Just Forest no 1 2011

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INTERNATIONAL MAGAZINE FROM KOMATSU FOREST

NO 01/2011

Den Wald im Herzen

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Forestry Quality Die neuen Komatsu 911.5 und 931.1

Der Grundsatz von Komatsu Forest ist es, einen Beitrag f端r eine bessere Umwelt zu leisten. Der neu vorgestellte Motor erf端llt nicht nur die strengsten Emissionsvorgaben der Welt, sondern senkt auch den Kraftstoffverbrauch.

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EIN RIESENSCHRITT FÜR DIE FORSTWIRTSCHAFT KOMATSU ERÖFFNET NEUE DIMENSIONEN

FORESTRY QUALITY – FORSTWIRTSCHAFT AUF HÖCHSTEM QUALITÄTSNIVEAU. VOM ERSTEN BIS ZUM LETZTEN ARBEITSGANG. Erneut setzt Komatsu Forest die Messlatte für effektives und nachhaltiges Arbeiten im Forstbereich höher: mit technischen Innovationen, rascher Produktentwicklung, intelligenter Produktion und flexiblen Servicelösungen. Im Jahr 2011 wird ein verheißungsvolles neues Kapitel in der Unternehmensentwicklung aufgeschlagen, bei dem eine

Introducing

Introducing

Komatsu

Komatsu

intensivierte Zusammenarbeit mit dem Komatsu-Konzern umfassende Vorteile für unsere Kunden bietet. Das erste sichtbare Ergebnis dieser Strategie ist die Umbenennung unserer Forstmaschinen in Komatsu. Was zählt, ist einzig und allein kompromisslose Qualität – auf die Sie sich im Forst uneingeschränkt verlassen können. Fortsetzung folgt ...

2 JUST FOREST NO 1 • 2011 www.komatsuforest.com


TOSHIO MIYAKE CHIEF EXECUTIVE OFFICER, KOMATSU FOREST

INHALT

Wir wissen, was „Forestry Quality“ ist Ich bin stolz auf unsere Geschichte und stolz darauf, was Komatsu Forest bislang erreicht hat – auf unserem kontinuierlichen Weg zu einer führenden Position auf dem Forstmaschinenmarkt. Jetzt bin ich stolz darauf bekanntzugeben, dass unsere Forstmaschinen vollständige Mitglieder der Komatsu Produktfamilie werden und deshalb von nun an ebenfalls den Namen Komatsu tragen. Ich bin überzeugt, dass der Name Komatsu einen Mehrwert für die Forstunternehmerbranche bedeutet. Die Forstmaschinenbesitzer werden erleben, dass die Zusammenarbeit mit einem starken, zuverlässigen Unternehmen innerhalb eines soliden Konzerns viele Vorteile mit sich bringt. Komatsu hat noch niemals ein Geschäft im Stich gelassen und wird auch niemals einen Kunden im Stich lassen. Ein weiterer Pluspunkt, von dem die Kunden durch Komatsu profitieren, ist der noch größere Fokus auf Qualität. Wir wissen um die wahre Bedeutung des Begriffs Qualität und um die besonderen Anforderungen in der Forstwirtschaft. Wir wissen, was „Forestry Quality“ ist. Komatsu steht nicht einfach für irgendeine Qualität, sondern für die richtige Qualität. Der japanische Begriff „Dantotsu“ bedeutet „unübertroffen“. Mit unserer Leidenschaft für Technik und der Unterstützung durch die Komatsu Gruppe werden wir unseren Kunden

weiterhin Dantotsu-Produkte und -Service zur Verfügung stellen, indem wir alle Ressourcen der Komatsu Gruppe optimal nutzen. In Sachen Information Communication Technology, ICT, ist Komatsu Forest bereits der Marktführer. Und wir werden diese Führungsposition noch ausbauen. Wir sind Wegbereiter mit MaxiXplorer, dem Steuersystem für Harvester, oder jetzt mit Fortrax, dem Fernsteuerungsservice für das Steuersystem. Damit werden neue Maßstäbe gesetzt. Jetzt bringen wir MaxiXplorer Head auf den Markt, ein neues Steuersystem für Aggregate an Baggern. Wir wissen auch, dass wir alle für die Umwelt verantwortlich sind. Wir wissen, wie wir den Umweltschutz mit rentabler Forstwirtschaft kombinieren können. Ein Beispiel hierfür ist unser neuer Dieselmotor, für den die neuen Emissionsnormen kein Problem sind und der mit einer erheblichen Kraftstoffersparnis punktet. Ein weiterer Mehrwert ist der noch größere Fokus auf den globalen Kundendienst. Wir wissen, wie wichtig ein schneller, zuverlässiger Service und Ersatzteilvertrieb für die Forstmaschinenbesitzer sind. Ich bin sicher, dass unsere Kunden die vielen Vorteile gerne annehmen und schätzen werden, die der Besitz einer Forstmaschine mit dem Namen Komatsu mit sich bringt. Wir wissen, was echte „Forestry Quality“ ist.

06 12 20 Der nächste Schritt ........................................... 4 Den Wald im Herzen .......................................... 6 Vertrauen ist alles ............................................. 8 Gebrauchtmaschinen vom Experten............ 10 Komatsu Hot Rod ............................................ 12 Guter Kontakt mit den Kunden...................... 14 Neuer Harvester mit umweltfreundlicher Technologie ...................................................... 16 Immer besser ................................................... 18 Einen Schritt voraus........................................ 20 Das brandneue Aggregat für die Durchforstung.................................................. 22 e3 Power im neuen Motor .............................. 24 Neues Steuersystem für Aggregate an Baggern ....................................................... 26 Schnell und korrekt – darauf kommt es an .. 28 Besser denn je ................................................. 29 Durchforstet ..................................................... 30

JUST FOREST INTERNATIONAL MAGAZINE Verantwortlicher Herausgeber: Roland Lundqvist, roland.lundqvist@komatsuforest.com Redakteur: Gunnar Andersson, gunnar@dynamopress.se Adresse: Just Forest, Komatsu Forest AB, Box 7124, SE-907 04 Umeå Kontakt: Telefon +46-(0)90-70 93 00, Fax +46-(0)90-12 04 60 Internet: www.komatsuforest.com Produktion: Dynamo Press AB

Layout und Original: Ågrenshuset Produktion, Bjästa Druck: Ågrenshuset Produktion, Bjästa Papier: Multi art, matt, 115 g Auflage: 40 000 Sprachen: Schwedisch, Finnisch, Englisch, Deutsch, Französisch, Portugiesisch, Spanisch und Russisch Der Inhalt darf nur mit Quellenangabe zitiert werden.

Corporate Headquarter, Umeå, Sweden Phone: +46 90 70 93 00 E-mail: info@komatsuforest.com Postal adress: Komatsu Forest Box 7124, 907 04 Umeå, Sweden


Nach gut fünf Jahren mit japanischen Eigentümern und mit starkem Fokus auf Qualität ist es jetzt an der Zeit, dass Komatsu Forest einen Schritt weitergeht. „Wir werden völlig neue Maßstäbe in Sachen Qualität setzen, und diesen neuen Standard nennen wir Forestry Quality“ erklärt Toshio Miyake, Geschäftsführer von Komatsu Forest.

DER NÄCHSTE SCHRITT KOMATSU FOREST vereint das Beste aus zwei Welten: zum einen das langjährige Engagement für den Wald, das Verständnis für die Gegebenheiten, denen die Forstunternehmer gegenüberstehen, sowie das ernsthafte Interesse an technischer Entwicklung, und zum anderen die lange Erfahrung in der effektiven Qualitätsarbeit in allen Bereichen, die zufriedene Kunden garantiert. Nach fünf Jahren in japanischem Besitz ist Komatsu Forest nun bereit, den nächsten Schritt zu tun. „Wir können stolz darauf sein, dass unsere Forstmaschinen jetzt vollwertige Mitglieder der Komatsu-Familie sind – und zum endgültigen Beweis werden die Maschinen von nun an den Namen Komatsu tragen“, so Toshio Miyake. Komatsu Forest ist ein Unternehmen, das sich stark für den Wald und für die Technik interessiert. Für viele Mitarbeiter ist der Wald ein selbstverständlicher Teil des Alltags, sei es als Hobby oder weil sie Waldbesitzer sind. Andere wiederum sind technikbegeistert und leben ihre Leidenschaft auch außerhalb der Arbeit aus. Das tief verwurzelte Interesse an Wald und Technik trägt natürlich zum Verständnis der speziellen Anforderungen bei, die die Forstarbeit in Sachen Produktivität und Umwelt an Fahrer und Maschinen stellt. Der Wald ist ein äußerst anspruchsvolles Arbeitsumfeld für intelligente Maschinen, und für die Forstmaschinenbesitzer ist jede Minute ein wichtiger Rentabilitätsfaktor. „Der Wald ist eine erneuerbare Ressour4 JUST FOREST NO 1 • 2011

ce, die wir gemeinsam auf gewinnbringende und gleichzeitig langfristig nachhaltige Art nutzen sollten. Wir wissen schließlich, dass unsere Kunden Geld verdienen müssen“, meint Toshio Miyake. ROTE FORSTMASCHINEN sind seit fast 50 Jahren auf dem Markt. Bereits Anfang der 1960er-Jahre kam die erste Maschine für die Forstarbeit auf den Markt und bildete den Startschuss für die Spezialisierung auf die Entwicklung von Forstmaschinen. Jetzt ist die Zeit für die nächste Entwicklungsphase gekommen. „Mit der Unterstützung unserer Firmeninhaber werden wir in noch schnellerem Takt neue Produkte entwickeln und die Verbesserungsarbeit in allen Bereichen noch stärker vorantreiben“, berichtet Toshio Miyake. MIT JAPANISCHEN Eigentümern hat die Qualität absolute Priorität. Die forstwirtschaftliche Spezialisierung, das Verständnis für die Gegebenheiten der Maschinenbesitzer und das Interesse an technischer Entwicklung haben zusammen mit „The Komatsu Way“ zu Maschinen geführt, die die richtige Qualität für den Wald mitbringen. „Wir wissen, was Qualität bedeutet, und verstehen, welche Anforderungen heute und in der Zukunft gestellt werden. Als Forstspezialisten haben wir ein offenes Ohr für die Kunden, um auch in der Zukunft produktive Maschinen mit ,Forestry Quality‘, wie wir es nennen, anbieten zu können“, erläutert Toshio Miyake.

