Gemeindebrief in Norwegen März–Juni 2018

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Gemeindebrief Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen März – Juni 2018

Seebrücke in Kellenhusen an der Ostsee, Foto: Martin Niemann


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Inhalt

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Gemeindebrief 1 – 18

Angedacht: Gottesüberbringer Rückblick: Advent 2017

Rückblick: Julebord 2017

Rückblick: Volkstrauertag, Gemeindetag – vertagt Rückblick: Zu Gast bei der Bischöfin, Karneval Aus der Gemeindearbeit Neues vom Gemeindekirchenrat Neues vom Bauausschuss Wir begrüßen und gratulieren Treffpunkte – Innenteil mit Überblick Termine – chronologisch Buntes Gemeindeleben

Theateraufführung, Autorenlesung Konfirmation Pfingstsonntag, Unser Chor Praktikum in der Deutschen Gemeinde

Wussten Sie eigentlich...?

Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e. V. (ASF)

Sanierung Soldatenfriedhof Alfaset Rasselbande, Ostermitmachbrunch Kinderseite

Volkstrauertag: Gestern und Heute Außengemeinden Beitrittserklärung Kontakt

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Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe des Gemeindebriefes ist der 3. Juni. Wir freuen uns über alle Beiträge, Fotos und Ideen und über Mitarbeiter für den Gemeindebrief.


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Gottesüberbringer Liebe Leserinnen und Leser, liebe Gemeindemitglieder. Was sind Sie eigentlich? Ich bin seit 17 Jahren Religionslehrer. Seitdem stelle ich fest, dass ich von den Kindern und Jugendlichen, mit denen ich ins Gespräch komme, immer wieder viel lerne. Vor kurzem kam in einer Schulklasse die Frage auf, was eigentlich ein Pfarrer ist. Die Frage muss schließlich erlaubt sein (und ehrlich gesagt stelle ich sie mir auch hin und wieder). Eine Schülerin sagte: „Ein Pfarrer, das ist ein Gottesüberbringer“. Treffender hätte sie es nicht sagen können. Denn so soll es sein. Das ist der eigentliche Auftrag der christlichen Gemeinde: Gott zu den Menschen zu bringen – mit Herz, Mund und Händen. Und das ist auch das Ziel, das ich bei all meinem Dienst in dieser Gemeinde habe. Ich habe der Klasse dann aus dem Alltag eines Gemeindepfarrers erzählt und dabei auch manches gerade rücken können: Nein, Pfarrer und Pfarrerinnen sind keine Heiligen. Aus meiner Sicht sind sie auch nicht die Vorbilder in der Gemeinde. Nein, sie sind auch nicht die Chefs der Gemeinde. Und: Nein, sie arbeiten selten ganz allein – weder im Gottesdienst, noch sonst. Viele andere sind beteiligt und sind wichtig, damit die Gemeindearbeit gelingt und die Gemeinde lebendig ist. Vor allem: Diese vielen anderen sind auch Gottesüberbringer. Zusammen mit uns Pfarrerinnen und Pfarrern. Gottesüberbringer oder Gottesüberbringerin – haben Sie sich selbst schon einmal so betrachtet? Vielleicht staunen Sie über diesen Titel. Aber er trifft voll und ganz zu auf alle, die in unserer Gemeinde mitarbeiten, helfen, gestalten und dafür sorgen, dass unsere Gemeinde eine Gemeinde für andere ist. Und Sie, du, ich – wir alle werden von anderen wahrgenommen als Repräsentanten der Gemeinde. „Wir sind die einzige Bibel, die die Öffentlichkeit noch liest“, das habe ich neulich in einem anderen Gemeindebrief gelesen. Wir sind Botschafterinnen und Botschafter Gottes. Man könnte auch sagen: Engel. Denn die sind ja nichts anderes als eben Gottesüberbringer. Also: Ob wir wollen oder nicht - in unserem Glauben und Denken, in unserem Tun und

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Lassen wird Gott erkennbar – oder eben nicht. Gottesüberbringer zu sein, das ist eine große Herausforderung. Und zugleich eine lohnende und zutiefst sinnvolle Aufgabe. Denn viele Menschen sehnen sich danach, etwas gebracht zu bekommen von dem großen Schatz, den Gott uns fürs Leben gibt: Glaube, Hoffnung und Liebe. Und wir können davon austeilen! Gott traut uns das zu. Und es geschieht ja schon unter uns in mannigfaltiger Weise. Offensichtlich oder ganz im Verborgenen. Auch 2017 war Gott da. Und wurde mitten in unserer Gemeinde in vielen Gesten, Momenten und Handlungen überbracht. Und 2018 ist Gott auch da. Bei uns und durch uns. Darum möchte ich Ihnen heute gleich an erster Stelle in diesem Gemeindebrief ganz herzlich Dank sagen dafür, dass wir alle gemeinsam, nämlich als Gemeinde daran teilhaben und mitwirken, Gottesüberbringer, Engel und Bibel zu sein. Ich denke aber nicht nur an die besonderen Höhepunkte des Gemeindejahres, die Ereignisse, bei denen viele im Einsatz sind. Ich möchte auch danken für die ungezählten Wege, die beim Überbringen des Gemeindebriefes zurückgelegt wurden. Für unzählige Besuche und Gespräche. Für die gute und wachsende Zusammenarbeit im Gemeindekirchenrat und in den verschiedenen Arbeitskreisen der Gemeinde. Und für die Nachdenklichkeit und Offenheit, die Kreativität und den Mut, mit denen ganz viele und unterschiedliche Menschen sich eingebracht haben in die Vorbereitung von Gottesdiensten und Gemeindeveranstaltungen. Danke für alle Gebete für die Gemeinde und für alle, die in ihr tätig sind. Danke für Lob und Kritik, die aufrichtig und wohlwollend immer dazu hilft, zu wachsen. Und für die Weitherzigkeit, mit der mancher Fehler ertragen und verziehen wurde. „Lasst uns Gottes versammelte Großzügigkeiten sein“, sagt Hanns-Dieter Hüsch. Dann entsteht ein Fundament, auf dem Vertrauen wächst. Dann gewinnt unsere Gemeinde eine Ausstrahlung, die Lust und Freude weckt, dazuzukommen und mitzumachen. Ihr Pfarrer Sebastian Wilhelm


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ADVENT 2017

Krippenspiel Die Zutaten: zwei lebhafte, neugierige und spielfreudige 3. Klassen der Deutschen Schule Oslo (DSO), in denen jedes Kind eine eigene Rolle beim Krippenspiel übernehmen wollte, zwei sehr engagierte und kreative Klassenleiterinnen, viele Weihnachtslieder aber nur eine Weihnachtsgeschichte. Das Ziel: die Weihnachtsgeschichte weitererzählen (übrigens, wie einige rechenstarke Drittklässler feststellen mussten, zum 2017. Mal). Die Vorgehensweise: den Kindern die Geschichte selbst weitererzählen und warten, bis erste Fragen kommen. „Quellen lassen“, bis weitere Fragen – und eigene Antworten entstehen. Raum und Zeit geben, und noch etwas Geduld und Zeit zugeben. Was ist draus geworden? Schlecht gelaunte Hirten, weil sie draußen schlafen mussten und keiner sie leiden konnte. Ein Engel, der das „Fürchtet Euch nicht!“ auch zu sich selbst sagte, weil er befürchtete, den Text, der ja von Gott kommt, durcheinander zu bringen. Deshalb war der Verkündigungsengel die einzige Figur, die ihren Text ablesen durfte: weil Gottes Wort doch so wichtig ist. Jesus sagt später: „Ich bin

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das Licht der Welt.“ So sagt es in der Kirche der Pfarrer jedenfalls immer (das konnten wieder ein paar Drittklässler berichten) – deshalb hatten die Kinder keine Puppe als Christkind, sondern eine Kerze. Die Kerze anzuzünden wäre eigentlich Josefs und Marias Aufgabe gewesen. Aber die schafften es nicht allein. Da half der Engel – „der hatte ja sowieso mit der ganzen Geschichte angefangen“. Und die drei Könige wurden ersetzt durch vier Kinder, die aus der ganzen Welt zur Krippe kommen: aus Amerika, aus Afrika, aus China und aus Norwegen (mit Fähnchen – so hatten wir zum ersten Mal eine norwegische Fahne nicht nur im Gottesdienst, sondern auch an der Krippe). Ich glaube, ich habe durch dieses Krippenspiel vieles von der Weihnachtsgeschichte ganz neu erkannt und entdeckt. Bei einem bin ich mir sicher: wenn wir den Kindern helfen, Geschichten weiterzuerzählen, können uns die Kinder helfen, die Geschichten, die wir ihnen erzählt haben, zu verstehen. Liegt in der Krippe nicht auch ein Kind? Vielen Dank allen Beteiligten für dieses großartige Krippenspiel! Sebastian Wilhelm


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Christkindlesmarkt Der Christkindlesmarkt am 25. und 26. November 2017 war wieder ein voller Erfolg. Ein engagiertes CKM-Team, viele freiwillige Mitarbeiter und die zahlreichen Aussteller sorgten dafür, dass alle auf ihre Kosten kamen. Unser treues Publikum, aber auch viele neue begeisterte Besucher ließen sich von der vorweihnachtlichen Stimmung und der reichen Auswahl an Produkten begeistern. Wie jedes Jahr gab es wieder allerlei Verschiedenes zu bewundern und natürlich zu kaufen. Ob es nun Strickwaren, selbstgemachter Schmuck, Figuren aus dem Erzgebirge, leckeres Weihnachtsgebäck, Bücher oder Fotokalender waren – für jeden war etwas dabei. Nicht die tollen Preise der Lotterie zu vergessen! Viele großzügige Spender sorgten dafür, dass die glücklichen Gewinner ein Extrageschenk unter den Weihnachtsbaum legen konnten. Der Kuchenstand war wie immer der natürliche Mittelpunkt im Getümmel von Groß und Klein. Gemütlich gedeckte Tische luden zum Ausruhen, einen netten Plausch und zum Kuchen essen und Kaffee trinken ein. Nicht zu vergessen, der köstliche Glühwein, der wie immer meisterlich gemischt war und mit seinem würzigen Duft, den Raum erfüllte. Bereits vor dem Gemeindehaus wurden neugierige

Besucher vom Brutzeln deftiger Bratwürste angelockt. Für wenig Geld servierten unsere eifrigen Grillköche deutsche Würste höchster Qualität. Zubehör, Getränke, Sitzgelegenheit und Weihnachtsmusik gaben den Gaumenfreuden noch eine zusätzliche Dimension. Das Zahlen an der Kasse konnte zum ersten Mal ohne lange Warteschlangen abgewickelt werden. Der Grund dafür war der neuerworbene Quittungsdrucker, der sofort nach der Zahlung die notwendigen Belege bereithielt, die zum Abholen der gekauften Waren vorgelegt werden mussten. Auch Vipps-Zahlungen waren erstmals möglich. Unsere Gäste reagierten mit Zufriedenheit und erhöhter Kauffreude auf diese Neuerungen. Gut, dass unsere Gemeinde mit der Zeit geht. Am Sonntagnachmittag um 16 Uhr war Schluss wie jedes Jahr. Viele fleißige und geübte Hände sorgten für effektives und schnelles Aufräumen des Gemeindesaales und der Küche. Ein gemütliches Beisammensein mit leckerem Essen und guten Getränken bildeten den Abschluss des Christkindlesmarktes. Allen Helfern ein herzliches Dankeschön für den Einsatz. Astrid Siegmund-Breivik


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Adventssingen Wo man singt, da lass dich gerne nieder....Angeblich haben böse Menschen keine Lieder und beim Adventssingen waren auch nur freundlich gesinnte Menschen anwesend – samt ihren gut gelaunten Stimmen. Im Gemeindesaal ertönten bald adventliche und weihnachtliche Klassiker. Ob auf Deutsch, Englisch oder Norwegisch – wir sangen uns durch Hymnen und Schlager und stärkten uns mittendrin mit weihnachtlichem Gebäck. Bereits zum dritten Mal fand das gemeinschaftliche Singen statt und der größte Dank gehört an dieser Stelle Erik Gøthesen, der uns wunderbar melodisch am Klavier begleitete und für alle

Besuch im Kindergarten

SC

ponsoren hristkindlesmarkt 2017

Der Nikolaus besuchte die Waldgruppe des Kindergartens der Deutschen Schule Oslo. Schon von weitem hörten sie ihn singen und liefen ihm freudig entgegen. Schön, dass den Kindern der Nikolaus keine Angst machte. Aber ratet mal wer der Nikolaus war??!

