Besserwisser no4

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Tipps f체r die eigenen vier W채nde.

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EDITORIAL Werden Sie zum Mitwisser! Wissen Sie, wie man bis zu 80% Strom spart, bis 90% weniger Wasser verbraucht oder locker mal für 100 Kilowattstunden weniger bezahlt. Der Besserwisser weiss es. Und verrät Ihnen einmal mehr viel Nützliches, Sinnvolles und Erstaunliches aus der Welt des Haushaltens. Mehr noch: Tipps, Tricks und jede Menge Know-how aus der Praxis zeigen, wie Sie Umwelt und Portemonnaie zu gleich schonen. Ob Energie, Beleuchtung, Haustechnik oder Haushalt­ gerät – in dieser vierten Ausgabe des Besserwissers werden Sie zum Mitwisser! Und erfahren so, wie Sie mit wenig Aufwand viel erreichen können. Wir wünschen Ihnen nun eine lehrreiche Lektüre und viel Spass beim Sparen.

zu beachten wissenswert wichtig sehr wichtig Gold wert


INHALT

4 – 7

HAUSTECHNIK / STROM

8 – 11

ENERGIESPAREN

12 – 13

BELEUCHTUNG

14 – 15

PARTNER

16 – 25

HAUSGERATE

25 – 27

TELEKOMMUNIKATION


HAUSTECHNIK / STROM Blitz- und Uberspannungsschutz Wussten Sie, dass ein Blitzableiter alleine nicht reicht, um Ihre Elektroinstallationen zu sichern? Auch den ­Stecker auszuziehen, genügt bei Blitz und Donner längst nicht mehr. Was es braucht ist einen umfassenden Überspannungsschutz, der auch die Datenleitungen berücksichtigt. Denn Überspannungen gelangen ebenso über die Datenleitungen von aussen ins Gebäude – quasi durch die «Hintertür». Betroffen sind in den meisten Fällen die Antennen, Telekommunikations- und Fernsehnetze. Fragen Sie Ihren Elektro-Partner. Er berät Sie gerne und installiert den Überspannungsschutz, den es braucht, um auch bei Blitz und Donner auf der sicheren Seite zu stehen. Kontrolle der elektrischen Installationen ist Pflicht Schutz und Sicherheit im eigenen Haus sind lebensnotwendig. Deshalb sind periodische Kontrollen der elektrischen Installationen vom Gesetz vorgeschrieben. Dabei steht der Personen- Tier und Sachschutz im Vordergrund. Doch aufgepasst: Nicht jeder darf kontrollieren. Zugelassen sind nur unabhängige Elektro-Sicherheitsberater mit entsprechender Ausbildung. Die Überwachung liegt beim Netzbetreiber. Dieser fordert den Eigentümer auf, innerhalb von sechs Monaten den Sicherheitsnachweis einzureichen. 4


Wie oft und was muss kontrolliert werden? – Alle 20 Jahre in Wohnhäusern – Alle 10 Jahre in Bürogebäuden, Werkstätten, in nassen und feuergefährdeten gewerblich ­genutzten Räumen, in landwirtschaftlichen Be­trieben, Verkaufsläden und Kirchen, usw. – Alle 5 Jahre in Industrie und Grossgewerbe, in Warenhäusern, Gaststätten, Theater, Kinos, Hotels und Spitälern – Alle Jahre auf Baustellen und Märkten

Umbau Renovation Planen Sie - aber richtig Egal wie umfangreich Ihr Renovationsprojekt werden soll – eine frühezeitige Planung ist das Wichtigste. Denn wer weiss schon, welche Bedürfnisse in ein paar Jahren neu dazukommen. Das Kinderzimmer zum Beispiel soll später mal zum Jugendzimmer und eventuell – wenn die Kinder ausgezogen sind – zum Büro umfunktioniert werden. Die Multimediaverkabelung bietet in solchen Fällen die ideale Lösung. Es ist eine Dose für alles: Dank der sternförmigen Verkabelung führen sämtliche Leitungen an einen Punkt – zur Multimediadose. Dort lassen sich Telefon, TV, Stereoanlage, Radio und Internet elegant anschliessen. 5