FAKTEN: KOMATSU FOREST Hauptsitz und Technikzentrum von Komatsu Forest liegen im schwedischen Umeå. Das Unternehmen beschäftigt etwa 1 200 Mitarbeiter und ist auf allen Märkten mit mechanisierter Forstwirtschaft vertreten. Komatsu-Forstmaschinen werden in zwei Werken hergestellt (in Schweden und den USA) und von eigenen Vertriebsfirmen oder Fachhändlern in Europa, Nord- und Südamerika, Russland, Ozeanien und Asien verkauft. Komatsu Forest AB gehört seit 2004 zur japanischen Komatsu Ltd., die im Jahr 1921 gegründet wurde. Komatsu Ltd. ist heute weltweit der zweitgrößte Produzent von Abbruch-, Forst- und Baumaschinen und hat seinen Hauptsitz in Tokio. Das Unternehmen verzeichnet einen Umsatz von 22 Mill. USD und hat etwa 39 000 Mitarbeiter. Die Fertigung erfolgt in 49 Anlagen, die sich auf nahezu alle Kontinente verteilen. Durch die Priorisierung von Qualität und Zuverlässigkeit bietet Komatsu sichere, innovative und produktive Produkte und Dienstleistungen an, die den Anforderungen und Bedürfnissen der weltweiten Kunden optimal entsprechen. Unabhängig von der Produktkategorie sollen sich die Kunden auf zuverlässige Qualität, absolute Spitzentechnologie und vertrauenswürdigen Service verlassen können.


KURZE GESCHICHTE DER TECHNIK 1961 Valmet produziert Traktoren und kleinere Skidder. 1965 Valmet Terra, der erste Forwarder. 1971 Valmet 880K, ein richtig großer Forwarder, kommt auf den Markt. 1972 Tviggen, der erste mobile „Prozessor“, der entastet und ablängt. 1973 MD1, das erste computerbasierte Messsystem für Holz. 1975 Der Nachfolger des Valmet 880K kommt auf den Markt: Valmet 872K. 1976 Der Prozessor Valmet 448 erscheint. 1979 Valmet 902H, der erste Zweigriffharvester von Valmet. Kooperation mit Volvo BM. 1981 Valmet GP940, der erste Greiferprozessor. 1982 Valmet 862 und 886 erscheinen. 1983 Valmet 832 sowie die Aggregate 935, 942 und das Messsystem MD2 kommen auf den Markt. 1984 Valmet 901, der Eingriffharvester mit nivellierender Fahrerkabine, wird in Schweden vorgestellt. 1986 Aggregat 948 kommt auf den Markt. 1988 Valmet 955 erblickt das Licht der Welt. 1989 Valmet 828 wird vorgestellt. 1990 Valmet 836 und 838 erscheinen, die Vorgänger des aktuellen Valmet 840. 1992 Drei Neuerscheinungen in einem Jahr: Valmet 840, Valmet 960 und das Messsystem VMM 1000. 1993 Valmet 860, Valmet 820 und Valmet 911 kommen auf den Markt. 1996 965BR nach Südamerika. 1997 Das erste PC-basierte Messsystem Maxi. 2000 Valmet übernimmt die US-Marke Timbco. 2002 Valmet 801C, die erste Kombimaschine. 2003 Valmet 941, der größte Harvester auf dem Markt. Das Entrindungsaggregat Valmet 370E wird in Südamerika vorgestellt. 2004 Valmet wird von Komatsu Ltd. übernommen und wird zu Komatsu Forest. 2006 Das Aggregat Valmet 350 kommt auf den Markt. 2008 Valmet 840.4, 860.4, 901.4, 911.4, 941.1 und MaxiXplorer, das neue Steuerund Informationssystem für Harvester. 2009 Das neue Durchforstungskonzept Valmet 840TX und Valmet 901TX sowie Valmet 931. Hinzu kommen die neuen Aggregate 365 und 378. 2011 Valmet wird Komatsu. JUST FOREST NO 1 • 2011 5


TIMO YLÄNEN

In der Freizeit ist er ein aktiver Waldbesitzer und kümmert sich um seinen Wald, der bereits über mehrere Generationen weitervererbt wurde. Der frischgebackene Marketingleiter Timo Ylänen weiß um den Nutzen des Waldes und um die Anforderungen der Forstarbeit.

DEN WALD IM HERZEN FÜR VIELE BEDEUTET der Wald eine dau-

erhafte Beziehung, die das ganze Leben prägt. Für manche bleibt der Wald schlicht ein Hobby, während es anderen vergönnt ist, auch im Alltag mit dem Wald zu arbeiten. Für Timo Ylänen war der Wald stets selbstverständlicher Teil seines Lebens. „Mein Vater war Förster, arbeitete in der Forstwirtschaft und hatte ein eigenes Stück Wald, in dem wir in meiner Jugend viel Zeit zubrachten. Neben der Waldarbeit ging es dabei oft auch um die Jagd, beispielsweise auf Elche“, berichtet der frischgebackene Marketingleiter des Hauptsitzes. DAS VON YLÄNEN geerbte Waldgebiet liegt mitten in Finnland und konnte über die Jahre von ihm noch erweitert werden. „Ich mag es einfach, ab und an hinaus in den Wald zu gehen und zum Beispiel zu roden oder neue Bäume zu pflanzen, denn durch die körperliche Arbeit komme ich zur Ruhe. Man sieht direkt, was man getan hat, und außerdem ist die sportliche Ertüchtigung auch gut für meine Gesundheit“, meint er. Seit sechs Jahren ist er nun mit seiner Familie im finnischen Tampere zu Hause, nachdem sie zuvor drei Jahre lang in den 6 JUST FOREST NO 1 • 2011

USA lebten und arbeiteten. In Helsinki absolvierte Timo Ylänen die Ausbildung zum Förster sowie ein betriebswirtschaftliches Studium. „Ich wusste schon früh, dass mein Beruf einmal irgendetwas mit dem Wald zu tun haben sollte. Der Wald war schon immer ein Teil meines Alltags, und so wird es auch immer bleiben“, erklärt er. DAS VERSTÄNDNIS für die Werte des Waldes ist ein wesentlicher Faktor bei der Herstellung von Forstmaschinen. Der Wald soll auf langfristig nachhaltige Weise wichtige Erholungsmöglichkeiten bieten und gleichzeitig eine Ressource sein, die wir wirtschaftlich gewinnbringend nutzen können. Timo Ylänen verfügt über langjährige Erfahrung in der Forstmaschinenbranche und war in der Vergangenheit für den globalen und auch europaweiten Vertrieb zuständig; zuletzt war er Geschäftsführer der finnischen Komatsu Forest Oy. „Das Interesse für Wald und Technik, dem auf verschiedenste Weise auch außerhalb der Arbeitszeit nachgegangen wird, ist ein deutliches Plus in Sachen Engagement, von dem sowohl die Kunden als auch die Maschinen profitieren“, schließt Timo Ylänen.


FAKTEN: TIMO YLÄNEN Wohnhaft: Tampere, Finnland, und Umeå, Schweden Familie: Ehefrau, eine Tochter und zwei Söhne Alter: 47 Jahre Werdegang: Ausgebildeter Förster und Wirtschaftswissenschaftler. Globaler Verkaufsleiter bei Waratah, Verkaufsleiter Mitteleuropa bei John Deere, Geschäftsführer bei Komatsu Forest Oy. JUST FOREST NO 1 • 2011 7


BRENTON YON

VERTRAUEN IST ALLES Im Leben kommt es oft aufs Vertrauen an. In einem Unternehmen muss man auf seine Maschinen und die Menschen dahinter vertrauen können. Brenton Yon, oder Yonnie, wie er gerne genannt wird, hat sich in der australischen Forstwirtschaft einen hervorragenden Ruf erarbeitet.

