Gemeindebrief in Norwegen Juli–September 2018

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Gemeindebrief Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Juli – September 2018


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Inhalt

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Gemeindebrief 2 – 18

Angedacht: Eine Seefahrt... 3

Rückblick: Weltgebetstag 4-5

Rückblick: Konfirmation 2018 6-7 Rückblick: Dugnad, Verabschiedung 8

9 Rückblick: Fussballgeschichten, Themenabend 10 Neues vom Gemeindekirchenrat 11-14 Wir begrüßen und gratulieren 15 Treffpunkte – Innenteil mit Überblick 16-17 Termine – chronologisch 18 Buntes Gemeindeleben 19 Eichenholzstühle, Gemeindestand 20 Sauberes Gemeindehaus 21 Wussten Sie eigentlich...? 22 Spendendank und Spendenbitten 23 Leserbriefe 24-25 KonfirmandenZEIT, Jugendgruppe, Flohmarkt 26 Kinderseite 27 Fragen an die Ev. Kirche dt. Sprache, Rhodos 28-29 Nestchen-Kollekte, Außengemeinden 30 Beitrittserklärung 31 Kontakt 32 Rückblick: Literarisches Frühstück, Goldene Hochzeit

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe des Gemeindebriefes ist der 2. September. Wir freuen uns über alle Beiträge, Fotos und Ideen und über Mitarbeiter für den Gemeindebrief.


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Eine Seefahrt, die ist lustig, eine Seefahrt, die ist sch Eine Seefahrt, die ist lustig, eine Seefahrt, die ist schön … So manches Mal bin ich nun schon, in der kurzen Zeit, die ich hier in Norwegen lebe, mit dem Schiff gereist. Lieblings-Aussichtspunkte, sanftes Schaukeln, Pause zwischen Alltag und Urlaub, eine Reisegeschwindigkeit, bei der die Seele mitkommt und die Ruhe in der Kabine. Entweder, um mich langsam vom Alltag zu verabschieden und auf Urlaub oder Erholung einzustellen oder um langsam wieder, im wahrsten Sinne des Wortes in den Alltag hineinzugleiten, anzukommen. Ich liebe diese Art zu reisen. Und ich liebe es, Zeit zu haben, auf See meinen Gedanken nachzugehen. „Eine Seefahrt, die ist lustig, eine Seefahrt, die ist schön…“. Was ist, wenn die Seefahrt nicht lustig ist? Das Bild vom Schiff und von der Seefahrt ist von Anfang an ein zutiefst christliches Symbol: Das Auf und Ab des Lebens, das Ausgeliefertsein dem Wetter, der Strömung oder dem Kapitän gegenüber, die Fahrt ins Ungewisse. Ein Sprichwort sagt: „Vor Gericht und auf hoher See sind wir alle in Gottes Hand“. Das Ende der Apostelgeschichte beginnt auf hoher See (Kapitel 27 und 28: Er hatte es kommen sehen. Ein Sturm zog auf. Am Horizont konnte man schon die dunklen Wolken sehen. Paulus ist unterwegs auf einem Schiff nach Rom – als Gefangener. Er hatte sich Ärger mit seinen Leuten in Jerusalem aufgehalst und soll nun vor Gericht. Ob er heil dort ankommen würde? Der Sturm kam immer näher und die sonst so lauten Seeleute wurden leise und konzentriert. Schließlich kracht ein Brecher nach dem anderen ins Schiff. Alle waren nur noch damit beschäftigt, sich an etwas festzuhalten – an der Bordwand, am Nebenmann, an Hoffnung. In das Heulen des Orkans riefen die Seeleute laut zu ihren Göttern um Hilfe: „Poseidon, hilf!“ – „Zeus, mächtiger Himmelsgott, lass ab mit dem Unwetter!“ – „Los, Paulus, du auch!“, rief einer der Seeleute.

