Eintracht Frankfurt Spielzeit 15/16 Dezember 2015

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FUSSbALL spielzeit 15/16

beR m e de Z

ZERTIFIZIERT DURCH DFB/DFL + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + MONATSMAGAZIN DES LEISTUNGSZENTRUMS VO N EI N T R ACH T F R A N K F U R T / SP I EL Z EI T 15 /16 / D E Z EM B ER


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INHALT / IMPRESSUM

03 INHALT/IMPRESSUM

Rückblick 22 Rückflug in den November

04 MOMENTaufnahmen 10 Newssplitter 12 14 16 18 21

Sportlich Fahrplan U19 Fahrplan U17 Anfahrt Riederwaldstadion Fahrplan U16 Fahrplan U15

Hintergründig 26 Joblinge - 360 Grad-Ausbildungsstätte 27 Dank ans Ehrenamt - Danke Klaus und Hendrik! 28 Heimspielkalender

IMPRESSUM Das Magazin Spielzeit erscheint jeweils zum Monatsbeginn. Es enthält Berichte, Statistiken und Stories rund um das Leistungs­ zentrum von Eintracht Frankfurt. HERAUSGEBER: Eintracht Frankfurt e.V. Leistungszentrum

FOTONACHWEIS: Titel: Mirijam Dunzendorfer Innenteil: Nina Bickel, Stiliyan Kandev, Bartosz Niedzwiedzki, Alexander Markert, privat, Andreas Wolf

PRESSE- UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT: Alfred-Pfaff-Straße 1 · 60386 Frankfurt am Main TEL.: 069_ 420 970- 502 · FAX: 069_ 420 970- 510 E-MAIL: bickel@eintracht-frankfurt.de

ANZEIGEN: Moritz Theimann Alfred-Pfaff-Straße 1 · 60386 Frankfurt am Main TEL.: 069_ 420 970- 500 · FAX: 069_ 420 970- 510 E-MAIL: theimann@eintracht-frankfurt.de

VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT: Armin Kraaz (Leiter des Leistungszentrums)

Layout: Miguel Pardo, grübelfabrik

REDAKTION: Nina Bickel, Mirijam Dunzendorfer, Daniel Grawe, Bartosz Nied­ zwiedzki, Christopher Paschalidis

SATZ » GESTALTUNG: Eintracht Frankfurt e.V.

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MOMENTAUFNAHMEN

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EINTRACHT FRANKFURT spielzeit 15/16


U19-Sieg gegen den Karlsruher SC

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MOMENTAUFNAHMEN

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EINTRACHT FRANKFURT spielzeit 15/16


Adlertag beim SC Riedberg

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MOMENTAUFNAHMEN

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EINTRACHT FRANKFURT spielzeit 15/16


Nachwuchsteams als Einlaufkids gegen Leverkusen

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NEWSSPLITTER

JUNGADLER UNTERWEGS! Vier Spieler aus unserem Nachwuchsleistungszentrum sind ihren Einladungen gefolgt und waren im November mit ihren Junioren-Nationalmannschaften auf Reisen. U15-Spieler Patrick Finger und Nils Orywol waren vom 12. bis zum 16. November für die U15-Nationalmannschaft im Einsatz. Im Rahmen des Lehrgangs in Kaiserau absolvierte das Team von Michael Feichtenbeicher neben insgesamt sechs Trainings- sowie vier Schuleinheiten, auch drei Testspiele ge­ gen die jeweilige U16-Mannschaft des FC Schalke 04 (0:1), VfL Bochum (3:0) und Borussia Dortmund (1:2). Jeder Spieler kam dabei in einer Partie zum Einsatz. Patrick Finger spielte gegen den Nachwuchs aus Bochum und Nils Orywol durfte gegen Borussia Dortmund ran. Beide Spieler wurden dabei als Links­ verteidiger eingesetzt. Die deutsche U16-Nationalmannschaft bestritt am 19. und am 21. November zwei Testspiele gegen Tschechien. Zu dem

Aufgebot von Trainer Christian Wück gehörte unser U17-Spie­ ler Sahverdi Cetin. Das erste Spiel in Bautzen wurde mit 3:0 gewonnen – Sahverdi wurde dabei eingewechselt. Im zweiten Spiel siegte der deutsche Nachwuchs mit 4:1 in Zittau. Dieses Mal stand Sahverdi in der Startelf und erzielte per direktem Freistoß den 1:0-Führungstreffer. Der türkische U18-Nationaltrainer Vedat Inceefe berief Volkan Egri aus unserer U19 in den Kader für das Vier-Nati­ onen-Turnier, welches vom 12. bis zum 16. November in An­ talya stattfand. Volkan und seine Teamkollegen trafen dabei auf die U18-Nationalmannschaften von Tschechien (0:1), der Niederlande (0:0) und Deutschland (0:0). Er durfte in allen drei Partien mindestens eine Halbzeit lang mitwirken.

FOTOS: Nina Bickel, Bartosz Niedzwiedzki

Eintracht-Profis für DFB-Junioren im Einsatz Drei Eintracht-Talente, die aktuell im Profi-Kader von Armin Veh stehen, konnten sich im letzten Monat im Nationalmann­ schaftstrikot präsentieren. Dabei zeigte Enis Bunjaki im DFB-Dress eneut einen star­ ken Auftritt. Beim Vier-Nationen-Turnier traf die deutsche U19-Auswahl vom 13. November bis zum 17. November in Völklingen, Pirmasens und Homburg auf den gleichaltrigen Nachwuchs aus Schweden, Serbien und Frankreich. Beim Er­ folg über Schweden sorgte Bunjaki zwei Minuten nach seiner Einwechslung für den 3:0-Endstand. Auch gegen Serbien (1:0) und Frankreich (3:2) spielte der 18-Jährige im Siegerteam von Marcus Sorg und nahm somit weiterhin an jedem U19-Länder­ spiel in dieser Saison teil. Ebenfalls für den DFB im Einsatz war Eintracht-Stürmer Luca Waldschmidt, der von U20-Trainer Frank Wormuth für die zwei Länderspiele am 12. November gegen Italien (0:2) und am 16. November gegen Polen (0:0) nominiert wurde. Sowohl beim Spiel in Osnabrück, als auch beim Remis in Münster spielte Luca eine Halbzeit lang. Auch Marc Stendera durfte erneut in der höchsten Junio­ renklasse ran und beim 3:1-Erfolg über Aserbaidschan für die letzten zwanzig Minuten mitwirken. Es war sein zweiter Ein­ satz für die deutsche U21.