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BARRY UND JAMES Asher von Asher’s

Logging Pty Ltd, einem in Queensland und New South Wales (Region Tumut) tätigen Ernte- und Transportunternehmen, sind voll des Lobes über Komatsu Forests australischen Verkaufsleiter Brenton Yon. „Er ist ein guter Mann“, so lautet ihr Urteil. „Er ist ehrlich und nennt die Dinge beim Namen. Auf ihn kann man sich immer verlassen.“ Asher’s Logging Pty Ltd hat neun Harvester-Teams gleichzeitig draußen im Gelände und benötigt daher viele Maschinen. „Wir fahren hauptsächlich Valmet und Komatsu, zu nahezu 100 Prozent. Wir sind nämlich der Ansicht, dass sie ein zuverlässiger Hersteller mit erstklassigem Service sind, der außerdem großen Wert auf gute Kundenbeziehungen legt“, erklärt James Asher. BRENTON YON ist dabei sein wichtigster Kontakt. „Wir haben eine gute Beziehung zu Yonnie und häufig mit ihm zu tun. Er kommt regelmäßig vorbei und bespricht mit uns alles, was die Maschinen betrifft“, berichtet er. Barry und James Asher schätzen es, dass Brenton Yon sie persönlich aufsucht, denn so haben sie die Gelegenheit, Branchennews zu diskutieren, sich über neue und bessere Produkte auszutauschen und optimale Lösungen für ihr Unternehmen zu finden. „Er stellt hervorragende Analysen über

unsere Bedürfnisse an, weiß, was für die Firma am besten ist und berät uns dabei, wie wir noch wettbewerbsfähiger werden können“, so James Asher. Die schnelle Ersatzteilversorgung ist für alle Maschinenbesitzer ein wesentlicher Faktor – ganz egal, wo auf der Welt man sich befindet. DAS HAUPTERSATZTEILLAGER liegt in Schweden. „Wir hatten tatsächlich niemals das Problem, dass wir auf Ersatzteile aus Schweden warten mussten. Dank des optimal integrierten Komatsu-Systems mit Frachtfirmen liefen die Maschinen bereits am nächsten Morgen wieder“, berichtet James Asher. Vertrauen ist alles. Davon ist James Asher überzeugt. „Die Zusammenarbeit mit den Kunden ist von allergrößter Bedeutung, denn es geht ja darum, die Bedürfnisse der Kunden zu erfüllen.“ AUF BASIS DIESES Vertrauens, das über mehrere Jahre gewachsen ist, hat Asher’s Logging über seine Ernte- und Transportaktivitäten hinaus auch zwei Holzhandlungen eröffnet und mit dem Verkauf von Holzgerüsten und Dachstühlen begonnen. „Da wir gut 100 Mitarbeiter beschäftigen, weiß ich, wie wertvoll solche Kooperationspartner wie Brenton Yon sind“, meint James Asher.


Barry und James Asher schätzen die vertrauensvolle Beziehung zu ihrem Maschinenanbieter. Brenton Yon ist häufig draußen vor Ort, um die Kunden zu treffen und sicherzustellen, dass alles nach Plan läuft.

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Seit 2005 Jahren bietet Komatsu Forest mit dem UMC (Used Machine Center) in Deutschland einen zentralen Anlaufpunkt für Gebrauchtmaschineninteressenten aus ganz Europa. Die große Auswahl an Maschinen, sowie der angebotene Service sind das Erfolgsrezept des jungen Teams.

GEBRAUCHTMASCHINE VOM FACHMANN Während die Komatsu Forest GmbH beim Service auf ein engmaschiges Netz von Servicestützpunkten in ganz Deutschland setzt, um einen schnellen Service und kurze Anfahrtswege von der Werkstatt zum Kunden bieten zu können, wird mit dem Standort des UMC eine andere Strategie verfolgt. „Die Zentrale Lage und das große Angebot an Gebrauchtmaschinen sind das Geheimnis unseres Erfolgs“ so Thomas Hoppe, Leiter des UMC. Angesiedelt ist das UMC in der Nähe von Chemnitz und liegt so auch äußerst verkehrsgünstig für Interessenten aus dem benachbarten Ausland. 10 JUST FOREST NO 1 • 2011

Auch der Flughafen Leipzig ist nur wenige Kilometer entfernt. Alle Gebrauchtmaschinen, die bei Komatsu Forest in Deutschland verfügbar sind, werden zentral im UMC angeboten und ausgestellt. Dies bedeutet zwar einen höheren Aufwand bei der Überführung der Maschine, aber nur so hat der Kunde die Möglichkeit, „seine“ Maschine aus einem großen Maschinenpool auszuwählen und gegebenenfalls mit weiteren, in Frage kommenden, Maschinen direkt vor Ort zu vergleichen. Thomas Hoppe kennt viele seiner Kun-

den bereits seit Jahren. „Die persönliche Bindung zu unseren Kunden ist uns sehr wichtig, nur wenn wir wissen, für welchen Zweck der Unternehmer die jeweilige Maschine einsetzt, können wir Ihn optimal beraten“, so Thomas Hoppe. Sollte der Kaufinteressent die gewünschte Maschine am UMC nicht finden, kann auf ein zentrales Netzwerk von Komatsu Forest zurückgegriffen werden. Hier sind die Daten aller weltweit verfügbaren Gebrauchtmaschinen der Valmet Händler aufgelistet, auf die der Kunde ebenfalls zurückgreifen kann. Selbstverständlich bietet das UMC auch


Året om levererar reservdelscentralen i Tyskland delar, till sina kunder runt om i Centraleuropa.

SCHNELLE ERSATZTEILVERSORGUNG VOR ORT

NEN individuelle Schulungen für Forwarder oder Harvester an. Hier kann sich der Kunde mit dem jeweiligen Maxi-System seiner Gebrauchtmaschine bestens vertraut machen und erreicht so ab dem ersten Einsatz seiner Maschine maximale Produktivität im Wald. Aber auch nach dem Kauf einer Gebrauchtmaschine muss der Kunde nicht auf den gewohnten Valmet-Service verzichten. Das engmaschige-weltweite-Servicenetz von Komatsu Forest sorgt dafür, dass die Gebrauchtmaschine optimal gewartet wird – ganz egal in welcher Region sich die Maschine befindet.

Eine große Verfügbarkeit von Ersatzteilen ist für die Forstunternehmer von größter Bedeutung. Deshalb legt Komatsu Forest größten Wert auf schnellen Service und kurze Auslieferungszeiten. Besonders beim extrem harten Einsatz im Wald müssen Ersatzteile in kürzester Zeit vor Ort verfügbar sein. In der Praxis bedeutet dies für das Ersatzteilteam in der Zentrale in Deutschland, an 52 Wochen im Jahr, die Ersatzteilversorgung vor Ort sicherzustellen. Beliefert werden neben Kunden aus Deutschland auch Valmet-Händler in Zentraleuropa. Ein kompetentes Serviceteam nimmt die Ersatzteilbestellung online oder auch per Telefon entgegen. „Durch regelmäßige Schulungen stellen wir sicher, dass unsere Mitarbeiter immer auf dem aktuellsten Stand der Technik sind, nur so können wir unsere Kunden optimal beraten“, so Heide Kräutle-Bronner Leiterin Materialwirtschaft. Dem 10-köpfigen Team steht ein speziell entwickeltes Lagerverwaltungssystem zur Verfügung, welches einen optimalen Teilefluss garantiert. Der Lagerwert der Ersatzteile beläuft sich auf einen siebenstelligen Bereich. Jährlich werden von hier aus bis zu 15000 Ersatzteil-

lieferungen bearbeitet. Um eine maximale Liefersicherheit zu garantieren, wird eine spezielle Software-Absicherung vorgenommen, so kann im Falle eines Hard- oder Softwarefehlers auf die benötigten Daten zugegriffen werden. Auch samstags ist das Team aus Vöhringen erreichbar, so können die am Wochenende bestellten Teile bereits am Montag in Empfang genommen werden. Ist ein benötigtes Ersatzteil einmal nicht in einem der Hochregallager vorhanden, so wird dies umgehend im neuen zentralen Ersatzteillager in Schweden geordert. Um dem Kundenbedarf nach schnelleren Lieferzeiten und zukünftigen Anforderungen noch gerechter zu werden, wurde dies im Frühjahr von Umea nach Arlanda verlegt, dem internationalen Flughafen von Stockholm. So können die Ersatzteile nun noch schneller an Valmet Kunden geliefert werden. JUST FOREST NO 1 • 2011 11


Göran Löfgrens Leidenschaft ist die Technik – auf der Arbeit und zu Hause. In seinen Hot Rod hat er unter anderem die Windschutzscheibe und den Blinkerhebel von einem Forwarder eingebaut, und die Federungszylinder waren früher die Zylinder der Astmesser eines Aggregats.

Göran Löfgren ist ein Technik-Freak und geht seinem Hobby fast rund um die Uhr nach: Tagsüber konstruiert er Forstmaschinen, in der Freizeit baut er Autos.

