Deutsch-Evangelisch in Finnland im Juli/August 2011

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Deutsch–Evangelisch in Finnland Nachrichten der Deutschen Gemeinde

96. Jahrgang

Juli / August 2011

Nr. 7 / 8


GEISTLICHES WORT

„Du bist ein Geist der Liebe, ein Freund der Freundlichkeit, willst nicht, daß uns betrübe Zorn, Zank, Hass, Neid und Streit.“ Monatsspruch für den Sommer; Evangelisches Gesangbuch 133,7.

Liebe Leserin und lieber Leser! In meinem Portmonee trage ich schon eine ganze Weile einen Gutschein mit mir herum. Ich erhielt ihn in einem Einkaufszentrum in Espoo von einem Clown, der übrigens als Finne jetzt in meiner Heimatstadt Oldenburg lebt. Er erfreute die Kinder mit zusammengeknoteten Luftballonfiguren und allerlei Späßen und uns Erwachsenen gab er diese Gutscheine – zum Behalten und zum Weitergeben. Meine überzähligen habe ich längst verschenkt, aber diesen einen, den behalte ich. Es ist nämlich ein „Umarmungsgutschein“, eine Art Dauerkarte, die, wie darauf vermerkt ist, „jederzeit zu einer kostenlosen Umarmung berechtigt“. Auf wunderbar humorvolle Weise werden auf diesem Gutschein die positiven Effekte von Umarmungen gepriesen. „Sie verbessern das Aussehen und die Gesundheit“ und „sie helfen bei Niedergeschlagenheit, Frustration, Bedrängnis, Stumpfsinn und Problemen.“ Und wenn wir wirklich fleißig umarmen und uns umarmen lassen, dann kann aus uns „ein wirklich flotter und fotogener, schöner und starker, erfolgreicher und umweltfreundlicher, wilder, freier, ungestümer Umarmer“ werden. Ist das nicht herrlich? Und warum ich das schreibe, hier im geistlichen Wort von Deutsch–Evangelisch? Ich erzähle Ihnen davon, weil es hier um Menschenfreundlichkeit und Mitmenschlichkeit geht. Kein Mensch kann sich wirklich gut selbst umarmen. Dazu brauchen wir uns gegenseitig und dabei sind wir immer zugleich die Gebenden und die Nehmenden. Es tut nicht nur gut, umarmt zu werden, es tut auch gut, andere zu umarmen. Denn wenn wir uns einander zuwenden, dann geschieht dabei viel mehr, als äußerlich sichtbar ist. In der Zuwendung zueinander liegen Annahme, Mitgefühl, Unterstützung, Wohlwollen und Frieden. Und zwar unmittelbar, ohne dass wir besonders darüber nachdenken. Die Zuwendung und das Wohlwollen, das wir einander schenken, das ist ein Spiegelbild und ein Abglanz der Zuwendung und der Liebe Gottes zu uns. ER hat uns zuerst geliebt, ER hat uns zuerst umarmt. Ohne SEINE Zuwendung und Liebe könnten und würden wir nicht leben. Ohne sie könnten wir uns auch gegenseitig keine Wärme und keine Zuwendung schenken. Nun ist Sommerzeit, die Zeit, in der wir die Güte und die Freundlichkeit Gottes vielleicht besonders gut spüren können: wenn seine Sonne uns den Rücken wärmt, wenn er uns mit Frieden erfüllt beim Anblick von schimmernden Wasserflächen und weiten Himmeln. In der Ruhe und Muße der Sommertage kann sich unser Herz vielleicht viel mehr noch als sonst für die Freundlichkeit Gottes öffnen. Und dann, erfreut, gestärkt und von Gott umarmt, sollte es uns nicht schwer fallen, seine Freundlichkeit zum Strahlen zu bringen und uns unseren Lieben, unseren Nächsten, unseren Mitmenschen mit Freude zu zuwenden. „Umarmungen helfen bei Niedergeschlagenheit, Frustration, Bedrängnis, Stumpfsinn und Problemen.“ Lasst uns doch in diesem Sommer einmal wirklich flotte, fotogene, schöne, starke und fröhliche Umarmer werden! Mit fröhlichen Sommergrüßen Ihre

Katja Röker

ABKÜNDIGUNGEN AUS DEN KIRCHENBÜCHERN TAUFEN

Joel Sapienza, am 22.5.2011. Margherita Susanne Rieger, am 28.5.2011. Inka Christina Abrahamsson am 12.6.2011. TR AUUNGEN

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Heikki Johannes Väisänen, Deutsche Gemeinde, und Riikka Raita Helena Tevali. Berndt Victor Rudolf Rönnqvist und Anna Cecilie Thieme, Deutsche Gemeinde.

BEERDIGUNGEN

Ritva Sinikka Knorn, geb. Kuusisto, geboren am 24.9.1939 in Kemi, gestorben am 22.5.2011 in Espoo (Esbo). Kerstin Eleonora Dieckmann, geb. Lindholm, geboren am 1.9.1942 in Karjaa (Karis), gestorben am 21.5.2011 in Nyystölä. Herbert Harry Christian Guvenius, geboren am 1.2.1935 in Helsinki (Helsingfors), gestorben am 3.5.2011 in Schweden. Astrid Marie Talvitie, geb. Bischoff, geboren am 3.2.1936 in Stettin, Polen, gestorben am 4.6.2011 in Helsinki (Helsingfors). Ingeborg Elfriede Ursula Stephan, geb. Knorn, geboren am 7.2.1927 in Olbersdorf, gestorben am 22.5.2011 in Deutschland. Deutsch–Evangelisch im Juli / August 2011


TITEL ZUR KONFIRMATION 2011

Während des Konfirmationsgottesdienstes am Sonntag „Exaudi“ wurden in der Deutschen Kirche Helsinki folgende Konfirmandinnen und Konfirmanden konfirmiert: obere Reihe v. l. n. r. Julius Jäämaa, Emma Rantanen, Alexander von Renteln, Sebastian König, Lukas Thimm; mittlere Reihe: Hannah Goerke, Iris Vilenius, Carlo Kestilä; vordere Reihe: Joel Sapienza, Lea Väisänen, Oliver Nummi, Aleksi Suominen. Hier Auszüge aus Pastor Panzigs Konfirmationspredigt vom 5. Juni 2011:

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ich zu den Siegern zu bekennen ist einfach, sehr einfach sogar. Alle jubeln mit. Alle freuen sich. Da bin ich gern dabei. Da will ich auch mitmachen. Wenn alle die Arme hochreißen, dann tue ich das auch. Sieger sein, ist leicht. Und schön ist es außerdem. Erst vor drei Wochen haben wir das hier live miterlebt. Die finnische Eishockey–Nationalmannschaft hat sich nach einer 16 Jahre langen Durststrecke endlich wieder zum Weltmeister gekürt. 6:1, der höchste Finalsieg der WM–Geschichte und dann auch noch gegen den Erzrivalen Schweden. Ein perfektes Finale und eine unbeschreibliche Siegesfeier auf dem Marktplatz von Helsinki. Aber wie ist das mit dem Verlieren. Bei Verlierern will keiner gern dabei sein. Verlieren ist uncool. Verlieren tun nur die Schwachen. Wer will schon schwach und uncool sein? Und wer ist gern Fan von einem Loserverein? Liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden, heute bekennt ihr euch zu einem Gott, der beides ist. Sieger und Verlierer. Ihr bekennt euch zu einem Gott, der bejubelt und verachtet wurde. Ihr sagt ja zu einem Gott, der lebt und tot war. Wie geht denn das? Wie kann Gott Sieger und Verlierer zugleich sein? Lasst uns auf unser Glaubensbekenntnis hören: „Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde.“ Das heißt doch nichts anderes, als: Gott ist das Größte, das Stärkste und Mächtigste, was es gibt. Er hat die Welt geschaffen. Er hat dich und mich geschaffen. Er ist allmächtig. In seiner Hand liegt das Werden und Vergehen unseres Lebens und unserer Welt. Stärke, Größe, Macht; das sind Eigenschaften, die wir einem Sieger zuschreiben. Und es sind Eigenschaften, die auf Gott zutreffen. Es ist gut und hilfreich, an einen siegreichen Gott zu glauben. Da fühle ich mich doch auch gleich etwas größer; größer als ich selbst bin. Das macht mich stolz. So wie ich Fan einer Fuß– oder Eishockeymannschaft sein kann, kann ich auch Fan von Gott sein. Das zweite Kapitel unseres Glaubensbekenntnisses handelt von Jesus Christus, dem Sohn Gottes. Vor den Augen vieler seiner Zeitgenossen war er ein totaler Verlierer. Er wurde in ärmlichsten Verhältnissen geboren, er lief wie ein Landstreicher durch die Gegend, er hatte kein eigenes Geld, er musste andere um Essen und Trinken bitten. Für seine Reden wurde er angefeindet. Schließlich wurde er angeklagt, gefoltert und zum Tode verurteilt. Er starb den erbärmlichsten Tod, den ein Mensch im römischen Reich sterben konnte. Angenagelt an ein Kreuz. Jesus Christus, der Sohn Gottes, Herr der weltweiten Christenheit, ein Verlierer. Gott, der Schöpfer der Welt, kommt als Loser auf die Welt. So ein Gegensatz. Gott ist eben beides – Sieger und Verlierer. Deshalb steht Gott ebenso zu den Menschen, die auf der Siegerseite feiern und genauso zu den Menschen, die auf der Verliererseite schmachten. An einen solchen Gott zu glauben gibt mir Hoffnung und Lebensmut. Denn Gott steht zu mir unabhängig davon, wie ich bin. Ob Dein gestriges Schulzeugnis gut war oder nicht, ob Du reiche Eltern hast oder nicht. Ob Du gut aussiehst oder nicht. Das spielt für Gott keine Rolle. Er liebt Dich, weil Du ein von ihm gewollter Mensch bist. Gott liebt Dich so, wie ein Fan seine Mannschaft liebt, auch wenn sie aus der Liga absteigt oder im Finale verliert. Amen.

AKTUELLES

Sommercafé im Kirchgarten In diesem Sommer ist die Kirche vom 6. Juni bis zum 12. August täglich von 10 bis 16 Uhr für Touristen und andere Interessierte geöffnet. In der Eingangshalle der Kirche wird zu diesen Öffnungszeiten ein kleines Café organisiert. Aufgepasst, der Kaffee ist heiß und die Pullat sind frisch gebacken!

Anmeldung zum Konfirmandenunterricht 2011/2012 und zur Konfirmation 2012 Wer am Sonntag, 3. Juni 2012 in der Deutschen Kirche konfirmiert werden möchte, sollte sich jetzt zum Konfirmandenunterricht in der Deutschen Gemeinde anmelden. Am Konfirmandenunterricht nehmen in der Regel Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse teil. Der Konfirmandenunterricht umfasst von September 2011 bis April 2012 monatliche Konfirmandentreffen in der Deutschen Gemeinde (teilweise mit Übernachtung), die aktive Gestaltung mehrerer Gottesdienste, einen diakonischen Arbeitseinsatz im Deutschen Seniorenwohnheim und die Teilnahme am Konfirmandenlager in Janakkala im Mai 2012. Der Konfirmandenunterricht findet in deutscher Sprache statt und wird von Hauptpastor Erik Panzig geleitet. Anmeldeformulare können ab sofort per E–Mail an dg.hauptpastor@evl.fi oder auf Anfrage im Sekretariat der Deutschen Gemeinde per Post angefordert werden.

„Zivi“ gesucht! Unser Seniorenwohnheim DSWH sucht einen neuen Zivildienstleistenden ab August 2011. Zu den Arbeitsaufgaben gehören neben der Betreuung der Bewohner und leichten Gartenarbeiten auch noch Hilfestellung bei unterschiedlichen EDV–Angelegenheiten. Mehr Informationen bei der Leiterin des Seniorenwohnheims, Eila Javanainen – Telefon 044–2199586 oder E–Mail an dswh@welho.com. 3

Titelbild: Fotograf Juha Valkeajoki, Kuva–Ahti.


Rückblick auf die Konsultation zwischen der Evangelisch– Lutherischen Kirche Finnlands (ELKF) und der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) vom 14.–17. Juni 2011 in Helsinki Auf dem Programm standen folgende thematische Einheiten:

Dienstag, 14. Juni –– Begrüßung durch Erzbischof Kari Mäkinen –– Berichte zur Lage und Aktuelles aus den beiden Kirchen durch Erzbischof Kari Mäkinen und dem stellvertretenden Ratsvorsitzenden der EKD, Landesbischof Jochen Bohl –– Kirche 2020. Zukunftsbeschreibung der Evangelisch–Lutherischen Kirche Finnlands und die kirchliche Strategiearbeit durch Oberkirchenrat Kimmo Kääriäinen

Mittwoch, 15. Juni –– Bericht über die ökumenische Arbeit der Evangelisch–Lutherischen Kirche in Finnland durch den Hauptreferenten für Theologie Tomi Karttunen –– Vorträge zum Thema „Sichtbare Einheit der Kirche, eine deutsche und eine finnische Perspektive“ durch Auslandsbischof Martin Schindehütte und den Bischof von Tampere, Matti Repo –– Runder Tisch in der Deutschen Gemeinde mit Mitgliedern der Deutschen Gemeinde und Repräsentanten der Diözese Borgå

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Die Tagung in Helsinki fand im Hotel „Linna” in der Lönnrotinkatu statt. Am Mittwoch „Runder Tisch“ im Gemeindesaal der Deutschen Gemeinde. Ganz rechts, Gruppenbild mit drei deutschen und drei finnischen Bischöfen auf den Stufen vor der Johanneskirche. Im Hintergrund: Auslandsbischof Martin Schindehütte doziert und Erzbischof Kari Mäkinen hört versonnen zu.

ach vier intensiven Tagen mit zahlreichen Gesprächen, reichhaltigem Essen und inspirierenden Andachten an verschiedenen Orten in Helsinki lässt sich guten Gewissens sagen, dass die Konsultation zwischen der ELKF und der EKD erfolgreich verlaufen ist. Wenn auch nicht in allen Punkten vollste Übereinstimmung erzielt werden konnte, so wurde doch in den allermeisten Fragestellungen die Einigkeit der beiden Kirchen festgestellt. Diese ist ja vertraglich schon seit dem Jahr 2002 geregelt, worin auch die regelmäßig stattfindenden Konsultationen sowie die finnischsprachige kirchliche Arbeit in Deutschland und die deutschsprachige kirchliche Arbeit in Finnland rechtlich begründet sind. Es war sehr schön, dass die Konsultationen am Dienstag in der Deutschen Kirche und am Mittwoch in unserem Gemeindesaal Station machten.

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HELSINKI

Herzliche Einladung zum Schulanfängergottesdienst und zum Neustart im Kindergarten Liebe Kindergartenkinder und Schulanfänger, liebe Eltern, liebe Geschwister, liebe Onkel und Tanten, liebe Großeltern, am Montag, 15. August wird in Finnland die Schule wiederbeginnen. An diesem Tag werden um 14 Uhr die Schülerinnen und Schüler in der Deutschen Kirche eingesegnet, die zum ersten Mal in die Schule gehen. Jede und jeder bekommt ein kleines Geschenk. Den Schulanfängergottesdienst leitet Pastor Jorma Heimonen von der Deutschen Schule Helsinki. Am Freitag, den 19. August gibt es eine Andacht für alle Kindergarten– und Vorschulkinder in der Deutschen Gemeinde. Sie beginnt um 17 Uhr in der Deutschen Kirche. Die Kinder, welche ihre allererste Woche bei uns verbracht haben, werden von Hauptpastor Erik Panzig eingesegnet. Seid herzlich willkommen!

