Deutsch–Evangelisch in Finnland Nachrichten der Deutschen Gemeinde
98. Jahrgang
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Mai 2013
Nr. 5
DSWH, Seniorenwohnheim, vanhainkoti, åldringshemmet, seniorikoti…
GEISTLICHES WORT
„Öffne deinen Mund für den Stummen, für das Recht aller Schwachen!“ (Monatsspruch für Mai, Sprüche 31,8)
Die Holocaust–Gedenkstätte in Berlin, die ich kürzlich besuchte, macht bedrückend deutlich: millionenfaches, sinnloses Leid hätte doch verhindert werden können, wenn viele Menschen ihren Mund für die Unterdrückten geöffnet hätten und ihre Stimme erhoben hätten für das Recht der Schwachen und gegen die Verbrecher. Natürlich war da die sehr berechtigte Angst vor dem nationalsozialistischen Terror, der jeden treffen konnte. Aber dennoch sind viele schuldig geworden durch ihr Schweigen. Auch heute ist es bitter nötig, dass wir den Mund öffnen! Für die hilflose syrische Flüchtlingsfamilie, die verfolgte Christengemeinde, die indische Näherin, die noch ein Kind ist. Oder auch für den frustrierten Nachbarn, oder den gemobbten Mitarbeiter. Und so weiter! Der Monatsspruch klingt wie ein Gebot von Jesus, das uns zu einem achtsameren und besseren Miteinander helfen will: Öffne deinen Mund für den Stummen, für das Recht aller Schwachen! Überraschend ist jedoch, dass dieses Wort aus den Sprüchen Salomos gar nicht dem „normalen Volk“ gilt, sondern es wird einem König gesagt; und zwar von seiner Mutter. Die redet ihrem Sohn ins Gewissen, so zu regieren, dass es immer gerecht zugeht. — Ein Dank dieser weisen Mutter! Schade, dass wir ihren Namen nicht erfahren. Auch sie sollte am Muttertag (12. Mai) geehrt werden für ihren klugen Einsatz für die Stummen und Schwachen, für Gerechtigkeit. Solche Mütter, und ebenso ihre Töchter und Söhne, wenn sie in einer verantwortlichen Position sind (ganz gleich, ob in der Familie, am Arbeitsplatz oder als König) und nach diesem Wort handeln, sind aller Ehre wert! Unser König ist Jesus Christus. Er ging nicht vorbei am Schwachen und Elenden, am Kranken und am Sünder. Er ist für sie eingetreten. Jesus hat seinen Mund geöffnet für die ‚Heil–losen‘. Er wurde — Gott sei Dank! — zu ihrem barmherzigen Fürsprecher. Jesus Christus ist der Anwalt aller Stummen, Schwachen und Rechtlosen. Wenn wir Menschen in einer Not sehen, die uns sprachlos macht und hilflos, oder wenn wir uns selbst rechtlos und schwach fühlen, oder gar, wenn wir uns durch Schweigen schuldig gemacht haben, da, wo wir gegen Unrecht hätten reden, ja, vielleicht sogar hätten schreien müssen: bei Jesus fallen wir nicht — nicht aus seiner Hand und nicht in Ungnade. Wir haben in ihm einen Anwalt. Christus öffnet für uns seinen Mund um zu heilen, um zu vergeben. Wer sich ihm anvertraut, wer ihm vertraut, der findet in ihm einen barmherzigen Fürsprecher. Und findet durch ihn seine eigene Sprache wieder, auch für andere. — Wenn das kein Pfingstwunder ist! Liebe Leserin und lieber Leser! Eine gute Fortsetzung der nachösterlichen Frühlingszeit, einen schönen Muttertag und ein frohes Pfingstfest wünscht Ihnen Ihr
Hans–Martin Röker
ABKÜNDIGUNG AUS DEN KIRCHENBÜCHERN BEERDIGUNGEN
Tuula Iloisa Elisabeth Wegner–Nienstedt, geboren am 1.7.1941 in Turku (Åbo), gestorben am 8.2.2013 in Norderstedt.
Aina Marita Hilbert, geboren am 18.7.1922 in Sipoo (Sibbo), gestorben am 27.3.2013 in Vantaa (Vanda). Siiri Maria Immerthal, geboren am 7.6.1911 in Helsinki (Helsingfors), gestorben am 11.4.2013 in Helsinki (Helsingfors).
2 Deutsch–Evangelisch im Mai 2013
Sommerzeiten in der Gemeinde Die beiden nächsten Ausgaben des Gemeindeblattes erscheinen zu etwas ungewohnten Zeiten: Dieses Gemeindeblatt ist gültig bis Mittsommer (Juhannus) — die darauffolgende Ausgabe wird eine Doppel–Nummer Juni/Juli. Das August–Blatt erscheint wie gewohnt direkt nach der Sommerpause Anfang August. Die Gemeindekanzlei ist auch im Sommer wie gewohnt werktags von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Wir bitten Sie weiterhin Amtsscheine telefonisch bzw. per E–Mail zu bestellen — das elektronische Kirjuri–Mitgliedsregister funktioniert noch immer nicht fehlerfrei. Die Amtsscheine werden Ihnen dann umgehend per Post zugeschickt. Unsere Pastoren sind im Urlaub wie folgt: Hauptpastor Erik A. Panzig: vom 4. Juni bis zum 19. Juni, sowie vom 25. Juli bis zum 7. August. Reisepastorenehepaar Röker: vom 18. Juni bis zum 22. Juli. Diakon Timo Sentzke nimmt seinen Urlaub erst im August — Genaueres wird später angegeben. Der Kindergarten ist in den Sommerferien vom 21. Juni – 12. August geschlossen. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte direkt an das Gemeindebüro. Während der Ferienbetreuung vom 3. – 20. Juni ist die Kindergartenleitung möglicherweise nur eingeschränkt erreichbar. Der Schulanfängergottesdienst findet in diesem Jahr am 12. August um 14 Uhr in der Deutschen Kirche statt.