KOMATSU HOT ROD

SEIN HOBBY zum Beruf zu machen, ist nicht jedem vergönnt, doch wenn man es kann, arbeitet man meistens besonders engagiert und erfolgreich. Viele Mitarbeiter bei Komatsu Forest interessieren sich für die Technik und den Wald, und das beileibe nicht nur in beruflicher Hinsicht. Göran Löfgren stillt seinen Technikdurst sowohl auf der Arbeit als auch in der Freizeit und sucht eigentlich ständig nach praktischen Lösungen – egal, ob es sich dabei um Komponenten für Forstmaschinen handelt oder um einen imposanten Hot Rod. „Technik hat mich schon immer interessiert. Bereits als Kind liebte ich mein Baukastensystem, baute Apparate, Maschinen und Motoren, um sie anschließend wieder auseinanderzunehmen und neue zu konstruieren“, berichtet Göran Löfgren. Wo seine Technikleidenschaft herkommt, weiß er auch nicht so genau, denn zu Hause auf dem Hof im nordschwedischen Dorf Dorotea spielte sich das Leben hauptsächlich im Wald und auf der Jagd ab. Auch das prägt Löfgren noch als Erwachsenen. UNTER DER WOCHE arbeitet er als Konstrukteur bei Komatsu Forest. Sein Fachgebiet sind Hydraulik und Mechanik, doch war er beispielsweise auch an der Entwicklung des neuen Motors von Komatsu 931.1 und Komatsu 911.5 beteiligt. 12 JUST FOREST NO 1 • 2011

„In meinem Job geht es größtenteils darum, technische Lösungen für die täglichen Bedürfnisse und Wünsche der Benutzer zu finden. Dabei kommt es nicht allein auf die intelligenteste Konstruktion an, sondern auch darauf, dass die Qualität für den Einsatz im Wald stimmt“, erklärt er. Seit 1988 ist er als Konstrukteur bei Komatsu Forest beschäftigt. „Mir macht meine Arbeit immer noch Spaß. Die Maschinen haben sich in all den Jahren enorm entwickelt, doch ich denke, dass die technische Entwicklung heute noch schneller voranschreitet“, so Löfgren. DIE LETZTEN eineinhalb Jahre hat er einen Großteil seiner Freizeit darauf verwandt, einen Hot Rod „from scratch“ zu bauen, wobei ihm viele Parallelen zwischen der Konstruktion von Forstmaschinen und dem Bau eines Hot Rod aufgefallen sind. „Ich hätte es mir einfach machen und einen Bausatz kaufen können, doch ich wollte lieber ein eigenes Auto in CAD entwerfen – das Programm benutze ich auch auf der Arbeit. Bei all den verschiedenen Teilen, die ich für das Fahrzeug verwendete, bin ich von der Anwendung ausgegangen und machte meine Berechnungen. Da kommt es manchmal vor, dass man umdenken und sich etwas Neues einfallen lassen muss – genau wie auf der Arbeit“, meint er.

Die Fahrzeugteile stammen von vielen verschiedenen alten Autos. Der 5-Liter-Achtzylindermotor aus einem alten Chevrolet 305 von 1984 gehört zu den Teilen, die er so modifizierte, dass sie hineinpassten. Aber auch sein Beruf hat ihn inspiriert. So ist der Kühler beispielsweise ein umgebauter Ladeluftkühler, der Blinkerhebel stammt aus einem Forwarder, die Windschutzscheibe tat früher ihren Dienst als Forwarder-Heckscheibe und die hydraulischen Federungen vorne und hinten sind umgebaute Aggregatzylinder. VOR DEM HOT ROD baute er sich ein Quad mit Knicklenkung, und um alles von Anfang an fertigen zu können, konstruierte er sogar eigene Maschinen, u. a. ein Blechbiegegerät und eine Strahlkabine. Die Frage, ob er denn nun fertig sei mit dem Fahrzeug, beantwortet er mit Nein. „Verbesserungen sind immer möglich. Wenn ich jetzt mit dem Wagen fahre, sehe ich ja, das er Entwicklungspotenzial hat. Ich werde unter anderem eine elektronische Kraftstoffeinspritzung konstruieren und die nivellierende Federung weiterentwickeln. Im Prinzip ist es genau wie auf der Arbeit: Dort suchen wir auch stets nach Möglichkeiten, um die Maschinen und Aggregate zu verbessern, teils weil die Kunden es nachfragen, teils weil wir Konstrukteure die Verbesserungen anregen“, schließt Göran Löfgren.


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Zu Besuch in einem Erntegebiet des Unternehmens Fibria i Três Lagoas im brasilianischen Bundesstaat Mato Grosso do Sul. Von links nach rechts: Sandro Soares, Kundendienstleiter bei Komatsu Forest, Gilmar Selenka, Serviceleiter bei Fibria, Antonio Lopez, Einsatzleiter bei Fibria, und Yasuo Takahashi, Geschäftsführer von Komatsu Brazil International.

Prinzipien und gute Vorsätze allein reichen nicht aus. Die Realität fordert die aktive Teilnahme am Alltag der Kunden sowie eine kontinuierliche Produktentwicklung. Die beste Ausrüstung ist jene, die die Erwartungen der Kunden in Sachen Funktionalität, Zuverlässigkeit und Leistung nicht nur erfüllt, sondern sogar übertrifft.

GUTER KONTAKT MIT DEN KUNDEN „WIR WOLLEN NICHT NUR Produkte entwickeln, die an die Gegebenheiten der brasilianischen Forstwirtschaft optimal angepasst sind, sondern auch die Betriebe der Kunden kennenlernen. Wir streben nach dem größtmöglichen technischen Nutzungsgrad und niedrigeren Kosten pro produziertem Kubikmeter“, erklärt Yasuo Takahashi, Geschäftsführer von Komatsu Brazil International (KBI). In Brasilien werden häufig Komatsu Raupenbagger als Basismaschinen zusammen mit einem Aggregat eingesetzt. Um diese Harvester auf Raupenwagen an die extremen Bedingungen der Forstwirtschaft anzupassen, werden kontinuierlich Verbesserungen an den Forstsystemen vorgenommen und auch die Basismaschine entsprechend modifiziert. „Die Komponenten werden ständig verbessert, unter anderem auf kundenseitige Anregungen hin, die anschließend eingehend von unseren Mitarbeitern ausgewertet 14 JUST FOREST NO 1 • 2011

werden. Mit diesen kontinuierlichen Verbesserungen von Teilen und Komponenten wollen wir eine höhere Zuverlässigkeit und bessere Wirtschaftlichkeit erzielen“, so Sandro Soares, Kundendienstleiter bei Komatsu Forest. EIN BEISPIEL IST der Endlos-Rotator, während dessen Entwicklung zwischen 2007 und 2009 gründliche Tests durchgeführt wurden, bevor er global auf den Markt kam. Die Prüfungen fanden in Brasilien mithilfe des Kunden Aracruz (jetzt Fibria) statt und wurden von den operativen und technischen Abteilungen des Unternehmens überwacht. Mit dem Endlos-Rotator kann sich das Aggregat frei drehen, ohne dass die Leitungen beschädigt werden können – so lassen sich Effektivität und Produktivität steigern. Darüber hinaus zeigten die Tests, dass der Rotator die Gefahren von Umweltbeeinträchtigungen reduzieren kann und gleichzeitig den technischen Nutzungsgrad des

Harvesteraggregats erheblich verbessert. JUST FOREST WAR bei einem Besuch in einem Erntegebiet von Fibria i Três Lagoas im Bundesstaat Mato Grosso do Sul dabei. Zweck des Besuchs waren Gespräche über Verbesserungsmöglichkeiten bei der optional erhältlichen Klemmbank sowie über die besten Wartungstechniken für die Ausrüstung. Die Kontakte, Diskussionen und Untersuchungen zur Produktleistung finden auf operativer und technischer Ebene statt und bilden die Basis für Verbesserungen, die letztendlich zu einer Steigerung von Produktion und Maschinenverfügbarkeit führen. „Die Kunden sind mit den Besuchen unserer Techniker sehr zufrieden, da diese mit ihrem technischen Know-how die Leistungsfähigkeit der verwendeten Ausrüstung optimieren können. So können wir dann auch die Verbesserungen, die wir bei einzelnen Kunden durchgeführt haben, dem übrigen Markt zugänglich machen“, meint Sandro Soares.


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VORSTELLUNG: Komatsu 911.5 Der neue Motor des neuen Komatsu 911.5 glänzt mit einer optimierten Verbrennung mit geringen Emissionen und einem wesentlich niedrigeren Kraftstoffverbrauch – bis zu 16 Prozent weniger als die aktuellen Stage3/Tier3-Motoren. Der Komatsu 911.5: gut für die Umwelt, gut fürs Portemonnaie.

