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KRAKAU
EDITORIAL EDI hat viele Gesichter
© ORBIS_Mira
Seit mehr als zwei Jahrzehnten begleitet mich beruflich zu einem guten Teil eine SchlĂĽsseltechnologie: EDI. Was ich dabei ĂĽberzeugt beMag. Gerd Marlovits haupten kann, ist, dass meine ArGeschäftsfĂĽhrer beit rund um dieses Thema bis heute spannend geblieben ist und kein Projekt dem anderen gleicht. Dass EDI – trotzt einer standardisierten Basis – so viele Gesichter hat, liegt vor allem an den zahlreichen Anforderungen unserer Kunden. Daher gilt es fĂĽr uns, bei jedem Kunden und bei jedem einzelnen Projekt immer ganz genau hinzuschauen, um die bestmögliche Lösung zu entwickeln. Zum Beispiel, wenn es um den richtigen Zeitpunkt geht, von einer simplen, webbasierten auf eine vollautomatisierte EDI-Lösung umzusteigen. Drei praktische Beispiele sollen dies in unserer aktuellen Titelstory veranschaulichen. Viele Gesichter hat EDI gerade dann, wenn es um jene Personen geht, die im Hintergrund die Informationslogistik unserer Kunden wie ein gut getaktetes Uhrwerk organisieren. Genau das schafft Vertrauen, ĂĽber Branchen und Landesgrenzen hinweg. So stellen sowohl die traditionsreichen Ă–sterreichischen Mensen, der tschechische Mineralölkonzern ORLEN Unipetrol, die Âinnovative VeggieMeat GmbH, als auch der deutsche Schokoladenhersteller Delitzscher eines in den Vordergrund: „Vertrauen in die persönliche und professionelle Betreuung des EDITEL Teams!“ FĂĽr uns Anerkennung und Antrieb zugleich.
ZEIT FÜR VERÄNDERUNG? Auch bei einer beständigen Technologie wie EDI ist manchmal Veränderung gefragt. So zum Beispiel, wenn es um den Umstieg von Web-EDI auf eine integrierte Lösung geht. Wann macht´s Sinn? Wie geht man vor?
F
ür kleinere Unternehmen oder Start-ups bietet sich Web-EDI als hervorragende Einstiegslösung an, um mit einzelnen Geschäftspartnern Belege einfach und kostengünstig via EDI auszutauschen. Dennoch empfiehlt es sich nach einiger Zeit doch etwas genauer hinzuschauen: Ist die Anzahl der EDI-Geschäftspartner größer geworden? Gibt es trotz weniger Geschäftspartner möglicherweise besonders hohe Transaktionszahlen? Oder sind etwa die spezifischen Anforderungen – wie etwa bei Lieferungen ins Ausland oder bei komplexen Lieferscheinen – gestiegen? In diesem Fall empfiehlt EDITEL-Geschäftsführer Gerd Marlovits „unbedingt eine Analyse zu machen, ob eine inte grierte Lösung möglicherweise einfacher und ressourcenschonender wäre.“ Die Grundvoraussetzung dafür: Eine sorgfältige Implementierung in
ein vorhandenes Warenwirtschafts- bzw. ERP-System, um so sämtliche Warenbeschaffungsprozesse automatisiert weiterverarbeiten zu können. „Natürlich erfordert solch eine Implementierung einen gewissen Erstaufwand“ erklärt Marlovits. Aus langjähriger Erfahrung weiß er aber auch, „dass sich dieser rasch amortisiert und meines Wissens noch keiner unserer KundInnen den Umstieg bereut hat.“
Den richtigen Zeitpunkt nutzen Der „richtige“ Zeitpunkt zum Umstieg von Web-EDI auf eine integrierte ÂLösung, ist von Unternehmen zu ÂUnternehmen sehr individuell. Viele ÂEDITELKundInnen haben dafĂĽr beispielsweise den Umstieg auf ein neues Warenwirtschaftssystem genutzt und somit alles gleich „in einem Aufwasch“
Viel Freude beim Lesen! Ihr Gerd Marlovits PS: Kennen Sie schon unseren EDI Blog? Unter www.editel.at/edi-blog finden Sie regelmäßig Neues und Interessantes aus der EDI-Welt.
