Innendämmung – die wirkungsvolle Alternative

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Innendämmung – die wirkungsvolle Alternative Lösungen der Saint-Gobain-Gruppe

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Innendämmung

Inhaltsverzeichnis Innendämmung – die wirkungsvolle Alternative zur Außendämmung

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Feuchtemanagement für die Wand

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Die Multi-Komfort-Dimensionen Mehr Komfort = Multi-Komfort Sicherheit Ruhe Gestaltungsfreiheit Raumklima Zeitgewinn Nachhaltigkeit

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Systemübersicht Tabelle Systemübersicht I weber.therm Mineralschaum Innendämmsystem weber.therm Mineralwolle Innendämmsystem weber.therm EPS Innendämmsystem Styrodur Innendämmsystem weber.therm Vakuum Innendämmsystem Rigitherm 032 Rigitherm MW ISOVER Vorsatzschalen-System weber.therm Dämmputz Innendämmsystem Tabelle Systemübersicht II

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Service Marken, die Zeichen für Komfort setzen Kontakt

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Impressum

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Innendämmung

Innendämmung – die wirkungsvolle Alternative zur Außendämmung Die Anforderungen im Baubereich haben sich in den vergangenen Jahrzehnten rapide verändert. Aufgrund steigender Energiepreise und der Diskussionen über den Klimawandel ist eine möglichst effiziente Nutzung von Ressourcen zunehmend in den Vordergrund gerückt. Dies macht sich zum einen in gesetzlichen Regelungen und staatlichen Förderprogrammen bemerkbar. Zum anderen verlangen Eigentümer und Bewohner heutzutage nach einer Bauweise, die gleichzeitig Heizkosten spart, die Umwelt schont und dem Bedürfnis nach mehr Wohnkomfort und Behaglichkeit gerecht wird. Die Hersteller begegnen dieser Entwicklung mit immer neuen technischen Innovationen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der energetischen Modernisierung vorhandener Gebäude. Und das aus gutem Grund: Rund 40 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs sowie gut 20 Prozent aller CO2-Emissionen gehen in Deutschland auf Kosten des Gebäudebestandes. Mit etwa 75 Prozent entfällt das Gros auf die Erzeugung von Heizenergie. Infolgedessen bieten sich hier enorme Einsparpotenziale.

Eine Innendämmung ist sinnvoll: • bei denkmalgeschützten oder architektonisch erhaltenswerten Fassaden • bei stark gegliederten Fassaden • bei bereits ausgereizten Bebauungsgrenzen • für die Sanierung einzelner Wohneinheiten

Zu den wichtigsten Maßnahmen bei der energetischen Modernisierung zählt die Wärmedämmung von Bauteilen. Die außenseitige Dämmung stellt bei Wänden die effektivste Lösung dar. Allerdings ist dies nicht immer möglich, beispielsweise bei denkmalgeschützten Fassaden, der Sanierung einzelner Wohneinheiten oder der Ausreizung der Bebauungsgrenzen. Eine sinnvolle Alternative bietet in diesem Zusammenhang die Innendämmung. Mit Blick auf eine nachhaltige Senkung des Energieverbrauchs kommen ihr zwei wichtige bauphysikalische Aufgaben zu: Sie vermeidet einerseits Wärmeverluste über die Wände. Darüber hinaus verkürzt sie die Aufwärmzeiten von Räumen deutlich.

• bei Gebäuden in Mischnutzung • in temporär genutzten Räumen • als zusätzliche Optimierung bei schon vorhandener Außendämmung 4

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Innendämmung

Eine nachträgliche Innendämmung senkt aber nicht nur die Heizenergie-Verbrauchswerte. Sie wirkt sich auch positiv auf das Raumklima aus. Viele Bestandswände erfüllen nicht den hygienischen Mindestwärmeschutz der DIN 4108 (dauerhafte Oberflächentemperatur mindestens 12,6 °C). Die Oberflächen sind entsprechend anfällig für Kondensat- und Schimmelbildung. Eine Innendämmung verringert dieses Risiko um ein Vielfaches, da sie die Oberflächentemperatur deutlich erhöht. Innendämmung ist aber nicht gleich Innendämmung, sowohl hinsichtlich der Qualität wie auch mit Blick auf die jeweilige Anwendungssituation. Deshalb haben die Saint-Gobain-Unternehmen Rigips, Weber und Isover für jede Problemstellung eine hochwertige Lösung entwickelt, die einen optimalen Wärmeschutz und ein angenehmes Raumklima ermöglicht und dem Ruhebedürfnis Rechnung trägt. Dabei reicht das Spektrum von „diffusionshemmend“ über „diffusionsoffen“ bis hin zur „diffusionsdichten“ Hochleistungsdämmung auf der Basis von Vakuumisolationspaneelen. Ähnlich wie bei der Außendämmung handelt es sich um geschlossene Systeme mit aufeinander abgestimmten Komponenten. Wegen des komplexen Zusammenspiels von Wärme- und Feuchtetransport ist es ratsam, nur systemeigene geprüfte Produkte zu verwenden. Dies bietet größtmögliche Sicherheit vor Bauschäden.

Planungshinweise Bitte beachten Sie für die sichere Planung und Ausführung einer Innendämmung folgende Punkte: Bestandsmauerwerk: Das bestehende Mauerwerk entscheidet über die Beurteilung des U-Werts und daraus resultierend über die Dimensionierung der Dämmstärke. Grundsätzlich muss das Bestandsmaterial auch frei von Bauschäden wie z.B. Feuchte und Schimmel sein. Eine mögliche, aufsteigende Feuchte ist zu unterbinden. Schlagregenschutz: Ohne hinreichenden Schlagregenschutz kann zu viel Feuchte in das Systeminnere gelangen und somit bauschädigende Feuchteanhäufungen hervorrufen. Ein ausreichender Schlagregenschutz ist in der Regel gegeben bei: • Süd- bis Ostorientierung • zweischaligem Mauerwerk bzw. Mauerwerk mit Vorhangfassade • Wänden mit abschirmender Nachbearbeitung • Sichtmauerwerk mit wasserabweisender Oberfläche • Mauerwerk mit funktionsfähiger Putzschicht Wärmebrücken: Wärmebrücken gelten als einer der größten Schwachpunkte bei der Innendämmung. Durch einen erhöhten Wärmestrom und dadurch bedingte, niedrige innenseitige Oberflächentemperaturen kann es an diesen kritischen Stellen zu Tauwasser- und Schimmelbildung kommen. Im Bereich der Innendämmung sind die hauptsächlichen Schwachstellen: Fensterlaibungen, einbindende Decken, einbindende Wände und Heizkörpernischen. Diese Stellen sind bei der energetischen Bemessung zu berücksichtigen und bei der Ausführung ggf. mit speziellen Lösungen zu dämmen. Luftkonvektion: Der Feuchteeintrag durch Konvektion ist nicht zu vernachlässigen. Durch Konvektion können nicht nur Wärmeverluste, sondern auch große Tauwassermengen entstehen. Daher ist zur nachhaltigen Vermeidung von Bauschäden sicherzustellen, dass es zu keiner Luftzirkulation zwischen Dämmung und Bestandsmauerwerk kommt. Untergrund: Der Untergrund muss vor Beginn einer Innendämmmaßnahme entsprechend den Verarbeitungshinweisen des jeweiligen Systems vorbereitet werden. Wasserführende Installationsleitungen sind zu prüfen und ggf. an eine andere Stelle zu verlegen.

