Deutsch–Evangelisch in Finnland Nachrichten der Deutschen Gemeinde
97. Jahrgang
•
Mai 2012
Nr. 5
GEISTLICHES WORT
Komm, o komm, du Geist des Lebens! Evangelisches Gesangbuch 134,1.
Liebe Leserin und lieber Leser, Geistreich sein, oder geistreichen Menschen zuhören – wer genießt das nicht! Wenn der Esprit sprüht, wenn intelligenter Witz aufhorchen lässt, wenn brillante Gedanken zu funkeln beginnen und ein überraschendes Aha–Erlebnis schenken, dann ist das immer eine Sternstunde. Rhetorische Bildung ist natürlich nicht von Nachteil, will man geistreich sein oder wenigstens scheinen. Aber allzu verkrampfte Bemühungen werden auch schnell peinlich oder gar langweilig. Der besondere Gedankenblitz lässt sich nicht auf Bestellung inszenieren. Es blitzt, – oder es blitzt eben nicht. Doch geistreich sein bezieht sich nicht nur auf die intellektuelle Ebene. Das Pfingstfest steht vor der Tür, das Fest des Heiligen Geistes – und wo der weht, da erfasst er uns ganz und gar, – mit Verstand, mit Leib und Herz und Seele. Der Heilige Geist, er weht, wo und wann er will, allgegenwärtig und doch nicht greifbar. An Pfingsten wurde er ausgegossen und wir alle sind seine Empfänger. Als Sturmwind fegte er durch das Haus der Jünger – und wie ein Sturmwind kann er durch unsere Gedanken und Gemüter fegen und sie beflügeln. Wie mit Feuerflammen setzte er sich auf die Häupter der Jünger – und wie mit lebendigem Feuer kann er unsere Herzen und unseren Verstand entflammen und bewegen. Neu, frisch, überraschend, erhellend, belebend, ganz anders als alles, was wir von uns selbst kennen – und doch unser eigen, von Gott geschenkt! Was ist das für ein Geist? Es ist Gottes guter Geist der überraschenden Erkenntnis und des erhellten Verstandes, es ist Gottes erstaunlicher Geist der unverhofften Liebe und des unerwarteten Trostes, es ist Gottes beglückender Geist des fröhlichen Glaubens und der getrosten Hoffnung, – er ist eben Gottes Geist des vollen, wahren und echten Lebens. Der pfingstliche Geist wurde ausgegossen und wir alle sind seine Empfänger! Er weht, wo er will, und kann jede und jeden von uns jederzeit ergreifen und wirklich geistreich machen. Da ist nichts unmöglich! Ist das nicht genial? Eine kräftige geistreiche und belebende Frühlingsbrise wünscht Ihnen Ihre
ABKÜNDIGUNGEN AUS DEN KIRCHENBÜCHERN TAUFEN
Linus Patrik Dobewall am 8.4.2012. Emma Henrika Malinen am 8.4.2012. Janine Fischer am 8.4.2012. TR AUUNGEN
2
Max Robert Hartwall und Linnea Marianne Reinert, Deutsche Gemeinde. Jan Florian Wagner, Deutsche Gemeinde, und Choi Yoon Kyung.
BEERDIGUNGEN
Sten Tomas Hannibal Björkstam, geboren am 17.1.1980 in Espoo (Esbo), gestorben am 14.3.2012 in Helsinki (Helsingfors). Deutsch–Evangelisch im Mai 2012
ZUM TITEL
Stichwort: Pfingsten Das Wort Pfingsten kommt von den griechischen Worten und heißt wörtlich übersetzt „der fünfzigste Tag“. Im Neuen Testament wird erzählt, dass der Heilige Geist auf die Apostel und Jünger herabkam, als sie zum Pfingstfest in Jerusalem versammelt waren (Apg 2). Gefeiert wird die Sendung des Heiligen Geistes am 50. Tag nach der Auferstehung Jesu Christi. Es wird also sieben Wochen nach Ostern begangen. Dieses Datum wird in der christlichen Tradition auch als Gründungstag der Kirche verstanden.
Stichwort: Die Pfingstrose (Paeonia) Die Pfingstrose (finn. pioni; schwed. Pion) ist die einzige Pflanzengattung der Familie der Pfingstrosengewächse. Aber es gibt dafür 33 Arten in mehreren Sorten. Die bekanntesten sind Stauden, deren oberirdische Pflanzenteile im Winter absterben. Es gibt aber auch verholzende Sorten, die als Sträucher wachsen. Fast alle Arten stammen aus den gemäßigten und subtropischen Klimazonen Eurasiens. Die europäischen Pfingstrosen finden sich überwiegend auf kalkhaltigen Böden. Die Echte Pfingstrose findet sich aber auch häufiger in „subalpinen Rasengesellschaften“ der Südalpen. Pfingstrosen, die man in deutschen Parks und finnischen Gärten findet, sind allerdings Hybridsorten und keine reinen Arten.
Geschmückt wie ein Pfingstochse… In manchen Gegenden im deutschsprachigen Raum wurde und wird zu Pfingsten das Vieh das erste Mal wieder auf die Weide getrieben. In einer Prozession werden die Kühe und Ochsen (kastrierte Bullen) durch den Ort geführt. Das kräftigste Tier wird mit Blumen, Stroh und Bändern geschmückt und führt als Pfingstochse die Herde an. Daher stammt auch die deutsche Redensart „geschmückt wie ein Pfingstochse“. Im übertragenen Sinn bezeichnet der Pfingstochse in den altbayerischen und österreichischen Gegenden auch den Dorfbewohner, welcher am Pfingstsonntag am längsten schläft. Und in manchen Dörfern wird der „Pfingstochse“ auch auf einer Schubkarre durch den Ort gefahren, um allen zu zeigen, wer der Langschläfer ist.
Und noch ein Tier… Das erste christliche Symbol war nicht das Kreuz sondern ein stilisierter Fisch. Das griechische Wort für Fisch (ichthýs) enthält ein kurzgefasstes Glaubensbekenntnis ( ): Jesus Christus Gottes Sohn Erlöser. Das I–Ch–Th–Y–S –Symbol besteht aus zwei gekrümmten sich überschneidenden Linien, die einen Fisch darstellen.
