Villach Hockey News - Ausgabe 9 - 12/2015

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DEZEMBER 2015 Nr. 9 Wert € 4,50

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VALENTIN LEILER DAS NACHWUCHSTALENT IM VHN-INTERVIEW

J.P. LAMOUREUX HAT ALLES UNTER KONTROLLE Wie Villach für den MVP nach 4 Jahren zur zweiten Heimat wurde

GREG HOLST IS BACK IN TOWN Seine Rückkehr nach 8 Jahren

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INHALT AUSGABE 9 | DEZEMBER 2015 6 RYAN MCKIERNAN IM PORTRÄT 9 MARKUS SCHLACHER 10 DER RING: MVP 2014/15 11 J. P. LAMOUREUX – ALLES UNTER KONTROLLE 14 GREG HOLST IS BACK IN TOWN 19 GERHARD KAMPITSCH: ACHTUNG, KAMERA! 20 DR. DAGMAR MILLESI FONDS 24 CHRISTMAS SHOPPING IM FANSHOP 30 HAK-DERBY: VILLACH VS. KLAGENFURT 32 INSIDE HOCKEY 35 FLORIAN MÜHLSTEIN 36 3:0 FÜR VILLACH – GRABNER & DIE RAFFLS 40 VALENTIN LEILER IM INTERVIEW

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10 Am Cover: Valentin Leiler Foto: © Kampitsch / der-photograph.com

HALLOWEEN NIGHT

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ustin Johner, Adis Alagic und Ryan McKiernan präsentieren die Halloween Dressen, die die Mannschaft am 30.10.2015 gegen die Graz 99ers getragen hat. Die coolen Jerseys haben Glück gebracht, am Ende siegte der VSV mit 4:1. Nach dem Spiel wurden die Dressen gewaschen, mit Autogramm versehen und an die Fans verkauft. 

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Foto: P.Kuess

EDITORIAL

LIEBE VSV-FANS!

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igentlich hätten wir euch gerne zu Weihnachten mehr Punkte unter den Christbaum gelegt, doch wir müssen eingestehen, dass die Saison bisher nicht so verlaufen ist, wie wir es uns erwartet haben. Unsere Zielsetzung war, den 6. Platz zu erreichen und gleichzeitig den einheimischen Spielern mehr Eiszeit zu geben und sie weiterzuentwickeln. Die erste Zielsetzung ist zwar noch machbar, aber wohl nur sehr schwer erreichbar, die zweite wird konsequent umgesetzt, und das nicht nur weil wir eine Reihe von verletzten Spielern haben. Die Gründe, warum wir bisher nicht die Erwartungen erfüllen konnten, sind sicherlich mannigfaltig, aber dort, wo wir reagieren konnten, haben wir auch reagiert. Wir mussten bemerken, dass der Villacher Kampfgeist in einigen Spielen überhaupt nicht zum Tragen gekommen ist, und dass wohl auch der Faden zwischen Headcoach und Mannschaft abgerissen ist. Hannu Järvenpää ist sicher kein schlechter Trainer, immerhin hat er uns aus der Krise bis ins Semifinale geführt, aber leider konnte dieser Weg nicht fortgesetzt werden. Mit Greg Holst – und das war, obwohl es nicht so aussieht, niemals unsere Planung – haben wir jene Lösung gewählt, bei der wir überzeugt sind, dass sie die Mannschaft am meisten aufrüttelt und auch am besten jene Qualitäten aus den Spielern herausholt, für die Villach immer gestanden ist: Kampfgeist und unbedingter Wille zum Sieg. Wir hoffen, dass unsere Verletzten bald zurückkommen und wir die Aufholjagd mit vereinten Kräften starten können. Bitte unterstützen Sie uns dabei, gestatten Sie mir aber auch die kritische Bemerkung, dass Fanclubs auch in schwierigen Zeiten hinter der Mannschaft stehen sollten. Bei den meisten sind wir uns sicher, dass das auch so ist, einige wenige sollten aber ihr Handeln hinterfragen. In diesem Sinne wünsche ich uns möglichst viele Punkte in der verbleibenden Saison und Ihnen allen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Ihr Gilbert Isep

Mag.Gilbert Isep Präsident Medieninhaber & Herausgeber: VSV Marketing&Merchandising GesnbR, Tiroler Straße 47, 9500 Villach Redaktion: Sandra Kreiner Anzeigenverwaltung, Layout & Produktion: mehrWERT Werbe- u. Marketing GmbH, Funderstraße 1A, 9020 Klagenfurt am Wörthersee Creative Direction: Daniel Vellick für www.mehr-wert.at Druck: online Druck GmbH, Brown-Boveri-Straße 8, 2351 Wr.Neudorf Erscheinungsweise: 2 Ausgaben/Jahr Auflage: 10.000 Für Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Es gilt das Tarifblatt 2015/16.

SKODA-CITYGO-GEWINNER Er machte das scheinbar Unmögliche möglich!

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Foto: © Alexander Micheu

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homas Pfeifer (35) hätte sich am 29. September beim Spiel gegen Innsbruck wohl nicht gedacht, dass er mit einem neuen Skoda Citygo, zur Verfügung gestellt von Skoda Lindner, nach Hause gehen würde. Die Wahrscheinlichkeit, das 8 x 3 cm große Loch zu treffen, ist sehr gering, in der NHL trifft nur alle 10 bis 15 Jahre jemand! Als Thomas mit der richtigen Losnummer zum Pausenspiel ging, hatte er keine großen Erwartungen. „Ich spiele noch nicht lange Eishockey und wäre schon froh gewesen, wenn ich das Tor getroffen hätte. Und nachdem ich geschossen habe, lief auf einmal Villi auf mich zu und brüllte ,Du hast getroffen!’. Das konnte ich zuerst gar nicht glauben“, erzählt der dreifache Familienvater. Am 17. November wurde der Skoda Citygo von Skoda Lindner Chef Anton Lindner und seinem Sohn Anton Lindner jr. an den Gewinner übergeben. Wir freuen uns für Thomas Pfeifer und seine Familie und gratulieren noch einmal recht herzlich zu dem tollen Gewinn! 


Foto: © Kuess / qspictures.net

THEBIG PICTURE MICHI RAFFL Nicht nur NHL-Crack Michael Grabner konnte während eines laufenden NHL-Vertragesdas Dress seines Stammvereins VSV überstreifen, sondern seit heuer auch Michael Raffl. Der Stürmer der Philadelphia Flyers spielte heuer im Testspiel VSV-Stavanger an der Seite Michi Grabners und sorgte für viel Bewegung im VSV-Sturm.

SPIELER ALS KIND

MARK SANTORELLI

Foto: © Familie Santorelli privat

Mark Santorelli hätte sich damals wohl nicht erträumen lassen, dass ihm eine Karriere als Profi-Eishockeyspieler bevorsteht. Gerade erst 8 Jahre war der Top-Stürmer, als dieses Foto von ihm beim Burnaby Winter Club, in der Nähe von Vancouver, entstand.

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VOLLGAS MIT GANGSCHALTUNG Ryan McKiernan kam in der Saison etwas verspätet zum VSV, stellte sich jedoch als absoluter Glücksgriff heraus und entwickelte sich auch prompt zum Publikumsliebling.

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yan ist ein sehr eifriger Typ und auch immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Gerade erst in Villach angekommen, gab er schon die ersten deutschen Phrasen von sich und erkundigte sich stets bei seinen österreichischen Teamkollegen nach Vokabeln. „Ich mag es zu lernen, ich bin sehr ehrgeizig und wenn ich schon die Möglichkeit habe, möchte ich auch die Sprache in dem Land lernen, in dem ich gerade bin“, erzählt der smarte Amerikaner. Nicht nur spricht er Französisch und, nachdem er die letzte Saison in Schweden verbracht hat, etwas Schwedisch, er machte auch seinen Abschluss an einer der renommiertesten kanadischen Universitäten. „Ich habe an der McGillUniversität vier Jahre lang Finanz- und Rechnungswesen studiert. Es war hart für mich, die Uni und Eishockey zu kombinieren, aber ich glaube, das hat mich persönlich sehr geprägt, ich musste lernen, wie man seine Zeit richtig einteilt und es ist eine wirklich gute Uni. Ich bin froh, dass ich den Abschluss habe, denn es wird eine Zeit nach dem Eishockey geben und daran muss man genauso denken. Ich möchte dann im Finanzbereich arbeiten“, schildert der wissbegierige 26-Jährige.

Ich glaube an unseren Coach und das Team tut das auch …, wir sind auf jeden Fall bereit zu kämpfen. – Ryan McKiernan

Was für viele Legionäre nicht leicht ist, wenn sie nach Österreich kommen, ist die Tatsache, dass hier Automatikgetriebe beim Auto nicht Standard sind, wie auch Ryan erfahren musste. „Die schlimmste Umstellung für mich war es zu lernen, wie man mit einer Gangschaltung fährt, davor hatte ich wirklich Angst, und das hat einige Fahrstunden gebraucht. Aber mittlerweile bin ich keine so große Gefahr mehr für meine Mitmenschen“, lacht McKiernan. Eine große Umstellung war auch das Einkaufen im Supermarkt mit all den Lebensmitteln, die man nicht kennt, aber glücklicherweise gibt es Apps für alles: „Die Apps funktionieren tadellos, man muss nur ein Produkt scannen und erhält alle Informationen über Inhaltsstoffe und so weiter. Ich habe einen ziemlich großen Wandel in meinem Leben hinter mir, seit ich hierher gezogen bin, aber der Verein, Teamkollegen und Apps machten es mir wirklich leichter.“ Für den VSV möchte der Eishockeyspieler alles geben und seine Rolle im Team ist ihm bewusst. „Ich bin gewillt, hart zu arbeiten, ich sehe mich selbst als einen Verteidiger mit guten Offensivqualitäten. Für mich ist es wichtig, Selbstvertrauen zu haben, hart zu arbeiten und diszipliniert zu sein, das führt zum Erfolg“, erklärt er. Mit dem Trainierwechsel hat sich seiner Meinung nach viel verändert und die Chance, ins Playoff zu kommen, sieht er für den EC VSV auf jeden Fall, wenn man bereit ist, für jeden Punkt zu kämpfen. „Ich glaube an unseren Coach und das Team tut das auch. Er hat eine Vision und eine Richtung, in die er das Team lenken möchte, und ich denke, wir sind auf dem richtigen Weg. Die Veränderungen, die er vorgenommen hat, waren notwendig und es war ein neuer Start für die Mannschaft. Wir sind auf jeden Fall bereit zu kämpfen“, erläutert Ryan. 