FOTO: Bartosz Niedzwiedzki 10

EINTRACHT FRANKFURT spielzeit 15/16


Adlertag beim sc riedberg Zum alljährlichen Adlertag fanden sich am Sonntag, den 1. November erneut über 300 Kinder und deren Begleitung auf dem Gelände des SC Riedberg zusammen, um dort vor den Augen der Jugendtrainer und Scouts von Eintracht Frankfurt ihre Fähigkeiten am Ball zu präsentieren. Es war das zweite Mal in Folge, dass die Kinder auf der gro­ ßen Sportanlage in Riedberg vorspielen konnten. Während im letzten Jahr noch dichter Nebel und eine kalte Brise über die Anlage zog, konnten sich dieses Jahr alle Beteiligten über strahlenden Sonnenschein und einen sommerlichen Herbst­ sonntag freuen. An insgesamt acht Stationen konnten die jun­ gen Kicker ihr Können unter Beweis stellen. Mit verschiedenen Übungen wurden alle fußballerischen Bereiche abgedeckt, um

DQS-Zertifikat für das Leistungszentrum Die Deutsche Fußball Liga (DFL) und der Deutsche FußballBund (DFB) haben die Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen (DQS) beauftragt, die Fußballleis­ tungszentren in Deutschland in Bezug auf die Unterbringung von Nachwuchsspielern zu begutachten. Die Kriterien wurden von der DFL und dem DFB vorgegeben und beinhalteten fol­ gende Punkte: Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen, Zu­ sammenarbeit mit Kooperationspartnern, Betreuungskonzep­ te, Prozesse und Abläufe. Im Rahmen dieser Auditierung fanden sich am Freitag, den 6. November zwei Stellvertretende der DQS und der DFL auch am heimischen Riederwald zusammen. Sie machten sich einen Eindruck von den Räumlichkeiten, involvierten dabei Mitarbei­ ter und interviewten Spieler, die im hauseigenen Internat le­ ben. Mit Internatsleiter Anton Schumacher und Armin Kraaz,

ein junges Talent ausfindig machen zu können. Besonderen Wert wurde dabei auf die technischen Fähigkeiten und die Spielintelligenz gelegt. Alle Kinder kamen mit dem gleichen Ziel vor Augen: Eine Einladung für ein Probetraining bei Ein­ tracht Frankfurt zu erhalten. Eintracht-Talent Sonny Kittel und Eigengewächs Sebastian Jung sind dabei prominente Vorgän­ ger. „Es war ein rundum gelungener Tag. Die Kinder hatten Spaß und wir haben dieses Jahr viele positive Rückmeldungen bekommen, die uns sehr gefreut haben“, fasste EintrachtScout Habil Misimi im Anschluss die Veranstaltung zusammen.

FOTO: Alexander Markert

Leiter des Leistungszentrums, gingen sie dann die Konzeptio­ nen und die Organisation im Internats-Alltag durch und gaben ihnen zum Schluss ein Feedback, auf das ein schriftlicher Bo­ gen mit den verschiedenen Bewertungskriterien folgte. Das Leistungszentrum von Eintracht Frankfurt übertraf da­ bei in fast allen Punkten die Forderungen des Regelwerks und erhielt die Bestätigung, dass die Auditierung/Zertifizierung erfolgreich durch die DQS durchgeführt wurde. Internats­ leiter und U14-Trainer Schumacher zeigte sich im Anschluss begeistert: „Die Begutachtung war eine gute Sache. Ich bin dankbar dafür, dass die DFL und der DFB großes Interesse an der Professionalisierung des pädagogisch-sozialen Bereichs in den Leistungszentren zeigen und bin davon überzeugt, dass unsere Spieler erheblich davon profitieren werden.“

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SPORTLICH

u19

A-Junioren-bundesliga

bild folgt DER KADER 2015/2016 » Hintere Reihe v.l.: Enis Bunjaki, Francesco Petrovic, Marvin Diehl, Tom Niegisch, Nils Herdt, Janis Häuser, Aaron Frey, Nico Rinderknecht, Furkan Zorba, Ahmed Diack, Philipp Wörner, Jesse­Garon Sierck, Tim Wölfert » Mittlere Reihe v.l.: Salvatore Balistreri (Physiotherapeut), Marco Schuster (Betreuer), Rafael Francesco (Schiedsrichterbetreuer), Klaus Nulle (Zeugwart), Raffael Cvijet­ kovic, yves Mfumu, Aymen Barkok, Cedric Heller, Niklas Thiel, Onur Kazazi, Emrah Tahirovic, Arturo González García (Torwarttrainer), Uwe Bindewald (Co­Trainer), Alexander Schur (Trainer) » Vordere Reihe v.l.: Illias Becker, Murat Akcay, Cuma Aslanca (bis Sept. 2015), Niklas Horn, Leon Bätge, Eric Gründemann, Marius Kullmann, Ibrahim yilmaz, Volkan Egri NEUZUGÄNGE » Leon Bätge, Aaron Frey, Eric Gründemann, Jesse­Garon Sierck, Niklas Thiel ES FEHLT » Thomas Pitzke (Athletik­ und Rehatrainer)

Aktuelle Tabelle 1. TSV 1860 München

12 12

Fieberkurve 12

10

1

1

36:9

31

2. TSG 1899 Hoffenheim

12

10

0

2

38:16

30

3. VfB Stuttgart

12

7

1

4

25:13

22

4. FC Bayern München

12

5

5

2

27:16

20

5. 1. FC Nürnberg

12

5

4

3

17:14

19

6. 1. FSV Mainz 05

12

6

1

5

26:24

19

7. U19

12

6

1

5

24:24

19

8. 1. FC Saarbrücken

12

4

3

5

17:32

15

9. SpVgg Greuther Fürth

12

4

2

6

23:20

14

10. SC Freiburg

12

3

4

5

17:21

13

11. FC Ingolstadt

12

3

1

8

22:29

10

12. 1. FC Heidenheim 1846

12

2

4

6

13:25

10

13. Karlsruher SC

12

2

2

8

20:29

8

14. SV Darmstadt 98

12

1

3

8

8:41

6

2010

EINTRACHT FRANKFURT EINTRACHT FRANKFURTYOUNgSTER spielzeit 15/16


FAHRPLAN U19

U19 ­ SV DARMSTADT 98 » Ewige Tabelle: 21. » Platzierung 2014/15: Erster in A­Junioren­Hessenliga und damit Berechtigung für die Relegation: FK Pirmasens U19 – SV Darmstadt 98 U19 1:2, 0:3 » Platzierung aktuell: 14. » Serie: V­U­U­U­V » Trainer: Richard Hasa stieß schon 2001 zum SV98, für den er insgesamt 140 Partien absolvierte und teilweise als Co­Trainer agierte, ehe der gebürtige Slowake fünf Jahre beim Stadtnachbarn 1. FCA Darmstadt verbrachte und seit 2012 die U19 der Lilien betreut » Seitenwechsel: Auf A­Jugend­Ebene herrscht zwischen Frankfurt und Darmstadt seit jeher ein buntes Trans­

