Deutsch–Evangelisch in Finnland Nachrichten der Deutschen Gemeinde
107. Jahrgang
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Passion und Ostern 2022
Nr. 2
auferstehen
GEISTLICHES WORT
Dienet einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat. 1. Petrus 4,10
Liebe Leserin, lieber Leser, „Unsere Gemeinde ist so reich!“ — so sagt es mir eine hochbetagte Seniorin aus unserer Gemeinde. Seit Jahrzehnten ist sie Gemeindeglied der Deutschen Gemeinde, wechselvolle Zeiten hat sie in ihr erlebt. Als ich sie besuche, erzählt sie, was ihr unsere Gemeinde bedeutet. Und dann sagt sie ihn noch einmal, diesen schönen Satz: „Unsere Gemeinde ist so reich!“ Nicht von Aktienfonds und Anlagevermögen spricht sie, nicht von Immobilienbesitz und Kirchensteuereinnahmen. Nein, sie erzählt von Menschen: von engagierten Gemeindegliedern, vom Diakon unserer Gemeinde, von musikalisch begabten Chorsängern und Organistinnen, von Menschen, die sie regelmäßig anrufen oder besuchen, jetzt, wo sie selbst nicht mehr zur Kirche kommen kann. Ja, denke ich auf dem Heimweg, das ist wohl wahr: „Unsere Gemeinde ist so reich!“ Dankbar denke ich das. Dankbar für jeden, der seine Begabungen einbringt und jede, die unsere Gemeinschaft so lebendig, so vielfältig und so facettenreich macht. Dankbar aber auch für Gott, der diese Begabungen schenkt. Denn davon sind Paulus und Petrus und all die anderen Autoren in unserem Neuen Testament überzeugt: Gott schenkt einem jeden Gemeindeglied mindestens eine Gabe, die für das Leben seiner Gemeinde wichtig ist. Und damit schenkt er dieser Gemeinde alles, was sie zum Leben braucht. Darum: „Dienet einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat.“ Welche Gabe hast Du eigentlich bekommen? Und wann hast Du sie empfangen? Auf die zweite Frage kann ich Dir eine Antwort geben: Bei Deiner Taufe hat Gott Dir mindestens eine Gabe geschenkt, die Du einbringen kannst, um Deine Gemeinde lebendig und facettenreich zu machen. Auf die erste Frage aber kannst nur Du selbst eine Antwort finden — am besten, in dem Du ausprobierst, was Du in Deine Gemeinde einbringen kannst. Dein Organisationstalent? Oder Deine schöne Stimme? Oder die praktische Begabung Deiner Hände? Dein feines Gespür dafür, wie es einem anderen Menschen gerade geht? Deine Begeisterungsfähigkeit, die so mühelos auf andere Menschen überspringt? Deine vielen Fragen, die ein Gespräch im Bibelkreis so spannend machen? Deine Gestaltungsideen, ohne die der Weltgebetstag nicht das wäre, was er in unserer Gemeinde ist? Deine Liebe zu unserer Kirche, die Touristen und Zaungäste spüren? Deine kritischen Fragen, die unsere Gemeinde vorwärts bringen? Dein Wissen um die Vergangenheit, die unserer Gemeinde eine Anbindung an ihre Geschichte geben? Deine Fähigkeit, einem Trauernden Trost zu geben? Deine offene Herzlichkeit, die in der Krabbelgruppe so viel Atmosphäre schafft? Was hat Gott uns da alles geschenkt? Wahrlich: „Unsere Gemeinde ist so reich!“ Dankbar und begeistert grüßt Euch,
Reisepastor Hans–Christian Beutel
ABKÜNDIGUNGEN AUS DEN KIRCHENBÜCHERN TAUFEN
Lisa Marie Laufenberg–Koskentalo am 6.11.2021. Ida Amanda Österlund am 5.12.2021. Matias Julius Daniel Krause am 18.12.2021. Leonie Sofie Hartwall am 9.1.2022. Alex Karl Otto Ahokallio, getauft am 9.1.2022. TR AUUNGEN
Georg Fredrik Nikolaj von Veh, Deutsche Gemeinde, und Viivi Kirsti Anneli Antell. Janita Maria Hämäläinen, Deutsche Gemeinde, und Andreas Gerhard Martin Lünser. BEERDIGUNGEN
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Tamara Elisabeth Batujew, geboren am 15.6.1931 in Helsinki (Helsingfors), gestorben am 5.11.2021 im Ausland. Manfred Ernst Rudolf Schneider, geboren am 6.2.1935 in Helsinki (Helsingfors), gestorben am 11.11.2021 im Ausland. Anneli Hilde Christel Sjöberg geborene Löv, geboren am 28.11.1948 in Helsinki (Helsingfors), gestorben am 5.12.2021 in Espoo (Esbo).
Rolf Ernst Wilhelm Lange, geboren am 2.3.1944 in Helsinki (Helsingfors), gestorben am 14.12.2021 in Helsinki (Helsingfors). Aleksi Matinpoika Niemi, geboren am 10.4.1976 in Vantaa (Vanda), gestorben am 27.12.2021 in Espoo (Esbo). Elisabeth Müller geborene Schnelke, geboren am 11.5.1922 in Landkreis Deutsche Krone, gestorben am 28.12.2021 in Lahti (Lahtis). Hertha Lena Martha Myllylä geborene Freud, geboren am 19.7.1927 in Helsinki (Helsingfors), gestorben am 1.1.2022 in Helsinki (Helsingfors). Birgitta Helena Richter, geboren am 3.1.1939 in Hamburg, gestorben am 3.1.2022 im Ausland. Hilkka Kaarina Mirsch geborene Huttunen, geboren am 28.7.1929 in Sääminki, gestorben am 4.1.2022 in Espoo (Esbo). Aira Siviä Nohynek geborene Lehkonen, geboren am 4.12.1921 in Helsinki (Helsingfors), gestorben am 8.1.2022 in Espoo (Esbo). Rauni Ester Farr geborene Montonen, geboren am 31.3.1928 in Anttola, gestorben am 1.2.2022 in Helsinki (Helsingfors). Deutsch–Evangelisch zur Passion und Ostern 2022
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Pa 2l h 0a 2 w n e r o t s t i/l a Ki v nar eho k r / lKy avedreho kr
AKTUELLES
Besondere Andachten und Gottesdienste in der Passionszeit
deutschegemeinde.fi / pastorenwahl2022
Liebe Gemeindemitglieder, wenn Ihr diesen Gemeindebrief in den Händen haltet, dann haben sich die Kandidatin und die Kandidaten zur Hauptpastorenwahl der Gemeinde in Gottesdiensten und Gespräch vorgestellt. Alle stimmberechtigten Gemeindemitglieder werden die Wahlunterlagen in Kürze per Post erhalten und Ihr seid herzlich aufgerufen, Euch für einen oder eine der drei Kandidaten zu entscheiden. Alle konfirmierten Gemeindemitglieder, die spätestens am Wahltag 18 Jahre alt sind und am 16.1.2022 in der Deutschen Evangelisch–Lutherischen Gemeinde in Finnland eingetragen sind, dürfen wählen! Jedes stimmberechtigte Gemeindemitglied hat eine Stimme. Am Sonntag, dem 27. März 2022 von 12–18 Uhr findet dann in unserer Gemeinde die Wahl der neuen Hauptpastorin, des neuen Hauptpastors statt. Wie in den vergangenen Jahren auch wird nach dem Gottesdienst in der Deutschen Kirche um 12 Uhr das Wahllokal im Kaminzimmer des Gemeindehauses in Helsinki, Unioninkatu 1 eröffnet. Bis um 18 Uhr kannst Du vorbeikommen und Deine Stimme abgeben — danach schliesst das Wahllokal und die Stimmen werden vom Wahlausschuss der Gemeinde ausgezählt. Herzlich willkommen auch zum Wahl–Café im Gemeindesaal! Eine Briefwahl ist bereits vom 21.2.–25.3.2022 möglich. Wahlbriefe, die ordentlich ausgefüllt bis zum 25.3.2022 um 16 Uhr im Gemeindesekretariat in Helsinki, Bernhardinkatu 4, eingegangen sind, sind gültige Wahlstimmen. Bitte achtet im Falle einer Briefwahl darauf, die Unterlagen rechtzeitig zurückzusenden, damit sie pünktlich am 25. März in unserer Gemeinde ankommen!
Jahresbetrag für den Gemeindebrief: Auf dieses Gemeindekonto bei Nordea kannst du den Jahresbeitrag für den Gemeindebrief in Höhe von 30 Euro überweisen: BIC/SWIFT NDEAFIHH IBAN FI91 2001 3800 5588 83, Referenznummer 7126. Dankeschön!
Die Passionswochen zwischen Aschermittwoch am 2. März und dem Ostermorgen am 17. April sind eine Zeit, in der wir in der Kirche auf vielfältige Weise daran denken, was das Kreuz für unser Leben bedeutet. Gerade in dieser Zeit, in der der sichere Lebensgrund manchmal zu wackeln scheint, kann es gut sein, diese Wochen auf bewusste Art zu erleben und zu gestalten. Es tut gut, wenn man den Rhythmus dieser besonderen Tage auch in der Gemeinschaft mit anderen nachgehen kann. Wir hoffen natürlich, dass die Kirche nach wie vor geöffnet bleiben kann, um auch gemeinsam durch diese Zeit gehen zu können. Neben den sonntäglichen Gottesdiensten um 11 Uhr und dem Taizégottesdienst am 13. März um 17 Uhr feiern wir zu Beginn und in der Karwoche am Ende der Passionszeit besondere Andachten: Aschermittwoch, 2. März, 18 Uhr: Andacht zum Beginn der Passionszeit Montag, 11. April, 18 Uhr: Passionsandacht Dienstag, 12. April, 18 Uhr: Musikalische Passionsandacht mit Kantate Mittwoch, 13. April, 18 Uhr: Musikalische Passionsandacht mit dem Deutsch–Finnischen Chor Die Karwoche erreicht dann ihren Höhepunkt am Gründonnerstag, dem 14. April 2022: Andacht mit Abendmahl in der Krypta um 9 Uhr, Abendmahlsgottesdienst im Seniorenwohnheim in Munkkiniemi um 16 Uhr, Abendmahlsgottesdienst in der Deutschen Kirche um 18 Uhr — und im Karfreitagsgottesdienst am 15. April um 11 Uhr. Die Osternacht verbringen die Konfirmanden und Jugendlichen in diesem Jahr gemeinsam in der Kirche. Am Ostersonntag feiern wir dann nach einem gemeinsamen Osterfrühstück um 11 Uhr Familiengottesdienst in der Deutschen Kirche und zusammen im Livestream.
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Unsere Himmlische Küche… In der Deutschen Gemeinde in Helsinki gibt es eine nette Gruppe, die ehrenamtlich in der Gemeindeküche tätig ist, die sogenannte ,Himmlische Küche‘. Diese Gruppe ist meistens sonntags nach dem Gottesdienst im Einsatz. Sie kümmert sich ausserdem auch um grössere Veranstaltungen und Kirchkaffees, sowie Mittagessen der Gemeinde. Meistens werden bei diesen Gelegenheiten Spenden für gute Zwecke gesammelt — Gemeinsame Verantwortung (Yhteisvastuu), Kirchliche Auslandshilfe, Diakonie und vieles mehr. Mit viel Spaß und Freude an der gemeinsamen Arbeit sind schon einige Süppchen und Gerichte gekocht worden. Zudem kümmert sich das Team der Himmlischen Küche um Auslieferung der Gerichte, falls eine Teilnahme für jemanden an offiziellen Gemeindeveranstaltungen aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr möglich ist. In diesem Jahr haben sie sich vorgenommen und versuchen, einmal im Monat ein Mittagessen nach dem Gottesdienst anzubieten. Wer an solch einem Projekt Interesse hätte, ist herzlich willkommen und kann sich bei Küster Tobias Petruzelka melden, Telefon +358 50 323 9598 und E–Mail tobias.petruzelka@evl.fi. Als Mitglied der Himmlischen Küche möchte ich sagen, dass wir schon mit großer Vorfreude auf die nächste Aktion warten… mit einem herzlichen Gruß vom himmlischen Küchenteam! Cornelia Mäkinen, Tepa Schreiber, Karin Sentzke, Tobias Petruzelka, Timo Sentzke und Anne Breiling
Fahrer für die Himmlische Küche gesucht! Das Team der Himmlischen Küche braucht Verstärkung im ‚Außendienst‘. Was im Gemeindehaus lecker gekocht wird, soll zu Gemeindegliedern gebracht werden, die nicht selber kommen können. So bleibt die Verbundenheit mit der Gemeinde erhalten. Wenn du Sonntagmittag Zeit hast und einige Portionen ausfahren kannst, dann melde Dich bitte direkt beim Team der Himmlischen Küche, E–Mail himmlisch@deutschegemeinde.fi oder bei Tobias, Telefon +358 50 323 9598.
An folgenden Sonntagen wird das Team der Himmlischen Küche für uns kochen:
27. Februar: Laskiaissunnuntai Nach dem Gottesdienst zum Sonntag Estomihi und dem Kindergottesdienst gibt es Erbsensuppe und Laskiaispulla im Gemeindesaal. Anschließend große Schlittenfahrt am Tähtitorninmäki!
Es ist wieder möglich, die Portionen bereits vorzubestellen und mit nach Hause zu nehmen. Wir sammeln für die Aktion ‚Gemeinsame Verantwortung‘ (Yhteisvastuu 2022). 27. März: Wahlsonntag Im Kaminzimmer der Gemeinde in Helsinki die Stimme für unseren neuen Hauptpastor bzw. unsere neue Hauptpastorin abgeben — und dann gemeinsam im ‚Wahl–Café‘ essen! 10. April: Palmsonntag Im Gottesdienst ein Singspiel des Kinderchores erleben — und anschließend gemeinsam essen! 15. Mai: Sonntag Kantate Das wird wieder ein musikalisch schön gestalteter Gottesdienst mit anschließendem Mittagessen! 12. Juni: Sonntag Trinitatis Abschied von unserem Hauptpastor Matti Fischer… auch bei einem Abschied tut gemeinsames Essen gut!