HAUSTECHNIK / STROM Fragen Sie Ihren Elektrofachhändler. Er hilft Ihnen gerne beim Umbau und erklärt Ihnen welche Lösungen Ihren Bedürfnissen gerecht Sinn machen. Moderne Haustechnik: Kein Traum Die moderne Haustechnik kann insbesondere im Schlafzimmer eine grosse Erleichterung sein: Mittels Videotechniken können zum Beispiel betagte Eltern mit Ihren Kindern rund um die Uhr Kontakt haben. Praktisch sind auch Sensoren, welche nachts beim Aufstehen eine dezente Beleuchtung aktivieren. Nur keine Panik Manch einer hat nachts im Bett unheimliche Geräusche gehört. Dafür gibt es den Panikschalter neben dem Bett. Einmal gedrückt, schalten sich im Haus und ums Haus automatisch alle Lichter an. Das schreckt mögliche Eindringliche ab und hält sie vom Haus fern.

Solarenergie hat Zukunft Zukünftig werden immer mehr Häuser über eine Solaranlage für Sonnenwärme und Sonnenstrom verfügen. Denn Solarstrom wird aus vielerlei Gründen immer interessanter. Einer davon ist, dass die Anlagenpreise in den letzten 20 Jahren um über 60% zurückgingen.

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So kann man mit Solarstrom Geld verdienen Netzgekoppelte solare Stromversorgungen sind die ­ideale Solaranlage in unseren Breitengraden. Im Gegensatz zu Solarwärmesystemen nutzen sie die eingestrahlte Energie unabhängig der Jahreszeit. Es entsteht kein Verlust durch die starke jahreszeitliche Schwankung zwischen dem schwachen Energieertrag im ­Winter und dem Überschuss im Sommer.

Vorteile, wenn man den Solarstrom vom eigenen Dach bezieht – Die Produktion ist unabhängig von der Nutzung, daher ideal für Altbauten – Ideal für Wärmepumpenbesitzer und Ferienhäuser – Kaum Wartung nötig, sehr lange Lebensdauer, ­automatische Ertragsüberwachung ist möglich – Durch den modularen Anlagebau bestimmen Sie die Höhe des Steuerabzuges. Bis 30% sind möglich. – Je nach Region und Elektrizitätswerk erhalten Sie ­zusätzlich lokale Unterstützungen. Mit einer Wartefrist von 2–3 Jahren gibt es dabei eine kostendeckende Einspeisevergütung von bis zu 70 Rappen/kWh! So kann man mit dem Solarstrom vom eigenen Dach ­sogar Geld verdienen. Verlangen Sie eine Richtofferte bei Ihrem Fachhändler!

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ENERGIESPAREN Einfach Klasse: Die Energie-Etikette Verschaffen Sie sich einen Überblick über den EnergieVerbrauch eines Haushaltsgeräts. So zum Beispiel auch beim Kauf einer Waschmaschine. Dank der seit 2002 ­eingeführten Energieetiketten erfahren Sie auf einen Blick, ob das entsprechende Gerät gut oder schlecht abschneidet. Bewertet werden die Energieeffizienz, die Wasch- und die Schleuderwirkung. A bedeutet eine geringe Effizienz, G steht für einen hohen Verbrauch. ­Sparsame Waschmaschinen verbrauchen bis zu 100 kW und 6000 Liter Wasser weniger pro Jahr. Das zahlt sich langfristig für Ihr Portemonnaie und die Umwelt aus!