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Den Schritt, nach Kanada zu gehen, wagte der in New York geborene Ryan McKiernan auf Empfehlung eines ehemaligen Trainers: „Ich spielte Junior-Hockey in den USA und eines Tages rief mich ein ehemaliger Coach an, er wollte, dass ich in der Major-Junior-Hockey-League in Kanada spiele und so kam ich nach Drummondville, das ist ca. 100 km von Montreal entfernt.“ Er musste sich damals entscheiden, ob er gleich nach der Junior-League-Profi werden möchte oder auf die McGill-Universität geht und die Entscheidung war für Ryan die richtige, denn Erfolge blieben nicht aus. „Wir gewannen mit meinem Team die Meisterschaft in der Liga und spielten dann noch um den Memorial Cup, das war sicher eines meiner Highlights im Eishockey bis jetzt, ich hatte schöne 4 Jahre bei den Drummondville Voltigeurs, sie prägten mein Spiel sehr“, so McKiernan. Seine Eltern sieht der Verteidiger nur selten, er ist aber ist immer in Verbindung mit ihnen. „Ich stehe meiner Familie sehr nahe und es ist hart für meine Eltern, wenn sie mich nicht so oft sehen, aber mit den ganzen technischen Möglichkeiten ist es auch besser geworden. Ich bin Einzelkind und meine Eltern sind geschieden, das hat eben seine Vor- und Nachteile.“ Im Sommer verbringt er die meiste Zeit in Kanada. „Meine Freundin Meredith ist von Drummondville und wir haben gerade erst ein Haus gekauft. Ich habe mir meinen Kreis dort aufgebaut und absolviere da auch im Sommer mein Training“, erzählt er. Nach Villach zu kommen war für Ryan voller positiver Überraschungen. „Ich mag Villach, es ist immer was los hier, besonders in der Stadt derzeit mit dem Christkindlmarkt und den ganzen Lichtern ist es einfach traumhaft.“

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PLUS

MINUS GREG HOLST

FACEBOOKNUTZUNG

Greg Holst hat die Wende beim VSV herbeigeführt, gibt der Mannschaft neues Selbstvertrauen und trotz vieler Ausfälle hat der VSV wieder zum Villacher Eishockey zurückfinden können. Neben den arrivierten Cracks sorgen auch die eigenen Nachwuchsspieler für Furore. Greg Holst macht keinen Unterschied zwischen Österreichern, Legionären, jungen oder erfahrenen Spielern. Wer bis über die Haarspitzen hinaus motiviert ist, spielt, und wer nicht, der sitzt.

Ein großes Minus gebührt der Art und Weise, wie von einigen „Fans“ soziale Medien wie Facebook genützt werden. Sachliche Kritik gibt es selten, meist lassen die Schulterklopfer aus den erfolgreichen Jahren in schlechten Zeiten ihr Schimpfwörterkontingent sehen und schaffen miese Stimmung statt Zusammenhalt.

BLAU-WEISS VILLACH

Drei Villacher in der NHL, doch bei keinem läuft es momentan berauschend. Michi Grabner wechselte zu Toronto, doch die Mannschaft kommt nur schwer auf Touren. Etwas besser läuft es für Michi Raffl mit den Philadelphia Flyers, doch auch hier erwarten sich die Fans mehr. Bruder Thomas Raffl hat in seinem ersten AHL-Spiel einen ordentlichen Hit einstecken müssen und pausiert mit Rippenbruch, sollte aber bald wieder spielen. Ganz Villach drückt die Daumen, dass es für alle drei bald aufwärts geht.

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Der jüngste Fanclub des VSV ist voll von echten VSV- Fans. Das Motto „in guten wie in schlechten Zeiten“ ist hier anscheinend Bestandteil der Vereinsstatuten. Eine Bereicherung für die Villacher Fanszene.

NHL-SAISON DER VSV-US-EXPORTE

8.1.2010

Ein Tag vor dem Freiluftderby Nummer 1. Der KAC hatte alles angerichtet für die große Party und schaute dann verdutzt aus der Wäsche, als die Villacher feierten. Stunden vor dem historischen Freiluftderbysieg stellten sich nach dem Training ein paar der damaligen Helden für ein kleines Gruppenfoto auf. Benji Petrik grinst links hinten, als ob er schon wüsste, was passieren wird. Vor ihm kniet Marco Zorec. Goalie Gert Prohaska wird links von Günter Lanzinger und rechts von Stefan Bacher flankiert. Hinter ihm ist Goaliecoach Markus Kerschbaumer mit Manuel Skacal und Bernhard Starkbaum. Hinter Bacher grinst Patrick Platzer aus dem Gitter, Christof Martinz strahlt übers ganze Gesicht, rechts kniend freuen sich Andreas Kristler und Nico Toff auf das Match. So sehen Cracks aus, die etwas wirklich wollen, die bereit sind, Großes zu erreichen, und sie haben es geschafft, sie haben Geschichte geschrieben!  8

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AGENTUR HILBER

arkus entspringt dem Villacher Nachwuchs. 2007 ging er zu den Liwest Black Wings Linz, wo er 4 Saisonen verbrachte. Danach spielte er noch jeweils eine Saison in Salzburg und Wien. Das Angebot vom VSV kam für ihn wie gerufen: „Für mich ist es perfekt, dass ich einen Vertrag in Villach bekommen habe, es hätte nicht besser laufen können. Meine Freundin Katharina ist, wie ich, von Villach und für meine Tochter Sophie ist es auch perfekt“, erzählt er. Für den Verteidiger ist es ein Privileg, in seiner Heimatstadt spielen zu können: „Wenn man in Villach aufwächst ,ist es immer etwas Besonderes, für die Heimat zu spielen. Es bedeutet mir sehr viel, wieder da zu sein, auch weil ich meine Freunde und Familie jetzt jederzeit sehen kann!“ Am meisten vermisste er während seiner Zeit in den größeren Städten die Landschaft: „Villach ist unvergleichlich schön, man hat alles: die Seen, die Berge, das Ländliche. Natürlich hat es auch Vorteile, in

einer Großstadt zu leben, aber wenn man hier aufgewachsen ist, hat man hohe Ansprüche“, lacht der 28-Jährige. Auf die Stimmung im Team wirkt Schlacher sehr positiv, da er einen wirklich hohen Unterhaltungswert hat: „Der Klassenclown bei uns ist mit Sicherheit Markus Schlacher, er reißt einen Witz nach dem nächsten, man kann fast keine normale Konversation mit ihm führen“, erzählt Florian Mühlstein. Markus Schlacher ist ein absoluter Entertainer und unterhält seine Teamkollegen gerne auch privat einmal bei einem Kaffee, den Großteil seiner Zeit widmet er aber der 20 Monate alten Sophie: „Ich unternehme viel mit meiner Tochter, wir machen dann, was sie möchte, wir gehen uns Pferde anschauen oder im Sommer zum See, meine Familie ist das Wichtigste für mich“, erzählt der sympathische Verteidiger. Im Sommer werden er und seine Freundin Katharina heiraten, dann ist das Familienglück perfekt. 

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DER HEIMKEHRER


Die MVP-Wahl 14/15 wird Ihnen exklusiv präsentiert von:

Exklusiver Medienpartner:

DER GEWINNER DES MVP-RINGS 2014/2015 www.kregionalmedien.at

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Der beste Spieler der Saison wurde wieder gewählt. Der Gewinner bekam den imposanten Ring aus Gold, Silber und 22 schwarzen Diamanten. Auch dieses Jahr wird die MVP-Wahl wieder von Generali, Draustädter und Schmuck2 präsentiert.

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er erste MVP-Ring im Jahr 2013/2014 ging an Derek Ryan. In der letzten Saison wurde die Ehre Jean-Philippe Lamoureux zuteil. Er wurde zum Most-Valuable-Player der Mannschaft gekürt und konnte im Oktober den einzigartigen, extra von der Schmuckmanufaktur schmuck2 angefertigten Ring entgegennehmen. Überreicht wurde der Ring vom Landeschef der Generali Dr. Wolfgang Gratzer. „J. P. Lamoureux war über die gesamte Saison ein enormer Rückhalt für die Mannschaft und hat aus meiner Sicht den Titel des MVP mehr als verdient. Es ist jedesmal eine Freude, ihm im Tor, fighten zu sehen. Ich wünsche ihm eine verletzungsfreie Saison und weiterhin good luck“, so Dr. Gratzer. Die Generali-Versicherung ist Exklusiv-Sponsor für das Juwel, dessen Wert ca. € 2.500,– beträgt. Wer der Most-Valuable-Player wird, ergibt sich durch eine Wahl, welche sich in Form von Votings der Fans im Internet, der Wahl von Sportjournalisten, Stimmen von Sponsoren und Mitar-

beitern des VSV und Zusatzpunkten, welche durch die Wahl zum Spieler des Abends gesammelt werden können, zusammensetzt. „Der Ring ist eine große Ehre für mich, vor allem, weil von den Fans gewählt wird, und es ist schön, mit großartigen Spielern wie Derek Ryan in eine Reihe gestellt zu werden“, schwärmt der Tormann. Das Schmuckstück wird bei den Lamoureuxs zu Hause standesgemäß aufbewahrt: „Der Ring ist jetzt in einer Vitrine in der Küche zusammen mit anderen Kostbarkeiten!“ Abgestimmt werden kann auf www.ecvsv.at oder durch das Mitwählen bei der Wahl zum Spieler des Abends in der Halle. Ein Muster des MVP-Rings kann im VSV-Fanshop bestaunt werden und wer selbst so ein außergewöhnliches Schmuckstück für sich privat haben möchte, hat die Möglichkeit, eine von Goldschmied Thomas Grossek genau angepasste und handgefertigte Version des Prachtstücks zu erstehen. 

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ALLES UNTER

KONTROLLE! Der MVP der letzten Saison ist bereits seit vier Jahren in Villach. Vier Jahre, in denen viel passiert ist im Leben von J. P. Lamoureux. Mittlerweile haben sich er und seine Familie an den รถsterreichischen Lifestyle gewรถhnt.