Donnerstag, 16. Juni –– Aktuelles aus der finnischen kirchlichen Arbeit in Deutschland, Geschäftsführer Mauri Lunnamo –– Aktuelles aus der deutschen kirchlichen Arbeit in Finnland, Elke Jokinen, Philip Aminoff, Alexander Sannemann und Hauptpastor Erik Panzig –– Gespräch mit der Bischöfin der Diözese Helsinki, Irja Askola Freitag, 17. Juni –– Exkursion durch Helsinki –– Abschlussessen auf Suomenlinna

Ausflug des Männerkreises nach Tallin am Wochenende 27./28. August

Kai–Uwe Sentzke berichtete beeindruckend von seinen persönlichen Erfahrungen als Mitarbeiter und Gemeindeglied. Bei der anschließenden Diskussion am „Runden Tisch“, an der auch Bischof Björn Vikström anwesend sein konnte, wurde besonders über die Rolle der deutschen Sprache und der Deutschen Gemeinde in Finnland debattiert. Die Anwaltschaft für die aktuelle Arbeit der Deutschen Gemeinde in Finnland auf den Konsultationen übernahmen Philip Aminoff, Alexander Sannemann, Elke Jokinen und Hauptpastor Erik Panzig am Donnerstag. Einen wirklich weiten und farbenprächtigen Bogen spannte Philip mit seinem Vortrag über die „sichtbare und unsichtbare Einheit“ und die „Lebens– und Energiestränge“ der Deutschen Gemeinde, die vom 19. über das 20. ins 21. Jahrhundert reichen.

Alexander, Elke und Erik begaben sich in die Niederungen des Tagesgeschäfts, um die noch offenen Fragen zur rechtlichen Stellung der deutschen Pfarrer in Finnland mit den hochrangigen Vertretern der ELKF und der EKD zu klären. Für mich persönlich war die freundliche Begegnung mit Ritva Prinz und Mauri Lunnamo vom Zentrum der finnischen kirchlichen Arbeit e.V. sehr interessant, weil sich hieraus neue Möglichkeiten der kirchlichen Zusammenarbeit mit Finninnen und Finnen in Deutschland ergeben werden. Wer noch mehr über die Konsultationen und die auf ihnen besprochenen Themen erfahren will, kann sich gern an mich wenden (050–5942 485).

Wie wir auf unserem letzten Männerkreistreffen im Mai festgelegt haben, wollen wir Ende August zum Gegenbesuch nach Tallin und eventuell auch nach Tartu aufbrechen. Wir wollen am Samstag mit einer frühen Fähre von Helsinki starten. Wer nur den Samstag in Estland bleiben möchte, kann die letzte Fähre von Tallin heimwärts nehmen. Wer den Sonntag einplant, an dem auch ein deutschsprachiger Gottesdienst unter der Leitung von Pfarrer Matthias Burghardt in Tallin stattfindet, kann im theologischen Institut der Ev.– Luth. Kirche Estlands in der historischen Altstadt von Tallin übernachten (ÜF ca. 20 Euro). Damit unsere Gastgeber die nötigen Vorbereitungen treffen können, brauchen wir von Euch bis Montag, 22. August Eure verbindliche Zusage, E–Mail an dg.hauptpastor@evl.fi.

Hauptpastor Erik A. Panzig

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Konfirmandenfreizeit in Janakkala: Aus dem Tagebuch der Konfirmanden … Vom 20. bis zum 25. Mai 2011 waren die 12 Konfirmanden und Mara Feick mit 12 Isoset sowie 3 Erwachsenen – Massimo Köster, Alexander Sannemann und Erik Panzig – auf Konfirmandenfahrt in Janakkala. Das folgende Konfi–Tagebuch wurde jeden Tag von zwei anderen Konfirmanden fortgeschrieben:

Tag 1, Freitag 20. Mai Wir sind mit einem Lächeln im Gesicht um 3 Uhr mittags von der Deutschen Schule Helsinki abgefahren.

Als wir in Janakkala ankamen waren wir alle fröhlich und aufgeregt vor der Zimmeraufteilung. Nach der Zimmeraufteilung waren nicht alle zufrieden, aber es hat sich alles geregelt und wir haben fröhlich Fußball gespielt. Nach dem Fußball spielen, haben wir gut und gesund gegessen.

Tag 2, Samstag 21. Mai Am Samstag sind fast alle um halb 9 aufgestanden, die ausgenommen, die schon morgens joggen gegangen sind. Danach gab es Essen und wir wurden in Gruppen aufgeteilt, in welchen wir anschließend das Thema „Taufe“ behandelten. Das Thema war sehr interessant, weil Mara und Joel am Sonntag getauft werden sollen.

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Dann hatten wir Freizeit, die die meisten damit verbrachten Airhockey, Billard oder Fußball zu spielen. Für den weiteren Verlauf hat Alexander einen Orientierungslauf Deutsch–Evangelisch im Juli / August 2011


durch den Wald vorbereitet. Das größte Hindernis stellte ein Fluss dar, den man nicht überqueren konnte, bis Carlo auf die Idee kam, mit Hilfe einer Leiter eine Brücke zu bauen. Am Ziel angekommen gab es geschmierte Brote und Tee, welchen wir aus gepflückten Blättern zubereiteten.

Erst wurden uns die Augen und Hände verbunden und dann wurden wir runter an den See geführt, wo die Isoset uns nass gespritzt haben. Allen war kalt, wir waren überall bemalt, nass und sauer. Im Endeffekt war es aber irgendwie ganz witzig.

Tag 4, Montag 23. Mai Noch nie fiel es uns so schwer aufzustehen, wie an diesem Morgen, weil die Isoset uns in der Nacht geweckt hatten. Das Wetter war leider nicht ganz so gut wie an den Tagen zuvor und wir realisierten, dass es viel Freizeit geben würde.

Anschließend hatten wir wieder Freizeit und in der Nacht griffen die Isoset an. (This means war!)

Tag 3, Sonntag 22. Mai Am Sonntagmorgen wurden wir um halb 9 geweckt und gingen nach dem Frühstück in die schöne Kirche von Janakkala, in der ein Abendmahls–Gottesdienst stattfand. Zurück in Rantalahti gab es schon wieder Essen, wozu auch die Familien der beiden Taufkinder Mara und Joel stießen.

Um 14 Uhr war es so weit und wir feierten die Taufen der beiden am See. Anschließend haben wir alle zusammen ein Fußballtunier gespielt, wobei die Mannschaft von Felix gewann.

Abends um 8 haben wir uns alle am Lagerfeuer versammelt und Würste gegrillt. Wie an jedem Abend war auch heute um 24 Uhr Nachtruhe, aber um 3 Uhr nachts kamen die Isoset erneut in die Zimmer der Pikkuset.

Das Tagesthema war diesmal „Abendmahl“, welches wir wieder in Gruppen bearbeiteten. Am Abend haben wir unser eigenes orientalisches Abendmahl im Kaminzimmer abgehalten. Zuvor wurden noch kreative Kruzifixe unter professioneller Hilfe von Alexander aus Holz geschnitzt und gesägt.

Zum Ausklang des Abends gingen wir in die Sauna direkt unten am See. Das Wasser hatte genau die richtige Temperatur, um sich abzukühlen.

Tag 5, Dienstag 24. Mai Nach einer gut geschlafenen Nacht gingen wir zum Frühstück und anschließend teilten wir uns wieder in Gruppen auf. Das Thema des heutigen Tages waren das „Glaubensbekenntnis“ und das „Vater unser“. Gut gestärkt ging es vom Mittagessen direkt wieder zum Fußballfeld, wo ein zweites Fußballturnier stattfand. Im Anschluss daran hatten die Isoset eine spannende Schnitzeljagd

für uns organisiert. Am Abend haben wir dann noch Pfannkuchen am Feuer gemacht und sind anschließend wieder in die Sauna gegangen.

Tag 6, Mittwoch 25. Mai Am letzten Morgen sind wir erst knapp um viertel vor 9 aufgewacht und haben uns schnell zum Frühstück begeben. Ein letztes Mal arbeiteten wir dann an Stationen, wobei das Thema die „10 Gebote“ waren. Vor dem Mittagessen haben wir eine Feedback–Runde zu der Freizeit gemacht und ein Lied für das Küchenpersonal, als Dankeschön für die tolle Zeit umgedichtet.

