Mai / Juni 2011
Informationen zu Handel · Wirtschaft · Gastronomie · Dienstleistung
In dieser Ausgabe: Urlaub und Hoteltipp Strandhotel Seehof S. 4 - 6
Mrs. Sporty
S. 7
Ausbildung und Karriere Spax – Sparkasse Herdecke – Dorma – febi
Linnepe - Zubehör rund ums Reisemobil ...
S. 24 - 29
S.34 - 35
125 Jahre Gevelsberg
S. 36 – 42
2. Schwelmer Seniorenmesse S. 47 - 53
ENaktuell
Guten Tag, liebe Leser/innen! Sommer im April – lautete die ein oder andere Schlagzeile in diesem Frühjahr. Pünktlich zum kalendarischen Sommer versorgen wir Sie mit einem Urlaubsspecial über die Kanaren. Außerdem finden Sie ab sofort in jeder Ausgabe einen Hoteltipp – dieses Mal stellen wir Ihnen das Strandhotel Seehof am kleinen Brombachsee vor.
letzten Fragen gestellt habe. Neugierig? Nur ein paar Seiten Geduld! - Weitere Themen dieser Ausgabe sind: Ausbildung heute – mit Beiträgen von den Firmen febi,Spax und Dorma sowie der Sparkasse Herdecke, die Seniorenmesse in Schwelm, die Herdecker Maiwoche und die Gevelsberger Kirmes. Nicht vergessen: Trödelfans auf nach Hasslinghausen!
Die Wissensecke bereichert „unser“ Dr. Krüpe-Silbersiepe mit einem äußerst spannenden und zukunftsweisenden Thema, über welches ich sicherlich nicht die
Herzlichst, Ihre Tanja Rösler-Reintjes (Redakteurin)
Foto: Uwe Sebeczek
2
ENaktuell
Ursula Rasche seit 10 Jahren bei der GSWS tätig. Frau Rasche ist seit 10 Jahren bei der GSWS tätig und hat so auch schon 20 Trödelmärkte organisiert. Für sehr viele Trödler ist sie das Gesicht des Schwelmer Trödelmarktes und für uns natürlich eine wichtige Mitarbeiterin und Kollegin, so Geschäftsführer der GSWS Tilo Kramer. Aus gegebenem Anlass überreichte der Geschäftsführer am 15.5. natürlich auf dem Trödelmarkt seiner Mitarbeiterin ein Präsent.
Das „Strandhotel Seehof“ am Kleinen Brombachsee ist immer eine Reise wert Langlau? Nie gehört, wo ist das denn? - So, oder so ähnlich ist meist immer die erste Reaktion auf einen unserer liebsten Urlaubsorte. Idyllisch am Kleinen Brombachsee gelegen, umgeben von Wald und Wiesen findet man den kleinen Ort in der Nähe von Gunzenhausen und Ansbach (40km vor Nürnberg). Das Fränkische Seenland ist bekannt für wunderschöne Fahrradtouren und unzählige Wassersportmöglichkeiten. Seit vielen Jahren kommen unsere Familien hierher und immer ist das Strandhotel Seehof unser Feriendomizil. Drei Generationen freuen sich gleichermaßen auf spannende und erholsame Tage am Kleinen Brombachsee und auf die vielen Annehmlichkeiten des Vier-Sterne-Superior Hotels: Die Großeltern schwärmen von kulinarischen Highlights; angefangen beim reichhaltigen Frühstücksbuffet über eine verführerische Kuchenauswahl bis hin zum Abendessen in einem der beiden Restaurants. Alle Leckereien wohl verdient nach ausgiebigen Spaziergängen und Radtouren rund um die Seen der Umgebung!