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Vorteile der Innendämmung • wertvolle Fassaden bleiben erhalten • Räume heizen schneller auf • keine Probleme mit Bebauungsgrenzen • Dämmung einzelner Räume möglich • mehr Behaglichkeit und Schimmelpilzprävention • unabhängig von der Witterung ausführbar • geringere Kosten (z.B. Einrüstung entfällt)

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Innendämmung Diffusionshemmendes System

Feuchtemanagement für die Wand Grundsätzlich ist eine Innendämmung technisch anspruchsvoller als eine Außendämmung. Ein innenseitig angebrachter Wärmeschutz verändert die Temperaturund Feuchteverhältnisse in der Wand. Da nur wenig Heizwärme in das Bauteil eindringen kann, werden die Temperaturschwankungen größer und die Bestandswand wird kühler und feuchter. Es gilt zu verhindern, dass sich durch eindiffundierenden Wasserdampf mehr Tauwasser ansammelt, als im Sommer wieder verdunsten kann. Dementsprechend empfiehlt es sich im Vorfeld einer Innendämmmaßnahme sicherheitshalber eine dynamische Tauwasserberechnung durchzuführen. Generell muss ein wirkungsvoller Schlagregenschutz vorhanden sein. Moderne Innendämmsysteme wirken einem zu hohen Feuchtigkeitsgehalt in der Wand gezielt entgegen. Dabei kann man zwischen folgenden Funktionsweisen unterscheiden:

Temperatur und Feuchteverteilung

1. Diffusionsoffene Systeme Dämmstoff und Endbeschichtung sind wasserdampfdurchlässig, so dass eine bestimmte Menge Wasserdampf in die Gesamtkonstruktion eindiffundieren kann. Dies führt im Winter zu einer höheren Porenluftfeuchte an den Übergängen von Dämmplatte zum Kleber sowie zur Wand. Dieses Wasser wird in den Materialien sozusagen geparkt, bis es in der wärmeren Periode wieder nach innen in den Raum verdunsten kann. Man spricht in diesem Zusammenhang von einem Feuchtemanagement. Die Systeme sind so eingestellt, dass im Sommer mehr Feuchte verdunstet als im Winter anfallen kann. 2. Diffusionshemmende Systeme Durch den speziell eingestellten Wasserdampfdiffusionswiderstand des Dämmstoffes wird relativ wenig Wasserdampf in die Konstruktion gelassen. Diffusionshemmende Systeme stehen bauphysikalisch zwischen den diffusionsoffenen Lösungen und jenen mit zusätzlicher Dampfbremse. Sie sind anwendungssicherer als übliche Konstruktionen mit klassischer, einfacher Dampfbremse, da sie noch eine Rücktrocknung von Feuchte aus der Konstruktion ermöglichen. Systeme mit feuchtevariablen Dampfbremsen Als Dämmstoff kommt hier meist diffusionsoffene Mineralwolle zum Einsatz, die in eine Metall- oder Holzständer-Unterkonstruktion eingebaut wird. Darüber wird vollfächig, anschluss- und stoßgedichtet, die feuchtevariable Dampfbremse angebracht. Sie hemmt in der kalten Jahreszeit mit üblichen Luftfeuchten der aufgeheizten Raumluft das Eindringen von Wasserdampf in die Konstruktion. In Abhängigkeit der an der Folienoberfläche anzutreffenden mittleren Luftfeuchte hat diese Dampfbremse in den wärmeren Jahreszeiten einen wesentlich geringeren Diffusionswiderstand, sodass die Rücktrocknung nach innen gefördert wird.

Feuchtemanagement • Gut geplante Systeme bieten zuverlässigen Schutz gegen Schimmel und Bauschäden. • Der Schlagregenschutz ist grundsätzlich zu beachten (z.B. Planungsleitfaden WTA-Arbeitsblätter). • Wärmebrücken sind zu berücksichtigen.

3. Diffusionsdichte Systeme Diffusionsdichte Innendämmsysteme sind dadurch gekennzeichnet, dass sie bedingt durch ihre Materialstruktur oder Beschichtung einen sehr hohen Diffusionswiderstand (sd-Wert > 1500 m) besitzen. So wird das Eindringen von Wasserdampf in die Konstruktion über die Dämmflächen verhindert. Somit kann ein Wasserdampfaustausch – sowohl das Eindringen als auch die Rücktrocknung in den Innenraum – nur über die diffusionsoffenen Stoßfugen zwischen den Dämmstoffelementen erfolgen.

• Realitätsnahe Berechnungen können mit hygrothermischen Simulationsprogrammen durchgeführt werden (WUFI, Delphin etc.). • Mit dem WTA-Arbeitsblatt 6-4 können vereinfachte Nachweise durchgeführt werden. • Das Glaser-Verfahren ist als normativer Nachweis nicht mehr ausreichend.

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Multi-Komfort

Mehr Komfort = Multi-Komfort Saint-Gobain ist weltweit führender Anbieter auf den Märkten des Wohnens und Arbeitens. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt innovative Baustoff-Lösungen für die Herausforderungen des Wachstums, der Energieeffizienz und der Umwelt. Ziel aller Aktivitäten ist die nachhaltige Gestaltung und Schaffung von Lebensräumen. Die Innendämmsysteme von Saint-Gobain folgen dem Multi-Komfort-Konzept. Sie bieten Anwendern und Gebäudenutzern in unterschiedlicher Hinsicht ein Mehr an Komfort und werden somit höchsten Ansprüchen gerecht. Das Konzept beinhaltet insgesamt sechs Dimensionen: Raumklima, Ruhe, Sicherheit, Werterhaltung/Nachhaltigkeit, Zeitgewinn sowie Gestaltungsfreiheit. Als Multi-Komfort-Lösungen gelten nur solche Produkte und Systeme, die mit Blick auf diese Dimensionen marktübliche Standards deutlich übertreffen. Dabei setzt jedes System bei anderen Leistungsmerkmalen seinen Schwerpunkt, so dass für jeden Anwendungsfall stets die geeignete Lösung zur Verfügung steht. Durch den Einsatz einer Multi-Komfort-Innendämmung verfügt der Verarbeiter also jederzeit über einen handfesten Wettbewerbsvorteil. Währenddessen profitieren die Gebäudenutzer von einem herausragenden Wohnkomfort und einem hohen Maß an Wirtschaftlichkeit.

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Multi-Komfort Sicherheit

In Ruhe leben Damit Menschen in Ruhe nebeneinander wohnen und arbeiten können, ist ein effektiver Schallschutz unverzichtbar. Eine Multi-Komfort-Innendämmung kann hierzu einen wichtigen Beitrag leisten. So sind für die Erfüllung höherer Schallschutzanforderungen vor allem Systeme auf der Basis von Mineralwolle-Dämmstoffen sehr gut geeignet. Eine innenseitige Dämmung der Wände sollte jedoch als Bestandteil eines umfassenden Schallschutz-Konzeptes betrachtet werden. Ergänzend ist auf einen hochwertigen Trittschallschutz der Böden zu achten. Auch schallisolierte Fenster wirken außenseitigen Lärmquellen, wie zum Beispiel Verkehrslärm, entgegen.

Sicherheit geht vor Unverzichtbar für ein umfassendes Gefühl von Komfort und Wohlbefinden ist der erfüllte Wunsch nach größtmöglicher Sicherheit. Dieses intuitive und natürliche Schutzbedürfnis ist von Geburt an in uns Menschen angelegt und regelrecht raumgreifend.

Ruhe

Uns umgebende Räume sollen Rückzugsmöglichkeiten und Schutz vor Gefahren von außen bieten. Hierbei kommt dem Brandschutz für den Schutz von Gesundheit und Leben sowie Sachwerten in der gesamten Gebäudeplanung eine ganz besondere Rolle zu. Dies erfordert, möglichst brandsichere Konstruktionen zu planen und umzusetzen. Neben dem Brandschutz sind auch die mechanische Belastbarkeit und Widerstandsfähigkeit maßgeblich für die Sicherheit. Je robuster und stabiler Konstruktionen sind, desto mehr Schutz bieten sie – auch vor Wertverlusten. Ein weiterer wichtiger Aspekt von Sicherheit und Komfort ist die Wohngesundheit, die zu einem großen Teil mit dem Raumklima in Verbindung steht. Systeme und Lösungen, die ein gesundes Raumklima ermöglichen und gleichzeitig die Sicherheit geben, selbst das Raumklima nicht mit Schadstoffen zu belasten, sind zu bevorzugen. Für Multi-Komfort-Lösungen sind auch Produkte bedeutend, die über besondere Feuchteeigenschaften verfügen und damit Schutz vor z. B. gesundheitsgefährdender Schimmelbildung bieten. Der gesunde Menschenverstand sucht stets geschützten Raum. Multi-Komfort-Produkte schützen den Raum.

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Multi-Komfort

Grenzenlose Gestaltungsvielfalt Der individuelle Stil gibt jedem Raum genau den Charakter und die Atmosphäre, in der man sich wohlfühlen kann – ob in der Arbeitswelt, im privaten Wohnbereich oder in der Freizeitanlage. Komfort bedeutet im Zusammenhang mit Gestaltungsfreiheit alles, was es Menschen erlaubt, Räume frei nach ihren Wünschen, Vorstellungen und Ansprüchen gestalten zu können.

