Deutsch–Evangelisch in Finnland zur Sommerfrische 2018

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Deutsch–Evangelisch in Finnland Nachrichten der Deutschen Gemeinde

103. Jahrgang

Sommerfrische 2018

Nr. 5


GEISTLICHES WORT

„Du stellst meine Füße auf weiten Raum.“ Psalm 31.

Liebe Leserinnen und liebe Leser, „Du stellst meine Füße auf weiten Raum“ — So spricht es der Beter des 31. Psalms. Jawohl, der Raum Gottes ist weit. Und er zeigt sich manchmal in der Enge des Alltags. Ich weiß gar nicht, wie oft ich in diesem Sommer in unserem Flur über irgendwelche Schuhe gestolpert bin! Da konnte man aufräumen und wegstellen wie man wollte… spätesten am nächsten Tag waren sie wieder da: Sandalen und Gummistiefel, Wanderschuhe und Fußballtreter. Ständig flog ich drüber. Und wenn ich bestimmte Schuhe suchte (die guten schwarzen für den Gottesdienst zum Beispiel), dann war garantiert genau dieses Paar nicht da. Zum Verrücktwerden. Ich weiß ja, dass es eine gute finnische Sitte ist, die Schuhe vor der Tür abzustellen. Aber warum denn bitte alle bei uns?! Der Ärger über all die Schuhe war dann doch meist nur von kurzer Dauer. Wenn ich das Geschnatter und Lachen aus unserer Wohnung hörte; den Trubel, der mich manches Mal an die Bienenkästen auf unserem Gemeindehausdach erinnerte: Ein Summen und Brummen voller Leben. Ganz so wie es im Sommer sein soll. Der Sommer ist die Zeit des Verreisens, gewiss. Aber der Sommer ist eben auch die Zeit des Gästeempfangens. Zumal, wenn man das Glück hat, mitten in Helsinki an einem so schönen Ort wie unserem zu wohnen: An der Kirche mit Blick auf das Meer. Da kommen die Gäste doch gerne. Hoffentlich auch ein wenig wegen uns. „Du stellst meine Füße auf weiten Raum“ — Da ist was dran. Auch und gerade dann, wenn sich Gottes Weite in der Enge des Lebens zeigt. Wenn die Bude voll ist, der Tisch reichlich gedeckt, alle Stühle belegt. Dann wird das Herz weit, die Gespräche fliegen durch den Raum, jeder will der erste sein, der von seinem Tag und aus seinem Leben berichtet. Manchmal lag ich in diesem Sommer abends im Bett und der Kopf summte noch von den Gesprächen des Tages, vom Kinderlachen und dem Palaver zu Tisch. Und ich dachte: Ja, guter Gott, deine Weite ist herrlich. Die Weite deines Himmels und des Meeres vor der Tür. Aber eben auch die Weite, die du uns schenkst in den Menschen, die mit uns sind. Die, die uns manchmal auf die Pelle rücken, uns nicht in Ruhe lassen. Die auch. Und die, die unser Herz weit machen. Weil wir uns selber lieben, wenn wir mit ihnen zusammen sind. Ich wünsche Euch, auch im Namen von Hans–Christian Beutel und alle Mitarbeitern noch schöne, herzensweite Sommerwochen!

Hauptpastor Matti Fischer

ABKÜNDIGUNGEN AUS DEN KIRCHENBÜCHERN TAUFEN

Ellen Aurora Meriluoto am 7.7.2018. TR AUUNGEN

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Daniel Filip Hermann Gummerus, Deutsche Gemeinde, und Amanda Sofia Olkinuora. Antti–Jonas Mikael Kähkönen, Deutsche Gemeinde, und Emma Eeva Elina Aho. Suvi Maarit Mäkinen, Deutsche Gemeinde, und Marco Emanuel Pribilla. Ursula Anneli Helene Ahlroth–Ristimäki, Deutsche Gemeinde, und Ari Petri Ristimäki. Susanne Pirita Katarina Hanweg, Deutsche Gemeinde, und Samu Petteri Autere. Tero Pekka Tervahartiala und Sandra Katrin Schläfle, Deutsche Gemeinde.

BEERDIGUNGEN

Leif Christian Nordborg, geboren am 9.7.1952 in Helsinki (Helsingfors), gestorben am 13.6.2018 in Helsinki (Helsingfors). Christofer Robin Hackman, geboren am 5.11.1934 in Viipuri (Viborg), gestorben am 18.6.2018 in Kärrby. Helene Victoria Degerlund geborene Buchert, geboren am 15.7.1937 in Helsinki (Helsingfors), gestorben am 10.7.2018 Raasepori (Raseborg). Ville Petteri Tuomainen, geboren am 2.2.1975 in Vantaa (Vanda), gestorben am 27.6.2018 in Helsinki (Helsingfors). Timo Wilhelm Hätinen, geboren am 4.11.1937 in Helsinki (Helsingfors), gestorben am 9.7.2018 in Helsinki (Helsingfors). Deutsch–Evangelisch zur Sommerfrische 2018


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AKTUELLES

Jetzt anmelden zum Konfirmandenunterricht 2018/19

Unser Sommergottesdienst im Garten des DSWH: Wir feiern 90 Jahre Deutsches Seniorenwohnheim! Zeitreise in das Jahr 1928: würdige Herren in steifen Zylindern betreten ein neu gebautes Haus in Munkkiniemi. Noch ist der Putz an den Wänden feucht — die Grundsteinlegung liegt gerade einmal sechs Monate zurück. Aber die Zeit drängt, die Wohnungsnot ist groß. Und so übergibt der Baumeister den Schlüssel an den Pfarrer der Deutschen Gemeinde. Nach einem feierlichen Gottesdienst und einigen Reden, die dem Anlass Rechnung tragen, treten sie ein, die zukünftigen Bewohner und Bewohnerinnen des Altenheimes der Deutschen Gemeinde in Finnland. Eine bewegende Geschichte ist das, die wir in diesem Jahr feiern können: eine Geschichte von spontaner Hilfsbereitschaft in Zeiten der Not, eine Geschichte auch von Opferbereitschaft und Freigiebigkeit. Und eine davon, wie eine Gemeinde ihre diakonische Begabung entdeckt. Wir laden sie herzlich ein, mit uns zu feiern! Unser Festgottesdienst beginnt am 19. August 2018 um 12 Uhr im Garten des Deutschen Seniorenwohnheims, Nuottapolku 2. Im Anschluss werden wir mit Grußworten und Grillwürsten den 90. Geburtstag gebührend feiern und das Zusammensein genießen. Für Kuchenspenden sind wir immer dankbar. Bitte bei unserem Küster Tobias Petruzelka melden, Telefon 050–3239 598.

Mit dem neuen Schuljahr beginnt für die Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen auch der Konfirmandenunterricht (Geburtsjahrgang 2004), insofern sie im Jahr der Konfirmation (2019) das 15. Lebensjahr vollenden. Anmeldungen sind ab sofort über das Sekretariat der Deutschen Gemeinde möglich. Bitte sendet Eure E–Mail an das emeindesekretariat, Anne Breiling, E–Mail anne.breiling@evl.fi. Ihr bekommt dann ein entsprechendes Anmeldeformular zugeschickt. Ein Formular zur Anmeldung zum Konfirmandenunterricht (PDF) steht im Internetfenster der Gemeinde zum Herunterladen bereit. deutschegemeinde.fi/konfirmanden Der Konfirmandenunterricht wird in deutscher Sprache erteilt. Jugendliche, die selbst nicht deutsch sprechen aber deutsch verstehen, können gern teilnehmen. Diakon Timo Sentzke hilft im Bedarfsfall mit schwedischer und Hauptpastor Matti Fischer mit finnischer Übersetzung. Der Konfirmandenunterricht findet in der Regel einmal im Monat an einem Samstag in der Zeit von 10 bis zirka 16 Uhr statt. Erstes Treffen der neuen Konfirmanden ist am Freitag, den 31. August 2018 um 15 Uhr.

Gottesdienste für Kinder und Familien

Zum Titelbild: Im Juni 1982 sind die ersten Enten im kleinen Teich im Garten des Seniorenwohnheims in Munkkiniemi gesehen und fotografiert worden… heute funktioniert der Springbrunnen, die kleine Fontäne wieder und bietet unser sommerfrischen ‚Quietscheente‘ eine kühlende Dusche. Mehr zur Geschichte des Deutschen Seniorenwohnheims in diesem Gemeindebrief ab Seite 18.

Nach der Sommerpause geht auch der Kindergottesdienst wieder los: Am Sonntag, dem 26. August und am 23. September feiern wir Kindergottesdienst. Und am Sonntag, den 2. September feiern wir einen besonderen Gottesdienst für die ganze Familie: In dem Gottesdienst werden Zwillinge getauft und es ist eine Gruppe von Musikschülern aus Hannover zu Gast, die für uns musizieren wird. Im letzten halben Jahr sind wieder zwei unserer Mitarbeiterinnen aus der Gemeindearbeit ausgestiegen. Nun brauchen wir neue Unterstützung: Wer hat Lust und Zeit mitzuarbeiten? Wir feiern in der Regel einmal im Monat Kindergottesdienst und bereiten diese Gottesdienste im Team vor. Bitte meldete Euch bei Interesse direkt im Sekretariat der Gemeinde.

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Jugendgruppe

Bibelkreis in Munkkiniemi

Seit rund einem Jahr trifft sich unsere neue Jugendgruppe jeden Mittwoch ab 17 Uhr in der Krypta der Kirche. Dort wird gespielt, gequatscht und geplant. Kommen können alle Jugendlichen ab der Konfirmation. Besonders die Frischkonfirmierten und die neuen Isoset (Konfirmationsjahr 2017) sind herzlich eingeladen, zu den alten Hasen dazuzustoßen. Nach dem Besuch der Jugendgruppe aus Fulda mit zahlreichen gemeinsamen Aktivitäten werden wir direkt nach den Sommerferien am Mittwoch, dem 15. August wieder starten. Da wir in den letzten Monaten einige Spenden zur Einrichtung des Jugendraumes bekommen haben, können wir gleich mit der Planung zur neuen Gestaltung beginnen.

Das nächste Treffen des Bibelkreises findet am Montag, dem 17. September um 17 Uhr statt. Nachdem wir uns in den letzten Monaten mit den Urgeschichten des Alten Testamentes beschäftigt haben, wollen wir uns die nächsten Male wieder einem Text aus dem Neuen Testament zuwenden: Dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Korinth.

Auf geht‘s nach Riga! Am Sonntag, den 16. September 2018 wird der neue Pastor der Deutschen Gemeinde Riga, Matthias Zierold, in sein Amt eingeführt. Wir wollen zusammen mit der Deutschen Gemeinde in Estland zur Einführung fahren und Grüße aus Finnland überbringen. Start der Fahrt ist am frühen Morgen des 16. September mit der Fähre nach Tallin. Dort werden wir dann in einen Bus umsteigen und zusammen mit den Gemeindegliedern aus Estland nach Riga fahren. Nach dem Einführungsgottesdienst am Nachmittag wird sicherlich noch Zeit sein, die Stadt anzuschauen. Am Abend werden wir dann in der Nähe von Riga übernachten und dann am Montag zurück nach Tallin und mit der Fähre nach Helsinki fahren. Wer Interesse hat, mitzukommen, möge sich bitte schnell melden im Gemeindebüro bei Anne Breiling, Telefon (09) 6869 8513, damit wir die Tickets buchen können. Die Kosten können im Gemeindebüro erfragt werden.

Kustoden für die Offene Kirche gesucht Nun ist es wieder an uns, die Kirche offenzuhalten. Tepa Schreiber hat die Liste vom 12. August bis Weihnachten für die Zeiten von 12–17 Uhr erstellt, immer sonntags bis donnerstags. Es sind noch Tage ‚frei‘… meldet Euch! 4

Der Bibelkreis trifft sich einmal im Monat im Seniorenwohnheim in Munksnäs (Munkkiniemi), Nuottapolku 2. Alle Gemeindeglieder und Gäste sind herzlich eingeladen. Mehr Information bei Matti Fischer, Telefon +358 50 594 2485, E–Mail matti.fischer@evl.fi.

