Eintracht Frankfurt Spielzeit 15/16 Januar 2016

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FUSSbALL spielzeit 15/16

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ZERTIFIZIERT DURCH DFB/DFL + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + MONATSMAGAZIN DES LEISTUNGSZENTRUMS VO N EI N T R ACH T F R A N K F U R T / SP I EL Z EI T 15 /16 / JA N UA R


EREINSTREUE „GELIEBTE DIVA IN SCHWARZ-ROTEM GEWAND, MEINE SGE. DU BIST MEINE LEIDENSCHAFT, MEIN EIN UND MEIN ALLES.“

FOLGEDEINEMHERZSCHLAG.DE


INHALT / IMPRESSUM

03 INHALT/IMPRESSUM 04 MOMENTaufnahmen 10 Newssplitter 16 18 19 25 29

Sportlich WInterfahrplan U19 Anfahrt Riederwaldstadion WInterfahrplan U17 WInterfahrplan U16 WInterfahrplan U15

Rückblick 34 Rückflug in den Dezember 36 Rückflug in die Hinrunde Hintergründig 28 Rückblick auf die Hinrunde mit Armin Kraaz 42 winterfahrplan

IMPRESSUM Das Magazin Spielzeit erscheint jeweils zum Monatsbeginn. Es enthält Berichte, Statistiken und Stories rund um das Leistungs­ zentrum von Eintracht Frankfurt. HERAUSGEBER: Eintracht Frankfurt e.V. Leistungszentrum

FOTONACHWEIS: Titel: Mirijam Dunzendorfer Innenteil: Nina Bickel, Mirijam Dunzendorfer, Stiliyan Kandev, Armin Kraaz, Bartosz Niedzwiedzki, Andreas Wolf

PRESSE- UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT: Alfred-Pfaff-Straße 1 · 60386 Frankfurt am Main TEL.: 069_ 420 970- 502 · FAX: 069_ 420 970- 510 E-MAIL: bickel@eintracht-frankfurt.de

ANZEIGEN: Moritz Theimann Alfred-Pfaff-Straße 1 · 60386 Frankfurt am Main TEL.: 069_ 420 970- 500 · FAX: 069_ 420 970- 510 E-MAIL: theimann@eintracht-frankfurt.de

VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT: Armin Kraaz (Leiter des Leistungszentrums)

Layout: Miguel Pardo, grübelfabrik

REDAKTION: Nina Bickel, Mirijam Dunzendorfer, Daniel Grawe, Bartosz Nied­ zwiedzki, Christopher Paschalidis

SATZ » GESTALTUNG: Eintracht Frankfurt e.V.

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MOMENTAUFNAHMEN

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Weihnachtsfeiern unserer jugendteams

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MOMENTAUFNAHMEN

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U16-remis gegen kickers offenbach

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MOMENTAUFNAHMEN

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U19 beim brass-cup in aschaffenburg

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NEWSSPLITTER

ADLER UNTERWEGS MIT NATIONALTEAMS Kaum hat das neue Jahr begonnen, ist auch der Fußballnach­ wuchs von Eintracht Frankfurt wieder im Auftrag verschiede­ ner Nationalteams unterwegs: Sahverdi Cetin, Enrique PenaZauner und Nick Förster erhielten Einladungen vom Deutschen Fußball-Bund, Malik Karaahmet vom türkischen Fußballver­ band. Am 4. Januar trafen sich die Nachwuchstalente der deut­ schen U16- und U17-Nationalmannschaften in Düsseldorf. Von dort aus flogen die Teams tags darauf gemeinsam ins traditio­ nelle Wintertrainingslager nach La Manga (Spanien). U16-Na­ tionaltrainer Christian Wück nominierte für sein Team Sahverdi Cetin, Enrique Pena-Zauner hält sich auf Abruf bereit. Ebenfalls auf Abruf steht Nick Förster, allerdings für die deutschen U17Junioren, die von Meikel Schönweitz trainiert werden. Neben täglichen Trainingseinheiten auf dem Platz und im Kraftraum wird der DFB-Nachwuchs auch Schulunterricht erhalten. Am Freitag, den 8. Januar, treten die Teams zu einem Test gegen­ einander an. Eine Woche später (15. Januar) kehren die Talente in ihre Heimatorte zurück. Unser U16-Talent Malik Karaahmet wurde vom türkischen Fußballverband (TFF) ins U16-Team einberufen, das vom 18. bis zum 23. Januar am „2016 Mercedes-Benz Aegean Cup“ teilnimmt. Das Eintracht-Talent kämpft mit seinen türkischen

U19-ADLER FLIEGEN IN DIE TÜRKEI Nach dem wohlverdienten Weihnachtsurlaub geht es für un­ sere U19 ab Freitag, den 15. Januar wieder ans Eingemach­ te. An diesem Tag fliegen die Adlerträger ins Trainingslager nach Belek. An der türkischen Riviera wird sich das Team von Alexander Schur und Uwe Bindewald auf die Rückrunde der A-Junioren-Bundesliga vorbereiten. Zwei Freundschaftsspiele wurden bereits vereinbart: Am Dienstag, den 19. Januar tref­

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EINTRACHT FRANKFURT spielzeit 15/16

Mannschaftskollegen in der Gruppe A gegen die Ukraine (18. Januar), gegen Norwegen (19. Januar) und die Tschechische Republik (21. Januar) um den Einzug ins Finale der 17. Auflage. In der Gruppe B treten die USA, Belgien, Griechenland und Rumänien gegeneinander an. Malik Karaahmet startet seine Reise am 13. Januar und wird am 24. Januar nach Frankfurt zurückkehren. Bereits im Dezember war unser U17-Kapitän Yilmaz Kilic mit der türkischen U17-Nationalmannschaft unterwegs. Sein Nati­ onaltrainer Mehmet Hacioglu hatte kurz vor der Weihnachts­ pause noch zwei Testspiele am 15. und am 17. Dezember in Portugal angesetzt. Im ersten Aufeinandertreffen (1:1) gegen die Gastgeber spielte Eintrachts Innenverteidiger die letzte Viertelstunde. Bei der 0:1-Niederlage im zweiten Duell spielte Yilmaz Kilic über die volle Distanz. Die beiden Testspiele dienten zur Vorbereitung auf die an­ stehende Elite-Runde der UEFA-U17-Europameisterschaft, die vom 24. bis zum 29. März stattfindet. Hier kämpft die türki­ sche U17-Nationalmannschaft in England gegen den Gastge­ ber sowie gegen die Ukraine und Finnland um den Einzug in die Endrunde in Aserbaidschan im Mai 2016.

FOTOS: Nina Bickel, Bartosz Niedzwiedzki

fen die Riederwälder auf die U23 von FK Gabala aus Aserbai­ dschan, drei Tage später spielt unsere U19 gegen die Alters­ genossen von RB Leipzig. Kurzfristig könnte noch ein Testspiel dazukommen, ehe die Adler am Sonntag, den 24. Januar den Rückflug nach Frankfurt antreten. FOTO: Nina Bickel


NEUER CO-TRAINER FÜR U16 Einen Co-Trainer-Wechsel gab es in der Winterpause im Team der U16: Aufgrund von beruflichen Veränderungen musste der bisherige Co-Trainer, Armin Causevic, Eintracht Frankfurt ver­ lassen. Seine Position wurde intern mit unserem bisherigen CoTrainer der U11, Dominik Reichardt, neu besetzt. Seit der Saison 2012/13 war Armin Causevic (FOTO links) als Co-Trainer in unserem Leistungszentrum tätig. In den ersten drei Spielzeiten stand er an der Seite des U14-Trainers Anton Schumacher, seit dieser Saison unterstützte er als Co U16Coach Anouar Ddaou. Aufgrund von beruflichen Veränderun­ gen musste Armin die Adlerträger leider verlassen – doch dem Nachwuchsfußball bleibt er weiterhin erhalten. Schließlich be­ setzt er die Position des Pädagogischen Leiters beim VfL Wolfs­

wählt die tore der kommenden monate! Neues Jahr, neue Specials aus dem Leistungszentrum: Ab 2016 könnt ihr jeden Monat über das Tor des Monats eines Spielers aus unserem Leistungszentrum abstimmen! Am Ende des Jahres folgt dann daraus die Wahl des Tores im Jahr 2016! Dabei ist es uns ganz gleich, ob das Talent in der A-JuniorenBundesliga spielt oder zu unseren Jüngsten der U11 gehört. Bei unseren Nachwuchsteams der U14 bis zur U11 sind wir allerdings auf eure Unterstützung angewiesen: Wenn ihr ein Video dazu habt – ob mit Videokamera oder Smartphone ge­ filmt – auf dem ein schönes Tor zu sehen und das von der Qua­ lität her deutlich zu erkennen ist, schickt es gerne an Nina Bi­ ckel (bickel@eintracht-frankfurt.de) oder Bartosz Niedzwiedzki

burg. Vielen Dank für Deine tolle Arbeit in den vergangenen Jahren und viel Erfolg für Deine zukünftigen Herausforderun­ gen, Armin! Ein Nachfolger wurde auch bereits gefunden und ist im Leis­ tungszentrum kein Unbekannter: Der bisherige Co-Trainer der U11, Dominik Reichardt (FOTO rechts), wird die vakante Positi­ on übernehmen. Seit der Saison 2014/15 unterstützt Dominik unseren U11-Trainer Adel Causevic als Co. Diese nun wiederum freigewordene Stelle wird nicht neu besetzt. Gemeinsam mit seinem weiteren Co-Trainer Niro Sivakumar wird Adel Causevic in die Rückrunde gehen. FOTOS: Nina Bickel

(niedzwiedzki@eintracht-frankfurt.de). Wir sind dankbar für jedes Video und freuen uns über Eure Unterstützung. Zu Be­ ginn des folgenden Monats gibt es dann unter www.eintrachtfrankfurt.de/tordesmonats eine Auswahl von bis zu vier Toren, über die Ihr abstimmen könnt! Anfang Februar legen wir los. Dann fragen wir: Welcher Spieler aus unserem Leistungszentrum hat im Monat Januar das schönste Tor geschossen? Wir sind gespannt, wer der erste Sieger ist und freuen uns auf rege Beteiligung!

FOTO: Stiliyan Kandev

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NEWSSPLITTER dfb von uefa für beste nachwuchsarbeit in europa geehrt Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wurde nach 1992 und 2009 zum dritten Mal von der UEFA für die besten Ergebnisse in UEFA-Juniorenwettbewerben der letzten zwei Jahre mit der „Maurice-Burlaz-Trophäe“ ausgezeichnet. Die Auszeichnung wird alle zwei Jahre verliehen und an den Nationalverband vergeben, dessen männliche Nachwuchs­ mannschaften die besten Ergebnisse in den UEFA-Wettbe­ werben erreicht haben. Deutschland war die einzige Nation, die sich für beide Endrunden der beiden Juniorenwettbewer­ be der letzten zwei Jahre qualifizierte, gewann die U19-Eu­ ropameisterschaft 2014 in Ungarn, an dem unser EintrachtEigengewächs Marc Stendera (FOTO) mit einem Treffer und vier Vorlagen maßgeblichen Anteil hatte, und stand im Fina­ le der U17-Europameisterschaft 2015. Nächsten Sommer ist Deutschland Gastgeber der U19-Endrunde. Die Trophäe wurde Joti Chatzialexiou, Leiter der U-National­ mannschaften des DFB und ehemaliger Nachwuchstrainer bei Eintracht Frankfurt, Anfang Dezember im Rahmen der Auslo­ sung der UEFA-Jugendwettbewerbe im Haus des Europäischen Fußballs in Nyon übergeben. Der Preis wird seit 1990 auf Basis der bei den letzten zwei Saisons der UEFA-U17-Europameis­ terschaft und der UEFA-U19-Europameisterschaft erreichten Ergebnisse an die europäischen Nationalverbände vergeben und ist nach dem Franzosen und ehemaligen Vizevorsitzenden der UEFA-Juniorenkommission benannt.

