PORTFOLIO Projektauswahl 2 0 1 2 - 2 0 2 0 Zirui Fu
Zirui FU Im Oktober 2020 habe ich an der Technische Universität München mein Masterstudium Architektur erfolgreich a b g e s c h l o s s e n . Wä h r e n d d e s S t u d i u m s w a r i c h a n verschiedenen Projekten wie Wohnungsbau, Sanierungsprojekt, Tragwerksentwurf und parametrisches BIM Projekt beteiligt. Neben den Projekten im Studium war es mir ebenso wichtig, praktische Erfahrung zu sammeln. Dafür war ich ein Jahr lang als Praktikantin und Werkstudentin bei zwei Architekturbüros in München beschäftigt. Diese Erfahrungen hat mein Vertrauen gestärkt, mich mit verschiedenen architektonischen Aufgaben umzugehen. Meine Stärke sehe ich in konzeptueller Denkweise und der tiefen Kenntnisse der 3D-Modellierung. Durch mein Studium und Praktikum habe ich außerdem weitere Erfahrung in Entwurfsprozess im Zusammenhang mit parametrischem Modellierungswerkzeug (Rhino und Grasshopper) und BIM (Revit und Dynamo) erlangt.
Ausbildung Master of Architecture / Technische Universität München / Fakultät für Architektur 10.2017 - 10.2020 Projekte: Parametric BIM Projekt: TUM Alpine Retreat; Wohnungsbau mit Infrastruktur in München; Erweiterung des Postbank-Gebäudes: vom Bankgebäude zum Coworking & Coliving Space; Tragwerksentwurf: Erweiterung der Junkershallen. Bacholer of Architecture / Universität Shanghai / Fakultät für Bildende Künste
09.2012 - 07.2017
Praktische Erfahrung Peter Haimerl Architekten/ München/ Werkstudentin
10.2019 - 02.2020
Modernisierung und Erweiterung der Stadtbücherei, Esslingen Materialrecherche; Brandschutzplanung; Erstellung von digitalen 3D-Modellen mit Rhino; 3D-Druck; Bearbeitung von Ansichten und Schnitten. Umbau Ufermauern des Ölschnitzufers, Bad Berneck Parametric Design mit Grasshopper; Materialrecherche; Tragwerksplanung; Erstellung von detaillierten Plänen; Rendering. Auer Weber Architekten/ München/ Praktikantin
04.2019 - 08.2019
Callwey 35 - Neubau eines Bürogebäudes, München Analyse der örtlichen Gegebenheiten; Bearbeitung von Grundrissen und Schnitten; Fassadestudien am 3D-Modell; Erstellung des 3D-Modells (Innen/Außenraum); Innenräumliche Darstellungen; Piktogramm; Präsentationsmodelle M 1:50. Machbarkeitsstudie zum Hotel und Boardinghaus, Augsburg Erstellung des Lageplans M 1:500; Bearbeitung von Ansichten und Schnitten. Neubau der Erweiterung - Max Planck Institut für Medizinische Forschung, Heidelberg Grundrissstudien für Laborgebäude; Materialrecherche und Fassadestudien; Bearbeitung von Grundrissen, Ansichten und Schnitten; Erstellung des 3D-Modells mit Vectorworks. Space Rebuild Studio, Universität Shanghai / Shanghai/ Werkstudentin
09.2015 - 11.2015
Wohnungsumbau - Shikumen Wohnhaus, Shanghai Tragwerksplanung; Innenräumliche Darstellungen; Möbeldesign; Bearbeitung von Grundrissen und Schnitten.
Engagement Zentrum für Chinesisch-Deutschen Architekten Austausch/ München/ Freelancer
12.2020 - heute
Ausstellungsplanung, China Design Museum, Hangzhou Interview mit Architekten; Redaktion von architekturjournalistischen Beiträgen; VI Design; Ausstellungsdesign.
