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EDITORIAL Gutes besser machen
© Petra Spiola
WIEN
Als EDI-Dienstleister erzählen wir natürlich am liebsten darüber wie groß das Potenzial von Elektronischem Datenaustausch ist und was man mit seinen Geschäftsabläufen Mag. Gerd Marlovits alles erreichen kann, wenn man auf Geschäftsführer den Automatisierungszug aufspringt… . Am schönsten ist es für uns aber zu sehen, wie Potenziale aus einer gemeinsamen Entwicklung heraus entstehen und EDI-Prozesse im Unternehmen für nachhaltige Unternehmensstrategien genutzt werden. So zum Beispiel bei unserem langjährigen Kunden Meggle/Rajo Slowakei, der über drei Länder hinweg ein elektronisches Vertriebsnetz spannt und dabei Logistikpartner DACHSER integriert, DESADV sei Dank (Aufmacher auf Seite 1). Manchmal entscheidet man sich auch für einen Umstieg, wie Logistikspezialist C.S. CARGO, der seit kurzem seine EDI-Infrastruktur konsolidiert hat, um seine Prozesse noch transparenter und effizienter zu gestalten (Seite 2) und manchmal ist es die Vorreiterrolle, die ganze Sektoren überzeugen kann, wie beim bekannten österreichischen Wurstwarenhersteller Wiesbauer (Seite 4).
LIEFERAVIS DESADV: EINER FÜR ALLE EDITEL Slowakei automatisiert für Langzeit-Kunden und Meggle-Tochter Rajo die Warenanlieferung in Italien.
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egonnen hat alles vor zehn Jahren mit einer einfachen Web-EDI-Lösung für einen einzigen Kunden. Seitdem hat sich die slowakische Rajo, Tochterunternehmen des deutschen Milch produkte-Herstellers Meggle, zu einem internationalen Player entwickelt. Mit der Produktion mitgewachsen ist dabei auch die EDI-Infrastruktur. Von der initialen Web-EDI-Lösung ist Rajo bereits vor Jahren auf EDITELs cloudbasierte EDI-
Integrationslösung umgestiegen, die inzwischen auch von Meggle-Töchtern in Tschechien und Ungarn übernommen wurde. Mit international über 50 Handelspartnern werden so rund 50.000 Geschäftstransaktionen wie elektronische Bestellungen, Lieferscheine, Rechnungen und viele weitere Logistikinformationen pro Monat übermittelt und im unternehmenseigenen SAP-System automatisiert verarbeitet.
KURZ NOTIERT REGAL Branchentreff – das sind die Neuheiten 2018 https://www.editel.at/news/aktuelles/REGAL-2018
EDITEL sucht Verstärkung! https://www.editel.at/unternehmen/recruiting/
VNL Logistik-Tag in Linz https://www.editel.at/veranstaltungen/aktuelles/event/ vnl-logistiktag/
Noch mehr Expertise bei ECR-Austria https://www.editel.at/news/aktuelles/artikel/ personalia-ecr/
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In jedem Fall freuen wir uns, jeden Kunden in seinen individuellen Projekten zu unterstützen und natürlich ganz besonders, Ihnen diese in einem wieder einmal vielfältigen Journal vorzustellen. Viel Freude beim Lesen! Ihr Gerd Marlovits
THEMEN DIESER AUSGABE ESADV 1 DMeggle Gruppe automatisiert Wareneingang notiert Kurz Weitere Neuigkeiten der EDITEL-Gruppe ESADV - Fortsetzung 2 DMeggle Gruppe automatisiert Wareneingang EDI-Konsolidierung C.S.CARGO optimiert Prozesse EDI-Integration I.D.C. Holding nutzt Inhouse-Lösung in 4 Ländern nterview 3 IGerd Marlovits stellt sich vor ORDERS Umweltverband Vorarlberg vereinfacht Bestellprozess Finanzsymposium EDITEL und Intermarket Bank präsentieren e-discounting ... 4 RSoeingeschaut nutzt die Fleischbranche EDI Jubiläum EDITEL Ungarn feiert zehnjähriges Bestehen
Das EDITEL JOURNAL erscheint als Beilage zur GS1 Austria Information mit einer Auflage von 13.000 Stück in deutscher sowie in englischer, tschechischer, ungarischer und kroatischer Sprache für unsere Kunden außerhalb Österreichs; als epaper abrufbar unter www.editel.at/presse/publikationen. Schreiben Sie uns. Wir freuen uns über Ihre Anregungen an info@editel.at.