Raumklima

Genau diese Freiheit und Flexibilität bei der Gestaltung, gepaart mit einem hohen Qualitätsanspruch, zeichnen Multi-Komfort-Lösungen aus. Dazu zählen konstruktive Gesichtspunkte, wenn man auf einfache Weise die Raumgeometrie beeinflussen und verändern will, wie z. B. durch Trennwände. Oder besonders schlanke Hochleistungssysteme, die nur wenig Fläche beanspruchen und den Lichteinfall an Fenstern kaum beeinflussen. Darunter fallen auch zahlreiche Möglichkeiten der Farbgestaltung, um ein abwechslungsreiches und stimmiges Raumkonzept umzusetzen, oder Glaselemente, die Großzügigkeit und Transparenz vermitteln.

Gesundes Raumklima Ob in den eigenen vier Wänden oder im Arbeitsumfeld – ein gesundes Raumklima ist ganz wesentlich für das menschliche Wohlbefinden. Verbringen wir doch die meiste Zeit unseres Lebens in Räumen. Als bedeutender Wohlfühl-Faktor gilt generell eine behagliche Raumtemperatur von etwa 22 °C. Grundvoraussetzung für eine ausgeglichene Wohlfühl-Temperatur ist die optimale Energieeffizienz des Gebäudes und ein ausgewogenes Verhältnis von Raumlufttemperatur sowie der inneren Oberflächentemperatur der Außenwände und Fenster ohne Risiko von Kondensat und Entstehung von Schimmelpilz. Angenehme Raumluft darf weder zu feucht noch zu trocken sein. Sauerstoffreiche und schadstoffarme Raumluft lässt uns im wahrsten Sinne des Wortes aufatmen.

Gestaltungsfreiheit

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Eine Verbesserung des Raumklimas erzielt man – ganz gleich, ob im Neubau oder in der Sanierung – am besten mit hochwertigen Baustoffen und Konstruktionen, die negative Umwelteinflüsse reduzieren und natürliche Verhältnisse wie die optimale Nutzung von Tageslicht fördern. Auszeichnungen unabhängiger Institutionen wie der „Blaue Engel“ oder „Eurofins“ für verschiedene Innendämmlösungen von Saint-Gobain untermauern diese Multi-Komfort-Eigenschaft.

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Multi-Komfort

Nachhaltig für Mensch und Umwelt Zeitgewinn

In allen Lebensbereichen nutzen die Menschen die Ressourcen der Erde. Und dies in viel zu hohem Maße, einseitig auf Kosten der Natur und unter Zerstörung unserer Lebensgrundlagen. Es gilt zurück zu finden zu einem dauerhaften Gleichgewicht zwischen dem, was der Mensch der Natur entnimmt und was er ihr lässt und gibt.

Nachhaltigkeit

Den Bereichen Planen und Bauen kommt hier eine besondere Verantwortung zu. Zukunft hat nur, was dauerhaft auf Werte baut und den Prinzipien der ökologischen, sozialen und ökonomischen Nachhaltigkeit gerecht wird. Multi-Komfort-Haus-Lösungen sind zukunftsorientierte Lösungen, die dem Bewusstsein für nachhaltiges, verantwortungsvolles Denken und Handeln entspringen und folgen. Produkte und Systeme, die materielle und ideelle Werte miteinander verknüpfen. Lösungen, die eine lange Lebensdauer der Konstruktionen und eine hohe Energieeffizienz bieten. Selbstverständlich sollen die Baustoffe und Systeme eine gute Ökobilanz aufweisen, keine Schadstoffe abgeben und in hohem Maße wieder einbaubar und wiederverwertbar sein.

Geringer Zeitaufwand In unserer durch Hektik geprägten Gesellschaft zählt Zeit mittlerweile zu den wichtigsten und kostbarsten Werten. Schon deswegen sind Begriffe wie Zeit finden, Zeit haben oder Zeit sparen Inbegriffe von mehr Lebensqualität und persönlichem Komfort. Multi-Komfort-Lösungen stehen für überdurchschnittlichen Zeitgewinn durch deutlich schnelleren Bau-, Einbau- und Umbau als mit herkömmlichen Produkten. Die damit verbundene Verbesserung der Verarbeitungsgeschwindigkeit gibt der Dimension Zeit sozusagen mehr Raum. Bei einer Innendämmung ist im Unterschied zu einer Außendämmung keine lange Vorlaufphase für den Aufbau von Gerüsten notwendig. Die Arbeiten können zudem unabhägig von der Jahreszeit durchgeführt werden, so dass witterungsbedingte Wartezeiten entfallen. Bei der Ausführung schließlich gewährleistet der hohe Vorfertigungsgrad einzelner Systemelemente schnelle Arbeitsabläufe.

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Systemübersicht

Systemübersicht I

Verbundsystem

Konstruktion/Typ Beschreibung

Systembezeichnung

vgl. Seite

Dämmstoffart

Verbundsysteme aus Einzelkomponenten

Verbundplatten-Systeme

Vorsatzschale

Putzsystem

Unterkonstruktion mit Dämmstoff, feuchtevariabler Dampfbremse und Plattenbekleidung

Dämmputz mit Oberputz

weber.therm Mineralschaum Innendämmsystem

weber.therm Mineralwolle Innendämmsystem

weber.therm EPS Innendämmsystem

Styrodur Innendämmsystem

weber.therm Vakuum Innendämmsystem

Rigitherm 032 Innendämmsystem

Rigitherm MW Innendämmsystem

ISOVER Vorsatzschalen-System mit Metall-/Holzständer

weber.therm Dämmputz Innendämmsystem

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Mineralschaum

Mineralwolle*

EPS

XPS

ISOVER VacuPad

EPS

Mineralwolle

Mineralwolle

mineralischer Wärmedämmputz mit EPS

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Keller Sauna, Schwimmbad

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Decken

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unebene Untergründe

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Bauphysik

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Brandschutz

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Schallschutz

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Sonstiges Befestigungsmöglichkeiten Bewertung: ++ gut geeignet

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+ geeignet

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* in Dicken unter 80 mm ISOVER Akustic VP

**feuchtevariabel

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Systemübersicht

weber.therm Mineralschaum Innendämmsystem

Bauphysik Wärmeschutz • Lambda Dämmplatte (weber.therm MD 042 Dämmboard): 0,042 W/mK • Erfüllung EnEV (Ziegelwand): U ≤ 0,35 W/m2K bei ≥ 10 cm Dämmdicke

Mineralisches Dämmboard/Kalkputz

Wasserdampf in der Luft

Feuchteschutz • diffusionsoffene, Tauwasser tolerierende Konstruktion • Feuchtemanagement über kapillaraktive Dämmplatte und abgestimmte zementäre Mörtel

Besondere Hinweise • bauphysikalische Nachweise zum Feuchtehaushalt liegen vor

Kalkputz

Dämmboard

niedrige Luftfeuchtigkeit

Mauerwerk

Brandschutz • Baustoffklasse A2 • aktiver Brandschutz durch nicht brennbare Systemkomponenten

hohe Luftfeuchtigkeit

Wasserdampf in der Luft

Überschüssige Feuchtigkeit wird aufgenommen und kontrolliert wieder abgegeben. Luftfeuchtigkeit Kondenströpfchen Spritzwasser Kapillarer Transport

Produkte Dämmstoff weber.therm MD 042 Dämmboard Abmessungen: 60 x 39 cm Dicke: 50 - 180 mm Klebe- und Armierungsmörtel weber.therm 307 mit Armierungsgewebe weber.therm 310 Mechanische Befestigung optional zusätzliche Befestigung mit WDVS-Dübeln möglich

Systembeschreibung Das weber.therm Mineralschaum Innendämmsystem ist ein vollmineralisches Verbundsystem. Die Mineraldämmplatte weber.therm MD 042 Dämmboard und der systemeigene, vollflächig aufzutragende Kleber sind diffusionsoffen und wirken somit gleichzeitig wärme- und feuchtigkeitsregulierend. Ein ebenfalls diffusionsoffener Kalk-Innenputz als Oberbeschichtung rundet das Innendämmsystem optimal ab.