Das Geburtstagsfest in unserer Gemeinde Einmal im Jahr feiern wir Geburtstag in unserer Gemeinde — und wir laden dazu all die Gemeindeglieder ein, die in diesem Jahr einen runden oder einen hohen Geburtstag hatten oder noch haben. Mit einem Orgelkonzert in der Kirche beginnt unser Fest für die Geburtstagsjubilare, und setzt sich dann im Gemeindehaus bei Kaffee und Kuchen fort. Am Mittwoch, dem 19. September um 14 Uhr findet das Geburtstagsfest statt — und es lohnt sich, diesen Tag schon einmal im Kalender vorzumerken. Einladung folgt.

Das nächste Gemeindeblatt kommt zum Erntedanksonntag Der nächste Gemeindebrief erscheint zum Erntedankfest am 7. Oktober 2018 — der Redaktionsschluß für die nächste Ausgabe ist bereits der 19. September 2018. Eure Artikel, Bilder, Leserbriefe und Rückfragen bitte direkt an die E–Mail– Adresse redaktion@deutschegemeinde. fi schicken. Dankeschön und weiter einen angenehmen Sommer gewünscht! Vielen Dank für Eure Mitarbeit.

Männerkreis trifft sich wieder donnerstags Der Männerkreis trifft sich nach der Sommerpause jeweils am letzten Donnerstag im Monat. Termine im Herbst: 27. September, 25. Oktober, 29. November. Die Themen werden dann rechtzeitig bekanntgegeben. Wer in den E–Mail– Verteiler aufgenommen werden möchte, meldet sich bitte bei Matti Fischer, E–Mail matti.fischer@evl.fi.

„Was für ein Zirkus…“ Erntedank und Gemeindefest am 7. Oktober In diesem Jahr wollen wir am Erntedanksonntag wieder ein ganz großes Gemeindefest mit und für alle feiern!

Im letzten Jahr haben wir zum ersten Mal nicht nur mit den Familien des Kindergartens und der Gemeinde gefeiert — es waren darüber hinaus alle eingeladen, die sich in unserer Gemeinde in den verschiedenen Gruppen und Kreisen engagieren, ihre Arbeit zu präsentieren und zu ihren Gruppen einzuladen. Dadurch wurde es ein herrliches buntes Fest mit Dosenwerfen und Kinderschminken, zahlreichen Kuchen und anderen Köstlichkeiten. Bratwurst und kühle isotonische Getränke durften natürlich auch nicht fehlen. Auch in diesem Jahr wird es wieder zahlreiche Stände und Aktionen für Kleine und Große geben. Beginn ist am Sonntag, dem 7. Oktober 2018 um 11 Uhr mit einem Familiengottesdienst zusammen mit dem Kindergarten. Anschließend feiern wir bei verschiedenen Speisen und Getränken in und um die Kirche und dem Gemeindehaus.

Tepa Schreiber, E–Mail tepa.schreiber@gmail.com, Telefon +358 40 8334263 Deutsch–Evangelisch zur Sommerfrische 2018


Schon notieren: Familienflohmarkt in der Gemeinde am 27. Oktober Herzlich willkommen zum 8. Familienflohmarkt im Gemeindesaal der Deutschen Gemeinde am Samstagnachmittag, dem 27. Oktober von 14–17 Uhr. Angeboten werden Wintersportartikel, Kinderbekleidung, Babyzubehör, Spielsachen, Bücher und vieles mehr.

Zur Stärkung gibt es Kaffee, Kuchen und andere Leckereien in der Cafeteria im ‚Kaminzimmer‘. Der Erlös kommt sozialen Projekten zu. Die Standgebühr pro Tisch beträgt 10 Euro, für Kindertische bitte anfragen. Es besteht die Möglichkeit, auch halbe Tische anzumieten oder sich Tische zu teilen. Infos und Tischreservierungen per E– Mail Deutscher_Flohmarkt@hotmail. com, direkt bei Claudia Kistler, Telefon 045–1746 244 oder Mela Brenzel, Telefon 040–4823 393.

Der Reformationstag sieht uns in diesem Jahr in Tampere Es ist eine schöne Tradition, dass unsere Gemeinde sich zum Reformationstag auf den Weg macht und bei einer der vielen Gemeindegruppen im Land zu Gast ist. Nach Salo und Turku wollen wir in diesem Jahr die Gemeindegruppe in Tampere besuchen. Unser Festgottesdienst wird am Sonntag, dem 28. Oktober 2018 im Ilkon Kurssikeskus in Kangasala stattfinden. Aber bevor wir Gottesdienst feiern, wird es reichlich Gelegenheit geben, sich zu begegnen und miteinander Neues zu entdecken: in einem kleinen Theaterworkshop, bei einem ad–hoc– Chor, der sich zu diesem Tag zusammenfinden und miteinander proben wird, bei einer Entdeckungsreise in der Bibel oder einfach auch beim gemeinsamen Mittagessen oder bei einer Tasse Kaffee. Aus all dem wird am Nachmittag ein bunter Familiengottesdienst entstehen. Wir hoffen, dass ihr euch auf den Weg macht: aus Turku und aus Helsinki, aus Salo und aus Lahti, aus Jyväskylä und… mal sehen, wer den weitesten Weg auf sich nehmen wird, um mit dabei zu sein.

Wir rechnen ab 11 Uhr in Kangasala mit Euch. Der Gottesdienst wird dann um 15.30 Uhr beginnen. Unser Treffpunkt: Ilkon Kurssikeskus, Ilkontie 8, 36220 Kangasala. Wir freuen uns auf Euch! Aus Helsinki wird um 8.30 Uhr ein Bus vor der Deutschen Kirche, Unioninkatu 1 abfahren — bitte meldet euch bis zum 12. Oktober im Gemeindebüro an, wenn ihr im Bus mitfahren wollt: Anne Breiling, Telefon (09) 6869 8513, E–Mail anne.breiling@evl.fi.

Wahl der Kirchenbevollmächtigten 2018

Meine Kirche! Was ist meine Gemeinde eigentlich? Wie ist sie? Wer arbeitet dort? Was ist mir wichtig an meiner Gemeinde? Die Gottesdienste? Das Gebet? Kinder? Musik? Die diakonische Arbeit? Senioren? Gemütliches Beisammensein? Geistliche Themen? Jeder hat seine eigene, persönliche Beziehung zur Gemeinde. Die Gemeinde sieht aus wie ihre Mitglieder. Jedem ist die Möglichkeit gegeben, teilzunehmen und mitzuwirken, jeder hat ein Mitspracherecht… und gerade deswegen sind die Gemeindewahlen in diesem November 2018 wichtig. Dort werden die Repräsentanten gewählt, die bestimmen, wie die Gemeinde in den nächsten vier Jahren aussehen wird. Mehr Informationen über die Wahlen finden Sie im Internet auf Finnisch oder Schwedisch: www.seurakuntavaalit.fi www.församlingsvalet.fi

‚Meine Kirche ist Glauben‘, ‚Meine Kirche ist Hoffnung‘, ‚Meine Kirche ist Liebe‘, und… ‚Meine Kirche ist Gemeinschaft‘.

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GEMEINDE FRAGT DEN PASTOR

Die Gemeinde fragt… der Pastor antwortet! In dieser Rubrik wollen wir euch die Gelegenheit geben, eure Fragen über Glauben und Kirche zu stellen. Die Pastoren wollen sie dann nach ihren Möglichkeiten beantworten. Schickt uns eure Fragen per Email, Facebook oder Telefon. Wir sind gespannt! In der heutigen Ausgabe beantwortet Matti eine Frage von Susa:

„Warum feiern wir eigentlich Kindergottesdienst?“ Liebe Susa, vielen Dank für diese tolle Frage! Ich finde sie so toll, weil ich mich das auch immer wieder frage: Warum feiern wir eigentlich einen extra Gottesdienst für Kinder? Sollte unser Gottesdienst nicht jeden Sonntag in der Kirche so sein, dass alle willkommen sind? Große und Kleine. Sollte nicht jeden Sonntag in der Kirche ein Fest für die ganze Familie gefeiert werden? „Lasset die Kinder zu mir kommen“, hat Jesus gesagt. Sollen die Kinder denn nur einmal im Monat zu uns kommen dürfen, an den Sonntagen an denen wir Kindergottesdienst feiern? Bevor ich auf deine Frage antworte, Susa, und aus meiner Sicht erkläre, warum es trotzdem gut und richtig ist, ab und zu einen besonderen Gottesdienst für Kinder anzubieten, will ich diese ersten Fragen ernst nehmen. Denn ich finde, jeder unserer Gottesdienste muss so gestaltet sein, dass sich Kinder willkommen fühlen. Ich wünsche mir, dass Eltern und Kinder am Sonntagvormittag am Frühstückstisch sitzen und die Kinder zu den Eltern sagen: „Mama, Papa, lass uns heute in die Deutsche Kirche fahren zum Gottesdienst. Da ist es so schön, wir singen so tolle Lieder und ich treffe da meine Freunde!“ Noch sind wir davon manchmal weit entfernt, ich weiß. Aber ich glaube, dass wir auch mit unserer typisch evangelischen Art, Gottesdienst zu feiern, in Ruhe und Konzentration auf das Hören, Singen 6 und Beten, so feiern können, dass es

alle anspricht. Wir müssen weiter daran arbeiten und wir Pastoren brauchen dabei auch immer wieder Ideen aus der Gemeinde: Wie können wir die Kirche und den Gottesdienst so gestalten, dass sich alle eingeladen fühlen. Dann kann unser Gottesdienst weiter und immer mehr ein Fest für die ganze Familie werden. Auch wenn dann an jedem Sonntag mehr und mehr Familien mit großen und kleinen Kindern in den Gottesdienst kommen, so wird es auch weiter gut sein, ab und zu einen Kindergottesdienst anzubieten. Dafür sprechen viele Gründe. Zwei will ich nennen:

Erstens: Unser Glauben lebt davon, dass die Geschichten der Bibel in der jeweiligen Lebensphase, in der wir gerade stecken, eine Bedeutung bekommen. Wir bezeichnen Jesus Christus auch als das „lebendige Wort Gottes“. Damit meinen wir, dass die Geschichten von Jesus immer wieder neu erzählt werden müssen und immer wieder neu gehört werden. Die Geschichte von Jesu Geburt im Stall von Bethlehem kann für ein Kind etwas ganz Magisches und Bezauberndes sein — dem Erwachsenen kann sie vielleicht erzählen, dass Gott in der Armut der Welt zuhause ist, und dem Alten und Kranken kann die Weihnachtsgeschichte erzählen, dass Gott in allem Kleinen und Zerbrechlichen in die Welt kommt. Im Kindergottesdienst können also die Geschichten von Gott so erzählt werden, dass sie für die Kinder in ihrem Alter eine besondere Bedeutung bekommen. Und die Kinder können auf ihre Art antworten: Mit ihren Geschichten und ihren Fragen. Sie können im Basteln und Spielen sich auf ihre besondere Weise den Geschichten nähern.

Hier nun der zweite Grund, warum ich es gut finde, ab und zu Kindergottesdienst zu feiern:

Das Wichtigste in unserem Glauben und damit auch in unseren Gottesdiensten ist, dass wir uns mit dem, was wir hören, singen und beten gemeint fühlen. Die Bibel ist ja nicht einfach so in die leere Luft hineingeschrieben, sondern damit sie die Menschen erreicht. Auch uns. Eine Predigt verkündigt nicht irgendwelche allgemeinen schlauen Weisheiten, sondern zielt darauf, dass die, die dort sitzen und hören, merken: Gott meint mich mit diesen uralten Worten der Bibel. Mich in meiner ganz besonderen Situation. Im Gottesdienst müssen wir die liebevolle Zuwendung Gottes spüren. Das geht manchmal eben am besten, wenn wir diese liebevolle Zuwendung für einzelne Gruppen ganz speziell aussprechen und feiern. Da gibt es in unserer Gemeinde Menschen, die spüren die Zuwendung Gottes am stärksten im gemeinsamen Singen eines alten Chorales, und andere, die fühlen sie besonders beim Schmettern eines Kinderliedes. Diese Vielfalt ist etwas Tolles und darf sich in unserer Gemeinde auch gerne in den unterschiedlichen Formen des Gottesdienstes zeigen.