AKTUELLES
Auf zur Familien– und Gemeindefreizeit der Deutschen Gemeinde 11.–13. Mai Wann: Freitag, 11. Mai (abends) bis Sonntag, 13. Mai (mittags) Wo: Tagungsstätte „Rantalahti“ in Janakkala (www.rantalahti.fi) Was: Wir verleben ein unterhaltsames und erholsames Wochenende mit Spielen, Musik, Bewegung, Gesprächen und Sauna. Die Jahreslosung für 2012 — „Jesus Christus spricht: Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.“ (2. Kor 12,9) — wird uns begleiten. Kosten: Erwachsene 75 Euro und Kinder 50 Euro (das dritte Kind einer Familie darf kostenlos mitfahren; Kleinkinder, die kein eigenes Bett benötigen und nicht mitessen sind ebenfalls kostenfrei) Anreise: individuell mit Privatautos — Janakkala liegt zirka 90 Kilometer von Helsinki entfernt direkt an der Autobahn nach Tampere (Ausfahrt 22) Anmeldung bitte bis spätestens Freitag, 5. Mai bei Anne Breiling im Gemeindesekretariat.
Franziskanischer Einkehrtag Eine herzliche Einladung erreichte uns zum franziskanischen Einkehrtag in deutscher Sprache mit Pater Franz Richardt ofm (Osnabrück) am 19. Mai im Gemeindesaal St. Henrik, S:t Henriksplatsen 1, in Helsinki von 9.30–17 Uhr. Das Thema des Tages lautet: „Seht! Ich mache alles neu – Achtsamkeit zur inneren Mitte“. Anmeldung und weitere Information bei Marko Pitkäniemi ofs, Telefon 046–6175 314, E–Mail marko.pitkaniemi@catholic.fi. Die Teilnahmegebühr beträgt 15 Euro (anschließend Mittagessen und Kaffee) und kann vor Ort beglichen werden.
All that‘s Jazz! Am Freitag, 11. Mai, heißt es ab 19 Uhr im Gemeindesaal der Deutschen Gemeinde wieder „All that‘s Jazz“. Es spielen die Nikkilä Allstars unter der Leitung von Richard Altemeier. Neben dem musikalischen Programm wird wie immer auch für das leibliche Wohl gesorgt. Zur Begleichung der Auslagen für die Getränke bitten wir alle Jazzfreunde an diesem Abend um eine Spende.
3
Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus… Am Himmelfahrtstag, 17. Mai, wollen wir uns in Gottes schöner Natur bewegen. Unser Ausflug führt uns dieses Jahr in den westlichen Teil des Nuuksio–Nationalparks. Wir wollen das Gebiet zwischen den beiden Seen Saarilampi und Kurjolampi durchwandern (siehe Kartenteil der Gelben Seiten von Fonecta 2012 auf Seite 87, C/D 1). Dort gibt es einen vier Kilometer langen und gut markierten Weg, der für große und kleine Wanderfreunde gut zu laufen ist. Zwischendurch wird es eine Rast zur geistlichen und leiblichen Stärkung geben. Wir treffen uns 11 Uhr mitten im Wald am öffentlichen Parkplatz (P) an der Wegkreuzung Kurjolammentie mit Valklammentie. Anreise: Mit dem Auto via Turku– Autobahn bis Abfahrt Veikkola. In Veikkola auf die Straße 110 rechts einbiegen. An der Straßenkreuzung nach ca. 250 Metern in die Lamminpääntie rechts einbiegen. Dieser Straße ca. 4,5 Kilometer bis zum ausgeschilderten Parkplatz folgen. Die Fahrtzeit vom Stadtzentrum aus beträgt etwa 45 Minuten. Mitzubringen: feste Schuhe, Proviant, und Wanderfreude! Anmeldung: bis 15. Mai bei Erik A. Panzig, E–Mail dg.hauptpastor@evl.fi, Telefon 050–5942 485.
Gemeindetreff–Ausflug nach Fiskars Willkommen zum Gemeindetreff–Ausflug am 9. Mai nach Fiskars. Abfahrt Bernhardinkatu 4 um 9.30 und dann vom Seniorenheim pünktlich um 10 Uhr. Wir werden zum Mittagessen um 11.45 im Fiskars Wärdshus sein – und danach Zeit zum gemütlichen Kennenlernen der Sehenswürdigkeiten haben. Fiskars hat viel zu bieten! Heimfahrt gegen 14.30 Uhr. Die Kostenbeteiligung beträgt 15 Euro. Anmeldungen bitte bis zum 4.5. im Gemeindebüro bei Anne Breiling, Telefon (09) 6869 8510.
4
Einladung zum letzten Filmabend vor der Sommerpause am 24. Mai um 19 Uhr Willkommen zum letzten Filmabend vor der Sommerpause: Donnerstag, 24. Mai, 19 Uhr, Gemeindesaal. Es wird „Le Havre“ von Aki Kaurismäki gezeigt. Zum Film: Finnland, Frankreich, Deutschland 2011, 93 Minuten, FSK ab 0 Jahren, Auszeichnungen: FIPRESCI–Preis (Cannes), ARRI–Preis (München), Jussi (Helsinki). Aus dem Inhalt: Marcel Marx (André Wilms), früher Autor und wohlbekannter Bohemian, hat sich vor längerer Zeit in sein frei gewähltes Exil, die Hafenstadt Le Havre, zurückgezogen. Hier geht er inzwischen der ehrenwerten, aber nicht sonderlich einträglichen Tätigkeit eines Schuhputzers nach. Der Traum vom literarischen Durchbruch ist längst begraben und trotzdem führt er ein zufriedenes Leben mit seiner Frau Arletty (Kati Outinen). Doch plötzlich erkrankt Arletty schwer, gleichzeitig kreuzt das Schicksal seinen Weg in Gestalt des minderjährigen Flüchtlings Idrissa (Blondin Miguel) aus Afrika. Und so ist Marcel gezwungen sich erneut gegen die menschliche Gleichgültigkeit zu erheben. Seine einzigen Waffen sind sein unerschütterlicher Optimismus und die ungebrochene Solidarität der Mitbewohner seines Quartiers. Mit ihrer Hilfe tritt er gegen den blindwütigen Machtapparat des Staates an, der die Schlinge um den Flüchtlingsjungen immer enger zieht. Es wird Zeit für Marcel, seine Schuhe zu polieren und die Zähne zu zeigen… Deutsch–Evangelisch im Mai 2012
Rückblick Osterfrühstück Das Osterfrühstück im Gemeindehaus vor dem Gottesdienst am Ostersonntag war, wie jedes Jahr, sehr gut besucht. Jung und alt, klein und gross, über 75 Leute sind zum gemeinsam gedeckten Tisch gekommen. Die maximale Anzahl von 72 Plätzen im Gemeindesaal wurde schon am Karsamstag liebevoll eingedeckt, damit sich am Ostersonntag möglichst viele Familien zum Osterfrühstück einfinden konnten.