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eine Familie fühlt sich sehr wohl in Villach, es erinnert uns an unsere Heimatstadt, nur mit dem Unterschied, dass es hier Berge gibt. Die Umgebung ist malerisch! Jeden Tag, wenn ich in der Früh zur Halle fahre, kann ich kaum glauben, was für ein Glück ich habe, an so einem schönen Ort wohnen zu dürfen“, schwärmt Lamoureux. Die ersten Jahre sah er selbst als eine Eingewöhnungsphase. Für ihn und seine Frau Kellie ist Villach mittlerweile eine zweite Heimat geworden. „Am Anfang musst du alles kennenlernen, wenn man in den USA aufwächst, ist man wie eingekapselt und wo wir herkommen, sind wir nie konfrontiert mit anderen Sprachen oder Kulturen. Es ist anders als hier, wo man 10 Minuten entfernt von Italien und Slowenien wohnt, man lernt andere Kulturen kennen und profitiert davon!“ Wenn die Familie Lamoureux im Sommer zurück nach North Dakota kommt, bemerken sogar ihre Freunde und Verwandten die persönliche Veränderung, denn sie sind den europäischen Werten gegenüber sehr offen. „Wo wir her sind, gibt es nicht viele Leute, die die Welt so kennenlernen können, wie wir es tun. Das wissen wir sehr zu schätzen und ich denke, dass wir einfach versuchen, uns das Beste aus der amerikanischen und europäischen Lebensweise herauszupicken, und machen unseren eigenen Lifestyle daraus“, erzählt der 31-Jährige. Unter der europäischen Lebensweise verstehet er, das Leben zu genießen, sich mehr Zeit für die Familie zu nehmen und die richtige Balance zwischen Arbeit und Freizeit zu finden. „Natürlich ist es gut und wichtig, hart zu arbeiten und ich trainiere auch viel, aber wenn ich alt bin und auf mein Leben zurückblicke, möchte ich sagen können, dass ich eine gute Lebensqualität genossen und nicht nur gearbeitet und für meinen Job gelebt habe“, erklärt der Amerikaner. Ein Grund. warum die Familie Lamoureux Villach wohl ewig in Erinnerung behalten wird, ist, weil ihr Sohn Henri hier geboren wurde. „Wir werden immer einen Bezug zu Villach haben, unser Sohn hat österreichische Wurzeln, auch wenn er amerikanischer Staatsbürger ist. Er ist das

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einzige Kind in unserer Familie, das in Europa geboren wurde, das ist schon etwas Besonderes.“ Ein kleines Kind bedeutet viel Arbeit und wenn Vorzeigevater Jean-Philippe einen Tag frei hat, kümmert er sich um den Nachwuchs: „Ich versuche dann Kellie einen freien Tag zu verschaffen, sie kann dann machen, was sie möchte, und ich kümmere mich um das Kind, das ist eine große Aufgabe. Sie ist eine wirklich gute Mutter, aber sie braucht auch einmal etwas Zeit für sich.“ Wenn sie gemeinsam einen Ausflug unternehmen, zieht es die Lamoureuxs vor allem zu alten Schlössern und Burgen, die sie sich gerne ansehen. Sonst ist die Freizeitgestaltung eher ruhig, sie genießen hier und da einen Wellnesstag oder treffen sich mit den anderen Spielern und deren Familien. „Wir haben einen guten Bezug zu den anderen Familien im Team. Wir unternehmen ziemlich viel gemeinsam, entweder wir laden sie zu uns ein oder gehen gemeinsam essen. Wir hatten auch ein Thanksgiving-Dinner mit dem gesamten Team. Es ist immer nett, die Gruppe zusammenzubringen“, erzählt JP. Jean-Philippe Lamoureux wuchs in einer Familie mit sechs Kindern auf und er sieht seine Geschwister leider nicht so oft, wie er es gerne möchte. Kellies Familie lebt in Arizona und ihre Eltern waren schon zwei Mal in Villach zu Besuch, während JP’s Eltern es leider noch nie nach Europa geschafft haben. Sie sehen aber so viele Spiele wie möglich übers Internet und sind auch stolz darauf, dass ihr Sohn den MVP-Titel der letzten Saison gewonnen hat. Und der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, denn auch sein Sohn Henri, der im Jänner erst 2 Jahre wird, schnuppert bereits Eishockeyluft: „Henri mag es, am Eis herumzulaufen, und hat auch schon sein erstes paar Schlittschuhe bekommen, wir möchten heuer auf jeden Fall öfter mit ihm zu dem Eislaufplatz in der Stadt gehen und ihn ein bisschen daran gewöhnen, aber ich hoffe, dass er kein Goalie wird, sondern eher dem Beispiel seiner Onkel und seiner Tanten folgt und Stürmer wird.“ Auf JP hingegen übte die Position des Tormanns immer eine besondere Faszination aus: „Als Tormann hast du den größten Einfluss darauf, wie das Spiel ausgeht, wenn du gut bist, kannst du die Chance verbessern, dass dein Team gewinnt. Die Gegenseite dazu ist, wenn dein Team gut spielt und du Fehler machst, kann das böse Folgen haben. Das ist der Grund, warum ich Tormann werden wollte, man hat eine große Einwirkung auf das Spiel und ich mag die Herausforderung, ich mag den Druck und ich mag das Gefühl, alles unter Kontrolle zu haben.“ Seine Entwicklung sieht der Tormann als massiv, insbesondere die Arbeit mit Markus Kerschbaumer weiß er zu schätzen: „Es ist extrem positiv an Villach, dass ich hier Kersche habe, der individuell mit mir arbeitet und mir täglich hilft, meine Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Mein Bezug zu Markus war von Anfang an besonders. Ich hatte vorher nie jemanden, der mich auf diese Art beim Training unterstützt hat, sein Auge fürs Detail war ausschlaggebend für meinen Entwicklungsprozess. Ich bin ihm sehr dankbar!“ Lamoureux ist sich seiner Rolle als wichtige Stütze im Team bewusst und wird auch in dieser Saison sein Bestes geben, um die Mannschaft zu möglichst vielen Siegen zu führen. 


Foto: © Draustädter

WIR SIND ALLE DRAUSTADTER! Spieltag. Action. Bereit sein. Alles geben. Das gilt aber nicht nur für die Spieler am Eis, das ist auch die Maxime bei einem VSV-Sponsor. Neu unter den Sponsoren des VSV sind seit heuer die Kärntner Regionalmedien mit der Zeitschrift Draustädter. Und beim Draustädter ist nicht nur das Logo blau-weiß, sondern einfach alles.

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rokurist Thomas Springer hat die Zusammenarbeit mit dem VSV initiiert. Obwohl er eigentlich aus Oberösterreich stammt, ist er Vollblut-Villacher. Wie könnte es anders sein, hat ihn die Liebe nach Villach verschlagen. Und aus dieser Liebe wurde noch mehr, nämlich die Liebe zu seiner neuen Heimat und dem VSV. Springer wurde zum Villacher, hatte schon die Ehre, Faschingsprinz zu sein und ist jetzt mit dem Draustädter auch Sponsor beim VSV. Er fiebert bei jedem Spiel mit, bringt ein eigenes VSV-Magazin heraus und überlegt sich tagein, tagaus, mit welchen Aktionen man den VSVFans eine Freude bereiten könnte. Gemeinsam mit Peter Peschel von Villacher Bier und Peter Samselnig von T-Mobile wurde zum Beispiel die Aktion „Näher am Fan“ ins Leben gerufen, die mittlerweile in die dritte Saison geht und bei den Fans außerhalb von Villach großen Anklang findet. „Ich finde, es gibt einfach viele Parallelen. Den VSV und den DRAUSTÄDTER verbindet neben den Farben der Logos vor allem ein Ziel – mit Leidenschaft, Fleiß, Einsatz, regionalen Partnern und den besten Fans/ Lesern erfolgreich zu sein“, so Springer. Dann ist da noch ein zweiter Thomas. Thomas Klose, Redaktionsleiter beim Draustädter. Klose ist bei jedem Spiel dabei. Er kümmert sich neben Berichten im Magazin auch um Flashinterviews und Stimmen nach und zu den Spielen. Abseits des Eises werden ebenso Interviews geführt und auf dem Videochannel des Draustädter der hauseigenen Facebook-Seite zur Verfügung gestellt. Ein Muss für jeden VSV-Fan. Thomas kümmert sich um Interviews und Berichte für die Illustrierte: „Als großer VSV-Fan macht es enormen Spaß, durch die

Arbeit so viel Einblick zu bekommen. Für mich ist es eine Freude, jedes Spiel anzuschauen. Mir taugt es, dass so viele Villacher in der Mannschaft spielen und die eigenen Nachwuchsspieler so aufzeigen. Ich finde, dass das einzigartig in der EBEL ist!“ Doch damit nicht genug, gibt es noch Anja Rogl. Die ebenso quirlige wie hübsche Webmasterin ist auch bei jedem Match anwesend und nicht nur optisch eine Bereicherung. Im Pressebereich ist sie für das lachende Gesicht zuständig, betreut den Facebook-Account und schnappt alle nennenswerten Informationen auf, die sie dann wieder weiterverarbeiten kann. Anja ist auch für „Näher am Fan“ verantwortlich und checkt Locations und organisiert die Auftritte der Spieler. „Für mich ist es eine super Sache, dass wir Medienpartner des VSV sind. Eishockey ist für mich eine Herzensangelegenheit, wir lieben hier alle den VSV und fiebern immer mit. Es macht richtig Spaß, mit dem VSV zusammenzuarbeiten.“ Neu im Draustädter-Team ist Peter Kleinrath. Er ist, wie Thomas Klose, für die Berichterstattung, Interviews usw. mit dem VSV zuständig! Hier werden das Sponsoring und die Zusammenarbeit mit dem VSV so richtig zelebriert. Darüber freut sich auch VSV-Manager Stefan Widitsch, der das Sponsoring betreut: „In diesen Redaktionsräumen gibt es nur blau-weiße Luft. Hier ist eigentlich alles blau-weiß. Ein Muss für alle VSV-Fans ist der 14-tägig erscheinende Draustädter damit auf alle Fälle. Man sollte keine Ausgabe versäumen und vor allem den Facebook-Channel liken, um immer up-to-date zu sein. Die Freude und den Enthusiasmus in Bezug auf den VSV spürt man mit jeder Zeile, die man liest! Es macht Spaß, mit dem Draustädter-Team zusammenzuarbeiten.“  www.ecvsv.at

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GREG HOLST Greg Holst hätte es selbst nicht gedacht, dass er noch einmal in Villach leben würde, doch er ist wieder da! Die Legende Greg Holst ist nicht nur zurück in Villach, er ist auch wieder Head-Coach beim VSV und motiviert wie eh und je.