Übrigens: Wir suchen zur Zeit nach neuen Mitarbeiter/innen im Kindergottesdienst. Vielleicht hast du ja Lust? Es ist gar nicht so viel Arbeit, wie du vielleicht denkst! Melde dich ruhig bei mir, Matti Fischer, Telefon 050–5942485.

Deutsch–Evangelisch zur Sommerfrische 2018


Kindheitserinnerungen sind wichtig… Egal, ob sie gut oder schlecht sind, ob man mit Freude an die Kindheitsjahre zurückdenkt oder ob sie eher gefüllt waren mit Schrecken und Verzweiflung — sie wirken auf irgendeine Weise auf unser Leben, auch wenn wir schon erwachsen sind. Für die menschliche Psyche ist es wichtig, die Erinnerungen nicht zu verdrängen oder kleinzureden, sondern sie so hinzunehmen, wie sie sind. In der Gemeinde wird, wenn genügend Interesse besteht, eine sogenannte ‚Erinnerungsgruppe‘ gestartet, zu der besonders diejenigen eingeladen werden, die ihre Kindheit in den Kriegsjahren gelebt haben. Die Gruppe soll 5–10mal zusammenkommen und über die verschiedenen Seiten der Kindheit in Kriegsjahren offen miteinander ins Gespräch kommen. Mehr Informationen im nächsten Gemeindeblatt und bei Anne Breiling im Sekretariat der Gemeinde, Telefon +358 9 6869 8513, E–Mail anne.breiling@evl.fi.

Lapsuudenmuistot ovat tärkeitä On yhdentekevää, olivatko lapsuusvuodet onnellisia vai pelon ja ahdistuksen värittämiä, ne vaikuttavat jollain lailla elämäämme, vaikka olisimme jo aikuisia. Ihmisen psyykelle on tärkeää, ettei näitä muistoja torjuta tai väheksytä, vaan ne oppisi hyväksymään. Seurakunnassa on tarkoitus perustaa syksyllä suomenkielinen muisteluryhmä, johon on tarkoitus kutsua erityisesti ne, jotka viettivät lapsuuttaan sotavuosien varjossa. Ryhmässä, joka kokoontuu 5–10 kertaa, on tarkoitus avoimesti puhua lapsuusvuosien kokemuksista eri näkökulmista. Lisätietoja seurakunnan seuraavassa lehdessä tai seurakuntasihteeri Anne Breilingilta. Barndomsminnen är viktiga Det gör ingen skillnad om minnen är goda och barndomen har varit lycklig eller om tiden har varit traumatisk. För ens psykisk hälsa är viktigt, att inte förtränga minnen. I församlingen vill vi erbjuda möjligheten att delta i en svenskspråkig ’minnesgrupp’, speciellt riktad för de, som har varit barn under krigsåren, om det finns tillräckligt interesse och behov. Gruppen ska träffas 5–10 gånger för att diskutera barndomsminnen ur olika synvinklar. Mera information i nästa Gemeindebrief eller församlingssekreterare Anne Breiling.

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Seminar in Savonlinna ‚Vor 175 Jahren: Neuordnung des höheren Schulwesens in Finnland — Schließung der Kreisschule Savonlinna, der nördlichsten deutschen Schule der Welt‘ Ein zweisprachiges Seminar (Finnisch/ Deutsch) mit Vorträgen, Diskussionen und Musik. Das Seminar findet am Samstag, den 18. August 2018 im Natur– und Kulturzentrum Saimaa — Savonlinnan maakuntamuseo, Riihisaari von 11 bis 17 Uhr statt.

Zum Thema des Seminars und seiner Bedeutung referieren zu Beginn Luise Liefländer-Leskinen (Savonlinnan SSY / SSYL) und Robert Schweitzer (Aue– Stiftung), und über ‚Das Alte Finnland und die russische Kultur des 18. Jahrhunderts‘ erzählt Rainer Knapas (Helsinki) am Vormittag. Vor dem Mittagessen hören wir ‚Finnische Musik des 19. Jahrhunderts‘ von Helena Strand und Kaija Ravolainen. Im Anschluß an die Mittagspause wird Timo Auvinen (Savonlinna) über ‚Savonlinna, eine russische Stadt‘, Toivo Flink (Helsinki) zur ‚Übermittlung deutscher Bildungsideen von St. Petersburg nach Finnland zwischen 1840–1870‘, Robert Schweitzer (Lübeck) über ‚Das Gymnasium zu Wiburg, sein Kreisschulennetz — und die Spuren der deutschen Kreisschule Savonlinnna‘ vortragen. Nach einer Kaffeepause erläutert Tuija Särkkä-Wirth (Mikkeli) ‚Zur Situation des Deutschen und des Deutschunterrichts in Finnland im 20. und 21. Jahrhundert‘, und das Seminar endet mit einer Schlussdiskussion. Herzlich willkommen auf Riihisaari.

Mantas Sommerjobwoche Am Montag dem 18. Juni fuhr ich mit meinem Rad zur Deutschen Gemeinde. Die Schlüssel erhielt ich in der Kirche. Zu meinen Aufgaben gehörte zumal Kaffee und Teewasser zu kochen, das Licht anzuschalten, die große Kirchentür zu öffnen und eine brennende Kerze vor den Altar zu stellen. Die ersten Besucher betraten die Kirche schon direkt nach der Öffnung. Es war eine japanische Touristengruppe. Sie machten dutzende Fotos und schauten sich die Kirche genau an. Am Nachmittag lernte ich einen Piloten aus Deutschland kennen, der immer wieder versucht hatte, die Kirche zu besichtigen, doch das Unglück hatte, vor geschlossener Tür zu stehen. Wir unterhielten uns und ich erzählte ihm über das Gemeindeleben. Er war fasziniert und beschrieb mir, wie sein Gemeindeleben in Deutschland aussah. Der Dienstag begann mit einem erfreulichen Fund. Ich fand ein Gästebuch zwischen den Broschüren und Postkarten im Vorraum der Kirche. Und somit landete es geöffnet mit einem Kugelschreiber auf einem Tisch. Im Laufe des Tages beobachtete ich die verschiedensten Eintragungen.

Obwohl es am Mittwoch regnete, kam ein Ehepaar aus Brasilien vorbei. Sie waren schon seit einer halben Woche in Helsinki und es überraschte sie immer wieder, was es hier so alles gibt. Nach einem Selfie, einer Tasse Kaffee und ein paar freundlichen Wörtern verabschiedeten sie sich. Der Nachmittag verlief ruhig. Donnerstag war der letzte Tag. Ich bereitete die Kirche für die Besucher vor und fegte noch einmal durch das Kirchenschiff. Dann trug ich das Schild, auf dem in vier Sprachen ‚Willkommen! Die Kirche ist offen‘ stand, nach draußen. Darauf hatten drei Freunde aus Istanbul gewartet. Sie hatten die Kirche entdeckt und wollten sie sich genauer ansehen. Nach ihnen kam noch eine Familie aus Deutschland vorbei. Als ich dann später durch das Gästebuch blätterte, las ich noch einmal alle Einträge der vergangenen vier Tage. Ich hatte viel Erfahrung sammeln können und hatte dabei sehr viel Spaß! Nun bin ich auf den nächsten Sommer gespannt! Manta Socada, E–Mail mantasocada@hotmail.com

Irene Dimitropoulos, Telefon +358 9 485 080, E–Mail dimitropoulos@aue-stiftung.org

8 Deutsch–Evangelisch zur Sommerfrische 2018


Das Neueste aus Åbo! Die größte Änderung, die unsere Kapellengemeinde in Turku (Åbo) für die nächsten zwei Jahre erfährt, ist der Auszug der Nachmittagsbetreuung. Da die Puolalaschule wegen Renovierung voraussichtlich zwei Jahre geschlossen ist, müssen unsere ‚Nachmittagskinder‘ in die Topeliusschule umziehen — und der Hort zieht mit. Das Gemeindezentrum in der Kaskenkatu 1 ist deshalb natürlich nicht geschlossen! Im Gegenteil, Suvi und ihre Helfer sorgen weiterhin für viele Treff– und Öffnungszeiten ab dem 3. September 2018: Montags steht die Gemeindetür ab 17 Uhr für alle offen. Die Gestaltung des Abends wird sich mit der Zeit ergeben — zum Beispiel könnte zusammen gespielt werden. Dienstagmorgen öffnet Suvi um 9.30 Uhr und möchte vor allem junge Eltern zu einer Krabbelgruppe einladen. Auch am Donnerstagmorgen lädt die Gemeinde ab 9.30 Uhr ein, aber an diesem Morgen soll doch mehr der Gedanke eines Seniorenfrühstückes mit gemütlicher Klönstunde in den Vordergrund rücken. Wer sein ‚Strickzeug‘ mitbringt, darf auch häkeln. Der Start für unsere Spielgruppe soll Samstag, der 25. August sein. Wir wollen mit einem Familienspaziergang in Kurjenrahka beginnen, Start 13 Uhr. Und noch ein Spaziergang, nämlich am Turku–Tag: Sonntag, 16. September 2018, lädt Anke Michler–Janhunen zu einem Stadtspaziergang ein, das Thema lautet ‚Auf den Spuren Mikael Agricolas‘. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr auf dem Domvorplatz. Der Spaziergang endet in der Kaskenkatu. Hier hat den Nachmittag über das ‚Café Wittenberg‘ geöffnet. Jens Grübl gehört ein herzliches Dankeschön. Er hat von der Saga– Gruppe ausrangierte Stühle organisiert, die aber im Gegensatz zu unseren etwas ‚patinierten‘ in einem Topzustand sind. Ab sofort wird unsere Turku–Webseite im Internet nahezu täglich aktualisiert. Es lohnt sich also immer ein Blick auf diese Seite, um auf dem neuesten Stand der Ereignisse zu sein: deutschegemeinde.fi/turku

Immer heiß: der Kaffeepott! Und unsere „Neuen“ Stühle!

Termine in Turku: • Samstag, 25. August 2018, 13 Uhr Familienspaziergang Kurjenrahka • Sonntag, 26. August, 14.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Scharfschützenkapelle (Matti Fischer) • Mittwoch, 5. September, 19 Uhr Leselampe mit Hans– Christian Beutel, Gemeindezentrum, Kaskenkatu 1 • Sonntag, 23. September, 14.30 Uhr: Gottesdienst mit Hans– Christian Beutel in der Scharfschützenkapelle im Dom • Dienstag, 25. September, 18 Uhr Gemeindeabend in der Kaskenkatu 1 • Donnerstag, 4. Oktober, 19 Uhr Turkuer Liedertafel: ‚Herbstlieder und Gedichte von Erich Kästner‘, Kaskenkatu 1 Die neuen Öffnungszeiten des Gemeindezentrums, Kaskenkatu 1 in Turku (Åbo) Bürozeiten in der Kaskenkatu sind montags, mittwochs und freitags von 9–11.30 Uhr. Bitte diese Zeiten auch für Anrufe nutzen! ‚Offener Abend‘ immer montags ab 17 Uhr bis ‚nach Bedarf‘ Krabbelgruppe dienstagvormittags 9.30–11 Uhr Senioren*kaffee ab 3.9. jeden Donnerstagmorgen 9.30–11 Uhr —> * Senior(in) = Schulpflicht absolviert!