»

» » »

» » »

fertreiben; so landeten etwa Nicola Schifaudo, Jannik Schmitt (beide 2015), Fulbert Amouzouvi (2014), Max Fie­ ge (2010), Kirubel Hailu, Fabian Walter (beide 2008), Idris Akpunar (2005), Erdal Sözer (2001) und yilmaz Örtülü (1997) am Böllenfalltor, während Marcel Fahrenholz und Luca Schnellbacher (beide 2013) am Riederwald heimisch wurden Prominenz: Ehemalige Junglilien wie Ivo Ilicevic (Hambur­ ger SV) oder Mergim Mavraj (1. FC Köln) spielen heute Bundesliga Torjäger: Jan Finger traf vier Mal Ohne Gegentor: Zwei Mal Spiegelbildlich: Galt Darmstadt in der Vorsaison in puncto Tore (106), Gegentreffer (20), Siege (23), Niederlagen (0) und Punkte (72) noch als das Vorzeigeobjekt der Hessenli­ ga, ist eine Etage höher derzeit das genaue Gegenteil der Fall (6 Punkte, 1 Sieg und 8 Pleiten, 8:41 Tore) Zuschauer pro Spiel: 246 Bilanz: 3S­1U­0N, 7:2 Tore Samstag, 05.12.2015, 11:00 Uhr, Riederwaldstadion

Samstag 05.12. 11:00h

Samstag 12.12. 13:00h

VFB STUTTGART ­ U19

» Ewige Tabelle: Zweiter » Platzierung 2014/15: Neunter in A­Junioren­Bundesliga Süd/Südwest » Platzierung aktuell: Dritter » Serie: V­V­G­G­G » Verbands­Pokal: In der zweiten Runde siegte der VfB­ Nachwuchs unlängst 4:1 beim FV Olympia Laupheim » Trainer: Sebastian Gunkel, lizenzierter Fußballlehrer und seit dieser Saison im Amt, führte 2014 den SC Freiburg zum DFB­Junioren­Vereinspokal » Sprung geschafft: Arianit Ferati, Mart Ristl (beide 2015), Rastko Suljagic (2014), Timo Werner (2013) und Marco Caligiuri (2003) zog der Verein direkt in die Erste hoch » Seitenwechsel: Florian Rechner schloss sich 2008 der Ein­ tracht an » Prominenz: Einstige Schwaben­Schüler wie Andreas Beck (Besiktas Istanbul), Mario Gomez (Besiktas Istanbul), Sami Khedira (Juventus Turin), Rani Khedira (RasenBallsport Leipzig), Joshua Kimmich (FC Bayern München), oder Sven Ulreich (FC Bayern München) treiben sich mittler­

weile in der weiten Fußballwelt herum » Ausgezeichnet: Antonio Rüdiger erhielt 2012 die Fritz­ Walter­Medaille in Gold, Timo Werner (2015) und Sebas­ tian Rudy (2008) das silberne Edelmetall und Jose­Alex Ikeng 2006 Bronze » Nationalspieler: Alexander Groiß, Philipp Köhn und Dijon Ramaj stehen in Deutschlands U18­Aufgebot » Torjäger: Jan Ferdinand traf neun Mal » Ohne Gegentor: Vier Mal » Fair Play: 15 Gelbe Karten sind mit 1860 München zusam­ men Ligabestbestwert » Zuschauer pro Spiel: 234 » Hinspiel: Eintracht Frankfurt U19 – VfB Stuttgart U19 0:1 » Vorsaison: VfB Stuttgart U19 – Eintracht Frankfurt U19 5:1, 1:2 » Bilanz: 6S­5U­13N, 31:50 Tore » Samstag, 12.12.2015, 13:00 Uhr, Robert­Schlienz­Stadi­ on, Mercedesstraße 109, 70372 Stuttgart (Bad Cannstatt)

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SPORTLICH

u17

b-Junioren-bundesliga

bild folgt DER KADER 2015/2016 » Hintere Reihe v.l.: Lukas Rodwald, Vincenzo Borzellino, Alexander Okyere, Justin Kabuya, enriwue Pena­ Zauner, Haris Jakubovic, Ali Üzer, Patrice Kabuya, Vladimiros Safaridis, Nelson Mandela Mbouhom » Mittlere Reihe v.l.: Steffen Winter (Trainer), Niko Arnautis (Co­Trainer), Sebastian Zappe (Physiotherapeut), Noel Knothe, Miguel Torcuatro, yilmaz Kilic, Henrik Bluhm, Jan­Luca Rumpf, Thorsten Heckenmüller (Betreuer), Fritz Hettfleisch (Schiedsrichterbetreuer), Arturo González García (Torwarttrainer) » Vordere Reihe v.l.: Nick Förster, Max Miot­Paschke, Luigi Crisafulli, Cedric Stern, Julian Bauer, Tobias Stirl, Kadir Kuscu, Nils Stendera, Sahverdi Cetin NEUZUGÄNGE » De Graft Amoah, Cem Barlik, Kadir Kuscu, Alexander Okyere, Tobias Stirl, Miguel Torcuatro, Ali Üzer, Steffen Winter (Trainer)

Aktuelle Tabelle

14 14

Fieberkurve

1. FC Bayern München

13

11

0

2

44:21

33

2. VfB Stuttgart

13

10

1

2

39:11

31

3. TSG 1899 Hoffenheim

13

9

2

2

33:18

29

4. Karlsruher SC

13

9

1

3

31:18

28

5. TSV 1860 München

13

4

4

5

16:18

16

6. 1. FC Kaiserslautern

13

4

4

5

23:26

16

7. SC Freiburg

13

4

3

6

18:23

15

8. 1. FSV Mainz 05

13

4

3

6

16:26

15

9. U17

13

3

5

5

20:23

14

10. FC Augsburg

12

4

2

6

16:19

14

11. SV Stuttgarter Kickers

13

4

2

7

12:22

14

12. 1. FC Nürnberg

12

2

5

5

19:24

11

13. SpVgg Greuther Fürth

13

0

7

6

11:23

7

14. SV Elversberg

13

2

1 10

13:39

7

2010

EINTRACHT FRANKFURT EINTRACHT FRANKFURTYOUNgSTER spielzeit 15/16


FAHRPLAN U17

U17 ­ SC FREIBURG » Ewige Tabelle: Siebter » Platzierung 2014/15: Achter in B­Junioren­Bundesliga Süd/Südwest » Platzierung aktuell: Siebter » Serie: V­V­G­V­V » Verbands­Pokal: Durch ein 7:0 bei der SG Bad Dürrheim machte der Sportclub unlängst den Viertelfinaleinzug perfekt » Trainer: Matthias Brosamer leitete während seines Studi­ ums in Peking eine chinesische Fußballschule und betreut seit dieser Saison die Freiburger B­Junioren » Prominenz: Frühere Freiburger Fußballschüler Dennis Aogo (FC Schalke 04), Oliver Baumann (TSG 1899 Hof­

