Deutsch–Evangelisch in Finnland Nachrichten der Deutschen Gemeinde
99. Jahrgang
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Februar / März 2014
Nr. 2 / 3
GEISTLICHES WORT
„Gott nahe zu sein ist mein Glück.“ Psalm 73,28a — die Jahreslosung für 2014
Liebe Gemeinde, liebe Leserinnen und liebe Leser, Was Glück ist, lässt sich nicht allgemein sagen. Glück wird individuell empfunden. Und Glück wird subjektiv erlebt. Jede und jeder wird für sich persönlich ganz unterschiedlich auf die Frage antworten: „Was macht mich glücklich?“ Für viele ist es das liebevolle Zusammensein mit einem Partner oder einer Partnerin. Und es sind die friedvollen Zeiten, die ich mit meiner Familie, mit meinen Kindern und Enkeln verbringen kann. Als Glück wird der Umstand erlebt, morgens gesund aufzuwachen, einen Freundeskreis zu haben und eine Arbeit, für die ich eine angemessene Anerkennung erhalte. Und es gibt die kurzen Augenblicke des Glücks; zum Beispiel dann, wenn man ein Spiel gewinnt, wenn meine Lieblingsmannschaft die Goldmedaille holt, oder wenn ich einfach nur so am Meer entlangspaziere und die Sonne scheint. Glück ist nicht nur nicht verallgemeinerbar; es ist zudem auch noch höchst sprunghaft. Was mich heute glücklich macht, das kann morgen schon vorbei sein. Denn leider gibt es kein garantiert glückliches Leben. Genauso wenig gibt es aber auch kein garantiert unglückliches Leben. Kein Glück aber auch kein Unglück zu haben ist eigentlich der normale Lebenszustand. „Gott nahe zu sein ist mein Glück!“, lautet die Jahreslosung für das Jahr 2014. „Gott nahe zu sein ist mein Glück!“ ist eine ökumenische Übersetzung, die sog. Einheitsübersetzung. Martin Luther übersetzte: „Das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte.“ Aus dem Hebräischen wörtlich übersetzt heißt es: „Gott nahe zu sein ist gut für mich.“ Um diese drei Worte geht es: Glück, Freude und das Gute. Diese drei finden sich in der Nähe Gottes. Die Jahreslosung ist der Schlusssatz eines Gebets. Ganz am Ende sagt der Beter des 73. Psalms: „Gott nahe zu sein ist mein Glück!“ Damit wir diesen Satz besser verstehen können, werfen wir einen Blick in den ganzen Psalm 73. Der Mensch, der da betet, bringt seine ganze Lebensgeschichte vor Gott. Es ist eine traurige, mühselige und zuweilen unglückliche Geschichte. Ringsherum sieht er Menschen, die von Gott nichts wissen wollen; Menschen, denen Gott egal ist. Und doch geht es diesen Menschen bestens. Sie leben in den Tag hinein und leiden keine Not. Und der Beter selbst? Ihm bleibt nichts erspart. Obwohl er glaubt, obwohl er auf Gott vertraut. Trotzdem geht es ihm schlecht. Trotzdem trifft ihn das Unglück. Trotzdem beutelt ihn das Schicksal. Der alte jüdische und über Jahrhunderte geglaubte und erfahrene Zusammenhang zwischen dem Tun des Richtigen im Leben, dem Einstehen für das Gute in der Welt und der daraus resultierenden Belobigung und Entlohnung durch Gott mit Besitz, Familie und einem langen Leben scheint außer Kraft gesetzt zu sein. Das ist die Erfahrung vieler Menschen, und die Bibel erzählt in vielen Geschichten davon. Diese Erfahrungen des Volkes Israel sind auch die Erfahrungen der Kirche Jesu Christi. Und sie sind Erfahrungen aller Menschen. Denn jede und jeder macht irgendwann im Leben diese Erfahrung: Trotz guten Wollens, trotz besten Mühens, trotz tiefen Glaubens, gibt es die Zeiten der Anfechtung, das Tal der Tränen und die traurige Realität des Scheiterns. Und doch steht am Ende des Psalms dieser Satz: „Gott nahe zu sein ist mein Glück!“ Der Beter hat begriffen: Gott ist nahe in allem. Er hält mich, auch wenn ich gar nichts davon merke und denke, alles ist vergeblich und leer. Oft erst in der Rückschau lässt es sich so sagen, wie es in der Jahreslosung heißt: „Gott nahe zu sein ist mein Glück!“ oder „Das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte.“ oder „Gott nahe zu sein ist gut für mich.“ Um diese drei Worte geht es: mein Glück, meine Freude und das Gute für mich. Für den gläubigen Menschen ist damit vor allem das Gefühl verbunden, dass sein Leben unter Gottes Segen steht, was auch immer geschieht. Die Jahreslosung soll ein ganz persönlicher Begleiter durch die kommenden Höhen und Tiefen dieses Jahres werden. Das wünsche ich Ihnen und das wünsche ich Dir — in herzlicher Verbundenheit,
Erik A. Panzig, Hauptpastor
ABKÜNDIGUNGEN AUS DEN KIRCHENBÜCHERN TAUFEN
Frans Herman Feller am 5.1.2014. Emil Alarik Rönnqvist am 5.1.2014. Rea Kaisla Karoliina Levo am 11.1.2014. Ines Sirpa Aurora Kerb am 19.1.2014 BEERDIGUNGEN
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Karin Maria Santala geborene von Busch, geboren am 17.12.1926 in Mustamäki/Kanneljärvi, gestorben am 11.12.2013 in Helsinki (Helsingfors).
Peter Lehmann, geboren am 25.4.1935 in Pernau, gestorben am 30.12.2013 in Espoo (Esbo). Lisa Helene Amanda Sääski geborene Först, geboren am 5.8.1933 in Neumünster, gestorben am 8.1.2014 in Espoo (Esbo). Méla Emilia Uusimäki geborene Hinz, geboren am 17.12.1931 in Helsinki (Helsingfors), gestorben am 13.1.2014 in Helsinki (Helsingfors). Jussi Joona Aleksei Nienstedt, geboren am 2.5.1973 in Turku (Åbo), gestorben am 9.12.2013 in Berlin. Deutsch–Evangelisch im Februar und März 2014
ZUM TITEL
Glück und Unglück War ein Bäuerlein, hatte nur ein Pferd; lief das Pferd davon und ist nicht heimgekehrt. Kamen alle Nachbarn an; klagten laut, du armer Mann, so ein Unglück, so ein Unglück, so ein Unglück nein. Doch das Bäuerlein sprach leis: Obs ein Unglück ist, wer weiß. Morgen bin ich schlauer. Als das Pferd tags drauf durch das Hoftor schritt; brachte es dem Bäuerlein noch ein Wildpferd mit. Kamen alle Nachbarn an; freuten sich, du guter Mann; so ein Glück hey, so ein Glück hey, so ein Glück hey hey. Doch das Bäuerlein sprach leis: Obs ein Glück ist, nun wer weiß. Morgen bin ich schlauer. Und des Bauern Sohn ritt das Wildpferd ein; stürzte von dem Pferd und brach sich ein Bein. Kamen alle Nachbarn an; klagten laut, du armer Mann, so ein Unglück, so ein Unglück, so ein Unglück nein. Doch das Bäuerlein sprach leis: Obs ein Unglück ist wer weiß. Morgen bin ich schlauer. Als ein Krieg im Land ausbrach, zog man die Burschen ein; nur des Bauern Jungen nicht mit dem gebrochnen Bein. Kamen alle Nachbarn an, freuten sich, du guter Mann; so ein Glück hey, so ein Glück hey, so ein Glück hey hey. Doch das Bäuerlein sprach leis: Obs ein Glück ist, nun wer weiß. Morgen bin ich schlauer. Dein Verhängnis ist doch vielleicht dein Glück. Und dein Hauptgewinn bricht dir das Genick. Sei heut zufrieden dass du lebst und noch einen Finger hebst, Morgen oder übermorgen oder überübermorgen kommt er doch der Tod. Text: Gerhard Schöne.
AKTUELLES
Information zur bevorstehenden Reisepastorenwahl Nun sind die drei Bewerber für die Reisepastorenstelle bekannt. Allen Gemeindegliedern, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, wurde bereits ein Informationsbrief zugeschickt. Die offiziellen Wahlunterlagen erhalten Sie erst in Kalenderwoche 8. Die Reisepastorenwahl ist eine Gemeindewahl. Jedes wahlberechtigte Gemeindeglied hat eine Stimme. Sie kann brieflich — Posteingang bis zum 28. Februar 2014 — oder persönlich am Sonntag, 2. März im Kaminzimmer abgegeben werden. Bitte machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch. Sie können die Bewerber bei den Gottesdiensten und dem anschließenden Kirchkaffee kennenlernen: — Kandidat I: Samstag, 25.1.2014 im Dom zu Turku in der Scharfschützenkapelle; am Sonntag, den 26.1. in Helsinki in der Deutschen Kirche, und um 16 Uhr in Tampere im Pyynikin Seurakuntatalo. — Kandidat II: Am Samstag, 2.2.2014 in Turku; am Sonntag, den 3.2. in Helsinki, und um 16 Uhr in Tampere. — Kandidat III: Am Samstag, 9.2.2014 in Turku; am Sonntag, den 10.2. in Helsinki, und um 16 Uhr in Tampere.