Und so war es dann auch. Es wimmelte von farbenfroh gekleideten großen und kleinen Menschen. Das Buffet bog sich unter den leckeren Brötchen und Croissants, ofenfrischen Osterbroten und Kuchen, bunt bemalten Ostereiern und selbstgemachten Marmeladen, und, und, und…
Deshalb an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle lieben Menschen, die das Osterfrühstück vorbereitet und gemeinsam verzehrt haben.
Gemeindemittagessen am Palmsonntag Mittlerweile hat unser Gemeindemittagessen für die Gemeinsame Verantwortung am Palmsonntag schon Tradition. Bei schönem aber noch recht frischem Frühlingswetter wurde nach dem Gottesdienst gemütlich beisammen gegessen und geplaudert. Nach dem Essen wurden (auch schon eine Tradition) die ‚Sonnenbrote‘, die am selben Morgen in der Küche gebacken wurden und noch vom Essen übrig geblieben waren, versteigert. Der Erlös des diesjährigen Mittagessens war 602 Euro und wurde der Spendenaktion „Gemeinsame Verantwortung“ zugesteuert. Herzlichen Dank an alle, die fleissig mitgeholfen haben.
Zaubern wir ein Lächeln auf ihre Gesichter — Johanniter–Freizeitcamp in Estland 21.–28. Juli 2012 It has been a long tradition that the Order of St. John takes care of disadvantaged people. The JiO has been organizing summer camps for handicapped people all over Europe for several years now—which enabled many handicapped persons to experience a great time totally different from their often monotonous everyday routine. In July 2011, 15 handicapped guests experienced an extraordinary week full of adventures and excursions, while the 20–25 volunteers had a great time as well! Having guests and volunteers from 5 different countries together, contributed a great deal to the overall international spirit and success of the camp. It was so much fun that we have decided to organize another camp—of course, this can only become a success if enough volunteers sign up for it. Location: Talu campsite, Estonia (15 km south of Tallinn). Accommodation: the support staff will be accommodated in detached clean wooden huts with a maximum of 4 persons per hut. Other facilities are a football field, a volleyball field, a tepee for indoor campfire, another campfire site and even a sauna. Food and drinks: will be provided during our stay—so we can really focus on providing our guests having a great time. Washing of the dishes and general cleaning will be one of our routine tasks. Participants: +/– 15 handicapped Estonian guests, +/– 25 volunteers (from Germany, the Netherlands, Estonia, Sweden, Finland, France, Lithuania, Austria). Program: last year we undertook several excursions. It has not been decided yet what activities will take place but we’ll definitely go for a therapeutically horse riding day out. Furthermore the campsite itself is situated in the middle of the nature and we will organize a lot of outdoor activities like hiking, swimming, playing and playing soccer. Organisation: the volunteers will arrive on Saturday, July 21st 2012. Our guests will join us on Sunday July 22nd 2012. Participation during the entire week is strongly advised. Costs: the meals and the lodging are for free. The cost of travel will be taken care of partially by the organization. Contact in Finland: Wilhelm Brummer, wilhelm@debrummer.net, phone 050–4415 861. 5
ICH HEISSE: Johanna
3. Juni 2012 – 21 Konfirmandinnen und Konfirmanden in der Deutschen Kirche Vierzehn junge Frauen und sieben junge Männer werden am Sonntag „Trinitatis“ in unserer Kirche konfirmiert werden. Das sind fast doppelt so viele wie im vergangenen Jahr. Die 21 Jugendlichen haben seit September 2011 an Konfirmandenwochenenden in der Gemeinde teilgenommen. In der letzten Maiwoche sind sie auf Konfirmandenfahrt in Janakkala – hier stellen sie sich mit einem kleinen Steckbrief vor:
und ich bin 14 Jahre alt. ICH WOHNE IN: Espoo.
ICH HEISSE: Clara
DAS SIND MEINE HOBBYS:
Tanzen, Singen, Theater und Klavier spielen.
MIR IN DER KONFIRMANDENZEIT HAT BISHER AM BESTEN GEFALLEN, … daß
das Gemeinschaftsgefühl so stark ist. EN, ICH MÖCHTE KONFIRMIERT WERD
eine … weil ich finde, daß dasist wichtige Sache im Leben en und rung Erfah man viele neue sammelt. ICH HEISSE: Fabrice Sterna SO ALT BIN ICH: 15 ICH WOHNE IN: Helsinki DAS SIND MEINE HOBBYS:
Gitarre, Sport.
IN DER KONFIRMANDENZEIT HAT MIR BISHER AM BESTEN GEFALLEN, … Essen ICH MÖCHTE KONFIRMIERT WERDEN,
ICH HEISSE: Annika Itkonen SO ALT BIN ICH: 14 ICH WOHNE IN: Helsinki DAS SIND MEINE HOBBYS:
… weil ich das wichtig finde.
ICH HEISSE: Elina
Tikkanen
Singen.
IN DER KONFIRMANDENZEIT HAT MIR BISHER AM BESTEN GEFALLEN, …
ICH MÖCHTE KONFIRMIERT WERDEN,
… weil es eine Sitte in Finnland ist.
Reiten.
SO ALT BIN ICH: 14 Jahre ICH WOHNE IN: Espoo DAS SIND MEINE HOBBYS:
IN DER KONFIRMANDENZEIT HAT MIR BISHER AM BESTEN GEFALLEN, … daß
wir verschiedene Sachen im Konfirmationsunterricht machen. ICH MÖCHTE KONFIRMIERT WERDEN,
Philipp und ich wohne mit meine Eltern und Hund und drei Katzen in Pihlajanmäki. Meine Hobbys sind Musik, ich spiele Gitarre und ich lese auch gerne.
ICH WOHNE IN:
Itäkeskus, Helsinki DAS SIND MEINE HOBBYS:
Fussball und Klavier spielen.
IN DER KONFIRMANDENZEIT HAT MIR BISHER AM BESTEN GEFALLEN, … die sehr
netten Leute und der Spass, den wir hatten. ICH MÖCHTE KONFIRMIERT WERDEN,
… weil es ein wichtiges Erlebnis für mich ist, das ich bestimmt nie vergessen werde. ICH HEISSE: Jonna
und Freizeit.
daß ich manche besser kennengelernt habe.
Leonore Classen SO ALT BIN ICH: 14
… weil es ein schönes Fest ist und ich dann in einer Kirche heiraten kann.