HERZLICHEN GLÜcKWUNSCH ZUM BUNDESLIGA-DEBÜT, NICO! Den 13. Dezember wird unser U19-Talent Nico Rinderknecht (FOTO links) wohl so schnell nicht vergessen: Vor über 81.300 Zuschauern im Signal Iduna Park schickte Profi-Trainer Armin Veh unser Eigengewächs in der 85. Minute für David Abraham auf den Rasen – und sorgte damit für Nicos Debüt in der Bel­ etage gegen Borussia Dortmund. „Wir, das Leistungszentrum sowie die gesamte EintrachtFamilie, sind wirklich stolz auf Nico. Er ist nach Marc Stendera und Luca Waldschmidt nun der dritte Internatler, der bei den Profis in der Bundesliga zum Einsatz kam“, so Armin Kraaz, Leiter des Leistungszentrums. Der 18-Jährige stand erstmals im Lizenzspielerkader und profitierte dabei sicherlich auch von den zahlreichen verletzungsbedingten Ausfällen sowie Sper­ ren. Dass das Profiteam aber einige Stücke auf Nico hält, zeigt die Tatsache, dass er nach seiner Premiere im vergangenen Jahr auch aktuell in diesem Jahr wieder Profiluft im Wintertrai­ ningslager in Abu Dhabi schnuppern darf. Von unserem Kooperationspartner TSG Wieseck kam das Eintracht-Talent im Jahr 2011 zur Eintracht. Seit 2014 wohnt Nico im Internat im Sportleistungszentrum am Riederwald. In unserer U19 hat er sich einen Stammplatz erkämpft und be­ stritt in dieser Saison bisher alle Partien in der A-Junioren-Bun­ desliga mit Ausnahme der letzten Partie vor der Winterpause gegen den VfB Stuttgart. Die Erklärung dafür aber ist simpel: Schließlich war er zu diesem Zeitpunkt bereits mit den Profis auf dem Weg nach Dortmund. 12

EINTRACHT FRANKFURT spielzeit 15/16

FOTO: Andreas Wolf

FOTO: Andreas Wolf


Profis trainieren nachwuchs Nach der Premiere am 24. November fand am 8. Dezem­ ber zum zweiten Mal das Perspektivtraining statt. Trotz eisi­ ger Kälte und Regen war die Auswahl von jungen EintrachtTalenten aus den Leistungsteams der U16, U17 dem jüngeren U19-Jahrgang, die von ihren Trainern auserkoren wurden, mit großer Motivation und Begeisterung bei der Sache. Kein Wun­ der: Schließlich werden diese Einheiten von Reiner Geyer, CoTrainer der Profis, trainiert. Unser U19-Trainer Alexander Schur und U17-Coach Steffen Winter unterstützen ihn dabei. Parallel dazu leitet Manfred „Moppes“ Petz, ebenfalls im Trainerstab der Profis, das Torwarttraining mit unseren Nachwuchskee­ pern. Das sogenannte Perspektivtraining soll zukünftig regel­ mäßig etwa alle vier Wochen stattfinden.

BRASS-CUP: U19 ERREICHT PLATZ 6 Zum Einstieg in die Rückrundenvorbereitung verschlug es unsere U19-Junioren am 3. Januar traditionell zum 21. Brass Cup. In Aschaffenburg ging es schnell in die Vollen und richtig vielversprechend los. Im einträchtlichen Duell gegen Braun­ schweig ließ sich der Titelgewinner von 2009 zu Beginn des torreichen Turniers nichts zu Schulden kommen und verließ mit einem deutlichen 5:2 das Parkett. In ähnlich hoher Frequenz sollten in der Folge weiterhin die Kugeln den Weg in die Maschen finden, allerdings immer öfter auf der falschen Seite. Erst behielt der zweite Gruppengegner 1. FC Nürnberg mit 4:2 die Oberhand, anschließend musste sich das Team von Trainer Alexander Schur Stadtnachbar FSV Frankfurt mit 1:3 fügen. Nur um im Schlussspurt Gastgeber DJK/TuS 1893 Aschaffenburg-Leider erwartungsgemäß außer einem Treffer nichts zuzugestehen und standesgemäß mit 4:1 den dritten Rang zu fixieren. Somit hatten sich die Adlerträger wie im Vorjahr für den Entscheid um Platz fünf qualifiziert, sogar mit zwei Zählern mehr als 2015. Dafür mit konträrem Ausgang, als sich Frankfurt und Kon­ trahent Mainz bis ins Neunmeterschießen hinein bekämpften, wo der FSV knapp mit insgesamt 7:6 die Oberhand behielt.

„Wir wollen sehen, wie der Leistungsstand unserer talentier­ ten Jungs ist, die sich durch gute Leistungen im Training und Spiel in ihren Mannschaften für dieses Training qualifiziert ha­ ben und sie auch mit diesem Perspektivtraining honorieren“, erklärt Reiner Geyer den Hintergrund des Fördertrainings und führt fort: „Außerdem möchten wir hiermit die einzelnen Jahr­ gänge enger zusammen sowie die Talente uns Trainern von der Profiabteilung näher bringen und einen Eindruck von ihnen erhalten.“ Doch nicht nur die Spieler profitieren im Training, auch die Trainer profitieren von der Zusammenarbeit. FOTO: Nina Bickel

Den zahlreichen Zuschauern in der f.a.n. frankenstolz arena war der Ausgang einerlei, immerhin diente der winterliche Kaltstart auf der einen Seite zum spielerischen Einstieg für die Bundesligisten, andererseits zur Unterhaltung für das fuß­ ballabstinente Publikum. Dieses durfte nach einem spektakulären Finale zwischen Fortuna Düsseldorf und dem FSV Frankfurt den mit 5:4 trium­ phierenden Rheinländern zum Turniersieg gratulieren.

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NEWSSPLITTER DANKE KLAUS UND HENDRIK! Auch in diesem Jahr bedankten sich der Deutsche FußballBund (DFB), die Deutsche Fußball Liga (DFL) und Eintracht Frankfurt wieder bei den Ehrenamtlern. Im Rahmen des Heim­ spiels unserer Profis gegen SV Darmstadt 98 am 6. Dezember, wurden Klaus Marx (FOTO links), im Kassendienst tätig, und Nachwuchstorwarttrainer Hendrik Urban (FOTO rechts) für ihr

ehrenamtliches Engagement von Eintracht-Präsident Peter Fi­ scher ausgezeichnet. Wir bedanken uns für die gute Zusam­ menarbeit und freuen uns auf viele weitere Jahre!

FOTO: Andreas Wolf

Erste sportpsychologische fortbildung für trainer Prof. Dr. Michael Gutmann, Sportpsychologe des Leistungs­ zentrums, steht in der Regel unseren jungen Nachwuchski­ ckern bei Bedarf zur Seite. Am 1. Dezember veranstaltete er die erste sportpsychologische Fortbildung für alle Trainer des Leistungszentrums sowie für vier eingeladene Jugendtrainer unseres Kooperationspartners TSG Wieseck. Aufgrund des vielfachen Wunsches der Trainer legte der Professor für Gesundheits- und Sportpsychologie den Schwer­ punkt seines Vortrages auf die Bereiche „Motivation und Ziel­ setzung eines Fußballers“. Bis auf das kleinste Detail wurden diese Aspekte von un­ serem Sportpsychologen analysiert und anhand eines sport­ artspezifischen Beispiels, das Merkmal des Frankfurter Jugend­

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fußballs, dem schnellen Umschaltspiel, veranschaulicht. Dabei zeigte Prof. Dr. Michael Gutmann den Trainern verschiedene Verhaltensdiagnosen auf und schaffte eine Brücke von der Mo­ tivation zum Umschaltspiel. So wurden Methoden präsentiert, wie man mit verschiedenen Kriterien Spielertypen definiert und diese schriftlich festhalten kann, um sie zur gleichen Ziel­ setzung zu fördern. „Der Vortrag war sehr interessant, insbesondere weil der theoretische Ansatz mit dem praktischen Beispiel des Um­ schaltspiels verknüpft wurde“, lobte U16-Chef-Coach Anouar Ddaou im Anschluss die Veranstaltung. FOTO: Armin Kraaz


U17-SPIELER VOR DER KAMERA Lukas Rodwald (FOTO oben), Kapitän unserer U17, stand neulich für den jüngsten Videospot von REWE – einem Partner der Eintracht Frankfurt Fußball AG – vor der Kamera. Hinter­ grund ist die neue Ausbildungskampagne der Lebensmittelket­ te unter dem Titel „Entdecke Dein Talent!“. In dem Spot macht unser Verein gemeinsam mit REWE auf die vielfältigen Ausbil­ dungsangebote, die sowohl REWE als auch Eintracht Frankfurt bieten, aufmerksam. So wie bei Hessens zweitgrößtem Ar­ beitgeber, werden auch in unserem Fußball-Leistungszentrum laufend junge Talente gesucht. Der Film zeigt verschiedene Facetten einer Ausbildung auf. Dabei wird Lukas Rodwalds

Werdegang im Nachwuchsleistungszentrum fiktiv beleuchtet – vom ersten Training bis zum ersten Profivertrag bei Eintracht Frankfurt. Parallel dazu begleitet das Kamerateam einen RE­ WE-Azubi (FOTO unten) bei seiner Karriere und zeigt Bilder vom ersten Ausbildungstag bis zum Abschlusszeugnis in der REWE-Zentrale. Im Mittelpunkt des Spots, der aktuell auf den Online-Kanälen von Eintracht Frankfurt zu sehen ist, steht die Kernaussage „Starte jetzt Deine Karriere!“. Alle Infos zur RE­ WE-Ausbildungskampagne gibt es unter www.azubi.rewe.de SCREENSHOTS: Videoproduktion MAIN DESIGN

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SPORTLICH

u19

A-Junioren-bundesliga

bild fOlgT DER KADER 2015/2016 » Hintere Reihe v.l.: Enis Bunjaki, Francesco Petrovic, Marvin Diehl, Tom Niegisch, Nils Herdt, Janis Häuser, Aaron Frey, Nico Rinderknecht, Furkan Zorba, Ahmed Diack, Philipp Wörner, Jesse­Garon Sierck, Tim Wölfert » Mittlere Reihe v.l.: Salvatore Balistreri (Physiotherapeut), Marco Schuster (Betreuer), Rafael Francesco (Schiedsrichterbetreuer), Klaus Nulle (Zeugwart), Raffael Cvijet­ kovic, yves Mfumu, Aymen Barkok, Cedric Heller, Niklas Thiel, Onur Kazazi, Emrah Tahirovic, Arturo González García (Torwarttrainer), Uwe Bindewald (Co­Trainer), Alexander Schur (Trainer) » Vordere Reihe v.l.: Illias Becker, Murat Akcay, Cuma Aslanca (bis Sept. 2015), Niklas Horn, Leon Bätge, Eric Gründemann, Marius Kullmann, Ibrahim yilmaz, Volkan Egri NEUZUGäNGE » Leon Bätge, Aaron Frey, Eric Gründemann, Jesse­Garon Sierck, Niklas Thiel ES FEHLT » Thomas Pitzke (Athletik­ und Rehatrainer)

Aktuelle Tabelle

16 16

Fieberkurve

1. TSV 1860 München

14

12

1

1

42:11

37

2. TSG 1899 Hoffenheim

14

11

0

3

47:20

33

3. VfB Stuttgart

14

8

2

4

27:14

26

4. FC Bayern München

14

6

6

2

30:17

24

5. 1. FSV Mainz 05

13

7

1

5

29:24

22

6. 1. FC Nürnberg

14

6

4

4

18:16

22

7. U19

14

6

1

7

24:26

19

8. SC Freiburg

14

4

4

6

24:27

16

9. 1. FC Saarbrücken

14

4

3

7

18:38

15

10. SpVgg Greuther Fürth

14

4

2

8

24:26

14

11. FC Ingolstadt

14

4

1

9

27:35

13

12. 1. FC Heidenheim 1846

13

3

4

6

18:26

13

13. Karlsruher SC

14

3

2

9

21:30

11

14. SV Darmstadt 98

14

2

3

9

9:48

9

2010

EINTRACHT FRANKFURT EINTRACHT FRANKFURTYOUNgSTER spielzeit 15/16


WINTERFAHRPLAN U19

VFL BOCHUM ­ U19 » Ewige Tabelle: Vierter in A­Junioren­Bundesliga West » Platzierung 2014/15: Achter in A­Junioren­Bundesliga West » Platzierung aktuell: Dritter in A­Junioren­Bundesliga West » Serie: G­G­V­U­G » Trainer: Der lizenzierte Fußballlehrer ist seit 2009 in ver­ schiedenen Positionen im VfL­Nachwuchs tätig, betreu­ te bereits 2013/14 die A­Junioren, ehe er während der Saison die Amateure übernahm und schließlich in diesem Jahr auf den Chefsessel der U19 zurückkehrte und zu­ gleich als Assistent der Profis fungiert; interessanterweise begann die Laufbahn des ehemaligen Aktiven (128 Bun­

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»

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»

Samstag 09.01. 13:00h

» » »

desligaspiele, 14 Tore) bei der Eintracht, wo der einstige Jungadler am 4. Oktober 1992 sein Profidebüt feierte Sprung geschafft: Einstige Bochum­Buben wie Gökhan Gül (2015), Henrik Gulden, Lukas Klostermann (beide 2014), Felix Dornebusch, Jan Gyamerah (beide 2013), Onur Bulut, Leon Goretzka, Selim Gündüz (alle 2012), Oguzhan Kefkir (2010), Kevin Vogt (2009) und Dennis Grote (2004) zog der Verein direkt in die Erste hoch Prominenz: Aktuelle Erst­ und Zweitligastars wie Leon Goretzka (FC Schalke 04), Ilkay Gündogan (Borussia Dort­ mund), Lukas Klostermann (RasenBallsport Leipzig), Mar­ vin Matip (FC Ingolstadt 04), Matthias Ostrzolek (Ham­ burger SV), Marc Rzatkowski (FC St. Pauli) oder Kevin Vogt (1. FC Köln) gingen aus der VfL­Förderung hervor Nationalspieler: Torhüter Florian Kraft und Defensivmann Maxim Leitsch repräsentierten Deutschlands U18 beim Vier­Nationen­Turnier in Israel Torjäger: Cagatay Kader und Görkem Saglam trafen je­ weils neun Mal Ohne Gegentor: Sechs Mal Zuschauer pro Spiel: 162 Samstag, 09.01.2016, 13:00 Uhr, 35708 Haiger­Sechhel­ den

