. KHS: Wir alle sind Teil eines lebendigen Prozesses. Die Zeit, auch die eines Dirigenten und Orchesters bewegt sich unaufhaltsam, gerade in unserem Metier. Die Musik ist ja eine Kunst innerhalb der Zeit. Und so, wie man

diese zur Verfügung stehende Zeitausdehnung eines Musikstücks gestaltet, wie man aber auch die Fragen, die man sich über Jahre hinweg gestellt hat, immer wieder neu in den Konzerten beantworten muss, so werden wir auch jetzt nach 9 Jahren der gemeinsamen Wegstrecke wieder die Suche in den kommenden Monaten in den Mittelpunkt stellen. Dass wir dabei auf viele gemeinsame Konzerte und Programme zurückblicken, ist natürlich ein Teil der Grundlage unserer heutigen Suche. Ich bin gespannt, welche Antworten wir jetzt, nach den letzten Jahren finden werden.

MK: Dass wir mit gewisser Wehmut auf Deinen Abschied zum Ende der Saison schauen, hatte ich ja schon angesprochen, doch ist viel stärker das Gefühl der Dankbarkeit für Dein großes Engagement, das das Orchester neu ertüchtigt, es zu neuem Selbstwert und zu einer national wie international lange nicht gekannten Wertschätzung geführt hat. Blättert man durch das Spielzeitheft kommt die Freude dazu, dass wir noch viele große Konzerterlebnisse mit Dir vor uns haben und der Abschied noch Zeit hat. Überwiegt für Dich denn auch die Vorfreude auf Deine immerhin 31 Konzerte mit Deinem Orchester und auch für Dein Publikum? KHS: Ich freue mich eigentlich immer auf jedes Konzert wie ein Kind. Die Neugier, wie es wohl heute sein wird, was wir gemeinsam erfahren werden beim Musizieren, wird bei mir niemals weniger. Deswegen empfinde ich eine große Lust auf alle diese 31 Konzerte – und auch ein bisschen Stolz auf das, was wir gemeinsam geschafft Ò haben.

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„Le Poème de l’Extase“ Alexander Skrjabin 1904/1906

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Die Abbildung zeigt die amerikanische Tänzerin Loïe Fuller (1862 – 1928), sie machte vor allem von 1892 bis 1899 in den Pariser Folies Bergère Furore. Mit ihren effektvollen Schleiertänzen wie „La Serpentine“ oder „Le Papillon“ inspirierte sie zahlreiche Künstler wie Toulouse-Lautrec und Rodin. (Fotografie, Musée d‘Orsay, Paris.)


Kolumnentitel

POÈME DE L’EXTASE Der Gedanke von Vielfalt ist naturgemäß nicht einfach. Es gibt ja nicht nur die eine Vielfalt, sondern Vielfalten: die Vielfalt der Natur, eine solche der Lebensalter, der Ethnien oder Religionen und Weltanschauungen. Die Vielfalten insgesamt, aber auch jede einzelne für sich wirklich wahrzunehmen ist schwierig ...

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llzu leicht gehen wir, die Menschen der sich gerade findenden Digitalzeit, in der Flut von Informationen unter. Um dem Dilemma zu entkommen, können uns Projekte helfen, die auf einer exemplarischen, kenntnisreichen Auswahl beruhen. Im Idealfall bügeln sie die Unterschiede, die oft beschworene Diversity, nicht kurzerhand weg, sondern sehen sie als bereichernde Varianten. Zu solchen klug ausbalancierten Vorhaben zählen zweifelsohne die MODERN TIMES: immer dem Publikum zugewandt und gut für Überraschungen.

Die MODERN TIMES, die 2017 unter dem Motto Poème de l’Extase (nach Alexander Skrjabins gleichnamiger Komposition, MODERN TIMES 5) über die Bühne gehen, beweisen diese Qualität erneut, wenn sie hochkarätige Werke, exzellente Interpreten und ausgesuchte Spielorte in ein knisterndes Dreiecksverhältnis bringen. Den Solistenreigen eröffnet der nicht einmal 30-jährige, gleichwohl mit zahlreichen Preisen geehrte Geiger Ray Chen (MODERN TIMES 1). Die Kostbarkeit seines Instruments, einer „The Macmillan“ genannten Stradivari, entspricht dem Rang des programmierten

Violinkonzerts. Es stammt aus der Feder Benjamin Brittens und belegt einmal mehr, wie sehr Musik helfen kann, Krisen zu überstehen, mögen sie persönlicher oder politischer Natur sein. Immerhin reagierte Britten mit seinem Werk auf den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs. So darf man die teilweise wirklich anrührende Melodik als Zeichen der Trauer deuten. Allerdings verharrt letztere nicht bei sich selbst, sondern sie kann auch in den Kampfmodus umschalten, marschhaft aufbegehrend, von perkussiven Klängen begleitet. Kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs, genauer gesagt im Juni 1945, gelangte Brittens Oper Peter Grimes zur Uraufführung, eine mysteriöse Kriminalgeschichte um einen Fischer, der zwei seiner Lehrlinge ermordet haben soll. Als Kommentator des schaurigen Geschehens tritt das Meer auf. Von dessen erhabener Unergründlichkeit und seinen Drohgebärden erzählen orchestrale Zwischenspiele, die der Komponist später zu einer Konzertmusik zusammenstellte: den Four Sea Interludes. Aus der grandiosen Natur in die nicht minder grandiose City führt uns die London Symphony von Ralph Vaughan Williams. Seit 1914, dem Jahr ihrer Uraufführung, weiß sie das Publikum zu begeistern: eine Sinfonie von Mahler’schen Dimensionen und Tiefen, aber auch eine Liebeserklärung an eine Stadt. Deren Energieschüben, dem Mahlwerk ihrer Klänge kann man nur standhalten, rät uns die London Symphony, wenn man sich während der Morgenstunden oder auf stillen Plätzen innerlich zu sammeln vermag. Schaut man auf das Programm des zweiten Konzerts (MODERN TIMES 2) möchte man den verzweifelten Ruf „Stoppt den Brexit“ ausstoßen. Britannien zeigt sich hier von einer seiner feinsten Seite. Zunächst einmal in Gestalt des Tenors Ian Bostridge, dessen vielbejubelte Deutung der „Winterreise“ selbst die hartgesottensten Schubert-Fans zittern lässt. Dann aber in Form des 11

Text: Matthias Henke

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CORNELIA FROBOESS RAY CHEN

JANICE DIXON

IAN BOSTRIDGE DANIEL GAUTHIER

Programmes selbst. Eindrucksvoll unterstreicht es die Eigenständigkeit der „insularen“ Musik. Zu deren Profil gehört ein ausgeprägtes Traditionsbewusstsein, das sich gleich in der Eröffnungsnummer offenbart. Sie basiert auf einem Thema des englischen Renaissance-Komponisten Thomas Tallis: einer Melodie für eine Dichtung von Matthew Parker, des Erzbischofs von Canterbury. Sakrale Würde strahlt denn auch die Fantasy aus, die Ralph Vaughan Williams dem Andenken seines kollegialen Ahnen widmete. Der religiösen Sphäre bleibt auch das zweite Werk verbunden: die Evening Hymn, ein Abendlied des großen Henry Purcell. Benjamin Britten hat den innigen Gesang bearbeitet – eine Art Verbeugung vor dem Barockkomponisten, der mit King Arthur und anderen Bühnenwerken musikalische Weltliteratur schuf, aber auch die Bitte, dereinst bei Gott die letzte Ruhe zu finden. Den denkbar krassesten Gegensatz zu diesem frommen Wunsch bilden die Texte, die Brittens 1940 uraufgeführtem Liederzyklus Les Illuminations zugrunde liegen: Gedichte des jugendlichen Genies Arthur Rimbaud, die in atemberaubendem Tempo ebenso atemberaubende Bilder aufblitzen lassen. „Ich allein besitze den Schlüssel zu dieser wilden Parade“, so lautet mottohaft und kühn der Eingangsvers. Nicht weniger kühn ist das anfängliche Motto von Arnold Schönbergs Kammersinfonie op. 9, ein aufsteigender Quartenakkord. Ihn könnte man als klingendes Emblem der Moderne bezeichnen, stellt er doch die althergebrachte Terzordnung infrage. Dennoch bezieht sich auch die Kammersinfonie auf Religiöses. Der Quartenakkord verbindet nämlich alle Details des Werkes und sorgt derart für einen Zusammenhang des Ganzen, der Schönbergs mystischer Himmelsvorstellung entsprach. Cornelia Froboess, die Schauspielerin, der die Worte wundersam gehorchen, gibt dem Publikum der MODERN TIMES 3 die Ehre: mit Igor Strawinskys 1917 vollendeter Geschichte vom Soldaten. Was wie ein – gelegentlich gar komisches – Märchen wirkt, muss uns eigentlich 12

ins Mark treffen. Denn es geht in dem epochalen Werk nicht um weniger als die Frage, wie wir unser Dasein sinnvoll gestalten wollen. Sind wir bereit, wegen einiger Euros, das uns Liebste, unseren Kern, aufzugeben? Wie der Soldat seine Geige? Strawinskys nüchterne Musik entlastet uns nicht, im Gegenteil, sie verschärft die Frage. Eine gewisse Tristesse durchwirkt auch die 1930 komponierte Hot-Sonate für Altsaxofon und Klavier von Erwin Schulhoff. Ja, ihr dritter Satz, lamentoso untertitelt, ist eine Art Klagegesang, bei dem sich das Saxofon der menschlichen Stimme annähern muss – für einen Musiker vom Rang eines Daniel Gauthier ein leichtes Unterfangen. Tanzrhythmen am Schluss der Sonate, Märsche und Tänze in der Geschichte vom Soldaten – von körperhaften Bewegungsmustern lebt auch das dritte Werk des Konzerts: Strawinskys Pulcinella Suite, die zu Beginn der 1920er Jahre aus der Taufe gehoben wurde. Seinerzeit empfand man diese Adaption barocker Tänze als Sensation, wegen der Kürze der einzelnen Nummern, aber auch wegen des antiromantischen Klangbildes. Reinhold Friedrich, der Solist der MODERN TIMES 4, ist von der Trompete gefesselt, jedenfalls präsentiert er sich so auf seiner Homepage. Sie zeigt ihn und sein Instrument, beide fest umschlungen von einem dicken Hanfseil. Aber natürlich ist er, der an der Musikhochschule Karlsruhe lehrt, auch ein fesselnder Trompeter – gerade so einer, wie er für eine Aufführung von Bernd Alois Zimmermanns packendem Trompetenkonzert aus dem Jahr 1954 gebraucht wird. Denn die Komposition ist ein unmissverständliches Statement gegen Rassismus. Es basiert auf dem Gospelsong „Noboy Knows the Trouble I See“ und mutet wie ein verzweifelter Kampf zwischen der Trompete, die jazzhaft frei agiert, und dem bedrohlich agierenden Orchester, das sie zu zermalmen droht, an. Politisch ebenso brisant wie aktuell ist Luciano Berios Sinfonia, die während der heißen Jahre am Ende der 1960er-Dekade entstand. Zu einer Zeit, als sich die europäische Zivilgesellschaft neu erfand, als man


REINHOLD FRIEDRICH GUSTAV RIVINIUS

mehr Demokratie, mehr Mitbestimmung in Fabriken wie Universitäten wagte. Die Sinfonia trägt dem in zweifacher Hinsicht Rechnung. Einerseits lässt sie mithilfe entsprechender Zitate (Mahler, Schönberg, Debussy) das 20. Jahrhundert Revue passieren, mit all seinen Brüchen und Katastrophen. Andererseits knüpft sie an Aktuelles an, indem sie dokumentarisch agiert und gesampelte Klangbilder von Studentenunruhen einspielt. Die Aufhebung von Gestern und Heute, von hier und jetzt spielt auch eine tragende Rolle bei den Werken der MODERN TIMES 5. Den Anfang macht HK Grubers vielschichtiges Orchesterwerk Dancing in the Dark, dessen Titel als Link zu dem gleichnamigen Song des Tänzers und Sängers Fred Astaire verstanden werden muss. Gleichzeitig aber erzählt der Komponist auch „Wiener G’schichten“, setzt er die Traditionslinie Mahler-Berg fort. Weite Wege legte auch Bernd Alois Zimmermann in seinem klangbunten Cellokonzert Pas de trois (1965/66) zurück, das in dem Solisten Gustav Rivinius einen kongenialen Partner findet. Als Ballettmusik gedacht, lädt uns der erste Abschnitt „in ein Tal der Träume“ ein, während der letzte zu einem Blues führt, dem Zimmermann die drollige Überschrift „Die Fee, das Violoncello und der Kontrabass“ gab. Mit einer überraschenden „Fülle des Wohllauts“ wartet auch Györgi Ligetis Concerto Românesc auf, ein Frühwerk des Komponisten, dem er, Bartók vergleichbar, rumänische Volkslieder zugrunde legte. Von solcher Bodenständigkeit ist das groß besetzte, 1908 uraufgeführte Poème de l’Extase von Alexander Skrjabin meilenweit entfernt. Das monumentale Werk verleiht den MODERN TIMES 2017 sein Motto. Der Komponist wollte sich in seiner mystischen Tondichtung ins All aufschwingen und so zu neuen Stufen des Bewusstseins gelangen – ein sinnlich nachvollziehbares Rauscherlebnis, das mit Nietzsches Idee des Übermenschen einherging. Die MODERN TIMES 2017: ein klingender Garten von erstaunlicher Artenvielfalt.

2017 MODERN TIMES 1 „London am Rhein“ 15. September 2017 Ludwigshafen, Konzertsaal im Pfalzbau Karl-Heinz Steffens, Dirigent Ray Chen, Violine Benjamin Britten Four Sea Interludes op. 33a, aus der Oper „Peter Grimes“ Benjamin Britten Violinkonzert d-Moll, op. 15 Ralph Vaughan Williams Sinfonie Nr. 2 „A London Symphony“ MODERN TIMES 2 „An Evening Hymn“

22. September 2017 Weinheim, Peterskirche 24. September 2017 Ludwigshafen, Friedenskirche Karl-Heinz Steffens, Dirigent lan Bostridge, Tenor Ralph Vaughan Williams Fantasy on a theme by Thomas Tallis Henry Purcell Evening Hymn (Bearbeitung von Benjamin Britten) Benjamin Britten Les llluminations op. 18 Arnold Schönberg Kammersinfonie Nr. 1 E-Dur, op. 9 Foto: Das russische TheaterKabarett „Der Blaue Vogel“ am Kurfürstendamm in Berlin in den 1920er Jahren.

MODERN TIMES 3

„HOT!“

23. September 2017 Mannheim, Capitol Karl-Heinz Steffens, Dirigent Daniel Gauthier, Saxophon Cornelia Froboess, Sprecherin Igor Strawinsky Pulcinella Suite Erwin Schulhoff Hot Sonate Igor Strawinsky Die Geschichte vom Soldaten MODERN TIMES 4 „Nobody knows“

29. September 2017 Heidelberg, Stadthalle Karl-Heinz Steffens, Dirigent Reinhold Friedrich, Trompete Janice Dixon, Gesang Vokalensemble SCHOLA HEIDELBERG

MODERN TIMES 5 „Poème de l’Extase“

1. Oktober 2017 Mannheim, Rosengarten Karl-Heinz Steffens, Dirigent Gustav Rivinius, Violoncello HK Gruber Dancing in the Dark Bernd Alois Zimmermann Konzert für Violoncello und Orchester in Form eines „Pas de trois“ György Ligeti Concert Românesc für Orchester Alexander Skrjabin Le Poème de l’Extase op. 54

„Nobody knows“ – 4 Spirituals Bernd Alois Zimmermann Nobody knows de trouble I see, Konzert für Trompete und Orchester in C-Dur Luciano Berio Sinfonia für 8 Singstimmen und Orchester

MODERN TIMES wird gefördert durch die Stiftung Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz.

Eine Kooperation der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz mit der LUKOM und dem Stadtmarketing Mannheim.

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Artist in Residence: Albrecht Mayer

ALBRECHT MAYER Albrecht Mayer ist Solo-Oboist der Berliner Philharmoniker und forscht für seine Soloprojekte nach unbekannten Werken. Bei gleich zwei Konzerten werden Sie den herausragenden Instrumentalisten nicht nur an der Oboe, sondern auch als Dirigenten erleben können. Text: Stefan Keim

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ie Oboe ist nicht gerade das Trauminstrument von Kindern und Jugendlichen. Auch Albrecht Mayer hat erst Klavier und Blockflöte gespielt. Dann legte plötzlich sein Vater zwei Oboen auf den Küchentisch und verkündete, Albrecht und sein Bruder sollten nun dieses Instrument lernen. Es fehlten nämlich Oboisten im Bamberger Jugendorchester, wahrscheinlich aus oben erwähntem Grund. So begann nicht nur eine große Musikerkarriere, sondern eine Liebesgeschichte zwischen Mensch und Instrument. Heute gilt Albrecht Mayer neben dem auf zeitgenössische Stücke spezialisierten Heinz Holliger als wichtigster deutscher Oboist. Seit 25 Jahren ist Mayer bei den Berliner Philharmonikern. Er hat noch Karajan erlebt, danach Claudio Abbado, Sir Simon Rattle und natürlich die vielen großen Gastdirigenten. Rund hundert Konzerte spielt er mit dem Orchester im Jahr. Fast ebenso viele gestaltet er als Solist und hat mit seinem klaren und kraftvollen, vielschichtigen und variablen Ton eine Menge Fans gewonnen. Im Barock galt die Oboe als das Instrument, das der menschlichen Stimme am nächsten kommt. Wenn Albrecht Mayer spielt, singt, spricht, lacht und schreit die Oboe. Sie kann durch die spezielle Atemtechnik, mit der ein Oboist in sein 14


„Singen mit der Oboe – schwebend, warm und sinnlich.“

Mundstück bläst, längere Melodiebögen spielen als die meisten anderen Instrumente. Das vermittelt oft Ruhe, Gelassenheit, Frieden. Lieder ohne Worte heißt eine berühmte CD Albrecht Mayers mit Werken Johann Sebastian Bachs. „Solche Musik kann man nur schreiben,“ sagt der Oboist, „wenn man tief in sich Liebe fühlt.“ Da sind natürlich spitzzüngige Musikkritiker gleich mit ironischen Titeln wie „Kuschelrocker der Klassik“ am Start. Zumal Albrecht Mayer mit seinen Händel-Transskriptionen New Season sogar wochenlang in den Pop-Charts war. Doch es ist wohl kaum ein Vorwurf, wenn jemand es schafft, klassische Musik über die Grenzen der Eingeweihten hinaus populär zu machen. Außerdem kann niemand Albrecht Mayer vorwerfen, sich auf dem bekannten Repertoire auszuruhen. Das ist nämlich für die Oboe nicht besonders groß. Mayer befindet sich ständig auf der Suche nach neuen Stücken, recherchiert in Archiven, jede CD hat einen jahrelangen Vorlauf. Mancher zuvor unbekannte Komponist wie der Mozart-Zeitgenosse Ludwig August Lebrun wurde durch Mayer wiederentdeckt. Außerdem arrangiert er Stücke für Oboe und Orchester, die für eine andere Besetzung gedacht waren. Mit solchen Werken von Mozart und Ravel beginnt er seine Residenz bei der Staatsphilharmonie und konzertiert mit dem herausragenden Klangkörper gleich im Rahmen von vier Konzerten in Villingen-Schwenningen, Kaiserslautern, Karlsruhe und Mannheim.

wurde. Und Richard Strauss antwortete auf die Frage, ob er mal daran gedacht habe, ein Oboenkonzert zu schreiben, schlicht „Nein.“ Dann schrieb er doch eins, krank, alt und deprimiert, am Ende des Zweiten Weltkriegs, doch die Musik ist lebendig und hoffnungsvoll.

Hinter fast allen Stücken, die Albrecht Mayer in dieser Spielzeit aufführen wird, stehen interessante Geschichten. Das Oboenkonzert von Alessandro Marcello – heute eines der Standards für das Instrument – ist nur deshalb noch bekannt, weil Johann Sebastian Bach es für das Cembalo umgearbeitet hat (und es für ein Werk Vivaldis hielt). Edward Elgar wollte mit Oboe Soliloquy eigentlich eine Suite für Oboe und Orchester schreiben, beendete aber nur den zweiten Satz, der erst 33 Jahre nach seinem Tod aufgeführt

28. Oktober 2017 Karlsruhe, Konzerthaus 1.SINFONIEKONZERT

Albrecht Mayer geht weiter auf die Suche und fordert auch Komponisten auf, neue Werke für die Oboe zu schreiben. Das komische Ding, das vor gut 40 Jahren auf dem Küchentisch lag, ist für den Familienvater längst zum Lebenspartner geworden. Bereits im Alter von 51 Jahren hat Mayer historische Verdienste um die Oboe erworben. Und bewiesen, dass sie ein echtes Trauminstrument sein kann.

Artist in Residence 2017/2018: Albrecht Mayer – Konzertüberblick Die detaillierten Programme der jeweiligen Termine finden Sie im Konzertkalender ab Seite 72. 26. Oktober 2017 Villingen-Schwenningen, Franziskaner Konzerthaus Joseph Bastian, Dirigent Albrecht Mayer, Oboe Werke von O. Messiaen, W. A. Mozart, M. Ravel und F. Schubert 27. Oktober 2017 Kaiserslautern, Fruchthalle

29. Oktober 2017 Mannheim Rosengarten 1. MANNHEIMER MEISTERKONZERT Joseph Bastian, Dirigent Albrecht Mayer, Oboe Werke von O. Messiaen, W. A. Mozart, M. Ravel und F. Mendelssohn Bartholdy

4. Januar 2018 Mainz, Rheingoldhalle 4. MAINZER MEISTERKONZERT Albrecht Mayer, Oboe Shunske Sato, Violine und Leitung Werke von A. Vivaldi G. Sammartini, G. Castrucci und A. Marcello 1. Februar 2018 Neustadt, Saalbau 2. Februar 2018 Mannheim, Rosengarten, Musensaal 3. MANNHEIMER MEISTERKONZERT

14. Februar 2018 15. Februar 2018 Ludwigshafen, BASFFeierabendhaus KONZERTREIHE DER STADT LUDWIGSHAFEN UND DER BASF SE – 4. SINFONIEKONZERT 16. Februar 2018 Wörth am Rhein, Festhalle Karl-Heinz Steffens, Dirigent Albrecht Mayer, Oboe Werke von E. Elgar und R. Strauss

3. Februar 2018 Pirmasens, Festhalle Albrecht Mayer, Dirigent und Oboe Werke von HK Gruber, J. Haydn und L. van Beethoven 15


Komponistenportrait: HK Gruber

HK GRUBER Servus, Nali! Der österreichische Komponist und Dirigent HK Gruber

ist einer der originellsten Köpfe in der zeitgenössischen Musik und weltweit bei den größten Orchestern gefragt. Im Januar 2018 begeht er seinen 75. Geburtstag. Die Staatsphilharmonie feiert ihn in der Saison 2017/2018 mit dem ihm zugedachten Komponistenportrait, das eine spannende Konzertserie mit illustren Gästen verspicht.

Text: Guido Fischer

A

n das Jahr 1966 kann sich HK Gruber noch lebhaft erinnern. Schließlich markierte es einen Wendepunkt in seinem Musikerdasein. Gruber hatte bis dahin in dem Neue Musik-Ensemble „die reihe“ als Kontrabassist die neuesten AvantgardeWerke von Boulez, Cage, Stockhausen & Co. gespielt. Doch als es ihm nun ebenfalls kompositorisch in den Fingern juckte, gab ihm 1966 sein enger Freund und Wiener Komponistenkollege Kurt Schwertsik den Rat: „Schreibe die Musik, die du hören möchtest.“ Für Gruber war das der Tipp fürs Leben. Denn seitdem schert er sich so gar nicht um musikalische Dogmen und Doktrinen. „Ich bin geradezu militant offen, was die verschiedenen Richtungen betrifft“, lautet vielmehr Grubers Credo. Seit 1966 komponiert er ganz offiziell tonal – was damals in der Neuen Musik-Szene natürlich noch heftiges Naserümpfen auslöste. Und von wem hat sich der von seinen Freunden und Bewunderern nur „Nali“ genannte Komponist nicht alles inspirieren lassen. Spuren von Beethoven und den Beatles lassen sich da im Gruber-Kanon genauso ausmachen wie von Strauß und Strawinsky, von Gershwin und Frank Zappa. Dank diesem riesigen Klangspektrum ist über vier Jahrzehnte hinweg ein Werkkatalog entstanden, der mit seinen sinnlichen und unterhaltsamen, frech raffinierten und subversiven Vorzeichen und Zügen nicht nur längst 16

bei den Weltklasseorchestern in Los Angeles, Wien oder Berlin reißenden Absatz findet. Grubers Opern werden auch bei den Bregenzer Festspielen gespielt. Und selbst als Chansonnier ist der 1943 als „Heinz Karl Gruber“ in Wien geborene Allrounder Kult. So hat er Hanns Eisler und damit einem absoluten Lieblingskomponisten das Song-Projekt Roaring Eisler gewidmet. Und das schrille Pandämonium Frankenstein!! für Chansonnier und Orchester ist seit der 1978 von Simon Rattle geleiteten Premiere weltweit auf Erfolgskurs. Mit dem Orchesterwerk Dancing in the Dark, das Rattle 2003 mit den Wiener Philharmonikern aus der Taufe gehoben hat, eröffnet nun die Staatsphilharmonie unter Chefdirigent Karl-Heinz Steffens quasi die Gruber-Festspiele 2017/18. Eine ganze Saison lang ehrt das Orchester einen Musiker, ohne den die Musik(szene) der Gegenwart einfach nur ärmer, farbloser, langweiliger wäre. Dementsprechend facettenreich fällt auch die musikalische Bandbreite der insgesamt sechs Konzerte aus, in denen das diesjährige Komponistenportrait HK Gruber in den Mittlepunkt stellt. In Dancing in the Dark taucht sogar ein Trauer-Foxtrott auf. Pulsierenden Drive besitzt Busking für die schräge Besetzung Trompete, Akkordeon, Banjo und Streichorchester. Und nicht nur bei dem herrlich burlesken Schlagzeugkonzert Rough Music ist rhythmisch schwer was los. Bei der bitterbösen Strauß-Parodie Charivari – Ein österreichisches Journal muss schon mal ein Schlagwerker zwischen zehn Pauken hin- und herhecheln. Während die Deutsche Erstaufführung von Northwind Pictures dem Konzertmeister durchaus Schuhplattler-Können abverlangt. Welches Werk aber auch immer selbst von prominenten Gästen wie Star-Oboist Albrecht Meyer, Schlagzeuger Alexej Gerassimez und selbstverständlich dem Meister höchstpersönlich dirigiert und gespielt wird – stets ist klar: HK Gruber schreibt Musik, die nicht nur er hören möchte, sondern eigentlich jeder.


„Unterhaltung heißt kommunizieren. Es scheint, ‚U-Musik‘ ist diejenige, die anspricht und ‚E-Musik‘ die, die keinen interessiert, weil sie kommunikationsunfähig ist. Diese Kategorisierung ist ganz unsinnig, denn letzlich ist alle Musik verpflichtet zu kommunizieren.“ HK Gruber

Komponistenportrait HK Gruber – Konzertüberblick Die detaillierten Programme finden Sie im Konzertkalender ab Seite 72. SO 1. Oktober 2017 Mannheim, Rosengarten MODERN TIMES 5 Karl-Heinz Steffens, Dirigent Gustav Rivinius, Cello HK Gruber Dancing in the Dark Bernd Alois Zimmermann Konzert für Violoncello und Orchester in Form eines „Pas de trois“ György Ligeti Concert Românesc Alexander Skrijabin Le Poème de l’Extase op. 54 6. Dezember 2017 7. Dezember 2017 Ludwigshafen, BASFFeierabendhaus KONZERTREIHE DER STADT LUDWIGSHAFEN UND DER BASF SE 3. Sinfoniekonzert HK Gruber, Dirigent Matthias Schorn, Klarinette HK Gruber Northwind Pictures (Deutsche Erstaufführung) Carl Maria von Weber Konzert für Klarinette Nr. 2 Es-Dur, op. 74 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 8 F-Dur, op. 93

1. Februar 2018 Neustadt, Saalbau

22. März 2018 Worms, Das Wormser

2. Februar 2018 Mannheim, Rosengarten 3. MANNHEIMER MEISTERKONZERT

23. März 2018 Kaiserslautern, Fruchthalle

3. Februar 2018 Pirmasens, Festhalle Albrecht Mayer, Dirigent und Solist HK Gruber Charivari Joseph Haydn Konzert für Oboe und Orchester E-Dur Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-Moll, op. 67 „Schicksalssinfonie“ 14. März 2018 15. März 2018 Ludwigshafen, BASFFeierabendhaus KONZERTREIHE DER STADT LUDWIGSHAFEN UND DER BASF SE 5. Sinfoniekonzert Elim Chan, Dirigentin Alexej Gerassimez, Schlagzeug Johannes Brahms Tragische Ouvertüre für Orchester d-Moll, op. 81 HK Gruber Rough Music Johannes Brahms Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 73 17

24. März 2018 Mannheim, Rosengarten 4. MANNHEIMER MEISTERKONZERT Elias Grandy, Dirigent Jeroen Berwaerts, Trompete Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 7 A-Dur, op. 92 HK Gruber Busking Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 8 F-Dur, op. 93


Themenkreis

Vertreter der Ersten Wiener Schule Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven und Franz Schubert (v. o.)

Wien, Ausstellungsgebäude der Secession: Ausschnitt aus dem Beethovenfries von Gustav Klimt „Die Poesie“ (1901)

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WIENER SCHULE(N)

EIN ROTER FADEN

Text: Matthias Henke

K

aiser Joseph II., Sohn der beliebten Maria Theresia, auch als Mozart-Kaiser bekannt, gilt zu Recht als Monarch der Aufklärung. Er schaffte die Leibeigenschaft ab und die Folter, organisierte die Verwaltung des Habsburger Riesenreiches neu und entmachtete die Klöster. Gleichzeitig hing er aber okkulten Vorstellungen an, die uns aus heutiger Sicht seltsam fremd anmuten. Er begründete mit dem vom Volk so getauften Narrenturm eine innovative Anstalt für seelisch Erkrankte, die zuvor unter grausamsten Umständen eingesperrt wurden. Jetzt hatten sie in Sachen Tageslicht und Hygiene bessere Bedingungen. Aber der Kaiser wollte die Bedauernswerten auch noch heilen. Er ließ sich zu diesem Zweck auf dem Dach des Narrenturms einen kleinen, wetterfesten Verschlag errichten. Hier betete er fortan zu den Gestirnen – in der Hoffnung, die göttliche Ordnung werde die Verwirrten heilen, wenn er als kaiserliche Antenne fungiere und die himmlischen Ströme an die Patienten weiterleite. Die beiden Seiten des Kaisers, hier die Vernunft, dort die Mystik, hier das Sachliche, dort die Emotion, eine solche Verbindung von Gegensätzen ist weitgehend auch für die Musik der Kaiserstadt kennzeichnend, selbst wenn deren Urheber längst nicht alle aus Wien stammen. Der in Salzburg geborene Wolfgang Amadeus Mozart etwa sprach in seinen Werken immer den ganzen Menschen an, das Gefühl ebenso wie den Verstand, aber immer wieder auch den Körper. Blicken wir auf die berühmte Ballszene seiner Opera buffa Don Giovanni. Hier schichtet er mit genialem Gespür für soziale Gegebenheiten drei Tänze übereinander, das ‚adelige’ Menuett, den ‚bürgerlichen’ Kontratanz

und einen ‚bäuerlichen’ Dreher. Sie symbolisieren die drei Schichten der damaligen Gesellschaft. Weil sie aber verschiedene Taktarten haben, gehen sie nicht konform, knirscht es im Gebälk, entsteht eine Spannung, könnte man sagen, die sich wenig später in der Französischen Revolution löste. Doch betreibt Mozart in seinem Bühnenstück kein politisch-plattes Agitprop. Dergleichen bezeugt jedenfalls sein betörendes Duett Don Giovanni/Zerlina (auf Deutsch: „Reich mir die Hand“), das in der Hitparade männlicher Verführungskunst unbestreitbar einen vorderen Platz einnimmt. Nicht so opulent, in der Haltung vielleicht ein wenig distinguierter, kommt uns Joseph Haydn entgegen. Aus dem niederösterreichischen Rohrau gebürtig, gelangte er schon als Kind nach Wien, um hier bis 1750 als Chorknabe an St. Stephan zu wirken. Dann stand er quasi auf der Straße, um von hier aus seinen ganz eigenen Weg zu gehen und zum meistgespielten Komponisten seiner Zeit aufzusteigen. Wie aber gelang ihm dies? Vor allem durch den Gebrauch des Paradoxen, der nicht wenig an das Gebaren Josephs II. erinnert. Man denke nur an Haydns „Militärsinfonie“ und ihren zweiten Satz. Er beginnt romanzenhaft, im unangestrengten C-Dur. Dann aber bricht die Gewalt herein, eine von Trommeln begleitete Soldatesca, als wolle der Komponist auf die kriegerischen Gräuel seiner Zeit verweisen. Von Gegensätzen ist auch Haydns Vertonung der Sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreutze geprägt. An der Oberfläche wirkt sie eher anmutig, leicht verständlich, aber ihr Inneres ist ebenso komplex wie Bachs Matthäuspassion. Und erst sein Schüler, der aus Bonn übersiedelte Ludwig van Beethoven! Er übte sich in dem Spagat, Musik und Philosophie zu verbinden. So entstanden seine „Ideen-Sinfonien“. Die dritte huldigte dem Helden, die sechste dem Wesen der Natur und die siebte den menschlichen Bewegungsmustern. Stellte sich Beethoven, vereinfacht gesagt, dem 19

WIENER SCHULE 2017/2018 (Auswahl) 28. August 2017 Trier, Hohe Domkirche Bruckner 22. September 2017 Weinheim, Peterskirche 24. September 2017 Ludwigshafen, Friedenskirche Schönberg 1. Oktober 2017 Mannheim, Rosengarten Gruber 3. Oktober 2017 Speyer, Kaiserdom Bruckner 6. Oktober 2017 Pirmasens, Festhalle Mozart & Beethoven 7. Oktober 2017 Ludwigshafen, Pfalzbau Beethoven 17. Oktober 2017 Mannheim, Capitol Beethoven 1. Dezember 2017 Kaiserslautern, Fruchthalle 3. Dezember 2017 Mannheim, Rosengarten Haydn & Beethoven 6. Dezember 2017 7. Dezember 2017 Ludwigshafen, BASF-Feierabendhaus Beethoven & Gruber 21. Dezember 2017 Ludwigshafen, Pfalzbau 22. Dezember 2017 Karlsruhe, Konzerthaus 23. Dezember 2017 Mainz, Rheingoldhalle Beethoven


Roter Faden: Wiener Schule(n)

Johannes Brahms, Anton Bruckner und Gustav Mahler (v. l.)