THEMEN DIESER AUSGABE
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s ist Zeit für eine Veränderung E Umstieg von Web-EDI auf eine integrierte Lösung Kurz notiert Weitere Neuigkeiten der EDITEL Gruppe
s ist Zeit für eine Veränderung – Fortsetzung 2 EUmstieg von Web-EDI auf eine integrierte Lösung Erfolgsformel von VeggieMeat Fleischlos in die papierlose Kommunikation on der Schokoladenseite 3 VWarum der deutsche Schokoladenhersteller Delitzscher auf EDI setzt
KURZ NOTIERT eXite®: Mehr als nur Daten austauschen www.editel.at/exite-mehr-als-nur-daten-austauschen
Mit einer integrierten EDI-Lösung zur maximalen Effizienz der Supply Chain www.editel.at/edi-loesungen/edi-integration
Die Kostenfrage: Zahlt sich EDI fĂĽr mein Unternehmen aus? www.editel.at/ab-wann-zahlt-sich-ein-umstieg-aus
EDITEL als Arbeitsgeber: Digitale Vernetzung als Kerngeschäft www.editel.at/editel-als-arbeitgeber-digitalevernetzung-als-kerngeschaeft
Folgen Sie uns!
© Petra Spiola
WIEN
Weg von der Dokumentenflut Wie der Erdölverarbeiter ORLEN Unipetrol mit EDITEL seine Prozesse digitalisiert DI in der Gastro 4 EOptimierte Beschaffungsprozesse bei den Österreichischen Mensen Das EDITEL JOURNAL erscheint als Beilage zur GS1 Austria Information mit einer Auflage von 13.000 Stück in deutscher sowie in englischer, tschechischer, slowakischer, ungarischer und kroatischer Sprache für unsere KundInnen außerhalb Österreichs; als epaper abrufbar unter www.editel.at/editel-journal. Schreiben Sie uns. Wir freuen uns über Ihre Anregungen an info@editel.at.
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editelJOURNAL Unternehmensnews der EDITEL Gruppe
WEB-EDI UND INTEGRIERTE LĂ–SUNG IM VERGLEICH Web-EDI
EDI-Integration
Web-EDI eignet sich speziell für kleine bis mittlere Unternehmen mit niedrigem Belegvolumen oder ohne eigenem ERP-System. Für die Nutzung eines Web-EDI-Portals ist lediglich ein Internetzugang notwendig, womit ein einfacher und kostengünstiger Austausch von elektronischen Geschäftsdokumenten mit Handels partnern ermöglicht wird. Der Datentransfer im korrekten EDI-Format läuft über die EDI-Plattform eXite® und garantiert eine zuverlässige Zustellung sowie den Empfang der elektronischen Geschäftsdokumente.
Mit einer ins eigene ERP-System integrierten EDI-Lösung erreicht man maximale Effizienz in der Supply Chain. Eine manuelle Erfassung von Daten fällt hier gänzlich weg. Das schafft freie Kapazitäten, die vor allem bei wachsenden Unternehmen sehr wertvoll sind und künftig für das Kerngeschäft eingesetzt werden können. Zur nahtlosen Integration von B2B-Prozessen stehen je nach Bedarf umfassende Lösungen als Managed-EDI-Service oder auch als Inhouse-Lösung zur Verfügung.