Kangas
SO ALT BIN ICH: 14 ICH WOHNE IN: Lauttas aari DAS SIND MEINE HOBBY S: Tan
zen, Freunden hängen.Geigen, mit
IN DER KONFIRMANDENZ EIT HAT MIR BISHER AM BESTEN GEF ALLEN, … das Essen und
die Menschen.
ICH MÖCHTE KONFIRM IERT WERDEN,
… weil ich MEINEM Go tt näher sein will. sanen
ICH HEISSE: Lauri Ok SO ALT BIN ICH: 15 ää ICH WOHNE IN: Järvenp S: DAS SIND MEINE HOBBY
Fussball.
EIT HAT MIR IN DER KONFIRMANDENZ EN, … daß ALL BISHER AM BESTEN GEF
Spass gemacht hat.
es
IERT WERDEN, ICH MÖCHTE KONFIRM en
… weil es zur Lutherisch Gemeinde gehört.
ICH HEISSE: Aurora
IN DER KONFIRMANDENZEIT HAT MIR BISHER AM BESTEN GEFALLEN, … neue
Leute kennenzulernen.
ICH MÖCHTE KONFIRMIERT WERDEN,
… weil das für junge Leute eines der wichtigsten Rituale der Kirche ist.
MEIN NAME IST: Betty SO ALT BIN ICH: 14 ICH WOHNE IN: Espoo DAS SIND MEINE HOBBY S: Mit
Freund Schlagzeug spielen. en sein und
IN DER KONFIRMANDENZ EIT HAT MIR BISHER AM BESTEN GEF ALLEN, … das Essen
und als wir übernachten durften. :)
ICH MÖCHTE KONFIRM
WERDEN, … weil ich an GottIERT glaube und in der Kirche heirate n will. :)
ICH HEISSE: Celine
Braack und bin 14 Jahre alt. ICH WOHNE: … in Finnlands Hauptstadt Helsinki. MEINE HOBBYS: Schwimmen, Musik hören und Freunde treffen. IN DER KONFIRMANDENZEIT HAT MIR BISHER AM BESTEN GEFALLEN, … daß
wir viele Aktivitäten haben und viele lustige Spiele spielen. ICH MÖCHTE KONFIRMIERT WERDEN,
… weil ich an Gott glaube und eines Tages kirchlich heiraten möchte.
6 Deutsch–Evangelisch im April 2012
ICH HEISSE: Lutz
Name ist Nanna re Förster. Ich bin 14 Jah meialt und wohne mitche ner deutsch–finnisMeinn Familie in Espoo. das Eisliebstes Hobby ist lese kunstlaufen. Zusätzlich und koche ich gerne. EIT HAT MIR IN DER KONFIRMANDENZ EN, … daß wir ALL BISHER AM BESTEN GEF hen untergemeinsam so viele Sac nommen haben.
Goerke
Mein
SO ALT BIN ICH:
13 Jahre alt
ICH WOHNE IN:
Espoo
DAS SIND MEINE HOBBYS: Trom
peten;
Fussball.
IN DER KONFIRMANDENZEIT HAT
MIR
BISHER AM BESTEN GEFALLEN, … daß wir viel Zeit und Spass gemeinsa m hatten.
… weil es schön ist und alle meine Geschwister konfirmiert sind :)
SO ALT BIN ICH: 14 ICH WOHNE IN: Tuusula DAS SIND MEINE HOBBYS:
EN, ICH MÖCHTE KONFIRMIERT WERD
… weil ich Geld brauche undren weil ich es einfach ausprobie wollte.
… weil es sich gehört.
ICH MÖCHTE KONFIRMIERT WERDEN,
ICH HEISSE: Oliver
MIR
Freizeit, Essen usw., also alles.
ICH MÖCHTE KONFIRMIERT WERDEN,
wir Konis super isoset, gutes Essen und tolle Freizeit hatten.
r
kennen gelerndaß ich neue Leute t habe. KONFIRMIERT W … weil es sic h gehört. ERDEN,
IN DER KONFIRMANDENZEIT HAT BISHER AM BESTEN GEFALLEN, …
alle nett sind und daß ich neue Leute kennengelernt habe.
IN DER KONFIRMANDENZEIT HAT MIR BISHER AM BESTEN GEFALLEN, … daß
gen und Klavie
ICH MÖCHTE
Fussball, Musik.
Handball.
Pfadfinder und freiwillige Feuerwehr.
spielen.
IN DER KONFIRM BISHER AM BE ANDENZEIT HAT MIR EN GEFALLEN nett sind unST , … daß alle d
ICH HEISSE: Niklas Pöljö SO ALT BIN ICH: 14 ICH WOHNE IN: Helsinki DAS SIND MEINE HOBBYS:
IN DER KONFIRMANDENZEIT HAT MIR BISHER AM BESTEN GEFALLEN, … daß
SO ALT BIN ICH: 14 ICH WOHNE IN: Niipperi DAS SIND MEINE HOBBYS:
la
DAS BYS: Tanzen SIND MEINE HOB, sin
me … weil ich die Geken lernen die Kirche besser örenen n geh u daz will und möchte.
ICH HEISSE: Mette Lindberg SO ALT BIN ICH: 15 ICH WOHNE IN: Turku DAS SIND MEINE HOBBYS:
Kaunisaho
ora Breiling
SO ALT BIN ICH : 15 ICH WOHNE IN : Klaukka-
IERT WERDEN, ICH MÖCHTE KONFIRM inde und
ICH MÖCHTE KONFIRMIERT WERD
… weil die Gemeinsamke EN, und die Erfahrungen mir it wichtig sind.
ICH HEISSE: Mikaela
ICH HEISSE: N
Salibandy.
IN DER KONFIRMANDENZEIT HAT MIR BISHER AM BESTEN GEFALLEN, … daß wir
Freizeit hatten.
ICH HEISSE: Noora
ICH MÖCHTE KONFIRMIERT WERDEN,
Nyyssönen
SO ALT BIN ICH: 14 Jahre ICH WOHNE IN: Helsinki DAS SIND MEINE HOBBYS:
Tanzen, Musik, Freunde treffen.
IN DER KONFIRMANDENZEIT HAT MIR BISHER AM BESTEN GEFALLEN, … daß alle
Leute nett waren.
ICH MÖCHTE KONFIRMIERT WERD
EN, … weil es ein wichtiger Punk t im Leben ist und man kommt Gott näher. Die ganze Sache ist einem vertrauter.