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ein letztes Spiel als Trainer in Villach war am 21. Feber 2008 gegen Salzburg, welches der VSV mit 8:2 gewann. Nach fast acht Jahren ist er jetzt wieder zurück auf der Trainerbank. Dazwischen liegt eine lange Zeit, in der Holsti – wie er liebevoll genannt wird – viele Stationen durchlief. In der Saison 2008/09 trainierte er, nach dem tragischen Tod von Ron Kennedy, den HC Innsbruck. „Ich ging nach Innsbruck, weil Ron wollte, dass ich seine Arbeit weiterführe, ich habe es für ihn getan!“, erzählt Greg wehmütig. Anschließend verbrachte er noch eine Saison als Trainer in der italienischen Liga bei Ritten, bevor er zurück nach Kanada ging. Dort arbeitete er hauptsächlich mit Schulen zusammen, für welche er den Eishockeynachwuchs trainierte. In seiner Freizeit genoss Holst das Golfspielen, ging ins Fitnessstudio und sah zu, dass er sich mit gesunder Ernährung und Sport immer in Form hielt. So sah sein Leben damals aus, doch jetzt ist alles anders. „Nach fast acht Jahren hätte ich mir niemals gedacht, dass ich in Villach noch einmal als Coach auf der Bank stehe“, erzählt der quirlige Kanadier. Die erste Annäherung zum Verein fand bereits letzten Dezember bei Gregs Urlaub in Villach statt, damals sprach man bereits über seine Fähigkeiten als Nachwuchstrainer. Nachdem Peter Raffl verlautbarte, dass er nicht mehr als Nachwuchstrainer arbeiten möchte, kam man auf Greg Holst zurück. „Wir haben zuerst die Position von Peter Raffl in Erwägung gezogen und es lief letztendlich darauf hinaus, dass ich den Verein im gesamten Nachwuchsbereich unterstütze. Villach so zu erleben war schön, ganz ohne Stress, die Arbeit mit den Kindern und Spaß mit den anderen Nachwuchstrainern und jetzt hat sich alles geändert. Es ist nicht mehr so ruhig, nicht mehr ohne Stress und mit der Freizeit am Wochenende ist es auch vorbei!“, lacht der 61-jährige Kanadier. Das Gerücht, Greg wäre von Anfang an dafür geholt worden, um Hannu Järvenpää früher oder später zu ersetzen, hielt sich hartnäckig, es war aber ganz und gar nicht der Gedanke hinter seiner Rückkehr: „Die Entscheidung war nicht leicht für mich, ich habe drei oder vier Tage intensiv darüber nachgedacht und es war absolut nicht geplant, dass ich als Head-Coach für die Kampfmannschaft arbeite.“ Aus diesem Grund zog sich Holst, nachdem er das Angebot erhielt, nach Innsbruck zurück, um zu überlegen und mit seinen Söhnen über die Möglichkeit, wieder Head-Coach zu werden, zu sprechen. Sie haben ihn ermutigt, die Herausforderung anzunehmen. Mike (29) lebt in Bregenz und arbeitet dort bei Head, und Taylor (26) spielt in Kufstein Eishockey und arbeitet für eine Baufirma. Sie halfen ihm bei der Entscheidung, ausschlaggebend waren aber die klassischen Villacher Attribute der Mannschaft: „Meine Kinder haben nur gesagt: ,Tu es! Es ist doch eine spannende Aufgabe.’ Und ich habe mir gedacht, vielleicht ist es noch einen Versuch im Profigeschäft wert und die Mannschaft hat Potential, 14

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Zuseher wie in Villach gibt es sonst nirgendwo, und wir brauchen die Fans jetzt mehr denn je. – Head-Coach Greg Holst


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davon war und bin ich überzeugt. Wir sind sicher nicht die Mannschaft mit der besten Ausgangsbasis in Österreich, es gibt viele starke Mannschaften in der Liga, mit größeren Budgets, aber wir sind Villach! Wir arbeiten hart und wir haben Herz, das war es, was uns schon immer ausgezeichnet hat und was uns heute noch von den anderen unterscheidet! Zusätzlich pusht uns noch das Publikum. Zuseher wie in Villach gibt es sonst nirgendwo, und wir brauchen die Fans jetzt mehr denn je.“ Die Freude beruht auch auf Gegenseitigkeit, denn die Fans bereiteten ihm ein warmes Willkommen beim ersten Heimspiel in Villach gegen Wien, welches der VSV auch souverän mit 4:0 gewann. Obwohl er die langen Busfahrten nicht mehr gewöhnt ist, brauchte es nicht lange, bis Greg Holst in seine Rolle fand: „Es war, als wäre ich nie weg gewesen, man kommt automatisch wieder hinein und ich habe auch tolle Unterstützung. Markus Peintner, Markus Kerschbaumer und auch die Nachwuchstrainer arbeiten alle zusammen für ein gemeinsames Ziel. Wir möchten das Beste aus der 1. Mannschaft herausholen, die wiederum ein Vorbild für den Nachwuchs ist.“ Und der Start lief nach Wunsch. Nachdem man das erste Spiel in Bozen knapp im Penaltyschießen verlor, folgten Siege gegen starke Mannschaften wie Salzburg und Wien. Auch Greg freut sich: „Ich habe viel positive Resonanz bekommen, aber es geht jetzt nicht um mich, es geht um die Mannschaft! Sie sind die Krieger, sie sind gewillt, hart zu arbeiten, und wenn wir ein Spiel verlieren, dann wird das nicht deshalb sein, weil wir nicht gekämpft haben. Natürlich müssen wir unsere Identität erst finden und entdecken, welche Art von Mannschaft wir sind. Zusätzlich haben wir in dieser Saison noch das Problem, dass wir viele Verletzte haben. Daran kann man nichts ändern, wir werden den Kopf deshalb nicht hängen lassen, dafür bekommen die jungen Spieler viele Einsätze.“ Natürlich kennen ihn die Leute in Villach noch und Holst wird oft auf der Straße angesprochen, das Rampenlicht sucht er aber nicht mehr: „Ich war Spieler und Trainer und bin lange genug im Mittelpunkt gestanden, jetzt geht es darum, die Mannschaft ins Rampenlicht zu rücken. Ich möchte ein bisschen neue Energie und Motivation in die Mannschaft bringen, das ist mein Job.“ Auf die Frage, ob er glücklich ist, antwortet

Greg Holst ist ständig am tüfteln, wie man die Gegner besiegen kann.

Greg Holst nachdenklich: „Ich bin meistens glücklich, ich bin noch nicht da, wo ich im Leben hin möchte, aber ich glaube, es ist einfach eine Sache der Selbstzufriedenheit, die jeder Mensch erlangen möchte. Ich kann mich glücklich schätzen, denn ich habe eine nette Familie, eine tolle Freundin, durfte eine gute Laufbahn als Spieler und als Trainer durchleben und habe mich auch durch harte Zeiten durchgekämpft und irgendwann möchte ich nur mehr am Strand sitzen und fischen. Das glaubt mir zwar heute noch keiner, aber ich glaube daran!“ Wir sind auf jeden Fall gespannt, was die Saison noch bringt. Es ist fucking großartig, dass du wieder da bist, Greg! 

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Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8.30 – 18.00 Uhr Samstag 8.30 – 12.30 Uhr


3 FRAGEN AN

BEHIND THE SCENES GEHT IN DIE DRITTE SAISON!

MARKUS PEINTNER Foto: © Kampitsch / der-photograph.com

„Ein großes Erlebnis“, „Danke für diese super Einblicke“, „Das hätt ich nicht gedacht“, hört man nach einer Behind-the-Scenes-Veranstaltung des VSV.

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ehind the Scenes ist etwas ganz Besonderes und bis jetzt noch immer einzigartig in der EBEL. Der VSV stellt pro Saison sechs Abende als Behind-the-Scenes-Abend zur Verfügung. Diese Termine kann man kaufen. Für eine Gruppe von 10 Personen bekommt man ein ganz spezielles Programm geboten: 10 Sitzplatzkarten mit VIP-Zugang und eine Führung hinter die Kulissen während einem Match. VSV-Manager Stefan Widitsch und Assistentin Sandra Kreiner zeigen alles, was bei einem Spiel notwendig ist. TV-Bereiche, Pressearbeitsplätze, Hallensprecher und Videowallteam, den Kabinentrakt. Der Headcoach erklärt die Taktik fürs Spiel, Zeugwart Uwe Moser plaudert aus dem Nähkästchen, erklärt Equipment und Eigenheiten der Spieler. Dann gehts in die Kabine der ersten Mannschaft, während diese beim Warm-up ist. Danach gibts Stärkungen im VIP- Raum, ein packendes Match und am Ende ein Bild mit dem MVP des Spiels am Eis. In der Kabine kann man dann den Headcoach über alles zum Spiel befragen und in der Mannschaftskabine Autogramme holen, Bilder mit den Spielern machen und mit den Jungs über das Spiel sprechen. Einzigartig! Für nur € 2.990,– bekommt man all das zum Wunschtermin und noch ein paar Überraschungen! Infos und Buchung unter office@ecvsv.at oder 04242/55839. 

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VSV-Beauté Daniel Nageler beim Autogrammegeben.

Fotos: © Kampitsch / der-photograph.com

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Die Gruppe der Kärntner Sparkasse nach einem fulminanten Sieg und einer spannenden Tour bei Headcoach Greg Holst und Assistent Markus Peintner

VHN: Vermisst du es, Spieler zu sein? MP: Nein, überhaupt nicht. Man vermisst am Anfang die Zeit in der Kabine, die man mit den anderen Spielern verbringt, aber es geht da eher um das Umfeld, das Kaffeetrinken-Gehen, das Blödeln und so weiter. Ich gehe in meiner neuen Aufgabe richtig auf und bin froh, dass ich die Entscheidung getroffen habe. Ich möchte mich in meiner neuen Situation weiterentwickeln. Als Assistant-Coach ist es anders, als wenn man Head-Coach ist, die Beziehung zu den Spielern ist freundschaftlicher. Man ist ein Bindeglied zwischen Head-Coach und Mannschaft und hat eine gewisse Vertrauensbasis. Mir ist wichtig, dass die Spieler sich wohlfühlen und jemanden haben, mit dem sie reden können und mit dem sie auch über Dinge sprechen, die man mit dem Trainer nicht bespricht. Sie können mich um Mitternacht anrufen, wenn sie Fragen haben, und das wissen sie auch. VHN: Wie hast du den Trainerwechsel miterlebt? MP: So etwas gehört zum Leben als Profi dazu. Wenn es nicht läuft, muss man etwas verändern und 20 Spieler auszutauschen ist relativ schwierig. Natürlich nimmt einen die Situation kurzzeitig schon mit, aber ich bin Profi genug, um zu wissen, wie man damit umgeht, und habe so etwas auch nicht zum ersten Mal erlebt. Ich konnte viel von Hannu lernen und lerne jetzt viel von Holsti, sie sind zwar unterschiedliche Charaktere, aber ich werde dem Head-Coach gegenüber immer loyal sein. VHN: Was sagst du zu den Villacher Nachwuchsspielern? MP: Die Nachwuchsarbeit im Verein ist sehr sehr positiv. Man kann stolz darauf sein. Die Spieler haben eine sehr gute Ausbildung genossen, man muss den Nachwuchsbetreuern und Trainern ein ganz großes Lob aussprechen. Dass die jungen Spieler sich in der Kampfmannschaft so gut präsentieren, ist das Endprodukt jahrelanger Arbeit, das passiert ja auch nicht von einem Tag auf den anderen. Für uns ist es großartig, dass man Spieler aus der U20 ohne Bedenken in der Kampfmannschaft einsetzen kann. Sie wissen taktisch schon sehr viel, sind gut ausgebildet und wenn sie zu uns kommen, müssen wir ihnen keine neue Sportart erklären. Man konnte in letzter Zeit beobachten, dass,- wenn die jungen Österreicher die Chance bekommen, dann liegt großes Potential in ihnen.  www.ecvsv.at

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ACHTUNG KAMERA!