Vorteile:
Vorteile:
Kein Installationsaufwand
Automatisierter Informationsfluss
KostengĂĽnstig
Keine manuelle Datenerfassung
Sofort startklar
uverlässige Abwicklung durch hohe Z Datenqualität
lektronische Abwicklung des gesamten E Order-to-Cash-Prozesses Integrierte Stammdatenverwaltung
ffizienzsteigerung in sämtlichen E Bereichen
Sehr benutzerfreundlich
Schnittstelle zur EDI-Plattform eXite®
xport, Druck und Download E im PDF-Format
I ntegriertes e-Invoice
Mehrsprachig
B usiness Monitoring
BranchenĂĽbergreifend
2 4/7 Support durch EDITEL
R evisionssichere digitale Archivierung
erledigt. So wie beispielsweise die Firma Dorfinger, der größte Kartoffel-, Zwiebel- und Knoblauchproduzent Niederösterreichs. Als Zulieferer aller großen Handelsketten und einer Zusammenarbeit mit rund 150 Landwirten ist für deren Betriebsleiter Karlheinz Zelinger „eine gute funktionierende Geschäftskommunikation das Um und Auf.“ Mit der Umstellung auf das neue Warenwirtschaftssystem traceNET von activeIT erfolgte auch der Schritt von Web-EDI zur integrierten Lösung. Für Zelinger „ein wichtiger Schritt in Richtung Modernisierung. Alles läuft jetzt viel effizienter!“ Besonders hebt Zelinger hier die Nutzerfreundlichkeit hervor: „Die Lösung ist im Tagesgeschäft sehr gut umsetzbar, weshalb alle Beteiligten sehr zufrieden damit sind.“
Ressourcen schaffen Den Umstieg auf ein neues Warenwirtschaftssystem nutzte auch die Wachauer Privatdestillerie Hellerschmid zur erfolgreichen EDI-Integration. Bernhard Hellerschmid, der den Betrieb in dritter Familiengeneration führt, sieht den größten Vorteil „vor allem in der Zeitersparnis. Wo vorher ein Mitarbeiter mit der Datenerfassung von der Bestellung bis zum Versand noch rund eine halbe
Stunde beschäftigt war, bedarf es jetzt nur noch eines Knopfdrucks!“ Was er all jenen, die solch eine Umstellung noch vor sich haben, jedenfalls mitgibt, ist, „bereits im Vorfeld möglichst jede nur erdenkliche Variante bzw. möglichst viele Handelspartner mit einzuplanen. Damit erspart man sich sehr viel Aufwand im Nachhinein“. Bei der niederösterreichischen Orbis Handels GmbH wiederum war vor allem die steigende Anzahl an Belegen ausschlaggebend fĂĽr den Schritt zur integrierten EDI-Lösung. So werden monatlich rund 500 Bestellungen mit der Baumarktkette OBI ausgetauscht, die laut Michaela Prokesch, Innendienst-Mitarbeiterin bei Orbis, „ohne eine automatische Integration der Belege fĂĽr uns nicht mehr bewältigbar Âgewesen wäre. Zusätzlich gab es laut Prokesch auch einen positiven Nebeneffekt: „Mit der Digitalisierung von Lieferschein und Rechnung wurde auch einem Anliegen unseres Kunden nachgegangen, was zusätzlich unsere Kundenbeziehung gestärkt hat.“ n
editel.at/edi-loesungen
FLEISCHLOS + PAPIERLOS = PROBLEMLOS! Das ist die Erfolgsformel der VeggieMeat GmbH, die fĂĽr den Vertrieb Âihrer innovativen ÂFleischalternativen auf eine papierlose Kommunikation mittels EDI setzt!
