NEWSLETTER 1/2011
Qualität, die verbindet: MINERGIE Expo in Luzern Seite 3–5 Umbau CERN-Gebäude: Von schnellen Teilchen und schwarzen Löchern Seite 6–8 MARMORAN CERAMO: Keramik und Klinker auf Aussenwärmedämmung Seite 9–15 KBS AG: KBS-Fliessestrich ab Mix-Mobil Seite 16–17 Totalsanierung: Viadukt MOB in Gstaad Seite 19–21
«Duty-free» bei der Ankunft in Zürich mit Favo-Produkten Seite 22–23
Liebe Leserin, lieber Leser Es freut mich, Ihnen unseren Newsletter noch rechtzeitig vor Sommerbeginn zu überreichen. Begünstigt durch bestes «Bauwetter» hat die Bautätigkeit im ersten Halbjahr rasant begonnen und erweist sich als wichtige Stütze der guten Konjunkturentwicklung. Diese äusserst positive Tatsache hat leider auch ihre Schattenseite, insbesondere im weiter zunehmenden extremen Termindruck. Ich hoffe, dass Sie trotzdem dazu kommen, einen Blick in unseren Newsletter zu werfen. Sie werden dabei einige Artikel finden, die Ihnen aufzeigen, wie unter immer grösserem Preis- und Termindruck schnell und zuverlässig gearbeitet werden kann. In den Mittelpunkt dieser Überlegung möchte ich besonders den Artikel K BS-Fli essest r ich ab Mi x-Mo bil stellen. Dieses umweltfreundliche System – die Trocknung des Sandes entfällt und die Anfahrtswege für die Sandkomponente sind wesentlich kürzer – überzeugt durch höchste Einbauleistung und Zuverlässigkeit. Eine gute Planung ist dabei Voraussetzung, denn letztlich ist gute Planung noch immer das beste Mittel für effizientes Arbeiten. Die m axi t.fl oo r- und w eber.f lo o r-Produkte ergänzen in idealer Weise den KBS-Fliessestrich und ermöglichen ebenfalls Lösungen unter hohem Zeitdruck, wie Ihnen der Artikel über den Umbau im CERN-Gebäude zeigt. Ebenfalls eine ideale Synergie ist MA RMORAN CERAM O: Dank der Kombination der Erfahrungen von MARMORAN und Weber-Favo erhalten Sie eine Systemgarantie für Keramik und Klinker auf unsern Aussenwärmedämmsystemen. In weiteren Artikeln finden Sie Neuigkeiten, die an der MINERGIE Expo in Luzern gezeigt wurden, sowie eine interessante Anwendung unseres Pumpbetons w eber to n 908 K R-1 bei der Viaduktsanierung der MOB in Gstaad. Sollten Sie in den Ferien mit dem Flugzeug verreisen, so erwartet Sie bei der Rückkehr in Kloten ein neuer Duty-free-Bereich mit schönstem Tessi ner Na tur- und K unststei nbo den, natürlich mit Fa vo-Produk te n verlegt. Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer und viel Vergnügen beim Lesen unseres News letters. Mit den besten Grüssen Markus Balzli
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Qualität, die verbindet Saint-Gobain Weber & Saint-Gobain Isover AG an der ersten MINERGIE Expo in Luzern Text/Bilder: Franco Luccarini
10. bis 13. März 2011 – An der ersten MINERGIE Expo in Luzern sind zum ersten Mal die zwei Unternehmen der Saint-GobainGruppe, Saint-Gobain Weber AG (MARMORAN-Systeme) und die Saint-Gobain ISOVER AG, gemeinsam aufgetreten. Die modernen Exponate zeigten dem interessierten Fachpublikum und der Bauherrschaft unter dem Leitspruch «Qualität, die verbindet» das Spektrum unserer aktuellen Gebäudedämmung bis hin zur Hochleistungswärmedämmung auf.
Moderne Exponate für ein interessiertes Fachpublikum
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ISOPONTE ROBUSTO Ganz im Zeichen des energieeffizienten und nachhaltigen Bauens konnte von den beiden Firmen ein neues Fassadensystem präsentiert werden, das Produkte der beiden Unternehmen zu einem innovativen Ganzen kombiniert: ISOPONTE ROBUSTO heisst die neuartige verputzte Fassade speziell für den Holzbau. Zur ISOPONTE-Dämmung, die zu 85 % aus Recyclingglas besteht, wurde der dickschichtige MARMORAN-ROBUSTO-Aufbau kombiniert. Mit über 20 mm ist diese Deckbeschichtung drei- bis viermal so stark wie bei konventionellen Fassaden. Die Fassade ist nicht nur robust, sie fühlt und hört sich auch so an. Zudem ist ROBUSTO schlagfest und witterungsbeständig. Ein integriertes Armierungsgitter, das direkt mit dem Putz untergrund verbunden ist, trägt weiter zur Festigkeit bei und eröffnet neue Möglichkeiten bei der Beschichtung: Vom konsequent mineralischen Beschichtungsaufbau – von hydrophob bis hydrophil – bis zur Belegung mit keramischen Platten oder Klinker kann praktisch jeder Wunsch erfüllt werden.
