Deutsch–Evangelisch in Finnland Nachrichten der Deutschen Gemeinde
99. Jahrgang
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April 2014
Nr. 4
GEISTLICHES WORT
„Christus spricht: Eure Traurigkeit soll in Freude verwandelt werden.“ Monatsspruch für April aus dem Johannes–Evangelium 16,20
Liebe Leserin und lieber Leser! Humor auf dem Friedhof. Ohne Ostern hätte ich nicht gewagt, das Bild zu zeigen, das sich auf dem berühmten Friedhof am Alexander–Newski–Kloster in St. Petersburg findet. Lachende Totenschädel — was für ein besonderer Humor! Und was für ein besonderes Bild für Ostern! Für die Auferstehung! Für den Sieg des Lebens! Für den Sieg Gottes! Was für ein Bild vom Osterlachen! Die Seelen steigen hinauf in den Himmel. Die Schrecken des Todes — gerade gut genug für einen frühen Comic! Auf dem Gräberfeld regiert der Humor. Bei Gott hat man gut Lachen. Es kommt ja manchmal vor, daß uns in tiefem Schmerz ein tröstendes Wort (oder ein Bild) so erreicht, dass wir mit Tränen in den Augen doch Lächeln müssen. Die Frauen an Jesu Grab werden es so oder so ähnlich erlebt haben, als ihre tiefe Trauer um den Gekreuzigten überwältigt wurde von der hellen Freude, von der unglaublich frohen Botschaft: ER lebt! Als sie durch die Tränen hindurch gewahr wurden: Der Herr ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden! Ein Lachen durchfährt die ganze Schöpfung. Noch gibt es ihn zwar, den letzten, schmerzlichen Abschied. Und er tut auch nach wie vor oft bitter weh und will einem manchmal das Herz zerreißen. Aber er ist nicht mehr das Letzte! Christus hat den Tod überwunden! Nach dem Tod folgt Leben. Nach unserer begrenzten irdischen Zeit mit manchem Leid und Mühen folgt für uns das ewige himmlische Leben mit unbeschreiblicher, seliger Freude. In seiner Abschiedsrede verspricht Jesus seinen Jüngern: Eure Traurigkeit soll in Freude verwandelt werden. Ostern wird das wahr. Die trauernden Jüngerinnen und Jünger werden von Freude überwältigt. Und auch unsere Traurigkeit soll in Freude und Lachen verwandelt werden. Was uns lachen macht, ist der Glaube an den Auferstandenen. „Wo der Glaube ist, da ist auch Lachen“, soll Martin Luther einmal in einer Tischrede gesagt haben. Wie aber kann man diesen Glauben voller getröstetem Lachen mitteilen? Manche lachen über die witzigen Dialoge bei Asterix und Obelix, manche lieben die Komik von Charlie Chaplin. Und manche lassen die Totenköpfe auf dem Grabstein sprechen. Aber hier mal nicht grausig mahnend, oder forensisch anklagend, sondern herzlich und getrost lachend. Na, Tod, wo ist dein Stachel? Ich weiß, daß mein Erlöser lebt! Ein frohes und gesegnetes Osterfest wünscht Ihnen Ihr
Hans–Martin Röker
ABKÜNDIGUNGEN AUS DEN KIRCHENBÜCHERN TR AUUNGEN
Nora Margit Seeck, Deutsche Gemeinde, und Markku Sakari Pottonen. Henrik Mikael Fredrik zu Castell–Rüdenhausen, Deutsche Gemeinde, und Malin Camilla Meinander. Johan Erik Majander, Deutsche Gemeinde, und Noora Pauliina Tsupari. TAUFEN
Ellie Lumi Alexandra Mäkinen am 16.2.2013. Oliver Elias Barlow am 9.3.2014. Jules Erich Johannes Luther am 29.3.2014. 2
BEERDIGUNGEN
Gisela Helene Meta Groth, geboren am 26.11.1922 in Neumünster, gestorben am 17.2.2014 in Helsinki (Helsingfors). Folke Lennartsson Lindfors, geboren am 24.6.1920 in Helsinki (Helsingfors), gestorben am 1.2.2014 in Espoo (Esbo). Tua Margareta von Nandelstadh, geboren am 26.10.1919 in Helsinki (Helsingfors), gestorben am 11.2.2014 in Helsinki (Helsingfors). Trude Maria Christiansen geborene Hilbert, geboren am 4.1.1931 in Helsinki (Helsingfors), gestorben am 14.2.2014 in Dänemark. Peter H. Diedrichs, geboren am 27.6.1936 in Cuxhaven, gestorben am 20.3.2014 in Bonn. Hans–Viktor Otto Krühn, geboren am 21.4.1935 in Helsinki (Helsingfors), gestorben am 26.3.2014 in Siuntio (Sjundeå). Deutsch–Evangelisch im April 2014
Die Kirche, das Kreuz und unser Jubiläum 2014 Vielleicht erinnern sich einige von Ihnen an unseren Beitrag zu dem neuen Kreuz in der Sakristei. Und ähnlich haben manche gut gelesen und aufgepasst, dass unsere Kirche in diesem Jahr 150 Jahre alt wird. Für das Feiern des Jubiläums wurde schon bereits eine ganze Festwoche im Herbst eingeplant, in der vielfältige Veranstaltungen stattfinden werden. Eine andere Idee war, dazu noch etwas zu gestalten, welches die Kirche als Gebäude — aber auch als Teil der Gemeinde darstellen könnte. Wir wollten etwas Dauerhaftes schöpfen, etwas was über die Jahre hält und begleitet. Und da haben wir wieder das Kreuz der Sakristei ins Auge gefasst. Das Kreuz hat die symbolischen Bedeutungen, die uns in der Gemeinde als Christen verbinden. Dazu ist das Material — Kupfer vom Kirchendach — ein konkreter Teil der Kirche und so auch Teil der Gemeinde, ein Stück, das uns wortwörtlich vor dem Unwetter schirmt. Aus vielen wertvollen Gesprächen entsprang die Idee einer begrenzten Serie kleinerer Kreuze, welche wir der Gemeinde und der Kirche zum Jubiläum gestalten wollten. Nach mehrmonatiger Planung ist ein Musterstück aus Holz entstanden, überzogen mit dem schönen alten Dachkupfer. Die Serie besteht aus mehr als fünfzig Kreuzen und wird nach dem Gottesdienst am Palmsonntag vorgestellt. Schon an diesem Tag ist es möglich, ein Kreuz zu kaufen. Jedes Stück ist ein handgemachtes Original und Unikat, schön zum Aufhängen im eigenen Heim, oder auch als Geschenk — zum Beispiel zum Geburtstag, zur Konfirmation oder als Taufgeschenk. Mit diesem Kreuz kann man immer zu Hause ein Stück der Gemeinde haben. Es wurd einmal darüber geschrieben, dass „Jeder täglich sein Kreuz trägt“… nun sind wir soweit, dass viele von uns sich ihr eigenes Kreuz fröhlich nach Hause tragen können. Es sei angemerkt, dass alles was bei den Kreuzen über die reine Produktionskostenvergütung hinaus eingeht, dazu beitragen wird, den neuen Taufstein — eines der diesjährigen Jubiläumsprojekte — zu finanzieren. Küster Tobias Petruzelka
AKTUELLES
Reisepastor gewählt Der Wahlausschuss der Deutschen Gemeinde konnte auf seiner Sitzung am 2. März 2014 feststellen, das nach dem Auszählen aller abgegebenen Stimmen Pastor Hans–Christian Beutel ins Amt des neuen Reisepastors gewählt worden ist. Die Zahl der angegebenen Stimmen war nicht ganz so hoch wie vor 4 Jahren, als Pastor Erik A. Panzig gewählt wurde — es wurden jedoch 404 Stimmen gegeben. Die 373 gültigen Stimmen wurden so verteilt: • Hans–Christian Beutel: 160 Stimmen • Kandidat II: 140 Stimmen • Kandidat I: 73 Stimmen Nach entsprechender Unterrichtung über das Wahlergebnis hat Pastor Beutel die Wahl angenommen. Wir heissen ihn und seine Familie herzlich willkommen in Finnland ab Anfang August. Wir danken den Mitbewerbern für das freundliche Interesse an der Deutschen Gemeinde und das grosse Engagement im Zusammenhang der Bewerbung. Wir möchten uns auch bei allen bedanken, die sich für die Durchführung der Vorstellungswochenenden und den Wahlen in der Gemeinde eingesetzt haben.