3
Die Eltern entspannen am liebsten im SPA-Bereich des Hauses und lassen sich von fachkundigem Personal bei Massagen und Kosmetikbehandlungen verwöhnen. Trotz allerbester Voraussetzungen als Tagungshotel sind im „Seehof“ auch Kinder herzlich willkommen. Das hauseigene Schwimmbad, ein Spielzimmer und eine Kinderspeisenkarte sind neben dem freundlichen Personal die besten Gegner der Langeweile. Nach einem sportlichen Tag mit radeln, schwimmen, wandern, Trampolin springen, Tretboot fahren und Minigolf spielen weiß man die geräumigen und vor allem sehr sauberen Zimmer einmal mehr zu schätzen. Hier findet jeder einen Platz für ruhige Momente mit einem guten Buch oder Fernsehunterhaltung, bevor man dann – vornehmlich im Sommer – auf der Terrasse direkt am See mit Musik und Unterhaltung in einen stimmungsvollen Abend startet... … so berichten Familien Schneider, Rösler und Reintjes
ENaktuell
Die Formel der Großen Erholung - Gran Canaria Die Kanarischen Inseln sind vor allem für ihr Angebot an Sonne und Strand bekannt. Wenn man jedoch ein bisschen in der Geschichte der Insulaner nachforscht, so kann man leicht feststellen, dass die Kanaren seit langem ein Bezugspunkt für Kuren und Behandlungen von gesundheitlichen Problemen sind. Die Große Erholung wurde schon vor vielen Jahrzehnten entdeckt. Schon im 19. Jahrhundert, als englische Reisende auf Dampfern nach Kapstadt reisten und ganz zufällig auf die Insel stießen, auf der die mildesten Winter von ganz Europa herrschen. Ein Refugium mit einem idealen Mikroklima, um sich dort eine Zeit lang zu installieren, zu erholen, Leiden auszukurieren, Schmerzen zu lindern oder einfach die Uhren langsamer gehen zu lassen. Eine Insel mitten in einem Meer von schönem Wetter, um sich zu entspannen, pflegen und wohl zu fühlen. Auf Gran Canaria befinden sich Kurbäder, deren Gewässer reich an Mineralien sind und mit Meerwasser angereichert werden. Diese Mischung eignet sich hervorragend für Behandlungen in Bereichen der Rehabilitation, chronischer Rheumabeschwerden, geschwulstartiger Verletzungen, Hautleiden und Leiden im Knochensystem sowie bei Müdigkeitserscheinungen und Stress.
In den Zentren und Kurbädern von Gran Canaria werden sämtliche Techniken und Dienstleistungen angeboten, angefangen bei Algenbehandlungen, Meeresschlammbädern, über Hydrotherapien, Salzbädern, Wickeln mit Aromatherapie, Fangopackungen, bis hin zur Thalassotherapie, Thermotherapie, Pressotherapie oder Lymphdrainage, Reflextherapie, Chiromassage, spezielle Massage, Vichy-Duschen, Türkische Bäder, Whirlpools, Sauna, Jets und vieles mehr. Auch heute wird die Formel der Grossen Erholung auf Gran Canaria kontinuierlich verbessert und erneuert. Ständig wird nach neuen Möglichkeiten gesucht, um allerbesten Gesundheitstourismus auf Gran Canaria anzubieten. Eineinhalb Jahrhunderte danach gibt es auf Gran Canaria ein außerordentliches Angebot von Spa- und Wellnesszentren und erstklassige Ärzte und Spezialisten für den Gesundheitsbereich sowie die modernsten Anwendungen für Schönheit und Wohlbefinden. Wollen Sie sich ein paar Tage wohl fühlen und pflegen lassen? Dann kommen Sie nach Gran Canaria. Wir haben uns auch für die nächsten 150 Jahre das Ziel gesetzt, die Insel zu sein, auf der die Formel der Großen Erholung gehütet wird. Text: EN-aktuell
6
ENaktuell
7
ENaktuell
37. Herdecker Maiwoche 01.06. –4.6.2011 Auch in 2011 wird die Maiwoche viele Besucher in die Herdecker Innenstadt locken. Wer eine Maiwoche der etwas anderen Art sucht, ein Volksfest der etwas leiseren Töne, ist auf dem Stiftsplatz genau richtig. Von hinreißender Folkmusik über einfühlsame Chansons bis zum feinen Jazz oder Rock ist für jeden etwas dabei. Das ansehnliche Kinderprogramm und diverse kulinarische Genüsse runden diese charmante Erlebniswelt ab. Eröffnung der Maiwoche ist am Mittwoch, den 01.06.2011 mit Fassanstich durch Bürgermeisterin Katja Strauss-Köster und dem Kinder- und Jugendparlament.