Bibelkreis Der Bibelkreis trifft sich einmal im Monat montags um 17 Uhr im Seniorenheim in Munkkiniemi. Die nächsten Termine sind der 14. März, und 4. April 2022. Bei den Treffen in den kommenden Wochen wollen wir uns mit den Gleichnissen Jesu beschäftigen. Wenn Jesus vom Gottesreich spricht, dann tut er das meist in Gleichnissen. Diese bildhafte Rede scheint auf besondere Weise etwas zu ermöglichen, das eigentlich unmöglich ist: Von Gott zusprechen in menschlichen Worten.
7 Wochen Ohne! Die Fastenaktion der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) beginnt, wie nun schon seit 30 Jahren an Aschermittwoch, dem 2. Mårz, und geht bis Ostern. In dieser Zeit werden Millionen von Christen nicht nur auf verschiedene Genussmittel verzichten, viele möchten auch den Kopf leeren, um sich besinnlich mit einem Thema zu befassen. In diesem Jahr heisst das grosse Thema:
„Üben! Sieben Wochen ohne Stillstand“ Die Aktion 2022 möchte alle Menschen dazu ermutigen, etwas Neues auszuprobieren. Und auch wenn es nicht sofort gelingt, soll man nicht aufgeben, sondern üben, üben und durchstehen. Durststrecken, Zeiten in denen nichts zu gelingen scheint, gehören zum Leben und bringen neues Leben und Veränderung hervor. Das Überwinden dieser schweren Zeiten kann Überraschungen und Neues mit sich bringen. Oder kann man auch einmal nur Routinen hinterfragen? Warum macht man immer alles so wie gewohnt? Vielleicht sollte man sich wirklich mal mit Mut und Zuversicht an etwas Neues herantrauen… wer mitmachen will, findet viele Anregungen zur diesjährigen Fastenaktion auf den Webseiten der Aktion: 7-wochen-ohne.de Für das Smartphone und Tablet wird auch eine App angeboten: sie holt den Fastenkalender ins Handy. Wer auch mal im Zug oder in der Mittagspause lesen möchte, hat ihn so immer dabei — in digitaler Form. Jeden Tag erscheint die aktuelle Kalenderseite auf dem Bildschirm: Foto und Text. Die App ist geeignet für alle Geräte und für 3,99 Euro verfügbar zum Herunterladen bei iTunes und Google Play.
Ein Fernsehgottesdienst zur Eröffnung der Fastenaktion findet am Sonntag, den 6. März 2022, um 10.30 Uhr finnischer Zeit in der Kirche St. Michael in Fürth statt. Dieser Gottesdienst lässt sich auch über das Internet bzw. im Fernsehen aus der Ferne mitfeiern. zdf.fernsehgottesdienst.de
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Fasten in Finnland
Ab dem 2. März wird auch in Finnland gefastet. Nach der sehr alten Tradition beginnt die Fastenzeit genau sieben Wochen vor Ostern, am Aschermittwoch. Es gibt natürlich nicht nur eine einzig richtige Art zu fasten! Die Evangelische Kirche in Deutschland lädt ein zum ‚7 Wochen Ohne‘… die finnische Kirche zum ‚Ekopaasto‘. Zusammen mit vielen Bürgerinitiativen und Organisationen wird über Nachhaltigkeit nachgedacht, über das Verhältnis zur Natur und in diesem Jahr besonders über den Wald. Was bedeutet der Wald mir? Wie finde ich mich in ihm wieder? Was bedeutet Naturschutz? Was kann ein Jeder tun, damit es dem Wald, nicht nur in Finnland, besser geht? Was heißt überhaupt Wald? Wer neugierig ist und mehr wissen will zum diesjährigen Thema, findet viel zur Fastenaktion im Internet: ekopaasto.fi
Bastelkreis und Frauentreff Sofern es möglich ist, trifft sich der Bastelkreis wie immer jeden Dienstag um 11 Uhr im Kaminzimmer. Der Frauentreff trifft sich am 7. März, am 4. April und am 2. Mai — immer um 17 Uhr im Kaminzimmer. Die Programmplanung findet erst wieder statt, wenn wir uns im März treffen können. Lieben Gruß und bleibt gesund! Karin Sentzke
Taizégottesdienst Auch in diesem Jahr wollen wir in der Passionszeit einen Taizégottesdienst feiern. Am Sonntag Reminiszere, dem 13. März, feiern wir um 17 Uhr in der Deutschen Kirche in Helsinki. Die Taizégottesdienste sind durch viel Musik und eine meditative Grundstimmung geprägt. In den Wochen der Passionszeit, in der die tieferen Fragen des Lebens manchmal an die Oberfläche drängen, da kann es gut tun, eine Stunde der stillen Einkehr auch zuhause einzuplanen. Matti Fischer
Seniorentreff im Seniorenwohnheim in Munkkiniemi, am Meer mit mehr Am Mittwoch, dem 16. März um 14 Uhr gestalten wir einen Bunten Nachmittag mit Witzen und ,kleinen Anekdoten‘. Anfang April am Mittwoch, dem 6. April um 14 Uhr schmücken wir gemeinsam Weidekätzchenzweige für den Palmsonntag — und stärken uns mit Kaffee und Kuchen.
Christi Himmelfahrt — unser Gemeindeausflug auf die Insel… Am Himmelfahrtstag, dem 26. Mai, planen wir einen besonderen Ausflug mit Gottesdienst. In den Tagen ist unsere Konfirmandengruppe in ihrer Freizeit auf einer Insel vor Kirkkonummi. Wir wollen sie mit der Gemeinde dort besuchen — und gemeinsam Gottesdienst feiern. Der Bus fährt um 10 Uhr an der Kirche ab. Genauere Informationen findet ihr rechtzeitig auf unserer Webseite und in der Postille, unserem digitalen Rundbrief. Gerne könnt ihr euch schon bei Anne Breiling im Sekretariat der Gemeinde anmelden: am Telefon +358 (0)50 532 1975 und per E–Mail anne.breiling@evl.fi.
Fernsehgottesdienst in der Deutschen Kirche am Pfingstsonntag mit der Konfirmation 2022 Zwei Anläufe gab es bereits, um in unserer Gemeinde einen ZDF–Fernsehgottesdienst zu feiern. Daraus wurde aus gegebenem Anlass nichts. Nun gibt es einen neuen Anlauf. Wir hoffen, dass wir am Pfingstsonntag, dem 5. Juni 2022 unsere diesjährige Konfirmation als Fernsehgottesdienst feiern können. Der Gottesdienst wird am Pfingstsonntag in der Deutschen Kirche in Helsinki gefeiert und gleichzeitig aufgezeichnet — und eine Woche später am 12. Juni um 10.30 Uhr finnischer Zeit im Sonntagsprogramm des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF) gesendet. zdf.fernsehgottesdienst.de
tierlieb — ein Aktionstag im Mai Ein bunter Aktionstag zu uns und unseren Mitgeschöpfen mit Kinderprogramm und gemeinsamem Essen wird am Samstag, dem 14. Mai im Gemeindehaus der Deutschen Kirche stattfinden. Beginn ist um 11 Uhr, Ende gegen 18 Uhr. Neben Vorträgen zum Thema wollen wir schauen, was und wie die Bibel von den Tieren erzählt und uns auf kreative Weise Gedanken darüber machen, wie unser Umgang mit ihnen ist und sein könnte. 5
„Zukunftsplan: Hoffnung“ … zum Weltgebetstag am 4. März 2022 aus England, Wales und Nordirland Auch in diesem Jahr trifft sich wieder eine Gruppe, um den Weltgebetstag vorzubereiten. Das Thema lautet ‚Zukunftsplan: Hoffnung‘. Nach nunmehr zwei Jahren im Zeichen von Corona hoffen wir, dass diese Situation doch endlich vorbei geht. Hoffen darauf, dass es anders wird. Und so wollen wir im diesjährigen Weltgebetstag gemeinsam mit den Menschen weltweit den Spuren der Hoffnung nachgehen, und den Samen der Hoffnung in unserem Leben, unseren Gemeinden und unserem Land aussäen.
Am Freitag, dem 4. März 2022 ist es soweit. Der Gottesdienst beginnt um 18 Uhr im Gemeindesaal in Helsinki, Unioninkatu 1. Ihr seid alle herzlich eingeladen, vorbeizukommen und mitzufeiern — natürlich unter den derzeitig geltenden Corona–Maßnahmen. Im Anschluss wird es noch eine Kleinigkeit zu essen vor Ort geben. Wie jedes Jahr wird die Liturgie in einem anderen Land vorbereitet. Dieses Jahr kommt die Liturgie von nicht allzu weit — aus England, Wales und Nordirland. Lasst uns ein Teil der weltweiten Gebetskette rund um den 4. März werden… und Frauen und Mädchen weltweit stärken! Sophie Gesing
weltgebetstag.de
Gemeinsame Verantwortung 2022
Schenke mir eine Zukunft! Die Corona–Pandemie hat nicht nur bei uns in Finnland, sondern weltweit, die Not der Jugendlichen hinter Masken versteckt. Die Pandemie hat Einsamkeit, Depression und Aussichtslosigkeit bei Jugendlichen geweckt. Natürlich kann nicht allein dem kleinen Corona–Virus die Schuld gegeben werden… hinter den Problemen liegen grundliegende Herausforderungen unserer Gesellschaft. Besonders in Finnland herrscht die Kultur des ‚Ich–schaffe–es–allein’ — eine harte Kultur, die bei viel zu vielen jungen Menschen Einsamkeit, Trostlosigkeit und Hoffnungslosigkeit auslösen. Und es ist nicht einfach, einen Ausweg zu finden, wenn die Zukunft im Dunkeln liegt. Aber die weltweite Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen haben die Probleme noch vertieft, nicht nur in Finnland, sondern global. Auf eine ganz andere Art schwierig ist die Situation der Kinder und Jugendlichen in den Entwicklungsländern. Hier beginnt die Arbeit der Kirchlichen Auslandshilfe bei ganz elementaren Dingen: es wird sauberes Trinkwasser und etwas zu Essen benötigt, und den Kindern und Jugendlichen muss an Stelle von harter Arbeit unter schlechten Konditionen oder Kinderehen Schule und Studium als Alternative angeboten werden. Kinder und Jugendliche sind für uns das Wichtigste und Wertvollste, was es gibt. Sie sind unsere Zukunft.
Wir dürfen die Jugendlichen nicht allein lassen! Die Spendenaktion hebt in diesem Jahr besonders die Not der Jugendlichen hervor und die Verantwortung, die wir gemeinsam für unsere Jugendlichen fühlen sollen. Wir können dafür sorgen, dass neben einem jungen Menschen ein sicherer Erwachsener als Stütze steht. Ein Erwachsener, der zuhören möchte, der mitfühlt und in schwierigen Situationen beisteht. Mit den Spendenmitteln wird dafür gesorgt, dass ein junger Mensch, ein Kind oder Jugendlicher, der einsam ist, sich gemobbt fühlt, … aus welchem Grund auch immer Unterstützung braucht, nicht allein und ohne Zuversicht auf eine bessere Zukunft bleibt. Jeder von uns kann beitragen!
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Vuoden 2022 Yhteisvastuu
Gemensamt Ansvar Gemensamt Ansvar 2022 är att hjälpa barn och unga som lider av följderna efter corona pandemin såväl i Finland som ute i världen. I årets kompani vill man lyfta fram speciellt ungdomar vid ca 15-19 års ålder. Tack vare corona krisen har många ungdomar upplevt ensamhet, ångest , isolering, hopplöshet men också distansstudierna har medfört olika psykiska ångest. Dessa ungdomar behöver stöd och hjälp så att de skall klara vardagen. Med intäkterna vill man försöka ge de unga tillbaka av det de förlorat. Man vill skaffa flera trygga vuxna som hjälper och stöder ungdomarnas välfärd. Föreningen Lasten och Nuorten keskus som arbetar med Saapas verksamheten är en viktig inhemsk partner detta år. Netti Saapas verksamheten bedriver uppsökande verksamhet via nätet och Koulun Saapas är ett projekt som fokuserar på att bygga upp samarbete med skolor. I skolorna vill man försöka engagera mera vuxna så att de kan främja och stöda skolvardagen för de unga. En stor del av understöds pengarna går till Kyrkans utlandshjälp katastroffond. I år är det landet Syd -Sudan som man vill lyfta fram. Landet håller alltjämt på att återhämta sig efter inbördeskriget år 2016 var det var en stor flyktningskris ca fyra miljoner människor främst unga och kvinnor lämnade sina hem. Den globala pandemin har tvingats många barn att avbryta sin skolgång eftersom både den beredskap och utrustning som behövs för distansundervisning saknades. I Syd -Sudan men också i andra utvecklingsländer har man måste stänga skolor, minderåriga har måsta börja arbeta eller då gift sig för att familjerna ska kunna klara sig ekonomisk så att de t.ex. fått mat. I Syd -Sudan vill man hjälpa och stöda återgången till undervisning genom att installera skolor. Att hjälpa och stöda olika familjers livssituation är också viktigt. Katastroffondens uppgift är också att kunna genomföra nödhjälpsinsatser vid katastrofer i utvecklingsländerna.
Vuoden 2022 Yhteisvastuukeräyksen teemana on Koronapandemian seurauksista kärsivien lasten ja nuorten auttaminen niin Suomessa kuin maailmallakin. Tämän vuoden kampanja keskittyy erityisesti 15–19-vuotiaisiin nuoriin, jotka kärsivät ahdistuksesta yksinäisyydestä, toivottomuudesta ja joiden eristäytymisen tunne on kasvanut etäopiskelun takia. Koronan seurauksena nuoret tarvitsevat nyt tukea ja turvallisia aikuisia arkeensa. Yhteisvastuukeräyksen avulla halutaan auttaa nuoria, jotta he saisivat takaisin kokemiaan menetyksiä. Keräysvaroilla rahoitetaan hankkeita turvallisten aikuisten löytämiseksi ja nuorten hyvinvointia – erityisesti mielen hyvinvointia lisääviä projekteja. Yhteisvastuukeräyksen kotimaisena kumppanina on Lasten ja nuorten keskus. Nuorisotyön Saapas-toimintaa halutaan kehittää ja laajentaa uusille paikkakunnille.
