EDITEL Journal AT

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editelJOURNAL

2|2012

DAS Unternehmensmagazin der editel Gruppe |

PRAg

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B R AT I S L AVA

© Andi Bruckner

WIEN

Über 50.000 Vertriebspartner (Lebensmittelhandel und Gastronomie) gelangen die Coca-Cola Produkte zu den Konsumenten.

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BUDAPEST

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I stanbul

EDIToRIAL Mag. Peter Franzmair, Geschäftsführer von Editel Austria

Nachhaltig und innovativ …

Tradition trifft Zukunft Tradition ist gut, Zukunftsfähigkeit besser. Der offizielle Abfüller des wohl bekanntesten Softdrinks der Welt, Coca-Cola Hellenic Österreich (CCH), ist stets auf der Suche nach Innovationen, um die Nummer 1 im Getränkehandel zu bleiben. Für Heidrun Girz, Supply Chain Customer Collaboration Manager, und Gabriele Bergler, IT Service Manager bei CCH, gelingt dies nur mit einer funktionierenden Supply Chain und zuverlässigen EDI-Infrastruktur. Nur wenige Marken verfügen über einen globalen Wiedererkennungswert wie Coca-Cola. Wie geht man mit dieser Markenstärke als offizieller Abfüller von Coca-Cola um? Girz: Es stimmt, dass die Marke Coca-Cola sehr bekannt ist, wodurch wir natürlich eine sehr gute Ausgangsposition am Markt haben. Man darf sich jedoch keinesfalls zurücklehnen, denn das Umfeld im Getränkehandel verändert sich sehr schnell. Das erfordert nicht

nur, dass wir uns an die Gegebenheiten des Marktes anpassen, sondern diese vor allem aktiv mitgestalten. Ein wichtiger Teil unserer strategischen Ausrichtung ist es, die Beziehung zu unseren Kunden und Partnern zu perfektionieren. Das bedeutet für uns, gemeinsam mit unseren Top-Kunden vielversprechende Projekte zu initiieren und umzusetzen, um so eine noch bessere Performance am Markt sicher stellen zu können. Dazu braucht es neben fachlichem Know-how vor allem

nennen sich heutzutage viele Produkte, Services oder Branchen. Schnell läuft man Gefahr, diese Begriffe abzunutzen und ihrer eigentlichen Bedeutung zu entziehen. Ich möchte sie in diesem Editorial ganz bewusst anwenden, da Innovation und Nachhaltigkeit für die Weiterentwicklung von Technologie, Wirtschaft und nicht zuletzt unserer Kreativität stehen und damit eine wichtige Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit unserer modernen Gesellschaft darstellen. Elektronischer Datenaustausch ist eine solche zukunftsorientierte Technologie. Nachhaltig, da sie bereits seit 25 Jahren erfolgreich die Logistikprozesse zahlreicher Branchen effizienter gestaltet und innovativ, da sie auch nach einem Vierteljahrhundert ein enormes Potenzial zur Optimierung der Supply Chain bietet. Wie genau diese Geschäftsprozesse weiterentwickelt und optimiert werden können, zeigen die aktuellen EDI-Projekte, die wir Ihnen in dieser Ausgabe vorstellen. Hier zu nennen ist beispielsweise der Getränkeproduzent Coca Cola Hellenic Österreich, der als einer der aktivsten EDI-Nutzer seine Warenbeschaffung vom klassischen Lieferprozess bis hin zu VMI und CPFR durch EDI abbildet (Seite 1). In Zentral- und Osteuropa schreitet die Durchdringung durch EDI ebenfalls kontinuierlich voran. So haben die tschechische Niederlassung der Tesco (Seite 3), der slowakische Milchprodukteproduzent und Tochter der Groupe Soparind Bongrain Milex (Seite 4) oder auch die ungarische Coop (Seite 5) in EDI-Projekte investiert, um ihre Wettbewerbsfähigkeit und Effizienz am Markt zu verbessern. Erfahren Sie darüber hinaus mehr über die Entwicklungen in den Branchen Gastro & Hotellerie und den türkischen Konsumgütersektor. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Ihr Peter Franzmair

Themen dieser Ausgabe 1

Innovationstreiber EDI Im Interview mit Heidrun Girz und Gabriele Bergler von Coca Cola Hellenic Österreich erfahren Sie wie das Unternehmen, auch dank EDI, weiter unter den Marktführern im Getränkehandel bleibt.

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Sodexo startet mit EDI Mit der Verbindung zu eXite® gestaltet Sodexo seine Warenbeschaffung ab jetzt nicht nur ressourcensparender, sondern auch nachhaltiger.

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Tesco CZ optimiert eBilling-Prozesse Mit der Implementierung der rechnungsbezogenen Status-Nachrichten COMDIS und APERAK verarbeitet Tesco CZ Rechnungen noch nun transparenter und sicherer.