Deutsche Evangelisch–Lutherische Gemeinde in Finnland: GEMEINDEWAHLEN 2018

Wahlbekanntmachung Nr. 2 Die Wahlen für das Gremium der Kirchenbevollmächtigten finden am 18.11.2018 nach dem Gottesdienst in der Deutschen Gemeinde statt. Dazu ist Folgendes bekanntzugeben: 1. In der Deutschen Gemeinde werden 15 Kirchenbevollmächtigte gewählt. Ihre Amtsperiode beginnt am 1.1.2019 und dauert 4 Jahre. 2. Kandidaten für die Wahl werden gesucht. Formulare zur Aufstellung einer Kandidatenliste sind im Gemeindesekretariat ab sofort zu erhalten. Die Listen müssen spätestens zum Mittwoch, den 17.9.2018 um 16 Uhr dem Gemeindesekretariat zugestellt sein. 3. Die Wählerliste für die Wahl liegt am Montag, den 3.9. von 10–14 Uhr und am Dienstag, den 4.9.2018 von 15–19 Uhr im Gemeindesekretariat, Bernhardinkatu/ Bernhardsgatan 4, 00130 Helsinki/ Helsingfors zur Einsicht aus. 4. In der Wählerliste sind alle am ersten Wahltag (18.11.2018) wahlberechtigten Gemeindeglieder verzeichnet. 5. Jedes wahlberechtigte Gemeindeglied und der Hauptpastor haben das Recht, eine Korrektur der Wählerliste zu verlangen. Ein Gemeindeglied hat das Recht, eine Korrektur der Wählerliste zu verlangen, wenn es der Ansicht ist, dass ihm sein Wahlrecht grundlos verweigert wurde. Der Hauptpastor hat das Recht, eine Korrektur der Wählerliste zu verlangen, falls der Name eines stimmberechtigten Gemeindegliedes versehentlich fehlt bzw. der Name eines Nicht stimmberechtigten Gemeindegliedes widerrechtlich aufgeführt wird. Eine Forderung nach Korrektur für Gemeindeglieder, die nach dem 15.9.2014 eingetreten sind, ist nicht möglich. 6. Eine Forderung nach Korrektur, die das eigene Wahlrecht oder das Wahlrecht des Ehepartners betrifft, soll schriftlich im Gemeindesekretariat, Bernhardinkatu/ Bernhardsgatan 4, 00130 Helsinki/Helsingfors bis spätestens 6.9.2018 16 Uhr eingereicht werden. Das Sekretariat ist bis 16 Uhr geöffnet. 7. Der Wahlausschuss wird am 1.10.2018 zu den im Hinblick auf die Wählerliste erhobenen Einsprüchen Stellung nehmen. Helsinki (Helsingfors), 17.7.2018

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FILMABEND IN DER GEMEINDE

Die Filmabende in der Gemeinde zu den Zehn Geboten… In der Zusammenarbeit mit dem Goethe–Institut Finnland zeigen wir im Jahr 2018 eine besondere Filmreihe: 10 deutschsprachige Filme zu den zehn Geboten — zu jedem Gebot einen Film. Dabei haben wir versucht, eine Mischung zwischen heiteren und ernsten, neuen und klassischen Filmen zu finden. Auch ein Dokumentarfilm ist wieder dabei. Über einige der Filme, zum Beispiel ‚24 Wochen‘ oder ‚Wolke 9‘, wurde in den letzten Jahren in Deutschland kontrovers diskutiert. Wir zeigen die Filme in deutscher Sprache mit englischen Untertiteln. Im Anschluss an die Filmvorführungen, die immer um 19 Uhr im Gemeindesaal, Unioninkatu 1 in Helsinki beginnen, gibt es die Möglichkeit, miteinander über das Gesehene ins Gespräch zu kommen.

Zum 6. Gebot ‚Du sollst ehebrechen.‘ zeigen wir am 23. August um 19 Uhr den Film ‚Wolke 9‘ von Andreas Dresen. 2009, 98 Minuten, FSK 12 Inge geht auf die 70 zu, fühlt sich aber wie 17. Sie hat sich verliebt. Karl wird bald 80. Es ist Leidenschaft. Es ist Sex. Dass ihr das noch einmal passiert, hätte sie nicht gedacht. Inge ist mit Werner verheiratet. Seit 30 Jahren. Sie liebt ihren Mann. Er war immer gut zu ihr. Liebe braucht Zeit. Die haben alle drei nicht mehr... Mit ‚Wolke 9‘ hat Andreas Dresen einen radikalen, ungewöhnlichen Film über Sehnsüchte, Liebe und Sexualität im Alter inszeniert, der in engster Zusammenarbeit mit seinen hervorragenden Schauspielern entstanden ist. Dresen: „Wir haben kein ausgeschriebenes Drehbuch gehabt, es gab eine Art Szenenfahrplan, wonach wir uns gerichtet haben. Wir wussten, wie die Geschichte enden würde, aber die Szenen selbst sind alle mit den Schauspielern gemeinsam vor Ort aus der Improvisation heraus entwickelt, und auch die Dialoge.“ Dresen zeichnet die Figuren mit viel Liebe, Konsequenz und so etwas wie Hoffnung für das Alter: „Das Eigentliche war für uns immer, dass eine Frau, die meint, schon alles erlebt zu haben, 10 plötzlich der Blitz trifft, dass sie noch

mal die Naturkatastrophe der Liebe erfährt. Ich fand es sehr schön, dass am Ende noch was in unserem Körper schlägt und wir uns verlieben können mit allem, was dazugehört, mit Freude und dem dazugehörigen Schmerz. „Es ist zwar auch eine große Tragödie, aber es ist die Geschichte des großen Aufbruchs einer Frau, die es mit aller Kraft und aus eigener Entscheidung schafft.“ Berlinale Programmheft

Zum 7. Gebot ‚Du sollst nicht stehlen.‘ zeigen wir am 20. September um 19 Uhr den Film ‚Khaddisch für einen Freund‘ von Leo Khasin. 2011, 94 Minuten, FSK 12 Aufgewachsen in einem palästinensischen Flüchtlingslager, hat der vierzehnjährige Ali Messalam von klein auf gelernt, „die Juden“ zu hassen. Nach der gemeinsamen Flucht mit seiner Familie aus dem Libanon gelangt er schließlich nach Berlin–Kreuzberg. Hier sucht Ali Anschluss bei den arabischen Jugendlichen im Kiez. Doch dafür muss er erst beweisen, was er drauf hat. Er soll als Mutprobe in die Wohnung seines jüdisch–russischen Nachbarn Alexander einbrechen. Die Jugendlichen folgen Ali und verwüsten im Exzess die Wohnung des alten Mannes. Doch nur Ali wird von dem vorzeitig zurückkehrenden Alexander erkannt und bei der Polizei angezeigt. Um einer Verurteilung und der damit verbundenen Abschiebung zu entgehen, bleibt ihm nur eine einzige Chance: Ali muss sich dem verhassten Feind annähern und ihn um Unterstützung bitten. ‚Kaddisch für einen Freund‘ von Leo Khasin erzählt authentisch und berührend die tragikomische Geschichte einer intensiven Freundschaft zwischen dem palästinensischen Flüchtlingsjungen Ali und dem russischen Juden und Weltkriegsveteran Alexander im heutigen Berlin. rbb

Herzlich willkommen!

Deutsch–Evangelisch zur Sommerfrische 2018


REIHE ZU DEN 10 GEBOTEN

Die Zehn Gebote stehen in diesem Jahr im Blickpunkt unseres Gemeindelebens: die Filmabende zeigen zehn Filme zu den Zehn Geboten. Dazu gibt es in unserem Gemeindebrief jeweils kurze Meditationen zu den Geboten — als Einladung, diese wichtigen Wegweisungen auf das eigene Leben zu beziehen.

6. Gebot: Treue zur eingegangenen Lebenspartnerschaft Brich die Ehe nicht!

Dankbar bin ich dafür, dass in diesem Gebot Gott … • meine/n Partner/in und unsere Kinder schützt; • die Familie eines anderen schützt; • mich davor bewahrt, dass sich Phantasien vor lebendige Menschen schieben; • mich vor innerer Zerrissenheit bewahrt; • unsere Partnerschaft vor Entleerung bewahrt und unsere Partnerbindung verlässlich bleiben lässt; • mir hilft, Sinn und Wert auch einer schwierigen Partnerschaft zu erkennen. Damit dieses Gebot in meinem Leben Geltung erhält und behält, frage ich mich: • Erinnere ich mich an unseren Trauspruch und an das Versprechen, das ich meiner Partnerin bzw. meinem Partner vor Gott gegeben habe? • Kann ich meiner Partnerin bzw. meinem Partner noch sagen: „Ich liebe Dich“, oder sind mir diese Worte verloren gegangen? • Entziehe ich mich meiner Partnerin / meinem Partner, indem ich mich in Arbeit oder Hobbys flüchte? • Suche ich nach Stimulanzien, die meine sexuellen Phantasien von meiner Partnerin / meinem Partner weg lenken?

• Nutze ich meine Ausstrahlung auf andere Menschen, um mein Selbstwertgefühl zu stabilisieren? • Ist mir die eigene Ehe sowie die Ehe anderer unantastbar? • Was kann ich tun, um die Beziehung zu meiner Partnerin / meinem Partner vor Entleerung zu bewahren? Liebe — unter den Kräften, die das Menschenherz wecken, erfüllen und begeistern, ist sie die mächtigste. Unter den Geheimnissen, die ihm seine Not schaffen, seine Trauer, seine abgründige Sehnsucht, ist sie die tiefste. Liebe ist eine Quelle, aus der das Leben kommt. Sie öffnet die Quellen lebendiger Kräfte. Aber die Liebe ist eine Kunst, und Zärtlichkeit will gelernt sein. — Jörg Zink

7. Gebot: Wider die ungerechte Aneignung Stiel nicht!

Dankbar bin ich dafür, dass in diesem Gebot Gott … • gegen eine ungerechte Aneignung von Gütern eintritt; • mein Gewissen dafür schärft, wo ich eingebunden bin in die strukturelle Sünde der weltweiten Ungerechtigkeit.

Damit dieses Gebot in meinem Leben Geltung erhält und behält, frage ich mich: • Wie verfüge ich über mein Eigentum? Ist mir bewusst, dass „Eigentum verpflichtet“? • Wie empfindsam ist mein Gewissen? Ist es auch zugegen, wenn ich meine Steuererklärung ausfülle oder Software auf meinem Computer installiere? • Nehme ich die ungerechten Welthandelsstrukturen als unvermeidbar hin? Wo profitiere ich von Niedrigstlöhnen und unverantwortbaren Arbeitsbedingungen in den verarmten Teilen der Welt? • Ist mir das geistige Eigentum anderer Menschen ebenso unantastbar wie das Materielle? Die Kirche kennt die Lehre von der Erbsünde. Das heißt natürlich nicht, dass die kleinen Kinder mit unverschuldetem Makel und ohne die Gnade Gottes zur Welt kommen. Aber es heißt, dass wir vor unseren Einzelentscheidungen schon in Zusammenhängen von Sünde und Gewalt stehen. Ohne dass wir es wissen haben wir Anteil am System der Beleidigung und Ausbeutung von Menschen. Als Sünde wird oft nur die bewusste Entscheidung der einzelnen gegen ihr Gewissen und gegen Gottes Gebot verstanden. Aber ehe wir uns entscheiden, stehen wir oft schon in kollektiven Zusammenhängen der Verblendung. Die Sünde ist selbstverständlich und allgegenwärtig geworden, und kaum jemand erkennt noch das Unrecht. Das sind die gefährlichsten Situationen, wo uns das Unrechtsbewusstsein abhanden gekommen ist. Man ist nicht nur vor seinem Gewissen verantwortlich, man ist auch für sein Gewissen verantwortlich. Man ist dafür verantwortlich, dass man gelernt hat, Recht von Unrecht zu unterscheiden! — Fulbert Steffensky

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Kalender der Veranstaltungen im Sommer bis zum Erntedanksonntag HELSINKI

Do 9.8.