Resepastorvalet 2014 Resepastorparet Rökers tjänstetid tar slut på sommaren detta år. Valet för den nya resepastoren sker vid månads- skiftet februari-mars. Ni kan delta antingen i poströstning (ända till 28.2, kl 16) eller på den egentliga valdagen söndag 2.3 mellan kl 12-16. i församlingens gillestuga (Kaminzimmer). Valsedlar kommer att skickas till alla valberättigade senast den 21.2 2014. Använd din rösträtt. Ni har möjlighet att lära känna kandidaterna i gudtjänsten och vid efterföljande kyrkkaffe: –– Kandidat I: lördag 25.1 2014 kl 14.30 i domkyrkan i Åbo, ”Scharfschützenkapelle”; söndag 26.1. kl 11 i Tyska kyrkan i Helsingfors, och kl 16 i församlingshuset Pyynikki i Tammerfors. –– Kandidat II: lördag 2.2 2014 kl 14.30 i Åbo; söndag 3.2 kl 11 i Helsingfors, och kl 16 i Tammerfors. –– Kandidat III: lördag 9.2 2014 kl 14.30 i Åbo; söndag 10.2 kl 11 i Helsingfors; och kl 16 i Tammerfors.
Matkapastoreiden vaali 2014 Matkapastoreiden Katja ja Hans-Martin Rökerin virka-aika Suomessa päättyy kesällä 2014. Uuden matkapastorin vaali järjestetään Suomen saksalaisessa evl seurakunnassa helmi-maaliskuun vaihteessa. Äänestää voi joko kirjeitse ennakkoon perjantaina 28.2. klo 16 mennessä tai varsinaisena vaalipäivänä sunnuntaina 2.3. klo 12-16 seurakunnan takkahuoneessa Helsingissä. Tarkemmat vaalia koskevat paperit lähetetään kaikille äänioikeutetuille viikolla 12 (17.-21.2.2014). Käytä vaaleissa äänioikeuttasi. Ehdokkaisiin on mahdollista tutustua jumalanpalveluksissa ja niitä seuraavilla kirkkokahveilla: –– Ehdokas I: lauantaina 25.1.2014 klo 14.30 Turun tuomiokirkossa Tarkk’ampujan kappelissa; sunnuntaina 26.1. klo 11 Helsingin saksalaisessa kirkossa, ja klo 16 Tampereella Pyynikin seurakuntatalossa. –– Ehdokas II: lauantaina 2.2.2014 klo 14.30 Turussa; sunnuntaina 3.2. klo 11 Helsingissä, ja klo 16 Tampereella. –– Ehdokas III: lauantaina 9.2.2014 klo 14.30 Turussa; sunnuntaina 10.2. klo 11 Helsingissä, ja klo 16 Tampereella. 3
Lieber Leserinnen und liebe Leser des Gemeindebriefs, … diese Ausgabe von „Deutsch– Evangelisch in Finnland“ erscheint als Doppelausgabe für die Monate Februar und März. Diese Besonderheit hat ihren Grund darin, dass mit der Vorstellung der Reisepastorenkandidaten im Januar und Februar sowie der Wahl des neuen Reisepastors im Februar und im März eine Thematik vorgegeben war, über die besser in einer Ausgabe zu informieren ist. Erik A. Panzig
Wintersporttage in der Deutschen Gemeinde An je einem Donnerstag im Februar und im März geht es raus auf das Eis und rein in den Schnee!
Eislaufen in Munkkienniemi Donnerstag, 6. Februar, 18–20 Uhr — Treffpunkt: Ravintola Torpanranta (Munksnässtrand 2). Anreise: Endstation der Straßenbahnlinie 4. Bitte eigene Schlittschuhe mitbringen. Skifahren in Paloheinä Donnerstag, 6. März, 18–20 Uhr — Treffpunkt: Paloheinän ulkoilumaja (Pakilantie / Kuusmiehentie). Anreise: Endstation der Buslinien 66 (ab Rautatientori) und 66A (von Lauttasaari). Bitte eigene Skiausrüstung mitbringen. Timo Sentzke
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Einladung, 7. März, 18 Uhr… Zum Gottesdienst zum Weltgebetstag 2014 laden wir alle Gemeindeglieder ganz herzlich ein! Wir feiern ihn am Freitag dem 7. März um 18 Uhr im Saal des Gemeindehauses in der Bernhardinkatu 4.
Wasserströme in der Wüste: Weltgebetstag 2014 von Frauen aus Ägypten Am Freitag, den 7. März 2014, feiern Menschen rund um den Erdball Gottesdienste zum Weltgebetstag. In Zeiten politischer und gesellschaftlicher Umbrüche kommt der Weltgebetstag 2014 aus Ägypten. Mitten im „Arabischen Frühling“ verfassten die Frauen des ägyptischen Weltgebetstagskomitees ihren Gottesdienst. Ihre Bitten und Visionen sind hochaktuell: Alle Menschen in Ägypten, christlich und muslimisch, sollen erleben, dass sich Frieden und Gerechtigkeit Bahn brechen, wie Wasserströme in der Wüste! (Jes 41,18ff). Rund um den Erdball werden sich am Freitag, den 7. März 2014, die Besucherinnen und Besucher der Gottesdienste zum Weltgebetstag dieser Hoffnung anschließen. Wasser ist das Thema des Gottesdienstes — sowohl symbolisch, als auch ganz real. Zum einen ist es eine gefährdete Ressource in Ägypten, einem der wasserärmsten Länder der Erde. Zum anderen dienen Wasserströme als Hoffnungssymbol für Ägyptens Christinnen und Christen, die unter Einschüchterungen und Gewalt radikaler islamistischer Kräfte leiden. Dass Christen und Muslime, Arme und Reiche, Frauen und Männer 2011 und 2013 gemeinsam für Freiheit und soziale Gerechtigkeit protestierten, gab vielen Menschen Hoffnung. Mit Blick auf die damaligen Forderungen fragt der Weltgebetstag nach der heutigen Situation und nimmt dabei vor allem die ägyptischen Frauen in den Blick. Mit den Kollekten der Gottesdienste werden u.a. zwei ägyptische Partnerorganisationen unterstützt, die sich für Mädchenbildung und die Mitbestimmung von Frauen einsetzen. Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen — Deutsches Komitee e. V.
Für das Weltgebetstagsteam: Annette Hoherti–Schäfer und Katja Röker.
Der große Kunstwettbewerb — Passt unsere Kirche in den Rahmen? Unsere Kirche wird in diesem November 2014 runde 150 Jahre alt… wahrlich Anlass genug, einen großen Kunstwettbewerb auszuschreiben: „150 Jahre Deutsche Kirche — unsere Kirche als Begegnungsort“. Zur großen Festwoche im November wird es auch eine Festpublikation geben. Eines der Themen, die wir im Inhalt betonen wollen, ist die Kirche als Ort der vielfältigen Begegnungen und Erinnerungen. Das gedruckte Buch wird mit viel akribisch zusammengetragenem Begleitmaterial ausgestattet — und so wollen wir auch die ausgewählten Bilder aus dem Wettbewerb in dieser Publikation nebst Titel und Beschreibungen präsentieren. Alle nicht im Buch veröffentlichten Bilder und Kunstwerke werden jedoch ebenso während der Festwoche in einer Ausstellung in der Gemeinde allen gezeigt. Nun wünschen wir uns Eure bildlichen Darstellungen der „Kirche als Begegnungsort“ — weitergehende oder andersartige Themen werden nicht ausgeschlossen — jedes Bild mit einer Thematik und Bezug zu unserer Kirche ist willkommen.