Danach haben wir unsere Zimmer poliert bis es Zeit zur Abfahrt war. Um 14 Uhr brachen wir schließlich mit dem Bus zurück Richtung Helsinki auf. Alle behalten diese Konfifreizeit in guter Erinnerung und einige von uns wollen nächstes Jahr gleich wieder mit! 7


WEITERE GEMEINDEGRUPPEN

„Lichtblicke” im Sommerfinnland – unvollständige Appetitmacher Joensuu 4.4.–31.8. Botania, Aukioloajat – Matkailukohteet, nähtävyydet Kasvitieteellinen puutarha Do 7.7. 19 Uhr Paateri Soi – Laet lauloi, Konzert in der Paateri Kirche, Vuonislahti, Lieksa, mit Sami Junnonen, Flöte, und Elisa Kerola, Kantele Fr 26.8. Joen yö in Joensuu: Der Finnisch–Deutsche Verein stellt sich mit eigenem Stand vor. Informationen im Internet unter www.joenyo.fi Jyväskylä Fr 1.7. 20–1.45 Uhr Open Air Dancing, Kuikan Lava, Yölintu, Bohemia So 3.7. 15–18 Uhr Nachmittags– Kreuzfahrt auf der M/S Suomen Suvi ab Satamakatu 8, Jyväskylä So 3.7. 15 Uhr Finnische Volkstänze, Kuokkala Manor, Hämeenpohjantie 50 Kittilä (Levi) Mi 6.7. Reiten durch den Wald Sa 6.8. Ein Samstagnachmittag auf dem Floß Di 6.9. Radfahren im Rad–Park Kokkola (Karleby) 30.6.–25.8. Sommermusik in der Kaarlelakirche – jeden Donnerstag um 20 Uhr, außer am 18.8. schon um 18 Uhr 15.7.–14.8. Asuntomessut Kokkolassa Kotka 29.–31.7. Maritimes Kinder–Festival, Kinder–Kultur–Zentrum (Toivo Pekkanen Schule) 6.8. Kymijoki Tag Events am Kymijoki, Thema: „Veranstaltungen in der Natur” 14.–15.8. Munkholma Prashnyekka, Orthodoxe Kirche: Veranstaltungen und Kultur–Programm Kouvola Besuch des Repovesi Nationalparks

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Kuhmo Von Kaffeekonzert bis Kammermusik: Mo 11.7. 18.15 Uhr Konzert im Kuhmo–Haus, auf dem Programm stehen u.a. Robert Schumanns „Im Schatten des Waldes (Zigeunerleben), Opus 29/3 für Vokalquartett, Klavier und Triangle“, George Enescus „Prinz Waldvogelsgesang für Bariton, Cello und Klavier“ und Johannes Brahms „Zigeunerlieder, Opus 103 für Vokalquartett und Klavier“; Spitzenmusiker aus verschiedenen Ländern geben das Konzert Di 12.7. 11 Uhr Kirche von Kuhmo: J. S. Bach, Violin–Konzert Nr. 1 A moll, Concerto in D moll für zwei Violinen und Orchester, und das Brandenburgische Konzert Nr. 3 in G–Dur werden von verschiedenen Spitzenmusikern aufgeführt Sa 20.8. 18 Uhr Gemeinsames Konzert der THS–Schule von Homberg, Hessen, und des Gymnasiums von Kuhmo unter der Leitung von den Musiklehrern der beiden Schulen Lahti Mo 25.7. 19 Uhr Sommerliche Orgelmusik in der Risti Kirche, Orgel: Adriano Falcioni, Italien Lappeenranta So 17.7. ab 17 Uhr „Finnisch–Deutsches Sommerfest“ bei der „Salpamaja“. Die Mitglieder des Finnisch–Deutschen Vereins laden alle deutschen Feriengäste ein. Für das leibliche Wohl und spaßiges Programm ist gesorgt. Herzlich Willkommen! Anfahrt: Von der Hauptstrasse 6 auf die Landstraße 13 Richtung Savitaipale–Mikkeli; nach wenigen Kilometern kommen an der Straße Hinweisschilder zur Salpamaja. Sa 30.7. 16–18 Uhr, Deutsch–Finnischer Angelwettkampf „Kirjamoi“ an der Straße von Lappeenranta nach Taipalsaari. Dort, nach einer hohen Brücke, finden Sie auf einem Parkplatz das Hinweisschild zum Angelplatz. Hauptsache ist Spaß beim Angeln und Preise gibt es für die längsten Fische. Petri Heil! Mi 6.7., 3.8. und 7.9. Sommertreffen für die Zuhausgebliebenen zur „Deutschen Gesprächsrunde“ – jeden ersten Mittwoch im Monat, im Lokal „Hemingways“, Valtakatu 31, Lappeenranta, immer ab 20 Uhr. Jeden zweiten Montag im Monat 11.7., 8.8., 12.9.: Finnisch–Deutscher Stammtischabend im Hotel Lappee, Restaurant Casanova, ab 19 Uhr.

Mikkeli Sa 2.7. „Oldtimer Rennen“ 3.–9.7. Für Mikkeli ist das wichtigste kulturelle Sommerangebot die Mikkelin musiikkijuhlat mit Maestro Gergijev aus St. Petersburg und seinem Orchester, Chor und Solisten Muonio 8.–17.9. Ruskarock und Kultur Oulu (Uleåborg) Sa 2.7. Mitternachts–Golf 2.–3.7. Internationale Katzenschau 24.–27.8. Air Guitar World Championships 6.–10.8. Oulunsalo soi – 14. Musikfestival 16.–17.7. Internationale Hundeschau 24.–29.7. 18. Triennal Conference of EAPR – hier geht’s um die Kartoffel Pori (Björneborg) 9.–17.7. Pori Jazz – Weitere Informationen zum beliebten Musikfestival unter www.porijazz.fi Riihimäki So 14.8. 14 Uhr Yleisöopastus Kaj Franck 100 vuotta näyttelyyn Suomen lasimuseo Rovaniemi 29.6.–3.7. Folklorefestival „Jutajaiset“ in Rovaniemi: „Die lebensfrohe nordische Kultur pulsiert in den nachtlosen Juninächten in Jutajainen am Polarkreis. Zum Festivalprogramm gehören traditionelle und moderne Aufführungen sowie Kurse mit tollen Stars, lappländischen und samischen Künstlern und internationalen Gästen.“

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Salo 21.3.–10.10. Maanantairastit Ab 9.6. jeden Donnerstag von 16–21 Uhr Abendmarkt (Iltatori) auf dem Marktplatz und Umgebung. Es gibt Flohmärkte, Stände mit Büchern, Kleidern, Hütenund allerlei Esswaren, Cafés und Flussschiffspub. Jedes Mal gibt es auch einen bekannten Künstler, z.B. Do 14.7. Arja Koriseva & Fortuna, Do 18.8. Antti Tuisku und Do 25.8. als Sommersalo Schlussabend (Suvisalon päätösilta) mit der Wahl des Tangokönigs oder Königin. Auch jeden Donnerstag gibt es geführte Busfahrten um Salo herum, zu privaten Herrenguts, welche sonst nicht für die Öffentlichkei zugänglich sind. Weitere Infos bitte weiterlesen im Internet unter www.salo.fi Savonlinna 1.–27.7. Opernfestspiele in der Burg Mi 13.7. 12 Uhr Opernlunch (Oopperalounas) mit Mezzosopran Kaisa Makkonen im Restaurant Palviljonki – veranstaltet von den Soroptimisten Savonlinna, um für Stipendien für junge Musiker zu sammeln (Karte 3€, zu erhalten beim Citymarkt, Tullipotinkatu 10, oder Kahvila Saimaa, Linnankatu 11) Tampere (Tammerfors) 22.–30.7. 28. Blumen–Festwoche mit verschiedenen Musikveranstaltungen, Events und natürlich Blumendekorationen in der ganzen Innenstadt 5.8.–10.8. Theatersommer mit Theatergruppen aus dem In– und Ausland Turku (Åbo) Eine Fülle von Veranstaltungen in der Einen der beiden Kulturhauptstädte Europas 2011 findet sich im Internet unter www.turku2011.fi Do 18.8. „Nacht der Künste“: In der Kaskenkatu liest Clara Kanerva aus ihrem Roman „Die Grüne aus dem Meer“. Eine literarische Reise in die Schärenwelt vor Turku – auf Deutsch und Finnisch. Vaasa (Vasa) In Vaasa und Mustasaari: 27.7.–3.8. Korsholms Musikfestival 12.–14.8. Vaasa Marsch 15.–16.7. Vaasa Rockfestival Do 11.8. Nacht der Künste

Ylläs 15.6–27.7. jeden Mittwoch 16–17 Uhr Märchentanz: 3–5 vuotiaille niin tytöille kuin pojillekkin suunnattu satutanssi, jossa liikutaan iloisella mielellä! Paikkana toimii Luontokeskus Kellokkaan auditorio!