Fotos: © Kampitsch / der-photograph.com

Gerhard Kampitsch ist der Mann, der schon seit Jahren die Spieler des EC VSV gekonnt in Szene setzt. Er macht den Großteil der Fotos, welche die Seiten der Hockey-News zieren, und fotografiert auch den gefragten VSV-Kalender.

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eine Modelle sind noch bekannter als er selbst. Er hatte sie alle schon vor der Linse: Größen wie Hugh Grant, Robbie Williams, sogar der japanische Kaiser und Sportler wie Michael Schumacher und Bernie Ecclestone posierten schon für ihn. Seine beruflichen Highlights sieht Kampitsch jedoch nicht in den Erlebnissen, welche er mit Superstars verbindet: „Es gibt in meinem Job jeden Tag Highlights, aber auch Herausforderungen. Ich lerne durch meinen Beruf täglich interessante, neue Menschen kennen, und das ist es, was das Leben so spannend macht!“ Gerhard zählt regional zu den gefragtesten Fotografen der Branche, zu seinen Auftraggebern zählen diverse Firmen und Hotels, wie zum Beispiel die Firma Glock oder Magazine wie die Kärntner Regionalmedien, Villach Exklusiv und Genussland Kärnten. Der gebürtige Villacher entdeckte seine große Leidenschaft, das Fotografieren, bereits vor 20 Jahren für sich und absolvierte ein Studium zum „Master Of Photographic Art“ in New York. Kampitsch ist spezialisiert auf Porträts, Reportagen, Hochzeits- und Werbefotografie. „Ich möchte mit meinen Fotos Menschen emotional berühren!“, erzählt er. Seine Arbeit für den VSV sieht er nicht als Job, sondern als ein persönliches Anliegen.

„Mit dem VSV zu arbeiten ist für mich eine Herzensangelegenheit, ich bin selbst großer Fan und ich genieße die gute Zusammenarbeit mit der Organisation und den Spielern!“, schwärmt Gerhard. Er ist auf du und du mit den Eishockey-Stars und es entwickelten sich schon richtige Freundschaften zwischen ihm und den Spielern. Ein besonders einschneidendes Erlebnis für den Fotografen war das Fotoshooting mit Michael Grabner und Derek Ryan. „Die beiden waren schon im Studio sehr locker und nett und auch als wir anschließend die Fotos bei ihnen zu Hause mit den Familien machten, waren sie äußerst zuvorkommend und sympathisch!“, erzählt Kampitsch. Gerhard ist auch der Fotograf hinter dem beliebten VSV-Kalender, bereits letztes Jahr schaffte er es, die Spieler gekonnt ins Rampenlicht zu stellen. Dieses Jahr ist er wieder der Mann, der für die außergewöhnlichen Fotos verantwortlich ist: „Das Kalendershooting mit Sandra Kreiner und den Spielern war für mich ein sehr positives Erlebnis, wir hatten viel Arbeit, aber auch viel Spaß dabei, und ich finde, er ist wieder einmal sensationell geworden!“ Auf diesem Wege möchten wir uns bei Gerhard für die großartigen Bilder bedanken, wir freuen uns auf viele weitere lustige Momente bei den Fotoshootings mit dir!  www.ecvsv.at

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HELFEN SIE MIT DEM DR. DAGMAR MILLESI FONDS DEM VSV-EISHOCKEYNACHWUCHS! Eishockeyspielen ist der Traum vieler Kinder. Aber nicht alle haben die Möglichkeit, ihren Traum zu leben. Meist sind finanzielle Gründe das ausschlaggebende Hindernis.

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er „Dr.Dagmar Millesi Fonds zur VSV-Nachwuchsförderung“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, eben diese finanziellen Hin dernisse aus dem Weg zu räumen und die Kinder auf dem Weg zum Eishockey zu begleiten und zu unterstützen. Doch für dieses Vorhaben braucht es Geld. Geld von Menschen und Unternehmen, deren Denken nicht nur für Gewinnmaximierung bestimmt ist, sondern denen es ein Anliegen ist, Kinderaugen zum Glänzen zu bringen. Eine Sponsorin, der dieses Vorhaben besonders am Herzen liegt, ist die Plastische Chirurgin Dr. Dagmar Millesi: „Was gibt es Schöne res, als Kindern zu helfen? Kindern, die mit großem Eifer alles daran setzen möchten, ihre sportlichen Träume zu verwirklichen.“ Deshalb wurde der „Dr.Dagmar Millesi Fonds zur VSV-Nachwuchsförderung“ ins Leben gerufen. Ein Fonds, der für die Kleinsten der Kleinen da ist und Unterstützung dort gibt, wo sie gebraucht wird. Nämlich um jedes eishockeybegeisterte Kind – gleichgültig wie es um die finanziellen Familienverhältnisse steht – die Chance und Möglichkeit zu geben, aktiv Eishockey zu lernen, zu spielen und vielleicht auch zur Profession zu machen.

UNSERE BITTE AN SIE:

Helfen Sie mit, unterstützen Sie den „Dr. Dagmar Millesi Fonds zur VSV-Nachwuchsförderung“ und tun Sie damit eine gute Tat! Die tapferen Kids werden es Ihnen danken, und wer weiß, vielleicht schafft es ja einer von den Kleinen ganz an die Spitze? Mit Ihrer Unterstützung ist das möglich.

LEISTEN SIE NOCH HEUTE IHREN BEITRAG! Bank: ERSTE BANK IBAN: AT402011182772800700

Danke vielmals für Ihre Hilfe! Mit blau-weißen Grüßen, Dr. Dagmar Millesi

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Foto: © Dr. Millesi

Eine Spendenbescheinigung stellen wir Ihnen selbstverständlich gerne aus!


AUF DIE GENERALI IST VERLASS Auf die GENERALI ist Verlass, und das nun schon seit vielen Jahren.

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Foto: © Kampitsch / der-photograph.com

ie GENERALI-Versicherung ist einer der großen Sponsoren des VSV. Die Partnerschaft mit dem Versicherungsunternehmen besteht schon sehr lange und wurde gerade auf drei weitere Saisonen verlängert. Betreut wird das Sponsoring seit vielen Jahren von Obmann Giuseppe Mion und in den letzten Jahren gemeinsam mit Manager Stefan Widitsch: „Das GENERALI-Sponsoring ist für uns von großer Bedeutung. Gemeinsam haben wir immer wieder viele Ideen, die dem Verein, den Fans und dem Sponsor Vorteile bringen. Auf die Generali ist immer Verlass, was auch für Versicherungskunden von größter Bedeutung ist. Neben dem normalen Sponsoring freut es uns, dass die Generali immer die Kalenderaktion des VSV mitträgt, die MVP-Wahl unterstützt und uns auch bei der Champions-Hockey-League-Teilnahme im letzten Jahr unterstützt hat.“ Giuseppe Mion sieht im Eishockeysponsoring der GENERALI auch den Vorteil von großem Know-how seitens des Sponsors: „Die GENERALI engagiert sich seit Jahren sehr im Eishockey, sei es beim österreichischen Nationalteam, in Zagreb oder auch in Klagenfurt. Dadurch hat man ein großes Know-how und versteht Eishockey und hält in brenzligen Situationen, ohne kontraproduktiven Druck zu machen, zum Verein!“ 

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ZWEI WIE PECH UND SCHWEFEL Fritz Helpfer und Herwig Moser sind zwei echte VSV-Urgesteine. Sie arbeiten im VSV-Büro und kennen den Verein in und auswendig.

FRITZ HELPFER

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HERWIG MOSER

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ritz hatte immer eine starke Bindung zum Verein. Früher spielte erwig ist seit 43 Jahren beim VSV in unterschiedlichsten er selbst Eishockey, was er aber auf Grund einer Krankheit nicht Positionen tätig. In seiner Laufbahn war er schon Trainer, mehr konnte. Seit 2003 ist er im Ticketverkauf tätig. Zu seinen Betreuer, Ordner und seit mittlerweile 11 Jahren arbeitet er Aufgaben zählen der Verkauf und die Einteilung der Aboplätze, aber im Büro. Zu seinem Aufgabengebiet zählt beispielsweise die Abauch der Ticketverkauf und der Telefondienst. „Die größte Herausforstimmung der Eistermine mit der Stadthalle für die 1. Mannschaft derung ist jedes Jahr der Aboverkauf, unsere freien Plätze sind sehr begrenzt und die Nachwuchsteams, die Koordination der Nachwuchstrainer, und es gibt Sektoren, die bei den Fans beliebter sind als andere“, erzählt der die Organisation von Busfahrten, Übernachtungen und Essen von 54-Jährige. In den letzten Jahren hat er sehr viel erlebt und natürlich Nachwuchsteams und der Kampfmannschaft. Auch bürokratische gab es auch Momente, die sich eingeprägt haben. Was den Aufgaben wie die Anmeldung der Spieler oder das Bugebürtigen Villacher immer wieder erfreut ist, dass chen der Einsatzkräfte für Heimspiele sind Teil es Fans gibt, die von weit her kommen um ein seiner Funktion. „Mein schlimmster Alptraum Spiel zu sehen. „Da ist zum Beispiel ein Ehewäre es, etwas zu vergessen, zum Beispiel eine paar aus Köln, das jedes Jahr kommt und Spieleranmeldung, dass eine Transferkarsich ein VSV-Spiel ansieht oder ein älte nicht angefordert wurde, dass ein teres Ehepaar aus Berlin, dass jetzt in Formular mit der Verpflichtungserder Pension nach Kärnten gezogen klärung (Doping, Fairplay Regeln, ist und sich sofort Abos für den EC usw.) nicht unterschrieben wurVSV besorgt hat“, erklärt Fritz. de, oder etwas anderes was einen Im Laufe der Jahre erlebte er Spieler als nicht spielberechtigt viele lustige Geschichten die gelten lässt. Wenn ein Spieler ihm im Büro wiederfahren nachträglich als nicht spielbesind. „Früher war es oft so, dass rechtigt gemeldet wird, dann Spieler Karten für die Frau und geht das Match automatisch die Freundin holten, da musste mit dem Ergebnis 5:0 an den man immer aufpassen, wo man Gegner“, erzählt der 62-Jährisie hinsetzt“, lacht Fritz. Es gibt ge. Es liegt also viel Verantein absolutes Horrorszenario, wortung in den Händen von das Fritz Helpfer bei seiner ArHerwig, aber dieser Alptraum beit erlebte und zwar wenn die blieb ihm bis jetzt erspart, dafür Technik einmal nicht mitspielt: gab es aber ein anderes Schocker„Das schlimmste was mir passiert ist war, lebnis in seiner Karriere beim VSV. als das gesamte System vor einem wichtigen „Ich bekam um 7.00 Uhr in der Früh eiSpiel ausfiel. Ich konnte keine Karten mehr nen Anruf vom Eismeister und er teilte mir He drucken, das ist glücklicherweise nicht oft der Fall, mit, dass bei uns im Büro eingebrochen wurde. V rw i VS gM :© oser aber es ist uns schon mal passiert, man ist heutzutaEs war alles verwüstet, das Fenster war eingeschlagen Foto ) . (li.) und e r ( Fritz Helpfer ge eben abhängig von der Technik!“ Nach all den Jahren in und es waren überall Scherben. Das einzige Glück bei der denen sich Herwig Moser und Fritz Helpfer ein Büro teilen, wurden Sache war, dass Fritz den Großteil des Geldes so gut versteckt hat, dass die zwei richtig gute Freunde: „Wir haben eine sehr gute Freundschaft. es die Einbrecher nicht fanden. Die Polizei und ich übrigens auch nicht“, Wir necken uns oft, aber wir können nicht ohne einander“, so Helpfer. „Ich lacht Herwig. Besonders gut an seinem Job gefällt ihm der Kontakt verbringe mehr Zeit mit Fritz als mit meiner Frau, da lernt man sich schon zu den Menschen: „Die Leute kommen gern ins Büro wegen der netten gut kennen. Es ist wichtig dass man sich gut versteht und wir haben richtig Atmosphäre, auch viele von den Spielern kommen oft auf einen kurzen Spaß bei der Arbeit“, merkt Herwig an. Plausch.“