Mittwoch, 01.06.2011 Deafnuts Cover-Rock Moni Francis & The Bebops Rock’n Roll Diego & friend`s Akustik-Rock
Donnerstag, 02.06.2011 Wandern für Jedermann Historischer Kunst- und Töpfermarkt Bucks of Oranmore Dancing fireless JUST MORE Moderne Rock- und Popsongs, Gospel- und Musicalmelodien STILFREI Deutscher Pop-Rock IRISH & Celtic Folk`n`Roll mit Celtic Voyager
Freitag, 03.06.2011 Sackträgerlauf Tauziehen Herdecker Grundschulen The Goodfellas - The best of Funk, Soul & Dance Music Sinnflut Pop-Rock
Samstag, 04.06.2011 29. Bürgerfrühschoppen Kreative Straße Jahrmarkt für Kinder Klaro CoverSongs unplugged GROOVEJET Dance Klassiker + brandneue Charthits Abschluss der Maiwoche bildet das Höhenfeuerwerk am 4.6.2011
8
ENaktuell
te n n ö k r Hie n! e h e t s ung b r e W Ihre
9
Jetzt informieren: Andreas Schüßler Tel.: 02336/472897 Mobil: 0177 31 11 631 eMail: en-aktuell@t-online.de
10
11
ENaktuell
Analoges Satellitensignal wird 2012 abgeschaltet Wer nicht umrüstet, schaut in die Röhre 2012 wird das analoge Signal abgeschaltet: FernsehZuschauer mit Satellitenschüsseln müssen auf Digital umrüsten. Ab Mai 2012 werden Millionen Zuschauer ohne Fernsehempfang dastehen – wenn sie nicht auf Digitalempfang umrüsten. Denn dann wird das analoge Satellitensignal abgeschaltet. Knapp drei Millionen Haushalte seien noch nicht für den Digitalempfang gerüstet, teilt der Satellitenbetreiber Astra mit. Die Umrüstung bedeutet aber nicht in jedem Fall, alles neu kaufen zu müssen. Manchmal genügt auch schon eine kleine Veränderung an der Sat - Antenne.
Die Mehrausgabe dürfte sich aber auf jeden Fall lohnen. Wer zur neuen digitalen Empfangsanlage auch gleich einen neuen Fernseher kaufen möchte, sollte darauf achten, dass dieser bereits einen eingebauten HD- Satellitenempfänger hat. Das erspart nicht nur den Kauf eines externen Receivers, sondern es liegt später auch eine Fernbedienung weniger auf dem Wohnzimmertisch. Wer nicht genau weiß, ob er noch analoge oder bereits digitale Satellitensignale empfängt, kann sich bei Radio Becker in Schwelm Hauptstr. 115 informieren. Tel. 02336 - 2922
2,9 Millionen Haushalte empfangen noch analoges Satellitenfernsehen – mit zum Teil stark veralteten Anlagen. Wenn sie nicht die Satellitenschüssel und den Receiver austauschen, sitzen sie nach dem 30. April 2012 vor einem Fernseher ohne Empfang. Satellitenanlagen, die neuer sind als zehn Jahre, können teilweise umgerüstet werden oder sind bereits startklar für den Empfang digitaler Signale. Ein Umstieg auf Digitalempfang ist daher eher jetzt als später zu empfehlen. So ist es möglich, dass es zu Versorgungsengpässen kommt, je näher der Zeitpunkt der Analog-Abschaltung rückt. Einige besonders häufig nachgefragte Receiver könnten dann vergriffen sein. Wer bisher nur analoges Satellitenfernsehen empfangen hat, muss wahrscheinlich seinen Receiver gegen einen digitalen Empfänger austauschen. Hier ist zwischen SD- und HD- Qualität zu unterscheiden: Die preiswerten Digital-Receiver (DVB-S) können digitale Signale lediglich in SD- Qualität verarbeiten. Für einen Röhrenfernseher ist das absolut ausreichend, nicht jedoch für einen modernen Flachbildfernseher. Ein Receiver, der HDTV empfangen kann, muss den Standard DVB-S2 unterstützen und ist etwas teurer.