14 Uhr Einschulungsgottesdienst (Matti Fischer); 18.30 Uhr Spieleabend für Erwachsene im Zinnkeller, Seite 23

So 12.8. 11 Uhr Gottesdienst zum 11. Sonntag nach Trinitatis (Hans–Christian Beutel) Mo 13.8. 10 Uhr Krabbelgruppe; 18 Uhr Spielgruppe Di 14.8. 11 Uhr Bastelkreis; 18 Uhr Posaunenchor Mi 15.8. 14 Uhr im Seniorenwohnheim; 16 Uhr Yoga im Gemeindesaal; 17 Uhr Jugendgruppe; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor So 19.8. 12 Uhr Gottesdienst zum 12. Sonntag nach Trinitatis und Sommerfest der Gemeinde im Seniorenwohnheim zum Anlass des 90–jährigen Bestehens des Deutschen Seniorenwohnheims (DSWH) in Munkkiniemi (Matti Fischer, Hans–Christian Beutel), siehe Seite 3 Mo 20.8. 10 Uhr Krabbelgruppe; 18 Uhr Spielgruppe Di 21.8. 11 Uhr Bastelkreis; 17 Uhr Ökumenekreis im Seniorenwohnheim: ‚Sekten und religiöse Sondergemeinschaften‘; 18 Uhr Posaunenchor Mi 22.8. 16 Uhr Yoga im Gemeindesaal; 17 Uhr Jugendgruppe; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor Do 23.8. 18 Uhr Taizé–Andacht; 19 Uhr Filmabend, siehe Seite 10 So 26.8. 11 Uhr Gottesdienst zum 13. Sonntag nach Trinitatis (Matti Fischer), und Kinderkirche Mo 27.8. 10 Uhr Krabbelgruppe; 18 Uhr Spielgruppe Di 28.8. 11 Uhr Bastelkreis; 18 Uhr Posaunenchor Mi 29.8. 16 Uhr Yoga im Gemeindesaal; 17 Uhr Jugendgruppe; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor Fr 31.8. 15 Uhr Konfirmandennachmittag, siehe Seite 3

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So 2.9. 11 Uhr Gottesdienst zum 14. Sonntag nach Trinitatis (Matti Fischer), und Musik schülergruppe aus Hannover, siehe Seite 17 Mo 3.9. 10 Uhr Krabbelgruppe; 16 Uhr Frauentreff; 18 Uhr Spielgruppe Di 4.9. 11 Uhr Bastelkreis; 18 Uhr Posaunenchor Mi 5.9. 17 Uhr Jugendgruppe; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor Do 6.9. 16 Uhr Kinderchor Sa 8.9. 11.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl im Seniorenwohnheim (Hans–Christian Beutel) So 9.9. 11 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zum 15. Sonntag nach Trinitatis (Hans–Christian Beutel) Mo 10.9. 10 Uhr Krabbelgruppe; 18 Uhr Spielgruppe Di 11.9. 11 Uhr Bastelkreis; 18 Uhr Posaunenchor Mi 12.9. 16 Uhr Yoga im Gemeindesaal; 17 Uhr Jugendgruppe; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor Do 13.9. 16 Uhr Kinderchor; 18.30 Uhr Spieleabend für Erwachsene Fr 14.9. 19 Uhr Klavierkonzert Pekka Toivonen, siehe Seite 17 So 16.9. 11 Uhr Gottesdienst zum 16. Sonntag nach Trinitatis (Izaak de Hulster) Mo 17.9. 10 Uhr Krabbelgruppe; 17 Uhr Bibelkreis im Seniorenwohnheim; 18 Uhr Spielgruppe Di 18.9. 11 Uhr Bastelkreis; 18 Uhr Posaunenchor Mi 19.9. 14 Uhr Konzert in der Kirche; 14.30 Fest der Geburtstagsjubilare; 16 Uhr Yoga bei Hannelore; 17 Uhr Jugendgruppe; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor Do 20.9. 16 Uhr Kinderchor; 18 Uhr Taizé–Andacht; 19 Uhr Filmabend, siehe Seite 10 So 23.9. 11 Uhr Gottesdienst zum 17. Sonntag nach Trinitatis (Matti Fischer) Mo 24.9. 10 Uhr Krabbelgruppe; 18 Uhr Spielgruppe Di 25.9. 11 Uhr Bastelkreis; 18 Uhr Posaunenchor Mi 26.9. 16 Uhr Yoga im Gemeindesaal; 17 Uhr Jugendgruppe; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor Do 27.9. 16 Uhr Kinderchor; 17 Uhr Ökumenekreis im Seniorenwohnheim: ‚Die Erwe ckungsbewegung der Laestadianer‘; 19 Uhr Männerkreis Sa 29.9. 18 Uhr Konzert Bella–Italia (Suomi-Italia Seura), siehe Seite 17 So 30.9. 11 Uhr Gottesdienst zum 18. Sonntag nach Trinitatis (Matti Fischer)

Mo 1.10. 10 Uhr Krabbelgruppe; 16 Uhr Frauentreff; 18 Uhr Spielgruppe Di 2.10. 11 Uhr Bastelkreis; 18 Uhr Posaunenchor Mi 3.10. 17 Uhr Jugendgruppe; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor Do 4.10. 16 Uhr Kinderchor Sa 6.10. 10–15 Uhr Konfirmandentag; 10–14 Uhr Orgelkonzert für Kinder So 7.10. 11 Uhr Gottesdienst zum Erntedankfest (Matti Fischer), mit dem Kindergarten; anschließend Gemeindefest, siehe Seite 4 Mo 8.10. 10 Uhr Krabbelgruppe; 18 Uhr Spielgruppe Di 9.10. 11 Uhr Bastelkreis; 18 Uhr Posaunenchor Mi 10.10. 14 Uhr Seniorentreff im Seniorenwohnheim in Munkkiniemi; 17 Uhr Jugendgruppe; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor Do 11.10. 16 Uhr Kinderchor Sa 13.10. 11.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim (Hans–Christian Beutel); 17 Uhr Konzert: Spira Ensemble

mo

die

So 14.10. 11 Uhr Gottesdienst zum 20. Sonntag nach Trinitatis (Hans–Christian Beutel) Mo 15.10. 10 Uhr Krabbelgruppe; 18 Uhr Spielgruppe Di 16.10. 11 Uhr Bastelkreis; 18 Uhr Posaunenchor Mi 17.10. 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor Do 18.10. 18 Uhr Taizé–Andacht; 19 Uhr Filmabend So 21.10. 11 Uhr Gottesdienst zum 21. Sonntag nach Trinitatis (Matti Fischer) Mo 22.10. 10 Uhr Krabbelgruppe; 17 Uhr Bibelkreis im Seniorenwohnheim; 18 Uhr Spielgruppe Di 23.10. 11 Uhr Bastelkreis; 18 Uhr Posaunenchor Mi 24.10. 16 Uhr Yoga im Gemeindesaal; 17 Uhr Jugendgruppe; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor Do 25.10. 16 Uhr Kinderchor; 19 Uhr Männerkreis Sa 27.10. 14–17 Uhr Familienflohmarkt im Gemeindehaus, siehe Seite 5; 18 Uhr Orgelmusik und Andacht, siehe Seite 17 So 28.10. Reformationsgottesdienst in Tampere/ Kangasala, Seite 5; 16 Uhr Konzert Chizhik–Jazz– Trio, siehe Seite 17 Mo 29.10. 10 Uhr Krabbelgruppe; 18 Uhr Spielgruppe Di 30.10. 11 Uhr Bastelkreis; 18 Uhr Posaunenchor Mi 31.10. 16 Uhr Yoga im Gemeindesaal; 17 Uhr Jugendgruppe; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor Deutsch–Evangelisch zur Sommerfrische 2018

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montags

10–12 Uhr Krabbelgruppe in Helsinki: Gemeinsam spielen, singen, basteln und frühstücken wir in einer netten, geselligen Atmosphäre im Gemeindesaal, Unioninkatu 1 in Helsinki. Weitere Information und Anmeldung bei Urte Eickhoff Kalaoja, Telefon +358 45 862 1779, E–Mail krabbelgruppe@deutschegemeinde.fi. 17 Uhr Offener Abend in Turku im Gemeindezentrum in der Kaskenkatu 1. Weitere Information und Fragen beantwortet Suvi Mäkinen gerne… Telefon +358 50 4076 512, E–Mail kapellengemeinde@ deutschegemeinde.fi. 18–19.30 Uhr Spielgruppe in Helsinki im Gemeindesaal zum gemeinsamen Singen, Spielen, Kaffee– und Tee trinken — oder einfach zum Spaß haben. Weitere Information und Anmeldung bei Henrik, Telefon +358 40 9336 606, E–Mail spielgruppe@deutschegemeinde.fi.

enstags

9.30 Uhr Krabbelgruppe in Turku in der Kaskenkatu 1. Information bei Suvi Mäkinen, Telefon +358 50 4076 512, kapellengemeinde@deutschegemeinde.fi. 11–13 Uhr Bastelkreis in Helsinki, zum Gedankenaustausch, für kleine Ausflüge oder Besuche im Museum und in der Deutschen Bibliothek. Herzlich willkommen im Kaminzimmer der Gemeinde zu einer Tasse Kaffee oder Tee! Weitere Information und Anmeldung bei der Vorsitzenden des Bastelkreises der Gemeinde, Frau Eva Hilapuu, Telefon +358 40 5878 892, E–Mail bastelkreis@deutschegemeinde.fi. 18 Uhr Posaunenchor in Helsinki im Gemeindesaal. Weitere Information und Neuanmeldungen direkt bei Richard Altemeier, Telefon +358 50 552 4995, E– Mail posaunenchor@deutschegemeinde.fi. 18 Uhr Spielgruppe in Turku jede zweite Woche im Gemeindezentrum in der Kaskenkatu 1 in Turku. Information bei Suvi Mäkinen, Telefon +358 50 4076 512, kapellengemeinde@deutschegemeinde.fi.

mittwochs

15 Uhr Gesprächskreis in Tampere im Seurakuntatalo, Raum Kaana, Näsilinnankatu 26, 33200 Tampere. Leitung Sirkka Karsisto. 16–17.30 Uhr Yoga–Gruppe in Helsinki im Gemeindesaal. Information bei Hannelore Messinger, Telefon +358 9 4289 2282, E–Mail yoga@deutschegemeinde.fi. 17–20 Uhr Jugendgruppe in Helsinki in der Krypta der Kirche: Gemeinsames Beisammensein für Jugendliche ab 15, weitere Informationen bei Matti Fischer, Telefon +358 50 5942 485 18.30 Deutsch–Finnischer Chor (DFC) in Helsinki. Stimmproben zuvor um 18 Uhr nach Vereinbarung. Weitere Information und Neuanmeldungen bei Agnes Goerke, Telefon +358 41 5179 496, E–Mail agnes.goerke@evl.fi.

onnerstags

9.30 Uhr Seniorenkaffee in Turku in der Kaskenkatu 1. Information bei Suvi Mäkinen, Telefon +358 50 4076 512, kapellengemeinde@deutschegemeinde.fi. 16 Uhr Kinderchor in Helsinki. Informationen für Interessierte hat Agnes Goerke, Telefon +358 41 5179 496, E–Mail agnes.goerke@evl.fi.

WEITERE GEMEINDEGRUPPEN JOENSUU

So 30.9.

14 Uhr Hausgottesdienst bei Aino Strandén–Sorvisto in Niittylahti (genaue Adresse bitte bei Raino Albert, Telefon 045–651 2535 oder bei Hans–Christian Beutel, Telefon 040–540 8504 erfragen)

KOKKOLA • KARLEBY

Mi 12.9. 18 Uhr Gottesdienst mit anschließendem Kirchenkaffee im Michaelsaal, Läntinen Kirkkokatu 17, Kokkola KOTKA

Do 20.9. 17.30 Uhr Tove–Janson–Abend Kymenlaaksonkatu 4, Kotka LAHTI • LAHTIS

Sa 13.10. 18 Uhr Gottesdienst mit anschließendem Kirchenkaffee in der Mukkula kirkko, Mukkulankatu 30–34, Lahti LAPPEENRANTA • VILLMANSTRAND

Mo 1.10. 18 Uhr Gottesdienst mit anschließendem Kirchenkaffee in der Sammonlahden kirkko, Hietakallionkatu 7, Lappeenranta MIKKELI • SANKT MICHEL

Sa 29.9.