HiCompact – Klassenbestes Dämmsystem seit 10 Jahren! Mit der Einführung des Systems HiCompact im Jahr 2000 war es zum ersten Mal möglich, die Dämmdicke bei gleicher Dämmleistung stark zu reduzieren. Der Markt hat die besseren Lambda-Werte und damit eine verbesserte Wärmedämmleistung sehr gerne angenommen. An der Messe konnte die neue HiCompact (Lambda D -Wert des neuen PIR-Kernmaterials von 0,023 W /mK) vorgestellt werden. Sie ist auch heute noch Klassenbeste und trägt dem erhöhten Umweltbewusstsein und der Forderung nach effizientem Klimaschutz Rechnung. Gemäss Studie des Fraunhofer-Institutes für Bauphysik IBP in D-Holz kirchen ist auch unter extremen Bedingungen keine Feuchteansammlung in der Dämmplatte zu erwarten. Aufgrund dieser Berechnungen ist mit keiner Senkung der Dämmwirkung zu rechnen. Die HiCompact-Dämmplatten sind speziell geeignet für möglichst geringe Wandstärken, im MINERGIE-Bereich, für Aufdoppelungen, Sanierungen und für das System MARMORAN CERAMO (keramische Fassadenbeläge).
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Marmopor TOP 030 & PLUS 032 An einem der Exponate wurden die beiden im Markt sehr erfolgreichen EPS-Spitzensysteme Marmopor TOP und PLUS gezeigt. Die Wärmedämmplatte Marmopor TOP 030 besteht zu beinahe 100 % aus dunkelgrauem EPS und einer beidseitig sehr dünnen, reflektierenden Deckschicht aus weissem EPS. Diese verhindert wirksam ein zu starkes Aufheizen der Platten in unverputztem Zustand. Dank einem sehr hohen Füllgrad an Infrarotabsorbern der dunkel grauen EPS-Schicht wird ein ausgezeichneter, deklarierter Lambda-Wert von 0,030 W /mK erzielt. Die Wärme- und Schalldämmplatte Marmopor PLUS 032 besteht zu 85 % aus grauem und zu 15 % aus weissem EPS. Mit einem deklarierten Lambda-Wert von 0,031 W /mK für Neopor 15e (grau) und 0,038 W /mK für das weisse EPS resultiert ein deklarierter Lambda-Wert von 0,032 W /mK für die Wärme- und Schalldämmplatte Marmopor PLUS 032. Durch homogenes Schäumen und dank durchgehender Elastifikation aller drei Schichten werden ausgezeichnete Schalldämmwerte erreicht – gemäss EMPA-Schalltest bei 200 mm Dämmdicke 55 dB und bei 140 mm immer noch 52 dB! Ein weiterer Vorteil der durchgehenden Elastifikation sind geringere Oberflächenspannungen – dadurch ist die Marmopor PLUS 032 geeignet für dunklere Farbtöne. Beide Dämmplatten sind mit den innovativen Fugenlösungen Thermolock und Autolock kombinierbar. Die Dämmplatten in der Ausführung Autolock weisen auf zwei Seiten eine spezielle, patentierte Flankengeometrie auf, welche im Zu sammenspiel mit einer V-förmigen Nut beim Anschieben an die Nachbarsplatten zu einem vollständigen Fugenverschluss führt. Dabei entstehen quasi automatisch geschlossene Plattenfugen.
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Von schnellen Teilchen und schwarzen Löchern Text/Bilder: Thomas Bachmann
Produkt:
maxit.floor 4320
Objekt:
CERN, Umbau Gebäude 504 (Restaurant), 1211 Meyrin/Genf
Fläche:
ca. 400 m2
Unternehmer: Walo Bertschinger SA, route cantonale 109, 1025 St-Sulpice Realisierung: September 2010
Obwohl das Europäische Nuklear-Forschungszentrum CERN ursprünglich vor allem für die Forschung im Bereich der Kernenergie vorgesehen war, werden heute verschiedenste Forschungsziele verfolgt. So soll z.B. auch das Internet im CERN ersonnen worden sein. Die bekannteste Einrichtung dürfte aber wohl der Teilchenbeschleuniger sein, mit seinem 27 km langen Tunnel im Grenzgebiet von Genf und Frankreich. Darin werden geladene Teilchen (Elementarteilchen, Atomkerne oder ionisierte Atome) durch elektrische Felder auf nahezu Lichtgeschwindigkeit beschleunigt und zur Kollision gebracht. Mit diversen Detektoren werden dann die Flugbahnen der kollidierten Teilchen rekonstruiert. Damit lassen sich Erkenntnisse in Bezug auf die Zusammensetzung der Materie gewinnen. Neben ihrer Bedeutung für die Grundlagenforschung haben Teilchenbeschleuniger aber auch eine immer wichtigere Bedeutung in der Medizin und für viele industrielle Zwecke. Doch am CERN beschäftigt man sich nicht nur mit dieser zugegebenermassen nicht unkomplizierten Materie, sondern auch mit profaneren Alltagsproblemen. So wollen die zahlreichen Mitarbeiter und Gäste z.B. auch verpflegt werden. Hierfür gibt es auf dem CERN-Gelände diverse Restaurants (bzw. Kantinen). Eines davon befindet sich im Gebäude 504. Bei Umbauarbeiten mussten Teile des Bodenbelages entfernt werden. Dabei stellte man fest, dass auch der Unterlagsboden örtlich nicht von fester Natur war. Nachdem man die losen Teile entfernt hatte, präsentierte sich der Boden wie eine Mondlandschaft, teils aus Beton, teils aus Zementestrich. Die unterschiedlichen Höhen liessen aber eine Sanierung mit einem gewöhnlichen Fliessestrich nicht zu. Einerseits war im Bereich der Geschirrrückgabe nur eine Schichtdicke von höchstens 2 mm zu realisieren, und andererseits hätte die Austrocknungszeit in den Bereichen mit hoher Schichtdicke mehrere Wochen in Anspruch genommen. Der Bauherr wollte jedoch binnen Wochenfrist einen Kunstharzbelag verlegen, welcher einen trockenen, belegereifen Boden bedingt. Denn der Eröffnungstermin blieb fix.