14
ENaktuell
15
ENaktuell
i.Profiler aus dem Hause Zeiss und Rodenstocks´ ImpressionIST Optiker Rompf ist stolz auf diese „Mitarbeiter“ Kein Auge gleicht dem anderen: Jedes Auge ist so individuell wie ein Fingerabdruck - mit einzigartigen Abbildungseigenschaften. Um sie sichtbar zu machen, vermisst Optiker Rompf in der Hauptstraß 40 in Schwelm das gesamte Auge exakt mit dem ZEISS Messgerät i.Profiler. Mit Hilfe der sogenannten WellenfrontTechnologie misst der i.Profiler das höchst individuelle Sehprofil der Augen. Dabei werden reale Anforderungen berücksichtigt und berechnet, denn das Leben ist nicht schwarz-weiß und starr - es ist bewegt, mit Lichtwechseln, Reflexionen, Farben, veränderlichen Kontrastverhältnissen und vielem mehr. „Wer Veränderungen im Sehverhalten – z. B. bei Dunkelheit – feststellt, ist mit einer Analyse durch den i.Profiler bestens beraten“, weiß Corinna Rompf. Die Augenoptikerin übernahm das elterliche Geschäft vor zwei Jahren und dank höchst kompetenter Unterstützung durch Ehemann Jörg – selbst Augenoptikermeister und Mitglied im Meisterprüfungsausschuss – steht einer erfolgreichen Familientradition nichts im Wege.
„Durch die Ausstattung mit hochtechnologischen Geräten sind wir stets bemüht unsere Kunden optimal zu versorgen. Neben dem beschriebenen i.Profiler steht uns mit dem ImpressionIST ® der Firma Rodenstock ein weiteres Qualitätsgerät zur Verfügung, denn erst mit dem ImpressionIST ist es möglich, eine Brille wirklich dreidimensional auszumessen und 1:1 auf die spätere Position vor den Augen ihres Trägers zu optimieren“, erklärt Jörg Rompf. Natürlich finden Kunden auch ohne HighTech ein breites Angebot bei Optiker Rompf. Kompetente Beratung durch fachlich qualifiziertes Personal ist genau so selbstverständlich wie die hauseigene serviceorientierte Werkstatt. Vom breiten Sortiment an Kinderbrillen über Speziallinsen bis hin zu Lupenbrillen ist das Team um Ehepaar Rompf Ansprechpartner für alle Altersklassen. Regelmäßige Saisonangebote runden das durchdachte faire Gesamtkonzept ab – denn trotz hochwertiger Geräte und Markenware sind die Preise im Hause Rompf attraktiv. Fotos: Uwe Sebeczek Text: Tanja Rösler-Reintjes
16
ENaktuell
Nichts ist Unmöglich – Molekular Farmer, der Biobauer der Zukunft? Dr. rer. nat Hartmut KrüpeSilbersiepe
Tanja Reintjes für
ENaktuell
Dr. Krüpe-Silbersiepe für die einen wagen wir heute einen Blick in die Zukunft, für die anderen beschreiben wir die längst erkannten Möglichkeiten. Was versteht man unter dem Begriff Molecular Farming (respektive: Pharming)? Bei diesem Anwendungsgebiet der Gentechnik werden einzelne oder mehrere Gene meist tierischen oder menschlichen Ursprungs in pflanzliches Erbgut implantiert, also eingepflanzt. Gene enthalten vererbbare Informationen für die Produktion von Eiweißstoffen, mit deren Hilfe dann die Zellen alles zum Leben notwendige produzieren können. Es handelt sich also um eine Art Rezeptesammlung für die Produktion notwendiger Stoffe. Ziel des molekularen Farmings ist es, eine Pflanze als ein effizientes biologisches System zur Produktion pharmazeutisch oder therapeutisch wirksamer Substanzen zu benutzen, um Stoffe wie z.B, Antikörper, Impfstoffe, Blut- und anderer Proteine in großen Mengen herzustellen. Ein praktisch Beispiel ist die Albuminproduktion mit Hilfe der Tabakpflanze. Albumin ist ein im menschlichen Blut als Transportprotein vorkommender lebensnotwendiger Eiweißkörper. Die Tabakpflanze wächst schnell und bedarf nicht vieler Nährstoffe. Denkbar wäre auch, Insulin in einem solchen molekularen Farmingverfahren zu produzieren, damit könnte die bisherige Produktion mittels genetisch veränderter Bakterien stark vereinfacht und damit sicher auch verbilligt werden. Die bakterielle Produktion verursacht immer noch immense Kosten. Zukunftsmusik, aber den Molekularbiologen ist sicher keine Aufgabe zu groß.