Sonntag 10.01. 12:00h

BORUSSIA DORTMUND ­ U19 » Ewige Tabelle: Fünfter in A­Junioren­Bundesliga West » Platzierung 2014/15: Erster in A­Junioren­Bundesliga West » Platzierung aktuell: Fünfter in A­Junioren­Bundesliga West » Serie: G­G­G­G­G » Trainer: Hannes Wolf verteidigte vergangene Saison durch ein finales 4:0 gegen den VfB Stuttgart mit der U17 die Deutsche B­Junioren­Meisterschaft und rückte zu dieser Spielzeit samt seinem Erfolgsjahrgang zur U19 auf; zuvor hatte der lizenzierte Fußballlehrer unter anderem bereits die zweite Mannschaft verantwortet » Sprung geschafft: Eigengewächse wie Felix Passlack, Christian Pulisic (beide 2016), Koray Günter (2012), Ma­ rio Götze, Marco Stiepermann (beide 2010) und Marc Hornschuh (2009) beförderte der Verein frühzeitig in den Profikader » Seitenwechsel: Eugen Schiffmann schlug 2006 bei den Westfalen auf » Prominenz: Ehemalige BVB­Zöglinge wie Tolgay Arslan

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» »

» »

(Besiktas Istanbul), Kerem Demirbay (Fortuna Düsseldorf), Daniel Ginczek (VfB Stuttgart), Mario Götze (FC Bayern München), Koray Günter (Galatasaray Istanbul), Uwe Hü­ nemeier (Brighton & Hove Albion), yasin Öztekin (Gala­ tasaray Istanbul), Antonio Rüdiger (AS Rom) oder Lasse Sobiech (FC St. Pauli) haben sich längst im Profibereich etabliert Nationalspieler: Keeper Dominik Reimann und Verteidiger Till Schumacher vertreten die Farben von Deutschlands U19 Ohne Gegentor: Acht Mal Spitze: Sowohl in erzielten als auch hingenommenen Treffern (43:5), in puncto Siege wie auch Niederlagen (11:0) und nicht zuletzt in der Heimtabelle kann dem BVB niemand das Wasser reichen Zuschauer pro Spiel: 194 Sonntag, 10.01.2016, 12:00 Uhr, Industriestraße 15, 35684 Dillenburg

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Sportlich

Anfahrt zum Stadion

FOTO: Die Jugendmannschaften von Eintracht Frankfurt (U19 bis U11) tragen ihre Heimspiele auf dem Sportgelände am Riederwald aus.

MIT DEM PKW Aus Richtung Köln » Über die A3 Richtung Würzburg bis zum Of­ fenbacher Kreuz, dort auf die A661 Richtung Frankfurt bis zur Ab­ fahrt Frankfurt-Ost/Bornheim/Eissporthalle. Richtung Bornheim - der Straße folgen, an der dritten Ampel rechts (große Kreuzung) auf die Straße „Am Riederbruch“, biegen Sie nach 1,25 km links auf die Ha­ enischstraße ab, nun fahren Sie direkt auf das Sportgelände am Rie­ derwald zu.

Aus Richtung Fulda/Gelnhausen/Hanau » Über die A66 Abfahrt Frankfurt Enkheim, biegen Sie links auf die Borsigallee ab, nach 1,10 km biegen Sie rechts ab auf Am Erlenbruch, biegen Sie nach 557  m rechts auf die Haenischstraße ab, nun fahren Sie direkt auf das Sport­ gelände am Riederwald zu. Parkmöglichkeiten » Sie können ihre PKWs auf dem Gelände am Riederwald abstellen.

Aus Richtung Karlsruhe » Über die A5 Richtung Frankfurt bis zum Frankfurter Kreuz, dort auf die A3 Richtung Würzburg und am Offenbacher Kreuz auf die A661, Rest s.o.

MIT DER U-BAHN Linie U7 (Richtung Enkheim) sowie Linie U4 (Richtung Enkheim)

Aus Richtung Nürnberg » Über die A3 Richtung Köln bis zum

» bis Haltestelle Schäfflestraße. Zwei Minuten Fußweg bis zum Ein­ tracht-Gelände (der Beschilderung folgend)

Offenbacher Kreuz, dort auf die A661, Rest s.o.

Aus Richtung Kassel » Über die A5 Richtung Frankfurt bis zum Bad Homburger Kreuz, dort auf die A661 Richtung Offenbach, Abfahrt Frankfurt-Bornheim. Nächstmögliche rechts: „Am Riederbruch“, Rest s. o.

18 18

2010

EINTRACHT FRANKFURT EINTRACHT FRANKFURTYOUNGSTER spielzeit 15/16

ADRESSE Sportgelände am Riederwald, Alfred-Pfaff-Straße 1 (Mit Navigati­ onsgerät: Haenischstraße 1), 60386 Frankfurt


SPORTLICH

u17

b-Junioren-bundesliga

DER KADER 2015/2016 » Hintere Reihe v.l.: Lukas Rodwald, Vincenzo Borzellino, Alexander Okyere, Justin Kabuya, enriwue Pena­ Zauner, Haris Jakubovic, Ali Üzer, Patrice Kabuya, Vladimiros Safaridis, Nelson Mandela Mbouhom » Mittlere Reihe v.l.: Steffen Winter (Trainer), Niko Arnautis (Co­Trainer), Sebastian Zappe (Physiotherapeut), Noel Knothe, Miguel Torcuatro, yilmaz Kilic, Henrik Bluhm, Jan­Luca Rumpf, Thorsten Heckenmüller (Betreuer), Fritz Hettfleisch (Schiedsrichterbetreuer), Arturo González García (Torwarttrainer) » Vordere Reihe v.l.: Nick Förster, Max Miot­Paschke, Luigi Crisafulli, Cedric Stern, Julian Bauer, Tobias Stirl, Kadir Kuscu, Nils Stendera, Sahverdi Cetin NEUZUGäNGE » De Graft Amoah, Cem Barlik, Kadir Kuscu, Alexander Okyere, Tobias Stirl, Miguel Torcuatro, Ali Üzer, Steffen Winter (Trainer)

Aktuelle Tabelle

Fieberkurve

1. FC Bayern München

15

13

0

2

52:26

39

2. TSG 1899 Hoffenheim

15

11

2

2

40:19

35

3. VfB Stuttgart

15

11

1

3

42:14

34

4. Karlsruher SC

15

10

1

4

33:22

31

5. TSV 1860 München

15

6

4

5

21:19

22

6. 1. FC Kaiserslautern

15

6

4

5

27:27

22

7. U17

15

4

5

6

23:26

17

8. FC Augsburg

14

5

2

7

18:21

17

9. SC Freiburg 10. 1. FSV Mainz 05

15

4

4

7

18:24

16

15

4

3

8

16:30

15

11. SV Stuttgarter Kickers

15

4

3

8

12:26

15

12. 1. FC Nürnberg

14

2

5

7

21:29

11

13. SpVgg Greuther Fürth

15

1

7

7

16:26

10

14. SV Elversberg

15

2

1 12

17:47

7

19


SPORTLICH

SAUERLAND­CUP, PLETTENBERG » Gründung: Der Sauerland­Cup geht bereits in seine 34. Runde » Gastgeber: TuS Plettenberg » Platzierung aktuell: Siebter im Bezirksliga, Klasse 4 » Trainer: Uwe Grube » Titelverteidiger: Der VfR Aalen machte im vergangenen Jahr den Titelhattrick klar » Modus: In einer Vierer­ sowie Fünfergruppe qualifizieren sich die jeweils beiden besten Mannschaften für das Halb­ finale » Spieldauer: 15 Minuten

» Historie: Frankfurt sicherte sich sowohl 2004 als auch 2010 den Turniersieg » Teilnehmer 2016: Velje Boldklub, MSV Duisburg, Wup­ pertaler SV, Eintracht Frankfurt, VfR Aalen (alle Gruppe 1), TeBe Berlin, TuS Plettenberg, Eintracht Braunschweig, Viktoria Köln (alle Gruppe 2) » Samstag, 09.01.2016, 12:00 Uhr – Sonntag, 10.01.2016, 11:00 Uhr, Alte Dreifachturnhalle, 58840 Plettenberg­ Böddinghausen

Samstag + Sonntag 09.01. 10.01.

Samstag 16.01. 14:00h

U17­ ROT­WEISS ERFURT » Ewige Tabelle: 15. in B­Junioren­Bundesliga Nord/Nord­ ost » Platzierung 2014/15: Siebter in B­Junioren­Regionalliga Nordost » Platzierung aktuell: Fünfter in B­Junioren­Regionalliga Nordost » Serie: G­G­V­V­V » Trainer: A­Lizenzinhaber Benjamin Adam ist seit 2014 im Verein und außerdem als Assistent für die U19 tätig » Seitenwechsel: Noah Michel kehrte nach einjährigem In­ termezzo in Thüringen 2011 an den Riederwald zurück » Prominenz: Aus der Erfurter Jugendabteilung haben es unter anderem Julian Börner (Arminia Bielefeld) und Ke­ vin Möhwald (1. FC Nürnberg) ins deutsche Unterhaus geschafft

20 20

2010

EINTRACHT FRANKFURT EINTRACHT FRANKFURTYOUNgSTER spielzeit 15/16

» Ohne Gegentor: Acht Mal » Fair Play: Nur zwölf Gelbe Karten, weniger sah sonst kein Ligamitglied » Bollwerk: Auch an die lediglich acht Gegentreffer kommt kein Team heran » Samstag, 16.01.2016, 14:00 Uhr, Riederwaldstadion


WINTERFAHRPLAN U17

BORUSSIA DORTMUND– U17 » Ewige Tabelle: Erster in B­Junioren­Bundesliga West » Platzierung 2014/15: Erster in B­Junioren­Bundesliga West » Halbfinale Deutsche Meisterschaft: Borussia Dortmund U17 – RB Leipzig U17 2:0, 2:1 » Endspiel Deutsche Meisterschaft: VfB Stuttgart U17 – Bo­ russia Dortmund U17 0:4 » Platzierung aktuell: Erster in B­Junioren­ Bundesliga West » Serie: G­G­G­G­G » Trainer: Der jahrelang vornehmlich im C­Jugend­Bereich tätige Benjamin Hoffmann übernahm zu dieser Saison die U17 » Sprung geschafft: David Vrzogic (2006), Nuri Sahin, Se­ bastian Tyrala (beide 2005), Marc­André Kruska (2004)

»

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»

»

» » »

Sonntag 17.01. 13:00h

» » »

durften bereits mit spätestens 17 Jahren bei den Großen reinschnuppern Frühreif: Nuri Sahin feierte am 6. August 2005 mit 16 Jah­ ren und 335 Tagen gar seinen Erstligaeinstand und hält damit bis heute den Rekord als jüngster Bundesligadebü­ tant aller Zeiten Prominenz: Einstige BVB­Buben wie Daniel Ginczek (VfB Stuttgart), Mario Götze (FC Bayern München), Koray Gün­ ter (Galatasaray Istanbul), Antonio Rüdiger (AS Rom) oder Lasse Sobiech (FC St. Pauli) sind längst im Herrenbereich angekommen Ausgezeichnet: Felix Passlack (2015) und Mario Götze (2009) erhielten beide die Fritz­Walter­Medaille in Gold, Sebastian Tyrala 2005 in Bronze Nationalspieler: Jan­Niklas Beste, Julian Schwermann, Tim Sechelmann und Dominik Wanner stehen im Fokus von Deutschlands U17­Coach Meikel Schönweitz Torjäger: Dominik Wanner traf acht Mal Ohne Gegentor: Acht Mal Fair Play: Dortmund kassierte bereits 25 Gelbe Karten, so viele wie sonst nur Leverkusen BVB­Bollwerk: Acht Gegentreffer sind Ligaspitze Zuschauer pro Spiel: 144 Sonntag, 17.01.2016, 13:00 Uhr, 35236 Breidenbach

Samstag + Sonntag 23.01. 24.01.

