my Ausgabe 01 / 2011
The „BIG ONE“ for real for your job Electronic Student Ihr Weg ins Cockpit
First Solo Fliegen im Gebirge Unternehmen Ausbildungsflotte Flight Simulator Electronic Student EAA Aviation Academy GmbH // +43 (0) 662 83 1 322 // office@eaa.aero // www.eaa.aero
Quellenangaben Bilder Seite 1 Seite 2/3 Seite 4/5
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Andrew Hunt / AirTeamImages / www.airliners.net Fyodor Borisov / Russian AviaPhoto Team / www.airliners.net Wilco737 / www.airliners.net
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Sergio Mota / APM / www.airliners.net ETC / www.airliners.net
intro
Herzlich willkommen Sehr geehrte Damen und Herren, es ist mir eine Freude, Sie gleich zu Beginn ganz herzlich an Bord der EAA Aviation Academy willkommen zu heißen. EAA ist ein junges, dynamisches Unternehmen mit betriebswirtschaftlichem Fokus, schlanken Kostenstrukturen und nur zwei Dingen, die im Mittelpunkt stehen: Sie als Kunde und Mensch und in der Folge die Qualität Ihrer Ausbildung. Wir sind überzeugt davon, dass Sie nur in einer wirklich guten Ausbildung alles für Ihren zukünftigen Beruf lernen und wir gleichzeitig von Ihnen, weil wir Ihre Anregungen ernst nehmen, um in Zukunft noch besser zu werden. Die ansehnliche Ausbildungsflotte, die außergewöhnlichen Theorieunterlagen, der hochqualitative Flugsimulator, bestmögliche Zahlungskonditionen (Abrechnung nach Leistungserbringung) und unsere engagierten Mitarbeiter — alles steht für Sie bereit! Worauf warten Sie noch? Many Happy Landings und bis bald
Mag. Stefan Kubinski Geschäftsführender Gesellschafter
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company
Euro Aviation Academy Das Unternehmen hinter Ihrer Ausbildung Die EAA Aviation Academy GmbH wurde mit dem Anspruch gegründet, einen neuen Standard in der Ausbildung von Luftfahrtpersonal zu setzen. Maximale Qualität durch maximale Effizienz ist der Leitspruch, der unser Denken und Handeln bestimmt. Aktuelle Entwicklungen bestätigen unseren Ansatz. EAA Euro Aviation Academy steht für high-quality und gleichzeitig hocheffiziente Pilotenausbildungen sowohl für Privatpersonen, als auch für angehendes Linienflugpersonal. Sichergestellt werden diese Anforderungen durch Fusion aus Luftfahrtkompetenz und betriebswirtschaftlicher Expertise. Klar erkennbar werden diese Prinzipien in der modernen, straighten und kommunikationsbasierten Architektur im Flight Operations Center, wo einer der modernsten Flugsimulatoren direkt Tür an Tür mit Multimedia Classroom und Briefing Area einschließlich gemütlicher Lounge situiert ist.
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Der Standort Salzburg bietet ein einmaliges Ausbildungs– und Arbeitsumfeld für unser Team. Als fliegerische Herausforderung liegen die Alpen quasi direkt vor der Haustüre des internationalen Airports Salzburg W.A. Mozart, der in die komplexe Luftraumstruktur um Innsbruck, München und Linz eingebettet ist. Diese Voraussetzungen garantieren, dass Sie für künftige Arbeitgeber das entscheidende Plus an Qualifikationen mitbringen. Salzburg bietet aber noch viel mehr: Hervorragende Badeseen, Wanderwege, Mountainbikestrecken und eine Vielzahl an weiteren Sport– und Freizeitmöglichkeiten. Genau das, was Sie brauchen, um sich vom anstrengenden Ausbildungsalltag auch entsprechend zu erholen. Das Unternehmen selbst wurde selbstverständlich schon bei Gründung mit mehr als ausreichend Kapital in Form von liquiden Mitteln ausgestattet, um nicht nur eine stabile Umgebung für die Dauer der Ausbildung zu gewährleisten, son-
dern vielmehr, um den wesentlichen Punkt unseres Angebots zu unterstreichen. Keine Vollvorauszahlungen am Beginn Ihrer Ausbildung, sondern kleine Teilbeträge je nach Leistungsabruf. Der Fokus unserer Ausbildung liegt sowohl auf der Ausbildung von LinienpilotInnen, als auch auf allen Lizenzschritten dazwischen. Das effiziente modulare Konzept erlaubt eine Eingliederung unterschiedlicher Ausbildungsziele in mehrmals jährlich startende Kursdurchläufe. Dass wir Sie über das Ausbildungsziel hinaus mit einer entsprechend leistungsstarken Software unterstützen, versteht sich von selbst. Aus diesem Grund gehen—auf Ihren Wunsch— alle Daten in ein Karriereportal ein, das von interessierten Airlines eingesehen wird und somit Ihnen die Möglichkeit bietet, unmittelbar nach Ihrer Ausbildung in Ihren neuen Arbeitsplatz zu wechseln.