WIENER SCHULE 2017/2018 (Auswahl) 19. Januar 2018 Worms, Das Wormser 21. Januar 2018 Ludwigshafen, Pfalzbau Mozart 1. Februar 2018 Neustadt, Saalbau 2. Februar 2018 Mannheim, Rosengarten 3. Februar 2018 Pirmasens, Festhalle Haydn, Beethoven & Gruber 22. Februar 2018 Landau, Jugendstil-Festhalle 23. Februar 2018 Ludwigshafen, Pfalzbau 24. Februar 2018 Mainz, Rheingoldhalle Mahler 14. März 2018 15. März 2018 Ludwigshafen, BASF-Feierabendhaus Brahms & Gruber 22. März 2018 Worms, Das Wormser 23. März 2018 Kaiserslautern, Fruchthalle 24. März 2018 Mannheim, Rosengarten Beethoven & Gruber

Hier und Jetzt, suchte Franz Schubert wie viele seiner Generation nach dem „hoffnungsgrünen Land“, also nach einer (demokratischen) Gesellschaftsform, in der er sich aufgehoben fühlte. Von dieser unstillbaren Sehnsucht nach Weite erzählen seine beiden Liederzyklen Die schöne Müllerin und Winterreise, aber auch seine große C-Dur-Sinfonie, die man als permanenten Grenzübertritt deuten könnte. Nicht von ungefähr rühmte Robert Schumann ihre „himmlischen Längen“. Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert – gern etikettiert man sie als Wiener Klassiker, ja als ERSTE WIENER SCHULE – in dem Sinn, dass sie voneinander lernten, ohne das Eigene zu verleugnen. Das Männerquartett hatte die Messlatte freilich hoch gelegt. Die nachfolgenden Generationen blickten ehrfürchtig zu ihnen hinauf, vor allem in Sachen Sinfonie. So brauchte der überaus selbstkritische Johannes Brahms, der Wahlwiener aus Hamburg, 14 Jahre, ehe er um 1875 seine erste Sinfonie vollendete. Vor allen den Wagnerianern galt er aber als ein ewig gestriger, dessen Werk klassizistische Züge trug. Äußerlich betrachtet hatten sie vielleicht Recht. So beschränkte er sich zeitlebens auf einen eher kleinen, klassischen Orchesterapparat und in seinen Sinfonien auf das seit Haydn übliche Viersatzmodell. Allerdings trug ihm seine feinsinnige Motivarbeit die Bewunderung Arnold Schönbergs ein, der ihn als Progressiven betrachtete. Anton Bruckner hingegen orientierte sich voller Ehrfurcht an Richard Wagner und erweiterte die sinfonische Architektur dermaßen, dass man seine Werke als Klangkathedralen gotischen Ausmaßes betrachtete. Gustav Mahler wiederum bröselte die sinfonische Struktur sozusagen auf, auch weil er das Ende (s)einer Ära ahnte: den durch den Ersten Weltkrieg besiegelten Zerfall der Donaumonarchie. Dennoch sind seine Werke von einer überwältigenden Schönheit, wenn auch einer schwermütigen. 20

Vertreter der Zweiten Wiener Schule: Arnold Schönberg (Max Oppenheimer, 1909), Anton Webern (Max Oppenheimer, 1908/10) und Alban Berg, (Lilly Steiner, 1930)


Kolumnentitel

1918

war die Erfolgstory der Habsburger beendet. Aus einem Reich, das sich von Polnisch Galizien bis zum Mittelmeer erstreckte, das 140 Millionen Untertanen gezählt hatte, war die Erste Republik Österreich geworden, ein Rumpfstaat mit rund 7 Millionen Einwohnern. Die führenden Komponisten trotzten den Umbrüchen. Unter Berufung auf Beethoven und Brahms bildete sich um Arnold Schönberg ein Kreis jüngerer Komponisten, die sogenannte ZWEITE WIENER SCHULE. Ihre hochrangigen Vertreter, Anton Webern etwa oder Alban Berg, erkannten einerseits das Potenzial ihrer Vorgänger. Andererseits waren sie aber auch kühn und selbstbewusst genug, über deren Errungenschaften hinauszugehen und die eigenen Klänge umzusetzen – ungeachtet der reaktionären Schmähungen, die sich kübelweise über sie ergossen. Als Paradebeispiel für die Zweipoligkeit der Wiener Musik kann Schönbergs Kammersinfonie Nr. 1 dienen. Rein klanglich kann man sie als eine raffinierte Architektur wahrnehmen, die unter dem Dach ihrer Einsätzigkeit die vier Sätze der klassischen Sinfonie ineinander verschachtelt. Beschäftigt man sich aber näher mit ihr, kommt man zu der Erkenntnis, dass Schönberg hier ein klingendes Abbild seiner Himmelsvorstellung geben wollte: Auch das kleinste Element, dachte er, müsse sich im Großen spiegeln, alles solle eins sein. Seine Kammersinfonie verbindet demnach physisches und metaphysisches Erleben, Sachlichkeit und Gefühl. Der Zweite Weltkrieg nahm seinen Lauf. Das 1000-jährige Reich brach jämmerlich zusammen. Der Führer und seine willigen Vollstrecker hatten die neuartige Musik aus Wien unterjocht. Die junge Generation konnte nun aber nicht umhin, wieder bei Schönberg und seinen Schülern anzusetzen. Sie entwickelte deren Verfahren, vor allem im Kontext der Internationalen Ferienkurse

Darmstadt weiter, und vergaß dabei nicht selten die sinnliche Seite der Musik, den Ausdruck. Nun traten aber solche Komponisten auf den Plan, die das Wiener Espressivo nicht missen wollten, die in ihren Werken keine abstrakten Gebilde sahen, sondern eine Musik schreiben wollten, die direkt und auditiv erfahrbar ist – Komponisten, die bezeichnenderweise auch exzellente Praktiker waren. Der Urwiener Friedrich Cerha gehörte zu ihnen, seines Zeichens Geiger und Dirigent. Oder aber sein Kollege Kurt Schwertsik, der jahrelang als Hornist der Wiener Symphoniker wirkte. Nicht von ungefähr war ihm schon 2013 das Komponistenportrait der Staatsphilharmonie gewidmet, zählt es doch zu seinen liebenswerten Vorzügen, ein ausgeprägt musikalischen Humor zu haben. Wem sonst fiele es ein, ein Divertimento macchiato für Trompete und Orchester zu komponieren? Cerha und Schwertsik gehören zu den Ahnherrn einer DRITTEN WIENER SCHULE, die den Wert ihrer Musik weniger an theoretischen Gedankengängen festmacht, sondern am klingenden Resultat – so wie der viele Jahre jüngere HK Gruber, der Dirigent und Chansonnier, dem das Komponistenportrait der kommenden Spielzeit gilt. Frei von allen Scheuklappen ließ/lässt er sich von nahezu sämtlichen musikalischen Genres inspirieren. Von entsprechenden Filmen, von Rough Music, vom politischen Lied, von Tanzmusik (etwa dem Bossa nova) oder von Versen seines Landsmannes H.C. Artmann (so in seinem Pandämonium Frankenstein!!). Der Titel von Grubers jüngstem Bühnenwerk, Wiener Geschichten nach Ödon von Horváth, eignet sich aber auch bestens, um den roten Faden zu beschreiben, der das Programm der Spielzeit 2017/18 wie dargestellt durchwirkt. Verfolgt man ihn konsequent, werden diese Geschichten zur Geschichte. So können wir auf packende Weise von Ereignissen erfahren, die unser kulturelles Gedächtnis wesentlich geprägt haben. 21

Vertreter der Dritten Wiener Schule: Friedrich Cerha, Kurt Schwertsik und HK Gruber (v. l.)

WIENER SCHULE 2017/2018 (Auswahl) 9. April 2017 Mannheim, Capitol Beethoven 27. April 2018 Ludwigshafen, Pfalzbau 29. April 2018 Pforzheim, Congresszentrum Beethoven & Mahler 17. Mai 2018 Neustadt, Saalbau 18. Mai 2018 Ludwigshafen, Pfalzbau 20. Mai 2018 Mainz, Rheingoldhalle Haydn, Mozart & Beethoven Das gesamte Konzertprogramme finden Sie im Konzertkalender ab Seite 72.


KathedralKlänge: Bruckner in den Domen 2017

KATHEDRALKLANGE S Text: Matthias Henke

chönheit können wir bekanntlich mit unseren Sinnen wahrnehmen: unmittelbar, einfach durch bloßes Sehen oder Hören, Tasten oder Riechen. Im 18. Jahrhundert stellten ihr einige Denker den Begriff der Erhabenheit zur Seite. Immanuel Kant gehörte zu ihnen, aber auch Friedrich Schiller. Beide verbanden ihre Deutung mit einer psychologisch interessanten Beobachtung. Erhabene Gegenstände, erläuterten sie, veranlassen die Menschen, ihre Grenzen zu erkennen. Blicke man etwa auf das Meer oder zu den Sternen, spüre man die eigene Ohnmacht, die mangelnde Fähigkeit, das Gesamte zu ermessen. Gleichzeitig aber fühle man sich magisch angezogen, „mit unwiderstehlicher Gewalt“, so Schiller wörtlich. Die Sphäre des Erhabenen berührt auch die Veranstaltungsserie KATHEDRALKLÄNGE: BRUCKNER IN DEN DOMEN. Wenn sich die monumentalen Sinfonien des österreichischen Komponisten mit dem Weltkulturerbe der pfälzischen Dome vermählen, sei es in Mainz, Speyer, Trier oder Worms, verändert sich die Wahrnehmung der Besucherinnen und Besucher. Sie ahnen, dass sie dieses Fest aus Sound und Stein, Farbe und Ton nicht mit dem Verstand ausloten können. So bleibt ihnen nur, sich dem Spiel musikalischoptischer Formen hinzugeben.

KATHEDRALKLÄNGE: BRUCKNER IN DEN DOMEN ist eine Kooperation der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz mit:

MOSEL MUSIKFESTIVAL 2017

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Das neunte (und insgesamt vorletzte) Konzert der Reihe findet einmal mehr in Trier statt. Domkapellmeister Thomas Kiefer, international vielfach ausgezeichnet und seit 2016 Professor für Chorleitung an der Wiener Musikuniversität, kommt mit einem großen Aufgebot: In Tateinheit mit den drei Vokalensembles des Trierer Domes und der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz bringt er Mozarts berühmte Krönungsmesse zur Aufführung. Wenn ihr Titel dem Vernehmen nach auch Legende ist, so besteht doch über ihren musikalischen Rang keinerlei Zweifel. Bemerkenswert ist ihre prächtige, bläserlastige Orchestration, die im Gloria ihre ganze Leuchtkraft entfaltet. Etwa 100 Jahre nach der Krönungsmesse, genauer gesagt 1872, gelangte die zweite Sinfonie Anton Bruckners zur Uraufführung, bei der nun Karl-Heinz Steffens, der seit 2016 auch Musikdirektor der Norwegischen Nationaloper ist, an das Dirigentenpult tritt. Bruckner hatte das Werk in „seinem“ unweit von Linz gelegenen Stift St. Florian vollendet, in dessen Kirche er später die letzte Ruhe finden sollte. Es dürfte dieser spezielle Ort gewesen sein, vor allem die von Innen kommende Religiosität des Komponisten, die ihn auf die Idee brachte, seine Sinfonie mit Zitaten aus seiner Messe in f-Moll anzureichern – ein Grund mehr, Bruckner in einem Gotteshaus aufzuführen. Spätestens seit Beethoven hat das Finale einer Sinfonie die Aufgabe, auf das Vorangegangene zurückzublicken und es zu verdichten. Im übertragenen Sinn trifft dies auch auf das Finale der KATHEDRALKLÄNGE zu. Das zehnte (und insgesamt letzte) Konzert der Reihe, dem Dom zu Speyer vorbehalten, greift noch einmal die Grundidee der Veranstaltungsreihe auf: nämlich kirchenmusikalische Werke Bruckners als gemeinsameKatholische Produktion der jeweiligen Ensembles vor Ort Katholische Pfarrgemeinde Pfarrgemeinde sowie derSt.Staatsphilharmonie zu präsentieren und Dom Peter Worms Worms durch eine Sinfonie des Meisters zu ergänzen. Die für das Oktober-Konzert ausgewählten Kompositionen, die neunte Sinfonie und das Te Deum stehen in einem


Das große Finale der Bruckner-Reihe in den einzigartigen romanischen Domen von Rheinland-Pfalz.

Anton Bruckner, Bronzeporträtbüste aus dem Jahr 1891 von Viktor Tilgner (1891 – 1899).

KATHEDRALKLÄNGE: BRUCKNER IN DEN DOMEN DAS GROSSE FINALE 26. August 2017 Trier, Hohe Domkirche KATHEDRALKLÄNGE: BRUCKNER IN DEN DOMEN IX Karl-Heinz Steffens, Dirigent Thomas Kiefer, Domkapellmeister Anne Kathrin Fetik, Sopran Judith Braun, Alt Christian Rathgeber, Tenor Vinzenz Haab, Bass Trierer Domchor Kathedraljugendchor Trier Wolfgang Amadeus Mozart Messe C-Dur, KV 317 „Krönungsmesse“ Anton Bruckner Sinfonie Nr. 2 c-Moll (2. Fassung 1877)

inneren Zusammenhang. Da Bruckner in den letzten Jahren seines Lebens mit schweren Krankheiten zu kämpfen hatte, gelang es ihm nicht, den Schlusssatz seiner neunten Sinfonie fertigzustellen. Als er sein Ende kommen sah, schlug er deshalb vor, das übliche Finale durch sein bereits 1884 geschriebenes Te Deum zu ersetzen – eine erhabene Lösung, deren Sogkraft man sich wohl kaum entziehen kann.

3. Oktober 2017 Speyer, Dom zu Speyer KATHEDRALKLÄNGE: BRUCKNER IN DEN DOMEN X Karl-Heinz Steffens, Dirigent Anton Bruckner Sinfonie Nr. 9 (WAB 109) Anton Bruckner Te Deum C-Dur (WAB 45)

Dom St. Peter zu Trier, die älteste Bischofskirche Deutschlands, oben: Westwerk (ca. 1035), links: Inneres mit Blick auf die Klais-Orgel (1973/74) und den Hauptaltar.

Domkirche St. Maria und St. Stephan zu Speyer. Der Kaiserdom birgt die bedeutendste Königs- und Kaisergrablege in Deutschland. Blick auf die Ostapsis, entstanden um 1100. 23


Kolumnentitel

Headline

Mit der Staatsphilharmonie wird das ganze Jahr zum Fest. Während viele andere Kulturbetriebe bereits die Spielzeitpause einläuten, bringt die Staatsphilharmonie mit ihrer Sommer-Residency ein erlesenes Festival klassischer Musik in die Domstadt Speyer. Das Musikfest Speyer zeigt sich auch in diesem Jahr überaus facettenreich und hält für jeden Geschmack und jede Altersklasse etwas bereit. Verabschieden müssen sich die Musikfreunde der Metropolregion indes von Generalmusikdirektor Karl-Heinz Steffens, der die Staatsphilharmonie nach der Spielzeit verlassen wird.

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Vorne: Joseph Haydn, porträtiert von John Hoppner im Auftrag des Prinzen von Wales, 1791. Dahinter Richard Wagner in einer Ölstudie von Franz von Lenbach, 1880/81


Die Sommerresidenz der Staatsphilharmonie Kolumnentitel

MUSIKDRAMATIKER BEIM

MUSIKFEST SPEYER

Einen aufregenden Spagat wagt die

Text: Gert Deppe

Staatsphilharmonie in der fünften Auflage des Musikfests Speyer. Zwischen Joseph Haydn und Richard Wagner spannt sie den programmatischen Bogen und setzt dabei markante vokale Eckpfeiler. „Die Jahreszeiten“ Haydns erklingen zu Beginn des beliebten mehrtägigen Festivals, das letzte Wort haben „Lohengrin & Co.“.

S

ein letztes Lebensjahrzehnt widmete Haydn fast ausschließlich der Chormusik. Als er sein erstes Oratorium komponierte, war er bereits weit über 60 Jahre alt. Es mag sein und liegt nahe, dass der 1732 geborene Haydn nach zwei ausgedehnten Englandreisen, auf denen er zwischen 1791 und 1795 auch Chorwerke Georg Friedrich Händels kennengelernt hatte, sozusagen auf den vokalen Geschmack gekommen war. Gerade die Oratorien „Schöpfung“ und „Jahreszeiten“ werden zu Haydns wichtigsten Werken gezählt, in denen sich die kompositorischen Leistungen des Vertreters der „Wiener Klassik“ auf bemerkenswerte Weise zu einer „Synthese des klassischen sinfonischen Stils mit der Tradition barocker Kontrapunktik und dem vokalen Erbe der Italiener“ verdichten und darüber hinaus die gesamte Schaffenskraft Joseph Haydns in sich vereinen. Unter der Leitung ihres Generalmusikdirektors KarlHeinz Steffens wird die Staatsphilharmonie das fünfte Musikfest in der imposanten Kulisse der neugotischen Gedächtniskirche gemeinsam mit dem Deutschen Kam-

Mediterrane Stimmung in Speyers Maximiliansstraße, die stimmungsvolle Achse zwischen dem historischen Stadttor „Altpörtel“ und dem imposanten Kaiserdom.

merchor und den renommierten Gesangssolisten Natalie Karl, Peter Sonn und Franz Hawlata mit den farbenreichen Klangbildern Haydns „Jahreszeiten“ eröffnen und die Bauersleute Hanne, Simon und Lucas durch Frühling, Sommer, Herbst und Winter begleiten. Hand in Hand mit dem Textdichter Gottfried van Swieten – allerdings keineswegs in steter Harmonie – entwickelte Haydn sein gut zweistündiges Oratorium, das wie schon „Die Schöpfung“ durch meisterhafte Formenvielfalt, ebenso originelle wie vitale Klangsprache sowie ein beeindruckend weit gefächertes Spektrum an Farben und Tonfällen besticht und noch heute das Publikum rund um den Globus begeistert.

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REIFE TONKUNST …

Haydn klangmalt den Ablauf eines Jahres aus der Sicht besagter Bauersleute. Eine durchgehende Handlung, ähnlich der „Schöpfung“, kennzeichnet dieses Oratorium allerdings nicht. Vielmehr stellt Haydn in jedem der vier Teile jeweils einen bestimmten Aspekt in den Mittelpunkt. Im Frühling etwa setzt er Aussaat und die Hoffnung auf Regen in Töne, den Sommer lässt er durch die Schilderung eines Tagesablaufs vorüberziehen, um im Herbst Jagd, Ernte sowie Weinlese musikalisch nachzuempfinden. Der Winter schließlich führt den Hörer in Extreme: hier ein einsamer Wanderer in der Nacht, der im Schnee den Weg verloren und dem Tod ins Antlitz geschaut hat, dort das heiter-vergnügte Leben in einer warmen Bauernstube. Haydn überhöht seine dergestalt auf die Klangleinwand übertragenen Jahreszeiten zu Sinnbildern menschlicher Lebensstadien zwischen Vergänglichkeit und Hoffnung auf ewiges Leben. Zweifelsfrei beruht die ungebrochen große Beliebtheit der „Jahreszeiten“ auch auf der hochentwickelten und überaus farbigen Klangsprache Haydns. War „Die Schöpfung“ noch von einer vorwärts drängenden Handlung bestimmt, schuf der Tondichter in den „Jahreszeiten“ szenische Klanginseln, die Raum ließen für die kunstvolle Ausgestaltung von Stimmungen und Situationen. Dabei spannte er einen großen Bogen von schlichter Volkstümlichkeit bis hin zu prachtvoll-ernsten Chorfugen, zu Arien und sogenannten Kavatinen sowie großartig instrumentierten Orchesterpassagen. Plumpe Sentimentalität sucht man in der Partitur ebenso vergeblich wie anbiedernden Populismus. Wohl aber nähert sich Haydns Tonkunst mitunter dem leichtgewichtigen Tonfall des Singspiels. Die Selbstverständlichkeit dieser Anleihen verwundert nicht, wenn man bedenkt, dass Haydn mehr als 20 Opern komponierte, die nach seinem Tod zunächst in Vergessenheit gerieten und erst heutzutage allmählich aus ihrem (unberechtigten) Dornröschenschlaf erweckt werden.

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Erhabener Klang-Raum: Die Gedächtniskirche der Protestation in Speyer.

MUSIKFEST SPEYER 28. JUNI – 1. JULI 2018

HAYDN & WAGNER 28. Juni 2018 Speyer, Gedächtniskirche ERÖFFNUNGSKONZERT Karl-Heinz Steffens, Dirigent Natalie Karl, Sopran Peter Sonn, Tenor Franz Hawlata, Bass Deutscher Kammerchor Joseph Haydn „Die Jahreszeiten“ Oratorium für Solostimmen, Chor und Orchester 29. Juni 2018 1. Juli 2018 Speyer, Kinder- und Jugendtheater KINDERKONZERT Mitglieder der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Das Kinder- und Jugendtheater Speyer in Kooperation mit der Staatsphilharmonie eine musikalische Theaterproduktion, die sich mit dem Leben und der Musik des Komponisten Joseph Haydn befasst.

29. Juni 2018 Speyer, Open Air im Rathausinnenhof SERENADE I Das Programm wird noch bekannt gegeben. 30. Juni 2018 Speyer, Historischer Ratsaal MUSIKALISCHE LESUNG Richard Wagner und Mathilde Wesendonck – eine heimliche Liebe in 5 Liedern 30. Juni 2018 Speyer, Open Air im Rathausinnenhof

1. Juli 2018 Speyer, Gedächtniskirche SCHLUSSKONZERT Karl-Heinz Steffens, Dirigent Elisabeth Teige, Sopran Peter Sonn, Tenor Richard Wagner „Lohengrin“ daraus: Vorspiel zum 1. Akt; Elsas Traum „Einsam in trüben Tagen“; „Wenn ich im Kampfe für Dich siege – Nie sollst Du mich befragen“; Vorspiel zum 3. Akt; „Das süße Lied verhallt“; „In fernem Land“ Richard Wagner Parsifal-Suite

SERENADE II Das Programm wird noch bekannt gegeben. In Kooperation mit

Mit freundlicher Unterstützung der


MUSIKFEST SPEYER 2018

UND MYSTISCHE SAGENWELT

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uf etwas weniger Opern brachte es Richard Wagner, gleichwohl steht sein Name wie kein anderer für die Weiterentwicklung dieser Gattung, für die freie formale Gestaltung des Musikdramas und dessen konsequente Emanzipation von den bis dahin vorherrschenden Konventionen. Doch nicht nur die Oper, die gesamte europäische Musik des 19. Jahrhunderts schlechthin versetzte Wagner in nicht mehr aufzuhaltende Vorwärtsbewegung. Das machte ihn – im Zusammenspiel mit seinen Schriften sowie seinem immer wieder fragwürdigen Lebenswandel – zu einem der umstrittensten Komponisten der Musikgeschichte. Die Geister freilich schieden (und scheiden) sich an ihm: Er wird verachtet ebenso wie verehrt, hier in göttliche oder wenigstens gottähnliche Sphären emporgehoben, dort mit Missachtung oder doch Geringschätzung gestraft. In seiner romantischen Oper „Lohengrin“, mit der die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz das Musikfest Speyer auszugsweise beendet, sprengt Wagner ebenso wie im „Tannhäuser“ unüberhörbar das Korsett der gestaltenden Form und beschreitet in der Tonkunst einen Weg, der in „Tristan und Isolde“ erstmals einen (vorläufigen) Höhepunkt findet. Den frühen Opern Wagners ist überdies eine wiederkehrende Künstlerproblematik gemein: das Spannungsfeld zwischen dem Genius und seiner den herkömmlichen Lebens-, Kunstund Moralbegriffen verpflichteten Umwelt. Unter ihrem Chef Karl-Heinz Steffens, den Speyer letztmals in dieser Funktion, sicherlich aber immer wieder als Gastdirgenten erleben wird, klangwandeln Staatsphilharmonie und Vokalsolisten durch die märchenhaft-mystische Sagenwelt von König Heinrich, Lohengrin, Elsa, Friedrich und Ortrud. Neben den Vorspielen zum ersten und dritten Akt erklingen Arien Elsas und Lohengrins sowie die Parsifal-Suite – wie als musikalische Geburtsurkunde Lohengrins, Sohn des Gralskönigs Parsifal.

Wenn die Staatsphilharmonie ihre Sommerresidenz am Rhein verlässt, liegen reizvolle Konzertabende mit spannenden Programmen zwischen Kammermusik, Sinfonik, Musikdrama und Chormusik bis hin zu Klängen für Kinder hinter ihr. So wie die Musik ist auch das Flair der Konzertorte anregend. Der renommierte Klangkörper und Musikbotschafter des südlichen Bundeslandes wird auch bei diesem viertägigen Festival im Alten Stadtsaal, unter freiem Himmel im Rathausinnenhof und im Kinder- und Jugendtheater seine klingende Visitenkarte abgeben, bevor in der Gedächtniskirche der hochromantische Schlussakkord erklingt. Im Gedächtnis wird diese fünfte Auflage des Musikfestes Speyer den Besuchern allemal bleiben! 27

Sommerliche Serenaden – Open-Air im Speyerer RathausInnenhof


Kultadresse in Mannheim

KLASSIKER IM CAPITOL In ihre vierte (und wohl kaum letzte) Auflage

Text: Gert Deppe

geht die Kooperation von Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und Mannheimer Capitol in dieser Spielzeit. Einmal mehr gibt es in dem geschichtsträchtigen Ambiente von Deutschlands einstmals größtem Filmtheater ein Programm, das sich hören lassen kann. Bei diesem Crossover der besonderen Art sind unter anderem Ludwig van Beethoven, Erwin Schulhoff, Benjamin Britten und George Gershwin dabei. Und als Intermezzi steht immer wieder Jazz auf dem Programm.

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ie mühelos (und quasi prestissimo) es die leichte Muse in die sogenannte Ernste Musik schaffen kann, demonstrierte Dmitri Schostakowitsch im Jahr 1927. In weniger als einer Stunde schaffte es der noch junge Komponist, den zum Jazzstandard avancierten Song „Tea for Two“ aus dem bekannten Broadway-Musical „No, No Nanette“ für Orchester umzuschreiben. Schostakowitsch gewann seinerzeit nicht nur eine Wette und 100 Rubel, er bescherte der Musikwelt darüber hinaus kunstvoll von U nach E konvertierte Klänge und betitelte diese kurzerhand mit „Tahiti Trot“. Als hätte er gewusst, dass 90 Jahre später durchaus großer Bedarf an derlei Crossover bestehen würde.

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Ob Prof. Michael Kaufmann und Thorsten Riehle ebenfalls eine Wette abgeschlossen haben, ist nicht bekannt. Eine gute Quote hätte sich damit aber bestimmt erzielen lassen, denn vorhersagen konnte niemand, was aus ihrer Idee einer künstlerischen Kooperation mit genreübergreifenden Programmen werden könnte: Eintagsfliege oder langfristige Zusammenarbeit. Immerhin werden landauf, landab fleißig bunte Crossover-Programme entwickelt – das allein ist schon längst kein Garant mehr für volle Konzertsäle und verjüngtes Publikum. Doch der Intendant der Staatsphilharmonie und der Geschäftsführer des Mannheimer Capitols hatten einen guten Riecher. Ihre vor einigen Jahren ins Leben gerufene Reihe hat sich zwar nicht prestissimo, wohl aber poco a poco etabliert. Als wäre es nie anders gewesen, geht KLASSIKER IM CAPITOL in der kommenden Spielzeit bereits in die vierte Runde. Den Auftakt gestaltet Chefdirigent Karl-Heinz Steffens höchstpersönlich mit MODERN TIMES 3 und Igor Strawinskys Pulcinella-Suite sowie dessen „Geschichte vom Soldaten“. Die bekannte Schauspielerin Cornelia Froboess ist dabei in der Rolle der Sprecherin zu erleben, Daniel Gauthier entlockt in Erwin Schulhoffs „HotSonate“ dem Altsaxophon jazzige Töne. Mit seiner Reihe CONNECT IT! kommt mit Frank Dupree ein guter Bekannter gleich zweimal nach Mannheim. Für seinen Saisonauftakt bei der Staatsphilharmonie unter dem Motto „Romance“ bringt der Pianist und Dirigent neben Ludwig van Beethovens 4. Klavierkonzert eher unbekannte Werke mit. Benjamin Britten war noch keine 30, als er 1943 „Prelude and Fugue for 18 Strings“ komponierte. Sein „Lachrymea“ für Viola und Streicher, datiert auf das Jahr 1950, ist eine Musik von reinem Wohlklang, durchdrungen von starker emotionaler Bewegung. Bei dem Werk handelt es sich um eine Reflexion über das anrührende Lied „If my complaints could passions move“ („Wenn meine Klagen mein Leiden lindern könnten“) von J. Dowland (1563-1626). Der 1995 geborene, überaus talentierte Violist wird der


Komposition mit seinem ambitionierten Spiel Charakter einhauchen. Auch in „Romance für Viola und Klavier“ von Brittens 1884 geborenem Landsmann York Bowen greift Timothy Ridout an diesem Abend solistisch in die Saiten. Insidern ein Begriff dürften vor allem Bowens „24 Präludien für Klavier“ sein, obwohl er neben vier Klavierkonzerten, zwei Sinfonien sowie Konzerten für Geige und Bratsche noch eine Reihe Klaviersonaten und kleinere Werke hinterließ. Auch in dem zweitem Programm „Kings and Queens“ mit Frank Dupree verbinden kurzweilige Jazz-Intermezzi die Hauptwerke, allen voran Beethovens 5. Klavierkonzert. Nach Schostakowitschs rekordverdächtigem „Tahiti Trot“ bringt die Staatsphilharmonie in dem geschichtsträchtigen ursprünglichen Kinosaal das auch nicht gerade häufig zu hörende Konzert für Klarinette und Orchester Nr. 2 op. 115 des ebenfalls britischen Tondichters Malcolm Arnold zu Gehör. Kein Geringerer als der legendäre Klarinettist Benny Goodman gab diese Musik 1974 bei Arnold in Auftrag. Nicht minder legendär ist George Gershwins „Rhapsody in Blue“, die diesen Abend mit ihrer faszinierenden Synthese von Jazz und Klassik beschließt – ein Crossover der besonderen Art, lange bevor es diese Bezeichnung überhaupt gab. Das Saisonfinale von KLASSIKER IM CAPITOL nehmen das hauseigene Ensemble und die Staatsphilharmonie gemeinsam in die Hand: Ernst Theis dirigiert den weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten und beliebten Klangkörper, ebenfalls mit von der Klangpartie sind Solisten des Capitol Ensemble.