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Green IT im slowakischen FMCG-Bereich Wie bei der Bongrain-Tochter Milex Warenbeschaffung grüner wird, berichtet IT Leiter Ivan Turčiak im Interview.

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Coop Ungarn vernetzt sich zentral … … mit Hilfe von eXite® und Elektronischem Datenaustausch.

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Türkei auf EDI-Kurs Der türkische Konsumgüterhandel wächst stetig. Groß ist daher das Interesse an optimierten Warenbeschaffungsprozessen via EDI. Das EDITEL Journal erscheint als Beilage zur GS1 Austria Information mit einer Auflage von 13.000 Stück in deutscher sowie in englischer, tschechischer und ungarischer Sprache für unsere Kunden außerhalb Österreichs; als epaper abrufbar unter www.editel.eu. Schreiben Sie uns. Wir freuen uns über Ihre Anregungen an info@editel.at.


editelJOURNAL 2/2012

Vorteile durch EDI bei CCH Österreich + Effizienz in den Geschäftsprozessen + Höhere Wettbewerbsfähigkeit + Realisierung innovativer Vertriebs- und Logistikkonzepte + Nachhaltige und umweltbewusste Infrastruktur + Eine Verbindung (eXite®) zu allen Geschäftspartnern

eine ganzheitliche Betrachtung sowie die grundsätzliche Bereitschaft zur Kooperation. Erst dadurch schaffen wir vor allem für unsere Kunden in allen Vertriebskanälen nachhaltigen Mehrwert und gewinnbringendes Geschäftswachstum. Wie wichtig ist Elektronischer Datenaustausch bei dieser Optimierungsstrategie? Girz: Enorm wichtig. Ohne EDI würden wir nicht nur ein Vielfaches der Zeit benötigen, um den Bestell- und Lieferprozess abzubilden, sondern es würden hohe Kosten für die Verarbeitung der Aufträge entstehen. Bei rund 19.000 EDI-Transaktionen im Monat können Sie sich vorstellen, wie viel Papier, manuellen Bearbeitungsaufwand und Eingabefehler das bedeuten würde. Für uns gilt: Je mehr Abläufe entlang der Supply Chain der Logistik elektronisch abgedeckt sind,

Welche EDI-Aktivitäten stehen im Moment im Fokus Ihrer Planung? Bergler: Wir haben vor einigen Monaten bereits die Nutzung elektronischer Rechnungslegung (ebilling) mit digitaler Signatur eingeführt. Dieses Projekt wurde im Rahmen der REWE EDI-Offensive initiiert. Der Vorteil hierbei ist, dass keine Papiersammelrechnung mehr an den Kunden übersandt werden muss. Der geringere logistische, administrative Aufwand ist ein Gewinn für beide Seiten. Ebenso erfolgt der Vertrieb zu unseren Kunden durch Kooperationen mit dem Getränkegroßhandel bzw. Distributoren. CCH übermittelt Lieferanweisungen (INSDES: Instruction To Despatch) an die Kooperationspartner. Nach erfolgter Lieferung an den Kunden meldet der Kooperationspartner mittels elektronischem Lieferavis (DESADV: Despatch Advice) die zugestellten Mengen exakt an CCH zurück. Auf diese Weise können wir unsere Belieferungsgebiete effizient und kundenfreundlich bedienen. Wichtig hierbei sind richtige Stammdaten, also ein laufender Informationsabgleich bei Stammdatenänderungen sowie ein korrekter Delisting-Prozess (Produktabtausch). Mit der Hotellerie und Systemgastronomie hat sich nun in den letzten Jahren ein weiteres breites

Gastro

GEtränke

ORDERS: Bestellung DESADV: Lieferavis INVOIC: Rechnung INVRPT: Lagerbestandsbericht ORDRSP: Bestellbestätigung

CPFR

VMI

DESADV

ORDERS

INVOIC

INVRPT

ORDERS

ORDRSP

PRICAT

DELFOR

GENRAL

INSDES

DESADV

Und welche Prozesse sind dies bei CCH genau? Bergler: Wir setzen EDI sowohl bei Bestell-, Liefer-, Rechnungsprozessen als auch bei der Lagerbewirtschaftung ein. Damit haben wir bereits einen großen Teil der Logistikkette optimiert. Dazu gehört auch die Realisierung von Logistikkonzepten wie VMI (Vendor Managed Inventory) und CPFR (Collaborative Planning, Forecasting and Replenishment), bei denen wir als Lieferant die Bestandsplanung für unsere Handelskunden übernehmen. Die Ware wird so bedarfs- und zeitgerecht ins Zentrallager geliefert.