Wir danken herzlich unseren Sponsoren bei der Tombola und Verlosung sowie beim gesamten Christkindlesmarkt 2017: • • • • • •

Color Line Frisør Atelier3, Asker Haribo Lakris AS Hegdehaugens Jernvarehandel Kjell & Company, Bogstadveien Mitt Kashmir, Majorstuveien

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Sagene bok og papir Siguna v. Simson SNA Europe / Bahco Spar, Kjelsås Thomas Backofen Traktøren, Bogstadveien


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Julebord 2017 Am Sonntag Abend des 7. Januars haben wir im Saal unser Gemeinde-julebord gefeiert. Es ist seit einigen Jahren so, dass wir dieses Ereignis, das alle im Dezember veranstalten, im Januar halten. Der Grund dafür ist, dass wir im Januar endlich wieder alle Zeit und Lust zum Feiern haben. Inzwischen haben auch alle irgendein Geschenk bekommen, wofür sie keinen Gebrauch haben. Das passt wunderbar zu unserem lustigen Wichteln-Spiel nach dem Essen. Einige Gäste kamen schon früher, um den Saal und die Tische schön zu schmücken. Alle Wichtelgeschenke, die durch die tollen Verpackungen attraktiv erschienen, wurden an einen Nebentisch gestellt, an dem alle gern vorbeigingen :) Nebenbei stieg in der Küche schon ein sehr bekannter und sehr guter Geruch hoch: Ribbe – das typische norwegische Weihnachtsessen. Bernd hatte sich auch heuer dafür gemeldet, diese Spezialität für uns vorzubereiten. Dieses Mal kaufte er ein noch größeres Stück Ribbe als letztes Jahr, da es sich letztes Jahr als zu wenig erwies. Wie es sich gehört, kochte er dazu Kartoffeln und Gemüse. Alle andere Gäste haben auch mit ihrem Essen beigetragen, so entstand ein wunderbares, reichhaltiges Gourmet-Buffet. Die Weine waren köstlich und ein Gast hat uns auch ein kleines Fass Bier aus Deutschland geschenkt. Neben gutem Essen gab es angenehme Unterhaltungen, nicht nur mit den Tischnachbarn, da sich manche auch anderswo hingesetzt haben, um sich mit allen Anwesenden unterhalten zu können. Im Hintergrund hörten wir klassische

Musik und auch viel Lachen. Die Stimmung war exzellent! Annette hat eine kleine Geschichte vorgelesen und Christian hat fotografiert. Nach dem Essen kam endlich das Wichteln, worauf alle schon sehnsüchtig gewartet haben. Man kann fast sagen, dass es ist immer der Höhepunkt des Abends ist. Die Regeln für das Würfeln wurden aufgestellt und auch auf Papier ausgeteilt. So konnte jeder nachlesen was zu tun ist mit dem Wichtel-Geschenk, das man vorläufig bekommen hat – aber es gehörte einem noch lange nicht. Es waren wunderbar eingepackte und sehr attraktive Geschenke am Tisch. Jeder hatte schon ein Auge auf mindestens eins davon geworfen gehabt. Aber das Schicksaal und der Würfel bestimmte am Ende ob jemand mit Geschenk, mit mehreren Geschenken oder ohne Geschenk nach Hause ging. Es wurde nebenbei viel gelacht, und die weihnachtlich verpackten, kleineren und größeren Pakete wanderten ganz schön intensiv nach link und nach rechts am Tisch oder wurden einem einfach auch weggenommen. Man musste einiges tolerieren – so wie es sich gehört bei diesem Spiel. Am Ende öffneten wir die gewonnenen Geschenke und manche meinten, die Verpackung war wirklich schöner als der Inhalt :) Danach plauderten wir noch eine Weile, dann räumten alle gemeinsam auf. Dieses julebord bleibt auch in Erinnerung, so wie das vom letzten Jahr. Denn es folgt einer schönen Tradition und obwohl es sich gleich abspielt ist es trotzdem jedes Jahr ein bisschen anders. Hoffentlich sehen wir uns mit noch mehr Mitgliedern nächstes Jahr. Beata Menyhart


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Volkstrauertag: Gottesdienst – Gedenken – Gespräch – Gedanken Am 19. November fand in unserer Gemeinde ein ökumenischer Gottesdienst anlässlich des Volkstrauertages statt. Den Gottesdienst gestalteten Pfarrerin Cecilie Jørgensen-Strømmen (Den lutherske kirke i Norge), Pater Arne Marco Kirsebom SS.CC (Den katolske kirke i Norge), Freiwillige der Aktion Sühnezeichen-Friedensdienste e.V. und Pfarrer Sebastian Wilhelm. Zu Gast waren der Botschafter der Bundesrepublik, Dr. Thomas Götz mit seiner Frau und der Verteidigungsattaché. Der Botschafter und die Gemeinde luden im Anschluss an den Gottesdienst zu Gedenkveranstaltungen auf den Soldatenfriedhof Alfaset und zur Gedenkstätte Grini ein, jeweils begleitet durch Veteranen der norwegischen Streitkräfte und Soldaten der königlichen

Gemeindetag – vertagt Unser neues Jahr begann gleich etwas holperig. Der Gemeindetag am 7. Januar, zu dem wir gleich nach Silvester herzlich eingeladen haben, mussten wir ebenso herzlich gleich wieder absagen. Einige der Helfer und Helferinnen hatten abgesagt und es stellte sich heraus, dass auch unser Gemeindesaal anderweitig vermietet war. Was für eine Panne! Zum Gemeindetag war neben einer Rückschau auf unser letztes Gemeindejahr mit vielen Begebenheiten, Anlässen und Aktivitäten auch ein Ausblick auf das neue Jahr geplant. Angedacht war, dass wir auf dem Gemeindetag gemeinsam in Miniworkshops an den Themen „Grüne Gemeinde“, „Kirchdienst“, „Sommerfest“ und „Gemeindeversammlung“ arbeiten und damit tatsächlich gemeinsam Gemeinde gestalten. Nun konnte der Gemeindetag so gar nicht stattfinden. Aber auf Rückblick und Ausblick verzichten? Und erst recht darauf, gemeinsam Gemeinde zu gestalten? Das wäre doch zu schade. Also versuchen wir lieber aus der Not eine Tugend zu machen. Miniworkshops, Rück- und Ausblick und vor allem die Gemeinschaft und Chance zum Gestalten gehen uns doch nicht

Botschafter Dr. Thomas Götz an der Gedenkstätte Grini

Garde. Zum Abschluss lud der Botschafter zu einem Empfang in seine Residenz, wo Gäste und Gestaltende auf Norwegisch und Deutsch miteinander ins Gespräch kamen.

verloren! Ein Workshop sollte sich ja ohnehin damit beschäftigen, die bisher etwas „müde“ und eher gering besuchte Gemeindeversammlung neu und lebendiger zu gestalten. Und so haben wir uns entschieden, dass am 15. April die Gemeindeversammlung einen Teil der Ideen zum Gemeindetag aufnehmen wird. Neben den üblichen und notwendigen Wahlen und Berichten soll es einen Bilderrückblick auf Gemeindeveranstaltungen 2017 geben, es wird kleine Workshops geben, in denen wir gemeinsam über die Zukunft der Gemeinde, Aktivitäten und Wünsche zum Gemeindeleben sprechen, es wird Musik, Essen, Trinken und statt eines Gottesdienstes eine Andacht zur Jahreslosung 2018 geben. So ist der ausgefallene Gemeindetag schließlich nur vertagt und belebt zugleich die Gemeindeversammlung. Vielleicht ist das ja auch eine Idee für die nächsten Jahre? Das wird sich zeigen. Seien Sie herzlich eingeladen zu unserem Gemeindeversammlungs-Gemeindetag am 15. April ab 11.00 Uhr.


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Zu Gast bei der neuen Bischöfin Am 6. Februar lud das Bistum Oslo alle Auslandsgemeinden zu einem internationalen Abend in den bispegård am St. Halvardsplass ein. Vertreter von ca. 20 Migranten- und Minderheitengemeinden, die nicht Norwegisch als Sprache haben, nahmen an der Veranstaltung teil. Für viele war es eine willkommene Gelegenheit die neue Bischöfin Kari Veiteberg, die als erster weiblicher Osloer Bischof seit 17.12.17 im Amt ist, kennenzulernen. Die Bischöfin betonte in ihrem Willkommensgruss die Wichtigkeit von muttersprachlichen Gottesdiensten und forderte uns auf offen zu sein und füreinander dazusein – als Mensch und als Kirche. Nach einem Vortrag von Pastor Tan aus China gab es eine kurze Präsentation der chinesischen und tamilischen Gemeinden in Oslo. Darüber hinaus hatten wir die Möglichkeit in

Karneval ist überall. Am 10. Februar bei uns sogar. Nachmittags um vier ging‘s los, geladen waren klein und groß. Ob ohne oder mit Kostüm, gelassen oder ungestüm, Familie oder ganz allein, wer angemeldet war, kam rein. Das Eintrittsgeld von ein paar Kronen sollt sich ganz sicher für mich lohnen. Darin enthalten war‘n für alle auf jeden Falle:

Bischöfin Kari Veiteberg zusammen mit den Vertretern der Auslandsgemeinden

kleinen Runden unsere Erfahrungen, Herausforderungen und Chancen als Auslandsgemeinden zu diskutieren. Chinesisches Essen und eine musikalische Einlage der Gospelsängerin Siv Misund rundeten den Abend ab.

Saft, Pølse, Limonade, Tanz, Spiel und Kostümparade. Als Höhepunkt am Festbüfett gab’s Krapfen von der Küchenfee. Um sieben war das Fest zu Ende. Dann fegten wir das Festgelände. Wer dabei uns geholfen hat, dem dank ich glatt! Ihr ward ganz ausgesprochen liebe Gäste, Ich hoffe wir seh‘n und zum nächsten Feste. Wer nicht warten will so lange Zeit, kommt zwischendurch mal reingeschneit.


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aus der

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Gemeindearbeit

Auf dem Weg nach Fredrikstad Einer der gemütlichsten Adventsgottesdienste findet meiner Meinung nach jedes Jahr zum 1. Advent um 17.00 Uhr in der Gamle Glemmen kirke in Fredrikstad statt, eine der ältesten Kirchen des Landes. Nur hätte dieses Jahr beinahe der Gottesdienst ohne Pfarrer stattfinden müssen. Am ersten Advent ist auch hier in Oslo großer Gottesdienst mit Chor und anschließendem Adventsessen. Da kann die Zeit schon knapp werden, um den Zug nach Fredrikstad zu erwischen. Und die Zeit wurde knapp. Als ich mit Koffer voller Liedblättern, Talar und Gesangbuch an der Trikk-Haltestelle ankam, fuhr diese gerade los. Nächste Bahn 15 Minuten.

Da würde ich den Zug am Hauptbahnhof nicht mehr erwischen. Gerade als ich das Handy aus der Tasche zog, um in Fredrikstad Bescheid zu sagen, dass ich mich verspäten werden, quietschte es auf den Schienen. Um die Ecke bog, hell, von vielen Lämpchen erleuchtet und mit dem Schriftzug „Jule-Trikk“ ganz außerplanmäßig die Weihnachtsstraßenbahn. Innen drin saß ein 6-köpfiges Weihnachtsmann-Blasorchester, das bis zum Hauptbahnhof ein Weihnachtslied nach dem anderen „schrummelte“ (übrigens auch zwei von meinem Liedblatt). Währenddessen gab es pepperkake und gløgg vom zugbegleitenden Weihnachtspersonal. Und so erreichte ich doch noch rechtzeitig meinen Zug nach Fredrikstad. Gott sei Dank!