Systemvorteile • • • • •

System mit langer Praxiserfahrung hohe Anwendungssicherheit durch offene, kapillaraktive Konstruktion rein mineralischer Aufbau nicht brennbares System (Baustoffklasse A2) hohe Schimmelpilzresistenz

Einsatzgebiete • Wohnräume und Keller • Flure, Treppenhäuser, Fluchtwege • Fachwerk

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Oberflächenfinish weber.cal 286/288 Kalkfilzputz Ergänzungsprodukte weber.therm MD 045 Dämmboard/Dämmkeil weber.therm MD 050 Laibung

Weitere Hinweise Untergrundvorbereitung • Untergrund muss trocken, fest und tragfähig sein; Anstriche und Tapeten sind als Untergrund zu entfernen • glatte (z.B. Beton) oder saugfähige (z.B. Porenbeton) Untergründe sind vorzubehandeln • Egalisierung von Unebenheiten bis 1 cm möglich; bei größeren Unebenheiten vor Verklebung mit Ausgleichsputz egalisieren Dämmplatten-Montage Die Dämmplatte weber.therm MD 042 Dämmboard wird vollflächig mit Klebemörtel beschichtet. Der Mörtel ist so zu verteilen, dass nach dem Andrücken die Platte vollflächig mit dem Untergrund verbunden ist. Endbeschichtung Vor dem Auftragen des Oberputzes muss die Armierungsschicht mindestens sieben Tage alt sein. Alternativ kann bei dünnschichtigen Putzen die Universalgrundierung weber.prim 403 aufgetragen werden. Der Auftrag der Oberputze kann von Hand oder mit geeigneten Putzmaschinen erfolgen. Die Verarbeitung erfolgt gemäß der entsprechenden Verarbeitungsempfehlung der Oberputze.

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Systemübersicht

weber.therm Mineralwolle Innendämmsystem

Bauphysik Wärmeschutz • Lambda Dämmplatte (weber.therm MW 033 express): 0,033 W/mK • Erfüllung EnEV (Ziegelwand): U ≤ 0,35 W/m²K bei ≥ 8 cm Dämmdicke Feuchteschutz • diffusionsoffene, Tauwasser tolerierende Konstruktion • Feuchtemanagement über kapillaraktive Dämmplatte und abgestimmte zementäre Mörtel

Prinzip der Funktionsweise einer diffusionsoffenen Innendämmung Verlauf von Temperatur und Dampfdruck Außen

Innen

Brandschutz • Baustoffklasse A2 • aktiver Brandschutz durch nicht brennbare Systemkomponenten Schallschutz • verbessert den Schallschutz

Hoher Dampfstrom

Flüssigtransport

Besondere Hinweise • bauphysikalische Nachweise zum Feuchtehaushalt liegen vor

Produkte Dämmstoff in Dicken > 80 mm: weber.therm MW 033 express Abmessungen: 80 x 41,5 cm Dicke: 80 - 200 mm in Dicken < 80 mm: Dämmplatte ISOVER Akustic VP (durch geringere Dicken vorrangig für schallschutzverbessernde Lösungen) Klebe- und Armierungsmörtel weber.therm 301 mit Armierungsgewebe weber.therm 310/311

Systembeschreibung Das weber.therm Mineralwolle Innendämmsystem ist ein vollmineralisches Verbundsystem mit hoher Wärmedämmleistung. Die Mineraldämmplatte weber.therm MW 033 express und der systemeigene, vollflächig aufzutragende Kleber sind diffusionsoffen und wirken somit gleichzeitig wärme- und feuchtigkeitsregulierend. Ein ebenfalls diffusionsoffener Kalk-Innenputz als Oberbeschichtung rundet das Innendämmsystem optimal ab.

Mechanische Befestigung optional zusätzliche Befestigung mit WDVS-Dübeln möglich Oberflächenfinish weber.cal 286/288 Kalkfilzputz Ergänzungsprodukte weber.therm MW 036 Kellerdecke standard weber.therm MW 036 Laibung standard

Weitere Hinweise Systemvorteile • • • • •

hoch diffusionsoffenes, vollmineralisches System sehr guter Wärmeschutz, Wärmeleitwert 0,033 W/mK nicht brennbares System (Baustoffklasse A2) bietet besten Brand- und Schallschutz Mineralwolle ist schimmelpilzresistent (inert), Nachweis auf Anfrage

Einsatzgebiete • Wohnräume und Keller • Decken • Flure, Treppenhäuser, Fluchtwege

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Untergrundvorbereitung • Untergrund muss trocken, fest und tragfähig sein; Anstriche und Tapeten sind als Untergrund zu entfernen • glatte (z.B. Beton) oder saugfähige (z.B. Porenbeton) Untergründe sind vorzubehandeln • Egalisierung von Unebenheiten bis 1 cm möglich; bei größeren Unebenheiten vor Verklebung mit Ausgleichsputz egalisieren Dämmplatten-Montage Die Dämmplatte weber.therm MW 033 express, bzw. ISOVER Akustic VP, wird vollflächig mit Klebemörtel beschichtet. Der Mörtel ist so zu verteilen, dass nach dem Andrücken die Platte vollflächig mit dem Untergrund verbunden ist. Endbeschichtung Vor dem Auftragen des Oberputzes muss die Armierungsschicht mindestens 7 Tage alt sein. Alternativ kann bei dünnschichtigen Putzen die Universalgrundierung weber.prim 403 aufgetragen werden. Der Auftrag der Oberputze kann von Hand oder mit geeigneten Putzmaschinen erfolgen. Die Verarbeitung erfolgt gemäß der entsprechenden Verarbeitungsempfehlung der Oberputze.

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Systemübersicht

weber.therm EPS Innendämmsystem

Bauphysik Wärmeschutz • Lambda Dämmplatte (weber.therm EPS 031 standard): 0,031 W/mK • Erfüllung EnEV (Ziegelwand): U ≤ 0,35 W/m²K bei ≥ 8 cm Dämmdicke Feuchteschutz • diffusionsbremsende, Tauwasser vermindernde Konstruktion • geringer Tauwasserausfall innerhalb der Konstruktion Brandschutz • Baustoffklasse B1 • nicht brennbare Endbeschichtung Besondere Hinweise • bauphysikalische Nachweise zum Feuchtehaushalt liegen vor

Produkte Dämmstoff weber.therm EPS 031 standard Abmessungen: 100 x 50 cm Dicke: 40 - 200 mm Klebe- und Armierungsmörtel weber.therm 301 mit Armierungsgewebe weber.therm 310/311 Mechanische Befestigung optional zusätzliche Befestigung mit WDVS-Dübeln möglich

Systembeschreibung Das weber.therm EPS Innendämmsystem ist ein leistungsstarkes Verbundsystem mit angeklebten Hartschaum-Dämmplatten. Die Dämmplatte weber.therm EPS 031 standard und der systemeigene Kleber sind diffusionsbremsend. Ein diffusionsoffener Kalk-Innenputz als Oberbeschichtung rundet das Innendämmsystem optimal ab.

Oberflächenfinish weber.cal 286/288 Kalkfilzputz Ergänzungsprodukte weber.therm EPS 031 Laibung standard ISOVER VacuPad

Weitere Hinweise Systemvorteile • • • •

einfach zu verarbeitendes System sehr gute Dämmleistung robuste Verarbeitung hohe Anwendungssicherheit

Einsatzgebiete • Wohnräume und Keller • häusliche Bäder und Küchen

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Untergrundvorbereitung • Untergrund muss trocken, fest und tragfähig sein; Anstriche und Tapeten sind als Untergrund zu entfernen • glatte (z.B. Beton) oder saugfähige (z.B. Porenbeton) Untergründe sind vorzubehandeln • Egalisierung von Unebenheiten bis 2 cm möglich; bei größeren Unebenheiten vor Verklebung mit Ausgleichsputz egalisieren Dämmplatten-Montage Die Dämmplatte weber.therm EPS 031 standard wird vollflächig mit Klebemörtel beschichtet. Der Mörtel ist so zu verteilen, dass nach dem Andrücken die Platte vollflächig mit dem Untergrund verbunden ist. Endbeschichtung Vor dem Auftragen des Oberputzes muss die Armierungsschicht mindestens 7 Tage alt sein. Alternativ kann bei dünnschichtigen Putzen die Universalgrundierung weber.prim 403 aufgetragen werden. Der Auftrag der Oberputze kann von Hand oder mit geeigneten Putzmaschinen erfolgen. Die Verarbeitung erfolgt gemäß der entsprechenden Verarbeitungsempfehlung der Oberputze.