… weil ich davon Geld kriege.
ICH HEISSE: Oskar
Sasse
Aleksi
SO ALT BIN ICH: 14
Jahre
ICH WOHNE IN:
Haukilahti, Espoo
ll <3
YS: Fussba DAS SIND MEINE HOBBB EIT HAT MIR IN DER KONFIRMANDENZ EN, … das ALL BISHER AM BESTEN GEF
t mit den gute Essen und die Zei Freunden. IERT WERDEN, ICH MÖCHTE KONFIRM möchte, ob ich sen wis ich il we … ube und tatsächlich an Gott gla mir wenn ja, dann, wie ich ihn vorstelle. ICH HEISSE: Oskar
Sandås Jahre
SO ALT BIN ICH: 15 ICH WOHNE IN:
Niemenmäki, Helsinki
DAS SIND MEINE HOBBB YS: Schwimme
n, Saxophonspielen.
IN DER KONFIRMANDENZ EIT HAT MIR BISHER AM BESTEN GEF ALLEN, … daß wir in der
Gruppe gemeinsam spi elen und zusammen sind.
ICH MÖCHTE KONFIRM
WERDEN, … weil ich MitgliedIERT in der Deutschen Gemeind e sein will.
ICH HEISSE: Roosa
Joensuu
Joanna
SO ALT BIN ICH: 14 ICH WOHNE IN:
Itäkeskus in Helsinki. DAS SIND MEINE HOBBYS:
Street Dance und Klavier. IN DER KONFIRMANDENZEIT HAT MIR BISHER AM BESTEN GEFALLEN, … daß alle
Leute so nett sind und daß die Atmosphäre einfach so toll ist! Das Essen ist auch lecker.
ICH MÖCHTE KONFIRMIERT WERDEN,
… weil es eine schöne Erfahrung ist.
Großes Gruppenbild am Konfirmandentag im April 2012 mit Massimo und den Isoset im Saal der Deutschen Gemeinde in Helsinki.
7
Lied des Monats: „Ich heb mein Augen sehnlich auf …“
MUSIK
1. Ich heb mein Augen sehnlich auf und seh die Berge hoch hinauf, wann mir mein Gott vons Himmels Thron mit seiner Hilf zu statten komm. 2. Mein Hilfe kommt mir von dem Herrn, er hilft uns ja von Herzen gern. Himmel und Erd hat er gemacht, Er hält über uns Hut und Wacht. 3. Er führet dich auf rechter Bahn, wird deinen Fuß nicht gleiten lan, setz nur auf Gott dein Zuversicht, der dich behütet, schläfet nicht. 4. Der treue Hüter Israel bewachet dir dein Leib und Seel, er schläft nicht weder Tag noch Nacht, wird auch nicht müde von der Wacht. 5. Vor allem Unfall gnädiglich der fromme Gott behütet dich, unter dem Schatten seiner Gnad bist du gesichert früh und spat. 6. Der Sonne Hitz, des Mondes Schein dir sollen nicht beschwerlich sein, Gott wendet alle Trübsal schwer zu deinem Nutz und seiner Ehr. 7. Kein übel muß begegnen dir, des Herrn Schutz ist gut dafür, in Gnad bewahrt er deine Seel vor allem Leid und Ungefäll. 8. Der Herr dein Ausgang stets bewahr, zu Weg und Steg gesund dich spar, bring dich zu Haus in sein Geleit von nun an bis in Ewigkeit. Text zum Lied des Monats Mai „Ich heb mein Augen sehnlich auf…“ (Evangelisches Gesangbuch 296).
8
Der Liedtext stammt aus der Feder des gebürtigen Leipzigers Cornelius Becker (1561–1604). Er war Lehrer an der Thomasschule, Diakon sowie Pfarrer an der Thomas– und Nikolaikirche und Theologieprofessor an der Universität Leipzig. Besonders durch seine deutschen Übertragungen des lateinischen Psalters ist der lutherische Theologe in Erinnerung geblieben, von denen fünf im aktuellen Gesangbuch der evangelischen Kirchen in Deutschland zu finden sind. Unser „Lied des Monats“ ist eine Dichtung auf Psalm 121. Die Psalmen folgten zumeist lutherischen Melodien. Die Melodie unseres „Liedes des Monats“ ist mit der des Liedes „Wenn wir in höchsten Nöten sein“ (EG 366) identisch. Cornelius Becker verstarb am 25. Mai 1604 im Alter von 42 Jahren in Leipzig.
Aktion Orgelpositiv 2012 — Orgelpfeifen suchen Paten Wir wollen einen Traum von vielen Jahren verwirklichen und ein eigenes Orgelpositiv anschaffen. Um ans Ziel zu kommen suchen wir seit Beginn dieses Jahres Paten für die rund 200 Orgelpfeifen. Nach der ersten und einmaligen Gebühr bedeutet diese Patenschaft keine weitere Verpflichtungen. Jeder Pate bekommt aber eine Urkunde und wird auch in das Patenbuch eingetragen.
Viele haben bereits ihre Paten gefunden – freie Orgelpfeifen werden weniger… Noch 80 Pfeifen suchen Paten bzw. werte Sponsoren. Die wertvollste davon bekommt man für 95 Euro, auch zwei Pfeifen für 50 Euro sind noch zu haben und alle anderen sind preislich dazwischen. Falls Sie jetzt Interesse haben, auch an der Aktion teilzunehmen, rufen Sie bitte direkt bei der Kantorin Riitta Laine an. Sie hat den aktuellen Überblick zum Stand der noch freien Patenschaften, und kann bei den einen oder anderen Wünschen nach einer speziellen Orgelpfeifennummer, einem originellen „Dreiklang“ und ähnlichem weiterhelfen… Kantorin Riitta Laine, Telefon 050–330 6495, E–Mail dg.kantor@evl.fi
Zweite Runde des Choraustausches Helsinki – St. Petersburg Nun bei uns in der Deutschen Kirche: Gemeinsame Begleitung des Festgottesdienstes am Sonntag, dem 6.5. um 11 Uhr, und später am Nachmittag mit einem Konzert der St. Petri Kantorei und dem Deutsch–Finnischen Chor um 17 Uhr. Auf dem Nachmittagsprogramm stehen Werke von Johann Sebastian Bach, Kantate 104 „Du Hirte Israel“, und die Messe G–Dur von Schubert. Mit dabei sind Minna Nyberg (Sopran), Niall Chorell (Tenor), Teppo Lampela (Bass) und das Ensemble Storia. Freier Eintritt – wir danken der Aue–Stiftung für ihre große Unterstützung!