18 Uhr Gottesdienst zum Michaelistag mit anschließendem Kirchenkaffee, Domkrypta, Otto Mannisenkatu 1, Mikkeli

OULU • ULEÅBORG

Do 13.9. 18 Uhr Erntedankgottesdienst (Ort stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest — bitte bei Hans–Christian Beutel, Telefon 040–540 8504, erfragen) PORI • BJÖRNEBORG / MÄNTYLUOTO

So 16.9. 15 Uhr Gottesdienst zum Sea–Sunday mit anschließendem Sommerfest in der Seemannsmission, Uniluodonkatu 23, Mäntyluoto So 23.9. 18 Uhr Erntedankgottesdienst mit anschließendem Kirchenkaffee, in der Seemannsmission, Uniluodonkatu 23, Mäntyluoto RANTASALMI

Fr 3.8.

17 Uhr Sommer–Gottesdienst mit anschließendem Kirchenkaffee, Gemeindesaal Kirkkorinne, Kirkkotie 3, Rantasalmi

RIIHIMÄKI

Di 2.10. 18 Uhr Vortrag ‚Nathan der Weise‘, Gymnasium, Koulukatu 5, Riihimäki ROVANIEMI

Fr 14.9. 18 Uhr Vortrag ‚Die Religion des Judentums‘, Tiroli-sali, Rovakatu 2, Rovaniemi Sa 15.9. 14.30 Uhr Erntedankgottesdienst; anschließend Grillfest bei gutem Wetter in der ‚Somonen Kirche‘ im Wald bei Oikarainen, bei schlechtem Wetter in der Kapelle Ounasrinne, Saarvantie 3, Rovaniemi

SAVONLINNA • NYSLOTT

So 30.9.

18 Uhr Erntedankgottesdienst mit anschließendem Kirchenkaffee, Kappellikahvio, Seurakuntatalo, Väinönkatu 2–3, Savonlinna

SEINÄJOKI

Di 11.9.

15.30 Uhr Erntedankgottesdienst mit anschließendem Kirchenkaffee in der Kapelle von Lakeuden Risti, Koulukatu 24, Seinäjoki

TAMPERE • TAMMERFORS

So 9.9. 15 Uhr Gottesdienst mit anschließendem Kirchenkaffee, Krypta der Alexanterinkirkko, Pirkankatu, Tampere Di 18.9. 18 Uhr Vortrag ‚Nathan der Weise‘, Näsilinnankatu 26, Näsin-Sali So 14.10. 15 Uhr Gottesdienst mit anschließendem Kirchenkaffee, Krypta der Alexanterinkirkko, Pirkankatu, Tampere TURKU • ÅBO

Sa 25.8. 13 Uhr Familienspaziergang Kurjenrahka So 26.8. 14.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Scharfschützen kapelle (Matti Fischer) Mi 5.9. 19 Uhr Leselampe: ‚Ilija Trojanow, Der Weltensammler‘, Kaskenkatu 1 So 16.9. 13.30 Uhr Stadtspaziergang mit Anke Michler–Janhunen, ‚Auf den Spuren Mikael Agricolas‘, Treffpunkt Domvorplatz; anschließend ‚Café Wittenberg‘ in der Kaskenkatu 1 So 23.9. 14.30 Uhr Erntedankgottesdienst in der Scharfschützenkapelle (Hans–Christian Beutel); anschließend Kirchenkaffee in der Kaskenkatu 1 Di 25.9. 18 Uhr Gemeindeabend: ‚Biblische Texte erschließen — ein Werkstattabend, um mit Freude und Gewinn in der Bibel zu lesen‘, Kaskenkatu 1 Do 4.10. 19 Uhr Turkuer Liedertafel: ‚Herbstlieder und Gedichte von Erich Kästner‘, Kaskenkatu 1 Di 16.10. 18 Uhr Gemeindeabend: ‚Irmeli Helin, Lieder der Reformationszeit‘, Kaskenkatu 1 VAASA • VASA

Di 11.9.

19 Uhr Erntedankgottesdienst mit anschließendem Kirchenkaffee, Palosaaren kirkko, Kapteeninkatu 14–16, Vaasa

SALO

So 23.9.

11.30 Uhr Erntedankgottesdienst mit anschließendem Kirchenkaffee, Kapelle Seurakuntatalo, Kirkkokatu 6, Salo

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KINDERSEITE

Die Gottesdienste für Kinder und Familien bis Erntedank Kindergottesdienst am 26. August und am 23. September — jeweils um 11 Uhr. Am Sonntag, den 2. September um 11 Uhr Gottesdienst für die ganze Familie… es werden Zwillinge getauft und eine Gruppe von Musikschülern aus Hannover wird für uns an diesem Morgen musizieren. Wir brauchen dringend Unterstützung: Wer hat Lust und Zeit mitzuarbeiten? Wir feiern in der Regel einmal im Monat Kindergottesdienst und bereiten diese Gottesdienste im Team vor. Bitte meldete Euch bei Interesse bei Pastor Matti Fischer oder im Sekretariat der Gemeinde.

Ich freue mich auf die Schule, weil… Wenn jetzt nach den Somerferien die Schule wieder beginnt, werden in ganz Finnland — wie auch in Deutschland und anderen Ländern — viele Kinder eingeschult. Nun sind sie keine Vorschüler mehr, sondern gehen in die erste Klasse und danach noch viele weitere Jahre in die Schule. Frag doch mal ein paar Erwachsene, die du kennst, ob sie sich noch an ihren ersten Schultag erinnern. Seit einigen Jahren malen und schreiben die Kinder aus der ABC–Vorschule in unserem Kindergarten auf, worauf sie sich in der Schule freuen. Ob sich in den letzten Jahren wohl immer alles erfüllt hat? Wir wünschen euch jedenfalls viel Spaß dort und Gottes Segen für diesen neuen Lebensabschnitt.

14 Deutsch–Evangelisch zur Sommerfrische 2018


Maija: Ich freu mich auf die Schule, weil ich in die 1A mÜchte. Inge: Ich freu mich auf die Schule, weil man da Schwimmen geht. Unelma: Ich freu mich auf die Schule, weil da mein grosser Bruder ist. Emilia: Ich freu mich auf die Schule, weil ich da neue Freunde kennenlerne. Linus: Ich freu mich auf die Schule, weil da Alma (meine Schwester) ist. Mira: Ich freu mich auf die Schule, weil mein Papa da ist. Ruut: Ich freu mich auf die Schule, weil man da manchmal Schwimmen geht. Lauri L.: Ich freu mich auf die Schule weil ich hoffe, dass ich gute Noten bekomme. Emil: Ich freu mich auf die Schule, weil ich Anni (meine Schwester) sehe. Lauri G.: Ich freu mich auf die Schule, weil Timo (ein Kindergartenfreund vom letzten Jahr) da ist. Elias: Ich freu mich auf die Schule, weil‌

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MUSIK

Lied zur Sommerfrische: „Lobt und preist die herrlichen Taten des Herrn, Halleluja“ — Evangelisches Gesangbuch Nr. 429 Refrain: Lobt und preist die herrlichen Taten des Herrn, Halleluja, Halleluja! So spricht der Herr: Neu will ich machen Himmel und Erde. Niemand wird nach dem Alten sich sehnen, es ist vergessen. 1

Jubel wird sein in allen Ländern, Jubel und Freude, denn ich will bauen die Stadt der Menschen, die Stadt des Friedens. 2

Friede wird sein für alle Menschen, Friede und Freiheit, und diese Welt wird endlich bewohnbar für einen jeden. 3

So spricht der Herr: Ich schuf den Himmel, ich schuf die Erde, schuf sie zur Wohnung für alle Menschen, doch nicht zur Wüste. 4

Ich gieße aus über die Menschen Geist aus der Höhe, dann wird die Steppe, dann wird die Wüste fruchtbarer Garten. 5

Dann wohnt das Recht unter den Menschen und schafft den Frieden, für alle Völker — Spruch unsers Gottes — sichere Zukunft.

Ich suchte nach einem Lied des Friedens, des Heilwerdens. Denn im Urlaub sah ich viel Dürre und verschmutztes Wasser — und, ich sah viel Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft. Mal dachte ich…

„Wie richten wir unsere Erde zu Grunde!“ und mal „Wie lieb sind die Menschen doch“. Hier also mein Fund aus dem Gesangbuch: „Lobt und preist die herrlichen Taten des Herrn, Halleluja“. Der Text aus dem Jahre 1970 stammt von Diethard Zils, Priester und Dominikaner, Buchautor und Textdichter neuer geistlicher Lieder. Er nimmt Worte aus der Offenbarung des Johannes auf über das neue Jerusalem, die Stadt Gottes, und Worte vom Propheten Jesaja über das künftige Reich der Gerechtigkeit. Es ist das Heilsversprechen Gottes, seine Friedenszusage, die im Kontrast steht zu dem Unfrieden und den Wüsten, die wir Menschen uns bereiten. Und vielleicht ist es auch ein Ruf oder eine Einladung an uns, etwas zum Heil der Natur und zum Frieden zwischen uns Menschen zu tun.

Die Melodie des Liedes hat Lucien Deiss, französischer Priester und Liedkomponist, bereits 1954 geschrieben. In den Strophen klingt sie wie eine Psalmodie, in der dorischen Kirchentonart, rhythmisch zwar metrisch, darin aber frei fließend, syllabisch und nur die letzten Worte von Halbstrophe und Strophe ausdehnend. Zwischen den Strophen erklingt der Kehrvers mit dem Lobpreis Gottes erfrischend in Dur und beschwingtem Rhythmus. Übrigens: A beim Kehrvers bedeutet ‚Alle‘, V bei den Strophen steht für ‚Vorsänger‘… aber wir werden die Melodie mit der ganzen Gottesdienstgemeinde zusammen zuvor lernen. Agnes Goerke

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16 Deutsch–Evangelisch zur Sommerfrische 2018


Kinderchor beginnt wieder!

Deutsch–Finnischer Chor Der Deutsch–Finnische Chor mit 35 aktiven Sängerinnen und Sängern ist eine fröhliche Gruppe, die auch Neuankömmlinge herzlich mit aufnimmt. Hier wird untereinander deutsch und finnisch gesprochen — wenn auch die Probensprache derzeit mehr deutsch ist. Wir singen geistliche Musik verschiedener Stile, im Frühjahr oft auch ein weltliches Programm. Die Proben finden mittwochs im Gemeindesaal um 18 bzw. 18.30 Uhr statt, pro Monat zudem an einem Sonntag, an dem wir auch den Gottesdienst mitgestalten. Für unser nächstes Konzert am 8. November 2018 mit Musik für Chor und Orgel, u. a. mit Rheinbergers Messe opus 159, beginnen die Proben bereits am 15. August. Wer also Lust hat, mit einzusteigen, ist herzlich willkommen! Voraussetzung ist Singerfahrung, Notenkenntnisse sind hilfreich. Mehr Informationen bei Agnes Goerke, E–Mail agnes.goerke@evl.fi, Telefon 041–5179496.

Das kleine c auf Weltreise: Musikschülergruppe aus Hannover im Gottesdienst am 2. September Eine Gruppe jugendlicher Musikschüler aus Hannover kommt Anfang September auf Konzertreise nach Helsinki. Die Schüler sind in Gastfamilien untergebracht, proben in den Gemeinderäumen der Deutschen Kirche und werden dann sowohl in der Deutschen wie auch in einer finnischen Schule ein Konzert geben, dessen Titel lautet ‚Das kleine c auf Weltreise‘. UND: sie werden im Gottesdienst am 2. September 2018 um 11 Uhr in der Deutschen Kirche, Unioninkatu 1 musizieren. Wir sind gespannt! Herzlich willkommen!

Am Donnerstag, den 6. September 2018 geht der Kinderchor wieder los. Immer donnerstags von 16 bis 16.45 Uhr singen und spielen wir im Gemeindesaal. Damit auch die Grundschulkinder kommen können, brauchen wir Eltern, die die Kinder von der Deutschen Schule zur Kirche begleiten. Spiel und Spaß, Singen und Musizieren und Aufführungen warten auf euch — kommt und macht mit :) Mehr Information direkt bei Agnes Goerke, Telefon 041–5179496, E–Mail agnes.goerke@evl.fi.