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Systemübersicht

Styrodur Innendämmsystem

Bauphysik Wärmeschutz • Lambda Dämmplatte: Styrodur 2800 C (8 cm): 0,037 W/mK • Erfüllung EnEV (Ziegelwand): U ≤ 0,35 W/m²K bei ≥ 8 cm Dämmdicke Feuchteschutz • diffusionsbremsende, Tauwasser vermindernde Konstruktion • geringer Tauwasserausfall innerhalb der Konstruktion Brandschutz • Baustoffklasse B1, schwerentflammbar • Euroklasse E • nicht brennbare Endbeschichtung Schallschutz • ohne schalltechnische Verbesserung der Massivwand Besondere Hinweise • bauphysikalischer Nachweis zur Funktionstüchtigkeit liegt vor

Produkte Dämmstoff Styrodur 2800 C, extrudierter Polystyrol Hartschaum (XPS) Abmessungen: 1.250 x 600 mm Dicken: 20 - 140 mm Klebe- und Armierungsmörtel weber.therm 301 mit Armierungsgewebe weber.therm 310/311 Mechanische Befestigung optional zusätzliche Befestigung mit WDVS-Dübeln möglich

Systembeschreibung Das geklebte Verbundsystem aus extrudierten Hartschaum-Dämmplatten kann variabel mit verschiedenen Endbeschichtungen ausgeführt werden. Ein Putzsystem oder eine Gipsplattenbeplanung kommen in Frage. Den innenseitigen Abschluss kann alternativ auch eine Fliesenebene bilden. Das System wirkt diffusionshemmend oder ist mit Fliesenbekleidung diffusionsdicht.

Systemvorteile • • • •

einfach zu verarbeitendes System sehr gute Dämmleistung robuste Verarbeitung anwendungssicher

Einsatzgebiete • • • •

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Wohnräume häusliche Bäder und Küchen Keller Kellerdecken

Oberflächenfinish weber.cal 286/288 Kalkfilzputz alternativ Gipskartonplatte/Gipsfaserplatten oder Fliesen mit weber.therm 858 BC Fliesenkleber

Weitere Hinweise Untergrundvorbereitung • Untergrund muss trocken, fest und tragfähig sein; Anstriche und Tapeten sind als Untergrund zu entfernen • glatte (z.B. Beton) oder saugfähige (z.B. Porenbeton) Untergründe sind vorzubehandeln • Egalisierung von Unebenheiten bis 2 cm möglich; bei größeren Unebenheiten vor Verklebung mit Ausgleichsputz egalisieren Dämmplatten-Montage Die Dämmplatte Styrodur 2800 C wird vollflächig mit Klebemörtel beschichtet. Der Mörtel ist so zu verteilen, dass nach dem Andrücken der Platte die Fläche vollflächig mit dem Untergrund verbunden ist. Alternativ Fliesenbelag • nach Aushärtung des Dämmplatten-Klebers Fliesenkleber weber.xerm 858 BC mit Zahntraufel auf Styrodur Oberfläche vollflächig aufziehen und Armierungsgewebe weber.therm 311 einbetten • Fliesen einlegen und mit weber.fug 875 verfugen

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Systemübersicht

weber.therm Vakuum Innendämmsystem

Bauphysik Wärmeschutz • Lambda Dämmelement = 0,007 W/mK Bemessungswert Gesamtelement: sortimentsabhängige R-Werte nach Zulassung, siehe techn. Datenblatt unter www.isover.de • Erfüllung EnEV (Ziegelwand): U ≤ 0,35 W/m²K bei ≥ 2 cm Dämmdicke = Nenndicke des Elementes Feuchteschutz • diffusionsdichte, Tauwasser vermeidende Konstruktion Brandschutz • Baustoffklasse B2, normal entflammbar • nicht brennbare Endbeschichtung Schallschutz • ohne schallschutzverbessernde Wirkung Besondere Hinweise • bauphysikalische Nachweise zum Feuchtehaushalt des Systems liegen vor

Produkte Dämmstoff • ISOVER Kontur VVP 007 Vorsatzschalen VacuPad 1.000/600 und 300/600 mm Nenndicke/Lieferdicke: 30/40 mm und 20/30 mm • Styrodur 2800 C , extrudierter Polystyrol Hartschaum (XPS) Abmessungen: 1250/600 mm Dicke: 30 und 40 mm Kleber- und Armierungsmörtel weber.therm 301 mit Armierungsgewebe weber.therm 311

Systembeschreibung Das Verbundsystem besteht aus geklebten Hochleistungs-Vakuum-Dämmelementen. Diese setzen sich aus Vakuumisolationspaneelen zusammen (mikroporöses Kernmaterial umhüllt mit mehrlagiger Hochbarrierefolie), die beidseitig mit XPS kaschiert sind. Eine Endbeschichtung aus Putz oder Gipsplatten bildet den raumseitigen Abschluss. Das System ist eine diffusionsdichte Lösung.

Alternative Beplankung Gipsplatten-Beplankung Ergänzungsprodukte ISOVER Kontur LVP Laibungs-VacuPad ISOVER Kontur HVP Heizkörpernischen-VacuPad

Systemvorteile • schlankest mögliche Dämmung für höherwertigere, energetische Anforderung an Außenwände, für Modernisierung und Neubau • maximale Dämmung bei minimaler Dicke • sehr hohe Heizkostenersparnis • für Laibungen und Heizkörpernischen sind Spezialelemente verfügbar • schon mit 3 cm Dämmdicke (Über-)Erfüllung der EnEV 2009 möglich • für Putz- und Gipsplatten-Endbeschichtung geeignet

Einsatzgebiete • Für Innendämmung bei beengten Platzverhältnissen in: - Wohnräumen - Gängen - häuslichen Bädern und Küchen - Kellern • Kellerdeckendämmung

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Weitere Hinweise Untergrundvorbereitung • Untergrund muss trocken, fest und tragfähig sein; Anstriche und Tapeten sind als Untergrund zu entfernen • glatte (z.B. Beton) oder saugfähige (z.B. Porenbeton) Untergründe sind vorzubehandeln • Egalisierung von Unebenheiten bis 2 cm möglich; bei größeren Unebenheiten vor Verklebung mit Ausgleichsputz egalisieren Besondere Hinweise • Produkte dürfen nur durch ISOVER zertifizierte Fachhandwerker verarbeitet und installiert werden. Die aktuelle Liste dieser Betriebe finden Sie unter www.isover.de. • mechanische Belastungen sind zu minimieren; besonders zu vermeiden sind punktuelle Druck-, Zug- und Scherkräfte • Beschädigung wie Anbohren, Sägen oder Verkratzen der VacuPads sind unbedingt zu vermeiden; Kontaktflächen mussen glatt und eben sein und dürfen keine scharfen Kanten und Grate aufweisen.

29


Systemübersicht

Rigitherm 032 Innendämmsystem

Bauphysik

Feuchteschutz • Feuchteeintrag wird gegenüber diffusionsoffenen Systemen durch den diffusionsbremsenden EPS-Dämmstoff gebremst, dadurch deutlich geringere Feuchtigkeit im System • Feuchtespeicherung über speziellen zementösen Kleber und Bestandswand

Innendämmung - Variantenvergleich - e.u.[z.] Feuchteverlauf r.F. [%] in der Grenzschicht

95 Mineralschaum

90 Porenluftfeuch hte Grenzschicht % r.F.

Wärmeschutz • Lambda Dämmplatte: 0,032 (EPS) W/mK • Erfüllung EnEV (Ziegelwand): U ≤ 0,35 W/m²K bei ≥ 7 cm Dämmdicke

RIGITHERM 032

85

Holzfaserdämmplatte

80

Vakuumpaneel

75 70 65 60 55 50 45 40

Sep.09O

kt.09N

ov.09D

ez.09J

an.10F

eb.10M

rz.10A

pr.10

Mai.10

Jun.10

Jul.10

Aug.10

Brandschutz • Baustoffklasse E Besondere Hinweise • Rechenservice mit dem Rigitherm-Rechner auf www.ripgips.de. Praxistauglichkeit (U-Wert, Feuchte) kann mit jeder Bestandswand zur Planungssicherheit geprüft werden. Die Konstruktionsvarianten im Rigitherm-Rechner sind alle mit WUFI hygrothermisch gerechnet worden.

Produkte Dämmstoff Rigitherm 032 Abmessungen: 2500 x 625 mm Dicken: 40, 60 und 80 mm Dämmplatten-Kleber Rifix ThermoPlus ist ein zementgebundener Spezialkleber zum Ansetzen der Verbundplatte an Bauteile. Oberflächenfinish Anstriche, Tapeten, Fliesen oder Putze

Systembeschreibung

Ergänzungsprodukte • ThermoPlatte (20 und 30 mm) zur sicheren Vermeidung von Wärmebrücken, insbesondere im Bereich von Fensterlaibungen oder Heizkörpernischen sowie zum raumseitigen Abschluss einbindender Bauteile • ThermoProfil für den optisch und baupysikalisch perfekten Anschluss der ThermoPlatte an den Fensterrahmen

Das Rigitherm 032 Innendämmsystem ist ein Verbund-Plattensystem, bestehend aus grauen EPS-Dämmplatten mit aufkaschierter Gipskartonplatte. Es handelt sich um eine diffusionsbremsende Konstruktion mit integrierter Dampfbremse (EPS-Dämmstoff). Als Endbeschichtung eignen sich Tapeten, Fliesen, Putz oder Flächenspachtel.