23. September 2017 Mannheim, Capitol MODERN TIMES 3 HOT! Karl-Heinz Steffens, Dirigent Daniel Gauthier, Saxofon Cornelia Froboess, Sprecherin

17. Oktober 2017 Mannheim, Capitol CONNECT IT! „Romance“ Frank Dupree, Dirigent und Klavier Timothy Ridout, Viola

Igor Strawinsky Pulcinella-Suite Erwin Schulhoff Hot Sonate Igor Strawinsky Die Geschichte vom Soldaten

Benjamin Britten Präludium und Fuge für 18 Streicher op. 29 Ä Lachrymea für Viola und Streicher op. 48a York Bowen Romanze für Viola und Klavier Nr. 1 A-Dur, op. 21 Jazz Songs Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur, op. 58 4. März 2018 Mannheim Capitol 3. KIKO KINDERKONZERT „Vom Blumenwalzer zum Säbeltanz“ Stefan Malzew, Dirigent Michail Glinka Kamarinskaya – Fantasie über russische Volkslieder Dmitri Schostakowitsch Walzer Nr. 2, aus der Suite Nr. 2 für Jazz-Orchester Aram Khatschaturjan Säbeltanz, aus dem Ballett „Gayaneh“ Peter I. Tschaikowski Blumenwalzer, aus dem Ballett „Der Nussknacker“

9. April 2018 Mannheim, Capitol CONNECT IT! „Kings and Queens“ Frank Dupree, Dirigent und Klavier Julius Kircher, Klarinette Felicitas Brunke, Vocals Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur, op. 73 Dmitri Schostakowitsch Tahiti Trot op. 16 Malcolm Arnold Konzert für Klarinette und Orchester Nr. 2 op. 115 George Gershwin Rhapsody in Blue (Original Jazz Band Version für Paul Whiteman) Jazz Songs 2. Juni 2018 Mannheim, Capitol Singing in the rain Ernst Theis, Dirigent Solisten des Capitol Ensembles Das Programm wird noch bekannt gegeben.

Für alle Menschen ab 5 Jahren.

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Kooperation

Neue Spielstätte in Ludwigshafen

dasHaus Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz ist nun auch regelmäßig im Ludwigshafener Kulturzentrum dasHaus zu Gast – eine vielversprechende Kooperation, die bereits im März 2017 eine erfolgreiche Premiere feierte.

Text: Judith Schor

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erade einmal 300 Meter liegen zwischen dem Kulturzentrum dasHaus, dem Sitz des Kulturbüros der Stadt Ludwigshafen, und der Heimstätte der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz in der Heinigstraße. Nun haben die beiden Einrichtungen ganz im Sinne der örtlichen und ideellen Nähe eine Kooperation in den Bereichen Programm- und Kulturvermittlung auf den Weg gebracht. Bereits seit März 2017 sind das Format AD.AGIO: Begegnungen der Kulturen und die Krabbelkonzerte in den Großen Saal des benachbarten Kulturzentrums übergesiedelt. Prof. Michael Kaufmann sieht eine Vielzahl an positiven Wechselwirkungen in der Zusammenarbeit mit dem Haus: „Die Staatsphilharmonie fühlt sich seit langem eng mit ihrer Residenzstadt Ludwigshafen verbunden, was sie auf vielfältige Weise zeigt. Nun erfahren die Konzerte in Feierabendhaus, Pfalzbau, Friedenskirche oder beim Stadtfest und die vielfältigen Angebote für Kinder, Familien, Schulen und der Musikschule eine Erweiterung und Ergänzung durch unsere Kooperation mit dem Kulturzentrum dasHaus. Zu zeigen, dass alle Kulturangebote einer Stadt ihre unbedingte Bedeutung haben, dass die Gegeneinanderstellungen von Hochkultur und Subkultur ein Irrtum sind, engagieren wir uns mit Leidenschaft in dieser neuen Zusammenarbeit.“ In eine ähnliche Kerbe schlägt Fabian Burstein, Leiter des Kulturbüros Ludwigshafen: „Das Kulturbüro setzt als integrierter Kulturverbund stark auf Netzwerkpflege und Synergieeffekte am Standort Ludwigshafen. Dem

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Kulturzentrum dasHaus fällt dabei eine wichtige Rolle als Inkubator für neue Ideen und niederschwellige Begegnungszonen zu. Mit dieser Kooperation wollen wir dazu beitragen, dass die Exzellenz der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz für viele unterschiedliche Bevölkerungsgruppen erlebbar wird“. Dass Ludwigshafen innerhalb der Kulturregion RheinNeckar mehr ist als die arme Verwandte aus RheinlandPfalz, zeigen so ambitionierte Projekte und Kooperationen, wie jene frisch geschlossene Partnerschaft zwischen der Staatsphilharmonie und dem Haus. Beide Institutionen stehen für ein auf Verständigung ausgelegtes, freundschaftliches Miteinander und für eine offene tolerante Gesellschaft. Aus diesem Selbstverständnis heraus, wollen sie als Impuslgeber in die Gesellschaft hinein wirken. Im Rahmen der zukunftsweisenden Kooperation zeichnet sich die kommende Saison durch exzellente Künstler, innovative Ideen und vor allem viel Freunde an der Musik aus. Gemeinsam mit dem Kulturbüro Bad Dürkheim und dem Jugend- und Kulturhaus Blaubär aus Haßloch veranstaltet das Kulturbüro Ludwigshafen eines der wichtigsten Kinder- und Jugendtheaterfestivals der Region. In Kooperation mit dem Kinder- und Jugendtheater Speyer, präsentiert die Staatsphilharmonie im Haus die Eröffnung des Festivals „Theater International“. Puck erzählt … seinen Sommernachtstraum ist ein glanzvolles Solo zwischen Alltags-Jargon, Märchenton und Shakespeare Reimen, das alle Zuschauer verzaubert und in eine verrückte Nacht entführt, bei der sich nicht nur Puck königlich amüsiert.


Kooperation

Eine große Bandbreite verschiedenster Konzertformate präsentiert die Staatsphilharmonie in Kooperation mit dem Ludwigshafener Kulturzentrum dasHaus und verbindet damit Hochkultur und Subkultur auf ganz selbstverständliche Art und Weise.

dashaus

KINDERKONZERT

AD.AGIO: BEGEGNUNG DER KULTUREN

LIEDER VON WIEN BIS ISTANBUL

10. November 2017 19. November 2017 Ludwigshafen, dasHaus

11. November 2017 dasHaus, Ludwigshafen Schubert und die Gesänge aus Süditalien

21. April 2018 22. April 2018 dasHaus, Ludwigshafen

ERÖFFNUNG FESTIVAL „THEATER INTERNATIONAL“ „Puck erzählt … seinen Sommernachtstraum“ Kevin Herbertz, Schauspiel Eine Kooperation mit dem Kinder- und Jugendtheater Speyer Für alle Menschen ab 10 Jahren.

6. Januar 2018 dasHaus, Ludwigshafen Strawinsky, Rachmaninow und die Lieder vom orientalischen Mittelmeer 17. Februar 2018 dasHaus, Ludwigshafen Mozart und Afrika Andrea Apostoli, Konzept und Leitung

KRABBELKONZERTE Für die kleinsten Musikfreunde finden im Haus regelmäßig Krabbelkonzerte statt, die über den Newsletter der Staatsphilharmonie angekündigt werden.

LIEDER VON WIEN BIS ISTANBUL Necip Gülses, Künstlerischer Leiter Ä Melihat Gülses, Sopran Ä Bülent Özbek, Ney (Rohrflöte) Ä Cansın Gülses Yerden, Kemençe (Kniegeige) Ä Can Yıldırım, Kanun (Kastenzither) Ä Murat Süngü, Violoncello Ä Anne Steffens, Sopran Ä Burak Çebi, Klavier Werke von Franz Schubert und Şevki Bey

Mit den AD.AGIO-Konzerten begeben wir uns auf eine musikalische Reise, an deren Startpunkt das uns gebräuchliche Repertoire steht: Schubert, Strawinsky, Rachmaninow, Mozart: allesamt große Komponisten der westlichen Musikgeschichte. Themen wie Schuberts „Der Tod und das Mädchen“ oder „Le Sacre du Printemps“ – der lauteste Skandal der Moderne, sind uns geläufig – doch das Ziel der Reise liegt jenseits des Vertrauten. Was sich entwickelt ist ein überraschendes Hörerlebnis, mit Gegenüberstellungen, die scheinbar jeder Logik entbehren und doch zusammengehören. So trifft die Innigkeit Schuberts auf das leidenschaftliche Temperament der Menschen aus Süditalien, Strawinsky und Rachmaninow auf den fernen Orient oder gar Mozart auf Afrika. Ebenfalls überraschend erscheint die Begegnung zwischen Franz Schubert und dem türkischen Komponisten evki Bey. Doch mit den LIEDERN VON WIEN BIS ISTANBUL, die bereits im November 2016 zwei stürmisch umjubelte Aufführungen in der Ludwigshafener Philharmonie feierten, werden die Gemeinsamkeiten zwischen Orient und Okzident auf musikalisch höchst bewegende Art und Weise deutlich. Im Haus begrüßt die Staatsphilharmonie ab dieser Saison die ganze Welt als ihre Gäste – mit Musik, Tanz und Gesang für alle Menschen jeden Alters. Eine von vielen guten Ideen – made in Ludwigshafen!

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KOOPERATION

N° 1: LYNN HARRELL

RHEINLANDPFALZ EXCELLENT! Die Stiftung Villa Musica und die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz bauen gemeinsam eine Mittelrheinbrücke der Musik. Der amerikanische Cellist Lynn Harrell ist der erste prominente Gast.

L

ynn Harrell ist eine lebende Legende des Cellospiels, im großen Konzertsaal wie in der Kammermusik – Grund genug, ihn gleich doppelt nach Rheinland-Pfalz einzuladen: zur Staatsphilharmonie und zur Villa Musica. Erstmals kooperieren das Landes-Sinfonieorchester mit Sitz in Ludwigshafen und die Landesstiftung aus Mainz in einem gemeinsamen Programm, das den Titel RHEINLAND-PFALZ EXCELLENT! mehr als verdient hat. Denn seit Jahrzehnten steht die Staatsphilharmonie weit über das Land und die erweiterte Metropolregion hinaus für exzellenten Orchesterklang und großartige Sinfonik. Und seit 30 Jahren fördert Villa Musica den Nachwuchs durch Exzellenzprojekte: Ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten der Villa Musica spielen heute bei den Berliner und Wiener Philharmonikern, in den großen Radio-Symphonieorchestern, in Opernhäusern von Sydney über München bis Porto – und natürlich auch bei der Staatsphilharmonie. In den Kammermusik-Projekten der Stiftung holten sie sich dazu den Feinschliff. Höchste Zeit also, eine „Mittelrheinbrücke der Musik“ zu bauen, von Ludwigshafen über Mainz nach Neuwied, höchste Zeit, in einem gemeinsamen Projekt Villa Musica und Staatsphilharmonie als die herausragenden Musikeinrichtungen des Landes zu verbinden: hervorragende Künstler wirken hier wie dort, geben in

Lynn Harrell 32


RHEINLAND-PFALZ EXCELLENT! Villa Musica und die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz

Special Guest: Lynn Harrell 17. Mai 2018 Neustadt, Saalbau

der Zusammenarbeit ihr großes Wissen weiter und konzertieren zur Freude des Publikum in Ludwigshafen, Mainz und auf Schloss Engers. Die Idee, die der Folkwang-Professor und Künstlerische Leiter der Villa Musica Alexander Hülshoff im Dezember 2015 an Michael Kaufmann, den (Folkwang-Honorarprofessor und) Intendanten der Staatsphilharmonie herantrug, hatte vom ersten Moment an gewonnen – nun findet die erste Ausgabe von RHEINLAND-PFALZ EXCELLENT! im Mai mit dem international gefeierten Solisten und Kammermusiker Lynn Harrell ihren bestmöglichen Repräsentanten. Als weiterer Glücksfall für den Auftakt von RHEINLAND-PFALZ EXCELLENT! stellte sich ein Wunsch von Karl-Heinz Steffens heraus, der sich im Sommer 2018 nicht nur in sinfonischen Konzerten als Chefdirigent von seinem Publikum verabschieden will, sondern auch in einer Reihe von Kammerkonzerten. Nach wie vor ist Steffens ein großartiger Klarinettist, wirkte auch nach seinem Ausscheiden bei den Berliner Philharmonikern immer wieder als Solist bei seinem Orchester und als Kammermusiker bei Festivals im In- und Ausland. Alexander Hülshoff ergriff die Chance, entwickelte in Ergänzung zu einem Orchesterprogramm mit Lynn Harrell, Karl-Heinz Steffens und weiteren Weltklasse-Solisten gemeinsam vier Kammerkonzerte der Villa Musica die ihresgleichen suchen und die ganz selbstverständlich das Zusammenspiel mit Stipendiaten der Villa Musica pflegen. Fünf herausragende Programme präsentieren sich so unter der Überschrift von RHEINLAND-PFALZ EXCELLENT!, bieten großartige Werke von Haydn, Mozart, Beethoven und Schubert über Brahms bis hin zu Schönberg und Berg. „Mit Lynn Kammermusik zu spielen, ist ein Traum!“, schwärmt dessen ehemaliger Schüler Alexander Hülshoff. „Als ich bei ihm in Los Angeles studierte, hielt er uns Studenten immer an,

18. Mai 2018 Ludwigshafen, Pfalzbau 5. PHILHARMONISCHES KONZERT 20. Mai 2018 Mainz, Rheingoldhalle 8. MAINZER MEISTERKONZERT Karl-Heinz Steffens, Dirigent Lynn Harrell, Violoncello

19. Mai 2018 Neuwied, Schloss Engers PFINGSTFESTIVAL SCHLOSS ENGERS Karl-Heinz Steffens, Klarinette Michal Friedlander, Klavier Alexander Hülshoff, Violoncello Stipendiaten der Villa Musica

Wolfgang Amadeus Mozart Klaviertrio Es-Dur KV 498 „Kegelstatt-Trio“ Franz Schubert Klaviertrio B-Dur, op. 99 Wolfgang Amadeus Mozart Johannes Brahms Ouvertüre und Ballettmusiken Klaviertrio a-Moll, op. 114 aus „Idomeneo“, KV 366 und KV 367 19. Mai 2018 Joseph Haydn Neuwied, Schloss Engers Konzert für Violoncello und PFINGSTFESTIVAL Orchester Nr. 1 C-Dur SCHLOSS ENGERS Ludwig van Beethoven NACHTKONZERT Sinfonie Nr. 4 B-Dur, op. 60 Karl-Heinz Steffens, Klarinette Michal Friedlander, Klavier 18. Mai 2018 Alexander Hülshoff, Violoncello Neuwied, Schloss Engers Stipendiaten der Villa Musica PFINGSTFESTIVAL Hugo Wolf SCHLOSS ENGERS Italienische Serenade Thomas Duis, Klavier Alban Berg Stipendiaten der Villa Musica Vier Stücke für Klarinette und Joseph Haydn Klaviertrio Nr. 38 D-Dur Wolfgang Amadeus Mozart Klavierquartett Es-Dur KV 493 Ludwig van Beethoven Klaviertrio Nr. 7 B-Dur, op. 97

Klavier, op.5 Johannes Brahms Sonate Nr. 2 für Klarinette und Klavier Es-Dur, op. 120,2 Arnold Schönberg Verklärte Nacht, Streichsextett op. 4

20. Mai 2018 Neuwied, Schloss Engers PFINGSTFESTIVAL SCHLOSS ENGERS Lynn Harrell, Violoncello Thomas Duis, Klavier Stipendiaten der Villa Musica Ludwig van Beethoven Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 1 F-Dur, op. 5 Johannes Brahms Sonate für Violine und Klavier G-Dur, op. 78 Franz Schubert Klaviertrio Es-Dur, op. 100 21. Mai 2018 Neuwied, Schloss Engers PFINGSTFESTIVAL SCHLOSS ENGERS Karl-Heinz Steffens, Klarinette Nikolaus Boewer, Violine Lynn Harrell, Violoncello Stipendiaten der Villa Musica Wolfgang Amadeus Mozart Klarinettenquinett A-Dur KV 581 Johannes Brahms Klarinettenquintett h-Moll, op. 115

noch gesanglicher, noch voller im Ton zu spielen. Diesen legendären Ton im Konzert zu hören, ist ein fantastisches Erlebnis. Und natürlich können auch junge Musikerinnen und Musiker von einem so großen Musiker und wunderbaren Menschen unendlich profitieren.“ Und auch für Michael Kaufmann zeigt sich bereits in der ersten Zusammenarbeit mit der Villa Musica eine besondere Strahlkraft. „Es ist großartig, Lynn Harrell für unsere erste Kooperation gewonnen zu haben! Der Wille zur Excellenz ist der Villa Musica und der Staatsphilharmonie eigen; dass wir das jetzt gemeinsam und mit so großartigen Künstlern wie Lynn Harrell und Karl-Heinz Steffens erlebbar machen können, ist ein Ansporn für die Zukunft.“ 33

RHEINLAND-PFALZ EXCELLENT! ist eine Kooperation der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz mit der Stiftung Villa Musica Rheinland-Pfalz.


Besondere Projekte

INVESTITIONEN IN DIE ZUKUNFT Der Wunsch nach einem Beruf, der nicht nur Broterwerb sein soll, sondern Berufung; ein Arbeitsfeld, das Kreativität und Fantasie verlangt – das wünschen sich viele Berufseinsteiger, vor allem in der Kulturbranche. Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz unterstützt jeden, der seine Energie der kulturellen Entwicklung der Region schenken möchte und leistet damit deutschlandweit ein zukunftsweisendes Best-Practice in der kulturellen Nachwuchsförderung.

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„K

unst ist ein Fitnesscenter für unsere Sinne und Gefühle, ein Schlüsselloch zu unseren eigenen Geheimnissen“, was George Tabori über die Essenz des Schauspiels notierte, gilt gleichermaßen für die verschwisterte Kunst der Musik. Dass sie nicht nur der Erheiterung dient; nicht nur auf gesellschaftliche Tendenzen reagiert, sondern wesentlich dazu beiträgt, eine humane Zivilgesellschaft mitzugestalten und Impulse für ein freundschaftliches Miteinander zu setzten. Es mag zu einfach erscheinen, doch liegt in der Mehrstimmigkeit, im sinfonischen Zusammenspiel eines Orchesters eines der besten und zugleich schönsten Beispiele dafür, wie eine plurale Gesellschaft verfasst sein sollte. Eine Gesellschaft, in der die einzelnen Stimmen ganz selbstverständlich eintreten für ihre jeweilige Idee, in der gespielt und gerungen wird, in der Träume aufblühen und Deprimiertheit ihren Raum findet – wo Individualität ihren Platz hat und doch immer das Fundament der gesamtgesellschaftlichen Ordnung besteht. Aus diesem Verständnis heraus ist die Staatsphilharmonie nicht nur ein Lebensbegleiter für Menschen jeden Alters und unterschiedlichster Herkunft, sondern auch ein Ausbildungsbetrieb für alle, die für diese Werte eintreten und ihr Berufsleben danach ausrichten möchten. Von einer Vorreiterrolle lässt sich ohne Zweifel sprechen, denn die außergewöhnliche Vielfalt der Mittel, die die Staatsphilharmonie einsetzt, um eine umfassende Nachwuchsförderung, zu gewährleisten, ist beachtlich und sucht seinesgleichen. Selbstverständlich stellt die Pflicht, musikalisches Können und Wissen an die jüngere Instrumentalisten-Generation weiterzugeben einen wesentlichen Teil des Förderpro-

gramms der Staatsphilharmonie dar. Gleich mit mehreren Akademien trägt das Sinfonieorchester der Metropolregion dafür sorge, dass die angehenden Musikerinnen und Musiker hochqualifizierte Fähigkeiten in allen Facetten des Orchesterspiels erlangen. Ein Alleinstellungsmerkmal in punkto Nachwuchsförderung besitzt die Staatsphilharmonie in der Ansprache ihrer Zielgruppen, so richtet sie sich explizit nicht nur an zukünftige Orchestermusikerinnen und -musiker, sondern auch an Studierende aus den Bereichen Musikpädagogik, -journalismus, -vermittlung sowie aus dem Kulturmanagement. Die in den letzten Jahren aufgebauten Kooperationen legen beredtes Zeugnis einer hervorragenden und zukunftsweisenden Zusammenarbeit zwischen Hochschulen, Orchestern und Förderern ab. Seit dem Frühjahr 2015 verbindet die Staatsphilharmonie und die Hochschule für Musik in Karlsruhe eine solche wegweisende Kooperation, die in ihrer Diversität neue Maßstäbe gesetzt hat. Ein Best Practice für die Region, denn hier finden Ausbildung und Ausübung auf verschiedensten Ebenen zueinander. So beteiligen sich beispielsweise Studierende der Musikpädagogik an der Ausgestaltung des Ludwigshafener „KlangReichs“, das einladende, Faszination weckende Begegnungen für Kinder mit der Musik schaffen möchte. Angehende Kulturmanager überlegen sich neue Formate, die mit Hilfe der Staatsphilharmonie in die Praxis umgesetzt werden und herausragende Instrumentalisten können sich innerhalb wichtiger Konzertreihen als Solokünstler erproben.


Die aktuellen LUMA-Akademisten (v.l.n.r.): Pei-Hsuan Yu (Violoncello), Klaudia Wielgórecka (Kontrabass), Ustyna Bil (1. Violine), Ghyneska Padrino (Viola) und Bora Yeon (2. Violine, nicht im Bild)

Erstmals 2016 beteiligte sich die Deutsche Staatsphilharmonie beim Festival RISING STARS! – ein noch ganz junges, aber schon jetzt unglaublich erfolgreiches Format, hinter dem ein vielversprechendes Konzept steht: Die Idee ist einfach, die Wirkung phänomenal. Die fünf Musikhochschulen in Baden-Württemberg schließen sich einmal im Jahr zusammen, um ihre besten Studierenden, die auf dem Weg zu einer internationalen Karriere sind, zu feiern und ihnen die Chance zu geben, mit einem herausragenden Klangkörper der Region zu brillieren. „Wunderkinder fallen nicht vom Himmel. Sie werden ausgebildet, sie haben Lehrer“, schreibt Eleonore Büning über RISING STARS! in der FAZ. Und tatsächlich, eine gute Ausbildung und eine daran anknüpfende Hilfestellung beim Übergang in das Berufsleben, zeichnen sich aus. Bei RISING STARS! im März 2018 in der Musikhochschule in Stuttgart begleitet die Staatsphilharmonie die jungen Solisten und unterstützt sie so ein Stück weit auf ihrem Weg zu einer internationalen Karriere. Mehrere musikalische Akademien runden das breite Angebot zur Nachwuchsförderung ab. Die Orchesterakademie Rhein-Neckar (OARN) ist ein Gemeinschafts-projekt der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim, dem Kurpfälzischen Kammerorchester, dem Nationaltheater Mannheim und dem Theater und Philharmonischen Orchester der Stadt Heidelberg. Ziel der OARN ist die Förderung des professionellen künstlerischen Nachwuchses im Bereich der Orchesterinstrumente und die Erleichterung des Übergangs vom Studium in den Beruf. Die OARN war eine der ersten kulturellen Maßnahmen in der Gründungsphase

der Metropolregion und wurde maßgeblich durch die Initiative des ehemaligen Mitglieds des BASF-Vorstands Eggert Vorscherau vorangetrieben. Modellcharakter besitzt auch die Idee, die sich hinter der LUMA 2020 verbirgt. Fünf junge Streicherinnen und Streicher bekommen in dem gemeinsamen Projekt der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und der Musikalischen Akademie in Mannheim jede Spielzeit die Chance mit den zwei großen Klangkörpern Rhein-übergreifend zusammenzuarbeiten und dadurch breite Erfahrungsmöglichkeiten in professionellen Orchestern zu sammeln. Dazu gehört nicht nur die Teilnahme an hochkarätigen Konzertprojekten, sondern beispielsweise auch die Chance Unterricht bei erfahrenen Orchestermusikern zu nehmen und von deren Wissen und Erfahrungswerten zu profitieren. Musikerinnen und Musiker, Musikpädagoginnen und -pädagogen; im Journalismus und Musikmanagement tätige junge Menschen, die gewillt sind, durch die Ausübung ihres Berufes die Kulturszene und damit die Gesellschaft voranzutreiben, erhalten vom Sinfonieorchester der Metropolregion Rückhalt und Unterstützung. Mit Hilfe der fruchtbaren Kooperationen, die die Staatsphilharmonie mit wichtigen Partnern aufgebaut hat, gelingt es Jahr für Jahr hochqualifizierten Nachwuchs von der Ausbildung in den Arbeitsmarkt zu begleiten. So finden Ausbildung und Ausübung zueinander – ein Best Practice bundesweit!

LUMA 2020 wird gefördert durch die Stiftung Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz.

RISING STARS 9. März 2018 10. März 2018 Stuttgart Musikhochschule Shiyeon Sung, Dirigentin Die Solisten und das Programm werden noch bekannt gegeben. Eine Exzellenz-Initiative der Musikhochschulen Freiburg, Karlsruhe und Stuttgart.

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REIHEN & ABOS LUDWIGSHAFEN MANNHEIM HEIDELBERG MAINZ

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Ludwigshafen, Konzertsaal im Pfalzbau

PHILHARMONISCHE KONZERTE 2. PHILHARMONISCHES KONZERT

Unsere Residenzstadt Ludwigshafen soll endlich gleichberechtigt mit Mannheim sein: Deswegen haben wir in dieser Saison fünf Konzertprogramme vorgesehen, die es vermögen, begeisternde Geschichten zu erzählen und herausragenden Solisten und Dirigenten in den Konzertsaal im Pfalzbau zu bringen. Steht unser gefeierter Generalmusikdirektor Karl-Heinz Steffens bei drei der Konzerten selbst am Pult, freuen wir uns auch auf das Dirigat von Markus Huber, der die Staatsphilharmonie bereits in der letzten Saison beehrte sowie auf die Rückkehr von Michael Sanderling, einem der gefragtesten Dirigenten unserer Zeit. In der letzten Konzertsaison mit unserem Generalmusikdirektor Karl-Heinz Steffens präsentieren wir Ihnen am Ende jeder unserer Aboreihen ein Abschiedskonzert als Hommage an die Zusammenarbeit mit Karl-Heinz Steffens – mit ihm hat sich die Staats-

Karl-Heinz Steffens

1. PHILHARMONISCHES KONZERT

Karl-Heinz Steffens und Beethoven – Zum Spielzeitauftakt präsentiert Ihnen die Staatsphilharmonie, unter der Leitung ihres Generalmusikdirektors, die Aufführung zweier epochemachender Werke Ludwig van Beethovens. Mit dem Violinkonzert in D-Dur, op. 61 setzt der herausragende Instrumentalist Kolja Blacher, einst 1. Konzertmeister der Berliner Philharmoniker, zu einem virtuosen Höhenflug an. Die 6. Sinfonie, eine bravouröse Naturstudie, erzählt auf wunderbare Art und Weise von Mensch und Natur. Und trotz idyllischer Vogelrufe, ist die „Pastorale“ alles andere, als nur ein beschaulicher Tag auf dem Lande.

Mit Michael Sanderling kehrt einer der gefragtesten Dirigenten zurück zur Staatsphilharmonie. Inspiriert von den Romanen Sir Walter Scotts und unter Einbeziehung schottischer Volkmelodien, beschwört Bruch in der Schottischen Fantasie die schroffe Schönheit der zerklüfteten Highlands, der Seen und Weidelandschaft und erschafft eine einzigartige romantische Atmosphäre. Auch Richard Strauss war, unter dem Einfluss von Nietzsches Naturerfahrung stehend, von der „Anbetung der ewigen, herrlichen Natur“ beeindruckt und widmete sich diesem Sujet mit einer gigantischen Komposition, einer alpinen Weltflucht, der durch den Einsatz von 125 Musikern eindrucksvoll Ausdruck verliehen wird. SO Ä 5. NOVEMBER 2017 Ä 19:30

Michael Sanderling, Dirigent Veriko Tchumburidze, Violine Max Bruch Schottische Fantasie für Violine und Orchester op. 46 Richard Strauss Eine Alpensinfonie op. 64

Gustav Mahler

3. PHILHARMONISCHES KONZERT

An etwas „ominös Positiven“ stören sich die treusten Mahler-Anhänger bis heute, wenn es um die, in ihren Augen, seltsam unentschlossene 7. Sinfonie geht. Höchste Qualität steht neben „billigem“ Pathos und die Mahler innewohnende Faszination für eine feinnervige Todesästhetik, geht in der 7. Sinfonie Hand in Hand mit der Romantik eines nächtlichen Ständchens. Doch gerade die Zerrissenheit der Komposition zeichnet Mahler als aufrichtigen Gestalter der Widersprüche seiner Zeit aus. Das krasse Gegeneinander ist jenes Element, das ihn noch heute hochmodern erscheinen lässt. FR Ä 23. FEBRUAR 2018 Ä 19:30

SA Ä 7. OKTOBER 2017 Ä 19:30

Karl-Heinz Steffens, Dirigent

Karl-Heinz Steffens, Dirigent Kolja Blacher, Violine

Gustav Mahler Sinfonie Nr. 7 e-Moll

Ludwig van Beethoven Konzert für Orchester und Violine D-Dur, op. 61 Ä Sinfonie Nr. 6 F-Dur, op. 68 „Pastorale“

philharmonie zu einem deutschen Spitzenorches-

Michael Sanderling

ter entwickelt.

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Kolumnentitel

Ludwigshafen, Konzertsaal im Pfalzbau

4. PHILHARMONISCHES KONZERT

Markus Huber, derzeit Generalmusikdirektor am Theater Pforzheim, leitet das Konzert, bei dem Sie zunächst den Pianisten Bernd Glemser mit Beethovens 1. Klavierkonzert erleben können. Beethoven brachte es 1800 am Burgtheater in Wien selbst zur Uraufführung, und zwar aus dem Kopf nach Cis-Dur transponiert, da der Flügel einen Halbton zu tief gestimmt war. Mit Bruckners 4. Sinfonie, die den Beinamen „Romantische“ trägt, erklingt im Pfalzbau außerdem eine prachtvolle Sinfonie mit ungeheurer Leuchtkraft und unmittelbar berührenden melodischen Gedanken.

Philharmonische Konzerte im Abonnement Im Abonnement profitieren Sie von einem Preisnachlass von bis zu 30 Prozent gegenüber der Einzelkarte: 1. Kategorie 112,00 € 2. Kategorie 88,00 € 3. Kategorie 53,00 €

Lynn Harrell

5. PHILHARMONISCHES KONZERT

Lynn Harrell zum Abschluss der Pfalzbau-Konzerte in Ludwigshafen zu haben, ist eine Sensation und ein Geschenk von unschätzbarem Wert. Karl-Heinz Steffens’ Abschlusskonzert im Rahmen der Ludwigshafener Aboreihe strahlt u. a. mit Meisterwerken von Mozart, darunter auch die Ouvertüre zur Oper „Idomeneo“, die dem Wunsch nach freier künstlerischer Betätigung Sorge trägt und Ausdruck stärkster Gefühle ist. Das Orchesterstück ist hochartifiziell angelegt und eine Bravourkomposition, die Mozart dem besten Orchester der Welt auf den Leib schrieb – damals gespielt vom Hoforchester Karl Theodors und heute von Ihrer Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. FR Ä 18. MAI 2018 Ä 19:30

Markus Huber

Karl-Heinz Steffens, Dirigent Lynn Harrell, Violoncello

FR Ä 27. APRIL 2018 Ä 19:30

RHEINLAND-PFALZ EXCELLENT!

Markus Huber, Dirigent Bernd Glemser, Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart Ouvertüre und Ballettmusiken aus „Idomeneo“, KV 366 und KV 367 Joseph Haydn Konzert for Violoncello und Orchester Nr. 1 C-Dur Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 4 B-Dur, op. 60

Carl Maria von Weber Ouvertüre aus „Euryanthe“ op. 81 JV 291 Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur, op. 15 Anton Bruckner Sinfonie Nr. 4 Es-Dur „Romantische“ (2. Fassung von 1877/78 mit dem Finale von 1880)

Bestellung von Abonnements Bestellen Sie Ihr Abonnement für die Philharmonischen Konzerte im Pfalzbau bis zum 16. September 2017. Neuabonnenten erhalten als Begrüßungsgeschenk eine CD der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Telefon 0621 - 5990990 „6 aus 10“ – das LUMA-FLEX Paket Aus den jeweils fünf Konzerten im Pfalzbau Ludwigshafen und im Rosengarten Mannheim, können Sie individuell und flexibel 6 Konzerte wählen und genießen bei allen Kategorien einen Sonderrabatt von 35 Prozent auf den Einzelkartenpreis. Einzelkarten 1. Kategorie 32,00 € 2. Kategorie 25,00 € 3. Kategorie 15,00 € Kauf von Einzelkarten Capitol, Waldhofstraße 2, 68169 Mannheim Telefon 0621 - 3367333, unter www.reservix.de und an allen ReserviX-Vorverkaufsstellen. Kombi-Ticket: Alle Eintrittskarten gelten auch Jan Marginalien: als Fahrkarten im VRN. JAN_7PT_HEADLINE Jan_7pt_Datum Informationen zu Ermäßigungen Jan_7pt_Ort_und_Text finden Sie auf Seite 88. Alle Preise verJan_7pt_Künstler stehen sich inklusive aller Gebühren. Zu den Konzerten findet jeweils um Jan_7pt_Anmerkung_BU 18:45 Uhr eine Einführung statt.