Der Wettbewerb teilt sich in drei Alterskategorien: Für Kinder von 1–9 (1–5, 6–9), für Jugendliche von 10–15 Jahren, und für „alle Erwachsene“ ab 16 und älter. Die Techniken der Bilder sind uneingeschränkt — jedoch vorab eine Bitte, es sollte sich in erster Linie nicht nur um Fotos, um Schnappschüsse handeln. Sollte ein(e) begeisterte(r) Fotograf(in) Nutzungsangebote ihrer (seiner) privaten Fotoarchive oder anderer Dokumente anbieten wollen — auch außerhalb dieses Wettbewerbes… bitte Tobias oder Michael in der Gemeinde Bescheid geben. Bilder und Kunstwerke werden bis spätestens zum 30. Mai in der Gemeinde beim Küster oder im Sekretariat gesammelt. Jedes Bild muss mit dem Namen des Künstlers und einem Bildtitel abgegeben werden — falls gewünscht, gerne auch mit einer kurzen Beschreibung. Die Ergebnisse dieses Wettbewerbes werden in der großen DEiF–Sommerausgabe veröffentlicht. Um die Auswertung des Wettbewerbes wird sich eine dafür ernannte Kommission kümmern. Als Belohnung der Gewinner gilt die Veröffentlichung der Bilder. Die Hauptidee ist nicht eine Gruppe Kunsttätiger zu Wort kommen zu lassen, sondern Allen die Lust haben, eine offene Plattform für ihr persönliches Bild unserer Kirche anzubieten. Wir wünschen allen Interessierten viel schöpferische Energie! Eurer Küster Tobias Petruzelka.
Garten an die Ostsee grenzt. Oda war früher Fernsehredakteurin, jetzt repräsentiert sie Deutschland an der Seite ihres Mannes. Klaus, der allein in einem Holzhaus am Meer wohnt und sich selbst zu genügen scheint, eröffnet eine Gegenwelt zum Diplomatenleben, in dem Oda die Tage oft lang werden. Vor allem sehnt sie sich nach ihrem Sohn Felix, der in einem Heim in Deutschland lebt. Eines Tages fasst Oda einen tollkühnen Plan: Sie will ihrem Sohn das einzigartige Licht auf den zugefrorenen Buchten vor der Küste Helsinkis zeigen. Mit Klaus als Komplizen macht sie sich auf den Weg, ohne dass irgendjemand anderes von ihrem Vorhaben weiß.
Film des Monats: „Sein letztes Rennen“, 27. Februar, 19 Uhr Passend zu den olympischen Winterspielen in Sochi läuft im Filmclub der Deutschen Gemeinde der Film „Sein letztes Rennen“. Der im Herbst 2013 uraufgeführte deutsche Spielfilm handelt vom Leben des fiktiven Marathonolympiasiegers Paul Averhoff. Im hohen Alter versucht er durch Laufen der Eintönigkeit seines Altersheims zu entkommen. Es ist die erste Hauptrolle von Dieter Hallervorden nach zwei Jahrzehnten. Herzlich willkommen. Filmdaten: Spielfilm, Deutschland, 2013, 114 Minuten, ab 6 Jahren. Achtung! Am Donnerstag, 27. März findet kein Filmabend statt. Dafür möchte ich zur Lesung von Stefan Moster in die Deutsche Bibliothek einladen (Pohjoinen Makasiinikatu 7). Er liest aus seinem neuesten Roman „Die Frau des Botschafters“. Die Lesung beginnt 18 Uhr. Erik A. Panzig
Stefan Moster liest in der Deutschen Bibliothek Am Donnerstag, 27. März liest Stefan Moster in der Deutschen Bibliothek (Pohjoinen Makasiinikatu 7) aus seinem im Sommer 2013 erschienenen Roman „Die Frau des Botschafters“. Die Lesung beginnt um 18 Uhr. Die Freundschaft zwischen Klaus und Oda, der Frau des Botschafters, beginnt mit einem Fisch. Eines Abends legt ihn der Fischer auf den Steg der deutschen Botschaft in Helsinki, deren
Textausschnitte von Amazon.com.
Die Spielgruppe hat im Januar wieder angefangen! Ich freue mich sehr, das ich ab Januar die Spielgruppe wieder starten durfte. Ich heiße Susanne Boström, bin 37 Jahre alt und bin Finnin. Was mich mit Deutschland verbindet, ist die Tatsache, dass ich 11 Jahre in Düsseldorf gewohnt habe und natürlich jetzt noch Freunde dort habe. In Düsseldorf habe ich aktiv in zwei Spielgruppen mitgewirkt (die englische „Toddler group“ und die finnische „Pupukerho“). Ich habe zahlreiche Ideen, was wir zusammen machen können. Aber am wichtigsten finde ich, dass wir zusammen eine schöne Zeit haben, und dass unsere Kinder Spaß an der Spielgruppe haben. Vielleicht bilden sich auch Freundschaften außerhalb der Gruppe! Ich finde es auch sehr wichtig, dass wir zusammen überlegen, was uns Spaß machen würde, und dass sich eine schöne Truppe bildet, die sich gerne immer wieder montags trifft! Wir treffen uns immer montags — das nächste Mal am Montag, den 3. Februar von 18 bis 19.30 Uhr.
Meine Tochter Laura (2 1/2 Jahre) und ich würden uns sehr über euer Kommen freuen! Mit freundlichen Grüßen, Susanne Boström.
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Gemeinsame Verantwortung 2014 Die traditionelle Spendensammlung „Gemeinsame Verantwortung“ startet wieder im Februar. Thema der Sammlung ist in diesem Jahr „ein würdevoller Tod“. Als Auslandsziel ist die Arbeit für Menschenrechte in Guatemala gewählt. Ein würdevoller Tod ist genauso wichtig wie ein gutes Leben. In Finnland brauchen jährlich etwa 15.000 unheilbar Kranke Sterbebegleitung. Leider bekommen längst nicht alle die Unterstützung und Hilfe, die sie für ihre letzte Zeit benötigen. Mit den Spendenmitteln soll ab 2015 das Gesundheitspersonal in Finnland besser dafür ausgebildet werden, dem Sterbenden und seinen Angehörigen zu begegnen. Es soll ein Fortbildungsnetz gebildet werden, so dass neue Hospize gegründet werden können, um der immer größer werdenden Nachfrage zu entsprechen. Auch soll ein Netz von Fachkräften gebildet werden, die über das Netz Gesundheitspersonal bei ihrer Arbeit mit Sterbenden und deren Angehörigen arbeiten, unterstützen. Die seelsorgerische Arbeit in den Gemeinden soll besonders hervorgehoben werden. Die Projekte werden über die Stiftung Terhokoti-Säätiö koordiniert. Dieses schwierige aber wichtige Thema wird bei einem Gesprächsabend am 13.3.2014 im Gemeindesaal genauer erläutert. Das gewählte, sehr wichtige Thema hat jetzt schon rege Diskussion in den Gemeinden geweckt. Das von dem Büro für die Gemeinsame Verantwortung herausgegebene Spendenmaterial, besonders die Poster und Flyer u.a. wurden sehr kritisch angenommen. In vielen Gemeinden — auch in unserer — möchten die Mitarbeiter das Material nicht anwenden, weil die Bilder so negativ, so düster wirken, und die eigentliche Botschaft nicht richtig übermitteln…
In Guatemala arbeitet die Kirchliche Auslandshilfe für die Rechte der Urbevölkerung, ihre Kultur, Sprache und 6 Lebensweise zu bewahren. Weiterhin
wird gegen die Gewalt in Familien gekämpft. Auch dieses Thema wird genauer beim Themenabend erläutert.
Was genau ist die „Gemeinsame Verantwortung“? Die Gemeinsame Verantwortung ist eine Bürgerinitiative und ein Spendenprojekt der finnischen Evangelisch–Lutherischen Kirche, durch die Hilfe für Bedürftige aller Religionen, aller Sprachen und Kulturen in Finnland und in Entwicklungsländern vermittelt wird. Etwa 80% der Spendenmittel werden für Projekte in Finnland und in den Entwicklungsländern eingesetzt. 20% werden für Information, Verwaltung und die Vorbereitung der nächsten Spendenziele benutzt. Themenabend „Gemeinsame Verantwortung in der Gemeinde“, Gemeindesaal am 13. März, 18 Uhr Herr Kaj–Mikael Wredlund von der kirchlichen Auslandshilfe und Herr Tapio Pajunen von der Gemeinsamen Verantwortung stellen die einzelnen Spendenprojekte vor. Im anschliessenden Gespräch wollen wir uns austauschen und fragen, wie wir als Deutsche Gemeinde zu den Projekten stehen, welche wollen wir besonders unterstützen, was können wir noch tun. Und die Vorankündigung: Gemeinsames Gemeindemittagessen am Palmsonntag, 13. April Auch in diesem Jahr möchten wir alle herzlich zum Gemeindemittagessen zugunsten der Sammlung „Gemeinsame Verantwortung“ am Palmsonntag, den 13.4.2014 im Gemeindesaal nach dem Gottesdienst einladen. Genauere Informationen im nächsten Gemeindeblatt am 1. April. Das Diakonieteam.