Spendendank und Spendenbitten

den? Wir versprechen, dass wir dafür ein paar besonders leckere Sveler backen.

• Sveler-Stromanschluss für 2000 kr Schon vor einiger Zeit hat uns Frau Heiderose Laurenzen eine große Svelerplatte gespendet, auf der man zum Kirchkaffee und zu Gemeindefesten viele Sveler backen kann. Leider hat die Svelerplatte einen Starkstromanschluss. Wir konnten die Platte bisher gar nicht benutzen und mussten uns immer eine andere, kleinere Platte ausleihen, um Sveler zu backen. Nun, als im Januar ohnehin Elektriker im Hause waren, haben wir sie gebeten, einen SvelerStrom-Anschluss direkt in den Saal zu legen. Und das haben sie gemacht. Sie werden den Anschluss kaum sehen können, so dezent ist er angebracht. Es hat 2000 kr gekostet und wird ermöglichen, dass wir öfter Sveler anbieten können, was unseren Kirchkaffee natürlich enorm aufwerten wird. Vielleicht müssen wir sogar befürchten, dass in Zukunft die Leute sonntags fast eher wegen der Sveler kommen werden. Wer kann und möchte uns helfen, die Ausgabe der 2000 kr zu refinanzieren und uns zu spen-

• Spenden von wirklich schönen und sehr wertvollen Dingen und Gegenständen für die Lotterie zum Christkindlesmarkt Wir haben beim letzten Christkindlesmarkt festgestellt, dass die Lotterie wieder unheimlich beliebt war. Es wurden einerseits so viele Lose verkauft, wie noch nie. Andererseits, und das scheint auch gleich die Ursache zu sein, wurden auch wirklich wertvolle und attraktive Gewinne für die Lotterie gespendet, wie noch nie: z.B. wertvolle und noch original verpackte Keramiken oder Gläser oder neue Spielsachen oder Bücher, die jemand wohl schon doppelt geschenkt bekam oder andere neue Dinge, für die der Besitzer keine Verwendung mehr hatte, die aber wirklich attraktiv, nützlich, dekorativ oder „schmackhaft“ waren. Offenbar haben zum letzten Christkindlesmarkt viele Menschen besonders viel Freude gehabt, dass schöne Dinge jemandem bei der Lotterie große Freude machen. Und das war auch so. Vielen Dank!


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• Ein neues Altartuch ist gespendet worden und wurde zu Weihnachten in Gebrauch genommen. Vielen Dank an die Spenderin, Frau Heiderose Laurenzen! Unser Altar ist schlicht – aber schön. Evangelische Altäre sind in der Regel nicht geweiht oder enthalten eine Reliquie. Nach evangelischem Verständnis wird der Tisch zum Altar durch das, was wir an und vor ihm tun und glauben. Dennoch ist es auch bei uns Evangelischen eine schöne Sitte, den Altar, auch wenn wir ihn nicht benutzen, als besonderen Ort erkennbar zu lassen. Denn wir wissen ja nie, wer gerade im Saal ist und vielleicht gerade leise ein Gebet spricht oder etwas im Herzen hat, was er oder sie bei Gott aufgehoben wissen will. Schön, wenn der Altar da ist und dann nicht gerade aussieht, wie „ungenutzt“ und abgestellt. Deshalb sollte ein Altar immer „einladend“ aussehen, egal ob im Saal/Kirche gerade geputzt, getanzt oder irgend etwas anderes gemacht wird. Es sollte eine aufgeschlagene Bibel und Kerzen da sein, die man anzünden kann. Ein schönes weißes Altartuch sollte auch nicht fehlen. Weiß ist in der Kirche die Christusfarbe, die Farbe, die symbolisiert, dass Gott wirklich bei uns ist. Altartücher werden eigens als solche hergestellt und oft mit eigenen Symbolen versehen. In unser neues Altartuch sind ganz dezent das Christusmonogramm, Chiro, und Weizenähren und Trauben eingestickt. Die Stickerei ist von Weitem kaum zu erkennen – man muss schon

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Gisela Winterhalder und Heiderose Laurenzen reparieren die Gardinen im Gemeindesaal

nahe genug herantreten. Und das ist für uns und unseren Altar eigentlich eine passende Einladung. • Spenden „aus der Ferne“ Viele Gemeindemitglieder, die nicht direkt in der Nähe der Gemeinde leben oder deren Zeit knapp bemessen ist oder die sich nicht mehr auf den Weg zu uns machen können, machen sehr gern davon Gebrauch, unsere Gemeinde mit kleinen oder großen Spenden, Mitgliederbeiträgen oder lieben Grüßen zu unterstützen. Vielen, vielen Dank!

Generationenübergreifender Vormittagstreff Einmal im Monat versammeln sich am Donnerstag von 12 bis 14.30 Uhr mehrere Generationen (Krabbelkinder und Eltern, Seniorinnen und Senioren) zum Lunch. Wir beginnen mit Tischgebet und gemeinsamen Essen, gegen 13 Uhr trennen wir uns altersmäßig. Die “älteren Semester” fahren fort mit Andacht, Thema, Gesang und reichlich Gelächter und die “Krabbler” haben Zeit für Bewegung, Spiel und Unterhaltung.


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Neues vom

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GKRGemeindekirchenrat

Liebe Gemeindemitglieder, der Gemeindekirchenrat war in den letzten Sitzungen viel mit den Baumaßnahmen beschäftigt. Aktuell sind wir mit dem Haushalt für das Jahr 2018 und mit einer Neustrukturierung der Personalstellen in der Gemeinde beschäftigt. Leider haben zum 31.3.2018 sowohl unsere Hausverwalterin Andrea Zoller als auch unsere Reinigungskraft Beata Menyhard gekündigt. Wir wollen uns auf diesem Wege erst einmal ganz herzlich für die umfangreiche, erfolgreiche Arbeit, die häufig auch über die „normalen“ Aufgaben der Hausverwalterin und Hausreinigung sehr weit hinausgingen bedanken. Ihr habt beide eine großartige Arbeit geleistet! Das macht es dem Gemeindekirchenrat jetzt

nicht einfacher über eine Neubesetzung der Stellen und deren Strukturierung zu beraten. Die Ergebnisse werden wir Ihnen vermutlich auf der Gemeindeversammlung präsentieren können. Weitere aktuelle Themen im GKR sind weiterhin die Evaluierung eines Gesamtkonzeptes über die Finanzierung der Gemeinde und des Gemeindehauses, der Jahresplan für 2018, und Planung von weiteren Veranstaltungen. Unsere Sitzungen sind öffentlich und wenn sie möchten können sie gerne daran teilnehmen. Der Gemeindekirchenrat wünscht Ihnen und Euch allen eine gesegnete Passionszeit!

Vorstellung der Kandidaten - GKR-Wahl 2017 Die Amtszeit von einem sehr engagiertem GKRMitglied läuft 2018 aus. Vielen Dank an Astrid Siegmund-Breivik. Olav Hermansen wurde vom GKR auf der Sitzung im Mai 2017 berufen und muss von der Gemeindeversammlung bestätigt werden (Kurzvorstellung Gemeindebrief 2/2017, S. 11). Durch den Rücktritt von Christine Höffgen ist ein gewählter Platz unbesetzt und der Berufungsplatz von Katharina

Gemeinhardt ist ebenfalls noch frei. Folgende Personen stellen sich zur Wahl bzw. sind berufen und müssen bestätigt werden: Astrid Siegmund-Breivik, Hilke Tschoppe, Franziska Maisel, Olav Hermansen. Kurzvorstellungen aller Kandidaten werden auf der Homepage der Gemeinde veröffentlicht.

Mein Name ist Astrid Siegmund-Breivik, ich bin 60 Jahre alt und seit 4 Jahren Mitglied des Gemeindekirchenrates. Ich lebe seit 39 Jahren in Norwegen, bin verheiratet und habe 2 erwachsene Kinder von 24 und 29 Jahren. Beruflich arbeite ich im Einkauf für die medizinische Fakultät der Universität in Oslo. Der Schwerpunkt meiner Arbeit im GKR liegt bei Personalfragen und strukturellen Prozessen. Die Arbeit im GKR hat mir in den letzten 4 Jahren einen guten Einblick in die Herausforderungen der Gemeinde gegeben. Es gibt auch in der Zukunft viel zu tun und es ist mir ein Anliegen, mich auch in den nächsten vier Jahren für die Gemeinde einzusetzen.

Ich würde mich freuen, wenn mir die Gemeindeversammlung für eine weitere Periode ihr Vertrauen schenkt.


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Liebe Gemeindemitglieder, wir laden Sie/euch hiermit ganz herzlich zu unserer „neuen“ Veranstaltung „Gemeindeversammlungstag am 15. April 2018“ ein. Laut unserer Satzung müssen wir jedes Jahr eine Gemeindeversammlung abhalten. In den letzten Jahren ist dies leider nicht auf die erhoffte Resonanz gestoßen. Der Anfang Januar geplante Gemeindetag musste ebenso ausfallen, nun haben wir uns etwas NEUES einfallen lassen! Die Kritikpunkte, welche immer mal genannt wurden, haben wir uns zu Herzen geführt und die Gemeindeversammlung neu gestaltet.

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Das Programm sieht nun wie folgt aus: • Beginn um 11 Uhr mit einer Andacht • dann besteht die Möglichkeit sich mit Kaffee/ Tee/Getränken zu versorgen • Gemeindeversammlung (wir wollen diesen Punkt (siehe Tagesordnung unten) zügig durcharbeiten) • Mitmachbrunch und • Gemeindetag (hier möchten wir ihnen die Möglichkeit geben in Gruppen sich zu überlegen was man wie anders/neu/besser gestalten kann in der Gemeinde) • gemeinsamer Abschluss Während des Programms werden wir eine Kinderbetreuung anbieten (eine Art erweiterte Kinderkirche mit Malen, Basteln, etc.). Evtl. wird auch der Projektchor der Gemeinde ein paar seiner Stücke singen.

Gemeindeversammlung am 15. April 2018 Um diese wichtige Veranstaltung etwas angenehmer zu gestalten versuchen wir es mit einem neuen Konzept: Sie beginnt um 11 Uhr mit einer Andacht. Im Anschluss kann man sich mit Kaffee/Tee… versorgen und wir starten zügig mit der Tagesordnung. Es wird außerdem eine Kinderbetreuung geben. Stimmberechtigt sind alle Gemeindeglieder, die zum Zeitpunkt der Gemeindeversammlung 16 Jahre sind, mindestens seit 3 Monaten Mitglied waren und zum Zeitpunkt der Gemeindeversammlung mit Hauptwohnsitz im Gemeindegebiet (Norwegen) wohnen. Sollte die Anzahl der Teilnehmer an diesem Termin zu gering zur Beschlussfähigkeit (25 Personen) sein, wird zu einer neuen Gemeindeversammlung am 15. April 2018 um 11.30 eingeladen. Diese ist dann beschlussfähig.

Tagesordnung 1. Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung der Tagesordnung

Bauausschuss), Entlastung des Gemeindekirchenrats

2. Bestimmung des Protokollführers 3. Sammeln von Punkten zu „Verschiedenes“

5. Wahl bzw. Bestätigung von Berufungen zum Gemeindekirchenrat

4. Vorstellen des Jahresberichts 2017: Rückblick, Berichte und Gespräch. Berichte (Schatzmeister,

Leitung: Der Gemeindekirchenrat

6. Verschiedenes: Rückmeldungen, Wünsche etc.

Anträge zur Tagesordnung bitte mindestens eine Woche vorher bei Pfr. Wilhelm oder im Büro anmelden.