In Kooperation mit der Villa Musica Rheinland-Pfalz

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Mannheim, Rosengarten

MANNHEIMER MEISTERKONZERTE Sinfonische Musik in all ihren facettenreichen Nuancen darbringen – das hat sich die Staatsphilharmonie unter anderem bei ihren Mannheimer Meisterkonzerten zur großen Aufgabe gemacht. Deshalb erklingen im Musensaal des Mannheimer Rosengartens in dieser Spielzeit auch wieder sinfonische Meisterwerke

1. SINFONIEKONZERT

3. SINFONIEKONZERT

Bedeutsamer und herausragender könnte der Saisonauftakt der Mannheimer Meisterkonzerte kaum sein! Unmittelbar vor dem großen Reformationsjubiläum, ist sowohl die Programmauswahl als auch die Besetzung außergewöhnlich kostbar. Mit Joseph Bastian am Dirigat und Albrecht Mayer, Artist in Residence, der sich in diesem Konzert auch als raffinierter Arrangeur präsentiert, ist es gelungen, ein vielseitiges Festkonzert zu präsentieren.

Beim dritten Mannheimer Meisterkonzert treffen Artist in Residence, Albrecht Mayer, und HK Gruber, dem die Staatsphilharmonie in dieser Spielzeit das Komponistenporträt widmet, aufeinander. Mit dem lautmalerischen „Chiavari“ zeigt sich Albrecht Mayer als feinfühliger Dirigent und stellt zudem in Haydns Oboenkonzert seine herausragenden Fähigkeiten als Solist unter Beweis. Der sinfonisch-dramatische Höhepunkt des Konzertabends findet sich in Beethovens monumentaler „Schicksalssinfonie“.

verschiedenster Epochen und wechseln sich ab mit der zeitgenössischen Musik HK Grubers, dem die Staatsphilharmonie in der aktuellen Spielzeit das KomponistenPortrait widmet. Abschiednehmen müssen Orchester und

Albrecht Mayer

Publikum derweil von Generalmusikdirektor Karl-Heinz Steffens. Das 5. Sinfoniekonzert steht daher gleich mehrfach im Zeichen eines fulminanten Finales.

SO Ä 29. OKTOBER 2017 Ä 19:30

Joseph Bastian, Dirigent Albrecht Mayer, Oboe Olivier Messiaen Les Offrandes oubliées Wolfgang Amadeus Mozart Andante für Oboe und Orchester KV 315 (Arrangiert von Albrecht Mayer) Maurice Ravel Le Tombeau de Couperin (Arrangiert von Albrecht Mayer) Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 5 D-Dur/d-Moll, op. 107 „Reformation“

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Tzimon Barto

2. SINFONIEKONZERT

Tzimon Barto gilt als einer der vielschichtigen Pianisten der Gegenwart. Mit seiner Palette an dynamischen Farben und Ausdrucksformen spielt er differenzierter als die meisten seiner Musikerkollegen: Seine Interpretationen sind persönlich und unkonventionell. Als einer der führenden Pianisten Amerikas kommt er im Rahmen des 2. Mannheimer Meisterkonzerts in den Rosengarten, um Sie unter der Leitung unseres Generalmusikdirektors Karl-Heinz Steffens und Ihrer Staatsphilharmonie von seinem exquisiten Klangsinn zu überzeugen. Eingerahmt wird das anspruchsvolle und farbenreiche Klavierkonzert von Ravel durch die meisterhaften Sinfonien Haydns und Beethovens.

FR Ä 2. FEBRUAR 2018 Ä 19:30

Albrecht Mayer, Dirigent und Oboe HK Gruber Charivari Joseph Haydn Konzert für Oboe und Orchester C-Dur Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-Moll, op. 67 „Schicksalssinfonie“

SO Ä 3. DEZEMBER 2017 Ä 19:30

Karl-Heinz Steffens, Dirigent Tzimon Barto, Klavier Joseph Haydn Sinfonie Nr. 97 in C-Dur Maurice Ravel Konzert für Klavier und Orchester G-Dur Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 1 C-Dur, op. 21

Karl-Heinz Steffens


4. SINFONIEKONZERT

5. SINFONIEKONZERT

Mit dem Werk „Busking“ steht die Komponistenpersönlichkeit dieser Saison, HK Gruber, im wortwörtlichen Mittelpunkt des 4. Mannheimer Meisterkonzerts. Denn das facettenreiche, pulsierende Werk wird von der siebten wie auch achten Sinfonie Beethovens musikalisch umschlossen. Mit „Busking“ betritt darüber hinaus ein herausragender Trompeter das Podium: Jeroen Berwaerts ist weltweit der zweite Musiker, nach dem Widmungsträger, der das effektvolle Werk von Gruber in sein Repertoire aufgenommen hat und nun auch zusammen mit der Staatsphilharmonie nach Mannheim bringt.

Mozarts letzte drei Sinfonien entstanden trotz Geldsorgen und Depressionen innerhalb weniger Wochen im Sommer 1788. Sie legen beredtes Zeugnis seines genialen Schöpfergeistes ab und besonders seine „Jupiter-Sinfonie“, die bereits von Mozarts Zeitgenossen als „höchster Triumph der Instrumentalkomposition“ gefeiert wurde, ist ein Highlight des 5. Mannheimer Meisterkonzerts. Unter der Leitung von Generalmusikdirektor Karl-Heinz Steffens gestaltet das Orchester den Konzertabend als eine musikalische Hommage an Wolfgang Amadeus Mozart und setzt den schon zu Zeiten von Kurfürst Karl Theodor in Mannheim gern gesehenen Gast, in den Mittelpunkt des Konzertgeschehens! Mit Mozarts letzten Sinfonien verabschiedet sich Karl-Heinz Steffens im Rahmen des 5. Sinfoniekonzerts vom Mannheimer Publikum. SO Ä 10. JUNI 2018 Ä 19:30

Karl-Heinz Steffens, Dirigent Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 39 Es-Dur, KV 543 Ä Sinfonie Nr. 40 g-Moll, KV 550 Ä Sinfonie Nr. 41 C-Dur, KV 551 „Jupiter-Sinfonie“

Jeroen Berwaerts SA Ä 24. MÄRZ 2018 Ä 19:30

Elias Grandy, Dirigent Jeroen Berwaerts, Trompete Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 7 A-Dur, op. 92 HK Gruber Busking Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 8 F-Dur, op. 93

Mannheim, Congress Center Rosengarten, Musensaal Mannheimer Meisterkonzerte im Abonnement Im Abonnement profitieren Sie von einem Preisnachlass von bis zu 30 Prozent gegenüber der Einzelkarte: „ABOnnement Konzert klassisch“ 1. Kategorie 140,00 € 2. Kategorie 120,00 € 3. Kategorie 102,00 € 4. Kategorie 85,00 € 5. Kategorie 53,00 € Bestellung von Abonnements Bestellen Sie ihr Abonnement für die Mannheimer Meisterkonzerte im Rosengarten bis zum 16. September 2017. Neuabonnenten erhalten als Begrüßungsgeschenk eine CD der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Telefon 0621 – 5990990 „6 aus 10“ – das LUMA-FLEX Paket Aus den jeweils fünf Konzerten im Rosengarten Mannheim und im Pfalzbau Ludwigshafen, können Sie individuell und flexibel 6 Konzerte wählen und genießen bei allen Kategorien einen Sonderrabatt von 35 % auf den Einzelkartenpreis. Einzelkarten Sinfoniekonzerte 1. Kategorie 40,00 2. Kategorie 34,00 3. Kategorie 29,00 4. Kategorie 24,00 5. Kategorie 15,00

€ € € € €

Kauf von Einzelkarten Capitol, Waldhofstraße 2, 68169 Mannheim Telefon 0621 - 3367333, unter www.reservix.de und an allen ReserviX-Vorverkaufsstellen. Kombi-Ticket: Alle Eintrittskarten gelten auch als Fahrkarten im VRN. Informationen zu Ermäßigungen finden Sie auf Seite 88. Alle Preise verstehen sich inklusive aller Gebühren. Zu den Konzerten findet jeweils um 18:45 Uhr eine Einführung statt.

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Heidelberg, Stadthalle

HEIDELBERGER MEISTERKONZERTE Karl-Heinz Steffens, Michael Sanderling, Meisterwerke von Strauss, Bruch und Haydn sowie gefeierte Instrumentalisten und Gesangssolisten bringt die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz im Rahmen der Heidelberger Meisterkonzerte in den wunderschönen Konzertsaal der Stadthalle. Darüber hinaus präsentiert das Sinfonieorchester der Metropolregion auch erstmals im Rahmen ihres hochgelobten Festivals MODERN TIMES ein Konzert in der lebendigen Kulturstadt am Neckar. Eine Fortsetzung findet auch die Zusammenarbeit mit den CLASSIC SCOUTS des Heidelberger Frühlings, die bereits in der letzten Saison ein Konzert innerhalb unserer Reihe CONNECT IT mit eigenen Aktivitäten begleiteten. Das 2. Heidelberger Meisterkonzert steht ganz im Zeichen des Abschieds von Generalmusikdirektor Karl-Heinz Steffens. Mit Haydns

Veriko Tchumburidze

1. MEISTERKONZERT

Michael Sanderling zählt zu den angesehensten Dirigenten unserer Zeit und ist, wie Karl-Heinz Steffens, einer der wenigen, der aus dem Orchester heraus eine höchst erfolgreiche Dirigentenkarriere verwirklichen konnte. Begann er seine Karriere 1987 als Solocellist beim Gewandhausorchester Leipzig unter der Leitung von Kurt Masur, ist er heute weltweit gefragter Gast auf den großen Podien und zudem Chefdirigent der Dresdner Philharmonie. Im Rahmen des 1. Heidelberger Meisterkonzerts bringt er die bereits vielfach ausgezeichnete Nach-

Michael Sanderling

wuchskünstlerin Veriko Tchumburidze mit, um Max Bruchs atmosphärische „Schottische Fantasie“, ein reizvolles Konzert für Violine und Orchester, zu präsentieren. Richard Strauss‘ „Alpensinfonie“ beschreibt ein regelrechtes Abenteuer und gehört zu jenen Werken, die wunderbare Geschichten erzählen. MO Ä 6. NOVEMBER 2017 Ä 19:30

Michael Sanderling, Dirigent Veriko Tchumburidze, Violine Max Bruch Schottische Fantasie für Violine und Orchester op. 46 Richard Strauss Eine Alpensinfonie op. 64

„Die Jahreszeiten“ setzt er für das Heidelberger

2017

Publikum einen leuchtenden Ausklang, der in Erinnerung bleiben wird.

FR 29. SEPTEMBER 2017 Ä 19:30

Janice Dixon Reinhold Friedrich

„Nobody knows“ – 4 Spirituals Bernd Alois Zimmermann Nobody knows de trouble I see, Konzert für Trompete und Orchester Luciano Berio Sinfonia für 8 Singstimmen und Orchester 42

E DE

POÈM MODERN TIMES 4 L’EXTAS E NOBODY KNOWS Karl-Heinz Steffens, Dirigent Janice Dixon, Gesang Reinhold Friedrich, Trompete Vokalensemble SCHOLA HEIDELBERG


Heidelberg, Stadthalle

2. MEISTERKONZERT

„Die Jahreszeiten“ sind ein Juwel des Spätwerks Jospeh Haydns und neben seinem ersten großen Oratorium „Die Schöpfung“ zählt es zu seinen wichtigsten Werken. Mit einem schier unerschöpflichen Vorrat an vokalen Gestaltungsmitteln und instrumentalen Effekten, erzählen die vier Werkteile in expressiven Stimmungsbildern von den Charakteristika der vier Jahreszeiten. Mit fantastischen Gesangssolisten sowie dem Deutschen Kammerchor können Sie im Rahmen des 2. Heidelberger Meisterkonzerts in den Genuss eines Meilensteins der chorsinfonischen Musik kommen – eine Interpretation, die allerhöchste Ansprüche erfüllt und ein fulminanter Abschiedsgruß von Karl-Heinz Steffens für das Heidelberger Konzertpublikum ist.

Einzelkarten 1. Kategorie 43,00 2. Kategorie 35,00 3. Kategorie 28,00 4. Kategorie 16,00

Karl-Heinz Steffens

€ € € €

Kauf von Einzelkarten Capitol, Waldhofstraße 2, 68169 Mannheim Telefon 0621 - 3367333, unter www.reservix.de und an allen ReserviX-Vorverkaufsstellen. Alle Eintrittskarten gelten auch als Fahrkarten im VRN. Informationen zu Ermäßigungen finden Sie auf Seite 88. Alle Preise verstehen sich inklusive aller Gebühren.

FR Ä 29. JUNI 2018 Ä 19:30

Zu den Konzerten findet jeweils um 18:45 Uhr eine Einführung statt.

Karl-Heinz Steffens, Dirigent Natalie Karl, Sopran Peter Sonn, Tenor Franz Hawlata, Bass Deutscher Kammerchor

Natalie Karl

Joseph Haydn „Die Jahreszeiten“ Oratorium für Solostimmen, Chor und Orchester

classic scouts Neben den Heidelberger Meisterkonzerten findet auch die Zusammenarbeit mit den CLASSIC SCOUTS vom Heidelberger Frühling eine Fortsetzung. HDF_Button_ClassicScout_090319.indd 1

19.03.2009 13:33:15 Uhr

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Mainz, Rheingoldhalle

MAINZER MEISTERKONZERTE Hochrangige Konzert- 1. MAINZER MEISTERKONZERT

veranstaltungen Staatsorchester Rheinische Philharmonie stehen auch in

SO Ä 10. September 2017

der Saison 2017/2018 2. MAINZER MEISTERKONZERT auf dem Programm der Mainzer Meisterkonzerte. Bekanntes sowie entdeckenswertes, international gefragte Solisten und herausragende Dirigenten präsentieren sich in der Rheingoldhalle. Abschiednehmen muss das Publikum von Generalmusikdirektor Karl-Heinz Steffens, der sich mit einem fulminanten Konzert, das er gemeinsam mit dem US-amerikanischen

Wenige historische Ereignisse haben so viel bewegt wie die Reformation. Das gesellschaftliche Erdbeben, das vor 500 Jahren von Wittenberg, Zürich, Genf und anderen Orten ausging, hat das Miteinander Europas verändert. Der Schlusssatz von Mendelssohns „Reformations-Sinfonie“, in dem er das Kirchenlied „Ein feste Burg ist unser Gott“, zunächst von einer Flöte spielen lässt und es dann immer mehr zu einer Hymne aufbaut, ist ein bewegendes Glaubensbekenntnis. Mendelssohns Violinkonzert, interpretiert vom herausragenden Kolja Blacher, verleiht dem Reformationsjubiläum mit tänzerischem Schwung einen weiteren glanzvollen Höhepunkt.

3. MAINZER MEISTERKONZERT

4. MAINZER MEISTERKONZERT

Christian Reif ist ein „Maestro von Morgen“ – Von Michael Tilson Thomas, dem Chefdirigenten des San Francisco Symphony Orchestra hochgelobt, ist er einer der großen Hoffnungsträger seiner Generation. Auch die ECHO Klassik-prämierte Pianistin Aurelia Shimkus gehört zum Kreis jener herausragenden, jungen Talente, die im Begriff sind, die internationale Spitzenklasse der Musikszene für sich zu beanspruchen. Das ausgewählte Repertoire, das vom polnischen Komponisten Stanisław Moniuszko über Beethoven bis hin zu Dvo áks beliebter Sinfonie „Aus der neuen Welt“ reicht, lassen das Konzert zu einem absoluten Saison-Höhepunkt werden.

Albrecht Mayer gehört zu den besten Oboisten der Gegenwart und weiß mit dem Wohlklang seines Instruments zu begeistern. Dass die Staatsphilharmonie diesen Ausnahmekünstler als Artist in Residence gewinnen konnte, zeugt von der enormen Qualitätssteigerung des mit dem ECHO Klassik ausgezeichneten Orchesters. Der gesangliche Ausdruck des Instruments, dem zurecht eine besondere Nähe zur menschlichen Stimme nachgesagt wird, ist für Albrecht Mayer existenziell und die wichtigste Erkenntnis seines musikalischen Selbstverständnisses. Albrecht Mayer ist demnach stets auf der Suche nach Stücken, die die kantable Schönheit seines Instruments herausstellt. Eine Auswahl dieser Werke präsentiert er im Rahmen des 4. Mainzer Meisterkonzerts.

SA Ä 23. DEZEMBER 2017 Ä 19:30

Christian Reif, Dirigent Aurelia Shimkus, Klavier

Cellisten Lynn Harrell bestreiten wird,

Stanisław Moniuszko Bajka – Ein Wintermärchen (Fantasieouvertüre) Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur, op.58 Antonin Dvorák Sinfonie Nr. 9 e-Moll, op. 95 „Aus der neuen Welt“

verabschiedet.

Kolja Blacher DI Ä 31. OKTOBER 2017 Ä 19:30

Joseph Bastian, Dirigent Kolja Blacher, Violine Olivier Messiaen Les Offrandes oubliées Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Violine und Orchester e-Moll, op. 64 Ä Sinfonie Nr. 5 D-Dur/d-Moll, op. 107 „Reformation“ 44

Aurelia Shimkus

DO Ä 4. JANUAR 2018 Ä 19:30

Albrecht Mayer, Oboe Shunske Sato, Violine und Leitung Antonio Vivaldi Concerto g-Moll für Streicher und Basso continuo RV 157 Ä Concerto B-Dur für Oboe und Violine, Streicher und Basso continuo RVV 548 Giuseppe Sammartini Concerto g-Moll für Oboe, Streicher und Basso continuo op. 8, Nr. 5 Ä Concerto grosso op. 2, Nr. 6 für Streicher Giuseppe Castrucci Concerto grosso für Streicher und Basso continuo op. 3, Nr. 4 Alessandro Marcello Concerto in d-Moll für Oboe, Streicher und Basso continuo


Mainz, Rheingoldhalle

5. MAINZER MEISTERKONZERT

Unter der Leitung von Generalmusikdirektor Karl-Heinz Steffens, der die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz in den letzten Jahren zu einem deutschen Spitzenorchester entwickelt hat, erklingt Gustav Mahlers monumentale 7. Sinfonie. In ihrer Zerrissenheit und Doppeldeutigkeit ist sie ein besonders typisches Werk für Mahler, der einer der aufmerksamsten und schärfsten Kritiker seiner Zeit war. Seine Eindrücke formulierte er in Musik: „Symphonie heißt mir eben: mit allen Mitteln der vorhandenen Technik eine Welt aufbauen.“

Karl-Heinz Steffens SA Ä 24. FEBRUAR 2018 Ä 19:30

Karl-Heinz Steffens, Dirigent Gustav Mahler Sinfonie Nr. 7 e-Moll 6. MAINZER MEISTERKONZERT Deutsche Radio Philharmonie SO Ä 4. März 2018 7. MAINZER MEISTERKONZERT Staatsorchester Rheinische Philharmonie SA Ä 14. April 2018

Informationen und Ticketbestellungen Mainz Klassik – Die Agentur Telefon 06133 - 5799991 Montag bis Freitag 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Ausführliche Informationen rund um die Konzertreihe erhalten Sie unter: www.mainz-klassik.de

Lynn Harrell

8. MAINZER MEISTERKONZERT

Mozarts Kompositionen versprühen den brennenden Wunsch nach freier künstlerischer Betätigung, wollen sich die Fesseln des beliebig-unterhaltsamen abstreifen und sind durchglüht von Ideenreichtum und Fantasie. Der US-amerikanische Cellist Lynn Harrell verleiht dem Mainzer Meisterkonzert zum Abschluss der Saison internationale Strahlkraft. Unter der Leitung von Karl-Heinz Steffens, der sich im Rahmen des 8. Meisterkonzerts vom Mainzer Publikum verabschiedet, steht das Konzert unter den Vorzeichen eines fulminanten Finales. Mit Haydn, Mozart und Beethoven prägen die ganz großen Komponisten der Wiener Klassik das Programm und versprühen ein sinfonisches Feuerwerk. Unter der Leitung von Generalmusikdirektor Karl-Heinz Steffens kommen Sie zum Ausklang der Saison zudem in den Genuss genialer Kompositionen von Wolfgang Amadeus Mozart. SO Ä 20. MAI 2018 Ä 19:30

Karl-Heinz Steffens, Dirigent Lynn Harrell, Violoncello RHEINLAND-PFALZ EXCELLENT! Wolfgang Amadeus Mozart Ouvertüre und Ballettmusiken aus „Idomeneo“, KV 366 und KV 367 Joseph Haydn Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 C-Dur Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 4 B-Dur, op. 60 In Kooperation mit der Villa Musica Rheinland-Pfalz 45


Ludwigshafen, BASF-Feierabendhaus

LUDWIGSHAFEN & BASF SE KONZERTE Außergewöhnliche sinfonische Höhepunkte bescheren Ihnen die Konzerte der Stadt Ludwigshafen und der BASF SE im Feierabendhaus. Vier der insgesamt sechs Konzerte gestaltet Ihre Staatsphilharmonie, die in dieser Saison leider Abschied von Ihrem Chefdirigenten KarlHeinz Steffens nehmen muss. Gemeinsam mit Albrecht Mayer präsentiert er Ihnen ein außergewöhnliches Konzert mit Werken von Elgar und Strauss.

1. SINFONIEKONZERT

Crack ist das preisgekrönte Werk der 1982 geborenen Komponistin Brigitta Muntendorf, das auf Strauss’ „Ein Heldenleben“ Bezug nimmt. Es greift die Frage nach dem Heldsein neu auf und macht die Heldentat, die Strauss seinem Protagonisten nicht gewährt, zum zentralen Ereignis. Zum klanggewaltigen Erlebnis wird das 1. Sinfoniekonzert auch durch Schuberts 8. Sinfonie, die 1839 unter dem Dirigat von Mendelssohn Bartholdy uraufgeführt wurde und die Schumann als „wichtigste Symphonie nach Beethoven“ bezeichnete. Lise de la Salle, die zu den international gefragtesten jungen Konzertpianistinnen gehört, wird Mozarts sprudelnd-virtuoses 9. Klavierkonzert interpretieren, das der Komponist seinerzeit der geheimnisvollen Mademoiselle Jeunehomme widmete, die er liebevoll „Jenomy“ nannte. Dass mit Hubert

Soudant einer der renommiertesten Dirigenten unserer Zeit zur Staatsphilharmonie zurückkehrt, verleiht dem fulminanten Saisonstart größte Strahlkraft.

HK Gruber

3. SINFONIEKONZERT

Lise de la Salle MI Ä 11. OKTOBER 2017 Ä 20:00 DO Ä 12. OKTOBER 2017 Ä 20:00

Hubert Soudant, Dirigent Lise de la Salle, Klavier Brigitta Muntendorf Crack Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester Nr. 9 Es-Dur, KV 271 „Jeunehomme“ Franz Schubert Sinfonie Nr. 8 C-Dur D 944 „Große C-Dur“ 2. SINFONIEKONZERT Prager Sinfoniker MI · Do Ä 22. · 23. November 2017

HK Gruber, dem die Staatsphilharmonie in dieser Saison das Komponistenportrait widmet, ist eine der faszinierendsten, bedeutsamsten und wirkungsvollsten Persönlichkeiten im gegenwärtigen Musikleben. Im Feierabendhaus ist er als Dirigent von Carl Maria von Webers beliebtem 2. Klarinettenkonzert, interpretiert vom herausragenden Matthias Schorn, und Beethovens monumentaler 8. Sinfonie zu erleben. Darüber hinaus wird er die Deutsche Erstaufführung seines eigenen Werks Northwind Pictures leiten, eine zeitgenössische Komposition, der man gerne zuhört und die alle Grenzen zwischen Tonalität und Avantgarde überwindet. MI Ä 6. DEZEMBER 2017 Ä 20:00 DO Ä 7. DEZEMBER 2017 Ä 20:00

HK Gruber, Dirigent Matthias Schorn, Klarinette HK Gruber Northwind Pictures (Deutsche Erstaufführung) Carl Maria von Weber Konzert für Klarinette Nr. 2 Es-Dur, op. 74 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 8 F-Dur, op. 93 46


Ludwigshafen, BASF-Feierabendhaus

4. SINFONIEKONZERT

Der Generalmusikdirektor der Staatsphilharmonie Karl-Heinz Steffens und der Artist in Residence Albrecht Mayer kennen sich noch aus ihrer gemeinsamen Zeit bei den Berliner Philharmonikern, wo Karl-Heinz Steffens als Soloklarinettist wirkte und Albrecht Mayer bis heute die Position des Solooboisten besetzt. Beiden gelang es, eine international erfolgreiche Karriere zu verfolgen, als Dirigent bzw. als Instrumentalist. Mit Werken von Elgar und Strauss feiern sie ihr Wiedersehen im BASFFeierabendhaus und präsentieren mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz einen eindrucksvollen Saison-Höhepunkt.

Karl-Heinz Steffens

Sinfoniekonzerte im Abonnement 1. Kategorie 165,00 € 2. Kategorie 153,00 € 3. Kategorie 120,00 € 4. Kategorie 102,00 € Schüler und Studenten erhalten gegen Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung in den unteren zwei Preisgruppen eine Ermäßigung. Elim Chan

5. SINFONIEKONZERT

Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Dirigentinnen in der Konzertreihe im Feierabendhaus hat bereits Tradition und so erwarten wir mit Spannung die aus Hong Kong stammende Elim Chan am Pult der Staatsphilharmonie. 2014 gewann sie als erste Dirigentin den Donatella-Flick Wettbewerb, was ihr den internationalen Durchbruch ihrer Karriere bescherte. Sie arbeitete sowohl mit Sir Simon Rattle als auch mit Valery Gergiev zusammen und wurde in dieser Saison zur Chefdirigentin der nordschwedischen Norrlandsoperan ernannt. Auf dem Programm steht, eingerahmt von Brahms Tragischer Ouvertüre und dessen 2. Sinfonie, ein weiteres Stück von HK Gruber, dem die Staatsphilharmonie in dieser Saison das Komponistenportrait widmet. Im herrlich burlesken Schlagzeugkonzert Rough Music übernimmt der talentierte Alexej Gerassimez die Führung.

Schüler-/Studentenabo 78,00 € bzw. 60,00 € Einzelkarten 1. Kategorie 47,00 2. Kategorie 41,00 3. Kategorie 33,00 4. Kategorie 26,00

Informationen und Ticketbestellungen www.basf.de/kultur oder Telefon 0621 - 6099911 Alle Preise verstehen sich inklusive aller Gebühren. Zu den Konzerten findet jeweils um 19:00 Uhr eine Einführung statt.

MI Ä 14. MÄRZ 2018 Ä 20:00 DO Ä 15. MÄRZ 2018 Ä 20:00

MI Ä 14. FEBRUAR 2018 Ä 20:00 DO Ä 15. FEBRUAR 2018 Ä 20:00

Karl-Heinz Steffens, Dirigent Albrecht Mayer, Oboe Edward Elgar Soliloquy für Oboe und kleines Orchester Richard Strauss Konzert für Oboe und Orchester D-Dur Ä Der Bürger als Edelmann, Orchestersuite op. 60

€ € € €

Elim Chan, Dirigentin Alexej Gerassimez, Schlagzeug Johannes Brahms Tragische Ouvertüre für Orchester d-Moll, op. 81 HK Gruber Rough Music Johannes Brahms Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 73 6. SINFONIEKONZERT Le Concert Olympique MI · Do Ä 25.-26. April 2018 47


Spielorte

REISEFREUDIGE STAATSPHILHARMONIE Rund 20.0000 km2 Fläche, aufstrebende vier

S P EYE R Gedächtniskirche

Millionen Einwohner und eine beachtliche Häufung kulturell bedeutender Städte; das vielfältige Rheinland-Pfalz ist auch die musikali-

WOR M S Das Wormser

sche Heimat der Staatsphilharmonie. Das Orchester fühlt sich in der Verantwortung, das

N E U STADT/ Weinstraße Saalbau

Kulturangebot sowie das Repertoire der Klassischen Musik in die Konzertsäle der Pfalz und der erweiterten Metropolregion Rhein-Neckar zu

L AN DAU Jugendstil-Festhalle

bringen und nimmt sich dieser kulturpolitischen Aufgabe verantwortungsvoll und engagiert an. In Ludwigshafen zu Hause, blickt die Staatsphilhar-

ZWE I B R ÜC K E N Festhalle

monie auch über den Rhein und die Landesgrenze hinweg nach Baden-Württemberg und erweitert somit ihre konzertante Reichweite bis

P I R MAS E N S Festhalle

nach Villingen-Schwenningen und Stuttgart. Wir freuen uns, Sie in den zahlreichen Konzertsälen im musikalischen Südwesten der

K AI S E R S L AUTE R N Fruchthalle

Bundesrepublik begrüßen zu dürfen! K AR LS R U H E Konzer thaus u.a.

WÖRTH Festhalle

TR I E R Hohe Domkirche 48


RHEINLAND-PFALZ IST NICHT NUR EINES DER GRÖSSTEN WEINANBAUGEBIETE DEUTSCHLANDS UND WIRTSCHAFTLICH PULSIERENDER STANDORT DER REPUBLIK. DAS LAND STEUERT MIT HISTORISCH BEDEUTSAMEN STÄDTEN SOWIE DER KONZERTANTEN SCHNITTSTELLE LEBENDIGER MUSIKSTILE AUCH ZUR ÜBERREGIONALEN KULTURLANDSCHAFT BEI – STETS REPRÄSENTIERT DURCH SEINEN BOTSCHAFTER, DIE DEUTSCHE STAATSPHILHARMONIE RHEINLAND-PFALZ.

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SPEYER WORMS

Spielorte

Der Speyerer Dom zeigt den romanischen Baustil sowohl in seinen Anfängen, als auch in hÜchster Vollendung.

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EIN REISEFREUDIGES ORCHESTER WIE DIE STAATSPHILHARMONIE TRIFFT AUF HISTORISCH BEDEUTSAME STÄDTE – DABEI STÖSST VERGANGENHEIT AUF MODERNE, AUCH IN DER MUSIK. ALS DAS MUSIKALISCHE AUSHÄNGESCHILD DES LANDES RHEINLAND-PFALZ GESTALTET DIE STAATSPHILHARMONIE IHR KONZERTPROGRAMM GENREÜBERGREIFEND, VIELSEITIG UND STETS AUF HÖCHSTEM KÜNSTLERISCHEN NIVEAU. DAS IST FÜR DAS ORCHESTER HERAUSFORDERUNG UND FREUDE ZUGLEICH!

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enn das aufgeschlossene und interessierte Publikum aus SPEYER durch die mediterran geprägten Straßen flaniert, vorbei an der einzigartigen Kulisse der historischen Altstadt und die Staatsphilharmonie unter anderem in der Gedächtniskirche gastiert – dann ist die jährliche Sommerresidenz eingenommen und das damit verbundene Musikfest in Speyer 2018 eingeläutet. Zusammen mit weltweit geschätzten Solisten präsentiert die Staatsphilharmonie das vielfältige Programm um Richard Wagner und Joseph Haydn in besonderen Konzertformaten. Zuvor gastiert das Orchester im Rahmen der KathedralKlänge: Bruckner in den Domen ein letztes Mal mit ihrem Chefdirigenten Karl-Heinz Steffens im speyer‘ischen Weltkulturerbe, dem monumentalen Kaiserdom. Die Einen kennen WORMS als geschichtsträchtigen Schauplatz der Reformation, die Anderen als sagenumwobene Nibelungenstadt – die facettenreiche Stadt der Romantik ist mit dem beeindruckenden Dom St. Peter stets einen Besuch wert!

Wo einst die Burgunderkönige herrschten und Hagen Kriemhilds Schatz im tosenden Rhein versenkte, da erstreckt sich nun Worms mit seinem reichen, kulturellen Erbe. Regelmäßig gastiert die Staatsphilharmonie im schönen Theater „Das Wormser“. Hier ertönen in der Spielzeit 2017/2018 wieder grandiose Meisterwerke mit dem Chefdirigenten Karl-Heinz Steffens oder auch Gästen am Pult wie Alexander Rumpf und Elias Grandy. Worms hat nicht nur eine außerordentliche Stadtgeschichte zu bieten, sondern auch ein außerordentliches Konzertprogramm mit Ihrer Staatsphilharmonie!