training
Flight Navigation and Procedure Training (FNPT) As real as it gets Der Flugsimulator – genauer FNPT II (Flight Navigation and Procedure Trainer) - im EAA Flight Operations Center ist eine zentrale Säule in der Linienpilotenausbildung. Die hochwertige Zulassung als FNPT II erlaubt beispielsweise die Absolvierung von bis zu 35 Flugstunden im Rahmen der praktis c h e n Instru-
- und Werbebeschriftungen auf allen Gebäuden des Flughafens W.A. Mozart. Von der technischen Seite betrachtet, besteht der Simulator aus sieben Hochleistungsrechnern, drei Beamern, zwei Monito-
mentenflugausbildung am Simulator. Der EAA FNPT II stammt aus dem Hause Mechtronix aus Montreal in Kanada, einem qualifizierten Simulatorhersteller mit Niederlassungen in Europa, zu dessen Kernprodukten auch Full-Motion-Simulatoren zählen. Es versteht sich von selbst, dass für EAA auch mehrere österreichische Flughäfen exakt nachgebildet und dargestellt werden. So findet man in Salzburg neben dem berühmten Hangar 7 auch alle Hangar
r e n , einer 180° Leinwand mit Kugelprojektion, dem gesamten Cockpitaufbau, einer hydraulischen Einheit zur Simulation des Steuerdrucks und unzähligen Kabeln. Simulieren kann dieser Simulator gleich zwei Flugzeugtypen. Zum ei-
nen den Klassiker schlechthin, eine Piper Seneca III PA-34 als zweimotoriges Kolbentriebwerksflugzeug und zum anderen eine Beechcraft KingAir B200 als zweimotoriges Turbopropflugzeug. Die Grenze zwischen Simulation und Realität verschwimmt bereits nach wenigen Minuten, insbesondere wenn der Mission Flight Instructor einige der unzähligen
(möglichen) simulierten Fehlfunktionen auftreten lässt und das bei vermutlich rapide schlechter werdendem Wetter. Ob dies Sicherungen sind, die plötzlich aus dem Panel springen, einfache Fehlfunktionen von Instrumenten bis zu Triebwerksproblemen und –bränden. Im Simulator kann gefahrlos alles trainiert werden, um im unwahrscheinlichen Fall eines Zwischenfalls im real Aircraft mehr als vorbereitet zu sein. Safety First! Seite 5
mapjet for your job
Mapjet for your job Ausbildungskooperation mit einem großen Executive Carrier EAA bildet exklusiv für MAPjet Cockpitbesatzungen aus. Ein großer Erfolg, damit künftige Absolventen der EAA Aviation Academy auch einen leichten Einstieg in den Arbeitsmarkt Luftfahrt haben. Strenge Kriterien an die Ausbildungsqualität und die laufende Bewertung der EAA Flugschüler haben den ersten gewerblichen Carrier überzeugt. Somit werden die besten AbsolventInnen jedes integrierten EAA ATPL Lehrgangs, bei Bedarf sofort durch MAPjet übernommen. Und MAPjet kann sich als Kooperationspartner absolut sehen lassen, vor allem als eines der größten und renommiertesten Executive Charterund ACMI-Unternehmen in Europa mit sehr engagierten Expansionsplänen. Wie wichtig ein erster Einstieg in die Branche ist, zeigen die aktuellen Anforderungen am freien Markt für Linienpiloten. Somit ist für EAA umso wichtiger, dass die Besten Absolven-
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tInnen rasch und unkompliziert einen Einstieg in das angestrebte Berufsfeld finden und die ersten Stunden als First Officer an Bord eines anspruchsvollen Luftfahrzeugs absolvieren können und in der Folge noch rascher zu gefragten Teilnehmern am Arbeitsmarkt für LinienpilotInnen werden. Wir freuen uns in jedem Fall über das uns entgegengebrachte Vertrauen in die Qualität unserer Ausbildung und auf eine gute Zusammenarbeit.
electronic student
Electronic student Modernste Konzepte für volle Transparenz elektronischen Berichten überall und jederzeit liefert.
online,
C2 basiert auf modernsten WebTechnologien und erfasst alle Prozesse, die von Flugschulen mit höchsten Ansprüchen gefordert werden—und noch mehr. Vollelektronisches Scheduling mit Wetter Forecasts und Lizenzkontrolle. Wieviele Flugstunden muss ich bis zum Scheinerhalt noch absolvieren? Wie lange muss ich bis zum Ende der Ausbildung noch im Klassenzimmer verbringen? Wie lautet die Telefonnummer vom Tankdienst? Wie
chend zu beantworten.