Wie „erklärt“ man einer Pflanze, dass sie nun ab sofort z. B. Albumin produzieren soll? Ist das so einfach, dass es womöglich regelrechte Biofabriken denkbar sind? Im Grunde genommen ist der Vorgang sehr einfach, theoretisch natürlich, praktisch ist es eine höchst
19
komplizierte Angelegenheit. Es ist in der Tat eine Weiterentwicklung aus den alt bekannten Kenntnissen, dass Pflanzen (vor allem Kräuter) medizinisch wertvolle Stoffe produzieren können, die der Mensch dann als Heilstoffe nutzen kann, Diese Fähigkeit der Pflanzen macht man sich zu Nutze und versorgt die Pflanzen (in unserem Beispiel die Tabakpflanze), die man für ein solches Implantieren ausgesucht hat, mit der Information über den Stoff, den man produzieren lassen will. So wird die Pflanze zwangsläufig mit der Erzeugung des gewünschten Produkts beginnen und der Mensch kann diese Produktion dann mit seinen Fähigkeiten zum „Ernten“ nutzen. Im gewissen Sinne ist das ein „Back to the roots“, mit der Technologie von heute!
Klingt ja prima – so können wir also alles züchten und anbauen, was wir wollen. Weinreben produzieren Schmerzmittel, Raps liefert Blutverdünner und Mais produziert Appetitzügler! - Viel versprechende Aussichten oder doch eher ein höchst riskanter Eingriff in die Natur? Klare Antwort: Beides! Natürlich sind die Möglichkeiten faszinierend und für Wissenschaftler sehr verlockend. Jedoch sind die zahlreichen Risiken nicht zu unterschätzen bzw. noch gar nicht einzuschätzen. Man darf hierbei nicht nur den unbestrittenen Vorteil sehen, sondern muss sich im Klaren sein, dass die Umwelt durch Molecular Farming verändert wird. Wie dadurch die Evolution beeinflusst wird, ist nicht bekannt und könnte ein bedrohliches Risiko in sich bergen. Hier müssen wir uns auf verantwortungsbewusste Forscher verlassen, die genug Mut haben, neue Wege zu gehen, aber ebenso ethisch-moralisches Pflichtbewusstsein empfinden, Grenzen zu erkennen und - zu unser aller Wohl - zu respektieren! An dieser Stelle freut sich unser Duett über Fragen und Themenwünsche zum Schwerpunkt „Molekular Farmer, der Biobauer der Zukunft“. Senden Sie eine Mail an: Kruepereintjes@aol.com
20
ENaktuell
21
22
23
ENaktuell
25
ENaktuell
ENaktuell
28
ENaktuell
29
ENaktuell
30
ENaktuell
31
34
Fotos: Uwe Sebeczek
ENaktuell
Im Jahr 2011 feiert die Stadt Gevelsberg ihren 125. Geburtstag und schlüpft dazu selbstbewusst in die Rolle der Gastgeberin. Alle Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste aus Nah und Fern sind eingeladen, die Vielzahl von interessanten und abwechslungsreichen Veranstaltungen zu erleben und gemeinsam 125 Jahre Stadt Gevelsberg zu feiern.