Bekanntmachung für Deutsche zur Wahl zum Europäischen Parlament Am 25. Mai 2014 findet die Wahl der Abgeordneten des Europäischen Parlaments aus der Bundesrepublik Deutschland statt. Deutsche, die außerhalb der Bundesrepublik Deutschland leben und im Bundesgebiet keine Wohnung mehr innehaben, können bei Vorliegen der sonstigen wahlrechtlichen Voraussetzungen an der Wahl teilnehmen. Für ihre Wahlteilnahme ist u. a. Voraussetzung, dass sie 1.1 am Wahltag seit mindestens drei Monaten in den übrigen Mitgliedstaaten der Europäischen Union eine Wohnung innehaben oder sich mindestens seit dieser Zeit dort gewöhnlich aufhalten (auf die Dreimonatsfrist wird ein unmittelbar vorausgehender Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland angerechnet) oder 1.2 entweder nach Vollendung ihres 14. Lebensjahres mindestens drei Monate ununterbrochen in der Bundesrepublik Deutschland 1 eine Wohnung innegehabt oder sich sonst gewöhnlich aufgehalten haben und dieser Aufenthalt nicht länger als 25 Jahre zurückliegt, oder aus anderen Gründen persönlich und unmittelbar Vertrautheit mit den politischen Verhältnissen in der Bundesrepublik Deutschland erworben haben und von ihnen betroffen sind; 2. in ein Wählerverzeichnis in der Bundesrepublik Deutschland eingetragen sind. Diese Eintragung erfolgt nur auf Antrag. Der Antrag ist auf einem Formblatt zu stellen; er soll bald nach dieser Bekanntmachung abgesandt werden. Einem Antrag, der erst am 5. Mai 2014 oder später bei der zuständigen Gemeindebehörde eingeht, kann nicht mehr entsprochen werden (§ 17 Abs. 1 der Europawahlordnung). Antragsvordrucke (Formblätter) sowie informierende Merkblätter
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sind online auf der Seite des Bundeswahlleiters (www.bundeswahlleiter.de) erhältlich. Sie können auch bei –– den diplomatischen und berufskonsularischen Vertretungen der Bundesrepublik Deutschland, –– dem Bundeswahlleiter, Statistisches Bundesamt, Zweigstelle Bonn, Postfach 170377, D–53029 Bonn, Germany, –– den Kreis– und Stadtwahlleitern in der Bundesrepublik Deutschland angefordert werden. Weitere Auskünfte erteilen die Botschaften und berufskonsularischen Vertretungen der Bundesrepublik Deutschland. Anmerkung: Zu berücksichtigen ist auch eine frühere Wohnung oder ein früherer Aufenthalt in dem in Artikel 3 des Einigungsvertrages genannten Gebiet — Brandenburg, Mecklenburg–Vorpommern, Sachsen, Sachsen– Anhalt und Thüringen zuzüglich des Gebiets des früheren Berlin (Ost). Botschaft der Bundesrepublik Deutschland, Krogiuksentie 4, 00340 Helsinki Telefon +358 (0) 9458 580 E–Mail info@helsinki.diplo.de
Gemeinsame Verantwortung in diesem Jahr In diesem Jahr einheimisches Spendenziel: Sterbebegleitung; ausländisches Spendenziel: Guatemala. Detaillierte Informationen sind im letzten Gemeindeblatt bereits vorgestellt worden. Wir möchten Sie und Euch auch in diesem Jahr herzlich zu unserem Gemeindemittagessen am Palmsonntag nach dem Gottesdienst im Gemeindesaal einladen. Auf dem Speiseplan steht Suppe und Brot, danach gibt’s noch Kaffee und Kuchen. Wer mitkochen möchte, ist gern dazu eingeladen — bitte sich im Gemeindesekretariat anmelden. Preis: Erwachsene 10 Euro, Kinder 5 Euro, Kinder unter 4 Jahren kostenlos. Es wird auch wieder „Sonnenbrot“ verkauft. Das Diakonieteam.
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Am Morgen des Gründonnerstages in der Krypta… In diesem Jahr wollen wir in der Karwoche eine Abendmahlsfeier in der Krypta der Deutschen Kirche feiern. Sie findet am Donnerstag, 17. April, um 9 Uhr statt. Neben den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Deutschen Gemeinde sind auch alle Gemeindeglieder eingeladen, die zu dieser Zeit nicht anderweitig beschäftigt sind. Nach der zirka halbstündigen Feier gibt es noch eine Tasse Kaffee im Kaminzimmer. Herzlich Willkommen. P.S. Der Abendgottesdienst findest dann um 18 Uhr in der Deutschen Kirche statt.
Osterfrühstück Das Kinderkirchen–Team lädt wieder ein zum gemeinsamen Osterfrühstück am Ostersonntag, den 20. April, um 9.30 Uhr im Gemeindesaal! Für ein Buffet wird gesorgt. Jede/r Teilnehmer/in wird aber gebeten, nach Absprache mit Britta Zillikens, Telefon 040–5815 791 oder E–Mail britta.zillikens@gmx.net, eine Kleinigkeit hierfür beizusteuern. Das kann ein Kuchen, Marmelade, Obst oder auch ein Glas Nutella sein. Im Anschluss an das Frühstück finden um 11 Uhr der Ostergottesdienst und parallel dazu die Kinderkirche statt. Zur Vorbereitung des Frühstücks bitten wir um vorherige Anmeldung — bitte mit Angabe der Erwachsenenund Kinderanzahl und Information über eventuelle Nahrungsmittelunverträglichkeiten, z.B. laktosefrei). Anmeldung für Kurzentschlossene bis zum 18. April an Britta Zillikens, Telefon 040–5815 791 oder E–Mail britta.zillikens@gmx.net, Herzlich willkommen! Das Kinderkirchen–Team.
„Sein letztes Rennen“ — Film des Monats im April Am 24. April um 19 Uhr — aufgrund von Lieferungsschwierigkeiten — läuft der Film „Sein letztes Rennen“ erst in diesem April im Filmclub der Deutschen Gemeinde. Bitte entschuldigt. Der im Herbst 2013 uraufgeführte deutsche Spielfilm handelt vom Leben des fiktiven Marathon–Olympiasiegers Paul Averhoff. Im hohen Alter versucht er durch Laufen der Eintönigkeit seines Altersheims zu entkommen. Es ist die erste Hauptrolle von Dieter Hallervorden nach zwei Jahrzehnten. Herzlich willkommen! Filmdaten: Spielfilm, Deutschland, 2013, 114 Minuten, ab 6 Jahren.
Herzliche Einladung zum 3. Familienflohmarkt Der nunmehr 3. Familienflohmarkt im Gemeindesaal der Deutschen Kirche findet am Samstag, den 26. April von 12–15 Uhr statt. Im Angebot: Kinderkleidung, Babyartikel, Spielsachen, Bücher in deutscher Sprache, CDs und vieles mehr… Zur Stärkung gibt es Kaffee, Saft und Kuchen im „Kaminzimmer“ der Gemeinde. Die Standgebühr beträgt 10 Euro pro Tisch — für Kindertische bitte anfragen. Eine Kuchenspende zur Unterstützung des Cafés ist erwünscht! Weitere Informationen und Tischreservierungen bitte per E–Mail an Deutscher_Flohmarkt@yahoo.de oder direkt bei Britta Zillikens, Telefon 040–5815791. Bei der Organisation des Cafés erhalten wir diesmal Unterstützung von den diesjährigen Konfirmanden. Herzlich willkommen zum Bummeln, Stöbern, Kaufen sowie zu „Kaffee und Kuchen“! Britta Zillikens
Die neue Praktikantin Sonja stellt sich vor… Hallo, einige mögen mich vielleicht bereits kennen. Ich bin Theologie–Studentin aus Göttingen, 25 Jahre alt, wohne und studiere nun aber seit August 2013 für ein Jahr in Helsinki. Während der letzten Monate bin ich immer mal wieder gerne in die deutsche Gemeinde gekommen. Daher freue ich mich nun sehr, dass ich mein im Studienplan vorgesehenes Gemeindepraktikum vom Sonntag Palmarum bis zur Konfirmation hier in Helsinki absolvieren kann. In dieser Zeit werde ich versuchen einen möglichst guten Einblick in die pastorale Arbeit der Gemeinde zu bekommen. Es kann also sein, dass wir uns in verschiedenen Bereichen des Gemeindelebens — Seniorenwohnheim, Konfirmandenarbeit, u.a. — begegnen werden, worauf ich mich von meiner Seite sehr freue.
Aus diesem Grund möchte ich mich aber auch bei Ihnen an dieser Stelle ein bisschen vorstellen. Theologie studiere ich tatsächlich aus Liebe zum Fach, besonders das Alte Testament sowie die Mythen des antiken Orients und die althebräische Sprache faszinieren mich. Im Moment beschäftige ich mich aber außerdem mit Kirchengeschichte und den Texten aus Qumran. Bevor ich mit dem Studium angefangen habe, war ich zudem sehr aktiv in der Jugend– und Gremienarbeit meiner Heimatgemeinde, dem Kirchenkreis (Hittfeld) und dem Sprengel (Lüneburg), was mir sehr viel Freude bereitet hat. In meiner Freizeit lese ich sehr gerne, ohne mich auf ein Thema festlegen zu können. Außerdem verbringe ich recht gerne Zeit mit Freunden, mit denen ich vor allem die Stadt Helsinki und die Umgebung (zum Beispiel Nuuksio) erkunde. Besonders gerne fahre ich mit der Fähre nach Suomenlinna, um dort an der Südspitze spazieren zu gehen, oder ich fahre einfach nur mit der Straßenbahn. Ich bin sehr gespannt auf die Erfahrungen, die das Praktikum sicher mit sich bringen wird, freue mich, die Gemeinde und ihre Mitglieder zu erleben und kennenzulernen.
Einladung zur Familienfreizeit Wann: Freitag, 9. Mai (abends) bis Sonntag, 11. Mai (mittags) Wo: Tagungsstätte „Rantalahti“ in Janakkala, Internet www.rantalahti.fi Was: Wir verleben ein unterhaltsames und erholsames Wochenende mit Spielen, Musik, Bewegung, Gesprächen und Sauna. Die Jahreslosung für 2014 „Gott nahe zu sein ist mein Glück.“ (Psalm 73,28) wird uns begleiten. Kosten: Erwachsene 75 Euro / Kinder 50 Euro — das dritte Kind einer Familie darf kostenlos mitfahren. Kleinkinder, die kein eigenes Bett benötigen und nicht mitessen sind ebenfalls kostenfrei.
Anreise: individuell mit Privatautos; Janakkala liegt zirka 90 Kilometer von Helsinki entfernt direkt an der Autobahn nach Tampere, Ausfahrt 22 Anmeldung: im Gemeindesekretariat bei Anne Breiling, Telefon (09) 6869 8513, E–Mail dg.sekretariat@evl.fi.
Wahl der KBV im Herbst 2014: Mache Gutes, glaube daran! Auch bei uns in der Gemeinde stehen die nächsten Wahlen schon vor der Tür — die Wahl der Kirchenbevollmächtigten im Herbst 2014. Wenn Du Dich für die Arbeit in der Gemeinde interessiert, über Geld– und andere Prinzip–Fragen mitentscheiden möchtest, dann besteht jetzt die Möglichkeit dazu: Wir suchen engagierte, interessierte junge und alte Leute, die sich aktiv für ihre Gemeinde einsetzten wollen. Die Suche nach guten Kandidaten hat jetzt schon begonnen, auch wenn die eigentlichen Wahlen erst im November 2014 statt findet. Wer kann kandidieren: Jedes, über 18–jährige und konfirmierte Gemeindeglied kann sich auf eine Wählerliste setzten lassen. Frage zuerst in der Gemeinde nach, welche Listen es gibt. Wenn es keine passende Liste für Dich gibt, kannst Du auch eine eigene Liste bilden, indem Du Namen von 10 Mitgliedern Deiner Gemeinde als Wahlverein sammelst. Hier einige Stichtage für die Wahlen: 31. März – 15. September: Kandidatensuche; 27.–31. Oktober: Zeit für die Vorauswahl; 9. November: Eigentlicher Wahltag.