SP EYER KATHEDRALKLÄNGE: BRUCKNER IN DEN DOMEN X 3. Oktober 2017 Speyer, Dom zu Speyer

MUSIKALISCHE LESUNG 30. Juni 2018 Speyer, Historischer Ratssaal

Karl-Heinz Steffens, Dirigent

Richard Wagner und Mathilde Wesendonck SILVESTERKONZERT – eine heimliche 30. Dezember 2017 Liebe in 5 Liedern Worms, Das Wormser

Werke von A. Bruckner MUSIKFEST HAYDN & WAGNER ERÖFFNUNGSKONZERT 28. Juni 2018 Speyer, Gedächtniskirche Karl-Heinz Steffens, Dirigent Ä Natalie Karl, Sopran Ä Peter Sonn, Tenor Ä Franz Hawlata, Bass Ä Deutscher Kammerchor J. Haydn „Die Jahreszeiten“ KINDERKONZERT 29. Juni 2018 1. Juli 2018 Speyer, Kinder- und Jugendtheater Mitglieder der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz

Beim Festumzug in Worms darf der obligatorische Nibelungendrache nicht fehlen.

WOR MS

SERENADE II 30. Juni 2018 Speyer, Open Air im Rathausinnenhof Mitglieder der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Das Programm wird noch bekannt gegeben. SCHLUSSKONZERT 1. Juli 2018 Speyer, Gedächtniskirche Karl-Heinz Steffens, Dirigent Ä Elisabeth Teige, Sopran Ä Peter Sonn, Tenor Werke von R. Wagner

KRABBELKONZERT 25. Oktober 2017 Worms, Das Wormser Andrea Apostoli, Konzept und Leitung

MÄRCHEN AUS DEM ORIENT Alexander Rumpf, Dirigent und Moderator Das Programm wird noch bekannt gegeben. KONZERT 19. Januar 2018 Worms, Das Wormser Karl-Heinz Steffens, Dirigent Ä Elena Bashkirova, Klavier Werke von W. A. Mozart und P. I. Tschaikowsky KONZERT 22. März 2018 Worms, Das Wormser Elias Grandy, Dirigent Jeroen Berwaerts, Trompete Werke von L. v. Beethoven und HK Gruber

SERENADE I 29. Juni 2018 Speyer, Open Air im Rathausinnenhof

KRABBELKONZERT 19. April 2018 Worms, Das Wormser Andrea Apostoli, Konzept und Leitung

Mitglieder der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Das Programm wird noch bekannt gegeben.

Bitte entnehmen Sie Details zu den Programmen dem Konzertkalender ab Seite 72.

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Spielorte

NEUSTADT LANDAU

Neustadt an der Weinstraße ist eines der bedeutendsten Zentren des deutschen Weinbaus. Vom milden Klima verwöhnt sind die zahllosen Obst- und Mandelbäume, deren Blüte bereits Anfang März die Landschaft verzaubert.

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JUNGE SOLISTEN, AUFSTREBENDE AUSNAHMEKÜNSTLER UND RENOMMIERTE DIRIGENTEN: DIE STAATSPHILHARMONIE DARF AUCH IN DIESER SAISON NAMHAFTE INTERPRETEN DER KLASSISCHEN MUSIKSZENE AUF DER KONZERTANTEN BÜHNE BEGRÜSSEN UND LEISTET SO EINEN BEACHTLICHEN BEITRAG ZUR SINFONISCHEN GRUNDVERSORGUNG DES LANDES RHEINLAND-PFALZ.

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ie Stadt LANDAU ist für die Staatsphilharmonie ein besonderer Ort: 1919 wurde das Orchester in Landau gegründet und blieb der Stadt bis heute musikalisch treu! In der denkmalgeschützten Jugendstil Festhalle, die zu den bedeutendsten Jugendstilbauten Süddeutschlands zählt, spielt die Staatsphilharmonie seither eindrucksvolle Konzerte und lässt große Meisterwerke der Musikgeschichte in Landau ertönen. So unter anderem zeitgenössische Werke mit interessanten Klangverbindungen von Ralph VaughanWilliams sowie Gustav Mahlers 7. Sinfonie, als ausdrucksstarke Komposition am Wendepunkt zwischen Spätromantik und Moderne. Ohne Zweifel, mit dem ausgezeichneten Programm der Staatsphilharmonie geben sich die Epochen die musikalische Klinke in die Hand. Mit Ray Chen an der Violine begrüßt die Staatsphilharmonie zusammen mit Ihrem Chefdirigenten Karl-Heinz Steffens einen der besten jungen Virtuosen unserer Zeit.

N EUSTADT SILVESTERKONZERT 29. Dezember 2017 Neustadt, Saalbau MÄRCHEN AUS DEM ORIENT

Die Deutsche Weinstraße erstreckt sich entlang der pfälzischen Landschaft und der farbenfrohen Reben auf rund 85 km Länge. Im kulinarischen Herzen dieser Region befindet sich auch die heimliche Weinhauptstadt Deutschlands – NEUSTADT an der Weinstraße. Neben prämierten Weinen glänzt Neustadt vor allem durch das Kulturangebot: das Hambacher Schloss, die gotische Stiftskirche, die charakteristischen Fachwerkhäuser sowie dem Saalbau. Bereits zur Tradition herangewachsen, lädt die Staatsphilharmonie hier jährlich zu Konzerten, vom feierlichen Neujahrskonzert bis zum fulminanten Jahresausklang, ein. Mit „Märchen aus dem Orient“ beschert Ihnen die Staatsphilharmonie ein glamouröses Neujahrskonzert – ohne in die Ferne reisen zu müssen: Mit einer Gala geleitet Sie die Staatsphilharmonie in das neue Jahr! Im weiteren Jahresverlauf kehrt das mit dem ECHO Klassik prämierte Orchester zusammen mit Albrecht Mayer, Artist in Residence, und ihrem Chefdirigenten Karl-Heinz Steffens für zwei weitere, hochkarätige Konzerte nach Neustadt zurück.

Neustadt verfügt mit dem historiL AN DAU schen Saalbau über ein attraktives KONZERT Konzerthaus. 14. September 2017 (Bild links) Landau, JugendstilFesthalle Die Festhalle in Karl-Heinz Steffens, Landau zählt zu Dirigent Ä Ray Chen, den bedeutendsten Violine Festspiel- und Werke von B. Britten Theaterbauten des und R. Vaughan Williams Jugendstils im süddeutschen Raum. KINDERKONZERT (Bild rechts) 26. Januar 2018 Landau, JugendstilFesthalle

„Vom Blumenwalzer zum Säbeltanz“ Stefan Malzew, Dirigent Werke von M. Glinka, D. Schostakowitsch, A. Khatschaturjan und P. I. Tschaikowski

Alexander Rumpf, Dirigent und Moderator Das Programm wird noch bekannt gegeben. KINDERKONZERT 25. Januar 2018 Neustadt, Saalbau „Vom Blumenwalzer zum Säbeltanz“ Stefan Malzew, Dirigent Werke von M. Glinka, D. Schostakowitsch, A. Khatschaturjan und P. I. Tschaikowski Für alle Menschen ab 5 Jahren. KONZERT 1. Februar 2018 Neustadt, Saalbau Albrecht Mayer, Dirigent und Oboe

Für alle Menschen ab 5 Jahren.

Werke von HK Gruber, J. Haydn und L. v. Beethoven

KONZERT 22. Februar 2018 Landau, JugendstilFesthalle

KONZERT 17. Mai 2018 Neustadt, Saalbau Karl-Heinz Steffens, Dirigent Ä Lynn Harrell, Cello

Karl-Heinz Steffens, Dirigent G. Mahler Sinfonie Nr. 7

Werke von W. A. Mozart, J. Haydn und L. v. Beethoven

Bitte entnehmen Sie Details zu den Programmen dem Konzertkalender ab Seite 72.

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ZWEIBRÜCKEN PIRMASENS

Spielorte

Das repräsentative Zweibrücker Schloss zeigt klaren, nordischen Barockstil.

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DIE STAATSPHILHARMONIE BEGEISTERT IHRE HÖRERSCHAFT IN DER ERWEITERTEN METROPOL-REGION HOCHMOTIVIERT UND BESPIELT ENGAGIERT DIE KONZERTSÄLE ZWISCHEN RHEIN UND NECKAR. DABEI HÄLT DER ECHO-KLASSIK-PREISTRÄGER NEBEN DEN BEKANNTEN, HÖCHST MUSIKALISCHEN WERKEN AUCH VIEL NEUES UND ÜBERRASCHENDES BEREIT, WORAUF SIE BESONDERS GESPANNT SEIN DÜRFEN!

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mit rund 34.000 Einwohnern ist ZWEIBRÜCKEN die kleinste kreisfreie Stadt Deutschlands und seit eh und je als Rosenstadt weit über die Grenzen von Rheinland-Pfalz hinaus bekannt. Die zauberhaft schönen Rosen werden hier nicht nur als reine Blumen betrachtet, sondern als ein wahres Naturerlebnis der besonderen Art: Mit der 2,5 km langen Promenade „Rosenweg“ erstrecken sich die reizvollen Blüten in voller Pracht für Radfahrer, Wanderer und Spaziergänger und verbindet den Zweibrücker Rosengarten mit dem Wildrosengarten – ein berauschendes Naturschauspiel zwischen den üppig wachsenden Wild- und Strauchrosen, den exklusiven Rosenarten und dem ruhig dahinfließenden Schwarzbach. Einen musikalischen Garten der besonderen Art bietet Ihnen die Staatsphilharmonie, die für das Neujahrskonzert traditionell in der Festhalle gastiert. Freuen Sie sich auf eine sinfonische Gala mit dem Titel „Märchen aus dem Orient“ und erleben Sie den Jahreswechsel in noblem Flair.

Die 1945 stark zerstörte Innenstadt von Pirmasens ist in einer lebenswerten Verbindung von alt und neu wiedererstanden.

PIRMASENS „Stadt in Deutschland (…). Hauptindustrie ist die Produktion von Stiefeln und Schuhen, aber es werden auch Musikinstrumente, Leder und Maschinen hergestellt.“ – Encyclopædia Britannica 1911. Wie es der Lexikoneintrag aus dem frühen 20. Jahrhundert bereits vorwegnimmt, ist Pirmasens eng mit der Schuhindustrie, aber auch mit der Musik verknüpft. Der besondere Charme aus der Gründerzeit Primasens lebt heute noch in den historischen Relikten jener Zeit weiter. Als Stadt der Schuhproduktion und -entwicklung in die Geschichte eingegangen, prägen auch heute noch ehemalige Schuhfabriken das Stadtbild. Neben diesem industriellen Zentrum bildet die Festhalle den kulturellen Treffpunkt in Primasens. Dazu lädt auch die Staatsphilharmonie ein, die ihnen mit drei Besuchen die volle Klangvielfalt darbietet: neben dem Musikfestival Euroclassic kommt das Orchester auch für zwei Sinfoniekonzerte nach Pirmasens und bringt den weltweit erfolgreichen Oboisten Albrecht Mayer, Artist in Residence der Staatsphilharmonie, als Solist und Dirigenten mit.

Das Wahrzeichen von Zweibrücken ist seit 1912 der Rosengarten – eine grüne Oase inmitten der Stadt. (Bild links)

ZWEI B R ÜCKEN

P I R MASENS

NEUJAHRSKONZERT 7. Januar 2018 Festhalle Zweibrücken

KONZERT 6. Oktober 2017 Pirmasens, Festhalle

MÄRCHEN AUS DEM ORIENT Alexander Rumpf, Dirigent und Moderator Das Programm wird noch bekannt gegeben.

Bitte entnehmen Sie Details zu den Programmen dem Konzertkalender ab Seite 72.

FESTIVAL EUROCLASSIC Karl-Heinz Steffens, Dirigent und Klarinette Werke von W. A. Mozart und L. v. Beethoven NEUJAHRSKONZERT 6. Januar 2018 Pirmasens, Festhalle MÄRCHEN AUS DEM ORIENT Alexander Rumpf, Dirigent und Moderator Das Programm wird noch bekannt gegeben. KONZERT 3. Februar 2018 Pirmasens, Festhalle Albrecht Mayer, Dirigent und Oboe Werke von HK Gruber, J. Haydn und L. v. Beethoven

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Spielort

KAISERSLAUTERN

TRIER

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AISERSLAUTERN hat für jeden Geschmack und Typ etwas zu bieten! Denn die Stadt überzeugt durch ihr vielfältiges Bild: die Technische Universität, den Sitz der Adam Opel AG, den FC-Kaiserslautern, das Pfalztheater und die Fruchthalle. Für die Staatsphilharmonie bietet letztere den optimalen, sinfonischen Schauplatz! Mit insgesamt drei sinfonischen Konzertabenden hat auch das Orchester für jeden etwas zu bieten: Liebhaber von Beethoven und Mozart werden genauso genießen können wie Freunde von Ravel oder Schubert. Dabei haben auch die Solisten viel zu bieten! Wahre Größen der klassischen Musikszene wie Albrecht Mayer, Jeroen Berwaerts oder auch Tzimon Barto begleiten die Staatsphilharmonie nach Kaiserslautern und bringen musikalische Weltklasse vom Feinsten in die Region!

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Die Universitätsstädte Kaiserslautern und Trier blicken auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurück.

TRIER, die älteste Stadt Deutschlands, weist eine beachtliche Stadtgeschichte auf und hat einiges zu bieten: Als wichtigster Verwaltungssitz des römischen Imperiums und bedeutendste Stadt Deutschlands zu römischer Zeit wurde Trier zum Blickpunkt des politischen und kulturellen Geschehens. An diese Zeit erinnern die heute noch gut erhaltenen und bedeutsamen historischen Relikte, welche seit 1986 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen. Als ein Kind der Stadt Trier kennt Karl-Heinz Steffens, Chefdirigent und Generalmusikdirektor der Staatsphilharmonie, die geschichtlichen Winkel seiner Heimatstadt natürlich bestens! Umso mehr freuen wir uns gemeinsam mit ihm Trier einen konzertanten „Heimatbesuch“ zu bescheren.

KAISERSLAUTERN KONZERT 27. Oktober 2017 Kaiserslautern, Fruchthalle Joseph Bastian, Dirigent Ä Albrecht Mayer, Oboe Werke von O. Messiaen, W. A. Mozart, M. Ravel und F. Mendelssohn Bartholdy KONZERT 1. Dezember 2017 Kaiserslautern, Fruchthalle Karl-Heinz Steffens, Dirigent Ä Tzimon Barto, Klavier Werke von J. Haydn, M. Ravel und L. v. Beethoven KONZERT 23. März 2018 Kaiserslautern, Fruchthalle Elias Grandy, Dirigent Ä Jeroen Berwaerts, Trompete Werke von L. v. Beethoven und HK Gruber KRABBELKONZERT 18. April 2018 Kaiserslautern, Fruchthalle Andrea Apostoli, Konzept und Leitung

TRIER KATHEDRALKLÄNGE: BRUCKNER IN DEN DOMEN IX 26. August 2017 Trier, Hohe Domkirche Karl-Heinz Steffens, Dirigent Ä Thomas Kiefer, Domkapellmeister Ä Anne Kathrin Fetik, Sopran Ä Judith Braun, Alt Ä Christian Rathgeber, Tenor Ä Vinzenz Haab, Bass Ä Trierer Domchor Ä Kathedraljugendchor Trier Werke von W. A. Mozart und A. Bruckner

Bitte entnehmen Sie Details zu den Programmen dem Konzertkalender ab Seite 72.


KARLSRUHE

WÖRTH Das Alte Rathaus in Wörth (links) beherbergt eine der größten Sammlungen bedeutender Werke des Impressionisten Heinrich von Zügel und seinen Schülern. Residenzstadt und Schloss Karlsruhe (rechts). Nach dem Vorbild von Versailles machten sich auch die deutschen Fürsten zu Beginn des 18. Jahrhunderts daran, räumlich ausgreifende neue Residenzen in der freien Ebene zu errichten.

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on Karlsruhe blickt man über das Rheinufer hinweg, überquert den Fluss sowie die Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz und gelangt direkt in das idyllische WÖRTH. Hier treffen unberührte Auwälder auf den prächtig gestalteten Bürgerpark mit dem Skulpturengarten – in Wörth kommen Naturbegeisterte und FreiluftEnthusiasten ganz auf ihre Kosten: Egal ob ein gemütlicher Spaziergang oder ambitionierte Sportaktivitäten, hier ist für jeden was dabei! Auch die Liebhaber sinfonischer Konzerte können in der südpfälzischen Stadt ihrer Lust nach klassischer Musik nachgehen. Startete die Staatsphilharmonie in Wörth in der letzten Spielzeit mit einem Konzert, gastiert der herausragende Klangkörper 2017/2018 gleich drei Mal in der schönen Stadt am Rhein. Lassen Sie sich begeistern von großartigen Sinfoniekonzerten mit gefeierten Dirigenten und Solisten sowie vom hochkarätigen musikalischen Programm in der Festhalle Wörth!

1715 als barocke Planstadt gegründet, als fürstliche Residenz in die Geschichte eingegangen und als „Fächerstadt“ über die Landesgrenzen hinaus berühmt geworden: KARLSRUHE war und ist eine pulsierende Stadt! Als Universitätsstadt, die zahlreiche Museen und bedeutende Sammlungen beherbergt ist Karlsruhe von einer urbanen Kulturlandschaft geprägt und hat viel zu bieten! Auch die Staatsphilharmonie ist gern gesehener Gast in der badischen Residenz, dabei verbinden die Stadt und das Orchester weit mehr als die drei Sinfoniekonzerte dieser Spielzeit im prachtvoll klassizistischen Konzerthaus. Auch die intensive Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik Karlsruhe ist ein wichtiger Bestandteil und prägt das kulturelle Leben: Erklärtes Ziel ist es, junge Instrumentalisten, Musikpädagogen und -Journalisten zu fördern.

WÖRTH

KARLSRUHE

KONZERT 13. Oktober 2017 Wörth am Rhein, Festhalle

KONZERT 28. Oktober 2017 Karlsruhe, Konzerthaus

Hubert Soudant, Dirigent Ä Lise de la Salle, Klavier

Joseph Bastian, Dirigent Ä Albrecht Mayer, Oboe

Werke von W. A. Mozart und F. Schubert

Werke von O. Messiaen, W. A. Mozart, M. Ravel und F. Mendelssohn Bartholdy

KONZERT 16. Februar 2018 Wörth am Rhein, Festhalle Karl-Heinz Steffens, Dirigent Ä Albrecht Mayer, Oboe Werke von E. Elgar und R. Strauss KONZERT 28. April 2018 Wörth am Rhein, Festhalle Markus Huber, Dirigent Ä Dominik Cambeis, Klavier Werke von C. M. von Weber, L. v. Beethoven und A. Bruckner

Bitte entnehmen Sie Details zu den Programmen dem Konzertkalender ab Seite 72.

KONZERT 22. Dezember 2017 Karlsruhe, Konzerthaus Christian Reif, Dirigent Ä Aurelia Shimkus, Klavier Werke von S. Moniuszko, L. v. Beethoven und A. Dvorák KONZERT 24. Mai 2018 Karlsruhe, Konzerthaus KLAVIERISSIMO 20 20. Dr. Hermann Büttner-Klavierwettbewerb Frank Dupree, Dirigent Preisträger des Dr. Hermann BüttnerKlavierwettbewerb Das Programm wird noch bekannt gegeben.

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Sonntags um 5 – Kammermusik

In ungewöhnlichen Besetzungen gilt es zu Beginn den Kontrabass einmal kammermusikalisch im Duo mit Klavier zu entdecken sowie zu Saisonende das selten zu hörende Klavierquartett. Am Beispiel der Kammermusik Telemanns beleuchtet der bekannte Karikaturist und Autor Lutz Backes „Bubec“ die musikalischen Gepflogenheiten des Barock. Wir entführen Sie auf eine romantisch schwärmerische Reise, während Sie den Hirtendichtungen beim „Schäferstündchen“ lauschen. Und wir freuen uns auf die Uraufführung der „Gulag Cantate“, komponiert von unserem Orchestermitglied Jefferson Schoepflin. Vom Ohrenschmaus zum Gaumenschmaus! Genießen Sie sich auch in diesem Jahr wieder die köstlichen Kuchen und Torten unserer geliebten Frau Wons. Bestimmt entdecken Sie auch am Kuchenbuffet ausgefallene und besonders schmackhafte Kompositionen.

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Darf´s Bass sein? Unter dem Motto „Darf´s Bass sein?“ möchte das Duo Andrew Wiles seine Zuhörer mit einem romantisch geprägten Programm die ungewöhnliche Kammermusikbesetzung Kontrabass und Klavier nahebringen. Neben dem „Paganini des Kontrabasses“ Giovanni Bottesini, stehen Werke des russischen Komponisten Reinhold Gliere sowie der tschechischen Komponisten František Hertl und Adolf Mišek auf dem Programm.

Duo Andrew Wiles

Unsere Kammermusikreihe glänzt in diesem Jahr mit einer besonders ausgefallenen Programmauswahl.

SO Ä 8. OKTOBER 2017 Ä 17:00

Ludwigshafen, Philharmonie „DARF´S BASS SEIN?“ Duo Andrew Wiles: Wolfgang Güntner, Kontrabass Rie Shimada, Klavier Giovanni Bottesini Elegie in D-Dur František Hertl Sonate für Kontrabass und Klavier Reinhold Glière 2 Pièces pour contrebasse et piano, op. 32 Ä 2 Morceaux pour contrebasse et piano, op. 9 Adolf Mišek Sonate Nr. 2 e-Moll

Georg Philipp Telemann

SO UM 5 Telemann staubfrei Georg Philipp Telemann, zu seiner Zeit einer der „Großen“, guter Freund Georg Friedrich Händels, Universitätsmusikdirektor zu Leipzig, Kantor und Opernchef in Hamburg, Komponist, Konzertveranstalter. „Staubfrei“ soll bedeuten: ohne Mief und professionell ernst genommen bietet die Kammermusik Telemanns tiefe Einblicke in die musikalischen Gepflogenheiten und Moden des Barock: innovativ, virtuos und einfallsreich. Durch das Programm führt der bekannte Karikaturist und Autor Lutz Backes „Bubec“, der sich nicht nur zeichnerisch, sondern auch literarisch mit verschiedenen Komponisten beschäftigt hat. SO Ä 12. NOVEMBER 2017 Ä 17:00

Ludwigshafen, Philharmonie „TELEMANN STAUBFREI“ Vicente Castelló-Sansaloni und Petra Fluhr, Oboe Marc Engelhardt, Fagott Christian Schmitt, Cembalo Lutz Backes (Bubec), Sprecher Werke von Georg Philipp Telemann

Schäferstündchen Wer Sopran, Klavier, Flöte und Klarinette bei einem Stelldichein entdeckt und ihr Schäferstündchen belauscht, muss sich auf manche erotische Anspielung gefasst machen. Dass Komponisten der Romantik der Hirten- und Schäferdichtung mit ihrer idealisierten Naturverbundenheit nahestanden, passt zum Selbstverständnis des romantischen Zeitgeistes. Aber auch französische Komponisten des ausgehenden 19. Jahrhunderts fanden hier Themen. Mit Igor Stravinskys dramatischer Szene „Faun und Schäferin“ spannt das Programm den Bogen bis ins 20. Jahrhundert und verführt zu lustvoll unerhörtem Ohrenschmaus. SO Ä 25. FEBRUAR Ä 17:00

Ludwigshafen, Philharmonie „SCHÄFERSTÜNDCHEN“ Elsbeth Reuter, Sopran Hildegard Boots, Flöte Asli Kilic, Klavier Anne Scheffel, Klarinette Werke von Camille Saint-Saëns, Hugo Wolf, André Jolivet, Ludwig Spohr, Gabriel Fauré, Claude Debussy, Igor Stravinsky, Maurice Ravel und Franz Schubert


Gulag-Überlebende

Ich weiß, dass mein Erlöser lebt • Eine musikalische Reise von der Dunkelheit ins Licht. Gleich nach den feierlichen, ernsten Tönen der Orchestereinleitung zu Händels „Messias“ verkündet der Tenor die hoffnungsvolle Botschaft, „Tröstet euch“. Das beliebte Chorwerk bietet eine Antwort auf die urmenschliche Suche nach Erlösung. Im Gegensatz dazu zeigt uns Dmitri Schostakowitschs autobiografisches 8. Streichquartett Angst, Trauer und Einsamkeit, die im dunklen Schatten von Josef Stalin herrschten. Jefferson Schoepflins „Gulag Cantate“ erzählt die Geschichte von einer starken Frau die Stalins Lager überlebte und trotz aller Verzweiflung ihren Glauben, Hoffnung und Liebe nie verlor.

Welch seltener Gast Das Klavierquartett ist eine sehr außergewöhnliche Gattung der Kammermusik. Zwischen dem „solistischen“ Klaviertrio, dem „akademischen“ Streichquartett und dem „symphonischen“ Klavierquintett, blieb es durch alle Epochen ein Sonderling. Dennoch schrieben fast alle „Großen“ mindestens ein Mal für diese besondere Besetzung. Das Klavierquartett ist auf den Bühnen und in der SO um 5-Reihe ein „seltener Gast“. Wir freuen uns auf seinen Besuch!

SO UM 5 Wir bedanken uns sehr herzlich bei unseren Orchesterkollegen, die wieder vielseitige, interessante Programmvorschläge gebracht haben und uns damit in dieser Saison eine überaus spannende Kammermusikreihe versprechen. Bei den Einführungsvorträgen mit Nicole Aeschbach können Sie jeweils eine halbe Stunde vor Konzertbeginn im Foyer noch mehr zu den einzelnen Werken erfahren. Viel Freude bei den Konzerten wünscht Ihnen Ihr „So um 5“ Team!

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SO Ä 15. APRIL 2018 Ä 17:00

Ludwigshafen, Philharmonie „ICH WEISS, DASS MEIN ERLÖSER LEBT.“ Sebastian Casleanu, Konstantin Bosch, Violine Ä Martin Straakholder, Viola Ä Eric Trümpler, Violoncello Ä Wolfgang Güntner, Kontrabass Ä Anne Scheffel, Klarinette Ä Eckhard Mayer, Fagott Ä Bernd Mallasch, Schlagwerk Ä Doris Steffan-Wagner, Sopran Ä Martin Wagner, Tenor Ä Kammerchor

Das SO UM 5-Team (v.l.n.r.): Hildegard Boots, Daniel Kroh, Anne Scheffel, Bernd Mallasch, Konstantin Bosch, Petra Fluhr

SO Ä 27. MAI 2018 Ä 17:00

Ludwigshafen, Philharmonie „WELCH SELTENER GAST“ Konstantin Bosch, Violine Stella Sykora-Nawri, Viola Rut Bantay, Cello Andrea Juric-Bosch, Klavier

Preise 14,00 € (freie Platzwahl) Kinder und Jugendliche unter 27 Jahren erhalten die Karten zum günstigen U27-Preis von 7,00 €. Informationen zu Ermäßigungen finden Sie auf Seite 88.

Klavierquartette von Wolfgang Amadeus Mozart und Robert Schumann

Georg Friedrich Händel Teile aus „Der Messias“ HWV 56 Dmitri Schostakowitsch Streichquartett Nr. 8 c-Moll, op. 110 Jefferson Schoepflin „Gulag Cantate“

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Musikvermittlung

ZUHÖREN UND STAUNEN Musikvermittlung

Wir machen Musik lebendig! Mit den Education-Projekten verfolgt die Staatsphilharmonie das ambitionierte Ziel, Musik für Kinder erfahrbar zu machen und ihre Faszination dafür zu wecken! Bei Interesse an einer Vorstellung in ihrer Schule melden Sie sich bitte unter willkommen@ staatsphilharmonie.de

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usik ist ein Teil von uns, unabhängig des Alters, der Herkunft oder dem finanziellen und sozialen Umfeld. Doch nicht jeder darf das Privileg erfahren, Musik auch zu erleben und ungezwungen mit Klassik in Berührung zu kommen. Um diese ersten musikalischen Kontakte zu ermöglichen, hat die Staatsphilharmonie eine Reihe von vielseitigen musikpädagogischen Projekten ins Leben gerufen, die unterschiedliche Altersgruppen spielerisch sowie interaktiv ansprechen. Den Kindern einen umfassenden Einblick in die Musikwelt zu gewähren lautet der wunderbare Auftrag, dem sich die Staatsphilharmonie mit großer Freude widmet. Demnach engagiert sich das Orchester, unterstützt vom musikpädagogischen Berater Andrea Apostoli, für innovative Ideen im Bereich Musikvermittlung. Dabei wird mit den Konzerten für Schwangere und Stillende bereits das kleinste Publikum angesprochen. Bei den folgenden Konzertangeboten für Kleinkinder heißt es: zuhören, ausprobieren und mitmachen!

Dem Krabbelalter entwachsen, gibt es auch für die Altersgruppe zwischen 5 und 10 Jahren das richtige Angebot. Im Kinderkonzert, in dieser Spielzeit beispielsweise in „Die Geschichte vom Soldaten“, greift das Ensemble sogar in die künstlerische Trickkiste: mit passender Kostümierung und szenischer Kulisse wird die spannende Geschichte des Soldaten erzählt, der seine Geige in einem Packt mit dem Teufel verliert. Mit Stimme und Bewegung wird beim Kinderkonzert „Puck erzählt … seinen Sommernachtstraum“ oder auch in „Die vier Jahreszeiten“ soll eine aktive Beziehung zu den Kindern aufgebaut werden, die so mitten in der amüsant-spannenden Geschichte

sind und die musikalischen Werke der Komponisten in allen Facetten spielerisch kennenlernen. Die Verbindung zwischen den aufregenden Erzählungen und den farbenreichen Klängen der Musik, löst beim jungen Publikum stets verschiedenste Reaktionen aus: die Füße wippen im Takt und das Spielen von Instrumenten wird nachgeahmt – das zeigt, welche Anziehungskraft die Klassische Musik hat! Die märchenhafte Atmosphäre durch Text und Musik spricht alle Altersschichten an und macht den Besuch eines Kinderkonzertes zum generationenübergreifenden Erlebnis.

KLASSIK 2013

KLASSIK 2014

Eine Besonderheit in der Musikvermittlung der Staatsphilharmonie bildet das „Klangreich“, wo die Kinder eine besondere Art der musikalischen Erziehung erleben. Hier können alle Orchesterinstrumente nach Herzenslust ausprobiert werden und zugleich entsteht ein Freiraum für Fragen und Anregungen. Als aufregendes Erlebnis für Schulklassen gelten die Audioguide-Führungen. Mit einem Kopfhörer ausgestattet ermöglicht dies den Schülerinnen und Schülern einen ganz besonderen Probenbesuch: Die Kinder hören und sehen den Musikern bei der Arbeit zu, während ihnen ein Moderator aus der Sprecherkabine die hohe Kunst des Dirigats, die großen Namen der Musikgeschichte und was hinter den Noten verborgen ist, erläutert. In punkto Nachwuchsförderung und Musikvermittlung gehört die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz seit vielen Jahren zu den engagiertesten Orchestern in ganz Deutschland. Deshalb wurde sie 2013 in der Kategorie „Klassik für Kinder“ und 2014 in der Kategorie „Nachwuchsförderung“ mit dem ECHO Klassik ausgezeichnet.

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Der ECHO KLASSIK Musikpreis ist eine der international wichtigsten Auszeichnungen im Bereich der klassischen Musik. Die Staatsphilharmonie wurde 2013 in der Kategorie „Klassik für Kinder“ und 2014 in der Kategorie „Nachwuchsförderung“ ausgezeichnet.


Soziale Verantwortung

MIT DER STAATS DURCHS Die Partnerschaft mit der Erich Kästner-Schule

„Euch kenn ich!!! Ihr wart doch letztes Mal schon hier!!“, stürmisch begrüßen einige Zweitklässler die Musiker der Staatsphilharmonie. Eine Szene von vielen im gemeinsamen Jahr von Staatsphilharmonie und Schule – Die Patenschaft mit der Erich Kästner-Schule erweist sich als ein Stück gelebte Gemeinschaft.