AKTUELLES
Der neue Kirchenrat stellt sich vor… Am 17. Januar 2013 haben die Kirchenbevollmächtigten der Gemeinde (KBV) unseren neuen Kirchenrat für die nächste 2–jährige Legislaturperiode (2013–2014) gewählt — hier stellen sich die neuen Räte persönlich vor: Hans–Martin Röker: „Nach meinem Theologiestudium in Tübingen, Kiel und Göttingen und der praktischen Ausbildung in Wilhelmshaven war ich, Hans–Martin Röker, geboren 1960, zunächst als Pastor für ein Jahr zur „Erziehungsurlaubs“–Vertretung in einer 3500–Seelen–Dorfgemeinde tätig. Danach teilten meine Frau und ich uns Stellen zunächst in einer Oldenburger Stadtgemeinde, später in einer Landgemeinde mit einer herrlichen, mittelalterlichen Kirche direkt am Deich der Weser in der Nähe von Bremen. Vor acht Jahren stellten wir uns in Helsinki vor und begannen im November 2005 unseren Dienst als „Reisepastoren“ der Deutschen Gemeinde in Finnland. Zwei Kinder brachten wir mit: Unser Sohn hat gerade das Abitur absolviert, unsere Tochter wird in einem Monat konfirmiert. Die Begegnung mit den Christen im ganzen Land macht mir große Freude und hat mir viele wertvolle Erfahrungen geschenkt. Im Kirchenrat versuche ich unter anderem die Interessen der Menschen in den Gemeindegruppen außerhalb von Helsinki zu vertreten.“ Katharina von Fircks: „Kind deutscher, geschiedener Eltern, Vater aus Kurland, Mutter aus Ostpreussen. Kam als junges Mädchen zu meinem Vater, der nach 5–jähriger russischer Kriegsgefangenschaft nach Finnland zu seinen Schwestern gezogen war. Nach der Ausbildung als Diplom–Hauswirtschaftslehrerin habe ich hauptsächlich als leitende Angestellte in der internationalen Hotelbranche gearbeitet. Ich betätige mich schon aus sozialer Überzeugung gerne, arbeite auch u.a. mit Kindern und hoffe, jetzt der Deutschen Gemeinde und besonders den älteren Menschen meinen Beitrag geben zu können.“
Marie Verkola: „Liebe Gemeindemitglieder — ich bin Marie Verkola, die neue Vorsitzende der Kindergartendirektion und daher jetzt auch Kirchenratsmitglied. Vor 30 Jahren ging ich selbst in den Kindergarten der Deutschen Gemeinde, seit August meine ältere Tochter. Ich bin zweisprachig in Helsinki aufgewachsen und habe hier die Deutsche Schule besucht. Nach dem Abitur und einem Auslandssemester in Heidelberg, habe ich an der Universität Helsinki ein Studium der politischen Geschichte, Anglistik und Germanistik absolviert. Nach einigen Jahren im Berufsleben und zu Hause mit kleinem Kind zog es mich wieder an die Uni. Seit Herbst 2009 erfülle ich meinen Kindheitstraum und studiere im 6. Semester Tiermedizin. Meine Freizeit verbringe ich mit meiner Familie: meinem Mann und meinen zwei Töchtern (2 J. und 6 J.). Meine liebsten Hobbys sind Reiten, Agility mit unserem Hund Ninni, Lesen und Torten backen. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit in Kindergarten und Kirchenrat.“ Katri Oldendorff: „Liebe Gemeindemitglieder rund ums Land! Ich bin Katri Oldendorff, eine der neuen Kirchenrätinnen. Ich wohne in Turku und bin seit 2 Jahren auch Mitglied im Kapellenrat Turku. Im März 1997 bin ich an Bord der Finnjet gesprungen und gen Finnland gesegelt und seitdem in Turku zu Hause. Ich bin zur Hälfte Südfinnin und zur anderen Hälfte Norddeutsche, von klein auf zweisprachig aufgewachsen und schon immer in beiden Ländern zu Hause und beiden Kulturen eng verbunden. Ich habe an der Universität Turku studiert und bin Lehrerin für Deutsch und Geschichte. Momentan arbeite ich als Freiberuflerin, u.a. als Deutschlehrerin am Sprachenzentrum der Universität Turku, als Übersetzerin und Stadtführerin, — und studiere an der Universität Helsinki Theologie. Zu meiner Familie gehören mein Mann Arto, der Grund meines Finnjet–Segeltörns vor 16 Jahren, und unsere drei Kinder: Saaga (14), Lucas (10) und Noah (2). Die Zweisprachigkeit in unserer Familie wird also nun in zweiter Generation fortgeführt. Neben meinem Engagement für die Deutsche Gemeinde bin ich auch im SSY Turku und im Verein der Touristenführer Turku aktiv. Außerdem liegt mir die finnische Seemannskirche am Herzen, in der ich in Hamburg sprichwörtlich aufgewachsen bin.“ 3
Philip Aminoff: „Hier einige Schlüsseldaten: 50 Jahre alt, seit 25 Jahren verheiratet mit Marina. Wir haben drei Kinder: Michael (21), Mauritz (17) und Johanna (14). Gemeindeglied in der 5. Generation, Kirchenrat seit 2003. Diplomkaufmann (ekonomie magister, Hanken) und MBA (Master of Business Administration, INSEAD) — Boardvorsitzender (styrelseordförande) von Electrosonic und Paulig. Vorsitzender der Johanniter Hilfsgemeinschaft in Finnland. Interessen: Zeitgeschehen, Geschichte, Moralphilosophie, Kochen und Wein, Leben am Meer.“ Thomas Lindner: „Mein Name ist Thomas Lindner. Ich bin 57 Jahre alt und seit 1979 in Finnland. Ich bin verheiratet und habe zwei inzwischen erwachsene Kinder. Seit mehr als 25 Jahren bin ich Mitglied im Kirchenrat und habe dort den Vorstand des Kindergartens geleitet. In der neuen Legislaturperiode bin ich nun Mitglied des Finanzausschusses und in der Direktion des Seniorenwohnheims. Ich bin Bauingenieur, habe aber auch noch die Prüfung als vereidigter Übersetzer abgelegt und bin als Unternehmer tätig.“ Britta Zillikens: „Hallo, mein Name ist Britta Zillikens, ich bin 45 Jahre alt und habe 3 Kinder im Alter von 11, 9 und 6 Jahren. Durch die Arbeit meines Mannes sind wir vor gut 8 Jahren aus Essen in Deutschland nach Helsinki gekommen. In der Gemeinde interessiere ich mich besonders für die Arbeit mit und für Kinder bzw. Familien. So leite ich schon seit mehreren Jahren die Krabbelgruppe und arbeite im Kinderkirchen–Team mit. Über die Krabbelgruppe kam ich auch zur Mitarbeit im Diakonievorstand. Seit der letzten Wahl gehöre ich zu den Kirchenbevollmächtigten und wurde nun zum 2. Mal zur Mitarbeit im Kirchenrat gewählt.“ Dr. Erik A. Panzig: „1973 in Leipzig geboren; verheiratet mit der Buchhändlerin Antje Wilkening; drei Kinder: Moritz (13), Franz (9), Alma (4 Monate); Studium der Evangelischen Theologie und Religionslehre (HUB); Hauptpastor der Deutschen Gemeinde seit August 2010; Vizevorsitzender im Kirchenrat; 4 Hobbies: Sauna, Segeln, Skat.“
Salon Crustum ab jetzt im Mille Mozarelle Der Salon Crustum trifft sich an jedem zweiten Dienstag im Monat im „Mille Mozzarelle“, Pursimiehenkatu 7 von 19– 21 Uhr. Jeder Interessierte ist herzlich eingeladen mit uns ein aktuelles Thema zu diskutieren Am Dienstag, 14. Mai um 19 Uhr diskutieren wir im Salon zum Thema „Nachhaltigkeit“. Andreas Müller–Liebenau und Thomas Stagneth werden referieren. Alte und neue Gäste sind herzlich willkommen zu einer hoffentlich angeregten Diskussion.
Familienfreizeit vom 17.–19. Mai — noch ist Platz für weitere 2–3 Familien 27 Erwachsene und 29 Kinder haben sich für das Wochenende von Freitag, 17. Mai (abends), bis Sonntag, 19. Mai (mittags), in Janakkala schon angemeldet. Wer jetzt noch kurzentschlossen mitfahren möchte, kann sich direkt im Sekretariat der Deutschen Gemeinde bei Anne Breiling, Telefon (09) 6869 8510, oder per E–Mail an dg.sekretariat@evl. fi anmelden. Die Teilnehmerbeiträge liegen für Erwachsene bei 75 Euro und für Kinder bei 50 Euro — das dritte Kind einer Familie darf kostenlos mitfahren. Kleinkinder, die kein eigenes Bett benötigen und nicht mitessen, sind ebenfalls kostenfrei.
Letzter Filmabend vor der Sommerpause Willkommen zum letzten Filmabend vor der Sommerpause. Gezeigt wird am 30. Mai um 19 Uhr „Die Wand“ — wie immer im Gemeindesaal; ein Film nach dem Roman der Schriftstellerin Marlen Haushofer aus dem Jahr 1963. Seine Premiere hatte der Film im Februar 2012 bei der Berlinale in Berlin und wurde im Dezember 2012 am Burgtheater Wien inszeniert. Beschrieben wird das Leben einer Frau (gespielt von Martina Gedeck), die völlig von der Zivilisation abgeschnitten wird. „Die Wand“ galt fast fünfzig Jahre lang als unverfilmbar. Der österreichische Regisseur Julian Pölsler hat es versucht und zieht den Zuschauer langsam aber unaufhaltsam hinein in die Abgeschiedenheit dieser Welt.