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In solchen Fällen greift die Walo Bertschinger SA gerne zum weber.floor 4320, dem schnelltrocknenden, faserarmierten Renovationsestrich. Nach dem Abschätzen der benötigten Menge wurde das Silo mit angeflanschter SMP vom Aussendienstmitarbeiter disponiert. Anschliessend wurde der offenporige Boden mit dem 1:3 (Konzentrat: Wasser) verdünnten Acrylprimer weber.floor 4716 mittels einer Bürste (Schrubber) zweimal grundiert.
Der weber.floor 4320 wurde nach 7 Tagen mit einem Kunstharzbelag belegt.
Nach einer Trockenzeit von ca. 24 Stunden konnte am 2. September der weber.floor 4320 vergossen werden. Für die geringen Schichtdicken wurde mit einem Halbleistungsmantel (blau) gearbeitet, damit das geförderte Material fachgerecht verarbeitet werden konnte. Die wasserflüssige Ausgleichsmasse haben die versierten Mitarbeiter mittels einer Kelle verteilt und ins Niveau gebracht. Dagegen schätzte man bei den höheren Schichtdicken gerne die erhöhte Leistung der SMP (Typ 1), mit dem weissen Mantel, welche pro Stunde etwa 10 to Renovationsestrich verarbeitet und fördert. Die Verarbeitung erfolgte bei dieser erhöhten Schichtdicke mit der Schwabbelstange, wie bei einem normalen Fliessestrich.
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Verlegung wie bei einem normalen Fliessestrich
CERN-Gebäude 504 / Restaurant im OG
Höhenunterschiede stellen kein Problem dar.
Dank der speziellen Rezeptur des weber.floor 4320 lassen sich Niveauunterschiede von 2 – 50 mm problemlos und in einem Guss egalisieren. Er ist nach 2 – 4 Stunden begehbar und kann nach 7 Tagen mit feuchtigkeitsempfindlichen Belägen (z.B. Parkett) belegt werden (Fliesen nach einem Tag). Der gewünschte Kunstharzbelag wurde, nach entsprechenden Vorarbeiten, am 9. September verlegt und das Restaurant konnte in der Folge planmässig für die CERN-Mitarbeiter wiedereröffnet werden. Schwarze Löcher haben wir zum Glück keine feststellen können – obwohl der Rohboden zu solchen Spekulationen inspirierte! Mit dem Einsatz des Renovationsestrichs weber.floor 4320 gelang die Renovation termin- und fachgerecht. Auch dank der «beschleunigten Teilchen» in der Rezeptur!
Schwarze Löcher haben wir zum Glück keine feststellen können...
Nur minimale Schichtdicke im Bereich der Geschirrrückgabe
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MARMORAN CERAMO Keramik und Klinker auf Aussenwärmedämmung Text: Martin Frei / Bilder: Franco Luccarini
Systemgarantie durch die Kombination der Erfahrungen von MARMORAN und WEBER FAVO
Das System MARMORAN CERAMO der Saint-Gobain Weber AG profitiert von der langjährigen Erfahrung der verputzten Aussenwärmedämmsysteme von MARMORAN und dem Know-how in der Herstellung von Keramikklebern und Fugenmörteln der Weber-Favo. Diese Konstellation ist einzigartig auf dem Schweizer Markt. Die Systemgarantie kann daher für den ganzen Aufbau ausgestellt werden. Ob Klinker, Glasmosaik, neuartige dünnere Feinsteinzeugplatten oder Keramik, die schadstoffhemmend (Nox reduction) und/oder selbstreinigend ausgerüstet sind: Für alle diese attraktiven Oberflächengestaltungen findet sich die passende Lösung!
Die Saint-Gobain Weber AG liefert den ganzen Systemaufbau von der Dämmung bis zum Fugenmörtel. Um die Oberflächengestaltung, nämlich die Auswahl der Keramik, Klinker usw., nicht von vorneherein einzuschränken, kann bei einem beliebigen Schweizer Baumaterialienhandel oder Importeur eine persönliche Auswahl getroffen werden. Falls der Einsatz der speziellen BIONIC-Keramiken geplant ist, geben wir gerne Auskunft.