Skills Revit
Archicad
Rhino
Vectorworks
Grasshopper
Photoshop
Dynamo
Indesign
AutoCAD
Illustrator
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01 Other City
Stadt-Wohnmaschine / Neubau
02 Bank(h)aus
Erweiterung des Postbank-Gebäudes / Bau im Bestand
03 Study of Sameness
Wohnen in Edinburgh / Neubau
04 Game of Patterns
Erweiterung der Junkershallen / Bau im Bestand
05 Under the Roof
Modernisierung und Erweiterung der Stadtbücherei / Bau im Bestand
06 Fish and Water
Öffentlicher Raum am Wasser / Neubau
07 Found Moment
Modellierung von Filmszenen / Übung
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OTHER CITY STADT-WOHNMASCHINE 2020 Sommer, Wohnungsbau mit Infrastruktur Betreuer: Prof. Francis Kéré Standort: München, Deutschland Einzelarbeit Vor etwa 100 Jahren wurde ein Wohnhaus von Le Corbusier als eine Wohnmaschine betrachtet. Mit der Entwicklung der Informationstechnologie erlebt die Welt eine Wohnen- und Stadtrevolution. Im Informationszeitalter taucht ein neuer Typus von Menschen auf, nämlich die digitalen Nomaden. Remote-Arbeit ermöglicht den Menschen, ihre Arbeit zu Hause über das Internet zu erledigen. Besonders die Corona-Pandemie treibt die Menschen in den neuen Arbeitsstil. Vor diesem Hintergrund ist ein Haus nicht mehr eine Maschine, in der die Menschen leben. Es fungiert als ein Nutzungsinkubator, in dem Wohnen, Arbeiten und öffentliche Nutzungen harmonisch koexistieren. Daraus entsteht das Projekt, eine Stadt-Wohnmaschine für digitale Nomaden zu entwickeln. Es besteht aus drei Teilen: 1) Die Brücke, die verschiedene öffentliche Funktionen beinhaltet; 2) Der Wohnblock, der sich aus Coworking-, Coliving- und Gewerbeflächen zusammensetzt; 3) Die Plattform - die den Wohnblock, die Brücke und Alter Utting verbindet. Durch die enge Verbindung mit dem Verkehrssystem funktioniert die City-Wohnmaschine als eine Station in München für die Menschen, die ihr Leben nomadisch führen.
Stadtpromenade in der BrĂźcke
Verbindungsform
Die durchgehende öffentliche Plattform
Aktivitätszentrum und S-Bahn-Station in der Brücke
Die Gewerbefläche auf der Plattform Großmarkthalle
Coworking Fläche
Co-living und Apartment Fläche
Schlachthof
Die Brücke
Die Plattform Der Wohnblock
Die Bahngleise halbieren das Grundstück. Die daraus resultierende physische und soziale Isolation verschlechtern die Qualität des städtischen Raums. Der Zusammenhalt der Gemeinschaft wird dabei ebenfalls geschwächt. Durch die StadtWohnmaschine werden in Nord-Süd-Richtung die Beziehungen zwischen Schlachthof und Großmarkt verstärkt. In West-Ost-Richtung wird der Übergang von kulturellen Aktivitäten zum Naturgenuss erreicht.
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Abgeschlossener Modus
Offener Modus
Der Wohnblock / Coworking / 1.-2. OG
Der Wohnblock / Coliving / 3.-4. OG
Öffentlicher Balkon
Küche
Restaurant
Aktivitätszentrum
Aktivitätszentrum
Die Brücke 2. OG
Der Wohnblock S-Bahn-Station
Aktivitätszentrum
Cafe
Stadtpromenade
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Die Brücke 1. OG
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Modus A: Werktag
Modus B: Wochenende
Modus C: Feiertag
Primärtragwerk: Die Stahlrahmenkerne und Längsfachwerkträger Primärtragwerk: Das Dachtragwerk und die Querfachwerkträger Sekundärtragwerk
Die Brückenkonstruktion
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Detailansicht
Ansicht der BrĂźcke
1. Träger Stahlprofil HEA 600 2. Stahldiagonalen HEA 300 3. Stütze Stahlrohr 500/500 mm 4. Träger Stahlprofil HEA 600 5. umlaufender Trägerrahmen HEA 300 6. Träger Stahlprofil HEA 300 7. Stütze Stahlprofil HEA 500 8. oberer Träger Stahlprofil HEA 500 9. Stahldiagonalen 200/200 mm 10. Stütze Stahlrohr 300/150 mm 11. Klappfenster mit Doppelverglasung 12. Schiebetüre mit Doppelverglasung 13. Drehtür mit Doppelverglasung 14. Betonfertigteilplatte 15. Zement Estrich 35 mm
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Dachaufbau: Belag Naturstein 40 mm Kiesschicht 30 mm Bitumenbahn 2 Schichten Wärmedämmung XPS 95mm Dampfsperre Wärmedämmung XPS 55mm Stahlbetonverbunddecke 130 mm
Bodenaufbau: Sperrholzplatte 28 mm Lattung 65mm Bitumenbahn Wärmedämmung XPS 35mm Bitumenbahn Stahlbetonverbunddecke 130 mm Wärmedämmung XPS 150mm Dampfsperre Aluminiumblech
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Detailschnitt
Schnitt der Brücke
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BANK(H)AUS ERWEITERUNG DES POSTBANK-GEBÄUDES 2018 Herbst, Sanierungsprojekt Betreuer: Prof. Andreas Hild Standort: Sattlerplatz, München, Deutschland Teamarbeit Im diesen Projekt geht es um den Umbau des Postbankhauses am Sattlerplatz in München. An einer prominenten Stelle mitten in der Stadt stellen wir die Frage, was mit den in Zukunft leerstehenden Bankgebäuden passiert, glaubt man dem Wandel des Finanzwesens hin zum Onlinebanking. Große Stadtblö cke und teilweise denkmalgeschütze Gebäude mit großzügigen Schalterhallen bieten Räume an, die auch in anderer Funktion überleben können. Das Projekt basiert auf der Entwurfsmethode „Analogie Architektur“. Palazzo Vecchio wird als Referenz gewählt. Mit der Architektursprache des Palazzo Vecchio wird das Postgebäude umgebaut und seine Identität wird neu definiert: ein Co-Working- und Co-LivingGebäude mit dem Straßenbild wie Palazzo Vecchio im Zentrum von München.
