editelJOURNAL
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DAS UNTERNEHMENSMAGAZIN DER EDITEL GRUPPE WIEN
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PRAG
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B R AT I S L AVA
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BUDAPEST
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I S TA N B U L
© Givaga - Fotolia.com
EDITORIAL Mag. Peter Franzmair, Geschäftsführer von Editel Austria
WENN SZENARIEN ZUR REALITÄT WERDEN …
EISKALT SERVIERT Ob Eiscreme oder frischer Fisch: Innerhalb von 24 Stunden ab Bestelleingang liegt die Tiefkühlund Frischware im Supermarktregal. Das garantiert Tiefkühllogistiker TKL bei rund 650.000 Kunden lieferungen im Jahr – ohne Elektronischen Datenaustausch (EDI) undenkbar. Schnell zubereitet, immer verfügbar: Die Nachfrage von Convenience-Food im weltweiten Lebensmittelhandel wächst kontinuierlich. Dazu gehören vor allem Tiefkühl- und Frischeprodukte. Damit die Eiscreme nicht schmilzt oder der Salat welk wird, müssen spezielle Lager- und Lieferbedingungen eingehalten werden. Dies übernimmt für die meisten Handelsunternehmen ein externer Logistikdienstleister und gewährleistet so eine kosteneffiziente und zuverlässige Warenbeschaffung.
Im Fall von REWE, MPreis oder auch Zielpunkt ist dies TKL, österreichischer Spezialist für temperaturgeführte Logistik, Tiefkühl- und Frischeprodukte. Doch nicht nur ein gutes Equipment ist für die pünktliche Lieferung der Ware notwendig. Auch die schnelle, fehlerfreie und nachvollziehbare Abwicklung des Bestell- und Lieferprozesses ist unverzichtbar. Das garantiert bei TKL der Elektronische Datenaustausch (EDI) über die EDI-Plattform eXite®. Rund vier Millionen EDI-Transaktionen von Be-
Wer das eCom-Business rund um den Elektronischen Datenaustausch (EDI) kennt, weiß, dass große Veränderungen Zeit benötigen. Zuweilen kann es eine Herausforderung sein, Logistikprozesse für ganze Branchen zu erschließen, alle Partner an einen Tisch zu bewegen, Anforderungen vieler verschiedener Unternehmen und Bereiche abzudecken, um schließlich eine Optimierung für alle zu erreichen. Die enge Zusammenarbeit zwischen Standardisierungsorganisationen wie GS1 Austria, Service-Providern – sei es aus dem Bereich EDI oder ERP – und den Unternehmen der jeweiligen Branchen ist eine Grundvoraussetzung für den Erfolg. Dann wird, was anfangs als Optimierungsszenario eine PowerPoint-Folie schmückte, zur Realität. Eine Realität, ohne die der Tiefkühllogistiker TKL seine rund 650.000 Kundenlieferungen im Jahr nicht leisten könnte, wie uns der geschäftsführende Gesellschafter Wilhelm Leithner im EDITEL Journal-Interview erklärt (S.1). Elektronische Geschäftsprozesse sind hier ein Garant für Zuverlässigkeit und Effizienz sowohl für Händler als auch für Produzenten. Und auch die steigende Nachfrage nach regional hausgemachtem Brot am slowakischen Markt könnte sonst nicht abgedeckt werden. Hier liefern lokale Kleinbäckereien dank EDI und einem steten Informationsaustausch mit EDITEL und ihren ERP-Partnern ihre duftenden Köstlichkeiten nun ebenfalls an große Händler wie TESCO oder COOP. Eine wahre EDI-Erfolgs geschichte. Doch nicht nur die FMCG-Branche hat die Vorteile von EDI erkannt. Lesen Sie zum Beispiel mehr zu den Aktivitäten in der Gastronomie, Hotellerie, Pharma- oder Fashionbranche in Österreich und CEE. Viel Spaß dabei wünscht Ihnen Ihr Peter Franzmair
THEMEN DIESER AUSGABE 1 EDI in der Logistik
Wilhelm Leithner, geschäftsführender Gesellschafter der TKL, berichtet über logistische Höchstleistungen durch EDI in der Tiefkühllogistik.