» » » » » » » » »

fenheim), Johannes Flum (Eintracht Frankfurt), Matthias Ginter (Borussia Dortmund), Daniel Schwaab (VfB Stutt­ gart), Lukas Spalvis (Aalborg BK), Oliver Sorg (Hannover 96), Ömer Toprak (Bayer 04 Leverkusen) oder Daniel Wil­ liams (FC Reading) machten sich alle einen größeren oder auch kleineren Namen Ausgezeichnet: Constantin Frommann erhielt 2015 die Fritz­Walter­Medaille in Gold Torjäger: Luca Herrmann traf fünf Mal Ohne Gegentor: Vier Mal Fair Play: Freiburg blieb in dieser Saison noch ohne Platz­ verweis, was sonst nur Karlsruhe und Stuttgart gelang Zuschauer pro Spiel: 147 Hinspiel: SC Freiburg U17 – Eintracht Frankfurt U17 3:3 Vorsaison: SC Freiburg U17 – Eintracht Frankfurt U17 2:0, 1:2 Bilanz: 7S­6U­4N, 24: 21 Tore Sonntag, 06.12.2015, 14:00 Uhr, Riederwaldstadion

Sonntag 06.12. 14:00h

Sonntag 13.12. 13:00h

VFB STUTTGART ­ U17

» Ewige Tabelle: Erster » Platzierung 2014/15: Erster in B­Junioren­Bundesliga Süd/ Südwest und somit Qualifikation für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft » Halbfinale: VfB Stuttgart U17 – Hannover 96 U17 2:0, 1:1 » Finale: VfB Stuttgart U17 – Borussia Dortmund U17 0:4 » Platzierung aktuell: Zweiter » Serie: G­G­G­V­G » Trainer: Kai Oswald ist seit 2009 im Nachwuchsbereich der Stuttgarter tätig, der 73­malige Bundesligaspieler (drei Tore) übernahm zu dieser Saison das Zepter bei den B­Junioren » Seitenwechsel: Timo Cecen zog es 2009 in die baden­ württembergische Landeshauptstadt, Francesco Mazzo­ ne tauschte 2006 das Neckar­ gegen das Mainufer » Ausgezeichnet: Timo Werner (2013) und Patrick Funk (2007) bekamen die Fritz­Walter­Medaille in Gold, 2011 wurde diese Ehre auch Robin yalcin (Silber) und Odisseas Vlachodimos (Bronze) zuteil

» Nationalspieler: Ali Ferati und David Grözinger gehören Deutschlands U17 an, Jose­Enrique Rios Alonso spielt in der U16­Auswahl » Torjäger: Tim Pöhler traf zwölf Mal » Ohne Gegentor: Sechs Mal » Fair Play: Stuttgart blieb bislang noch ohne Feldverweis, dieses Kunststück glückte sonst nur Freiburg und Karls­ ruhe » Auswärtsschreck: Der VfB ließ in der Fremde erst zwei Zähler liegen, weniger als die restliche Konkurrenz » Sattelfeste Schwaben: Zu verdanken ist dies auch der mit elf Gegentreffern sichersten Hintermannschaft » Zuschauer pro Spiel: 230 » Hinspiel: Eintracht Frankfurt U17 – VfB Stuttgart U17 1:5 » Vorsaison: VfB Stuttgart U17 – Eintracht Frankfurt U17 1:1, 2:0 » Bilanz: 5S­4U­9N, 27:34 Tore » Sonntag, 13.12.2015, 13:00 Uhr, Robert­Schlienz­Stadion, Mercedesstraße 109, 70372 Stuttgart (Bad Cannstatt)

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Sportlich

Anfahrt zum Stadion

FOTO: Die Jugendmannschaften von Eintracht Frankfurt (U19 bis U11) tragen ihre Heimspiele auf dem Sportgelände am Riederwald aus.

MIT DEM PKW Aus Richtung Köln » Über die A3 Richtung Würzburg bis zum Of­ fenbacher Kreuz, dort auf die A661 Richtung Frankfurt bis zur Ab­ fahrt Frankfurt-Ost/Bornheim/Eissporthalle. Richtung Bornheim - der Straße folgen, an der dritten Ampel rechts (große Kreuzung) auf die Straße „Am Riederbruch“, biegen Sie nach 1,25 km links auf die Ha­ enischstraße ab, nun fahren Sie direkt auf das Sportgelände am Rie­ derwald zu.

Aus Richtung Fulda/Gelnhausen/Hanau » Über die A66 Abfahrt Frankfurt Enkheim, biegen Sie links auf die Borsigallee ab, nach 1,10 km biegen Sie rechts ab auf Am Erlenbruch, biegen Sie nach 557  m rechts auf die Haenischstraße ab, nun fahren Sie direkt auf das Sport­ gelände am Riederwald zu. Parkmöglichkeiten » Sie können ihre PKWs auf dem Gelände am Riederwald abstellen.

Aus Richtung Karlsruhe » Über die A5 Richtung Frankfurt bis zum Frankfurter Kreuz, dort auf die A3 Richtung Würzburg und am Offenbacher Kreuz auf die A661, Rest s.o.

MIT DER U-BAHN Linie U7 (Richtung Enkheim) sowie Linie U4 (Richtung Enkheim)

Aus Richtung Nürnberg » Über die A3 Richtung Köln bis zum

» bis Haltestelle Schäfflestraße. Zwei Minuten Fußweg bis zum Ein­ tracht-Gelände (der Beschilderung folgend)

Offenbacher Kreuz, dort auf die A661, Rest s.o.

Aus Richtung Kassel » Über die A5 Richtung Frankfurt bis zum Bad Homburger Kreuz, dort auf die A661 Richtung Offenbach, Abfahrt Frankfurt-Bornheim. Nächstmögliche rechts: „Am Riederbruch“, Rest s. o.