Was machen die Kirchenbevollmächtigten? • … bringen die Stimme des einzelnen Gemeindeglieds in die Beschlussfassung der Gemeinde • sichern ausreichende Ressourcen für die verschiedenen Aktivitäten der Gemeinde • verteidigen die Offenheit der Beschlussfassung • bestimmen über die Wahl neuer Mitarbeiter • stellen ihre Kompetenzen und ihr Wissen der Gemeinde zur Verfügung • bilden das Image der Gemeinde Das zusammen bedeutet, ein jeder Kirchenbevollmächtigter hat eine wahre Stimme in der Beschlussfassung der Gemeinde. Nutze diese Möglichkeit. Anne Breiling, Gemeindesekretariat.
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KONFIRMATION 2014
Die neuen Konfirmanden stellen sich vor… In diesem Jahr werden zwölf Jungen und zwei Mädchen in der Deutschen Kirche konfirmiert. Am Sonntag, den 27. April, werden sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden in einem selbst gestalteten Gottesdienst in der Deutschen Kirche vorstellen. Ende Mai geht es dann auf Konfirmandenfahrt. Die Konfirmation findet am 1. Juli in der Deutschen Kirche statt.
Ainu (14): Die Glückliche 1. Warum machst Du Konfi? — Ich mache Konfi, weil es Spaß macht. Auch weil meine Freunde da sind und weil es mich interessiert. 2. Wieso gerade in der Deutschen Gemeinde? — Weil meine Freunde hier sind. 3. Was erwartest Du vom Konfilager? — Dass wir Spaß haben, dass wir Freizeit bekommen und dass ich später gute Erinnerungen daran habe. 4. Woran glaubst Du? — Ich glaube daran, dass es eine Art von Gott gibt, der den Menschen hilft, Nächstenliebe gibt und sie versteht. Ich glaube an Gutes und Böses und dass, wenn man einen schlechten Tag hat, es eine Bestrafung gibt, und man an guten Tagen eventuell Glück hat. Interview: Mikaela
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Aleksi (13): Der Kluge 1. Wieso lässt Du Dich in der Deutschen Gemeinde konfirmieren? — Ich möchte mich zusammen mit meinen Freunden konfirmieren lassen. 2. Was wünschst Du dir von der Konfirmation? — Neue Bekanntschaften und viel Freude. 3. Wie stellst Du dir Gott vor? — Gott ist eine allmächtige Kraft. Er ist überall zu jeder Zeit. 4. Was sind deine Hobbys? — Tennis und Federball. 5. Was sind deine Wünsche für die Zukunft? — Ich will weiter in der Deutschen Schule sein und eine gute Ausbildung erreichen. Interview: Niklas
Lenni (14): Der Fröhliche
Axel (14): Der Süße
1. Wieso willst Du Dich konfirmieren lassen? — Ich weiß nicht. 2. Was erwartest Du vom Konfilager? — Ich erwarte gute Laune. 3. Was war bis jetzt das Beste an Konfi? — Die Spiele. 4. Woran glaubst Du? — Ich glaube an Gott.
1. Was sind deine Hobbys? — Gitarre spielen. 2. Warum bist Du bei Konfi? — Weil ich mich konfirmieren lassen will. 3. Was erhoffst Du dir von der Konfirmation? — Ein großes Fest. 4. Wie stellst Du dir Gott vor? — Wie eine Kraft.
Interview: Kai
Felix (14): Der Coole 1. Warum lässt Du Dich taufen? — Ich lasse mich taufen, da ich noch nicht konfirmiert bin. Ich lasse mich taufen, da ich dann zur Gemeinde gehöre und mich zu Gott bekenne. 2. Glaubst Du an Gott? — Ja. 3. Was erhoffst Du dir von deiner Taufe/Konfirmation? — Ich erhoffe mir, dass ich Gott näher komme. Ich hoffe, dass ich mehr über Gott lerne. 4. Wie stellst Du dir Gott vor? — Ich stelle mir Gott wie jemanden vor, der Kontrolle über die Welt hat und jeden einzelnen Menschen führt und begleitet. 5. Warum glaubst Du an Gott? — Ich glaube an Gott, da ich denke, dass es ihn geben muss und er mich begleitet und mir hilft. Interview: Frederic
Interview: Kai Deutsch–Evangelisch im April 2014
Otto (14): Der das Leben genießende
Mikko (15): Der Nette
Marika (14): Die Durchgedrehte 1. Warum machst Du Konfi? — Weil meine Eltern wollten, dass ich konfirmiert werde. Und weil mein Bruder sich konfirmieren lassen hat und weil es Spaß macht. 2. Wieso gerade in der Deutschen Gemeinde? — Weil ich Deutsch spreche und auf die Deutsche Schule gehe. Außerdem kenne ich die Leute, weil sie aus der Schule sind. 3. Was wünschst Du dir vom Konfilager? — Viel Spaß, Schwimmen und eine tolle neue Erfahrung. Und dass ich etwas über unsere Isoset lerne. 4. Woran glaubst Du? — Ich glaube an eine höhere Macht, die sozusagen bestimmt, wie das Leben eines Menschen läuft, ob ihm Gutes oder Schlechtes wiederfährt und was seine Bestimmung ist. Ich glaube auch an Karma, dass „schlechten“ Taten eine Bestrafung folgt und guten Taten Gutes. Interview: Mikaela
1. Was sind deine Hobbys? — Singen. 2. Wie stellst Du dir Gott vor? — Ich stelle mir Gott als einen Mann vor. 3. Warum lässt Du Dich konfirmieren? — Weil meine Eltern es wollten. 4. Was erhoffst Du dir von der Konfizeit? — Ich erhoffe mir, dass ich danach ein bisschen mehr über Gott weiß. Interview: Kai
Moritz (14): Der Intelligente 1. Wieso lässt Du Dich in der Deutschen Gemeinde konfirmieren? — Weil ich hier wohne. 2. Glaubst Du an Gott und wenn ja, warum? — Ich denke, dass es eine Art Jesus gegeben hat. 3. Was erwartest Du von Konfi? — Ich erwarte, dass wir im Konfiunterricht etwas lernen. Und Geld… 4. Woran glaubst Du? — Ich glaube an Gott. Interview: Oliver
1. Wieso lässt Du Dich in der Deutschen Gemeinde konfirmieren? — Hier kenne ich meine Freunde. 2. Was wünscht Du dir von der Konfizeit? — Freude und dass ich Gott besser kennenlerne. 3. Wie stellst Du dir Gott vor? — Ich stelle mir Gott als einen Mann im Weltall vor, der mit einer Lupe auf die Erde schaut. 4. Was sind deine Hobbys? — Computer spielen, Gitarre spielen, Chillen 5. Welche Wünsche hast Du für die Zukunft? — Ich wünsche mir, dass ich einen guten Job bekomme und dass meine Freunde immer meine Freunde bleiben. Und natürlich, dass ich Glücklich bin. Interview: Niklas
Sebastian (14): Der Bescheidene 1. Wieso willst Du Dich konfirmieren lassen? — Ich weiß nicht. 2. Was erwartest Du vom Konfilager? — Eigentlich nichts. 3. Was war bis jetzt das Beste an Konfi? — Ich weiß nicht. 4. Woran glaubst Du? — Ich bin mir nicht sicher. Interview: Kai
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WEITERE GEMEINDEGRUPPEN
Hallo, liebe Eltern in Turku und Umgebung! Tyko (14): Der Unglaubliche 1. Wieso lässt Du Dich in der Deutschen Gemeinde konfirmieren? — Weil meine Freunde auch hier sind. 2. Glaubst Du an Gott? — Bei mir wechselt es sehr oft. Wenn wütend bin, dann nicht, aber wenn ich happy bin, dann ja. Aber generell ja. 3. Was erwartest Du dir von Konfi? — Dass ich etwas Neues lerne. Und Geld… 4. Woran glaubst Du? — Ich glaube an Gott. Interview: Oliver
Vinzent (14): Der Boss 1. Was sind deine Hobbys? — Ich spiele Fußball im Verein. 2. Warum lässt Du Dich konfirmieren? — Weil ich mehr über Gott erfahren will. 3. Was erhoffst Du dir von deiner Konfirmation? — Dass ich mehr über Gott lerne und Freunde kennenlerne. 4. Glaubst Du an Gott? — Ja. 5. Warum glaubst Du an Gott? — Weil es mir gelehrt wurde, an ihn zu glauben. 6. Wie stellst Du dir Gott vor? — Ich stelle mir Gott als „Herrscher“ und Schöpfer der Welt vor. Interview: Frederic
Peik (15) und Mikkel (14) Zwei Konfirmanden — Peik und Mikkel — konnten nicht am Konfirmandentag im März teilnehmen. Deshalb fehlen Texte und Bilder. Julian Broll
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Ist euer Kind Jahrgang 1999, 2000 oder 2001? Steht bei euch im Sommer 2015 eine Konfirmation auf dem Familienfestplan? Möchtet ihr und euer Kind diese Feierlichkeit wohl auf Deutsch begehen? Die Kapellengemeinde Turku beabsichtigt, ab kommenden Herbst Konfirmationsunterricht für Mädchen und Jungen aus dem Großraum Turku anzubieten. Bisher sind interessierte Jugendliche für den Konfirmandenunterricht sowie für die Konfirmationsfeier nach Helsinki gefahren. Inzwischen gibt es aber auch bei uns in der Region genügend deutschsprechende Mädchen und Jungen, so dass einer gemeinsamen, deutschsprachigen Konfirmation in Turku im Sommer 2015 nichts im Wege stehen würde. Bitte meldet euch kurz per E–Mail oder Telefon bis Ende April 2014 bei mir, wenn in eurer Familie Interesse besteht, am deutschsprachigen Konfirmationsunterricht sowie an einer feierlichen Segnung im Sommer 2015 in Turku teilzunehmen. Bis bald und einen sonnigen Frühling wünschend. Alexandra Virtanen, E–Mail alexandra.virtanen@turku.fi, Telefon 040–3514 183