Wenn es um die Frage nach ihrem schönsten Erlebnis in all den Jahren geht, sind sich die zwei Kollegen einig: Der Meistertitel 2006! Herwig und Fritz feierten in der Kabine mit der Mannschaft. „Die Kabine war am Anfang voll mit Sponsoren und Fans, dann kam Giuseppe Mion in die Kabine um eine Ansprache zu halten und geleitete alle Leute außer der Mannschaft und uns zwei hinaus, als die Türe zuging begann eine Feier, die wir niemals vergessen werden“, erzählen die Beiden mit einem Strahlen im Gesicht.  www.ecvsv.at

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HAK-EISHOCKEYDERBY

Foto: © Foto Höher

Ein voller Erfolg war das Maturaprojekt des VSV-Spielers Adis Alagic. Er organisierte, gemeinsam mit 3 Schulkollegen, ein Derby zwischen HAK Villach und HAK Klagenfurt.

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Foto: © Foto Höher

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ahlreiche Zuseher nahmen an der Veranstaltung am Mittwoch, den 18.11.2015 in Velden teil. Rund 700 Schüler der HAK Villach und Klagenfurt unterstützten ihre Mannschaften tatkräftig. Die Idee dazu entstand schon letztes Jahr. „Ich kam auf die Idee, weil mir auffiel ,wie viele der VSV-Nachwuchsspieler in die HAK gehen, und ich habe mich schon immer gewundert, dass es keine Schulmannschaft gibt. Als ich hörte, dass man als Maturaprojekt eine Veranstaltung organisieren kann, dachte ich mir, es gibt in der HAK Klagenfurt sicher auch viele KAC-Spieler und man könnte ein Derby zwischen den beiden Schulen organisieren“, erzählt Adis Alagic. Mit der Planung begannen Adis Alagic, Christoph Haas, Christian Krieber und Alexander Neuwirt bereits im Juni. Den Veranstaltungsort Velden wählte man bewusst, weil er in der Mitte der beiden Städte liegt. Um 10 Uhr am Vormittag begann das Spiel und die beiden Mannschaften wurden jeweils mit zwei Profieishockeyspielern verstärkt. Die HAK Villach unterstützten Florian Mühlstein und Ruslan Gelfanov, für Klagenfurt liefen Daniel Ban und Markus Pöck auf. In den Drittelpausen gab es ein Promi-Penaltyschießen, bei dem unter anderem Dieter Kalt und Melitta Trunk ihr Glück versuchten. Nach einem spannenden Match konnte die HAK Villach das Spiel mit 12 : 7 für sich entscheiden. Als krönender Abschluss verloste man noch 10 Preise, die von VSV und KAC zur Verfügung gestellt wurden.  www.ecvsv.at

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HOCKEY INSIDE

Inside Hockey beleuchtet diesmal wieder interessante Begriffe aus dem Eishockeyjargon. Wer weiß schon, dass „Lighting a Candle“ nichts mit dem Anzünden einer Kerze, Dipsy Doodle nichts mit den Looney Toons und der Fight Strap nichts mit Strapsen zu tun hat.

FIGHT STRAP

Der Fight Strap ist eine im Dress eingenähte Lasche, die man mit der Hockeyhose verbinden kann. So kann einem bei einem Fight das Dress nicht so leicht über den Kopf gezogen werden und der Sponsor, der den Platz hinten unten am Dress hat, freut sich auch, denn sein Logo verschwindet nicht in der Hose des Spielers, wenn das Dress hinter die Schutzlasche rutscht.

LIGHTING A CANDLE

Lighting a candle bedeutet jemanden so zu checken, dass es denjenigen quasi aus den Schuhen hebt.

REBOUND

„Und der Spieler verwertet seinen eigenen Rebound!“ ruft der Sprecher bei einem Eishockeymatch oft ins Mikrofon. Der Rebound ist der Nachschuss und gefürchtet bei Torleuten sowie geliebt bei Feldspielern. Schießt ein Spieler auf das Tor und der Tormann kann abwehren, indem er die Scheibe abprallen lässt und dadurch wieder ein Spieler zum Schuss kommt, nennt man diesen Schuss den Nachschuss. Der geht oft ins Tor, weil der Tormann dann nicht immer in der besten Position ist, um erneut abzuwehren. Ryan McKiernan hat nicht nur einen harten und platzierten Schuss, sondern auch eine spitzes und scharfes Mundwerk. Kein Gegner kommt ihm aus, ohne einen Kommentar mit auf den Weg zu bekommen. Sein Trash Talk ist erste Sahne. Foto: © P. Kuess / qspictures.net

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SNIPER

Ein Sniper ist ein Scharfschütze, ein Spieler, der einen Riecher dafür hat, wo er stehen muss, damit er die Scheibe perfekt in die Maschen jagen kann. Mike Craig war zum Beispiel ein gefürchteter Sniper.

DIPSY-DOODLE

Dipsy-Doodle ist eine Phrase, die einen Spieler beschreibt, der mit originellen Bewegungen bei meist mehreren Gegenspielern vorbeikommt, und das durch sensationelles Eislaufen und perfektes Stickhandling.

STICKHANDLING

Stickhandling beschreibt, wie gut jemand mit dem Schläger umgehen kann. Es gibt unter den Eishockeyspielern wahre Meister im Umgang mit dem Stick und andere, die eher bodenständig damit umgehen.

TRASH TALKERS

Es gibt die ruhigen Spieler, die fokussiert an ein Spiel heran-gehen

Brock McBride ist die Creme de la Creme in puncto Trash Talk. Noch etwas angriffslustiger als McKiernan. Seine Wortmeldungen bringen gegnerische Spieler oft dazu die Contenance zu verlieren. Foto: © P. Kuess / qspictures.net

und sich durch nichts aus der Ruhe bringen lassen und auch im Spiel kaum etwas sagen. Beispiel beim VSV ist Adis Alagic. Von ihm wird man während eines Spiels nicht viel hören. Und dann gibt es die, die permanent reden, egal mit ob mit den eigenen

Mannschafts-kollegen oder mit gegnerischen Spielern. Sie versuchen den anderen irgendwie aus dem Rhythmus zu bringen und die eigenen Spieler mitzureißen. Topstars in dieser Kategorie sind beim VSV Ryan McKiern-an und Brock McBride. In der Saison 13/14

hat McBride einen entscheidenden Beitrag zum Sieg über Wien im Viertelfina-le geleistet. Neben kompakten Mannschaftsleistungen hat er mit seinem Trash Talk Wien-Star Benoit Gratton so aus der Fassung gebracht, dass der für die Serie ausgeschaltet war.

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Mike Craig ist der klassische Sniper, die heutzutage kaum mehr zu finden sind. An einem speziellen Punkt aufgestellt und angespielt jagt er jede Scheibe in genau den gleichen Spot im Netz. Foto: © P. Kuess / qspictures.net

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ALTIS – HUMANOMED PRIVATKLINIK MARIA HILF Foto: © ALTIS – Humanomed

Eishockey ist ein Kontaktsport, dementsprechend gibt es viele Verletzungen, die eine gute medizinische Betreuung erfordern, da diese essentiell für den weiteren Verlauf einer Sportlerkarriere sein kann.

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ltis ist das Synonym des Zentrums für Sportmedizin in der Privatklinik Maria Hilf in Klagenfurt, in dem Sportler aus allen möglichen Bereichen betreut werden. Nicht nur Eishockeyspieler von VSV und KAC, auch Ex-Skispringer wie Martin Koch und Thomas Morgenstern, die Volleyballspieler Clemens Doppler und Alexander Horst oder Enduro-Europameister Werner Müller sehen das Altis als die Topadresse bei Verletzungen aller Art. „Ich glaube, dass wir so beliebt bei Sportlern sind, weil bis jetzt alle gute Erfahrungen mit uns gemacht haben, und die Sportler empfehlen uns dann an Kollegen weiter“, erklärt Sporttherapeut Mario Kabon. „Die häufigsten Verletzungen, die das Altis bei Eishockeyspielern behandelt, sind Schulterverletzungen, gefolgt von Gehirnerschütterungen und Knieverletzungen. Das sind eben die Folgen des Kontaktsports. Der Schultergürtel und das Schlüsselbein sind besonders häufig betroffen bei Eishockeyspielern“, erzählt der Sporttherapeut. Die Vorgangsweise nach einer Verletzung ist in der Privatklinik Humanomed Maria Hilf gut durchdacht und funktioniert, wie gleich am Beispiel von Florian Mühlstein erläutert wird, in mehreren Stufen. Mühlstein erlitt eine Schulterluxation, bei dieser Art von Verletzung muss eine Reihe von Behandlungsmethoden durchlaufen werden. Verletzt sich ein Spieler, wird er zuerst von einem der Vereinsärzte untersucht und, wenn notwendig, anschließend an das Altis zur Behandlung weiterverwiesen. Dort wird der Spieler von einem Facharzt genau untersucht. Ein renommierter Spezialist für Schulterverletzungen ist der ärztliche Leiter der Privatklinik Maria Hilf, Univ.-Doz. Dr. Georg Lajtai. 1. DIE KLINISCHE UNTERSUCHUNG Bei der ersten Untersuchung sind ein Facharzt und ein Therapeut vor Ort. Im Fall von Florian Mühlstein waren es Univ.-Doz. Dr. Lajtai und Sporttherapeut Mario Kabon. Dabei wird meistens ein MRT gemacht, damit man sieht, wie die Schulter ausschaut, und es wird untersucht, ob der Spieler schmerzempfindlich ist, ob es Schwellungen oder Bewegungseinschränkungen gibt oder ob sogar eine Operation notwendig ist. All das wird abgeklärt. Nach der Diagnose folgt eine Besprechung mit dem Spieler, dem Arzt und dem Therapeuten. Der Arzt gibt eine Behandlungsempfehlung vor und je nach Schweregrad der Verletzung wird die Therapie begleitend mit regelmäßigen Untersuchungen geplant. „Bei Florian mussten wir langsam anfangen, die Empfehlung von Univ.-Doz. Dr. Lajtai wäre gewesen, dass die Verletzung operativ versorgt werden sollte, das wollte Florian aber nicht und so haben wir uns darauf geeinigt, dass wir es konservativ probieren“, erklärt der Sporttherapeut. 2. PASSIVE BEWEGUNGEN UND ENTSTAUUNGSÜBUNGEN Bei Verletzungen wie der von Mühlstein wird zuerst versucht, die passive Bewegung zu erreichen, so dass der Sportler das Gelenk ohne große Belastung bewegen kann. Der Osteopath macht dann passive Bewegungen mit dem Sportler, um zu sehen, ob der Gelenkskopf richtig steht, ob 34