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Aber Paulus rief nicht laut. War offensichtlich nicht so verzweifelt wie die anderen. Er betete nur: „In deine Hände befehle ich uns alle, Herr.“ Satt zu brüllen richtete er ruhig das Wort an die anderen: „Habt keine Angst. Der Sturm ist furchtbar. Aber auch er kann uns nicht von Gott trennen. Das kann keine Kraft der Welt. Auch keine weltfremde Kraft.“ „Werden wir gerettet?“, der von dem Sturmgeschaukel ziemlich käsig aussah. – „Ja, na klar“, meinte Paulus, „aber ich weiß nicht wie“. Da brüllte einer von hinten: „Land in Sicht, ich kann dahinten Land sehen, da ist eine Küste!“ „Lange hält das Schiff dem Sturm nicht mehr Stand“, rief der Kapitän. Mit einem lauten Kracher lief das Schiff auf ein Riff. Auf Planken und mit Brettern konnten sich alle an Land retten. Alle waren nass und blass. Aber keiner ging verloren. Paulus hätte das Schiffsunglück vortrefflich nutzen können, um zu fliehen. Stattdessen saß er immer noch zwischen den Seeleuten. Erzählte von Jesus, der sogar dem Sturm befehlen kann, still zu sein. Das Unwetter war vorbei. Sie waren auf der Insel Malta gestrandet. Im nächsten Frühjahr kam Paulus dann endlich mit dem nächsten Schiff nach Rom. Als Gefangener. Er bekam eine kleine Wohnung im fünften Stock eines Mietshauses und musste dort auf seinen Prozess warten – das konnte Jahre dauern. Solange hatte er bloß „milden Hausarrest“. Paulus konnte Briefe schreiben, Gäste empfangen und lehren. Die Freiheit, die er als Gefangener genoss, hätte kaum größer sein können. Wer ihn nach seinem Leben fragte, dem antwortete er: „Wer Jesus gehört, den erwartet dasselbe Schicksal wie ihn. Wer ihm nachfolgt, kommt genau dahin, wo Gott einen haben will. Für den hat das Leben ein Happy End. Der kommt ans Ziel, auch wenn es nicht das Ende der Welt ist.“ Ein anderes Sprichwort sagt: „Wer reist, kommt nach Hause.“ Für alle Reisen wünsche ich Ihnen Zeit, den Gedanken nachzugehen, die Gott Ihnen als Proviant mitgibt. Ihr Pfarrer Sebastian Wilhelm


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MÄRZ 2017

Weltgebetstag An jedem ersten Wochenende im März laden Christen aller Konfessionen zum Weltgebetstag ein. Der Weltgebetstag ist inzwischen die weltweit größte ökumenische Bewegung, der sich über 170 Länder, in denen es christliche Konfessionen gibt, angeschlossen haben und eigene, nationale Weltgebetstagsbewegungen gegründet haben. Die Initiative ging vor fast 100 Jahren von engagierten Frauengruppen aus, die einerseits Grenzen zwischen Konfessionen und Kulturen überwinden und zum praktischen Handeln für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung aktiv aufrufen wollten. Seit 1927 lautet daher das Weltgebetstags-Motto: „Informiert beten – betend handeln“. Jedes Jahr schreiben Frauen aus einem anderen Land der Welt die Gottesdienstordnung zum Weltgebetstag. Der lange Zeit gebräuchliche Name „Weltgebetstag der Frauen“ wurde in vielen Gemeinden leider dahingehend missverstanden, dass Frauen mit der

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Vorbereitung, Gestaltung und Durchführung beauftragt wurden und auch in den Weltgebetstags-Gottesdienste unter sich blieben. Nur wenige Männer nahmen an den ökumenischen Gottesdiensten teil. Einer der Grundgedanken ist, dass Frauen im Gottesdienst ihre Gedanken, Sorgen, Fragen und Themen zu Wort kommen – aber von der ganzen Gemeinde gehört werden. Und zur Ökumene gehört eben auch die ganze Gemeinde. So ist es inzwischen in vielen Gemeinden üblich, dass die aus gutem Grund allein von Frauen vorbereiteten, gottesdienstlichen Texte inzwischen von Männern und Frauen gestaltet und die Gottesdienste mit der gesamten Gemeinde gefeiert werden. Wir haben am 3. März einen Kindertag zum Weltgebetstag gefeiert. Im Mittelpunkt standen das Gastgeberland Surinam, das Thema “Gottes Schöpfung ist sehr gut” und Upcycling (aus “Müll” etwas Neues, Brauchbares herstellen). Vielen Dank Hilke, Elisabeth, Lisa, Franziska, Catrin und Salome Sofia, die die 12 Kinder durch diesen Tag begleitet haben.