Vollelektronische Flug-, Theorie und Distanzphasenerfassung.
Wir haben darauf eine ganz einfache Antwort: EAA C2 Cadet Communication and Career Portal.
Vollelektronische tung.
sieht die nächsten Tage das Flugwetter aus? Welche Bewertungen habe ich für die letzten Flugstunden erhalten…?
lung, die all unser Ausbildungsknowhow in einem einzigen Tool bündelt und unseren Schülern, Lehrern und nicht zuletzt uns selbst, alle Antworten in Form von standardisierten
Eine Vielzahl an Fragen, die sich eine Schülerin oder ein Schüler im Lauf der Ausbildung zum Linienpiloten stellt oder auch gestellt bekommt. Fast alle dieser Fragen zielen auf den Ausbildungsfortschritt und vor allem auf den künftigen Ausbildungsverlauf ab. In nahezu allen JAR-FCL Flugschulen ist die Antwort auf diese Fragen nur mit Zeitaufwand, Papier und meistens einem Taschenrechner entspre-
C2 ist eine komplette Eigenentwick-
Leistungsbewer-
Web-basiertes Reporting– und Berichtswesen.
Transparenz und Datenqualität, die höchsten Luftfahrtstandards genügt. Das gibt es nur bei einer der europaweit modernsten Flugschulen, bei EAA. For EAA Cadets only!
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Wege zur Linienpilotenlizenz Die integrierte Ausbildung Die integrierte Ausbildung, wie in der Grafik dargestellt, ist die höchste Zulassung für die Linienpilotenausbildung im Rahmen der Joint Aviation Regulations (JAR) und besteht demgemäß aus einem sehr straffen Ausbildungsplan, der insgesamt 288 Stunden Theorieunterricht umfaßt. In Österreich gibt es derzeit (Stand 2009) nur 5 Flugschulen einschließlich EAA, die eine integrierte Linienpilotenausbildung anbieten dürfen. Dieses Ausbildungskonzept nimmt starke Anleihen am „echten― Airlinebetrieb mit dem einzigen Unterschied, dass wir den Ablauf—soweit möglich— um Ihre Zeitplanung herum aufbauen, weil wir das ultimative Ziel, Sie in 13 Monaten zum Linienpiloten zu machen, natürlich nicht aus den Augen verlieren wollen. Ihre Ausbildung beginnt im EAA Trainingscenter mit zwei Wochen Classroomunterricht. Danach bereiten Sie sich von zu Hause aus und im Klassenzimmer auf die Funkerprüfung vor, die Sie innerhalb der ersten 84 Tage absolvieren. Ab dem Typerating Test Seite 8
Classroom Training 1 90 hours
Distance Phase 1 132 hours
Radio Communication Exam Classrom Training 2 66 hours
Distance Phase 2 24 hours
Type Rating Test DA 20 / C172 / DA40 Flying 1—VFR 15:45 hours Flying 2—VFR X-Country 24:15 hours
Distance Phase 3 114 hours
Flying 3 —VFR NAV 35 hours VFR—Flight Phase finished Classrom Training 3 132 hours
Distance Phase 4 240 hours
ATP Theory Exam Flying—IFR Single Engine 65 hours
Flying—IFR / ME 40 hours Practical Exam / Skill Test MCC Sim 15 hours
MCC Theory 18 hours
unmittelbar nach Tag 84, sitzen Sie bereits im Cockpit unserer DA20 und fliegen die ersten Sichflugabschnitte Ihrer Ausbildung, während Sie zu Hause weiter Theorie lernen. Die Sichtflugphase gipfelt in Ihren ersten SoloÜberland-Missions. Danach bereiten wir Sie gewissenhaft auf die Instrumentenflugabschnitte Ihrer Ausbildung mit 132 Stunden Classroom und 240 Stunden Distance vor und Sie legen bereits die ATP Theorieprüfungen ab. Die Instrumentenflugphasen beginnen mit einmotorigen Flugzeugen und schließen in diesem Ausbildungsabschnitt mit 30 Stunden auf einem modernen mehrmotorigen Luftfahrzeug ab. Integriert ist bei dieser Ausbildung auch gleich das von Airlines vorausgesetzte Training für die Zusammenarbeit von Cockpitbesatzungen (MCC). Wir möchten, dass Sie erfolgreich in Ihren Taumberuf einsteigen könnnen und nach 385 Tagen am Ende einer harten und schwierigen Ausbildung die Startfreigabe für Ihre Karriere erhalten.