KouluSaapas projektissa halutaan tuodaan turvallisia aikuisia lisäkorviksi ja kannustajiksi kouluihin. NettiSaapas projekti toimii verkossa, missä valtakunnallisesti tehdään niin kutsuttua etsivää nuorisotyötä. Vapaaehtoiset NettiSaappaan aikuiset etsivät kuuntelijaa kaipaavia nuoria sosiaalisen median eri alustoilla keskustellen, auttaen ja tukien. Yhteisövastuukeräyksellä tuetaan myös Kirkon Ulkomaanavun katastrofirahaston projekteja. Koronan myötä myös kehittysmaissa koulunkäynti keskeytyi, koska valmius ja välineet etäopetukseen puuttuivat kokonaan. Kirkon ulkomaanapu nostaa esille erityisesti työn Etelä-Sudanissa. Maa toipuu yhä vuoden 2016 sisällissodasta, jonka seurauksena noin neljä miljoonaa ihmistä joutui jättämään kotinsa. Ihmiset joutuivat pakenemaan naapurivaltiohin, valtaosa heistä on nuoria ja naisia. Globaali koronapandemia on syventänyt jo valmiiksi vaikeaa tilannetta ja kaikkein haavoittuvimmassa asemassa olevien perheiden ahdinkoa. Myös Etelä-Sudanin koulut suljettiin ja lasten sekä nuorten koulunkäynti keskeytyi. Nuoret ovat myös joutuneet menemään naimisiin tai töihin alaikäisinä, jotta perheet selviäisivät taloudellisesti haastavasta tilanteesta. Perheiden päivittäinen ravinnonsaanti on ollut haastavaa. Nyt tuetaan erityisesti Etelä-Sudanilaisten lasten ja nuorten turvallista paluuta opetuksen pariin kunnostamalla kouluja ja parantamalla perheiden tilannetta taloudellisesti ruokaturvan avulla. Katastrofirahaston avulla pystytään myös käynnistämään ja toteuttamaan hätäaputoimenpiteitä kehitysmaiden humanitaarisissa katastrofeissa, missä syyt ovat useimmiten luonnonkatastrofit. Diakon Timo Sentzke ja Anne Breiling
yhteisvastuu.fi
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Ostern: Wie lallt und spielt man es mit Kindern?
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Weil — sagt Luther — wir Kindern predigen, müssen wir auch mit ihnen lallen. Diesen Grundsatz wendet er im Großen Katechismus bei der Auslegung des zweiten Gebotes an und präzisiert sein pädagogisch bahnbrechendes Prinzip: — Siehe, also möchte man die Jugend kindlicher Weise und spielens aufziehen. Da sich die Osterzeit nicht ohne Leiden und Tod erklären lässt, lallt man mit den Kindern recht und zieht sie „spielens“ auf in allerlei Brauchtum, das sich in die Woche zwischen Palmsonntag und Ostern angesiedelt hat. Früher sprach man in kirchlichen Kreisen von der Stillen Woche, von der Heiligen Woche (italienisch settimana santa) oder der Großen Woche, Guten Woche (holländisch Goede Week), aber heute mehr von der Karwoche, finnisch Piinaviikko (Qual–Woche) — ein international lallendes Sprachspiel. Wer weiß wohl heute noch, was das Kar als Kennzeichen jener Woche bedeutet? Kaum jemand, vor allem von den Kindern, weiß noch, dass jenes „Kar“ keine falschverstandene Ableitung des englischen Wortes für Auto (car) ist, sondern vom althochdeutschen kara herkommt und Klage, Kummer, und Trauer bedeutet, eine Wurzel, die heute noch im englischen care für Sorge, sich besorgen, kümmern steckt. Ich erinnere noch, wie uns als Kindern aus Vaters Pastorat in der „stillen Woche“ lautes Spielen im Garten untersagt war, und am Karfreitag durften wir schon gar nicht nach draußen. Das trifft sich mit dem finnischen Begriff für diesen Tag Pitkäperjantai (langer Freitag), der aus der Sicht der Kinder entsetzlich lang war, da ihnen dann in vielen Gegenden Finnlands das Spielen streng untersagt war, manche nur den ganzen Tag lang in der Ecke mit dem Gesicht zur Wand sitzen durften, den —in vielen orthodoxen Häusern des karelischen Ostens vorhandenen — Herrgottswinkel betrachten und dem Leiden Christi nachsinnen mussten. Mancherorts wurden die Kinder gar geschlagen, damit sie rechte Traurigkeit über dessen Haue und Tod empfänden. Aber das sind Schauermärchen, die im Finnischen Staatsarchiv von Historikern
erforscht werden können. Spiel und Lallen wurden da in eine pervertierte Passionsfratze verwandelt, die Lichtjahre von einer lutherisch–kindlichen Religionsfreudigkeit entfernt ist. Spiel und Lallen haben sich dagegen in orthodoxen Bräuchen der Osterzeit erhalten, die heutzutage in ganz Finnland gängig sind und christliche Sakramentalien nach Hause tragen. So sät man etwa eine Woche vor Palmsonntag in finnischen Häusern auf ein Tellerlein voll Mutterboden Lolchsamen (botanisch Lolium, finnisch rairuoho, wohl aus dem englischen rye grass: Roggengras), an denen die kleinen Nasen der Kinder schnuppernd dem Tod des kleinen Samens folgen und die österliche Auferstehung des neuen Grüns erleben können. So lädt man spielend die Natur ins Haus ein, denn draußen vor dem Fenster wütet noch — wenn auch mit gebrochenem Rückgrat — der subpolare Winter. So erklärte es auch der Reformator seinerzeit seiner kindlichen Gemeinde: — Gott der Herr hat die Auferstehung in jedes neue Blatt und in jeden Grashalm geschrieben. Im Glauben an Christus ist der Tod wahrhaft kein
Auferstehung wehenden Frühlingswind erheben. Schon die Römer kannten die Heilkraft der Weide. Und so schwenken die Kinder vor den sich gastfrei öffnenden Türen ihre mit bunten Bändchen geschmückten Zweiglein und sagen dem Empfangenden ein neue Frische und Gesundheit segnendes, Verslein voller Umformung bringender Translative (eine grammatische Spezialität des Finnischen) auf, mit dem sie auch um Entlohnung bitten. Sie bekommen dann Süßigkeiten, vielleicht Schokoladenostereier oder ein Scherflein. Das ist ein soziales Osterspiel, das die winterlich verschlossenen Haustüren im Kinderspiel dem neuen Frühling öffnet, denn ursprünglich kamen die Kinder am Palmsonntag den Segen spenden und holten dann erst am Ostertag die ersehnte Vergütung in Form von Ostereiern ab. Stammelndes Spiel auch die Ostereier und der Osterhase. Das Ei, gleich dem Schmetterling, war schon den alten Kirchenvätern ein Symbol der Auferstehung: Das Ei wirkt gleich der Schmetterlingspuppe wie leblos, und unter der brütenden Wärme öffnet sich das enge Behältnis, und neues Leben
Tod, sondern ein feiner, süßer, kurzer Schlaf, wo wir ohne alle Sorge süß und sanft einen kleinen Augenblick ruhen sollen wie in einem Ruhebettlein, bis die Zeit komme, dass er uns mit allen seinen lieben Kindern zu seiner ewigen Herrlichkeit und Freude auferwecken und rufen wird. Denn weil man den Tod einen Schlaf nennt, so wissen wir, dass wir nicht darin bleiben, sondern wieder aufwachen und leben sollen. So lallt Luther vor seiner Gemeinde, und diese antwortet stammelnd mit dem Schlusschor der KreuzstabKantate von Bach*: Komm, o Tod, du Schlafes Bruder. Spielend und lallend kommen manche finnischen Kinder als Hexlein verkleidet Palmarum an die Nachbartüren mit Weidenkätzchen, die ja lallend wie Palmen im Finnischen mit pa– anfangen: palmu — paju, und als erstes die neugierigen Kätzchennasen in den
bricht hervor. Im Frühjahr hoppeln viele junge Häslein im frischen Gras, denn der reproduktiv sehr gesegnete Hase, der sich mit Baumrinde mühsam durch den Winter päppelte, lebt nun in der Frühlingssonne in seinen vielen Hasenjungen wieder auf. Nun, da fallen den Häslein eben hier und da hinten eiförmige Kötelchen ins Gras, die — wohl weniger appetitlich — an Ostereier erinnern, so dass man den Kleinen schon Jahrhunderte lang vorgaukeln konnte, der Osterhase lege Ostereier, was in einer Chronik 1682 lateinisch aufgezeichnet wurde: — vocantur haec ova a fabula, qua simplicioribus et infantibus imponunt, Leporem ejusmodi ova excludere. Ostern ist gleich dem Kar ein wunderliches Wort, das wohl auf den Namen der germanisch–heidnischen Licht– und Frühlingsgöttin Austro zurückgeht und mit dem altindischen Deutsch–Evangelisch zur Passion und Ostern 2022
Wort für Morgenröte verwandt ist. Deren Fest wurde zu den Äquinoktien Mitte März gefeiert; und da Ostern als christliches Fest mit jüdischem Ursprung gewöhnlich in jenen Zeitraum fällt, war es einfach, den im germanischen Sprachraum gebräuchlichen Namen dort zu übernehmen und zu taufen, Ostern eben. Viele andere Sprachen haben gleich dem Finnischen (pääsiäinen) die aus dem Hebräischen stammende Wurzel (schwedisch påsk) erhalten. Aber — so fragen manche Kinder — wann ist denn dann eigentlich Ostern? Na, gewöhnlich am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond nach der Frühlingstagundnachtgleiche. Eine einfache Regel, nicht wahr? Wohl doch nicht ganz so simpel; denn da nun mal den Theologen der römischen Kirche (und eben nicht den Astronomen) seit alters das Recht zusteht, für die westliche Christenheit den Frühlingsvollmond zu berechnen, ist auch diese Regel letztlich ein lustiges und unberechenbares Spiel, und der Name Ostern ein Lallen der großen Kinder. Und weiter stammelten die großen Kinder, indem sie den einzelnen Tagen
kreuz von der Stirn gewaschen wurde. Und dies ist der erste Tag der Karwoche, der auch im Deutschen einen eigenen Namen hat: Gründonnerstag, dessen liturgische Farbe immer noch violett und keineswegs grün ist, da der Name eine seit etwa 1220 gebräuchliche Lehnübersetzung eben jenes dies viridium (Tag der Grünen) bildet und durch das Evangelium des Tages (Lukas 23, 26–31) der in jener Woche als Akte verlesenen und zelebrierten Evangelienharmonie bekräftigt wurde: Weint über euch selbst … denn wenn man das tut am grünen Holz, was wird am dürren werden? Von Karfreitag (pitkäperjantai) war bereits die Rede, und dem folgt der Karsamstag, fin. lankalauantai, da der Herr gebunden im Grab lag, und lanka im Finnischen Faden, Garn, Zwirn, Draht bedeutet, was auf die Gebundenheit durch den Tod aber auch darauf hindeutet, dass man dem laut Volksglauben an jenem Tage ungebunden wallenden Bösen nicht ins Garn gehen solle. So lallen die Kindlein die eigentlich unsägliche Botschaft von Leiden und Sterben in den kindlich– einfachen Namen jener Wochentage
der Karwoche Namen gaben, die sich in der erzkonservativen finnischen Sprache vielleicht wegen der kindlich lallenden Alliterationen in den Namen erhalten haben: Der Montag heißt malkamaanantai, womit man erst an den Kreuzesbalken (Kreuzstab*) denkt, der einem selbst im Auge steckt, bevor man am Dienstag, dem tikkutiistai, den Splitter im Nachbarsauge kurieren hilft. Am Mittwoch, dem kellokeskiviikko haben die in dieser Woche traditionell sonst schweigenden Glocken noch etwas zu verkünden und zum Abendmahl am nächsten Tag zu laden. Der kiirastorstai hat konservativ das auf die altskandinavische Wurzel für reinigen (skíra) zurückgehende Wort erhalten, da an jenem Tage zum großen Abendmahl den bußfertigen Täuflingen, die im Kirchenlatein virides (die Grünen) genannt wurden, mit geweihtem Öl das Asche-
vor Ostern. Da möchte man mit Bach bitten: Herrscher des Himmels, erhöre das Lallen! Und was stammeln die Kinder des englischen Sprachraums am Karfreitag? Sie nennen ihn Good Friday, den Guten Freitag, der einzige Tag im Jahr, der gut genannt wird. Warum gut? Vielleicht darum, weil sie sich bei der Kunde von Jesu Kreuzestod nicht durch den Tod schrecken lassen, sondern die Bedeutung dieses Sterbens zu unserem Heil verstehen. Und was spielen solche Kinder am Guten Freitag? Ihnen wurde nicht wie uns das Spiel verboten, sondern sie spielten ganz anders, denn beispielsweise am Karfreitag, dem 13. April 1741 wurde in Dublin Händels Messias uraufgeführt, den er in nur 24 Tagen komponiert hatte. Und darin erscholl mit Pauken und Trompeten ein mächtiger Halleluja–Chor: Kann solches Spiel zur Feier des Guten
Freitags noch überboten werden? Musik ist Sprache für Dinge, die unsagbar sind: Leiden und Sterben — das nicht mitteilbare und immer wieder individuell zu erleidende Schicksal jedes Menschen — bildet das Ineffabile, einen in Worte nicht mehr aussagbaren Kern des Daseins. Musik klagt darüber, klagt es heraus. Musik ist Sprache des Herzens, der Emotion, der Seele, des Leidens, aber auch der Hoffnung. Darum in der Kirche: Lied, Konzert, gesungene Liturgie. Die Osterzeit, wie auch die Trauerfeier, machen den Menschen Hunger nach Musik. Da begegnen sich Wort und Klang, da werden die zwei Kanzeln des Luthertums eins: hinten die Orgelkanzel und vorne neben dem Altar die Prediktkanzel, oft in neueren Kirchen gar nebeneinander, besonders in der Felsenkirche zu Helsinki. In Händels Messias folgt dem Halleluja etwas später eine Arie voller herzlich–emotionaler Innigkeit, wohl eine der schönsten der sakralen Musik: I know that my redeemer liveth, die vertonte Glaubensgewissheit des leidenden Hiob, in der Glauben zum Wissen wird, zur Glaubensgewissheit und das Ineffabile des Glaubenswissens heraussingt, das vom Leid herkommt und die unsagbare, dem Menschen völlig unverständliche Auferstehung mit der Sehnsucht danach inkorporiert: Der Erlöser wird am letzten Tag auf der Erde stehen, und meine Augen werden ihn sehen. Das Lallen verstummt nicht, sondern bereitet „spielens“ mit der Themaarie der Kreuzstab–Kantate* auf die Partizipation am Los des Heilands vor, durch die es mit großer Hoffnungsfülle in den Kern der Passions– und Osterzeit tritt: — Ich will den Kreuzstab gerne tragen, Er kömmt von Gottes lieber Hand, Der führet mich nach meinen Plagen Zu Gott, in das gelobte Land. Da leg ich den Kummer auf einmal ins Grab, Da wischt mir die Tränen mein Heiland selbst ab. — So lallen es spielend die Kinder Gottes. Hans–Christian Daniel, Propst a. D.