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In unserem Weltgebetstagsgottesdienst am 4. März kam es zu einer ganz besonderen Situation, die ich wirklich zutiefst ökumenisch und liturgisch sehr bewegend und treffend nennen möchte: Im Gottesdienst waren die Lesungstexte bereits schon im Vorfeld an viele Leserinnen und Leser aus allen Gemeindegruppen vergeben worden. Das GottesdienstThema in diesem Jahr war: „Gottes Schöpfung ist gut!“ Annette war gebeten worden, den Schöpfungsbericht, Genesis 2, zu lesen. Der ist jedoch recht lang. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden hatten sich bereit erklärt, innerhalb des Schöpfungsberichtes die Passagen zu lesen, in denen Gott spricht. Dahinter stand der rein technische Gedanke, dass es durch die Abwechslung der Stimmen leichter fällt, dem Text zu folgen. Dazu wäre aber schließlich nur eine Leserin der Geschichte und eine Stimme für die Passagen der Gottesrede nötig gewesen. Nun war es die liturgische und theologische Idee, dass einerseits Gott weder als Person, noch im Geschlecht, noch in seinem Wesen qualifizierbar ist und dass andererseits Gott durch uns Menschen handelt und spricht. So kam es dazu, dass mehrere Konfirmanden gemeinsam immer dann lesen sollten, wenn im Schöpfungsbericht Gott spricht. Und nun passierte im Gottesdienst etwas, was mich sehr aufmerksam machte und mich sehr nachhaltig beschäftigte: Mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden lasen immer mehr Gemeindemitglieder mit, bis zum Schluss die ganze Gemeinde mitlas, was Gott sprach. Die Erzählung der Geschichte las Annette alleine. Und immer wenn Gott im Schöpfungsbericht sprach, las die ganze Gemeinde.

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Unsere Gottesdienste haben sicher auch manche Routine oder sind in ihrer festen Form vielleicht auch gelegentlich statisch. Doch eigentlich gehe ich in den Gottesdienst, weil ich hoffe und glaube, dass im Gottesdienst etwas passiert, was mehr ist als Sprache, Text, Lieder oder Ablauf. Beim Gottesdienst am 4. März konnte ich erfahren, wie Gott durch seine ganze Gemeinde spricht. Das hat mich gestärkt zu glauben und weiter darauf zu hoffen, dass Gott auch durch seine ganze Gemeinde wirkt. Und genau das ist genau das Thema, der Grund und der Aufruf zum Handeln des Weltgebetstages. Sebastian Wilhelm


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KonfirmandenZEIT - 2017/2018 Nein, wir sind keine Kirchgänger - Tischgebete: Fehlanzeige. In unserer auf dem Papier und der Steuerkarte fixierten katholisch - evangelischen Familie spielt der Glaube eigentlich keine Rolle - vermutlich sind wir am ehesten bei den Agnostikern anzusiedeln - wo verläuft eigentlich die Grenze zum Christsein? Und dann die Einladung zum Konfirmandenunterricht. Was rät man seinem Kind, wenn die eigene Überzeugung irgendwie fehlt? Liberal, wie wir sind, darf Maya selbst entscheiden, was ihr nicht leicht fällt. Am Ende sagt sie: „Ich mach das jetzt.“ Auf die Frage „Warum?“ werden die Freunde angegeben, die sich aus welchem Grund auch immer schon angemeldet haben. Aha, also Gruppenzwang! Aber gut, auf jeden Fall sind die Würfel gefallen. Und sie fallen weiter beim aller ersten Treffen am 7. September 2017. Um 17:30 Uhr sitzen zum ersten Mal alle angehenden Konfirmanden samt elterlicher oder anderweitiger Begleitung im Stuhlkreis und sind gespannt, was sie erwarten wird. Eines wird sofort durch den Pastor klargestellt. Es wird keinen Konfirmanden-UNTERRICHT geben! Das Angebot ist eine Konfirmanden-ZEIT! Zeit, die man miteinander verbringt, die man sich nimmt, die man sich und anderen schenkt, um gemeinsam den christlichen Glauben zu erkunden, Fragen zu stellen und Antworten zu finden. Den anwesenden Eltern wird schnell klar, dass sich das Konfirmandendasein in den letzen Jahrzehnten doch sehr verändert hat. Klar wird das auch den Konfirmanden, als sie als Hausaufgabe bekommen, sich einmal mit jemandem über die Konfirmandenzeit zu unterhalten, dessen Konfirmation schon 50 Jahre und länger zurück liegt. Nein, heute muss keiner mehr das halbe Gesangbuch auswendig lernen, keinen Psalm 23 im wahrsten Sinne des Wortes herunterbeten können und am Ende braucht auch keiner eine schriftliche oder gar eine mündliche Prüfung vor der Gemeinde abzulegen. Alles ganz entspannt - oder? Ja, aber am Ende nicht ohne Ambition und mit viel Engagement des Pfarrers. Was alles genau in den Stunden der Konfirmandenzeit passiert ist einem Teenager nur schwer zu entlocken, aber es herrscht kein Unmut über die Zeit, die man in der Eilert Sundts gate 37 verbringt. Das