NEUER HARVESTER MIT UMWELTFREUNDLICHER TECHNOLOGIE IN EUROPA und Nordamerika wurden

strengere Emissionsgesetze für Dieselmotoren über 130 kW eingeführt. Der neue Komatsu 911.5 hat einen neuen Motor, für den die rigorosen Abgasreinigungsauflagen von heute kein Problem sind. Aber das reicht uns noch nicht. Der neue Motor gewährleistet nicht nur die Einhaltung der Umweltbestimmungen, sondern sorgt zudem für eine verbesserte Kraftstoffeffizienz. Gleichzeitig bleibt das gewohnt hohe Leistungsvermögen der früheren Motorversionen erhalten. Um die neuen Umweltanforderungen zu erfüllen, ist der neue Motor mit einer Abgasreinigung namens SCR (selektive katalytische Reduktion) ausgestattet, einer Technologie, die auf den übrigen Märkten im Zuge der in Kraft tretenden Umweltgesetze Anwendung finden wird. DIE SCR-TECHNOLOGIE reduziert die Stickstoffemissionen mithilfe eines dem Motor nachgeschalteten Katalysators in Kombination mit einer Flüssigkeit (AdBlue). Dadurch wird die Verbrennung effizienter und die Partikelanzahl sinkt, weshalb kein aufwändiger Partikelfilter erforderlich ist. Infolge der effizienteren Verbrennung steigt jedoch der Stickoxidgehalt. Um die zulässigen, äußerst geringen Mengen an Stickoxiden zu erzielen, wird eine giftfreie Flüssigkeit auf Urea-Basis (AdBlue bzw. DEF, Diesel Exhaust Fluid) zugefügt, bevor die Abgase den Katalysator erreichen. Im Vergleich zu anderen Abgasreinigungstechniken hat diese Lösung viele Vorteile. 16 JUST FOREST NO 1 • 2011

Neben dem geringeren Kraftstoffverbrauch sind die Gesamtbetriebskosten niedriger, das Motoröl sauberer, und ein verstärkter Kühlungsbedarf entfällt. Darüber hinaus ist der Komatsu 911.5 mit einem neuen Hochleistungsluftfilter ausgestattet, der sich mühelos austauschen lässt. Eine weitere Neuerung des Komatsu 911.5 ist der optimierte Fahrerarbeitsplatz. Das Ambiente in der äußerst geräumigen Kabine trägt dank besserer Sicht, Luftverhältnisse und Ergonomie entscheidend zu einer erhöhten Produktivität bei. Der große Lufteinlass der Kabine und der zusätzliche Vorfilter für die Klimaanlage sorgen für eine spürbare Verbesserung der Luftqualität. ECC gehört beim Komatsu 911.5 selbstverständlich zum Standard. Durch den neuen Motor läuft die Maschine außerdem noch leiser, da der Katalysator geräuschdämpfend wirkt. DER KOMATSU 911.5 wurde zudem mit einer neuen robusteren, stabileren Hinterachse mit integrierten Halterungen für die Stabilisierungszylinder sowie integrierten Bremsleitungen ausgerüstet. Der Kran ist in Ausführungen mit zehn oder elf Metern erhältlich und zeichnet sich durch flachdichtende O-Ring-Verschraubungen, so genannte ORFS-Dichtungen, aus. ORFS-Dichtungen befinden sich in der gesamten Maschine und sind zum einen umweltfreundlich, da weniger Undichtigkeiten entstehen, zum anderen steigern sie die Produktion, da sie sich positiv auf die Betriebssicherheit auswirken.

NEUHEITEN DES KOMATSU 911.5 • Neuer Motor • Neues Abgassystem (Europa und Nordamerika) • Neuer Luftfilter mit Zyklonreinigung • Neuer Ausgleichsbehälter • Neue an SCR angepasste Motorhaube und aufklappbarer Kühlergrill • Neuer Kühler für Wasser und Luft • Neue Software MaxiXplorer • Neue Leitungen des LadeluftkühlerLuftfilters • Neuer Feuerlöscher für den Motor • Neuer Auspuff (Ejektor) • Neuer SCR-angepasster hinterer Rahmen • Neue Schlauchführung Hinterachse • Flachdichtende ORFSHydraulikkupplungen • Neuer P- und T-Block des Krans • Neue Schlauchführung Knickgelenk • Neue Haube Knickgelenk/hinterer Rahmen


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IMMER BESSER Da sich die Umwelt schnell verändert, verändern sich auch die Bedürfnisse der Benutzer, und so ist es wichtig, die Produkte kontinuierlich weiterzuentwickeln, um neuen Wünschen und Bedürfnissen zu entsprechen.

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Weitreichende Verbesserungen werden häufig in Verbindung mit neuen Modellen und neuen Produkten präsentiert, doch ist die Zeit dazwischen stets geprägt von einer kontinuierlichen Weiterentwicklung und Optimierung der Maschinen. Diese Arbeit basiert auf dem Konzept des „Kaizen“. Der japanische Begriff „Kaizen“ bedeutet übersetzt „Veränderung zum Besseren“. Bei Kaizen steht der Kunde stets im Zentrum und soll genau das Produkt bekommen, das er benötigt. Das Kaizen-Konzept kombiniert die Erfahrungen des Qualitätsstrebens der japanischen Industrie mit einem profunden Verständnis für die Anforderungen im Wald sowie mit technischem Wissensdurst. Nachdem die Produkte auf dem Markt sind,

werden daran fortlaufend größere und kleinere Änderungen und Verbesserungen vorgenommen. Meistens handelt es sich dabei um kleine Verbesserungen, die in der Summe dazu führen, dass die Produkte stetig besser werden. Manchmal sind dies Verbesserungen, die einem bestimmten Modell besondere Eigenschaften verleihen, manchmal handelt es sich um Komponentenverbesserungen, die sich auf die Qualität aller Maschinen positiv auswirken. Bei den Forwardern wurden, nachdem die Maschinen auf den Markt kamen und bevor die jeweiligen neuen Modelle erschienen, hunderte solcher kleiner Verbesserungen durchgeführt, von denen wir hier eine Auswahl präsentieren.


ALLE FORWARDER Neue Kupplungen für ProTec Neuer Induktivsensor für die Sitzrichtung Neue Computer, PCX, X20 und X30 Neue Minihebel mit Tasten für hydraulische Rungen (LoadFlex)

Neue Endlagendämpfung des Hubzylinders an CRF8.1 und CRF11 Neue Betriebs- und Produktionsinformationen

890 Neues Hydrostat-Filtergehäuse

Filterdurchsatz Neues Polterschild HD sowie schmalerer Kühlerschutz Kranwaage

840

Neuer Schmierpunkt an Forwarderkränen

Neue Generation des LoadFlex mit hydraulischen Rungen

Neues Ventil mit höherer Durchflussmenge für Lenkung und Greifer

Sicherere Aktivierung der Feststellbremse

Neue Position des Ausgleichsbehälters

Neuer optionaler extra langer hinterer Rahmen

Neuer Werkzeugkasten mit beheiztem Fach

Verbesserte Hydraulikzylinder am CRF14

Optionale Kranwaage

Neue Wipparme mit längerer Lebensdauer

Verbesserte Durchführung von Schläuchen und Kabelbäumen unter dem Hydrauliktank

Neues Safety-Ventil für die Rahmenstabilisierung Optionaler Zweitbildschirm Neuer Thermostat für Ölkühlung Neue Reifen: Nokia Forest Rider Neue Gleitplatten an den Kränen für längere Lebensdauer PolyV-Riemen für Gebläse und Generator

Extra langer hinterer Rahmen Verbesserte Abdichtung am Bogielager

860 Neues Kranventil für höheren Betriebsdruck Optionaler Krantilt für CRF11

FortraX, optionales neues System für die Fernwartung des Steuersystems

Neue Generation des LoadFlex mit hydraulischen Rungen

Neues Radiomodell, USB, MP3, CD

Neuer Schutz für die Hinterachse

Neue Generation der schnurlosen Tastatur

Kettenschutz am hinteren Bogie

Neue Generation des LoadFlex mit hydraulischen Rungen Neuer Schutz für die Hinterachse Optionaler Kettenschutz am hinteren Bogie Hydrostatpumpe mit höherem Filterdurchsatz Neues Polterschild HD sowie optimierter Kühlerschutz

830 Neue Parkstütze für Kran Optionale Kranwaage

Hydrostatpumpe mit höherem

NEUHEITEN BEI DEN AGGREGATEN Die kontinuierliche Verbesserung der Produkte ist ein zentraler Faktor der Qualitätsarbeit. Hier präsentieren wir eine Auswahl der neuesten Verbesserungsmaßnahmen an den Aggregaten. • Guss-Schutz des Drehzahnkranzlagers für höhere Standzeit an 350.1, 360.2, 370.2 • Neue Bolzen an 378 und 378E • Neue robustere Hydraulikleitungen an 360.2, 370.2, 370E • Neuer Schutz für Längensensor am 370E • Guss-Lagergehäuse an mittlerer Rolle und Walze für höhere Standzeit an 365 und 350.1 • Verbesserte Gelenklager am Messerzylinder des 365 • Verbesserte Bolzen am 365 • Stabiles Schutzblech unter Ventil und Schmierstofftanks am 365

• Neues Ventilpaket am 378E • Neuer Schwenkungsdämpfer und neue Gelenke für CRH22 • Standardmäßige Schutzplatte am 365 • Neue optionale Stützrolle am 365 • Neuer Rahmen am 378 gegen Rindenansammlungen • Neue Astmesser am 378 für verbessertes Entasten • Verstärkte MHC-Halterung am 365 • Neuer Druckreduzierer und Bypass-Ventil am 365 • Verstärkter Schutz für MHC am 370 • Verbesserte Nachziehmöglichkeit und

Zugänglichkeit beim Schmieren der Vorschubwalzenaufhängung an 360.2, 370.2, 370E • Ausgleichsscheiben für Stützrolle beim 370E eingeführt • Zugentlastung für Kabel beim 370E eingeführt • Neue Astmesser am 365 für verbessertes Entasten in grobastigen Beständen • Neue Vorschubwalzen mit verstärkten Fingern am 365 • Guss-Astmesser vorne für höhere Standzeit am 365

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VORSTELLUNG: Komatsu 931.1 Auf einzigartige Weise kombiniert der Komatsu 931.1 Leistungsstärke und Wendigkeit. Dies liegt vor allem an dem neuen Motor, der für eine effizientere Verbrennung und einen geringeren Kraftstoffverbrauch sorgt und gleichzeitig das gewohnt hohe Leistungsvermögen der früheren Motorversionen beibehält. Im Vergleich zu den Motoren von heute lässt sich – natürlich je nach den Gegebenheiten – bis zu 16 Prozent Kraftstoff einsparen.