Franziskanischer Einkehrtag Herzliche Einladung zum Franziskanischen Einkehrtag in deutscher Sprache mit Pater Franz Richardt OFM (Osnabrück) am Samstag, 8. Juni, im Gemeindesaal St Henrik, Pyhän Henrikin aukio 1 von 10–16.30 Uhr. Das Thema des Tages lautet: „Geh hin und baue mein Haus wieder auf.“ Die Teilnahmegebühr in Höhe von 20 Euro beinhaltet das anschließende Mittagessen und Kaffee. Bezahlung bitte vor Ort. Anmeldungen erbeten bei Herrn Marko Pitkäniemi (OFS), Telefon 046–6175314 oder per E–Mail an marko.pitkaniemi@edu.hel.fi Herzlich willkommen!
Deutsch–Evangelisch im Mai 2013
Rückblick Familienflohmarkt Am Samstag, den 6. April fand der erste Familienflohmarkt in den Räumen der Deutschen Gemeinde statt. Für alle zur Verfügung stehenden Tische konnten schnell große und kleine Verkäufer gefunden werden.
Aus dem reichhaltigen Angebot fanden besonders deutschsprachige Kinderbücher und Spiele Abnehmer, aber auch ein Puppenhaus, ein Schaukelpferd und ein Fahrrad fanden neue Besitzer. Alle waren mit Spaß dabei und ließen sich nebenbei oder im Anschluss an den Einkauf im gemütlichen Café der Zehntklässler im Kaminzimmer verwöhnen.
Aus dem Überschuss der Standgebühren konnte sogar noch Traute Studes Schulprojekt in Tansania durch eine Spende unterstützt werden.
WEITERE GEMEINDEGRUPPEN
Kotka, Tampere, Oulu, Turku Vom 9.–17.5. wird Pfarrer Olliver Heinemann aus Deutschland in der „Reise–Gemeinde“ zu Gast sein. Er arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am EKD–Forschungsprojekt „Kirche in der Fläche — Alternative Formen kirchlicher Präsenz in Peripherieräumen“ unter der Leitung von Prof. Dr. Eberhard Hauschildt an der Universität Bonn. Pfarrer Heinemann ist unter anderem an der Begegnung mit Menschen interessiert, die gemeindlich gesehen an der „Peripherie“ leben. Er wird uns Reisepastoren auf unseren Reisen nach Kotka, Tampere und Turku begleiten. Auch eine Begegnung in Oulu ist geplant. Wir würden uns freuen, wenn sich beim Kirchkaffee in Kotka am 10. Mai und in Tampere am 12. Mai, sowie im Vorfeld des Gemeindeabends in Turku am 16. Mai, gesprächsbereite Menschen finden würden, die Pfarrer Heinemann in seiner Arbeit unterstützen. Näheres zur Begegnung in Oulu können wir Interessierten später telefonisch oder per E–Mail mitteilen. Also herzlich willkommen zu diesen Begegnungen! Katja und Hans–Martin Röker.
Turku im Mai Eine Wiederholung im Herbst ist geplant. Dann sollen auch solche Dinge wie Schlittschuhe, Ski oder auch Winterbekleidung den Besitzer wechseln. Bilder und Text von Britta Zillikens und Tobias Petruzelka.
Am Donnerstag, dem 16. Mai findet um 19 Uhr in der Kaskenkatu der Gemeindeabend zum Thema „… rund um Himmelfahrt“ mit Katja Röker statt. Vorher, ab 17.30 Uhr, können sich dort Interessierte mit Katja Röker und Pfarrer Olliver Heinemann treffen, der am EKD–Forschungsprojekt „Kirche in der Fläche — Alternative Formen kirchlicher Präsenz in Peripherieräumen“ arbeitet. Pfarrer Heinemann ist nach Finnland gekommen, um sich im Rahmen seines Projektes über die Arbeit im Reisepfarramt und die Situation bei den Menschen an der „Peripherie“ zu informieren. Schön wäre es, wenn sich möglichst viele Gesprächspartner finden würden, die Herrn Heinemann bei seiner Arbeit unterstützen. Herzlich willkommen!
Der Lese– & Gesprächskreis beschäftigt sich am Donnerstag, dem 30. Mai ab 19 Uhr, mit den psycho–somatischen Problemen von Emigranten in Finnland. Besonderes Augenmerk richtet unsere Sachverständige des Abends, Petra Mallwitz–Sainio auf uns deutsche Emigranten. Petra ist Projektleiterin der Stiftung für Kinder– und Jugendrehabilitation des Mannerheim Kinderschutzbundes.
Ein Sommertag auf Brandö Unseren August–Gottesdienst, der auch dieses Jahr wieder mit unserem Sommerfest verbunden ist, feiern wir in den Schären auf der Insel Brandö am Sonntag, dem 25. August. Die ganze Planung hat das Anfangsstadium kaum verlassen, aber dennoch laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Erstes Ergebnis derselben: Es ist so schön auf Brandö, dass wir um den Gottesdienst herum eine Familienfreizeit (24./25.8.) organisieren. Dafür haben wir die Jugendherberge auf der Nachbarinsel Jurmo reserviert — anzuschauen unter www.jurmo.ax Eine frühe Anmeldung ist in diesem Jahr unbedingt notwendig, auch wenn nur am Sonntag der Gottesdienst und das Sommerfest besucht wird, denn es muss auch die Fähre informiert, evtl. reserviert werden (Fahrplan siehe www.alandstrafiken. ax — dort Fährverbindung mit m/s Viggen Osnäs–Åva). Auch Mitfahrgelegenheiten sind rechtzeitig zu planen. Weitere Informationen in der Juniausgabe oder ab 7. Mai im Gemeindebüro (02) 230 4539. Anmeldungen E–Mail saksankerho@luukku.com
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MUSIK
EG 291: Lied des Monats „Ich will dir danken, Herr“ Die Vertonung des Psalms 108 besorgte Paul Ernst Ruppel im Jahr 1964. Der deutsche Komponist, Kantor und Chorleiter wurde 1913 in Esslingen am Neckar in eine baptistische Familie hineingeboren. Sein Vater leitete den Chor der Evangelisch–Freikirchlichen Gemeinde. So nimmt es nicht Wunder, dass der Sohn Singwart des Christlichen Sängerbundes wurde. Er schuf zahlreiche Werke für Vokal– und Posaunenchöre sowie Lieder, die sich in den Gesangbüchern vieler Konfessionen finden. Im Jahr 2006 starb Ruppel hochbetagt in Neukirchen–Vluyn.
Kinderchor braudli prisänds: Das Wunder von Jericho
Ein Liederkreis im wunderschönen Monat Mai
Das mitreißende Singspiel von Klaus Heizmann und Dagmar Leucke–Heizmann wird im Familiengottesdienst am Sonntag, dem 5. Mai um 11 Uhr, aufgeführt. Woche um Woche wurden Lieder und Texte eingeübt, und jetzt dürfen die „Räuber“, die „Blinden“ und das „Fernsehteam“ endlich loslegen.
Dichterliebe und Liederkreis von Schumann gehören zu den beliebtesten Liederzyklen der Gesangsliteratur und sind zugleich Höhepunkt des romantischen Liedes. Zwei international erfolgreiche finnische Sänger, Jussi Myllys (Tenor) und Hedvig Paulig (Sopran), 1. Preisträgerin des internationalen Sibelius–Wettbewerbs sowie der deutsche Pianist Manuel Lange interpretieren außerdem die Duette Op. 34 und 78 im Camerata–Saal des Musikhauses. Das Konzert im Musiikkitalo findet am Dienstag, dem 14. Mai um 19 Uhr statt. Eintritt 20 Euro / 15 Euro (Rentner) / 10 Euro (Studenten und Kinder) — Tickets gibt es bei Lippupiste, Internetadresse: www.lippu.fi
Schauen auf den Wasserspiegel… Das strömende Wasser und die Sehnsucht des Menschen sind Themen des Frühlingskonzerts des Deutsch–Finnischen Chores. In dem Konzert am Dienstag, dem 7. Mai um 19 Uhr, werden u.a. „fließende“ Werke von Palestrina, Mendelssohn, Sibelius und Erb aufgeführt. Für dieses Konzert hat der Chor auch ein holländisches Lied geübt, denn zwei Tage später fliegen wir nach Holland und singen dort in Zeist bei Utrecht das gleiche Programm noch einmal. Eintritt frei, Programm 7 / 5 Euro.