ist schon mal gut. Aber es wird noch besser: zu Hause fangen wir an, in der Bibel nach passenden Texten für die zu haltenden Andachten zu suchen - wie kann man die gefundenen Zeilen lesen, interpretieren, auf das Heute übertragen? Es tauchen Erinnerungen aus einer vor 30 und mehr Jahren erlebten Zeit auf, als ich begeistert mit der evangelischen Jugend nach Dänemark fuhr, die Gitarre im Gepäck und mit „Schrumm Schrumm“ Lieder wie „Herr Deine Liebe“ und „Morning has broken“ begleitete und lautstark mitsang. „Ach du lieber Gott“, das ist so lange her und beim Schreiben dieser Zeilen erinnere ich, dass ich das so während meiner Konfirmandenzeit gar nicht sagen durfte. Hätte es doch bedeutet, Gott anzurufen, obwohl ich eigentlich gar nichts von ihm wollte. Das war 1985. Am 20. Mai 2018 sitze ich nun, nachdem am Vorabend schon eine richtig schöne Andacht samt erstem Abendmahl für die Konfirmanden und deren Freunde und Angehörige stattgefunden hatte, ein wenig ermattet von den Vorbereitungen und besorgt, ob auch alles mit dem Familienprogramm klappen wird, im Gemeindesaal. Die Gemeinde wartet, die Konfirmanden ziehen herein, werden begrüßt, dürfen sich auf die für sie bereitgestellten Stühle setzen, der Gottesdienst beginnt. Alles normal, alles wie erwartet. Das erste Lied, wie schön, so alt bekannt: Morning has broken - noch schöner: 3 sprachig! Weiter im Text, dann die Predigt. Mal sehen, was jetzt kommt. Von Pfarrer Wilhelms Predigten bin ich in den letzten Monaten ja schon öfter überrascht und ins Grübeln gebracht worden. Oh nein, das darf doch nicht wahr sein, irgendwo in den ersten Reihen fängt ein Telefon an zu klingeln… Pfarrer Wilhelm macht weiter; „Herregud!“, denke ich, „ist der cool!“ Es klingelt bestimmt 5 Mal - dann die


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Auflösung: der Anruf ist Teil dieser fulminanten Predigt. Diese Predigt, so unerwartet genial, so zeitbezogen, so nachvollziehbar, so wohltuend, so begeistert aufgenommen von all unseren Gästen, so eine Bereicherung all derer, die an der Konfirmation teilgenommen haben. „Gott ist reich für alle, die ihn anrufen.“ (Röm 10,12)

Danke an Pfarrer Sebastian Wilhelm und seine Frau Gabriele Petzold für diese ZEIT, Ihren Einsatz, Ihre Fürsorge, Ihre Ideen, Ihre Gesten und diesen unvergesslichen Tag. Ute Robert

Grußwort des Kirchenvorstandes

doch: als Vertrauensperson der Jugendlichen, als Gesprächspartnerin oder Gesprächspartner der Eltern wird Ihre Beziehung auch über die Konfirmation hinaus Bedeutung haben, vor allem dann, wenn Ihr Patenkind einen Menschen außerhalb seiner Familie braucht, mit dem es sich aussprechen kann und von dem es sich verstanden fühlt. Für mich sind meine beiden Paten seit nun 41 Jahren zu engen Familienmitgliedern geworden. Die Konfirmation kann deshalb für Sie ein Anstoß sein, auch in Zukunft mit Ihrem Patenkind Verbindung zu halten, zu schreiben, einzuladen oder gemeinsam etwas zu unternehmen. Auch nach diesem Tag bleiben Sie Zeuge seiner Taufe und nun auch seiner Konfirmation.