editelJOURNAL Unternehmensnews der EDITEL Gruppe
IN KÜRZE erzeit pro Monat rund 50.000 EDI-TransaktiD onen mit 50 Handelspartnern in der Slowakei, Tschechien und Ungarn usweitung der EDI-Services (EDI-KommuniA kation und EDI-Integration) von EDITEL SK für Meggle in Italien, Österreich und Deutschland utomatisierung der Warenanlieferung A zwischen drei Meggle-Produktionsstätten an ausgelagertes Lager von DACHSER ustausch von Liefernachrichten (DESADV) A von fünf Partnern über das EDI-Service eXite®
ÜBER MEGGLE / RAJO A.S. Die MEGGLE AG hat ihren Sitz in Wasserburg bei München. Sie bündelt als Dachgesellschaft die Aktivitäten einzelner Gesellschaften aus der Milch und Molke verarbeitenden Unternehmensgruppe. Die größte Niederlassung der MEGGLE AG in Osteuropa ist der Molkereibetrieb Rajo a.s. in Bratislava, Slowakei. Dort wird das weiße Sortiment wie Fruchtjoghurts, Trinkmilch, Cottage Cheese, Sahne sowie Milchmischgetränke produziert.
Nun spannt die Mopro-Gruppe ein neues Vertriebsnetz bis nach Italien, Deutschland, Österreich und die Slowakei. „Geplant war eine automati sierte Warenanlieferung über EDI aus den Produktionsstätten der MeggleTöchter Rajo a.s., SalzburgMilch und Meggle Deutschland für Meggle Italien und dessen Logistikpartner DACHSER. Nachdem wir mit unserem EDI-Partner der ersten Stunde schon erfolgreich die bestehende EDI-Infrastruktur erweitert haben, war die gemeinsame Realisierung auch dieses Projekts für uns naheliegend“, beschreibt Patrick Krissak, Project Manager of Logistics bei Rajo, die Rahmenbedingungen des Projekts. Štefan Sádovsky, Geschäftsführer der EDITEL Slowakei, ergänzt: „Die He rausforderung lag darin, die fünf beteiligten Partner möglichst effizient miteinander zu vernetzen und eine nahtlose und bedarfsgerechte Lieferung der Waren zu ermöglichen. Wichtiges Hilfsmittel war hier die Integration des elektronischen Lieferscheins, DESADV“. Dieser wird nun im jewei-
Dank des elektronischen Lieferscheins DESADV werden Fehler in den Lieferungen schnell erkannt. Das spart Zeit und Geld.
ligen SAP-System des Zulieferbetriebes automatisiert erstellt, über das EDI-Service der EDITEL eXite® in Echtzeit an Meggle Italien und DACHSER übermittelt und wiederum automatisiert in deren ERP-System verarbeitet. Auf diese Weise können Fehler in den Lieferungen sofort erkannt und korrigiert werden. Das spart Zeit, Kosten und vereinfacht darüber hinaus den dahinterliegenden Rechnungsprozess. „Dank des technischen Know-hows
AUS ZWEI MACH EINS
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as tschechische Logistikunternehmen C.S.CARGO ist auf jene Branchen fokussiert, in denen ohne EDI heute gar nichts mehr geht, nämlich die Automobil- und FMCG-Branche. Flexibilität im Umgang mit verschiedenen Datenformaten und Kommunikationsvarianten wird immer mehr zur Grundvoraussetzung. Durch die für den Datenaustausch bisherige Verwendung von zwei separaten Plattformen mit jeweils unterschiedlichen Systemen und Einschränkungen war diese Flexibilität für C.S.CARGO in der Vergangenheit oft nicht mehr gegeben. Die Lösung: eine einheitliche Plattform, die sowohl bestehende, als auch künftige Kundenanforderungen flexibel abbilden kann.
ÜBER C.S.CARGO A.S. 1995 ursprünglich als lokales Transportunternehmen im tschechischen Jičín gegründet, zählt C.S.CARGO heute mit einem Umsatz von 4,6 Mrd. CZK und 1.700 Mitarbeitern zu einem der führenden Transport- und Logistikunternehmen in Zentraleuropa. Einst hauptsächlich auf Logistikdienstleistungen für die Automobilindustrie spezialisiert, zählt C.S.CARGO mittlerweile auch führende Unternehmen aus der Nahrungsmittel-, Bau-, Elektronik und Konsumgüterindustrie zu seinen Kunden. C.S.CARGO ist in Tschechien, der Slowakei und Polen tätig.