Konzert mit Trio Walter Konzert in der Deutschen Kirche am 21. Mai um 18 Konzert mit Trio Walter, Helen Joy (Traverso), Elina Mattila (Cello), Olga Wittauer (Fortepiano). Auf dem Programm: Stücke von Haydn, Dussek, und vieles mehr. Der Eintritt ist frei.
Die Väter Holtens und ganz Muntra Musikanter Großer Männerchorgesang am Freitag, dem 31. Mai um 19 Uhr, in der Deutschen Kirche. „Die Väter Holtens” geben ein Konzert mit schwungvollen, teils poppigen Liedern. Ihr Gastgeber, der Männerchor „Muntra Musikanter“ wirkt auch mit. Viel Vergnügen!
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„Sjaella Acappella sings Helsinki“ am 3. Juni
30 junge Choristen auf großer Sommertournee
Zum zweiten großen Sommerkonzert der Deutschen Gemeinde dürfen wir am 3. Juni um 19 Uhr in der Deutschen Kirche den A–capella–Chor „Sjaella“ aus Leipzig begrüßen.
Der junge Kammerchor (JKC) des Evangelischen Schulzentrums Michelbach im Landkreis Schwäbisch Hall konzertiert am Donnerstag, dem 6. Juni um 19 Uhr, mit einem sommerlichen Chorkonzert in der Deutschen Kirche in Helsinki. Neben Lob und Dank in Chormusik aus Barock, Romantik und Jazz steht auf dem Programm des erst im September 2011 gegründeten Chorensembles, das versierten Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Möglichkeit bietet, ein weites Spektrum unterschiedlichster Chormusik im kleinen Ensemble kennenzulernen, gemeinsam zu erarbeiten und in Konzerten, bei der musikalischen Gestaltung von Gottesdiensten oder in der chorischen Umrahmung offizieller Anlässe zu präsentieren, sommerlich–frische Chormusik sowie Folkloristisches und Volksliedton. Orgelmusik des Barock-
Neben der direkten Begegnung 58 junger Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund und aus einem jeweils anderen Kulturkreis steht dabei primär das aktive Kennenlernen und Erforschen traditionell–volkstümlicher sowie geistlicher Chor– und Vokalmusik aus Finnland und Deutschland, das unmittelbare Erleben und Erfahren authentischen „nordischen Tons“ im Vergleich zur Klangwelt mitteleuropäischer, insbesondere deutscher Chöre, sowie das gemeinsame Singen und Musizieren im Mittelpunkt. Im Kontext finnischer und deutscher Chormusik wird ein intensiver Dialog und Austausch angestrebt, der neben der musikalischen Dimension auch durch geplante, gemeinsame sportliche Aktivitäten und alternative kulturelle Elemente wie Lesungen, Vorträge und gemeinsame Konzertbesuche für ein gemeinsames Leben in Europa
komponisten J. S. Bach ergänzt das vokale Programm des Konzerts. Julian Handlos spielt Orgel. Die derzeit 32 Sängerinnen und Sänger des jungen Chorensembles junger Heranwachsender im Alter von 14–24 Jahren unter der Leitung von Andreas Borkeloh, Gründer und — seit Bestehen des Ensembles — künstlerischer Leiter, erarbeiten während eines Chorjahres ein geistliches und weltliches Konzertprogramm, das in der Region aber auch darüber hinaus auf Konzertreisen und bei Chorwettbewerben einer breiten Öffentlichkeit präsentiert wird. Unter dem Projekttitel „Traditional and religious Finnish and German choral music: Experience. Education. Exchange.” findet vom 29.5. – 5.6.2013 eine mehrtägige, finnisch–deutsche Jugendbegegnung zwischen den Mitgliedern des jungen Kammerchor Michelbach und des „Turku Cathedral Youth Choir“ in Turku statt.
sensibilisieren möchte. Herzliche Einladung zu ihrem Auftritt am 6. Juni bei uns in der Deutschen Kirche in Helsinki!
Sjaella — das ist ein Kunstwort, welches von dem schwedischen Wort „Sjael“ abgeleitet ist. Es bedeutet „Seele“. Dahinter verbirgt sich eine rein weibliche A–Cappella–Formation aus Leipzig, bestehend aus sechs jungen Damen namens Helene, Lotte, Viola, Marie, Feli und Franzi. Alle entstammen musikalischen Elternhäusern, wobei Eltern zu den Proben nicht zugelassen waren, den musikalischen Werdegang jedoch gern unterstützt haben. In der Zwischenzeit hat Sjaella einige Preise gewonnen — zuletzt bei der Internationalen Acappella Competition in Graz. Ihre erste CD „Sjaella“ wurde hochgelobt. Bestand das Repertoire anfangs noch aus nur vierstimmigen Beatles–Sätzen, erweiterte es sich um anspruchsvolle Kompositionen, wie beispielsweise von Passereau, Durufle und Busto über Hugo Distler und Knut Nystedt bis hin zu diversen Poparrangements, Jazzstandards und Eigenkompositionen. Sjaella hat das Glück, mit wunderbaren Arrangeuren und Komponisten wie Simon Wawer oder Ekky Meister zusammenzuarbeiten. Erleben Sie Sjaella in unserer Kirche — Sie werden von den lupenreinen Klängen, von der glasklaren Intonation und von der jugendlich–erfrischenden Interpretation fasziniert sein. Die Konzertveranstaltung wird als zweites Sommerkonzert der Deutschen Evangelisch–Lutherischen Gemeinde in Finnland und im Rahmen der Veranstaltungsserie Saksa2013.fi organisiert. Kartenreservierung: Thomas Lindner, Telefon 044–5001 502, E–Mail thomas.lindner@finngerman.fi
Gute Nachrichten aus Holland! Das neues Orgelpositiv ist unterwegs zu uns, und wird in der nächsten Woche in der Deutschen Kirche ankommen. Wir sind froh! Wegen „Terminstau“ im Mai wird das Einweihungskonzert unserer neuen Klop–Orgel direkt im Anschluß an die Sommerpause am Donnerstag, dem 15. August, stattfinden. Bitte schon im Kalender vormerken!
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KINDERSEITE
Kinderkirche! Kinderkirche am Sonntag, 12.5. und 26.5. — Beginn jeweils um 11 Uhr. Herzlich willkommen!
Sommerpausen im Kindergarten und in der Vorschule Der Kindergarten ist in den Sommerferien vom 21.6. – 12.8. geschlossen. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an das Gemeindebüro. Während der Ferienbetreuung vom 3. – 20.6. ist die Kindergartenleitung möglicherweise nur eingeschränkt erreichbar.
Himmelfahrt und Pfingsten — was feiern wir da eigentlich? Erinnerst du dich noch daran, dass wir zu Ostern gefeiert haben, dass Jesus auferstanden ist? Obwohl er gestorben war, wurde er nach zwei Tagen wieder lebendig. Die Geschichte geht noch weiter…
Als Jesus das sagt, kommt eine Wolke und nimmt ihn auf. Die Jünger können Jesus nicht mehr sehen. Sie starren nach oben. Plötzlich sind da zwei Engel. Sie sagen: „Warum steht ihr hier und schaut nach oben? Jesus ist jetzt bei Gott, im Himmel. Er wird einmal wiederkommen. Tut, was er euch gesagt hat.“ Auf einmal ist Jesus vor den Augen der Jünger verschwunden. Aber Jesus hat versprochen, dass er immer bei den Jüngern sein will, auch wenn sie ihn nicht sehen können. Kannst du dir das vorstellen? Gibt es Sachen, die da sind, obwohl wir sie nicht sehen oder anfassen können? Die Sonne können wir zum Beispiel sehen, wenn sie scheint, aber auch wenn du die Augen zu machst, kannst du noch ihre Wärme spüren. Und wie ist es mit dem Wind?