Weitere Hinweise

Systemvorteile • hohe und nachgewiesene, praxiserprobte, bauphysikalische Sicherheit • effektive Dämmung durch hohe Dämmleistung • einfache Montage in einem Arbeitsgang, keine Standzeiten durch nicht notwendige Trocknungszeiten • sichere und einfache Montage durch abgestimmte Komponenten (Verbundplatte, Kleber, ThermoPlatte, ThermoProfil) • optimales Preis/Leistungsverhältnis, eines der wirtschaftlichsten Marktsysteme • alle Systemkomponenten auf Feuchtigkeits- und Schimmelschutz sowie Wärmebrücken nachweislich rechnerisch abgestimmt • Lastenbefestigung bis 15 kg/m² direkt auf Gipsplatte ohne zusätzliche Maßnahmen möglich • rechnerische, bauphysikalische Nachweise und Langzeit-Praxisnachweise liegen für das gesamte System und deren Komponenten vor

140

Materialkosten bei Dämmung gem EnEV 2009

120 100 80 60 40 20 0

Rigitherm

Mineralische Dämmplatten

HartschaumPlatte

CalciumsilikatPlatte

Beispiel Bestandswand: 365 mm Porenziegel, Bj.:1969–1978; U=0,91W/(m2K) Dämmung: 60 mm Rigitherm 032, U=≤0,35 W/(m2K)

Untergrundvorbereitung • Untergrund muss trocken, fest und tragfähig sein • Anstriche und Tapeten sind als Untergrund zu entfernen • glatte (z.B. Beton) und saugfähige (z.B. Porenbeton) Untergründe sind vorzubehandeln • Egalisierung von Unebenheiten mit dem Ansetzbinder bis 2 cm in einem Arbeitsgang und ohne Zwischentrocknungszeiten möglich Verbundplatten-Montage • Zuschnitt der Platten mit Fuchsschwanz, Stichsäge oder Handkreissäge • die Verklebung des Systems erfolgt zur Verhinderung der Luftkonvektion bei unebenen Untergründen im Punkt-Wulst-Verfahren, bei glatten Untergründen ist auch eine vollflächige Verklebung möglich • abschließend nur noch die Plattenfugen verschließen • ThermoPlatte vollflächig auf die Wandflächen kleben und verspachteln

Einsatzgebiete • Wohn- und Nutzräume • häusliche Bäder und Küchen • Kellerdeckendämmung

30

31


Systemübersicht

Rigitherm MW Innendämmsystem

Bauphysik Wärmeschutz • Lambda Dämmplatte: 0,040 W/mK • Erfüllung EnEV (Ziegelwand): U ≤ 0,35 W/m²K bei ≥ 9 cm Dämmdicke Feuchteschutz • diffusionsoffene Konstruktion • mit intergrierter Dampfbremse ein dampfbremsendes System • Feuchtemanagement über abgestimmte zementäre Mörtel • Feuchtespeicherung über speziellen zementösen Kleber und Bestandswand

Hoher Schallschutz

Brandschutz • A2-s1, d0 ohne Dampfbremse • B-s1, d0 mit Dampfbremse Schallschutz • bauakustische Verbesserung durch biegeweichen, elastischen Dämmstoff

Produkte Dämmstoff Rigitherm MW Abmessungen: 2550 x 900 mm Dicke: 40 mm Dämmplatten-Kleber Rifix ThermoPlus ist ein zementgebundener Spezialkleber zum Ansetzen der Verbundplatte an Bauteile. Oberflächenfinish • Anstriche, Tapeten, Fliesen und Putze

Systembeschreibung Das Rigitherm MW Innendämmsystem ist ein Verbund-Plattensystem, bestehend aus Mineralwolle mit aufkaschierter Gipskartonplatte. Je nachdem, ob eine Dampfbremse integriert wird oder nicht, ist die Konstruktion diffusionsoffen bzw. diffusionsbremsend. Als Endbeschichtung eignen sich Tapeten, Fliesen, Putz oder Flächenspachtel.

Ergänzungsprodukte • ThermoPlatte (20 und 30 mm) zur sicheren Vermeidung von Wärmebrücken, insbesonsere im Bereich von Fensterlaibungen oder Heizkörpernischen sowie zum raumseitigen Abschluss einbindender Bauteile • ThermoProfil für den optisch und baupysikalisch perfekten Anschluss der ThermoPlatte an den Fensterrahmen

Weitere Hinweise Systemvorteile • einfache Montage in einem Arbeitsgang, keine Standzeiten durch nicht notwendige Trocknungszeiten • sichere und einfache Montage durch abgestimmte Komponenten (Verbundplatte, Kleber, ThermoPlatte, ThermoProfil) • optimales Preis-Leistungsverhältnis • Lastenbefestigung bis 15 kg/qm direkt auf Gipsplatte ohne zusätzliche Maßnahmen möglich • mit integrierter Dampfbremse ein dampfbremsendes System • hohe Schallschutzverbesserung

Einsatzgebiete

Untergrundvorbereitung • Untergrund muss trocken, fest und tragfähig sein • Anstriche und Tapeten sind als Untergrund zu entfernen • glatte (z.B. Beton) und saugfähige (z.B. Porenbeton) Untergründe sind vorzubehandeln • Egalisierung von Unebenheiten mit dem Ansetzbinder bis 2 cm in einem Arbeitsgang und ohne Zwischentrocknungszeiten möglich Verbundplatten-Montage • Zuschnitt der Platten mit Fuchsschwanz, Stichsäge oder Handkreissäge • die Verklebung des Systems erfolgt zur Verhinderung der Luftkonvektion bei unebenen Untergründen im Punkt-Wulst-Verfahren, bei glatten Untergründen ist auch eine vollflächige Verklebung möglich • abschließend nur noch die Plattenfugen verschließen • ThermoPlatte vollflächig auf die Wandflächen kleben und verspachteln

• Wohnräume und Keller • Kellerdeckendämmung

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33


Systemübersicht

ISOVER Vorsatzschalen-System

Bauphysik Wärmeschutz • Lambda Dämmplatten: 1. Dämmebene 0,032 W/mK (40mm); 2. Dämmebene im Ständer 0,035 W/mK (45mm) • Erfüllung EnEV (Ziegelwand): U ≤ 0,35 W/m²K bei 8,5 cm Dämmdicke Feuchteschutz • diffusionsbremsende, Tauwasser tolerierende Konstruktion • Rücktrocknung von evtl. angefallenem Tauwasser durch Klimamembran möglich

Feuchteadaptive Dampfbremse

sD Wert in Abhängigkeit der relativen Luftfeuchte

Brandschutz • Baustoffklasse A1 • vorbeugender und aktiver Brandschutz durch nichtbrennbare Systemkomponenten des Metallständer-Systems, im Brandfall keine Brandunterstützung Schallschutz • Verbesserung von einschaligen, biegesteifen Massivwänden gemäß DIN 4109, Beiblatt 1, um mindestens 15 dB Besondere Hinweise • bauphysikalische Nachweise zum Feuchtehaushalt des Systems liegen vor

Produkte Dämmstoff • ISOVER Integra UMP-032, Universal-Modernisierungsplatte, 40 mm • ISOVER Akustic TF Twin 035, Trennwandfilz, 45 mm Dampfbremse, Klebeband, Dichtstoff • ISOVER Vario Luftdicht-/Feuchteschutzsystem mit Vario KM Duplex UV (feuchtevariable Klimamembran); Vario KB 1 (einseitiges, wasserfestes Klebeband für innen); Vario DoubleFit (dauerelastische Klebe-Dichtmasse für innen und außen)

Systembeschreibung Das Mineralwolle-Dämmsystem besteht aus zwei Dämmstoffebenen. Die erste wird direkt an der Massivwand befestigt und gleicht Unebenheiten der Massivwand flexibel aus. Davor wird ein freistehendes Rigips-Metallständerwerk (bestehend aus Trennwand-, Rand- und Ständerprofilen) angeordnet. Maßgeschneiderte Mineralwollefilze dienen zur Dämmung des Hohlraumes. Die vollflächig das Ständerwerk überspannende feuchtevariable Dampfbremse verleiht dem Innendämmsystem den ausgeglichenen Feuchtehaushalt. Den raumseitigen Abschluss bildet eine Rigips Gipsplattenbeplankung.