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IN KÜRZE E inrichtung einer integrierten EDI-Lösung ins Warenwirtschaftssystem BMD B eratung und technische Unterstützung seitens EDITEL während der gesamten Projektphase I ntensive Kooperation und Koordination zwischen allen Beteiligten – VeggieMeat, BMD und EDITEL sowie dem ersten Handelskunden SPAR D atenkonvertierung und -übermittlung von Bestellungen (ORDERS), Lieferscheinen (DESADV) und Rechnungen (INVOIC) über die EDI-Plattform eXite® U nterstützung beim Onboarding mit den Handelspartnern
Kunde begeistert: „Die Bestelleingabe, die früher manuell erfolgte, läuft jetzt voll automatisch. Eine unglaubliche Zeitersparnis!“, so Tanja Wippl. Auch Andreas Gebhart ist „überzeugt, dass wir hier einen wichtigen und richtigen Schritt für ein zukunftsorientiertes Arbeiten gesetzt haben.“ n vegini.at
© VeggieMeat
leisch aus Erbsen? Gibt´s das? Ja, denn das ist das Erfolgsrezept der VeggieMeat GmbH, die seit 2015 unter dem Markennamen „vegini“ innovative Fleisch- und Fischalternativen aus Erbsenprotein herstellt. „Nachhaltigkeit und der bewusste Umgang mit Ressourcen“ stehen für den VeggieMeat CEO Andreas Gebhart – der früher übrigens den elterlichen Metzgereibetrieb führte – bei der Produktion der zu 100% natürlichen und veganen Produkten an oberster Stelle! Bewusst und ressourcenschonend wird bei VeggieMeat
auch in der Zusammenarbeit mit dem Handel und Geschäftspartnern umgegangen. „Einfache und transparente Prozesse sind uns hier besonders wichtig“, betont Gebhart. Für den vorbildlichen Umgang mit Daten wurde das niederösterreichische Unternehmen übrigens vergangenes Jahr auch mit dem „GS1 Sync Star Award“ ausgezeichnet. Einen weiteren Schritt in diese Richtung setzte VeggieMeat auch rund um den Austausch dieser Daten: So werden etwa Bestellungen (ORDERS), Lieferscheine (DESADV) und Rechnungen (INVOIC) seit Anfang des Jahres voll automatisiert über EDI abgewickelt. Möglich
macht das eine von EDITEL direkt ins BMD Warenwirtschaftssystem integrierte Lösung, die für eine reibungslose Kommunikation mit dem Handel sorgt. Reibungslos erfolgte auch die Umsetzung dieses Projekts, was auch Tanja Wippl, verantwortlich für Verrechnung und Reporting bei VeggieMeat, bestätigt: „Das Zusammenspiel zwischen EDITEL, BMD und uns lief einfach perfekt!“ Als besonders hilfreich erachtete sie dabei auch die „langjährige Erfahrung und die guten Kontakte seitens EDITEL mit SPAR“, übrigens jener Handelspartner, mit dem der EDI-Betrieb letztes Jahr erfolgreich gestartet wurde. Vom Ergebnis zeigt sich der
ÜBER VEGGIEMEAT GMBH Das 2015 im niederösterreichischen St. Georgen am Ybbsfelde gegründete Unternehmen ist Hersteller von innovativen Fleischund Fischalternativen aus Erbsenprotein. Diese werden unter der Marke „vegini“ in mehreren europäischen Ländern vertrieben. Eigens entwickelte Produktionsprozesse ermöglichen es VeggieMeat ein Produkt anzubieten, das ohne Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker auskommt und durch seine fleischähnliche Textur, seinen hohen Proteingehalt und seine Flexibilität in der Verwendung besticht.
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ĂśBER DIE DELITZSCHER SCHOKOLADENFABRIK GMBH
© Delitzscher, © apomares – iStockphoto.com
Die 1894 gegründete und nach dem deutschen Firmenstandort Delitzsch benannte Delitzscher Schokoladenfa brik blickt auf eine über 100-jährige Firmengeschichte zurück. Als Spezialist für Schokoladen und Süßwarenspezialitäten verfügt das Unternehmen über eine lange Firmentradition und ist in den drei Geschäftsfeldern Private Label, Co-Manufacturing und Unternehmensmarken tätig. Neben einem ausgewählten Portfolio unternehmenseigener Marken stellt Delitzscher primär Qualitätsprodukte im Auftrag von Handels- und Industrieunternehmen her.
VON DER SCHOKOLADENSEITE …
IN KĂśRZE
… zeigt sich der deutsche Schokoladenhersteller Delitzscher nicht nur aufgrund seiner Produkte, sondern neuerdings auch wenn´s um EDI-Prozesse geht.