Modelfoto von abgeschlossenem Coworking Space fĂźr KĂźnstler (5. OG)
Vor dem Umbau
Nach der Erweiterung
Co-Working Einheit
10. OG 9. OG Offenes Co-Working Space Abgeschlossenes Co-Working Space
8. OG
Offenes Co-Working Space
Co-Working Einheit
7. OG
Abgeschlossenes Co-Working Space
Erweiterungsbauteil
6. OG
Bestand Offenes Co-Working Space
Co-Working Einheit
5. OG
Co-Living Space
4. OG 3. OG
Abgeschlossenes Co-Working Space
Äußerer Gemeinschaftsraum 2. OG
Co-Living Space Abgeschlossenes Co-Working Space
Innerer Gemeinschaftsraum 1. OG EG
Haupteingang Ausstellungsraum
Neues Tragwerk wird auf der Außerseite gesetzt und erstreckt sich von unten nach oben. Nach dem originalen Raster werden Betonpfosten um die Außenfassade herum aufgestellt. Darauf sind die umlaufenden Stahlträger untergebracht, um die horizontale kraft zu verstärken. Auf den Trägern befinden sich die Stahlstützen, die auskragende Bauteile besitzen.
SĂźdwestansicht
Nordwestansicht
8. / 10. OG Offenes Co-Working Space Erschließung
Fachwerkgeschoss
Offenes Co-Working Space Ein völlig offenes Geschoss, das durch Fachwerk unterteilt ist. Hier befinden sich Hot Desk, Teeküche und Gemeinschaftsräume.
Coworking Geschoss
Abgeschlossenes Co-Working Space Arbeitsräume unterteilen sich in drei Gruppen. Jede Gruppe besteht au s m e h re re n s e p a r at e n Arbeitsbereichen und einem Gemeinschaftsraum. Die Gr upp en sind durch einen Korridor zwischen den Gemeinschaftsräumen verbunden. Die Treppe im Gemeinschaftsraum ist mit dem Fachwerkgeschoss verbunden.
7. / 9. OG Coworking Gruppe Erschließung Toilette Gemeinschaftsraum
A B C
6. OG Offenes Co-Working Space Erschließung
Fachwerkgeschoss
Offenes Co-Working Space
Coworking Geschoss
Abgeschlossenes Co-Working Space für Künstler Die Fenster im Dachgeschoss des Bestandgebäudes werden zugemauert, zugleich werden die Decken teilweise abgerissen. Die passende Höhe und das weiche Licht machen diese Ebene zu einem Künstleratelier.