WIESBADENER LILIENCUP, WIESBADEN­SONNENBERG

» Gründung: 23. Auflage seit 1994 » Gastgeber: SpVgg Sonnenberg » Platzierung aktuell: Achter in A­Junioren­Kreisliga A Wiesbaden » Trainer: Markus Bastisch, Reto Wintermeyer, Andreas Lang » Titelverteidiger: Red Bull Salzburg setzte sich im Finale mit 2:1 gegen den Hamburger SV durch » Modus: In zwei Gruppen à sechs Mannschaften erreichen die jeweils zwei besten Teams das Halbfinale, die Grup­ pendritten machen die Gesamtplatzierungen fünf und sechs im Neunmeterschießen aus » Spieldauer: 15 Minuten » Abschneiden der Eintracht 2015: Mit zwei Punkten und 7:15 Toren in der Vorrunde ausgeschieden

» Historie: Frankfurt errang 2012, 2008, 2007 sowie 1999 den Pokal » Most Valuable Eagle: Marc Stendera avancierte 2012, Marko Marin 2005 und Kosta Rodriguez 1996 im Ein­ tracht­Trikot zum Spieler des Turniers » Teilnehmer 2016: 1. FSV Mainz 05, Red Bull Salzburg, FC Schalke 04, Hannover 96, Eintracht Frankfurt, young Boys Bern (alle Gruppe A), Aston Villa, SK Rapid Wien, FC Augsburg, Bayer 04 Leverkusen, FC Basel, SpVgg Sonnen­ berg (alle Gruppe B) » Wiesbadener Liliencup, 23.01.2016, 10:30 Uhr – 24.01., 10:00 Uhr, Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit, 65185 Wiesbaden

21


SPORTLICH

SV DARMSTADT 98 ­ U17 » » » »

Platzierung 2014/15: Sechster in B­Junioren­Hessenliga Platzierung aktuell: Vierter in B­Junioren­Hessenliga Serie: V­G­U­V­U Trainer: Steffen Kaschel war bereits jahrelang in der Ein­ tracht­Nachwuchsarbeit tätig, unter anderem als Assis­ tenz­Coach der U14, U15, U17, U19 sowie als Cheftrainer der U16 » Seitenwechsel: Im B­Jugend­Bereich schloss sich 2014 Jo­ hann Aumann der Eintracht an, während Farin Schaidaiy 2009 am Böllenfalltor aufschlug » Prominenz: Bis 1991 hielt Eintracht­Legende Oka Nikolov

» » » »

für den Darmstädter Nachwuchs die Kiste sauber, ehe er sich den Frankfurter A­Junioren anschloss Torjäger: Egson Gashi traf zehn Mal Ohne Gegentor: Ein Mal (Hinkender) Vergleich: Im Ligaalltag unterlag unsere U16 am Böllenfalltor mit 1:3 Dienstag, 26.01.2016, 19:30 Uhr, Nachwuchsleistungs­ zentrum (Kunstrasenplatz 1), Kastanienallee 61, 64289 Darmstadt

dienstag 26.01. 19:30h

Samstag 30.01. 11:00h

TSG WIESECK ­ U17 » Platzierung 2014/15: Siebter in B­Junioren­Hessenliga » Platzierung aktuell: Siebter in B­Junioren­Hessenliga » Trainer: Deniz Solmaz übernahm neben seinen Tätigkei­ ten als U17­Coach und Leiter des Jugendförderzentrums vor kurzem die Position des Abteilungsleiters Fußball, besitzt unter anderem auch eine Fußballschule sowie die Trainer­A­Lizenz » Seitenwechsel: Auf B­Jugend­Ebene zog es 2010 Julian Bibleka und Marvin Helm sowie 2008 Louis Goncalves und Okan Derici an den Riederwald » Prominenz: Daniel Davari stand bereits für Eintracht Braunschweig in der Bundesliga zwischen den Pfosten, hält aktuell für Arminia Bielefeld seinen Kasten sauber » Torjäger: Marvin Glaßl traf sechs Mal » Ohne Gegentor: Drei Mal

22 22

2010

EINTRACHT FRANKFURT EINTRACHT FRANKFURTYOUNgSTER spielzeit 15/16

» Fair Play: Fünf Zeitstrafen sind Ligahöchstwert » Gezeigt wie’s geht: Im September besiegte unser jünge­ rer B­Junioren­Jahrgang in der Hessenliga die TSG mit 4:0 » Freundschaftsspiel im engsten Sinne: Die TSG und SGE verbindet eine langjährige Nachwuchskooperation » Samstag, 30.01.2016, 11:00 Uhr, Kunstrasenplatz, Philo­ sophenstraße, 35396 Gießen­Wieseck


WINTERFAHRPLAN U17

SC FREIBURG ­ U17 » Ewige Tabelle: Siebter in B­Junioren­Bundesliga Süd/Süd­ west » Platzierung 2014/15: Achter in B­Junioren­Bundesliga Süd/Südwest » Platzierung aktuell: Neunter in B­Junioren­Bundesliga Süd/Südwest » Serie: G­V­V­V­U » Trainer: Matthias Brosamer leitete während seines Studi­ ums in Peking eine chinesische Fußballschule und betreut seit dieser Saison die Freiburger B­Junioren » Prominenz: Frühere Freiburger Fußballschüler Dennis Aogo

» » » »

» » » »

(FC Schalke 04), Oliver Baumann (TSG 1899 Hoffenheim), Johannes Flum (Eintracht Frankfurt), Matthias Ginter (Bo­ russia Dortmund), Daniel Schwaab (VfB Stuttgart), Lukas Spalvis (Aalborg BK), Oliver Sorg (Hannover 96), Ömer To­ prak (Bayer 04 Leverkusen) oder Daniel Williams (FC Rea­ ding) haben mittlerweile im Profibereich Fuß gefasst Ausgezeichnet: Constantin Frommann erhielt 2015 die Fritz­Walter­Medaille in Gold Torjäger: Luca Herrmann traf fünf Mal Ohne Gegentor: Fünf Mal Fair Play: Freiburg führt gemeinsam mit dem VfB Stutt­ gart und Bayern München die Fairnesstabelle an, außer den Breisgauern blieben sonst nur die Schwaben und der Karlsruher SC ohne Platzverweis Zuschauer pro Spiel: 139 Saison 2015/16: SC Freiburg U17 – Eintracht Frankfurt U17 3:3, 0:1 Bilanz: 8S­6U­4N, 25:21 Tore Sonntag, 31.01.2016, 13:00 Uhr, 76133 Karlsruhe

Sonntag 31.01. 13:00h

23



u16

SPORTLICH

b-Junioren-Hessenliga

DER KADER 2015/2016 » Hintere Reihe v.l.: Maximilian Führer, Lucas Burger, De Graft Amoah, yassine Azouaghi, Felipe Bergmann, Luis Caic, Giorgian­Andrei Veleanu, Niklas Gerhard » Mittlere Reihe v.l.: Jürgen Hoffelner (Torwarttrainer), Armin Causevic (Co­Trainer), Carlso Navarro (Physiotherapeut), Malik Karaahmet, Cem Barlik, Sabino Papagna (Betreuer), Helena Wachsmuth (Physiotherapeutin), Anouar Ddaou (Trainer) » Vordere Reihe v.l.: Mike Rummel, Danilo Oliveira, Jakob Lemmer, Paul Harbrecht, Marvin Gärtner, Berkan Koc, Serkan Durna, Ibrahim Mirza Aral NEUZUGäNGE » Ibrahim Mirza Aral, Felipe Bergmann, Malik Karaahmet, Sabino Papagna (Betreuer), Helena Wachsmuth (Physiothe­ rapeutin)

Aktuelle Tabelle

Fieberkurve

1. FSV Frankfurt U17

13

11

2

0

39:11

35

2. Wehen Wiesbaden U17

13

9

2

2

32:14

29

3. U16

13

8

2

3

26:14

26

4. SV Darmstadt 98

13

8

2

3

34:23

26

5. Kickers Offenbach U17

12

7

2

3

24:13

23

6. SG Rosenhöhe OF

13

6

1

6

27:25

19

7. TSG Wieseck

12

5

2

5

19:20

17

8. KSV Hessen Kassel

13

4

3

6

21:28

15

9. JFV Viktoria Fulda

13

4

2

7

25:25

14

10. FC Bayern Alzenau

13

3

3

7

18:29

12

11. VfB 1900 Gießen

13

2

5

6

18:23

11

12. SV Rot­Weiß Walldorf

13

2

4

7

14:31

10

13. SG Rot­Weiß Ffm.

13

1

5

7

16:28

8

14. Germania Weilbach

13

2

1 10

11:40

7

25


SPORTLICH

SC FREIBURG ­ U16 » Platzierung 2014/15: Sechster in B­Junioren­Oberliga Ba­ den­Württemberg » Platzierung aktuell: Achter in B­Junioren­Oberliga Baden­ Württemberg » Serie: V­G­U­V­G » Trainer: Johannes Konradi » Weltmeisterlich: Der derzeit wohl prominenteste Absol­ vent der Freiburger Fußballschule dürfte in Matthias Gin­ ter (Borussia Dortmund) ein aktueller Weltmeister sein » Torjäger: Daniel Antunes Simoes traf vier Mal » Ohne Gegentor: Drei Mal

» Samstag, 16.01.2016, 12:00 Uhr, 76646 Bruchsal

Freitag 16.01. 12:00h

Samstag 23.01. 12:00h

U16 ­ SV WALDHOF MANNHEIM U17 » Ewige Tabelle: 18. in B­Junioren­Bundesliga Süd/Südwest » Platzierung 2014/15: Siebter in B­Junioren­Oberliga Ba­ den­Württemberg » Platzierung aktuell: Fünfter in B­Junioren­Oberliga Ba­ den­Württemberg » Serie: V­U­G­U­V » Trainer: Andreas Müller verantwortet seit 2012 die Wald­ hof­Jugend » Torjäger: Semih Sahin und Nic Wehrle trafen jeweils fünf Mal » Ohne Gegentor: Drei Mal » Samstag, 23.01.2016, 12:00 Uhr, Riederwaldstadion

26 26

2010

EINTRACHT FRANKFURT EINTRACHT FRANKFURTYOUNgSTER spielzeit 15/16


WINTERFAHRPLAN U16

WOHNMAXX HALLENMASTERS, GIESSEN­WIESECK » Gründung: Premiere » Gastgeber: TSG Wieseck » Platzierung aktuell: Neunter in B­Junioren­Verbandsliga Gruppe Nord » Trainer: Christian Hartmann, Ziya Oruc » Modus: Aus zwei Gruppen à vier Mannschaften erreicht jeder Teilnehmer sicher das Viertelfinale, wo jeweils der Erste mit dem Vierten und der Zweite mit dem Dritten den Halbfinalteilnehmer ermitteln » Spieldauer: Zwölf Minuten » Teilnehmer 2016: TSG Wieseck, FSV Frankfurt, SC Pader­

born, TSV Schott Mainz (alle Gruppe A), Eintracht Frank­ furt, Kickers Offenbach, TuS Koblenz, SV Wehen Wiesba­ den (alle Gruppe B) » Termine: 18:13 Uhr U16 – Kickers Offenbach; 19:31Uhr SV Wehen Wiesbaden – U16; 20:23 Uhr U16 – TuS Koblenz » Samstag, 23.01.2016, 18:00 Uhr, Sporthalle am Ried, Phi­ losophenstraße 26, 35396 Gießen

Samstag 23.01. 18:00h

Sonntag 31.01. 13:00h

1. FSV MAINZ 05 ­ U16 » Platzierung 2014/15: Erster in B­Junioren­Regionalliga Südwest » Platzierung aktuell: Vierter in B­Junioren­Regionalliga Südwest » Serie: G­V­G­U­G » Trainer: Der lizenzierte Fußballlehrer Sascha Hildmann leitet erst seit Anfang Januar die Geschicke der Mainzer U16, deren bisheriger Übungsleiter Bo Svensson zur U17 aufrückte, damit sich der in dieser Funktion seit Oktober interimistisch tätige Stefan Hofmann wieder ausschließ­ lich seiner Hauptaufgabe als Sportlicher Leiter widmen kann; Hildmann kann auf 36 Zweiligapartien zurückbli­ cken und betreute bis zuletzt die U17 des SV Elversberg

» Prominenz: Unter anderem die aktuellen Bundesligaprofis Christian Mathenia (SV Darmstadt 98) und Shawn Parker (FC Augsburg) erlernten in Mainz das Fußballalphabet » Torjäger: Ersen Albayrak und Dominic Fuß trafen jeweils acht Mal » Ohne Gegentor: Fünf Mal » Fair Play: Mit elf Gelben Tickets und einer Roten Karte gelten die Nullfünfer als fairstes Team der Staffel » Sonntag, 31.01.2016, 13:00 Uhr, Kunstrasenplatz 1, Dr.­ Martin­Luther­King­Weg 19, 55122 Mainz