INTERVIEW
Richard und die Posaunen! Den Klang seiner Posaune haben vermutlich alles schon das eine oder andere Mal im Laufe der vergangenen Jahrzehnte in der Deutschen Kirche gehört. Aber was der freundliche Arzt aus Kerava über sein Engagement für den Posaunenchor zu erzählen hat, das wissen wohl die wenigsten. Hier steht es. –– Lieber Richard, kannst Du etwas darüber sagen, wie es gekommen ist, dass Du der Leiter des Posaunenchores in der Deutschen Gemeinde geworden ist? Ich war als Austauschstudent an der Universität Münster in Helsinki ab Januar 1985 und hatte ja viel Zeit (Finnisch zu lernen war ja nicht weiter schwer.). Eine Mitstudentin aus Münster hatte die Deutsche Kirche gefunden und im Schaukasten gesehen, dass es einen Posaunenchor gibt. War ja klar, dass ich sehen wollte, wer da spielt. Fritz–Gerd Meier hat mich dann angeworben beziehungsweise eingestellt, da mein Vorgänger es nicht mehr machen konnte. –– Was bedeutet es eigentlich, der Leiter eines Posaunenchores zu sein? Man ist ein Notenwart mit Zusatzqualifikation, der jedes Stück, was er leitet, selbst durchleidet, denn er muss ja in der kleinen Gruppe alles selber mitspielen. Da ich ja lieber selber spiele als anderen zuzuhören, haben wir immer gut zusammengepasst. –– Bedeutet das etwa auch, dass das Posaunenspiel etwas mit Leiden zu tun hat? Es leiden eher die Zuhörer, wenn nicht alles gut gelingt. Ist aber die musikalische Leistung nicht das Wichtigste. — Wenn man gute Musik will, kann man dann Profis einladen; wenn jemand die bezahlen möchte. Wir hatten allerdings oft die Gelegenheit, gute Leute kostenlos zu hören, denn ich habe gute Beziehungen zu den Landesposaunenwarten meiner Heimat. –– Als Arzt kannst Du sicher etwas mehr über die physischen Voraussetzungen eines Menschen sagen, der das Posaunenspiel erlernen möchte: Deutsch–Evangelisch im April 2014
Alle, die normale Zähne im Mund haben, können ein Blechblasinstrument versuchen. — Also alle Kinder die ihre Milchzähne verloren und „neue“ Zähne haben sind geeignet. –– Gibt es eigentlich noch mehr Instrumente in einem Posaunenchor als die Posaunen? Der ursprüngliche Posaunenchor hatte gar keine Posaunen. Johannes Kuhlo hat nur Instrumente zugelassen, die weich klingen und der menschlichen Stimme nahekommen. — Er hatte nur Flügelhörner, Tenorhörner, Waldhörner und die Tuba. — Es gibt immer noch das bekannte Kuhloflügelhorn. Heute spielen wir vorwiegend auf Trompeten und Posaunen. Der „knackige“ Sound entspricht dem Zeitgeschmack.
Es gab eine Zeit, da waren die Kirchen übervoll (!!!). Der Gottesdienst wurde nach draußen verlegt und man brauchte eine „Orgel zum mitnehmen“, wie sich Johannes Kuhlo ausgedrückt hat. — Er verteilte die Stimmen der 4–stimmigen Choralsätze, also Sängernoten oder Orgelnoten auf vier verschieden Blechbläser, und schon hatte er, was er wollte. — Johannes Kuhlo gründete 1871 seinen ersten Posaunenchor in unserer Schule, im Evangelisch Stiftischen Gymnasium in Gütersloh. — Ich durfte selbst dort mitspielen während meiner Schulzeit (1967–1972) und habe auch damit das 100–jährige Jubiläum miterlebt.
–– Welche Aufgaben nimmt der Posaunenchor in der Deutschen Gemeinde eigentlich war? Ein Posaunenchor ist eine aktive Gemeindegruppe, in der sich Leute versammeln, die gern zusammen Musik auf unseren Blasinstrumenten machen. — In der Zukunft sind natürlich auch andere Instrumente erlaubt, um es interessant zu machen. Ich träume von dem Tag, an dem ich mal wieder mit meiner Stratocaster in der Kirche spielen darf. Alles andere an Freizeitgestaltung ist auch möglich. Zu bestimmten Gelegenheiten spielt der Posaunenchor — vielleicht in Zukunft die „German–Church–Small–Band“ zur Freude der anderen Gemeindemitglieder bei kirchlichen und sonstigen Veranstaltungen.
— Johannes Kuhlo wurde dann später nach dem Studium theologischer Leiter den v. Bodelschwingh´schen Anstalten in Bielefeld–Bethel, wo ich ab 1972 Zivildienst geleistet habe. – Alle Mitarbeiter – also die Betheldiakone – Frauen waren nicht zugelassen – mussten zumindest versuchen, ein Blechblasinstrument spielen zu lernen. — Heute sind auch alle Frauen natürlich willkommen, die ja meistens besser spielen als die Männer. – Die Westfalen behaupten, dass die Wiege der Posaunenchorarbeit damit in Bethel steht. — Für mich ging die Bläserei also dort direkt weiter. Johannes Kuhlo hat für seine Idee in ganz Deutschland Freunde gewonnen. — Hat mit seinem Sextett auch Europa bereist — sogar Helsinki — und hat auch lieber selbst gespielt. Es gibt heute über 100.000 Bläser in Posaunenchören.
–– Aus welchem Grund hat eigentlich jede deutsche Kirchengemeinde einen Posaunenchor? In Finnland scheint das in der Kirche ja fast unbekannt zu sein.
–– Wenn jetzt jemand dieses Interview gelesen hat und Interesse am Posaunenspiel bekommen hat, wie kann er/sie Kontakt zu Dir aufnehmen? Einfach anrufen unter Telefon 050–55 24 995. Das Interview führte Erik A. Panzig.
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KINDERSEITE
Wir sagen Danke! In der letzten Ausgabe von Deutsch– Evangelisch hatten wir gefragt, wer uns Knöpfe für den Kindergarten spenden kann…
1.
Bei welchem Anlass waren Jesus und seine zwölf Jünger zum letzten Mal versammelt, bevor Jesus verhaftet wurde?
5.
Was machten die Jünger in der letzten Stunde vor Jesu Gefangennahme? (a) Sie versteckten sich. (b) Sie entwickelten einen Verteidigungsplan. (c) Sie schliefen.
6.
(a) Beim Einzug in Jerusalem. (b) Beim Abendmahl. (c) Beim Frühstück.
2.
Welcher der Jünger verriet Jesus an die Hohenpriester? (a) Judas. (b) Petrus. (c) Johannes.
3.
Tatsächlich sind große, kleine, helle, dunkle, dicke, dünne Knöpfe mit eins, zwei, vier Löchern bei uns angekommen. Und haben gleich für Begeisterung gesorgt. Vielen Dank dafür!
In welchem Garten wurde Jesus verhaftet?
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7.
Welches Tier hörte Petrus, nachdem er dreimal geleugnet hatte, Jesus zu kennen? (a) Hahn. (b) Hund. (c) Esel.
8.
Welches Urteil fällte der Hohe Rat über Jesus? (a) Eine lange Gefängnisstrafe. (b) Das Todesurteil. (c) Er sollte nach Ägypten verkauft werden.
9.
Das große Osterquiz! Hier kommen Profi–Fragen zur Ostergeschichte. Wenn Du die Antwort nicht weißt — keine Sorge, neben der Lösung steht die Stelle in der Bibel, wo Du alles genau nachlesen kannst. Danach bist Du ganz sicher ein Oster–Kenner! Und dann teste doch auch mal, ob die Erwachsenen wirklich alle Fragen beantworten können.
Der Verräter Judas hatte mit den Hohenpriestern ein Zeichen vereinbart, das ihnen zeigen sollte, wer von den Jüngern Jesus war. Welches Zeichen war das? (a) Er zeigte mit dem Finger auf Jesus. (b) Er zog an Jesu Gewand. (c) Er küßte Jesus.
Zum wem wurde Jesus gebracht, nachdem der Hohe Rat sein Urteil gefällt hatte? (a) Zu Kaiser Augustus. (b) Zu Pilatus. (c) Zum Henker.
10.
(a) Im Garten Eden. (b) Im Garten des Nachbarhauses. (c) Im Garten Gethsemane.
4.
Was machte Jesus in der letzten Stunde vor seiner Gefangennahme? (a) Er betete. (b) Er schlief. (c) Er verabschiedete sich von seinen Freunden.
Auf welche Art zeigte Pilatus dem Volk, dass er Jesus für unschuldig hielt? (a) Er bekreuzigte sich. (b) Er ließ sich Wasser bringen und wusch sich vor aller Augen die Hände. (c) Er ließ sich ein Stück Pergament bringen und schrieb es darauf.
Deutsch–Evangelisch im April 2014
12.
Wie verhielten sich die Jünger, nachdem man Jesus festgenommen hatte? (a) Sie kämpften. (b) Sie verließen ihn und flohen. (c) Sie ließen sich auch gefangennehmen.
13.
Was taten die Soldaten mit Jesus im Amtsgebäude des Pilatus? (a) Sie legten ihm einen purpurroten Mantel an. (b) Sie setzten ihm einen Kranz aus Dornen auf den Kopf. (c) Sie bespuckten und schlugen ihn.
14.
Nachdem Jesus von den Soldaten verhöhnt und verspottet worden war, führten sie ihn hinaus, um ihn zu kreuzigen. Unterwegs trafen sie einen Mann namens Simon. Was sollte er tun? (a) Er sollte das Kreuz von Jesus tragen. (b) Er sollte sich die Dornenkrone von Jesus aufsetzen. (c) Er sollte für Jesus beten.