A
B
5. OG Coworking Gruppe Erschließung Toilette Gemeinschaftsraum
Co-Working Einheit Axonometrie
Schnitt A-A Neubau Bestand GSEducationalVersion
7. OG GR_08
8. OG DG+2
1:50
GSEducationalVersion
GSEducationalVersion
Der Hauptträger besteht aus einem Fachwerk mit großer Dimension, welches 3 m hohe ist. Die obere Decke wird von Fachwerkträger getragen, während die untere Decke an den Fachwerkträger aufgehängt ist. Auf d i e We i s e v on “Z a n g e s t r u kt u r” tragen die Stahlstützen das Fachwerk. 0
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Dreitafelprojektion
Axonometrie der StahlstĂźtze
Modelfoto von abgeschlossenem Coworking Space fĂźr KĂźnstler (5. OG)
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STUDY OF SAMENESS WOHNEN IN EDINBURGH 2018 Frühling, Wohnungsbau Betreuer: Prof. Stephen Bates, Prof. Bruno Krucker Standort: Edinburgh, UK Teamarbeit Edinburgh ist eine Stadt mit durchgehenden Straßen und urbanen Räumen. Diese Aufgabe Wohnungsbau in Edinburgh mit dem Thema „Sameness“ wurde inspiriert durch dem Maßstab der Wohngebäude in der Stadt, der Wiederholungen und Unterschiede in den Details. „Sameness“ bedeutet nicht nur die Wiederholung desselben Elements und es zeigt gleichzeitig die kleinen Variationen innerhalb desselben. In diesem Projekt wird „Sameness“ auf mehreren Ebenen erforscht. Inspiriert durch den Schwarzplan in Edinburgh wird ein leicht nach innen gewölbter Baukörper auf der städtebaulicher Ebene geschaffen. Auf der Fassadenebene werden gefaltete Fassaden entwickelt. Der Rhythmus zwischen den Straßenfassaden und den Innenhoffassaden ändert sich, was zu einer harmonischen Variation unter der „Sameness“ führt. In der Grundrissebene wird die Vielfalt des Wohnungsgrundrisses unter einer planer Sprache realisiert.
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1. Inspiriert durch den Schwarzplan von Edinburgh entsteht ein leicht nach innen ge wölbter B au kör p er, der sich an das Grundstück begrenzt.
2. Die Ecke des stark frequentierten Bereiches wird umgestaltet und dadurch entsteht ein neuer Platz.
3. Eine Seite des Baukörpers wird geöffnet, um den Innenhof in das benachbarte Wohngebiet zu integrieren.
4. Entlang des Hauptvolumens entsteht ein eingeschossiges Zusatzvolumen, das die Gewerbefläche im Erdgeschoss vergrößert und als private Dachterrasse dient.
5. Das gesamte Volumen wird aufgeteilt und gemäß der Änderung der Topographie in Reihe angehoben.
6. Gefaltete Fassaden werden erzeugt: kleinmaßstäblich gefaltete Straßenfassaden und großmaßstäblich gefaltete Innenhoffassaden.
Perspektive Gesamtanlage
Innenhoffassade
Erste StraĂ&#x;enfassade
Straßenfassade
Endgültige Straßenfassade
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Grundriss
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1. OG
Modelfoto vom Eingang
Modelfoto von der Wohnung
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GAME OF PATTERNS ERWEITERUNG DER JUNKERSHALLEN
2017 Herbst, Tragwerksentwurf Betreuer: Prof. Dr.-Ing. Rainer Barthel, Dr.-Ing. Architekt Eike Schling Standort: Oberschleißheim, München, Deuschland Teamarbeit
Der Standort befindet sich in Oberschleißheim, München. Es gibt zwei Junkers-Lamellenhallen, die im Jahr 1934 gebaut wurden. In der Umgebung gibt es viele Flugzeughallen und ein Luftfahrtmuseum die Flugwerft Schleißheim. Die Aufgaben dieses Erweiterungsprojekts sind vielfältig. Erstens durch die Erstellung einer neuen Hallen soll die Funktion der Hallen vom Hangar zum Ausstellungsraum erweitert werden; zweitens soll die Qualität der Umgebung verbessert werden; nicht zuletzt soll die Verbindung und Abstützung der Junkers-Hallen verwirklicht. Die neue Halle soll eine Spannweite von 35 m und eine Grundfläche von 1000 m² erreichen. Zusätzliche Funktionen umfassen Lobby, Büros, Toilette, Serviceraum und Sitzungsraum. In traditionellen Konstruktionen sind die Balken und Unterzüge orthogonal verteilt. In dieser Situation sind die Kraftlinien in Baukörpern jedoch nicht orthogonal. Wenn das Tragsystem entlang der Kraftflusslinien angeordnet werden kann, wird die Strukturperformance verbessert. In diesem Projekt wird eine neue Dachform erforscht, die sich natürlich in Junkers-Hallen integriert. Des Weiteren wird ein Tragsystem entwickelt, welches die Kraftflusslinien folgt.