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ANWENDUNGSBEREICHE Das System MARMORAN CERAMO eignet sich sowohl für Neubauobjekte wie auch Sanierungsobjekte. Es kann auf jedem tragfähigen und für die Aussenwärmedämmung geeigneten Untergrund problemlos angewendet werden. Für die Ausführung in EPS wird in jedem Falle durch das Armierungsgittergewebe gedübelt, beim System ROBUSTO ist die Stahlarmierung auch mit dem Untergrund mechanisch befestigt. So wurde das System MARMORAN CERAMO nicht nur beim Neubau der Residenza Olivo in Morcote/TI eingesetzt, auch beim Businesspark Swing in Wallisellen wurde das System MARMORAN CERAMO erfolgreich angewandt.
Luxuswohnungen mit einer spektakulären Aussicht auf den Luganer See. Und dazu diese optimale Fassadengestaltung. Was will man mehr?
Die Fassade ist mit einem über Jahrzehnte bewährten und verputzten Aussenwärmedämmsystem der MARMORAN ausgeführt worden. Anstelle eines MARMORANDeckputzes wurde im Bereich der Fensterbänder ein Klinker mit den bekannten und speziell für das System MARMORAN CERAMO hergestellten Klebern und Fugen mörteln der Weber-Favo aufgebracht. Durch diese gestalterische Massnahme erhält das Gebäude ein edles Gesicht, welches sich auf einem hohen Niveau präsentiert. Dieses kommt dem Gesamtkonzept der acht luxuriösen und eleganten Wohnungen vollumfänglich entgegen.
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Auch beim Businesspark Swing an der Richtistrasse 9 und 11 in der Nähe des Glatt-Zentrums in Wallisellen/ZH wu r de das System MARMORAN CERAMO von den Bauherren zu einer attraktiven Fassadengestaltung eingesetzt. So ent standen 13 300 m 2 neue Mietflächen für innovative Bürokonzepte und repräsentative Geschäftsräume im MINERGIE-Standard.
Bei der Ausführung der Wärmedämmung wurden an alle eingesetzten Materialien höchste Qualitätsanforderungen gestellt. So kamen im Bereich des EG MARMORANNeopor-Dämmplatten zur Anwendung. Dank der Senkung der Wärmestrahlendurchlässigkeit verhelfen die Neopor-Dämmplatten der Aussenwärmedämmung zu hervorragenden Eigenschaften. Durch die Dämmplatten aus elastifiziertem, grauem EPS wird ein verbesserter Schallschutz erreicht. Dies ist doch ein bedeutender Vorteil bei der zentralen Verkehrslage des Businessparks Swing, wo der Flughafen Kloten, die Autobahn A1 sowie die neu erbaute Glattalbahn-Linie fast vor der Haustüre liegt oder vorbeiführt.
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So wird das System MARMORAN CERAMO verarbeitet
Rand-/Streifenverklebung Dämmplatten Diese Verklebungsart ist bei Neu- und auch Altbauten zu empfehlen. Das Material ist in genügender Stärke aufzutragen. Nach dem Andrücken auf den Untergrund müssen mindestens 40 % der Wärmedämmplatte mit dem Kleber beschichtet sein (bei Sanierung mittels Aufdoppelungen von einer VAWD muss der Kleber vollflächig aufgetragen werden). Als Kleber empfehlen wir KK70, KK10 oder KK20.
Einbettung (1. Arbeitsgang) Im ersten Arbeitsgang wird der ISO-Combimörtel KK70 mit der Stahltraufel auf die vollflächig geschliffenen und entstaubten Dämmplatten gleichmässig und in einer Schichtdicke vom mindestens 2 mm aufgetragen. Danach das Armierungsgittergewebe KA60 leicht in die Oberfläche eindrücken. Für die Einbettung wird ausschliesslich der ISO-Combi mörtel KK70 verwendet.
Mechanische Befestigung Nachdem die erste Einbettungslage leicht getrocknet ist, wird im Raster von 50 x 50 cm (4 Dübel/m 2 ) eine mechanische Befestigung mit Schraub dübel STR-U angebracht. Dabei ist zu beachten, dass die Dübel das Armierungsgittergewebe nicht beschädigen. Bei ungenügend tragfähigen Untergründen müssen mehr mechanische Befestigungen angebracht werden. Dübelraster 50 x 50 cm
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Einbettung (2. Arbeitsgang) Nach vollständiger Trocknung der ersten Einbettungslage wird eine zweite Lage ISO-Combimörtel KK70 mit der Stahltraufel in einer Schichtdicke von min. 3 mm aufgetragen. Die Gesamtdicke der Einbettung muss mindestens 5 mm betragen. Für die Einbettung wird ausschliesslich der ISO-Combimörtel KK70 verwendet.
Verklebung Mit dem Klebemörtel weber 2000 flex weiss eine Kontaktschicht auf den Untergrund auftragen und die Keramik im Floating-Buttering-Verfahren verlegen. Während der Verlegung direkte Sonneneinstrahlung vermeiden.
Ausfugen Das Verfugen kann 24 Stunden nach der Verlegung erfolgen. Bei breiten Fugen ist eine steife Konsistenz des Mörtels einzustellen. Wasserüberdosierung vermeiden. Während der Verfugung direkte Sonneneinstrahlung vermeiden. Die verfugte Fläche ist während 24 Stunden vor Regen zu schützen. Als Fugenmörtel wird weber FM D126H grau eingesetzt.