EINEN SCHRITT VORAUS DER NEUE MOTOR des Komatsu 931.1 er-

füllt die strengen neuen Umweltauflagen für Dieselmotoren über 130 kW, die seit dem Jahreswechsel in Europa und Nordamerika gelten. Um die neuen Umweltanforderungen zu erfüllen, ist der neue Motor mit einer Abgasreinigung namens SCR (selektive katalytische Reduktion) ausgestattet, einer Technologie, die auf den übrigen Märkten im Zuge der in Kraft tretenden Umweltgesetze Anwendung finden wird. Die SCR-Technologie reduziert die Stickstoffemissionen mithilfe eines dem Motor

nachgeschalteten Katalysators in Kombination mit einer im Abgassystem zugefügten Flüssigkeit. Die neuen Motoren verbrennen den Kraftstoff optimal und gewährleisten so eine bestmögliche Effizienz. Die Partikelanzahl sinkt dadurch ganz erheblich, weshalb kein aufwändiger Partikelfilter erforderlich ist. Infolge der effizienteren Verbrennung steigt jedoch der Stickoxidgehalt der Abgase. Da die neuen Umweltgesetze nur äußerst niedrige Stickoxidgehalte erlauben, wird automatisch eine giftfreie Flüssigkeit auf Urea-Basis (AdBlue bzw. DEF, Diesel

NEUHEITEN DES KOMATSU 931.1 • Neuer Motor • Neues Abgassystem (Europa und Nordamerika) • Neuer Luftfilter mit Zyklonreinigung • Neuer Ausgleichsbehälter • Größerer Ansaugluftfilter • Neue an SCR angepasste Motorhaube und aufklappbarer Kühlergrill • Neuer Kühler für Wasser und Luft • Neue Software MaxiXplorer 2.X • Neue Leitungen des Ladeluftkühler-Luftfilters • Neuer Feuerlöscher für den Motor • Neuer Auspuff (Ejektor) • Neuer SCR-angepasster hinterer Rahmen

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Exhaust Fluid) zugefügt, bevor die Abgase den Katalysator erreichen. MIT DEM NEUEN Motor und der Abgasreinigung hat die Maschine nicht nur eine wesentlich verbesserte Gesamtumweltbilanz, sondern verbraucht auch erheblich weniger Kraftstoff. Außerdem sind die Gesamtbetriebskosten niedriger, das Motoröl sauberer, und ein verstärkter Kühlungsbedarf entfällt. Dank einer stabilen Hinterachse mit integrierter Schlauchführung überzeugt der Komatsu 931.1 durch eine hohe Betriebssicherheit. Dazu tragen auch die flachdichtenden Verschraubungen in der gesamten Maschine bei, die für eine minimale Ölleckage sorgen. Die flachdichtenden Verschraubungen basieren auf zwei ebenen Flächen, wobei die eine mit einem O-Ring versehen ist, der zur entsprechenden ebenen Fläche am anderen Kupplungsteil hin abdichtet. Der Komatsu 931.1 bietet eine absolut leistungsstarke Arbeitsumgebung. Die geräumige Kabine mit Rundum-Drehfunktion und Nivellierung ist dank des komplett direktangetriebenen Schwenkwerks eine der leisesten auf dem Markt. Durch den neuen Motor läuft die Maschine noch leiser, da der Katalysator geräuschdämpfend wirkt.


Dieser Motor ist die wesentliche Innovation beim Komatsu 931.1, doch natürlich glänzt der neue Harvester mit zahlreichen weiteren interessanten Details. JUST FOREST NO 1 • 2011 21


VORSTELLUNG: Komatsu 340 Das neue Durchforstungsaggregat Komatsu 340 wurde für die anspruchsvolle Durchforstung in dichten Beständen entwickelt und füllt die Lücke zwischen den beiden Bestsellern Komatsu 330 und Komatsu 350.1.

DAS BRANDNEUE AGGREGAT FÜR DIE DURCHFORSTUNG IN BESTÄNDEN mit einem BHD von 10 bis

25 cm und bei schwierigen, dichten Durchforstungen kann das Komatsu 340 sein ganzes Können zeigen. Das Aggregat kombiniert ein geringes Gewicht, eine flexible Konstruktion und ein kompaktes Design mit einer außergewöhnlichen Leistungsstärke. Da die Konstruktion auf robusten Komponenten basiert, kann das Aggregat eine konstant hohe Produktionsgeschwindigkeit halten. Dank des kompakten Hydraulikventils werden nur wenige Schläuche benötigt, und die Schlauchkupplungen sind optimal geschützt. Das Aggregat ist außerdem mit einem beweglichen Entlastungsblock für die Zuleitungsschläuche versehen, und alle Kupplungen haben eine ORFS-Dichtung. Diese weichen Hydraulikdichtungen, bei denen anstelle von reinen Metallflächen ORinge die Dichtungsaufgabe übernehmen, sind äußerst umweltfreundlich, da sie Undichtigkeiten minimieren. Auch auf die Produktion wirken sie sich sehr positiv aus, da sie die Betriebssicherheit des Aggregats steigern. Darüber hinaus ist es dank der ORFSDichtungen möglich, eine Kupplung bei gleichbleibender Dichtungsleistung zu öffnen und wieder zu schließen. Dass der Schwerpunkt auf der Produktion liegt, zeigt sich auch am komplett integrierten Schwertvorschub – einer äußerst kompakten und robusten Einheit. DAS AGGREGAT ist mit der Option Mehrbaumbearbeitung erhältlich. Dadurch lassen 22 JUST FOREST NO 1 • 2011

sich mehrere Bäume gleichzeitig aufarbeiten, was vor allem in schwächeren Beständen zu einer erheblichen Steigerung des aufgearbeiteten Volumens führt. Die in das Gelenk integrierte Mehrbaumbearbeitung ist einzigartig für Aggregate dieser Größenklasse und gewährleistet eine verbesserte Funktion bei geringerem Gewicht. OBWOHL DAS Komatsu 340 für die Durchforstung optimiert wurde, kann es auch für die Ernte in wesentlich gröberen Beständen eingesetzt werden. Durch die einzigartige Befestigung der Vorschubwalzen ändert sich der Vorschubwalzenwinkel am Stamm automatisch je nach Größe des Baums und sorgt für die erforderliche Hubkraft. Die Vorschubwalzen sind sowohl aus Stahl/Gummi als auch aus Stahl erhältlich und gewährleisten dank Proportionaldruck einen schonenden

Vorschub. Die langen Schneidkanten der Astmesser garantieren ein effektives Entasten und bleiben dicht am Stamm. Darüber hinaus ist das Aggregat mit einem beweglichen Vertikalmesser ausgestattet, das zusammen mit den übrigen Funktionen wie dem Zweiwalzenvorschub Holzschäden minimiert – selbst in Beständen mit krummen Bäumen. Das Kippgelenk ist an den Komatsu-Rotator angepasst, der sich durch eine einfache und robuste Konstruktion auszeichnet, deren Bauhöhe im Vergleich zu anderen Geräten auf dem Markt außergewöhnlich niedrig ist. Das Aggregat ist sowohl mit Farbmarkierungs- als auch mit Stumpfbehandlungsfunktion erhältlich. Die Farbtanks sind im Inneren des Kippgelenks angebracht und garantieren so eine sichere und dauerhafte Funktion.

KOMATSU 340, HIGHLIGHTS • schneller und schonender Stammvorschub dank Proportionaldruck • effektives, betriebssicheres Entasten dank Astmessern mit langen Schneidkanten und beweglichem Zopfmesser • klare Konstruktion mit gut geschützten Komponenten für minimale Stillstandzeiten • höchst effiziente Hydraulik mit geringen Verlusten, kompaktes Hydraulikventil für weniger Schlaucheinsatz • hohe Betriebssicherheit dank u. a. ORFS-Kupplungen, Komatsu-Rotator, robuster Schutzvorrichtungen für Schlauchkupplungen sowie beweglichem Entlastungsblock für Zuleitungsschläuche • klappbare Abdeckhaube mit Dichtung für schnelle und einfache Wartung • einzigartige Zahnstangenlösung für maximale Kraft im gesamten Ablängzyklus • Mehrbaumbearbeitung (Option) integriert im Gelenk für außergewöhnliche Produktionssteigerung


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Um die von der UN-Klimarahmenkonvention (UNFCCC) vorgegebenen Klimaziele zu erreichen, werden immer strengere Abgasgesetze erlassen, die ohne effizientere Motoren allerdings nicht eingehalten werden können. Die neuen 911.5 und 931.1 wurden daher mit einem neuen Motor mit optimierter Verbrennung ausgerüstet, der unter anderem für reduzierte Treibhausgasemissionen und einen um bis zu 16 Prozent niedrigeren Kraftstoffverbrauch sorgt und sich mit der marktweit effektivsten Stickoxidreinigung ergänzen lässt.