ORDERS

Coca-Cola Hellenic Österreich versorgt flächendeckend den gesamten österreichischen Markt mit Produkten aus dem Hause Coca-Cola. Das Unternehmen beschäftigt rund 1.000 Mitarbeiter in Österreich – in Produktionsbetrieben, Verkaufszentren und Auslieferungslagern. Das Unternehmen investiert derzeit 40 Millionen Euro in den Bau eines modernen Produktions- und Logistikzentrums in Edelstal, dem Ursprungsort des bekannten und zu CCH Österreich gehörenden Mineralwassers Römerquelle. Coca-Cola Hellenic Österreich ist ein Tochterunternehmen der Coca-Cola Hellenic Bottling Company und einer der größten Abfüller von alkoholfreien Erfrischungsgetränken in Europa.

DESADV

Über CCH Österreich

desto effizienter sind die internen und externen Geschäftsprozesse.

INVOIC

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FMCG HANDEL

PRICAT: Artikelstammdaten DELFOR: Lieferabruf GENRAL: Aktionsplanung INSDES: Lieferanweisung

Rund 19.000 Transaktionen im Monat laufen vollelektronisch von CCH über die EDI-Plattform eXite® an alle Geschäftspartner.

Betätigungsfeld für EDI ergeben. Unternehmen wie Dussmann, EUREST, Sodexo oder Interspar Restaurants sind nur einige unserer Supply-Chain-Partner aus dieser Branche, die EDI als Schlüsseltechnologie mit uns erfolgreich zum Einsatz gebracht haben. Interessant war hierbei, dass bereits von Beginn an die elektronische Abwicklung des gesamten Wiederbeschaffungsprozesses, angefangen von der Bestellung (ORDERS), über den Lieferschein (DESADV) bis hin zur Rechnung, im Fokus stand. Ist also in Sachen Automatisierung schon alles getan? Bergler: Sicher nicht. Für nächstes Jahr haben wir die Umsetzung der RECADV (Receiving Advice) geplant, die elektronische Verarbeitung von Warenübernahmemeldungen. Durch die Mitteilung der tatsächlich übernommenen Warenmengen durch unsere Kunden und Handels­ partner können wir viel schneller auf Fehlmengen reagieren und vermeiden so unnötige Gutschriften. Auch der Abstimmungsaufwand für beide Seiten reduziert

sich drastisch. Der Lieferprozess insgesamt wird auf diese Weise zuverlässiger und effizienter. Darüber hinaus gibt es auch sicherlich noch Automatisierungspotential hin zu unseren Vorlieferanten. Die engere elektronische Einbindung unserer Logistikdienstleister ist für uns ebenso ein wichtiger Punkt auf der Agenda. Wie schätzen Sie die zukünftige Entwicklung von EDI im Konsumgütersektor ein? Girz: Grundsätzlich muss das Potenzial für EDI mit jedem Kunden individuell ausgelotet und diskutiert werden. Wir sind jedoch der Überzeugung, dass die Technologie für ein nachhaltiges, zukunftsorientiertes Supply Chain Management in der gesamten Branche unverzichtbar ist. Wir möchten auch weiterhin gemeinsam mit unseren Kunden, Partnern und Zulieferern das größtmögliche Optimierungspotenzial durch EDI nutzen. n www.coca-colahellenic.at www.editel.at

NEWS HORECA

Sodexo geht in den EDI-Echtbetrieb Mit zahlreichen Aktionen und Kampagnen unterstützt einer der führenden Caterer Österreichs Sodexo Nachhaltigkeitsprojekte: von Abfallreduzierung bis Lebensmittelspenden. Nun ist das Unternehmen auch in der Prozessoptimierung im Bereich Gemeinschaftsverpflegung ein Vorreiter.

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m Laufe des heurigen Jahres hat Sodexo mit dem Echbetrieb für den Austausch elektronischer Geschäftsdokumente (EDI) begonnen und gestaltet

In kürze + 50 Lieferantenanbindungen geplant + 13 Lieferanten im Echtbetrieb + Umgesetzte Prozesse + PRICAT: Artikelstammdaten + ORDERS: Bestellung + DESADV: Lieferavis

damit seine Warenbeschaffung nicht nur ressourcensparender, sondern auch nachhaltiger. Dank der Schnittstelle zur EDI-Business Plattform eXite® erreicht das Unternehmen all seine Lieferanten mit nur einer Datenverbindung. Unterstützt durch die Experten der EDITEL bindet Sodexo nun sukzessive seine Lieferanten vom nationalen Vollsortimenter bis hin zu lokalen Bäckern und Fleischern an eXite® an.