Himmelfahrt: Jesus geht zum Vater Die Jünger sind alle zusammen in Jerusalem. Auf einmal steht Jesus zwischen ihnen. Alle erschrecken. Aber Jesus sagt: „Habt keine Angst! Menschen haben mich getötet aber Gott hat mich auferweckt.“ Die Jünger fragen Jesus: „Wirst du jetzt König über Israel und die ganze Welt?“ Jesus sagt: „Zuerst muss noch viel geschehen. Geht in alle Länder der Welt. Sagt den Menschen, dass Gott sie liebt. Erzählt ihnen von mir. So seid ihr meine Boten.“ Jesus geht mit seinen Jüngern auf den Ölberg. Er sagt: „Ich gehe jetzt zu Gott. Aber ich bin immer bei euch, auch wenn ihr mich nicht sehen könnt. Ich schicke euch den Heiligen Geist. Der gibt euch Kraft und Mut. Geht als meine Boten in die ganze Welt.“
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Pfingsten: Der Heilige Geist kommt Jerusalem ist voller Menschen. Fromme Juden aus aller Welt sind gekommen um ein Fest zu feiern. Die Jünger sind alle zusammen in einem Haus. Sie beten miteinander. Maria, die Mutter von Jesus, ist auch dort und die Brüder von Jesus und noch viele Männer und Frauen, die zu Jesus gehören.
Auf einmal hören sie ein mächtiges Rauschen. Es ist, als ob ein Sturm vom Himmel braust. Dann sehen sie Licht, das wie Feuer leuchtet. Es zerteilt sich in viele Flammen. Sie setzen sich auf jeden von ihnen und erwärmen ihre Herzen. So kommt der Heilige Geist zu ihnen. Sie loben und preisen Gott. Viele Menschen haben das Rauschen gehört. Sie laufen zusammen und wollen wissen, was geschehen ist. Sie staunen: Jeder hört die Jünger in seiner eigenen Sprache reden. Petrus kommt aus dem Haus. Er spricht zu den Menschen: „Wundert euch nicht! Das hat Gott getan.“ Petrus erzählt ihnen: „Ihr wisst, Jesus ist am Kreuz gestorben und wurde ins Grab gelegt. Aber er lebt! Wir haben es selbst gesehen. Gott hat Jesus vom Tod auferweckt. Jetzt ist er bei Gott. Er hat uns den Heiligen Geist geschickt.“ Dann sagt Petrus: „Glaubt an Jesus und kommt zu uns! Lasst euch taufen!“ Viele Menschen kommen herbei. Sie lassen sich taufen. Sie bleiben zusammen und danken Gott. Sie sind wie eine große Familie. Die Jünger tun, was Jesus gesagt hat. Sie gehen als seine Boten in die Welt und erzählen den Menschen, was sie mit Jesus erlebt haben. Die Freunde von Jesus hören ein mächtiges Rauschen, wie bei einem Sturm. Gottes Geist kommt und bringt sie in Bewegung, so wie der Wind ein Windrad in Bewegung setzt. Wenn du das selbst einmal sehen willst, kannst du dir ein Windrad basteln. Quelle: „Komm freu dich mit mir — Die Bibel für Kinder erzählt“, Deutsche Bibelgesellschaft.
Bastel dir ein „Windrad“ Du brauchst: • drei Toilettenpapierrollen • Wachsmalstifte • einige Wäscheklammern • einen Trinkhalm • Klebstoff und eine Schere • einen Wassersprüher • eine kleine Scheibe aus Karton (etwa 2 cm Durchmesser) • einen Holzspieß (Schaschlikspieß) Und so wird´s gemacht: Schneide eine der Papprollen der Länge nach durch. Bemale sie auf beiden Seiten mit Wachsmalstiften. Dann besprühst du den bemalten Karton mit Wasser. Er darf feucht, aber nicht nass sein. Jetzt biegst du das Kartonstück so über die beiden anderen Papprollen, dass eine Welle entsteht, die wie ein „S“ aussieht. Dann klemmst du den Karton mit den Wäscheklammern an den beiden Papprollen fest und lässt ihn trocknen. Wenn die Welle trocken ist, schneidest du den Trinkhalm auf etwa 10 cm Länge ab. Bestreiche ihn in einer Länge von oben bis unten mit Klebstoff und klebe ihn genau in die Mitte der Welle. Dann schiebst du den Holzspieß durch den Trinkhalm. Jetzt musst du nur noch die Kartonscheibe unter die Welle auf den Spieß schieben. Steck die fertige Windwelle ins Gras, dann treibt sie jeder Windhauch an und dreht sie um.
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Mein lieber Gabriel, Vielen Dank für Deinen Brief. Toll, dass Du nach Helsinki kommst, ich will Dir und Deiner Familie gerne behilflich sein. Du solltest gleich Mitglied der Deutschen evgl Gemeinde werden, da bekommst Du hilfreiche Kontakte und bist gleich wieder wie zuhause. Die haben auch einen prima Kindergarten für Eure Kinder. Ich verstehe, dass Deine Mutter bischen mehr Ruhe braucht, ich würde das Seniorenheim von der Gemeinde sehr empfehlen. Es liegt wunderschön am Strand von Munkkiniemi. Es hat einen Garten und ist sehr gut gehalten und gepflegt von der tüchtigen Heimleiterin. Es gibt dort unterschiedliche kleine Wohnungen. Deine Mutter kann da auch selber in ihrer Wohnung etwas kochen oder sie kann an den gemeinsamen Essen in dem schönen Essraum teilnehmen. Das Seniorenwohnheim hat zwei Lifte und Sprinkleranlage, sag das der Marja, damit sie beruhigt ist. Übrigens kommt auch zweimal in der Woche ein Einkaufsbus bis an die Tür, da kann Deine Mutter dann Shopping machen und der Zivi hilft ihr beim Reintragen. Die Gemeinde hält auch viele, schöne, gemeinsame Programmabende dort, an denen Deine Mutter immer teilnehmen kann wenn sie Lust hat. Tu sie gleich auf die Warteliste, Gabriel, in der Zwischenzeit kann sie ja wie schon besprochen bei Liselotte und Fritz–Gert wohnen, die freuen sich schon. Na Mensch, Gabriel, viel Glück und Segen, tollen Job hast Du und das Praktische wird sich regeln lassen. Herzlich willkommen! Wir freuen uns auf Euch,
Preisausschreiben: Gesucht wird ein neuer Name für das Deutsche Seniorenwohnheim (DSWH), vanhainkoti, åldringshemmet, seniorikoti… So und vielleicht noch ungeschickter wird unsere kleine, schöne „Perle in Munkkiniemi“ momentan genannt. Das sollte sich ändern! Wir suchen nach einem neuen, angenehmeren und ausdrucksvollem Namen! Eurer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt — jeder der möchte ist gebeten, seinen Vorschlag einzubringen. Die Urne zur Abgabe Eurer Vorschläge wird bei allen Veranstaltungen, die diesen Sommer im Seniorenwohnheim organisiert werden, aufgestellt sein. Der letztmögliche Termin zur Abgabe der neuen Vorschläge ist der Zeltgottesdienst am 18. August. Der beste Namensvorschlag wird von Vertretern der Gemeinde gewählt und in der September–Ausgabe dieses Gemeindeblatts veröffentlicht. Natürlich werden unter allen Teilnehmern schöne Preise verlost: Eine Übernachtung in einem Scandic–Hotel eigener Wahl für 2 Personen (+ Kind unter 13 Jahren), ein Abendessen im Restaurant für 2 Personen, Saunatextilien, Schokolade und noch vieles mehr! Die Verlosung der Preise findet direkt im Anschluß an den Zeltgottesdienst am 18. August statt.