INTERVIEW
Vier Fragen an Marion Sterna –– Hallo Marion, Du arbeitest nun schon seit ein paar Jahren im Kindergarten. Was gehört denn zu deinen Aufgaben dort? Ich arbeite in der Nachmittagsbetreuung, täglich von 13 bis 16 Uhr. Danach putze ich noch in den Kindergartenräumen und fahre so um 20 Uhr nach Hause. Wir gestalten das Programm für die Nachmittagsbetreuung selber. Alle drei Wochen bin ich für „meine Woche“ zuständig: montags vorlesen, dienstags Spiele oder Sport im Gemeindesaal, mittwochs wird gebastelt (die Bastelarbeiten plane ich je nach Jahreszeit), donnerstags singen die meisten Kinder im Chor, und freitags gibt’s Tischspiele. –– Und woher bekommst Du die Ideen zu den vielen schönen Bastelarbeiten, die auch oft im Treppenhaus des Kindergartens zu sehen sind? Ich habe schon immer gern gebastelt. Durch meine Söhne habe ich mehrere Jahre an der Deutschen Schule mitgeholfen und habe dort viele Ideen her und auch viel Erfahrung über Arbeit mit Kindern mitbringen können. Am besten gefällt mir an der Arbeit im Kindergarten, dass sie so vielseitig ist und dass man sich wirklich einbringen kann. Man sieht, wie die Kinder neue Sachen lernen und sich entwickeln. Durch die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern kann man auch immer etwas neues lernen. –– Du beteiligst dich auch sonst sehr aktiv am Gemeindeleben. Was machst du sonst noch? Durch die Arbeit meines Mannes sind wir nach Finnland gekommen. In die Gemeinde bin ich eigentlich durch Heike Henkel–Niebuhr gekommen, als auch mein älterer Sohn schon eingeschult war und ich Kontakt zu Deutschsprachigen gesucht habe. Ich bin im Bastelkreis dabei. Dort wird zwar schon seit Jahren nicht gebastelt, aber es ist schön mit den Damen Kaffee zu trinken und zu klönen. Einmal im Monat ist dann auch noch der Frauentreff. Ich organisiere auch manchmal was im Gemeindesaal, z.B. an Vappu Deutsch–Evangelisch im Februar und März 2014
oder den Jazz–Tanzabend. Sowas macht mir Spass. Natürlich helfe ich auch bei Gemeindeveranstaltungen mit, wenn ich darum gebeten werde. Einmal im Jahr verkaufe ich am Basar der Deutschen Schule auch gebrannte Mandeln. –– Was machst du am liebsten in deiner Freizeit? Ich bastle gern, auch zu Hause. Sport, Kochen und Backen sind mir wichtig, Fernsehen auch. Besonders mag ich die Alten Märchenfilme 3 Nüsse für Aschenbrodel, Dornrösschen und Schneewittchen, auch finde ich Elvis–Filme toll — besonders, den „Flammenden Stern“. Lesen oder Schreiben ist dagegen nicht so wirklich mein Ding. Ich mag es unter Leuten zu sein und mit denen zu quasseln :)
KAPELLENGEMEINDE TURKU
Termine in Turku Der Wichtigste ist schon einen knappen Monat alt und trägt einen kleinen Heiligenschein: Am Tage der Heiligen Drei Könige ist unsere kleine Kapellengemeinde um einen zarten Kopf größer und Suvi zum ersten Mal glückliche Mutter einer Tochter geworden — Jubel in der Kinderschar unserer Nachmittagsbetreuung, die sehnsüchtig auf die Rückkehr ihrer so geliebten Betreuerin im Herbst wartet (hoffentlich oft mit einer lebenden Puppe zum Spielen!).
Julian Broll
KOKKOLA (KARLEBY)
Di 18.3. 19 Uhr Abendmahlsgottesdienst im Mikael–saalen (Hans–Martin Röker); anschließend Kirchkaffee KUHMO
So 16.3. 18 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Siunauskappeli (Hans–Martin Röker); anschließend Kirchkaffee OULU (ULEÅBORG)
Mo 17.3. 18 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Hans–Martin Röker), Tuiran kirkko, Myllytie 5; anschließend Kirchkaffee PORI (BJÖRNEBORG)
Mi 19.3. 18 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Waldkapelle Pihlava (Hans–Martin Röker); anschließend Kirchkaffee ROVANIEMI
Der Jugendclub lebt wieder!
Was wir machen, entscheiden wir von Woche zu Woche. Im Winter geht es auch mal Schlittschuh fahren oder Rodeln, im Sommer zum Beispiel an den Strand. Ideen gibt es jedenfalls genug — und interessanterweise haben die meisten davon bis jetzt mit Essen zu tun. Der Jugendclub ist offen für alle Jugendlichen ab dem Konfirmandenalter. Wer Interesse hat und informiert bleiben möchte, was wann wo gemacht wird, kann auf Facebook der Gruppe „Jugendclub“ beitreten oder einfach Freunde fragen. Vielleicht sieht man sich ja beim nächsten Mal!
JYVÄSKYLÄ
Sa 15.3. Familienfreizeit
Mo 10.3. 17 Uhr Familiengottesdienst mit Abendmahl in der Ounasrinne–Kapelle (Hans– Martin Röker); anschließend Kirchkaffee
Das Interview führte Anne Breiling.
Der ein oder andere hat es vielleicht schon gemerkt, seit einigen Wochen lebt der Jugendclub wieder. Jeden zweiten Donnerstag (in der Regel — im Februar sind die Termine ausnahmsweise am 6. und 27.!) treffen wir uns seitdem um 16 Uhr in der Gemeinde, um gemeinsam zu kochen, Kicker zu spielen, Musik zu hören, Filme zu gucken, oder einfach nur zu „chillen“… beispielsweise haben wir schon Tacos und Bratäpfel gemacht und in der Jugendclub–Weihnachtsbäckerei leckere Kekse gebacken — oder es zumindest versucht…
WEITERE GEMEINDEGRUPPEN
TURKU (ÅBO)
Mama Suvi. Glückwunsch und Segen unserer Kapellengemeinde!
Jetzt aber darf ich Euch noch auf zwei Termine im Februar/März besonders hinweisen: Freitag, 14.2., 19 Uhr Lese– & Gesprächskreis zum Thema „Grünkohlessen“ — praktische Übungen eingeschlossen. Leider muss aufgrund unserer kleinen Küche die Personenzahl begrenzt werden. Vorherige Anmeldung unbedingt erforderlich! Donnerstag, 6.3., 19 Uhr Lese– & Gesprächskreis. Unser Gastreferent ist Dr. Jakob Schissler, Politikwissenschaftler aus Frankfurt (Main), der seit 2008 mit seiner finnischen Frau in Sauvo lebt. Einer seiner Arbeitsschwerpunkte ist Politik und politische Kultur der Vereinigten Staaten. An diesem Abend beleuchtet er die enge Verzahnung von Politik und Religion in den USA. Die Komplexität und die Funktion dieses Verhältnisses ist nicht leicht zu analysieren. Mit seinem Vortrag möchte Dr. Schissler einige Mechanismen des Zusammenhangs verdeutlichen. Außer den Gottesdiensten finden alle Veranstaltungen in der Gemeinde, Kaskenkatu 1, statt. Bernd Oldendorff
Sa 1.2. 14.30 Uhr in der Scharfschützenkapelle des Doms: Vorstellungs–Gottesdienst für die Reisepastorenstelle, 2. Kandidat; anschließend Kirchkaffee in der Kaskenkatu 1 Do 6.2. 19 Uhr Gemeindeabend in der Kaskenkatu 1 mit Reisepastor Hans–Martin Röker zum Thema „Pietismus“ Sa 8.2. 14.30 Uhr in der Scharfschützenkapelle des Doms: Vorstellungs–Gottesdienst für die Reisepastorenstelle, 3. Kandidat; anschließend Kirchkaffee in der Kaskenkatu 1 Fr 14.2. 15–17 Uhr „Pastors Sprechstunde“; Gesprächsmöglichkeit mit dem Reisepastor (Hans–Martin Röker) in der Kaskenkatu 1 So 23.2. 14.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Scharfschützenkapelle des Doms (Erik A. Panzig); Kirchkaffee in der Kaskenkatu 1 Do 6.3. 19 Uhr Lese– & Gesprächskreis: „Politik und Religion in den USA“ Do 20.3. 15–17 Uhr „Pastors Sprechstunde“, Gesprächsmöglichkeit mit der Reisepastorin Katja Röker; 19 Uhr Gemeindeabend in der Kaskenkatu 1 mit der Reisepastorin Katja Röker zum Thema „Gott nahe zu sein ist mein Glück“ — Gedanken und Gespräch zur Jahreslosung So 23.3. 14.30 Uhr Gottesdienst in der Scharfschützenkapelle (Hans–Martin Röker); anschließend Kirchkaffee TAMPERE (TAMMERFORS)
So 2.2. 16 Uhr im Pyynikin Seurakuntatalo, Kisakentänkatu 18: Vorstellungs– Gottesdienst für die Reisepastorenstelle, 2. Kandidat; anschließend Kirchkaffee So 9.2. 16 Uhr im Pyynikin Seurakuntatalo, Kisakentänkatu 18: Vorstellungs– Gottesdienst für die Reisepastorenstelle, 3. Kandidat; anschließend Kirchkaffee So 9.3. 15 Uhr Gottesdienst im Pyynikin Seurakuntatalo (Hans–Martin Röker); anschließend Kirchkaffee VAASA (VASA)
Do 13.3. 18 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Palosaaren kirkko (Hans–Martin Röker); anschließend Kirchkaffee
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KINDERSEITE
Kinderkirche! Kinderkirche am Sonntag, dem 2. Februar, am Sonntag, dem 9. Februar, am Sonntag, dem 2. März, dem 16. März und dem 30. März — und immer um 11 Uhr.