der EDITEL ist es uns gelungen, rasch und unkompliziert den komplexen Datenfluss von mehreren Werken zu unserer Tochtergesellschaft Meggle Italien zu zentralisieren sowie in kürzester Zeit auch unseren Logistikpartner DACHSER zu integrieren. Für Patrick Krissak klar: „EDITEL wird auch weiterhin die erste Wahl für EDI-Projekte bleiben.“ n meggle.com
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IDC HOLDING SWEET EDI
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In Falle von C.S.CARGO erwies sich der IBM Sterling B2B Integrator als geeignete Wahl und EDITEL als IBM Business Partner als ebensolche bei der Umsetzung. „Das Abbilden von
IN KÜRZE chaffung einer einheitlichen S EDI-Plattform zur Erfüllung unterschiedlicher Kundenanforderungen ichere und einfache Integration S komplexer B2B-Prozesse öchste Flexibilität im Umgang H mit unterschiedlichen Datenformaten und -protokollen
nicht standardisierten Datenformaten und individuellen Workflows zählen zu den Stärken des IBM Sterling B2B Integrators. Durch das Zusammenspiel mit der EDI-Plattform eXite® konnten wir zu einer beträchtlichen Vereinfachung der IT-Infra struktur beitragen“, so Robert Matras, der als EDI-Consultant seitens der tschechischen EDITEL Niederlassung C.S.CARGO dabei unterstützt, alle laufenden EDI-Prozesse auf die neue Plattform zu migrieren. Libor Maňásek, CIO von C.S.CARGO, zeigt sich mit der neuen Lösung sehr zufrieden: „Wir sind überzeugt, dass der IBM-Sterling B2B Integrator unsere Anforderungen vollständig erfüllt und für uns in Zukunft hoffentlich zum strategischen Werkzeug rund um sämtliche Integrationsherausforderungen wird“. n
tausend Tonnen Süßes produziert die slowakische I.D.C.Holding jährlich und ist damit der größte Süßwarenhersteller im Land. Dementsprechend routiniert geht das Unternehmen an die Optimierung seiner Warenbeschaffung heran. Bereits seit Jahren Kunde der EDITEL Slowakei, verwaltet I.D.C die EDI-Prozesse von vier Niederlassungen in der Slowakei sowie in Tschechien, Ungarn und Polen. Dabei vertraut das Unternehmen auf eine integrierte Inhouse-Lösung der EDITEL: „Wir arbeiten bereits seit Jahren erfolgreich mit EDITEL zusammen. Die gemeinsame kontinuierliche Optimierung unserer Lösungen gehört für uns dazu, um unsere Supply-Chain-Prozes se auf dem neuesten Stand zu halten. Mit EDITEL haben wir einen Partner gefunden, der uns professionell unterstützt und mit dem wir uns gemeinsam weiterentwickeln können“, so das Fazit von Ing. Martin Miškolci, EDI Applications Administrator. n
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DIGITALER BRÜCKENBAUER
UF KNOPFDRUCK A ZUM ABFALLSACKERL
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it Jänner 2018 hat Gerd Marlovits die Geschäftsführung der EDITEL Austria übernommen. Er ist damit Mag. Peter Franzmair nachgefolgt, der sich nach über 30 Jahren im Dienste des Elektronischen Datenaustausches (EDI) in den Ruhestand begeben wird. Bereits seit 15 Jahren bei der EDITEL, hat M arlovits während seiner gesamten Laufbahn die Entwicklung und Ausrichtung des Unternehmens mitgestaltet. Im Interview stellt er sich nun persönlich vor und spricht über seine Ziele, warum EDI weiterhin enormes Innovationspotenzi-
al bietet und wie EDITEL mit der EU-Datenschutz-Grundverordnung umgeht. n Das vollständige Interview lesen Sie auf unserer Webseite unter editel.at/news/aktuelles/ artikel/interview- geschaeftsfuehrung