15.
Jesus sollte am Kreuz sterben. Wo wurde es aufgestellt? (a) Auf dem Marktplatz von Jerusalem. (b) In Bethlehem. (c) An einem Ort namens Golgatha.
16.
Wann sagte Jesus: „Es ist vollbracht!“?
11.
Pilatus forderte die Menschenmenge auf zu entscheiden, wer gekreuzigt werden sollte — Jesus oder ein Schwerverbrecher, der zu diesem Zeitpunkt im Gefängnis saß. Wie hieß dieser? (a) Barrabas. (b) Jona. (c) Adam.
17.
Wem gehörte ursprünglich das in den Fels gehauene Grab, in dem Jesus beigesetzt wurde? (a) Einem reichen Mann namens Josef. (b) Maria Magdalena. (c) Einem Hohepriester.
18.
Wer veranlasste, daß das Grab von Jesus bewacht und der Stein davor versiegelt wurde? (a) Die Jünger. (b) Die Hohenpriester und Pharisäer. (c) Die Römer.
19.
Wer wälzte den Stein vom Grab weg? (a) Der Engel des Herrn. (b) Die Jünger. (c) Grabräuber.
20.
Wem begegnete der auferstandene Jesus zuerst? (a) Den Hohenpriestern. (b) Allen Jüngern. (c) Maria Magdalena.
21.
Wie hieß der Ort, zu dem zwei Jünger unterwegs waren, und der auferstandene Jesus sie begleitete? (a) Betanien. (b) Emmaus. (c) Jericho.
22.
Einer der Jünger Jesu, Thomas, wurde als „ungläubiger Thomas“ bezeichnet. Wurde er deshalb so genannt, weil er sagte, er glaube nicht eher an die Auferstehung Jesu, bis er nicht (a) Seine Hände auf die Wundmale gelegt hätte. (b) Ihn gesehen hätte. (c) Mit ihm gesprochen hätte?
(a) Als er auferstanden war. (b) Als er in den Himmel aufgefahren war. (c) Als er starb. 11
Lösungen zum Osterquiz: 1. (b) Beim Abendmahl (Matthäus 26, 20–30). In Erinnerung an dieses letzte Abendmahl wird immer noch das Abendmahl gefeiert. 2. (a) Judas. Er bekam von den Hohenpriestern 30 Silberlinge dafür. Später bereute Judas, dass er Jesus verraten hatte. 3. (c) Im Garten Gethsemane (Matthäus 26, 36–50). 4. (a) Er betete (Matthäus 26, 39). Jesus hatte grosse Angst und er betete zu Gott. Danach ging es ihm besser. 5. (c) Sie schliefen (Matthäus 26,40) Jesus hatte die Jünger aufgefordert auch zu beten, doch sie schliefen immer wieder ein. 6. (c) Judas begrüßte Jesus mit einem Kuss. (Markus 14, 43–46). 7. (a) Hahn. Petrus hatte Jesus versprochen, ihn niemals zu verlassen. Doch Jesus kannte ihn gut und prophezeite Petrus: „In dieser Nacht, noch ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.“ (Matthäus 26, 30–35). Als Petrus den Hahn hörte fielen ihm Jesu Worte wieder ein und er weinte. Später wurde Petrus aber ein wichtiger Apostel, der trotz Gefahr vielen Menschen von Jesus erzählte. 8. (b) Das Todesurteil (Matthäus 26,66). 9. (b) Zu Pilatus. Pilatus war der römische Statthalter. Da die Römer die Herrscher in Israel waren, musste das Todesurteil vom römischen Statthalter genehmigt werden. (Matthäus 27,2) 10. (b) Das sollte bedeuten, dass er seine Hände in Unschuld wasche und nicht an Jesus Tod schuld sein wollte. (Matthäus 27,24). Pilatus war der Meinung, dass Jesus nichts getan hatte wofür er die Todesstrafe verdient hätte. Aber weil er keinen Ärger mit den Leuten wollte, erlaubte er trotzdem, dass Jesus getötet wurde. 11. (a) Barrabas (Matthäus 27, 6–17). Barrabas war wirklich ein Verbrecher. Pilatus dachte, dass die Leute so einen Menschen ja wohl nicht frei haben wollten und sich dann für die Freilassung von Jesus entscheiden würden. Aber er hatte sich geirrt. 12. (b) Alle Jünger verließen ihn und flohen. (Matthäus 26, 56). 13. (a), (b) und (c). Die Soldaten fielen sogar vor ihm auf die Knie und verhöhnten ihn, indem sie riefen: „Heil dir, König der Juden!“ (Matthäus 12 27, 27-30)
14. (a) Eigentlich sollte Jesus das Kreuz selber tragen, aber nach dem Verhör und der groben Behandlung durch die Soldaten, schaffte er es nicht. (Matthäus 27, 31–32). 15. (c) An einem Ort names Golgatha. Golgatha bedeutet soviel wie „Schädelhöhe“. Dort wurde Jesus an das Kreuz gehängt. (Matthäus 27, 31b33). 16. (c) Als er starb. Als Jesus etwas Essig getrunken hatte, den ihm die Soldaten gaben weil er durstig war, sprach er: „Es ist vollbracht!“. Dann starb er. 17. (a) Josef stammte aus Arimathäa, er war aus Furcht vor Nachteilen nur heimlich ein Jünger Jesu gewesen. (Johannes, 19,38). Das Grab hatte Josef für sich selbst bauen lassen. Er hüllte Jesus in ein reines Leinentuch, legte ihn in dieses Grab und wälzte einen Stein vor den Eingang. (Matthäus 27, 57–60). 18. (b) Die Hohenpriester und Pharisäer (Matthäus 27, 62–66). Sie hatten Angst, dass die Jünger den toten Jesus stehlen und dann behaupten würden, Jesus sei auferstanden. 19. (a) Der Engel des Herrn (Matthäus 28, 2–3). 20. (c) Maria von Magdala (Johannes 20, 11–18). Zuerst erkannte sie den auferstandenen Jesus nicht und hielt ihn für einen Gärtner. Doch dann gab sich Jesus zu erkennen und gab Maria den Auftrag seinen Jüngern eine Nachricht zu überbringen. 21. (b) Emmaus (Lukas 24, 13–35). Auch die beiden Jünger erkannten Jesus zunächst nicht. Erst als er bei zum Abendessen war und das Brot so teilte und segnete wie Jesus es immer getan hatte, wussten sie, dass er es ist. 22. (a) Bis er nicht seine Hände auf die Wundmale von Jesus gelegt hätte (Johannes 20, 24–29). Als Jesus sich den Jüngern, die alle in einem Haus versammelt waren, zeigte, durfte Thomas Jesu Wunden berühren.
Deutsch–Evangelisch im April 2014
Rückblick auf „Wasserströme in der Wüste“ — Weltgebetstag aus Ägypten Am 7. März fand im Gemeindesaal der Weltgebetstag statt, dessen Liturgie mit dem Titel „Wasserströme in der Wüste“ aus Ägypten kam. Ein Team von acht Frauen gestaltete den Gottesdienst. Zu Beginn stimmten Landesinformationen in Wort und Bild auf die geographische, geschichtliche, politische und religiöse Situation in Ägypten ein. Auch die Gestaltung von Bühne und Altar, ägyptischen Verkleidungen und orientalische Klänge führten uns ins Land am Nil. Der Gottesdienst schlug einen Bogen vom Auszug der Kinder Israel aus Ägypten bis zu den jüngsten Ereignissen auf dem Tahrir Platz. Im Fokus standen die Zusage Gottes „Ich will Wasser gießen auf das Durstige und Ströme auf das Dürre“ (Jesaja 44,3), sowie die Erzählung von lebendigen Wasser in der Begegnung Jesu mit der Samaritanerin am Brunnen (Johannes 4,4–30; 39–42). Der ganze Gottesdienst war durchzogen von Vertrauen und dem Jubel über unseren treu sorgenden und Leben spendenden Gott. Am Schluss stand, wie in jedem Jahr, das Lied „Der Tag ist um, die Nacht kehrt wieder“. Es erinnert uns daran, dass wir bei der Feier des Weltgebetstages mit Menschen in der ganzen Welt verbunden sind, die an diesem Tag alle dieser gemeinsamen Liturgie folgen. Im Anschluss gab es ein gemütliches Beisammensein bei Linsensuppe, Zimt–Tee und Kokoskuchen — die Frauen der Deutschen Gemeinde organisierten nicht nur den Weltgebetstag sondern sorgten im Rahmen dessen
auch für das leibliche Wohl der Besucher — auf vielfachen Wunsch hier die Rezepte der original ägyptischen Speisen und Getränke; mit Genehmigung des Weltgebetstagskomitees dürfen wir dem Wunsch nachkommen und einige der Rezepte abdrucken:
Ägyptische Linsensuppe Zutaten für 4 Personen 2 Tassen rote Linsen, 7 Tassen Wasser (oder Gemüsebrühe), 1 große Zwiebel fein gehackt, 4 Knoblauchzehen fein gehackt, 1 große Karotte gerieben, ca. 1/8l Olivenöl, 1/2TL Kreuzkümmel, etwas gemahlenen Chili oder Paprikapulver, Saft von einer Zitrone, Salz und Preffer. Zubereitung Linsen, Karotte und Zwiebel mit dem Wasser (oder der Gemüsebrühe) zusammen in einen großen Suppentopf geben und ca. ½ Stunde leicht köcheln lassen. Dann das Öl und die Gewürze in einer Schüssel vermischen. ¼ Tasse der Suppe zugeben und gut umrühren, so dass keine Klümpchen entstehen. Den Inhalt der Schüssel gibt man nun zur restlichen Suppe und lässt sie weiter köcheln bis die Linsen ganz zerkocht sind und die Suppe schön cremig ist (bei Bedarf kann man auch mit dem Mixstab pürieren). Zum Schluss wird der Zitronensaft hinzugefügt und das Ganze noch kurz ziehen gelassen. Fertig.