Einladung zum großen Gemeindegruppen–Treffen in Vaasa (Vasa) Die Gemeindegruppe in Vaasa (Vasa) lädt ihre benachbarten Gemeindegruppen aus Pori (Björneborg) und Kokkola (Karleby) herzlich ein zu einem überregionalen Gemeindegruppentreffen!

Björköby Am Samstag, dem 20.8.2011, soll das Programm wie folgt aussehen: 10:15 Uhr Treffen am Stadthaus Vaasa, Fahrt mit Privatautos nach Björköby (Finnlands erste und bislang einzige Weltnaturerbe–Stätte) 11:15 Uhr mit dem Boot durch die Schären, Wanderung 6–8 km zurück zum Cafe/Museum Salteriet 14 Uhr Grillen am Parkplatz 16 Uhr Andacht in Salteriet, Kaffee & Kuchen; später dann Heimreise oder ‚spontanes‘ Abendprogramm.

Bei schlechtem Wetter lautet die Variante: Besichtigung des Stadthauses und der Kirche, Besuch im Pohjanmaa Museum, Grillen an der Replotbrücke (Fjärdskär) oder Besuch einer Gaststätte; Kuntsi: Ausstellung; Andacht mit Kirchkaffee. Wer an der Bootsfahrt/Wanderung nicht teilnehmen möchte/kann, kann auch später anreisen. Für „Nachzügler“ richten wir um 13:15 Uhr einen Treffpunkt in der Koulukatu 26 ein. Von dort dann Autofahrt nach Björköby. Für jeden Teilnehmer wird ein Unkostenbeitrag in Höhe von 25 Euro erbeten. Für die konkrete Planung bitten wir um Anmeldung bei Thomas Rose per E–Mail tuomasrose@hotmail.com, oder per Anruf – wir danken Thomas und seiner Frau schon im voraus herzlich für die tolle 9 Idee und engagierte Planung!


Neun Mitglieder unserer Gemeinde besuchten den Kirchentag 2011 in Dresden Unter den 120.000 Besucherinnen und Besuchern des 33. Deutschen Kirchentages in Dresden waren auch mindestens neun Finninnen und Finnen vertreten. Teilweise ohne Gepäck – das wurde erst am Freitag von Air Berlin nachgeliefert – aber mit guter Laune verlebten wird sonnige Tage im sächsischen Elbtal, welches am ersten Abend von 300.000 Kerzen in den Händen der Menschen links und rechts des Flusses und tausenden Schwimmkerzen auf dem Fluss erleuchtet wurde. Den sogenannten „Abend der Begegnung“ erlebten wir singend („Kein schöner Land in dieser Zeit …“) und zusammen mit unseren „Quartiereltern“, die uns zuvor freundlich am Bahnhof Radebeul empfangen und in ihren schönen Häusern aufgenommen hatten. In der Friedenskirche von Radebeul fand dann zur Hälfte des Kirchentages ein feierlicher Abendmahlsgottesdienst unter freiem Himmel statt, wo wir die offiziellen Grüße und Geschenke aus Finnland bei unseren Gastgebern abgeben und unsere Freunde von der Deutschen Gemeinde „St. Gertrud“ aus Stockholm treffen konnten. Am Schlussgottesdienst auf den Elbwiesen und an den zahlreichen Veranstaltungen des Kirchentages nahmen wir individuell teil. Körperlich erschöpft aber seelisch erfrischt sind wir alle nach Finnland zurückgekehrt. Auf dem großen Panorama, die Elbwiese am Dresden–Neustädter Ufer, auf der die großen Gottesdienste und Veranstaltungen stattfanden. Der Blick in die wiedererrichtete Frauenkirche war einer der Anziehungspunkte für viele Kirchentagsbesucher. Oben im Bild: Hilkka Schwartz und Ilmari Karjalainen aus Tampere gehörten zur Reisegruppe der Deutschen Gemeinde. Oben rechts im Kreis: Barockes Dresden auf der gegenüberliegenden Elbseite mit röm.-kath. Schlosskirche und Schloss.

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Der 33. Kirchentag in Zahlen Er war das Ereignis des Jahres in Dresden, der 33. Deutsche Evangelische Kirchentag in Dresden. Eine Höchstleistung in Sachen Organisation und Logistik schon im Vorfeld und auch in den Tagen des evangelischen Glaubensfestes selbst. Das alles lässt sich auch in Zahlen ausdrücken, hier eine Übersicht ausgewählter Fakten: • 118.000 Dauerteilnehmer hatten sich angemeldet – jeder Dritte kommt aus Ostdeutschland, 40 Prozent sind jünger als 30 Jahre, rund 60 Prozent sind Frauen. • 1.800 Referenten gestalteten die gut 2.200 Veranstaltungen an 120 Veranstaltungsorten, darunter 43 Kirchen und 17 Open–Air–Bühnen. • 45 Tonnen Tagungsunterlagen wurden verschickt: Mehr als 70.000 Informationsmappen für Teilnehmer, Mitwirkende und Journalisten in 64 Ländern der Welt. • 40.000 Mitwirkende am Programm, darunter 12.000 aus Sachsen; 5.000 Helfer, 80 bis 100 Vorbereitungsgruppen. • 40.000 Plätze in Gemeinschaftsquartieren (Schulen), 12.000 Privatquartiere. • Knapp 3.000 Fahrräder zur kostenlosen Ausleihe, 70 Spezialfahrzeuge für Menschen mit Behinderungen. • 50 zusätzliche WC–Container und 30 Toilettenhäuschen, an 13 Orten auch Behindertentoiletten. • 14 Millionen Euro Gesamtbudget. Davon waren 5,5 Millionen Euro vom Land, zwei Millionen Euro von der Stadt Dresden, eine Million Euro von der sächsischen Landeskirche, 400.000 Euro vom Bund. Hinzu kamen noch Sponsorengelder und Teilnehmergebühren. Die Veranstalter rechneten mit einem regionalen Gesamtumsatz von 27 Millionen Euro.

• Schätzungsweise 3,5 Millionen Euro Einnahmen erzielten die Veranstalter mit Eintrittskarten. Die Dauerkarte kostete 89 Euro (ermäßigt 49 Euro), die Förderkarte 24 Euro (für Hartz–IV–Empfänger), die Familienkarte 138 Euro. Auch Helfer und Mitwirkende mussten für ihre Eintrittskarte zahlen, erhielten aber Sonderkonditionen. • Zum Straßenfest „Abend der Begegnung“ am Eröffnungstag wurden mehr als 300.000 Gäste erwartet. Aufgebaut wurden 400 Stände auf 220.000 Quadratmetern; 3.000 Mitwirkende, 2.200 ehrenamtliche Helfer; knapp 114.000 Essensportionen, fast 100.000 Getränkeportionen, 86.000 Becher und Tassen, 37.000 Teller, Snack– und Suppenschalen, 38.000 Messer, Gabeln und Löffel, knapp 150.000 Servietten. • Überstrahlt wurde das Ganze von einem Lichtermeer aus 150.000 Kerzen. • 100 Tische beim Abendmahl zum Abschlussgottesdienst. • Außerdem: Die Organisatoren rechneten mit schätzungsweise 75 Tonnen Restmüll, drei Tonnen Wertstoffe sowie zwölf Tonnen Papier und Kartonage. Quelle: http://www.mdr.de/sachsen/ dresden/8658721-hintergrund-8657862.html (notiert 4.6.2011).