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Blockaden bestehen oder ob das Gelenk frei ist. Dabei wird keine große Spannung oder kein großer Zug auf das Gelenk ausgeübt. Zusätzlich versucht man eventuelle Schwellungen mit Hilfe von Lymphdrainagen wegzubringen. „Wir begannen bei Florian mit einer Unterwassertherapie, dabei werden die Gelenke nicht so sehr beansprucht und die passiven Bewegungen können leichter erreicht werden. Als das funktionierte, kamen langsame leichte Stablilisationsübungen dazu“, erläutert Mario Kabon. 3. STABILISATIONSÜBUNGEN Dabei werden die Propriozeptoren, deren Aufgabe es ist, das Gelenk zu stabilisieren, mit Gleichgewichtsübungen trainiert. Die Stabilisation kann man relativ schnell trainieren, aber auch schnell verlieren, deshalb werden die Übungen die gesamte Behandlungszeit hindurch gemacht. Regenerationstherapien, wie die Lymphdrainage, werden begleitend nebenbei gemacht. „Wenn ein Spieler ein paar Wochen ausfällt, wie in diesem Fall, versuchen wir die restliche Muskulatur stets mit zu trainieren. Wir arbeiten dann beispielsweise eine Stunde an der Schulter und trainieren den restlichen Körper für zwei weitere Stunden, um die Kondition beizubehalten und im Training nicht zurückzufallen, das gibt dem Spieler auch ein besseres Gefühl“, so Kabon. Funktionieren die Stabilisationsübungen, kann man dazu ein leichtes Stabi-Krafttraining machen, je nach Schmerz. Der Patient sollte während des leichten Krafttrainings keine Schmerzen haben, manchmal geht es nicht ganz ohne, aber das Gelenk soll nie zu sehr gereizt sein. „Erfahrene Therapeuten wissen, was man dem Patienten während der Behandlung zutrauen kann“, erzählt der Therapeut. 4. SPORTARTSPEZIFISCHE ÜBUNGEN Wenn soweit alles gut funktioniert, beginnt man mehr Kraft zu trainieren, um das Gelenk wieder belastungsresistent zu machen, man belastet es therapeutisch. Die Stabilisationsübungen bleiben während der gesamten Therapie erhalten, später macht man sie aber nur zum Aufwärmen oder als erste Übungen, um die Stabilisation beizubehalten. Das Krafttraining ist jedoch das Haupttraining. Bei dem Krafttraining versucht man sportartspezifische Übungen einzubauen, beim Eishockey zum Beispiel verwendet man den Schläger, um damit Übungen, die am Eis gemacht werden, im Training zu simulieren. „Wir sind bei den sportartspezifischen Therapieübungen sehr kreativ und stimmen sie mit den Spielern gemeinsam ab. Mit Florian haben wir zum Beispiel das Terraband um den Schläger gespannt und er musste dagegenhalten, wir versuchen möglichst viele der Belastungen, welche die Schulter am Eis aushalten muss, ins Training miteinzubauen“, sagt Herr Kabon. Verlaufen die Übungen gut und der Spieler hat wenig Schmerzen, dann findet eine Abschlussuntersuchung statt, bei der alle Übungen noch einmal probiert werden, vielleicht noch ein bisschen intensiver als während der Behandlung. Dann kann der Spieler wieder an den Verein übergeben werden. „Univ-.Doz. Dr. Lajtai untersuchte Florian nach der Behandlung und es wurde entschieden, dass er aus Sicht des Arztes wieder ins Training einsteigen kann“, erklärt der Sporttherapeut. Damit der Spieler mehr Sicherheit während eines Eishockeymatchs hat, bekommt er noch eine angepasste Schulterschiene. Meistens beginnen Eishockeyspieler mit leichten Übungen am Eis, bevor sie in das normale Teamtraining einsteigen. Der Trainer entscheidet dann gemeinsam mit den Teamärzten, wann genau er wieder spielen kann. 


AUF DER JAGD NACH FLIEGENDEN SCHEIBEN Florian Mühlstein ist nach vielen Jahren wieder zurück in Villach. Besonders freut er sich in seiner neuen alten Heimat über die Sonne, Villacher Spezialitäten und Tontauben.

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Fotos: © Kampitsch / der-photograph.com

lorian Mühlstein ist in Villach geboren, danach führte ihn sein Weg nach Klagenfurt und anschließend nach Salzburg. Seit dieser Saison ist er wieder beim VSV. „Es ist sonnig in Villach, im Gegensatz zu Salzburg und natürlich auch zu Klagenfurt, durch den Nebel kommt nicht viel durch. Nein, im Ernst, ich freue mich, für den VSV zu spielen, das wollte ich schon seit ich klein war und beim ersten Spiel gegen Stavanger, als ich mit dem blauen Leiberl einlaufen durfte, ist für mich ein Kindheitstraum in Erfüllung gegangen!“, erzählt der 25-Jährige. In Villach zu wohnen bringt für ihn ganz neue Vorteile mit sich: „Meine Familie ist hier, ich kann jetzt zum Beispiel, wenn mir mal am Nachmittag langweilig ist, zu meinem Onkel in den Shop gehen (Create Sports) zum Ratschen und blöd reden. Das hatte ich die letzten 6 Jahre nicht. Es ist etwas Besonderes, seine Familie bei sich zu haben, und das genieße ich jetzt umso mehr. Plötzlich kann ich am Leben von ihnen teilhaben. Es ist schön, wenn man mitbekommt, wie die jungen Familienmitglieder aufwachsen. Wenn man, wie in Salzburg, 12 Monate im Jahr weg ist, verpasst man das alles.“ Florian ist immer gut aufgelegt und auch immer für einen Scherz gut: „Ich versuche die Leute etwas vom Alltag abzulenken und ein bisschen Spaß mit in die Kabine zu bringen! Das kann auch mal gehässig werden, aber man darf das nie zu ernst nehmen. Ich hatte selten so eine Stimmung innerhalb einer Mannschaft wie heuer in Villach. Es ist familiärer, natürlich hat man Leistungsdruck, den hat man überall, aber ich kenne die meisten Spieler schon seit ich ein Kind bin und beim VSV sind mehr Österreicher als irgendwo anders.“ Sein Leben als Eishockeyprofi lebt er bewusst: „Ich bin immer der Erste in der Kabine, und bis ca. 12:30 ist Eishockey alles, was zählt.“ Aber nach der harten Arbeit folgt die Belohnung: Florian sieht sich selber als Genussmensch und ernährt sich auch gesund, aber wenn es um sein Lieblingsessen geht,

nimmt er gerne mal ein paar Kalorien mehr in Kauf. „Kirchtagssuppe oder eine Villacher Torte, das ist das, was ich mir gönne. Ich versuche mich generell gesund zu ernähren, wir haben ja auch einen Ernährungsplan bekommen, aber dafür trainiere ich gern am nächsten Tag umso härter“, erzählt Mühlstein. Am besten schmeckt das Essen natürlich, wenn man es damit verbinden kann, Zeit mit seinen Liebsten zu verbringen. „Ich bin ein Genussmensch und für mich bedeutet Genuss, mit Freunden und Familie Zeit zu verbringen, wenn man das dann noch mit einem guten Essen verbinden kann, ist das einfach das Schönste!“ Der hilfsbereite Verteidiger ist auch jederzeit für seine Familie da, wenn irgendwo Not am Mann ist: „Ich bin der beste Hilfsarbeiter, den man sich wünschen kann, ich mache alles, egal ob es bei meinen Eltern Laub rechen oder am Bau mitarbeiten ist, ich helfe gerne, wenn ich kann!“ Hobbys wie diees müssen zurzeit etwas auf sich warten lassen, denn Florian ist wegen seiner Schulterverletzung sehr eingeschränkt. „Ich habe nicht wirklich viel Zeit für Hobbys im Moment, denn ich pendle jeden Tag nach Klagenfurt zur Therapie, aber das Gute ist, meine Freundin wohnt auch dort, das lässt sich dann gut verbinden“, erzählt er. Seine Freundin Stefanie, welche derzeit noch in Klagenfurt wohnt, wird im Jänner zu ihm nach Villach ziehen. Ihr Vater war es, der Florians Interesse zu einem besonderen Hobby geweckt hat, denn wenn er nicht gerade den Scheiben am Eis hinterherjagt, schießt er auf fliegende Tonscheiben. Ausgerüstet mit Flinte und Schrotmunition verbringt er dann seine Freizeit in der Natur: „Mein Hobby ist Tontauben schießen. Mein Schwiegervater ist Landesschussreferent und er hat mich dazu gebracht. Früher oder später möchte ich auch den Jagdschein machen, denn zurzeit darf ich nur auf Tontauben schießen und wenn wir auf die Jagd gehen, muss ich zusehen!“  www.ecvsv.at

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Es ist Realität, es ist unglaublich, es fühlt sich sensationell an, es erfüllt Eishockeyfans mit Freude. Es erfüllt Villach mit Freude. Es ist etwas ganz Großes für unsere Stadt, es ist etwas ganz Besonderes im österreichischen Eishockey.