Briefwahl Wer wahlberechtigt ist und an der Briefwahl teilnehmen möchte, muss dies dem Gemeindebüro bitte bis 10. März 2018 mitteilen. Diese Mitteilung kann per E-Mail an gemeinde@deutschegemeinde.net oder per Brief (Ev. Gemeinde dt. Sprache, Eilert Sundts gate 37, 0259 Oslo) erfolgen. Bitte geben Sie hierbei Ihren Namen und die genaue Adresse an, damit wir Ihnen die Briefwahl-Unterlagen zusenden können. Ihre Briefwahl muss bis spätestens 12. April postalisch bei der Gemeinde eingegangen sein, um berücksichtigt zu werden.


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Neues aus dem Bauausschuss Liebe Mitglieder der Gemeinde, wir möchten sie hier über den Stand der aktuellen Baumaßnahmen informieren: • Elektroleitungen im Keller: Firma Røa Elektriske hat im Dezember und Januar sehr gute Arbeit geleistet: Die Elektroleitungen wurden vom Elektrokeller an der Decke im Flur entlang in einem Kabelkanal bis zur zukünftigen Kellerküche verlegt und dort wurden verschiedene Steckdosen und Deckenbeleuchtung installiert. Außerdem wurden einige „tote“ Leitungen entfernt und etwas mehr Übersicht geschaffen. Ebenfalls eine neue Deckenbeleuchtung wurde im Elektrokeller installiert. Wir können nun weiterplanen mit der Einrichtung der Kellerküche. • Renovierung im Bad in der WG 3. Stock: Da hat sich leider herausgestellt, dass der Wasserschaden in der Wand des Bades erheblich größer ist als gedacht. Firma Tollerud entdeckte, dass nicht nur in dem großen Bad der WG erheblich mehr Schaden entstanden ist, sondern das auch das danebenliegende kleine Bad komplett saniert werden muss, da das Wasser die Wände dazwischen durchnässt hat und sich Schimmel gebildet hat. Ebenso ist Feuchtigkeit

bis in die Pfarrwohnung darunter durch die Betondecke gedrungen. Der Gemeindekirchenrat hat daraufhin die Ausweitung der Arbeiten beschlossen und Firma Tollerud ist nun mit dem großen Bad fertig. Im Anschluss wird er das kleine Bad sanieren. Die weiteren schon beschlossenen Arbeiten (Brandschutz durch zwei Lagen Gipsplatten im Keller und Elektrokeller und der Wohnung von Frau Laurenzen) werden danach durchgeführt.

So ein Dreck!

in der Kelleretage ist nun auf dem aktuellen und sichersten Stand aller Vorschriften. Zudem haben die Handwerker alle elektrischen Leitungen verlegt, Dosen gesetzt und Sicherungen eingebaut, dass wir nun irgendwann bald unsere Kellerküche weiterbauen können. Der dicke Bohrer hat reichlich Staub und Lärm gemacht. Dafür geht jetzt ein Kabelkanal durch die Kelleretage. Er ist von einer Firma leicht zu öffnen und wieder zu schließen. Ganz ohne Bohren und Staub. Jetzt ist unsere el. Anlange zwar perfekt. Sollten wir in den nächsten Jahren aber doch Änderungen oder Erweiterungen wünschen, wird dieses vollkommen staub- und bohrfrei, in sehr kurzer Zeit und damit kostengünstig und ohne zusätzliche sichtbare Kabel gehen. Der jetzige Staub und die nachhaltige Planung haben sich da offenbar schon gelohnt, denn darum brauchen wir uns zukünftig kaum mehr Sorgen zu machen.

Staub fast überall – sogar durch die Türritzen. Stellen Sie sich einen Bohrer vor, der durch die Wand bohrt – mit einem Durchmesser von ganzen 70 Millimetern. Das macht natürlich jede Menge Staub. Dennoch waren zwei Dinge daran höchst erfreulich: Der Dreck war am übernächsten Tag wieder fast ganz weg und die entstandenen Löcher im Gemäuer sind nützlich. Zu Beginn des Jahres hatten wir eine sehr fleißige Truppe Elektriker bei uns im Gemeindehaus. Sie haben die komplette Elektrik in der Kelleretage, die Hauptstromverteilung und die gesamte Stromabsicherung im Haus überprüft und überarbeitet. Dabei haben sie mehrere “problematische” Situationen, dass Schalter falsch gesetzt waren, Deckenlampen fehlten oder Kabel an der falschen Stelle lagen oder zum Vorschein kamen, beseitigt. Die Elektrik

Für den Bauausschuss, Christian Erhard

Im Dezember kamen Handwerker in die Bäder der WG. Sie fanden nicht nur Schäden, sondern auch eine weihnachtliche Überraschung „buchstäblich in der Wand“.


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Wir begrüßen und gratulieren

Wir gratulieren herzlich zum runden Geburtstag Helga Christa Jacobsen, Reistad, 9.3., 80 Jahre Gunhild Baier Nilsen, Oslo, 9.5., 80 Jahre Heidi Pihler, Moss, 20.5., 75 Jahre Horst Jochen Fandler, Haslum, 3.6., 70 Jahre

Wir gratulieren außerdem Ingeborg Moser, Oslo, 5.3., 87 Jahre Per Dahl, Oslo, 10.3., 81 Jahre Ingrid Wigers, Stabekk, 18.3., 83 Jahre Ursula Vevle, Oslo, 21.3., 83 Jahre Elisabeth Gustavson, Kleppe, 5.4., 81 Jahre

Peter Figur, Oslo, 16.4., 84 Jahre Charlotte Bodenstein, Rissa, 7.5., 95 Jahre Sonja Jakobsen, Sandnes, 10.5., 87 Jahre Sigurd Kubosch, Lørenskog, 21.5., 83 Jahre Christian Rülcker, Vikhamar, 18.6., 81 Jahre Gisela Winterhalder, Oslo, 26.6., 83 Jahre Gerda Moe, Billingstad, 30.6., 87 Jahre

Wir begrüßen als neue Gemeindemitglieder Katja, Frederic und Jonatan Maiwald, Oslo Ute und Maren Falck, Oslo Eva Bunkholt, Drammen

Eine Bitte: Falls Sie auf der Gratulationsseite namentlich nicht erwähnt werden möchten, geben Sie bitte dem Gemeindebüro 10 Wochen vor Erscheinen des Gemeindebriefes Bescheid (im Dezember für März-Juni, April für Juli-September, Juli für Oktober-November und September für Dezember-Februar). Tel. 22441643, e-mail: gemeinde@deutschegemeinde.net

Herzliche Glück- und Segenswünsche Bjørn Sandvik zum 80. Geburtstag Pfarrer Bjørn Sandvik begleitet unsere Gemeinde seit vielen Jahren und Jahrzehnten. Nachdem er Gaststudent in Heidelberg und Studentenpfarrer in Bern war, kehrte er nach Norwegen zurück, wurde u.a. Sokneprest in der Uranienborggemeinde und übernahm ab 1973 erste Vertretungsdienste in unserer Gemeinde. Daraus wurden echte, gute Freundschaftsdienste – als Seelsorger, Berater, Prediger und Brückenbauer, bis heute. Dass unsere Gemeinde einen so guten Kontakt zur Norwegischen lutherischen Kirche hat, ist unter anderem ihm zu verdanken. Während die Pfarrer in unserer Gemeinde immer wieder wechselten, blieb Bjørn Sandvik der Gemeinde treu – und verhalf den neu angekommenen Pfarrern gern zu gutem Start und guten Kontakten. Dabei schöpft er aus reichen Erfahrungen, einer bodenständigen und liberalen Theologie, unendlichen Geschichten und noch unendlicherem Humor. Allein eines fürchten wir bei Bjørn Sandvik: seine Sprachtests. Er hat bisher jeden von uns aufs Glatteis führen können – in welchem norwegischen Dialekt auch immer, Bjørn findet immer einen, den man entweder nicht kennt, nicht versteht oder nicht aussprechen kann. Deshalb unsere herzlichen Glück- und Segenswünsche so: Wia wünschn Dia janz, janz ville Jlück un Sejen! Schön, dasse da bis!


Kontakt/ Information Pfarrer Sebastian Wilhelm, Tel. 22441643 / pfarrerwilhelm@deutschegemeinde.net Über weitere Mitarbeiter freuen wir uns! Kontakt: Pfr. Sebastian Wilhelm Interessierte sind herzlich eingeladen! Kontakt: Ulrike Niemann, ulrike_niemann@yahoo.no Ansprechpartner für die Krabbelgruppe sind: Isabelle Horn, isabelle.horn244@gmail.com Naveedul Khan, naveedulkhan@hotmail.com

Kontakt: ulrike_niemann@yahoo.no

Gebetskreis für die Gemeinde Interesse an einem Hauskreis? Bitte melden.

Kinderkirche zeitgleich mit dem Erwachsenengottesdienst, nicht in den Schulferien (Siehe Gottesdienstübersicht oben) Kindertag: Samstag, 3. März, 11-14 Uhr (s. S. 19)

Singspielgruppe „Die Rasselbande“ für Kinder von 2-5 Jahr(en) an eInen Samstag im Monat von 14.30-16.30 Uhr (s. S. 26). Termine: 24. März, 19. Mai, 16. Juni

Donnerstags 11-13 Uhr, Krabbelgruppe: singen, spielen, klatschen und sich austauschen. Außerdem einmal im Monat gemeinsamer Lunch mit dem Vormittagstreff Termine: 1. März, 12. April, 24. Mai, 14. Juni

Theatervorstellung: „Das Runde muss in das Eckige!” – Bühne frei für König Fussball: Sa/So, 21./22. April, 20 Uhr (s. S. 20)

Anschließend herzliche Einladung zum Kirchkaffee

Donnerstag, 10. Mai, 11 Uhr, Gottesdienst am Himmelfahrtstag Samstag, 19. Mai, 18 Uhr, Abendmahlsandacht mit den Konfirmanden Sonntag, 20. Mai, 11 Uhr, Pfingsten – Konfirmationsgottesdienst mit Kinderkirche Sonntag, 3. Juni, 11 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl und Kinderkirche und Taufe Sonntag, 17. Juni, 11 Uhr, Gottesdienst mit Kinderkirche, Taufe und anschließendem Gemeindesommerfest Montag, 18. Juni, 9 Uhr, Gottesdienst zum Schuljahresabschluss

weitere Information: www.deutschegemeinde.net

Sonntag, 4. März, 11 Uhr, Weltgebetstags-Gottesdienst, anschl. gemeinsames Essen und Bilderreise Surinam (s. S. 19) Sonntag, 18. März, 11 Uhr, Gottesdienst mit Kinderkirche und Taufe von Konfirmand Fabian Stoltenberg Donnerstag, 22. März, 11 Uhr, Goldene Hochzeit der Eheleute Baecker aus Deutschland Freitag, 30. März 11 Uhr, Gottesdienst am Karfreitag Sonntag, 1. April, 11 Uhr, Oster-Fest-Gottesdienst mit Kinderkirche und anschließendem üppigen Mitmachbrunch (s. S. 26) Sonntag, 15. April, 11 Uhr, Gemeindeversammlung mit Andacht Sonntag, 29. April, 11 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl und Kinderkirche

mail: gemeinde@deutschegemeinde.net

Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen

Theatergruppe

Kinder

Gemeindeabende

www.deutschegemeinde.net/gottesdienste

in Oslo Einige Predigten zum Lesen auf unserer Internetseite

Gottesdienste

Tel. 22441643

in der Evangelischen Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Eilert Sundts gate 37, 0259 Oslo

Treffpunkte

16 Gemeindebrief 1 – 18


Kontakt: Lars Baumbusch (lars.o.baumbusch@rr-research.no) oder Reiner Schaufler (reiner.schaufler@gmail.com)

Kontaktpersonen außerhalb von Oslo siehe Seite 30 und 32

Einmal im Monat reihum bei den Teilnehmern (meistens zweiter Dienstag im Monat)

Trondheim: Sonntag, 8. April, 16 Uhr, Gottesdienst im Nidarosdom Samstag, 9. Juni, 16 Uhr, Gottesdienst in der Kirche zu Malvik mit anschließendem Sommerfest