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KINDERSEITE

Der Kindergarten ist während der Sommerferien vom 23. Juni bis zum 13. August 2011 geschlossen. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an das Sekretariat der Deutschen Gemeinde.

Sommerliche Schmetterlinge! Diese schönen Schmetterlinge kannst Du ganz einfach selber basteln. Du brauchst dazu: –– zwei Teller, Schüsselchen, Tassen in unterschiedlicher Größe; –– einen Bleistift; –– Schere; –– zwei Stücke farbiges Papier – wir haben Geschenkpapier genommen, dadurch werden die Schmetterlinge schön bunt; –– ein Stückchen dünnen Draht. Jetzt zeichnest Du auf jedes Papierstück einen Kreis. Wenn Du den Teller auf das Papier legst und mit dem Bleistift rundherum malst, geht das ganz einfach. Der zweite Kreis sollte etwas kleiner sein als der erste. Wenn der Teller einen gewellten Rand hat, macht das nichts.

Kindergartengeflüster: Der Haken an der Sache Ein Junge erzählt: „In den Ferien fahre ich nach Deutschland. Und dann nach England und dann nach Spanien, Türkei und Finnland.“ Erzieherin: „Ui, da machst du ja eine richtige Europa–Rundreise.“ Junge: „Ja. Ich muss nur noch meinen Papa fragen…“ Im kirchlichen Kindergarten Die Kinder spielen im Märchenzimmer. Unvermittelt dringt folgendes Gespräch durch den Vorhang: Kind 1: „Kennst du den Heiligen Geist?“ Kind 2: „Nee.“ Kind 1: „Aber ich!“ Kind 3: „Der ist immer in der Kirche.“

Jetzt musst du nur doch beide Teile mit dem Draht verbinden. Lege sie aufeinander und wickle den Draht in der Mitte einmal herum.

Die Drahtenden drehst du dann umeinander – und fertig ist der Schmetterling. Wenn du keinen Draht hast, kannst du die Teile auch zusammentackern oder einen Faden darum wickeln und verknoten. Lass dir von einem Freund oder einem Erwachsenen dabei helfen. Nun kannst du den Schmetterling aufhängen (oder als Sommergruß verschenken). Vielleicht bekommt Dein erster Schmetterling ja noch Freunde?

Nun schneidest du beide Kreise aus. Dann faltest du jeden Kreis zu einer Ziehharmonika. Dafür knickst du einen Streifen um, drehst das Papier auf die andere Seite und faltest den Streifen wieder um und immer weiter, bis du den ganzen Kreis so geknickt hast. Mit dem Zweiten machst du das Gleiche…

Mama ist die Beste? Kind 1 hat sich mit Rock, feinem Tuch und Brille verkleidet. Die stolze Frage an Kind 2: „Sehe ich schön aus?“ Kind 2: „Nein.“ Pause. „Du siehst aus wie deine Mutter.“ Deutsch–Finnisch, Finnisch–Deutsch? Ein Mädchen trägt ihrer Freundin die Hausschuhe hinterher: „Hier, sun Hausschuhet“

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MUSIK

Flammende Rose

Nacht der Künste in der Deutschen Kirche – Zwei Konzerte am 26.8. um 19 und um 21 Uhr

Arien von Händel und Telemann erklingen am Dienstag, den 5. Juli um 19 Uhr in der Deutschen Kirche. Die Ausführenden sind Laura Pyrrö, Sopran, Liisa Makkonen, Violine und Agnes Goerke, Orgel. Zum Konzert ist der Eintritt frei – für das Programm werden 10 Euro erbeten. Herzlich willkommen!

Taiteiden yö – Die „Nacht der Künste“ fällt dieses Jahr auf einen Freitag, den 26. August. Die Kultur sprudelt in den abendlichen und nächtlichen Gemäuern und Gassen Helsinkis. Auch in der Deutschen Kirche finden diesmal zwei Konzerte statt. Teemu Kupiainen, hochrangiger Bratschist und Lehrer an der Sibelius–Akademie, reist als Strassenmusiker um die Welt. Die Reisen führten ihn u.a. nach China, Indien, Frankreich und Marocco. Mal sind die Zuhörer Geschäftsleute, mal Kinder, Bettler, Mönche… auch waren es nur Affen oder Kühe. Überall spielt er unermüdlich das, womit er sich selbst am richtigen Ort und Moment fühlt: Bach. Johann Sebastian Bachs Suiten für Violoncello bilden auch das Programm für das Konzert an der Nacht der Künste. Im ersten Konzert um 19 Uhr werden die Suiten I–IV, im zweiten um 21 Uhr die Suiten V und VI sowie Chaconne gespielt. Diesmal spielt der Bratschist Kupiainen nicht Bratsche sondern Violine. Herzlich willkommen! Der Eintritt ist frei. Das Programm kostet 10 Euro; der Erlös wird der Organistion Future Foundation überreicht (Info: www.f-foundation.org) und geht nach Togo, um die Kinder des Landes in ihrer Entwicklung zu unterstützen.

Organistengruss aus Greifswald – Nachmittagskonzert am 8.7. um 15 Uhr Gerhard Kaufelt (geboren 1936), Komponist und ehemaliger Organist am Greifswalder Dom, gibt ein Nachmittagskonzert in der Deutschen Kirche am Freitagnachmittag, den 8. Juli um 15 Uhr. Kaufelt studierte Kirchenmusik in Halle. Bei den Weimarer Bach–Tagen 1968 gewann er den ersten Preis für Improvisation. Später war er Organist am Dom St. Nikolai und unterrichtete Improvisation in Deutschland und in den USA. In Finnland ist er ein gern und häufig gesehener Gast. Herzlich willkommen! Der Eintritt ist frei; das Programm kostet 5 Euro.

Sommerlicher Liederabend – Konzert am 18.8. um 19 Uhr Sopranistin Rosemarie Funke aus Berlin und Riitta Laine, Orgel, bringen nordische Klänge in die Deutsche Kirche. Auf dem Programm sind neben Mozart und Bach Werke von Merikanto, Grieg und eine Partita über ein schwedisches Sommerlied „Över Berg och Dal“. Herzliche Einladung! Auch hierzu ist der Eintritt frei – ein Programm bekommen Sie für 5 Euro.

Bist Du singlustig? Der Kinderchor trifft sich nach der Sommerpause am ersten Donnerstag im September, das heißt am 1.9. um 16 Uhr im Gemeindesaal. Alle „alten“ und neuen singlustigen Kinder sind herzlich eingeladen. Mehr Information gibt es direkt bei Kantorin Riitta Laine, Telefon 050–330 6495.

DFC schifft nach Stockholm Der Deutsch–Finnische Chor beginnt seine Saison mit einer Stockholm–Fahrt am 19.–21. August. Danach, am Mittwoch, den 24.8., beginnen die Proben mit einem neuem Programm.

Die Geigenkinder aus dem Münchener Raum waren am 15. Juni zu Gast bei uns in der Deutschen Gemeinde. Sie spielten in unserer Kirche im Pfingstgottesdienst und gaben danach ein Nachmittagskonzert im Seniorenheim – das Haus war gefüllt mit jungen Musikern (die jüngste war gerade 5 Jahre alt geworden!) und interessiertem Publikum.

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Nach der Predigt auf der Bühne verteilten sich die Familien an die Taufstationen, wo die Kinder von den Pastoren ihrer Ortsgemeinde getauft wurden. 29 Kirchengemeinden aus Hamburg und dem südlichen Schleswig–Holstein hatten sich beteiligt. Rund 3.000 Angehörige und Freunde der Tauffamilien nahmen Teil. Das jüngste Kind war sechs Wochen alt. Es waren aber auch einige Jugendliche und Erwachsene dabei. Nach dem gemeinsamen Segen endete das Fest mit einem Grill–Picknick. epd–Wochenspiegel, Ausgabe Ost Nr. 24/2011

Die Deutsche Gemeinde gratuliert Frau Siiri Immerthal Frau Siiri Immerthal feierte am 7.6.2011 ihren 100. Geburtstag im Koskela Pfegeheim bei Sonnenschein und fröhlicher Stimmung. Frau Immerthal war jahrelang ein treues Mitglied des Nähvereins und hat sich sehr aktiv auch an Basaren beteiligt. Die Gemeinde gratuliert ihr herzlich zu diesem Tag und bedankt sich für ihre aktiven Jahre in der Gemeinde.