Knöpfe gesucht: Mit Knöpfen kann man so viel machen: man kann sie sortieren, zählen, Bilder legen oder sie einfach betrachten. Bitte, wer kann uns Knöpfe für den Kindergarten spenden?
Was für ein Winter–Zauber! Claudia steht am Rand des Mühlteichs und hält Ausschau nach Christian, mit dem sie zum Schlittschuhlaufen verabredet ist. In jedem der vier Bildteile ist ein Tier versteckt. Suche die Tiere und trage ihre Namen in diese Kästchen ein: 1 2 3 4
Die Buchstaben in den dick umrandeten Feldern verraten, was Christian im Augenblick macht :)
… und wenn es nicht schneit? Dann backen wir uns Schneebällchen!
Und so wird´s gemacht: Wer diese süßen Kokosbällchen Alle Teigzutaten zu einem Mürbenach den Angaben des folgenden teig verkneten. Rezepts bäckt, erhält etwa 50 Den Teig in Alufolie gewickelt Stück. etwa 1 Stunde ruhen lassen. Von dem Teig jeweils kleine Für den Teig brauchst du: Portionen abteilen und mit den –– 400 g Mehl Händen zu einer kleinen Kugel –– 120 g Zucker formen. –– 1 Prise Salz Die „Bällchen“ auf ein mit –– abgeriebene Schale einer Backpapier ausgelegtes Backblech ungespritzten Zitrone legen und im auf 180°C vorgeheizten Backofen 10–15 Minuten ba–– 1 Päckchen Vanillinzucker cken, dann etwas abkühlen lassen. (ungefähr 2 Teelöffel) Aus den Eiweißen und dem –– 1 Eigelb Puderzucker eine streichfähige, –– 250 g Butter oder Margarine glatte Glasur rühren (eventuell etwas Wasser oder Zitronensaft Für die Verzierung brauchst du zugeben) und die Bällchen damit –– 3 Eiweiß bestreichen. –– 300 g Puderzucker Die Kokosflocken auf einen flachen Teller geben und die noch –– 200 g Kokosflocken feuchten Bällchen darin wenden. Fertig sind die Schneebällchen — und die schmecken bei jedem Wetter!
MUSIK
Agorakonzert 2014 — Benefizkonzert für Tansania Am Sonntag, den 30. März um 15 Uhr veranstaltet auch in diesem Jahr Luovuudentori Agora ry wieder ein Konzert und Café zugunsten des Traute–Stude–Kindergartens in Tansania. Junge Choristen, Instrumentalisten, Vokalisten und Preisträger des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ spielen ein buntes Programm von Klassik bis Jazz — und das Trio La Rue mit Susanna Arminen (Violine), Virva Garam (Piano) und Markus Pelli (Cello) musiziert Camille Saint–Saëns Klaviertrio Nr. 2. Im Anschluß lädt ein Café im Gemeindesaal zum geselligen Zusammenbleiben ein. Der Erlös von Konzert und Café unterstützt den von Traute Stude ins Leben gerufenen und betreuten Kindergarten mit Vorschule in Mlandisi. Herzliche Einladung an Groß und Klein zu dieser fröhlichen Musikveranstaltung! Konzertprogramme kosten 7 Euro.
Zwei Barock–Vitamine für die Wintertage… Eine geballte Ladung Barock kann man in den Konzerten im Februar und März in der Deutschen Kirche geniessen. Zwei Absolventen aus der Sibelius– Akademie Alte Musik spielen in ihren für Publikum offenen Prüfungen Musik von Bach.
Julia Tamminen, 23.2., 16 Uhr Am Sonntag, 23. Februar um 16 Uhr gibt Julia Tamminen (Cembalo) ein fröhliches Winterkonzert mit dem Brandenburgischen Konzert Nr. 5 D–Dur (BWV 1050). Die sechs Instrumentenkonzerte, die J. S. Bach dem Markgrafen von Brandenburg im Jahr 1721 überreichte, bilden durch ihre Verschiedenheit eine besondere Sammlung. Alle sechs Konzerte variieren in jeder Hinsicht wie auch in ihren unterschiedlichen Besetzungen — so präsentiert sich diese Sammlung wie ein „Musterkatalog seiner Spannweite als Instrumentalkomponist” (Nikolaus Harnoncourt, Der Musikalische Dialog). Die Hauptsolistenrolle hat in dem Konzert das Cembalo, dazu zwei untergeordnete Solisten, Flöte (Vera Plosila) und Violine (Anthony Marini). Dieses 5. Konzert von J. S. Bach gilt als das früheste bekannte Werk für konzertierendes Cembalo. Das kleine Nachmittagskonzert dauert etwa 30 Minuten. Der Eintritt ist frei. Anna Rainio, 12.3., 18 Uhr Am Mittwoch, 12. März um 18 Uhr spielt Anna Rainio (Barockvioline) in ihrem Konzert Sonaten vom Vater Bach und Sohn (Carl Philipp Emanuel). Laura Ollberg spielt Cembalo. Dieses Konzert dauert etwa eine Stunde. Der Eintritt ist ebenfalls frei.
Kirkko soikoon — Es klinge die Kirche! Zum neunzehnten Mal erklingen die Kirchen in Helsinki im März 2014 im Rahmen der alljährlichen Festivalwoche „Kirkko soikoon“ (Es klinge die Kirche!). Als Themen für dieses Jahr wurden Schwedische Musik und neue Finnische Kirchenmusik gewählt. Zum Eröffnungskonzert in der Deutschen Kirche — genau am Geburtstag von Johann Sebastian Bach — am Freitag, 21. März um 19 Uhr heißen wir alle herzlichst bei uns willkommen. Das Ensemble Il Pomodoro — Mikael Helasvuo (Flöte), Markku Mäkinen (Cembalo), Jussi Seppänen (Violoncello) — spielt Werke von Johann Sebastian Bach, seinen Söhnen, wie auch von seinen Schülern… Wilhelm Friedemann, der „Hallesche Bach“ war der älteste Sohn Johann Sebastians aus seiner Heirat mit Maria Barbara. Carl Philipp Emanuel, der „Berliner Bach”, der vier Jahre jüngere Bruder von Wilhelm Friedemann. Johann Ludwig Krebs galt als ein Familienmitglied bei Bachs — „Der einzige Krebs in meinem Bach“ (J. S. Bach). Georg Müthel war der letzte Schüler Bachs. Er wirkte zuletzt als Domorganist in Riga. Johann Philipp Kirnberger war ein Theoretiker und Polyphoniker und der Vater des nach ihm benannten Stimmungssystems. Das Konzert dauert bestimmt 70 Minuten, hat aber zwischendurch eine Pause. Eintritt 12 Euro, ermässigt 8 Euro. Herzlich willkommen! Weiterführende Informationen zur Festivalwoche im März in finnischer und englischer Sprache im Internet unter www.kirkkosoikoon.fi
Trio La Rue, Markus Pelli, Virva Garam, Susanna Arminen. 10 Deutsch–Evangelisch im Februar und März 2014
„In dich hab ich gehoffet“ Lied des Monats — EG 275 Unser Lied des Monats läutet die Passionszeit ein — der Text hat seine Grundlage im 31. Psalm. Dieser Psalm wird am Sonntag, Septuagesimae (70 Tage vor Ostern), in den christlichen Kirchen gebetet. Die textliche Bearbeitung des Psalms entstammt der Feder Adam Reissners. Der Schüler des Humanisten Johann Reuchlin war ein Anhänger einer im 16. Jahrhundert im Schatten der Reformation erneut aufblühenden, spiritualistischen Glaubensrichtung. Als Schreiber und Lehrer wurde Reissner besonders in Süddeutschland tätig. Die Melodie des Liedes stammt aus Böhmen und wurde 1552 in ein reformiertes Züricher Gesangbuch aufgenommen. Die dorische Melodie ist ansprechend schlicht und natürlich. Die melodische Gestalt ist trotz kleiner Variationen in den meisten Zeilen ähnlich. Nach dem anfänglichen Aufstieg wird die Zeile schrittweise zurück zum Grundton geführt. Für den Sänger ist dieses Lied leicht zu lernen. Jede Zeile beginnt mit dem Schlusston der vorangegangenen Zeile. Auch der Rhythmus bleibt durch das Lied gleich. Ein Achtelauftakt beginnt, sonst bewegt sich die Melodie in Vierteln. „In dich hab ich gehoffet!“
Psalm 31 Herr, auf dich traue ich, lass mich nimmermehr zuschanden werden, errette mich durch deine Gerechtigkeit! Neige deine Ohren zu mir, hilf mir eilends! Sei mir ein starker Fels und eine Burg, dass du mir helfest! Denn du bist mein Fels und meine Burg, und um deines Namens willen wollest du mich leiten und führen. Du wollest mich aus dem Netze ziehen, das sie mir heimlich stellten; denn du bist meine Stärke. In deine Hände befehle ich meinen Geist; du hast mich erlöst, HERR, du treuer Gott. Ich hasse, die sich halten an nichtige Götzen; ich aber hoffe auf den Herrn. Ich freue mich und bin fröhlich über deine Güte, dass du mein Elend ansiehst und nimmst dich meiner an in Not und übergibst mich nicht in die Hände des Feindes; du stellst meine Füße auf weiten Raum. Herr, sei mir gnädig, denn mir ist angst! Mein Auge ist trübe geworden vor Gram, matt meine Seele und mein Leib. Denn mein Leben ist hingeschwunden in Kummer und meine Jahre in Seufzen Meine Kraft ist verfallen durch meine Missetat,