„Freedom is to accept that you are never free“ Im Rahmen der Pekka Toivonen Piano Week gibt der Pianist und Komponist Pekka Toivonen vom 10.–14. September Konzerte an verschiedenen Orten Helsinkis… so auch bei uns in der Deutschen Kirche, Unioninkatu 1 am Freitag, dem 14. September 2018 um 19 Uhr. Thema dieser Festivalwoche ist ‚Freiheit‘ — jedes Konzert ist ein Unikat, denn als Überraschungselement wird in jeder Aufführung ein anderer Solist mitwirken. In der Deutschen Kirche sind dies Geigen–, Cello– und Pfeifmusiker! Der Eintritt zu diesem Benefizkonzert ist frei, das Programmheft kostet — diese Kollekte fließt in die Hungertag–Sammlung (Nenäpäiväkeräys) des Finnischen Roten Kreuzes. Herzlich willkommen!

Und wieder die schönsten Opernarien von Belcanto bis Verdi… ­‚Bella Italia‘ am 29. September Am Samstag, dem 29. September 2018 um 18 Uhr organisiert die Suomiitalia ry einen Konzertabend mit den schönsten Opernarien in der Deutschen Kirche, Unioninkatu 1 — von Belcanto bis Verdi. Karten zu 15 Euro an der Abendkasse. Die Solisten Domenico Menini (Tenor) und Maria Rita Chiarelli (Sopran) werden von Luca Palladino am Klavier begleitet, und bringen italienische Arien aus u. a. den Opern Tosca, Turando, La Bohème, und La Traviata zu Gehör.

Orgelmusik und Andacht an einem Samstagabend Herzlich willkommen am Samstag, dem 27. Oktober um 18 Uhr zu Orgelmusik und Andacht. Die Organisten werden Miikkael Halonen und Mathias Sandell sein. Halvar Sandell, Pastor der Evangelisch–lutherischen Sankt–Martin–Gemeinde hält eine kürzere Andacht in Schwedisch, Finnisch und Deutsch. Das ganze Programm dauert ungefähr eine Stunde.

The Classics Meet Jazz — das Chizhik–Jazz–Trio Am Sonntag, den 28. Oktober 2018 um 16 Uhr musizieren Alexei Chizhik (Vibraphon, Klavier), Victor Savich (Bassgitarre) und Pyotr Mikheyev (Schlagzeug) in der Deutschen Kirche bekannte Kompositionen von Mozart, Tschaikowski und Bizet — in einer von Alexei Chizhik arrangierten Jazzfassung, sowie Eigenkompositionen von Chizhik.

Dies verspricht ein virtuoses, lyrisches, ironisches, eine Gute–Laune–Konzert mit erstklassigen Musikern zu werden! Eintrittskarten gibt es für 19 Euro an der Abendkasse oder für 21 Euro im Internet. Der Veranstalter ist Antonen palvelu TMI. www.lippu.fi

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A

nfang dieses Jahres wurde das Deutsche Seniorenwohnheim 90 Jahre alt — ein schöner Grund, um zu feiern und zurückzuschauen. Nach dem ersten Weltkrieg und zu Beginn der 1920er Jahr kamen eine große Zahl von Flüchtlingen aus Sankt Petersburg und aus dem Baltikum nach Finnland. In der ohnehin bestehenden Wohnungsnot dieser Zeit fiel es schwer, diese Flüchtlinge menschenwürdig unterzubringen und so lebte ein Teil von ihnen in Elendsbehausungen. Um dieser Not zu begegnen, begann der damalige Pfarrer der Deutschen Gemeinde, Propst Israel–Ostarhild, Spenden für ein Altersheim der Gemeinde zu sammeln. Viele Gemeindeglieder spendeten großzügig, und das Ehepaar Gesellius stellte der Gemeinde das Grundstück in Munkiniemi, Nuottapolku 2 für den Bau zur Verfügung. Am 27. März 1927 konnte in der Gemeindeversammlung der Bau des Altersheimes beschlossen werden. Im Juli 1927 erfolgte die Grundsteinlegung, und bereits am 22. Dezember wurde das fertiggestellte Haus der Gemeinde übergeben.

Die feierliche Einweihung fand am 12. Februar 1928 statt. Die kurzen Zeitspannen spiegeln das Engagement und gewiss auch die Begeisterung wider, mit denen damals an der Errichtung des Hauses gearbeitet wurde. Etwa 30 Senioren wohnten zu Beginn in dem Haus — teilweise teilten sie sich ein Zimmer und das Bad. Die stete Auslastung und teilweise auch Überbelegung des Hauses führte seit 1949 zu dem Plan eines Erweiterungsanbaus.

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Durch Schenkungen, Konzerte und Veranstaltungskollekten wurde ein Fond für den Bau gebildet. 1960 begonnen, konnte am 22. November 1961 der Seitenflügel eingeweiht werden, der neun Bewohner/innen Wohnraum bot. Als die Wohnungsnot nicht mehr so dringend war und die Ansprüche an ein altersgerechtes Wohnen stiegen, wurden nach und nach Wohnungen modernisiert, Küchen und Bäder eingebaut und die alte Holzheizung (an die heute noch der Kamin mit dem Schornstein erinnert) durch eine moderne Version mit Erdwärme ersetzt. Das Engagement von Gemeindegliedern für den Bau und den Unterhalt des Altersheimes hat unsere Gemeinde geprägt. An diesem Projekt bildete sich ein diakonisches Bewusstsein im Kirchenrat und bei aktiven Gemeindegliedern. Propst Geert Sentzke schreibt: Das Heim ist „für die ganze Gemeinde eine Quelle des Segens geworden (...) auch dadurch, dass die Gemeinde sich um ein konkretes Ziel sammelte, was auch ihrem inneren Aufbau zugute kam.“

Doch was wäre das Haus ohne seine Bewohner… die Menschen sorgen für eine besondere Atmosphäre im Hause.

Das Seniorenwohnheim am Meer — Pastor Israel stellt drei Bedingungen

Durch ihre Schicksale wird die deutsche und finnische Geschichte lebendig: –– Es lebten dort Deutsche, die nach der Revolution aus Sankt Petersburg geflohen sind; –– dort wohnten Baltendeutsche, die unter Katharina der Großen in das Baltikum übersiedelt waren; –– Angehörige der deutschen Industriellen, die Anfang des 20. Jahrhunderts nach Finnland gekommen sind, um finnische Industrie im Textil– und Maschinenbereichen aufzubauen, lebten hier; –– Nachfahren der deutschen Kaufmannsfamilien, deren Firmen bis heute einen deutschen Namen tragen, haben hier gewohnt. Viele Bewohnerinnen sind nach Finnland gekommen durch die Hochzeit mit dem finnischen Mann. Sie haben ein Stück deutscher Kultur als Mitgift mitgebracht. So steht das Deutsche Seniorenwohnheim auch für Finnen offen. Hier wird ein Stück Geschichte präsent: in den 50–60er Jahren wurde in Finnland viel mehr Deutsch an den

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Schulen unterrichtet als heutzutage. Es gab viele Austauschprogramme für die Jugendlichen. Auf diese Weise haben Finnen und Deutsche einander kennengelernt und später auch Ehen geschlossen. Da die Deutsche Gemeinde einen engeren Kontakt zu den schwedischen Gemeinden pflegte, wussten so auch Finnlandschweden von dem Deutschen Seniorenheim und haben hier auch gerne gewohnt und wohnen weiterhin. Pastor Israel hatte als Wunsch für das Seniorenwohnheim formuliert: Das Heim sollte von einem Blumengarten umgeben sein, und folgende drei Bedingungen erfüllen: • Jeder sollte darin einen Raum für sich allein haben, und sei er auch noch so klein. • Es solle Butter geben und nicht Margarine, denn alte Menschen brauchen Vitamine. • Und Bohnenkaffee, der regt nicht nur das Herz an, sondern erwärmt auch Hände und Füße. Im Laufe der Jahre hat sich vieles im Seniorenwohnheim verändert — die Gebote von Pastor Israel sind aber geblieben. Der Garten blüht und schenkt eine grosse Freude nicht nur den Bewohnern, sondern auch den Gästen und Passanten. Der kleine Springbrunnen sprudelt nach der Reparatur wieder. Kaffee gibt es reichlich, und Kuchen werden mit der Butter gebacken. An Aktivitäten fehlt es auch nicht. Große und kleine Ausflüge, ein Lesekreis mit anregenden Gesprächen, einmal im Monat Gottesdienst mit Kirchkaffee, Filmvorführungen, der Seniorentreff, die Sommercafés und die Bibelkreise der Gemeinde. Dem vormaligen Altersheim stand ein ‚Damenkomitee‘ zur Seite, in dem während der 1970er bis 80er Jahre Margarethe von Aue, deren Sohn Theodor die Aue–Stiftung zur Förderung deutscher Kultur 1985 gründete, ganz aktiv tätig war. Im heutigen Seniorenwohnheim wurde daraus das Treffen mit den Kuchendamen. Die Frauen der Diplomaten, Geschäftsmänner und Wissenschaftler bringen tolle Kuchen und gute Stimmung mit. Junge Leute aus Deutschland, die entweder zum Studium oder zu einem längeren Aufenthalt nach Helsinki kommen und in den Gästezimmern wohnen, bringen neue Impulse mit und profitieren viel von den Erfahrun20 gen der Bewohner.

In der heutigen Zeit der totalen Beschleunigung, Wandel und Entwurzelung bietet das Deutsche Seniorenwohnheim das Gegenteil: tiefe Verwurzelung, Gemeinschaft, Geborgenheit und Entschleunigung. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, liebes Seniorenwohnheim, onneksi olkoon und lycka till! Gulmira Akbulatova–Loijas, Leiterin des Deutschen Seniorenwohnheims (DSWH), und Pastor Hans–Christian Beutel

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Aika ei pysähdy ja se on suuri sinuaus ja lohdutus sille, joka vaikeuksissa kamppailee — Maria Jotuni

Zum Gedenken an meinen Freund, Kameraden und Mann Timo Wilhelm Hätinen, geboren im November 1937 und gestorben im Juli in Helsinki Wir waren fast sieben Jahre zusammen und ich habe durch Timo Finnlands nähere und weitere Gegenden kennengelernt — vor allem Segelbootanlegestellen und die Sicht aufs Meer: Timos frühere Leidenschaft mit eigenem Segelboot unterwegs zu sein. Wir hatten einen großen Transporter mit nur drei Sitzen — Platz genug zum Picknicken, draußen oder drinnen, ein Matrazenlager, wo man sich je nach Laune und Schläfrigkeit, ausruhen konnte, die Mundharmonika, das Fernglas, ein Vogelbestimmungsbuch und viele CDs voller klassischer Musik, Volksmusik und Märchen.

Nach Weihnachten breitete sich der Krebs rasant schnell aus und befiel auch die Lunge. Wir bekamen ein vollautomatisches Krankenbett, einen Rollstuhl und andere Hilfsmittel von der Stadt geliehen, und einmal täglich kamen zwei Schwestern, wuschen Timo, zogen ihn an und setzten ihn in den Rollstuhl, guckten nach dem Blutzucker und Blutdruck. Ich bekam ärztliche Anweisung, wann und wieviel Kurzzeit– und Langzeitinsulin und Schmerzmittel ich geben sollte. Timo hatte sein ganzes Leben nie auf seine Gesundheit geachtet (außer regelmässige Zahnarztbesuche) — nach Mitternacht zu Bett, nachts süßes Essen und Trinken, und am Liebsten den ganzen Vormittag schlafen und dann Essen gehen. Für mich eine große Umstellung, und egal wo ich mich gerade aufhielt, fielen mir die Augen zu; bis wieder die Fahrradklingel am Bett von Timo mich wieder weckte. Jetzt kommen stellvertretend von Timo und mir Grüße und ein Dankeschön an die Gemeindeglieder — sie boten nicht nur ihre Hilfe an, sondern kamen ins Haus, und ich freute mich über jede Minute freie Zeit für mich, sodaß ich sogar eine Einladung ins Theater nur deswegen verwirklichen konnte, weil ich vom Ehemann zum Theater gebracht und wieder heimgeholt wurde, währenddessen die Ehefrau mit Timo im Gespräch war und ihm zu trinken gab. Wir beide waren gerührt, dass die Basteldamen ohne Weiteres Timo in ihrer Mitte aufnahmen, ihn mit Kaffee und Kuchen bedienten und halfen, ihn ins Brautzimmer zum Ausruhen zu bringen. Vor meiner Hüftoperation, die jetzt endlich gut verlaufen ist, haben Timos Söhne und ich überlegt, daß ich trotz vieler Hilfe Timo nicht mehr zu Hause pflegen kann und ganz in der Nähe des eigenen Hauses ein Einzelzimmer in Kannelkoti frei wurde. Ein Tagebuch, geführt vom ersten Tage an, war eine Freude mit Timo zu lesen: wieder Ihr habt gesungen, gebetet und gelacht mit ihm. Danke an Alle, die vielen Engel, die nicht müde wurden, uns Hilfestellung zu geben: wenn einer von uns Verständnis braucht, verschweigt es nicht, bittet um Hilfe — irgendwie wird Euch geholfen. Eure Almut.