Mit dem Web-EDI Portal tradeIT steht überdies eine optimale EDI-Lösung zur Verfügung, um auch kleinere Lieferanten schnell und unkompliziert den Austausch von Artikelstammdaten (PRICAT), Bestellungen (ORDERS), Lieferavis (DESADV) und Rechnungen (INVOIC) zu ermöglichen. „Durch die Umstellung auf elektronische Warenbeschaffungsprozesse konnten wir unseren gesamten Bestellprozess langfris-

tig optimieren. Mit nur einer Schnittstelle zu eXite® decken wir die gesamte Kommunikation mit unseren Lieferanten ab. Für uns bedeutet die Umstellung auf EDI die Realisierung einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Organisation unserer Warenbeschaffung“, so Susanne Sperlich, Direktorin Einkauf & Logistik bei Sodexo Österreich. n www.sodexo.at www.editel.at


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NEWS Tschechien

EDITEL CZ und Asseco Solutions: GEMEINSAMES EDI-Seminar 2012 EDITEL CZ präsentierte heuer – erstmals in Kooperation mit Asseco Solutions – ein gemeinsames Seminar zum Thema Elektronischer Datenaustausch (EDI). Hochkarätige Referenten sprachen unter anderem zu den Themenschwerpunkten papierlose Rechnungslegung und digitale Archivierung. Vorgestellt wurden Lösungen der EDITEL und HELIOS Orange. Rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer profitierten nicht nur vom umfassenden Wissen der Vortragenden im Bereich elektronische Kommunikation, darüber hinaus

gab Jiří Tříško, Leiter der Organisationsabteilung bei SPAR CZ, einen Einblick in die praktische Umsetzung. Eine Folgeveranstaltung des Seminars wurde ebenfalls in Bratislava erfolgreich abgehalten. n www.AssecoSolutions.eu www.editel.cz

Möchten Sie mehr über Veranstaltungen und Tätigkeiten der EDITEL Gruppe erfahren? Besuchen Sie unsere Website: www.editel.eu

Mit der Rechnung ist noch lange nicht Schluss

B

ereits seit Jahren empfängt und verarbeitet Tesco elektronische Rechnungen von einer Vielzahl seiner Lieferanten. Der Status der Faktura (akzeptiert, zur Zahlung freigegeben, abgewiesen) konnte von Lieferanten bisher jedoch lediglich über E-Mail, Telefon oder den von Tesco betriebenen Onlinedienst TIMS in Erfahrung gebracht werden.

Über Tesco stores a.s. Tesco gehört zu den größten Handelsketten in der Tschechischen Republik. Das Unternehmen versteht sich dabei nicht nur als Händler, sondern legt Wert darauf, die Bedürfnisse und Wünsche der tschechischen Kunden zu erfüllen und sich auch in den Bereichen Umwelt und Gesellschaft zu engagieren. Sich immer auch an die lokalen Kunden und Gewohnheiten anzupassen gehört für Tesco zum festen Bestandteil der Firmenphilosophie.

In kürze + Implementierung rechnungsbezogenen Status-Nachrichten bei Tesco CZ + COMDIS + APERAK + Transparenz und Effizienz im gesamten Rechnungslegungsprozess + Erkennung von Abweichungen und Vermeidung manueller Korrekturläufe bereits in der ersten Phase der Rechnungsverarbeitung + Bessere Kooperation mit Lieferanten + Consulting durch EDITEL CZ

Nun hat auch Tesco, ebenso wie weitere tschechische Handelshäuser, das Erweiterungsprojekt für elektronische Rechnungslegung erfolgreich abgeschlossen. Konkret handelt es sich dabei um die Einführung der Status-Nachrichten APERAK (Bestätigung der formellen Richtigkeit der Rechnung) und COMDIS (Bestätigung der inhaltlichen Korrektheit der Rechnung durch die Buchhaltung) via EDI.

Transparente Rechnungslegung Dank dieser erhalten Lieferanten einen vollständigen Überblick über den Status sämtlicher an Tesco übermittelten Fakturen. Somit wird ein voll automatisierter Rechnungslegungsprozess gewährleistet, bei dem Abweichungen sofort erkannt und weitere, manuelle Korrekturläufe gänzlich vermieden werden. Mit der Umsetzung dieses Projekts bietet Tesco nicht nur Lieferanten die Gelegenheit, Prozesskosten zu senken, gleichzeitig ist es gelungen, einen der zentralen Bereiche der elektronischen Datenverarbeitung effizienter und transparenter zu gestalten.

Projektberatung Begleitet wurde dieses Projekt durch eine unabhängige Beratung der EDITEL CZ. Marek Přástka, EDI-Koor-

dinator CZ & SK, Tesco Stores: „Als uns EDITEL Consulting zu diesem Thema angeboten hatte, haben wir nicht lange gezögert. Schließlich hat EDITEL viele Jahre Erfahrung im Bereich Elektronischer Datenaustausch und im Speziellen eBilling. Wir haben die möglichen Herausforderungen bei diesem Projekt intensiv diskutiert und gemeinsam Best Practices erarbeitet, damit Probleme bei der Umsetzung, sowohl unsererseits als auch bei den Lieferanten, vermieden werden. Auch während der Testphase hat uns EDITEL maßgeblich unterstützt. Durch entsprechende Qualitätssicherungsmaßnahmen konnte in weiterer Folge ein reibungsloses GoLive gewährleistet werden.“