Als langjähriger Opel Standort in Gevelsberg wünschen wir der Stadt Gevelsberg alles Gute zum 125. jährigen Jubiläum
Das große Bürgerfest am Himmelsfahrtswochenende Boulevard Gevelsberg vom 03. bis 05. Juni mit verkaufsoffenen Sonntag Den großen Höhepunkt des Jubiläumsjahres bildet das Jubiläumsboulevard vom 03. bis zum 05. Juni. Die ganze Mittelstraße entlang heißt es dann „Herzlichen Glückwunsch – 125 Jahre Stadt Gevelsberg“. Zahlreiche Verkaufsstände locken mit einem bunten Verkaufsangebot. Und dabei erwarten die Gäste nicht nur regionale Leckerbissen. Zahlreiche Freunde aus den Partnerstädten Vendôme, Sprottau und Butera haben sich mit Produkten wie Wein, Öl, Käse, Wurstwaren und polnischem Bier angekündigt. Der „Montmartre-Markt“ wird durch Kunsthandwerk aus den Partnerstädten international belebt und auch darstellende Künstler sowie Musiker der europäischen Freunde werden willkommen geheißen. Vier Programmbühnen, über die gesamte Mittelstraße verteilt, laden bis tief in die Nacht zum Verweilen, Tanzen und Mitrocken ein. Insgesamt wird es an vier Tagen ein buntes Programm geben, das sicherlich für jeden ein besonderes Highlight bereit hält. Im Rahmen des großen Jubiläumsboulevards wird auch das 15-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft mit Sprottau gefeiert. So soll an diesem Wochenende der Sprottau-Platz in der Mittelstraße eingeweiht werden und eine feierliche Partnerschaftskommissionssitzung das besondere Ereignis untermalen.
Tipp von EN-aktuell: Der FSV Gevelsberg e.V. lädt alle Fußballbegeisterten am Samstag, den 18. Juni 2011 ab 11:00 Uhr zum 1. Gevelsberger OldStarCup - Tore für Senioren - mit den Traditions-Teams von Borussia Mönchengladbach, VfL Bochum, FC Schalke 04 dem 1. FC Köln und dem niederländischen Verein FC Twente Enschede in das Stadion Stefansbachtal ein.
36
37
ENaktuell
38
IMPRESSUM Verteilgebiet: EN-SÜDKREIS
Kostenlose Verteilung Herausgeber: EN Aktuell E. J. Schüßler Postfach 0368 58316 Schwelm
Geschäftsführung, Marketing-Leitung: Andreas Schüßler Tel.: 02336/472897 Fax: 02336/4448970 Mobil: 0177 31 11 631 eMail: en-aktuell@t-online.de
Medienberatung: Sabine Pläcking Thomas Buchholz
Satz & Gestaltung:
Redaktion: Tanja Rösler - Reintjes Tanja Tronniker Anzeigengestaltung: Druck / Weiterverarbeitung: DreaDesign apfel p GmbH Abteilung Beste Druck, Schwelm
39
ENaktuell
40
41
ENaktuell
42
ENaktuell
19. Juni 2011 42. Trödelmarkt Haßlinghausen Zum 42 Trödelmarkt lädt der Werbering wieder alle begeisterten ein.
43
ENaktuell
Turnier Daten Tipp von Reitsport Clausen
1-3.07 2011 Vielseitigkeitsturnier Ennepetal Brunnenhof Dressur- Springen- Geländereiten
12-15.05 2011
15.07 – 17.07
Remscheid Buscher Hof Reitturnier Dressur + Springen 7x Springen Klasse S schwerste Klasse
22.07 – 24.07 Ennepetal Meininghausen
9-13.06 zum Pfingstturnier Reitverein Bochum-Nord Dressur + Springen bis Klasse S
11-13.06 zum Pfingstturnier Reitverein Hasslinghausen
Hagen Tücking Reitturnier
Reitturnier von kl.E – kl. M
19.08 – 21.08 Reitturnier Reitverein Volmarstein Wetter Dressur kl. E – kl. S
9.9 – 11.09 Dressur + Springturnier Reitverein Brunnenhof- Ennepetal
„Schuhmode Geller“ bietet Riesen-Auswahl „Service steht bei Familie Geller und seinem Team an erster Stelle!“
44
45
ENaktuell
