Ausgabe Juni 09
Informationen zu Handel · Wirtschaft · Gastronomie · Dienstleistung
In dieser Ausgabe: Bauen mit der Sonne Stadt Ennepetal verkauft Baugrundstücke am Strückerberg (Mehr auf S. 17) Informationen über qualifizierte Handwerksbetriebe im EN-Kreis (Ab Seite 16) Schlemmen und Genießen (Seite 10 u. 11)
k r e w d n l!
a H
ei rt
e
d on
6
1 r S ite e oß b Se r G A
ENaktuell
Veranstaltungshinweise 24.07. - 27.07.2009 // Breckerfeld Jakobskirmes in der Breckerfelder Innenstadt
05.07.2009 // Ennepetal Schützenfest mit Frühschoppen und Auftritt des Shanty Chor Voerde
24.07. - 26.07.2009 // Gevelsberg Sommerfest KG Da. vam Lusebrink Beginn 24.07. um 18:00 Uhr mit einem Dämmerschoppen
01.08.2009 // Niedersprockhövel Kinderfest auf dem Parkplatz der Volksbank
02.08.2009 // Niedersprockhövel Kindertrödelmarkt von 10:00 - 15:00 Uhr auf dem Pakrplatz der Volksbank
2
ENaktuell
Das Einkommen von Frauen reicht häufig nicht für ein eigenständiges Leben aus “Manuela Schwarzkopf ist Schwelms neue Gleichstellungsbeauftragte
Am 1. Mai hat Manuela Schwarzkopf, Sozialwissenschaftlerin, Diplom-Sozialarbeiterin und Staatlich anerkannte Erzieherin, ihre Arbeit als Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Schwelm aufgenommen. Sie tritt die Nachfolge von Anna Schulte an, mit der sie in den vergangenen Jahren viel zusammengearbeitet hat und deren Arbeitsassistentin sie in Teilzeit von November 2003 bis September 2005 war. Schwelmerinnen und Schwelmern ist Manuela Schwarzkopf u.a. durch ihre Mitarbeit an den Schwelmer Frauenhandbüchern von 2002 und 2007 bekannt sowie durch ihr gesellschaftliches Wirken im Verein „Schwelmer Frauencafé“ seit 2001 und im Arbeitskreis „Frauen gestalten ihre Stadt“ Die gebürtige Recklinghausenerin (Jahrgang 1961), die in Schwelm zu Hause ist, studierte von 1996-2002 an der Evangelischen Fachhochschule Bochum DiplomSozialarbeit, war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Friederike Fliedner-Institut/Diakonie Kaiserswerth in Düsseldorf und absolvierte am Zentrum für Sozialpolitik der Universität Bremen den Masterstudiengang Sozialpolitik. Mit ihrer Abschlussarbeit legte sie den Finger an den Puls der Zeit: „Gewinnerinnen der Arbeitsmarktreformen? Zu den Wirkungen des SGB II auf alleinerziehende Frauen“. In einem Forschungsprojekt an der Uni Bremen befasste sie sich mit der „Individualisierung des SGB II unter Berücksichtigung von Unterhaltspflichten“. Manuela Schwarzkopf kennt sämtliche Netzwerke rund um die Gleichstellungsarbeit in Schwelm und der Region und freut sich sehr auf ihre neue Aufgabe. Gleichstellung bedeutet für sie, dass Frauen nicht nur auf dem Papier die gleichen Rechte haben wie Männer, sondern dies in ihrem Leben auch praktisch wirksam ist. Ein
3
zentraler Bereich ist für die neue Gleichstellungsbeauftragte die Existenzsicherung von Frauen: „Frauen dürfen heute nicht nur erwerbstätig sein, sie sollen es auch, um ihren Lebensunterhalt im Notfall selbst sichern zu können. Sowohl das neue Unterhaltsrecht als auch die Grundsicherung für Arbeitslose (,Hartz IV’) setzen hier deutliche Signale. Aber da in aller Regel weiterhin Frauen für die Erziehung von Kindern und die Pflege von Angehörigen zuständig sind und Angebote zur alternativen Betreuung nicht ausreichend zur Verfügung stehen, können sie – oft unfreiwillig – nur in Teilzeit arbeiten. In Verbindung mit niedrigen Stundenlöhnen, insbesondere in frauentypischen Berufen, reicht das Einkommen für ein eigenständiges Leben dann häufig nicht aus, sie bleiben vielfach auf einen ,Ernährer’ angewiesen. Hier ebenso wie in anderen Lebensbereichen gibt es also noch viel zu tun, um den im Grundgesetz verankerten Anspruch auf Gleichstellung zu verwirklichen“. Manuela Schwarzkopfs Büro befindet sich im
»»Rathaus, Hauptstraße 14, Erdgeschoss, Raum 001 (rollstuhlzugänglich), Tel. 02336 / 801-209, e-mail: schwarzkopf@schwelm.de.
ENaktuell
Faltblatt „Senioren- und Pflegeberatung der Stadt Schwelm“ mit wichtigen Hinweisen Um auch diejenigen, die bisher noch nichts von dieser wichtigen Einrichtung der Stadt Schwelm mit Sitz im Verwaltungsgebäude Moltkestraße 26, Zimmer 311, Tel. 02336 / 801-220, gehört haben, über das weitgespannte Angebot aufzuklären, hat Sascha Kron jetzt ein Faltblatt mit dem Titel „Senioren- und Pflegeberatung der Stadt Schwelm“ entwickelt. Die Pflegeberatung informiert ältere, pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige über Leistungen der Pflegeversicherung, die Vermittlung von hauswirtschaftlichen Dienstleistungen. Alltagshilfen, den Mahlzeitendienst, den Hausnotruf und über teil- und vollstationäre Pflege und die Finanzierung solcher Angebote.
In Zusammenarbeit mit dem Ennepe-Ruhr-Kreis wurde auch in Schwelm eine Pflegeberatung eingerichtet. Sie wird seit dem 1. September 2008 von dem Dipl.-Sozialarbeiter Sascha Kron wahrgenommen, der mittlerweile von immer mehr älteren und pflegebedürftigen Bürgern und/oder deren Angehörigen um Hilfe gebeten wird. Gemeinsam mit den Menschen, die, auch bei Einschränkungen durch Alter und Krankheit, so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben möchten, sucht er nach geeigneten Lösungsmöglichkeiten. Seine individuelle Beratung sowie die Organisation und Koordinierung der benötigten Hilfen ist für Ratsuchende kostenlos und wird trägerneutral durchgeführt.