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Wege zur Linienpilotenlizenz Die modulare Ausbildung Eine modulare Ausbildung zum Linienpiloten setzt zumindest die Privatpilotenlizenz am Beginn voraus. Der wesentliche Unterschied zur integrierten Ausbildung besteht lediglich darin, dass alle einzelnen Zwischenschritte (PPL, Instrumentenflugberechtigung, CPL…) mit einer praktischen (und oftmals theoretischen) Prüfung abgeschlossen werden müssen, um in Folge die entsprechende Lizenz beziehungsweise Berechtigung/Erweiterung einer bestehenden Lizenz durch die Austro Control ausgestellt, beziehungsweise eingetragen zu bekommen.
Flying (VFR + Night) 45 hours
Classrom Training 85 hours
Private Pilot Exam Classrom Training 100 hours Flying—Timebuilding 55 hours
Distance Learning 630 hours
ATP Theory Exam Flying—IFR Multi Engine (MEP +FNPT II) 50 hours Skill Test IFR Flying—Timebuilding 70 hours
Flying—CPL 15 hours
Die wichtigste VorausSkill Test CPL setzung zum Beginn der Instrumentenflugausbildung nach der MCC Sim MCC Theory Ausstellung der Privatpi20 hours 25 hours lotenlizenz ist die Nachtsichtflugqualifikation, die normalereinem praktischen Skill Test abgeweise parallel zum PPL-Erwerb schlossen und nach entsprechendurchgeführt wird. Zum Beginn der dem Antrag durch die Austro Instrumentenflugausbildung Control in Ihre Privatpilotenlizenz (praktischer Teil) benötigen Sie 100 eingetragen. Stunden Classroom-Unterricht und die vollständig bestandene ATPLWeiter geht’s mit der praktischen Theorieprüfung. Zusätzlich sind 55 Ausbildung zur Berufspilotenlizenz Stunden Timebuilding als PIC Vor(CPL), die aus 15 Flugstunden und aussetzung für die Eintragung des IR dem obligatorischen praktischen Ratings. In der Folge wird die praktiSkill Test besteht. Nebenbei müssen sche IR Ausbildung absolviert, mit noch 35 Flugstunden absolviert wer-
den, weil eine Ausstellungsbedingung für die Berufspilotenlizenz 200 Gesamtflugstunden verlangt. Parallel dazu kann bereits die Klassenberechtigung für mehrmotorige Landflugzeuge erworben werden, die aus 7 Flugstunden und einem Skill Test besteht. Beide Prüfungsprotokolle können nun—gemeinsam mit dem Protokoll über die bestandene ATPL Theorieprüfung—wieder bei Austro Control eingereicht werden und Sie erhalten eine JAR Berufspilotenlizenz (CPL) mit der Instrumentenflugberechtigung auf ein– und mehrmotorigen Landflugzeugen und der bestandenen ATPL Theorieprüfung eingetragen.
Aufgrund der Komplexität der gesetzlichen Regulierungen ist es für uns bei EAA wichtig, alle Daten und Informationen im Vorfeld abzuklären, damit wir jenes Ausbildungsprogramm für Sie kombinieren, das Sie auch wirklich benötigen. Wir unterstützen Sie dabei!
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Die EAA Flotte Alles was das professionelle Pilotenherz begehrt Die Flotte an Luftfahrzeugen, die wir für die Ausbildung einsetzen, ist technisch am neuesten Stand, wird nach Airlinestandards durch professionelle gewerbliche Werftbetriebe gewartet und bietet für jeden Ausbildungsaspekt genau die richtigen-
Anforderung. Die Grundausbildung wird auf Katanas des österreichischen Luftfahrzeugherstellers Diamond Aircraft Wiener-Neustadt absolviert. Während dieser Phase lernen Sie bereits größere viersitzige Modelle wie den Klassiker Cessna
172 kennen und beenden Ihre Ausbildung auf einer Diamond Aircraft DA-42 Twin Star, einem mehrmotorigen Luftfahrzeug modernster Bauart.
Diamond Aircraft DA20-A1-100 Katana (Rotax)
Nach einer aktuellen Studie ist die Katana oder DA-20 das Schulungsflugzeug in Österreich und auch in anderen europäischen Ländern. Kein Wunder! Aufgrund der Weiterentwicklung aus dem Reisemotorsegler HK36 werden hier unter anderem durch die hervorragenden ae-
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rodynamischen Eigenschaften optimale wirtschaftliche Betriebswerte erreicht und das bei außergewöhnlich gutmütigem Flugverhalten. Es gibt wenige Flugzeuge, die so für die fliegerische Grundausbildung geeignet sind und gleichzeitig so viel Spaß machen, wie die Diamond Katana. Unsere DA 20-A1 ist mit Rotax Motor ausgestattet und tankt Super Benzin, 95 Oktan—der Umwelt zuliebe.
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Diamond Aircraft DA20-C1-Evolution Katana (Continental)
Alles was für die DA-20-A1 gilt, wird auch bei der DA20-C1-Evolution
groß geschrieben. Durch die zusätzlichen 25 PS an Leistung kommt noch einmal eine große Menge an zusätzlichem Spaß und Performance dazu. Die Endgeschwindigkeit steigt noch einmal um zusätzliche 15 Kno-
ten und das bei äußerst moderatem Verbrauch im Verhältnis zur enormen Leistung.