Chefsache Pflegefall Katja M. wird diese Zeit niemals vergessen: „Im April wurde mein Vater krank, er wurde quasi über Nacht zum Pflegefall.“ Die engagierte Unternehmerin wurde mit vielen Problemen konfrontiert. „Zuerst war da die Frage, ob er überhaupt noch allein zuhause wohnen kann oder ob ein Platz in einem Pflegeheim besser wäre. Aber er wollte so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden bleiben.“ Die Tochter, die immer eine sehr enge Verbindung zu ihrem Vater hatte, wollte diesem Wunsch gerecht werden. „Die Pflege meines Vaters wurde zu einem organisatorischen Balance-Akt. Ich leite schließlich einen kleinen Handwerksbetrieb, da kann ich als Chefin nicht ständig Auszeiten nehmen.“ Mit der Hilfe von der ganzen Familie und viel Verständnis ihrer eigenen Mitarbeiter hat Katja M. ihrem Vater beistehen können. „Ich bin auch sehr dankbar für die Unterstützung des Pflegedienstes. Allein hätte ich das niemals schaffen können.“ Die Unternehmerin erinnert sich heute noch an das schlimmste Gefühl jener Zeit: „Diese totale Hilflosigkeit – das war schrecklich. Ich stand vor einem Berg von Problemen und wusste nicht einmal annähernd, wie ich alles bewältigen soll.“ Die Beraterin Marion Matt weiß genau, wie sich die Unternehmerin gefühlt hat: „Immer noch wird unterschätzt, wie belastend es sein kann, plötzlich vor der Aufgabe zu stehen, ein Familienmitglied pflegen zu müssen. Ohne Hilfe brennen diese Menschen aus!“ Für ein Unternehmen bedeutet es, dass sich Fehlzeiten häufen. Die Pflegenden sind komplett überfordert, sie werden seelisch und körperlich krank. Im schlimmsten Fall kommt es zum Burn-Out-Syndrom. Aus diesem Grund hat sich Katja M. entschieden, in ihren Betrieb Marion Matt einzuladen. „Ich wollte meine Mitarbeiter darauf vorbereiten, welche Aufgaben entstehen, wenn ein Elternteil schwer krank wird. Auf gar keinen Fall wollte ich, dass sie genau so hilflos sind wie ich.“
Manchmal könne die Entscheidung für ein Pflegeheim sogar besser sein. „Aber das muss immer individuell entschieden werden. In meinen Seminaren kann ich natürlich nie darauf vorbereiten, wie emotional belastend die Pflege sein wird. Ich glaube aber, dass es wichtig ist, sich mit dieser Thematik auseinander zu setzen und nicht gänzlich unvorbereitet zu sein.“ Die Beraterin weist ausdrücklich daraufhin, dass diese Seminare sowohl für Arbeitgeber als auch für die Arbeitnehmer sinnvoll und nützlich sind: „So können Arbeitnehmer produktiv und gesund bleiben und der Arbeitgeber weiß, dass er einen wertvollen Beitrag zur Prävention geleistet hat.“ Text/Fotos Tanja Tronniker
Marion Matt bietet in Seminaren eine Übersicht an: an wen kann ich mich wenden, wenn ich ein Familienmitglied pflege? Was muss ich beachten, wieso muss ich auch an mich selbst denken? Die Beraterin erklärt: „Wenn wir einen geliebten Menschen pflegen, verlieren wir manchmal unsere eigenen Bedürfnisse aus den Augen. Es ist aber wichtig, sich selbst nicht zu vernachlässigen. Pflegen darf nicht krank machen!“
»
Weitere Informationen: Marion Matt Tel. 02332 – 44 77 Mobil 0160 555 1849 www.marionmatt.de
46
ENaktuell
ENaktuell