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u15

SPORTLICH

c-Junioren-Regionalliga Sud

DER KADER 2015/2016 » Hintere Reihe v.l.: Kemal Keskin, Furkan Türksoy, Fritz Oestreicher, Max Bell Bell, Ismael yero Sy, younes Hida, Sebastian Alebiosu, Jonas Pfalz, Marco Boras » Mittlere Reihe v.l.: Samad El Messaoudi (Trainer), Christos Arnautis (Co­Trainer), Daniel Dejanovic, Dennis Dinyer, Luca Uth, Max Vogler, Kahan Kuscu, Robin Reitze (Physiotherapeut), Oliver Siebertz (Betreuer), Jürgen Hoffelner (Torwarttrainer) » Vordere Reihe v.l.: David Siebert, Leandro Weingärtner, Jakes Boakye, Maximilian Weisbäcker, Dominik Bergbauer, Patrick Finger, Denis Huseinbasic, Nils Orywol NEUZUGäNGE » Sebastian Alebiosu, Patrick Finger, younes Hida, Kemal Keskin, Kahan Kuscu, Jonas Pfalz, David Siebert, Furkan Türk­ soy, Max Vogler, Robin Reitze (Physiotherapeut), Oliver Siebertz (Betreuer)

Aktuelle Tabelle

Fieberkurve

1. TSG 1899 Hoffenheim

14

8

5

1

29:12

29

2. U15

14

9

1

4

37:13

28

3. VfB Stuttgart

14

7

4

3

40:21

25

4. Karlsruher SC

14

7

3

4

33:17

24

5. SC Freiburg

14

5

6

3

14:14

21

6. FSV Frankfurt

13

6

2

5

23:16

20

7. FC Augsburg

11

5

2

4

17:14

17

8. SV Stuttgarter Kickers

13

4

5

4

19:22

17

9. SV Darmstadt 98

13

5

2

6

15:20

17

10. FC Bayern München

14

3

6

5

15:20

15

11. SpVgg Greuther Fürth

13

3

4

6

10:22

13

12. SV Sandhausen

14

3

4

7

17:34

13

13. SSV Jahn Regensburg

13

3

1

9

10:33

10

14. 1. FC Nürnberg

14

2

3

9

12:33

9

29


SPORTLICH

MATTHIAS­PAPE­GEDäCHTNISTURNIER, MAGDEBURG

» Gründung: 15. Auflage seit 2001, damals zu Ehren des im selben Jahr verstorbenen A­Jugend­Trainers des 1. FC Magdeburg, Matthias Pape, ausgerichtet » Gastgeber: 1. FC Magdeburg » Platzierung aktuell: Achter in C­Junioren­Regionalliga Nordost » Trainer: Tobias Gregull » Titelverteidiger: » Modus: Aus vier Fünfergruppen ziehen die jeweils Grup­ penbesten ins Viertelfinale ein; die verbliebenen Teams spielen sämtliche Plätze in einer eigenen kleinen K.O.­

» »

»

»

Samstag + Sonntag 09.01. 10.01.

»

Runde unter sich aus (bspw. ermitteln die vier Letzten die Ränge 17 bis 20 usw.) Spieldauer: 12 Minuten Prominenz: Aktuelle Topstars wie Jerome Boateng (FC Bayern München), Gonzalo Castro (Borussia Dortmund), Julian Draxler (VfL Wolfsburg), Mario Götze (FC Bayern München), Lewis Holtby (Hamburger SV), Toni Kroos (Real Madrid), Joel Matip (FC Schalke 04), Marco Reus, (Borussia Dortmund) fingen auch in Magdeburg klein an Abschneiden der Eintracht 2015: Unsere U15 beschloss die Vorrunde auf Rang drei, schaltete danach zunächst Hansa Rostock mit 4:1, danach den 1. FC Köln mit 3:1 aus, ehe die Adlerträger im kleinen Finale Cambridge United mit 1:3 unterlag, folglich das Turnier als Zehnter beendete Teilnehmer 2016: Lok Stendal, Eintracht Frankfurt, TSG 1899 Hoffenheim, Borussia Dortmund, Hertha BSC Ber­ lin (Gruppe A), Haldenslebener SC, SV Werder Bremen, SpVgg Greuther Fürth, FC Schalke 04, VfL Wolfsburg (Gruppe B), Hannover 96, Hamburger SV, SC Freiburg, Borussia Mönchengladbach, FC Augsburg (Gruppe C), Eintracht Braunschweig, 1. FC Nürnberg, 1. FC Köln, Cambridge United, 1. FC Magdeburg (Gruppe D) 09.01.2016 – 10.01.2016, GETEC­Arena, Berliner Chaus­ see 32, 39114 Magdeburg

Samstag 16.01. 11:30h

ROSBACHER JUNIOR­CUP, ELSENFELD » Gründung: Fünfte Auflage » Gastgeber: JFG Untere Elsava­Eschau » Platzierung aktuell: Dritter in C­Junioren­Gruppe 3 Aschaffenburg » Titelverteidiger: Unsere U15 behielt im Finale gegen Bo­ russia Dortmund nach Neunmeterschießen mit 5:2 die Oberhand » Modus: In zwei Sechsergruppen qualifizieren sich jeweils die zwei besten Teams für das Halbfinale, den Gesamt­ fünften ermitteln die beiden Gruppendritten » Spieldauer: Zwölf Minuten » Abschneiden der Eintracht 2015: Turniersieger » Historie: Bereits 2014 hatte Frankfurt die Hand am Pokal und somit die Möglichkeit auf den Titelhattrick; in besag­ tem Jahr avancierte Nelson Mandela Mbouhom sowohl

30 30

2010

EINTRACHT FRANKFURT EINTRACHT FRANKFURTYOUNgSTER spielzeit 15/16

zum besten Torjäger als auch Spieler des Turniers » Teilnehmer 2016: JFG Untere Elsava, TSV 1860 Mün­ chen, Fortuna Düsseldorf, Kickers Offenbach, TSG 1899 Hoffenheim, SpVgg Greuther Fürth (Rosbacher „isofit“­ Gruppe), SV Viktoria 01 Aschaffenburg, FC Augsburg, SV Darmstadt 98, Eintracht Frankfurt, 1. FC Kaiserslautern, VfL Bochum (Rosbacher „sport“­Gruppe) » Termine: 12:12 Uhr U15 – 1. FC Kaiserslautern; 13:08 Uhr U15 – SV Viktoria 01 Aschaffenburg; 14:32 Uhr U15 – VfL Bochum; 16:24 Uhr U15 – FC Augsburg; 17:48 Uhr SV Darmstadt 98 – U15 » Samstag, 16.01.2016, 11:30 Uhr, Sparkassen­Arena El­ senfeld


WINTERFAHRPLAN U15

BWK­ARENACUP, ILSHOFEN » » » » »

Gründung: Siebte Auflage Gastgeber: TSV Ilshofen Platzierung aktuell: Dritter in C­Junioren­Bezirksstaffel Trainer: Jan Erhardt Titelverteidiger: Der 1. FSV Mainz 05 setzte sich im Finale gegen den VfB Stuttgart mit 2:0 durch » Modus: Aus drei Fünfergruppen qualifizieren sich jeweils die besten Vier für die aus vier Gruppen à drei Teams be­ stehende Zwischenrunde, woraus die jeweils zwei Besten ins Viertelfinale einziehen » Spieldauer: Zwölf Minuten

» Abschneiden der Eintracht 2015: Aus in der Zwischenrun­ de » Teilnehmer 2016: TSV Ilshofen, Galatasaray Istanbul, 1. FSV Mainz 05, Borussia Dortmund, Eintracht Frankfurt (alle Gruppe A), VfB Stuttgart, Red Bull Salzburg, 1. FC Kai­ serslautern, Bayer 04 Leverkusen, Borussia Mönchenglad­ bach (alle Gruppe B), FC Bayern München, FC Basel, 1. FC Nürnberg, Hamburger SV, FC Schalke 04 (alle Gruppe C) » Termine: 16.01. 13:39 Uhr U15 – TSV Ilshofen; 15:03 Uhr Borussia Dortmund – U15; 17.01. 9:00 Uhr U15 – 1. FSV Mainz 05; 10:24 Uhr Galatasaray Istanbul – U15 » Samstag, 16.01.2016, 11:45 Uhr – Sonntag, 17.01.2016, 9:00 Uhr, Arena Hohenlohe, Justus­von­Liebig­Straße 1, 74532 Ilshofen

Samstag + Sonntag 16.01. 17.01.

Samstag 23.01. 18:00h

WOHNMAXX HALLENMASTERS, GIESSEN­WIESECK » » » » »

Gründung: Premiere Gastgeber: TSG Wieseck Platzierung aktuell: Erster in C­Junioren­Hessenliga Trainer: Karl­Heinz Stete, Fabian Durst Modus: In zwei Gruppen à fünf Mannschaften scheidet zunächst nur der jeweils Letzte aus, im Viertelfinale treten der Erste gegen den Vierten und der Zweite gegen den Dritten an » Spieldauer: 13 Minuten » Teilnehmer 2016: TSG Wieseck, Eintracht Braunschweig, FSV Frankfurt, Qualifikant (nach Redaktionsschluss er­ mittelt), TSG 1899 Hoffenheim (alle Gruppe A), Eintracht Frankfurt, FC Rot­Weiß Frankfurt, SC Paderborn 07, SV Stuttgarter Kickers, Kickers Offenbach » Termine: 10:45 Uhr U15 – FC Rot­Weiß Erfurt; 11:45 Uhr

Kickers Offenbach – U15; 13:15 Uhr SV Stuttgarter Kickers – U15; 14:45 Uhr U15 – SC Paderborn 07 » Samstag, 23.01.2016, 18:00 Uhr, Sporthalle Gießen­Wie­ seck, Philosophenstraße, 35396 Gießen

31


SPORTLICH

ISERLOHNER HALLENMASTERS, ISERLOHN » » » » »

Gründung: Zweite Auflage seit Dezember 2014 Gastgeber: SSV Kalthof Platzierung aktuell: Dritter in C­Junioren­Kreisliga A 1 Trainer: Marco Falcone, Samet Topcu Titelverteidiger: Rapid Wien besiegte im Endspiel den VfB Stuttgart 2:0 » Teilnehmer 2016: Borussia Dortmund, VfB Stuttgart, FC Basel, SK Rapid Wien, PSV Eindhoven, Dinamo Zagreb, Borussia Mönchengladbach, FC Schalke 04, Bayer 04 Le­ verkusen, SV Werder Bremen, Eintracht Frankfurt, Ham­ burger SV, VfL Bochum, 1. FC Köln, FC Borussia Drösche­

de, FC Iserlohn, Hannover 96, Hertha BSC, SSV Kalthof, Stadtauswahl Iserlohn » 23. – 24.01.2016, Neue Hemberghalle, 58638 Iserlohn

Samstag + Sonntag 23.01. 24.01.

Samstag 30.01. 12:00h

U15 ­ SV WALDHOF MANNHEIM » Platzierung 2014/15: 13. in C­Junioren­Regionalliga Süd » Platzierung aktuell: Sechster in C­Junioren­Oberliga Ba­ den­Württemberg » Serie: G­V­V­U­G » Trainer: Nach dreijähriger Cheftätigkeit beim Sinsheimer Kreisligisten TSV Neckarbischofsheim dirigiert Stefan Kuf­ ner seit dieser Saison die Mannheimer C­Junioren » Prominenz: Einstige Waldhof­Wüchslinge wie Dennis Aogo (FC Schalke 04) oder Hakan Calhanoglu (Bayer 04 Leverkusen) spielen mittlerweile europäisch » Torjäger: James Hawk und Ricardo Rittersberger Galan trafen jeweils fünf Mal » Ohne Gegentor: Vier Mal » Fair Play: Mit 20 Mal Gelb gilt Waldhof als der Kartenkö­ nig der Liga, dazu gesellen sich zwei Zeitstrafen

32 32

2010

EINTRACHT FRANKFURT EINTRACHT FRANKFURTYOUNgSTER spielzeit 15/16

» Vorsaison: U15 – SV Waldhof Mannheim 3:0, 2:0 » Bilanz: 6S­0U­0N, 15:3 Tore » Samstag, 30.01.2016, 12:00 Uhr, Riederwaldstadion


WINTERFAHRPLAN U15

U15 ­ 1. FC 06 ERLENSEE U16 » Platzierung 2014/15: Achter in B­Junioren­Gruppenliga Frankfurt » Platzierung aktuell: Siebter in B­Junioren­Gruppenliga Frankfurt » Serie: G­G­V­U­G » Trainer: Kevin Raue » Ohne Gegentor: Zwei Mal » Sonntag, 31.01.2016, 15:00 Uhr, Riederwaldstadion

Sonntag 31.01. 15:00h

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RÜCKBLICK

.. Ruckflug in den dezember Unter leistungstechnischen Gesichtspunkten ließen sich unsere Leistungsteams im letzten Monat des Jahres 2015 selten etwas zu Schulden kommen. Trotzdem oder gerade deswegen hätten sich die meisten unserer Trainer über den einen oder anderen zusätzlichen Zähler gefreut.