Länderübergreifend Im Februar dieses Jahres begann Tesco, die ersten APERAK- und COMDIS-Reports an Lieferanten zu übermitteln. Das Projekt fand breite Akzeptanz und bindet nunmehr sämtliche Lieferanten ein, die an Tesco Tschechien elektronische Rechnungen übermitteln. Auch andere Tesco-Landesorganisationen bieten diesen weiterführenden Automatisierungsschritt bei der Rech-

© maxkabakov – Fotolia.com

Dank der Implementierung der rechnungsbezogenen Status-Nachrichten COMDIS und APERAK wird eBilling noch transparenter und sicherer. Und das sowohl für Tesco als auch dessen Lieferanten.

nungslegung. So profitieren Lieferanten von Tesco Slowakei ebenfalls schon heute von vollständiger Transparenz. Mit der elektronischen Rechnung ist also lange noch nicht Schluss. n

www.itesco.cz www.editel.cz


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editelJOURNAL 2/2012

Green IT dank EDI

EDITEL Journal: Herr Turčiak, was war die Motivation für die massive Umstellung der EDI-Infrastruktur Ihres Unternehmens? Ivan Turčiak: Wir streben laufend nach Verbesserung, nicht nur in der Herstellung hochwertiger Käseprodukte, sondern ebenso bei der Organisation unseres Unternehmens, so auch im technologischen Bereich. Unsere bisherige EDI-Infrastruktur stieß da-

Über Bongrain Die Lebensmittelgruppe Bongrain-Soparind gehört zu den führenden Herstellern von Käse- und Milchprodukten. Die Gruppe ist mit seinen Qualitätsprodukten weltweit vertreten und erwirtschaftete im Jahr 2011 einen Umsatz von 130,7 Millionen Euro.

In kürze + EDITEL-Services für Bongrain Slowakei + eXite® Kommunikation + eBilling und digitale Archivierung + Anpassung des EDI-Systems an moderne IT-Infrastruktur + Fast 100% papierlose Rechnungslegung + Mehr Effizienz in allen Geschäftsprozessen + Nachhaltigkeit und umweltbewusstes Handeln

bei sukzessive an ihre Grenzen. Angesichts der Größe der Bongrain-Gruppe und unserer internationalen Präsenz mussten wir nach entsprechenden Alternativen Ausschau halten. Nach welchen Kriterien sind Sie bei diesem Projekt vorgegangen? Welche Anforderungen waren Ihnen dabei besonders wichtig? Ivan Turčiak: Eine der zentralen Anforderungen bei der Wahl unseres EDI-Dienstleisters bestand darin, die Migration der bestehenden EDI-Kommunikation ohne spürbare Auswirkungen auf unsere Kunden, sowie die nahtlose Anbindung unseres ERP-Systems zu gewährleisten. Des Weiteren gab es sehr strenge Sicherheitsrichtlinien im Bereich der IT-Infrastruktur zu

erfüllen und unsere neue EDI-Lösung musste nachweislich in der Lage sein, auch mit – der für Jänner 2013 geplanten Einführung von – SAP kompatibel zu sein. Was hat Sie letztendlich für die Wahl von EDITEL als Ihren EDI-Dienstleister bewogen? Ivan Turčiak: Natürlich galt es erst alle zuvor erwähnten Anforderungen vollständig zu erfüllen. Im Zuge der Gespräche mit EDITEL wurde uns darüber hinaus klar, dass dort die meiste praktische Erfahrung gegeben war. Alle unsere Fragen wurden sofort, direkt und schlüssig beantwortet. Nicht zuletzt gab uns auch die starke Präsenz von EDITEL am slowakischen Markt und deren enge Verbindungen zu unseren Partnern ein gutes Gefühl. Positive Rückmeldungen unserer Schwesterunternehmen in Österreich und der Tschechischen Republik, bei denen die Systeme von EDITEL bereits seit mehreren Jahren im Einsatz sind, haben uns in unserer Entscheidung bekräftigt. Somit sehen wir uns für unsere künftigen Projekte gewappnet, nachhaltige und effiziente Geschäftsprozesse weiter zu forcieren. Konnte EDITEL bisher Ihre Bedürfnisse und Erwartungen erfüllen? Ivan Turčiak: EDITEL hat nicht nur unsere Bedürfnisse und Erwartungen erfüllt, sondern auch zusätzliche Ideen zur Weiterentwicklung unserer Konzepte eingebracht. Könnten Sie das bitte unseren Leserinnen und Lesern genauer erläutern? Was meinen Sie damit? Ivan Turčiak: Mit unserer bisherigen Infrastruktur war es uns nur bis zu einem gewissen Grad möglich, Rechnungen über EDI und somit papierlos auszustellen. Mit einem durchdachten Ansatz und der entsprechenden eBilling-Lösung brachte uns EDITEL nun dazu, beinahe 100% unserer Rechnungen elektronisch zu übermitteln. Da

© MaFiFo – Fotolia.com

Grüne Unternehmensstrategien liegen nicht ohne Grund im Trend. Eine nachhaltige Struktur der Geschäftsprozesse spart nicht nur Ressourcen, sondern bedeutet eine wesentliche Steigerung der gesamten Wirtschaftlichkeit. Wie dies mithilfe Elektronischen Datenaustausches bei Bongrain Slowakei realisiert wurde, berichtet IT-Leiter Ivan Turčiak.