J. S. Bachs Kreuzstab–Kantate (BWV 56) am Dienstag, dem 12. April 2022 um 18 Uhr in der Deutschen Kirche in Helsinki, Unioninkatu 1. Herzlich willkommen!
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VORTRAGSREIHE
„Ein guter Tag wird sein…“ In der mittelalterlichen Stadt Worms sitzt ein Mann an einem Tisch. Vor sich hat er ein aufgeschlagenes Gebetbuch für die jüdischen Feiertage, ein Machsor. Mit feiner Feder schreibt er in das Buch: »Ein guter Tag wird sein für die Person, die diesen Machsor zur Synagoge bringt.« Es ist das Jahr 1272. Wir wissen nicht, was der Anlass ist für diesen Eintrag: Ist der Mann alt oder krank, so dass er nicht mehr zur Synagoge gehen kann? Oder wagt er den Weg nicht, weil die Stimmung sich gerade wieder gegen die Juden wendet? (Er muss sich mit einem spitzen Hut und einem gelben Fleck kenntlich machen, wenn er das Haus verlässt — so verlangen es die Gesetze dieser Zeit von einem Juden). Was wir aber erschließen können, ist folgendes: Jemand wird aufgefordert, das Gebetbuch zur Synagoge zu tragen — und dieser Jemand kann zwar die hebräischen Gebete lesen, spricht aber im Alltag kein Hebräisch son-
dern Deutsch. Die sorgfältig gemalten Buchstaben sind Hebräisch, die Worte aber Deutsch: Dieser Satz ist das älteste Dokument für die jiddische Sprache, das uns überliefert ist! Eine faszinierende Sprache ist das: mittelalterliches Deutsch mit hebräischen Lettern geschrieben. Viele Worte kommen aus dem Hebräischen — natürlich. Aber einzelne Worte kommen auch aus anderen Sprachen, wie zum Beispiel das Wort ‚bentschen‘. Das bedeutet ‚beten‘ und geht zurück auf ‚benedicere‘ (lateinisch für ‚beten‘). Merkwürdig: Im Hebräischen gibt es doch auch ein Wort für beten — warum wird das nicht im Jiddischen 10 benutzt?
In dem Wort ‚bentschen‘ spiegelt sich, dass Juden ihr Beten in der Synagoge analog zu dem verstanden, was die Christen in ihren Kirchen taten.
Ü
ber Jahrhunderte hinweg gehen Jüdinnen und Juden einen Weg zwischen den Kulturen. Einerseits bewahren sie ihr hebräisches Erbe — andererseits nehmen sie vieles auf von der Umwelt, in der sie leben. All das wird sich später in ihrer jiddischen Sprache nachvollziehen lassen: frühes Französisch, später dann Polnisch, Litauisch, Ukrainisch. Und Russisch letztlich auch. Wie ein Atlas der Wohnorte und eben auch der Vertreibungen ist diese Sprache. Sie erzählt viel von diesen 1700 Jahren, in denen jüdische Menschen in den Teilen Mitteleuropas gelebt haben, in denen heute Deutschland liegt. Viel erzählt Jiddisch von den Jahren, in denen jüdische Menschen aus Deutschland hinausgedrängt wurden. Fast wäre diese Sprache zum Schweigen gebracht worden, als von Deutschland ausgehend der Genozid an den europäischen Juden betrieben wurde. Auch davon erzählt die jiddische Sprache in ergreifenden Worten. Fast wäre diese Sprache mit ihren Sprechern und Sprecherinnen vernichtet worden. Doch sie lebt. Wieder.
Nimmt Einflüsse aus dem Englischen auf, aus dem Arabischen. Und wird — zaghaft — auch wieder in Deutschland gesprochen. Gerade gibt es eine Initiative dafür, Jiddisch in Deutschland offiziell als Minderheitensprache anzuerkennen. Und es gibt Menschen, die sich für den Erhalt des Jiddischen als sprach– und kulturgeschichtliches Erbe einsetzen.
N
un, nicht alle Juden und Jüdinnen haben Jiddisch gesprochen — es gab auch Zeiten, in denen diese reiche, schöne Sprache eher in der Küche als im Salon zuhause war. Die jüdische Aufklärung (die ‚Haskala‘) liebte das Jiddische nicht besonders. Ein gutes Deutsch zu sprechen und zu schreiben war das Ideal. Und das Ideal wurde zu Literatur. Wurde zu Musik. Wurde zu Philosophie und zu Poesie. In diesen reichen Strom jüdischen Lebens und jüdischer Geistigkeit hat das Jiddische Seelenwärme und einen unnachahmlich feinen Humor eingebracht. Kaum eine andere Sprache hat ein so reiches Vokabular, so fein differenzierte Ausdrucksmöglichkeiten, für die Vielfalt menschlicher Beziehungen wie gerade Jiddisch. Wie facettenreich sind die 17 Jahrhunderte jüdischen Lebens! Vom Jahr 321 an, in dem der römische Kaiser Konstantin einen Brief die jüdische Gemeinde in Köln betreffend schrieb, bis zum Jahr 2021, in dem die jüdischen Gemeinden in Deutschland ihre Türen weit öffnen, um sichtbar zu machen, dass jüdisches Leben in Deutschland alles andere als eine Winkelexistenz führt: das Festjahr ‚1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland‘ zeigt gerade: das Leben jüdischer Gemeinden in Deutschland ist bunt, vielfältig, spannend und reich. Wie wenig selbstverständlich ist das! Andererseits: Wie bedroht ist dieses Gemeindeleben immer noch und nun schon wieder! „Ein guter Tag wird sein …“, wenn jemand seinen Machsor zur Synagoge tragen kann und die offene Tür dort keinen Polizeischutz mehr braucht. Diesen „guten Tag“ wünsche ich den jüdischen Gemeinden in Deutschland. Von Herzen!
Von 1700 Jahren jüdischem Leben in Deutschland erzählt der Vortrag, der für die Finnisch–Deutschen Vereine und die Gemeindegruppen im Land in diesem Frühjahr zu buchen ist… Kontakt: Hans–Christian Beutel, Telefon +358 40 540 8504, E–Mail hans-christian.beutel@evl.fi
LESELAMPE
Lesen hält Leib und Seele zusammen Lied Heute tatest du mir weh. Rings um uns war Schweigen nur, Schweigen nur und Schnee. Himmel war, nicht wie Azur, blau jedoch und voll mit Sternen. Windeslied erklang aus festen Fernen. Heute warst du mir ein Schmerz. Häuser waren da, so weiß verschneit, alle in des Winters Kleid. Ein Akkord in tiefer Terz war in unsrer Schritte Klang. Bahnsirenen heulten lang … Heute war es wunderschön. Schön wie tiefverschneite Höh’n, eingetaucht im Abendglutenring. Heute tatest du mir weh. heute sagtest du mir: geh! Und ich — ging. Selma Meerbaum–Eisinger, 25.12.1939
„Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen“, so sagt der Volksmund. „Lesen auch“, füge ich hinzu, nachdem ich das gerade erschienene Buch von Johanna Haberer gelesen habe: ‚Die Seele — Versuch einer Reanimation‘. Ein kleines, blitzgescheites Buch (Westentaschenformat, 152 Seiten) über ein großes Thema der Menschheit. Ein vergessenes Thema — so die Diagnose der Theologin und Medienethikerin Johanna Haberer. Aus dem wissenschaftlichen Betrieb von Psychologie und Philosophie ist der Begriff ‚Seele‘ herausgefallen: zu unpräzise, zu kontraproduktiv und vielleicht auch zu subversiv, um mit ihm streng logisch operieren zu können. Gerade das macht diesen Begriff aber wertvoll, sagt Johanna Haberer und spricht von der Seele des Menschen als dem »unverwechselbaren Innenraum des Einzelnen«, der »einzigartig wie der Fingerabdruck« ist und »in dem der rote Faden des Lebens, in dem die Erinnerung festgehalten wird«, so dass aus »einem Menschenleben ein Unikat wird«. Der Begriff ‚Seele‘ steht für die Unverfügbarkeit dessen, was Menschsein ausmacht. Und gerade die ist bedroht: Digitalisierung und Künstliche Intelligenz vermessen den Menschen und machen ihn berechenbar, manipulierbar. Mit Sorge beobachtet die Autorin, wie Begriffe aus dem Umfeld von Computern und Programmierung in unsere Alltagssprache einwandern:
Wir „canceln“ ein Treffen; wir haben „auf dem Schirm“, was wir jemandem versprochen hatten; wir „speichern ab“, was uns jemand sagt und brauchen ein „Reset“ statt eines Neuanfangs. Was uns wichtig ist, vertrauen wir eher der „Cloud“ als dem Himmel an. Wie verändert sich da gerade unsere Selbstwahrnehmung als Menschen?! Zeit also für die Einsicht, das wir Menschen mehr sind als die Summe unserer Daten! Und so begibt sich Johanna Haberer auf eine Spurensuche in die philosophischen Denkschulen und biblischen Überlieferungen, befragt Alltagssprache, liest poetische Texte aus fernöstlicher Weisheit und abendländischer Literatur. Bis hin zur Präsidentschaftsinauguration von Joe Biden 2021 führt sie ihre Suche: dort »wurde wohl kein Wort häufiger verwendet als die ‚Seele‘. Fast alle Redner sprachen davon, dass die „Seele Amerikas“ zerrissen sei und nun geheilt werden müsse. Jeder Zuschauer und jede Zuhörerin — und es waren Milliarden — wusste, was gemeint war, und doch wären alle ins Stammeln geraten, hätte man sie gefragt, was genau so eine Seele denn sei.« In zwei Richtungen entfaltet die Autorin den Ertrag ihrer Suche: Sie stellt die Seele als die große Netzwerkerin unseres Lebens vor, die uns mit Menschen nah bei wie fern ab von uns verbindet. Und sie beschreibt die Seele als den Raum, um den herum unser ganz individuelles Leben Gestalt gewinnt. Hans–Christian Beutel
Leselampe in Tampere am Mittwoch, dem 23. März 2022 um 18 Uhr im Seurakuntatalo, Raum ‚Emmaus‘, Näsilinnankatu 26, 33200 Tampere (Tammerfors) Leselampe in Turku am Donnerstag, dem 24. März 2022 um 18.30 Uhr in den Gemeinderäumen in der Kaskenkatu 1, 20700 Turku (Åbo) Eine ausführlichere Buchbesprechung ist in der Februarausgabe der Postille 2022 erschienen:
postille.deutschegemeinde.fi/ gib-deiner-seele-raum-zum-atmen
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Kalender zur Passion, Ostern und bis Pfingsten Von Montag bis Donnerstag von 12 bis 17 Uhr wollen wir die Kirche geöffnet halten, so dass man dort auch immer einen Ort für Ruhe und Gebet finden kann. HELSINKI
Do 17.2. 18 Uhr Taizéandacht in der Kirche So 20.2. 11 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zum Sonntag Sexagesimä (Matti Fischer) Mo 21.2. 10 Uhr Krabbelgruppe Di 22.2. 11 Uhr Bastelkreis; 18 Uhr Posaunenchor Mi 23.2. 14–20.30 Uhr Offenes Gemeindehaus für Jugendliche; 17 Uhr Jugendgruppe; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor So 27.2. 11 Uhr Gottesdienst zum Sonntag Estomihi (Matti Fischer) und Kindergottesdienst; anschließend Schlittenfahrt am Tähtitorninmäki, siehe Seite 4 Mo 28.2. 10 Uhr Krabbelgruppe Di 1.3. Fastnachtsdienstag 11 Uhr Bastelkreis; 18 Uhr Posaunenchor Mi 2.3. 14–20.30 Uhr Offenes Gemeindehaus für Jugendliche; 17 Uhr Jugendgruppe; 17 Uhr Ökumenekreis im Seniorenwohnheim, Nuottapolku 2 18 Uhr Andacht zum Aschermittwoch (Matti Fischer) mit dem Deutsch–Finnischen Chor Do 3.3. 16 Uhr Kinderchor Fr 4.3. 18 Uhr Weltgebetstag der Frauen, siehe Seite 6 So 6.3.
11 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zum Ersten Sonntag in der Passionszeit, Invocavit (Sophie Gesing), mit dem Deutsch–Finnischen Chor Mo 7.3. 10 Uhr Krabbelgruppe; 17 Uhr Frauentreff Di 8.3. 11 Uhr Bastelkreis; 18 Uhr Posaunenchor Mi 9.3. 14–20.30 Uhr Offenes Gemeindehaus für Jugendliche; 17 Uhr Jugendgruppe; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor Do 10.3. 16 Uhr Kinderchor Sa 12.3. 11.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim in Munkkiniemi (Hans–Christian Beutel) So 13.3. 17 Uhr Taizégottesdienst zum Zweiten Sonntag in der Passionszeit, Reminiszere (Matti Fischer), siehe Seite 5 Mo 14.3. 10 Uhr Krabbelgruppe: 12 17 Uhr Bibelkreis
Di 15.3. 11 Uhr Bastelkreis; 18 Uhr Posaunenchor Mi 16.3. 14 Uhr Seniorentreff im Seniorenwohnheim in Munkkiniemi, Seite 5 14–20.30 Uhr Offenes Gemeindehaus für Jugendliche; 17 Uhr Jugendgruppe; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor Do 17.3. 16 Uhr Kinderchor; 18 Uhr Filmabend im Gemeindesaal Sa 19.3. 10–15 Uhr Konfirmandentag So 20.3. 11 Uhr Gottesdienst zum Dritten Sonntag in der Passionszeit, Okuli (Matti Fischer) Mo 21.3. 10 Uhr Krabbelgruppe Di 22.3. 11 Uhr Bastelkreis; 18 Uhr Posaunenchor Mi 23.3. 14–20.30 Uhr Offenes Gemeindehaus für Jugendliche; 17 Uhr Jugendgruppe; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor Do 24.3. 16 Uhr Kinderchor So 27.3. 11 Uhr Gottesdienst zum Vierten Sonntag in der Passionszeit, Lätare (Hans–Christian Beutel), mit dem Deutsch–Finnischen Chor; 12–18 Uhr Wahlen des neuen Hauptpastors im Kaminzimmer des Gemeindehauses, und Stärkung im Gemeindesaal, siehe Seite 3 Mo 28.3. 10 Uhr Krabbelgruppe Di 29.3. 11 Uhr Bastelkreis; 18 Uhr Posaunenchor Mi 30.3. 14–20.30 Uhr Offenes Gemeindehaus für Jugendliche; 17 Uhr Jugendgruppe; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor Do 31.3. 16 Uhr Kinderchor So 3.4.