Ägyptisches Fladenbrot Zutaten für 4 Personen 2 Päckchen Trockenhefe, 2 Messerspitzen Salz, 750g Weizenmehl (405), 250g Roggenmehl (1050) und ca. 500ml Wasser Zubereitung Mehl mit Hefe und Salz gut vermischen, dann mit dem Wasser zu einem glatten, klümpchenfreien Teig verarbeiten. Der Teig darf zumSchluss nicht klebrig sein, sondern soll sich trocken aber geschmeidig anfühlen. Die Wassermenge kann dabei je nach Mehlqualität variieren, d.h. je nach dem muss noch Mehl oder Wasser zugesetzt werden. Dann ca. 1 Stunde an einem warmen (nicht heißem) Ort abgedeckt gehen lassen. Den Teig nochmals gut durchkneten und nach Augenmaß portionieren. 10 Minuten ruhen lassen,
dann auf die gewünschte Größe nicht zu dünn (ca.0.5 cm) ausrollen. Eine Stunde abgedeckt gehen lassen. In der Zwischenzeit den Herd auf 200–220 Grad vorheizen. Die Brote auf die mit Backpapier belegten Bleche geben und ca. 5–7 Minuten backen, bis sie goldgelb sind. Zusatztipp: Ganz besonders empfiehlt der ägyptische Gourmet eine Füllung der Brote z.B. mit einer Hackfleisch– oder Käsefüllung. Je nach Füllung variiert die Teigdicke, da z.B. bei der Hackfleischfüllung beim Backen austretender Fleischsaft das Brot aufweichen kann, wenn das Brot zu dünn ist.
Zimt–Tee (Kirfa) Zutaten für 4 Personen 2 Zimtstangen, 2 kleine Stückchen Ingwerwurzel, bis zu 5TL Zucker und 2TL Mandelstifte Zubereitung Zimt und Ingwer 3 Minuten in 1 Liter Wasser kochen. Zucker und Mandeln hinzufügen und weiter 3 Minuten kochen. Dann abgießen und noch heiß servieren. Viel Spaß beim Nachkochen! Quelle: Arbeitsbuch zum Weltgebetstag 2014, Ideen und Informationen.
Herzlicher Dank! Ein herzlicher Dank gilt allen Teilnehmenden und Mitgestaltenden für die Kollekte, die 241,90 Euro erbrachte. Sie ist für verschiedene Weltgebetstagsprojekte — außerschulische Bildung von Mädchen und jungen Frauen (AUEED), FriedensFrauen, Empowerment — in Ägypten und weltweit bestimmt. Katja Röker
Zu den Bildern: „Gott, gieße deine Vergebung wie Wasser über uns aus“ mit Almuth; Details der Altargestaltung: Wasser, Pyramide, durch Tücher angedeutete Flusslandschaft, und auf der Balustrade eine mit Figuren dargestellte Szene „Jesus und die Samaritanerin am Brunnen“; (einige) Mitglieder des Weltgebetstagsteams im Gemeindesaal. 13
MUSIK
Herzlich willkommen! „Instrumente aus dem Schrank!” hiess im Herbst die Einladung, womit wir Gemeindemitglieder zum gemeinsamen Musizieren anziehen wollten. Die Einladung gilt noch — eventuelle Interessenten werden gebeten, Kontakt zur Kantorin Riitta Laine aufzunehmen — Telefon +358 50 3306495, oder per E–Mail dg.kantor@evl.fi
Von Böhmen in die Neue Welt Antonin Dvorˇák (1841–1904), der fast autodidaktisch das Komponieren lernte, wurde später Ehrendoktor der Universitäten Cambridge und Prag und der führende Komponist Tschechiens. Über das Leben und Werk des Komponisten von Humoresque, Rusalka und Sinfonie Aus der Neuen Welt und vieles mehr, erzählt Riitta Laine im Seniorenwohnheim am Mittwoch, dem 23. April um 14 Uhr. Wir sind gespannt!
Weitere Konzerte in der Karwoche: Kaari–Ensemble
Musikalische Passionsandacht
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Am Dienstag, dem 15. April um 18 Uhr in der Deutschen Kirche: Georg Philipp Telemann (1681–1767) schrieb zwischen den Jahren 1729 und ca. 1750 fünf Passionskantaten. Sie alle sind für Bass–Bariton, möglicherweise für den Komponisten, der ausser Dirigieren vielseitige Verpflichtungen hatte. Die Mehrzahl der von Telemann vertonten Kantatentexte haben ihren Ursprung in einem Nachdenken des vorgegebenen Bibeltextes. Hier, in Jesus liegt in letzten Zügen (TVWV 1:983), scheint es als ob es um die Betrachtung eines Bildes der Leiden Christi geht. „Jesus liegt in letzten Zügen; ach, er schliesst die Augen schon. Warum bricht der bittre Schmerz doch nicht auch mein mattes Herz? Da ich Gottes eignen Sohn seh erblasset vor mir liegen.” Aufführende: Torsten Groschup (Gesang) und Instrumentensemble.
Das schon zur Tradition gewordene Gründonnerstagskonzert des Kaari–Ensembles findet am 17. April um 20 Uhr in der Deutschen Kirche statt. Aufgeführt wird neben Pergolesis Stabat Mater das Werk Rukoushuokauksia Neitsyt Marialle von Mikko Sidoroff.
Eintritt 15 / 10 Euro.
Jubilate am 16. April Der Kammerchor Jubilate führt im Konzert „I‘m a–tra‘velin‘ to the grave“ sowohl europäische als auch afrikanische Musik passend zur Passionszeit auf. Geleitet wird Jubilate von Timo Nuoranne und Gastdirigent Moses Kalomo aus Sambia. Konzert in der Deutschen Kirche am Mittwoch, den 16. April um 20 Uhr. Eintritt 20 / 10 Euro.
Lied des Monats April (EG 104) — Singen wir heut mit einem Mund Der Text des in jedweder Weise eigenartigen Osterliedes stammt aus der Feder von Michael Weiße. Er war seit 1531 Pfarrer der Böhmischen Brüder und gab im gleichen Jahr das erste deutsche Gesangbuch der Böhmischen Brüder heraus. Mit 157 Liedern war dieses Gesangsbuch das umfangreichste der Reformation und enthielt neben Übertragungen aus dem Tschechischen und Lateinischen auch seine eigenen Dichtungen. Besonders in den Zeilen „Christe, Lob und Preis und Ehr; / der für uns alle Missetat / an dem Kreuz selbst gebüßet hat. / Friedefürst, Osterheld, / du hast nun den Feind gefällt.“ in der ersten Strophe unseres Liedes des Monats leuchtet die Osterbotschaft hell auf. Im Jahr 1932 wurde der Text des ganzen Liedes durch Pfarrer Otto Riethmüller, welcher selbst Vorsitzender der Jugendkammer der Bekennenden Kirche war, für das Jugendgesangbuch „Der helle Ton“ überarbeitet. Die dorische Melodie ist durch die vielen Wiederholungen des „unabgeschlossenen“ Zeilenmotivs auf den ersten Blick wirklich einartig. Die Zeilen, die wiederholt werden, enden nämlich auf der 2. Stufe, was für unser Ohr richtig ungewohnt ist. Bei der dritten Wiederholung wird dann das Motiv
weitergeführt, so dass es auf der 4. Stufe, bzw. Subdominante endet. Der Zweite Teil der Melodie bleibt dann in diesem Tonraum. Auch von der Länge her scheinen die Zeilen unregelmässig. Der Tonumfang ist klein, eine Zeile bewegt sich meistens innerhalb einer Quinte. Doch, wenn man das Lied mehrmals singt, findet man den Reiz und die Logik. Auf jeden Fall geht es hier um eine einzigartige Art von Kirchenliedmelodie. Daher ist es eine Bereicherung in unserem Liedrepertoire. Deutsch–Evangelisch im April 2014
3. Gib, dass wir, alle Gottes Kind’, deiner Wahrheit gehorsam sind, dass wir stets bei dir stehn und nicht mehr zurücke gehn. 2. Christus hat alle Schrift erfüllt und dadurch Todes Trotz gestillt,
1. Singen wir heut mit einem Mund in Eintracht und aus Herzensgrund dir, o Herr aller Heer, Christe, Lob und Preis und Ehr; der für uns alle Missetat an dem Kreuz selbst gebüßet hat. Friedefürst, Osterheld, du hast nun den Feind gefällt. Lob sei dir für und für, Jesus Christ,
und sein Wort auf dem Berg hat zerstört des Teufels Werk. Sünd und Schuld bleiben ohne Kraft, wenn die Seel am Wort Gottes haft’, Christ, dem Herrn, sich ergibt und von Herzen glaubt und liebt. Lob sei dir für und für, Jesus Christ, dass du bist sünd’ger Welt Heil und Held, der das Feld im Kampf mit Tod und Höll behält.
Leite du, König, uns, und Held, dass wir wandeln, wie dir’s gefällt, singen auch Lob und Ehr mit dem ganzen Himmelsheer. Lob sei dir für und für, Jesus Christ, dass du bist sünd’ger Welt Heil und Held, der das Feld im Kampf mit Tod und Höll behält.
Text Michael Weisse, 1531; bearbeitet von Otto Riethmüller, 1932; Melodie 7. Jahrhundert, Böhmische Brüder, 1531.
dass du bist sünd’ger Welt Heil und Held, der das Feld im Kampf mit Tod und Höll behält.
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Damals wie heute …
Sofia kommt weiter Sofia hat die Hürde geschafft! Sofias Leistungen beim nationalen Mittelschulexamen sind hervorragend: sie ist eine der wenigen, die an die Oberstufe kommt. Vor drei Jahren machten rund 30 000 Schüler das Abi, auch unsere Stipendiatin Christina, die jetzt ausgebildete Lehrerin ist. In Tansania mit knapp 50 Millionen Einwohnern machen weniger Schüler das Abitur als in Finnland! Amos will Sofia an eine gute Schule schicken. Ausbildung öffnet neue Türen und führt auf weitere Wege. Wir wünschen Sofia viel Erfolg, viel Glück und viel Spass auf dem neuen Weg. Bild: Linda Lönnqvist, KEPA, Dar es Salaam: Sofia, Amos, neuer Laptop, Geschenk der Gemeinde; Text: Traute Stude.