E3 POWER IM NEUEN MOTOR KOMATSU FOREST IST aktiv in der welt-

weiten Forstwirtschaft tätig und hat sich zur Maxime gemacht, einen Beitrag für eine bessere Umwelt zu leisten. Daher liegt es uns auch am Herzen, die Entwicklung saubererer Forstmaschinen führend voranzutreiben. Bereits zum Jahreswechsel, am 1. Januar 2011, traten die weltweit strengsten Abgasgesetze für Dieselmotoren in Europa und Nordamerika in Kraft, die (verglichen mit den Grenzwerten von 1996) eine Reduzierung des Stickoxidausstoßes um 85 Prozent und der Partikelemissionen um 97 Prozent verlangen. Um diese Anforderungen zu erfüllen, wurde ein neues Motorkonzept mit Namen e3 Power entwickelt, wobei diese drei „e“ für Energy, Economy, Ecology (Energie, Wirtschaftlichkeit, Umweltfreundlichkeit) stehen. Alle drei sind Grundvoraussetzungen, um das große Ziel zu erreichen: einen Motor, der sowohl die Umwelt schont als auch den Maschinenbesitzer erfreut. Eine der Grundbedingungen für den Erfolg lag darin, einen Motor zu entwickeln, der effizienter als die heutigen Modelle ist, denn mit einer optimierten Verbrennung sinkt der Gehalt an zu reinigenden Partikeln und ein Teil des Grundproblems löst sich in Luft auf. Außerdem sorgt ein effizienterer Motor für einen reduzierten Kraftstoffverbrauch – ein Faktor, der infolge der ständig steigenden Kraftstoffpreise schon seit langem ganz weit oben auf den Wunschzetteln der Maschinenbesitzer steht. 24 JUST FOREST NO 1 • 2011

MESSUNGEN VOR ORT und unter normalen Bedingungen haben gezeigt, dass verglichen mit den Stage3/Tier3-Modellen Kraftstoffeinsparungen von bis zu 16 Prozent möglich sind. Natürlich lässt sich diese Reduzierung nicht unter allen möglichen Gegebenheiten garantieren, jedoch wurde der Prozentsatz unter realistischen Bedingungen ermittelt. EINE WEITERE FORDERUNG bestand darin, die Leistungsstärke des Motors zu bewahren, da eine schlechtere Leistung und ein schlechteres Ansprechverhalten zu einer sinkenden Produktivität und Rentabilität führen würden. Und schließlich gab es noch die Aufgabe, das Abgasreinigungsverfahren an die besonderen Anforderungen anzupassen, die an die Forstmaschinen gestellt werden. AUF BASIS DIESER Herausforderungen begann man also mit der Entwicklung einer neuen Abgasreinigung, die heute vorgestellt wird. Das Ergebnis ist ein Motor mit einer effizienten Verbrennung, der kraftstoffsparender als die aktuellen Versionen arbeitet und dabei mindestens die gleiche Reaktions- und Leistungsstärke aufweist wie die älteren Motoren. Seine kompromisslose Konstruktion eignet sich für alle Märkte und ist nicht nur auf die Erfüllung der neuen Abgasbestimmungen ausgerichtet. Der Motor wird auch als Basisausführung herangezogen, wenn einmal außerhalb Europas und Nordamerikas strengere Emissionsgesetze in Kraft treten sollten.

UM DIE VERBRENNUNG zu effektivisieren, nutzte man unter anderem die Common-Rail-Technologie mit einem noch höheren Einspritzdruck, um eine exaktere Einspritzung zu erzielen. Um die allerstrengsten Abgasreinigungsgesetze voll und ganz zu erfüllen, sind weitere Schritte erforderlich. Der Motor bildet hier die Basis und wird nun durch die selektive katalytische Reduktion (SCR) ergänzt, wobei die Stickstoffemissionen mithilfe eines dem Motor nachgeschalteten Katalysators reduziert werden. Ein positiver Effekt der effizienten Verbrennung ist die rückläufige Partikelanzahl, weshalb auch kein aufwändiger Partikelfilter erforderlich ist. Auf der Negativseite ist jedoch ein Anstieg des Stickstoffgehalts zu verzeichnen, der diese zusätzliche Reinigung erforderlich macht. Um die Reinigung zu effektivisieren und die zulässigen, äußerst geringen Mengen an Stickoxiden zu erreichen, wird den Abgasen eine giftfreie Flüssigkeit auf Urea-Basis zugefügt, bevor sie den Katalysator erreichen. IM VERGLEICH zu anderen Abgasreinigungstechniken hat diese Lösung viele Vorteile. Der Kraftstoffverbrauch unterbietet noch die niedrigen Werte von heute, die Betriebskosten sinken, ein verstärkter Kühlungsbedarf entfällt – all dies trägt zu einem reduzierten Kohlendioxidausstoß und weniger Treibhausgasen bei. Darüber hinaus läuft die Maschine noch leiser, da der Katalysator auch geräuschdämpfend wirkt.


Dank der effizienten Verbrennung im neuen Motor konnte der Partikelgehalt auf ein Minimum reduziert werden, sodass nur noch das Stickoxidproblem gelöst werden muss. Durch das SCR-System beim neuen Motor von Komatsu 911.5 und 931.1 wird den Abgasen eine Flüssigkeit zugefügt, bevor sie den Katalysator passieren. Wenn die Flüssigkeit im Katalysator angekommen ist, reagiert sie mit den schädlichen Stickoxiden in den Abgasen, sodass im Prinzip nur Wasser und niedrige Stickstoffgehalte entstehen. Die Zusatzflüssigkeit (AdBlue bzw. DEF, Diesel Exhaust Fluid) besteht hauptsächlich aus Wasser, ist sicher in der Handhabung und umweltfreundlich. Sie wird in einem separaten Behälter in der Nähe des Dieseltanks aufbewahrt und lässt sich gleichzeitig mit dem Dieselkraftstoff einfüllen. Der neue Motor ist nicht nur für reduzierte Partikelemissionen und niedrigere Mengen des Treibhausgases Kohlendioxid verantwortlich, sondern auch für einen um bis zu 16 Prozent reduzierten Kraftstoffverbrauch.

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VORSTELLUNG: MaxiXplorer Head MaxiXplorer Head ist ein neues intelligentes Steuersystem für Aggregate an Baggern und lässt sich einfach installieren und verwenden.

NEUES STEUERSYSTEM FÜR AGGREGATE AN BAGGERN DAS STEUERSYSTEM MaxiXplorer Head

wurde für Aggregate an Baggern oder anderen ähnlichen Trägermaschinen entwickelt, die vor allem für die Ernte auf Plantagen in Brasilien, Australien und Chile, in den Nadelwäldern Russlands und Nordamerikas sowie in Asien eingesetzt werden. Obwohl MaxiXplorer Head prall gefüllt mit intelligenten Funktionen ist, zeichnet sich das System durch seine Unkompliziertheit aus, lässt sich einfach montieren und installieren und ebenso einfach verwenden. MaxiXplorer Head ist ein System, das aus Soft- und Hardware besteht, wobei zu letzterer Basiscomputer, PC, Display, Hebel und Montagematerial gehören. Die gesamte Entwicklung erfolgte im Sinne der Lean-Philosophie und ihres Poka-Yoke-Prinzips, sodass Installation und Montage einfach nach dem Motto „Plug and Play“ durchgeführt werden können. Die Konstruktion ist so ausgelegt, dass sie den verschiedensten anspruchsvollen Umgebungen weltweit gerecht wird, sei es unter extrem kalten oder warmen klimatischen Bedingungen. Die Grundlage bilden äußerst bewährte, robuste und zuverlässige 26 JUST FOREST NO 1 • 2011

Produkte, die anschließend strengen Dauer- und Feldtests unterzogen wurden. Dank einer einzigartigen Lösung ist MaxiXplorer Head ein flexibles System, das sich für die Druck- und Flussregelung in den Hydrauliksystemen verschiedener Basismaschinen eignet. MAXIXPLORER HEAD ist ein benutzerfreundliches System, da die Benutzerschnittstelle übersichtlich und ähnlich wie bei Windows gestaltet ist. Die Einstellungen lassen sich bequem und schnell mit der Maus und einer schnurlosen, ergonomischen Tastatur vornehmen, und die kontinuierliche Aufarbeitung erfolgt mithilfe ergonomischer Hebel, die in zwei verschiedenen Ausführungen erhältlich sind. MaxiXplorer Head weist alle wichtigen Funktionen eines Steuersystems für radbasierte Forstmaschinen auf, darunter das moderne Antirutschsystem, die optimierte Ablängfunktion und eine der marktweit besten Datenbanken für Produktionsdaten, Stammdaten und Betriebsinformationen. Das System enthält ein intelligentes Preislisten-Werkzeug, mit dem ganz einfach

Ablänganweisungen erstellt werden können, die die Ablängung optimieren; darüber hinaus lassen sich eine unbegrenzte Anzahl an Sortimenten sowie Längen- und Durchmesserklassen speichern. WEITERE BEISPIELE für intelligente Funktionen von MaxiXplorer Head sind die Mehrbaumbearbeitung, der schnelle Wechsel zwischen Zopfsäge und unterer Säge, das automatische Aufstellen nach dem letzten Abschnitt, die Registrierung gefällter, aber nicht aufgearbeiteter Bäume, die Kennzeichnung in der Produktionsdatei von Bäumen, die mit der so genannten Schlagabraum-Anpassung geerntet wurden, die Möglichkeit der manuellen Längenwahl beim Ablängen sowie die Überwachung von Hydraulikdruck und -temperatur. MaxiXplorer Head unterstützt selbstverständlich die höchsten Sicherheitsanforderungen, so ist beispielsweise die Totmannschaltung vorhanden, außerdem Türschalter mit Bestätigungsfunktion, Notausschalter mit Fahrerbestätigung und die Möglichkeit, das Steuersystem auch bei laufender Maschine ein- und auszuschalten.