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ählt klassische Musik zu den Dingen, mit denen man Kinder begeistern kann? Und wenn ja, welchen Wert kann man der musikalischen Früherziehung für unsere Gesellschaft beimessen? Die erste Frage lässt sich einfach beantworten: Wenn man es klug anstellt und vor allem, wenn man selbst von (klassischer) Musik begeistert ist, lassen sich gerade Kinder glühend für sie gewinnen – dann ist es im wahrsten Sinne des Wortes ein Kinderspiel und eine Freude für alle Beteiligten. Dies zeigt sich auch in der regen Patenschaft, die die Staatsphilharmonie und die Ludwigshafener Erich Kästner-Grundschule seit der Saison 2013/2014 verbindet. Regelmäßige gegenseitige Konzertbesuche sind fester Bestandteil in der Spielzeit bzw. im Schuljahr, so ließ es sich das Orchester nicht nehmen, den alljährlich in der Erich Kästner-Schule stattfindenden Weihnachtsbasar musikalisch auszugestalten und zahlreiche „Klassenzimmerkonzerte“ zu geben. Hier können die Kinder Fragen stellen, mitsingen, die Instrumente kennenlernen und in den direkten Kontakt mit klassischer Musik kommen. Bei

den regelmäßig stattfindenden Gegenbesuchen in der Philharmonie geht es ähnlich lebhaft zu, was auch bei den Musikern für bleibende Eindrücke sorgt. Der junge Pianist und

Dirigent Frank Dupree stellt fest, dass man auch von den Schülern eine Menge lernen kann: „Kinder fühlen die Musik, da ist kein Kopf im Weg. Kinder wollen das erleben: Da sind die Pauken, da sind die Geigen – und genauso sehe ich das Musikmachen auch – dass man es wirklich erlebt.“ Die in unmittelbarer Nachbarschaft zur Philharmonie liegende Grundschule in Ludwigshafen lebt und arbeitet nach der Devise „Vielfalt macht stark.“ Die Kinder wohnen im Stadtgebiet Mitte und West, sie oder ihre Eltern sind aus vielen unterschiedlichen Ländern der


PHILHARMONIE JAHR Welt zugezogen. Daher sprechen die meisten Schüler zu Hause eine andere Sprache und lernen Deutsch als Zweitsprache. Diese kulturelle und sprachliche Vielfalt zeichnet die Schule aus und macht sie besonders. Ein Orchester als Pate – das klingt zunächst nach einem außergewöhnlichen Unterfangen, erwartet man doch vom Paten besonders das Einlösen einer Fürsorgepflicht. Diese Überlegung führt unweigerlich zu der zu Beginn gestellten Frage Nr. 2, zurück, nämlich danach, welchen Sinn die Bemühungen haben, Kinder für Musik zu begeistern. Im Selbstverständnis der Staatsphilharmonie ist die Antwort eindeutig: Die Musik erzählt die Geschichte eines weltumspannenden „Wir.“ Sie beansprucht nicht die eine Wahrheit, hat keine bestimmte Heimat – ihre Wiege steht überall, sie kennt keine Grenzen. „Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz ist das Orchester der erweiterten Metropolregion Rhein-Neckar und steht für die selbstverständliche Begegnung mit sinfonischer Musik an Rhein, Neckar und in der Pfalz. Unser Orchester leistet einen sinnstiftenden Beitrag zur kulturellen Identität der Metropolregion. Musik kennt

Schulleiterin Sabine Wulf (ganz links) begrüßt die Kinder und Musiker zu einem Klassenzimmerkonzert. „Die Kooperation mit der Staatsphilharmonie ist für uns etwas ganz besonderes.“

keine Grenzen, sie verbindet und schafft Gemeinschaft. In der Begegnung unterschiedlicher Künste und Kulturen wohnt ein großer Reichtum, den wir mit unserer Arbeit vermitteln wollen.“, so Prof. Michael Kaufmann, der die Patenschaft mit der Erich Kästner-Schule als wichtigen Teil der Vermittlungsarbeit sieht, und zwar nicht nur im Hinblick auf musikalische Früherziehung, sondern aus dem Selbstverständnis heraus, dass Kulturinstitutionen einen entscheidenden Teil zur „Selbstertüchtigung“ für eine humanere Zivilgesellschaft leisten können. Es erscheint merkwürdig, für eine offene Gesellschaft plädie-

ren zu müssen, sollte dies doch eigentlich selbstverständlich sein. Zu erleben ist derzeit hingegen an vielen Stellen eine Einschüchterung gegenüber dem kulturellen Reichtum unserer Gesellschaft. Initiativen wie die Patenschaft mit der Erich Kästner-Schule zeigen, dass es an der Zeit ist, diesen Reichtum nicht nur eigentlich irgendwie richtig zu finden und einigermaßen verschämt anzunehmen, sondern diesen wahrhaftig zu feiern!!!

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FUR DIE KLEINSTEN Mit den Krabbelkonzerten öffnet die Staatsphilharmonie die Welt der klassischen Musik auch für ihre kleinsten Zuhörer und veranstaltet unter der Leitung von Andrea Apostoli eine regelmäßig stattfindende Konzertreihe in Ludwigshafen, Worms und Kaiserslautern.

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SINFONIEN FÜR SÄUGLINGE – EIN „ZU FRÜH“ GIBT ES NICHT!

Die Krabbelkonzerte, die Andrea Apostoli eigens für Kinder zwischen 0 und 3 Jahren entwickelt, sind, wie er immer wieder betont, KEINE Kinderkonzerte, sondern Konzerte FÜR Kinder. Was der erfahrene Musikpädagoge, der unter anderem an der Accademia Nazzionale di Santa Cecilia in Rom tätig ist, damit betonen möchte ist, dass die Konzerte anspruchsvoll sind: Ebenso wie in den großen „Klassiktempeln“ dieser Welt, erklingen hochartifizielle Werke und keine Kinderlieder. Debussy, Händel, Schaumann, Schubert, Brahms und vieles mehr steht auf dem Programm. Andrea Apostoli traut den kleinen Ohren eine Menge zu, er will die Kinder ernst nehmen, auch die ganz kleinen. Auf einem großen Teppich sitzt, liegt, krabbelt oder tanzt das kleine Publikum. Eltern und Geschwisterkinder sind natürlich ebenfalls willkommen. Andrea Apostoli und die Musikerinnen und Musiker der Staatsphilharmonie bewegen sich im Raum, sodass die Kleinkinder vom Klang der Musik umgeben sind. Die Stücke sind sind kurz, und Improvisation ist ein wichtiges Stilmittel. So können die Musikerinnen und Musiker ganz individuell auf die Raumsituation und die Atmosphäre reagieren. Meist lauschen die Kleinen ganz gebannt und konzentriert, doch auch klatschen, quietschen, brabbeln und strampeln kann Ausdruck von der Freude an der Musik sein, und ist bei den Krabbelkonzerten ausdrücklich erwünscht.

KRABBELKONZERTE Andrea Apostoli, Konzept und Leitung 25. Oktober 2017 Worms, Das Wormser 18. April 2018 Kaiserslautern, Fruchthalle 19. April 2018 Worms, Das Wormser Vormerkungen für Krabbelkonzerte in der Philharmonie in Ludwigshafen unter: krabbelkonzerte@ staatsphilharmonie.de oder schwangerenkonzerte@ staatsphilharmonie.de oder Telefon 0621 - 5990926. Ort: Philharmonie Ludwigshafen, Heinigstraße 40, 67059 Ludwigshafen Eintritt: Erwachsene 7,00 € (Kinder frei) Die genauen Konzerttermine werden in den jeweiligen Ausgaben des MAGAZIN, auf www.staatsphilharmonie.de, auf Facebook und in der Tagespresse bekannt gegeben.


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Im Vordergrund steht das Erlebnis und die Leidenschaft, in die uns die Musik zu versetzten vermag. Gustav Mahler, Ludwig van Beethoven, Franz Schubert … Klassik vs. Jazz, Zeitgenössisches, Archivschätze, rare Produktionen, Stars und Geheimtipps: Jeder sucht sich das aus, was ihm am besten gefällt. Egal ob in Ludwigshafen, Mannheim oder Heidelberg, egal ob im Feierabendhaus, in der Stadthalle, im Capitol oder Openair. Die Staatsphilharmonie bietet dir die ganze Welt der Musik – und das für nur 7 €. Mal was anderes als Kino oder Kneipe und günstiger allemal! Dabei sein ist alles!

Jeroen Berwaerts

Veriko Tchumburidze

Albrecht Mayer

Frank Dupree

SO KLINGT BEGEISTERUNG!

Klassik klingt für dich nach Krawattenpflicht, nach Konventionen und kostenintensiven Kartenpreisen? Kurz: nach Katastrophe? Alles falsch! Bei der Staatsphilharmonie klingt Klassik vor allem nach guter Live-Musik und nach großen Gefühlen von Melancholie bis Euphorie. Und „Klassik“ ist längst nicht alles, was die Staatsphilharmonie zu bieten hat. Die Reihe CONNECT IT! verbindet Beat und Beethoven (den Erfinder des Jazz). In der entspannten Atmosphäre des Mannheimer Capitols fühlt sich Klassik hier eher nach Club an – nur besser! Denn unsere Musikerinnen und Musiker spielen immer live und auf höchstem Niveau!

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KINDER KONZERTE Mit zahlreichen Angeboten für Kinder und Familien wird die Welt der Musik schon für die Kleinsten erfahrbar.

1. KIKO KINDERKONZERT „Die Geschichte vom Soldaten“

Ein junger Soldat ist auf dem Weg nach Hause, denn er hat Urlaub. Da begegnet ihm ein Mann, der seine Geige haben möchte. Er bietet dem Soldaten ein Zauberbuch, das ihn reich zu machen verspricht. Trotz des Reichtums verbringt der Soldat von nun an seine Tage glücklos. Er sehnt sich nach der Geige und möchte den Tausch rückgängig machen, was allerdings nicht so leicht ist, wenn man es mit dem Teufel zu tun hat. Eine abenteuerliche Reise beginnt, bei der am Ende nichts mehr ist, wie es vorher einmal war … Die märchenhafte Atmosphäre durch Text und Musik spricht ein Publikum aus allen Altersschichten an und macht den Besuch einer Aufführung der Geschichte vom Soldaten zum generationenübergrei-

fenden Erlebnis: Nur wenige Stücke sind für eine erste Begegnung mit der klassischen Musik so geeignet, wie dieses, wo die Einfachheit einer Märchenerzählung den Reichtum von Strawinskys Komposition erschließt. Das Thema des Spiels ist dem reichen Repertoire von Geschichten aus dem alten Russland entnommen, die jeweils an Jahrmärkten erzählt oder gespielt wurden. In der „Geschichte vom Soldaten“ verfremdet Strawinsky Genres wie Marsch, Pastorale, Tango, Ragtime, Choral, Walzer. Die für seine Zeit revolutionäre Musik packt die heutigen Zuhörer und geht direkt ins Herz. Das Stück ist geeignet für Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren und wird in Kooperation mit dem Kinder- und Jugendtheater Speyer aufgeführt.

DO Ä 19. OKT 2017 Ä 9:30 Ä 11: 00 FR Ä 20. OKT 2017 Ä 9:30 Ä 11: 00 SO Ä 22. OKT 2017 Ä 11: 00

Ludwigshafen, Philharmonie 1. KIKO KINDERKONZERT „Die Geschichte vom Soldaten“ Matthias Folz, Regie, Vorleser Eric Trümpler, musikalische Leitung Jochen Laugsch, Der Teufel Christian Birko-Flemming, Der Soldat Oksana Hoffmann, Die Prinzessin Für alle Menschen ab 8 Jahren.

2. KIKO KINDERKONZERT „Die vier Jahreszeiten“

Marie hat Sehnsucht nach dem Frühling! Selbst ihre geliebte Geige vermag sie nicht aufzuheitern. Doch dann singt ein Vogel vor ihrem Fenster ein Lied. Verzaubert folgt sie ihm, auf eine musikalische Traumreise durch das Wunder der Jahreszeiten.

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FR Ä 8. DEZ 2017 Ä 9:30 Ä 11: 00 SO Ä 10. DEZ 2017 Ä 11: 00 MO Ä 11. DEZ 2017 Ä 9:30 Ä 11: 00

Ludwigshafen, Philharmonie 2. KIKO KINDERKONZERT „Die vier Jahreszeiten“ Maya Woelm, Moderation Für alle Menschen ab 4 Jahren.


3. KIKO KINDERKONZERT „Vom Blumenwalzer zum Säbeltanz“

Die Zuckerfee hat alle Kinder zu einem Fest in ihr Schloss eingeladen. Dort begegnen euch Blumenmädchen, Zinnsoldaten, Feen und allerlei fantastische Gestalten. Die Zuckerfee hat die besten Musiker des Landes bestellt, um euch bei diesem Fest die verzauberten Klänge aus dem russischen Märchenballett vorzuspielen. Eine besondere Attraktion sind die Säbeltänzer, die euch eine gefährlich-akrobatische Show liefern, bei der einem fast schwindelig wird. Egal ob ihr lieber den Blumenwalzer oder den Säbeltanz mögt – bei diesem span-

MI Ä 24. JAN 2018 Ä 9:30 Ä 11:00

Ludwigshafen, Philharmonie DO Ä 25. JAN 2018 Ä 11: 00

Neustadt, Saalbau FR Ä 26. JAN 2018 Ä 10: 00

Landau, Jugendstilhalle SO Ä 28. JAN 2018 Ä 11: 00

Ludwigshafen, Philharmonie

Eric Trümpler ist Cellist

SO Ä 4. MÄRZ 2018 Ä 11:00

bei der Deutschen

Mannheim Capitol

Staatsphilharmonie

3. KIKO KINDERKONZERT „Vom Blumenwalzer zum Säbeltanz“

nenden Erlebniskonzert ist für jeden etwas dabei. Und wenn ihr wollt dürft ihr sogar mitsingen, mitkämpfen, mittanzen. Ein riesiges Abenteuer mit fantastischer Musik wartet auf euch!

Stefan Malzew, Dirigent

organisiert Jahr für Jahr

Michail Glinka Kamarinskaya – Fantasie über russische Volkslieder Dmitri Schostakowitsch Walzer Nr. 2, aus der Suite Nr. 2 für Jazz-Orchester Aram Khatschaturjan Säbeltanz, aus dem Ballett „Gayaneh“ Peter I. Tschaikowski Blumenwalzer, aus dem Ballett „Der Nussknacker“

erfolgreich die Kinder-

Für alle Menschen ab 5 Jahren.

4. KIKO KINDERKONZERT „Puck erzählt … seinen Sommernachtstraum“

Hermia und Lysander lieben sich. Hermia soll aber Demetrius heiraten, den ihre Freundin Helena liebt. Pucks „Chef“ Oberon hat Zoff mit seiner Titania und ein Esel verwirrt das Ganze zusätzlich. Die Geschichte entwickelt sich als eine verrückte Nacht, bei der sich Puck königlich amüsiert. Ein glanzvolles Theatersolo zwischen Alltags-Jargon, Märchenton und Shakespeares Reimen. Dazu umrahmt ein Bläsernonett der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz das Stück mit der Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy in einer Bearbeitung von Andreas N. Tarkmann.

Rheinland-Pfalz und

FR Ä 10. NOVEMBER 2017 Ä 11: 00 SO Ä 19. NOVEMBER 2017 Ä 11: 00

Ludwigshafen, dasHaus ERÖFFNUNG FESTIVAL „THEATER INTERNATIONAL“ FR Ä 16. MÄRZ 2018 Ä 9:30 Ä 11: 00 SO Ä 18. MÄRZ 2018 Ä 11: 00 MO Ä 19. MÄRZ 2018 Ä 9:30 Ä 11: 00

Ludwigshafen, Philharmonie 4. KIKO KINDERKONZERT „Puck erzählt … seinen Sommernachtstraum“ Kevin Herbertz, Schauspiel

und Jugendkonzerte. Kiko Kinderkonzerte Erwachsene 14,00 € Kinder 7,00 € Eine Begleitperson pro Gruppe mit mindestens 15 Personen erhält freien Eintritt. Kiko Sonntags-Card Die Kiko Sonntags-Card kostet 25,00 € und berechtigt zum Eintritt in die Wochenendveranstaltungen eines KikoProjektes für eine Gruppe von 1 Erwachsenen und bis zu 4 Kindern, oder 2 Erwachsenen und bis zu 3 Kindern. Tickets Telefon 0621 - 3367333 (Einzelkarten) Telefon 0621 - 5990926 (Gruppenanmeldungen) Alle Preise verstehen sich inklusive aller Gebühren.

Eine Kooperation mit dem Kinderund Jugendtheater Speyer Für alle Menschen ab 10 Jahren.

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Das Orchester

MIT ALLEN SINNEN In der neuen Spielzeit erwarten Sie kostbare musikalische Begegnungen und strahlende Projekte, zu denen Sie das Orchester mit ihrem Chefdirigenten Karl-Heinz Steffens und weltweit gefeierten Solisten und Gastdirigenten willkommen heiĂ&#x;en mĂśchte.

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U

nter dem Dirigat von Richard Strauss und Hermann Abendroth erregte das Orchester schon kurz nach seiner Gründung 1919 überregionale Aufmerksamkeit. Chefdirigenten wie Christoph Eschenbach und Leif Segerstam, heute Ehrendirigent, verhalfen ihm zu internationaler Beachtung. Seit 2009 hat Karl-Heinz Steffens die künstlerische Leitung inne. Mit ihm ist die Staatsphilharmonie zu neuen Ufern aufgebrochen, hat durch attraktive Reihen und Projekte, durch eigene „Marken“ ihr Profil geschärft: Dazu gehören die Schubert-, Beethoven- und MahlerZyklen, der bundesweit beachtete „RING Halle-Ludwigs-

hafen“ anlässlich des 200sten Geburtstags Wagners, der Zyklus KATHEDRALKLÄNGE: BRUCKNER IN DEN DOMEN, der in diesem Jahr mit zwei fantastischen Konzerten seinen Abschluss findet und das Metropolregion Sommer-Musikfest MODERN TIMES mit einem Schwerpunkt auf der Musik des 20. Jahrhunderts. Die jüngsten Projekte setzen außergewöhnliche Verbindungen der Musikgeschichte in Szene. In CONNECT IT! werden beispielsweise vor allem die Berührungspunkte zwischen Klassik und Jazz in Szene gesetzt. Auf faszinierende Weise werden so vermeintliche Widersprüche entkräftet und Zusammenhänge geschaffen.

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Chefdirigent/ Generalmusikdirektor Karl-Heinz Steffens Ehrendirigent Leif Segerstam

2. Violine

Violoncello

Oboe

Trompete

Marcus Diehl Stimmführer

Florian Barak*

Rainer Schick*

Klaus Wendt*

Konstantin Bosch

Rut Bantay

Friedhelm Bießecker

Friedrich-Martin Voigt

Vicente Castello Sansaloni Petra Fluhr-Behler

Joachim Keller

Henriette Niekrawitz Ionel Ungureanu

1. Violine

Alice Petrescu

Nikolaus Boewer 1. Konzertmeister

Inge Schoepflin

N.N. 1. Konzertmeister Jorg D. Blank 2. Konzertmeister Yi-Qiong Pan Kira Kohlmann George Ionescu Barbara Gawlik Christophe Renard Christoph Hertrampf Aniko Szathmáry Frieder Funk Hiroaki Furukawa Yangja Yang Johanna Lastein Felix Wulfert Atsuko Nishiyama Ustyna Bil** Cornelia Machuletz**

Irina Nicorescu Jefferson Schoepflin Alexandra Weyandt-Oberst Ewa Doktor Stella Sykora-Nawri

Klaus-Jürgen Kucks Eric Trümpler Mechthild Andre Johanna Middendorf-Dölger Kristina Urban Giulia Andrea Trevisano Pei-Hsuan Yu** Francesco Biscari**

Felicitas Laxa

Kontrabass

Daniel Kroh

Joachim Stever*

Bora Yeon**

Wolfgang Güntner

Viola Jacques Mayencourt* Martin Straakholder* Mariya Freund N.N.

Alexander Kunz Michael Niekrawitz Sebastian Geppert Volker Masson Klaudia Wielgorecka**

Pawel Stawski

Flöte

Angelika Rumpp

Christiane Palmen*

Friederike Bauer

Hanna Mangold

Karoline Markert

Hildegard Boots

Paul Werba

Christelle Hoffman

Ghyneska Padrino Segovia Jinhee Kim**

Regina Wolf Erika Rampin** Klarinette Gerhard Kraßnitzer* Julius Kircher Anne Scheffel Johannes Moog Tanja Gerblinger** Fagott

Posaune Jürgen Schaal* Armin Fischer-Thomann Ilya Danilov Hans-Manfred Breika Alexander Nisbet** Tuba Ralf Rudolph*

N.N.*

Pauke/Schlagzeug

N.N.

Simon Bernstein*

Eckhard Mayer

Bernd Mallasch

Dieter Zick

Peter Knollmann

Horn Sjön Scott* Cong Gu*

Lars Lauer Lukas Heckmann** Rena Takeda**

Andreas Klebsch

Harfe

Anne-Eli Olsen

Alina Klos**

Richard Schneider Stefan Wulfert

* = solo

N.N.

** = Akademist

Elizabeth Linares** Lin Zeng**

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Hans-Peter Maaßen


Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz ist das Sinfonieorchester der Metropolregion und spielt über 120 Konzerte in der Saison, um Menschen jeden Alters mit sinfonischen Momenten auf höchstem Niveau zu versorgen. Dazu gehören so besondere Projekte wie MODERN TIMES oder KLASSIK IM CAPITOL, die Musikfreunde weit über die Landesgrenzen hinaus begeistern. Als Orchester ohne festes Haus, sind adäquate Spielstätten für die Staatsphilharmonie von elementarer Wichtigkeit. In ihrer „Residenzstadt“ Ludwigshafen ist das Orchester seit vielen Jahren Gast im BASF-Feierabendhaus. Eigene Abonnements bietet sie rheinübergreifend im Pfalzbau in Ludwigshafen und im Rosengarten Mannheim an, sowie in der Stadthalle in Heidelberg. In der Saison 2014/2015 hat das Orchester als neue Spielorte in Mannheim das Capitol und in Ludwigshafen die Friedenskirche für sich entdeckt. In dieser Saison ist zudem eine vielseitige Kooperation mit dem Ludwigshafener Kulturzentrum dasHaus hinzugekommen, wo seit März 2017 bereits die Krabbelkonzerte und Veranstaltungen der Reihe Ad.Agio: Begegnungen der Kulturen stattfinden. Seit einigen Jahren hat die Staatsphilharmonie ihre Sommerresidenz in Speyer aufgeschlagen. Von den über 120 Konzerten in der Saison findet ein großer Teil in der Metropolregion Rhein-Neckar statt. Doch ist die Staatsphilharmonie auch regelmäßig in den bedeutenden Konzertsälen Deutschlands zu Gast. Als Kulturbotschafter des Landes unternimmt das Orchester immer häufiger Auslandsgastspiele in Europa, China, Nord- und Südamerika sowie im Königreich Bahrain. In den letzten Jahren arbeitete die Staatsphilharmonie mit zahlreichen international bekannten Solisten, unter ihnen Anne-Sophie Mutter, Gidon Kremer und Dietrich Fischer-Dieskau zusammen. In jüngerer Zeit haben Elīna Garanča, Frank Peter Zimmermann, Hilary Hahn, Sabine Meyer, Jonas Kaufmann, Radu Lupu, Rolando Villazón, Plácido Domingo, Richard Galliano, Diana Damrau, Angela Gheorghiu, Baiba Skride, Nikolai Tokarev, Reinhold Friedrich, Jörg Widmann, Fazıl Say, Michael Barenboim, Pinchas Zukerman, Christian Zacharias und Ernst Kovacic mit dem Orchester konzertiert. In der Saison 2017/2018 stehen Begegnungen mit Albrecht Mayer, Ian Bostridge, Lynn Harrell, Michael Sanderling und Cornelia Froboess auf dem Programm. Initiiert durch die enge Zusammenarbeit mit dem Dirigenten Frank Strobel und die Gründung der Europäischen Filmphilharmonie, beschäftigt sich die Staatsphilharmonie intensiv mit mit programmatischer Filmmusik. So erspielte sie sich den Ruf als eines der international führenden Orchester für dieses Genre.

Regelmäßige Konzertmitschnitte durch den SWR und Deutschlandradio Kultur sowie eine Vielzahl von CDProduktionen runden das weite Tätigkeitsspektrum der Staatsphilharmonie ab. 2014 begann eine Zusammenarbeit mit dem renommierten CD-Label Capriccio unter dem Titel MODERN TIMES, in Kooperation mit Deutschlandradio Kultur. Für die erste Veröffentlichung der Serie, „Bernd Alois Zimmermann“, ist die Staatsphilharmonie aufgrund ihrer herausragenden künstle-

Elīna Garanča, Karel Mark Chichon und die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz in Baden-Baden am 3. Februar 2017.

rischen Leistung mit dem ECHO Klassik 2015 als „Orchester des Jahres“ prämiert worden. In der Saison 2016/2017 wurde das Orchester vom Deutschen Musikverleger Verband für das „Beste Konzertprogramm der Saison“ ausgezeichnet. Der Preis stellt eine bedeutende Anerkennung für den seit der Spielzeit 2012/2013 eingeschlagenen Weg dar, die Leistungsfähigkeit des Orchesters mit neuen Konzertformaten für möglichst weite Teile der Bevölkerung erlebbar zu machen. Unabhängig vom Lebensalter und ungeachtet der sozialen und geografischen Herkunft hat sich die Staatsphilharmonie mit ihrem vielfältigen Angebot, Projekten der Musikvermittlung und Kooperationen im Bereich Nachwuchsförderung auch in diesem Jahr als Lebensbegleiter für die Menschen von Mainz bis Karlsruhe und von Heidelberg bis Zweibrücken bewährt. Das vielbeachtete Education-Programm „Leben mit Musik“, für das die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz mit dem ECHO Klassik 2014 in der Kategorie „Nachwuchsförderung“ ausgezeichnet wurde, ergänzt die Aktivitäten, wie auch die Konzertangebote für die Allerkleinsten, für Kinder und Jugendliche sowie für Schwangere und Stillende.

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KONZERT KALENDER 2017/2018 In der Saison 2017/2018 erwarten Sie über 120 attraktive Konzerte für Menschen jeden Alters an mehr als 20 verschiedenen Orten in der Region und darüber hinaus. Das Sinfonieorchester der Metropolregion setzt seine Klangreise fulminant fort: Mit den über die Landesgrenzen hinaus beachteten Konzertreihen wie MODERN TIMES, KLASSIK IM CAPITOL oder dem MUSIKFEST SPEYER versorgt die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz die Menschen in der Region mit sinfonischen Höhepunkten und ist zugleich Botschafter des Landes Rheinland-Pfalz.

Karl-Heinz Steffens SA Ä 26. AUGUST 2017 Ä 20:00

Trier, Hohe Domkirche KATHEDRALKLÄNGE: BRUCKNER IN DEN DOMEN IX Karl-Heinz Steffens, Dirigent Thomas Kiefer, Domkapellmeister Anne Kathrin Fetik, Sopran Judith Braun, Alt Christian Rathgeber, Tenor Vinzenz Haab, Bass Trierer Domchor Kathedraljugendchor Trier Wolfgang Amadeus Mozart Messe C-Dur, KV 317 „Krönungsmesse“ Anton Bruckner Sinfonie Nr. 2 c-Moll (2. Fassung 1877)

FRIEDBERGER MUSIKSOMMER DO Ä 31. AUGUST 2017 Ä 19:30

Friedberg, Stadtpfarrkirche St. Jakob Karl-Heinz Steffens, Dirigent Guy Braunstein, Violine Ludwig van Beethoven Konzert für Violine und Orchester D-Dur, op. 61 Anton Bruckner Sinfonie Nr. 2 c-Moll (2. Fassung 1877) FR Ä 1. SEPTEMBER 2017 Ä 19:30

Friedberg, Rothenberghalle Karl-Heinz Steffens, Dirigent Michal Friedlander, Klavier Peter Sonn, Tenor Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 1 C-Dur, op. 21 Richard Strauss Lieder für Orchester und Tenor: „Waldseligkeit“ op. 49, Nr. 1; „Verführung“ op. 33, Nr. 1; „Winterliebe“ op. 48, Nr. 5 Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur, op. 58

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2017

Ray Chen

Ian Bostridge

Cornelia Froboess

DO 14. SEPTEMBER 2017 20:00

FR 22. SEPTEMBER 2017 20:00

SA 23. SEPTEMBER 2017 19:30

SO 1. OKTOBER 2017 19:30

Landau, Jugendstil-Festhalle

Weinheim, Peterskirche

Mannheim, Capitol

Mannheim, Rosengarten

FR 15. SEPTEMBER 2017 19:30

SO 24. SEPTEMBER 2017 19:30

Ludwigshafen, Pfalzbau

Ludwigshafen, Friedenskirche

MODERN TIMES 1 „London am Rhein“ Karl-Heinz Steffens, Dirigent Ray Chen, Violine

MODERN TIMES 2 „An Evening Hymn“ Karl-Heinz Steffens, Dirigent Ian Bostridge, Tenor

MODERN TIMES 3 „HOT!“ Karl-Heinz Steffens, Dirigent Daniel Gauthier, Saxofon Cornelia Froboess, Sprecherin

MODERN TIMES 5 „Poème de l’Extase“ Karl-Heinz Steffens, Dirigent Gustav Rivinius, Cello

Benjamin Britten Four Sea Interludes op. 33a, aus der Oper „Peter Grimes“ Benjamin Britten Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 d-Moll, op. 15 Ralph Vaughan Williams Sinfonie Nr. 2 „A London Symphony“

Ralph Vaughan Williams Fantasy on a theme by Thomas Tallis Henry Purcell An Evening Hymn (Arrangiert von Benjamin Britten) Benjamin Britten Les Illuminations op. 18 Arnold Schönberg Kammersinfonie Nr. 1 E-Dur, op. 9

Igor Strawinsky Pulcinella-Suite Erwin Schulhoff Hot Sonate Igor Strawinsky Die Geschichte vom Soldaten

Gustav Rivinius

HK Gruber Dancing in the Dark Bernd Alois Zimmermann Konzert für Violoncello und Orchester in Form eines „Pas de trois“ György Ligeti Concert Românesc Alexander Skrijabin Le Poème de l’Extase op. 54

FR 29. SEPTEMBER 2017 19:30

Heidelberg, Stadthalle MODERN TIMES 4 „Nobody knows“ Karl-Heinz Steffens, Dirigent Janice Dixon, Gesang Reinhold Friedrich, Trompete Vokalensemble SCHOLA HEIDELBERG

Janice Dixon

Reinhold Friedrich

„Nobody knows“ – 4 Spirituals Bernd Alois Zimmermann Nobody knows de trouble I see, Konzert für Trompete und Orchester in C-Dur Luciano Berio Sinfonia für 8 Singstimmen und Orchester

MODERN TIMES wird gefördert durch die Stiftung Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Eine Kooperation der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz mit der lukom und dem Stadtmarketing Mannheim.

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SO Ä 17. SEPTEMBER 2017

MI Ä 11. OKTOBER 2017 Ä 20:00

Ludwigshafen, Philharmonie

DO Ä 12. OKTOBER 2017 Ä 20:00

TAG DER OFFENEN TÜR

Ludwigshafen, BASF-Feierabendhaus

Begegnen Sie den Mitgliedern des Orchesters und genießen Sie einen Sonntag voller Musik! Ein buntes Programm für Groß und Klein.