S
chon mal von der „Halloren Kugel“ gehört? Dabei handelt es sich um die einstige „Volkspraline der DDR“, die mit ihrer knackigen Schokolade und der cremigen Füllung nach der Wende rasch in ganz Deutschland Kultstatus erreichte. Das ist nur eines von unzähligen bekannten Markenprodukten der Delitzscher Schokoladenfabrik. Darüber hinaus stellt Delitzscher primär schokoladige Produkte unterschiedlichster Art für Handels- und Industrie unternehmen her. Zur Geschäftsabwicklung mit all diesen Partnern nutzt Delitzscher bereits seit vielen Jahren EDI, wenngleich laut Angela Waßmuth
– stellvertretende Vertriebsinnendienstleiterin und SAP-Verantwortliche bei Delitzscher – „unsere alte EDI-Lösung hier doch schon etwas in die Jahre gekommen ist und uns oft etwas Bauchweh bereitet hat.“ Dem ist zum GlĂĽck nicht mehr so. Aufgrund einer Zusammenarbeit mit  ADEG Ă–sterreich und einer dafĂĽr notwendigen  EDI-Anbindung ist Delitzscher auf EDITEL gestoĂźen.  ÂDiese hat fĂĽr den Schokoladenfabrikanten schlieĂźlich Anfang dieses Jahres die gesamte Umstellung und das Onboarding mit ADEG bzw. REWE abgewickelt. Der Kunde zeigte sich sehr zu-
bstimmung, Umstellung und Onboarding der A EDI-Prozesse mit ADEG Österreich Integration ins hauseigene Warenwirtschaftssystem SAP Verwendete Nachrichtentypen: ORDERS, DESADV, INVOIC Beratung und technische Unterstützung seitens EDITEL während der gesamten Projektphase Mappingerstellung und Unterstützung beim Onboarding mit weiteren Handelspartnern
frieden mit dem Ergebnis und hob hier besonders die „professionelle und persönliche Herangehensweise seitens EDITEL während des gesamten Projekts hervor“, so Angela WaĂźmuth. Sehr hilfreich empfand sie dabei vor allem „die wöchentlichen Termine und regelmäßigen Abstimmungen im Vorfeld. Da hat man gleich von Anfang an gesehen, wo´s eventuell hakt.“ Dass EDITEL auch alle zukĂĽnftigen EDI-Anbindungen fĂĽr Delitzscher ĂĽbernehmen wird, lag damit fĂĽr ÂWaĂźmuth klar auf der Hand: „Nirgends sonst krieg ich so schnell eine RĂĽckmeldung, wenn´s mal ein Problem gibt.
So eine persönliche Betreuung ist viel mehr wert als jedes Ticketsystem!“ Womit sich offensichtlich auch ÂEDITEL ganz von seiner Schokoladenseite gezeigt hat. n
EIN WEG AUS DER DOKUMENTENFLUT
ĂśBER ORLEN U Â NIPETROL
Diesen hat der tschechische Erdölverarbeiter ORLEN Unipetrol für seine Rechnungsdokumente gefunden. Möglich macht´s ein webbasiertes Kundenportal von EDITEL.
B
a utomatisch eine entsprechende ÂBestätigung. Das bedeutet nicht nur enorme ÂZeitersparnis, sondern wirkt sich auch schonend auf die Umwelt aus, da damit sämtliche im Unter nehmen im Umlauf gewesene ÂPapierÂdokumente im Rechnungs legungsprozess wegfallen – und Âdabei handelt es sich doch um eine Âbeachtliche „Dokumentenflut“.
© ORLEN Unipetrol
ei seinem Vorhaben, die gesamte Rechnungslegung zu digitalisieren, ist die ORLEN Unipetrol Gruppe mit ganz konkreten Vorstellungen an seinen EDI-Dienstleister EDITEL herangetreten: „Unser zukĂĽnftiger Prozess soll ein Web-Portal beinhalten, in dem sich unsere Kunden neben den Rechnungen alle relevanten Steuerdokumente selbst herunterladen können. DarĂĽber hinaus möchten wir den entsprechenden Dokumentenfluss an unsere Kunden nachvollziehen können“, so der Auftrag von Robert Hejkal, Leiter der Abteilung GroĂźhandel und Logistik bei ORLEN Unipetrol. ÂGenau das hat ORLEN Petrol von EDITEL bÂekommen, womit den Kunden von ORLEN Unipetrol nun eine benutzerfreundliche Oberfläche mit Z  ugriff auf sämtliche Fakturierungsdokumente zur VerfĂĽgung steht.