Systemvorteile • • • •

handwerklich einfach zu verarbeitendes, robustes System sehr gute Wärmedämmleistung zweilagige Dämmstoffverlegung reduziert Wärmebrückenwirkung der Ständer hohe Funktionssicherheit und 50 Jahre Vario-System-Garantie (feuchteadaptive Dampfbremse mit feuchtevariablem Diffusionswiderstand) • Brandschutzsicherheit durch nichtbrennbare Systemkomponenten (Euroklasse A) • wirkungsvolle Schallschutzverbesserung der Massivwand

Einsatzgebiete • • • • • • •

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Wohnräume häusliche Bäder und Küchen Keller Fachwerk unebene Untergründe Schallschutzverbesserung von Wohnungstrennwänden Reduzierung Schall-Längsleitung

Befestigung Dämmplatten • geklebt mit weber.therm 301, alternativ mechanisch mit Dämmstoffbefestiger für Dämmstoffplatten (wärmebrückenfrei), Halteteller Ø 60 Beplankung • ein- bzw. zweilagig mit Rigips GKP 95/125 (siehe Rigips Verarbeitungsrichtlinien)

Weitere Hinweise Untergrundvorbereitung • Untergrund muss trocken, fest und tragfähig sein; Anstriche und Tapeten sind als Untergrund zu entfernen • glatte (z.B. Beton) oder saugfähige (z.B. Porenbeton) Untergründe sind vorzubehandeln • Egalisierung von Unebenheiten bis 2 cm möglich; bei größeren Unebenheiten vor Verklebung mit Ausgleichsputz egalisieren Dämmplatten-und Metallständer-Montage • erste Dämmstofflage vollflächig verkleben oder mit Nageldübeln befestigen • zweite Dämmstofflage: den doppellagigen 90 mm Akustic Filz TF Twin-035 teilen und einlagig zwischen die CW Metallständerprofile klemmen Dampfbremse, Stöße und Anschlüsse • zur Befestigung der Folie Vario KM Duplex UV am Ständerwerk wird Dichtstoff Vario DoubleFit auf Flansch der Metall-Profile aufgetragen • die ISOVER Mineralwolle G3 touch ist deutlich angenehmer, da spürbar softer und mit geruchsverbessertem Bindemittel; Mineralwolle ist schimmelpilzresistent • „Blauer Engel - schützt die Gesundheit - weil emissionsarm“ (für unbeschichtete Glas- und Steinwolle) und „Eurofins Gold“ (für Glaswolle)

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Systemübersicht

weber.therm Dämmputz Innendämmsystem

Bauphysik Wärmeschutz • Lambda Dämmputz: 0,07 W/mK • Erfüllung EnEV (Ziegelwand): U ≤ 0,35 W/m²K bei ≥ 16 cm Dämmdicke Feuchteschutz • diffusionsoffene, Tauwasser tolerierende Konstruktion • Feuchtemanagement über kapillaraktiven Dämmputz • durch lückenlose Dämmschicht kein konvektiver Feuchteeintrag möglich Brandschutz • Baustoffklasse B1 Besondere Hinweise • bauphysikalische Nachweise liegen vor

Produkte Dämmstoff/Dämmputz weber.therm 507 Dämmputz Vorspritzmörtel weber.therm 500 Vorspritzmörtel Armierungsmörtel Armierungsputz weber.therm 300 mit Gewebe weber.therm 310

Systembeschreibung Das mineralische System besteht aus einem wärmedämmenden Unterputz, einer Armierungsschicht und einem mineralischen Oberputz. Aufgrund der extrem flexiblen Auftragsstärke können Unebenheiten von bis zu 100 mm ausgeglichen und komplett fugenlose Dämmschichten hergestellt werden. Da das System kapillaraktiv und diffusionsoffen ist, kann es in Dicken bis zu 60 mm ohne weitere bauphysikalische Nachweise eingesetzt werden. Ein mineralisches Oberflächenfinish rundet das System ab und bietet vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten.

Systemvorteile • • • •

System mit langer Praxiserfahrung hohe Anwendungssicherheit durch fugenlose Konstruktion hohlraum- und fugenfreier Dämmstoff mineralischer Aufbau

Einsatzgebiete • • • •

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Oberflächenfinish Kalkfilzputz weber.cal 286/288

Weitere Hinweise Untergrundvorbereitung • Untergrund muss verputzbar sein Verarbeitungshinweis Dämmputz • Rillenspachtelung mit weber.therm 300 auf tragfähigem Altputz • Aufbringen des Dämmputzes einlagig zweischichtig (2/3-1/3) oder zweilagig mit einem Tag Standzeit • Dämmputz nach einem Tag Standzeit vollflächig rabbotieren Verarbeitungshinweis Endbeschichtung • Auftrag der Armierungsschicht nach einem Tag Standzeit je cm Dämmputzdicke • Vornässen des Unterputzes je nach Wahl des Oberputzes empfehlenswert • Auftrag des Oberputzes in einer Dicke von 2 - 3 mm • Filzen des Oberputzes je nach gewünschter Struktur mit feinem oder grobem Schwammbrett Besondere Hinweise • Egalisierung von Unebeneheiten bis 10 cm mit Dämmputz möglich

Wohnräume und Keller Grundsanierungen im Denkmalbereich sehr unebene Untergründe Fachwerk

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Systemübersicht

Systemübersicht II

Konstruktion/Typ

Verbundsystem

Beschreibung

Verbundsysteme aus Einzelkomponenten

Verbundplatten-Systeme

Vorsatzschale

Putzsystem

Unterkonstruktion mit Dämmstoff, feuchtevariabler Dampfbremse und Plattenbekleidung

Dämmputz mit Oberputz

weber.therm Mineralschaum Innendämmsystem

weber.therm Mineralwolle Innendämmsystem

weber.therm EPS Innendämmsystem

Styrodur Innendämmsystem

weber.therm Vakuum Innendämmsystem

Rigitherm 032 Innendämmsystem

Rigitherm MW Innendämmsystem

ISOVER Vorsatzschalen-System mit Metall-/Holzständer

weber.therm Dämmputz Innendämmsystem

20-21

22-23

24-25

26-27

28-29

30-31

32-33

34-35

36-37

Mineralschaum

Mineralwolle

EPS

XPS

ISOVER VacuPad

EPS

Mineralwolle

Mineralwolle

mineralischer Wärmedämmputz mit EPS

weber.therm 307

weber.therm 301

weber.therm 301

weber.therm 301

weber.therm 301

Rifix ThermoPlus

Rifix ThermoPlus

weber.therm 301

weber.therm 300

weber.cal 286/288 Kalkfilzputz

weber.cal 286/288 Kalkfilzputz

Mineralputz

Mineralputz

Gipskarton, Gipsfaserplatte

Gipskarton, Gipsfaserplatte

Gipskarton, Gipsfaserplatte

Gipskarton, Gipsfaserplatte

weber.cal 286/288 Kalkfilzputz

Mineralputz

Mineralputz, Gipskarton

Mineralputz, Gipskarton

Gipskarton, Gipsfaserplatte

Mineralputz. Tapete, Fliese

Mineralputz. Tapete, Fliese

Mineralputz, Tapete Fliese

Mineralputz, Tapete, Fliese

Mineralputz

0,042

0,033

0,031

0,037

0,007

0,032

0,04

0,032/0,035

0,07

Dämmstoffdicke für U-Wert 0,35 W/m²K (EnEV) [cm]*

10

8

8

8

2

7

9

8,5/8

16

Gesamtdicke bei U-Wert 0,35 W/m²K [cm]*

12

10

10

10

5

9

11

10

17

5

1

50

100

1000000

55

1

1

5

sd-Wert Gesamtsystem (bei EnEV-Erfüllung, s.o.)