U19: EIN ERGEBNIS, ZWEI EINDRÜCKE Letztlich sollte sich am Tabellenstand sieben bis zur Win­ terpause nichts mehr ändern, die beiden letzten 0:1-Nieder­ lagen gegen den SV Darmstadt 98 sowie beim VfB Stuttgart hin oder her. Freilich blieb der Anspruch unserer U19-Aus­ wahl um Trainer Alexander Schur, zum Hinrundenende wie Rückrundenstart zum Tor- und Punkterfolg kommen zu wol­ len, unverrückbar. Zu sehen war davon am meisten während des Gastspiels bei den favorisierten Schwaben, als die Ad­ lerträger nach anfänglichen Findungsschwierigkeiten, einer gelungenen Anpassungsphase bis zur Pause und spätestens im zweiten Durchgang einem mutigen (Gegen-)Angriffsspiel einem Punktgewinn durchaus nahe waren. Allein, die Rie­ derwälder scheiterten immer wieder an Stuttgarts Schluss­ mann oder dem eigenen Unvermögen. Exemplarisch dafür die Schlüsselsequenz kurz nach dem Seitenwechsel, als Ni­ klas Thiels Abschluss Bekanntschaft mit dem Querbalken machte und die Hausherren quasi im Gegenzug ihre Führung erzielten. Trotz gewaltiger Anstrengungen und noch größe­ rer Einschusssituationen sollte die Kugel letztlich nicht mehr die Torlinie passieren.

Ähnlich war es der Eintracht bereits im Regionalduell ge­ gen Darmstadt ergangen. Waren unsere A-Junioren noch als Außenseiter beim drittrangierenden VfB aufgeschlagen, war jene Rolle eine Woche zuvor klar auf Seiten der als Schluss­ licht ins Riederwaldstadion gereisten Lilien. Erwartungsge­ mäß war zunächst der Gastgeber am Drücker, Kapital konnte er daraus allerdings keines schlagen, sodass der Aufsteiger in den zweiten 45 Minuten noch im Spiel war. Und weitere zwanzig Minuten immer noch. Und nach 70 Minuten erfüllte sich tatsächlich eines der üblichsten Klischees, die der Fuß­ ball zu bieten hat. David hält die Null, fährt einen Konter konsequent zu Ende und bringt Goliath kurzerhand ins Hin­ tertreffen. Dem hatte Frankfurt in der Folge nicht mehr allzu viel entgegenzusetzen, eine beidseitige Flut Gelber Karten in der Nachspielzeit blieb das letzte statistische Highlight. Beim Vergleich beider Begegnungen vermied es Chefcoach Schur, die identischen Ergebnisse in eine Schablone zu pres­ sen, verwies nachvollziehbarerweise auf die jeweiligen un­ terschiedlichen Rollenverteilungen.

FOTO » Trotz des starken Einsatzes musste sich unsere U19 vor heimischer Kulisse dem Nachwuchs aus Darmstadt geschlagen geben 34

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Dezember U17: TORFINDUNG ERFOLGT Während unsere U19 jener kleinen Durstrecke sieben Zäh­ ler vorangehen ließ, gelang unserer U17 umgekehrt nach drei Partien ohne Punkt und Tor ein kurzfristiger Befreiungsschlag, als das Team von Trainer Steffen Winter zum offiziellen Rück­ rundenstart den SC Freiburg mit 1:0 bezwang. Und den Sieg gewissermaßen erzwang. Engagiert vom ersten Augenblick, doch zunächst glücklos wie so oft bedurfte es schon eines be­ rechtigten Strafstoßes in der Nachspielzeit des ersten Durch­ gangs, um in Person von Ali Üzer gegen die Breisgauer in Führung zu gehen. Diese verlieh den defensiv aufmerksamen Adlerträgern weitere Sicherheit, denn viel gestanden die Rie­ derwälder Freiburg nicht mehr zu. Umgekehrt verhielt sich das

ähnlich, wenngleich Enrique Pena-Zauner mit einem Latten­ knaller die Vorentscheidung haarscharf verpasste. Sei’s drum, am Ende standen verdiente wie wichtige drei Punkte. Am darauffolgenden Wochenende gastierten unsere B-Ju­ nioren einen Tag nach unserer U19 ebenfalls bei den badenwürttembergischen Landeshauptstädtern in Bad Cannstatt. Zwar bewiesen die Riederwälder spätestens im zweiten Durch­ gang, dass sie anscheinend wieder nachhaltig die Position des Kastens geortet hatten, allerdings sollten die Buden durch Jus­ tin Kabuya und Henrik Bluhm nicht genügen, da der Gastgeber in Tim Pöhler an diesem Tag einen dreifachen Torschützen in seinen Reihen wusste.

U16: EIN SPIEL, TOR, GEGENTOR UND PUNKT Immerhin, unsere U16 hatte gegen andere Topteams schon wesentlich mehr Lehrgeld zahlen müssen, als während des Unentschiedens gegen Kickers Offenbach, nach welchem eine etwaige Enttäuschung wenn überhaupt nur sehr wenig Platz hatte, zu viel hatten die Schützlinge von Trainer Anou­ ar Ddaou während der letzten 80 Hinrundenminuten richtig gemacht. Dass der Minimalismus an Unzulänglichkeiten eine Maximalausbeute verhinderte, lag in der Nachbetrachtung unter Umständen einzig an der im Vergleich zum Herrenbe­ reich kürzeren Spieldauer. Insbesondere im ersten Durchgang

hatten die Adlerträger den Rot-Weißen dank fußballerischer Dominanz den Schneid abgekauft und waren folgerichtig früh durch Felipe Bergmann auf die Siegerstraße geraten. Davon kamen die Riederwälder nach dem Seitenwechsel bald ab, als ein Offenbacher Einwurf über Umwege bei Dominik Crljenec landete, der das Spielgerät aus 20 Metern unter die Latte na­ gelte. Bald hatte sich der Gastgeber wiederum gefangen und war spätestens in der Schlussphase zu hochkarätigsten Mög­ lichkeiten, jedoch nicht mehr zum 2:1 gekommen, sodass es beim Teilerfolg blieb.

FOTO » Volle Konzentration vor der Partie unserer U16 gegen Kickers Offenbach

U15 GEFÄLLT IM INTERNATIONALEN FLAIR Die Pflichtspielgeschichte unserer U15 ist schnell erzählt. Seit Ende November hat die Regionalliga geschlossen, Winter­ pause. Obwohl: Winter ja, Pause nein. Am Nikolauswochen­ ende wechselten die Kicker von Trainer Samad El Messaoudi die Beschaffenheit ihrer Schlappen vom Stollen- hin zum Nop­ penschuh. Budenzauber war angesagt und selten traf gerade der letzte Wortbaustein so zu wie während des MTU-Cups in Friedrichshafen, wo sich die Crème de la Crème des europäi­ schen Nachwuchsfußballs die Klinke in die Hand gab. Bereits in der Vorrunde wussten die Adlerträger um die Höhe der Hürden und gleichwohl zu überzeugen, immerhin qualifizierte

sich die Eintracht als Gruppenzweiter für die Zwischenrunde, unter anderem Dinamo Zagreb und Chelsea FC hinter sich lassend. Am Folgetag erlebte der Wettbewerb einen aberma­ ligen Niveauaufschwung. Speziell die Eintracht sah sich nach­ einander dem AC Mailand, Manchester United sowie dem FC Barcelona gegenüber. Zwar boten die Riederwälder sowohl den Rossoneri, den Red Devils sowie den Blaugrana über wei­ te Strecken Paroli mussten sich letztlich jedoch jeweils mit zwei Treffern Differenz geschlagen geben. Immerhin: Sowohl Barça als auch ManU erreichten kurz darauf mindestens das Halbfinale.

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RÜCKBLICK

.. Ruckflug in Ruckflug indIE dIEHINRUNDE HINRUNDE Die derder Rückserie. Die Hinrunde Hinrunde ist ist passé, passé,manches manchesLeistungsteams Leistungsteam befand befand sich sichvor vordem demJahreswechsel Jahreswechselsogar sogarbereits bereitsin in Insgesamt weisen sämtliche Mannschaften mindestens eine tabellarische Verbesserung zur Vorsaison beziehungs­ Rückserie. Insgesamt weisen sämtliche Mannschaften mindestens eine tabellarische Verbesserung zur Vor­ weise vergleichbaren Vorjahreszeitpunkt aus. In jedem Fall konnten die obersten vier Vertreter des Nachwuchs­ saisondem beziehungsweise dem vergleichbaren Vorjahreszeitpunkt aus. In jedem Fall konnten die obersten vier leistungszentrums ihre Punkteausbeute verbessern. Dennoch blieben den Verantwortlichen manche Stellschrauben Vertreter des Nachwuchsleistungszentrums ihre Punkteausbeute verbessern. nicht verborgen, die sie 2016 festdrehen möchten.

U19 AUF DER ACHTERBAHN Der Saisonstart wies ähnliche Parallelen zum Vorjahr auf. Zu­ nächst. Gleich dem Vorjahr durfte ein gutes halbes Dutzend Talente in die Vorbereitung der Profis hineinschnuppern, zu­ dem wohnte U19-Chefcoach Alexander Schur regelmäßig der Trainingsarbeit der Lizenzspieler bei, weite Teile des Warm-ups leitete der mitsamt dem Gros der letztjährigen U17-Fraktion aufgerückte neue Assistent Uwe Bindewald. So wechselreich sich das Trainer- und Spielerpuzzle zusammensetzte, sollte sich im weiteren Verlauf auch der Kurs unserer A-Junioren generell gestalten. Zwar war das anfängliche 0:1 gegen den VfB Stuttgart und insbesondere dessen Entstehung in letzter Konsequenz auch auf externe Einflüsse zurückzuführen, drei weitere Niederlagen später nahm die neue Spielzeit jedoch schon Déjà-vu-artige Züge an, gipfelnd im heimischen 0:4 gegen Spitzenreiter 1860 München. Rückblickend anscheinend der frühe Warnschuss zum rechten Zeitpunkt. Die Reaktion hätte eindrucksvoller nicht folgen können, mit (Zwei-)Kampfbereitschaft und gekonntem Konterspiel kanterten die Adlerträger den SC Freiburg mit 4:1. Dass die Adlerträger sich endgültig im Spieljahr 2015/16 ange­ kommen fühlten, untermauerten sie daraufhin mit dem nicht unbedingt einzuplanenden 3:2 gegen Vizemeister Hoffenheim. Nicht das letzte Mal, dass die Eintracht dem Bild einer Wunder­ tüte entsprechen sollte. Einem spektakulären 5:4 in Ingolstadt und dem soliden 1:0 in Nürnberg vierten Sieg in Serie ließen die Riederwälder ein 2:3 gegen Saarbrücken folgen, was Frankfurt daraufhin mit einem Last-Minute-Joker-1:0 bei Heidenheim be­ antwortete. Die Negativbilanz war wieder egalisiert.

Dies galt ebenso nach drei weiteren Partien, in welchen unse­ re A-Junioren mit Treffsicherheit und Willenskraft auftrumpften, indem sie beim 3:1 gegen Karlsruhe dem Wetter und während des 3:3 bei den Bayern einer doppelten Unterzahl trotzten, ehe gegen Schlusslicht und Aufsteiger Darmstadt das böse Erwa­ chen eintrat. Da die Adlerträger erstmals seit acht Partien nicht einnetzen konnten, genügte den Lilien ein gezielter Gegen­ schlag zum Knockout. 0:1 endete auch der erste Rückrunden­ aufritt beim VfB Stuttgart, der somit das zweite Kräftemessen – nicht weniger glücklich – für sich entschied. Trotz jener bei­ den Pleiten beschloss unsere U19 2015 auf Rang sieben und damit in einer wesentlich komfortableren Lage als noch zwölf Monate zuvor. Umgekehrt ist in diesem Zusammenhang die Frage unausweichlich, wo die Adlerträger ohne die den so ab­ wechslungsreichen Abschnitt einrahmenden sechs Niederlagen stünden. An der eingangs angekündigten Inkonsequenz möchte auch das Trainerteam Schur & Bindewald arbeiten. Schur mach­ te deutlich, seinen Jungs eine gewisse Spiel-von-Spiel-Denke einimpfen zu wollen. Einen weiteren Verbesserungsansatz sieht der Fußballlehrer angesichts nur zweier weißer Westen im De­ fensivverhalten. Ein Fokus werde auf der Arbeit gegen den Ball liegen, „denn das ist die Basis.“ Die der Trainer seinem Team bereits mit enormen Erfolg für die vergangene Rückrunde ver­ mitteln konnte. Berücksichtigungswert ist mit Sicherheit, dass die Truppe über weiteres Entwicklungspotenzial verfügt, immer­ hin gehören rund 60 Prozent des Kaders dem jüngeren 1998erJahrgang an.