2 Traditionsunternehmen Sanset Gıda baut EDI-Netz aus
KURZ NOTIERT EDITEL Austria zieht um! Unsere neue Firmenadresse lautet Brahmsplatz 3, 1040 Wien. Die Telefon- und E-Mailkontakte bleiben bestehen. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme! E DITEL Unternehmenspräsentation – jetzt auch als Video! www.editel.eu REWE International AG und EDITEL Austria treiben elektronische Rechnungslegung in Österreich voran www.editel.at/de/news/eBilling_2013 Falkensteiner Hotels & Residences setzt erfolgreich Elektronischen Datenaustausch mit EDITEL und eXite® um. www.editel.at/de/news_EDITEL_HGV_ Symposium_2013
Sport 2000 & EDITEL: gemeinsames Engagement für mehr EDI in der Fashion-Branche: www.editel.at/de/media/publikationen/videos EDITEL CZ und MAKRO/METRO Partnerevent zum Thema SSCC und e-Invoicing www.editel.at/de/news/EDITEL_CZ_Makro_Event Verbesserte Logistik dank EDI – jetzt auch im Gesundheitswesen www.gs1.at/healthcare/662-verbesserte-logistikdank-edi-jetzt-auch-im-gesundheitswesen
EDITEL News jederzeit abrufbar! Folgen Sie uns auf Xing und LinkedIn www.xing.com - EDITEL Austria GmbH
Mit dem Ziel, die Marktposition weiter auszubauen, setzt das Unternehmen auf EDI, um seine Geschäftsprozesse zu optimieren.
3 Tschechien: Elektronische- und Papierrechnung gleichgestellt Auf rund 8 Milliarden Euro wird das Einsparungspotenzial durch die Gleichstellung elektronischer und Papierrechnungen EU-weit geschätzt.
EDITEL CZ unterstützt Gastro- und Hotelleriebranchen Optimierte Warenbeschaffung durch elektronische Prozesse – großes Potenzial für HORECA-Sektor in Tschechien.
4 EDITEL Ungarn feiert Jubiläum
Seit fünf Jahren sorgt EDITEL Ungarn für optimierte Logistikprozesse bei namhaften Unternehmen aus der Konsumgüter-, DIY- und vielen anderen Branchen. Kleinbäckereien in der Slowakei setzen auf automatisierte Prozesse Durch EDI-Lösungen der EDITEL können kleine Bäckereien in der Slowakei ihre selbstgemachten Brote nun auch bei großen Handelsketten verkaufen.
www.linkedin.com - EDITEL Group Das EDITEL Journal erscheint als Beilage zur GS1 Austria Information mit einer Auflage von 13.000 Stück in deutscher sowie in englischer, tschechischer, ungarischer und türkischer Sprache für unsere Kunden außerhalb Österreichs; als epaper abrufbar unter www.editel.eu. Schreiben Sie uns. Wir freuen uns über Ihre Anregungen an info@editel.at.
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ÜBER TKL Im Bereich der temperaturgeführten Logistik beschäftigt TKL österreichweit rund 420 Mit arbeiterInnen auf 3 Lagerstandorten und 14 Umladestationen. Mit einem Eigenfuhrpark von rund 120 Auslieferfahrzeugen in der Feinverteilung sowie 60 Sattelzügen in der Grobverteilung werden jährlich 124.000 Tonnen Tiefkühl-, Frische- und Trockenware für Handel und Gastronomie in drei Verteilzentren gelagert und distribuiert.
www.tkl.at
IN KÜRZE + EDI-Kommunikation über eXite® + 4 Millionen EDI-Transaktionen p.a. + EDI-Nachrichtenformate + Bestellungen (ORDERS) + Lieferscheine (DESADV) + Rechnungen (INVOIC) + Speditionsaufträge (IFTMIN) + Lagerbestandsmeldungen (INVRPT) + Warenannahmebestätigungen (RECADV) + 120.000 Tonnen kommissionierte Ware p.a. + 650.000 Kundenaufträge p.a.