Weitere Hilfestellungen beziehen sich auf die Themen Schwerbehindertenausweis, Fahrdienst für Behinderte, Befreiung von der Rundfunk- und Fernsehgebühr, Vermittlung an weitere Beratungsstellen wie z.B. die Wohnberatung, Beantragung von Blindengeld und Anträge wie z.B. Wohnberechtigungsschein oder Wohngeld. Die Seniorenberatung informiert und berät über die allgemeine „Altenhilfe“ nach dem Sozialgesetzbuch (SGB XII); über die „Aktive Gestaltung des Alters“ mit kulturellen Angeboten, Sportangeboten und Tagesausflügen der Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege; über die Organisation und Mitarbeit im „ehrenamtlichen Sozialdienst der Stadt Schwelm“. Außerdem vermittelt sie Mahlzeitendienste von „Essen auf Rädern“ und berät bei Bedarf über die Finanzierung.
Grundstücksübertragung gegen Pflegeleistung nicht sittenwidrig Es ist zu beobachten, dass Ein- oder Zweifamilienhäuser gegen Gewährung von Pflegeleistungen oder Wohnrechten übertragen werden. Muss der Grundstücksveräußerer in ein Pflegeheim überwiesen werden, droht der Rückgriff auf den Grundstückserwerber. Hat er das Grundstück geschenkt bekommen, kann wegen der Verarmung des Schenkers gemäß § 528 Abs. 1 BGB zumindest eine Unterhaltszahlung verlangt werden. Wird das Einfamilienhaus gegen Pflegeleistungen übertragen, werden gegebenenfalls diese Leistungen eingefordert oder überprüft. Aus diesem Grund hatte
ein Grundstückserwerber die Versorgungsleistungen nur für die Zeiten zugesagt, in denen der Veräußerer im Haus wohnt. Der Grundstücksvertrag wurde für den Veräußerer später wegen Sittenwidrigkeit angefochten. Ohne Erfolg, so der BGH mit Urteil vom 6. Februar 2009 – V ZR 130/08. Alleine die ungewöhnliche Gestaltung des Vertrags könne nicht zur Sittenwidrigkeit führen. Es sind die weiteren Umstände zu untersuchen, wie z. B. der Wert der zu erwartenden Versorgungsleistungen und die Motivation des Veräußerers.
4
ENaktuell
Hüls Einrichtungshaus gewährt neue tiefe Einblicke Geschafft! Richard Hüls und seinem gesamten Team ist die Erleichterung sichtlich anzumerken. Seit dem 16. Mai haben die anstrengenden Umbauten im Traditionshaus in Schwelm ein Ende und die Kunden können sich von dem neuen Ambiente inspirieren lassen. Eine klare Architektur und modernstes Design verwöhnen das Auge des Besuchers. Helle und warme Farben laden zum Verweilen ein. Eine verblüffende Perspektive bietet sich dem Betrachter, wenn er durch das rechte Schaufenster den 30 Meter langen Ausstellungsraum barrierefrei einsehen kann. Ein visuelles Highlight! Das Einrichtungshaus erstrahlt zwar innen wie außen in neuem Glanz, aber natürlich bleibt die langjährige erfolgreiche Philosophie des Unternehmens unverändert: Geplante Innenarchitektur, handwerklich
5
perfekter Service, Qualität aus Prinzip. Zu den Eröffnungsfeierlichkeiten lud Ehepaar Hüls zur Besichtigung der neuen Räume ein und neben den Geschäftsführern bekannter Möbelmarken wie SieMatic und interlübke gratulierte Schwelms stellvertretende Bürgermeisterin, Christiane Sartor. Pressevertreter bis weit hinter die Grenzen des EN-Kreises hinaus unterstrichen einmal mehr die Bekanntheit des Hüls Einrichtungshauses und die damit verbundene Exklusivität. Text/Bild: Tanja Reintjes
ENaktuell
VERantwortlich für guten Service – Sabrina Hellwig
„Natürlich sind wir sehr stolz auf unseren neuen Fahrplan, aber für viele Kunden bedeuten die ersten Wochen eine Umstellung und erfordern noch besseren Kundenservice vor Ort“, erklärt Sabrina Hellwig, Leiterin des Kundencenters der VER. Seit dem 14. Juni gilt nun der neue Fahrplan und viele Kunden profitieren von der Erweiterung des Streckennetzes. Damit ein reibungsloser Übergang und eine rasche Eingewöhnung an neue Linien und geänderte Busnummern erfolgen kann, steht die junge, engagierte Teamleiterin mit ihren Mitarbeitern zur Verfügung. „Natürlich beantworten wir alle Fragen rund um den neuen Fahrplan gerne telefonisch, aber wir freuen uns auch über den Kundenzulauf hier vor Ort.“ Natürlich kann man sich auch im Internet über alle Leistungen der VER informieren (www.ver-kehr.de) Sabrina Hellwig zählt seit knapp zwei Jahren zum Team der VER und erledigt ihre verantwortungsvolle Aufgabe mit größtem Enthusiasmus. Dies bestätigt auch Thomas Schulte, Geschäftsführer der VER, Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr mbH. „Frau Hellwig ist eine ausgezeichnete Mitarbeiterin und ich bin sehr froh über ihren Einsatz und schätze ihre Zuverlässigkeit“. Seit 2002 zeichnet Thomas Schulte verantwortlich für die Gesellschaft mit rund 320 Beschäftigten. Neben 220 Fahrer/Innen zählen Mitarbeiter in Werkstatt und Verwaltung zur Belegschaft. „Unsere Busse werden alle in der hauseigenen Werkstatt gewartet und repariert. Viele wissen das gar nicht und sind erstaunt über die ausgereifte Logistik unseres Geländes.“ Davon können sich Interessierte selbst ein Bild machen, die VER gewährt auf Anfrage gerne einen Blick hinter die Kulissen. Besonders stolz ist der zweifache Familienvater Schulte auf die sehr gute Zusammenarbeit mit Schulen und der Polizei. Die Themen Verkehrserziehung, Busschule und EN-Scouts sind Bereiche, in denen die VER ständig aktiv ist und Schülern durch praxisorientiertes Erleben eine authentische Einschätzung des Verkehrsverhaltens ermöglicht.