U17 SCHWER ZU SCHLAGEN, ABER... Eine weitere Stufe darunter fanden nicht nur die obligatorischen kadertechnischen Veränderungen statt, auch im Verantwortungs­ bereich begrüßte das Nachwuchsleistungszentrum in Steffen Win­ ter ein neues Gesicht auf dem Trainerstuhl. Dem Fußballlehrer as­ sistiert der vorjährige Co-Trainer Niko Arnautis. Die Spielzeit hätte atemberaubender nicht starten können. 3:3 in Freiburg, 1:5 gegen Stuttgart, 7:0 in Elversberg. Aus den folgenden drei Partien holte die Eintracht weitere fünf Punkte, konnte sich gewohntermaßen auf eine sichere Defensive sowie eine hohe Standardgefährlichkeit verlassen. Doch bereits im Laufe des 1:1 gegen 1860 München drehte sich der Wind in der Höhenluft allmählich, als die Rieder­ wälder einen frühen Vorsprung in Überzahl verspielten. Im weiteren Saisonverlauf kristallisierte sich in der Bundesliga eine gewisse Zweiklassengesellschaft heraus, der sich wohl oder übel auch unsere B-Junioren unterzuordnen hatten. Nach der bis 36

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dato einzigen Pleite gegen den VfB setzte es bei der TSG Hoffen­ heim mit dem 1:4 die erste Auswärtsniederlage. Es folgte wieder die Formel „fünf aus drei“, die angesichts der eigenen fußballeri­ schen Überlegenheit durchaus ertragsreicher hätte ausfallen kön­ nen. Ein Lehrbeispiel in Sachen Effizienz erhielt Frankfurt darauf­ hin beim nachweislichen dritten Part der Top Four, dem mit 3:0 siegreichen Karlsruher SC sowie während des folgenden Aufein­ andertreffens mit dem FC Bayern München, dessen 2:0 besonders im ersten Durchgang keineswegs selbstverständlich erschien. Waren die vergangenen zwei Punkt- und Torlosauftritte unter anderem auch mit den Gegnern zu erklären, bestrafte am darauf­ folgenden Wochenende der 1. FC Kaiserslautern eine zwar über­ legene, jedoch zu inkonsequente Darbietung der mit 0:1 unterle­ genen Riederwälder. Ein November zum vergessen. Pünktlich zum Monatswechsel beziehungsweise Rückrundenstart belohnten sich


hinrunde die Adlerträger endlich wieder für ihren Aufwand, das entschei­ dende 1:0 erfolgte – wie hätte es erfahrungsgemäß anders sein können – nach einem ruhenden Ball. Zur letzten Aufgabe vor der Winterpause wartete im VfB Stuttgart erneut ein Teilnehmer aus der Spitzengruppe und selten waren die couragierten Riederwäl­ der einem Überraschungscoup näher als in Bad Cannstatt. Letzt­ lich setzte sich jedoch die individuelle Klasse der Schwaben durch,

U16 WIRKT GEFESTIGT Letzteres Zwischenfazit zog auch U16-Trainer Anouar Ddaou, der sich dabei allerdings auf die Auseinandersetzungen mit den Höchstplatzierten bezog, zu denen seine Truppe sich selbst zäh­ len darf. Die 26 Punkte für Rang drei ergatterten die Adlerträger ausnahmslos gegen die zweiten 70 Prozent der Hessenliga. In dieser bewiesen die Riederwälder vom Start weg eine verhältnis­ mäßig hohe Frühform, verließen in den ersten fünf Vergleichen den Rasen als Gewinner, ließen in den ersten vier Begegnungen nur zwei Buden zu. Ein leichter Trendwechsel deutete sich schon während des verdienten aber knappen 3:2 bei Germania Weil­ bach an, gleichzeitig der Auftakt einer intensiven englischen Woche, die auf Frankfurter Seite einige ratlose Gesichter zu­ rückließ. Obwohl die Erklärungen für die ersten zwei Saisonplei­ ten gegen Darmstadt 98 und den FSV Frankfurt eigentlich ganz einfach waren. Während das (Böllenfall-)Tor für die Adlerträger augenscheinlich wie verhext schien, genügten den Lilien zwei Chancen, um ihren 3:1-Sieg zu besiegeln. Ähnlich verhielt es sich im darauffolgenden Derby, als sich die Riederwälder nach einem überzeugenden 2:0-Zwischenstand kurzzeitig zu passiv verhielten, was die Bornheimer binnen fünf Minuten mit dem 2:3 bestraften. Aus jenen Lehrstunden resultierte wieder eine größere Fokus­ sierung auf das eigene konzentriertere Abwehrverhalten und siehe da: 0:0 in Walldorf, 1:0 gegen RW Frankfurt, 2:0 beim Fa­ voritenschreck SG Rosenhöhe. Im zurückliegenden Verlauf hatte

personifiziert durch Dreifachtorschütze Tim Pöhler. Nach den ers­ ten 15 Partien mit dem Adler auf der Brust erkannte Coach Winter einerseits die hohe Qualität der ersten Vier an, bemerkte zugleich kritisch, trotz nur einer Niederlage gegen den Rest der Bundesliga den einen oder anderen Zähler zu viel liegen gelassen und aus der oftmaligen spielerischen Überlegenheit zu wenig Kapital geschla­ gen zu haben.

sich nach und nach ein potenzieller Leistungsträger nach dem anderen in den Krankenstand verabschiedet, mit dem verlet­ zungsbedingten Verlust von Toptorjäger Malik Karaahmet wäh­ rend des 3:1 gegen Hessen Kassel brach schließlich die Speer­ spitze einer ganzen Achse weg. Doch davon ließ sich Frankfurt im nächsten Spitzenspiel gegen Wehen Wiesbaden keineswegs beeindrucken, lag wie selbstverständlich bald in Front – und stand am Ende des Tages dennoch wieder mit leeren Händen da. Auf der letzten Felge rollte der Eintracht-Tross daraufhin zum Ausklang gegen die wiedererstarkten Kickers aus Offen­ bach. Die letzten Körner freisetzend kontrollierten die Adler­ träger wie gegen die meisten Kontrahenten Ball und Gegner und erzielten folgerichtig das 1:0. Jedoch nicht mehr, sodass die Gäste im zweiten Durchgang vom ersten Aussetzer der Haus­ herren in Form des Ausgleichs profitierten, alles in allem aber über den Punktgewinn froh sein durften. Froh zeigte sich unterm Strich auch Coach Ddaou über die aktuelle Situation und Entwicklung seiner Mannschaft. Losge­ löst von Statistiken, die eine sechs Zähler verbesserte Ausbeute sowie um die Hälfte reduzierte Gegentrefferanzahl im Vergleich zu seiner Debüthinrunde aufweisen, ist der Cheftrainer vor allem mit der mutigen Herangehensweise seiner Schützlinge einverstanden und zuversichtlich, die Weiterentwicklung voran­ treiben zu können. Um möglicherweise auch die direkte Kon­ kurrenz zu bezwingen.

U15: STOLPER-FOLGT RAKETENSTART Diesbezüglich können unsere U15-Junioren durchaus als Lehr­ beispiel dienen. Immerhin ließ das Team von Trainer Samad El Messaoudi die Mitglieder der zugegebenermaßen enorm brei­ ten Spitze mehr als einmal hinter sich und liegt nach 14 Spie­ len auf Tuchfühlung zum Klassenprimus TSG 1899 Hoffenheim. Just die Kraichgauer waren es, welche den Höhenfliegern am zehnten Spieltag die erste Niederlage nach einer Handvoll Siege in Serie beibrachten. Allein dieser Lauf war zuvor allenfalls von kühnsten Optimisten erwartet worden. Doch von vorn. Nachdem der Auftakt mit einem soliden 2:0 gegen den SC Freiburg als gelungen durchging, stellten die Adlerträger ur­ plötzlich das Toreschießen ein. Aus den folgenden drei Partien entsprang eine Kiste, und diese auch noch vom Punkt, was den Riederwäldern zwar jeweils knappe, aber dennoch Niederlagen einbrachte. Dabei enttäuschte Frankfurt nicht einmal fußballe­ risch oder organisatorisch, agierte oftmals gar überlegen. Was jedoch fehlte, war die allerletzte Zielstrebigkeit. Diese kehrte mit dem Heimauftritt gegen den 1. FC Nürnberg zurück, als die Riederwälder mit dem 3:0 keine Kompromisse eingingen. Noch weniger in den folgenden bereits angeschnittenen Wochen, in

welchen nacheinander Sandhausen (5:0), die Stuttgarter Kickers (4:0) und Fürth (5:0) die Hütte vollbekamen. Die vierfache wei­ ße Weste riss erst wieder während des 3:2-Erfolgs über Vorjah­ resmeister VfB Stuttgart. Derer Gegentreffer waren in Sinsheim dann zu viel, als Hoffenheim mit dem 2:0 seinen damaligen Un­ besiegbarkeitsnimbus bestätigte. Ebenso wie die Eintracht ihre permanente Fokussierungsfähig­ keit bis zur Winterpause, als sie sich konstant giftig, angriffslus­ tig und defensiv größtenteils sattelfest präsentierte, wovon zehn Zähler aus vier Begegnungen zeugen. Dabei machten unsere C-Junioren keinen Unterschied, ob ihnen Verfolger Karlsruhe (2:2) oder Kellerkind Regensburg (5:1) gegenüberstand. Dem FC Bayern ging es mit 1:4 nur unwesentlich besser und für Auftakt­ gegner Freiburg gab es im Rückspiel noch weniger zu holen, mit dem 3:0 verabschiedete sich die Mannschaft von Samad El Mes­ saouadi und Assistent Christos Arnautis als erstes Leistungsteam in die dreimonatige Winterpause.

TEXT: Daniel Grawe » FOTO: Stiliyan Kandev 37


HINTERGRÜNDIG

Ich bin sicher, dass wir “ eine bessere Rückrunde als Vorrunde spielen werden! “ - Armin Kraaz Leiter Leistungszentrum

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EINTRACHT FRANKFURT spielzeit 15/16


Rückblick auf die Hinrunde Fast alle Jugendteams befinden sich aktuell in der Winter­ pause. Zeit also, ein Resümee zu ziehen. Traditionell haben wir mit Armin Kraaz, dem Leiter des Nachwuchsleistungs­ zentrums von Eintracht Frankfurt, gesprochen. Wie zufrie­ den ist er mit der Hinrunde der Saison 2015/2016 und wo sieht er noch Verbesserungspotential?

Für unsere U15 verlief die Hinrunde sehr positiv, unsere CJunioren belegen den zweiten Platz und haben nur einen Punkt Rückstand auf Spitzenreiter TSG 1899 Hoffenheim. Gab es gewisse Startschwierigkeiten, die sich jetzt verflüchtigt haben? Das erste Spiel hat die U15 zu Hause gegen Freiburg gewon­ nen. Dann kam die erste englische Woche, in der wir drei Spiele verloren haben, darunter die beiden Niederlagen gegen den FSV Frankfurt und Darmstadt 98. Das hat wehgetan. Aufgrund des­ sen dachten wir, dass es dieses Jahr schwierig werden könnte vorne zu landen, aber dann hat das Team eine tolle Siegesserie hingelegt und nur noch einmal – beim Tabellenführer in Hoffen­ heim – verloren. Hätten wir dort einen Punkt geholt, würden wir sogar als Tabellenerster überwintern. Also hat die U15 trotz an­ fänglicher Schwierigkeiten wieder eine tolle Hinrunde gespielt. Ich glaube, dass wir mit der Mannschaft bis zum Schluss um die Meisterschaft spielen können. Die U15 hat im Herbst oft klar dominiert. Es waren Spiele mit Ergebnissen wie zum Beispiel 4:0 gegen die Stuttgarter Kickers oder 5:0 gegen den SV Sandhausen dabei. Wie sind diese hohen Ergebnisse erklärbar? Wir haben eine sehr offensiv-orientierte Mannschaft und das Trainerteam um Samad El Messaoudi und Christos Arnautis bremst sie auch nicht. Die Spieler werden nicht allzu vielen takti­ schen Zwängen untergeordnet und werden stattdessen dazu er­ mutigt, nach vorne zu spielen. Das ist gerade in der U15 sinnvoll und wichtig, weil noch wirklicher Jugendfußball gespielt wird. Es macht Spaß, dieser Mannschaft zuzuschauen. Unsere U16 ging mit Platz drei in die Winterpause. Wie ist hier das Fazit der Hinrunde? Das Zwischenresümee fällt hier ähnlich wie bei der U15 aus. Letztendlich war es eine tolle Hinrunde der U16. Wir sind Dritter hinter dem FSV Frankfurt und SV Wehen Wiesbaden, die aber beide mit U17-Mannschaften spielen, insofern wir eine um ein Jahr jüngere Mannschaft stellen. Hinzu kommt, dass wir nicht auf den kompletten Kader zurückgreifen können, da vier U16-Spie­ ler regelmäßig auch schon bei unserer U17 spielen. Mit Enrique Pena-Zauner, Sahverdi Cetin, Patrice Kabuya und Justin Kabuya haben wir mehrere Spieler, die regelmäßig in der B-JuniorenBundesliga zum Einsatz kommen. Dem Trainerteam ist daher ein großes Kompliment auszusprechen! Die U17 steht derzeit auf Platz 7 und der Rückstand auf die Top 4 beträgt momentan 14 Punkte. Wie ist die allgemeine Marschrichtung für die Mannschaft? Rein von der Platzierung her kann ich mit dem 7. Platz leben, allerdings ist mir der Abstand nach vorne zu groß. Wir haben schon eine Phase gehabt, gerade zum Schluss, in der wir dreimal

hintereinander verloren haben. Das hat uns diesen Abstand be­ schert. Wir müssen in der Rückrunde schauen, dass wir möglichst schnell und gut aus den Startlöchern kommen und nach unten Abstand gewinnen. Schließlich hat die U17 momentan nur weni­ ge Punkte Vorsprung auf die ersten Abstiegsplätze. Insofern kann man sogar bis auf zwei Punkte an die Abstiegszone abrutschen, wenn ein Spiel verloren geht. Wir müssen versuchen, mehr Ab­ stand nach hinten zu gewinnen und in der Tabelle näher an die vorderen Platzierungen anzuknüpfen. Die Rückrunde sollte jeden­ falls punktemäßig besser laufen als die Vorrunde. Doch grundsätzlich sind wir sehr zufrieden mit dem Einstand von Steffen Winter. Er macht einen guten Job, ist sehr engagiert und arbeitet akribisch. Auch menschlich passt er hervorragend in unser Team. Steffen Winter hat bereits Fortbildungen für die Trai­ ner der jüngeren Mannschaften durchgeführt – auch das hat er wirklich sehr gut gemacht. Natürlich muss man auch ihm Zeit ge­ ben, sich einzugewöhnen. Er war vorher Trainer beim Hessischen Fußball-Verband. Im Vergleich dazu gestaltet sich die Arbeit als Vereinstrainer völlig anders. Nun beschäftigt Steffen Winter un­ sere Spieler fünfmal die Woche. Das ist natürlich auch ein anderer Druck im Wettbewerb. Er ist sehr aufgeschlossen, selbstkritisch und es macht Spaß, ihm zuzusehen!