KONZERTREIHE DER STADT LUDWIGSHAFEN UND DER BASF SE – 1. SINFONIEKONZERT Hubert Soudant, Dirigent Lise de la Salle, Klavier

Kolja Blacher SA Ä 7. OKTOBER 2017 Ä 19:30

Ludwigshafen, Konzertsaal im Pfalzbau 1. PHILHARMONISCHES KONZERT Karl-Heinz Steffens, Dirigent Kolja Blacher, Violine Dom zu Speyer DI Ä 3. OKTOBER 2017 Ä 15:00

Speyer, Dom zu Speyer ABSCHLUSS KATHEDRALKLÄNGE: BRUCKNER IN DEN DOMEN X Karl-Heinz Steffens, Dirigent Anton Bruckner Sinfonie Nr. 9 (WAB 109) Ä Te Deum C-Dur (WAB 45) FR Ä 6. OKTOBER 2017 Ä 20:00

Pirmasens, Festhalle FESTIVAL EUROCLASSIC Karl-Heinz Steffens, Dirigent und Klarinette Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur, KV 622 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 6 F-Dur, op. 68 „Pastorale“

Brigitta Muntendorf Crack Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester Nr. 9 Es-Dur, KV 271 „Jeunehomme“ Franz Schubert Sinfonie Nr. 8 C-Dur, D 944 „Große C-Dur“

Ludwig van Beethoven Konzert für Orchester und Violine D-Dur, op. 61 Ä Sinfonie Nr. 6 F-Dur, op. 68 „Pastorale“ SO Ä 8. OKTOBER 2017 Ä 17:00

Ludwigshafen, Philharmonie SO UM 5 – Kammermusik sonntags um 5 „DARF´S BASS SEIN?“ Duo Andrew Wiles: Wolfgang Güntner, Kontrabass Rie Shimada, Klavier Giovanni Bottesini Elegie in D-Dur František Hertl Sonate für Kontrabass und Klavier Reinhold Glière 2 Pièces pour contrebasse et piano, op. 32 Ä 2 Morceaux pour contrebasse et piano, op. 9 Adolf Mišek Sonate Nr. 2 e-Moll

Lise de la Salle FR Ä 13. OKTOBER 2017 Ä 19:30

Wörth am Rhein, Festhalle Hubert Soudant, Dirigent Lise de la Salle, Klavier Wolfgang Amadeus Mozart Ouvertüre zu „La Clemenza di Tito“, KV 621 Ä Konzert für Klavier und Orchester Nr. 9 Es-Dur, KV 271 „Jeunehomme“ Franz Schubert Sinfonie Nr. 8 C-Dur D 944 „Große C-Dur“

Frank Dupree DI Ä 17. OKTOBER 2017 Ä 19:30

Mannheim, Capitol CONNECT IT! „ROMANCE“ Frank Dupree, Dirigent und Klavier Timothy Ridout, Viola Benjamin Britten Präludium und Fuge für 18 Streicher op. 29 Ä Lachrymea für Viola und Streicher op. 48a York Bowen Romanze für Viola und Klavier Nr. 1 A-Dur, op. 21 Jazz Songs Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur, op. 58 DO Ä 19. OKT 2017 Ä 9:30 Ä 11: 00 FR Ä 20. OKT 2017 Ä 9:30 Ä 11: 00 SO Ä 22. OKT 2017 Ä 11: 00

Ludwigshafen, Philharmonie 1. KIKO KINDERKONZERT „Die Geschichte vom Soldaten“ Matthias Folz, Regie und Vorleser Eric Trümpler, Musikal. Leitung Jochen Laugsch, Der Teufel Christian Birko-Flemming, Der Soldat Oksana Hoffmann, Die Prinzessin Für alle Menschen ab 8 Jahren. MI Ä 25. OKT 2017 Ä 15:00 Ä 16: 30

Worms, Das Wormser KRABBELKONZERT Andrea Apostoli, Konzept und Musikalische Leitung 74


DI Ä 31. OKTOBER 2017 Ä 19:30

FR Ä 10. NOVEMBER 2017 Ä 11: 00

SO Ä 26. NOVEMBER 2017 Ä 17:00

Mainz, Rheingoldhalle

SO Ä 19. NOVEMBER 2017 Ä 11: 00

Ludwigshafen, Philharmonie

1. MAINZER MEISTERKONZERT Joseph Bastian, Dirigent Kolja Blacher, Violine

Albrecht Mayer

Olivier Messiaen Les Offrandes oubliées Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Violine und Orchester e-Moll, op. 64 Ä Sinfonie Nr. 5 D-Dur/d-Moll, op. 107 „Reformation“

DO Ä 26. OKTOBER 2017 Ä 20:00

Kaiserslautern, Fruchthalle SA Ä 28. OKTOBER 2017 Ä 19:30

Karlsruhe, Konzerthaus 1. SINFONIEKONZERT SO Ä 29. OKTOBER 2017 Ä 19:30

Mannheim Rosengarten 1. MANNHEIMER MEISTERKONZERT Joseph Bastian, Dirigent Albrecht Mayer, Oboe Olivier Messiaen Les Offrandes oubliées Wolfgang Amadeus Mozart Andante für Oboe und Orchester KV 315 (Arrangiert von Albrecht Mayer) Maurice Ravel Le Tombeau de Couperin (Arrangiert von Albrecht Mayer) Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 5 D-Dur/d-Moll, op. 107 „Reformation“

Eine Kooperation mit dem Kinderund Jugendtheater Speyer Für alle Menschen ab 10 Jahren.

dasHaus, Ludwigshafen AD.AGIO: BEGEGNUNG DER KULTUREN „Schubert und die Gesänge aus Süditalien“ Andrea Apostoli, Konzept und Musikalische Leitung

KOOPERATION MUSIKSCHULEN Hannes Reich, Dirigent Kammermusikensembles der Städtischen Musikschulen Ludwigshafen, Speyer und Worms sowie der Kreismusikschule des Rhein-Pfalz-Kreis Igor Strawinsky Tango für Orchester George Gershwin „An American in Paris“ Schülerinnen und Schüler der Musikschulen musizieren gemeinsam mit der Staatsphilharmonie

SO Ä 12. NOVEMBER 2017 Ä 17:00

Ludwigshafen, Philharmonie Veriko Tchumburidze SO Ä 5. NOVEMBER 2017 Ä 19:30

Ludwigshafen, Konzertsaal im Pfalzbau 2. PHILHARMONISCHES KONZERT

FR Ä 27. OKTOBER 2017 Ä 20:00

ERÖFFNUNG FESTIVAL „THEATER INTERNATIONAL“ „Puck erzählt … seinen Sommernachtstraum“ Kevin Herbertz, Schauspiel

SA Ä 11. NOVEMBER 2017 Ä 19:30

Villingen-Schwenningen, Franziskaner Konzerthaus Joseph Bastian, Dirigent Albrecht Mayer, Oboe Olivier Messiaen Les Offrandes oubliées Wolfgang Amadeus Mozart Andante für Oboe und Orchester KV 315 (Arrangiert von Albrecht Mayer) Maurice Ravel Le Tombeau de Couperin (Arrangiert von Albrecht Mayer) Franz Schubert Sinfonie Nr. 8 C-Dur D 944 „Große C-Dur“

Ludwigshafen, dasHaus

MO Ä 6. NOVEMBER 2017 Ä 19:30

Heidelberg, Stadthalle

SO um 5 – Kammermusik sonntags um 5 „TELEMANN STAUBFREI“ Vicente Castelló-Sansaloni und Petra Fluhr, Oboe Marc Engelhardt, Fagott Christian Schmitt, Cembalo Lutz Backes (Bubec), Sprecher

1. HEIDELBERGER MEISTERKONZERT Michael Sanderling, Dirigent Veriko Tchumburidze, Violine

Werke von Georg Philipp Telemann

Max Bruch Schottische Fantasie für Violine und Orchester op. 46 Richard Strauss Eine Alpensinfonie op. 64

Stuttgart-Bad Cannstatt, Lutherkirche Jörg-Hannes Hahn, Dirigent Bachchor Stuttgart Monika Eder, Sopran Julia Böhme, Alt Tilman Lichdi, Tenor Stephan Loges, Bass

DO Ä 9. NOVEMBER 2017 Ä 19:30

Mosbach, Alte Mälzerei Ariane Matiakh, Dirigentin Haiou Zhang, Klavier Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 8 G-Dur, op. 88 Sergej Rachmaninow Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d-Moll, op. 30

SO Ä 19. NOVEMBER 2017 Ä 19:00

Bernd Alois Zimmermann Stille und Umkehr Orchesterskizzen Wolfgang Amadeus Mozart Requiem KV 626

Tzimon Barto FR Ä 1. DEZEMBER 2017 Ä 20:00

Kaiserslautern, Fruchthalle SO Ä 3. DEZEMBER 2017 Ä 19:30

Mannheim, Rosengarten 2. MANNHEIMER MEISTERKONZERT Karl-Heinz Steffens, Dirigent Tzimon Barto, Klavier Joseph Haydn Sinfonie Nr. 97 in C-Dur Maurice Ravel Konzert für Klavier und Orchester G-Dur Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 1 C-Dur, op. 21

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FR Ä 29. DEZEMBER 2017 Ä 11:00

SA Ä 6. JANUAR 2018 Ä 19:30

FR Ä 29. DEZEMBER 2017 Ä 20:00

dasHaus, Ludwigshafen

Neustadt, Saalbau SILVESTERKONZERT „Märchen aus dem Orient“ SA Ä 30. DEZEMBER 2017 Ä 18:00

Worms, Das Wormser SILVESTERKONZERT „Märchen aus dem Orient“

AD.AGIO: BEGEGNUNG DER KULTUREN „Strawinsky, Rachmaninow und die Lieder vom orientalischen Mittelmeer“ Andrea Apostoli, Konzept und Musikalische Leitung

S0 Ä 7. JANUAR 2018 Ä 18:00

Zweibrücken, Festhalle NEUJAHRSKONZERT ZWEIBRÜCKEN „Märchen aus dem Orient“ Alexander Rumpf, Dirigent und Moderator Das Programm wird noch bekannt gegeben. MO Ä 1. JANUAR 2018 Ä 17:00

HK Gruber MI Ä 6. DEZEMBER 2017 Ä 20:00 DO Ä 7. DEZEMBER 2017 Ä 20:00

Ludwigshafen, BASF-Feierabendhaus KONZERTREIHE DER STADT LUDWIGSHAFEN UND DER BASF SE – 3. SINFONIEKONZERT HK Gruber, Dirigent Matthias Schorn, Klarinette HK Gruber Northwind Pictures (Deutsche Erstaufführung) Carl Maria von Weber Konzert für Klarinette Nr. 2 Es-Dur, op. 74 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 8 F-Dur, op. 93 FR Ä 8. DEZ 2017 Ä 9:30 Ä 11: 00 SO Ä 10. DEZ 2017 Ä 11: 00 MO Ä 11. DEZ 2017 Ä 9:30 Ä 11: 00

Ludwigshafen, Philharmonie 2. KIKO KINDERKONZERT „Die vier Jahreszeiten“ Maya Woelm, Moderation Für alle Menschen ab 4 Jahren.

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DO Ä 21. DEZEMBER 2017 Ä 19:30

Ludwigshafen, Konzertsaal im Pfalzbau Weihnachtskonzert der Bürgerstiftung Ludwigshafen FR Ä 22. DEZEMBER 2017 Ä 19:30

Karlsruhe, Konzerthaus 4. SINFONIEKONZERT SA Ä 23. DEZEMBER 2017 Ä 19:30

Mainz, Rheingoldhalle 3. MAINZER MEISTERKONZERT Christian Reif, Dirigent Aurelia Shimkus, Klavier Stanisław Moniuszko Bajka – Ein Wintermärchen (Fantasieouvertüre) Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr.4 G-Dur, op.58 Antonin Dvořák Sinfonie Nr. 9 e-Moll, op. 95 „Aus der neuen Welt“

Ludwigshafen, BASF-Feierabendhaus NEUJAHRSKONZERT DER BASF SE „Johann Strauß Gala“ SA Ä 6. JANUAR 2018 Ä 18:00

Pirmasens, Festhalle NEUJAHRSKONZERT PIRMASENS „Johann Strauß Gala“ Das Programm wird noch bekannt gegeben. DO Ä 4. JANUAR 2018 Ä 19:30

Mainz, Rheingoldhalle 4. MAINZER MEISTERKONZERT Albrecht Mayer, Oboe Shunske Sato, Violine u. Leitung Antonio Vivaldi Concerto g-Moll für Streicher und Basso continuo RV 157 Ä Concerto B-Dur für Oboe und Violine, Streicher und Basso continuo RV 548 Giuseppe Sammartini Concerto g-Moll für Oboe, Streicher und Basso continuo op. 8, Nr. 5 Ä Concerto grosso op. 2, Nr. 6 für Streicher Giuseppe Castrucci Concerto Grosso für Streicher und Basso continuo op. 3, Nr. 4 Alessandro Marcello Concerto in d-Moll für Oboe, Streicher und Basso continuo

Elena Bashkirova FR Ä 19. JANUAR 2018 Ä 20:00

Worms, Das Wormser Karl-Heinz Steffens, Dirigent Elena Bashkirova, Klavier Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester Nr. 21 C-Dur, KV 467 Peter Iljitsch Tschaikowsky Sinfonie Nr. 6 h-Moll, op. 74 „Pathétique“


MI Ä 24. JAN 2018 Ä 9:30 Ä 11:00

SO Ä 25. FEBRUAR Ä 17:00

Ludwigshafen, Philharmonie

Ludwigshafen, Philharmonie

DO Ä 25. JAN 2018 Ä 11: 00

SO UM 5 – Kammermusik sonntags um 5 „SCHÄFERSTÜNDCHEN“ Elsbeth Reuter, Sopran Hildegard Boots, Flöte Asli Kilic, Klavier Anne Scheffel, Klarinette

Neustadt, Saalbau FR Ä 26. JAN 2018 Ä 10: 00

Landau, Jugendstilhalle SO Ä 28. JAN 2018 Ä 11: 00

Ludwigshafen, Philharmonie SO Ä 4. MÄRZ 2018 Ä 11:00

Werke von Camille Saint-Saëns, Hugo Wolf, André Jolivet, Ludwig Spohr, Gabriel Fauré, Claude Debussy, Igor Stravinsky, Maurice Ravel und Franz Schubert

Mannheim Capitol 3. KIKO KINDERKONZERT „Vom Blumenwalzer zum Säbeltanz“ Stefan Malzew, Dirigent Michail Glinka Kamarinskaya – Fantasie über russische Volkslieder Dmitri Schostakowitsch Walzer Nr. 2, aus der Suite Nr. 2 für Jazz-Orchester Aram Khatschaturjan Säbeltanz, aus dem Ballett „Gayaneh“ Peter I. Tschaikowski Blumenwalzer, aus dem Ballett „Der Nussknacker“ Für alle Menschen ab 5 Jahren. DO Ä 1. FEBRUAR 2018 Ä 20:00

Neustadt, Saalbau FR Ä 2. FEBRUAR 2018 Ä 19:30

Mannheim, Rosengarten, Musensaal 3. MANNHEIMER MEISTERKONZERT S0 Ä 3. FEBRUAR 2018 Ä 20:00

Pirmasens, Festhalle Albrecht Mayer, Dirigent und Oboe HK Gruber Charivari Joseph Haydn Konzert für Oboe C-Dur Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-Moll, op. 67 „Schicksalssinfonie“

Albrecht Mayer MI Ä 14. FEBRUAR 2018 Ä 20:00 DO Ä 15. FEBRUAR 2018 Ä 20:00

Ludwigshafen, BASF-Feierabendhaus KONZERTREIHE DER STADT LUDWIGSHAFEN UND DER BASF SE – 4. SINFONIEKONZERT

La Belle et la Bête SA Ä 17. FEBRUAR 2018 Ä 19:30

dasHaus, Ludwigshafen

FR Ä 16. FEBRUAR 2018 Ä 19:30

AD.AGIO: BEGEGNUNG DER KULTUREN „Mozart und Afrika“ Andrea Apostoli, Konzept und Musikalische Leitung

Wörth, Festhalle Karl-Heinz Steffens, Dirigent Albrecht Mayer, Oboe

Landau, Jugendstil-Festhalle

Edward Elgar Soliloquy für Oboe und Orchester Richard Strauss Konzert für Oboe und Orchester D-Dur Ä Der Bürger als Edelmann, Orchestersuite op. 60

DO Ä 22. FEBRUAR 2018 Ä 20:00

FR Ä 2. MÄRZ 2018 Ä 19:30 SA Ä 3. MÄRZ 2018 Ä 19:30

Ludwigshafen, Pfalzbau „LA BELLE ET LA BÊTE“ MALANDAIN BALLET BIARRITZ Christoph König, Dirigent Thierry Malandain, Choreografie Mit Musik von Peter. I. Tschaikowsky

FR Ä 23. FEBRUAR 2018 Ä 19:30

Ludwigshafen, Pfalzbau 3. PHILHARMONISCHES KONZERT SA Ä 24. FEBRUAR 2018 Ä 19:30

Mainz, Rheingoldhalle 5. MAINZER MEISTERKONZERT Karl-Heinz Steffens, Dirigent Gustav Mahler Sinfonie Nr. 7 e-Moll

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FR Ä 16. MÄRZ 2018 Ä 9:30 Ä 11: 00 SO Ä 18. MÄRZ 2018 Ä 11: 00 MO Ä 19. MÄRZ 2018 Ä 9:30 Ä 11: 00

Ludwigshafen, Philharmonie 4. KIKO KINDERKONZERT „Puck erzählt … seinen Sommernachtstraum“ Kevin Herboltz, Schauspiel Eine Kooperation mit dem Kinderund Jugendtheater Speyer Shiyeon Sung FR Ä 9. MÄRZ 2018 Ä 19:30

Für alle Menschen ab 10 Jahren.

SA Ä 10. MÄRZ 2018 Ä 19:30

Stuttgart Musikhochschule RISING STARS Shiyeon Sung, Dirigentin Die Solisten und das Programm werden noch bekannt gegeben.

MO Ä 9. APRIL 2018 Ä 19:30

Mannheim, Capitol CONNECT IT! „KINGS AND QUEENS“ Frank Dupree, Dirigent und Klavier Julius Kircher, Klarinette Felicitas Brunke, Vocals Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur, op. 73 Dmitri Schostakowitsch Tahiti Trot op. 16 Malcolm Arnold Konzert für Klarinette und Orchester Nr. 2 op. 115 George Gershwin Rhapsody in Blue (Original Jazz Band Version für Paul Whiteman) Jazz Songs

Eine Exzellenz-Initiative der Musikhochschulen Freiburg, Karlsruhe und Stuttgart. Elias Grandy DO Ä 22. MÄRZ 2018 Ä 20:00

Worms, Das Wormser FR Ä 23. MÄRZ 2018 Ä 20:00

Kaiserslautern, Fruchthalle SA Ä 24. MÄRZ 2018 Ä 19:30

Mannheim, Rosengarten 4. MANNHEIMER MEISTERKONZERT Elias Grandy, Dirigent Jeroen Berwaerts, Trompete

Elim Chan MI Ä 14. MÄRZ 2018 Ä 20:00 DO Ä 15. MÄRZ 2018 Ä 20:00

Ludwigshafen, BASF-Feierabendhaus KONZERTREIHE DER STADT LUDWIGSHAFEN UND DER BASF SE 5. SINFONIEKONZERT Elim Chan, Dirigentin Alexej Gerassimez, Schlagzeug Johannes Brahms Tragische Ouvertüre für Orchester d-Moll, op. 81 HK Gruber Rough Music Johannes Brahms Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 73 78

Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 7 A-Dur, op. 92 HK Gruber Busking Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 8 F-Dur, op. 93

Don Quichote FR Ä 13. APRIL 2018 Ä 19:30 SA Ä 14. APRIL 2018 Ä 19:30

Baden-Baden, Festspielhaus DI Ä 17. APRIL 2018 Ä 19:30 MI Ä 18. APRIL 2018 Ä 19:30

Ludwigshafen, Pfalzbau DON QUICHOTE BALLETT SÃO PAULO Christoph Gedschold, Dirigent Choreografie von Márcia Haydée nach der Originalchoreografie von Marius Petipa.

Händel-Grabmal, London SO Ä 15. APRIL 2018 Ä 17:00

Ludwigshafen, Philharmonie SO UM 5 – Kammermusik sonntags um 5 „ICH WEISS, DASS MEIN ERLÖSER LEBT.“ Sebastian Casleanu und Konstantin Bosch, Violine Martin Straakholder, Viola Eric Trümpler, Violoncello Wolfgang Günter, Kontrabass Anne Scheffel, Klarinette Eckhard Mayer, Fagott Bernd Mallasch, Schlagwerk Doris Steffan-Wagner, Sopran Martin Wagner, Tenor Kammerchor Georg Friedrich Händel Teile aus „Der Messias“ HWV 56 Dmitri Schostakowitsch Streichquartett Nr. 8 c-Moll, op. 110 Jefferson Schoepflin Gulag Cantate


Krabbelkonzert MI Ä 18. APRIL 2018 Ä 15:00

Markus Huber

Kaiserslautern, Fruchthalle DO Ä 19. APRIL 2018 Ä 15:00 Ä 16:30

Worms, Das Wormser KRABBELKONZERT Andrea Apostoli, Konzept und Musikalische Leitung

Bernd Glemser FR Ä 27. APRIL 2018 Ä 19:30

Ludwigshafen, Pfalzbau 4. PHILHARMONISCHES KONZERT SO Ä 29. APRIL 2018 Ä 19:30

Pforzheim, CongressCentrum Markus Huber, Dirigent Bernd Glemser, Klavier Melihat Gülses SA Ä 21. APRIL 2018 Ä 19:30 S0 Ä 22. APRIL 2018 Ä 11:00

dasHaus, Ludwigshafen LIEDER VON WIEN BIS ISTANBUL Necip Gülses, Künstlerischer Leiter Melihat Gülses, Sopran Bülent Özbek, Ney (Rohrflöte) Cansın Gülses, Yerden und Kemençe (Kniegeige) Can Yıldırım, Kanun (Kastenzither) Murat Süngü, Violoncello Anne Steffens, Sopran Burak Çebi, Klavier Werke von Franz Schubert und Sevki Bey

Carl Maria von Weber Ouvertüre aus „Euryanthe“ op. 81 JV 291 Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur, op. 15 Anton Bruckner Sinfonie Nr. 4 Es-Dur „Romantische“ (2. Fassung von 1877/1878 mit dem Finale von 1880) SA Ä 28. APRIL 2018 Ä 19:30

Wörth, Festhalle Markus Huber, Dirigent Dominik Cambeis, Klavier Carl Maria von Weber Ouvertüre aus „Euryanthe“ op. 81 JV 291 Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur, op. 15 Anton Bruckner Sinfonie Nr. 4 Es-Dur „Romantische“ (Zweite Fassung von 1877/78 mit dem Finale von 1880))

Lynn Harrell DO Ä 17. MAI 2018 Ä 20:00

FR Ä 18. MAI 2018 Ä 19:30

Neustadt, Saalbau Karl-Heinz Steffens, Dirigent Lynn Harrell, Violoncello Wolfgang Amadeus Mozart Ouvertüre und Ballettmusiken aus „Idomeneo“, KV 366 und KV 367 Joseph Haydn Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 C-Dur Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 4 B-Dur, op. 60

Ludwigshafen, Pfalzbau RHEINLAND-PFALZ EXCELLENT! 5. PHILHARMONISCHES KONZERT SO Ä 20. MAI 2018 Ä 19:30

Mainz, Rheingoldhalle RHEINLAND-PFALZ EXCELLENT! 8. MAINZER MEISTERKONZERT Karl-Heinz Steffens, Dirigent Lynn Harrell, Violoncello Wolfgang Amadeus Mozart Ouvertüre und Ballettmusiken aus „Idomeneo“, KV 366 und KV 367 Joseph Haydn Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 C-Dur Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 4 B-Dur, op. 60

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RHEINLAND-PFALZ EXCELLENT! FR Ä 18. MAI 2018 Ä 20:00

SA Ä 19. MAI 2018 Ä 22:00

Neuwied, Schloss Engers

Neuwied, Schloss Engers

PFINGSTFESTIVAL SCHLOSS ENGERS Thomas Duis, Klavier Stipendiaten der Villa Musica

PFINGSTFESTIVAL SCHLOSS ENGERS NACHTKONZERT Karl-Heinz Steffens, Klarinette Michal Friedlander, Klavier Alexander Hülshoff, Violoncello Stipendiaten der Villa Musica

Joseph Haydn Klaviertrio Nr. 38 D-Dur Wolfgang Amadeus Mozart Klavierquartett Es-Dur KV 493 Ludwig van Beethoven Klaviertrio Nr. 7 B-Dur, op. 97

Hugo Wolf Italienische Serenade Alban Berg Vier Stücke für Klarinette und Klavier, op. 5 Johannes Brahms Sonate Nr. 2 für Klarinette und Klavier Es-Dur, op. 120,2 Arnold Schönberg Verklärte Nacht, Streichsextett op. 4 SO Ä 20. MAI 2018 Ä 16:00

Neuwied, Schloss Engers PFINGSTFESTIVAL SCHLOSS ENGERS Lynn Harrell, Violoncello Thomas Duis, Klavier Stipendiaten der Villa Musica

Michal Friedlander SA Ä 19. MAI 2018 Ä 19:00

Neuwied, Schloss Engers PFINGSTFESTIVAL SCHLOSS ENGERS Karl-Heinz Steffens, Klarinette Michal Friedlander, Klavier Alexander Hülshoff, Violoncello Stipendiaten der Villa Musica Wolfgang Amadeus Mozart Klaviertrio Es-Dur KV 498 „Kegelstatt-Trio“ Franz Schubert Klaviertrio B-Dur, op. 99 Johannes Brahms Klaviertrio a-Moll, op. 114

Eine Kooperation der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz mit der Stiftung Villa Musica Rheinland-Pfalz.

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Ludwig van Beethoven Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 1 F-Dur, op. 5 Johannes Brahms Sonate für Violine und Klavier G-Dur, op. 78 Franz Schubert Klaviertrio Es-Dur, op. 100 MO Ä 21. MAI 2018 Ä 17:00

Neuwied, Schloss Engers

Frank Dupree DO Ä 24. MAI 2018 Ä 19:30

Karlsruhe, Konzerthaus KLAVIERISSIMO 20 20. Dr. Hermann BüttnerKlavierwettbewerb Frank Dupree, Dirigent Preisträger des 20. Dr. Hermann-BüttnerKlavierwettbewerbs Das Programm wird noch bekannt gegeben. SO Ä 27. MAI 2018 Ä 17:00

Ludwigshafen, Philharmonie

PFINGSTFESTIVAL SCHLOSS ENGERS Karl-Heinz Steffens, Klarinette Nikolaus Boewer, Violine Lynn Harrell, Violoncello Stipendiaten der Villa Musica

SO UM 5 – Kammermusik sonntags um 5 „WELCH SELTENER GAST“ Konstantin Bosch, Violine Stella Sykora-Nawri, Viola Rut Bantay, Violoncello Andrea Juric-Bosch, Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart Klarinettenquinett A-Dur KV 581 Johannes Brahms Klarinettenquintett h-Moll, op. 115

Klavierquartette von Wolfgang Amadeus Mozart und Robert Schumann

SA Ä 2. JUNI 2018 Ä 19:30

Mannheim, Capitol Ernst Theis, Dirigent Solisten des Capitol Ensembles Das Programm wird noch bekannt gegeben.

WEILBURGER SCHLOSSKONZERTE

SA Ä 9. JUNI 2018 Ä 20:00

Weilburg, Schloss WEILBURGER SCHLOSSKONZERTE Karl-Heinz Steffens, Dirigent Das Programm wird noch bekannt gegeben.


MUSIKFEST SPEYER 28. JUNI – 1. JULI 2018

Musikdramatiker beim Musikfest Speyer

HAYDN & WAGNER

Karl-Heinz Steffens SO Ä 10. JUNI 2018 Ä 19:30

Mannheim, Rosengarten, Musensaal 5. MANNHEIMER MEISTERKONZERT Karl-Heinz Steffens, Dirigent Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 39 Es-Dur, KV 543 Ä Sinfonie Nr. 40 g-Moll, KV 550 Ä Sinfonie Nr. 41 C-Dur, KV 551 „Jupiter-Sinfonie“ DO Ä 21. JUNI 2018 Ä 20:30

FR Ä 29. JUNI 2018 Ä 19:30

Speyer, Open Air im Rathausinnenhof

Speyer, Alter Stadtsaal

Serenade I

Mitglieder der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz

Eröffnungskonzert Karl-Heinz Steffens, Dirigent Natalie Karl, Sopran Peter Sonn, Tenor Franz Hawlata, Bass Deutscher Kammerchor Joseph Haydn „Die Jahreszeiten“ Oratorium für Solostimmen, Chor und Orchester

Eintritt frei Ludwigshafen, Stadtfest, Platz der Deutschen Einheit

FR Ä 29. JUNI 2018 Ä 15:00

SPARKASSEN OPEN AIR

Speyer, Kinder- und Jugendtheater

Ernst Theis, Dirigent Solisten des Capitol Ensembles Das Programm wird noch bekannt gegeben.

Kinderkonzert

FR Ä 29. JUNI 2018 Ä 19:30

Heidelberg, Stadthalle 2. HEIDELBERGER MEISTERKONZERT Karl-Heinz Steffens, Dirigent Natalie Karl, Sopran Peter Sonn, Tenor Franz Hawlata, Bass Deutscher Kammerchor

SO Ä 1. JULI 2018 Ä 11:00

DO Ä 28. JUNI 2018 Ä 19:30

Speyer, Gedächtniskirche

SO Ä 1. JULI 2018 Ä 15:00

Mitglieder der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Auch 2018 präsentiert das Kinder- und Jugendtheater Speyer in Kooperation mit der Staatsphilharmonie eine kindgerechte und musikalische Theaterproduktion, die sich mit dem Leben und der Musik des Komponisten Joseph Haydn befasst. .

Mitglieder der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Das Programm wird noch bekannt gegeben SA Ä 30. JUNI 2018 Ä 15:00

Speyer, Historischer Ratsaal Musikalische Lesung Richard Wagner und Mathilde Wesendonck – eine heimliche Liebe in 5 Liedern SA Ä 30. JUNI 2018 Ä 19:30

Speyer, Open Air im Rathausinnenhof Serenade II Mitglieder der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Das Programm wird noch bekannt gegeben

Kammermusik-Matinee

Das Programm wird noch bekannt gegeben SO Ä 1. JULI 2018 Ä 18:00

Speyer, Gedächtniskirche Schlusskonzert Karl-Heinz Steffens, Dirigent Elisabeth Teige, Sopran Peter Sonn, Tenor Richard Wagner „Lohengrin“ daraus: Vorspiel zum 1. Akt; Elsas Traum „Einsam in trüben Tagen“; „Wenn ich im Kampfe für Dich siege – Nie sollst Du mich befragen“; Vorspiel zum 3. Akt; „Das süße Lied verhallt“; „In fernem Land“ Richard Wagner Parsifal-Suite In Kooperation mit

Joseph Haydn „Die Jahreszeiten“ Oratorium für Solostimmen, Chor und Orchester

81

Mit freundlicher Unterstützung der


DAS WANDERNDE KUNST- UND KULTURPROJEKT IN DER REGION RHEIN-NECKAR WWW.MATCHBOX-RHEIN-NECKAR.DE WWW.FACEBOOK.COM/MATCHBOX.RHEINNECKAR 82


Miteinander ist einfach.

sparkasse-vorderpfalz.de/zuhause

Wenn man hier zu Hause ist. Deshalb spenden wir 1.000.000 Euro jährlich für gemeinnützige Projekte.

Kinder- und Jugendzirkus Bellissima Polaris e. V.

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DAS TEAM Intendanz und Verwaltung am Rheinufer ihrer Residenzstadt in Ludwigshafen.

Intendanz Prof. Michael Kaufmann

Impressum

Sekretariat/Assistenz der Intendanz Ulrike Posch Verwaltungsleitung Clemens Keller

Prof. Michael Kaufmann

Svenja Fricke

Tim Rademacher

Orchesterdisponent Tim Rademacher Personal und Verwaltung Marion Eisenmann Martina Peiffer Claudia Pönitzsch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Marketing Judith Schor Notenbibliothek Lemi Reskovac ˇ Orchesterbüro Albert Ries Michael Löffler Dietmar Büchel Trainee im Orchestermanagement Svenja Fricke Vanessa Stojanovic David Théry Konzertpädagogischer Berater Andrea Apostoli Lehrkraft für Musikvermittlung N. N.

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Herausgeber V. i. S. d. P: Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Heinigstr. 40, 67059 Ludwigshafen Telefon 0621 - 599090 Telefax 0621 - 5990950 info@staatsphilharmonie.de www.staatsphilharmonie.de Intendant: Prof. Michael Kaufmann Generalmusikdirektor: Karl-Heinz Steffens

Dietmar Büchel

Clemens Keller

Lemi Reskovac ˇ

Redaktion: Prof. Michael Kaufmann, Judith Schor Lektorat: Lemi Reškovac, Vanessa Stojanovic, David Théry

Marion Eisenmann

Orchestervorstand Gerhard Krassnitzer (Vorsitzender) Florian Barak (stellvertretender Vorsitzender) Simon Bernstein Daniel Kroh Jürgen Schaal

Michael Löffler

Albert Ries

Originalbeiträge: Gert Deppe, Guido Fischer, Prof. Dr. Matthias Henke, Prof. Michael Kaufmann, Stefan Keim, Judith Schor, Vanessa Stojanovic Layout, Gestaltung, Bildbearbeitung, Collagen: DesignKultur Negelen & Repschläger GmbH, Wiesbaden

Martina Peiffer

Personalrat Daniel Kroh (Vorsitzender) Claudia Pönitzsch (stellverClaudia Pönitzsch tretende Vorsitzende) Andreas Klebsch Ralf Rudolph Felix Wulfert

Ulrike Posch

Judith Schor

Vanessa Stojanovic

David Théry

Druck: Chroma Druck & Verlag GmbH, Römerberg Bildnachweise: siehe Seite 86


DIE DEUTSCHE STAATSPHILHARMONIE RHEINLAND-PFALZ NEU AUF CD kraft erarbeitet, die es für die Region und weit darüber hinaus zum Botschafter macht. In einer zukunftsweisenden Zusammenarbeit mit dem Label Capriccio & Deutschlandradio Kultur erscheinen seit 2014 unter dem Titel MODERN TIMES Portraits von Komponisten des 20. Jahrhunderts.

Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz konnte in kürzester Zeit zahlreiche exzellente und international gefragte CD-Einspielungen veröffentlichen – dazu in einer Bandbreite, die bemerkenswert ist. Mit diesem Alleinstellungsmerkmal hat sich die Staatsphilharmonie eine Strahl-

C 5214

LUIGI DALLAPICC

OLA

RS TWO ANSWE ONS WITH NA THREE QUESTIA MUSICA NOTTUR STRA PICCOL PER ORCHE DUE PEZZI PER ORCHESTRA VARIAZIONI ORCHESTRA PARTITA PER

C 5213

BERND ALOIS ZIM

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LUIGI DALLAPIC

M ES: MODER N TI ASTE RA IN G O ALBE RT Steffens, Karl-Heinz Dirigent Segarra, Maria Isabel Sopran

M ES: MODER N TI ANOWSKI KAROL SZYM irigent Steffens, D Karl-Heinz an pr So o, lv ta Marisol Mon avier Kl , ec pi Ku Ewa eidig die geschm „Wenn sich monie ar ilh ph aats spielende St rlKa r te Pfalz un Rheinlandder Musik n nu s en Heinz Steff gibt idmet, so er des Polen w von ld Bi s ne teroge sich ein he .“ m Reiz ganz eigene Fono Forum orchestrale „Auch das rdent der überbo Raffinemen chafds an sl ck sdru den (…) Au “ s. besten ten gelingt e Zeitung Süddeutsch

MAX REG ER AL SONG S ORC H ESTR , Dirigent Gregor Bühl pran nyi, Mezzoso Ira ie an Stef r t, Teno Rainer Tros Bariton Edelmann, Paul Armin r r von Grego „Mit (…) de hr ten fü ge el ib Bühl sens armonie Staatsphilh Deutschen n sich be ge er z Pfal Rheinland“ er ld bi gs mun schöne Stim Fono Forum

IE S SYM PHON Steffens, nz ei H Karlnt Dirige

C A BARD: MONA & RI C & POU LE N X AI Ç AN FR ntin ge iri D , iakh Ariane Mat rd, Klavier Ba ca Ri & Mona

M ES: M ES: MODER N TI MODER N TI MAN N PICCOLA IS ZI M M ER LA AL LU IG I D BE RN D ALO nt ge iri irigent Steffens, D Steffens, D Karl-Heinz Karl-Heinz an pr So , ro ar Arantza Ezen ese terung für di „Die Begeis nzelnen ei m de je in Arbeit wird ke hörbar.“ ine der fünf Wer Spiegel Onl it ating portra „It’s a fascin expertly r, se po m of the co tsche by the Deu performed einRh ie on arm Staatsphilh ion r the direct de un lz fa land-P ens“ eff St nz ei dio of Karl-H Expedition Au

U FEXI S STELLA DO TÉ ‘É N U ITS D fexis, Stella Dou an pr so zo ez M Steffens, Karl-Heinz Dirigent

DODER ER JOHAN NA ntin iakh, Dirige at Ariane M s, ilm ew an Anne Schw Sopran , Violine Yury Revich

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M ES: MODER N TI TH EI L AN E G EORG e, Klavier re Frank Dup gent effens, Diri St nz ei H Karl-

ALAGOANA PHOTOPTOSIS SATZ IN EINEM SINFONIE UMKEHR STILLE UND

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MERMANN

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ND-PFALZ

HILHARMONIE RHEINLA S DEUTSCHE STAATSP KARL-HEINZ STEFFEN

CAG N I PI ETRO MAS TAN IC A SA IA D RAPSO TA N INO RO RDO IL GAT TOPA l, Dirigent Frank Strobe

M ES: MODER N TI LLEUX TI U D RI H EN irigent Steffens, D Karl-Heinz Bariton n, an m el Ed Paul Armin

EM: & NYSTRO MAN KELL E H C SC HWEDIS NZERTE KL AVIERKO ternostro, Roberto Pa Dirigent tensson, Anna Chris r ie av Kl

Y IJG H: ELEG HAR RI ET KR eno, Gustavo Gim Dirigent h, Harriet Krijg Violoncello

SAGTE NA WARTE, – DIE SC HWARTE E M ELODIE VE RLORE N Tarkmann, Andreas N. ik us M na, Erzähler Malte Arko len, Dirigent ge Robin En

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M IDT FR AN Z SC H Rump, Alexander nt ge Diri rstick, Michael Ko Klavier


REGISTER SPIELZEIT 2017/2018 Dirigenten

Shiyeon Sung 39, 78

Felicitas Brunke, Mezzosopran 29, 78

Joseph Bastian 15, 40, 44, 56, 57, 75

Karl-Heinz Steffens 4, 6, 15, 16, 20, 24, 25, 28, 29, 31, 38, 39, 40, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 51, 53, 55, 56, 57, 68, 69, 70, 72, 73, 74, 75, 76, 77, 79, 80, 81, 84, 85

Dominik Cambeis, Klavier 57, 79

Elim Chan 17, 47, 78 Elias Grandy 17, 41, 51, 56, 78 Christoph Gedschold 78 HK Gruber 5, 7, 8, 9, 13, 15, 16, 17, 21, 40, 41, 46, 47, 51, 53, 55, 56, 73, 76, 77, 78 Jörg-Hannes Hahn 75

Ernst Theis 29, 80, 81

Solisten

Thomas Kiefer 22, 23, 56, 72 Stefan Malzew 29, 53, 67, 77

Tzimon Barto, Klavier 40, 56, 75

Ariane Matiakh 75, 85

Elena Bashkirova, Klavier 51, 76

Albrecht Mayer, 5, 8, 14, 15, 17, 40, 44, 46, 47, 53, 55, 56, 57, 65, 71, 75, 76, 77

Jeroen Berwaerts, Trompete 17, 41, 51, 56, 65, 78

Hannes Reich 75

Kolja Blacher, Violine 38, 44, 74, 75

Christian Reif 44, 57, 76

Julia Böhme, Alt 75

Alexander Rumpf 51, 53, 55, 76

Nikolaus Boewer, Violine 33, 80

Michael Sanderling 38, 42, 71, 75

Ian Bostridge, Tenor 11, 12, 13, 71, 73

Hubert Soudant 46, 57, 74

Guy Braunstein, Violine 72

Bildnachweise: Titelbild: Blick auf Freinsheim © Marlis Jonas S. 7-9: alle © Julia Okon • S. U2-1: Orchester © Frank Vinken • S. 2: K.-H. Steffens © Stefan Wildhirt • S. 4: Konrad Wolf © Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur • S. 5: Michael Kaufmann © Frank Vinken • S. 7-9: alle © Julia Okon • S. 10: Loïe Fuller © Fotografie, Musée d‘Orsay, Paris • S. 12/13: Ray Chen © Julian Hargreaves; Ian Bostridge © Canetty-Clarke, Sim; Cornelia Froboess © Kurt Weill Fest; Daniel Gauthier © Daniel Gauthier; Janice Dixon © janicedixon.de; Reinhold Friedrich © Rosa Frank; Gustav Rivinius © gustavrivinius.de; Kabarett „Der Blaue Vogel“ © Bildarchiv DSPRP • S. 14: Albrecht Mayer © Ralph Mecke • S. 17: HK Gruber © Sven Lorenz • S. 18: Wien, Ausstellungsgebäude der Secession: Ausschnitt aus dem Beethovenfries von Gustav Klimt © Wikipedia; Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven, Franz Schubert © © Bildarchiv DSPRP • S. 20: Johannes Brahms © x ; Anton Bruckner © Huber Wien 1895; Gustav Mahler, Arnold Schönberg, Gemälde von Max Oppenheimer, 1909; Anton Webern, Gemälde von Max Oppenheimer, 1908/10; Alban Berg, Gemälde von Lilly Steiner, 1930 © allesamt Bildarchiv DSPRP • S. 21: Friedrich Cerha © Manu Theobald; Kurt Schwertsik © Klaus Rudolph; HK Gruber © Sven Lorenz • S. 23: Anton Bruckner, Bronzeporträtbüste, Viktor Tilgner (1891 - 1899); Trier Dom, Innenaufnahme © Ulrich Oberst; Trier Dom © wikipedia; Domkirche St. Maria und St. Stephan Speyer © wikipedia • S. 24: Joseph Haydn, John Hoppner 1791 / Richard Wagner, Franz von Lenbach, 1880/81 © alle Bildarchiv DSPRP • S. 25: Speyer, Maximiliansstraße © Stadt Speyer/Klaus Venus • S. 26: Gedächtniskirche, Speyer © Ulrich Oberst • S. 29: Capitol © Capitol Mannheim; Frank Dupree © Frank Dupree ; Publikum © Ulrich Oberst; Daniel Gauthier © Daniel Gauthier; Cornelia Froboess © Kurt Weill Fest 2015 • S. 31: dasHaus © dasHaus; Puck © Wikipedia; Turkish Woman with Tambourine © Jean-Étienne Liotard; Wien/Istanbul © Fotolia, Montage DesignKultur; Publikum © Judith Schor • S. 32/33: Lynn Harrell © Christian Steiner; Lynn Harrell © Chad Batka • S. 34/35: Akademisten © Vanessa Stojanovic; S. 36/37: Staatsphilharmonie im Rosengarten Mannheim © Hardy Müller • S. 38/39: Karl-Heinz Steffens © Julia Okon; Michael Sanderling © Marco Borggreve; Gustav Mahler 1897 © Bildarchiv DSPRP Markus Huber © Markus Huber; Lynn Harrell © Christian

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Lise de la Salle, Klavier 46, 57, 74 Janice Dixon, Sopran 12, 13, 42, 73 Thomas Duis, Klavier 33, 80 Frank Dupree, Klavier und Dirigent 4, 28, 29, 57, 62, 65, 74, 78, 80, 85

Albrecht Mayer, Oboe 5, 8, 14, 15, 17, 40, 44, 46, 47, 53, 55, 56, 57, 65, 71, 75, 76, 77

Markus Huber 38, 39, 57, 79

Ray Chen, Violine 11, 12, 13, 53, 73

Deutscher Kammerchor 26, 43, 51, 81 Monika Eder, Sopran 75 Cornelia Froboess, Sprecherin 12, 13, 24, 25, 73 Michal Friedlander, Klavier 33, 72, 80 Reinhold Friedrich, Trompete 12, 13, 73 Daniel Gauthier, Saxophon 12, 13, 28, 29, 73 Alexej Gerassimez, Schlagzeug 16, 17, 47, 78

Lynn Harrell, Violoncello 39, 44, 45, 53, 71, 79, 80 Franz Hawlata, Bass 25, 26, 43, 51, 81 Alexander Hülshoff, Violoncello 33, 80 Natalie Karl, Sopran 25, 26, 43, 51, 81 Tilman Lichdi, Tenor 75 Stephan Loges, Bass 75 Timothy Ridout, Viola 29, 74 Gustav Rivinius, Violoncello 13, 17, 73 Shunske Sato, Violine 15, 44, 76 Matthias Schorn, Klarinette 17, 46, 76 Aurelia Shimkus, Klavier 44, 57, 76 Peter Sonn, Tenor 25, 26, 43, 51, 72, 81 Elisabeth Teige, Sopran 26, 51, 81 Veriko Tchumburidze, Violine 38, 42, 65, 75, Haiou Zhang, Klavier 75

Bernd Glemser, Klavier 59, 79

Steiner • Pfalzbau © Pfalzbau • S. 40/41: Albrecht Mayer © Kaskara; Tzimon Barto © tzimonbarto.com; Karl-Heinz Steffens © Benno Hunziker; Jeroen Berwaerts © Jeroen Berwaerts; Mannheim Rosengarten © Eduardo Perez • S. 42/43: Veriko Tchumburidze © pekinel.com; Michael Sanderling © Marco Borgreeve; Janice Dixon © janicedixon.de; Reinhold Friedrich © Rosa Frank; Karl-Heinz Steffens © Klaus Rudolph; Natalie Karl © nataliekarl.com; Heidelberg Stadthalle © Stadt Heidelberg • S. 44/45: Kolja Blacher © Bernd Buhmann; Aurelia Shimkus © Aurelia Shimkus Presskit; Karl-Heinz Steffens © Julia Okon; Lynn Harrell © nicht ermittelbar; Mainz Rheingoldhalle © Stadt Mainz • S. 46/47: Lise de la Salle © Lynn Goldsmith; HK Gruber © Sven Lorenz; Karl-Heinz Steffens © Stefan Wildhirt; Elim Chan © Lau Kwok Kei; Ludwigshafen BASFFeierabendhaus © Roland Halbe • S. 48: Speyer Gedächtniskirche © Karl Hofmann; Worms Das Wormser © www.das-wormser.de; Neustadt Saalbau © Kulturamt Neustadt; Landau Jugendstil-Festhalle © Stadt Landau; Zweibrücken Festhalle © Stadt Zweibrücken; Pirmasens Festhalle © Festhalle Pirmasens; Kaiserslautern Fruchthalle © Kulturamt Kaiserslautern; Karlsruhe Konzerthaus © www.kongresskarlsruhe.de; Wörth Festhalle © www.oertel-arch.de; Trier Hohe Domkirche © Staatsphilharmonie • S. 49: Landkarte © www. designkultur.de / vectormaps.de • S. 50/51: Speyer Dom © Karl Hoffmann; Worms Festumzug © Stadt Worms • S. 52/53: Mandelblüten © Fotolia; Neustadt Saalbau © Rolf Schädler; Landau Festhalle © Stadt Landau • S. 54/55: Zweibrücken Schloss © Stadt Zweibrücken; Zweibrücken Rosengarten © Stadt Zweibrücken; Pirmasens Schlossplatz © Sabine Reiser • S. 56: Kaiserslautern © Stadt Kaiserslautern; Trier © ttm Domstadt • S. 57: Wörth Altes Rathaus © Stadt Wörth am Rhein; Karlsruhe Luftbild © Stadt Karlsruhe • S. 58/59: Cafehaus © Hans-Werner Klein; Duo Andrew Wiles © privat; Quartett © Staatsphilharmonie; Gulag Überlebende © privat; Quartett © privavt; SO UM 5-Team © Staatsphilharmonie • S. 60/61: Collage © Staatsphilharmonie • S. 60: Kinder © graphicstock. com • S. 62/63: Collage © graphicstock.com/Staatsphilharmonie • S. 62: Sabine Wolf © Staatsphilharmonie • S. 63: Kinder © graphicstock.com • S. 64: Collage © graphicstock.com/ Staatsphilharmonie; Andrea Apostoli © Paola Biferale • S. 65: Ray Chen © Chris Dunlop; Reinhold Friedrich © Rosa Frank; Frank

Dupree © Fotoserie CONNECT IT 31 Oktober 2016; Albrecht Maye © Ralf Mecke Decca; Veriko Tchumburidze © David Ausserhofer; Jeroen Berwaerts © Peter Kallo • S. 66/67: Collage © graphicstock. com/Staatsphilharmonie; Illustration Violinist © Fotolia; Rotkehlchen © Fotolia; Illustration Säbeltanz © Shutterstock; Illustration Puck © Arthur Rackman; Eric Trümpler © Frank Vinken • S. 68/69: Orchester © Stefan Wildhirt • S. 70: Orchester © Stefan Wildhirt • S. 71: Elīna Garanča © Gregonowitz • S. 72-81: Collagen © Staatsphilharmonie / www.designkultur.de • S. 72: Karl-Heinz Steffens © Ulrich Oberst • S. 73: Ray Chen © nicht feststellbar; Ian Bostridge © Simon Fowler; Cornelia Froboess © Julian Baumann; Gustav Rivinius © gustavrivinius.de; Janice Dixon © janicedixon.de; Reinhold Friedrich © Rosa Frank • S. 74/75: Dom zu Speyer © Wikipedia; Kolja Blacher © Bernd Bühmann; Lise de la Salle © Lynn Goldsmith; Frank Dupree © Frank Dupree; Albrecht Mayer © Harald Hoffmann; Veriko Tchumburidze © David Ausserhofer; Tzimon Barto © Eric Bri • S. 76/77: HK Gruber © Priska Ketterer; Elena Bashkirova © Nikolaj Lund; Albrecht Mayer © Harald Hoffmann; La Belle et la Bête © Olivier Houeix/Malandain Ballet Biarritz • S. 78/79: Shiyeon Sung © Yongbin Park; Elim Chan © Lau Kwok Kei; Elias Grandy © Annemone Taake; Don Quichote © Wilian Aguiar /São Paolo Dance Comp. Händel-Grabmal, London © Westminster Abbey, London; Krabbelkonzert © Staatsphilharmonie; Melihat Gülses © Judith Schor; Markus Huber © Rene Achenbach; Bernd Glemser © Werner Kmetitsch; Lynn Harrell © Christian Steiner • S. 80/81: Michal Friedlander © Michal Friedlander; Frank Dupree © Sebastian Heck; Karl-Heinz Steffens © Ulrich Oberst; Joseph Haydn, Richard Wagner © Bildarchiv DSPRP • S. 84: Das Team © Sarah Hähnle; Michael Kaufmann © Klaus Rudolph; Dietmar Büchel, Marion Eisenmann, Svenja Fricke, Clemens Kelle, Michael Löffler, Martina Peiffer, Claudia Pönitzsch, Ulrike Posch, Lemi Reškovac, Albert Ries, Judith Schor, Vanessa Stojanovic, David Théry © Julia Okon; Tim Rademacher © Judith Schor Wir danken den Künstlern und Künstleragenturen für die freundliche Unterstützung bei der Bildbeschaffung. Urheber, die nicht zu ermitteln oder zu erreichen waren, werden zwecks nachträglicher Rechteabgeltung um Nachricht gebeten.


GROSSARTIGE LANDSCHAFTEN, GROSSES ORCHESTER, GROSSE WEINE Die Staatsphilharmonie ist als musikalische Botschafterin des Landes Rheinland-Pfalz weltweit bekannt – ihre Heimat ist auch die vieler Winzer und preisgekrönter Weine. Frei nach dem Motto „Das Beste aus der Pfalz“ bringen wir Musik und Wein zusammen und haben zwei Weine, die das Gütesiegel DC Pfalz tragen, zum Philharmoniewein auserkoren: einen 2013er Riesling – die dominierende Pfälzer Rebsorte – vom Weingut Bergdolt-Reif & Nett in Duttweiler sowie einen 2012er Pinot Noir – die Vorzeigesorte der Region – vom Weingut Anselmann in Edesheim. 2013er DC Pfalz Riesling trocken 0,75 Ltr. für 7,00 € Weingut Bergdolt-Reif & Nett, Duttweiler 2012er DC Pfalz Pinot Noir 0,75 Ltr. für 8,00 € Weingut Anselmann, Edesheim

Erhältlich sind die Weine: Telefonisch bei Pfalzwein e. V. unter Telefon 06321-912354 oder versandkostenfrei bei Abholung in der Philharmonie in Ludwigshafen, Heinigstraße 40

Geschenkbox mit zwei Flaschen Ihrer Wahl für 16,00 €

G R O S S E M U S I K . G R O S S E S E N G A G E M E N T.

Als Stifter der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz ermöglichen Sie außergewöhnliche Konzerte, das Ausloben von Musikpreisen, die Vergabe von Stipendien an junge und begabte Musikerinnen und Musiker aus der Region sowie von Aufträgen im Bereich Musik. Nähere Informationen erhalten Sie unter Telefon 0621 59 90 90 oder im Internet unter www.staatsphilharmonie.de

STIF TUNG DEUTSCHE STA ATSPHILHARMONIE RHEINL AND-PFAL Z

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TICKETS UND SERVICE

„6 aus 10“ – das LUMA-FLEX Paket Aus den jeweils fünf Konzerten im Pfalzbau Ludwigshafen und im Rosengarten Mannheim, können Sie individuell und flexibel 6 Konzerte wählen und genießen bei allen Kategorien einen Sonderrabatt von 35 % auf den Einzelkartenpreis.

ABONNEMENT

EINZELKARTEN

ERMÄSSIGUNGEN

Philharmonische Konzerte Ludwigshafen 1. Kategorie 112,00 € 2. Kategorie 88,00 € 3. Kategorie 53,00 € Bestellen Sie Ihr Abonnement für die Philharmonischen Konzerte im Pfalzbau bis zum 16. September 2017.

Philharmonische Konzerte Ludwigshafen 1. Kategorie 32,00 € 2. Kategorie 25,00 € 3. Kategorie 15,00 €

Kiko Sonntags-Card Die Kiko Sonntags-Card kostet 25,00 € und berechtigt zum Eintritt in die Wochenendveranstaltungen eines Kiko-Projektes für eine Gruppe von 1 Erwachsenen und bis zu 4 Kindern, oder 2 Erwachsene und bis zu 3 Kindern.

Mannheimer Meisterkonzerte „ABOnnement Konzert klassisch“ Sie besuchen vier Sinfoniekonzerte mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. 1. Kategorie 140,00 € 2. Kategorie 120,00 € 3. Kategorie 102,00 € 4. Kategorie 85,00 € 5. Kategorie 53,00 € Bestellen Sie Ihr Abonnement für die Mannheimer Meisterkonzerte im Rosengarten bis bis zum 16. September 2017. Vorteilhaft im Abonnement

Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz behält sich das Recht vor, einzelne Konzerte zu fotografieren oder für das Fernsehen aufzuzeichnen. Die Besucher erklären sich mit dem Kartenkauf bereit, dass ihr Bild möglicherweise im Fernsehen oder anderen Medien verbreitet wird. Eigene Bild- oder Tonaufnahmen sind aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet.

Û Im Abonnement profitieren Sie von einem Preisnachlass von bis zu 30 Prozent gegenüber der Einzelkarte; in Abo „6 aus 10“ beträgt der Rabatt gar 35 Prozent Û Eintrittskarte = Fahrschein ÖPNV: Mit Ihrem Abo-Ticket können Sie am Konzerttag ohne Aufpreis / kostenfrei alle Busse, Straßenbahnen und freigegebenen Züge (DB: RE, RB und S-Bahn jeweils in der 2. Klasse) im Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) nutzen und so bequem zur jeweiligen Veranstaltungsstätte anreisen. Û Die Vorverkaufs- und Ticketgebühren sind in den angegebenen Preisen bereits enthalten. Û Je Abonnent erhält ein Kind/Jugendlicher bis einschließlich 16 Jahren freien Eintritt. Û Sie haben eine hohe Flexibilität: Für einen Konzerttermin, den Sie nicht wahrnehmen können, erhalten Sie pro Saison einen Gutschein, den Sie im Rahmen der „Philharmonischen Konzerte“ oder der „Mannheimer Meisterkonzerte“ einsetzen oder verschenken können. Û Sie erhalten Ihre Karten bequem per Post zwei Wochen vor dem ersten Konzert. Û Ihnen steht Ihr reservierter Wunschplatz zur Verfügung. Û Das Programmheft ist für Sie kostenlos. Û Sie bekommen exklusive Einladungen zu Proben oder Sonderveranstaltungen wie CD-Aufnahmekonzerten etc. Û Neuabonnenten erhalten als Begrüßungsgeschenk eine CD der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Û Das Abonnement verlängert sich automatisch für die nächste Saison, sofern es nicht bis zum 29.6.2018 gekündigt wird. Û Sie erreichen Ihren persönlichen Abo-Service unter Telefon 0621- 5990990.

Mannheimer Meisterkonzerte Sinfoniekonzerte 1. Kategorie 40,00 € 2. Kategorie 34,00 € 3. Kategorie 29,00 € 4. Kategorie 24,00 € 5. Kategorie 15,00 € MODERN TIMES Einzelkarten 1. Kategorie 42,00 2. Kategorie 33,00 3. Kategorie 23,00 4. Kategorie 15,00

€ € € €

MODERN TIMES Festivalkarte für 5 Konzerte 1. Kategorie 147,00 € 2. Kategorie 115,00 € 3. Kategorie 80,00 € 4. Kategorie 56,00 € Heidelberger 1. Kategorie 2. Kategorie 3. Kategorie 4. Kategorie

Meisterkonzerte 43,00 € 35,00 € 28,00 € 16,00 €

Kiko Kinderkonzerte Erwachsene 14,00 €, Kinder und Jugendliche U27 7,00 €; Gruppenbestellungen ausschließlich unter Telefon 0621 - 5990926 Eine Begleitperson pro Gruppe mit mindestens 15 Personen erhält freien Eintritt. SO um 5 – Kammermusik Ad.agio Einzelkarte 14,00 € (freie Platzwahl) Gruppenpreis auf Anfrage

Klanggutscheine Ein Klanggutschein kostet 15,00 € und berechtigt zum Eintritt in alle selbstveranstalteten Konzerte der Staatsphilharmonie. Die Gutscheine werden an der Abendkasse eingelöst. Sie erhalten dann die bestmöglichen Plätze. Mindestabnahme: 4 Stück. musiCard Die musiCard kostet 19,00 € und gilt für jeweils eine Saison. Sie berechtigt zum ermäßigten Eintritt in die Konzerte der Reihe SO um 5 – Kammermusik (Erwachsene zahlen dann nur noch 7,00 €, Kinder 4,00 €). U27-Ticket Jugendliche unter 27 Jahren erhalten Einzelkarten zu den orchestereigenen Konzertreihen zum günstigen U27-Preis von 7,00 € pro Ticket auf allen Plätzen! Sonstige Ermäßigungen Schwerbehinderte Menschen mit einem GdB ab 70 % erhalten im Einzelkartenverkauf eine Ermäßigung von 50 % und im Abonnement eine Ermäßigung von 20 %. Begleitpersonen von Schwerbehinderten (Merkzeichen „B“ im Ausweis) haben freien Eintritt. Mitglieder des Freundeskreises der Staatsphilharmonie, Inhaber der Rheinpfalz-Card, der Morgencard sowie Inhaber einer Ehrenamts-Karte erhalten erhalten 10 % Ermäßigung auf Tickets für orchestereigene Konzertreihen.

LIEDER VON WIEN BIS ISTANBUL Einzelkarte 19,00 € (freie Platzwahl) Gruppenpreis auf Anfrage

TICKETVERKAUF Vorverkaufsstellen: Capitol, Waldhofstraße 2, 68169 Mannheim Di., Do., Fr.: 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr Sa.: 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr sowie an allen bekannten ReserviX-Ticketshops Telefonische Bestellung: Capitol, Mannheim: 0621 - 33 67 333 Mo., Mi.: 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr Di, Do., Fr.: 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr Sa.: 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr ReserviX: 01805 - 700 733 24/7 – rund um die Uhr Online Bestellung: www.reservix.de

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VERANSTALTUNGSORTE UND TICKETINFORMATIONEN Baden-Baden, Festspielhaus Beim Alten Bahnhof 2, 76530 Baden-Baden Telefon 07221 - 3013101 www.festspielhaus.de Termine: 13./14. 4.2018

Ludwigshafen, Friedenskirche Leuschnerstraße 56, 67063 Ludwigshafen Telefon: 0621 695435 www.reservix.de Termin: 24. 9.2017 Ludwigshafen, Kulturzentrum dasHaus Bahnhofstraße 30, 67059 Ludwigshafen Telefon 07221 - 3013101 www.dashaus-lu.de; www.reservix.de Termine: 10.11.2017, 11.11.2017, 19.11.2017, 6.1.2018, 17.2.2018, 21.4.2018, 22.4.2018

Friedberg, Stadtpfarrkirche St. Jakob Eisenberg 2, 86316 Friedberg Telefon 0821 - 609299 www.friedberger-musiksommer.de Termin: 31. 8.2017 Friedberg, Rothenberghalle Rothenberg 11, 86316 Friedberg Telefon 0821 - 609299 www.friedberger-musiksommer.de Termin: 1. 9.2017

Ludwigshafen, Konzertsaal im Pfalzbau Berliner Straße 30, 67059 Ludwigshafen Telefon 0621 - 5042888 www.reservix.de Termine: 15. 9.2017; 7.10.2017; 10. 1.2018; 23. 2.2018; 27. 4.2018

Heidelberg, Stadthalle Neckarstaden 24, 69117 Heidelberg Telefon 0621 - 3367333 www.reservix.de Termine: 29. 9.2017; 6.11.2017; 29. 6.2018 Kaiserslautern, Fruchthalle Fruchthallstraße 10, 67655 Kaiserslautern Telefon 0631 - 3652316 www.fruchthalle.de Termine: 27.10.2017; 1.12.2017; 23. 3.2018 Karlsruhe, Konzerthaus Festplatz 9, 76137 Karlsruhe Telefon 0721 - 3848686 www.karlsruhe-klassik.de Termine: 28.10.2017; 22.12.2017

Ludwigshafen, Theatersaal im Pfalzbau Berliner Straße 30, 67059 Ludwigshafen Telefon 0621 - 5042558 www.theater-im-pfalzbau.de Termine: 17./18. 4.2018; 2./3. 3.2018 Ludwigshafen, Philharmonie Heinigstraße 40, 67059 Ludwigshafen Telefon 0621 - 3367333 www.reservix.de Termine: 19./20./21./22.10.2017; 12.11.2017; 26.11.2017; 8./9./10./11.12.2017; 24./28. 1.2018; 25. 2.2018; 15. 4.2018; 27. 5.2018 Mainz, Rheingoldhalle Rheinstraße 66, 55116 Mainz Telefon 06133 - 5799991 www.mainz-klassik.de Termine: 31.10.2017; 23.12.2017; 4. 1.2018; 24. 2.2018; 20. 5.2018

Landau, Jugendstil-Festhalle Mahlastraße 1, 76829 Landau Telefon 06341 - 134141 www.ticket-regional.de Termine: 14. 9.2017; 26. 1.2018; 22. 2.2018 Ludwigshafen, BASF-Feierabendhaus Leuschnerstraße 47, 67063 Ludwigshafen Telefon 0621 - 6099911 www.basf.de/kultur Termine: 6./7.12.2017; 1. 1.2018; 14./15. 2.2018; 14./15. 3.2018

Mannheim, Capitol Waldhofstraße 2, 68169 Mannheim Telefon 0621 - 3367333 www.capitol-mannheim.de Termine: 23. 9.2017; 17.10.2017; 4. 3.2018; 9. 4.2018; 2. 6.2018; 21. 6.2018

Mannheim, Congress Center Rosengarten, Musensaal und Mozartsaal Rosengartenplatz 2, 68161 Mannheim Telefon 0621 - 3367333 www.reservix.de Termine: 1.10.2017; 29.10.2017; 3.12.2017; 2. 2.2018; 24. 3.2018; 10. 6.2018 Mosbach, Alte Mälzerei Alte Bergsteige 7, 74821 Mosbach Telefon: 06261 92920 www.reservix.de Termin: 9.11.2017 Neustadt/Weinstraße, Saalbau Bahnhofstraße 1, 67434 Neustadt/ Weinstraße Telefon 06321 - 855404 www.ticket-regional.de Termine: 29.12.2017; 7. 1.2018; 25. 1.2018; 1. 2.2018; 17. 5.2018 Pirmasens, Festhalle Volksgartenstraße 12, 66955 Pirmasens Telefon 06331 - 842352 www.pirmasens.de Termine: 6.10.2017; 6. 1.2018; 3. 2.2018 Speyer, Alter Stadtsaal Kleine Pfaffengasse 8, 67346 Speyer Telefon 0621 - 3367333 www.reservix.de Termin: 1.7. 2018 Speyer, Kaiserdom Domplatz, 67346 Speyer Telefon 01805 - 700733 www.reservix.de Termin: 3.10.2017 Speyer, Gedächtniskirche Bartholomäus-Weltz-Platz 5, 67346 Speyer Telefon 0621 - 3367333 www.reservix.de Termine: 28. 6.2018; 1. 7.2018 Speyer, Rathausinnenhof Maximilianstraße 12, 67346 Speyer Telefon 0621 - 3367333 www.reservix.de Termine: 29. 6.2018; 30. 6.2018

Villingen-Schwenningen, Franziskaner Konzerthaus Rietgasse 2, 78050 Villingen-Schwenningen Telefon 07721 - 822525 www.villingen-schwenningen.de Termin: 26.10.2017 Weilburg, Schloss Schlossstraße 3/Marktplatz, 35781 Weilburg Telefon 06471 - 944210 und -11 www.weilburger-schlosskonzerte.de Termin: 9. 6.2018 Weinheim, Peterskirche Grundelbachstraße 114, 69469 Weinheim Telefon 0621-820 www.weinheim.de Termin: 22.9.2017 Weinheim, Schloss Schlossstraße 3/Marktplatz, 35781 Weilburg Telefon 06471 - 944210 und -11 www.weilburger-schlosskonzerte.de Termin: 9. 6.2018 Wörth, Festhalle Am Festplatz 1, 76744 Wörth am Rhein Telefon 0727 - 1310 www.woerth.de/festhalle.html Termine: 13.10.2017; 16. 2.2018; 28. 4.2018 Worms, Das Wormser Rathenaustraße 11, 67547 Worms Telefon 06241 - 2000450 www.das-wormser.de Termine: 30.12.2017; 19. 1.2018; 22. 3.2018 Zweibrücken, Festhalle Saarlandstraße 9, 66482 Zweibrücken Telefon 06332 - 871451 und -71 www.ticket-regional.de Termin: 7. 1.2018

WERDEN SIE MITGLIED Als Mitglied des Freundeskreises Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz e.V. unterstützen Sie das Orchester in vielerlei Hinsicht. Sie fördern u. a. die Verwirklichung von Kinder- und Jugendkonzerten, die Vergabe von Kompositionsaufträgen und die Umsetzung außergewöhnlicher Konzertereignisse. Sie erhalten dafür ermäßigte Eintrittskarten, Einladungen zu Orchesterproben sowie CDs der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz zu vergünstigten Preisen. Als Einzelperson bezahlen Sie pro Jahr 27,00 €, als Ehepaar 40,00 € und als Firma 70,00 €. Nähere Informationen erhalten Sie unter Telefon 0621 - 599090

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Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Heinigstraße 40 67059 Ludwigshafen Telefon 0621 - 59 90 90 Telefax 0621 - 59 90 950 info@staatsphilharmonie.de www.staatsphilharmonie.de In der Trägerschaft des Landes Rheinland-Pfalz

ORCHESTER DES JAHRES

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