Und, wir bekommen musikalischen Besuch aus Donaueschingen mit Konzert am Samstag, 19. Mai um 19 Uhr Der KHS–Chor der Kaufmännischen und Hauswirtschaftlichen Schulen Donaueschingen besteht aus aktiven und ehemaligen Schülern und Lehrern. Er wird dirigiert von der Musiklehrerin Beatrix Herrmann. Daß Beatrix Herrmann nicht nur Konzertorganistin ist, sondern auch erfolgreich Chöre zu leiten versteht, werden wir in ihrem Konzert bei uns in der Deutschen Kirche erleben. Dieser Chor singt nicht „nur“ – sondern einige Mitgliedern musizieren auf verschiedenen Instrumenten, z.B. dem Marktsack (deutscher Dudelsack) und dem Akkordeon. Auf dem Abendprogramm stehen unter anderem Musik von John Rutter und Stefan Nilsson. Der Eintritt ist frei – herzlich willkommen!
Am Ende hat Gott alles gut gemacht… Bruderneid, Karawane, Gefängnis und Pharao sind Zutaten in dem neuem Singspiel unseres Kinderchores. Die spannende Geschichte von „Josef“ wird im Familiengottesdienst in der Deutschen Kirche am 20. Mai um 11 Uhr dargestellt. Groß und klein sind herzlich willkommen!
Deutsch–Evangelisch im Mai 2012
Ein Basteltipp für den Mai
KINDERSEITE
Bücher sind toll!
Die Kinderkirche gibt es im Mai an zwei Sonntagen, 6. Mai und 27. Mai – jeweils um 11 Uhr. Und, nicht vergessen: Familiengottesdienst mit Singspiel am 20. Mai um 11 Uhr in der Deutschen Kirche – kommt alle!
Mia ist wieder da! „Am 10. April habe ich im Kindergarten der Deutschen Gemeinde mit einem achtwöchigem Praktikum begonnen, dass zu meiner Ausbildung als Sportlehrer im Sportinstitut Solvalla gehört. Mein Name ist Mia Frejborg, ich bin 17 Jahre alt und wohne in Helsinki, nicht allzu weit vom Kindergarten entfernt. Der Deutsche Kindergarten und einige seiner Kindergärtnerinnen sind mir noch aus meiner eigenen Kindergartenzeit vertraut – ich war hier 1998–2001, und einen Teil der heutigen Kindergartenkinder kenne ich vom vergangenen Jahr, als ich von der Schule aus zwei Wochen im Kindergarten geholfen habe. Mir hat der Umgang mit den Kindern damals, das Spielen und Sport treiben und die Zusammenarbeit mit den Kindergärtnerinnen so viel Freude gemacht, dass ich gerne zurückgekomme und mich auf die Zeit im Deutschen Kindergarten freue.“
Im Kindergarten haben wir viele Bücher und es ist immer schön, sie anzuschauen und besonders viel Spaß macht es, wenn ein Erwachsener etwas vorliest. Jeden Donnerstag dürfen wir aus der Kindergartenbücherei ein Buch ausleihen und mit nach Hause nehmen. Wenn wir es dann zu Ende gelesen haben, bringen wir das Buch am nächsten Donnerstag zurück und dürfen ein Neues ausleihen. Letzten Monat haben wir die Deutsche Bibliothek besucht – dort gibt es noch mehr Bücher als im Kindergarten.
Ganz einfach kannst du einen Strauß bunter Frühlingsblumen basteln. Einfach aus quadratischem Papier die Blüte falten und auf ein Holzstäbchen spießen. Dann zeichnest du Blätter für die Blume auf grünes Papier, schneidest sie aus und klebst sie mit Tesafilm an das Stäbchen. Vielleicht kannst du deiner Mama ja einen besonderen Blumenstrauß zum Muttertag schenken.
Zuerst erzählte Gabi Schrey–Vasara uns etwas über die Bibliothek und über Bücher, die es in verschiedenen Sprachen gibt. Mauri Kunnas hat zum Beispiel ein Buch über Robin Hood auf Finnisch geschrieben. Einige von uns haben es sogar zu Hause. Übersetzer haben daraus dann ein Buch auf Deutsch gemacht. Toll, denn so kann auch Stefanie die Abenteuer von Robin Hood verstehen.
Aber Gabi zeigte uns noch mehr. Wir durften das kleinste Buch der Welt ansehen – dazu brauchten wir eine Lupe, sonst hätten wir es gar nicht erkennen können. Dann durften wir in der Kinderecke stöbern. Es gab soviel Interessantes zu entdecken und wir machten es uns einfach irgendwo bequem. Sogar Platz zum Vorlesen haben wir gefunden. Zum Schluss durfte jedes Kind ein Buch für den Kindergarten ausleihen. Bald bringen wir die Bücher wieder zurück – und leihen Neue aus. Natürlich können wir auch mit unseren Eltern mal in die Bibliothek gehen und Bücher für zu Hause ausleihen, es gibt dort übrigens auch welche für Erwachsene.
9
DIAKONIE ZU WORT
Worum geht es in der Diakonie = Dienen? Genau wie im Gesundheitswesen, der Krankenpflege und in der Sozialarbeit: Natürlich um den Menschen! Worin also unterscheidet sich die Diakonie von dieser Fürsorge? Diakonie hat ein anderes Menschenbild, nicht humanistisch sondern ein christliches. Durch unseren Dienst am Nächstem dienen wir Jesus. So wird das Helfen von Bedürftigen zum Gottesdienst. Wer ist bedürftig? In gewissem Sinne sind wir alle durch Schuld beladen unfähig, ohne Vergebung unser Heiligsein zu erlangen. So können wir doch durch Diakonie erfahren: dass der Mensch an sich schon durch die Tatsache, dass er von Gott erschaffen unsagbar wertvoll ist. Durch Gottes Vergebung, Gnade, dürfen wir Menschen darauf vertrauen, schon ein Stück geheiligt zu sein. Also geht es der Diakonie nicht nur darum gesund zu leben, gesund zu sein und genug Geld zum Leben zu haben, sondern um das Befreitsein von Sünde und Tod. Befreit zum Dienen eines jeden Nächsten und so Gott dankend zu dienen. In diesem Sinne ist Diakonie ein Stück Sinn des Leben, denn sie erwächst aus dankbarer Liebe.
