Aus dem Englischen von Kathrin Balmer-Fisch
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Weshalb nannte Bachs Sohn den Vater »die alte Perücke«? Welchen Trick beherrschte Strawinskys Papagei? Wie brachte Mozart seinen Haarzopf in Form? Was erfand Schumann zur Stärkung seiner Finger? Und weshalb hat Beethoven nun mit Gulasch geworfen? Dieses Buch ist eine einzigartige Einführung für Jugendliche in die Welt der klassischen Komponisten und ihrer Musik. Der berühmte Cellist Steven Isserlis bringt sechs seiner Lieblingskomponisten in unwiderstehlicher Art zum Leben und beschreibt ihre Musik mit lebendigen Details. Der Illustrator und Karikaturist Igor Kravarik malt amüsante biographische Porträts von ihnen. »WARUM BEETHOVEN MIT GULASCH UM SICH WARF« bündelt Fakten, Daten, Anekdoten und Illustrationen zu einer attraktiven und zugänglichen Lektüre für Jugendliche (und ihre Eltern!).
ISBN: 3-907625-26-9
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WARUM BEETHOVEN MIT GULASCH UM SICH WARF
Rüff er&Rub RÜFFER&RUB
Heute bereist er die ganze Welt, gibt Konzerte für alle, die ihn hören möchten (und auch für ein paar, die das nicht wollen), und macht Aufnahmen. Steven Isserlis wohnt in London, zusammen mit Pauline (die versucht, Ordnung zu halten) und seinem Sohn Gabriel (dem es gelingt, Unordnung zu schaffen), vielen Cellos und einem Klavier. Er hat ziemlich viele Hobbys, doch am liebsten (vielleicht außer Musikhören und Bücherlesen) ißt er gerne viel.
STEVEN ISSERLIS
WARUM BEETHOVEN MIT GULASCH UM SICH WARF
Und viele andere Geschichten über das Leben berühmter Komponisten
Rüffer&Rub
Steven Isserlis wurde in einem recht frühen Alter geboren. Seine ganze Familie war musikalisch – sein Vater spielte Geige, seine Mutter Klavier, seine zwei Schwestern Geige und Bratsche – deshalb wählte er das Cello, weil er auch mitspielen wollte. Er entschied bald, für den Rest seines Lebens Cello zu spielen (unter anderem deswegen, weil man bei diesem Beruf am Morgen nicht allzu früh aufstehen muß). Er studierte in England, Schottland und Amerika; seine Lehrerin war eine wunderbar exzentrische Frau namens Jane Cowan, die ihn davon überzeugte, daß er sich mit den Komponisten, deren Musik er spielte, anfreunden mußte. 1998 zeichnete ihn die englische Königin »für Verdienste um die Musik« mit einem Orden aus (doch insgeheim argwöhnt er, er habe ihn wegen seines Aussehens erhalten), und im Jahr 2000 verlieh die Stadt Zwickau (Geburtsort des Komponisten Robert Schumann, dem in diesem Buch ein Kapitel gewidmet ist) dem Lockenkopf den Robert-Schumann-Preis 2000.
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