stellungen (ORDERS), Lieferscheinen (DESADV) bis Rechnungen (INVOIC) oder Lagerbestandsberichten (INVRPT) tauscht der Tiefkühllogistiker im Jahr mit Produzenten, Händlern und weiteren Dienstleistern aus. Wilhelm Leithner, geschäftsführender Gesellschafter der TKL, erzählt im Kurzinterview mehr über diese logistische Höchstleistung und die hohe Bedeutung von EDI für sein „eisiges“ Geschäft. Sie haben sich auf die temperaturgeführte Logistik spezialisiert. Was ist der entscheidende Unterschied zu anderen Logistikdienstleistern? Leithner: Bei uns steht alles im Zeichen der Temperatur. Von der Lagerung bis zur Lieferung müssen wir bei Tiefkühlware eine Mindesttemperatur von –24 bis –26 Grad im Lager und –18 Grad im Transportbereich und bei Frischeprodukten eine Temperatur zwischen plus 1 und plus 4 Grad garantieren. Das erfordert ein ganz spezielles Equipment. Unsere LKW-Flotte beispielsweise ist mit einem speziellen Aufbau für zwei Temperaturbereiche ausgestattet. Durch eine Trenn-
Wilhelm Leithner, geschäftsführender Gesellschafter, kann sich die Warenlogistik ohne EDI nicht mehr vorstellen.
Rund 650.000 Kundenlieferungen werden bei TKL im Jahr abgewickelt.
wand und zwei Verdampfer können sowohl Tiefkühl- als auch Frischeprodukte gleichzeitig geliefert werden – das ist ökologisch und gleichzeitig ökonomisch. Ein satellitengesteuertes Überwachungssystem ermöglicht darüber hinaus die Überprüfung der richtigen Temperatur im gesamten Transportbereich. Ihre Kunden sparen sich so sehr viel Aufwand? Exakt, wir nehmen unseren Geschäftspartnern erheblichen Aufwand für die spezielle Lagerung und Lieferung ab. Zudem muss die Ware nicht von jedem einzelnen Produzenten an jede einzelne Handelsfiliale transportiert werden, das wäre äußerst ineffizient. Durch das Bündeln der Aufträge sowohl vom Händler als auch Produzenten sorgen wir für eine optimierte Warenbeschaffung im Bereich Tiefkühl- und Frischelogistik. Das bedeutet: so wenige Anlieferungen wie möglich bei einer maximalen Verfügbarkeit der Produkte. Wie genau funktioniert das? Wir nutzen dafür unterschiedliche Logistik-Modelle, wie zum Beispiel das Multiuser-Modell zur Kommissionierung und Feinverteilung von Waren, speziell für Handelskunden. Das bedeutet, dass von einer Palette Erbsen BILLA, MPreis, Penny und Zielpunkt gleichermaßen bedient werden. Bis zur Übergabe in der Filiale gehört die Ware dem Produzenten, wir kommissionieren von dieser Palette für die verschiedenen Handelshäuser und fakturieren Ware plus Dienstleitung zunächst an den Händler und geben in
weiterer Folge den Warenwert an den Produzenten bekannt. Ein Fall für Elektronischen Datenaustausch (EDI) … Ganz genau, und das nicht nur bei der Fakturierung. Von Bestelleingang, Warenannahme, Auslieferung und Abrechnung werden alle Prozesse bei TKL vollständig elektronisch abgebildet. Bei einer garantierten Lieferzeit von 24 Stunden – im Frischebereich sogar weniger – wäre das auch gar nicht anders möglich. Wir erhalten mehrere Hundertausende Bestellungen im Jahr und tauschen insgesamt über 4 Millionen EDI-Nachrichten aus. Sie können sich vorstellen, was das für einen manuellen Aufwand bedeuten würde, vom Fehlerpotenzial gar nicht zu sprechen. Wie bewältigen Sie ein derartig hohes Datenvolumen? Das Um und Auf sind hier zuverlässige IT-Systeme. Der Datenaustausch über die EDI-Plattform eXite® durch EDITEL liegt dabei in besten Händen. Wir erreichen alle unsere Kunden über eine Verbindung. Das nimmt Komplexität und spielt unsere internen Ressourcen frei, die wir für die Integration der Daten in unser Warenwirtschaftssystem benötigen. Ansonsten sind es die Erfahrung und die genauen Kenntnisse der Kundenanforderungen, die eine Automatisierung auf derartig hohem Niveau ermöglichen. Sowohl qualitativ als auch quantitativ.