Deine Sophia mit Engelhart und derKinderschar
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P.S. Die Heimleiterin hilft mit Muttis täglichen Pillen, keine Sorge, D.S. Deutsch–Evangelisch im Mai 2013
Sommercafé–Termine im Garten des Seniorenwohnheims in Munkkiniemi (Munksnäs) Bei schönem Wetter tatsächlich im Garten — bei Regen im „Festsaal“ des Seniorenwohnheims, Munkkiniemi (Munksnäs), Nuottapolku (Notstigen) 2 — an folgenden Tagen:
Fakten –– Gegründet 1928 als Altenheim für alte, mittellose Gemeindeglieder, besonders Emigranten aus Russland, Erweiterungen 1989 und 2010; –– Derzeit 12 Zimmer in unterschiedlicher Grösse (25–54 qm); –– Im Moment 12 Bewohner; –– 2 Mitarbeiter, die die Senioren täglich unterstützen; –– Leiterin Eila Javanainen.
• Mittwoch, 12. Juni um 14 Uhr • Mittwoch 26. Juni um 14 Uhr • Mittwoch 10. Juli um 14 Uhr • Mittwoch 24. Juli um 14 Uhr • Sonntag 18. August Zeltgottesdienst um 11 Uhr im Garten!
Bei jedem Treffen gibt es die Möglichkeit, am großen Preisausschreiben „Neuer Name fürs DSWH gesucht“ teilzunehmen — es winken ja wertvolle Preise!
Regelmässig im Nuottapolku (Notstigen) • Bibelkreis: an jedem zweiten Montag im Monat um 18 Uhr, Gesprächskreis zu einem biblischen Buch (Erik A. Panzig); • Ökumenekreis: 1x im Monat, donnerstags um 18 Uhr (Hans–Martin Röker); • Gottesdienst: 1x im Monat, samstags um 11.30 Uhr;
• Seniorentreff: 1x im Monat, mittwochs um 14.30 Uhr; • Stuhlgymnastik: donnerstags um 10 Uhr. Mehr Informationen dazu direkt von Eila Javanainen, Telefon 044–2199586.
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„Da berühr(t)en sich Himmel und Erde“ Am Donnerstag, dem 11. April, um 6 Uhr morgens versammelten sich 10 hiesige Gemeindemitglieder und 2 aus der Gemeinde in St. Petersburg unter Führung von Karin Sentzke und Hans– Martin Röker, unserem Reisepastor, um der Einladung unserer Ratzeburger Partnergemeinde zu folgen, mit ihnen das 30. Jubiläum unserer gemeinsamen Freizeiten in Kühlungsborn zu feiern. Bis auf die Flüge nach Hamburg und zurück wurde alles von den Ratzeburgern organisiert bzw. getragen. Gert–Axel Reuss, Domprobst in Ratzeburg, holte uns mit einem Bus vom Flughafen Hamburg ab. Von dort ging es nach Ratzeburg, wo unsere Freunde mit in den Bus stiegen, so dass wir incl. unserer Betreuer 25 Personen waren, die sich nach freudiger Begrüßung auf den Weg nach Kühlungsborn machten. Das Thema dieser Woche stand unter dem Motto „Da berühren sich Himmel und Erde“. Das Wetter war nasskalt, links und rechts der Straßen und Felder lagen noch Schneereste, was die gute Stimmung aber nicht wirklich beeinträchtigte, außerdem wurde es im Verlauf der Woche erheblich wärmer. Nach ca. 3 Stunden erreichten wir unser Ziel, das Tagungs– und Ferienhotel „Haus am Meer“ des Diakoniewerkes in Kühlungsborn; eine wunderschöne alte Villa, die unter Denkmalschutz steht. Jeder bekam seinen Zimmerschlüssel und verstaute sein Gepäck. Im benachbarten Hotel wartete zu unserer großen Freude bereits die erste Mahlzeit auf uns (wir Finnen waren ausgehungert). Zurück im Hotel wurden die Koffer ausgepackt, man ruhte sich evtl. ein wenig aus; um 15:00 gab es Kaffee und Kuchen und danach an beinah jedem Tag ein paar Stunden, die jeder nach Belieben gestalten konnte. Die Ostsee mit ihrem unendlichen Sandstrand lud zum Spazierengehen ein, es gibt einen riesigen Stadtwald, wunderbare Villen, wenn man sich für Architektur interessiert, und natürlich Geschäfte zum Einkaufen, und nicht zuletzt Cafés mit leckerem Kuchen, 12 oder aber man konnte sich in die
Fluten der Ostsee stürzen, wie zwei mutige Damen von uns (ca. +4 Grad). Morgens nach dem Frühstück fanden wir uns zum gemeinsamen Morgengebet und zur Andacht ein, das Singen geistlicher und weltlicher Lieder wurde viel geübt. Mal wurden wir auf die Suche geschickt nach irdischen Schätzen (z. B. schöne Steine vom nahen Ostseestrand, Frühlingsboten, Zweige vom Lebensbaum, und Jutta brachte sogar einen kleinen Jungen mitsamt Mutter vom nahen Spielplatz mit). Wir übten uns in der Deutung von Bildausschnitten und malten „Himmelsbilder“, einen Spielabende gab es, aber keine Langeweile; abends gingen wir nach einem gemeinsames Gebet behütet zu Bett.
Am Wochenende wurden wir mit den bedeutendsten Backsteinbauten Mecklenburg–Vorpommerns bekannt gemacht: Am Sonnabend besuchten wir die St. Marienkirche in Rostock, eine ehemalige Klosterkirche in Backsteingotik mit dreischiffiger Basilika, fertiggestellt im 15. Jh.. Die Kirche ist noch in der Restaurierungsphase. Sie hat schöne barocke Schnitzereien; einen bedeutenden Hauptaltar und Kanzel, eine beeindruckende Orgel, ein gotisches Taufbecken aus Bronze, aber die Attraktion ist natürlich die astronomische Uhr, vor der sich um 12 Uhr viele Besucher einfinden, um sich den
Figurenzug anzusehen, der über der Hauptuhr erscheint. Man sollte sich allerdings warm anziehen, denn die Kirche wird nicht beheizt, die Temperatur lag bei +5 Grad. Am Sonntag fuhren wir mit der nostalgischen Dampfeisenbahn, dem Molli, von Kühlungsborn nach Bad Doberan, wo wir als Erstes in dem dortigen Gemeindehaus gegenüber dem Doberaner Münster an einem plattdeutschen Gottesdienst teilnehmen durften, eine ganz neue Erfahrung. Im Anschluss daran hatten wir eine Führung durch das Münster, eine beeindruckende ehemalige Zisterzienser–Klosterkirche, erbaut im 13. Jh. in Backsteingotik mit reicher Ausstattung. Sehr beeindruckend ist der Kreuzaltar. Die Kirche hatte bereits im
12. Jh. große politische und historische Bedeutung als landesfürstliche Grabstätte und wurde wohl auch aus diesem Grunde immer gut instand gehalten. Außerdem wurde sie im letzten Weltkrieg kaum beschädigt; es ist beantragt, sie als UNESCO Weltkulturerbe aufzunehmen. Dieses Wochenende verbrachten auch Hans–Jürgen und Sigrid Klages mit uns, wohl jedem von uns noch bekannt als Reisepastorenehepaar bis vor 7 Jahren. Auch über Ratzeburger– Besuch durften wir uns freuen. Schnell verging die Zeit und der letzte gemeinsame Tag brach an. Deutsch–Evangelisch im Mai 2013
RICHTIGSTELLUNG
Carita und Stefanie plauschten in Munkkiniemi… unsere Berichtigung zum Gemeindeblatt Nr. 4
Jeder hatte sich sehr viel Mühe gegeben, um diese herrliche Freizeit harmonisch und auch lustig ausklingen zu lassen. Nach dem Frühstück feierten wir einen gemeinsamen Abendmahlsgottesdienst und am Abend versammelten wir uns zum „Bunten Abend“. An gedeckter und gemischter Tafel ließen wir uns nieder, wir dankten dem Herrn für alles, was er uns beschert hatte in dieser Woche. Jeder hatte etwas zum Bunten Abend beizutragen, lustige Sketche wurden vorgetragen von Jutta und Christian Münchmeyer und Karin Sentzke und Martin Röker. Gert–Axel Reuss hatte ein Gedicht gemacht für jeden Tag über unsere Aktivitäten, das sich sogar zum Singen eignete, Beatrica Gordina trug wunderschöne eigene Gedichte vor. Und natürlich wurde viel gesungen und guter Wein getrunken, auch das Weingeschenk von Klages fand großen Zuspruch. Ein gelungener Abschied, der mit einem gemeinsamen Dankgebet zu Ende ging.