16 16

2010

EINTRACHT FRANKFURT EINTRACHT FRANKFURTYOUNGSTER spielzeit 15/16

ADRESSE Sportgelände am Riederwald, Alfred-Pfaff-Straße 1 (Mit Navigati­ onsgerät: Haenischstraße 1), 60386 Frankfurt



SPORTLICH

u16

b-Junioren-Hessenliga

bild folgt bild folgt DER KADER 2015/2016 » Hintere Reihe v.l.: Maximilian Führer, Lucas Burger, De Graft Amoah, yassine Azouaghi, Felipe Bergmann, Luis Caic, Giorgian­Andrei Veleanu, Niklas Gerhard » Mittlere Reihe v.l.: Jürgen Hoffelner (Torwarttrainer), Armin Causevic (Co­Trainer), Carlso Navarro (Physiotherapeut), Malik Karaahmet, Cem Barlik, Sabino Papagna (Betreuer), Helena Wachsmuth (Physiotherapeutin), Anouar Ddaou (Trainer) » Vordere Reihe v.l.: Mike Rummel, Danilo Oliveira, Jakob Lemmer, Paul Harbrecht, Marvin Gärtner, Berkan Koc, Serkan Durna, Ibrahim Mirza Aral NEUZUGÄNGE » Ibrahim Mirza Aral, Felipe Bergmann, Malik Karaahmet, Sabino Papagna (Betreuer), Helena Wachsmuth (Physiothe­ rapeutin)

Aktuelle Tabelle

18 18

Fieberkurve

1. FSV Frankfurt U17

12

10

2

0

36:10

32

2. SV Wehen Wiesbaden

12

8

2

2

29:12

26

3. U16

12

8

1

3

25:13

25

4. SV Darmstadt 98

12

8

1

3

32:21

25

5. Kickers Offenbach U17

11

7

1

3

23:12

22

6. SG Rosenhöhe OF

12

6

1

5

26:22

19

7. TSG Wieseck

11

5

2

4

18:18

17

8. JFV Viktoria Fulda

12

4

2

6

23:22

14

9. KSV Hessen Kassel

12

3

3

6

19:27

12

10. VfB 1900 Gießen

12

2

4

6

16:21

10

11. SV Rot­Weiß Walldorf

12

2

4

6

13:29

10

12. FC Bayern Alzenau

12

2

3

7

16:28

9

13. Germania Weilbach

12

2

1

9

10:38

7

14. SG Rot­Weiß Ffm.

12

0

5

7

14:27

5

2010

EINTRACHT FRANKFURT EINTRACHT FRANKFURTYOUNgSTER spielzeit 15/16


FAHRPLAN U16

U16 ­ KICKERS OFFENBACH U17 » Platzierung 2014/15: Erster in B­Junioren­Hessenliga und damit Qualifikation für die Relegation: SV Elversberg U17 – Kickers Offenbach U17 3:3, 1:0 n.V. » Platzierung aktuell: Fünfter » Serie: G­V­U­G­G » Trainer: Sebastian Bruns, eigentlich Administrativer Leiter des Nachwuchsleistungszentrums und Assistenzcoach der U19, übernahm bis zur Winterpause interimsweise die B­Junioren, nachdem Christian Holzwarth, bis Sommer 2015 Co­Trainer der Eintracht­U15, im November von sei­ nem Amt zurückgetreten war » Seitenwechsel: Auf B­Jugendebene schlug 2008 Daniel Dziwniel am Bieberer Berg auf, während Marcos Alvarez

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2007, Milad Salem 2004 und Mounir Chaftar 2002 die andere Seite des Mains bevorzugten Prominenz: Beispielsweise verdiente sich Sebastian Rode (FC Bayern München) in Offenbach seine ersten Sporen im Jugendbereich Legende: Auch ein gewisser Rudi Völler, Weltmeister 1990 und zweimal Vize­Weltmeister als Spieler und Trai­ ner, entstammt ebenfalls der Kickers­Jugend Torjäger: Lukas Hagemann traf elf Mal Ohne Gegentor: Fünf Mal Vorsaison: Eintracht Frankfurt U16 – Kickers Offenbach U17 2:3, 4:2 Bilanz: 7S­3U­8N, 35:39 Tore Samstag, 05.12.2015, 14:00 Uhr, Riederwald (Kunstra­ senplatz)

Samstag 05.12. 14:00h

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EGAL, WAS ES ZU FEIERN GIBT –

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u15

FAHRPLAN U15

c-Junioren-Regionalliga Sud

DER KADER 2015/2016 » Hintere Reihe v.l.: Kemal Keskin, Furkan Türksoy, Fritz Oestreicher, Max Bell Bell, Ismael yero Sy, younes Hida, Sebastian Alebiosu, Jonas Pfalz, Marco Boras » Mittlere Reihe v.l.: Samad El Messaoudi (Trainer), Christos Arnautis (Co­Trainer), Daniel Dejanovic, Dennis Dinyer, Luca Uth, Max Vogler, Kahan Kuscu, Robin Reitze (Physiotherapeut), Oliver Siebertz (Betreuer), Jürgen Hoffelner (Torwarttrainer) » Vordere Reihe v.l.: David Siebert, Leandro Weingärtner, Jakes Boakye, Maximilian Weisbäcker, Dominik Bergbauer, Patrick Finger, Denis Huseinbasic, Nils Orywol NEUZUGÄNGE » Sebastian Alebiosu, Patrick Finger, younes Hida, Kemal Keskin, Kahan Kuscu, Jonas Pfalz, David Siebert, Furkan Türk­ soy, Max Vogler, Robin Reitze (Physiotherapeut), Oliver Siebertz (Betreuer)

Aktuelle Tabelle

Fieberkurve

1. TSG 1899 Hoffenheim

14

8

5

1

29:12

29

2. U15

14

9

1

4

37:13

28

3. VfB Stuttgart

14

7

4

3

40:21

25

4. Karlsruher SC

14

7

3

4

33:17

24

5. SC Freiburg

14

5

6

3

14:14

21

6. FSV Frankfurt

13

6

2

5

23:16

20

7. FC Augsburg

11

5

2

4

17:14

17

8. SV Stuttgarter Kickers

13

4

5

4

19:22

17

9. SV Darmstadt 98

13

5

2

6

15:20

17

10. FC Bayern München

14

3

6

5

15:20

15

11. SpVgg Greuther Fürth

13

3

4

6

10:22

13

12. SV Sandhausen

14

3

4

7

17:34

13

13. SSV Jahn Regensburg

13

3

1

9

10:33

10

14. 1. FC Nürnberg

14

2

3

9

12:33

9

21


.. Ruckflug in den Novemb

RÜCKBLICK

Nach rund der Hälfte aller Begegnungen ist für unsere Leistungsteams insbesondere nach oben einiges möglich. Zwar kön Allerdings lehrte speziell der November oftmals, dass minimale Unwägbarkeiten über Segen oder Verderben entscheiden kö