11 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zum Fünften Sonntag in der Passionszeit, Judika (Matti Fischer) Mo 4.4. 10 Uhr Krabbelgruppe; 17 Uhr Bibelkreis; 17 Uhr Frauentreff Di 5.4. 11 Uhr Bastelkreis Mi 6.4. 14 Uhr Seniorentreff im Seniorenwohnheim in Munkkiniemi, Seite 5 14–20.30 Uhr Offenes Gemeindehaus für Jugendliche; 17 Uhr Jugendgruppe; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor Do 7.4. 16 Uhr Kinderchor Sa 9.4. 11.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim in Munkkiniemi (Hans-Christian Beutel) So 10.4. 11 Uhr Familiengottesdienst zum Sechsten Sonntag in der Passionszeit, Palmarum (Hans–Christian Beutel) mit Singspiel des Kinderchors; im Anschluß Gemeindemittagessen im Gemeindehaus für die Aktion Gemeinsame Verantwortung, 18 Mo 11.4. 10 Uhr Krabbelgruppe; 18 Uhr Passionsandacht Di 12.4. 11 Uhr Bastelkreis; 18 Uhr Musikalische Passionsandacht in der Kirche, Seite 18
Mi 13.4. 14–20.30 Uhr Offenes Gemeindehaus für Jugendliche; 17 Uhr Jugendgruppe; 17 Uhr Ökumenekreis im Seniorenwohnheim, Nuottapolku 2 18 Uhr Passionsandacht mit dem Deutsch–Finnischen Chor Do 14.4. 9 Uhr Andacht in der Krypta; 16 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim (Matti Fischer) 18 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zum Gründonnerstag (Matti Fischer) Fr 15.4. 11 Uhr Gottesdienst zum Karfreitag (Matti Fischer) mit dem Vokalensemble Sa 16.4. ab 17 Uhr Konfirmandenübernachtung zur Osternacht in der Kirche, Seite 3 So 17.4. 9 Uhr Osterfrühstück im Gemeindesaal, siehe Rückseite 11 Uhr Familiengottesdienst zum Ostersonntag (Matti Fischer) mit Musikgruppen Mo 18.4. 11 Uhr Gottesdienst zum Ostermontag (Sophie Gesing) Di 19.4. 11 Uhr Bastelkreis; 18 Uhr Posaunenchor Mi 20.4. 14–20.30 Uhr Offenes Gemeindehaus für Jugendliche; 17 Uhr Jugendgruppe; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor Do 21.4. 18 Uhr Taizéandacht So 24.4. 11 Uhr Gottesdienst zum Ersten Sonntag nach Ostern, Quasimodogeniti (Matti Fischer) Mo 25.4. 10 Uhr Krabbelgruppe Di 26.4. 11 Uhr Bastelkreis; 18 Uhr Posaunenchor Mi 27.4. 14–20.30 Uhr Offenes Gemeindehaus für Jugendliche; 17 Uhr Jugendgruppe; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor Do 28.4. 16 Uhr Kinderchor; 19 Uhr Konzert zugunsten der Aktion Gemeinsame Verantwortung, siehe Seite 18 So 1.5.
11 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zum Zweiten Sonntag nach Ostern, Misericordias Domini (Matti Fischer) Mo 2.5. 10 Uhr Krabbelgruppe; 17 Uhr Frauentreff Di 3.5. 11 Uhr Bastelkreis; 18 Uhr Posaunenchor Mi 4.5. 14–20.30 Uhr Offenes Gemeindehaus für Jugendliche; 17 Uhr Jugendgruppe; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor Do 5.5. 16 Uhr Kinderchor Fr 6.5. 18 Uhr Konzert der Sibelius– Akademie: Abendbarock, Seite 18 So 8.5.
11 Uhr Gottesdienst zum Sonntag Jubilate, Muttertag (Matti Fischer) Mo 9.5. 10 Uhr Krabbelgruppe Di 10.5. 11 Uhr Bastelkreis; 18 Uhr Posaunenchor Deutsch–Evangelisch zur Passion und Ostern 2022
Mi 11.5. 14–20.30 Uhr Offenes Gemeindehaus für Jugendliche; 17 Uhr Jugendgruppe; 17 Uhr Ökumenekreis im Seniorenwohnheim, Nuottapolku 2 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor Do 12.5. 16 Uhr Kinderchor Fr 13.5. 18 Uhr Konzert der Sibelius– Akademie Abendbarock, Seite 18 Sa 14.5. 11–18 Uhr tierlieb — Aktionstag im Gemeindehaus, siehe Seite 5; 11.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim in Munkkiniemi (Hans–Christian Beutel) So 15.5. 11 Uhr Musikalischer Gottesdienst zum Vierten Sonntag nach Ostern, Kantate (Matti Fischer); im Anschluss Gemeindemittagessen im Gemeindehaus und Aktion der Jugendgruppe für die Gemeinsame Verantwortung, siehe Seite 18 Mo 16.5. 10 Uhr Krabbelgruppe Di 17.5. 11 Uhr Bastelkreis; 17.30 Uhr Öffentliche Sitzung der Kirchenbevollmächtigten (KBV), siehe Seite 15; 18 Uhr Posaunenchor Mi 18.5. 14–20.30 Uhr Offenes Gemeindehaus für Jugendliche; 17 Uhr Jugendgruppe; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor Do 19.5. 16 Uhr Kinderchor So 22.5. 11 Uhr Gottesdienst zum Sonntag Rogate (Hans–Christian Daniel) Mo 23.5. 10 Uhr Krabbelgruppe Di 24.5. 11 Uhr Bastelkreis; 19 Uhr Frühlingskonzert, siehe Seite 18 Mi 25.5. 14–20.30 Uhr Offenes Gemeindehaus für Jugendliche; 17 Uhr Jugendgruppe; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor Do 26.5. Christi Himmelfahrt, siehe Seite 5 So 29.5. 11 Uhr Gottesdienst zum Sonntag Exaudi (Hans–Christian Beutel) Mo 30.5. 10 Uhr Krabbelgruppe Di 31.5. 11 Uhr Bastelkreis; 18 Uhr Posaunenchor Mi 1.6. 14–20.30 Uhr Offenes Gemeindehaus für Jugendliche; 17 Uhr Jugendgruppe; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor So 5.6.
ZDF–Fernsehgottesdienst zum Pfingstfest und Konfirmation (Matti Fischer, Hans–Christian Beutel), siehe Seite 5 Sa 11.6. 11.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim in Munkkiniemi (Hans-Christian Beutel) So 12.6. 11 Uhr Gottesdienst zum Sonntag Trinitatis, mit Verabschiedung von Pastor Matti Fischer Alle Termine und Veranstaltungen in den weiteren Gemeindegruppen finden sich auf der nächsten Seite…
Kollektenzwecke bis Pfingsten Sonntag, 20. Februar, Sexagesimä: Für die Arbeit der Organisation Kristen skolungdom rf. Sonntag, 27. Februar, Estomihi: Für den Katastrophenfonds der Kirchlichen Auslandshilfe. Mittwoch, 2. März, Aschermittwoch: Für die Jugendarbeit unserer Gemeinde. Sonntag, 6. März, Invocavit: Für die Arbeit im Seniorenwohnheim. Sonntag, 13. März, Reminiszere: Für die Arbeit mit Kindern in unserem Bistum; über den Gemeindeverband. Sonntag, 20. März, Okuli: Für die diakonische Arbeit unserer Gemeinde. Sonntag, 27. März, Lätare: Für die Organisation Finnlands schwedischer Kirchengesangsverein. Sonntag, 3. April, Judika: Für die Arbeit unseres Kindergartens. Sonntag, 10. April, Palmsonntag: Für die Arbeit in Ethiopien; über die Organisation Svenska Lutherska Evangelieföreninge r.f. Karwoche: Montag, 11. April, bis Donnerstag, 14. April: Für die Entwicklung der schwedischsprachigen Gemeindearbeit in Finnland; über das Kirchenamt KCSA. Freitag, 15. April, Karfreitag: Für die diakonische Arbeit unserer Gemeinde.
Sonntag, 17. April, Ostersonntag: Für die Arbeit der Finnischen Bibelgesellschaft. Montag, 18. April, Ostermontag: Für die Kirchliche Auslandshilfe. Sonntag, 24. April, Quasimodogeniti: Für die Arbeit mit Frauen, über die Organisation Mediamission Budbärarna r.f. Sonntag, 1. Mai, Misericordias Dominii: Für die Arbeit unseres Kindergartens. Sonntag, 8. Mai, Jubilate: Für die Jugendarbeit unserer Gemeinde. Sonntag, 15. Mai, Kantate: Für die Finnische Missionsgesellschaft. Sonntag, 22. Mai, Rogate: Für die Gesangs– und Musikarbeit der Organisation Kyrkans Ungdom. Donnerstag, 26. Mai, Christi Himmelfahrt: Für die Arbeit mit Veteranen; über die Organisation Veteraanivastuu ry. Sonntag, 29. Mai, Exaudi: Für die Kirchliche Auslandshilfe. Sonntag, 5. Juni, Pfingsten: Für die Ausbildung von Pastoren in Myanmar; über das Bistum Borgå (Porvoo) und dem Kirchenamt.
Gott segne Geber, Empfänger, und den Gebrauch, der von diesen Gaben gemacht wird. 13
WEITERE GEMEINDEGRUPPEN JOENSUU
Di 15.3. 18 Uhr Vortrag ‚1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland‘, Noljakan kirkko, Kervilänkuja 2, 80140 Joensuu Do 21.4. 18 Uhr Gottesdienst zum Osterfest Kirche Joensuu, Papinkatu 1 b, 80100 Joensuu KOKKOLA • KARLEBY
Do 17.2. 18 Uhr Vortrag ‚1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland‘, Brassrum, Läntinen Kirkkokatu 17, 67100 Kokkola Mo 25.4. 18 Uhr Gottesdienst zum Osterfest, Mikaelsalen, Läntinen Kirkkokatu 17 KOTKA
Do 10.3. 18 Uhr Vortrag ‚1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland‘, Monikulttuurinen toimintakeskus Mylly, Gutzeitintie 14, 48100 Kotka Do 12.5. 18 Uhr Gottesdienst, Langenkoski kirkko, Langinkoskentie, 48400 Kotka LAHTI • LAHTIS
Do 17.3. 18 Uhr Vortrag ‚1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland‘, Wellamo opisto, Kirkkokatu 16, 15140 Lahti Do 5.5. 18 Uhr Gottesdienst, Mukkula kirkko, Mukkulankatu 30–34, 15240 Lahti LAPPEENRANTA • VILLMANSTRAND
Mo 14.3. 18 Uhr Vortrag ‚1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland‘, Sammonlahden kirkko, Hietakallionkatu 7, 53850 Lappeenranta Fr 6.5. 18 Uhr Gottesdienst, Sammonlahden kirkko, Hietakallionkatu 7 MIKKELI • SANKT MICHEL
Mi 16.3. 18.30 Uhr Vortrag ‚1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland‘, Seurakuntakeskus, Savilahdenkatu 20, 50101 Mikkeli Di 19.4. 18 Uhr Gottesdienst zum Osterfest, Domkrypta, Otto Mannisenkatu 1, 50100 Mikkeli OULU • ULEÅBORG
Fr 18.2. 18 Uhr Vortrag ‚1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland‘ Oulun Vanha Pappila, Asemakatu 6, 90100 Oulu So 24.4. 17 Uhr Gottesdienst zum Osterfest, Pyhän Tuomaan kirkko, Mielikintie 3, 90550 Oulu PORI • BJÖRNEBORG
Di 15.2. 18 Uhr Vortrag ‚1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland‘, Kirkkotupa, Hallituskatu 1A, 28100 Pori Do 28.4. 18 Uhr Gottesdienst zum Osterfest, Olotupa, Ojurintie 2, 28610 Pori RIIHIMÄKI
Mo 4.4. 18 Uhr Vortrag ‚1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland‘, Gymnasium Koulukatu 5, 14 11130 Riihimäki
ROVANIEMI
Sa 19.2. 17 Uhr Gottesdienst, Kapelle Ounasrinne, Saarvantie 3, 96400 Rovaniemi Do 24.2. 18 Uhr Vortrag ‚1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland‘, Rovaniemen Kansalaistalo, Kokoustila Väärti, Rovakatu 23, 96200 Rovaniemi Sa 23.4. 17 Uhr Gottesdienst zum Osterfest, Kapelle Ounasrinne, Saarvantie 3, 96400 Rovaniemi SALO
Do 7.4. 17 Uhr Vortrag ‚1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland‘, Salon kansalaisopisto, Ylhäistentie 2, 24130 Salo So 17.4. 12 Uhr Gottesdienst zum Osterfest; ab 11 Uhr Begrüßungskaffee, Kapelle Seurakuntatalo, Kirkkokatu 6, 24100 Salo SAVONLINNA • NYSLOTT
Mi 16.3. 14.30 Uhr Vortrag ‚1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland‘, Stadtbilbiothek, Asemantie 5 Mi 20.4. 18 Uhr Gottesdienst zum Osterfest, Kappellikahvio, Seurakuntatalo, Väinönkatu 2–3, 57100 Savonlinna SEINÄJOKI
Mi 16.2. 18 Uhr Vortrag ‚1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland‘, Lehrerzimmer der Seinäjoen lukio, Eingang A, Kirkkokatu 16 Di 26.4. 18 Uhr Gottesdienst zum Osterfest, Gemeindesaal 3 von Lakeuden Risti, Koulukatu 24, 60100 Seinäjoki
TURKU • ÅBO
So 27.2. 14.30 Uhr Gottesdienst, Scharfschützenkapelle, Dom, Tuomiokirkontori, 20500 Turku Di 1.3. 18.30 Uhr Gemeindeabend in der Kaskenkatu 1, 20500 Turku Do 24.3. 18.30 Uhr Leselampe: Johanna Haberer, Die Seele — Versuch einer Reanimation, Kaskenkatu 1 So 27.3. 14.30 Uhr Gottesdienst, Scharfschützenkapelle, Dom, Tuomiokirkontori, 20500 Turku Di 5.4. 18.30 Uhr Lieder und Gedichte zum Frühling, Kaskenkatu 1 Do 14.4. 18 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Gründonnerstag, Heilig– Geist–Kapelle, Casagrandehaus, Linnankatu 3, 20500 Turku; 19.30 Uhr Agapemahl in der Kaskenkatu 1, 20500 Turku So 17.4. 14.30 Uhr Ostergottesdienst mit Kindergottesdienst, Scharfschützenkapelle, Dom, Tuomiokirkontori, 20500 Turku; anschließend Kirchenkaffee in der Kaskenkatu 1, 20500 Turku Di 3.5. 18.30 Uhr Gemeindeabend in der Kaskenkatu 1, 20500 Turku So 29.5. 14.30 Uhr Gottesdienst, Scharfschützenkapelle, Dom, Tuomiokirkontori, 20500 Turku, anschließend Kirchenkaffee in der Kaskenkatu 1, 20500 Turku VAASA
Mi 27.4. 18 Uhr Gottesdienst zum Osterfest, Palosaaren kirkko, Kapteeninkatu 14-16, 65200 Vaasa
TAMPERE • TAMMERFORS
Sa 12.2. 15 Uhr Gottesdienst, Pyynikki Gemeindehaus, Kisakentänkatu 18, 33230 Tampere So 13.3. 15 Uhr Gottesdienst, Pyynikki Gemeindehaus, Kisakentänkatu 18, 33230 Tampere Mi 23.3. 18 Uhr Leselampe: Johanna Haberer, Die Seele — Versuch einer Reanimation, Seurakuntatalo, Raum ‚Emmaus‘, Näsilinnankatu 26, 33200 Tampere Do 31.3. 18.30 Uhr Vortrag ‚1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland‘, Seurakuntatalo, Raum ‚Rooma‘, Näsilinnankatu 26, 33200 Tampere So 10.4. 15 Uhr Gottesdienst, Pyynikki Gemeindehaus, Kisakentänkatu 18 So 8.5. 15 Uhr Gottesdienst, Pyynikki Gemeindehaus, Kisakentänkatu 18
Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Besuchsdienst gesucht
D
u hast Freude am Kontakt zu anderen Menschen? Dir ist es wichtig, dass kranke oder auch ältere Gemeindeglieder nicht die Verbindung zu ihrer Gemeinde verlieren? Du bringst gerne Freude ins Haus? Dann bist du richtig beim Besuchsdienstkreis! Wir suchen Verstärkung und bieten einen regen Austausch. Der Besuchsdienstkreis trifft sich am Freitag, dem 8. April um 16 Uhr im Gemeindehaus. Wir bereiten die Besuche vor und wir sprechen über die Erfahrungen bei den Besuchen (unter Wahrung der nötigen Diskretion). Wenn du gerne beim Besuchsdienstkreis mitmachen möchtest, dann melde Dich bei unserem Diakon Timo Sentzke: timo.sentzke@evl.fi. Deutsch–Evangelisch zur Passion und Ostern 2022
Ihr Freiwilligen in der Gemeinde!
