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Erstes Spital mit Minergie-Eco-Zertifizierung
Das Bürgerspital Solothurn ist als erstes Spital in der Schweiz nach dem MinergieEco-Standard zertifiziert. Dieses Energie-Label kombiniert energetisch hohe Anforderungen mit ökologischer Bauweise und ökologischem Betrieb. Fester Bestandteil der energieeffizienten Gebäudeautomation sind KNX-Präsenzmelder.
Text: Swisslux AG
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Der Neubau des Bürgerspitals Solothurn wurde mit einem Gesamtvolumen von 340 Millionen Franken umgesetzt. Nun stehen 62 800 Quadratmeter Gebäudefläche zur Verfügung und müssen energieeffizient bewirtschaftet werden. Dabei kommt auch der
Lichtsteuerung eine grosse Bedeutung zu, denn zum Erreichen des Minergie-Eco-Standards musste ein Energienachweis für die Beleuchtung erbracht werden. Das Bürgerspital ist – als erstes Spital im Kanton – mit einem Gebäudeleitsystem ausgestattet, daran angeschlossen ist die Lichtregelung über KNX realisiert worden. Der Partner für die Lichtregelung war bereits früh gewählt, da der technische Dienst des Spitals schon seit Jahren auf die Präsenz- und Bewegungsmelder von B.E.G. und die Beratung durch die Swisslux AG setzt.
Flexibilität und Energieeinsparung Dies ist in den Spitälern im Kanton die erste grössere KNX-Anlage. «Die Möglichkeiten zur Energieersparnis und die Flexibilität der KNX-Anlage im neuen Spital haben uns schnell überzeugt», sagt Yannik Muhmenthaler, Leiter technischer Dienst des Spitals. Messungen in Spitälern haben gezeigt, dass die Beleuchtung in den Verkehrszonen (Treppenhäuser, Korridore usw.) den grössten Anteil des Energieverbrauchs für Beleuchtung ausmacht. Im neuen Spital wird die bedarfsgerechte Beleuchtung nun durch passende KNX-Präsenzmelder sichergestellt:
Das neue Bürgerspital in Solothurn – schweizweit erstes Minergie-Eco-zertifiziertes Spital – setzt für die Beleuchtungssteuerung auf KNX-Präsenzmelder von B.E.G.
Die Korridore sind mit PD2-Max-KNX-Präsenzmeldern von B.E.G. ausgestattet. Dieser Melder hat einen besonders grossen Erfassungsbereich, wodurch grosse Flächen mit wenigen Meldern abgedeckt werden können. In den Treppenhäusern sind die Wandpräsenzmelder PD2 180 KNX eingesetzt. Diese werden einfach in das gewählte Schalterprogramm Ediziodue von Feller eingesetzt. So verschmilzt der Präsenzmelder mit dem Schalterdesign.
Reduzierung der Beleuchtung in der Nacht
In den Verkehrszonen wird das Licht aus
Sicherheitsgründen nie ganz ausgeschaltet, auch wenn diese nachts wenig genutzt werden. Um dabei so wenig Energie wie möglich zu verbrauchen, wird die Beleuchtung nachts auf einen Orientierungslichtwert vom 30 Prozent reduziert, wenn keine Bewegung erfasst wird. Licht spielt selbstverständlich auch in den Behandlungsräumen und Büros des Spitals eine zentrale Rolle. Die Beleuchtung wird von den Präsenzmeldern PD2 MAX KNX geschaltet, die im Halbautomatikmodus programmiert sind. Dies bedeutet, dass die Lichtregelung über den Lichtschalter aktiviert werden muss. Wenn keine Bewegungen mehr erkannt werden, wird die Raumbeleuchtung automatisch ausgeschaltet. Indem der KNX-Standard für die Lichtregelung gewählt wurde, kann das System jederzeit erweitert oder angepasst werden. Sollten Räume zukünftig anders genutzt werden, können die KNX-Präsenzmelder einfach umprogrammiert werden, sodass sie optimal auf die neuen Anforderungen ausgerichtet sind. Diese Flexibilität war einer der Hauptgründe für die Wahl des Systems.
www.swisslux.ch Leading Partner Seite 92