und meine Gebeine sind verschmachtet. Vor all meinen Bedrängern bin ich ein Spott geworden, eine Last meinen Nachbarn und ein Schrecken meinen Bekannten. Die mich sehen auf der Gasse, fliehen vor mir. Ich bin vergessen in ihrem Herzen wie ein Toter; ich bin geworden wie ein zerbrochenes Gefäß. Denn ich höre, wie viele über mich lästern: Schrecken ist um und um! Sie halten Rat miteinander über mich und trachten danach, mir das Leben zu nehmen. Ich aber, HERR, hoffe auf dich und spreche: Du bist mein Gott! Meine Zeit steht in deinen Händen. Errette mich von der Hand meiner Feinde und von denen, die mich verfolgen. Lass leuchten dein Antlitz über deinem Knecht; hilf mir durch deine Güte! Herr, lass mich nicht zuschanden werden; denn ich rufe dich an. Die Gottlosen sollen zuschanden werden und hinabfahren zu den Toten und schweigen. Verstummen sollen die Lügenmäuler, die da reden wider den Gerechten frech, stolz und höhnisch. Wie groß ist deine Güte, Herr, die du bewahrt hast denen, die dich fürchten, und erweisest vor den Leuten denen, die auf dich trauen! Du birgst sie in deinem Schutz vor den Rotten der Leute, du deckst sie in der Hütte vor den zänkischen Zungen. Gelobt sei der Herr; denn er hat seine wunderbare Güte mir erwiesen in einer festen Stadt. Ich sprach wohl in meinem Zagen: Ich bin von deinen Augen verstoßen. Doch du hörtest die Stimme meines Flehens, als ich zu dir schrie. Liebet den Herrn, alle seine Heiligen! Die Gläubigen behütet der Herr und vergilt reichlich dem, der Hochmut übt. Seid getrost und unverzagt alle, die ihr des Herrn harret!
Seite aus dem Evangelischen Gesangbuch, Lied Nummer 275.
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AUSLANDSNACHRICHTEN DER EKD
Auszüge aus dem Rundbrief an die Vorstände und Pfarrämter der deutschsprachigen evangelischen Gemeinden im Ausland vom 20.1.2014.
Kontakte weltweit Die Konferenzen der Auslandspfarrerinnen und –pfarrer und der Kirchenvorsteherinnen und –vorsteher sind gute Möglichkeiten, sich gegenseitig im Blick zu behalten. Auch wenn die Einladungen längst verschickt sind, für alle nochmal die Daten: Die Konferenz aller entsandten Auslandspfarrerinnen und –pfarrer findet vom 15. bis 20. Juli 2014 in Berlin im Johannisstift statt. Die nächste Tagung für die Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher findet vom 12. bis 15. Februar 2015 im Stephansstift in Hannover statt. Um es finanziell zu erleichtern, dass aus möglichst vielen Gemeinden Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher an der Tagung teilnehmen, haben wir aufgrund einer Kollekte für ehrenamtliche Arbeit in den kommenden Jahren die Möglichkeit, die Teilnahme der Gemeindevertreter und –vertreterinnen bei den Fahrtkosten zu unterstützen. Ich freue mich, dass sich dadurch der Kreis der Teilnehmenden schon in diesem Jahr erweitert hat, denn mir liegt sehr daran, dass die deutschsprachigen evangelischen Auslandsgemeinden überall auf der Welt mit uns und miteinander im Kontakt sind. Auf www.auslandsgemeinden.de finden sich alle mit der EKD verbundenen Gemeinden und von vielen Gemeinden eine eigene Webseite mit vielen Informationen und Kontaktdaten zur gegenseitigen Information und Verbindung.
„International“ Auf den Webseiten der Evangelischen Kirche in Deutschland www.ekd.de finden sich stets aktuelle Informationen über die EKD und ihre verschiedenen Themen. Unter „International“ werden detaillierte Informationen über die Ökumene– und Auslandsarbeit zusammengetragen. Über unsere Regionalreferate und Auslandsgemeinden, die Partnerkirchen und ökumenischen Zusammenschlüsse, über den kirchlichen Entwicklungsdienst und 12 interreligiöse Zusammenarbeit, ergänzt
durch Pressemitteilungen, Vorträge und Predigten und vieles mehr. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Stöbern und die eine oder andere Entdeckung.
Das Laienelement stärken Interessierte Menschen in Ihren Gemeinden können sich durch ein Angebot der EKD zur Prädikantin bzw. zum Prädikanten ausbilden lassen. Auf Grundlage eines eigens dafür ausgearbeiteten digitalen Lernmaterials verbunden mit zwei viertägigen Präsenzphasen zu Beginn und Ende der einjährigen Grundausbildung werden sie im Bereich Gottesdienst und Predigt geschult. Die ausgebildeten Prädikanten und Prädikantinnen werden dann von ihrer Gemeinde für fünf Jahre für einen bestimmten Ort beauftragt. In diesen fünf Jahren sind sie verpflichtet, an einer Fortbildung teilzunehmen. Aus– und Fortbildung werden seitens der EKD im Wechsel von zwei Jahren im Michaeliskloster in Hildesheim angeboten. Die nächste Fortbildung findet vom 19. bis 22. März 2015 statt. Die nächste Grundausbildung beginnt voraussichtlich im Dezember 2016.
Kirchen–App Ein weiteres Projekt der EKD möchten wir Ihnen nicht vorenthalten: Die Kirchen–App; sie soll dazu beitragen, dass Kirchen geistlich–touristisch besser erschlossen werden. Hier sollen auch die Auslandsgemeinden und Partnerkirchen mit Entsendungsdienst aufgenommen werden. Die App auf dem Smartphone erlaubt es, unsere Kirchen über eine Umkreissuche leichter aufzufinden. Feste Gottesdienstzeiten, Webseitenadresse, Öffnungszeiten, eine Beschreibung und die Adresse wären auf dem Smartphone hinterlegt und könnten Touristen helfen, die Kirche zu finden. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten. Ein Prototyp der Kirchen–App für das iPad ist im AppStore verfügbar. Weitere Informationen finden Sie unter www.Kirchen-App.de
Reformationsjubiläum Wir befinden uns mitten in der Reformationsdekade. Die protestantischen Kirchen weltweit setzen sich mehr und mehr mit ihren Wurzeln in der Reformation auseinander. Dem dienlich zu sein und dafür einen Rahmen anzubieten, ist Aufgabe der EKD und damit auch eine Aufgabe unserer Abteilung Ökumene– und Auslandsarbeit. Zum Reformationsjubiläum in den Gemeinden, auch in den Auslandsgemeinden finden Sie aktuelle Informationen, Meldungen, Anregungen unter www.reformation-und-politik.de und www.luther2017.de Das Jahr 2014 ist dem Themenfeld „Reformation und Politik“ gewidmet. Am 31. Oktober 2013 wurde das Themenjahr in Augsburg eröffnet. Das spannungsvolle Verhältnis von Staat und Kirche, von Gesellschaft und Religion steht im Mittelpunkt des neuen Themenmagazins der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Auf 104 Seiten vereint das Themenmagazin grundsätzliche Beiträge mit praktischen Zuspitzungen zum Themenjahr. Nach den reformatorischen Wurzeln von Sozialstaat und Subsidiaritätsprinzip, der Haltung der Kirchen im Ersten Weltkrieg und im Sozialismus wird ebenso gefragt wie nach den Herausforderungen gegenwärtiger Religionspolitik und der Rolle der christlichen Kirchen in der Öffentlichkeit. Namhafte Politiker wie Volker Kauder, Günther Beckstein, Manuela Schwesig, Josef Philip Winkler, Pascal Kober und Bodo Ramelow berichten darüber, was sie als Christenmenschen in ihrem politischen Amt bewegt. Texte: Oberkirchenrätin Dine Fecht, Leiterin der Abteilung Auslandsarbeit, Auszüge aus dem Rundbrief an die Vorstände und Pfarrämter der deutschsprachigen evangelischen Gemeinden im Ausland vom 20.1.2014.