Niedriger Energieverbrauch

Hoher Energieverbrauch

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A B C D E F G


Tauen Sie auf! Dank dem intelligenten NoFrost-System Vergessen Sie das lästige Abtauen des Kühlschranks! Das kluge NoFrost-System macht es möglich. So funk­ tionierts: Durch den Einsatz der NoFrost-Technik wird das Gefriergut mittels gekühlter Umluft eingefroren und die Luftfeuchtigkeit abgeleitet. Das entstandene Tauwasser läuft nach aussen in eine Auffangschale und verdunstet so ausserhalb des Geräts. Dadurch bleibt der Gefrierraum stets eisfrei und die Lebensmittel ­können nicht mehr bereifen. Die Geräte werden in regelmässigen Abständen automatisch abgetaut. Das ­bedeutet: Geringerer Energieverbrauch, weniger Stromkosten, mehr Komfort und Zeit für Sie.

Effizient kochen, backen und kühlen In der Küche verbraucht der Schweizer Zweipersonenhaushalt rund 30% des gesamten Haushaltkonsums. Erfahren Sie, mit welchen Tricks Sie diesen Wert deutlich herabsetzen können: Kühlen: – Falls Sie über ein Tiefkühlgerät verfügen, welches der Klimaklasse SN entspricht (Umgebungstemperatur bis 10 Grad), dann stellen Sie dieses an einen kühlen Ort. Ideal ist zum Beispiel der Keller.

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ENERGIESPAREN – Ihren Kühlschrank sollten Sie nicht kühler als +5 Grad einstellen. Und Ihren Tiefkühler nicht kühler als -18 Grad. – Tauen Sie Tiefgekühltes im Kühlschrank oder bei Zimmertemperatur auf statt in der Mikrowelle oder im Herd. – Lassen Sie Speisen jeweils ganz erkalten, bevor Sie diese in den Kühlschrank oder den Tiefkühler stellen. Kochen und Backen: – Kochen Sie immer mit Deckel und stellen Sie die Kochfläche eine Stufe tiefer ein als gewohnt. Damit lässt sich der Energieverbrauch erheblich verringern. – Kochen Sie wenn immer möglich mit einem Dampfkochtopf. – Erhitzen Sie Wasser immer im Wasserkocher. – Benutzen Sie zum Erhitzen kleiner Mengen unbedingt die Mikrowelle. Abwaschen: – Lassen Sie warmes Wasser nicht unnötig laufen. – Wer das Geschirr vorspühlt, verbraucht unnötig Wasser und Strom. Spülen Sie sehr schmutziges Geschirr nur wenn nötig mit kaltem Wasser ab. – Setzen Sie den Geschirrspüler nur dann in Gang, wenn dieser komplett gefüllt ist. Kaffee: – Schalten Sie die Kaffeemaschine nach Gebrauch aus oder programmieren Sie das Gerät so, dass es nach ­einer Stunde automatisch abschaltet. 10


Heizen und Kühlen mit Köpfchen Heizen benötigt einen grossen Teil des Energieverbrauchs. Überlegen Sie also genau, wie warm jedes ­Zimmer sein soll. Denn jedes Grad zuviel bedeutet 6% unnötig verbrauchte Heizenergie, jedes Grad weniger senkt den Verbrauch entsprechend.

Mit folgenden Tipps können Sie ebenfalls Kosten und Verbrauch senken: – Sollten Sie im Winter einmal zu heiss haben, so schalten Sie die Heizung zurück, statt die Fenster zu öffnen. Vermeiden Sie dauernd geöffnete Kippfenster. – Richtiges Lüften will gelernt sein: Öffnen Sie mehrmals täglich alle Fenster für einige Minuten. So gibt es frische Luft, ohne dass Wände, Decken und Böden auskühlen.

Lüften: – Lüften macht im Sommer dann am meisten Sinn, wenn die Temperaturen am tiefsten sind. Lüften Sie wenn möglich die ganze Nacht hindurch oder früh morgens. – Schalten Sie alle unbenutzten Geräte aus, die Wärme abgeben. Auch dies reduziert die Hitze in den Räumen beträchtlich. – Versehen Sie Ihre Fensteraussenseiten mit einem ­geeigneten Sonnenschutz und betätigen Sie diesen, noch bevor die Sonne am stärksten strahlt. Dies ­können Sie mittels Sensoren auch automatisieren. 11