„Die Aufgabe der diakonischen Arbeit ist es, dafür zu sorgen, dass die im christlichen Glauben begründete Nächstenliebe und Hilfe sowohl im Inland wie auch im Ausland verwirklicht wird. Die Gemeinde und ihre Mitglieder sollen in diesem Sinne danach streben, dem Leben Unversehrtheit zu sichern, Not zu lindern und besonders den Menschen zu helfen, deren Not am größten ist und denen keine anderweitige Hilfe zuteil wird.“ Das ist der diakonische Text auf unserer Webseite. Beim Durchlesen dieses Textes ist für mich Nächstenliebe das wichtigste Wort geworden.Hätten wir keine Liebe für unseren Nächsten… was wäre dann? In meiner Arbeit spüre ich oft, dass Nächstenliebe zwischen den einzelnen Menschen besteht. In jedem von uns steckt diakonisches Denken — das zeigt sich in der Hilfsbereitschaft bei zum Beispiel Einkäufen, einem Telefonat oder ein offenes Ohr für den anderen zu haben, auch die Tür für jemanden offenzuhalten, kann zum Beispiel für eine ältere Dame ein Glücksmoment bedeuten. Die Gemeinde besteht aus aktiven Menschen, die Leben in die Gemeinde bringen. Die mit grossem Interesse und Nächstenliebe etwas für die Gemeinde tun. Jede Hilfe, jede Idee und Unterstützung ist für die Gemeinde sehr wichtig. Die Gremienmitglieder haben eine wichtige Aufgabe: sie können in ihren Sitzungen Zeichen geben, was der Gemeinde gut tut. Ich mache bei den Menschen aber keinen Unterschied, in welcher Position sie stecken… für mich ist jeder wichtig. Danke für jeden Menschen — ob groß, klein, alt oder jung — die zu unserer Gemeinde gehören, und danke auch den Menschen, die offiziell nicht der Gemeinde angehören und sich ehrenamtlich einsetzen. Lasst uns alle einen Glücksmoment für einen anderen Menschen machen! Diakon Timo Sentzke
Danke, tack, kiitos!
Wir starten durch: Wahlen zur Versammlung der Kirchenbevollmächtigten (KBV) im November 2022
Aktivoiva budjetointi aktiiviselle seurakunnalle! Tarvitsemme luovia ideoita seurakunnan jäseniltä mitä voisimme saavuttaa, tehdä 3000 eurolla. Lähetä ideasi sähköpostilla maaliskuun loppuun mennessä Anne Breilingille ja sen jälkeen Kirkkoneuvosto päättää mitkä ideat toteutetaan vuoden 2022 aikana. Unser Kirchenrat der Gemeinde hat Ende des letzten Jahres beschlossen, für das Rechnungsjahr 2022 eine Summe in Höhe von 3000 Euro zu reservieren... um Vorschläge aus der Gemeinde zu realisieren. Jedes Gemeindemitglied kann etwas zur Verbesserung des Gemeindelebens vorschlagen, an das bis jetzt in den Gremien vielleicht noch nicht gedacht wurde. Eure Vorschläge, sie können durchaus auch kreativ sein, sollten jetzt bei Anne Breiling bis Ende März im Gemeindesekretariat, E–Mail anne. breiling@evl.fi vorliegen. Danach entscheidet der Kirchenrat, welche Vorschläge umgesetzt werden. Wenn mehr umsetzbare, gute Vorschläge eintreffen sollten, als Gelder für dieses Jahr zur Verfügung stehen, können diese eventuell in den folgenden Jahren verwirklicht werden.
Noch ist es lange hin, jetzt ist ja noch Winter! Aber der November 2022 kommt schneller als wir denken möchten. Und in diesem Jahr möchten wir endlich rechzeitig damit beginnen: das wichtigste Entscheidungsorgan einer Gemeinde, die Versammlung der Kirchenbevollmächtigten (KBV), wird im November gewählt. Genauer gesagt finden die Wahlen am Sonntag, dem 20. November in Finnland statt. Und was bedeutet eigentlich ‚die Kirchenbevollmächtigten’? Es sind diejenigen, die in groben Linien die Gemeindearbeit bestimmen. Sie entscheiden zum Beispiel über die Finanzen und das Budget der Gemeinde, bestimmen in unserer Gemeinde darüber, ob unsere Pastoren über die EKD, die Evangelische Kirche in Deutschland, bestellt werden, und wer in den übrigen Entscheidungsgremien für die Gemeinde sitzt. Die Mitglieder des Kirchenrates und dessen verschiedene untergeordneten Gremien, werden von den Kirchenbevollmächtigten ernannt. Die Mandatsperiode der Kirchenbevollmächtigten ist jeweils 4 Jahre. Stimmberechtigt bei den Wahlen ist ein konfirmiertes Gemeindemitglied, dass über 16 Jahre alt ist. Um bei der Wahl zu kandidieren, muss ein GeNächste Öffentliche Sitzung meindeglied mindestens 18 Jahre alt der Kirchenbevollmächtigen sein. Die Wahlen (und Vorauswahlen) (KBV) im Gemeindehaus: werden in allen finnischen Gemeinden Am Dienstag, dem 17. Mai 2022 um am gleichen Tag durchgeführt. 17.30 Uhr findet die nächste öffentliche Versammlung der KirchenbevollUnd schon jetzt machen wir mächtigen (KBV) im Gemeindesaal uns auf die Kandidatensuche! statt. Auf der Tagesordnung steht u. a. Wenn also Du, oder jemand, den Du der Jahresabschluß und Jahresbericht kennst, Interesse hat, für die Gemein2021. Die Tagesordnung liegt ab dem de zu arbeiten und sie weiterzuent10. Mai im Gemeindesekretariat aus. wickeln, melde Dich bei Anne im Das Protokoll wird ebenfalls einige Gemeindesekretariat schon jetzt. Wir Tage nach der Sitzung im Gemeinfreuen uns auf jeden, der mitmachen desekretariat ausgelegt. möchte! Weitere Information im Sekretariat Weitere Information im Sekretariat der Gemeinde bei Anne Breiling, der Gemeinde bei Anne Breiling, E–Mail anne.breiling@evl.fi und E–Mail anne.breiling@evl.fi und Telefon +358 50 532 1975. Telefon +358 50 532 1975. deutschegemeinde.fi/ gremien
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KINDERSEITE
Zum Ausmalen: der Fischzug des Petrus! Petrus spürt, dass Gott da ist Einmal war Jesus an einem See. Viele Leute waren bei Jesus. Alle Leute wollten nahe bei Jesus stehen. Alle Leute drängelten. Darum stieg Jesus in ein Boot. Das Boot gehörte Petrus. Petrus fuhr mit dem Boot etwas vom Ufer weg. So konnten alle Leute Jesus im Boot sehen. Und hören. Jesus erzählte von Gott. Als Jesus fertig war, sagte Jesus zu Petrus: Fahr weiter weg auf den See. Dort sollst du Fische fangen. Petrus sagte: Wir haben die ganze Nacht gefischt. Aber wir haben keinen einzigen Fisch gefangen. Ich will es noch einmal versuchen. Aber nur, weil du das gesagt hast. Petrus fing an zu fischen. Petrus fing viele Fische. Petrus fing so viele Fische, dass das Netz beinahe kaputt ging. Andere Fischer mussten Petrus helfen. Petrus spürte, dass Gott die vielen Fische geschickt hat. Petrus spürte, dass Jesus selber von Gott kommt. Petrus spürte, dass Gott da ist. Petrus und die anderen Fischer waren erstaunt. Und erschrocken. Weil sie Gott spüren konnten. Petrus verbeugte sich bis zum Boden vor Jesus.
Petrus sagte: Jesus, Du hast uns wunderbar geholfen. Du bist zu gut für mich. Weil Du von Gott kommst. Aber ich bin bloß ein Mensch. Jesus beruhigte Petrus. Jesus sagte: Fürchte dich nicht. Komm mit mir. Du sollst mir helfen. Du sollst den Menschen von Gott erzählen. Petrus und die anderen Fischer gingen sofort für immer mit Jesus mit. Text: evangelium-in-leichter-sprache.de Ausmalbild: familien234.de
16 Deutsch–Evangelisch zur Passion und Ostern 2022
In unterschiedlicher Weise begleitet uns das Licht durch den neuen Corona–Frühling. Der Tag wird immer länger und wir leben im Alltag mit einer mal grösseren und mal kleineren Flamme der Hoffnung.
Hast du ein Teelicht oder eine Kerze zuhause?
F
ischer zu sein ist eine harte Arbeit. Oft sind sie mit den Booten nachts unterwegs, weil die Fische dann besser ins Netz gehen. Simon — der später Petrus heißen soll — hat mit Jakobus und Johannes die ganze Nacht gearbeitet und sie haben nichts gefangen. Am Morgen kommt Jesus. Er ‚leiht‘ sich das Boot von Simon, weil er vom Wasser aus besser zu den Menschen sprechen kann. Als er fertig ist sagt er zu Simon „Werft eure Netze zum Fang aus!“ Der Fischer in Simon sagt sich: „Ist doch sinnlos. Jetzt am hellen Tag! Wir haben ja schon die ganze Nacht nichts gefangen.“ Aber Simon hat auch
gehört, was Jesus zu den Menschen gesagt hat. Was er über Gott gesagt hat und wie er es gesagt hat. Da hat Simon Vertrauen in Jesus. Er wirft die Netze nochmal in der Mitte des Sees aus — und er hat einen grandios guten Fang. Da merkt Simon, dass Jesus nicht nur erzählt, sondern dass er wirklich von Gott kommt. Ab da geht er mit Jesus. Auch Jakobus und Johannes schließen sich an. Manchmal strengen wir uns total an, aber nichts klappt. Simon hatte Vertrauen in Jesus und er bekam mehr, als er erwartet hatte. Das sagt auch uns: Nutze Deine Fähigkeiten und vertrau auf Jesus. Georg Kalkum, Gemeindereferent und Referent für Ehepastoral
Kerzenlicht hat schon immer eine grosse Faszination auf Menschen ausgeübt, zumal es auch noch wärmt. Wie fühlst du dich bei einem Kerzenlicht? Die leichten und langsamen Bewegungen der Flamme können beruhigend sein oder sogar festliches Licht geben. Es erinnert uns an gemütliche Wintertage, Wärme, Schutz, Gemeinsamkeit, Taufe, Trauer und Osterfreude. Die Flamme der Kerze selbst ist Licht ohne Schatten. Aber was, wenn es schon hell genug ist und es so aussieht, dass die Kerze nicht mehr leuchtet? Wofür brauchen wir dann das Licht der Kerze? In der Kirche zündet man in jedem Gottesdienst Kerzen am Altar an. Die grösseren und kleineren Kerzenflammen erinnern uns an das ewige Gebet: Wir selbst sind das Licht in der Welt, das aktiv an Andere denkt und anderen Menschen hilft. In der Kirche zünden wir auch Kerzen für euch Kinder und euch Familien an. Gebt das Licht weiter und bringt Freude, Hilfe und Hoffnung für andere Menschen. Wenn Gott uns sieht, sieht er unsere Schatten nicht. Nadia Lindfors
Im finnischen Kirchenkalender wird in jedem Jahr am 6. Februar der Kerzentag angezeigt — doch hilft das Kerzenlicht auch an jedem anderen gewünschten Tag! Lange weiße Kerzen gibt es in Helsinki bei Sacrum, einem Geschäft für Kirchenbedarf, ganz in der Nähe der Deutschen Kirche, Fabianinkatu 8. sacrum.fi
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MUSIK
Familiengottesdienst mit dem Kinderchor am Palmsonntag, dem 10. April Wie am ersten Advent ist auch am Palmsonntag die Lesung des Evangeliums Jesu Einzug in Jerusalem. Den wollen wir, wenn es die Coronasituation zulässt, als Kantate mit dem Kinderchor im Gottesdienst musizieren. Herzlich willkommen!