Welche Märkte und Branchen stehen für Sie in Zukunft im Vordergrund? Wir richten unsere Aufmerksamkeit momentan auf Osteuropa. Zum einen aufgrund der geographischen Lage und zum anderen sind Unternehmen in der Region durch unsere EDI-Plattform eXite® sehr gut erreichbar. Klassische Transport- und Speditionsleistungen im Tiefkühlbereich bieten wir dementsprechend bereits in Ungarn und der Slowakei an. In Österreich liegt noch sehr viel Potenzial im Service für den Gastronomiebereich. Viele Produzenten beliefern direkt Gastronomen, Cateringbetriebe und Hotels – da gibt es viele Möglichkeiten für Bündelung von Warenströmen und damit Potenzial für Effizienzsteigerung in der Logistik.
Welche weiteren Logistikkonzepte können bei TKL abgedeckt werden?
Herr Leithner, herzlichen Dank für das Gespräch! n
NEWS TÜRKEI
TÜRKISCHES TRADITIONSUNTERNEHMEN SANSET GIDA NUTZT EDI-LÖSUNG VON EDITEL
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anset Gıda gehört mit den Marken Tadelle, Sarelle und Sagra zu den bekanntesten Süßwarenherstellern in der Türkei. Mit dem Ziel, die Marktposition weiter auszubauen, setzt das Unternehmen auf EDI, um seine Geschäftsprozesse zu optimieren:
Produzenten können beispielsweise zusätzliche Dispositionsleistungen nutzen. Je nach Kunde übernehmen wir die gesamte Disposition oder stellen unseren Produzenten die für den Warennachschub relevanten Daten elektronisch zur Verfügung: Über unsere Logistikplattform KUNDIS kann jeder Produzent die aktuellen Bestände seiner Artikel mit prognostizierter Reichweite und Nachschubvolumen einsehen. In der Regel machen wir neben der Lagerung auch die Transporte und können so in der Vorholung vom Produzenten bis zu uns ins Zentrallager Transportkapazitäten optimieren. Die Bestellabwicklung läuft dabei ebenfalls weiterhin über EDI ab.
„Dank der integrierten Nutzung elektronischer Supply-Chain-Prozesse – zunächst nur für Bestellungen – konnten wir bereits eine deutliche Verbesserung der Liefer-
qualität für unsere Handelskunden feststellen. In der zweiten Phase folgt die Implementierung elektronischer Lieferscheine, Waren eingangsmeldungen und Rechnungen, um © volff - Fotolia.com
so den gesamten Warenbeschaffungsprozess zu optimieren. EDITEL Türkei hat uns hervorragend bei dem Projekt unterstützt und ist unser strategischer Partner in Bezug auf EDI“, so Atila Kardan, Information Systems Manager bei Sanset Gıda. n www.sansetgida.com.tr www.editel.com.tr
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NEWS TSCHECHIEN
OPTIMIERTE PROZESSE FÜR TSCHECHISCHE GASTROUND HOTELLERIEBRANCHE
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ELEKTRONISCHE UND PAPIERRECHNUNG GLEICHGESTELLT
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Auf rund 8 Milliarden Euro wird das Einsparungspotenzial durch die Gleichstellung elektronischer und Papierrechnungen EU-weit geschätzt. Mit 1. Jänner 2013 ist die EU-Richtlinie 2010/45/EU ebenso in der Tschechischen Republik in Kraft getreten.