Teestube

Filmhauskreis

Außengemeinden

Buntes Gemeindeleben

Außerdem: Yogagruppe: meist montags 17-18 Uhr (Kontakt: Andrea Zoller, padma56_de@yahoo.de) Fotoclub, immer vierter Dienstag im Monat. Kontakt: Martin Niemann, martin.niemann@yahoo.co.uk und Sebastian Henze, henzesebastian@hotmail.com

Freitag, 1. Juni, 18-21 Uhr, Freitagstreff mit open stage Sonntag, 17. Juni, 11 Uhr, Sommerfest im Anschluss an den Gottesdienst (s. S. 19)

Kontakt: https://www.facebook.com/groups/150100195030429/ Katharina Maertins (katharina.maertins@gmail.com) Pfr. Wilhelm (pfarrerwilhelm@deutschegemeinde.net)

Treffpunkt für Aupairs und junge Leute ab 18 Jahren, i.d.R. am 3. Freitag im Monat von 19-21 Uhr. Termine: 16. März, 20. April, 18. Mai, 15. Juni

Konfirmandenkurs

Freitag, 2. März, 18-21 Uhr, Freitagstreff mit open stage Donnerstag, 8. März, 18 Uhr, Autorenlesung mit Gerhard Heilmann und Ulrike Niemann (s. S. 20) Freitag, 6. April, 18-21 Uhr, Freitagstreff mit open stage Sonntag, 15. April, 11 Uhr, Gemeindeversammlung mit Andacht, Kaffeetrinken, GKR-Wahl, Miniworkshops (s. S. 13) Samstag, Sonntag, 21./22. April, 20 Uhr, Theatervorstellung der Kleinen Deutschen Szene: „Das Runde muss in das Eckige!” – Bühne frei für König Fussball (s. S. 20) Freitag, 4. Mai, 18-21 Uhr, Freitagstreff mit open stage Dienstag, 15. Mai, 18 Uhr, Themenabend mit deutsch-norwegischer Gesellschaft zu “Flüchtlingspolitik” (s. S. 19)

Anmeldung und weitere Informationen bei Pfarrer S. Wilhelm, Tel. 22441643 / pfarrerwilhelm@deutschegemeinde.net

„Konfitreff“ jeden Donnerstag um 17.30 Uhr. Termine: 1., 15., 22. März, 12., 26. April, 3. Mai Konfirmation 20. Mai, 11 Uhr (s. S. 21) Der neue Konfirmandenkurs beginnt am 30. August. Bitte meldet Euch rechtzeitig an! (s. S. 19)

Vormittagstreff

Kontakt: Pfarrer S. Wilhelm, Tel. 22441643 pfarrerwilhelm@deutschegemeinde.net

Für das mittlere Alter und Senioren: gemütlicher Austausch über ein Thema bei gemeinsamem Lunch. An einem Donnerstag im Monat, von 12–14.30 Uhr im Gemeindesaal. Termine: 1. März, 12. April, 24. Mai, 14. Juni

Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief 1 – 18

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Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen

Termine chronologisch März Donnerstag, 1.3. 12-14.30 Uhr, Vormittagstreff und Krabbelgruppe: Lunch mit mehreren Generationen. Donnerstag, 1.3. 17.30 Uhr, Konfitreff Donnerstag, 1.3. 19 Uhr, Jugendleitertreffen Freitag, 2.3. 18-21 Uhr, Freitagstreff mit open stage Samstag, 3.3. 11-14 Uhr, Kindertag Sonntag, 4.3. 11 Uhr, Weltgebetstags-Gottesdienst, anschl. gemeinsames Essen und Bilderreise Dienstag, 6.3. 18 Uhr, GKR-Sitzung Mittwoch, 7.3. 19-20 Uhr, Chor Donnerstag, 8.3. 18 Uhr, Autorenlesung G. Heilmann Mittwoch, 14.3. 19-20 Uhr, Chor Donnerstag, 15.3. 17.30 Uhr, Konfitreff Donnerstag, 15.3. 19 Uhr, Jugendleitertreffen Freitag, 16.3. 19-21 Uhr, Teestube: der Treffpunkt für Praktikanten, Au-pairs, Studierende, ... Sonntag, 18.3. 11 Uhr, Gottesdienst mit Kinderkirche und Taufe von Konfirmand Fabian Stoltenberg Mittwoch, 21.3. 19-20 Uhr, Chor Donnerstag, 22.3. 11 Uhr, Goldene Hochzeit der Eheleute Baecker aus Deutschland Donnerstag, 22.3. 17.30 Uhr, Konfitreff Donnerstag, 22.3. 19 Uhr, Jugendleitertreffen Samstag, 24.3. 14.30-16.30 Uhr, Rasselbande: Vorschul- und Kindergartenkinder in Aktion Freitag, 30.3. 11 Uhr, Gottesdienst zu Karfreitag

April Sonntag, 1.4. 11 Uhr, Oster-FestGottesdienst mit Kinderkirche. Anschl. Mitmach-Brunch und „Suchen“ Freitag, 6.4. 18-21 Uhr, Freitagstreff mit open stage: gemeinsam essen, spielen, singen, ... Mittwoch, 11.4. 19-20 Uhr, Chor Donnerstag, 12.4. 12-14.30 Uhr, Vormittagstreff und Krabbelgruppe: gemeinsames Lunch. Donnerstag, 12.4. 17.30 Uhr, Konfitreff Donnerstag, 12.4. 19 Uhr, Jugendleitertreffen Sonntag, 15.4. 11 Uhr, Gemeindeversammlung mit Andacht, Kaffeetrinken, GKR-Wahl, Miniworkshops Freitag, 20.4. 19-21 Uhr, Teestube Samstag, Sonntag, 21./22.4. 20 Uhr, Theatervorstellung der Kleinen Deutschen Szene Mittwoch, 25.4. 19-20 Uhr, Chor

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Termin e un Schaue d Zeiten könn deutsc n Sie deshalb en sich mal än heg bit dern. aktuelle emeinde.ne te auch auf w ww. t. Z Hinweis e auf un udem gibt es im serer fa cebook mer -Seite! Donnerstag, 26.4. 17.30 Uhr, Konfitreff Donnerstag, 26.4. 19 Uhr, Jugendleitertreffen Sonntag, 29.4. 11 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl und Kinderkirche

Mai Mittwoch, 2.5. 19-20 Uhr, Chor Donnerstag, 3.5. 17.30 Uhr, Konfitreff Donnerstag, 3.5. 19 Uhr, Jugendleitertreffen Freitag, 4.5. 18-21 Uhr, Freitagstreff mit open stage Mittwoch, 9.5. 19-20 Uhr, Chor Donnerstag, 10.5. 11 Uhr, Gottesdienst zum Himmelfahrtstag (ohne Kinderkirche) Dienstag, 15.5. 18 Uhr, Themenabend mit deutschnorwegischer Gesellschaft zu “Flüchtlingspolitik” Mittwoch, 16.5. 19-20 Uhr, Chor Freitag, 18.5. 19-21 Uhr, Teestube Samstag, 19.5. 14.30-16.30 Uhr, Rasselbande Samstag, 19.5. 18 Uhr, Abendmahlsandacht mit den Konfirmanden Sonntag, 20.5. 11 Uhr, Gottesdienst mit Konfirmation und Kinderkirche Mittwoch, 23.5. 19-20 Uhr, Chor Donnerstag, 24.5. 12-14.30 Uhr, Vormittagstreff und Krabbelgruppe: gemeinsames Lunch. Donnerstag, 24.5. 19 Uhr, Jugendleitertreffen Mittwoch, 30.5. 19-20 Uhr, Chor Donnerstag, 31.5. 19 Uhr, Jugendleitertreffen

Juni Freitag, 1.6. 18-21 Uhr, Freitagstreff Sonntag, 3.6. 11 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl, Kinderkirche u. Taufe Mittwoch, 6.6. 19-20 Uhr, Chor Mittwoch, 13.6. 19-20 Uhr, Chor Donnerstag, 14.6. 12-14.30 Uhr, Vormittagstreff und Krabbelgruppe: gemeinsames Lunch. Donnerstag, 14.6. 19 Uhr, Jugendleitertreffen Freitag, 15.6. 19-21 Uhr, Teestube Samstag, 16.6. 14.30-16.30 Uhr, Rasselbande Sonntag, 17.6. 11 Uhr, Gottesdienst mit Kinderkirche, Taufe und anschließendem Gemeindesommerfest Montag, 18.6. 9 Uhr, Gottesdienst zum Schuljahresabschluss der Grundschule


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Buntes Konfirmandenanmeldung

Der neue Konfirmandenkurs beginnt am 30. August um 17.30 Uhr mit einem Treffen der Konfirmandinnen und Konfirmanden und ihrer Eltern (und gern auch Paten). Möchtest Du konfirmiert werden bzw. möchten Sie, dass Ihr Kind konfirmiert wird, dann bitte

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Gemeindeleben rechtzeitig im Gemeindebüro anmelden. Einige Informationen zur Konfirmandenzeit finden Sie auf unserer Internetseite. Andere Informationen erfragen Sie am besten persönlich.

Kindertag am 3. März, 11 Uhr

Weltgebetstag am 4. März, 11 Uhr

Wart Ihr schon einmal in Surinam? Wisst Ihr, wo das liegt? Wir werden es in Bildern, Geschichten, Spielen und Liedern kennen lernen und herausbekommen, warum die Frauen in Surinam sagen “Gottes Schöpfung ist sehr gut”. Es wird Essen aus Surinam geben. Bitte meldet Euch unbedingt vorher an. Teilnahmegebühr 150,- kr. Der Kindertag endet um 14.00 Uhr. Von 14-15 Uhr Abholkaffeetrinken mit Euren Eltern.

Gottesdienst mit anschließendem Essen nach Rezepten aus dem diesjährigen Weltgebetstagsland Surinam und einer Bilderreise durch das Land. Der Weltgebetstag verbindet Christinnen und Christen aller Konfessionen aus aller Welt – alle gemeinsam feiern wir diesen besonderen Gottesdienst und Tag nach der gleichen Ordnung mit den gleichen Liedern, Texten und Gebeten – eben nur in ganz verschiedenen Sprachen. Bitte bringen Sie für das surinamesische Festessen nach dem Gottesdienst etwas landestypisches zu Essen mit (Rezepte aus Surinam bekommen Sie in der Gemeinde).

„Flucht nach Europa – Herausforderung und Chancen“

derung und Flüchtlingspolitik der letzten Jahre sprechen. Dazu wollen wir noch jemanden von der norwegischen Organisation Flyktninghjelpen gewinnen um die norwegische Sichtweise darzustellen. Pfarrer Sebastian Wilhelm wird die Veranstaltung moderieren.

So der Titel einer gemeinsamen Veranstaltung der deutsch-norwegischen Gesellschaft und der Evangelischen Gemeinde deutscher Sprache. Am 15. Mai um 18 Uhr wird ein Gespräch mit Richter Rudolf Emmert aus Bayern stattfinden. Richter Emmert wird zum Thema Zuwan-

Sommerfest am 17. Juni Bevor wir alle in die wohlverdienten und herbeigesehnten Sommerferien, auf Reisen oder an einen neuen Wohnort gehen, lasst uns miteinander noch einmal als bunte, lebendige und fröhliche Gemeinde zusammenkommen, feiern, Abschied nehmen und zum Ende des Festes den Reisesegen hören (und mitnehmen). Alle Gruppen der Gemeinde, alle Teams und Gemeindeteile sind eingeladen, das Fest

mitzugestalten, einen Programmteil, etwas sicht- oder hörbares mitzubringen. Es ist schön, wenn man sehen kann, wie bunt und vielfältig unsere Gemeinde ist. Ein Sommerfest ist dafür eine gute Gelegenheit. Gibt es vielleicht eine Gruppe, die tolle alkoholfreie Cocktails mixen kann oder eine Gruppe, die den Grill betreiben möchte (wir könnten „echte Bratwurst“ besorgen)?