BELEUCHTUNG Bei Lichte betrachtet Stromsparlampen sollten nicht allzu viel an- und ausgeschaltet werden Richtig! Günstige Sparlampen lassen sich im Vergleich zu qualitativeren Sparlampen nur 3000- bis 5000-mal ein- und ausschalten und sind so schneller verbraucht und folglich teurer. Das eigentliche Ein- und Ausschalten hat jedoch keinen Einfluss auf den Energieverbrauch. Niedervolt-Halogen ist energieeffizienter Falsch! Beim Niedervolt ist nicht das Volumen, sondern nur die Stromspannung tiefer. Somit sind Niedervolt-­ Halogenlampen nicht energieeffizienter. Sparlampen kann man nicht dimmen Falsch! Es gibt Sparlampen, die dimmbar sind. Dazu ­gehören u.a. stehende Röhren. Leuchtstofflampen sind teurer als Glühlampen Falsch! Wer die Betriebskosten und nicht nur die Anschaffung der beiden vergleicht, wird feststellen, dass die Leuchtstofflampe gesamthaft gesehen günstiger ist. Es braucht viel Energie, um Stromsparlampen herzustellen Richtig! Die Herstellung einer Stromsparlampe ist 4-mal energieintensiver als jene einer normalen Lampe. Betrachtet man aber deren 6- bis 15-mal längere Lebensdauer, so schneiden sie deutlich besser ab. 12


Stromsparlampen können im normalen Abfall entsorgt werden Falsch! Energiesparlampen, LED-Leuchtmittel sowie Leuchtstofflampen müssen unbedingt in Sonderabfallstellen der Städte und Gemeinden entsorgt werden. Traditionelle Glühlampen können Sie hingegen bedenkenlos in den Hausmüll werfen.

Glühlampen mit Stromspar-Technik Ersetzen Sie Ihre alte Glühlampe durch eine neue ­Energiesparlampe und sparen Sie dadurch bis zu 80% Strom! Die Stromsparlampen der neusten Generation zeichnen sich durch eine innovative Halogen- oder LED-Technologie.

Lichtblicke in Punkto Beleuchtung Eine Lichtsteuerung sollte umweltfreundlich, bedürfnisorientiert und leicht installierbar sein. Ob elektronmechanische und elektronische Treppenhausbeleuchtungen oder intelligentere Systeme – Sie haben die Wahl. Fragen Sie Ihren Fachmann, er berät sie gerne und kennt die innovativsten und effizientesten Modelle.

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HERZLICHEN DANK Folgende Partner haben an dieser vierten Ausgabe mitgearbeitet. Wir danken ihnen f端r ihre Unterst端tzung.

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HAUSGERATE Dampfgarer geben Sie Dampf beim kochen Mit den modernen Dampfgarer lassen sich komplette ­Menus in einem Arbeitsgang zubereiten. Und das un­ abhängig von Menge und Garzeit der verschiedenen Speisen. Dabei kann gesiedet, blanchiert, pochiert und gedämpft werden. Die Vorteile: – Gesunde, vitaminreiche Ernährung – Schonende Zubereitung – Kein Verkochen, keine Geschmacksübertragung – Sicheres Gelingen aufwändiger Speisen wie z.B. Mousses und Terrinen

50%

Salz Calcium

40%

Magnesium 30% 20% 10% 0% Traditionell

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Dampf mit Druck

Mikrowelle

Dampf ohne Druck


Kochen mit Induktion Kochen mit Induktion ist Komfort auf höchstem Niveau. Wieso dem so ist, verraten die 4 «S»: Sauberkeit, Schnelligkeit, Sicherheit und Sparsamkeit. Und so funktionierts: Unterhalb der aus Glaskeramik bestehenden Kochfläche befindet sich eine Spule, die ein magnetisches Wechselfeld erzeugt. Dieses ­induziert Wirbelströme, die das Metall des Topfes und dessen Inhalt aufheizen. Die Induktionsspule unter dem Kochfeld bringt die Energie ungehindert durch die Glaskeramik in den Pfannenboden. Ein weiterer Vorteil: Da die Koch­fläche nicht von unten erhitzt wird, ­lassen sich überlaufende Flüssigkeiten im Handum­ drehen entfernen.