enn es um die Abfallentsorgung geht, läuft es im „Ländle“ etwas anders als in den übrigen österreichischen Bundesländern. Von Privathaushalten wird nur jener Abfall entsorgt, der sich auch in den originalen Abfallsäcken der Gemeinde befindet. Organisiert und verwaltet wird die Ausgabe dieser Abfallsäcke vom Vorarlberger Umweltverband, der u.a. auch dafür Sorge trägt, dass die Abfallsäcke in ausreichenden Mengen im Handel erhältlich sind. Zur Vereinfachung der Bestellvorgänge setzt der Vorarlberger Umweltverband in der Zusammenarbeit mit SPAR seit kurzem auf EDI. So wurde seitens EDITEL für den Umweltverband eine Lösung entwickelt, bei der die Bestellungen der Abfallsäcke von SPAR einfach erfasst werden können. Ermöglicht wird das über die EDI-Plattform eXite®, die Bestelldaten (ORDERS) auf elektronischem Wege an den Vorarlberger Umweltverband übermittelt. „Der Wegfall der manuellen Bestellabwicklung für jede einzelne Spar-Filiale bedeutet für uns eine enorme Zeitersparnis“ zeigt sich Herbert Koschier, Geschäftsführer des Vorarlberger Umweltverbands, sehr zufrieden mit der neuen Lösung. n
IN KÜRZE utomatisierte Bestellabwicklung A für den Vorarlberger Umweltverband entrale und gebündelte Z Übermittlung von Bestellungen norme Zeit- und RessourcenerE sparnis aufgrund Wegfall manueller Bearbeitung
ÜBER DEN VORARLBERGER UMWELTVERBAND Der Vorarlberger Umweltverband vertritt alle 96 Gemeinden in abfallwirtschaftlichen Belangen. Neben der Sammlung werden auch Entsorgungsverträge für unterschiedliche Fraktionen ausgeschrieben. Darüber hinaus wird die Ausgabe aller Abfallsäcke zentral durch den Umweltverband koordiniert und abgewickelt.
umweltverband.at
FINANCE UNTER SICH
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s ist der jährliche Finanz-Branchentreff der Superlative. Über 2.000 Finanzverantwortliche aus Unternehmen mit Banken, Systemund Nachrichtenanbietern trafen sich vom 22. bis 24.Mai, um einen Marktüberblick über aktuelle Bankprodukte, Systemlösungen und Trends im Treasury zu gewinnen. Im Congress Center Rosengarten in Mannheim boten die Veranstalter
dazu mehr als 150 Workshops und Vorträge, darunter auch zur Forderungsfinanzierung über EDI, e-discounting. Vorstand der Intermarket Bank Mag. Patrick Götz sowie EDITEL-Geschäftsführer Mag. Gerd Marlovits stellten vor, welche Synergien sich aus der Zusammenführung der beiden Welten Supply Chain Management und Finance ergeben. Bei der sogenannten Supply
getauscht, um offene Forderungen automatisiert zu finanzieren. Das bedeutet eine flexible Bevorschussung der EDI-Rechnung und signifikante Verbesserung der Bilanz und Working-Capital-Kennzahlen. n Chain Finance dienen EDI/elektronische Rechnungen als Basis für eine automatisierte Forderungsfinanzierung. Dabei werden Bestellund Rechnungsdaten über EDI aus-
editel.at/ loesungen/e-discounting finanzsymposium.com
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FRISCHES FLEISCH BRAUCHT FRISCHE DATEN Transparenz in der gesamten Wertschöpfungskette spielt neben Frische in der Fleischbranche eine immer wichtigere Rolle. Der Einsatz von Elek tronischem Datenaustausch (EDI) bietet hier klare Vorteile.
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ei kaum einem anderen Lebensmittel spielt Frische und Qualität so eine große Rolle wie bei Fleisch- und Wurstwaren. Aufgrund der kurzen Haltbarkeit der Ware ist die Bestellund Anlieferfrequenz um ein Vielfaches höher als bei anderen Sortimenten. Ein rascher und vor allem fehlerfreier Austausch von Bestell- und Lieferinformationen ist hier essenziell, zudem auch das Thema Rückverfolgbarkeit in
dieser Branche eine immer bedeutendere Rolle spielt – Handel und Konsumenten wollen immer tiefer in die Wertschöpfungskette blicken. Übermittelt werden diese Informationen vor allem über die Chargenangaben, die beispielsweise Auskunft über die Herkunft, Haltung, Mästung und Schlachtung der Tiere geben. Doch wie werden all diese wichtigen Daten nun schnell, sicher und immer aktuell übermittelt? Elektronischer Datenaustausch, kurz EDI, kann hier den entscheidenden Vorteil bringen. Automatisiert und ohne Systembruch laufen die Informationen in Echtzeit zwischen Lieferanten und Händler, im Falle der Chargenangaben zum Beispiel über den elektronischen Lieferschein DESADV. Insgesamt führt EDI so zu einer Qualitätssteigerung in den nachgelagerten Prozessen, speziell bei gewichtsvariabler Ware. Trotz dieser