Einfach und schnell Das Besondere an dieser Lösung liegt vor allem in ihrer einfachen Umsetzung. So muss auf Kundenseite nichts installiert werden – ein Internet-Browser und die Zugangsdaten dafĂĽr sind ausreichend. Die Kommunikation zwischen dem Kundenportal und dem ERP- System des Unternehmens erfolgt völlig Âautomatisiert. So bald der Kunde seine Rechnung heruntergeladen hat, erhält ORLEN Unipetrol
Mit Sicherheit flexibel Auch für die Lieferscheine, bei denen aufgrund der notwendigen Unterschrift nach wie vor ein Papierdokument verwendet werden muss, wurde eine sehr flexible Lösung gefunden: Diese werden in der Finanzbuchhaltung gescannt und dann in digitaler Form als PDF-Datei an das Steuerdokument angehängt. Neben der flexiblen Herangehensweise stand für EDITEL insbesondere auch das Thema Sicherheit im
delitzscher.de
Die Raffinerie- und Petrochemiegruppe ORLEN Unipetrol ist ein wichtiger Bestandteil der tschechischen Industrie. In der Tschechischen Republik ist sie der einzige Erdölverarbeiter, einer der bedeutendsten Kunststoffhersteller sowie Eigentümer des größten Netzes von Benzina ORLEN-Tankstellen. Auch im Bereich der Raffinerie- und Petrochemieproduktion ist das Unternehmen ein wichtiger Akteur in Mittel- und Osteuropa. Seit 2005 ist das Unternehmen Teil der PKN ORLEN Raffinerie- und Petrochemiegruppe.
Vordergrund. So wird beispielsweise das Benutzerportal regelmäßig einem Audit unterzogen, um ein Höchstmaß an Sicherheit für die bereitgestellten Dokumente zu gewährleisten. Zum Ergebnis gibt es lobende Worte vom Kunden: „Dank der professionellen Unterstützung von EDITEL können wir unseren Kunden nun ein Spitzenprodukt für die Rechnungslegung – einem unserer wichtigsten Unternehmensprozesse – bieten“, so Robert Hejkal. n
unipetrol.cz
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editelJOURNAL Unternehmensnews der EDITEL Gruppe
GASTRO-EDI: EFFIZIENTE PROZESSE FĂśR HOHE ANSPRĂśCHE
© gorodenkoff – iStockphoto.com
Eine direkt im Warenwirtschaftssystem integrierte EDI-Lösung sorgt bei den Österreichischen Mensen für nachhaltig optimierte Beschaffungsprozesse
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arum die Ansprüche des Publikums der Mensen gegenüber herkömmlicher Systemgastronomie wesentlich höher sind, erklärt sich ganz einfach: Es muss alles schnell gehen, den neuesten Trends entsprechen, zu günstigen Preisen satt machen und – bei der heutigen Generation besonders wichtig – obendrein auch gesund und nachhaltig produziert sein. Und allem voran muss es natürlich auch gut schmecken. Um zu gewährleisten, dass die dafür notwendigen Zutaten zu jeder Zeit in
ĂśBER DIE ÂĂ–STERREICHISCHE MENSEN BETRIEBSGESELLSCHAFT M.B.H. (MENSEN) Als eigenständige Betriebsgesellschaft, die dem Wissenschaftsministerium angehört, betreiben die Mensen seit 1974 an mehr als 60 Standorten in ganz Ă–sterreich Restaurants und CafĂ©s an Universitäten, Fachhochschulen, Schulzentren sowie Betriebsrestaurants. Die Mensen sind nicht nur einer der größten Gastronomiebetriebe des Landes, sondern auch das einzige Unternehmen, bei dem alle Standorte fĂĽr ein durchgängiges Nachhaltigkeitskonzept mit dem Ă–sterreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet wurden. DarĂĽber hinaus unterliegen die Ă–sterreichischen Mensen den Anforderungen der nachhaltigen öffentlichen Beschaffung (https:// www.nabe.gv.at/).