Der neue Fahrplan hat Sabrina Hellwig und Thomas Schulte vor neue Herausforderungen gestellt, die beide mit großer Freude an neuen Aufgaben angenommen haben. Hier noch einmal die Vorteile im Überblick: Bedienungslücken wurden geschlossen, mehr Fahrmöglichkeiten werden geboten, neue Wohn- oder Gewerbegebiete werden bedient, vermehrte Fahrten an Wochenenden (auch sonntags), Innenstadt und Bahnhof werden häufiger angefahren, neue Schulbuslinien und erweiterte Stadtlinien (z. B. Hagen-Essen) und vieles mehr. Spezielle Fragen werden unter der Service Nummer 02333-97850 schnell beantwortet. Im 102. Jahr präsentiert sich die VER als ein Unternehmen mit einer Entwicklung, die auf Wachstum setzt. Nicht zu vergessen der heutzutage leider nicht alltägliche Status als VERlässlicher Arbeitgeber für mehrere hundert Familien. Text/Bild: Tanja Reintjes
Thomas Schulte Sabrina Hellwig
6
ENaktuell
Edeka Th. Schlöder – Eine „saubere“ Sache
Hygiene ist und bleibt eines der wichtigsten Kriterien zur erfolgreichen Führung eines Lebensmittelunternehmens. Daher hat sich Thomas Schlöder mit seiner Edeka Filiale in EKZ Heilenbecke gerne der Zertifizierung des Instituts Fresenius unterzogen. Geprüft und bewertet wurden die Frischebedienung und die Obst- und Gemüseabteilung. Hierzu war ein Prüfer des Instituts einen Tag vor Ort und kontrollierte Schnittflächen der Maschinen, Arbeitsplatten, den Fleischwolf, Messer und vieles mehr mit bakteriellen Abstrichen. Desweiteren folgte eine Beurteilung der Personalhygiene, Temperaturkontrollen und der ununterbrochene Verlauf der Kühlkette. Da der Prüfer eine tadellose Filiale vorgefunden hat, können Kunden das erworbene Zertifikat in der Fleischabteilung in Augenschein nehmen. „Natürlich freuen wir uns über die erfolgreiche Zertifizierung, haben aber zu keiner Zeit an einer positiven Beurteilung gezweifelt“, so Thomas Schlöder.
Anzeige
v.l. Guido Schmirnbach, Annette Striese, Thomas Schlöder
Text/Bild: Tanja Reintjes
Citymanagement Ennepetal nimmt Arbeit auf Markus Pütz zum Vorsitzenden des Beirats gewählt Am 28.04.09 hat der Beirat der Citymanagement GmbH & Co. KG seine Arbeit aufgenommen; Tagungsort war der Treff 101 der Ev. Stiftung Loher Nocken. Der Beirat wählte zum Beiratsvorsitzenden Markus Pütz, Geschäftsführer des Unternehmens Kinderträume, zur Vertreterin Doris Gringel, Leiterin der Ev. Stiftung Loher Nocken. Die Citymanagement GmbH & Co. KG wurde, wie bereits berichtet, zum 1. April 2009 mit insgesamt 28 Gründungsgesellschaftern beurkundet. Bei dem Großteil der 28 Beteiligten handelt es sich um Milsper Händler. Die Aufnahme weitere Gesellschafter, auch aus anderen Ortsteilen und Tätigkeitsbereichen, ist erwünscht und bereits angelaufen. Als Hauptaufgabe sieht die Gesellschaft die Stärkung des Einkaufsstandorts Ennepetal mit Milspe als Stadtkern. Es gilt nun, die Aktivitäten vor Ort so zu bündeln,
7
dass die Attraktivität „inne Milspe“ für die Ennepetaler Bürgerinnen und Bürger aber auch für Besucher von außerhalb erhöht wird. Die Belebung der „FuZo“ und der gesamten Voerder Straße ist das Ziel, damit die Menschen vermehrt zum Bummeln und Verweilen eingeladen werden. „Auch in den Nachbarstädten höre ich positive Resonanz auf die Fußgängerzone,“ sagt Citymangerin Brigitte Drees, selbst Milsperin, „an deren Belebung wir nun als Händlergemeinschaft gemeinsam arbeiten werden.“ Die ersten beiden Arbeitsgruppen des Beirats wurden zum Thema „Marketing“ und „Events in der FuZo“ installiert. Die Beteiligten sind sich einig darüber, dass in Kürze weitere, wichtige Themen in Arbeitsgruppen bearbeitet werden
ENaktuell
Anzeige
8
ENaktuell
Anzeige
Abwrackprämie bringt Autoversicherungen in Schwung Wer sein altes Auto abwrackt und ein neues kauft, kassiert nicht nur die 2.500 Euro Abwrackprämie, sondern kann auch die Autoversicherung wechseln. Und so viel Geld sparen. Das gilt für die 1,5 Millionen Autofahrer, die bereits einen Prämienantrag gestellt haben. Und: Extrem viele Neuwagenkäufer wechseln derzeit tatsächlich ihren Versicherungsanbieter. Die Abwrackprämie hat den Automarkt eindeutig in Schwung gebraucht. Täglich kommen bis zu 6.000 Anträge auf die Abwrackprämie bei Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) ein. Die Zeit drängt ein bisschen: Zwei Millionen Autokäufer können von der Abwrackprämie profitieren, fast 500.000 Anträge wurden schon eingereicht und über 1 Millionen Anträge wurden nach dem Reservierungsverfahren eingereicht. Gerade mal 400.000 Menschen können noch 2.500 Euro sparen. Und eben beim Versicherungswechsel. Die Versicherer versuchen derzeit möglichst viel von diesem Kuchen abzubekommen und bieten selbst nochmals interessante Rabatte, z.B. Neuwagen-Rabatte, Ökorabatte usw. Die Verbraucherzentralen haben schon darauf hingewiesen, dass sich der einzelne Autokäufer kaum orientieren kann, wenn er sich selbst auf die Suche nach seinem nächsten Tarif macht. Empfehlenswert sind deshalb Versicherungsvergleichsportale im Internet wie z.B. http://www.autoversicherung-online.info. Tendenziell gibt es eine Verschiebung im Versicherungsmarkt zu Vollkaskoversicherungen. Grund: Menschen, die vorher einen älteren Wagen fuhren, waren meistens mit einer Teilkaskoversicherung zufrieden. Dank der Abwrackprämie haben diese Autofahrer jetzt einen Neuwagen vor der Tür stehen und brauchen demzufolge jetzt eine Vollkaskoversicherung um ihr nun wertvolleres Fahrzeug besser abzusichern. Dementsprechend viel Bewegung ist derzeit auf dem Versicherungsmarkt zu verzeichnen. In wenigen Monaten sind teilweise tausende Versicherungspolicen bei den einzelnen Kfz-Versicherern hinzugekommen