Diamond Aircraft DA-40 Eclipse (Lycoming) Die DA40 von Diamond Aircraft hat imposante 180 PS im Lycoming Triebwerk und ist voll Instrumentenflug zugelassen (bei herk ö m m l i c h e r Z e i g e r -
Instrumentierung). Zum Plus an Performance kommen zwei weitere Sitzplätze dazu. Die hervorragende Aerodynamik bei allen Diamond Aircraft Flugzeugen gipfelt in der hohen Reisegeschwindigkeit von 147 Knoten.
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training Cessna Aircraft Corporation C-172S mit Garmin G1000 So sehen Flugzeuge aus: Nicht nur durch das prägende und unverwechselbare Cess-
na Design, sondern vielmehr durch die hervorragende Manövrierbarkeit und die exzellenten Langsamflugeigenschaften in Verbindung mit geringen Betriebs- und Wartungskosten, machen die Modelle der Bau-
Cessna Aircraft Corporation C-172RG Alle bewährten Eigenschaften der Skyhawk, erweitert um die Besonderheiten eines sogenannten Complex Aircraft: Verstellpropeller und Einziehfahrwerk.
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Durch diese zusätzlichen Konstruktionsmerkmale erreicht die C172RG eine noch höhere Endgeschwindigkeit und vermittelt schon ein bisschen mehr von der Fliegerei und der Workload in Cockpits von Verkehrsflugzeugen.
reihe 172 (auch Skyhawk genannt) in allen Bereichen, von Grundschulung bis Sonderaufgaben (Suchund Rettungsdienste, Luftbildflüge...), eine gute Figur
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Diamond Aircraft DA-42 Twin Star Angetrieben von zwei Kolbentriebwerken mit insgesamt 325 PS Leistung bei einem äußerst moderaten Verbrauch an Jet-A1 Krafstoff, erreicht die DA42 eine Dienstgipfelhöhe von FL 180 (18.000 ft / 6.000 m) und kann bei single-engineoperation eine Reiseflughöhe von 14.000 ft / 4.600 m gewährleisten. Die Königin Ihrer Klasse besticht durch modernstes aerodynamisch maximal effizientes Design und zeitgemäßer moderner Technologie von den Triebwerken bis zur Avionik.
auch halten wird. Abgerundet wird der Gesamteindruck durch ein modernes Garmin G1000 Glascockpit. Das Beste ist uns für Ihre Multi-Engine Ausbildungsphase gerade gut genug.
Die Reisegeschwindigkeit beträgt 175 kt (315 km/h) und Sie merken sofort durch die massive Beschleunigung beim Start, dass die DA42 dieses Versprechen
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Inhalt Arbeitsplatz Cockpit Die fehlenden Schritte in Ihr neues Büro... Beginnen wir mit einer einfachen Übung: Positionieren Sie unser Company Magazin mit dieser Doppelseite ungefähr 50 Zentimeter entfernt von sich auf den Tisch und stellen Sie sich vor, dass Sie gerade bei grauem Himmel am frühen Morgen gestartet sind, um in die graue Wolkenschicht einzutauchen. Ungefähr 15 Sekunden später färbt sich das Grau der Wolkendecke immer weißer und plötzlich sehen Sie den strahlend blauen Himmel während sich die weißen Wolken unter Ihnen immer weiter entfernen…. Nach Ihrer Anmeldung zu einem unserer nächsten ATPL Kurse – wahlweise integriert vom Fußgänger zum Linienpiloten oder modular mit oder ohne vorhandener Privatpilotenlizenz—sollten Sie schnellstmöglich die Selektion einschließlich dem Si-
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mulatorcheckflug in unserer Flugschule absolvieren. Termine dafür können Sie jederzeit telefonisch oder per E-Mail im EAA Office vereinbaren. Wir unterstützen Sie nach Anmeldung bei allen folgenden Schritten: Zunächst benötigen Sie ein Gutachten eines fliegerärztlich akkreditierten Augenarztes, in den Boxen rechts finden Sie Adressen und Telefonnummern von Ärzten direkt in unserer Nähe, beziehungsweise alle - im Zuge Ihrer Vorbereitung— wichtigen Kontakte und Links. Sollten Sie einen Sachverständigen in Ihrer Wohnortumgebung suchen, können Sie auf die ständig aktualisierte Liste der fliegerärtztlichen Sachverständigen auf den Seiten der Austrocontrol unter Piloten-
schein – Flugmedizin - Informationen für Piloten—auch für alle anderen Bundesländer abrufen. Mit dem bestandenen augenärztlichen Gutachten melden Sie sich dann im Aeromedical Center (AMC) in Wien oder Niederösterreich für ein flugmedizinisches Tauglichkeitszeugnis Klasse 1 (Medical Class 1) an. In Ihrem Wohnort erhalten Sie auf dem Gemeindeamt oder bei der Bundespolizeidirektion Ihren Strafregisterauszug. Mit den erhaltenen Dokumenten und zusätzlich zwei Passfotos können Sie Ihren Flugschülerausweis beim österreichischen Aeroclub beantragen. Diese Basislizenz benötigen Sie unbedingt vor Ihren ersten Flugstunden.