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U19: DAS STREBEN NACH GLÜCK Der Facettenreichtum der schönsten Nebensache der Welt, im November anschaulich dargestellt während der 360 AJunioren-Bundesliga-Minuten unserer U19, deren Auftritte vielschichtiger daherkamen als manches Winteroutfit. Ange­ fangen beim knappen Ausrutscher zu Hause gegen Saarbrü­ cken, über zwei Seriositätsstatements gegen die Kellerkinder aus Heidenheim und Karlsruhe, bis zum Elfmeter- und Kar­ tenfestival beim FC Bayern. Zunächst schien es zum Monats­ auftakt gegen die Saarländer nach einem abwechslungsrei­ chen wie ausgeglichenen ersten Durchgang kurz nach dem Seitenwechsel plötzlich, als müsse die Partie gegen 1860 München ihren Status als höchste Saisonniederlage einbü­ ßen, immerhin kassierten die Riederwälder binnen sechs Mi­ nuten rund um den Pausentee drei Buden. Nach der Pause streiften die Adlerträger schlagartig ihre Unkonzentrierthei­ ten ab und bliesen zur Aufholjagd, welche noch zu zwei An­ schlusstreffern durch Ibrahim Yilmaz und Ilias Becker führte. Entgegen dem Tag der offenen Tore präsentierten sich un­ sere A-Junioren eine Woche später beim 1. FC Heidenheim durchweg fokussiert, an einer 90-minütigen Nullnummer änderte dies hingegen nichts. Zwei Minuten später jubelte dennoch ausschließlich der bis zur letzten Nachspielsekun­ de hellwache und zugegebenermaßen aufgrund der Entste­ hung glücklichere Eintracht-Tross, da der eingewechselte Nils Herdt mit der letzten Aktion der Nachspielzeit den Gästen drei Punkte bescherte. Bis zum Schluss blieb es auch im da­ rauffolgenden Heimauftritt gegen den Karlsruher SC span­ nend, wenngleich in der Endphase nur noch der Zeitpunkt und weniger die Möglichkeit einer Entscheidung zugunsten der Hausherren offen war. Zuvor hatte Frankfurt allerdings ähnlich wie in Heidenheim gut und gerne 80 Minuten mit nassem Untergrund und kampfstarken Kontrahenten zu rin­

gen. Letztere erzielten zwar kurz nach dem Seitenwechsel den Ausgleich, brachten sich in der Folge allerdings durch ein Eigentor sowie einen Platzverweis wieder ins Hintertreffen, das Yilmaz in der 88. Minute mit dem 3:1 manifestierte. Die gegen den KSC sowie gleichfalls gegen den FCS er­ langten Überzahlsituationen glichen sich zuletzt beim FC Bayern München innerhalb einer Partie aus. Den Anfang machte Aaron Frey nach einer Viertelstunde, als der Unpar­ teiische das Foul des Innenverteidigers nachvollziehbar mit Elfmeter, jedoch diskutabel mit glatt Rot bestrafte. Vom frü­ hen Rückstand unbeeindruckt suchten die Hessen ihr Heil in der Offensive und markierten ihrerseits durch einen von Enis Bunjaki verwandelten Strafstoß sowie nach nicht mal einer halben Stunde in Person von Yves Mfumu die Pausenfüh­ rung, welche der Gastgeber nur kurzfristig egalisieren konn­ te, ehe Ilias Becker zuschlug und angesichts der Frankfurter Kompaktheit seine Mannschaft scheinbar endgültig auf die Überraschungssiegerstraße beförderte. Dabei hatte er aller­ dings die Rechnung ohne den Unparteiischen gemacht, der fünf Minuten vor Feierabend auf den Ausgleich bringenden Handelfmeter für die Bayern entschied und als Höhepunkt noch Yilmaz mit Gelb-Rot vorzeitig zum Duschen schickte. Alles in allem förderte der vergangene Monat einige wert­ haltige Erkenntnisse zu Tage. Auch wenn es das Torverhält­ nis nicht unbedingt hergibt, ist unsere U19 bei eigenem Geschick konstant zu defensiver Stabilität fähig und weiß umgekehrt offensichtlich wo die Kiste steht. Dabei lässt sich die Eintracht auch nicht von externen unbeeinflussba­ ren Widrigkeiten aus der Bahn werfen und hat unabhängig von Namen stets einzig und allein die drei Punkte im Sinn. Was immerhin in sechs der letzten acht Fälle gelang und zur Auffassung führt: Bisweilen ist Glück tatsächlich erzwingbar.

U17: DER WEISHEIT LETZTER SCHUSS Defensive Steigerung, offensive Stagnation. So lassen es je­ denfalls die nackten Zahlen vermuten. 0:3 in Karlsruhe, 0:2 gegen den FC Bayern, 0:1 beim 1. FC Kaiserslautern, die Re­ sultate des vergangenen Monats lassen schnell vermuten, wo der Hund begraben liegt. Allerdings erscheint das Torlosmys­ terium bei saisonaler Gesamtbetrachtung eher situativ, immer­ hin netzte die Truppe von Trainer Steffen Winter seit August mit einer Ausnahme sonst immer und dabei am liebsten nach Standardsituationen, seien es Eck-, Frei- oder Strafstöße. Diese Stärke ging den Riederwäldern zuletzt abhanden, wenngleich die Chancenverwertung an sich nicht einmal immer das größte Manko war, wie die unterschiedlichen vergangenen Spielver­ läufe zeigen.

Während des Auftritts beim Karlsruher SC etwa ließen un­ sere B-Junioren zunächst kaum etwas zu, taten sich auf der anderen Seite jedoch ihrerseits schwer bei der Kreation eige­ ner Abschlussmöglichkeiten. Insofern diente das 0:1 bei aller Bitterkeit als bestes Anschauungsbeispiel für die Qualität, aus einer halben Chance in Führung zu gehen. Entsprechend geriet die Aufgabe bei den heimstarken Badenern nicht gerade leich­ ter, erst recht nicht, als die Hausherren mit dem Pausenpfiff den Abstand verdoppelten. Das 0:3 nach dem Seitenwechsel änderte an der Punkteverteilung freilich nichts mehr, vielleicht noch der imaginären Chancenquote der effizienten Fächerstäd­ ter. Eine Woche später gegen die Bayern wähnten sich die Ad­ lerträger zunächst wieder im falschen Film, als der Spitzenreiter

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November

ber

nnen manche die höchsten Gefilde mit bloßem Adlerauge erblicken, während andere dafür wenigstens eine Lupe benötigen. önnen und seriöse Prognosen derzeit Kaffeesatzleserei gleichkommen würden.