9
ENaktuell
Ratskeller Gevelsberg - Die neue Partylocation
Anzeige
Ratskeller Gevelsberg
„Natürlich soll das Fischrestaurant die Besonderheit im Ratskeller bleiben, aber viele Gäste sind erstaunt zu erfahren, dass unsere Gaststätte an den Wochenenden zum Feiern einlädt“, erklärt Nicole Clauder das neue Gastronomiekonzept. Events wie z. B. 1-Euro-Parties, 80er-Jahre-Parties und Ü-30-Veranstaltungen stehen in Zukunft auf dem Veranstaltungskalender. Die Einteilung in Raucher- und Nichtraucherbereich bietet allen Gästen eine angenehme Atmosphäre und Fischliebhaber kommen hier besonders auf ihre Kosten. Mittags und abends hat man die Wahl aus mehreren Fischgerichten,
zum dauerhaft niedrigen Preis von 5 bis 8 Euro. Täglich frische Ware verarbeitet Küchenchef Thorsten Clauder zu leckeren Mahlzeiten. Eine gute Möglichkeit Fam. Clauder in Aktion zu erleben, ist die Gevelsberger Kirmes. Ein Außenstand mit Fischbrötchen und Getränken vermittelt einen schmackhaften ersten Eindruck in der Mittelstr. 55 und wenn die Musik in den Straßen verstummt, geht die Party im Ratskeller erst richtig los. Text: Tanja Reintjes Bild:Jürgen Schüßler
10
ENaktuell
Anzeige
12
Anzeige
ENaktuell
Steuerfrei nur ohne Fenster Keine Fenster, Materialschränke und ein abgetrennter Ladekasten: Erst wenn ein Firmenwagen so richtig nach Arbeit aussieht, darf der Fiskus nicht automatisch private Nutzung unterstellen. Für einen Firmenwagen, der sich kaum privat nutzen lässt, müssen Mitarbeiter keine Lohnsteuer zahlen. Bei solchen Fahrzeugen müsse das Finanzamt in der Regel davon ausgehen, dass sie rein dienstlich genutzt werden, hat der Bundesfinanzhof entschieden. Grundsätzlich unterstellt der Fiskus sonst nämlich, dass Firmenwagen auch privat genutzt werden können – und dafür sollen sie zahlen.
Erst der Bundesfinanzhof stoppte die eifrigen Steuerbeamten. Nach seiner Auffassung machen Bauart und Ausstattung des Fahrzeugs deutlich, dass ein solcher Wagen typischerweise nicht für private Zwecke eingesetzt wird. Ob ein solches Fahrzeug dennoch privat genutzt wird, sei eine Frage der Beweise. Die Beweislast liege dann jedoch beim Finanzamt. Es dürfe nicht nach dem ersten Anschein urteilen. Bundesfinanzhof: Urteil vom 18.12.08, Az. VI R 34/07
So auch im Fall eines Mitarbeiters eines SHK-Betriebs, der mit einem Kastenwagen seiner Firma unterwegs war. Die Ausstattung: fensterloser Aufbau, Materialschränke und -fächer, Werkzeug und eine auffällige Beschriftung. Nach Ansicht der Finanzbeamten kann auch so ein Gefährt noch privat genutzt werden – sie verlangten vom Mitarbeiter Lohnsteuer nach der EinProzent-Regelung.
14
ENaktuell Anzeige
Wilhelm Wiggenhagen – Mr. Wirtschaftsförderer EN
Brigitte Drees Wilhelm Wiggenhagen
Ganz gleich, ob Existenzgründer, Unternehmer, Betriebe oder Einzelhändler; für alle verstehen sich Wilhelm Wiggenhagen und sein Team als Berater und Förderer. Nicht zuletzt durch sein Amt als Geschäftsführer des ZET Ennepetal weiß Wiggenhagen um die Problematik rund um Selbständigkeit und Firmenfestigung im EN-Kreis. „Kommen und fragen, dazu sind wir hier! Viele zögern mit der Kontaktaufnahme und versuchen zunächst alleine Informationen zu bekommen. Da schaut man mal ins Internet oder fragt einen Bekannten nach dessen Erfahrungen. Aber so kommt man oft nur mühsam ans Ziel. Wir weisen in allen Fragen an die kompetenten Zuständigkeiten. Vieles können wir natürlich auch schon hier im Hause klären“, erzählt Wilhelm Wiggenhagen. In der EN-Agentur trifft man beispielsweise auf Fachleute,
die sich einzig und allein mit dem Thema Fördermittel beschäftigen. Für den Laien also unmöglich sich bis ins Detail aus zu kennen. „Zu uns kommen Existenzgründer, die nach Fördermöglichkeiten suchen. Betriebe, die expandieren möchten und sich mit dem Thema Baugenehmigungen schwer tun. Einzelhändler, die auf der Suche nach dem passenden Standort sind und von unserer Ladenlokalbörse profitieren.“ Die Kunden werden individuell nach ihren Belangen und Kenntnissen begleitet und unterstützt. Besonders effektiv sind die Gründungs- und Festigungsberatungen in Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung Al Saidi, einem der Kooperationspartner des ZET. Natürlich gibt es auch hierzu Auskünfte bei Wilhelm Wiggenhagen (02333979112) und seinen Kolleginnen Brigitte Drees (979141) und Barbara Rettberg (979118). Auch der Einzelhandel in Milspe zählt auf das Engagement rund um das Wiggenhagen-Team. Mit der Gründung der Citymanagement GmbH & Co. KG am 1. April wurden neue Zeichen gesetzt. Bisher gehören 31 Kommanditisten zu dieser Gesellschaft und mit dem großen Engagement der daraus entstandenen Arbeitsgruppen soll einer erfolgreich konzipierten Marketingstrategie nichts mehr im Wege stehen. Text/Bild: Tanja Reintjes
ENaktuell