EDITEL hat nicht nur unsere Bedürfnisse und Erwartungen erfüllt, sondern auch zusätzliche Ideen zur Weiterentwicklung unserer Konzepte eingebracht.

dies im Einklang mit unserer Firmenphilosophie des sorgsamen Umgangs mit der Umwelt steht, beschlossen wir, das Projekt in unsere Unternehmensstrategie namens „ZELENÝ LIPTOV“ (www.zelenyliptov.sk) aufzunehmen. Diese verfolgt die Idee eines ständig „grüner“ werdenden Unternehmens.

ich sagen, dass EDITEL die Aufgabe professionell und vor allem innerhalb der Zeitvorgaben gemeistert hat. Ich würde jederzeit wieder vergleichbare Projekte mit EDITEL abwickeln.

Herr Turčiak, jetzt, da die Systeme im Vollbetrieb laufen, dürfen wir Sie um Ihre Einschätzung bitten: Wie würden Sie die Entscheidung, die Umsetzung EDITEL anzuver­ trauen, beurteilen? Ivan Turčiak: Trotz der ursprünglichen Bedenken aufgrund des beträchtlichen Migrationsaufwands kann

www.bongrain.com www.editel.sk

Milex strebt laufend nach Verbesserung, nicht nur in der Herstellung hochwertiger Käseprodukte, sondern auch in der IT-Infrastruktur des Unternehmens.

Herr Turčiak, vielen Dank für dieses Gespräch.


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editelJOURNAL 2/2012

Coop setzt auf EDI und optimiert seine Geschäftsprozesse Größe bringt Komplexität: Je komplexer die Strukturen eines Unternehmens, desto wichtiger werden transparente Geschäftsprozesse. Die Coop Gruppe hat daher in Zusammenarbeit mit ihren Geschäftspartnern ein integriertes Supply Chain System eingeführt. Derzeit wird das System um ein Lieferantenportal erweitert, ebenso wie die Anbindung an die EDI-Plattform eXite® und das zertifizierte EDITELArchiv. Istvánné Deé, IT-Leiterin bei COOP Hungary Zrt, gewährte uns Einblick in dieses Projekt. EDITEL Journal: Frau Deé, wie lauteten die Anforderungen seitens der Coop Gruppe für dieses Projekt und wann fiel der Startschuss? Deé Istvánné: Wir wollten eine effiziente EDI-Lösung, die für beide Seiten einen guten Return on Investment bietet. Nach der internen Entscheidungsfindung begann das Pilotprojekt im August 2011 bei Unió Coop Zrt., einer der größten Franchise Partner der Coop Gruppe.

Über Coop Hungary Zrt. „Jeder ist ein guter Nachbar”. Dieser Satz ist zentral für die Firmenphilosophie der Handelskette: Davon ist Coop eine der größten Ungarns. Die Gruppe ist mit knapp 3.000 Filialen in über 1.500 Gebieten vertreten. Darüber hinaus ist Coop mit einer Belegschaft von 32.000 einer der größten Arbeitgeber in ungarischen Kleinstädten. Im Jahr 2011 erwirtschaftete die Coop Gruppe einen Umsatz von 1.8 Milliarden Euro. Coop unterstützt zahlreiche soziale Organisationen (Schutz lokaler Werte, Förderung lokaler Gemeinschaften, Bildungsarbeit für Jugendliche, Mitarbeiterfortbildung, Unterstützung von Sportlern und armen Menschen) und strebt darüber hinaus höchste Effizienz und Nachhaltigkeit an.

EDITEL Leistungen für Coop HU + eXite® Business Integration Network + Zertifiziertes EDITEL-Archiv Umgesetzte EDI-Prozesse ORDERS Bestellung ORDRSP Bestellbestätigung DESADV Lieferavis INVOIC Rechnung