Buchneuerscheinung: „Deutschland meine Heimat, Finnland mein Zuhause“ Zwei Frauen stellen in ihrem Buch die von ihnen gesammelten und aufgezeichneten „Lebensgeschichten deutscher Frauen im Finnland von heute“ vor.
Die Geschichten zeigen die Wege von 21 deutschen Einwanderinnen nach Finnland und schildern ihren finnisch– deutschen Familienalltag. Frauen aller Generationen aus verschiedenen Gegenden Deutschlands haben im Interview offen über ihr Leben in der Hauptstadtregion, in Karelien oder in Lappland erzählt. So entstand dieses dokumentarische Kaleidoskop persönlicher Biografien, das jetzt gerade im Heiner Labonde Verlag erschienen ist. Petra Schirrmann, Ulrike Richter– Vapaatalo (2014): „Deutschland meine Heimat, Finnland mein Zuhause. Lebensgeschichten deutscher Frauen im Finnland von heute.“ Heiner Labonde Verlag; Taschenbuch, 240 Seiten. 16 ISBN 978–3–937507–39–2.
Im Jahr 1966 bewarb sich eine frischgebackene Diakonieschwester am Albert–Schweizer–Missionskrankenhaus in Lambaréné, Gabun in Zentralafrika. Doch ihr Traum zerplatzte, wie eine Seifenblase, als man ihr eine Tropenuntauglichkeit bescheinigte. Das Schicksal hatte bereits andere Pläne mit der jungen Frau. Als eine Stationsschwester mit dem Vorschlag an sie herantrat, als Kindermädchen für eine Freundin im Ausland zu sorgen, setzten sich die Rädchen dieser wunderbaren Geschichte in Gang und sollten sie bis nach Helsinki, Finnland bringen, denn genau dort in der Nähe des Polarkreises wartete ihre neue Aufgabe auf sie. Dies war natürlich nicht Lambaréné, weswegen erst einmal nur ein halbes Jahr eingeplant wurde — und keinen Tag länger — für dieses unbekannte und kalte Land. Diese junge Diakonieschwester ist uns allen wohl bekannt. Doch wie gut kennen wir ihre Geschichte wirklich? Anlässlich ihres diesjährigen Jubiläums und ihres Einsatzes in der Gemeinde wollen wir hier nun ihre Geschichte erzählen. Die Geschichte von Karin Sentzke — Karin Brigitte Sentzke. Selbst Karin war ihr zweiter Vorname bis vor 4 Jahren unbekannt. Aufklärung verschaffte erst die Geburtsurkunde aus Polen. Karin wurde 1944 in einem Gebiet in Deutschland geboren, was nach dem Krieg Polen zugesprochen wurde. Am 14. Januar 1966 kam Karin nach Finnland, umsorgte, wie versprochen, das Baby und schob es durch die Straßen von Helsinki. Doch sie fühlte sich einsam. Die Sprache des Landes war unverständlich und die Menschen so ganz anders als in Berlin. Da traf sie den Propst der Deutschen Gemeinde Geert Sentzke. Er erzählte ihr von seiner Arbeit in der Gemeinde und lud sie herzlich zum zugehörigen Jugendring ein, wo deutschsprachige Leute sich regelmäßig trafen. Ab da wurde Volleyball auf dem Hof der Schule gegenüber der deutschen Kirche gespielt sich und anschließend im Kreis beisammen gesetzt, um Eindrücke, Träume und Zukunftspläne auszutauschen. So kam es auch, dass Karin dort die beiden Söhne des Propstes kennenlernte Klaus–Peter und Kai–Uwe. Beide groß und gutaussehend, konnte Klaus Karins Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Doch so einfach war es dann
doch nicht. Denn obwohl Karin diesen sehr netten, jungen Mann getroffen hatte, war ihr dieses kalte Land noch immer fremd. Das Schicksal ließ sich jedoch nicht beirren und gewährte ihr noch etwas Bedenkzeit. Die Bekannte bot Karin an ihren Aufenthalt zu verlängern und noch ein halbes Jahr länger das Baby zu versorgen. Im Gegenzug bekam Karin die Überfahrt nach Deutschland von ihr bezahlt, was damals schon sehr viel Geld war. Karin blieb also und die zarte Liebe konnte sich weiter entwickeln. Die Verlobung wurde dann im Juli 1968 in Berlin gefeiert und die Hochzeit im Dezember 1969 in Helsinki. Sohn Timo ließ nicht lange auf sich warten. Er erblickte im Jahr 1970 in Helsinki das Licht der Welt. Vier Jahre später kam sein kleiner Bruder Christian hinterher. So fand Karin ihren Weg in die Deutsche Gemeinde und hat sie seit dieser Zeit durch ihre Mitwirkung und Unterstützung bereichert. Die Liste ihrer Tätigkeiten erscheint endlos. Anfangs als ehrenamtliche Aushilfe im Seniorenheim beschäftigt, fand sie Aufgaben, die sie erfüllten und immer öfter kam der Gedanke … „hier könnte ich arbeiten“. Anfang 1970 begann sie immer öfter die Vertretung der Vorsteherin oder der Krankenschwester zu übernehmen — … und diese Arbeit verrichtet sie bis heute gewissenhaft. Als ausgebildete Krankenschwester vertrat sie auch die Gemeindeschwester und arbeitete immer da, wo sie gebraucht wurde von einem Tag bis zu einem halben Jahr. Sie hat Spritzen gesetzt, Medikamente gereicht, Einkäufe erledigt, Menschen in schwierigen Lebenssituationen beigestanden, ob bei Krankheit, Einsamkeit oder Verlust immer ein tröstendes Wort gefunden. Ihre Flexibilität, ihr Wissen und vor allem ihre Liebe zu den Menschen hat sie zu einem festen Bestandteil der Gemeinde werden lassen. Immer aktiv und immer ehrenamtlich hat sie mit Riitta Roine Ausfahrten für die Senioren organisiert aus denen sich die heute so beliebten Seniorenfreizeiten entwickelt haben. Doch auch für die Jüngeren der Gemeinde hatte sie immer eine Idee parat um sie zu beschäftigen. So leitete Karin 20 Jahre lang ehrenamtlich die Kinderkirche und hat darüber hinaus für einige Zeit auch SamstagskinderbeDeutsch–Evangelisch im April 2014
treuung angeboten. Die Jugendlichen begleitete sie zu den Jugendlagern auf Åland und Sylt. Dort fungierte sie als Köchin, Krankenschwester und „Mama“. Besonders bei den Ausflügen auf Åland wurden ihre Qualitäten als Vermittler und Betreuer sehr oft auf die Probe gestellt. Die Streiche und Ideen der Jugendlichen brachten sie so in Kontakt mit der Küstenwache, der Feuerwehr und der Polizei. Doch alle diese Situationen meisterte Karin souverän und ließ sie so zu Anekdoten werden, die man so manches Mal mit einem Schmunzeln erzählt bekommt. Im Gegenzug hielt sie der enge Kontakt zu den jungen Leuten selbst jung und nicht zu Letzt ihr Wortschatz wurde so mit den neusten Modeausdrücken aus Deutschland bereichert. Diese Jugendarbeit brachte frischen Wind aus Mitteleuropa mit und beflügelte Karins Arbeit in der Gemeinde. Karins Arbeit und Mithilfe findet oft im Stillen statt — wenn eine Festlichkeit wie am Schnürchen läuft, die Dekoration begeistert und sich jeder durch ein gutes Buffet gestärkt den Programmpunkten widmen kann, so steckt nicht selten Karins Organisation dahinter. Stunden der Planung und Vorbereitung, des Bastelns zu Hause, des Kochens und Backens um dann hinterher in Aufräumen, Putzen und Abwasch ihren Lauf zu nehmen. Wie oft stand Karin noch in der Küche und hat die letzten Teller abgetrocknet und die letzten Gabeln eingeräumt, wenn schon alle Gäste lang wieder zu Hause von dem tollen Abend schwärmten. Der damalige Weihnachtsbazar an der Deutschen Schule ist ein schönes Beispiel für ihr Organisationstalent. Lange Zeit hat sie dort für die Verpflegung gesorgt, Brote geschmiert, Kartoffelsalat gemacht und Kaffee gekocht. Karins Arbeit ist ehrenamtlich und immer für einen guten Zweck, wie zum Wohle des Seniorenwohnheims, des Kindergartens oder der deutschen Bibliothek. Doch auch der Kirchkaffee, der Neujahrsempfang, der Frauentreff oder der Jazzabend sind ohne Karins guten Blick fürs Detail, ihrem reichen Erfahrungsschatz und ihren Gastgeberqualitäten nicht vorstellbar. Die Dekoration für den Adventskaffee und die Weihnachtsbäume in der Gemeinde hat unzählige Stunden in Anspruch genommen. Jeder freut sich darüber und jeder genießt den festlichen Glanz des Goldpapiers der Sterne und Engel, dem
Lichterglanz der Kerzenhalter und der Fensterbilder. Ganz betört geht man nach Hause mit einem warmen weihnachtlichen Gefühl — nichtsahnend, dass dafür schon im Spätsommer geschnitten, gefaltet und geklebt wurde. Noch heute ist Karin ständig unterwegs und eingebunden, ob durch die verschieden Kreise der Gemeinde oder ihren Platz im Diakonievorstand, in der Planung des Weltgebetstages oder der Familienfreizeit. Karin war und ist noch immer ein sehr aktives Mitglied der Deutschen Gemeinde Helsinki. Ihre Familie hat sie dabei immer unterstützt; besonders ihr Mann Klaus als unermüdlicher Chauffeur. Aber „Omi“ bleibt im Alltag trotzdem genug Zeit für ihre Familie und am liebsten für ihre vier Enkel. Anfang März diesen Jahres feierte Karin ihren 70. Geburtstag im Gemeindesaal der Deutschen Kirche. Es kamen fast 100 Gratulanten, um mit ihr diesen besonderen Anlass zu feiern. Das Geburtstagskind hatte jedoch nur einen ganz besonderen Wunsch: keine Geschenke, sondern eine kleine Spende. Typisch Karin! Selbst an ihrem Geburtstag nur um das Wohl der anderen besorgt, sammelte sie auch an ihrem großen Tag erfolgreich für das Seniorenwohnheim. Trotzdem ließen es sich viele Gäste nicht nehmen Karin auch mit Blumen und kleinen Geschenken zu bedenken. Denn es sollte ja nun wirklich mal um Dich gehen, liebe Karin! Vielleicht war Karin untauglich für die Tropen, was ohne Zweifel ein Verlust für Lambaréné gewesen ist, aber vielleicht wurde sie ja auch hier bei uns in der Deutschen Gemeinde in Helsinki einfach nötiger gebraucht. Ihre diakonische Tauglichkeit für das kalte und doch so schöne Finnland hat sie über die Jahre jedenfalls tausendfach unter Beweis gestellt. Wir danken Dir von ganzem Herzen, Karin Brigitte! Heide Nuutinen und Riitta Salonen.