Reinigung und Pflege von Glaskeramik Entfernen Sie leichten Schmutz mit ­einem feuchten Tuch und Abwaschmittel. Bei starker Verschmutzung lassen Sie das mit einem Schwamm aufgetragene Reinigungs­ mittel kurz einziehen, bevor Sie es abwaschen. Starke Verschmutzungen können mit einem speziellen Rasierklingenschaber abgestossen werden. Aber Achtung: Hände weg vor verkanteten Schabern! 17


HAUSGERATE Spezielle Substanzen: Ubergelaufene Milch Entfernen Sie die Pfanne sofort vom Glaskeramikfeld! Angebrannte Rückstände können noch in heissem Zustand mit einem Schaber entfernt werden. Nach dem Abkühlen die Stelle mit einem Reinigungsmittel abwischen, dann nass nachwischen und trockenreiben. Speisen mit hohem Zuckergehalt Entfernen Sie die Masse unbedingt so lange sie noch heiss ist. Denn heisser Zucker karamellisiert. Beim Abkühlen zieht sich der stark klebende Karamell zusammen. Das Entfernen des kalten Karamells führt oftmals zu kleinen Oberflächendefekten, sog. Ausmuschelungen. Es handelt sich dabei zwar nur um optische Probleme, doch die lassen sich nicht mehr entfernen. Kalkflecken Trocknen Sie feuchte Topfböden ab. Reinigen Sie die ­Keramikflächen erst im ausgekühlten Zustand mit einem herkömmlichen Reiniger.

Wasser - ein kostbares Gut Wasser spielt eine entscheidende Rolle beim Waschen. In den letzten Jahrzehnten konnte der Wasserverbrauch dank neuen Technologien deutlich reduziert werden. Dazu gehören präzisere Sensoren, intelligente Pro18


grammtechniken und eine allgemeine Optimierung der Spülvorgänge. So verbraucht eine moderne Wasch­ maschine im Schnitt 28’920 Liter weniger Wasser als eine aus dem Jahr 1970. Wäschepflege mit wenig Energieverbrauch Das Wäschewaschen und Trocknen verbraucht bis zu ­einem Sechstel des Stromverbrauchs im Haushalt. Wir verraten Ihnen, mit welchen Tricks Sie Strom, Energie und Zeit sparen können.

Tipps: – Moderne Waschmaschinen erlauben sauberes ­Waschen selbst bei niedrigen Temperaturen und sind deutlich effizienter. Ein Beispiel: Eine 60-GradWäsche verbraucht rund 60% mehr Energie als eine 40-Grad-Wäsche. – Beladen Sie die Maschine immer vollständig. – Verzichten Sie wenn immer möglich auf das ­Vorwaschen. – Eine möglichst hohe Drehzahl beim Waschgang sorgt für eine kürzere Trocknungszeit. – Genügend Stauraum für schmutzige Wäsche ­verhindert, dass aus Platzgründen allzu bald nach­ gewaschen werden muss. – Verzichten Sie auf den Gebraucht des Tumblers. ­Damit sparen Sie Strom und schonen zudem Ihre ­Wäsche.

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HAUSGERATE Nachhaltig waschen, Schritt für Schritt – Sortieren Sie Ihr Wäsche nach Farbe und Gewebe. – Beachten Sie die Pflegehinweise in den Textilien. – Wählen Sie je nach Wäscheart das entsprechende Waschmittel und die Dosierung aus. – Waschen Sie bei möglichst niedriger Temperatur. – Kaufen Sie Waschmittel in Nachfüllpackungen. – Ersetzen Sie alte Waschmaschinen so früh wie möglich.