ANZEIGEN
Dorothea Grünzweig: Sonnenorgeln mit Akkordeonmusik von Antti Leinonen Lyrik und Musik (in deutscher Sprache) Veranstaltung am Donnerstag, 3.5.2012, um 18 Uhr im Goethe–Institut, Salomonkatu 5 B, in Helsinki. Der Eintritt ist frei. Dorothea Grünzweig (geboren 1952 in Korntal) war nach ihrem Studium der Germanistik und Anglistik als Lehrerin in Deutschland und Finnland tätig. 1989 zog sie nach Finnland. Seit 1998 arbeitet sie als freie Schriftstellerin und Übersetzerin. Wie in zahlreichen Veranstaltungen zuvor tritt Dorothea Grünzweig gemeinsam mit dem Akkordeonisten Antti Leinonen, Absolvent der Sibelius–Akademie, auf. Moderiert wird die Veranstaltung von der Literaturwissenschaftlerin und Chefredakteurin der Zeitschrift „Literaturen“, Dr. Frauke Meyer–Gosau.
Telefon 050–5942 498, E–Mail dg.diakonie@evl.fi
10
Ich suche eine Familie, die mich für etwa ein Jahr als Aupair aufnehmen würde. Mein Name ist Svenja Günnemann, ich bin 18 Jahre alt und lebe in Deutschland. Gewünschter Zeitraum: Von Ende August 2012 bis Juni 2013. Zu erreichen bin ich unter folgender E–Mail–Adresse: birgit.guennemann@web.de Über eine baldige Nachricht würde ich mich freuen!
I search a family, who accommodate me as Au Pair for one year. My name is Svenja Günnemann, I‘m 18 years old living in Germany. My favourite period: from end of August 2012 till June 2013. Please contact by e-mail: birgit.guennemann@web.de About an early reply I will be happy!
Seniorenwohnheim sucht Aushilfe zur Unterstützung Das Seniorenwohnheim sucht jemanden, der einmal wöchentlich für derzeit vier Bewohner den Wocheneinkauf erledigen könnte und dabei mit schweren Sachen wie Getränke, Putzmittel, Obst und Gemüse hilft. Etwas Benzingeld wird von den Bewohnern erstattet. Mehr Infos von der Heimleiterin Eila Javanainen, Telefon 044–2199 586.
1Korinther 13 4–7 Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie blähet sich nicht, sie stellt sich nicht ungebärdig, sie sucht nicht das ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht der Ungerechtigkeit, sie freut sich aber der Wahrheit; sie verträgt alles, sie glaubet alles, sie hoffet alles, sie duldet alles. Euer Diakon Armin Krueger.
Aupair
Dorothea Grünzweig Sonnenorgeln Ausgewählte Gedichte und ein Werkstatt–Essay. Dieses Buch enthält eine CD mit Lesungen der Autorin und Akkordeonmusik von Antti Leinonen. Erschienen ist es im Wallstein Verlag, Göttingen 2011. 240 Seiten.
Wohnungsangebot für 1 ½ Jahre Möblierte Einzimmerwohnung in schöner Lage in Puotila ca. 10 Minuten vom Itäkeskus entfernt – wo Metrostation und Einkaufszentrum liegen – 28 m2–Wohnung im 8. Stock mit Blick nach Süden – ab Juni 2012 bis mindestens August 2013 zu vermieten. Kontakte bitte an zaeske@zaeske.fi oder Telefon 040–5002 660, 040–5552 660. Deutsch–Evangelisch im Mai 2012
Terve! Papukaija Lori puhuu suomea, die Fische meistens deutsch … Tierzubehör, Tierbedarf und neue Aquarien – mit über 30 Jahren Erfahrung verkaufen wir Vögel, Nagetiere, Reptilien und Fische. Unser Geschäft befindet sich in Kerava, Paasikivenkatu – gegenüber der Bibliothek, im Juho–Kusti Geschäftshaus, in der Nähe der Bahnhofsstation. Wir sind geöffnet immer montags–freitags von 10–18 Uhr, und samstags von 10–14 Uhr.
Homoöpathie Homöopathische Praxis von Kristiina Zaeske in Ost–Helsinki. Reservierungen unter Telefon 040–5552 660. www.homeopaatti.eu
Wir suchen eine Wohnung! Eeva und Dieter Haagmann, Keravan Akvaario, Paasikivenkatu 13, 04200 Kerava Telefon (09) 2420 990, myymala@keravanakvaario.fi www.keravanakvaario.fi
Hallo, wir suchen eine 3–Zimmerwohnung, gerne mit Balkon, in Helsinki zur Miete, maximal 1300 Euro — ab sofort oder später. Falls ihr jemanden kennt, der solch eine Wohnung vermietet, meldet Euch doch bitte direkt bei uns.
Etsimme vuokrattavaksi! Alea iacta est! Nächster Spieleabend für Erwachsene… Am Donnerstag, 10. Mai um 18:30 Uhr treffen wir uns wieder im Restaurant Zinnkeller, Meritullinkatu 25 in Helsinki. Dort spielen wir in fröhlicher Runde Brett– und Gesellschaftsspiele! Weitere Informationen unter Telefon 044–3111 680. Katja und Steffi.