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BEISPIELE VON DETAILLÖSUNGEN Nachfolgend ein paar Beispiele von Detaillösungen für das System MARMORAN CERAMO:
PROFITIEREN SIE VON UNSEREN DIENSTLEISTUNGEN Alle bekannten Dienstleistungen der Saint-Gobain Weber AG können uneingeschränkt für das System MARMORAN CERAMO angefordert werden: • Technische Berater für die VAWD und Devisierung • Technische Berater für Plattenleger-Produktlinien und Devisierung • Detaillösungen, Feldeinteilungen, Materialauswahl usw. • Farbkonzepte und Bemusterung • Vorführdienst für den ganzen Systemaufbau usw.
SYSTEMGARANTIE DURCH DIE KOMBINATION DER ERFAHRUNGEN VON MARMORAN UND WEBER
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Gestatten, KBS AG – stets zu Ihren Diensten
Seit über 20 Jahren hat sich die KBS KirchhoferBoden-Systeme AG als zuverlässiger Partner für Industrieboden- und Estrich-Fachfirmen in der gesamten Schweiz bewährt. Egal ob Mörtel, Armierung, Dämmung oder Zusatzmittel, wir bieten Ihnen ein umfassendes Sortiment für einen gelungenen Boden. Seit November 2010 ist die KBS AG Teil der SaintGobain Weber AG. Beratung und Verkauf der KBSProdukte erfolgen daher neu über den Aussendienst der Saint-Gobain Weber AG.
Calciumsulfatgebundenen Fliessestrich, Schaum- und Styroporbeton als Füllmaterial sowie zementgebundenen Dünnestrich bringen wir in unseren, mittlerweile legendären KBS-Mix-Mobilen auf die Baustelle, wo das Material vor Ort gemischt und direkt auf die jeweilige Verlegefläche gepumpt wird. Bei der Entwicklung der Mix-Mobile wurde das Hauptaugenmerk auf möglichst grosse Flexibilität gelegt. Dadurch können heute Baustellen von gegen 2000 m2 mit derselben Maschine bedient werden wie Kleinstbaustellen von wenigen Quadratmetern. Und wenns mal richtig eng wird, bestellen Sie einfach unser kleines und wendiges Mini-Mix-Mobil.
Kompetenz, Qualität und Termintreue haben bei allen unseren Aktivitäten oberste Priorität. Wir liefern, was der Markt braucht: Die richtigen Produkte, die passenden Dienstleistungen und eine objektive Beratung.
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KBS-Fliessestrich ab Mix-Mobil Text/Bilder: Roman Kirchhofer
Objekt:
Neubau Bildungszentrum Pflege, Freiburgerstrasse, Bern
Unternehmer: Marrer Unterlagsböden AG, Köllikerstr. 1, 5014 Gretzenbach Realisierung: Winter 2010 / Frühjahr 2011
Nahaufnahme der Misch- und Pumpanlage
Mix-Mobil in Arbeitsstellung
Carpe diem – nutze den Tag: Wie könnte man die Anforderungen an heutige Unternehmer besser beschreiben als mit dieser lateinischen Redewendung. Immer gedrängter werden die Bauprogramme, immer anspruchsvoller die geforderten Arbeiten – und die Auftragsbücher sind zurzeit prall gefüllt. In Anbetracht des zunehmenden Preis- und Termindrucks ist es von existenzieller Bedeutung, dass zuverlässig und zügig gearbeitet werden kann.
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An der Freiburgerstrasse in Bern werden diese Tugenden zurzeit in regelmässigen Abständen in die Tat umgesetzt. Im Bildungszentrum Pflege werden auf 11 500 m 2 neue Kursräume und Hörsäle realisiert. Das Team der Marrer Unterlagsböden AG hat sich entschieden, dass es pro Etage maximal einen Tag opfern will, um den AnhydritFliessestrich einzubauen. Was im ersten Moment logisch und nachvollziehbar erscheint, stellt sich bei näherer Betrachtung als ehrgeiziges Unterfangen heraus. Tagesetappen von bis zu 2200 m 2 (ca. 220 t) stellen hohe Anforderungen an Mensch und Maschine.
Grosse Flächen ermöglichen einen raschen Einbau ohne Unterbrüche.
Ein Mitarbeiter der Marrer Unterlagsböden AG beim Einbau
Zu dritt sind die Spezialisten der Firma Marrer AG jeweils auf der Baustelle. Mit dem Schlauch wird das Material auf der Fläche verteilt, bis die gewünschte Höhe erreicht ist. Danach kann der Fliessestrich mit der Rüttelstange ausnivelliert werden. Gegen 250 m 2 können so pro Stunde gemischt, gepumpt und verarbeitet werden. Auch der logistische Aufwand für eine solche Etappe ist immens: • 100 m 3 Sand (8 LkW-Ladungen, HABEGGER Transport AG, Biel) • 75 t Calciumsulfat (3 LkW-Ladungen, Spedition Bäumle, D-Murg) • Ca. 370 Chargen à 600 kg (gemischt durch den Maschinisten der KBS AG) Möchten auch Sie von der Technik und Erfahrung der KBS AG profitieren? Ihr regionaler maxit-Aussendienst ist jederzeit für Sie da!