Musik in der Karwoche: Montag 11. April, 18 Uhr Passionsandacht mit Orgelmusik Dienstag 12. April, 18 Uhr Passionsandacht mit der Bach–Kantate ‚Ich will den Kreuzstab gerne tragen‘ Mittwoch 13. April, 18 Uhr Passionsandacht mit dem Deutsch–Finnischen Chor (DFC) Donnerstag 14. April, 18 Uhr Abendmahlsgottesdienst am Gründonnerstag Karfreitag 15. April, 11 Uhr Gottesdienst mit dem Vokalensemble
Barock–Konzert zugunsten der Aktion ‚Gemeinsame Verantwortung‘ Am Donnerstag, dem 28. April um 19 Uhr musizieren verschiedene Ensembles, unter anderem mit Annette Hänninen (Mezzosopran), Vokal– und Instrumentalmusik barocker Meister in der Deutschen Kirche in Helsinki. Die Musiker trafen sich im Sommer 2021 auf dem Kälviän barokkileiri ‚Käläviä goes Baroque‘ und studierten in unterschiedlichen Besetzungen Motetten, Madrigale und Solokonzerte ein. Das machte nicht nur ungeheuer Spaß, sondern wurde so professionell gut, dass sie gerne damit auch ein Publikum erfreuen und einen guten Zweck unterstützen möchten. So wird der Eintritt zu diesem Konzert frei sein, und am Ausgang halten wir einen großen Korb zum Füllen zugunsten der Aktion ‚Gemeinsame Verantwortung‘ bereit. 18 Herzlich willkommen!
Passionskantate!
Abendbarock
Eine ganz bekannte und geliebte Bach–Kantate werden wir in der Karwoche musizieren: Johann Sebastian Bachs Kantate ‚Ich will den Kreuzstab gerne tragen‘ BWV 56 für Solo–Bass, Streicher und zwei Oboen. Es ist eine Kantate des Leidens und des Trostes. Nicht des Leidens Christi, sondern des Leidens eines Menschen, der sich dennoch geborgen weiß in Gott. Musikalisch ist der Kreuzstab im wiederkehrenden Kopfmotiv der Eingangsarie vertont: der vierte Ton der Melodie ist zu hoch, eine übermäßige Sekunde, er tut weh. Dazu beherrschen Seufzermotive diesen ersten Satz der Kantate. Im Text des Rezitativs wird das Leben mit einer Schiffahrt verglichen. Die Wellen, in der Cellobewegung abgebildet, sind Betrübnis, Kreuz und Not. Sie sind Teil des Lebens, wie die Wellen zur Schiffahrt gehören. Der Anker, der den Gläubigen hält, ist Gottes Barmherzigkeit. Und am Ufer angekommen — da klingt die Cellobewegung aus — tritt er ins Himmelreich. Wie positiv erklingt darauf die folgende Arie in Dur! Die Solo–Oboe schwingt sich befreit in die Lüfte, kein Joch drückt mehr. Im Schlusschoral wird der Wunsch, durch den Tod mit Jesu vereint zu sein, mit dem Bild des im „sicher‘n Port“ anlegenden Schiffes verbunden und so ein schöner Bogen geschlagen zum ersten Rezitativ. Der Dichter dieses Vertrauen ausstrahlenden Kantatentextes ist unbekannt. Bach vertont ihn mit den weichen Klängen der Oboen zu den Streichern und einer warmen Bass–Solostimme. Am Dienstag, dem 12. April um 18 Uhr musizieren wir in der Passionsandacht die Kantate mit Torsten Groschup (Bass), dem Vokalquartett und einem Instrumentalensemble unter der Leitung von Agnes Goerke.
Zwei Examenskonzerte der SibeliusAkademie finden in der Deutschen Kirche in Helsinki statt und sind offen für Publikum: Am Freitag, dem 6. Mai 2022 Konserttokavalkadi mit Werken von Telemann und Johann Sebastian Bach, und am Freitag, dem 13. Mai Kaksi Kandikonserttia mit Wilhelmiina Ahmala (Barockvioline) und Nahoko Kinoshitan (Barockoboe) — jeweils um 18 Uhr. Herzlich willkommen!
Kantorin Agnes Goerke, Telefon +358 41 517 9496, E–Mail agnes.goerke@evl.fi
Sonntag Kantate & Aktion für ‚Gemeinsame Verantwortung‘ Den musikalischen Gottesdienst am Sonntag, dem 15. Mai gestalten Jugendliche unserer Gemeinde mit, die unter anderem Preisträger des Jugend musiziert –Wettbewerbs wurden. Viel Musik — lasst euch überraschen! Anschließend gibt es, der Coronasituation dann angepasst, zur Stärkung ein Essen, ein Buffet, das in der Jugendgruppe gekocht und gebacken wird. Die Kollekte des Gottesdienstes und die Spenden beim Buffet kommen der diesjährigen Aktion der Gemeinsamen Verantwortung zugute. Kommt in großen Scharen zu diesem Genuss!
Es geht eine helle Flöte, der Frühling ist über dem Land! Ja, helle, fröhliche Madrigale, Chorlieder und Motetten, gesungen vom Deutsch–Finnischen Chor und frische Intraden und Blasmusik, gespielt vom Posaunenchor hört ihr im Frühlingskonzert am Dienstag, dem 24. Mai um 19 Uhr, das je nach Wetter und Coronasituation in der Deutschen Kirche oder im Kirchgarten stattfindet. Bei den Volksliedern darf und soll das Publikum mit einstimmen. So wollen wir uns an der aufgewachten Frühlingsnatur und dem schnell nahenden Sommer freuen und ihn gemeinsam feiern, bevor alle in die Sommerferien streben.
Deutsch–Evangelisch zur Passion und Ostern 2022
BLICK INS GESANGBUCH
EG Ergänzungsheft Lied Nr. 3
„Wir gehen hinauf nach Jerusalem“ 1
Wir gehen hinauf nach Jerusalem in leidender Liebe Zeiten
und sehen, wie einer für alle stirbt, um uns einen Platz zu bereiten. 2
Wir gehen hinauf nach Jerusalem. Wer will bei dem Herren bleiben
und kosten von einem so bitteren Kelch? Die Angst soll uns nicht von ihm treiben. 3
Wir gehen hinauf nach Jerusalem, das Opfer der Welt zu sehen,
zu spüren, wie unsere Not vergeht, und unter dem Kreuze zu stehen. 4
Wir gehen hinauf nach Jerusalem zur Stätte der ewgen Klarheit.
Wo Leiden und Ohnmacht in unserer Welt, da finden wir Christus in Wahrheit.
Der Weg nach Jerusalem ist steil. Pilger auf ihrer Wanderung wissen das. Da sind einige Höhenmeter zu bewältigen! Fast eine Oktave steigt die Melodie dieses Liedes an. Dann sackt sie abrupt ab, als sei dem Wandernden das Herz in die Hose gerutscht. In einem neuen Anlauf fasst die Stimme wieder Tritt und erreicht die volle Oktave. Jedoch bleibt sie nicht lange in dieser Höhe. Auf und Ab führt die Melodie, bis sie am Ende in einer mittleren Tonlage ankommt und verweilt. Ein leichter Weg ist das sicher nicht, wenn Jesus sagt: „Seht, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und es wird alles vollendet werden, was geschrieben ist durch die Propheten von dem Menschensohn.“ (Lukas 18, 31) Jesus weiß, was ihn dort in Jerusalem erwartet. Seine Jünger wissen es nicht, noch nicht. Und so gehen sie mutig und erwartungsvoll: die Verheißungen der Propheten werden sich dort erfüllen! Zwei Takte mit regelmäßigen Viertelnoten lassen einen forschen Wanderschritt erahnen. Dann aber wird der Schritt zögerlich — sind das wirklich alles Verheißungen, was die Propheten da aufgeschrieben haben? Gibt es nicht auch die Leidensweissagungen? Dieses neue Wochenlied für den Sonntag vor der Passionszeit nimmt uns mit auf den Weg nach Jerusalem. Im Gegensatz zu den Jüngern wissen wir, was dort geschehen wird. Wir wissen um Kreuz und Leid Jesu. „Wer will bei dem Herren bleiben und kosten von einem so bitteren Kelch?“ fragt das Lied und antwortet umgehend: „Die Angst soll uns nicht von ihm treiben.“ Denn dass dies ein sinnvoller Weg ist, dass Jesu Weg nach Jerusalem ein notwendiger und die Noten wendender Weg ist, das steht außer Frage: „Wo Leiden und Ohnmacht in unser Welt (ist), da finden wir Christus in Wahrheit.“
Aus dem schwedischen Gesangbuch stammt dieses neue Wochenlied (Psalmbok 59) — auch im finnischen Gesangbuch ist es zu finden (Virsikirja 54). Schön, dass uns dieses Lied mit den Gemeinden in Finnland verbindet und es sich in drei Sprachen singen lässt! Der Text stammt aus dem Jahr 1906 und ist verfasst worden von Paul Nilsson (1866–1951), einem religiösen Dichter und Pfarrer. Nilsson hat den Text auf eine alte nordische Volksweise geschrieben. Text und Melodie gehen so miteinander, als wären sie zusammen komponiert worden. 1937 wird das Lied in das schwedische Gesangbuch aufgenommen. Karl–Ludwig Voss (1940–2018) lernt das Lied kennen, als er in den 1960er Jahren Auslandspfarrer in Helsingborg ist. Er überträgt den Text ins Deutsche, behutsam und feinfühlig, so dass die innige Verbindung von Melodie und Text erhalten bleibt. Als ich das Lied zum ersten Mal in einem Gottesdienst gehört habe, da hatte die Melodie fast etwas Archaisches: ganz sparsam von der Orgel begleitet und in langen Melodiebögen geführt. Inzwischen habe ich das Lied aber auch in einem Gottesdienst von einer Band begleitet, auf YouTube von einem Chor gesungen und bei einem Konzert von einer Jazz–Sängerin interpretiert gehört. Und ich bin beeindruckt, wie wandlungsfähig und spannend diese Melodie ist. Und der Text? Der ist für mich eine durch und durch gelungene Predigt zum Wochenspruch des Sonntags Estomihi und zudem eine feinsinnige Umsetzung des Gedichtes ‚Christen und Heiden‘ von Dietrich Bonhoeffer. Dieser Artikel von Hans–Christian Beutel ist aus der Februarausgabe der Postille leicht gekürzt übernommen.
postille.deutschegemeinde.fi/ wir-gehen-hinauf-nach-jerusalem
Christen und Heiden Menschen gehen zu Gott in ihrer Not, flehen um Hilfe, bitten um Glück und Brot um Errettung aus Krankheit, Schuld und Tod. So tun sie alle, alle, Christen und Heiden. Menschen gehen zu Gott in Seiner Not, finden ihn arm, geschmäht, ohne Obdach und Brot, sehen ihn verschlungen von Sünde, Schwachheit und Tod. Christen stehen bei Gott in Seinen Leiden. Gott geht zu allen Menschen in ihrer Not, sättigt den Leib und die Seele mit Seinem Brot, stirbt für Christen und Heiden den Kreuzestod, und vergibt ihnen beiden.
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Bischofsvisitation im November 2021 Letztes Jahr an einem Wochenende im November, vom 19. bis 21.11.2021, hatte unsere Gemeinde eine Bischofsvisitation. Nun muss man wissen, dass das Wochenende an dem der Bischof unsere Gemeinde besucht, ein gewisser Abschluss ist… und viele Besuche durch Mitarbeiter des Bischofs im Rahmen der Visitation schon gemacht worden sind. Das Wochenende ist somit eine Präsentation und Diskussion der Ergebnisse dieser Besuche in vielen verschiedenen Konstellationen. Bei den Besuchen werden zum Beispiel die Mitarbeiter befragt, wie die Abläufe sind, ihr ‚hyvinvointi‘, es werden Dokumente durchgegangen, auf Richtigkeit geprüft und viele weitere Aspekte der Gemeinde aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Man kann sagen, die Gemeinde wird auf Herz und Nieren geprüft.
