bauweise

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Hintergrunddokument zu Brücken mit Verbunddübelleisten: Entwurf, Bemessung und Ausführungsbeispiele α 1,00 1,00 20,00 20,00

e/(4h) 0,10 0,25 0,10 0,25

e/h 0,40 1,00 0,40 1,00

(VA /Vz )F EM 0,601 0,756 0,622 0,818

(VA /Vz )theo 0,600 0,750 0,627 0,817

Anmerkung keine Flansche keine Flansche breite Flansche breite Flansche

Tabelle 8: Ergebnisse der Parameterstudie für Querschnitt aus Abb. 43 auf der Grundlage der FEM Berechnung im Vergleich zur analytischen Lösung Das Verhältnis VA /Vz ist für Werte α = 1−20 in Abb. 44 aufgetragen für unterschiedliche Höhenlagen e der Verbundfuge.

5.4 Herleitung des inneren Hebelarms bei Verbundquerschnitten Während bisher Verbundmittel wie die Perfobondleiste oder Kopfbolzendübel der reinen Schubübertragung dienten und meist in die Nähe der Schwerachse der Betonplatte angeordnet werden (vgl. Abb. 40 (1+2) und (6+7)), können Konstruktionen mit Verbunddübelleisten ähnlich einer schlaffen Bewehrung weiter entfernt von der Schwerachse des Betonbauteils angeordnet werden (vgl. Abb. 40 (3-5) bzw. (8-10)). Für die zuletzt genannten Querschnitte stellt sich die Frage, wie die Querkraft im Querschnitt aufgenommen wird [9].

5.4.1 Linearer Lösungsansatz Der Lösungsansatz für den Schubabtrag im Querschnitt wird über den inneren Hebelarm der Resultierenden in [20] hergeleitet und im Folgenden zusammengefasst. Anhand eines Rechteckquerschnitts (vgl. Abb. 45) wird der Zusammenhang zwischen dem Schubfluss und dem Hebelarm der inneren Kräfte hergeleitet. Die Resultierenden der Längsspannungen σ in einem Rechteckquerschnitt, der durch ein Moment belastet wird, sind bei jeweils h/6 angeordnet und ihr Abstand untereinander ist (2/3)h. Der Schubspannungsverlauf ist parabelförmig und hat sein Maximum bei h/2. Die Querkraft Vz imR Querschnitt ist das Integral der Schubspannung τ über die Querschnittsfläche Vz = τ dA. In der Nullinie des Querschnitts tritt der größte Schubfluss νL,max = τmax · b auf. Wird ein rechteckiger Schubspannungsblock mit τmax unterstellt, wird die gesamte Querkraft Vz zwischen den Resultierenden „übertragen“. Es wird deutlich, dass der Abstand des inneren Hebelarms der Spannungsresultierenden ein wesentlicher Parameter bei der Querkraftaufnahme im Querschnitt darstellt. Aufbauend auf dem Rechteckquerschnitt kann dies für alle Querschnitte verallgemeinert werden (vgl. [20]). Der innere Hebelarm im Stahlquerschnitt im elastischen Spannungszustand kann aus dem Verlauf des Schubflusses νxz = νL bestimmt werden. Aus der theoretischen Herleitung in [20] ergibt sich der innere Hebelarm für einen beliebigen Stahlquerschnitt zu Jy (11) z= Sy,max

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