Deutsch–Evangelisch im Februar und März 2014
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Sehr geehrte Damen und Herren,
Dein Sommerjob in der Deutschen Gemeinde 2014 Die Deutsche Kirche ist auch in diesem Jahr während der Sommermonate für Touristen geöffnet. Wir bieten Jugendlichen kurze Sommerjobs (2 Wochen/10 Werktage) an.
Wer: Jugendliche von 16 bis 18 Jahren
Wo: Deutsche Kirche Helsinki
Was: Kirchenaufsicht, Kirchenführungen, Kirchenkaffee
Deine Fähigkeiten:
ich studiere Biotechnologie–Verfahrenstechnik mit dem Schwerpunkt Verfahrenstechnik im fünften Semester an der Fachhochschule Flensburg in Deutschland. Im siebten Semester ist ein Praxissemester vorgesehen, wobei Erfahrungen in der Wirtschaft und/ oder Forschung gesammelt werden sollen. Durch Laborversuche konnte ich viele praktische Erfahrungen in verschiedensten Bereichen der Verfahrenstechnik sammeln. Zudem habe ich als studentische Hilfskraft Filtersysteme getestet. In den letzten Jahren durfte ich Finnland häufiger besuchen und habe diese Aufenthalte sehr genossen. Deshalb suche ich ein Praktikum für ca. 3 Monate in dem Zeitraum September–Dezember 2014 in Helsinki und Umgebung. Bitte lassen Sie mich wissen, wenn Sie Praktikanten suchen! Mit freundlich Grüßen, Birte Zschaage, Waitzstraße 28, D–24937 Flensburg, E–Mail b.zschaage@freenet.de
gute Sprachkenntnisse (Deutsch, Finnisch, Englisch, Schwedisch) Präsentation der Deutschen Kirche für Touristen Betreuung der Cafeteria Gemeindezugehörigkeit ist ein Vorteil
Dein Ansprechpartner: Tobias Petruzelka, Telefon 050–323 9598 oder E–Mail dg.hausmeister@evl.fi
Deine Bewerbung: Dein Schreiben muss bis zum Donnerstag, den 17.4.2014, in der Deutschen Gemeinde eingehen: Anne Breiling (Gemeindesekretärin), E–Mail dg.sekretariat@evl.fi
Annas Zimmeranfrage Ich bin Lehramtsstudentin für die Fächer Deutsch und Biologie und werde an der Deutschen Schule in Helsinki ein Praktikum absolvieren. Mein Praktikum an der DSH geht vom 12. August bis 19. September. Nun muss ich meine Unterkunft noch klären (Gästezimmer, Studentenwohnheim, Pension) — ich bin Ihnen dankbar, wenn Sie mir dabei behilflich sein könnten. Herzlichen Dank für die Unterstützung! Mit freundlichen Grüßen, Anna Lena Padberg, E–Mail anna-padberg@gmx.net
Anmeldung für das neue Kindergarten– und Vorschuljahr Noch bis zum 15. März 2014 können interessierte Eltern ihre Kinder im Kindergarten und der Vorschule der Deutschen Gemeinde in Helsinki für das Kindergartenjahr 2014/15 anmelden. Dazu muss der ausgefüllte Aufnahmeantrag (als PDF auf den Internetseiten der Gemeinde und des Kindergartens oder direkt im Kindergarten erhältlich) per Post oder E– Mail an uns geschickt werden. Natürlich ist es auch möglich, den Antrag persönlich bei uns abzugeben. Angemeldete Kinder laden wir mit ihren Eltern nach Möglichkeit zu einem „Schnupperbesuch“ ein. Dieser Besuch bietet die Gelegenheit unsere Räume anzuschauen, das Team und unseren Tagesablauf kennenzulernen und Fragen zu stellen. Einen Termin für den Schnupperbesuch vereinbaren Sie bitte telefonisch oder per E–Mail mit der Kindergartenleiterin Stefanie Voß. Aufgenommen werden können Kinder ab drei Jahren. Mitglieder der Deutschen Evangelisch–Lutherischen Gemeinde in Finnland haben bei der Aufnahme Vorrang. Ein weiteres Kriterium sind die Vorkenntnisse der deutschen Sprache. Gibt es mehr Anmeldungen von Gemeindemitgliedern als freie Plätze, entscheiden auch hier die Deutsch–Kenntnisse. Bei ausreichend freien Plätzen können auch Kinder ohne Deutsch–Vorkenntnisse aufgenommen werden (gilt nicht für das zweite Vorschuljahr). Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Kindergartenleiterin Stefanie Voß, montags bis freitags 8–8.30 Uhr, Telefon (09) 6869 8517, per E–Mail an info@deutscherkindergarten.fi
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Kontakt verloren! Zaina_a_912 sucht Suvigirl68. Mehr Infos im Gemeindesekretariat.
Geplant: Klassentreffen der Abschlussjahre 1982–1986 der DSH Ein gemeinsames Klassentreffen für die Abschlussjahrgänge 1982–1986 der Deutschen Schule wird am Samstag, den 7. Juni 2014 in Helsinki veranstaltet. Ab sofort kann man sich anmelden: www.DSH82-86.org
Wohnungssuche Hallo, ich bin eine deutsch–finnische Praktikantin bei der Deutsch–Finnischen Handelskammer, und suche eine (möblierte) Wohnung ab März bis Ende Mai/Juni, da mein Praktikum verlängert wurde. Johanna Hildinger, E–Mail johanna.hildinger@uta.fi
Haushaltshilfe gesucht Grosse Einzimmerwohnung (36 m2) im Stadtzentrum zu vermieten, nur kurzzeitige Vermietung möglich (wegen Rohrrenovierung im Haus) Miete: 550 Euro / Monat + Strom. Frei ab 10.2.2014. Ansprechpartner: Küster Tobias Petruzelka E–Mail dg.hausmeister@evl.fi
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Berufstätige Familie (2 Erwachsene, 1 Kind) sucht ab Januar Haushaltshilfe für Unterstützung beim Einkauf, Kochen, Putzen u.ä. für Stadtwohnung in Helsinki. Arbeitszeiten und Arbeitstage sind flexibel und können gemeinsam im Gespräch definiert werden. Deutsche oder englische Sprachkenntnisse erwünscht. Bei Interesse bitte melden bei Salvatore Sortino, Telefon 040–7286875, E–Mail sortino@gmx.de
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Spieleabende im Februar und im März…
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Renovierte und ruhige 2–Zimmerwohnung in Töölö; 2. Stock, Richtung Innenhof; Aufzug. Frei ab 1.4.2014. Ansprechpartner: Küster Tobias Petruzelka E–Mail dg.hausmeister@evl.fi
Liebe Spiele–Freunde — die nächsten Spieleabende für Erwachsene finden am Donnerstag, 13. Februar und am Donnerstag, 13. März statt. Der Beginn ist jeweils um 18:30 Uhr, wir treffen uns im Restaurant Zinnkeller, Meritullinkatu 25 in Helsinki. Weitere Informationen bei Steffi, Telefon 044–0822 174. Herzlich willkommen! Deutsch–Evangelisch im Februar und März 2014
YMPYRÄTALON
Sehkraft ist unersetzlich — Dr. med. Leo Classen und sein Team bieten das Beste für Ihre Augen. In unseren erstklassig ausgestatteten Praxen werden Augenkrankheiten und Sehschwächen diagnostiziert, analysiert und behandelt. Persönlicher Service und Zeit für Sie, eine große Auswahl stilvoller Brillengestelle, mit Brillengläsern neuester Technologie — die Formel für eine ausgezeichnete Brille. In unseren drei Läden in Helsinki sind wir erst dann zufrieden, wenn Sie richtig gut sehen. Besuchen Sie uns einfach, oder vereinbaren Sie einen Termin zur Augenuntersuchung, telefonisch (09) 7279 0720 oder auch im Internet www.silmaset.fi. Arabianrannan Silmäasema Einkaufszentrum Arabia, Hämeentie 109–11, Helsinki Geöffnet werktags von 10–18 Uhr und samstags von 10–15 Uhr.
