
1 minute read
Die Springprozession hat überlebt!
Am Jahresanfang fragte man sich noch mit Sorge: Wird es in diesem Jahr eine Springprozession geben? Und unter welchen Umständen? Das Organisationsteam zeigte Optimismus und schickte die üblichen Einladungen an die Pilger- und Musikgruppen der vergangenen Jahre. Nach und nach liefen die Anmeldungen ein, aber auch Absagen von ausländischen Gruppen, die nicht genügend Teilnehmer aufbringen konnten, um eine Busfahrt organisieren zu können. Zwei Musikvereine sagten ab und gaben dem schulunfreien Pfingstdienstag die Schuld. Aber zwei Schulen meldeten eine Studentenkapelle an: Lycée Michel–Rodange und Gymnasium St. Josef Biersdorf. Somit waren mit der Teilnahme von 37 Musikgruppen die Rahmenbedingungen gesichert! Auffallend waren in diesem Jahr, wo der Pfingstdienstag nicht schulfrei war, die Anmeldungen vieler Grundschulklassen und Studenten aus den Sekundarschulen. Wie erwartet, war die Zahl der Einzelpilger äußerst klein. Auffallend weniger geistliche Würdenträger im Vergleich zu den Vorjahren sah man am Schluss der Prozession. Der diesjährige Pfingstdienstag war wie früher: der angekündigte Regen blieb aus; das Wetter war ideal für die Springer. Die Kommissare hatten wieder ihre Hände voll zu tun, um die ungewohnte Situation nach der Pan-

Advertisement