In der Aprilausgabe unseres Gemeindebriefes in der Rubrik „Allerlei“ auf Seite 11 im Interview „Carita und Stefanie plauschen in Munkkiniemi“ sind der Redaktion versehentlich einige Fehler unterlaufen, die wir schnellstmöglichst hier berichtigen: • Im Seniorenwohnheim wurde am Anfang zwar russisch gesprochen aber nicht mehrwiegend; • Der Vater von Carita Montonen wurde auf dem Wege nach Deutschland über Schweden in Oulu zusammen mit anderen deutschen Männern gefangen genommen und nach Sibieren transportiert; • Die Deutsche Schule Helsinki (DSH), Malminkatu 14, wurde schon 1933 fertiggestellt und somit nicht, wie versehentlich geschrieben, von Architekt Walter Schnitzler geplant; • Fräulein Zilchert war unverheiratet, ihr Vater arbeitete bei Nokia; • Es wurden zwei Fahrstühle in das Seniorenwohnheim eingebaut; • Die Physiotherapeutin für Gymnastik im Seniorenwohnheim heißt Marjatta Schugk; • Die ungelesenen Bücher, die Carita Montonen meinte, sind keine bestimmte Anzahl, sondern einfach eine Menge. Wir bitten Carita und Steffi zerknirscht nochmals um Verzeihung. Die Redaktion.
Der Reisetag verlief natürlich etwas hektischer, wir machten uns früh auf zur Rückfahrt über Ratzeburg in Richtung Hamburg, um von dort aus die Heimat wieder anzusteuern. Ich möchte den Veranstaltern für diese Woche der Berührungen und Begegnungen danken, in der jeder so herzlich und einfühlsam miteinander umging — eine wunderschöne Erfahrung, so könnte die Welt aussehen. Text Johanna Kaijo–Funke; Bilder von Heinz Mach.
AUS DER WELT
Präses Nikolaus Schneider: Rufe nach kirchenfernem Staat nicht überbewerten Der EKD–Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider blickt gelassen auf politische Forderungen nach einer stärkeren Trennung zwischen Kirche und Staat. »Ob diese Stimmen wirklich so stark sind, wage ich zu bezweifeln«, sagte Schneider dem Evangelischen Pressedienst (epd) in Berlin. Immer noch seien fast zwei Drittel der Menschen in Deutschland Mitglied in einer der beiden großen Kirchen. »Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass unsere Gesprächspartner in der Politik überwiegend zu schätzen wissen, dass Deutschland eben kein laizistischer Staat ist«, sagte der oberste Repräsentant der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Knapp ein halbes Jahr vor der Bundestagswahl ließ Schneider keine Präferenz für ein politisches Lager erkennen: »Wir haben mit allen Bundesregierungen gut zusammenarbeiten können«, sagte er: »Und wir haben in allen Parteien Menschen, die ihren Glauben überzeugend leben und die sich darum bemühen, aus ihrer christlichen Grundhaltung heraus Politik zu machen. Das ist keine christliche Politik, aber Politik von Christenmenschen, und zwar parteiübergreifend.« Das geltende Staatskirchenrecht hält Schneider, der Anfang März als Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland ausgeschieden ist und das Amt an der EKDSpitze noch bis 2015 ausüben wird, für vorbildhaft. Er hoffe, dass sich in der Zukunft daraus ein Religionsrecht für alle Religionen entwickelt, das Rechtssicherheit und Entfaltungsmöglichkeiten im Sinne der positiven Religionsfreiheit sichere — »also der Freiheit zur Religion und nicht nur der Freiheit von Religion«. So sehr der Glaube von einzelnen Menschen gelebt werden müsse, er sei »nicht reine Privatsache, weil er den öffentlichen Raum wesentlich mitgestaltet und mitbestimmt«. »Wenn das in friedlicher Weise geschieht, profitiert die Gesellschaft davon«, sagte 13 Schneider. epd–Gespräch: Thomas Schiller, Berlin.
Wettbewerb
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Auf Zimmersuche
Feuerwehrmütze gesucht
Nette, ordentliche Lehramtsstudentin (22 J.) aus Tübingen, Deutschland sucht für ihre Praktikumszeit vom 10. August bis zum 12. Oktober an der Deutschen Schule Helsinki (DSH) ein Gästezimmer in Helsinki. Falls es eine Familie o.ä. gibt, die gerne ein Gästezimmer vermietet, wäre ich für Kontaktdaten sehr dankbar! brigitta.straub@gmx.de
Guten Tag, mein Name ist Werner Tjaberings und ich wohne in Deutschland, in Varel am Jadebusen. Ich bin in der freiwilligen Feuerwehr Varel–Obenstrohe und sammel seit einigen Jahren Feuerwehrmützen aus aller Welt. Es ist schwierig für mich an eine Feuerwehrmütze aus Finnland ranzukommen. Habe es schon über die Feuerwehr und Botschaft versucht (melden sich leider nicht). Ihre Adresse habe ich im Internet gefunden. Vielleicht können sie mir weiterhelfen. Ich suche eine Feuerwehrschirmmütze (kein „Cap“). Die Mütze kann auch gebraucht sein. Würde eine Mütze im Gegenzug schicken. Für die Unkosten komme ich selbstverständlich auf. Im voraus vielen Dank und Grüße aus Deutschland! Werner Tjaberings, Carl–Benzstraße 9, D–26316 Varel, Telefon +49 4451 839 68.
Brieffreund gesucht Finnischer Künstler aus Anjalankoski sucht 55–75–jährige nette deutschsprachige Leute, die mit ihm Briefe wechseln wollen. Mehr Infos bei Anne Breiling.
Dein Sommerjob in der Gemeinde 2013 1. – 12. Juli (1. Abschnitt) 15. – 26. Juli (2. Abschnitt) 29. Juli – 9. August (3.) 12. – 30. August (4. ) Wer: Jugendliche ab 16 Jahre Wo: Deutsche Kirche Was: Kirchenaufsicht, Kirchenführungen, Kirchenkaffee Wie viel: 250 Euro/Woche (pauschal) Deine Fähigkeiten: gute Sprachkenntnisse (Deutsch, Finnisch, Englisch, Schwedisch); Präsentation der Deutschen Kirche für Touristen; Betreuung der Cafeteria; Gemeindezugehörigkeit ist ein Vorteil Dein Ansprechpartner: Tobias Petruzelka (Küster und Hausmeister), E–Mail dg.hausmeister@evl.fi, Telefon 050–3239 598 Deine Bewerbung: Anne Breiling (Gemeindesekretärin), E–Mail dg.sekretariat@evl.fi, Telefon (09) 6869 8513 Dein Schreiben muss bis zum Freitag, den 17. Mai, in der Deutschen Gemeinde eingehen.
Spieleabend im Mai Am Donnerstag, 16.5. treffen wir uns ab 18:30 Uhr wieder im Restaurant Zinnkeller, Meritullinkatu 25 in Helsinki zum Spieleabend für Erwachsene. Falls das Wetter es zulässt, können wir auch draussen spielen, dies entscheiden wir dann vor Ort. Ebenfalls erst am 16.5. wird vereinbart, ob es im Juni noch einen weiteren Spieleabend geben wird. Der Termin wird dann ggf. auf der Internetseite der Gemeinde bekannt gegeben. Weitere Informationen unter Telefon 044–0822 174. Herzlich willkommen! Steffi
Jalkahoitoa, Pediküre Fußpflege
Telefon 040–7721027 Eerikinkatu 29, 00180 Helsinki Deutsch–Evangelisch im Mai 2013
Für Deinen Mund! Unsere moderne Praxis liegt leicht erreichbar mitten im Stadtzentrum von Tampere. Wir stehen Dir in allen Spezialbereichen der Zahnmedizin, mit jeder wirksamen und patientenfreundlichsten Technik zur Verfügung — und sprechen Deutsch.