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KBS – Ihr starker Schweizer Partner für KBS Unterlagsböden / Produkte
KBS – Votre partenaire suisse sur qui compter pour chapes / produits KBS
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079 444 85 10
Karl Selz
079 674 40 21
Paul Steiner
079 644 07 71
Giancarlo Del Frate
079 645 78 70
Christian Heggli
079 302 58 11
Peter Blättler
079 212 55 65
Eric Hefti
Unsere qualifizierten Aussendienstmitarbeiter beraten Sie gerne und kompetent über alle Ihre Bau- und Sanierungs-Anliegen.
Nos collaborateurs du service extérieur sont tous qualifiés et compétents pour vous conseiller sur tous vos désirs en matière de construction ou d’assainissement.
Kirchhofer-Boden-Systeme AG Industriestrasse 16, CH-5106 Veltheim, Telefon 056 463 68 68, Telefax 056 463 68 69, info@kbs-ag.ch
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Totalsanierung Viadukt MOB in Gstaad Neue Vorbrücken-Auskragungen aus Pumpbeton weber ton 908 KR-1 Instandsetzung des Mauerwerks mit Trass-Zementmörtel weber.mix 615 Text / Bilder: Stefan Schmid
Über 100 Jahre nach seiner Inbetriebnahme wird der Viadukt der MOB in Gstaad total saniert. Der Viadukt soll leiser werden, höhere Lasten tragen und allenfalls stillstehende Züge besser evakuieren lassen. Parallel zur Sanierung des Viadukts in Gstaad werden auch in Flendruz an der Stahlfachwerk-Bahnbrücke der MOB Instandsetzungen und Verstärkungen ausgeführt. 1905 hatte die Montreux-Oberland-Bahn MOB (Spurbreite 1 m) zum ersten Mal Gstaad erreicht. Als grösste Kunstbaute auf dem Abschnitt Richtung Zweisimmen war der Viadukt in der «Chäle», wenige 100 Meter nach dem Bahnhof, in Betrieb genommen worden. Im Lauf der über 100 Betriebsjahre entwickelte sich der Viadukt zum Wahrzeichen der weltbekannten Feriendestination Gstaad. Die Stahlkonstruktion des Viadukts gab immer wieder Anlass zu Klagen über Lärmbelästigung. Andererseits befürchteten am Ortsbild Interessierte nachteilige Veränderungen durch eine dem wachsenden Bahnverkehr und neuen Vorschriften entsprechende Neukonstruktion. 1994 wurde der Viadukt unter Baudenkmalschutz gestellt. 2005 schrieb die MOB, das grösste Unternehmen der GoldenpassLine, die Sanierung mittels eines Bauingenieurwettbewerbs öffentlich aus. Enthalten war auch die Möglichkeit eines Totalersatzes, also eines Neubaus. Der für 2007 vorgesehene Baubeginn verzögerte sich auf Grund mehrerer Einsprachen, welche bis ans Bundes gericht gelangten. Mit einem eingegangenen Kompromiss hält sich die MOB an das Versprechen, dem Ortsbildschutz Rechnung zu tragen (Quelle: BZ «Berner Zeitung» / G. Lauper, MOB). Das Sanierungsprojekt wurde im Auftrag der MOB durch die Ingenieurunternehmung Wüst Rellstab Schmid AG, 8200 Schaffhausen, erarbeitet. Die Auskragungen der Mauerkronen (Konsolen) an den Vorbrücken wurden auf beiden Seiten des Geleises vergrössert. Die Sicherheitsräume des Lichtraumprofils konnten damit den heutigen Normen angepasst werden.