2009 in die Sonne investieren! Während die Finanzkrise wütet und mit mächtigen Konjunkturprogrammen bekämpft werden soll, gerät der Klimawandel in den Hintergrund. Dabei gibt es durchaus Ansätze für ein „grünes Konjunkturprogramm“. Noch besser: Jeder kann sich daran beteiligen und profitieren. Als vor wenigen Monaten die ersten Anzeichen der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise erkennbar wurden, war für den Endkunden noch nicht absehbar, was diese Krise für Ausmaße annehmen wird. Das private Sparbücher dadurch gefährdet werden könnten, war nicht einmal für Banken-Experten prognostizierbar. Im Angesicht dieser Krise werden nun eifrig Gegenmaßnahmen ergriffen, die jedoch eine andere - weitaus größere - Gefahr aus dem Blickwinkel verdrängte: Der Klimawandel schreitet weiter und scheinbar unaufhaltsam voran. Umso wichtiger ist es beiden Krisen mit vereinten Kräften und Maßnahmen entgegen zu wirken. Nichts liegt da näher als eine Investition in eine Photovoltaik-Anlage. Durch die auf 20 Jahre festgeschriebene Vergütungsdauer- und höhe bieten PV-Anlagen eine krisensichere Verzinsung des eingesetzten Kapitals. Und trotz zum Jahresbeginn abgesenkten Vergütungen lohnen sich PV-Anlagen stärker denn je. Grund dafür sind die rapide sinkenden Modulpreise. Alleine binnen der letzten 3 Jahre sanken diese um über 15 Prozent. Für 2009 in Betrieb genommene Anlagen auf Einfamilienhäusern (bis 30 kW Leistung) erhält man 43,01 Cent/ kWh und das 20 Jahre (plus dem Inbetriebnahmejahr) lang.
Was gut ist für den Geldbeutel, ist in diesem Fall noch besser für das Klima. Denn jede mit der Sonne erzeugte Kilowattstunde Strom erspart der Atmosphäre fast 600 Gramm des klimaschädlichen Kohlendioxids. Damit leistet jede noch so kleine PV-Anlage einen wertvollen Beitrag zur Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen.
Neue Regelungen beachten Ab diesem Jahr müssen bei der Investition in eine PVAnlage einige neue Regelungen beachtet werden. Wichtig ist, dass jede PV-Anlage bei der Bundesnetzagentur gemeldet wird. Denn nur dann erhält der Anlagenbetreiber die erhöhte Einspeisevergütung für den erzeugten Solarstrom. Bisher wird dieser Solarstrom fast ausschließlich ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Nur dann war es bis dato möglich, die erhöhte Einspeisevergütung zu bekommen. Nun allerdings bietet sich jedoch auch die Möglichkeit der Selbstnutzung des Solarstroms. Damit vermeiden Sie nicht nur hohe Stromrechnungen bei Ihrem Energieversorger, sondern erhalten auch zusätzlich noch einen Bonus von 25,01 Cent pro selbst genutzter Kilowattstunde Sonnenstrom. Beste Gründe also jetzt in eine Photovoltaik-Anlage zu investieren. Und wenn in Zukunft die Strompreise weiter ansteigen, können Sie beruhigt zur Sonne schauen!
16
ENaktuell
Anzeige
Bauen mit der Sonne Die Stadt Ennepetal verkauft Baugrundstücke In der Stadt Ennepetal wird im Ortsteil Büttenberg zur Zeit ein neues Wohngebiet mit dem Titel „Bauen mit der Sonne“ erschlossen. Die Baugrundstücke werden ausschließlich von der Stadt Ennepetal verkauft. Auf einer Fläche von 17,7 ha werden ca. 164 Bauplätze für etwa 250 Wohneinheiten erstellt. Für mehr als 600 Menschen wird hier ein neues Zuhause entstehen.
Lage des Baugebietes in der Stadt Das Baugebiet „Bauen mit der Sonne“ liegt an der nord-westlichen Grenze des Gemeindegebietes im Stadtteil Ennepetal- Büttenberg. Es ist eine vergleichbar kurze Distanz zu den Zentren der angrenzenden Städte Gevelsberg und Schwelm sowie zum Stadtzentrum Ennepetals. Es gibt eine direkte Anbindung über drei Buslinien und eine Schnellbuslinie im Stunden –b.z.w. Halbstundentakt nach Schwelm, Gevelsberg, Wuppertal, Breckerfeld. Darüber hinaus gibt es zwei Schulbuslinien, die morgens und mittags den Stadtteil an die Schulen Ennepetals anbinden. Der zentrale Versorgungsstandort für den Stadtteil Büttenberg ist durch das EN-Zentrum an der Kölner Straße gesichert. Hier befindet sich der Vollsortiment-
Supermarkt „Marktkauf“, mit Blumengeschäft, Apotheke, Optiker, Reisebüro und vieles mehr. Der Kaufpreis inkl. Erschließungskosten beträgt für das erste Baufeld 200 €/m², für das zweite und dritte Baufeld 220 €/m² und für das vierte Baufeld 240 €/m².
Sonderförderprogramme der Stadt Der Rat der Stadt Ennepetal hat zwei Sonderförderungsprogramme beschlossen, die mit Kauf eines Grundstückes von der Stadt in Anspruch genommen werden können. Ein Sonderförderprogramm richtet sich an Familien mit Kinder. Für jedes im Haushalt lebende Kind unter 18 Jahren wird ein Zuschuss in Höhe von 7.500,00 Euro höchstens jedoch 30.000,00 Euro gewährt. Das zweite Sonderförderprogramm zielt auf energiesparendes Bauen ab. Beim Kauf eines städtischen Grundstücks wird ein Zuschuss von bis zu 8.000,00 Euro erteilt, falls der Käufer ein Energiesparhaus baut oder regenerative Energien nutzt. Eine Kombination der städtischen Zuwendungen untereinander oder mit anderen Förderungen wie Wohnungsbauförderung, (KfW-) Banken, Energieversorger usw.) ist ebenso möglich. Nähere Informationen über den Kauf eines Baugrundstücks, der Möglichkeiten einer Bebauung und zu den Förderprogrammen sind bei der Stadt Ennepetal im Fachbereich Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung -Liegenschaftsabteilung- zu beziehen.