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roße Vereine mit großen Budgets versuchen perfekte Eishockeyspieler zu produzieren. Nur Große? Nicht ganz, da ist ein kleiner, aber feiner Verein, der schon seit langer Zeit trotz kleinem Budget allen Gegnern Widerstand leistet. Wo unzählige freiwillige Helfer und Mitarbeiter unermüdlich werken, um ehrlichen Sport mit ehrlicher und harter Arbeit zu bieten. Mag sein, dass wir – mangels Geld – nicht alles perfekt machen können, aber im Gegensatz zu vielen großen Vereinen haben wir eines: nein, eigentlich nicht eines oder einen, auch nicht zwei, sondern genau drei. Drei NHL-Spieler. Michael Grabner hat als erster Villacher den Sprung in die NHL geschafft, jagte für die Vancouver Canucks und die New York Islanders dem Puck hinterher. Jetzt spielt er für die Toronto Maple Leafs. Danach hat Michael Raffl den Durchbruch geschafft und bei den Philadelphia Flyers bewiesen, was ein Villacher Hockeycrack alles kann. 36

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Und heuer unterschrieb Bruder Thomas Raffl einen One-WayVertrag bei den Winnipeg Jets. Wo andere Mannschaften die perfekten Voraussetzungen bieten, alles höchstprofessionell ist und alle staunen, wie peinlichst genau alles organisiert ist, muss man in Villach einen anderen Weg gehen. Man muss sich auf das Wesentliche konzentrieren, nämlich die Ausbildung von Top-Eishockeyspielern. Nicht immer ist die Verpackung alles, sondern auch das, was drinnen steckt, ist wichtig. Villach hat Generationen von Hockeycracks ausgebildet und auf den Markt gebracht, Villacher sind Schlüsselspieler in vielen EBELVereinen und in Villach wird weiterhin unermüdlich gearbeitet, um Kindern die Möglichkeit zu geben, ihr Hobby zum Beruf zu machen. In Villach lernen die jungen Cracks, worauf es ankommt, dass man nie aufgeben darf, dass man sich auf die Stärken eines jeden Einzelnen konzentrieren muss und im Kollektiv alles erreichen kann. In Villach lernt man Eishockey spielen mit Herz. In Villach, beim VSV, lernt man


diese Tugenden aber nicht nur für den Sport, sondern auch fürs Leben. Am Ende des Tages bekommen wir immer wieder bestätigt, dass unsere Nachwuchstrainer ihren Job richtig gut machen, dass wir stolz auf sie sein können. Ohne diese Trainer, die nach ihrem Brotberuf noch lange in der Halle am Eis stehen, die die Tirolerstraße 47 als Hauptwohnsitz anmelden könnten, würde das alles nicht möglich sein. Der VSV ist stolz auf die Menschen, die mitarbeiten, um all das zu ermöglichen. Der VSV ist stolz auf seine Spieler, auf seine echten Fans, seine Sponsoren, auf alle, die helfen, Eishockey in unserer Stadt zu ermöglichen. Wir sind stolz, dass wir einen Teil des Weges von Spielern prägen, die ihren großen Traum erfüllen. Wir sind stolz, dass wir so vielen Menschen Freude bereiten. Wir sind stolz, durch Spieler, die bei uns ausgebildet worden sind, und durch deren Karriere Kindern und Jugendlichen zeigen zu können, dass im Leben alles möglich ist, man alles erreichen kann, wenn man hart genug arbeitet und an sich glaubt. VSV. Wir greifen an! 

← Michael Raffl (li.) und Michael Grabner

(re.) jagen in der nordamerikanischen Profiliga NHL hinter der Scheibe her. Die Verbundenheit zum VSV ist groß. Großer Wunsch der beiden war, in einem Testspiel das Dress des VSV überstreifen zu dürfen, was der Verein natürlich ermöglichte. Foto: © P. Kuess / qspictures.net

Thomas Raffl spielte bis 2008/09 beim VSV. Danach zog es ihn nach Luleå in Schweden und von dort nach Salzburg. Heuer erhielt Thomas einen One-Way-Vertrag bei den Winnipeg Jets. Foto: © P. Kuess / qspictures.net

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DIE FISCHER HOCKEY YOUNG-GUNS F

ischer steht für Entwicklung und Produktion von erstklassigen Sportartikeln. Sie sind ein zuverlässiger Partner für Spitzensportler und helfen für jeden Spieler den richtigen Schläger zu finden. Nicht nur die Rookies des EC VSV sind begeistert von den Fischer Schlägern. Seit September 2011 existiert die Kooperation zwischen dem VSV und Fischer-Hockey. Die „Fischer Young Guns“ sind die jüngsten Spie-ler in der Kampfmannschaft und Talente aus der U20. 

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Seit der Gründung 1924 steht das österreichische Unternehmen für Innovation und neueste Technologien. Die Fischer Sports GmbH ist Gesamtanbieter in den Bereichen Alpin und Nordisch sowie spezialisiert auf Hockey. Fischer Sports ist Weltmarktführer im nordischen Skisport und einer der weltweit größten Skihersteller. Der Hauptsitz befindet sich in Ried im Innkreis (Österreich), die Produktionsstandorte sind in Ried im Innkreis und Mukatschewo (Ukraine). Der Unternehmensgruppe gehört auch die erfolgreiche Tochterfirma Löffler, ebenfalls mit Sitz in Ried im Innkreis, an.


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Fotos: © Kampitsch / der-photograph.com


Fotos: © Kampitsch / der-photograph.com

Es ist das erste Jahr in der Kampfmannschaft für Valentin Leiler, und er hat bereits starke Einsätze für den VSV gezeigt, belohnt wurde das auch mit einer Nominierung für das Nationalteam. Der 20-jährige Villacher erzählt im Hockey-News-Interview über seine Eindrücke.

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VHN: Es ist dein erstes Jahr in der Kampfmannschaft, was hat sich für dich verändert? VALENTIN LEILER: Es ist natürlich alles viel professioneller als in der U20, man spielt auch mit vielen erfahrenen Leuten zusammen, von denen man etwas lernen kann. Ich versuche mir natürlich viel abzuschauen und besser zu werden.

VHN: Wie bist du zum Eishockey gekommen? VL: Seit ich stehen kann, steh ich auch auf Schlittschuhen, es gibt ein Foto von mir, auf dem ich mit meinem Vater am See beim Eislaufen zu sehen bin. Ich konnte damals noch nicht mal richtig laufen, aber er hat mich an die Hand genommen und ging mit mir eislaufen.

VHN: Was ist es für ein Gefühl, wenn du ein Tor für den VSV schießt? VL: Es ist natürlich sehr besonders, mein persönliches Highlight war mein erstes Tor in der Kampfmannschaft gegen Salzburg und es ist natürlich schon etwas anderes, wenn auf einmal Leute deinen Namen schreien. Das gab es in der U20 nicht!

VHN: Wie siehst du deine persönliche Entwicklung? VL: Ich bin noch jung und habe noch viel vor, ich bin gespannt, wo mich das Eishockey noch hinführt, ich arbeite einfach jeden Tag an mir und versuche besser zu werden, ich bin gespannt, wo die Reise dann noch hingeht.

VHN: Was ist deine Aufgabe im Team? VL: Ich sehe meine Aufgabe hauptsächlich darin, Energie aufs Eis zu bringen und den ersten Linien Erholungsphasen herauszuarbeiten, aber ich denke, dass sich im Bezug darauf, auch durch den Trainerwechsel etwas ändert. Da muss jeder erst seine neue Rolle finden.

Ich sehe meine Aufgabe hauptsächlich darin, Energie aufs Eis zu bringen.

VHN: Du warst ja in der IIHF-Break beim Nationalteam in Polen, wie war das für dich? VL: Naja, es ist auf jeden Fall etwas Besonderes, vom Nationalteam nominiert zu werden, das ist schon eine große Ehre. VHN: Wer ist Valentin Leiler abseits vom Eis? VL: Ich bin ein ruhiger Typ, nicht einer, der die ganze Zeit redet. Ich habe seit 3 Jahren eine Freundin, Natalie. In meiner Freizeit probiere ich jeden Sport aus, den man probieren kann. Im Sommer spiele ich sehr viel Tennis, Golf, Fußball. Ich bin eigentlich immer unterwegs und sehr aktiv. Zu Hause herumzusitzen und Computer zu spielen ist nicht mein Ding. 

– Valentin Leiler

VHN: Wie ist es in Villach mit so vielen Österreichern zu spielen? VL: Es ist toll! Die meisten kenne ich schon seit meiner Kindheit und wir spielen schon ewig zusammen. Da gibt es natürlich auch dicke Freundschaften, man trifft sich auch privat zum Kaffee trinken und hat Spaß zusammen. Da sind Leute dabei mit denen ich damals in der U12 gemeinsam bei einem Finalturnier in einem Massenlager geschla fen hab. Wir haben die ganze Nacht nur Blödsinn gemacht und dann am nächsten Tag verloren, damals war der Leistungsdruck noch nicht so groß. Aber das sind halt lustige Erinnerungen, die man mit den anderen verbindet. VHN: Wie ist die derzeitige Stimmung in der Mannschaft? VL: Der Trainerwechsel hat neuen Schub in die Mannschaft gebracht. Da ist neues Feuer drin und die Stimmung ist zurzeit sehr gut, jeder ist motiviert und möchte sich beweisen. www.ecvsv.at

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CHRISTIAN JENNES

GERT KARITNIG

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Größe: 187 cm Gewicht: 79 kg Geburtsdatum: 06.03.1997 Geburtsort: Villach

Christian Jennes überraschte alle mit seiner Leistung in der ersten Mannschaft des VSV und erzielte gegen die Vienna Capitals auch sein erstes Saisontor. „Von Jennes hätte sich niemand gedacht, dass er so souverän in der Kampfmannschaft spielen kann. Er spielt unbekümmert und selbstbewusst. Man hat ihn einfach ins kalte Wasser geschmissen und er nützte seine Chance“, so Markus Peintner.

Gert ist U20-Nationalteamspieler und war bereits bei zwei Turnieren dabei, er ist positiv aufgefallen und nützte die Chance, sich international zu präsentieren. Er bekam wie sein Kollege Christian Jennes schon einige Einsätze in der Kampfmannschaft. „Er hat eine gute physische Basis, er ist groß und ein riesiger Vorteil ist, dass er ein Rechtsschütze ist, davon gibt es nicht sehr viele“, erklärt der Assistant-Coach.

Fotos: © Kampitsch / der-photograph.com

it 13 einheimischen Spielern im Team spielt sonst keine andere Mannschaft in der Liga. „Die jungen Spieler müssen eine Perspektive haben. Es gibt in vielen Vereinen keine Perspektive für Nachwuchsspieler, in Villach ist die Chance, in die Kampfmannschaft zu kommen, aber sehr wohl gegeben und durch dieses Wissen entwickelt sich Ehrgeiz und Arbeitsmoral. Wir haben gute Rookies, die Spieler selber können stolz auf sich sein und auch der Verein kann stolz sein, solche Spieler hervorzubringen“, sagt Markus Peintner.

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