Bitte beschreiben Sie, wie der Bestellprozess vor diesem Projekt abgewickelt wurde. Deé Istvánné: Bestellungen wurden vorher per Telefon oder Fax abgewickelt und die bestellte Ware musste bei der Lieferung in der Filiale einzeln registriert werden. Nach abgeschlossener Lieferung schickten die Lieferanten dann eine Papierrechnung an die Coop-Zentrale. Welche Prozesse wurden eingeführt und wie viele Partner sind heute bereits an das EDI-System angebunden? Deé Istvánné: Bisher haben wir die elektronische Bestellung (ORDERS), Bestellbestätigung (ORDRSP), Liefer­ avis (DESADV) und Rechnung (INVOIC) umgesetzt. Einer der ersten COOP-Händler, der live ging, war UNIÓ COOP. Nach Abschluss der Testphase, die fünf Filialen umfasste, wurden insgesamt 107 Filialen an das EDI-System angebunden. Dazu gehörte auch die Einführung von eBilling mit dem Lieferanten FrieslandCampina. Mit einem weiteren Coop-Händler Nyírzem Coop Zrt gingen weitere 156 Filialen live. Weitere Coop-Händler befinden sich derzeit in der Testphase. Sie sprachen auch von elektronischen Rechnungen. Werden diese ebenfalls im zertifizierten EDITEL-Archiv archiviert? Deé Istvánné: Ja, wir nutzen das Archivsystem auch für Rechnungen. Damit erfolgt die Datenspeicherung unter Berücksichtigung aller gesetzlichen EU-Regelungen. Im Falle einer Steuerprüfung können wir dank des Archivs alle Rechnungsunterlagen sicher exportieren und den Steuerbehörden zur Begutachtung vorlegen.

Wie reagieren Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf die neuen EDI-Prozesse? Deé Istvánné: Nachdem Sie mit dem neuen System gearbeitet haben und die Vorteile EDI-basierter Supply-Chain-Prozesse erleben, sind alle sehr zufrieden mit der Umstellung. Die Arbeitsabläufe sind nun viel schneller und effizienter. Worin bestanden die größten Herausforderungen dieses Projekts? Deé Istvánné: Wir mussten vor allem darauf achten, die technischen Anforderungen des Coop Systems zu erfüllen. Dazu kam, die Aktualität der Artikelstammdaten sicherzustellen, eine der Grundvoraussetzungen für die erfolgreiche Einführung und Nutzung von EDI. Für ganze 107 Filialen wurden neue Prozesse definiert ebenso wie Schulungen für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter koordiniert. Das war auch organisatorisch eine Herausforderung. Werfen wir einen Blick in die Zukunft. Welche Pläne gibt es betreffend EDI-Aktivitäten in Ihrem Unternehmen? Deé Istvánné: Wir denken darüber nach, auch den Austausch elektronischer Artikelstammdaten mit unseren Partnern (PRICAT: Price Catalogue) einzuführen. Darüber hinaus möchten wir so

viele Franchise-Partner, Verteilerzentren und Lieferanten wir möglich an unser EDI-Netzwerk anbinden. Diesbezüglich befinden wir uns bereits in Verhandlungen mit allen Beteiligten und mit unserem EDI-Dienstleister, EDITEL. Welche Einstellung hatten Sie zum Thema EDI vor und nach diesem Projekt und der Zusammenarbeit mit EDITEL? Deé Istvánné: Für uns war es wesentlich, eine EDI-Lösung zu finden, die sich in unser Standard-Supply-Chain-Management einfügt. Außerdem war es uns wichtig, dass unsere Franchisepartner ihre Lieferanten einfach an das EDI-System anbinden können. EDITEL hat sich hier als wertvoller Partner erwiesen, um eine professionelle Unterstützung bei der Umsetzung, dem Roll-out und dem technischen Betrieb des Systems zu garantieren. n www.coop.hu www.editel.hu

Vorteile durch eXite® und das EDITEL-Archiv: + langfristiges und nachhaltiges Supply-Chain-Management sowie + effiziente, ressourcenschonende Geschäftsabläufe + schnelle und einfache Dokumentation der Warenannahme + verbesserte Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern + sichere Archivierung unter Einhaltung aller gesetzlichen Bestimmungen + eine EDI-Anbindung (eXite®) für alle Lieferanten und Partner

NEWS UNGARN

Partner Management Service für Élésker Trading Ltd. Kosten sparen, schnell und wirkungsvoll: Für Handelsunternehmen mitunter die wichtigste Motivation, elek­ tronische Geschäftsprozesse (EDI) zu implementieren. Gelingen kann dies jedoch erst, wenn die entsprechenden Geschäftspartner wie Lieferanten oder Logistikpartner unternehmensübergreifend an das EDI-System angebunden werden. Dies wiederrum kostet Zeit und Ressourcen. EDITEL unterstützt seine Kunden mit einem individuellen

Partner Management Service, damit die Umstellung effizient und zeitnah erfolgt. Dabei werden alle gewünschten Partner von den EDITEL Experten kontaktiert, beraten und während der gesamten Implementierung durch den technischen Support betreut. So geschehen bei der ungarischen Élésker. Das Handelsunternehmen mit 21 Filialen, einem C&C Markt und einem Logistikcenter gehört zur Reál group und wurde im Rahmen der