Ansprechpartner Als Ansprechpartner stehen Ihnen gerne zur Verfügung:
»»Herr Lothar Levering
Tel.: 02333/979-127 llevering@ennepetal.de sowie
»»Frau Petra Martschinke
Tel.: 02333/979-115 pmartschinke@ennepetal.de
17
ENaktuell Anzeige
Private Anleger haben das„Betongold“ wiederentdeckt
Vermietete Eigentumswohnungen besonders gesucht. Durch die internationale Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise erleben jetzt Sachwerte wie Immobilien eine Renaissance. „Private Anleger haben das ‚Betongold’ wiederentdeckt“, stellt Jascha Volkenborn fest. Nach Angaben des LBS- Gebietsleiters sind angesichts der Krisenturbulenzen Sicherheit und Stabilität heute mehr denn je gefragt. Statt Sparbuch ist heute wieder das Grundbuch gefragt. „Da keine andere Form der Geldanlage bei guter Rendite mehr Sicherheit bietet, wird die Immobilie für viele nun zum sicheren Hafen“, betont Jascha Volkenborn. Je deutlicher das Ausmaß der Krise sichtbar wurde, desto stärker sei das Interesse der Anleger an Wohnimmobilien geworden, hat der Immo-
bilien- und Bausparspezialist beobachtet. Gesucht seien neben Mehrfamilienhäusern vor allem auch vermietete Eigentumswohnungen in guten Gegenden und nicht zu großen Anlagen. Dabei würden keinesfalls nur große Beträge investiert, sondern insbesondere auch kleinere Wohnungen gekauft, die akzeptable Vermietungschancen bieten. Angesichts noch günstiger Preise und der extrem niedrigen Zinsen finanzierten sich die Investitionen aus den Mieteinnahmen „praktisch von selbst“. „Anders als in früheren Jahren spielen für die Anleger steuerliche Aspekte heute – wenn überhaupt – nur noch eine untergeordnete Rolle“, berichtet Jascha Volkenborn. Allerdings ist der Markt an solchen gesuchten Immobilien in unserem Raum auch schon kräftig ausgedünnt. Das heißt: Investoren sollten die Gelegenheit nutzen und sich umfassend informieren und dann die günstigen Rahmenbedingungen beim Schopfe fassen. Das heimische LBS Team steht allen interessierten Anlegern gerne mit Objekt- vor allem aber auch mit attraktiven Finanzierungsinformationen zur Verfügung. Ein Weg in die LBS Kunden - Center in Schwelm, Ennepetal, Gevelsberg oder Sprockhövel könnte sich lohnen. Gerne kommen die Teammitglieder aber auch dorthin, wo nun einmal die meisten Finanzentscheidungen getroffen werden- zum Kunden nach Hause.
Anzeige
Anzeige
Anzeige
18
ENaktuell Anzeige
19
20
ENaktuell
Schönebeck & Sohn GmbH ein Unternehmen in 5. Generation Unser Leistungsspektrum: Nutzung der Erdwärme: > Sole – Wasser – Wärmepumpen > Luft - Wasser - Wärmepumpen > Sanitär- und Heizungsneubauinstallationen > Badumbau, Renovierung und Badplanung > Heizungsanlagen für Öl- und Gasfeuerung > Wohnraumbe - und Entlüftungsanlagen > Installation und Reparatur von Gasgeräten > fachgerechte Wartung von Heizungsanlagen > Kundendienstservice für Sanitär- und Heizungsanlagen > Regenwassernutzungsanlagen > Solaranlagen für Warmwasserbereitung > Dachentwässerungen > Hauselektroinstallation > Erarbeitung von Ausschreibungsund Planungsleistungen Wir bieten Ihnen moderne Badgestaltung und zeitgemäßen Heizkomfort bei Neubau oder Renovierung. Auch bei komplexen Aufgabenstellungen finden wir für Sie die richtige Lösung. Gut ausgebildete Mitarbeiter, Zuverlässigkeit und kompetentes Fachwissen sind unsere Stärke. Das Service-Plus für Sie: Wir kümmern uns
21
Anzeige
um alles. Sie bekommen in kürzester Zeit ein neues Bad ohne Streß und Hektik, denn wir koordinieren Fliesenleger, Elektriker Maler und Maurer. Dies gilt auch für die Modernisierung Ihrer Heizungsanlage. Auch unser Kundendienst- und Reparaturservice steht Ihnen jederzeit zur Verfügung. Freundliche Auftragsannahme, schnelle Ersatzteilbeschaffung und kurze Reparaturzeiten sind bei uns selbstverständlich. Wir lassen Sie in Notfällen nicht allein: Prompte Hilfe nach Geschäftsschluss und an den Wochenenden ist durch unsere Notdiensthotline gewährleistet. Rufen Sie uns an ! 0 23 32 - 26 75
Sparen Sie bis zu 75% Ihrer Heizkosten! Warum Erdgas aus Sibirien oder Öl aus dem Nahen Osten beziehen, wenn die Wärme für die Heizung aus dem eigenen Garten kommen kann? Eine Erdwärme-Heizung sorgt für ein mollig warmes Zuhause - und zwar auch dann, wenn es im Winter knackig kalt wird. Die fortschrittlichste, sauberste und sicherste Energiequelle liegt direkt vor bzw. unter Ihrem Haus. Es ist die Energie der Erde - als Wärmequelle genutzt mit Wärmepumpen oder direkt zum kühlen. Heizen Sie umweltfreundlich, senken Sie den CO2 Ausstoß, helfen Sie mit das Klima zu schützen. Entlasten Sie Ihren Geldbeutel, Senken Sie Ihre Heizkosten, machen Sie sich unabhängig von Öl und Gas. Nutzen Sie die kostenlose und saubere Energie aus der Tiefe.
ENaktuell
Anzeige
22
ENaktuell Anzeige
Vollwärmeschutz ist Profisache !