Ein herzliches Dankeschön… Vielen Dank für all die Gratulationen, Blumen, Geschenke und Geldspenden zu meinem großen Ehrentag. 750 Euro sind für das Deutsche Seniorenwohnheim zusammen gekommen. Karin Sentzke
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Spieleabende im April Natürlich spielen wir auch im April wieder Gesellschaftsspiele und freuen uns über alle, die mitspielen. Am Donnerstag, dem 24. April treffen wir uns um 18:30 Uhr im Restaurant Zinnkeller, Meritullinkatu 25 in Helsinki. Weitere Informationen bei Steffi, Telefon 044–0822 174. Herzlich willkommen! Deutsch–Evangelisch im April 2014
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Telefon 044–5001 502
Kalender im April 2014 HELSINKI (HELSINGFORS)
So 13.4. 11 Uhr Gottesdienst zum Palm sonntag (Bischof Janssen aus Oldenburg und Katja Röker), Antje Wilkening, Flöte; Kinderkirche; anschl. Gemeinde mittagessen im Gemeindesaal Mo 14.4. 10 Uhr Krabbelgruppe; 18 Uhr Spielgruppe; 18 Uhr Passionsandacht Di 15.4. 11 Uhr Bastelkreis; 17 Uhr Posaunenchor (Gruppe I, II); 18 Uhr Musikalische Passionsandacht Mi 16.4. 16 Uhr Yoga im Gemeindesaal; 18 Uhr Passionsandacht; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor; 20 Uhr Konzert Jubilate Chor Do 17.4. 9 Uhr Abendmahlsfeier in der Krypta der Kirche (Timo Sentzke und Erik A. Panzig); 15 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Gründonnerstag im Senioren wohnheim (Erik A. Panzig); 18 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Gründonnerstag (Erik A. Panzig); 20 Uhr Konzert Kaari Ensemble Fr 18.4. 11 Uhr Gottesdienst zum Karfreitag (Hans–Martin Röker), Vokalensemble So 20.4. 9.30 Uhr Osterfrühstück im Gemeindesaal; 11 Uhr Gottesdienst zum Oster sonntag (Erik A. Panzig), Atsuko Sakuragi, Richard Altemeier (Trompete), Deutsch–Finnischer Chor; Kinderkirche Mo 21.4. 11.30 Uhr Gottesdienst zum Ostermontag im Seniorenwohn heim (Erik A. Panzig) Di 22.4. 11 Uhr Bastelkreis; 17 Uhr Posaunenchor (Gruppe I); 18 Uhr Posaunenchor (Gruppe II) Mi 23.4. 14 Uhr Seniorentreff im Senioren wohnheim: Riitta Laine stellt den Komponisten Antonín Dvorˇák vor; 16 Uhr Yoga im Gemeindesaal; 18.30 Uhr Deutsch–Finischer Chor Do 24.4. 16 Uhr Kinderchor; 18 Uhr Taizé–Andacht in der Deutschen Kirche; 18 Uhr Ökumenekreis im Seniorenwohnheim, Thema: „Heimat“ (Hans–Martin Röker); 19 Uhr Filmabend Sa 26.4. 10 Uhr Konfirmandentag; 12–15 Uhr Flohmarkt im Gemeindesaal So 27.4. 11 Uhr Gottesdienst zu Quasi modogeniti (Erik A. Panzig), Vorstellung der Konfirmanden Mo 28.4. 10 Uhr Krabbelgruppe; 18 Uhr Spielgruppe Di 29.4. 11 Uhr Bastelkreis; 17 Uhr Posaunenchor (Gruppe I); 18 Uhr Posaunenchor (Gruppe II) Mi 30.4. 16 Uhr Yoga im Gemeindesaal
WEITERE GEMEINDEGRUPPEN JOENSUU
Mi 23.4. 18 Uhr Gottesdienst mit Abend mahl im Hukanhaudan seurakun tatalo, Lonikintie 18 (Katja Röker); anschließend Kirchkaffee
Deutsche Evangelisch–Lutherische Gemeinde in Finnland / DELGiF www.deutschegemeinde.fi
KOTKA
Mo 14.4. 18 Uhr Gottesdienst im Aitta korven seurakuntatalo, Luhtipolku 3 (Katja Röker); anschl. Kirchkaffee LAHTI (LAHTIS)
Fr 11.4.
18 Uhr Gottesdienst in der Ristinkirkko, Kirkkokatu 4 (Katja Röker), Predigt: Bischof Jan Janssen, Oldenburg; anschl. Kirchkaffee
MIKKELI (SANKT MICHEL)
Di 22.4. 18 Uhr Gottesdienst mit Abend mahl in der Krypta des Doms (Katja Röker) RIIHIMÄKI
Di 15.4.
18 Uhr Gesprächsabend im Gymnasium Riihimäki, Raum 118, Thema: „Gott nahe zu sein ist mein Glück — Gedanken zur Jahreslosung“ (Katja Röker)
SAVONLINNA (NYSLOTT)
Do 24.4. 18 Uhr Gottesdienst im Kappeli kahvio, Seurakuntakeskus, Kirkko katu 17 (Katja Röker); Kirchkaffee TAMPERE (TAMMERFORS)
So 13.4.
15 Uhr Gottesdienst im Pyynikin Seurakuntatalo, Kisakentänkatu 18 (Katja Röker), Predigt: Bischof Jan Janssen, Oldenburg; Kirchkaffee
TURKU (ÅBO)
Sa 12.4. 15 Uhr Gemeindegespräch am Nachmittag mit Bischof Jan Janssen, Oldenburg, Thema: „Leben als Deutsche in Finnland“ (Hans–Martin Röker), Kaskenkatu 1 Do 17.4. 15–17 Uhr „Pastors Sprechstunde” (Hans–Martin Röker) Do 17.4. 18 Uhr Agapefeier zum Grün donnerstag in der Pyhän Hengen Kapelle im Casagrandetalo, Linnankatu 3 (Hans–Martin Röker); anschl. Beisammensein, Kaskenkatu 1 So 20.4. 14.30 Uhr Oster–Gottesdienst in der Scharfschützenkapelle des Doms (Katja Röker); Kindergottes dienst (Katri Oldendorff); anschl. Oster–Kirchkaffee, Kaskenkatu 1
Hauptpastor Erik A. Panzig, täglich außer freitags, Telefon: (09) 6869 8511 und 050–5942 485, E–Mail: dg.hauptpastor@evl.fi Kanzlei und Gemeindesekretariat: Merja Viiri und Anne Breiling, montags bis freitags 10–13 Uhr, Telefon: (09) 6869 8510 und (09) 6869 8513, Fax: (09) 6869 8555, E–Mail: dg.kanzlei@evl.fi und dg.sekretariat@evl.fi Reisepastoren Katja und Hans–Martin Röker, täglich außer montags, Telefon: (09) 8026 764 und 040–54 08 504, E–Mail: dg.reisepastor@evl.fi Küster: Tobias Petruzelka, dienstags bis freitags 11–13 Uhr, Telefon: 050–32 39 598, E–Mail: dg.hausmeister@evl.fi Diakonie: Timo Sentzke, Telefon: 050–5942 498, E–Mail: dg.diakonie@evl.fi Kindergarten und Vorschule: Stefanie Voß, montags bis freitags 8–8.30 Uhr, Telefon: (09) 6869 8517, E–Mail: info@deutscherkindergarten.fi Seniorenwohnheim: Eila Javanainen, Telefon: (09) 481124 und 044–21 99 586, Nuottapolku (Notstigen) 2, 00330 Helsinki (Helsingfors), E–Mail: dswh@welho.com Kantorin Riitta Laine, täglich außer montags und dienstags, Telefon: 050–33 06 495, E–Mail: dg.kantor@evl.fi Kapellengemeinde Turku (Åbo), Telefon: (02) 2304 539, Kaskenkatu (Kaskisgatan) 1, 20700 Turku (Åbo), E–Mail: dg.turku@evl.fi
IMPRESSUM DEUTSCH–EVANGELISCH in Finnland Gemeindebrief der Deutschen Gemeinde in Finnland Verantwortlich: Erik A. Panzig Gestaltung: Michael Diedrichs
KINDERKIRCHE
Kinderkirche am 13.4. und am 20.4. jeweils um 11 Uhr in der Deutschen Kirche in Helsinki, und am 20.4. um 14.30 Uhr in der Scharfschützenkapelle des Doms in Turku.
Der Jahrgang kostet 24 Euro. Gemeindekonten Nordea BIC/SWIFT NDEAFIHH: Amtsscheine: IBAN FI 5515 7230 0032 2016 Deutsch–Evangelisch: IBAN FI 3315 7230 0032 2024 Kindergarten: IBAN FI 1115 7230 0032 2032 Anderes: IBAN FI 9120 0138 0055 8883 Druckerei: Viestipaino, Tampere Deutsche Evangelisch–Lutherische Gemeinde, Bernhardinkatu (Bernhardsgatan) 4, PL 153 PB, 00131 Helsinki (Helsingfors) ISSN 1456–1042
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