Das Optimierungspotenzial für Gastronomie- und Hotelbetriebe durch Elektronischen Datenaustausch (EDI) ist groß: verbesserte Bestellabwicklung, stets aktuelle Stammdaten, eine lückenlose Inventur bis hin zur automatisierten Rechnungsprüfung spart Kosten, verbessert die Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern und damit auch deren Wettbewerbsfähigkeit. EDITEL CZ unterstützt tschechische Un-
ternehmen aus Gastronomie und Hotellerie, die ihre Geschäftsprozesse durch Elektronischen Datenaustausch effizienter gestalten möchten. Erfolgreich umgesetzt hat EDITEL dies bereits bei Betrieben wie Falkensteiner Hotels und Sodexo Austria. n Kontaktieren Sie uns unter info@editel.cz, www.editel.cz
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EDITEL SK UND COOP JEDNOTA VERANSTALTEN EDI-ROADSHOW
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NEWS SLOWAKEI
W In Kooperation mit der größten slowakischen Lebensmittelkette, COOP Jednota, veranstaltete EDITEL SK heuer eine landesweite Roadshow mit Workshops zum Thema Supply-Chain-Optimierung durch Elektronischen Datenaustausch (EDI). Angesprochen wurden vor allem kleine und regionale Lieferanten mit dem Ziel, über Vorteile und Nutzen von EDI zu informieren und die Unternehmen in die COOP EDI-Community einzubinden.
Aufgrund der großen Nachfrage werden weitere Workshops auch in der zweiten Jahreshälfte slowakeiweit angeboten. n www.coop.sk www.editel.sk
elche Anforderungen die neue EU-Richtlinie zur Gleichstellung elektronischer und Papierrechnungen mit sich bringt, erfuhren Kunden und Geschäftspartner der EDITEL CZ beim diesjährigen e-Invoicing-Seminar, veranstaltet in Kooperation mit der Rechtsanwaltskanzlei CEAG Ltd. Im Mittelpunkt stand die Vorstellung praktischer Lösungen zur Handhabung elektronischer Dokumente. Barbara Procházková, Referentin und Anwältin bei der CEAG Ltd., präsentierte außerdem den ordnungsgemäßen Einsatz der digitalen Signatur mit Zeitstempel ebenso wie die Vorschriften zur Archivierung elektronischer Rechnungen.
ECR CZ EMPFIEHLT DIGITALE SIGNATUR Weiterhin verpflichtend ist für Unternehmen die Gewährleistung der Echtheit der Herkunft, Unversehrtheit des Inhalts und Lesbarkeit des elektronischen Rechnungsdokuments. Einhellige Empfehlung der ECR CZ ist die Beibehaltung der digitalen Signatur. Diese wird in der Tschechischen Republik und der Slowakei bereits seit über zehn Jahren verwendet und ist laut ECR CZ der sicherste Weg, um die gesetzeskonforme Abwicklung elektronischer Rechnungslegungsprozesse heute und in Zukunft zu garantieren. n Weitere Informationen unter http://www.editel.cz/en/products-services/products/e-billing
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NEWS UNGARN
EDITEL UNGARN FEIERT GEBURTSTAG! Von vollintegriertem EDI bis hin zu Web-EDI bietet das Unternehmen für jede Unternehmensgröße und Branche die richtige Lösung. Ziel des EDI-Providers ist es, auch weiterhin branchenübergreifend die Optimierung und Automatisierung von Geschäftsprozessen durch EDI für seine Kunden zu ermöglichen. n
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Seit mittlerweile 5 Jahren hat sich die ungarische EDITEL Tochter EDITEL Ungarn erfolgreich auf dem lokalen EDI-Markt positioniert. Namhafte Unternehmen aus dem Konsumgüterund DIY-Bereich wie Alföldi Tej, Élésker, Törley, Penny, Coop Hungary und bauMax, aber auch Konzerne wie der Ölriese Lukoil und Fuhrparkmanager Leaseplan haben ihre Supply-Chain-Prozesse mit den EDI-Lösungen von EDITEL Ungarn maßgeblich optimieren können.
info@editel.hu www.editel.hu
HAUSGEMACHTE INNOVATION Traditionell hausgemachtes Brot – das gibt es meist nur beim lokalen Bäcker zu kaufen. Nicht so in der Slowakei! Hier liefern Kleinbäckereien ihre duftenden Köstlichkeiten dank elektronischer Warenbeschaffungsprozesse direkt an große Handelsketten.