The structure should be an important element during space cognition, which is shown in space instead of just being a tool of achieving the span. Good structure should refresh people‘s cognition towards space. Das Tragwerk soll ein wichtiges und erkennbares Element bei der Raumerkennung sein, welches nicht nur als ein Werkzeug zur Überbrückung der Spannweite dient. Ein gutes Tragwerk kann die Wahrnehmung des Menschen vom Raum erweitern.
1. Baukörper Konzept
Form Kopieren der Grundform der bestehenden Junkershalle.
Stützen Verlängern des neuen Daches bis zum Boden.
Haupteingang Anheben der Kante, um den Haupteingang zu bilden.
Optimierung Optimierung des neuen Daches, um es organischer zu gestalten.
2. Formfindung (Rhino + Kangaroo)
Ankerpunkten Die Ankerpunkte werden an den Stellen positioniert, an denen sich die Stützen befinden.
Hängemodell Mit dem Plugin Kangaroo wird die Schwerkraft simuliert und eine hängende Form erzeugt, die einen natürlichen Übergang vom Alten zum Neuen aufzeigt.
3. Patternauswahl (Rhino + Karamba/Millipede)
Hauptspannungslinien (Karamba)
Hauptkrümmungslinien (Millipede)
Nach der Analyse und Vereinfachung der Hauptspannungslinien und Krümmungslinien wird eine Linie ausgewählt, die perfekt mit dem früheren Pattern verbunden werden und an den neuen Baukörpern passen.
4. Dachmodellierung (Rhino + Grasshopper)
Ebenes Pattern Eingeben der ausgewählten Patterns.
Projektion Projizierung des Patterns auf das neue Dach.
Modulare Stahllamelle Erstellung der modularen Lamellen.
Dachanschluss
Die Dachanschlusskonstruktion verbindet das alte mit dem neuen Dach.
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Die lineare Form hat eine klare räumliche Abfolge und sie zeigt einen allmählichen Übergang der von einer regelmäßigen zu einem natürlichen Zustand übergeht. Der Haupteingang mit einem großen Platz befindet sich am Ende der Achse.
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Lageplan
Die neue Halle wird hauptsächlich für Modellausstellungen und öffentliche Veranstaltungen genutzt. Währenddessen dienen die alten Junkers-Hallen für die Ausstellung von Jagdflugzeugen. Die neue Halle ist mit der alten Halle verbunden, so dass die Besucher nach der Besichtigung der Modelle die Geschichte der echten Jagdflugzeuge kennen lernen können.
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1. OG
MODERNISIERUNG UND ERWEITERUNG DER STADTBÜCHEREI Wettbewerb/ Esslingen/ 2019 Eingebettet in das historische Ensemble orientiert sich die neue Bibliothek an der vielfältigen Satteldachlandschaft der Fachwerkbauten Esslingens. Das großflächige Raumprogramm der Neuen Bibliothek wird also unter einem Satteldachfaltwerk zusammengefasst, das sich dynamisch an den bestehenden Gebäudelinien und Traufhöhen orientiert und die historische Baulücke schließt.
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Fassadendetail
ÖFFENTLICHER RAUM AM WASSER Wettbewerb/ Jinan, China/ 2015 Inspiriert von den reichen Ressourcen der Quellen wird mit dem Medium „Fisch'' einen großen öffentlichen Raum geschaffen. Einerseits bietet das Wasser den Menschen die Möglichkeit, sich auszuruhen. Andererseits bringen die fischförmige interaktive Anlagen neue Freizeitaktivitäten hervor und stellen neue Vorfreude an den Bewohner, welche eintöniges Leben führen.
Die Fischgerätenbrücke dreht sich an bestimmten Tageszeiten. Mithilfe von Wasserpumpen wird ein spezieller fächerförmiger Wasserschirm erzeugt, der den Menschen eine hervorragende 4D-Lichtshow bietet, und soll den Standort als ein Wahrzeichen etablieren.
Horizontale Drehung
19:00-19:30 Vertikale Drehung Grundriss
Fachwerkträger
Lenkungsstruktur
Grundriss der Brücke
Drehstruktur
Vertikale Drehung
19:30-20:00 Horizontale Drehung Grundriss
Perspektive der Brücke
MODELLIERUNG VON FILMSZENEN „Call me by your name“/ 2018 Basierend auf Screenshot des Films wird eine 1 zu 10 Modell erstellt, um die Filmszene nachzubilden. Das Projekt zielt darauf ab, potenzielle räumliche Elemente zu erkunden, welche in den künftigen Wohnungsprojekten integriert werden können. Call Me by Your Name - Filmszenen
Call Me by Your Name - Modell