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“Das Runde muss in das Eckige!” – Bühne frei für König Fussball Nach Shakespeare und Ganoven, Freisinger Landtheater und Reformation wird es dieses Jahr sportlich bei der Kleinen Deutschen Szene – die „Fussballgeschichten“ von Andreas Kroll haben Ende April Premiere. Endlich wird einmal die wechselvolle Geschichte des Fußballs, von den Anfängen bei den Neandertalern, Ägyptern, Griechen, Römern, Wikingern usw. bis in die Neuzeit erzählt. Unglaublich, was für eine kulturelle Wirkmacht da sichtbar wird!! Doch damit nicht genug – das Thema ist ja unermeßlich – es folgen tiefe Blicke in die gefühlsgeladene Gegenwart dieser schönsten Nebensache auf, neben und auch unter dem grünen Rasen. Passend zum WM-Jahr dribbelt, kickt und köpft sich die Theatergruppe der Deutschen Gemeinde in die Lachmuskeln der Zuschauer. Es spielen die – natürlich! – 11 Darsteller: Astrid Siegmund-Breivik, Christian Erhard, Christine Höffgen, Claudia Lingscheid, Erik Gøthesen,

Quelle: www.roth-cartoons.de

Monika Hickmann, Samuel Beckmann, Susanne Förster, Ulrike Niemann, Thomas Fischer-Vieler, Tommy Höhne. Aufführungen: Samstag, 21. und Sonntag, 22. April jeweils 20 Uhr im Gemeindehaus. Tickets: 150,-/100,- NOK Reservierungen unter kds.oslo@yahoo.de

Wir laden ein zur Autorenlesung am 8. März mit Gerhard Heilmann und Ulrike Niemann zum Thema „BEWUSSTER UND AUFMERKSAMER UND UNBESCHWERTER WILL ICH MEIN LEBEN LEBEN“ Gerhard Heilmann und Ulrike Niemann werden eine Reihe von Gerhards Gedichten und kleinen Betrachtungen lesen – begleitet von Gerhards stimmungsvollen Fotografien und meditativer Musik. Gerhard schreibt uns dazu folgendes zur Einstimmung: „Aus der bunten Vielfalt meiner Themen, die ich im Laufe von 40 Jahren in Gedichte und kleine Betrachtungen geformt habe, habe ich für diesen Abend eine kleine Auswahl getroffen, die dem roten Faden LEBEN folgt, genauer gesagt dem Thema „Bewusster und aufmerksamer und unbeschwerter will ich mein Leben leben“. Der ehemalige Pfarrer unserer Gemeinde genießt heute den Ruhestand und lässt sich in der Natur Norwegens und in seinem Garten inspirieren zu Gedichten und kleinen Lebensbetrachtungen, die seit vielen Jahren in Anthologien in „seinem“ Verlag, dem „Verlag-am-Eschbach“, erscheinen. Früher erschienen aus seiner Feder Gedichte von Trauer und Hoffnung, veröffentlicht im Buch seiner Schwester Cornelia („Den Weg der Trauer gehen“) und dem Hörbuch zum Buch „Trauerhaus“. Einige Gedichte und Übersetzungen finden sich im Textbuch „Bitter – süß – heilsam“ Vorlesegeschichten für therapeutisch-seelsorgerliche Gespräche.


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Konfirmation am Pfingstsonntag Schade, dass diese besondere Zeit schon wieder vorbei ist! Am Pfingstsonntag im Festgottesdienst werden die Konfirmandinnen und Konfirmanden konfirmiert. Vorbei ist die Zeit eine Konfirmandengruppe, die fast für die Hälfte des Teeverbrauches der gesamten Gemeinde verantwortlich ist, die sehr ausdauernd neugierig Fragen stellen konnte, die nicht nur jeden Keks, sondern sogar auch Obstteller in besorgniserregendem Tempo restlos leerte, die die besten Andachten des Jahres gehalten hat, die niemals nach dem Konfitreff ihre Handys im Handykorb vergessen hat, die bei vielen Gottesdiensten mitgeholfen hat und die ausgesprochen höflich, lustig, schlau und angenehm war. Doch nicht vorbei ist die Zeit, in der diese wachen, ideenstarken, klugen Menschen in unsere Gemeinde hineinwachsen. Vielleicht zu Beginn in die Jugendgruppe aber warum auch nicht in andere Gruppen, wie Chor oder Kinderkirchen-Team oder auch Gemeindekirchenrat. Hoffentlich können wir als Gemeinde für die diesjährigen Konfirmanden und andere

Unser Chor Es war schon das zweite Jahr, in dem wir zuletzt ab Mitte Oktober mit singfreudigen Stimmen Lieder und Choräle für den Gottesdienst am ersten Advent eingeübt und miteinander gesungen haben. Und es hat wieder sehr viel Spaß gemacht. Noch immer haben wir keinen Chorleiter bzw. keine Chorleiterin. Das hat uns aber auch schon vor zwei Jahren, als wir das erste Chorprojekt starteten, nicht abgehalten. Im vorletzten Jahr hatten wir das Glück, dass zu der Zeit gerade jemand in Oslo war, der die Chorleitung übernehmen konnte. Im letzten Jahr waren wir wirklich auf uns allein gestellt. Damit gingen vielleicht ein paar Feinheiten, die man sonst sicher beachtet hätte und ein gewisser „Feinschliff“ verloren, nicht aber unsere Singfreude. So konnten wir zum ersten Advent einen Gottesdienst mit Chorgesang feiern. Nach dem letzten Projekt haben sich nun unsere ca. 10 Chorstimmen gesagt, dass sie gerne unbedingt weitersingen möchten. Gar nicht so sehr zielgerichtet auf einen festen

Fast die ganze Konfirmandengruppe (leider fehlt Fabian)

junge Menschen attraktiv und einladend sein. Wenn wir das nicht schaffen, fehlt uns was. So ein Konfirmandenjahr gibt einen sehr guten Eindruck, was uns dann fehlen würde oder auch, wen einzuladen wir glücklich sein können. Die Konfirmation findet am 20. Mai um 11 Uhr statt. Am Vorabend sind Konfirmandinnen, Konfirmanden, Eltern, Paten, Gäste und Gemeinde zu einem gemeinsamen Abendmahl um 18 Uhr eingeladen.

Termin oder bestimmte Choräle hin, sondern einfach zusammen singen, was Spaß macht. Und mal sehen, ob wir nicht auch ab und zu den Gottesdienst musikalisch verschönern können. So geht seit Mitte Januar unser Chor weiter. Wir treffen uns jeden Mittwoch von 19-20 Uhr im Gemeindesaal. Im Moment proben wir einen Satz vor Orchester und Chöre, den wir gemeinsam mit dem Orchester und den Chören der Deutschen Schule Oslo am 3. Februar in der Fagerborgkirche im Rahmen des Preisträgerkonzertes zu „Jugend musiziert“ als Gemeinschaftsprojekt aufführen werden. Vielleicht vor Ostern und zum Advent können wir zusammen mit dem Chor der Lambertseter-Gemeinde Oslo ein Projekt zusammen gestalten. Das Schöne ist, dass neben dem Singen und der Freude an der Musik auch unsere Kontakte zu Nachbarn (DSO und Lambertseter-Gemeinde) wachsen. Wenn Sie auch gern „unserem Chor Ihre Stimme geben“ möchten, sind Sie herzlich eingeladen. Chorproben immer mittwochs 19-20 Uhr.


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Praktikum in der Deutschen Gemeinde Mein Name ist Sophie Winzenried und ich bin 15 Jahre alt. Ich lebe in der Schweiz, in der Nähe von Bern auf einem kleinen Bauernhof und wohne nun mit meiner Familie für ein Jahr in Oslo. Ich habe zwei jüngere Schwestern, welche wie ich an der DSO ( Deutsche Schule Oslo) zur Schule gehen. In meiner Freizeit leite ich bei den Pfadfindern eine Truppe, fahre oft Fahrrad, schwimme, spiele Fussball, beschäftige mich handwerklich, reite Parelli, zeichne oder bin mit meinen Freunden und meiner Familie zusammen. Dieses Frühjahr werde ich außerdem konfirmiert. Da wir in der DSO ein zweiwöchiges Praktikum absolvieren sollen, habe ich mich umgeschaut und bin auf die Deutsche Gemeinde aufmerksam geworden. Da habe ich mich dann bei der Gemeinde beworben und glücklicherweise war es möglich ein Praktikum zu machen. Ich finde PfarrerIn einen sehr interessanten Beruf, weil ein Theologe eine wichtige Rolle in der Gesellschaft hat, unterschiedliche Arbeiten verrichtet und dabei selbstständig arbeiten kann. Außerdem beschäftigt man sich mit Menschen in verschiedenen Alters- und Lebenslagen. Nun habe ich schon einige Tage Einblicke in das Alltags-Leben von Pfarrer Wilhelm, hier in der Deutsch-Evangelischen Gemeinde erhalten und finde es ist, wie meine Erwartungen waren, ein sehr spannender und abwechslungsreicher Beruf. Jedoch hatte ich nicht daran gedacht, dass ein Pfarrer sich auch um das ganze Gemeindegebäude kümmern muss, mit Vermietung, Abrechnungen etc.., was viel Aufwand erfordert.

Praktikantin Sophie Winzenried und Pfr. Wilhelm bei den Vorbereitungen zum Weltgebetstag

Was, aber wie ich erwartet hatte ist, dass man mit unterschiedlichen Menschen Kontakt hat und dass die Gemeinde ein offenes Haus für Alle bietet. Ich finde es sehr schön, dass die Gemeinde ein Ort ist, wo man miteinander und füreinander da ist und Sachen gemeinsam unternimmt. Zum Beispiel am Mittwochabend habe ich auch beim Chor mitgesungen, was mir sehr gut gefallen hat. Es war eine fröhliche Stimmung und eine bunte Mischung von Alt und Jung. Momentan helfe ich den Weltgebetestag mit vorbereiten. Den Gedanken, dass an diesem Tag Menschen aus der ganzen Welt am selben Tag Gottesdienst feiern und, in jedem Jahr von einem anderen Land, dieser Erde die Lebenssituation und Kultur kennenlernen. Beim Seniorentreff gab es einen gemütlichen Lunch und wir haben gemeinsam eine Bilderreise durch Surinam, das diesjährige Weltgebetstag-Land, gemacht. Ebenfalls habe ich am Konfirmandenunterricht und beim Jugendtreff teilgenommen. Beides war interessant, man hatte viel Zeit zum diskutieren und sich, wortwörtlich, über Gott und die Welt unterhalten.


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Wussten Sie eigentlich...? … dass Aschermittwoch und Himmelfahrt gleich weit entfernt sind von Ostern – nämlich 40 Tage? Die 40 ist in der Bibel eine besondere Zahl. Sie begegnet uns in der Geschichte der 40-tägigen Versuchung Jesu in der Wüste (Matthäus 4, Markus 1, Lukas 4) und auch in der Geschichte der 40-jährigen Wanderung des Volkes Israel durch die Wüste (2. Mose 12 bis Ende 5. Mose). Wenn Sie jetzt aber den Kalender nehmen und nachzählen, wird Ihnen jedoch etwas Besonderes auffallen. Die obere Aussage stimmt nur, wenn Sie in der Passionszeit die Sonntage nicht und in der Osterzeit die Sonntage auf jeden Fall mitzählen. Was bedeutet das? Sowohl die Zeit vor Ostern, die viele sehr bewusst als Zeit mit Fasten und Nachdenklichkeit gestalten, als auch die Zeit nach Ostern, in aus der Osterbotschaft und dem Erwachen der Natur Kraft und Freude schöpfen, sind Bewährungszeiten, Zeiten, in denen wir begleitet sind aber auch in denen es auf unsere Begleitung ankommt. Ausgehend vom Leben und Lehren Jesu können wir immer wieder erkennen, dass Gemeinde

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auf andere Menschen gerichtet ist. Gemeinde können wir nicht für uns alleine sein. Anderen zum Recht zu verhelfen, Schwächeren eine Stimme zu geben, Fremden mit Einladung zu begegnen, kurz, Zusammenleben zu ermöglichen und zu gestalten, das macht die Nachfolge Jesu aus. Dazu rief Jesus auf. Dabei hat er mit vielen Grenzen seiner Zeit gebrochen, wurde angefeindet und schließlich auch dafür hingerichtet. Daran denken wir in der Passionszeit, den 40 Tagen zwischen Aschermittwoch und Ostern. Es sind nur 40 Tage, wenn wir die Sonntage nicht mitzählen. Das bedeutet, auch im „Finsteren“, auch in aller Nachdenklichkeit, bleiben die Sonntage Festtage, an denen wir die Auferstehung, den Sieg des Lebens über den Tod feiern. Wenn ich in der Passionszeit an all das heutige Leid, Gefahr, Flucht und Not denke, was ich aus der Welt um mich herum wahrnehme, dann macht mir dieser Gedanke Hoffnung: Durch alles Leid leuchtet Jesu Auferstehung und sein Wort zum Leben. In der Nachfolge Jesu, als Teil der Gemeinde, bin ich dazu aufgerufen, in diesem Wort zu handeln – in der Welt um mich herum um genau davon Zeichen zu geben.