training Ab diesem Zeitpunkt oder kurz vorher beginnt Ihre Ausbildung im EAA Trainingscenter mit Classroomunterricht. Nach erfolgreich bestandener Funkerprüfung heißt es ab Tag 84 Ihrer Ausbildung: „Flight Training 1X, cleared for takeoff runway 34― und Sie werden zum ersten Mal den Schubhebel Ihres Ausbildungsflugzeuges sanft nach vorne schieben, in den Sitz gedrückt und wenige Sekunden später bereits den Boden verlassen, um Ihre erste Flugstunde unter Aufsicht eines erfahrenen Fluglehrers aus dem EAA Instructor Team absolvieren. Im Zuge Ihrer Ausbildung kommen noch eine Menge weiterer Herausforderungen auf Sie zu. Keine Sorge, wir werden Sie darauf bestens vorbereiten...
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story
First Solo Schon als kleiner Junge war das Fliegen für mich ein großer Traum. Naja, kein Wunder es wurde mir ja praktisch in die Wiege gelegt. Kaum mit der Schule fertig, wollte ich nur noch eines – Fliegen. Auf der Suche nach der geeigneten Flugschule riet uns ein Bekannter zu „EAA“. Die Schule war mir auf Anhieb sympathisch. Dann war es so weit – der erste Schultag. Als ich den Schulungsraum betrat konnte ich nur ungefähr erahnen, was mich erwartet. Ein hoher Stapel Bücher (ich zählte 14) lagen auf unseren Tischen. Gemeinsam mit meinen Kurskollegen büffelte ich die ersten zwei Monate Theorie. Wir waren und sind ein eingeschweißtes, unschlagbares Team. Wie kleine Kinder freuten wir uns jetzt auf den Beginn der Flugphase. Das Lernen hatte sich gelohnt und endlich konnte das Gelesene in die Praxis umgesetzt werden. In der ersten Flugphase wurden Landungen geübt und Landungen geübt und nochmal Landungen geübt. Doch schon nach wenigen Tagen merkte ich, dass die Landungen besser wurden und ich an Sicherheit gewann. Dann der erste Quality Check – mit Bravour bestanden. Danach war es dann endlich so weit. Mein erster Soloflug. Gemeinsam mit meinem Fluglehrer, fuhr ich zum Flughafen. Die D-EJFT war für uns reserviert und wir checkten die Maschine. Ich flog nach St. Johann in Tirol. Die verschneite Landschaft lag unter uns und wie immer spürte ich dieses Gefühl der Freiheit, wenn ich in der Luft war. Seite 16
Doch heute war etwas anders. Heute war der Tag, an dem ich zum ersten Mal alleine fliegen sollte und es stellte sich ein mulmiges Gefühl in der Bauchgegend ein. Ein Gefühl, das man nicht beschreiben kann. Aufregung, Nervosität, auch eine kleine Portion Unsicherheit waren dabei. In St. Johann angekommen war es dann so weit. Conny stieg aus. Gewissenhaft arbeitete ich die einzelnen Punkte der Checkliste ab. Trim…neutral, Fuel Shut-off-Valve…open, Mixture…Full Rich, Throttle…IDLE. Ich startete den Motor und nahm Kontakt zum Tower auf. Der Tower teilte mir mit auf welche Piste ich rollen sollte. Ich meldete dem Tower: „D-EJFT abflugbereit Rollhalt 31.― Die Stimme aus dem Tower meldete: „Start nach eigenem Ermessen.― Ich schob das Gas rein und kontrollierte die Speeds. Ab in die erste Platzrunde! So schnell wie möglich versuchte ich die vorgegebene Platzrundenhöhe von 4000ft zu erreichen. Dann schob ich die Flaps auf die erste Stufe, danach auf die zweite Stufe. Meldung an den Tower: „D-EJFT befindet sich im langen Endteil auf Piste 31.― Tower: „Wind aus N/O Richtung, Landung nach eigenem Ermessen.― Beim Endanflug gab ich mir noch mal richtig Mühe. Schließlich wollte ich die Landung so sauber wie möglich hinbekommen. Leicht berührte ich die Piste und startete wieder durch. Mit jeder Runde wurde ich sicherer. Jetzt war es wieder da, das vertraute Gefühl von
Sicherheit, Freiheit und der absolute Traum vom Fliegen. Nach der nächsten Platzrunde rollte ich zum Abstellplatz. Mit einem breiten Grinsen öffnete ich die Haube. Mein Fluglehrer eilte bereits herbei und gratulierte mir: „First Solo.― Doch die absolute Überraschung war, dass auch meine Eltern plötzlich vor mir standen. Mein Vater klopfte mir auf die Schultern und sagte: „Gut gemacht!― Mein erster Flug fand also nicht nur unter den wachsamen Augen meines Fluglehrers statt, sondern auch unter denen meines Vaters. Zur Belohnung wurde ich über den Flügel gelegt und jeder durfte mir kräftig auf den Hintern klopfen. Geduldig ließ ich den „First-Solo-Klaps― über mich ergehen. Als ich später über Innsbruck zurück nach Salzburg flog dachte ich: „Ein geiles Gefühl – Pilot zu sein.―
story The „BIG ONE“ for real. Zu Besuch bei Cargolux (CV) Als frische Pilotenabsolventen bekamen wir die außergewöhnliche Chance der weltbekannten Cargo Airline Cargolux in Luxemburg einen Besuch ab zu statten. Cargolux wurde Anfang der 70er Jahre von der Luxair und der Loftleidir gegründet.