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KOSTENGÜNSTIGE PROZESSOPTIMIERUNG
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er die Tradition selbstgebackener Brote schätzt, ist in der Slowakei bestens aufgehoben. Das zeigt die jüngste Entwicklung im lokalen Lebensmittelhandel: Durch die steigende Nachfrage wird regionales, hausgemachtes Backwerk neben dem Verkauf im Bäckerladen auch im nächstgelegenen Supermarkt angeboten – praktisch für den Konsumenten, zuträglich für lokale Kleinbäckereien. Damit diese ihre Backwaren im Sortiment von BILLA, COOP oder TESCO listen können, gilt es – unter anderem –, eine wichtige Voraussetzung der Handelsunternehmen zu erfüllen: die Abwicklung des beträchtlichen Bestellvolumens über EDI (Elektronischer Datenaustausch), welches weniger aus den
großen Liefermengen, sondern vielmehr aus der bemerkenswerten Lieferfrequenz resultiert. In der Regel geschieht dies zwei- bis dreimal täglich, sieben Tage die Woche. Multipliziert man dies mit der Anzahl der Verkaufsstellen, wird schnell klar, welches Optimierungspotential durch EDI erschlossen werden kann. Anfangs standen die Kleinbetriebe der Abkehr von gewohnten manuellen Bestellprozessen zurückhaltend gegenüber. Dank einer breit angelegten Informationskampagne der EDITEL SK in Zusammenarbeit mit lokalen Anbietern von Warenwirtschaftsund ERP-Systemen gelang es jedoch, die Bäcker-Branche von den Vorteilen des Elektronischen Datenaustausches (EDI) zu überzeugen.
Darüber hinaus war der Schlüssel zum Erfolg ein kostengünstiges EDI-Modul von EDITEL, das in die Bäckerei-ERP-Systeme der unterschiedlichen Anbieter nahtlos integriert wurde. Ohne spezielles EDI-Know-how und zusätzliche Software können nun auch Kleinbäcker die Anforderungen der Handelskunden abdecken – von der Bestellabwicklung bis hin zu Lagerbestandsberichten, Buchhaltung, Druck von Labels oder auch GS1-Codes ebenso wie ein automatisiertes Prozessmanagement. Auf diese Weise tauschen bereits über 70 Bäckereien in der gesamten Slowakei elektronische Bestellungen und Rechnungen mit ihren Handelspartnern aus und können so die Supermarkt regale mit ihren Backwaren bestücken, stets frisch und jederzeit verfügbar. Über die Anbindung an die EDITEL-Plattform eXite® ist jede Kleinbäckerei in der Lage, mit der gesamten slowakischen Handelslandschaft EDI-Daten auszutauschen. n Sie möchten mehr erfahren? Kontaktieren Sie uns unter info@editel.sk; www.editel.sk
IMPRESSUM Medieninhaber und Herausgeber: EDITEL Austria GmbH, 1040 Wien, Brahmsplatz 3; T: +43 (0)1/505 86 02; E-Mail: info@editel.at. www.editel.eu EDITEL Austria GmbH ist eine 100%-Tochter der GS1 Austria GmbH. Der Unternehmensgegenstand der EDITEL Austria GmbH ist die Abwicklung des elektronischen Datenaustausches zwischen Geschäftspartnern, der Vertrieb dafür notwendiger Softwareprodukte und Unterstützungsleistungen. Geschäftsführung und für den Inhalt verantwortlich: Mag. Peter Franzmair Redaktion: Sylvia M. Gerber M.A. Lektorat: Dagmar Jenner, www.texterei.com Übersetzung EN: Dagmar Jenner, www.texterei.com Übersetzungen CZ, HU: Petra Vosyková, Mihaly Viszkei Layout: www.creativedirector.cc Offenlegung lt. Mediengesetz, Stand 1.3.2009: Newsletter zur Förderung und Unterstützung des Tätigkeitsbereiches von EDITEL Austria.