Deutliches, scharfes Display für alle Lichtverhältnisse. In zwei Größen erhältlich: 10 und 12 Zoll. Zwei Alternativen: EME-Hebel oder SureGrip-Hebel mit Sequenzsteuerung.

Basiscomputer – das zuverlässige Herz des MaxiXplorer Head. Regelt den Datenverkehr und realisiert die gesamte Ablänglogik.

Marktweit einer der robustesten und leistungsstärksten PCs für anspruchsvolle Umgebungen. Kann große Mengen an Betriebsdaten speichern.

Komfortable, ergonomische, schnurlose Tastatur mit Mausnavigation. JUST FOREST NO 1 • 2011 27


SCHNELL UND KORREKT – DARAUF KOMMT ES AN Genau das akut benötigte Ersatzteil zu bekommen, und zwar schnell und ohne umständliche Kontaktaufnahme mit mehreren Ansprechpartnern – das sind drei wichtige Faktoren, die Forstmaschinenbesitzer bei der Ersatzteilversorgung sehr schätzen. Vor gut zwei Jahren verlegte man das Komatsu Forest Zentrallager für Ersatzteile nach Järfälla ganz in der Nähe von Stockholms internationalem Flughafen Arlanda. Dies erfolgte, um so den globalen Bedarf an schnellen Ersatzteillieferungen noch besser befriedigen zu können.

Ungefähr 20 000 Artikel umfasst aktuell das aktive Sortiment an Ersatzteilen, und etwa 9 000 davon werden kontinuierlich vertrieben. Jeden Tag verlassen sieben oder acht Expresslieferungen das Lager – zu Lande, zu Wasser und in der Luft. „Der letzte Neuzugang unter den vorrätigen Produkten sind Schmierstoffe und Sägenausrüstung, die wir nun in die globale Logistikstruktur aufgenommen haben“, berichtet Jörgen Nilsson, Verkaufsleiter bei Parts Business. „Darüber hinaus wird das Sortiment mit Verbrauchsgütern kontinuierlich erweitert.“ AUCH IM FALLE von längeren Wartezeiten bei Ersatzteilbestellungen erfolgt die Lieferung in Europa fast immer innerhalb von 24 Stunden. „Wir haben gegenwärtig eine Kommissionierungsrate von 99,95 Prozent korrekt ausgelieferter Teile, und 99,91 Prozent werden innerhalb der von den Express-

bestellungen vorgegebenen Zeit geliefert. Doch natürlich arbeiten wir ständig daran, Logistiklösungen zu finden, mit denen sich Effizienz und Sicherheit steigern lassen“, so Jörgen Nilsson. „Wir sind uns bewusst, wie wichtig dieser Faktor für die Forstmaschinenbesitzer ist.“ WENN NUN DIE MASCHINEN den Namen Komatsu erhalten, geht dies auch auf die Ersatzteile über. Das Ersatzteilsortiment wird auch künftig ProSelect heißen, jedoch unter dem Warenzeichen Komatsu. Für die Kunden bleibt alles wie gehabt, mit dem einzigen Unterschied, dass Verpackungen und Ähnliches allmählich modifiziert werden. Dadurch wird es eine Übergangszeit geben, in der sowohl Ersatzteile unter dem Namen Komatsu als auch mit der Marke Valmet angeboten werden. Alle Besitzer von Valmet-Maschinen werden garantiert auch weiterhin mit Ersatzteilen für ihre Maschinen versorgt.

Das Ersatzteil-Zentrallager von Komatsu Forest befindet sich in Järfälla ganz in der Nähe von Stockholms internationalem Flughafen Arlanda. Hier wird ein vollständiges Lager mit 20 000 Ersatzteilen bevorratet. 28 JUST FOREST NO 1 • 2011


Eine von Bedards Valmet-Maschinen, der 911.4. Er besitzt außerdem einen 860.4 und den neuen 931 mit Aggregat 365.

Gary Baker (Mitte), Verkäufer bei The Oliver Stores, Rejean Bedard (rechts) und Joey Donald (links), Field Product Trainer bei Komatsu, der dafür sorgt, dass die Kunden mit ihrer Maschinenlieferung zufrieden sind.

Rejean Bedards Harvesteraggregat 365.

BESSER DENN JE Der Kanadier Rejean Bedard ist ein Profi in Sachen Komatsu Forstmaschinen. Sein Unternehmen ist zwar vor allem in den USA tätig, er kehrt jedoch dienstlich regelmäßig nach Kanada zurück. Sein dicht gepackter Arbeitsplan und die hohen Erntevolumina sind der Grund dafür, dass er in den letzten sechs Jahren zwölf Valmet-Maschinen kaufte. Rejean Bedard gründete sein Unternehmen im Jahr 1986. Heute hat er 24 Mitarbeiter und einen Maschinenpark mit Fahrzeugen und Forstmaschinen. Dank der CTL-Modelle verfügt er über ausreichend Flexibilität, um jeden beliebigen Auftrag abzuarbeiten.

Zu seiner Ausrüstung gehören zwei Bündler, 445 und 430FXL, zwei Forwarder, 890.3 und 860.4, sowie vier Harvester: einen 911.3, zwei 911.4 und die neueste Maschine, einen 931 mit Harvesteraggregat 365. „Die Wälder im Nordosten können sehr anspruchsvoll sein und auch mal Felshänge und Sümpfe aufweisen. Wenn wir in grobastigen Nadelbeständen arbeiten, fühlt sich der 911er manchmal fast ein bisschen zu klein an. Deshalb mag ich den 931er, er ist größer, aber nicht zu groß, hat ganz einfach eine höhere Stabilität und eignet sich auch für schweres Holz. Und mit dem Aggregat 365 kann ich ihn bei Bedarf auch mal im Laubwald einsetzen. Er macht auf mich den Eindruck, dass er alle Aufgaben ohne Murren erledigt. Wir haben damit die ideale Lösung für uns gefunden, und mit der Reichweite von zehn Metern ist er auch beim Durchforsten von Beständen mit kleinem Durchmesser äußerst schnell und effektiv“, berichtet Rejean Bedard. Rejean Bedard ist sehr beeindruckt von der Kraft des 931 beim Klettern an Hängen

sowie von seinem Bogie, denn genau diese Kombination sorgt für seine überragende Wendigkeit. „Die Kabine ist wirklich bequem, sie ist sehr geräumig und die Nivellierung ist perfekt. Der Kran dreht sich immer mit dem Fahrer, sodass man stets einen guten Überblick über die Arbeit hat“, erklärt Rejean Bedard. „Ich kenne mich mit Computern wahrlich nicht gut aus, doch sogar ich finde, dass sich MaxiXplorer sehr einfach bedienen lässt; außerdem kann ich Faktoren wie den Entastungsdruck während der Fahrt regulieren. Da wir in einer Schicht arbeiten, programmiert der Fahrer die Maschine so, dass sie morgens startet und aufgewärmt wird, bevor er seine Arbeit antritt. Er braucht dann nur noch einzusteigen und loszulegen.“ Laut Rejean Bedard werden die Maschinen immer besser. „Ich habe schon viele Maschinen gekauft, doch meiner Meinung nach ist der 931 mit dem Harvesteraggregat 365 die beste Maschine, die Valmet je gebaut hat.“ JUST FOREST NO 1 • 2011 29


DURCHFORSTET Hier präsentiert Just Forest Ihre Anekdoten, Geschichten und Bilder von damals und heute. Schicken Sie Ihre Beiträge bitte an folgende E-Mail-Adresse: info@komatsuforest.com.

FORSTMASCHINEN IM GEGENLICHT Im Morgengrauen, kurz vor Sonnenaufgang, bekam Hobbyfotograf Martin Hows aus Schottland diesen 941er vor die Linse. Die Maschine präsentierte sich ihm an einem Sommermorgen in Altnaharra in den schottischen Highlands.

WIR SIND ÜBERALL

STARK WIE EIN BÄR

EIN ECHTER FAN

Forstmaschinen zu fotografieren, ist ein weit verbreitetes Hobby. Auf flickr.com hat sich eine Gruppe von 54 Mitgliedern gefunden, die Forstmaschinen auf der ganzen Welt fotografiert haben. Dort ist unter anderem diese rote Maschine abgebildet, die im Wald von Culloden nahe Inverness (Schottland) stand.

Vielleicht ist es das, woran das schwedische Forstunternehmen Dalfors dachte, als sie den Dschungelbuch-Bären Balu auf ihre Forwarder malten. Die Firma ist im Besitz der Brüder Lennart und Lars-Olov Hansson, die auch die Geschäftsführung innehaben.

Gustavo Castro aus Brasilien ist ein wahrer Forstmaschinen-Freak. Seit 1999, als er seine erste Forstmaschine sah, ist dies sein großes Hobby, und der Valmet 801 Combi ist sein absoluter Favorit. Seine Sammlung umfasst mehr als 300 Broschüren, über 80 Filme auf DVD und gut 3000 Fotos, die er alle selbst aufgenommen hat. Das Bild zeigt ein Modell eines Valmet 475EXL aus Lego, das ebenfalls zu seiner Sammlung gehört.

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