Damals bestand die Flotte der Cargolux ausschließlich aus CL44 (viermotoriges Turbo-Prop. Flugzeug ). Wie auch heute, versuchte die Cargolux damals schon immer am neuesten Stand der Technik zu sein und stieg Mitte der 70er mit der DC8 auf Jets um, die später von der 747 abgelöst wurden. Heute besteht die Cargolux Flotte aus 15 747-400F, 13 747-8F Bestellungen, 10 „purchase rights― und 2 Optionen . An einem lauen Donnerstagmorgen kamen Thomas und Ich unserer Einladung die Cargolux zu besichtigen nach, und flogen nach Luxemburg zum Cargo-Center am Luxemburger Flughafen. Dort angekommen, wur-
den wir sehr freundlich von einem „Manager Loadcontrol“ empfangen. Als wir die unzähligen Sicherheitskontrollen hinter uns gebracht hatten, kamen wir endlich in die Lagerhallen der CV. Per Zufall ist bei unserer Ankunft auch ein ganzer Flieger voll mit Ananas angekommen der gerade abgefertigt wurde. Es war sehr beeindruckend zu sehn, mit wie viel Effizienz die Logistik einer solchen Firma funktionieren muss. Laut dem Manager Loadcontrol dauert es ca. zwei Stunden zum ent- und beladen von 120 Tonnen, also einer „Fliegerfüllung― . Nachdem wir das gesamte Logistikzentrum besichtigt hatten und alles ausführlich erklärt bekamen, ging‘s weiter zum Höhepunkt unseres Ausfluges - der „747― . Der Flieger ist schon von weitem beeindruckend aber je näher man heran kommt, desto imposanter wirkt „Sie― . Am Flieger angelangt waren wir einfach nur überwältigt und wir haben uns wirklich die Frage gestellt wie kann so ein riesen Teil fliegen? Als wir die Treppe Richtung „Main-Deck“ hochgegangen sind , waren wir wegen der enormen Höhe nur noch sprachlos. Im Flieger angelangt, waren wir noch sprachloser. Weil das Flugzeug leer war, ist einem die enorme Länge erst bewusst geworden.
wir überwältigt und dachten Beide genau das Gleiche: Hier will ich mal sitzen, deshalb mach ich die Ausbildung !!! Nachdem wir in den sehr komfortablen Sitzen Platz genommen hatten, analysierten wir mal das ganze „Main-Panel“ und informierten uns über sämtliche Funktionen und Details dieses Flugzeuges. Ich führe die Hand über die 4 Gashebel und stellte mir bildlich vor, wie uns die Kraft von 100.000 PS in die Sitze presst! Immer wieder ging uns der Gedanke des Erreichens dieses Traums durch den Kopf ! Die hier gewonnene Motivation hielt bis zum Ende unserer Ausbildung an. Beim Aussteigen sahen wir gegenüber einen Flieger der grade beladen wurde und das wollten wir uns auch noch unbedingt ansehen. Was die 747 gegenüber allen an-
Nach ausführlichen Erklärungen des automatischen Ladesystems sind wir dann ins „Upper-Deck― gestiegen, welches eine Oase für einen Piloten ist. Als wir zu dem Ort gelangten der das Herz jedes Piloten schneller schlagen lässt, dem Cockpit, waren
deren Frachtflugzeugen auszeichnet, ist die Beladungsart. Im Vergleich zur Passagierversion Seite 17
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Was die 747 gegenüber allen anderen Frachtflugzeugen auszeichnet, ist die Beladungsart. Im Vergleich zur Passagierversion kann der Frachter die Flugzeugnase komplett nach oben klappen und dadurch extrem schnell be– und entladen werden.