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Freiwilligengruppe des ASF

Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V. – Dem Frieden Wurzeln geben! Auch dieses Jahr sind wieder 13 junge Erwachsene aus Deutschland ein Jahr in Norwegen um einen Freiwilligendienst mit Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V. (ASF) zu leisten. Agnes ist eine von ihnen. Sie kommt aus Rottenburg und lebt zurzeit in Evenskjer, wo sie an der Folkehøgskole Nord Norge mit Jugendlichen mit Behinderungen arbeitet: „Meine ersten zwei Monate hier waren unglaublich erlebnisreich und aufregend! Ich helfe den Schüler*innen einerseits im Alltag und bereite darüber hinaus mit norwegischen Mitfreiwilligen coole Angebote für sie vor, wie Bastelaktionen, Sportturniere, Ausflüge oder auch z.B. eine wöchentliche Bibelgruppe. Ich freue mich, durch ASF die Gelegenheit bekommen zu haben, all diese Erfahrungen zu machen.“ Seit nun mehr fast 60 Jahren kommen deutsche Freiwillige nach Norwegen um hier in sozialen Einrichtungen zu arbeiten. Die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und seinen Verbrechen ist für ASF Motiv und Verpflichtung für konkretes Handeln in der Gegenwart. ASF will für die heutigen Fol-

gen dieser Gewaltgeschichte sensibilisieren und aktuellen Formen von Antisemitismus, Rassismus und Ausgrenzung von Minderheiten entgegentreten. Jedes Jahr haben auch Menschen wohnhaft in Norwegen die Möglichkeit an dem internationalen Programm in Deutschland teilzunehmen und dort einen Freiwilligendienst zu leisten. Wir freuen uns über Bewerbungen. ASF entsendet für einen zwölfmonatigen Friedensdienst jährlich rund 180 Freiwillige in elf europäische Länder sowie nach Israel

Agnes aus Rottenburg


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und in die USA. Für ein kurzzeitiges Engagement bietet ASF mit Partner*innen vor Ort jeden Sommer rund zwanzig workcamps an. Seit Juni 2017 bin ich, Christina Koch, Koordinatorin der Landesarbeit von ASF in Norwegen. Ich bin damit für die Durchführung des Freiwilligendienstes in Norwegen mit Seminaren und Begleitung der Freiwilligen sowie für den Kontakt zu Partnerinstitutionen verantwortlich. Bei Interesse oder Fragen, können Sie sich gerne an mich wenden.

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Kontakt: Christina Koch norwegen@asf-ev.de Tel.: +47-99855795 www.asf-ev.de

Christina Koch Koordinatorin ASF Norwegen

Sanierungsarbeiten auf dem Soldatenfriedhof Alfaset Zusammen mit dem Botschafter der Bundesrepublik Deutschland und dem Verteidigungattaché, Vertretern der Veteranenkompanie der norwegischen Streitkräfte und der Königlichen Garde, Vertretern und Gästen aller deutschsprachigen Institutionen und ökumenischen Gästen besuchen wir den Soldatenfriedhof jährlich zum Volkstrauertag im November. In den Jahren lag zu dieser Zeit immer etwas Schnee, so dass alles weiß und hell aussah. Besucht man den Soldatenfriedhof zu einer anderen Jahreszeit, fällt auf, dass die Flächen und Wege zwar gut und sorgfältig gepflegt werden, der Friedhof selbst aber an einigen Stellen Sanierungsbedarf aufweist. Im letzten Jahr musste sogar aus bautechnischen Gründen die Gedenkhalle abgesperrt werden, damit niemand zu Schaden kommt. Norwegische und deutsche Seite bedauerten den Zustand gleichermaßen. Letztendlich war es auch gar keine finanzielle Frage, die geklärt werden musste, sondern eine andere. Wer könnte etwas tun, ohne die andere Seite zu bedrängen oder zu überfahren? Als kleine Kirchengemeinde haben wir bereits im vorletzten Jahr begonnen, bescheidene Kollekten für die Pflege und Instandhaltung der Gedenkstätte Grini und des Soldatenfriedhofes Alfaset zu sammeln. Inzwischen sind

Soldatenfriedhof Alfaset

keine übergroßen, aber nennenswerte Beträge zusammengekommen, die wir gerne auch ihrem Zwecke zukommen lassen wollten. So schrieben wir an den Präsidenten des Volksbundes der deutschen Kriegsgräberfürsorge e.V. in Hannover. Vor kurzem erhielten wir die erfreuliche Mitteilung, dass der Volksbund helfen konnte, die Zuständigkeiten und Handlungsmöglichkeiten zu klären, dass beträchtliche Mittel bereitgestellt wurden und dass als Bau- bzw. Sanierungsbeginn für Arbeiten an der Gedenkhalle der 1. Juli eingeplant ist. Das ist eine sehr gute Nachricht und ein wichtiger Beitrag, dass wir gemeinsam eine Erinnerungs- und Gedenkkultur fortführen und Versöhnung und ein friedliches Miteinander weiter festigen und gestalten können. Allen Beteiligten tiefempfundenen Dank!


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Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen

Gemeindebrief 1 – 18

Die Rasselbande wird schon 1 Jahr! Seit Januar 2017 treffen sich kleine Rassler zwischen 2 und 5 Jahren im Gemeindesaal. Der große Raum ist einfach genial zum Rennen und Toben, Spielen und Tanzen – wir haben eine Lesekuschelecke, einen Singkreis, hier wird gebastelt und dort sitzen wir und essen Obst. Bis zu 15 Kindern samt Eltern treffen sich einmal monatlich in der Deutschen Gemeinde. Alle Kinder gehen in norwegische Kindergärten und treffen hier plötzlich auf viele andere deutschsprachige Kinder: „Du Papa, die können auch alle Deutsch!!!“ Wir starten mit unserem Begrüßungslied „Hallo, schön, dass du da bist!“. Die Kinder können sich schon einmal begegnen, sich zuwinken und das alles noch vom sicheren Schoß der Eltern. Spätestens nach dem dritten Lied ist das Eis gebrochen und beim folgenden Tobespiel wird unser Lieblingspartner voll ausgenutzt: Der riesige Gemeindesaal. Wann haben Kinder schon mal so viel Platz zum Laufen und Springen? (An dieser Stelle mal ein großes Dankeschön an alle Mieter im Haus.) Etwas aus der Puste, aber strahlend treffen sich alle in der Lesekuschelecke zum Vorlesen. „Elmar“, „Der Löwe in dir“, „Auch Prinzessinnen müssen mal pupsen“, „Grüffelo“ und auch mitgebrachte Lieblingsbücher stehen dann auf dem Programm. Nicht alle wollen zuhören, den einen oder die andere zieht es auch zum Maltisch oder unter den Altar – und das ist völlig in Ordnung!

Nach einer kleinen Obstpause basteln wir und dann kommt das Highlight: Der große Hindernislauf im Gemeindesaal. Da werden Stühle zu Brücken über reißenden Flüssen, da machen kleine Akrobaten große Purzelbäume, da rutschen Kinder auf Bauch, Po oder Rücken über eine improvisierte Rutsche – und alle haben einen Riesenspaß! Mit unserem Abschlusslied „Bewahre uns Gott“ endet ein lauter, lustiger und bunter Rasselnachmittag und alle, besonders ich, freuen sich aufs nächste Mal! Ulrike Niemann Rasselbande für Kinder zwischen 2 und 5 Jahren Anmeldung: ulrike_niemann@yahoo.no Kosten: 50,- NOK pro Kind Termine: 17.2., 24.3., 19.5.,16.6. jeweils 14.30-16.30 Uhr (kurzfristige Änderungen werden bei Facebook oder auf der Internetseite der Deutschen Gemeinde bekanntgegeben)

Mitmachbrunch Der Klassiker unter den Mitmachbrunchs: Unser gemeinsamer, großer, bunter, frühlingshafter Osterbrunch nach dem Gottesdienstag am Ostersonntag, 1. April. Wir freuen uns auf ein großes und buntes Buffet – und wer keine Zeit hat, etwas vorzubereiten, befüllt einfach die kleinen Spendenkirchen. Für Kinder wird es was zu suchen geben!


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Kinderseite

Das gebrauchen wir doch noch einmal... Hartes Brot und schrumplige Äpfel - Was nun? Schweizer Fotzel-Schnitte mit Apfelmus

Gemeindebrief 1 – 18

Dieses M al h Sophie d at unsere Prakti kantin ie Kinde rseit Vielen D e gestaltet. ank!

Fotzel-Schnitte

Apfelmus

Zutaten: 8 Scheiben altes, hartes Brot 3 Eier 2 dl Milch Bratbutter 5 Esslöffel Zimtzucker

Zutaten: 1 kg Äpfel, geschält und geschnitten 1 dl Wasser 1-2 Esslöffel Zucker

Zubereitung: Die Milch erhitzen. Brotscheiben in Milch tauchen, dann durch das Ei ziehen und dann sofort in der heissen Bratbutter beidseitig goldbraun braten. Fotzel-Schnitte im Zimtzucker wenden und mit Apfelmus servieren.

Zubereitung: Wasser, Äpfel und Zucker aufkochen, zugedeckt weich köcheln. Nach Belieben pürieren.

„Auf der Mauer, auf der Lauer ... liegt ne kleine Wanze ...“ Auf den Ziegelsteinen der Gartenmauer sind Buchstaben eingeritzt. Hier sind die Namen von sechs Tieren versteckt, die im Garten zu finden sind (senkrecht und waagrecht geschrieben). Findest du die sechs Gartentiere?

Der Regenwurm Der Regenwurm ist etwa zwischen 9 und 30 Zentimetern lang. Er lebt in der Erde und vermischt und verteilt dort die verschiedenen Erdbestandteile. Seine Nahrung sind organische Rückstände. Der Regenwurm ist also in vorbildlicher Wiederverwerter. Auf der ganzen Welt gibt es 670 (allein in Deutschland 46) verschiedene Regenwurmarten.