Die professionelle Begleitung der EDITEL während des gesamten Integrationsprozesses sowie das perfekte Zusammenspiel mit ÂDelegate fĂĽhrten zu einer Lösung, die unsere Warenbeschaffung nachhaltig optimiert DDr. Franz Haslauer, GeschäftsfĂĽhrer der Ă–sterreichischen Mensen
der richtigen Menge in den einzelnen Standorten sind, bedarf es einer Vielzahl an administrativer und organisatorischer Abläufe in der Warenbeschaffung. Zur effizienten Abwicklung dieser Abläufe mit ihren Geschäftspartnern verwenden die Mensen schon seit einigen Jahren erfolgreich den  ÂElektronischen Datenaustausch (EDI) fĂĽr die technische Anbindung von zahlreichen Lieferpartnern. Im Zuge einer Umstellung auf das Warenwirtschaftssystem von Delegate nutzen die Mensen nun zudem das Managed-EDI-Service von EDITEL, um auch von dieser Fachkompetenz zu profitieren und eine noch bessere und sauberere Integration der Daten zu ermöglichen. Lieferpartner der Mensen sind hierbei sowohl klassisch wie auch ĂĽber die Web-EDI-Lösung von EDITEL angebunden. Dadurch wird der Datenaustausch mit sämtlichen integrierten Geschäftspartnern ĂĽber eine einzige Verbindung sowie die automatisierte Verarbeitung aller Geschäftsinformationen im DelegateSystem gewährleistet.
Konkret werden Artikelstamm daten (PRICAT), Bestellungen (ORDERS) sowie preisbewertete Lieferscheine (DESADV) eingesetzt und können so nicht nur einfach und effizient in Echtzeit  ausgetauscht werden, sondern sind bei den Mensen nun direkt im ÂWarenwirtschaftssystem integriert. Dies sorgt nicht nur fĂĽr tagesaktuelle Einkaufspreise, sondern auch fĂĽr eine raschere WarenĂĽbernahme verbunden mit einer wesentlichen Erleichterung bei der Inventur, da der gelagerte Warenwert jederzeit im System abrufbar ist. Dementsprechend zufrieden mit dieser ÂLösung zeigt sich auch DDr. Franz Haslauer, GeschäftsfĂĽhrer der Ă–sterreichischen Mensen: „Die  professionelle Begleitung der EDITEL während des gesamten  Integrationsprozesses sowie das  perfekte Zusammenspiel mit ÂDelegate fÂĂĽÂ hrten zu einer Lösung, die unsere Warenbeschaffung Ânachhaltig Âoptimiert“. n
mensen.at
IMPRESSUM AUSGABE 1/2022 Medieninhaber und Herausgeber: EDITEL Austria GmbH, 1040 Wien, Brahmsplatz 3; T: +43 /1/505 86 02; E-Mail: info@editel.at www.editel.at EDITEL Austria GmbH ist eine 100%-Tochter der GS1 Austria GmbH. Der Unternehmensgegenstand der EDITEL Austria GmbH ist die Abwicklung des elektronischen Datenaustausches zwischen Geschäftspartnern, der Vertrieb dafĂĽr notwendiger Softwareprodukte und UnterstĂĽtzungsleistungen. GeschäftsfĂĽhrung und fĂĽr den Inhalt Âverantwortlich: Mag. Gerd Marlovits Redaktion: Anja Jung Lektorat: Gerhard Böhm Ăśbersetzungen: Englisch: Dagmar Jenner, www.texterei.com Tschechisch und Slowakisch: Martina Pokorná, Dagmar KrajÄŤoviÄŤová Ungarisch: Adrienn Horváth, Bettina Hernádi-Szekeres Kroatisch: Marija Lunjek Layout: www.creativedirector.cc Offenlegung lt. Mediengesetz, Stand 1.3.2009: Newsletter zur Förderung und UnterstĂĽtzung des Tätigkeitsbereiches von EDITEL Austria.