erneut mit der ersten ernsthaften Möglichkeit in Führung ging. Wie in der Vorwoche hielten die Riederwälder tapfer dagegen, entgegen der vormaligen Pleite hatten sie nun jedoch oben­ drein wahrhaftige Ausgleichschancen. Bezeichnenderweise fiel mitten in die eigene Drangphase nach einer halben Stunde das 0:2, zugleich der Endstand. Nach der Länderspielpause ging es zum 1. FC Kaiserslautern, wo zwar einerseits wieder ein ek­ latanter Mangel an Einschussmöglichkeiten vorlag, Frankfurt andererseits den Gegner und dessen Angriffsbemühungen im Griff hatte. Nichtsdestotrotz erwies sich der Rückstandstreffer kurz nach Wiederanpfiff aufgrund der eigenen Harmlosigkeit

als einer zu viel, um Zählbares aus der Pfalz zu entführen, so­ dass unsere B-Junioren derzeit Rang neun belegen. Sowohl ins obere Mittelfeld als auch in die Abstiegszone ist der Abstand gering, weshalb womöglich gerade in dieser äußerst ausgegli­ chenen B-Junioren-Bundesliga jedes Tor zwischen Senkrecht­ start unter freiem Fall entscheiden kann. Generell mag speziell die Situation der Eintracht paradoxerweise nur momentan be­ sorgniserregend erscheinen, immerhin weist die soeben abge­ laufene offizielle Hinrunde Frankfurt als sechstgefährlichste Of­ fensivabteilung aus. Die sich zuletzt eine schöpferische Pause gegönnt zu haben scheint.

FOTO » Ibrahim Yilmaz nach dem Tor zum 3:1 gegen den Karlsruher SC 23


RÜCKBLICK U16: KLEINE URSACHEN, GROßE WIRKUNG Nach den ersten zwei Saisonniederlagen hatte unser U16Team bewusst den Fokus auf die defensive Stabilität gelegt, denn: Kicken können die Akteure von Trainer Anouar Ddaou nachgewiesenermaßen alle. Die intensive Nachjustierung spie­ gelte sich alsbald auch in den Resultaten wider. Das 0:0 gegen Walldorf, das 1:0 über RW Frankfurt sowie das 2:0 bei der SG Rosenhöhe hatten zwar alle die weiße Weste gemein, unter­ schieden sich allerdings durchaus in ihrem Erkenntniswert. Während bei jenem torlosen Remis gegen einen tiefstehen­ den Widersacher etwa die nötige Kreativität auf der Strecke blieb, machten sich die Adlerträger gegen den Stadtnachbarn nach früher Führung aufgrund mangelnder Chancenverwer­ tung das Leben selbst schwer und die Begegnung unnötig spannend. Während des Auswärtssieges in Offenbach wie­ derum ließen sich die Gäste trotz langer Durststrecke sowie ungewohnt kurzer Spielfläche nicht aus dem Konzept bringen, sondern passten sich den Gegebenheiten an und zogen dem Kontrahenten so zunächst mittelfristig den Zahn, um ihn der Schlussphase mit zwei zielführenden Attacken zu erledigen. Gegenteilig der darauffolgende Auftritt gegen Hessen Kassel, als die Riederwälder die Partie nach anfänglichen Ungenau­ igkeiten prinzipiell schon im ersten Durchgang entschieden und das endgültige 3:1 in den zweiten 40 Minuten aufopfe­ rungsvoll und souverän verteidigten. Zuletzt wartete im SV Wehen Wiesbaden das unbestritten größte Kaliber dieses

Monats. In weitestgehend ausgeglichenen 80 Minuten boten die Tabellennachbarn ansehnlichen Fußball und gestatteten sich zugleich wenige Abschlussmöglichkeiten, sodass es schon gewisser Überraschungsmomente bedurfte, um zum Torerfolg zu kommen – im Guten wie im weniger Erfreulichen. Zunächst übertölpelte Ibrahim Aral die Hintermannschaft der Hausher­ ren mit einem handlungsschnell verwandelten Freistoß, ehe sich Frankfurt durch Unzulänglichkeiten in Zweikampfführung und Spielaufbau selbst um die Führung brachte. Keine fünf Mi­ nuten nach der Halbzeitpause trat anstelle des Selbstverschul­ dens die strittige Fremdwahrnehmung, als ein indirekter Frei­ stoß Wehens direkt in das Gehäuse segelte und das Spielgerät nach Ansicht des Referees zuvor Kontakt mit den Haarspitzen Felipe Bergmanns gehabt haben soll, so das 1:2 rechtfertigte und zugleich die dritte Saisonniederlage zementierte. Es wäre der erste Punktgewinn gegen eines der tabellari­ schen Topteams gewesen, gegen welche trotz oftmals min­ destens gleichwertiger Leistungen bislang immer das letzte Quäntchen Kaltschnäuzigkeit, Cleverness oder wie zuletzt Matchglück fehlte. Auf der anderen Seite funktionierte die Ein­ tracht gegen den Rest der Hessenliga nicht nur fußballerisch wie ein Uhrwerk, sondern lieferte obendrein zuverlässig stan­ desgemäße Resultate ab. Die Basis ist also vorhanden, um bei fortschreitender Entwicklung in der Rückrunde möglicherwei­ se eher exklusive Ergebnisse zu erzielen.

U15: AUSLAUFEN IN HÖCHSTGESCHWINDIGKEIT Der letzte Auftritt im November war für unsere U15 gleich­ bedeutend mit dem Punktspielabschied aus dem Erfolgsjahr 2015. Trotz anfänglichem Durchhänger bestätigte das Team von Trainer Samad El Messaoudi den zweiten Platz der Vor­ saison und weist mit einem Zähler sogar einen wesentlich geringeren Abstand auf die Spitzenposition auf als vergan­ gene Spielzeit. Dem bis zuletzt ungebrochenem Tore- und Punktehunger sei Dank. Dabei machten unsere C-Junioren auch selten einen Unterschied zwischen abstiegsgefährdeten, mittelfeldbewohnenden oder meisterschaftsambitionierten Kontrahenten. Siehe den Auftritt beim nachgewiesenerma­ ßen defensivstarken FC Bayern, dem die Adlerträger nach einer Stunde gleich vier Buden eingeschenkt hatten, der An­ schlusstreffer zum 1:4 hatte nur noch ergebniskosmetischen Charakter. Einen doppelten Punktverlust mussten die Rieder­ wälder daraufhin gegen Verfolger Karlsruhe hinnehmen, als eine zweimalige Führung letztendlich nicht zum Sieg reichte. Kurioserweise hatte Frankfurt dadurch dennoch einen Platz gutmachen können. Von mangelnder Chancenverwertung konnte kurz darauf bei Schlusslicht Regensburg wahrlich kei­ ne Rede sein. Wohl aber von einer gewissen Wetterfestigkeit.