EDI-Umsetzung bei Reál nun ebenfalls prozessoptimiert. EDITEL Ungarn sorgt dabei für die reibungslose und ressourcenschonende Anbindung der Lieferanten über die EDI Plattform eXite®. Von der Bestellung bis zur Rechnung kann das Unternehmen so seine gesamte Warenbeschaffung effizient und standardisiert abwickeln. Rechnungen werden darüber hinaus in Zukunft bei Élésker vollständig automatisiert verarbeitet (eBilling) und im

zertifizierten EDITEL-Archiv sicher und regelkonform archiviert. Sie möchten mehr über das Partner Management der EDITEL erfahren? Kontaktieren Sie bitte: Mag. Christoph Stenech Tel: +43 / 1 / 505 86 02 31 E-Mail: stenech@editel.at www.elesker.hu www.editel.hu


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editelJOURNAL 2/2012

NEWS TÜRKEI

Einsparungspotenziale im türkischen FMCG-Sektor

Perder Istanbul Perder Istanbul ist eine Vereinigung namhafter türkischer Handelsunternehmen, die es sich zum Ziel gemacht hat, den lokalen Einzelhandel zu unterstützen sowie Informationsaustausch und Synergiepotenziale in der türkischen Konsumgüterbranche zu fördern.

namhafte Vertreter der Branche beim Perder Istanbul Branchentreff in Istanbul. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand das Optimierungspotenzial der Supply Chain durch Elektronischen Datenaustausch, vorgestellt von Vecni Cem Onat, Geschäftsführer der EDITEL Türkei. Bis zu 51 Euro pro Order2Invoice-Prozess könne man laut internationaler Studien durch EDI einsparen. Ein enormes Potenzial, das es auch für den türkischen Handel zu nutzen gilt. n

© Minerva Studio, Alex_Mac – Fotolia.com

Die türkische Konsumgüterbranche gehört zu den am schnellsten wachsenden Sektoren in Zentralund Osteuropa. Wie der lokale Einzelhandel dieses Potenzial am besten nutzen kann, diskutierten am 10. Oktober 2012

www.editel.com.tr www.istanbulperder.org.tr

NEWS ÖSTERREICH

Vom Produzenten zum POS und zurück Die GS1 Austria Fashion Group bewegt. IMPRESSUM Medieninhaber und Herausgeber: EDITEL Austria GmbH, 1040 Wien, Mayerhofgasse 1; T: +43 (0)1/505 86 02; E-Mail: info@editel.at. EDITEL Austria GmbH ist eine 100%-Tochter der GS1 Austria GmbH. Der Unternehmensgegenstand der EDITEL Austria GmbH ist die Abwicklung des elektronischen Datenaustausches zwischen Geschäftspartnern, der Vertrieb dafür notwendiger Softwareprodukte und Unterstützungsleistungen. Geschäftsführung und für den Inhalt verantwortlich: Mag. Peter Franzmair Redaktion: Sylvia M. Gerber M.A. Lektorat: Dagmar Jenner, www.texterei.com Übersetzung EN: Dagmar Jenner, www.texterei.com Übersetzungen CZ, HU: Markéta Zapletalová, Mihaly Viszkei Layout: www.creativedirector.cc

S

eit dem Jahr 2009 ist die GS1 Austria Fashion Group aktiv, um ihren Mitgliedern bei der Umsetzung der GS1-Standards zur Optimierung der Prozesse, Erhöhung der Umsätze, Reduktion der Out-of-Stock-Situationen, einer schnelleren Lagerdrehung und rascheren Verfügbarkeit auf der Fläche zu helfen. Aufgrund der starken Nachfrage zur Nutzung und Umsetzung der GS1-Standards zur Produkt-, Überkarton- und Paletten-Kennzeichnung und dem Bedarf nach einheitlichen EDI-Nachrichten wurde im Jahr 2011 die EDI-Arbeitsgruppe Sportfachhandel gegründet. Die Teilneh-

mer sind führende Händler in Österreich und die Top-Marken der Sportindustrie. Gemeinsam wurden in nur sechs Monaten sieben Nachrichtenarten definiert und verabschiedet. Die Gruppe arbeitet mit den definierten Nachrichten nach ersten Tests seit dem 1. Quartal 2012 im Echtbetrieb. Es finden regelmäßige Treffen zur Weiterentwicklung und Abstimmung der notwendigen Erweiterungen statt, um immer den gleich hohen Grad an Standardisierung zu halten. Das klare Ziel der GS1 Austria Fashion Group und ihrer Mitglieder ist die Nutzung der GS1-Standards in vollem Um-

fang. Die GS1 Austria Fashion Group ist eine Plattform für österreichische Unternehmen aus Mode, Sport und Textil und bietet die einzigartige Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch auf neutraler Ebene und den Zugang zu neuen Technologien wie der RFID-Technologie. Werden Sie Teil der GS1 Austria Fashion Group und profitieren Sie von einem einzigartigen Netzwerk. n

www.gs1.at www.editel.at

Offenlegung lt. Mediengesetz, Stand 1.3.2009: Newsletter zur Förderung und Unterstützung des Tätigkeitsbereiches von EDITEL Austria.


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