JUBILÄUMSJAHR FÜR EDITEL UNGARN
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018 feiert EDITEL Ungarn sein 10-jähriges Bestehen. In diesem Zeitraum ist viel passiert: EDITEL hat sich am ungarischen Markt als „Marke“ für erfolgreiche B2B-Kommunikation bestens etabliert und wird seinem Ruf als hochqualitativer EDI-Anbieter gerecht: eXite® zählt mittlerweile zu den wichtigsten EDI-Plattformen Ungarns. Der Schwerpunkt ist in den ersten fünf Jahren auf der FMCG-Branche gelegen, in den letzten fünf Jahren kamen sukzessive auch Kunden aus anderen Branchen wie z.B. der Automobil-, Pharmaoder Ölindustrie hinzu. Zum Kundenkreis von EDITEL Ungarn zählen u.a. Unternehmen wie Coop, Friesland, Lukoil, Unilever oder Ferrero. Als Teammitglied der ersten Stunde sieht EDI-Experte Gábor Hernádi auch der zukünftigen Entwicklung von EDITEL in Ungarn sehr positiv entgegen: „Wir bieten eine Technologie an, die alle Anforderungen rund um die voranschreitende Digitalisierung in Unternehmen erfüllt. Ich bin überzeugt, dass wir aufgrund unserer Flexibilität den Erfolg der letzten zehn Jahre noch weiter ausbauen können.“ n editel.hu
vielen Vorteile gibt es im EDI-Bereich der heimischen Fleisch- und Wurstverarbeitungsbranche noch jede Menge Potenzial. Vor allem IT-seitig fehlte bei vielen Schlacht- oder Verarbeitungsbetrieben in der Vergangenheit noch die Infrastruktur, um mit dem Handel strukturiert Daten auszutauschen. „Hier findet jedoch gerade ein Umschwung statt und es gibt mittlerweile schon viele Vorzeigebetriebe“, so Klaus Schaffer, Business Development & Produktmanager bei EDITEL. Zu einem dieser Vorzeigebetriebe zählt jedenfalls der Wiener Wurstfabrikant Wiesbauer, wo EDI entlang der gesamten Supply Chain inkl. der Vorstufe für mehr Transparenz sorgt. So hebt Ljuban Magdelinic, EDV-Leiter von Wiesbauer, die Vorteile von EDI für sein Unternehmen hervor: „EDI hilft uns, Prozesse wie etwa ORDERS einfacher und effizienter zu gestalten, daher setzen wir seit Jahren auf EDI.“ Auch Klaus Schaffer sieht durch die konsequente Digitalisierung von Da-
ten eine enorme Chance für die gesamte Branche. „Einerseits kann mit EDI der gesamte Administrationsaufwand erheblich reduziert werden, andererseits steigt damit auch die Datenqualität entlang der gesamten Wertschöpfungskette.“ n
IN KÜRZE rfüllung hoher Anforderungen in Bezug auf E Frische und kurze Warenhaltbarkeit DI hilft, Prozesse einfach und effizienter zu E gestalten ückverfolgbarkeit durch Transparenz in der R Wertschöpfungskette ehlerfreier Austausch von Bestell- und F Lieferinformationen eistgenutzte Nachrichten: ORDERS M (Bestellungen) und DESADV (elektronischer Lieferschein) Verbesserung der Datenqualität
IMPRESSUM AUSGABE 1/2018 Medieninhaber und Herausgeber: EDITEL Austria GmbH, 1040 Wien, Brahmsplatz 3; T: +43 (0)1/505 86 02; E-Mail: info@editel.at www.editel.at EDITEL Austria GmbH ist eine 100%-Tochter der GS1 Austria GmbH. Der Unternehmensgegenstand der EDITEL Austria GmbH ist die Abwicklung des elektronischen Datenaustausches zwischen Geschäftspartnern, der Vertrieb dafür notwendiger Softwareprodukte und Unterstützungsleistungen. Geschäftsführung und für den Inhalt verantwortlich: Mag. Gerd Marlovits Redaktion: Sylvia M. Gerber M.A., Anja Jung Lektorat: Dagmar Jenner, www.texterei.com Übersetzungen: Englisch: Dagmar Jenner, www.texterei.com Tschechisch: Martina Pokornà Ungarisch: Katinka Czigány Kroatisch: Nataša Burič, Marija Lunjek Layout: www.creativedirector.cc Offenlegung lt. Mediengesetz, Stand 1.3.2009: Newsletter zur Förderung und Unterstützung des Tätigkeitsbereiches von EDITEL Austria.