Mit der Steam-Technologie machen Sie Ihrer Wäsche Dampf Natürlicher Wasserdampf eignet sich perfekt, um ­hygienische Wasch­ ergebnisse bei niedrigen Temperaturen zu erzielen. Wie es funktioniert? Der Wäsche wird während ca. ­ 10 Minuten heisser Wasserdampf zugeführt. Dieser wirkt natürlich und sanft, entfernt Keime und Gerüchen und ­lockert die Fasern auf. Dieser Vorgang ist viel schonender als ein normaler Waschgang.

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Welches Kaffeesystem ist das für mich richtige? Portionensysteme Die Behälter der Kaffeeportionen sind oftmals aus ­Aluminium und deshalb wenig umweltschonend. Sie ­sollten unbedingt gesammelt und entsorgt werden. ­Insgesamt zeichnet sich ein Portionensystem vor allem durch eine preiswerte Anschaffung aus. In der Zubereitung des Kaffees ist man an eine kleinere Sortenauswahl als bei einem herkömmlichen System gebunden. Nichtsdestotrotz arbeiten solche Systeme sehr leise, sauber, schnell und bequem. Vollautomaten Vollautomaten sind ideal für grössere Mehr-PersonenHaushalte mit einem hohen Kaffeekonsum. Der eher hohe Anschaffungspreis wird durch die günstigeren Bohnen bereits nach einigen Jahren wettgemacht. Die Auswahl an Bohnen ist grösser und deren Beschaffung einfacher. Ob Sie nun eine oder 2 Tassen zubereiten – die Programme arbeiten automatisch, bequem, sauber und schnell. 21


HAUSGERATE Ganz schön cool Vor allem an heissen ­Sommertagen ist die richtige ­Lagerung von Lebensmitteln wichtig. Denn Bei niedrigen Temperaturen wird das Wachstum von Bakterien, die ­Lebensmittel verderben, verlangsamt. Die Kälte im Kühlschrank nimmt nach unten hin zu – man sollte nach dem Einkauf also nicht einfach dort einräumen, wo gerade Platz ist.

Tipps zum Einfrieren und Lagern Nicht alle Lebensmittel eignen sich gleich gut zum Ein­ frieren. Hier eine Übersicht:

Geeignet: Fleisch, Wild, Geflügel, Frischfisch, Gemüse, Obst, Molkereiprodukte, Brot, Backwaren, Fertiggerichte Ungeeignet: Kopfsalat, Rettich, Weintrauben, ganze Äpfel und Birnen, fettes Fleisch Verpackungsmaterial: Geeignet sind Gefrierbeutel sowie wieder verwendbare Kunststoff- Aluminium und Metallbehälter.

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Gefriertruhe oder - Gefrierschrank? Gefriertruhe ist immer dann die richtige Wahl, wenn Sie über genügend Platz verfügen. Die Truhe verbraucht ca. 25% weniger Strom als ein Schrank und der Anschaffungspreis ist normalerweise geringer. Der Gefrierschrank ist bequem in die Küche integrierbar und braucht weniger Platz. Er ist ideal für kleine Haushalte. Ausserdem ermöglicht er eine sehr übersichtliche Lagerung des Gefrierguts.

Abwasch: Maschine versus Hand Das Abwaschen mit dem Geschirrspüler bietet zahl­ reiche Vorteile, welche auch Sie vom Kauf einer neuen Maschine überzeugen sollte: – Zeit wird gespart. – Bis zu 90% weniger Wasser wird verbraucht. – 60% weniger Energie kostet das Abwaschen mittels Geschirrspülmaschine. – Sie erzielen eine bessere Reinigungsleistung. – Sie tun besser das, was wirklich Spass macht. Und überlassen das Abwaschen dem Geschirrspüler! – Das Geschirr aus dem Geschirrspüler ist wesentlich hygienischer. – Ihre Hände bleiben schön und trocknen nicht aus

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HAUSGERATE Wärmepumpentrockner: Schnell, schonend und sparsam Wärmepumpentrockner funktionieren nach einem aus­ geklügelten System und bieten gegenüber normalen ­Wäschetrocknern viele Vorteile: Sie behalten die einmal gewonnene Wärme zur Trocknung der Wäsche viel länger im Prozess. Die Wärmepumpentrockner erlauben ­dadurch das Trocknen mit deutlich geringeren Temperaturen. So wird das Gewebe geschont und bis zu 45% der Energie und der Kosten eingespart.