Bessere Versorgung für Lungenkranke in Schwelm Ein Mensch kann etwa drei Tage ohne Flüssigkeit auskommen. Aber spätestens alle drei Minuten muss er atmen. Die Lunge ist somit eines der wichtigsten Organe des Menschen. Leider haben immer Menschen Probleme mit dem Luftholen. Etwa jedes zehnte Kind leidet unter Asthma. Und der Trend ist erschreckend: Die Häufigkeit von Allergien und Asthma nimmt weiter zu. Bei Erwachsenen, die an Atemnot leiden, kommen neben allergischem Asthma noch andere Erkrankungen hinzu. Als wichtigste Diagnose ist die „COPD“ zu nennen. Hinter dieser Abkürzung verbirgt sich eine Volkskrankheit: „Chronisch obstruktive Lungenerkrankung“ ist der medizinische Fachbegriff für die Raucherlunge. Weltweit gehört diese Erkrankung bald zu den drei häufigsten Todesursachen. Jeder zweite Raucher über 40 Jahre, der Husten oder Atemnot verspürt, leidet an dieser Erkrankung. Früherkennung ist hier das oberste Gebot. Um lungenkranke Schwelmer und Bürger des EN-Kreises besser versorgen zu können, hat das Marienhospital Schwelm ein neues
Department gegründet. Seit April ist der Internist und Pneumologe Erich Esch wieder in diesem Krankenhaus tätig. Betroffene mit Lungenerkrankungen können etwa zur prästationären Bronchoskopie ins Marienhospital Schwelm kommen. Stationär soll insbesondere die Versorgung derjenigen Patienten sichergestellt werden, die im häuslichen Umfeld an einer Lungenentzündung erkrankt sind. Gemeinsam mit dem Lungenzentrum Wuppertal, das am Petrus-Krankenhaus seinen Sitz hat, werden Krebspatienten mit Chemotherapien in Schwelm behandelt. Auch die Vorfeld-Diagnostik der Schlafapnoe mit einem Screeninggerät bietet der Pneumologe in Schwelm an. Die heimatnahe medizinische Versorgung der lungenkranken Patienten ist dem Krankenhausträger und Herrn Esch ein wichtiges Anliegen. „Ich möchte nicht, dass der Weg ins Krankenhaus oder zum Arzt zu einer Weltreise wird. Sondern unsere Patienten sollen vor Ort angenommen und versorgt werden“, sagt der Mediziner. Das Marienhospital werde zukünftig noch besser in der Lage sein, seine Patienten bedarfsgerecht und mithin „unter einem Dach“ zu versorgen. Damit ist der Grundstein für die Zukunft gelegt, denn die Zahl atemwegserkrankter Menschen wird durch den demographischen Wandel noch weiter zunehmen.
48
ENaktuell
49
ENaktuell
50
ENaktuell
51
ENaktuell
10.000 Euro von der Sparkassenstiftung für die Lebenshilfe Am Montag, den 11. April 2011 Uhr überreichten Werner Sauerwein und Christoph Terkuhlen von der Sparkassenstiftung Sprockhövel der Wohnstätte für Menschen mit geistiger Behinderung, Heidestraße 15 in Sprockhövel-Haßlinghausen, dem Geschäftsführer der Lebenshilfe Rainer Bücher und den stolzen Bewohnern der Wohnstätte ein neues Auto. Die Sparkassenstiftung hat den Kauf des für Arztfahrten und Freizeitaktivitäten der Bewohner dringend benötigten Fahrzeuges mit 10.000 € finanziell unterstützt. Angehörige, Freunde und Förderer engagierten sich seit Mitte des vergangenen Jahres dafür, die Mittel für ein Fahrzeug für die Wohnstätte in Sprockhövel zusammen zu tragen. Mit der Spende der Sparkassenstiftung konnte das Ziel jetzt erreicht werden.
Hier könnte Ihre Werbung stehen! Jetzt informieren: Andreas Schüßler Tel.: 02336/472897 Mobil: 0177 31 11 631 eMail: en-aktuell@t-online.de
52
ENaktuell
53
ENaktuell
54
55
Unser Team stellt sich vor...
Thomas Buchholz Medienberater Ansprechpartner für Schwelm, Ennepetal Gevelsberg, Hattingen
Sabine Pläcking Medienberaterin Ansprechpartnerin für Wetter, Herdecke
Tanja Rösler - Reintjes freie Redakteurin Ansprechpartnerin für Veröffentlichungen und Firmenportraits
Tel. 0177- 6800163
Tel. 0151- 23 011727
Tel. 0151-54758638
Tanja Tronniker freie Autorin freie Journalistin tronniker@ googlemail.com
Uwe Sebeczek Fotograf
Andreas Schüßler Marketing Leitung
Tel. 0170-9087153
Tel. 01578-7438511