Ein ausführliches Angebot sowie die Verwendung geprüfter Materialien sind ein muss. Hilfreich bei der Entscheidung einer Dämmung sowie der Sanierung im Innenbereich ist der Vorab - check mit Hilfe der Bauthermografie. Durch das Sichtbarmachen von Problemzonen lassen sich gezielt Sanierungsmaßnahmen erarbeiten und belasten so den Geldbeutel nicht. Schimmelprobleme im Innenbereich lassen sich häufig mit Sanierputzen oder neuen Wandbelägen in den Griff bekommen.
Anzeige
23
Der Umwelt und Ihrer Gesundheit zu liebe. Verlassen sie sich auf das Wissen eines Handwerksmeisterunternehmen und der geprüften Qualität der Industrie.
»»Malerbetrieb
Friedbert Kaufmann GmbH Gevelsberger Str. 9 58332 Schwelm Tel.02336 / 5365
ENaktuell
Kundenservice bei Zimmermann: Fliesenfinanzierung Die Vorstellung, das eigene Bad in eine Wohlfühloase zu verwandeln, lässt wohl jedes Genießerherz höher schlagen. Damit dies nicht nur ein Traum bleibt, hat sich der Meisterbetrieb Zimmermann jetzt einen besonderen Finanzierungsservice ausgedacht. Es handelt sich um eine individuelle Finanzierungsmöglichkeit, die in einem persönlichen Gespräch auf die Belange des Kunden zugeschnitten wird. In Kooperation mit der Ready Bank wird ein Kreditrahmen zur Verfügung gestellt, um die Renovierung oder Neugestaltung zeitnah auszuführen. Das passende Material gibt es im Fliesenhandel an der Hagener Straße in Gevelsberg allemal. Auf 500QM Ausstellungsfläche kann man sich Anregungen holen und wahre „Schmuckstücke“ der Marken Grespania, Gruppo Majorca, Metropol oder Dolce bewundern. Mittwochs
hat die Firma Zimmermann seine Tore sogar bis 22 Uhr geöffnet! Wer sich die Verlegung nicht selber zutraut, greift auf die Erfahrung des hauseigenen Verlegeteams zurück und erfreut sich lange Jahre an qualitativ hochwertiger Arbeit. Text: Tanja Reintjes Bild: Jürgen Schüssler
Passivhaus - das Energiesparmodell Passivhäuser sind Gebäude, die weitestgehend ohne zusätzliche aktive Wärmeerzeugung auskommen. Statt herkömmlicher Heizanlagen decken passive Wärmequellen, wie die Sonne, Haushaltsgeräte oder auch die Hausbewohner selbst, einen Großteil des Wärmebedarfs ab. Eine separate Heizung wird immer dann entbehrlich, wenn der Heizbedarf unter zehn Watt pro Quadratmeter liegt. In diesem Fall kann die noch erforderliche Restwärme über ein Zuluftsystem mit Wärmerückgewinnung erzeugt werden. Dieses Lüftungssystem ist eine der zentralen Komponenten und ein zusätzlicher Kostenfaktor des Passivhauses: Damit keine Wärme entweichen kann, ist die Gebäudehülle so gut wie luftdicht. Deshalb muss eine separate Luftrückgewinnungsanlage die Versorgung mit Frischluft sicherstellen. Zusätzlich erhöhen die besonders stark gedämmten Wände den Investitionsbedarf.
Bei den konventionellen Dämmstoffen wie Mineralwolle oder Zellulose wird beispielsweise eine Dämmdicke von etwa 30 Zentimetern benötigt. Daneben erfordern die Fenster besonderes Augenmerk: Hier sind für ein Passivhaus Dreifachverglasungen mit zwei Beschichtungen üblich. Auch die Rahmen müssen hochwertig gedämmt werden. Die Anschaffungs- und Baukosten eines solchen Hauses fallen dementsprechend höher als bei einem konventionellen Neubau aus. Fachleute gehen von durchschnittlichen Zusatzkosten unter zehn Prozent aus - Förderungen durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau und der Verzicht auf eine Heizungsanlage eingerechnet. Im Gegenzug kann ein Passivhaus im Vergleich zu Häusern herkömmlicher Bauweise bis zu 90 Prozent an Energie sparen.
24
ENaktuell
Pflegeberatung im Mehrgenerationenhaus Im Mehrgenerationenhaus der Stadt Ennepetal (Beratungszimmer) besteht jeden ersten Dienstag im Monat in der Zeit von 15.00 bis 17.00 Uhr die Möglichkeit, Fragen zur Pflegeberatung zu stellen. Dabei können Fragen zu versicherungsrechtlichen Problemen - sozialhilferechtliche Probleme, zu Unterhalt, zu Pflegemöglichkeiten /-dienste und Hilfe beim Ausfüllen von Antragsunterlagen wahrgenommen werden. Dabei soll schwerpunktmäßig auf die persönliche Situation des Einzelnen eingegangen werden.
Krankenkassen werden teurer Für 4,5 Millionen Kassenpatienten wird die Krankenversicherung ab Juli teurer. Laut einem aktuellen Bericht der Tageszeitung «Die Welt» werden 16 Krankenkassen erstmals einen Zuschlag zum normalen Beitragssatz erheben. Um welche Kassen es sich handelt, ist noch nicht bekannt. Fast ebenso viele Versicherte hingegen können sich freuen: Sie können mit der Auszahlung einer Prämie rechnen. Trotz Einheitsbeitrag der gesetzlichen Kassen gibt es aber nicht nur Unterschiede bei Nach- oder Auszahlungen, sondern auch die Basisleistungen unterscheiden sich. Vergleichen lohnt sich deshalb mehr denn je. Kassenpatienten erwartet ein Dickicht an Spezial-Tarifen IMPRESSUM Verteilgebiet: EN-SÜDKREIS Kostenlose Verteilung Herausgeber: EN Aktuell Jürgen Schüßler Linderhauser Str. 5 58332 Schwelm Tel.: 02336/472897 Fax: 02336/4448970 Mobil: 0177 31 11 631 eMail: je.schuessler@t-online.de
25
Anzeigenmarketing: Jürgen Schüßler Tel.: 02336/472897 Redaktion: Tanja Reintjes Gestaltung: E. Schüssler
Der Gesundheitsfonds ist seit Jahresbeginn Realität. Es ist abzusehen, dass die gesetzlichen Krankenkassen kreativ werden, um ihren Versicherten neben der Standardversorgung individuelle Wahltarife anzubieten. Daher ist es ratsam, die eigenen Interessen im Auge zu behalten und die Möglichkeiten zum Kassenwechsel offen zu lassen.