Kollektenzwecke zur Sommerfrische 19. August 2018 12. Sonntag nach Trinitatis: Für den Kirchenbau in Fatick im Senegal/ über das Domkapitel des Bistums Borgå. 26. August 13. Sonntag nach Trinitatis: Für die Arbeit im Deutschen Seniorenwohnheim (DSWH) in Munkkiniemi. 2. September 14. Sonntag nach Trinitatis: Für die geistliche Arbeit mit Veteranen/ über das Kirchenamt. 9. September 15. Sonntag nach Trinitatis: Für die schwedisch–sprachige christliche Studentenarbeit/ über die Finnische Studenten– und Schülermission. 16. September 16. Sonntag nach Trinitatis: Für die kirchliche Arbeit für Finnen im Ausland und für die internationale Diakonie in finnischen Häfen/ über die Finnische Seemannskirche. 23. September 12. Sonntag nach Trinitatis: Für die Arbeit gegen Menschenhandel/ Finnische Missionsgesellschaft. 30. September 12. Sonntag nach Trinitatis: Für die christliche Kinderarbeit in den Gemeinden des Bistums Borgå. 7. Oktober 2018 12. Sonntag nach Trinitatis: Für die Arbeit unseres Kindergartens.

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Jutta Kawaleck: Zu meiner Person Seit 2017 bin ich in Finnland und fühle mich wohl. Geboren 1979 und aufgewachsen in Köln, habe ich 2005 das Fachhochschulstudium der Logopädie in den Niederlanden mit dem Bachelor of Health abgeschlossen. Und im Anschluß habe ich zwischen 2007 und 2009 an der Weiterbildung für Familien– und Systemaufstellung in Freiburg im Breisgau bei S. Victoria Schnabel teilgenommen. Ich interessiere mich sehr für die ganzheitliche Sprachtherapie, das Training der Stimme, die Beratung bei Symptomen aller Art… und es mein Anliegen, die zu betreuende Person in seinem für die Entwicklung sehr prägenden Familienzusammenhang wahrzunehmen zu können.

Meine ersten Arbeitserfahrungen sammelte ich dann nicht nur auf der therapeutischen Ebene, sondern auch praktisch und direkt in der Kinderbetreuung jeder Altersstufe, in der Betreuung erwachsener Menschen mit Behinderung, in der Arbeit auf einem biodynamischen Bauernhof am Bodensee, bei der Beratung von Eltern, als Au–pair in Lille in Frankreich und in New York in Amerika. In Weil am Rhein war ich für eine Zeit lang in einer Praxis für Sprachtherapie angestellt, und in Tübingen wirkte ich in verschiedenen Tagesstätten in der Sprachförderung für mehrsprachige Kinder zur Integrationshilfe mit. Meine therapeutische Arbeit hilft Menschen mit Sprechberufen und Stimminteressierten bei Anzeichen von Sprechangst, bei kleinen Lautfehlbildungen wie zum Beispiel dem Lispeln, bei infantilem Schluckmuster und Zahnfehlstellungen bedingt durch Zungendruck nach zu langem Schnuller– oder Daumennuckeln, wie auch bei psychogenen Stimmstörungen.

Präventives Stimmtraining hilft mit ganzheitlichen Sprach– und Stimmübungen — und dies sogar nachhaltig mit Lyrik.

So folgte ein Aufbaustudium der ganzheitlichen Sprachtherapie in Dornach in der Schweiz. Ich lernte, den Menschen in den drei Ebenen Körper, Seele und Geist wahrzunehmen und mit den intensiv wirkenden Sprachübungen wieder in eine Balance zwischen diesen drei Ebenen zu bringen. Die Übungen wirken ebenfalls unterstützend bei Depression, Krebs, Ängsten, Asthma, Inkontinenz, Kurzatmigkeit, Stresssymptomen und einigem mehr — wie selbstredend bei Sprach– und Stimmstörungen, zum Beispiel bei Stottern. 22

Und so werde ich auch in der Symptomaufstellung bei einer Familienproblematik beratend tätig werden, mich Fragen zur persönlichen Weiterentwicklung und anderen Lebensfragen zur Seite stellen… und stehe in enger Zusammenarbeit mit Psychologen. Faszinierend finde ich die Wirkung der ergänzenden Sprachtherapie bei Depressionen, bei Krebs, mit Angst umzugehen, bei Asthma, bei starken Verspannungen, Kurzatmigkeit und bei Unsicherheit wie zum Beispiel einer Ich–Schwäche. Meine Hilfe möchte ich in meinen Kursen und mit individueller Betreuung in Munkkiniemi in den Räumen des Deutschen Seniorenwohnheims anbieten. Wer Interesse oder Fragen hat, melde sich bitte einfach bei mir. Jutta Kawaleck c/o Seniorenwohnheim, Nuottapolku 2 B, 00330 Helsinki, Telefon 045–2451775, E–Mail jukawaleck@gmx.ch

ANZEIGEN

Jutan koskettava hoito

Ab sofort jeden 1. und 3. Dienstag im Monat im Seniorenwohnheim in Munkkiniemi, Nuottapolku (Notstigen) 2, 00330 Helsinki:

Verschiedene Massagen: Aromatherapie, Kopf– und Gesichtsmassage, klassische Massagen speziell für Senioren, Kranio– Osteopathie Mehr Information und Anmeldung direkt bei Jutta Oels, Telefon 050–4602 114.

Deutsch–Evangelisch zur Sommerfrische 2018


Putzkraft für den Kindergarten gesucht Putzkraft für den Kindergarten der Gemeinde, Bernhardinkatu 1 in Helsinki ab sofort gesucht. Arbeitszeiten werktags nach 17 Uhr, 2–3 Stunden. Bezahlung 11Euro/Std. Mehr Information bei Anne Breiling, Telefon (09) 6869 8513, oder auch bei Stefanie Voß, Telefon (09) 6869 8517).

Spieleabende für Erwachsene Die Sommerpause ist vorüber und wir spielen wieder. Wir treffen uns einmal im Monat an einem Donnerstag und spielen verschiedene Gesellschaftsspiele: alte und bekannte, Klassiker und neue. Selbst mitgebrachte Spiele sind willkommen — ebenso wie neue Mitspieler/innen! Die nächsten Termine sind: Donnerstag, 9. August 2018 Donnerstag, 13. September 2018 Jeweils ab 18.30 Uhr im Restaurant Zinnkeller, Meritullinkatu 25 in Helsinki. Weitere Informationen bei Steffi, Telefon 044–0822 174. Herzlich willkommen!

Deutsches Seniorenwohnheim: Lagerraum bzw. Hobbyraum wird vermietet Wir haben zur Zeit einen kleinen Lagerraum mit separatem Eingang und WC zu vermieten. Der Raum ist zirka 14 qm groß, liegt im Kellergeschoss, warm und trocken, und hat kleine Fenster. Kann auch als Atelier, Hobbyraum oder Therapieraum benutzt werden. Die Mietkosten betragen 100 Euro pro Monat. Lage: ruhige Lage direkt am Meer. Stadtteil Munkkiniemi, Nuottapolku (Notstigen) 2, 00330 Helsinki. Straßenbahn Linie 4 in der Nähe. Anfragen an E–Mail dswh@deutschegemeinde.fi, Telefon 044–2199 586

Der Skat–Club in der Deutschen Bibliothek sucht freudige Mitspieler und Mitspielerinnen zur Verjüngung und Verstärkung. Gespielt wird an einem jeden ersten Dienstag im Monat. Spielort ist die Deutsche Bibliothek, Pohjoinen Makasiinikatu 7, Helsinki. Die Spielabende beginnen jeweils um 19 Uhr, und enden gegen 22 Uhr. Der Spielbeitrag beträgt 10 Euro pro Teilnahme. Weitere Informationen bei Thomas Lindner, 044–5001 502, und Peter Vollner, 040–8219 893.


Sommerfrische (:

Deutsche Evangelisch–Lutherische Gemeinde in Finnland / DELGiF www.deutschegemeinde.fi facebook.com/deutschegemeindeinfinnland

Hauptpastor Matti Fischer, täglich außer freitags, Telefon: +358 9 6869 8511 und +358 50 5942 485, E–Mail: matti.fischer@evl.fi Kanzlei und Gemeindesekretariat: Merja Turkki und Anne Breiling, montags bis freitags 10–13 Uhr, Telefon: +358 9 6869 8510 und +358 9 6869 8513, Fax: +358 9 6869 8555, E–Mail: merja.turkki@evl.fi und anne.breiling@evl.fi Reisepastor Hans–Christian Beutel, täglich außer montags, Telefon: +358 40 540 8504, E–Mail: hans-christian.beutel@evl.fi Küster Tobias Petruzelka, dienstags bis freitags 11–13 Uhr, Telefon: +358 50 3239 598, E–Mail: tobias.petruzelka@evl.fi Diakon Timo Sentzke, Telefon: +358 50 5942 498, E–Mail: timo.sentzke@evl.fi Kindergarten und Vorschule: Stefanie Voß, montags bis freitags 8–8.30 Uhr, Telefon: +358 9 6869 8517, E–Mail: info@deutscherkindergarten.fi Seniorenwohnheim: Gulmira Akbulatova–Loijas, Telefon: +358 9 481 124 und +358 44 2199 586, Nuottapolku 2, 00330 Helsinki, E–Mail: dswh@deutschegemeinde.fi Kantorin Riitta Laine (Vertretung Agnes Goerke), täglich außer montags und dienstags, Telefon: +358 50 3306 495, E–Mail: agnes.goerke@evl.fi

Ich bin so knallvergnügt erwacht. Ich klatsche meine Hüften.

Kapellengemeinde Turku (Åbo), Telefon: +358 50 4076 512, Kaskenkatu (Kaskisgatan) 1, 20700 Turku (Åbo), E–Mail: suvi.makinen@evl.fi

Das Wasser lockt. Die Seife lacht. Es dürstet mich nach Lüften. Ein schmuckes Laken macht einen Knicks

Deutsch–Evangelisch in Finnland (DEiF), E–Mail: gemeindebrief@deutschegemeinde.fi

Und gratuliert mir zum Baden. Zwei schwarze Schuhe in blankem Wichs

IMPRESSUM

Betiteln mich „Euer Gnaden“.

DEUTSCH–EVANGELISCH in Finnland Gemeindebrief der Deutschen Gemeinde in Finnland

Aus meiner tiefen Seele zieht

Deutsche Evangelisch–Lutherische Gemeinde, Bernhardinkatu (Bernhardsgatan) 4, PL 153 PB, 00131 Helsinki (Helsingfors)

Mit Nasenflügelbeben Ein ungeheurer Appetit

Verantwortlich: Matti Fischer Gestaltung: Michael Diedrichs Druckerei: Bulbus Oy, Helsinki

Nach Frühstück und nach Leben.

Der Jahrgang kostet 24 Euro.

— Joachim Ringelnatz

Gemeindekonten Nordea BIC/SWIFT NDEAFIHH: Amtsscheine: IBAN FI55 1572 3000 3220 16 Deutsch–Evangelisch: IBAN FI33 1572 3000 3220 24 Kindergarten: IBAN FI11 1572 3000 3220 32 Anderes: IBAN FI91 2001 3800 5588 83 ISSN 1456–1042

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