243 Kinder in der Elbe evangelisch getauft Am Hamburger Elbstrand wurden am Pfingstsamstag 243 Kinder getauft. Bei strahlendem Sonnenschein wurde am „Falkensteiner Ufer“ bei Blankenese das bislang größte Tauffest der evangelischen Kirche gefeiert. Viele Pastoren tauften direkt im Wasser der Elbe, andere hatten eigenes Taufwasser mitgebracht. Ein Teil der Taufgesellschaft war mit einer eigens gemieteten Barkasse angereist. Die Elbe sei eine besondere „Lebensader“ für die Hamburger, sagte Propst Horst Gorski in seiner Predigt. „Ein Fluss zwischen Hafenkränen und Kirchtürmen.“ Die Taufe sei die „sichtbare Liebeserklärung“ Gottes an die Kinder. Er werde sie bei den Höhen und Tiefen des Lebens begleiten. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hatte 2011 zum „Jahr der Taufe“ erklärt. Um den Tauf–Event als persönliche Familienfeier zu gestalten, wurden ins14 gesamt 39 Taufstationen eingerichtet.

Probleme erkannt, Lösungen gesucht – Wulff debattiert mit jungen Deutschen ausländischer Abstammung über Integration Es war eine lebhafte Debatte, als Bundespräsident Christan Wulff am Donnerstag beim 33. Evangelischen Kirchentag in Dresden mit jungen Deutschen ausländischer Abstammung über Integration diskutierte. „Wir sind uns einig, dass wir viele Probleme haben“, sagte Wulff beim Gespräch „Wie viel Integration braucht die Demokratie“. Er mahnte dabei auch eine Modernisierung des Islams an, warnte aber vor Überheblichkeit: „Das mit der Gleichberechtigung der Frauen war vor 50 Jahren auch im christlichen Deutschland noch anders.“ Wulff sagte, man müsse die Ängste der Menschen vor dem Islam ernst nehmen, „weil er von manchen missbraucht wird“. Nach seiner Aussage aus dem vergangenen Herbst „Der Islam gehört zu Deutschland“ habe er Tausende kritische Briefe erhalten. „Den Islam gibt es als Kultur, als Religion, als Ideologie – ohne hier zu differenzieren wird man zu keiner fairen Einschätzung kommen. Aufklärung und Differenzierung tun Not“, sagte Wulff. Er betonte auch, dass ein Zusammenleben der Religionen in Deutschland nur auf Grundlage des Grundgesetzes funktionieren könne: „Es kann nicht sein, dass der Vorrang der Religion gehört.“ Aylin Selcuk, eine Berlinerin mit türkischen Wurzeln, beklagte, dass sie erst durch die Gesellschaft in die Rolle der Migrantin gedrängt wurde. „Ich bin säkularisiert aufgewachsen“, sagte sie: „Ich habe mich erst mit meinem

Glauben auseinandergesetzt, als man mich bei einer Podiumsdiskussion vor zwei Jahren als Muslimin vorgestellt hat.“ Dies sei eine erschreckende Erfahrung gewesen, weil sie doch Berlinerin sei. „Ich bin komplett integriert, ich bin Teil der Gesellschaft, ich leiste etwas für die Gesellschaft. Daher sei es „nicht fair“ und verletzend, wenn sie allein wegen ihrer familiären Herkunft als Migrantin bezeichnet werde. Der Bundespräsident betonte in diesem Zusammenhang auch die Vorbildfunktion Deutschlands. „Wir können als Christen zeigen, wie man gut mit anderen Religionen umgeht – und nur dann können wir auch Forderungen an andere Länder stellen“, sagte Wulff mit Blick auf die Rechte von Christen in der Türkei. „Es ist einfach unzureichend, wie es dort vorankommt, mit den Rechten der Christen.“ Der Bundespräsident ordnete das Debattenthema sogleich auch in einen größeren Kontext ein: Einen wirklichen Weltfrieden werde es nur geben, „wenn es einen Frieden der Weltreligionen gibt“, sagte Wulff. Betül Durmaz, Lehrerin an einer Gelsenkirchener Förderschule und Buchautorin, forderte in der Diskussion eine konsequentere Förderung von kleinen Kindern mit Migrationshintergrund. „Wir können die Kinder nicht sechs Jahre sich selbst überlassen und sie dann mit deutschen Kindern, die Tausende Vorlesestunden erfahren haben, in eine Klasse stecken und erwarten, dass das klappt“, sagte sie. Auch Wulff sagte, die vergangenen Jahrzehnte hätten gezeigt, dass es nicht ausreicht, Kinder erst mit sechs Jahren für einen halben Tag in die Schule zu schicken und sich beim Rest auf die Eltern zu verlassen. Für den Münchner Soziologieprofessor Armin Nassehi zeichnet sich eine gut integrierte Gesellschaft dadurch aus, dass sie eine Gesellschaft von Fremden sei, die sich gegenseitig in Ruhe lassen und dadurch Solidarität aufbauen: „Die wichtigste Frage, die wir uns also stellen müssen, ist: Welche Bedingungen müssen dafür erfüllt sein?“ Daniel Staffen–Quandt (epd)

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ANZEIGEN

Suche Zimmer ab September Ich heiße Marianne Müller (21Jahre) und studiere seit Oktober 2008 in Weimar an der Musikhochschule Schulmusik. Seit einigen Wochen habe ich die Zusage für mein Auslandsstudium. Ab September werde ich anfangen, in Helsinki an der Sibelius Akademie zu studieren. Nun bin ich dabei, eine Bleibe für das Jahr zu finden. Am liebsten würde ich in einer Finnisch– Schwedischen WG leben, um die Sprache besser zu lernen (das mit der Nationalität ist ein zweitrangiger Wunsch). Das Zimmer muss nicht groß sein. Nur eine Matratze und einen Schrank bräuchte ich. Vielleicht wird zufällig ein kleines Zimmer irgendwo frei, welches erschwinglich ist? Wenn Sie mir helfen können, senden Sie mir bitte ein E–Mail an: marianne.mueller21@gmx.de Vielen Dank!

Hej, ich bin Massimo der neue Zivi der deutschen Gemeinde und ich würde gerne versuchen, einen Jugendclub in der Gemeinde auf die Beine zu stellen. Die Idee ist es, sich alle zwei Wochen mit Freunden zu treffen, neue Leuten kennen zu lernen und den Nachmittag zu verbringen. Wir könnten z.B. gemeinsam kochen und anschließend ein Kickerturnier veranstalten. Was wir letztendlich genau machen, hängt allerdings von Eurer Lust und Laune ab und ich freue mich über Ideen Eurerseits! Der Jugendclub soll am Donnerstag dem 25.8. starten und immer ab 16 Uhr beginnen. Also, wenn Du 14 Jahre alt oder älter bist und Lust hast, was an den Nachmittagen nach der anstrengenden Schule zu unternehmen, dann schau einfach mal in der Krypta unter der Deutschen Kirche vorbei. Ich freue mich auf Euch!

Die Deutsche Schule Helsinki (DSH) lädt alle ehemaligen Schüler, Eltern und Angestellten aus Anlass ihres 130–jährigen Bestehens zu einem

Sommerfest am Freitag, den 26. August 2011, 16–22 Uhr im Garten der Deutschen Botschaft in Helsinki, Krogiuksentie 4, ein. Eintrittspreis 15 €. Anmeldung bis zum 31.7.2011 erbeten via Internet www.dsh.fi, oder per Postkarte an die Deutsche Schule Helsinki /130 Jahre, Malminkatu 14, 00100 Helsinki unter Angabe von Name, Abiturjahrgang und Kontaktdaten.