„Die Rückrunde sollte jedenfalls punktemäßig besser laufen als die Hinrunde .“

Ähnlich wie unsere U17 steht auch die U19 aktuell auf dem 7. Platz. Auch hier ein holpriger Start, aber dann konnte man eine deutliche Leistungssteigerung und richtig gute Spiele beobachten. Der Saisonbeginn war ohne Frage enttäuschend. Mit vier Nie­ derlagen in den ersten vier Spielen hatte ich überhaupt nicht ge­ rechnet. Wir dachten vor der Saison, dass wir eine Mannschaft haben, die um Platz 5 oder 6 mitspielen kann. Und dann verliert die U19 viermal in Folge. Daraufhin haben wir gehandelt. Alexan­ der Schur hat sich von nun an ausschließlich um die Jungs geküm­ mert und es ging deutlich bergauf, sodass wir die nächsten sechs von sieben Partien gewinnen konnten. Zum Ende hin haben wir von drei Spielen und neun möglichen Punkten leider nur einen Zähler geholt, weshalb ich die Hinrunde auch mit einem weinen­ den Auge sehe. Ich bin dennoch stolz und hätte nicht gedacht, dass wir nach den ersten vier Spieltagen bis zur Winterpause Siebter werden. Man darf jedoch nicht außer Acht lassen, dass sogar mehr möglich war und wir um Platz 3 oder 4 hätten spielen können. Jedoch ist uns am Ende des Tages ein bisschen die Puste ausgegangen und das Spielglück hat uns verlassen. Seit dieser Saison wird die U19 von Alexander Schur und Uwe Bindewald geleitet. Wie macht sich das neue Trainergespann? Es ist ein gutes Team und es war eine gute Entscheidung, die beiden auch hauptberuflich zu beschäftigen. Natürlich haben sie eine Zeit gebraucht, um sich aneinander zu gewöhnen. Sie kennen sich zwar schon ewig, jedoch ist es nochmal etwas an­ deres, wenn man als Trainer und Co-Trainer zusammenarbeitet. Die Kombination kommt der Mannschaft zugute. Ich bin davon überzeugt, dass wir eine bessere Rückrunde als Vorrunde spielen 39


werden. Dies trifft auf die U17 und die U19 zu. Welche Erwartungen werden an das U19-Trainingslager im Januar in der Türkei gestellt? Die U19 ist eine Mannschaft, die wir bestmöglich fördern wol­ len und da gehört natürlich auch ein Trainingslager dazu. Alexan­ der Schur ist jemand, der mit seinem Trainerteam die Zeit nutzt. Er arbeitet intensiv mit den Jungs, sowohl auf dem Platz, als auch neben dem Training, um mit ihnen Gespräche zu führen. Das macht richtig Spaß, wenn man einen Trainer hat, der nicht nur ins Trainingslager fährt und dort 1-2 am Tag trainiert, sondern von morgens bis abends die Zeit nutzt, um seine Mannschaft zusam­ menzuschweißen, weiterzubringen und einfach die Grundlagen für die Rückrunde zu legen. Natürlich ist so ein Trainingslager in der Türkei für die jungen Spieler eine Form von Anerkennung und auch eine Gewöhnung an professionelle Abläufe. In der diesjährigen Ausgabe des „Anpfiff“ (Jahresmagazin des Fußball-Leistungszentrums; Anm. d. Red.) wurde über die individuelle Förderung bei der Eintracht berichtet. Wie weit siehst du da die Entwicklung? Wie ist der derzeitige Stand? Es wurde ein sehr guter Anfang hingelegt. Die Trainer zeigen den Spielern Sequenzen, um sie auf Fehler aufmerksam zu ma­ chen und wiederum auch Abläufe aufzuzeigen, die sie gut ma­ chen und sie auch bestätigen. Sehr gut kommt auch das Training mit Reiner Geyer und Moppes Petz an, die jetzt schon dreimal am Riederwald waren, um unsere Nachwuchsspieler zu trainieren. Das ist eine sehr gute Geschichte, denn beide sind sehr engagiert und mit viel Lust dabei. Da können sich unsere jungen Spieler schon zeigen. Die größte individuelle Förderung ist natürlich die, wenn unsere A-Jugend-Spieler bei den Profis mittrainieren kön­ nen. Das ist viel wert. Wie ist aktuell der Stand der Integration? Das läuft gut. Jetzt in der Vorrunde haben regelmäßig Leon Bätge und vor kurzem auch Eric Gründemann und Nico Rinder­ knecht, der zum Schluss sogar auch in der Bundesliga eingesetzt wurde, mittrainiert. Nico ist sogar mit den Profis ins Trainingslager nach Abu Dhabi geflogen. Sind denn weitere Projekte im Hinblick auf die individuelle Förderung der Spieler in Planung? Wir könnten noch mehr machen, jedoch stoßen wir langsam an die zeitlichen Grenzen. Alle Spieler, die unsere Partnerschule – die Carl-von-Weinberg-Schule – besuchen, haben morgens nochmal Training. Dabei werden sie dort individuell von Anouar Ddaou trainiert. Das ist gut, aber nachmittags läuft uns irgendwann die Zeit davon. Es findet 4-5 Mal Mannschaftstraining statt, dann muss natürlich auch etwas im Kraft- und Athletikbereich gemacht werden. Die Jugendlichen sind oft lange in der Schule. Zu dieser Belastung noch weitere Einheiten einzuplanen wird schwierig. Spieler der A-Jugend haben außerdem die Möglichkeit bei den Profis zu trainieren.

Und mit den Profis, genau. Im Prinzip tauscht sich der Co-Trai­ ner der Profis, Reiner Geyer, mit Alexander Schur aus und dann wird besprochen, wie viele Spieler noch gebraucht werden. Ent­ weder werden noch ein, zwei, drei oder auch mal kein Spieler ge­ braucht. Das variiert natürlich auch aufgrund der Verletzungsfälle Im Profi-Kader. Welchen Stellenwert haben Turniere in der Winterpause für unsere Nachwuchs- und Leistungsteams? Je jünger die Mannschaft, desto mehr Turnierteilnahmen hat sie. Da reisen die ganz Kleinen quer durch Deutschland. Das ist ein Vergleich, den sie bei uns in Frankfurt nicht haben. Die A- und B-Junioren spielen das ganze Jahr gegen Teams wie Bayern Mün­ chen, den VfB Stuttgart und Mainz 05. Bei den Kleinen sind die Gegner ausschließlich aus dem Bezirk Frankfurt. Da ist es toll, mal gegen die großen, überregionalen Klubs zu spielen. Und teilweise sind ja auch internationale Teams wie Chelsea oder Milan dabei. Das ist schon etwas ganz Besonderes. Bei den Großen schauen wir, dass sie bei internationalen Tur­ nieren auftreten. Der Dallas Cup findet für die U15 im März statt, die U17 fliegt über Ostern nach Abu Dhabi auf ein großes Turnier und unsere U16 war bereits in Mexiko. In Katar hingegen waren alle unsere Mannschaften. Das ist eine richtige Entwicklung. Für die Teams, Trainer und Spieler ist es eine gute Erfahrung, da man versucht, sich mit anderen Begebenheiten auseinanderzusetzen und sich mit verschiedenen Arten von Fußball messen kann. Stichwort: Nationalspieler. Aus allen Altersklassen werden regelmäßig Jungs in ihre Nationalmannschaften berufen. Hat das einen hohen Stellenwert für die Arbeit im Leistungszentrum? Ich freue mich für jeden einzelnen Jungen, der einmal für Deutschland, die Türkei oder andere Nationen spielen darf und kann. Auf der anderen Seite hat Nico Rinderknecht noch nie für die Nationalmannschaft, aber jetzt bei unseren Profis in Dort­ mund gespielt. Enis Bunjaki ist aktuell ein Spieler der U19-Nati­ onalmannschaft, hat bisher aber noch keinen Bundesligaeinsatz gehabt. Das muss nicht immer ausschlaggebend sein, ob ich Bun­ desligaspieler werde oder nicht. Die Nationalmannschaft kostet zudem auch sehr viel Zeit. Kann demnach auch die Leistung und das Training unter unter den Sichtungen, Länderspielen oder Lehrgängen leiden? Der DFB entwickelt sich natürlich auch weiter und die Spieler ma­ chen tolle Erfahrungen mit den Besten ihres Jahrgangs bei Län­ derspielen auf der ganzen Welt. Allerdings ist das auch proble­ matisch, wenn die Jugendlichen noch schulpflichtig, jedoch lange weg sind. Wenn man bei einigen Spielern den Terminplan sieht, ist das schon gewaltig, was sie dort leisten müssen. Der DFB stellt sich nun auch darauf ein und nimmt Lehrer bei längeren Lehrgän­ gen oder Turnieren mit.

Und das funktioniert nach Absprache mit Alexander Schur und dem Trainerteam? INTERVIEW » FOTO: Mirijam Dunzendorfer 40

EINTRACHT FRANKFURT spielzeit 15/16



Winterfahrplan

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EINTRACHT FRANKFURT spielzeit 15/16


Januar 2016

Freitag

Samstag

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U11: Indigo Junior-Cup, Elsenfeld U13: Vereins Service Cup, Munderkingen U15:Matthias-Pape-Gedächtnisturnier, Magdeburg U17: Sauerland-Cup, Plettenberg

15

U11: Indigo Junior-Cup, Elsenfeld U13: Vereins Service Cup, Munderkingen U13: Ketscher U13-Masters, Ketsch U15:Matthias-Pape-Gedächtnisturnier, Magdeburg U17: Sauerland-Cup, Plettenberg

16 U11: KvdS Super-Cup, Oberkochen-Essingen U12: 20. internationaler U12-Junioren-adidas-Cup, Maximiliansau U15: Rosbacher Junior-Cup, Elsenfeld U15: BWK Arena-Cup, Ilshofen

22

17 U11: KvdS Super-Cup, Oberkochen-Essingen U15: BWK Arena-Cup, Ilshofen

23 U12: VoBa-Cup, Schefflenz U12: Storelight-Cup, Bünde U13: Wohnmaxx Hallenmasters, Gießen-Wieseck U14: Hallenmasters, Offenburg-Malsch U14: 1. C-Jugend Hallen-Cup, Limburg U15: Iserlohner Hallenmasters, Iserlohn U16: Wohnmaxx Hallenmasters, Gießen-Wieseck U17: Lilien-Cup, Wiesbaden-Sonnenberg

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24 U11: Opel-Brass-Cup, Darmstadt U12: Storelight-Cup, Bünde U13: Hallenturnier, Würzburg-Kürnach U15: Iserlohner Hallenmasters, Iserlohn U15: Wohnmaxx Hallenmasters, Gießen-Wieseck U17: Lilien-Cup, Wiesbaden-Sonnenberg

30 U11: Allianz-Cup, Dessau U12: 1. U12-Hallenmaster, Windecken

31 U11: Allianz-Cup, Dessau U12: Luculentus-Cup 2016, Neu-Isenburg U13: Luculentus-Cup 2016, Neu-Isenburg U13: Blausteiner Hallenpokal, Blaustein

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