ENaktuell
Karriere mit Lehre. Frauen im Handwerk in Westfalen-Lippe Ausstellung im LWL-Freilichtmuseum Hagen Hagen (lwl). Die Berufs- und Ausbildungswege von Frauen im Handwerk stehen im Mittelpunkt der Ausstellung „Karriere mit Lehre“, die der Landschaftsverband Westfalen-Lippe seit Sonntag, 14. Juni, in seinem Freilichtmuseum Hagen zeigt. Anhand von über 20 Beispielen stellt die Ausstellung Frauen in Bild und Text, mit ihren Werkzeugen und an Arbeitsplätzen vor. Als „Pfuscherinnen“ bezeichneten viele Handwerker am Anfang des 20. Jahrhunderts Frauen, die im Handwerk arbeiteten. Sie leiteten ihr Urteil aus den bis dahin üblichen verkürzten Ausbildungsgängen für Frauen in Handwerksberufen ab. Erst als Handwerkerinnen seit 1911 allmählich qualifizierte Ausbildungen durchlaufen konnten und 1922 die rechtliche Gleichstellung mit männlichen Handwerkern endgültig erreicht hatten, fanden sie Anerkennung als Gesellinnen und Meisterinnen, boten ihnen handwerkliche Berufe verschiedene
Arbeitsmöglichkeiten. In Zeiten von Arbeitskräftemangel wurde besonders dafür geworben, dass Frauen einen handwerklichen Beruf aufnahmen. In den 1970er- und 1980er-Jahren wurden beispielsweise auch gezielt Frauen gesucht, die in „Männerhandwerken“ eine Ausbildung beginnen wollten. Das Verhältnis zwischen Frauen und Handwerksberufen ist sehr vielschichtig. „Noch heute gibt es im Handwerk überwiegend männlich und überwiegend weiblich besetzte Berufe. Es scheint, als beeinflussten in diesem Arbeitsbereich immer noch traditionelle Zuschreibungen, nach denen etwa Männer immer stark, Frauen dagegen immer kreativ, aber der Technik abgeneigt sind, die Berufswahl junger Menschen“, so die Ausstellungsmacherin Dr. Anke Hufschmidt. Aber ein Blick in die Geschichte zeigt, dass sich diese, scheinbar so natürlichen Zuschreibungen wandeln können. So wurde der heute unter jungen Frauen beliebteste Ausbildungsberuf „Friseur“ bis in die 1950er-Jahre überwiegend von Männern ausgeübt. „Wir wollen mit der Ausstellung die Besucher anregen, darüber kritisch nachzudenken, welche angeblich spezifischen Eigenschaften Frauen und Männer zugeschrieben werden“, so Anke Hufschmidt. Wie sich im Handwerk Ausbildungs- und Berufswege von Frauen entwickelten, stellt die Ausstellung am Beispiel Westfalen-Lippe vor. Sie beleuchtet damit für die Region erstmals die Rolle von Frauen in Handwerksberufen: Seit wann war es Frauen überhaupt möglich, eine Lehre zu machen? Welche Handwerksberufe wählten sie? In welchen Handswerksberufen arbeiteten besonders viele Frauen? Wie fanden sie sich in sogenannten Männerhandwerken zurecht? Und wie unterstützten Ehefrauen, Töchter und andere weibliche Verwandte Handwerker bei ihrer Arbeit? Dies sind nur einige Fragen, der die Ausstellung im Hagener LWl-Freilichtmuseum an ausgewählten Beispielen nachgeht.
Persönliche Erinnerungen Grundlage für die Ausstellung war eine wissenschaftliche Tagung zum Thema „Frauen im Handwerk“ im November 2008, auf der aus ganz unterschiedlichen Perspektiven Beiträge zum Thema vorgestellt wurden. Der Tagungsband wird im Juni 2009 vorliegen. Die Ausstellung selbst zeigt ab dem 14. Juni 2009 aussagekräf-
26
ENaktuell
tige Objekte aus Museen und Archiven, so etwa Werkzeuge und Maschinen aus dem Zahntechnikerlabor, das die erste Zahntechnikermeisterin Deutschlands in den 1930er-Jahren in Lemgo eingerichtet hat. Von besonderem Interesse sind aber die vielen Gegenstände, Fotos und schriftlichen Unterlagen, die mit ganz persönlichen Erinnerungen an einen Handwerksberuf verbunden sind. Im Rahmen des Ausstellungsprojektes hat die wissenschaftliche Volontärin Julia Setter Handwerkerinnen befragt und so viel über deren Lebenswirklichkeit erfahren. Die Frauen absolvierten zwischen 1936 und 1997 ihre Gesellen- oder Meisterprüfung in unterschiedlichen Handwerken, haben also bereits viele Jahre im Handwerk gearbeitet oder sind heute noch tätig. Die Besucher können erfahren, welche Bedeutung der Beruf für die Handwerkerinnen hat, welche Schwierigkeiten bewältigt werden mussten oder müssen und welche Erfolgserlebnisse mit der Tätigkeit im Handwerk
27
verbunden sind. Aus den Interviews wurde aber auch deutlich, dass die handwerkliche Ausbildung auch einen Übergang bilden kann, sei es zwischen Berufstätigkeit und Familie oder als Grundlage für ein Studium. Arbeitsproben, Gesellen- und Meisterstücke, Erinnerungen an Prüfungen und Betriebsgründungen, Fotos von Werkstätten und Arbeitsstücken vermitteln einen anschaulichen Eindruck von Frauen in Handwerksberufen. Die Präsentation lädt dazu ein, sich mit Fragen der Berufswahl auseinander zu setzen, denn auch über die Gründe, die zu ihrer Berufswahl geführt haben, haben die Handwerkerinnen berichtet. Im Rahmen der Ausstellung präsentiert der Meisterkurs im Fotografenhandwerk, Handwerkskammer Dortmund, unter dem Titel „gleich gut und weiblich“ Fotografien von Handwerkerinnen.