Da in Bayern blitzartig der Winter eingebrochen war, fanden die Gäste alles andere als fußballerfreundliche Verhältnisse vor, was zwar dem Spielfluss einen erheblichen Abbruch tat, nicht jedoch der Willensstärke der Frankfurter, die sich spätes­ tens im zweiten Durchgang freigeschaufelt hatten und ein ei­ gentlich standesgemäßes, angesichts der Umstände dennoch unerwartet deutliches 5:1 herausgeballert hatten. Bevor das runde Leder – jedenfalls im Freien – für knapp drei Monate ruhen sollte, läuteten die Adlerträger beim SC Freiburg erst noch schnell die Rückrunde ein. Und tatsächlich präsentier­ te sich die Eintracht abermals weniger im Auslaufmodus, sondern eher, als wäre sie von einem Fußballentzug zurück­ gekehrt. Hochmotiviert ließen sie in der Vergangenheit auf­ müpfigen Breisgauern kaum Entfaltungsraum und erlaubten sich nebenbei, die Vorentscheidung in die zweite Halbzeit zu verschieben. Nach dem von David Siebert und Kahan Kuscu herbeigeführten 2:0 war ersterer nach einer halben Stunde vom Punkt gescheitert. Dafür machte er in den zweiten 35 Minuten mit dem 3:0 den endgültigen Deckel auf die Partie und das Fußballjahr 2015 drauf.

TEXT: Daniel Grawe » FOTO: Stiliyan Kandev 24

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.. 360 Grad-Ausbildungsstatte

HINTERGRÜNDIG

joblinge

Das Leistungszentrum von Eintracht Frankfurt erweitert stetig sein Ausbildungsangebot, um den jungen Talenten eine Perspektive neben dem Proffußball zu bieten. Eine neue Säule bildet dabei der Unternehmenspool von Aus­ bildungspartnern. Das übergeordnete Ziel der Talentausbildung in unserem Leistungszentrum lautet: „Ausbilden zum Leistungssportler“. Dabei genügt es jedoch nicht, seinen Sport überdurchschnitt­ lich gut zu betreiben; die Entwicklung der Persönlichkeit und die Vorbereitung auf die Herausforderungen des Lebens sind ebenfalls zentrale Ausbildungsziele bei Eintracht Frankfurt. Neben einer umfangreichen sportlichen, medizinischen, sport­ psychologischen und sozialpädagogischen Betreuung erhalten die Spieler des Nachwuchsleistungszentrums mittlerweile eine Ernährungsberatung, Aufklärung in Finanzfragen sowie Me­ dientrainings. Doch damit nicht genug: seit November 2015 hat Eintracht

Frankfurt sein Ausbildungsangebot um einen wichtigen Be­ standteil erweitert: die Vermittlung von Praktikumsplätzen. Spieler der U19-Mannschaft haben ab sofort die Möglichkeit, die Zeiten zwischen den Trainingseinheiten in Unternehmen zu verbringen, bei denen sie im Arbeitsalltag auf die Anforde­ rungen des Berufslebens vorbereitet werden. Denn nicht jeder Spieler wird am Ende auch Fußballprofi werden können. Zur Er­ weiterung seines Angebotes konnte der Verein mehr als zehn sogenannte „Ausbildungspartner des Leistungszentrums“ für sich gewinnen, die unseren Jungadlern ab sofort eine noch bes­ sere Perspektive anbieten und die Attraktivität des Leistungs­ zentrums als „360 Grad-Ausbildungsstätte“ steigern.

FOTO » Ilias Becker und Ahmed Diack profitieren bereits von der Zusammenarbeit. Ilias absolviert ein Praktikum in der Kanzlei „Wirmer Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft“ und Ahmed bei dem Büroausstatter „Arnold GmbH.“ Beide freuen sich auf die Herausforderung in ihrem neuen Arbeitsumfeld

TEXT: Redaktion » FOTOS: privat 26

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HINTERGRÜNDIG

Dank ans ehrenamt

Danke Klaus und Hendrik! Auch in diesem Jahr sagen der Deutsche Fußball-Bund (DFB), die Deutsche Fußball Liga (DFL) und Eintracht Frankfurt wieder „Danke ans Ehrenamt“! Im Rahmen des Heimspiels unserer Profis gegen den SV Darmstadt 98 am 6. Dezember werden Klaus Marx, im Kassendienst tätig, und Nachwuchstorwarttrainer Hendrik Urban für ihr ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet.

Klaus Marx (FOTO links) ist seit fast 20 Jahren für die Eintracht im Einsatz. Der aus der Wetterau stammende Ehrenamtler ver­ teilte zunächst von 1996 bis 2006 Stadionmagazine bei den Heimspielen der Profis. Seit 2006 ist der 60-Jährige nun zustän­ dig für den Kassendienst bei den Heimspielen der U19, U17 und früher noch bei der ehemaligen U23. Der Eintracht-Fan lebt jetzt schon über 42 Jahre in Frankfurt und verfolgt gerne und regel­ mäßig die Spiele der Profis. Eines der schönsten Erlebnisse war für ihn der Gewinn des Europapokals 1980. Er selbst habe nur im Jugendalter gegen den Ball getreten. Über die Auszeichnung für das Ehrenamt freut sich Klaus Marx und sieht es als „eine schöne Anerkennung des Vereins.“ Ebenfalls am Riederwald aktiv ist Hendrik Urban (FOTO rechts). Der Torwarttrainer unserer U11, U12 und U13 und zusätzlich noch Co-Trainer der U13 absolviert aktuell seine achte Saison bei der Eintracht. Groß geworden ist der 41-Jährige in Graven­ bruch. Bei seinem Heimatverein SSG Gravenbruch spielte er im Tor der 1. und 2. Mannschaft. Dort wuchs auch die Idee, selbst

Jugendtrainer zu werden. In seinen Anfängen trainierte er die E- und D-Jugend seines Heimatvereins. In dieser Zeit erwarb der Eintracht-Fan seine Trainerlizenz. U13-Cheftrainer Karl Rotter, mit dem er schon seit vielen Jahren befreundet ist, holte ihn dann 2007 zur Eintracht. Hier fördert und bildet er die jüngsten Torhüter im Grundlagenbereich aus. Als Co-Trainer der U13 blickt Hendrik Urban auf viele schö­ ne Erlebnisse zurück. Besonders gerne erinnert er sich an die zahlreichen Teilnahmen an internationalen Turnieren und an die Erfolge seiner Teams gegen internationale Top-Clubs. Die Auszeichnung für das Ehrenamt kam für ihn überraschend: „Ich freue mich riesig darüber und fühle mich geehrt. Es ist ein Privi­ leg, Trainer im Leistungszentrum sein zu dürfen.“

TEXT: Christopher Paschalidis » FOTOS: Nina Bickel 27


Heimspielkalender

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18:30 Uhr: U12 - Makkabi Frankfurt

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Dezember 2015

Freitag

Samstag 4

Sonntag 5

11:00 Uhr: U19 - SV Darmstadt 98

6 14:00 Uhr: U17 - SC Freiburg

14:00 Uhr: U16 - Kickers Offenbach U17

11

12

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