Kirsten Elsner–Koivu und ihr bestens ausgebildetes Team heißen Dich herzlich willkommen! Diplom–Stomatologe Universität Greifswald/Deutschland,1984
Oral Tiimi, Kauppakatu 15 E, 33200 Tampere Telefon (03) 3124 6060, E–Mail mund@oraltiimi.com www.oraltiimi.com
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Kalender im Mai 2013 HELSINKI (HELSINGFORS)
Mi 1.–5.5. Reise zum Kirchentag in Hamburg Do 2.5. 16 Uhr Kinderchor So 5.5. 11 Uhr Gottesdienst mit Kindersingspiel zum 5. Sonntag nach Ostern, Rogate (Katja Röker, Riitta Laine); 17 Uhr Bläserkonzert Mo 6.5. 10 Uhr Krabbelgruppe; 18 Uhr Frauentreff Di 7.5. 11 Uhr Bastelkreis; 18 Uhr Posaunenchor; 19 Uhr Konzert des Deutsch–Finnischen Chores Do 9.–12.5. Chor in Holland Do 9.5. 11.30 Uhr Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt im Senioren wohnheim, Chor Äänenkannattajat (Katja Röker) Fr 10.5. Kindergarten geschlossen So 12.5. 11 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum 6. Sonntag nach Ostern, Exaudi (Hans–Martin Röker); Kinderkirche Mo 13.5. 10 Uhr Krabbelgruppe; 18 Uhr Bibelkreis im Senioren wohnheim Di 14.5. 11 Uhr Bastelkreis; 18 Uhr Posaunenchor Mi 15.5. 14 Uhr Seniorentreff im Senioren wohnheim: „Eine schöne Stunde mit Diakon Timo Sentzke“; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor Fr 17.–19.5. Familienfreizeit in Janakkala So 19.5. 11 Uhr Gottesdienst zum Pfingstfest (Pia Repo) Mo 20.5. 10 Uhr Krabbelgruppe Di 21.5. Ausflug des Bastelkreises; 17.30 Öffentliche Sitzung der Kirchenbevollmächtigten (KBV); 18 Uhr Posaunenchor; 18 Uhr Konzert: Trio Walter, S. 6 Do 23.5. 18 Uhr Taizé–Andacht in der Deutschen Kirche; 18 Uhr Ökumenekreis im Seniorenwohnheim: „Feste und Bräuche im Kirchenjahr“ Sa 25.–31.5. Konfirmandenfreizeit in Jomala So 26.5. 11 Uhr Gottesdienst an Trinitatis (Katja Röker); Kinderkirche Mo 27.5. 10 Uhr Krabbelgruppe Di 28.5. 18 Uhr Posaunenchor Mi 29.5. 19 Uhr Männerkreis Do 30.5. 19 Uhr Filmabend, S. 4 Fr 31.5. 19 Uhr Konzert Männerchor, S. 6 So 2.6. Mo 3.6.
Do 6.6. 19 Uhr Chorkonzert Evangelisches Schulzentrum Michelbach, S. 7 So 9.6. 11 Uhr Gottesdienst zum 2. Sonntag nach Trinitatis (Katja Röker) Mi 12.6. 14 Uhr Sommercafé im Garten des Seniorenwohnheims So 16.6. 11 Uhr Gottesdienst zum 3. Sonntag nach Trinitatis (Hans–Martin Röker) So 23.6. 11 Uhr Gottesdienst zum 4. Sonntag nach Trinitatis (Erik A. Panzig) WEITERE GEMEINDEGRUPPEN KOTKA
Fr 10.5. 17 Uhr Gottesdienst in der Langinkosken kirkko; anschließend Kirchkaffee LAHTI (LAHTIS)
Do 13.6. 18 Uhr Gottesdienst in der Joutjärven kirkko, Ilmarisentie 1 (Katja Röker); anschl. Kirchkaffee TAMPERE (TAMMERFORS)
So 12.5.
15 Uhr Gottesdienst im Seurakuntientalo, Emmaussali, Näsilinnankatu 26, 2. Etage (Hans–Martin Röker); anschließend Kirchkaffee
TURKU (ÅBO)
Do 16.5. 19 Uhr Gemeindeabend in der Kaskenkatu 1, Thema: „Rund um Himmelfahrt“ (Katja Röker) So 26.5. 14.30 Uhr Gottesdienst in der Scharfschützenkapelle (Katja Röker); anschließend Kirchkaffee in der Kaskenkatu 1 So 16.6. 14.30 Uhr Gottesdienst in der Scharfschützenkapelle (Hans–Martin Röker); anschließend Kirchkaffee in der Kaskenkatu 1 ROVANIEMI
Sa 8.6.
9–12.30 Uhr Gedenkfeier mit ökumenischer Andacht zum 50 –jährigen Bestehen des Deutschen Soldatenfriedhofs in Norvajärvi (Hans–Martin Röker)
Deutsche Evangelisch–Lutherische Gemeinde in Finnland / DELGiF www.deutschegemeinde.fi
Hauptpastor Erik A. Panzig, täglich außer freitags, Telefon: (09) 6869 8511 und 050–5942 485, E–Mail: dg.hauptpastor@evl.fi Kanzlei und Gemeindesekretariat: Merja Viiri und Anne Breiling, montags bis freitags 10–13 Uhr, Telefon: (09) 6869 8510 und (09) 6869 8513, Fax: (09) 6869 8555, E–Mail: dg.kanzlei@evl.fi und dg.sekretariat@evl.fi Reisepastoren Katja und Hans–Martin Röker, täglich außer montags, Telefon: (09) 8026 764 und 040–54 08 504, E–Mail: dg.reisepastor@evl.fi Küster: Tobias Petruzelka, dienstags bis freitags 11–13 Uhr, Telefon: 050–32 39 598, E–Mail: dg.hausmeister@evl.fi Diakonie: Timo Sentzke, Telefon: 050–5942 498, E–Mail: dg.diakonie@evl.fi Kindergarten und Vorschule: Stefanie Voß, montags bis freitags 8–8.30 Uhr, Telefon: (09) 6869 8517, E–Mail: info@deutscherkindergarten.fi Seniorenwohnheim: Eila Javanainen, Telefon: (09) 481124 und 044–21 99 586, Nuottapolku (Notstigen) 2, 00330 Helsinki (Helsingfors), E–Mail: dswh@welho.com Kantorin Riitta Laine, täglich außer montags und dienstags, Telefon: 050–33 06 495, E–Mail: dg.kantor@evl.fi Kapellengemeinde Turku (Åbo), Telefon: (02) 2304 539, Kaskenkatu (Kaskisgatan) 1, 20700 Turku (Åbo), E–Mail: dg.turku@evl.fi
IMPRESSUM DEUTSCH–EVANGELISCH in Finnland Gemeindebrief der Deutschen Gemeinde in Finnland Verantwortlich: Erik A. Panzig Gestaltung: Michael Diedrichs, Karl–Olof Sundström Der Jahrgang kostet 20 Euro.
Kinderkirche am Sonntag, 12.5. und 26.5. — Beginn jeweils um 11 Uhr. Willkommen!
Gemeindekonten Nordea BIC/SWIFT NDEAFIHH: Amtsscheine: IBAN FI 5515 7230 0032 2016 Deutsch–Evangelisch: IBAN FI 3315 7230 0032 2024 Kindergarten: IBAN FI 1115 7230 0032 2032 Anderes: IBAN FI 9120 0138 0055 8883 Druckerei: Viestipaino, Tampere
11 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit Abendmahl zum 1. Sonntag nach Trinitatis (Panzig) 19 Uhr Konzert in der Deutschen Kirche: Sjaella Acapella, S. 7
Deutsche Evangelisch–Lutherische Gemeinde, Bernhardinkatu (Bernhardsgatan) 4, PL 153 PB, 00131 Helsinki (Helsingfors) ISSN 1456–1042
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