Hei, etsimme 3h+k+parveke vuokrattavaksi (max.1300 euroa) Helsingissä – nyt tai myöhemmin. Sattuisitteko tuntemaan jonkun, joka vuokraisi meille sellaisen asunnon?! Ilomoitukset: Judith (Vorschullehrerin in der Deutschen Gemeinde) und Hannu, puhelin 041–7453 297 tai 041–7260 303, sähköposti judith.hirche@gmx.de, hjebens@gmx.de
11
Kalender im Mai 2012 HELSINKI (HELSINGFORS)
Mi 2.5. 18 Uhr Deutsch–Finnischer Chor Do 3.5. 16 Uhr Kinderchor; 18 Uhr Ökumenekreis im Senioren wohnheim (Hans–Martin Röker), mit dem Thema: „Martin Luther: Vom unfreien Willen“ Sa 5. – 6.5. Chor aus St. Petersburg zu Gast in Helsinki, (siehe Seite 8) So 6.5. 11 Uhr Kantate Musikalischer Abendmahlsgottesdienst (Panzig); Kinderkirche; anschl. Kirchkaffee; 17 Uhr Konzert mit dem Deutsch– Finnischen Chor und dem St. Petri Chor aus St. Petersburg (Seite 8) Mo 7.5. 10 Uhr Krabbelgruppe Di 8.5. 11 Uhr Bastelkreis; 18 Uhr Posaunenchor Mi 9.5. Gemeindetreff–Ausflug nach Fiskars, (Hans–Martin Röker, Armin Krueger, (siehe Seite 4); 18 Uhr Deutsch–Finnischer Chor Do 10.5. 16 Uhr Kinderchor Fr 11. – 13.5. Familienfreizeit in Janakkala (siehe Seite 3); 19 Uhr „All that‘s Jazz“ – Tanzabend mit Richard Altemeier und den Nikkilä Allstars (siehe Seite 3) So 13.5. 11 Uhr Rogate Gottesdienst (Katja Röker); Frauentreff in Tallin, Estland Mo 14.5. 10 Uhr Krabbelgruppe; 18 Uhr Bibelkreis im Senioren wohnheim Di 15.5. 11 Uhr Bastelkreis; 18 Uhr Posaunenchor Mi 16.5. 14 Uhr Seniorentreff im Senioren wohnheim: Riitta Laine stellt den Komponisten Jean Sibelius vor; 18 Uhr Deutsch–Finnischer Chor Do 17.5. Christi Himmelfahrt: Gemeinde wanderung im Nuuksio–National park, (siehe Seite 4) Sa 19.5. 19 Uhr Konzert des KHS–Chores aus Donauschingen, (siehe Seite 8) So 20.5. 11 Uhr Exaudi Gottesdienst mit Singspiel unseres Kinderchores (Erik A. Panzig), (siehe Seite 8) Mo 21.5. 10 Uhr Krabbelgruppe Di 22.5. 11 Uhr Bastelkreis; 18 Uhr Posaunenchor Mi 23.5. 18 Uhr Deutsch–Finnischer Chor; 19 Uhr Männerkreis Do 24.5. 16 Uhr Kinderchor; 18 Uhr Taizé–Andacht; 19 Uhr Filmabend, (siehe Seite 4) Fr 25.5. – 1.6. Konfirmandenfreizeit in Janakkala Sa 26.5. 11.30 Uhr Gottesdienst im Senio renwohnheim (Hans–Martin Röker)
So 27.5. 11 Uhr Pfingsten Gottesdienst (Hans–Martin Röker); Kinderkirche Mo 28.5. 10 Uhr Krabbelgruppe Di 29.5. 11 Uhr Bastelkreis; 18 Uhr Posaunenchor So 3.6. 11 Uhr Trinitatis Konfirmations gottesdienst (Erik A. Panzig)
WEITERE GEMEINDEGRUPPEN KOTKA
Di 8.5. 18 Uhr Gottesdienst in der Langinkoski–Kirche (Katja Röker) LAPPEENRANTA (VILLMANSTRAND)
Do 31.5. 18 Uhr Gottesdienst im Rippikoulu sali, Koulukatu 10 (Katja Röker) SALO
Mi 2.5. 18 Uhr Gottesdienst in der Kirche in Salo (Hans–Martin Röker); anschließend Kirchkaffee TAMPERE (TAMMERFORS)
So 6.5. 15 Uhr Gottesdienst in der Krypta des Doms (Hans–Martin Röker); anschließend Kirchkaffee TURKU (ÅBO)
Do 10.5. 19 Uhr Gemeindeabend in der Kaskenkatu 1: Traute Stude berichtet über ihr Engagement in Tansania und das Schulmädchenprojekt der Deutschen Gemeinde So 27.5. 14.30 Uhr Pfingst–Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahls in der Scharfschützenkapelle des Doms (Hans–Martin Röker); anschließend Kirchkaffee in der Kaskenkatu 1
Deutsche Evangelisch–Lutherische Gemeinde in Finnland / DELGiF www.deutschegemeinde.fi
Hauptpastor Erik A. Panzig, täglich außer freitags, Telefon: (09) 6869 8511 und 050–5942 485, E–Mail: dg.hauptpastor@evl.fi Kanzlei und Gemeindesekretariat: Merja Viiri und Anne Breiling, montags bis freitags 10–13 Uhr, Telefon: (09) 6869 8510 und (09) 6869 8513, Fax: (09) 6869 8555, E–Mail: dg.kanzlei@evl.fi und dg.sekretariat@evl.fi Reisepastoren Katja und Hans–Martin Röker, täglich außer montags, Telefon: (09) 8026 764 und 040–54 08 504, E–Mail: dg.reisepastor@evl.fi Küster: Tobias Petruzelka, dienstags bis freitags 11–13 Uhr, Telefon: 050–32 39 598, E–Mail: dg.hausmeister@evl.fi Diakon: Armin Krueger Mo, Di, Mi, Fr 9–10 Uhr, Do 10–11 Uhr, Telefon: (09) 6869 8516 und 050–5942 498, E–Mail: dg.diakonie@evl.fi Kindergarten und Vorschule: Stefanie Voß, montags bis freitags 8–8.30 Uhr, Telefon: (09) 6869 8517, E–Mail: info@deutscherkindergarten.fi Seniorenwohnheim: Eila Javanainen, Telefon: (09) 481124 und 044–21 99 586, Nuottapolku (Notstigen) 2, 00330 Helsinki (Helsingfors), E–Mail: dswh@welho.com Kantorin Riitta Laine, täglich außer montags und dienstags, Telefon: 050–33 06 495, E–Mail: dg.kantor@evl.fi Kapellengemeinde Turku (Åbo), Telefon: (02) 2304 539, Kaskenkatu (Kaskisgatan) 1, 20700 Turku (Åbo), E–Mail: dg.turku@evl.fi
IMPRESSUM KINDERKIRCHE
An zwei Sonntagen, 6. Mai und 27. Mai – jeweils um 11 Uhr. Und, nicht vergessen: Familiengottesdienst mit Singspiel am 20. Mai.
DEUTSCH–EVANGELISCH in Finnland Gemeindebrief der Deutschen Gemeinde in Finnland Verantwortlich: Erik A. Panzig Gestaltung: Michael Diedrichs, Karl–Olof Sundström Der Jahrgang kostet 20 Euro. Gemeindekonten Nordea BIC/SWIFT NDEAFIHH: Amtsscheine: IBAN FI 5515 7230 0032 2016 Deutsch–Evangelisch: IBAN FI 3315 7230 0032 2024 Kindergarten: IBAN FI 1115 7230 0032 2032 Anderes: IBAN FI 9120 0138 0055 8883 Druckerei: Viestipaino, Tampere Deutsche Evangelisch–Lutherische Gemeinde, Bernhardinkatu (Bernhardsgatan) 4, PL 153 PB, 00131 Helsinki (Helsingfors) ISSN 1456–1042
BH2 1