Zusammenfassend aus den Gesprächen ist zu berichten, dass unsere Gemeinde grundsätzlich sehr gut funktioniert. Aber es gibt natürlich auch an der einen oder anderen Stelle ein Verbesserungspotential. Ein abschließender schriftlicher Visitationsbericht wird uns demnächst erreichen. Als Fazit kann man aber schon jetzt sagen, der schönste Augenblick der Bischofsvisitation war nicht, wie mancher im Vorfeld witzelte, der Sonntag, wenn man die Rücklichter des Autos mit dem Bischof sieht. Nein, es gab viele schöne und auch anregende Augenblicke, zum Beispiel beim Gottesdienst, in den verschiedenen Diskussionsrunden, oder aber beim Austausch mit der EKD, natürlich via Zoom, und beim Austausch mit dem Deutschen Botschafter. Insgesamt war die Bischofsvisitation eine zwar etwas anstrengende, aber schöne und anregende Veranstaltung. Vielen Dank an Bischof Bo–Göran 20 Åstrand und alle Beteiligten! Norbert Erdmann; Bild Linus Stråhlman
ABSCHIED
Merja zum Abschied — zu der Melodie von „Schön ist ein Zylinderhut“: Merja, die ist unser Schatz, juppheidi, juppheida, hat ihr Herz am rechten Platz, juppheidiheida. Wer sie fragt, kriegt Hilfe gleich ob Seelsorge, ob Rechnungszeug. 1
Merja–Schatz, Herz am Platz, warum musst du geh‘n? Lässt uns mit der Arbeit und dem Frust allein hier stehn, oh Merja–Schatz, Herz am Platz, du wirst fehlen hier! Doch dein Abenteuer ruft, drum „Glück!“ wir wünschen dir! Morgens, wenn noch alles schläft, juppheidi, juppheida, Merja ins Büro schon schlüpft, juppheidiheida. Schreibt und rechnet, liest und prüft, Menschen zuhört, tröstet, hilft. 2
Merja–Schatz, Herz am Platz, warum musst du geh‘n? Lässt uns mit der Arbeit und dem Sekt allein hier stehn, oh Merja–Schatz, Herz am Platz, du wirst fehlen hier! Doch dein Abenteuer ruft, drum „Glück!“ wir wünschen dir! Ei, der Kaffee duftet gut, juppheidi, juppheida, Merja früh ihn kochen tut, juppheidiheida. Auch die Möwen kriegen was, Morgenbrei und Wasserglas. 3
Merja–Schatz, Herz am Platz, warum musst du geh‘n? Dienstbesprechung, Kaffeetreff werd‘n dich nicht mehr sehn, oh Merja–Schatz, Herz am Platz, du wirst fehlen hier! Doch dein Abenteuer ruft, drum „Glück!“ wir wünschen dir!
Deutsch–Evangelisch zur Passion und Ostern 2022
Kindergarten und ABC- Vorschule wünschen Dir alles Gute, viel Glück und Spaß in Dänemark! Caroline Trinkaus und das Team des Kindergartens und der Vorschule
Liebe Merja, für mich hier im Seniorenwohnheim warst du die unsichtbare Gute Fee bei der man im Bedarfsfall immer schnell Hilfe bekam. Glücklicherweise habe ich dich auch zu einigen Gelegenheiten zu Angesicht bekommen (aber leider nicht allzu oft). Deine frohe Art und Persönlichkeit werde ich an solchen Gelegenheiten vermissen. Ich wünsche dir viele positive Erlebnisse für die Zukunft und hoffe wir laufen uns nochmal über den Weg. Liebe Grüsse aus dem DSWH! Birgit Schulz
Merjas Wärme und Ruhe werde ich vermissen, wenn es mal hektisch wird. Und ihr zuhörendes Ohr und Verständnis. Und wer versorgt die Musikrechnungen jetzt so verlässlich? Kantorin Agnes Goerke
Warum ich Merja vermissen werde: Das ist gar nicht so einfach in Worte zu fassen. Als ich erfuhr, dass Merja uns verlassen würde, war mein erster Gedanke: O nein! Die wird mir fehlen!! Die kleinen Gespräche zwischendurch, gemeinsames Lachen — und was haben wir manchmal gelacht, auch nach Dienstschluss — aber auch gemeinsames Ernstsein und sich gegenseitig ermutigen, wenn es mal nicht so lief. Ihre Geduld und Freundlichkeit, selbst wenn man zum x–ten Mal mit einem „Duhu, Merjaaaa, kannst du mir damit helfen?“ in ihr Büro kam. Und ja, natürlich konnte sie helfen. Sie wird mir fehlen als Kollegin und Mensch. Was genau da fehlt werden wir wohl erst in ein paar Wochen so richtig merken, wenn klar ist, dass sie nicht nur im Urlaub ist. Aber ich freue mich für sie, dass sie den Schritt gewagt hat und wünsche ihr alles Gute und Gottes Segen für die Zukunft. Farvel, Merja! Stefanie Voß
Liebe Merja, zum Abschied nehmen gehört immer ein weinendes Auge, weil man das, was einem betraut und liebe geworden ist, hinter sich lassen muss. Bei deinem Abschied gibt es auch ein lachendes Auge, weil du dir einen Traum verwirklichst und du neue Erfahrungen, Begenungen und Erlebnisse haben wirst. Ich werde dich und deine liebevolle, herzliche Art sehr vermissen. Du wirst und fehlen. Ich freue mich aber für dich, dass du diesen Schritt wagst und gehst. Deine Judith. Judith Hirche
Liebe Merja — leider habe ich Dich nicht mehr als Arbeitsnachbarin, sondern Dein Arbeitszimmer ist leer… Du bist jetzt nur in meinen Gedanken. Du warst immer eine gute Hilfe und Unterstützung in all diesen Jahren, Danke für alles! Ein Engel warst Du für uns Alle im Arbeitsteam und Deine positive Energie werden mir sehr fehlen. Fliege bitte nicht weit weg, sondern komme bitte uns wieder besuchen: die Tür ist immer auf für einen Engel. Gottes Segen und alles Gute auf Deiner Reise! Dein Diakon und Freund Timo.
Merja Turkki hat nach 13 arbeitsgefüllten Jahren als Sekretärin in der Gemeinde unser Team zum Ende Januar verlassen. Sie hat in den vielen Jahren Gemeindeglieder bei Trauer und Freude begleitet, die Mitarbeiter unterstützt und ‚die Räder der Gemeinde laufen lassen‘. Ihre treue Seele wird uns allen sehr fehlen! Ein grosses Dankeschön und viel Glück auf dem weiteren Lebensweg.
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Unsere Offene Kirche! Wir ‚Kustoden‘ sind freiwillige Kirchenwächter, die die Kirche von Montag bis Donnerstag von 12 bis 17 Uhr für Besucher öffnen — natürlich nur, wenn jemand von uns Zeit hat. Seit Advent 2016 sind wir im Einsatz. Wir Kustoden öffnen die Kirche von Januar bis Mai, die Schüler durch die Sommerferien und wir Kustoden wieder von August bis Dezember. Wir erzählen den Besuchern gerne über die Kirche und unsere Gemeinde. Viele Besucher möchten auch nur einige Momente mit Stille in der Kirche verweilen. Wir sind eine Gruppe von etwa 10 Personen, die aktiv mitmachen…
… und wir würden uns über jede neue Person freuen, die bereit ist als Kustode mitzumachen. Jeder neue Kustode ist herzlich willkommen und wird von uns in die Kustoden–Aufgaben eingewiesen! Als Kirchenwächter zu arbeiten, macht auch uns Freude, wenn man sieht, wie begeistert die Besucher sind von der Schönheit und Ruhe der Kirche, sowie von der Wärme, die die Kirche ausstrahlt. Die netten Begegnungen von den Besuchern überraschen uns immer wieder, was man in Eintragungen im Gästebuch erkennen kann. Und natürlich die Zusammenarbeit mit den Kustoden und dem Gemeindepersonal ist wichtig. Die Freude an der Tätigkeit lässt uns immer wieder unsere Kirche öffnen. Tepa Schreiber, E–Mail kustoden@deutschegemeinde.fi
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ANZEIGEN
Der Spieleabend für Erwachsene …findet weiterhin statt! Allerdings standen bei Redaktionsschluss die Termine für März, April und Mai noch nicht fest. Wenn Ihr Interesse daran habt, in netter Runde Gesellschaftsspiele zu spielen, fragt gerne unter 044 082 2174 bei Steffi nach, wann die nächste Gelegenheit dafür ist. Wir freuen uns! Wir treffen uns im Restaurant Zinnkeller, Meritullinkatu 25 in Helsinki.
Dein Sommer–Job in der Gemeinde in diesem Jahr! Die Deutsche Kirche wird auch in diesem Jahr während der Sommermonate für Touristen geöffnet. Wir bieten Jugendlichen kurze Sommerjobs (2 Wochen/10 Werktage) an. Wer: Jugendliche 16 bis 18 Jahre Wo: Deutsche Kirche in Helsinki
¤ Vill du bli medlem i Tyska församlingen? Vägen är
väldigt lätt! Vill du bli medlem i tyska församlingen? Vägen är väldigt lätt: med QR-coden hittar du formularet ’kieliryhmämuutto’. Med detta kan du, som redan är medlem i en finsk församling, flytta lätt till Tyska församlingen. Allt du behöver göra är att fylla i formularet och skicka det till oss i församlingens kansli. Fyll bara in blankettet och skicka det skannat per epost direkt till kansliet (anne. breiling@evl.fi) eller som foto via WhatsApp till Matti Fischer, tel. 050 5942 485. Även barn kan skrivas på samma blankett. Om du inte ännu är inskriven in en finsk församling och vill bli medlem i Tyrka församlingen ber vi dig att kontakta direkt kansliet, Anne Breiling, tel. 050 532 1975. Gärna svarar vi på frågor eller berättar mera om församlingen.
Uppleva gemensam och mera: Varmt välkomna! deutschegemeinde.fi / anmeldung
Was: Kirchenaufsicht, Kirchenführungen, Hausmeistertätigkeiten (z. B. Gartenarbeiten oder Putzen), und eventuell auch Betreuung des Sommercamps für kleine Schulkinder Deine Fähigkeiten: • gute Sprachkenntnisse (Deutsch, Finnisch, Englisch, Schwedisch) • offene und flexible Arbeitseinstellung • Gemeindezugehörigkeit ist ein Vorteil Deine Ansprechpartner: Tobias Petruzelka, Telefon 050 323 9598, E–Mail tobias.petruzelka@evl.fi Anne Breiling, Telefon 050 532 1975, E–Mail anne.breiling@evl.fi Deine Bewerbung muss bis zum Dienstag, dem 31.3.2022 im Gemeindebüro eingehen: Deutsche Gemeinde in Finnland, Bernhardinkatu 4, 00130 Helsinki
Deutsche Evangelisch–Lutherische Gemeinde in Finnland / DELGiF www.deutschegemeinde.fi facebook.com/deutschegemeindeinfinnland postille.deutschegemeinde.fi Kanzlei und Gemeindesekretariat: montags bis freitags 10–13 Uhr, Anne Breiling, Telefon +358 (0)50 532 1975 E–Mail anne.breiling@evl.fi, deutschegemeinde@evl.fi
Ostern — mit Frühstück und fröhlichem Feiern! Am Ostersonntag, dem 17. April 2022, feiern wir die Auferstehung von Jesus Christus. Das Leben siegt! Und wir hoffen, in größerer Runde dann wieder gemeinsam feiern zu können. Wir feiern in unserer Gemeinde ab 9.30 Uhr mit einem gemeinsamen Osterfrühstück im Gemeindesaal. Ab 11 Uhr ist dann Familiengottesdienst in der Kirche. Zum Osterfrühstück kann jeder gerne etwas mitbringen. Auch werden noch Helfer gesucht, die ab 8.30 Uhr beim Aufbau anpacken. Bitte beim Küster Tobias Petruzelka melden, Telefon 050 323 9598. Am 18. April um 11 Uhr Gottesdienst zum Ostermontag mit Vikarin Sophie Gesing. Der nächste Gemeindebrief erscheint zu Pfingsten, dem 5. Juni 2022, Redaktionsschluss für die Ausgabe ist der 12. Mai. Eure Artikel, Bilder, Leserbriefe und Rückfragen bitte direkt an redaktion@deutschegemeinde.fi, oder per Post an das Gemeindesekretariat schicken.
Hauptpastor Matti Fischer, täglich außer freitags, Telefon +358 (0)50 594 2485, E–Mail matti.fischer@evl.fi Reisepastor Hans–Christian Beutel, täglich außer montags, Telefon +358 (0)40 540 8504, E–Mail hans-christian.beutel@evl.fi Diakon Timo Sentzke, Telefon +358 (0)50 594 2498, E–Mail timo.sentzke@evl.fi Jugendarbeit: Nadia Lindfors, Telefon +358 (0)50 354 8683, E–Mail nadia.u.lindfors@evl.fi Kantorin Agnes Goerke, täglich außer montags und dienstags, Telefon +358 (0)41 517 9496, E–Mail agnes.goerke@evl.fi Küster Tobias Petruzelka, dienstags bis freitags 11–16 Uhr, Telefon +358 (0)50 323 9598, E–Mail tobias.petruzelka@evl.fi Kindergarten und Vorschule: Stefanie Voß, erreichbar montags 9–9.30 Uhr, donnerstags 10.30–12 Uhr und freitags 9–12 Uhr, Telefon +358 (0)40 039 2786, E–Mail leitung@deutscherkindergarten.fi Seniorenwohnheim: Gulmira Akbulatova–Loijas, Telefon +358 (0)44 219 9586 (9–15 Uhr), Nuottapolku 2, 00330 Helsinki, E–Mail leitung@dswh.fi Kapellengemeinde Turku (Åbo): Suvi Mäkinen, immer montags, mittwochs, donnerstags am Vormittag, Telefon +358 (0)50 407 6512, Kaskenkatu (Kaskisgatan) 1, 20700 Turku (Åbo), E–Mail suvi.makinen@evl.fi Deutsch–Evangelisch in Finnland (DEiF), E–Mail redaktion@deutschegemeinde.fi IMPRESSUM DEUTSCH–EVANGELISCH in Finnland Gemeindebrief der Deutschen Gemeinde in Finnland Deutsche Evangelisch–Lutherische Gemeinde, Bernhardinkatu (Bernhardsgatan) 4, PL 153 PB, 00131 Helsinki (Helsingfors)
Alle Veranstaltungstermine flnden sich übersichtlich auf den Seiten 12–14 in dieser Ausgabe des Gemeindebriefs, aktualisiert im Kalender im Internetfenster der Gemeinde unter der Adresse www.deutschegemeinde.fl / events
Redaktion: Anne Breiling, Hans–Christian Beutel, Michael Diedrichs, Matti Fischer Gestaltung: Michael Diedrichs Druckerei: Painotalo Trinket Oy, Helsinki Der Jahrgang kostet 24 Euro. Gemeindekonto Nordea BIC/SWIFT NDEAFIHH: IBAN FI91 2001 3800 5588 83
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ISSN 1456–1042