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Nachhaltig produzieren – lange, bevor es Trend wurde

Möglichst günstige Produkte mit einem hohen Absatzvolumen auf den Markt zu bringen, ist das Ziel vieler Unternehmen. Dabei wären qualitativ hochwertige und langlebige Produkte nachhaltiger, und der ökologische Fussabdruck in der Produktion wird verbessert.

Text: W. Schneider + Co AG

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In einer Zeit, in der schnelllebige Massenprodukte mit möglichst tiefen Produktions- und Transportkosten auf dem Vormarsch sind, könnte der Fokus auf Langlebigkeit von Produkten aus wirtschaftlicher Sicht als Eigentor betrachtet werden. Langlebigkeit kann aber als Basis für nachhaltiges Produzieren angesehen werden. Denn bei Produkten, die eine lange Lebensdauer aufweisen, verringert sich der ökologische Fussabdruck der Produktion im Verhältnis zur Nutzungsdauer am stärksten.

Aus diesem Grund tüftelte das Unternehmen W. Schneider + Co AG bereits in den 1960er-Jahren an einem neuen Grundmaterial, das sich für den dazumal hauptsächlich aus Holz bestehenden Spiegelschrank besser eignete. Aluminium stellte sich dabei als das geeignete Material heraus, da es nicht nur schimmelfrei bleibt, sondern auch langlebig, robust, einfach zu reinigen und vor allem endlos recycelbar ist. Seit 2020 bezieht Schneider das Aluminium zur Fertigung der Aluminiumprofile aus 100 Prozent recyceltem Aluminium. Das Restaluminium, das nach der Produktion anfällt, wird ebenfalls erneut recycelt.

Materialien auf Langlebigkeit ausgerichtet Aluminiumprofile sind ein grundlegender Bestandteil eines Spiegelschrankes, wodurch seine Lebensdauer im Gegensatz zu herkömmlichen Materialien wie Holz oder Kunststoff mehr als verdoppelt wird. Nebst

 Aluminiumprofile auf Millimeter geschnitten

dem Aluminiumgehäuse ist das Licht ein weiterer wichtiger Baustein eines Spiegelschrankes. Bei der Wahl der Lichtquelle wird ebenfalls darauf geachtet, dass Langlebigkeit gegeben ist, weshalb vorwiegend LED-Komponenten eingebaut werden. Brennt das Licht im Spiegelschrank eine Stunde pro Tag, beträgt die Lebensdauer der LED-Lichtbänder stolze 87 Jahre.

Moderne Produktion und lokale Partner Als Basis für nachhaltiges Produzieren braucht es hochmoderne Maschinen und effiziente Produktionsabläufe. Das Lean

Management und die Just-in-Time-Produktion führen zu tiefen Lagerkosten, der Platzverbrauch wird gesenkt und somit wertvolle Ressourcen eingespart. Durch die optimierte Produktion spart das Unternehmen jährlich 1,8 Tonnen Verpackungskarton ein. Transportwege sind ein grosser Verursacher von CO2-Emissionen, weshalb die Firma W. Schneider + Co AG bewusst Lieferanten aus der Schweiz und dem grenznahen Ausland vorzieht.

www.wschneider.com Leading Partner Seite 90

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