Besonders praktisch: Sie trocken auch Mikrofasern und andere temperaturempfindliche Textilien wie Seide. Lästiges Aussortieren wird so überflüssig!

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Wissenswertes zum Staubsaugen – Wechseln Sie die Beutel rechtzeitig. Je voller der Beutel, desto schlechter die Saugwirkung. Kaufen Sie für eine grosse Wohnung einen grossen Staubsauger. So müssen Sie nicht ständig den Staubsack wechseln. Umgekehrt verhält es sich bei kleinen Wohnungen. – In mehrstöckigen Wohnungen eigenen sich leichte Stausauger am besten. – Geräte mit schwenkbaren Rädern sind wesentlich wendiger als solche mit starren Rädern. – Bei beutellosen Modellen entfällt das Nachkaufen der Beutel. Ihre Leistung ist zudem konstanter als jene von Modellen mit Beuteln. – Hepa-Filter (High EfficencyParticulate Airfilter) sind hygienischer und bewirken, dass praktisch kein Staub entweichen kann. – Geräte mit langen ­Kabeln machen häufiges Wechseln der Steckdose überflüssig.

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Telekommunikation Was ist was? Die einen nennen es ECO MODE und ECOMODE PLUS, die anderen fulleco und noch andere sprechen von ECO DECT und ECO DECT PLUS. Gemeint ist in Wirklichkeit ein und dieselbe Technologie – und es betrifft das schnurlose Telefonieren zu Hause.

Was heisst das nun für Sie? ECO MODE, Ecomode und ECO DEC Drahtlostelefone mit dieser umweltfreundlichen Techno­ logie verbrauchen dank eines energiesparenden Netzteils bis zu 60% weniger Strom als herkömmliche Funktelefone. Zudem reduzieren sie die Funkstrahlung im Standby-Betrieb um bis zu 80%. ECO DECT Plus, Fulleco, Ecomode plus Dank dieser Technologie bleibt das Funktelefon im Stand-by-Betrieb 100% strahlungsfrei und reduziert die Funkstrahlung beim Telefonieren bis zu 80%. Fazit: Telefone, die auf solchen Technologien basieren, unterschreiten die Grenzwerte westentlich und sind deshalb gesundheitlich unbedenklich. Ausserdem reduzieren Sie den Stromverbrauch erheblich. Sie sind im Fachhandel erhältlich. Und das zu einem sehr vernünftigen Preis. 26


FTTH - die Glasfaser-Revolution ist da! Als Fiber to the home (FTTH) bezeichnet man ein Fernmeldenetz, das bis in jedes Geschäfts-, Mehr- oder Einfamilienhaus über Glasfaser (Lichtwellenleiter) geführt wird. FTTH ist die höchste Ausbaustufe des Glasfasernetzes. Das heisst: Die Glasfasern werden bis in die Wohnungen verlegt. Dabei werden die Lichtwellen in elektrische Signale umgewandelt und über Verkabelungen – wie z.B. LAN – weiterverteilt. FTTH-Netze sind von Grund auf für hohe Datengeschwindigkeiten und multimediale Dienste wie zum ­Beispiel High Definition Television (HDTV) ausgelegt. In Zukunft werden Geschwindigkeiten von 1000 Mbit/s und mehr Realität sein. Dies ist 50-mal schneller als in ADSL-Netzen. Fragen Sie Ihren Elektrofachmann, er berät Sie gerne.

WAP, Wi-Fi, WLAN, GPRS, UMTS oder vielleicht doch EDGE? Sie verstehen nur Bahnhof? Dann verschaffen Sie sich einen Überblick über die gängigsten Ausdrücke der ­Telekommunikations- und Informationstechnologie. Den praktischen Glossar finden Sie unter www.eev.ch/Produkte.

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Ihr ELITE Electro-Partner:


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