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Kalender im Sommer 2011 HELSINKI (HELSINGFORS)

So 3.7. 11Uhr Zweiter Sonntag nach Trinitatis: Abendmahlsgottesdienst (Erik A. Panzig) Di 5.7. 19 Uhr Konzert Laura Pyrrö (Gesang), Agnes Goerke (Orgel) Fr 8.7. 15 Uhr Nachmittagskonzert: Gerhard Kaufelt (Orgel) So 10.7. 11 Uhr Dritter Sonntag nach Trinitatis: Gottesdienst (Hans–Martin Röker) Mi 13.7. 14 Uhr Sommercafé im Seniorenwohnheim DSWH So 17.7. 11 Uhr Vierter Sonntag nach Trinitatis: Gottesdienst (Katja Röker) So 24.7. 11 Uhr Fünfter Sonntag nach Trinitatis: Gottesdienst (Hans– Martin Röker) mit CVJM Posaunen– chor aus Burgsteinfurt, Deutschland Mi 27.7. 14 Uhr Sommercafé im Senioren wohnheim DSWH So 31.7. 11 Uhr Sechster Sonntag nach Trinitatis: Gottesdienst (Katja Röker) So 7.8. 11 Uhr Siebenter Sonntag nach Trinitatis: Abendmahlsgottesdienst (Sigurd Scherz) So 14.8. 11 Uhr Achter Sonntag nach Trinitatis: Gottesdienst (Minnamari Helaseppä), Rosemarie Funke, Gesang Mo 15.8. Kindergartenanfang, Info auf Seite 12; 10 Uhr Krabbelgruppe; 14 Uhr Schulanfängergottesdienst (Jorma Heimonen); 17 Uhr Spielgruppe Mi 17.8. 14 Uhr Sommercafé im Senioren wohnheim DSWH Do 18.8. 18 Uhr Posaunenchor; 19 Uhr Konzert mit Rosemarie Funke, siehe Seite 13 Fr 19.8. 17 Uhr Andacht Kindergarten (Erik A. Panzig); anschließend D‘Kiga–Grillfest So 21.8. 11 Uhr Neunter Sonntag nach Trinitatis: Gottesdienst (Erik A. Panzig) Mo 22.8. 10 Uhr Krabbelgruppe; 17 Uhr Spielgruppe Di 23.8. 11 Uhr Bastelkreis Mi 24.8. 18 Uhr Deutsch–Finnischer Chor Do 25.8. 18 Uhr Posaunenchor Fr 26.8. 19 Uhr und 21 Uhr, Nacht der Künste: Konzert mit Teemu Kupiai nen (siehe Seite 13) 27.–28.8. Ausflug des Männerkreises nach Tallinn, Estland (siehe auch Seite 5) So 28.8. 11 Uhr Zehnter Sonntag nach Trinitatis („Israelsonntag“): Gottesdienst (Erik A. Panzig)

Mo 29.8. 10 Uhr Krabbelgruppe; 17 Uhr Spielgruppe Di 30.8. 11 Uhr Bastelkreis Mi 31.9. 18 Uhr Deutsch–Finnischer Chor Do 1.9. 16 Uhr Kinderchor; 18 Uhr Posaunenchor; 18 Uhr Taizé–Andacht So 4.9. 11 Uhr Elfter Sonntag nach Trinitatis: Abendmahlsgottesdienst (Hans–Martin Röker) WEITERE GEMEINDEGRUPPEN TURKU / ÅBO

So 24.7. 14.30 Uhr Gottesdienst in der Scharfschützenkapelle des Doms (Hans–Martin Röker); anschließend Kirchkaffee in der Kaskenkatu 1 Sa 27.8. 14 Uhr Finnisch–Deutscher Familiengottesdienst und Sommerfest in Tarvasjoki VAASA (VASA) KOKKOLA (KARLEBY) PORI (BJÖRNEBORG)

Sa 20.8.

10.15 Uhr Gemeindegruppentreffen mit Unternehmung und Andacht: Start am Stadthaus Vaasa, Programminformation auf Seite 9

SOMMERPRÄSENZEN

Ortsabwesenheit der Pastoren wegen Urlaub und EKD–Tagung im Juli: Hauptpastor Erik A. Panzig vom 9. Juli bis zum 31. Juli; Reisepastoren Katja und Hans–Martin Röker vom 1. bis 8. Juli; und im August: Katja und Hans–Martin Röker vom 1. bis 16. August; Erik A. Panzig vom 1. bis 17. August – Sigurd Scherz wird in dieser Zeit die Vertretung übernehmen. Kantorin Riitta Laine ist vom 1. bis zum 30. Juli im Urlaub. Die Gemeindeschwester Anne–Maria Jaatinen hat Urlaub vom 2. bis 24. Juni, und vom 25. Juli bis zum 5. August. Ihre Vertretung übernehmen während dieser Zeiten Riitta Roine und Karin Sentzke. Der Kindergarten ist während der Sommerferien vom 23. Juni bis 13. August 2011 geschlossen. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an das Sekretariat der Deutschen Gemeinde. Die Gemeindekanzlei ist auch im Sommer über werktags von 10 bis 13 Uhr geöffnet. In diesem Sommer ist die Kirche vom 6. Juni bis zum 12. August täglich von 10–16 Uhr für Touristen und andere Interessierte geöffnet. In der Eingangshalle der Kirche wird zu diesen Öffnungszeiten ein kleines Café organisiert. Herzlich willkommen!

Deutsche Evangelisch–Lutherische Gemeinde in Finnland / DELGiF www.deutschegemeinde.fi Hauptpastor Erik A. Panzig, täglich außer freitags, Telefon: (09) 6869 8511 und 050–5942 485, E–Mail: dg.hauptpastor@evl.fi Kanzlei und Gemeindesekretariat: Merja Viiri und Anne Breiling, montags bis freitags 10–13 Uhr, Telefon: (09) 6869 8510 und (09) 6869 8513, Fax: (09) 6869 8555, E–Mail: dg.kanzlei@evl.fi und dg.sekretariat@evl.fi Reisepastoren Katja und Hans–Martin Röker, täglich außer montags, Telefon: (09) 8026 764 und 040–54 08 504, E–Mail: dg.reisepastor@evl.fi Finanzverwalter Ensio Erä–Esko, dienstags bis donnerstags, Telefon: (09) 6869 8515, E–Mail: dg.finanzverwaltung@evl.fi Küsterdienst: Tobias Petruzelka, dienstags bis freitags 11–13 Uhr, Telefon: 050–32 39 598, E–Mail: dg.hausmeister@evl.fi Gemeindeschwester Anne–Maria Jaatinen Mo, Di, Mi, Fr 9–10 Uhr, Do 10–11 Uhr, Telefon: (09) 6869 8516 und 050–5942 498, E–Mail: dg.diakonie@evl.fi Kindergarten und Vorschule: Stefanie Voß, montags bis freitags 8–8.30 Uhr, Telefon: (09) 6869 8517, E–Mail: dg.ki-ga@evl.fi Seniorenwohnheim: Eila Javanainen, Telefon: 044–21 99 586, Nuottapolku (Notstigen) 2, 00330 Helsinki (Helsingfors), E–Mail: dswh@welho.com Kantorin Riitta Laine, täglich außer montags und dienstags, Telefon: 050–33 06 495, E–Mail: dg.kantor@evl.fi Kapellengemeinde Turku (Åbo), Telefon: (02) 2304 539, Kaskenkatu (Kaskisgatan) 1, 20700 Turku (Åbo), E–Mail: dg.turku@evl.fi IMPRESSUM DEUTSCH–EVANGELISCH in Finnland Gemeindebrief der Deutschen Evangelisch– Lutherischen Gemeinde in Finnland Verantwortlich: Erik A. Panzig Gestaltung: Michael Diedrichs Der Jahrgang kostet 15 Euro. Nordea–Bankkonten der Gemeinde: 157230–322016 Amtsscheine 157230–322024 Deutsch–Evangelisch 157230–322032 Kindergarten 200138–558883 Anderes Druckerei: Viestipaino, Tampere Deutsche Evangelisch–Lutherische Gemeinde, Bernhardinkatu (Bernhardsgatan) 4, PL 153 PB, 00131 Helsinki (Helsingfors) ISSN 1456–1042


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