Boeing war der erste Flugzeugproduzent der Anfang der 70er Jahre dieses System entwickelt hat, weshalb die 747 zum weltweit meistverkauften Frachtflieger wurde. Nach dieser wahnsinnig beeindruckenden Reise in die Welt der Cargoflieger ging der Tag zu Ende und wir kehrten in unser Hotel zurück. Noch heute denken wir oft an die einmalige Zeit unserer Ausbildung und den damit verbundenen Erlebnissen zurück. Seite 18
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Herausforderung Gebirge Die unmittelbare Nähe des Airport Salzburg zum Alpenhauptkamm stellt die unmittelbare Schönheit dieses Naturwunders quasi täglich in den Mittelpunkt der fliegerischen und privaten Aktivitäten. Doch gerade diese Schönheit kann trügerisch sein und über die vielen Besonderheiten und Fertigkeiten hinwegtäuschen, die man als Pilot für das Fliegen im Gebirge—insbesondere nach Sichtflugregeln—zur Durchführung bei jedem Flug benötigt. Problem 1: Drastische und schnelle Wetterumschwünge—insbesondere in den Sommermonaten. Was jeder Wanderer weiß, ist für Piloten bei der Flugplanung unerlässlich. Durch die geographische Besonderheit im Gebirge entstehen—auch ohne Frontal– und Großwettereinfluss—im Sommer fast täglich Gewitter. Und das allein durch die Tatsache, dass Luft durch die Berghänge „orographisch“ gehoben wird, immer weiter abkühlt, schließlich kondensiert und weiter aufsteigt. Das kann in den Sommermonaten bereits zur Mittagszeit im Zentralalpenraum zum Problem werden. Gewitter sind für jedes Luftfahrzeug ein massives Problem aufgrund des starken Sichtrückgangs durch Niederschläge, der schweren Turbulenzen und Hagel.
Problem 2: Windscherungen und Rotoren. Winde wehen nur in größeren Höhen quasi laminar. In gebirgigen Kammlagen kommt es durch die Verwirbelungen zu massiven Abwinden auf der windabgewandten Seite des Berges. Diese Abwinde können so stark sein, dass die Leistung eines Luftfahrzeuges nicht mehr ausreicht, um die Höhe zu halten bzw. die gefährliche Abwindzone zu verlassen. Eine entsprechende Flugvorbereitung mit Windberücksichtigung und entsprechender Routenplanung ist sicherlich das geeignetste Mittel, um dieser Gefahr effizient zu begegnen.Rotoren in Kammlage verursachen starke Turbulenzen und können ein Luftfahrzeug durchaus kurzzeitig durch starke Querneigung aus der Bahn bringen. Problem 3: Talflugwege. Insbesondere beim Sichtflug in gebirgigem Gebiet ist genaue Ortskenntnis und entsprechend intensives Kartenstudium in der Flugvorbereitung immens wichtig. Das aktuelle Sichtflugkarten beim Flug griffbereit vorhanden sein müssen, versteht sich von selbst. Ein GPS mit Geländedatenbank kann sicherlich hilfreich aber niemals die einzige Quelle für die Beziehung von Informationen über Hindernisfreiheit sein und auf gar keinen Fall einen Flug bei schlechter
Sicht im Gebirge rechtfertigen. Die Kenntnis der entsprechenden Talflugwege und vor allem der nicht entsprechenden Talflugwege sichert die reibungslose Flugdurchführung. Manche Täler steigen immer weiter an, bis am Ende eine Felswand als unüberwindbares Hindernis erscheint. Deshalb Täler immer so anfliegen, dass eine Umkehrkurve in jedem Fall möglich ist oder die Flughöhe entsprechend ausreichend vor Einflug in das Tal wählen. Problem 4: Instrumentenfehlanflugverfahren. Insbesondere bei Instrumentenanflugverfahren müssen Fehlanflüge in jedem Fall exakt und unter Einhaltung der Steigleistung geflogen werden. Im Alpenvorland stehen auf nahezu jedem Flughafen Hindernisse auf den An– und Abflugrouten im Weg. Gutes und ausreichendes Training, auch am Flugsimulator, kann hier die notwendige Routine und Sicherheit für die Einhaltung der Verfahren bringen. Das Fliegen in und um Gebirge gehört sicherlich zu den anspruchsvollsten Aufgaben der Flugbesatzungen und muss immer wieder entsprechend trainiert und vorbereitet werden. Nur dann können Sie im Cockpit die Schönheit und die einmaligen Eindrücke in vollen Zügen genießen.
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EAA Aviation Academy GmbH KarolingerstraĂ&#x;e 1 5020 Salzburg +43 (0) 662 83 1 322 office@eaa.aero
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