0,3

0,3

1,5

3

> 100

3,89

0,22

0,4 bis 5 (feuchtevariabel)

0,8

Brandschutz [Baustoffklasse] DIN 4102

A2

A2

B1

B1

B1

B2

nicht nach DIN abbildbar

A1

B1

-

A2-s1, d0

B-s1, d0

E

E

E

A2-s1, d0 ohne Dampfbremse B-s1, d0 mit Dampfbremse

A

-

60 min

66 min

60 min

60 min

60 min

38 min

38 min

78 min

77 min

+

+

+

+

o

++

+

+

o

Systembezeichnung

vgl. Seite Systemkomponenten

Dämmstoffart Klebe- und Armierungsmörtel Grundbeschichtung System Oberflächenfinish

Wärmeschutz

Lambda Dämmstoff [W/mK]

* Angaben für Bestandswand: u-Wert 1,5 W/m²K inklusive Kleber und Beschichtung

Technische Eigenschaften

µ-Wert Dämmstoff

Brandschutz [Euroklasse] EN 13501

Ungefähre Verarbeitungszeit pro m² (für übliche Endbeschichtung)

Durchschnittliche Preise (ca. Marktpreise inkl. Händleraufschlag) ++ bis 20 €/m²; + > 20-50 €/m²; o > 50 €/m²

38

39


Service

Marken, die Zeichen für Komfort setzen ISOVER. So wird gedämmt. Die SAINT-GOBAIN ISOVER G+H AG, kurz Isover, ist Hersteller der nicht brennbaren ISOVER-Dämmstoffe aus Mineralwolle einschließlich der neuen HochleistungsMineralwolle ULTIMATE. ISOVER ist Deutschlands bekannteste Dämmstoffmarke. Das Programm umfasst Dämmprodukte und Systeme, die für den Wärme-, Kälte-, Schall- und Brandschutz eingesetzt werden. Ergänzt wird es durch hochdruckfeste Styrodur®-Hartschaum-Dämmstoffe sowie andere Schaumstoffe, das intelligente Luftdichtheits- und Feuchteschutzsystem Vario sowie das Vakuum-Dämmsystem VacuPad 007 für Anwendungsbereiche, bei denen extrem dünne und hochwirksame Wärmedämmschichten eingestzt werden müssen. Fast alle Dämmaufgaben lassen sich so mit innovativen Produkten von ISOVER perfekt lösen. ISOVER engagiert sich zusätzlich mit der Klimaschutz-Initiative CO2NTRA besonders für den Klimaschutz und fördert mit dem ENERGIESPARNETZWERK gemeinsam mit seinen Partnern das energieeffiziente Bauen und Modernisieren von Gebäuden.

RIGIPS. Der Ausbau-Profi. Trockenbaukonstruktionen sind heute fester Bestandteil modernen flexiblen Bauens und nachhaltiger intelligenter Architektur. Rigips hat den trockenen Innenausbau in Deutschland etabliert. Seit der Gründung im Jahr 1945 haben wir diese Bauweise durch eine Vielzahl von Innovationen kontinuierlich weiterentwickelt. Heute bietet Rigips dem professionellen Anwender Systemlösungen für jeden erdenklichen Einsatz inklusive aller benötigten Komponenten. Diese Leistungen, verbunden mit der zuverlässig hohen Qualität der Produkte, machen Rigips zum Synonym für den modernen trockenen Innenausbau.

Die richtige Verglasung in der Sanierung – mehr Komfort und Energieeffizienz Einen ganz wesentlichen Beitrag zur Energieeinsparung liefern die sogenannten transparenten Bauteile, also die Fensterflächen. Zu Recht beginnen viele Bauherrn, Investoren und Bewohner die Sanierung mit dem Tausch der alten und undichten Fenster gegen neue mit hocheffizienten Wärmedämmgläsern. Dabei werden bevorzugt hochwertige Dreifachverglasungen mit entsprechend energieeffizienten Rahmen eingebaut. Damit ist sichergestellt, dass es zu keinem Kaltluftabfall und zu keinem Kondensat an der Innenseite der Gläser kommt. Wie sieht nun der Wärmeschutz der Fensterlaibung und der übrigen Außenwand aus? Sind die gemauerten Bauteile auch ausreichend wärmegedämmt? Oder gibt es noch Wärmebrücken mit hohen Energieverlusten und der ständigen Gefahr von Kondensat- und Schimmelbildung? Die Erneuerung der Fenster ist die beste Gelegenheit auch gleich diese Schwachstellen mit der richtigen Laibungs- und Innendämmung ein für alle Mal zu beseitigen.

Lebensräume behaglich gestalten Egal ob Wohnungen, Büro, Schule oder sonstige Gebäude, Saint-Gobain Glass bietet für alle Gebäudetypen, Nutzungsarten und Klimazonen die ideale Verglasung für ein Optimum an Komfort und Wirtschaftlichkeit. Nutzer profitieren sowohl im Winter wie auch im Sommer von großflächigen Verglasungen mit Spezialprodukten für den optimalen thermischen, akustischen und visuellen Komfort.

Dabei leitet der verantwortliche Umgang mit natürlichen und wirtschaftlichen Werten und Ressourcen unser Denken und Handeln. Die Herstellung besonders umweltverträglicher Baustoffe aus dem bewährten Rohstoff Gips hat bei uns eine lange Tradition. Auch deshalb arbeiten wir kontinuierlich daran, neue Lösungen für höchsten Komfort, maximale Sicherheit und größtmögliches Wohlbefinden anbieten zu können und so die Lebensqualität der Menschen und die Werthaltigkeit ihrer Lebensräume nachhaltig zu steigern. Heute wie morgen.

Weber. Damit wird gebaut. Saint-Gobain Weber ist bundesweit einer der führenden Baustoffhersteller von hochwertigen und innovativen Produkten in den Bereichen Fassade/Wand, Wärmedämm-Verbundsysteme, Boden, Bautenschutz und Fliesenverlegung. Über alle Aktivitäten hinweg hat sich Saint-Gobain Weber das Ziel gesetzt, führend in Innovation, Nachhaltigkeit und Sicherheit zu sein. Planer, Verarbeiter und Händler in 44 Ländern vertrauen seit vielen Jahren auf Saint-Gobain Weber. Kunden können aus über 800 Profi-Produkten auswählen und sich dabei zu Recht auf kompromisslose Qualität und konsequente Kundenorientierung verlassen. Genauso ernst nehmen wir unsere Verantwortung für die Umwelt. Denn die Zukunft beginnt schon heute – mit innovativen Lösungen für energieeffizientes Bauen und Sanieren, mit Baustoffen aus natürlichen Rohstoffen für ein gesundes Wohnumfeld und nachhaltigen langen Werterhalt.

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SGG CLIMATOP® LUX – für Wärmeschutz und Wärmegewinne Die perfekte Kombination aus hoher Lichtdurchlässigkeit und solaren Gewinnen, bei gleichzeitig großer Energieersparnis durch hohe Wärmedämmung. Die Dreifachverglasung SGG CLIMATOP LUX erzielt eine Lichttransmission von 73%, einen Solarfaktor g-Wert von 0,62 (solarer Energieeintrag) und eignet sich mit einem Ug-Wert von 0,7 W/m²K (Wärmedämmwert) besonders für Passiv- und Niedrigenergiehäuser. SGG CLIMAPLUS Ultra N SILENCE – für wirksamen Schallschutz gegen Außenlärm Die täglichen Lärmbelästigungen unserer Umwelt beeinträchtigen die Lebensqualität. Intelligent geplante Verglasungen schützen vor Außenlärm und schaffen eine an Stille reichende Atmosphäre. SGG CLIMAPLUS SILENCE und SGG CLIMATOP® SILENCE kombinieren Wärmedämmung und erhöhten Schallschutz und bieten gleichzeitig den Schutz eines Sicherheitsglases.

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Service

Weiterführende Informationen Saint-Gobain Isover G + H AG ISOVER Dialog: Telefon +49 (0)621 501 200 Fax +49 (0)621 501 201 E-Mail: dialog@isover.de Saint-Gobain Rigips GmbH Kundenservicezentrum: Serviceline +49 (0)1805 345670* Servicefax +49 (0)1805 335670* E-Mail: info@rigips.de Saint-Gobain Weber GmbH Technik-Hotline Fassade/Wand: Telefon +49 (0)2363 399-332 E-Mail: info@sg-weber.de Saint-Gobain Glass Deutschland GmbH GlassInfo: Telefon +49 (0)180 5 00203050** Fax +49 180 5 00203051** E-Mail: glassinfo.de@saint-gobain-glass.com CLIMAplusSECURIT-Partner

*14 Ct./Min. im deutschen Festnetz, höchstens 42 Ct./Min. aus Mobilfunknetzen **14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunktarife können abweichen

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43


Impressum Saint-Gobain Isover G+H AG Bürgermeister-Grünzweig-Straße 1 67059 Ludwigshafen isover.de

Saint-Gobain Rigips GmbH Schanzenstraße 84 40549 Düsseldorf rigips.de Saint-Gobain Weber GmbH Schanzenstraße 84 40549 Düsseldorf sg-weber.de Saint-Gobain Glass Deutschland GmbH Viktoriaallee 3-5 52066 Aachen saint-gobain-glass.de CLIMAplusSECURIT-Partner climaplus-securit.com

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