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Gemeindebrief 1 – 18

Volkstrauertag GESTERN UND HEUTE Der sogenannte Volkstrauertag wird in Deutschland in der Nachkriegszeit als staatlicher Gedenktag begangen. Der Tag ist heute vor allem dem Gedenken an die Opfer der großen Kriege im 20. Jahrhundert gewidmet. Seit 1952 wird der Volkstrauertag als sogenannter „Stiller Gedenktag“ angesehen und findet jeweils zwei Sonntage vor dem ersten Advent statt. Mit der Verlegung des Volkstrauertages auf November eines jeden Jahres sollte der Nachkriegsentwicklung entsprechend keine Verwechslung mehr mit dem früher im Frühjahr eines jeden Jahres begangenen sogenannten „Heldengedenktages“ stattfinden können. Der Gedenktag „Volkstrauertag“ soll laut offizieller Formulierung u.a. bei Wikipedia an die Kriegstoten und Opfer von Gewaltherrschaft aller Nationen erinnern. Hier in Norwegen hat sich im Laufe der Nachkriegszeit der Volkstrauertag zu einem besinnlichen Gedenktag entwickelt, und zwar in Zusammenarbeit von verschiedenen nationalen Organisationen, Kirchen, Kriegsgräberverbänden und staatlichen Stellen, wie auch freiwilligen Organisationen, wie z.B. dem Verein „Aktion Sühnezeichen Friedensdienste“. Auch hat sich die deutsche Botschaft in Oslo im Laufe der Jahre an diesem Tag mehr und mehr aktiv engagiert. Dieser Gedenktag hatte nach dem ersten Weltkrieg und in der Zeit vor dem zweiten Weltkrieg zunächst – wie erwähnt – eine unterschiedliche Auslegung des „Gedenkens“ erfahren. Es zeigt sich heute, dass nicht alle norwegischen oder deutschen Bürger über die heutige offizielle Auslegung/Deutung des „Volkstrauertages“ informiert sind. Die jetzt hier erstellte kurze Zusammenfassung der Entwicklung soll eine Hilfestellung zum Verstehen dieses Gedenktages geben. Die Entwicklung des Volkstrauertages in Oslo begann bereits in den 50er und 60er Jahren und hat sich danach weiter zu dem „Stillen Gedenktag“ entwickelt. Der Schwerpunkt liegt auf dem allgemeinen Wunsch nach Versöh-

„Zeit für Versöhnung“ ( Vårt Land, 9. Mai 1985)

nung. An seiner Gestaltung haben sich – wie bereits erwähnt – nach und nach auch die deutsche Botschaft und auch zentrale norwegische Stellen beteiligt. Diese Zusammenarbeit besteht weiter und wurde ausgebaut. Neben der Versöhnung war die Wiedererlangung von Frieden und Vertrauen ein zentrales Ziel der deutsch-norwegischen Zusammenarbeit bei Gedenkstunden am Volkstrauertag auf Soldatenfriedhöfen, wie zunächst am Kriegsgräberfriedhof bei Alfaset, und bei ökumenischen Friedensgottesdiensten. Seit 1981 wird am deutschen Volkstrauertag an der norwegischen Gedenkstätte Grini außerhalb von Oslo der, durch Deportation in deutsche Konzentrationslager, umgekommenen Norweger gemeinsam gedacht. In diesem Rahmen werden hier von kirchlicher Seite, vom deutschen Botschafter und teils auch von ehemaligen Kriegsgefangenen Reden gehalten und Kränze niedergelegt. Symbolisch bewegt die Beteiligung der norwegischen Ehrenwache seit damals viele der Beteiligten. Der heute verantwortliche Kompaniechef der Veteranen-Organisation „AGC“ auf der Festung Akershus in Oslo bestätigt, dass der Beschluss, dass norwegische Veteranen an den Ehrungen am Volkstrauertag zunächst am Kriegsgräberfriedhof Alfaset und später Grini teilnehmen, ein ganz „normaler“ Vorgang gewesen sei. Vorausgegangen war ein Antrag auf Zusam-


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menarbeit der britischen Botschaft, die norwegischen Veteranen bei der Ehrung an britischen Gräbern bei Vestre Gravlund teilnehmen zu lassen. Von deutscher Seite hatte der seinerzeitige Militärattache Rolf Becker zunächst um Beteiligung der norwegischen Veteranen als Ehrenwache bei Alfaset gebeten. Später folgte auch die Beteiligung der Ehrenwache zur Gedenkstunde bei Grini, und zwar auf Bitte des damaligen deutschen Botschafters und damaligen Pfarrers der Evangelischen Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen. Als Zeitzeuge äußert sich der norwegische Pfarrer Bjørn Sandvik, der in Deutschland studiert hatte und sich umfassend bis zum heutigen Tag im deutsch-norwegischen christlichen Milieu engagiert. Bjørn Sandvik war in seiner Familie betroffen von den seinerzeitigen kriegerischen Übergriffen der Besatzungsmacht. Er selbst hebt im Zusammenhang mit der Versöhnungarbeit in der Nachkriegszeit zwischen seinem Land und Deutschland vor allem das Engagement des von Deutschland entsandten Pfarrers Gerhard Heilmann an der evangelischen Gemeinde deutscher Sprache in Oslo (von 1978 bis 1993) hervor.

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„Ich bin der Meinung, dass Gerhard Heilmann und der damalige deutsche Botschafter Dr. Johannes Balser entscheidend dazu beigetragen haben, dass der Volkstrauertag heute in Oslo auf diese würdige und schöne Weise begangen wird. Für Norweger war es ja nicht unproblematisch an einer feierlichen Bekranzung auf einem deutschen Soldatenfriedhof teilzunehmen. Schließlich sind die Soldaten im Krieg als Vertreter der deutschen Besatzungsmacht gefallen. Aber als der deutsche Botschafter dazu eingeladen hat, am Volkstrauertag auch eine Gedenkstunde am norwegischen Mahnmal vor den Toren des Gefangenenlagers Grini zu halten, hat der Tag seinen Charakter als friedlicher und besinnlicher Gedenktag vertieft. Meiner Kenntnis nach, ist es ziemlich einmalig, dass Deutsche und Vertreter der betreffenden Völker und Kirchen zusammen an einem solchen Gedenktag teilnehmen. Die Beteiligung von Christen und auch Pfarrern verschiedener Glaubensrichtungen zeigt, dass der christliche Glaube bezüglich Friede und Zusammenarbeit auch Menschen weiterhelfen kann.“ Godrun Gaarder

Kranzniederlegung an der Gedenkstätte Grini, 2017


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Außengemeinden Vom Neujahrgottesdienst in Trondheim Am 7. Januar fand im Nidarosdom der erste deutschsprachige Gottesdienst im Jahr 2018 statt. Die Zahl der Besucher war geringer als sonst bei diesem Neujahrsereignis. Heftiger Schneefall und stürmische Winde (Flugplatz Værnes war ab 12 Uhr gesperrt) hatten wohl einige meteorologische Barrieren geschaffen. Pfarrer Alpermann verlas stammelnd, immer wieder stockend und aussetzend, die Weihnachtsgeschichte. Die fehlenden Worte sollten die Versammelten ihm zurufen. Was sie auch taten, und sogar die Jüngeren kannten die fehlenden Begriffe. Musikalisch wurde der Gottesdienst geleitet von Organistin Christine Goedecke, die den 1. Satz der Klavierversion von Mozarts Flötenkonzert D-Dur für die Orgel adaptiert hatte und mit der jungen Flötistin Oline Grimstad vortrug.

Wir gingen danach ins Waisenhaus (Gemeindehaus) gegenüber dem Dom, wo ein Raum von Familie Rülcker sehr weihnachtlich geschmückt war. Heimatliche Weihnachtsspezialitäten wurden dargereicht. Christine begleitete am Klavier bekannte Weihnachtslieder. Die Gewinnchancen bei der anschliessenden Verlosung waren wegen der wenigen Anwesenden besonders hoch. Die glücklichen Gewinner und auch die nicht weniger glücklichen Verlierer hatten im Dom und im Waisenhaus ihre Freude.

Trondheim

Sonntag, 8. April, 16 Uhr, Gottesdienst im Nidarosdom

Gottesdienste, Kinderkirche und Hauskreis. Kontaktperson: Pastor Matthias Alpermann, Tel. 98691890

Richard Sliwka

Samstag, 9. Juni, 16 Uhr, Gottesdienst in der Kirche zu Malvik mit anschl. Sommerfest Herzlich willkommen – auch zum Kirchkaffee im Waisenhaus nach jedem Gottesdienst!

Empfehlung über die Höhe der jährlichen Mitgliedsbeiträge:

Haushaltsbruttoeinkommen

Einzelmitglieder

Familien

ab 200.000 NOK/Jahr

1500 NOK/Jahr

–––

ab 300.000 NOK/Jahr

2000 NOK/Jahr

1500 NOK/Jahr

ab 400.000 NOK/Jahr

2500 NOK/Jahr

2000 NOK/Jahr

ab 500.000 NOK/Jahr

3000 NOK/Jahr

2500 NOK/Jahr

ab 600.000 NOK/Jahr

3500 NOK/Jahr

3000 NOK/Jahr

ab 700.000 NOK/Jahr

4000 NOK/Jahr

3500 NOK/Jahr


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Beitrittserklärung Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zur Evangelischen Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen

Vorname: _____________________________ Email: ______________________________ Nachname: ____________________________ Fødselsnr.: __________________________ Strasse: _______________________________ Taufe: ______________________________ Ort: __________________________________ Konfession: __________________________ Tel.: __________________________________ Beruf: _______________________________ Ich bin gleichzeitig Mitglied einer anderen Kirche in Norwegen: r Ja r Nein weitere Angaben nur, wenn Mitgliedschaft beantragt wird

(Ehe-) Partner/in

Vorname: _____________________________ Email: ______________________________ Nachname: ____________________________ Fødselsnr.: __________________________ Strasse: _______________________________ Taufe: ______________________________ Ort: __________________________________ Konfession: __________________________ Tel.: __________________________________ Beruf: _______________________________ Ich bin gleichzeitig Mitglied einer anderen Kirche in Norwegen: r Ja r Nein Kinder: Name/n

Fødselsnr.

Taufdatum

Konfession

Die Ev. Gemeinde deutscher Sprache ist eine selbstständige Gemeinde in enger Verbindung mit der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Für die Finanzierung vieler Aufgaben sorgen wir selber und sind auf finanzielle Unterstützung durch unsere Mitglieder angewiesen. Der Gemeindekirchenrat empfiehlt sich beim Mitgliedsbeitrag am Einkommen zu orientieren. Gerne können Sie hierzu die nebenstehende Tabelle nutzen. Bitte vermerken Sie, durch welchen Mitgliedsbeitrag Sie die Gemeindearbeit unterstützen wollen. Der Mitgliedsbeitrag sowie alle Spenden sind steuerlich absetzbar (ab 500 NOK pro Jahr) und werden automatisch an das Finanzamt weitergeleitet, wenn wir Ihre Fødselsnummer haben!

NOK: _________________ ______________________ _______________________ Ort, Datum Unterschrift

______________________ Unterschrift (Ehe-) Partner/in


Returadresse: Evangelische Gemeinde deutscher Sprache Eilert Sundts gate 37 0259 Oslo

Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Eilert Sundts gate 37, 0259 Oslo Öffnungszeiten Gemeindebüro: Dienstag und Donnerstag 9-14 Uhr

Organisasjonsnummer: 841 166 272

Gemeindesekretärin Kerstin Schier Telefon: 0047 - 22441643 E-mail: gemeinde@deutschegemeinde.net Internet: www.deutschegemeinde.net

Bankverbindung: in Norwegen: BNbank ASA nr. 9235 13 83609 in Deutschland: Commerzbank Göttingen, IBAN: DE74 2604 0030 0640 7076 00 BIC: COBADEFFXXX

Kontaktadressen Pfarrer Sebastian Wilhelm, Tel. 22441643 pfarrerwilhelm@deutschegemeinde.net Vorsitzender des Gemeindekirchenrates Christian Erhard Stellvertretender Vorsitz Gunhild Hesla Halvorsen Finanzverwaltung/ Schatzmeister Olav Hermansen Pianist/ Organist Nigar Gahramanova Hausverwaltung/ Hausmeister Andrea Zoller, Tel. 46642466 vermietung.deutschegemeinde@gmail.com

Herausgeber: Redaktionsteam: Auflage:

Kristiansand Petra Roszinski, Tel. 38168944 Stavanger Monika Koppe, Tel. 40493541 Bergen Gudrun Cassel Noven, Tel. 55288335 Tromsfylke Trondheim Christian und Gudrun Rülcker, Tel. 73979770 Fredrikstad Matthias Becker, Tel./Fax 69315417 Drammen Hans Hermann Hagemann, Tel. 33775538

Ev. Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen S. Wilhelm, Ch. Erhard, K. Schier 700 Exemplare


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