Gesamtansicht Viadukt MOB in Gstaad
Trockenbetonsilo mit Silomischpumpe (SMP)
Einfüllen der Schmiermischung
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Dadurch wird zukünftig eine sichere Begehbarkeit des Dienstweges gewährleistet und gleichzeitig die Evakuierbarkeit verbessert sein, falls ein Zug jemals auf dem Viadukt stecken bleiben würde. Die Stabilität der aus Naturstein erstellten Pfeiler erfüllt auch künftige Anforderungen. Am Sichtmauerwerk sind deshalb, wie bereits Mitte der 80er Jahre, lediglich Fugensanierungen notwendig. Schadhafte Mörtelfugen sollen partiell ausgespitzt und anschliessend mit Trass-Zementmörtel weber.mix 615 (ex maxit mur 958) neu verfüllt werden. Beim bestehenden Fachwerkträger werden zum Teil Nieten durch Schrauben ersetzt. Einzelne Elemente sollen verstärkt werden. Zudem wird der Fachwerkträger sandgestrahlt und mit einem dauerhaften Korrosionsschutz versehen. Bezüglich Lärmreduktion hat sich die MOB nach Prüfung mehrerer Varianten zu Gunsten der holländischen Methode «Silent Bridge» (stille Brücke) entschieden. Gemäss Kostenvoranschlag wird die Brückensanierung rund 4,1 Mio. Franken kosten, wobei rund 2,7 Mio. Franken für die Baumeisterarbeiten, den Korrosionsschutz und für neue Stahlelemente eingesetzt werden. Die übrigen ca. 1,4 Mio. Franken verteilen sich auf Gleis- und Fahr leitungsneubau, Anpassung von Sicherungsanlagen, Honorare, Unvorhergesehenes und auf Bahnersatz-Busse, welche vom 26. April bis 15. Mai 2011 infolge Einstellung des Zugverkehrs zwischen Zweisimmen und Château-d’Oex zirkulierten. Die Bauunternehmung Burn + Künzi AG, 3715 Adelboden, erhielt von der MOB den Auftrag zur Ausführung der Baumeisterarbeiten. Intern wurden die anspruchsvollen Arbeiten, welche an diesem Objekt auszuführen sind, dem Bauführer Anton Theler und dem Polier Stefan Fankhauser übertragen. Im September 2010 wurde mit den Gerüstarbeiten am Viadukt (Länge 75 m, Höhe 20 m, Länge der Vorbrücken je 20 m, Längsgefälle 3 %) begonnen. Der Startschuss für die eigentlichen Baumeisterarbeiten erfolgte Anfang März 2011. Die Betonarbeiten der Neukonstruktion der vergrösserten Auskragungen der Vorbrücken (je 2 x 20 m pro Seite, total 80 m) geschahen in drei Etappen von jeweils rund 6,66 m Länge. Nach Abbruch der alten Konsolen der Vorbrücken wurden zur Verankerung der Beton-Neukonstruktion mit dem Natursteinmauerwerk Armierungsstäbe Ø 16 mm in einem jeweiligen Abstand von 50 cm mit Hilti HIT-HY 150 (Verbundmörtel auf Kunstharzbasis) 50 cm tief im Mauerwerk eingeklebt. Nach Montage der Schalung und nach Verlegen der Armierung erfolgte der Einbau des Pumpbetons der Saint-Gobain Weber AG (ex maxit AG) für die Neukonstruktion der Auskragungen.
Einbringen des Fliessbetons weber ton 908 KR-1
Bei Durchfahrt eines Zugs gilt höchste Aufmerksamkeit.
Austritt des Fliessbetons nach 130 m Förderdistanz
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Produkt: weber ton 908 KR-1 (ex maxit ton 908 KR-1) Typ: Fliessfähiger, schwindkompensierter Konstruktionsbeton Druckfestigkeitsklasse: C35/40–C40/50 (abhängig vom w/z-Faktor) Korngrösse: 0–8 mm Das Einbringen des Fliessbetons weber ton 908 KR-1 erfolgte in Etappen von jeweils 6,33 m Länge; dazu wurden rund 4,5 m 3 Beton benötigt. Der Fliessbeton wurde direkt über die SMP (Silomischpumpe) des Silos gemischt und über die Materialschläuche (Ø 50 mm) bis zur jeweiligen Einbaustelle auf dem Viadukt gefördert. Der Standort des Silos lag unterhalb des Viadukts, der gemischte Beton musste deshalb rund 20 m hoch und bis zu 130 m weit gepumpt werden. Abhängig von der jeweiligen Umgebungstempe ratur konnte der eingebrachte Fliessbeton nach ca. einer Stunde abgezogen, die Betonoberfläche nach einer weiteren Stunde taloschiert und anschliessend der Finish in Form eines Besenstrichs ausgeführt werden. Der eingebrachte Beton wurde während mindestens fünf Tagen fachgerecht nachbehandelt, d.h. vor frühzeitigem Austrocknen und vor Frosteinwirkung geschützt. Innerhalb einer Woche wurden von der 5-köpfigen Mannschaft (1 Polier und 4 Bauarbeiter) in der Regel zwei Etappen der neuen Auskragungen der Vorbrücken ausgeführt. Zur Bewältigung der Intensivphase (26. April bis 15. Mai 2011 / Heben der Brücke, Betonarbeiten an Widerlagern und Ersatz der Brückenlager, Senken der Brücke) wurde die Mannschaft auf acht Gruppen aufgestockt und zusätzlich der Standard-Beton weber ton 908 P eingesetzt. Der zuständige Polier Stefan Fankhauser schätzte die optimale Betreuung der Baustelle durch unsere Mitarbeiter Paul Steiner und Rolf Schafroth sowie den prompten Liefer service. Geringer Platzbedarf für die Stellung des Silos (2,5 x 2,5 m), enorme Flexibilität bei den Betonierarbeiten, Bewältigung grosser Förderdistanzen ohne aufwändige Installationen – dies waren für ihn die wichtigsten Kriterien, auf dieser Baustelle weber ton 908 KR-1 einzusetzen.