Vuosaaren Silmäasema Einkaufszentrum Columbus Vuotie 45, Helsinki Geöffnet werktags von 10–18 Uhr und samstags von 10–14 Uhr.
Ympyrätalon Silmäasema Ympyrätalo Siltasaarenkatu 18–20, Helsinki Geöffnet werktags von 10–18 Uhr und samstags von 10–14 Uhr.
Silmäasema Silmäset • Arabianranta, Vuosaari, Ympyrätalo — Helsinki • info@silmaset.fi • www.silmaset.fi
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Telefon 044–5001 502 15
Kalender im Februar und März 2014 HELSINKI (HELSINGFORS)
So 2.2. Mo 3.2. Di 4.2. Mi 5.2. Do 6.2.
11 Uhr Gottesdienst zum 4. Sonntag nach Epiphanias, Vorstellung des Reisepastor– kandidaten II; Kinderkirche; anschließend Kirchkaffee 10 Uhr Krabbelgruppe; 18 Uhr Spielgruppe, siehe Seite 5; 18 Uhr Frauentreff 11 Uhr Bastelkreis 16 Uhr Yoga; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor 16 Uhr Kinderchor
So 9.2. 11 Uhr Gottesdienst zum letzten Sonntag nach Epiphanias, Vorstellung des Reisepastorkandi daten III, Deutsch–Finnischer Chor; Kinderkirche; anschl. Kirchkaffee Mo 10.2. 10 Uhr Krabbelgruppe Di 11.2. 11 Uhr Bastelkreis Mi 12.2. 16 Uhr Yoga; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor Do 13.2. 16 Uhr Kinderchor; 18 Uhr Ökumenekreis im Senioren wohnheim, Thema „Pietismus“ Sa 15.2. 11.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst zu Septuagasimae im Senioren wohnheim (Katja Röker) So 16.2. 11 Uhr Abendmahlsgottesdienst zu Septuagasimae (Katja Röker) Mo 17.2. 10 Uhr Krabbelgruppe; 18 Uhr Spielgruppe Di 18.2. 11 Uhr Bastelkreis Mi 19.2. 16 Uhr Yoga im Gemeindesaal; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor So 23.2. 11 Uhr Gottesdienst zu Sexagesimae (Erik A. Panzig); 16 Uhr Konzert: Julia Tamminen (Cembalo), siehe Seite 10 Mo 24.2. 10 Uhr Krabbelgruppe; 18 Uhr Spielgruppe; 18 Uhr Bibelkreis im Senioren wohnheim, Nuottapolku 2 Di 25.2. 11 Uhr Bastelkreis Mi 26.2. 14 Uhr Seniorentreff im Senioren wohnheim, „Bunter Nachmittag“ (Katja Röker, Timo Sentzke); 16 Uhr Yoga; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor; 19 Uhr Männerkreis Do 27.2. 16 Uhr Kinderchor; 18 Uhr Taizé–Andacht in der Kirche; 19 Uhr Filmabend, siehe Seite 5 So 2.3. Mo 3.3. Di 4.3. Mi 5.3.
11 Uhr Abendmahlsgottesdienst zu Estomihi (Erik A. Panzig); Kinderkirche; anschl. Kirchkaffee; 12–16 Uhr Wahl des neuen Reisepastors im Kaminzimmer, Seite 3 10 Uhr Krabbelgruppe; 18 Uhr Spielgruppe; 18 Uhr Frauentreff 11 Uhr Bastelkreis 16 Uhr Yoga; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor
Do 6.3. 16 Uhr Kinderchor; 18 Uhr Ökumenekreis im Senioren wohnheim: Thema „Licht und Fins ternis in biblischer Interpretation“ Fr 7.3. 18 Uhr Weltgebetstag, siehe Seite 4; Sa 8.3. 10 Uhr Konfirmandentag; 11.30 Uhr Gottesdienst zu Invokavit im Seniorenwohnheim (Hans–Martin Röker) So 9.3. 11 Uhr Gottesdienst zu Invokavit (Hans–Martin Röker), Deutsch–Finnischer Chor Mo 10.3. 10 Uhr Krabbelgruppe; 18 Uhr Spielgruppe; 18 Uhr Bibelkreis im Seniorenwohn heim, Nuottapolku (Notstigen) 2 Di 11.3. 11 Uhr Bastelkreis Mi 12.3. 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor; 18 Uhr Konzert: Anna Rainio, Seite 10 Do 13.3. 16 Uhr Kinderchor; 18 Uhr Themenabend „Gemeinsame Verantwortung“, siehe Seite 6 So 16.3. 11 Uhr Gottesdienst zu Reminiszere (Erik A. Panzig), Jubilate–Chor; Kinderkirche Mo 17.3. 10 Uhr Krabbelgruppe; 18 Uhr Spielgruppe Di 18.3. 11 Uhr Bastelkreis Mi 19.3. 14 Uhr Seniorentreff im Senioren wohnheim, Nuottapolku 2; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor Do 20.3. 16 Uhr Kinderchor Fr 21.3. 19 Uhr Konzert Kirkko soikoon, S. 10 So 23.3. 11 Uhr Gottesdienst zu Okuli (Erik A. Panzig) Mo 24.3. 10 Uhr Krabbelgruppe; 18 Uhr Spielgruppe Di 25.3. 11 Uhr Bastelkreis Mi 26.3. 16 Uhr Yoga; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor; 19 Uhr Männerkreis Do 27.3. 16 Uhr Kinderchor; 18 Uhr Taizé–Andacht So 30.3. 11 Uhr Gottesdienst zu Lätare (Katja Röker); 15 Uhr Konzert: Agora, Seite 10 Mo 31.3. 10 Uhr Krabbelgruppe; 18 Uhr Spielgruppe Di 1.4. 11 Uhr Bastelkreis
Deutsche Evangelisch–Lutherische Gemeinde in Finnland / DELGiF www.deutschegemeinde.fi
Hauptpastor Erik A. Panzig, täglich außer freitags, Telefon: (09) 6869 8511 und 050–5942 485, E–Mail: dg.hauptpastor@evl.fi Kanzlei und Gemeindesekretariat: Merja Viiri und Anne Breiling, montags bis freitags 10–13 Uhr, Telefon: (09) 6869 8510 und (09) 6869 8513, Fax: (09) 6869 8555, E–Mail: dg.kanzlei@evl.fi und dg.sekretariat@evl.fi Reisepastoren Katja und Hans–Martin Röker, täglich außer montags, Telefon: (09) 8026 764 und 040–54 08 504, E–Mail: dg.reisepastor@evl.fi Küster: Tobias Petruzelka, dienstags bis freitags 11–13 Uhr, Telefon: 050–32 39 598, E–Mail: dg.hausmeister@evl.fi Diakonie: Timo Sentzke, Telefon: 050–5942 498, E–Mail: dg.diakonie@evl.fi Kindergarten und Vorschule: Stefanie Voß, montags bis freitags 8–8.30 Uhr, Telefon: (09) 6869 8517, E–Mail: info@deutscherkindergarten.fi Seniorenwohnheim: Eila Javanainen, Telefon: (09) 481124 und 044–21 99 586, Nuottapolku (Notstigen) 2, 00330 Helsinki (Helsingfors), E–Mail: dswh@welho.com Kantorin Riitta Laine, täglich außer montags und dienstags, Telefon: 050–33 06 495, E–Mail: dg.kantor@evl.fi Kapellengemeinde Turku (Åbo), Telefon: (02) 2304 539, Kaskenkatu (Kaskisgatan) 1, 20700 Turku (Åbo), E–Mail: dg.turku@evl.fi
IMPRESSUM DEUTSCH–EVANGELISCH in Finnland Gemeindebrief der Deutschen Gemeinde in Finnland Verantwortlich: Erik A. Panzig Gestaltung: Michael Diedrichs Der Jahrgang kostet 24 Euro.
KINDERKIRCHE
Kinderkirche an den Sonntagen 2.2., 9.2., 2.3., 16.3. und 30.3. — jeweils um 11 Uhr.
Gemeindekonten Nordea BIC/SWIFT NDEAFIHH: Amtsscheine: IBAN FI 5515 7230 0032 2016 Deutsch–Evangelisch: IBAN FI 3315 7230 0032 2024 Kindergarten: IBAN FI 1115 7230 0032 2032 Anderes: IBAN FI 9120 0138 0055 8883 Druckerei: Viestipaino, Tampere Deutsche Evangelisch–Lutherische Gemeinde, Bernhardinkatu (Bernhardsgatan) 4, PL 153 PB, 00131 Helsinki (Helsingfors) ISSN 1456–1042
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