Einbringen des Fliessbetons weber ton 908 KR-1
Abziehen des Betons nach einer knappen Stunde
Neue Auskragung in einwandfreier Sichtbetonqualität
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«Duty-free» bei der Ankunft in Zürich mit FavoProdukten von Saint-Gobain Weber Text & Bilder: Gerhard Schürch
Seit dem 1. Juni 2011 können neu auch ankommende Flugpassagiere in den Duty-freeLäden im Flughafen Zürich Kloten einkaufen. Dazu war einerseits das Inkrafttreten des Bundesgesetzes über den Einkauf von Waren in Zollfreiläden notwendig, andererseits mussten die neuen Läden fristgerecht gebaut werden. Einen wichtigen Teil trug dazu die Firma Enz Pflästerungen und Natursteine mit mehreren Niederlassungen in der Schweiz bei, welche die gesamten Bodenbeläge in diesem Bereich eingebaut hat. Damit dies fristgerecht möglich war, verliess sich Herr Welsch, Plattenlegermeister und Leiter der Abteilung Plattenbeläge der Firma Enz, auf die Produkte, Beratung und Logistik von Saint-Gobain Weber. Das Projekt Der Flughafen Zürich wächst weiter. Damit es auch bei der Einreise in die Schweiz möglich ist, sich mit Duty-free-Produkten einzudecken, entsteht im Terminal 1 ein komplett neuer Einreisesektor mit Ladenflächen. Dieser Bereich wird mit Natur- (Tessiner Gresciano) und Kunststein belegt. Damit wirkt der Boden wertvoll und edel und ist ebenso pflegeleicht wie widerstandsfähig und langlebig. Die Herausforderung Beim Projekt der neuen Bodenbeläge im Terminal 1 handelt es sich um eine Renovation mit allen Unwägbarkeiten, wie sie bei solchen Projekten immer auftreten. Der beteiligte Plattenleger, die Firma Enz, traf auf Mischuntergründe und auf Löcher im Boden, wo früher Wände gestanden hatten, und auf Niveaudifferenzen von bis zu 10 Zentimetern, welche ausgeglichen werden mussten. Geschwindigkeit bei der Umsetzung mit hoher Qualität war die Herausforderung sowohl für die Firma Enz als auch für Saint-Gobain Weber. Durch den Einsatz von Schnellprodukten für den gesamten Aufbau war ein rascher Baufortschritt möglich. Durch maschinelles Mischen und Pumpen der selbstverlaufenden Nivelliermasse (weber niv 100) konnte nicht nur Zeit beim Einbringen, sondern auch Kosten gespart werden. Das Vorgehen im System Der angebotene, komplette und garantierte Systemaufbau mit Favo-Produkten von SaintGobain Weber im Paket mit der Beratung durch die Aussendienstmitarbeiter und die Just-intime-Logistik überzeugten die Firma Enz, bei diesem kritischen Projekt die Zusammenarbeit mit Saint-Gobain Weber zu suchen. Bei früheren Projekten im Flughafen Zürich (Bahnhofterminal, Airside Center, Restaurants, Plaza Flughafen u.a.) war die Zusammenarbeit mit
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Maschinelles Mischen und Pumpen der selbstverlaufenden Nivelliermasse weber niv 100
Saint-Gobain Weber bereits sehr erfolgreich gewesen (Originalzitat Kunde: «Die Unterstützung durch Weber bei Technik und Logistik klappt zu 100 %»). Das System von aufeinander abgestimmten Produkten von der Untergrundvorbereitung über das Nivellieren der Böden bis zum Verkleben und Verfugen der Platten von Saint-Gobain Weber gibt die Sicherheit, dass die Endbeläge die erwartete lange Lebensdauer ohne Schaden und in Schönheit erreichen. Nach dem Grobausgleich der Löcher wurde eine Haftbrücke auf den bestehenden Untergrund aufgebracht und anschliessend wurden die Niveauunterschiede von bis zu 10 cm ausgeglichen. Es folgten ein Reinigungsschliff und eine Grundierung. Das anschliessende Verlegen des Natursteinbelages erfolgte mit dem, bei der Firma Enz seit Jahren bewährten, weber tras classic. «Damit haben wir tausende von Quadratmetern Naturstein ohne Schadenfälle verlegt», meint Hr. Welsch. Das abschliessende Verfugen erfolgte mit dem Fugenmörtel weber FM D126. Das Resultat
Der Belagsaufbau Durch optimale Beratung zu Produkten und Anwendung, optimale Logistik (im Bedarfsfall waren alle Produkte innert weniger als einer Stunde ab Produktion und Lager Weber in Winterthur auf der Baustelle im Flughafen) und die gute Zusammenarbeit konnte das Projekt erfolgreich und fristgerecht abgeschlossen werden. Achten Sie einfach das nächste Mal bei der Rückkehr von einer Flugreise auf den Boden und geniessen Sie den Einkauf auf den schönen Bodenbelägen doppelt!
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Grobausgleich von Löchern und Fehlstellen nach dem Entfernen von Wänden mit weber 215 pront und weber SM 502
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Grundierung mit weber Haft rapid
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Nivellieren der unterschiedlichen Bodenhöhen mit der schnellen Nivelliermasse weber niv 100, maschinell eingebracht
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Reinigungsschliff und anschliessend Grundieren mit weber grund
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Verlegen der Natur- und Kunststeinplatten mit weber tras classic
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Verfugen mit weber FM D126
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Impressum Saint-Gobain Weber AG Täfernstrasse 11b CH-5405 Dättwil www.weber-marmoran.ch Telefon: +41 (0)56 484 24 24 Fax: +41 (0)56 484 24 00
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