Liebe Konfirmierte, im Namen des Gemeindekirchenrates heiße ich Euch als vollberechtigte Glieder unserer Gemeinde herzlich willkommen. Wir wünschen Euch Gottes reichen Segen und gutes Geleit. Ihr seid jetzt mündige Christen. Das was Eure Paten und Eltern in der Taufe für Euch versprochen haben, habt ihr heute mit Eurem Ja bekräftigt. Dass ihr die Nähe Gottes in eurem Leben erfahren mögt, das wünschen wir euch von ganzem Herzen. Nun habt ihr auch selber die Möglichkeit ein Paten-Amt zu übernehmen. Es ist eine wunderbare Aufgabe einem jungen Menschen beim Heranwachsen zu begleiten und ihm Gottes Güte und Gnade näher zu bringen. Außer dem Paten-Amt habt ihr nun auch das Recht euch mehr in das Gemeindeleben einzubringen und mitzureden. Ihr könnt bei den Gemeindeversammlungen eure Wünsche formulieren und dürft mit wählen. Bringt euch ein, macht mit, nehmt am Abendmahl teil, helft anderen Jugendlichen auf ihrem Weg zur Konfirmation, lebt mit uns als lebendige Gemeinde Gottes unseren christlichen Glauben und die christliche Nächstenliebe. Wir, die Vertreter der Gemeinde. wollen euch ernst nehmen und wünschen uns, dass ihr der Gemeinde verbunden bleibt. Wir wollen für Euch da sein, wenn Ihr uns braucht. Ihr könnt Euch an uns wenden, wenn Ihr Rat und Hilfe sucht. Wir bemühen uns, Euch zu verstehen. Wir bitten Gott für Euch und für uns um seine Hilfe. Wir sind ja alle auf Gottes Beistand angewiesen. IHM sei Ehre in Ewigkeit. Liebe Patinnen und Paten, Sie sind den heute konfirmierten Mädchen und Jungen und ihren Eltern in besonderer Weise verbunden. Mit diesem Tag geht Ihre Patenschaft zu einem gewissen Teil zu Ende. Und

Liebe Gemeinde, diese jungen Menschen brauchen andere Christen, die ihre Erfahrungen mit dem Glauben weitergeben und ihnen helfen, im Leben als Christen zu bestehen. Deshalb bitte ich Euch: Steht den Konfirmierten bei. Lasst sie nicht allein. Betet für sie. Helft durch Euer Vorbild mit, dass sie in der Gemeinde Jesu Christi bleiben und den Weg gehen, der zum wahren Leben führt. Dazu helfe Euch Gott durch seinen Heiligen Geist. Einen Segenswunsch möchte ich euch zum Schluss mit auf den Weg geben: Keinen Tag soll es geben, da du sagen musst, niemand ist da, der mich hält. Keinen Tag soll es geben, da du sagen musst, ich halte es nicht mehr aus. Keinen Tag soll es geben, da du sagen musst, niemand ist da, der mich liebt. Gottes Frieden stärke dich, deine Hoffnung, deinen Glauben und deine Liebe.


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Viele Helfer beim Dugnad Am 4. Mai zum Dugnad kamen viele, viele große und kleine Helferinnen und Helfer. Bis auf wenige Ausnahmen, waren fast alle Gemeindegruppen vertreten. Das ist toll, denn wir nutzen ja alle unser Gemeindehaus gemeinsam. Da können wir es auch einmal gemeinsam putzen. Und wenn es zudem auch noch Spaß macht, ist das eine tolle Gelegenheit, einander gut und besser kennen zu lernen. Bernd und Annette hatten Kuchen gebacken und Bernd hat die Kaffeemaschinen „auf dem Laufenden gehalten”, so dass die Versorgung gesichert war. Der Höhepunkt war die festlich gedeckte Tafel nach getaner Arbeit und die Suppen von Hilke und Frau Laurenzen. Kaum jemand hätte gedacht, dass der Riesen-Suppentopf mit Frau Laurenzens Kokos-KürbisSuppe jemals alle wird. Doch es ging rasend schnell. So wie auch alles andere an diesem Tag. Wir waren 30 Erwachsene und 6 Kinder. Noch nie haben wir bei einem Dugnad so viel geschafft. Endlich haben wir auch einmal alle Stühle im Saal von allen Seiten gründlich putzen können (und von manchem Kaugummi befreit). Auch der Garten sieht prima aus. Hecken geschnitten, Rasen geharkt und alle Lichtschächte der Kellerfenster gesäubert. Per Dahl hat wie immer seinen Anhänger gebracht zum Beladen für Gerümpel und Sperrmüll. Ich kann mich gut erinnern, dass der Anhänger bei manchen früheren Dugnads vierund fünfmal fahren musste, so viel Sperrmüll

boten Keller und Werkstatt. Am 4. Mai hingegen wurde der Anhänger gerade mal dreiviertel voll. Traurig sind wir darum nicht – denn das bedeutet, dass wir langsam die über viele Jahre gesammelten Müllberge bezwingen und den Nachschubfluss gut in Schach halten konnten. Kurzum, bei so viel Händen und so guter Versorgung hat der Dugnad wirklich Spaß gemacht – und glänzende Spuren hinterlassen. Viel Spaß hatten auch die Kinder. Sie wollten gar nicht wieder weg. Vielleicht gibt es zum nächsten Dugnad ein Kinder-Programm (um die Wette fegen oder Putzlappen-Staffel oder Wischeimer-Orchester)? Allen Helferinnen und Helfern noch einmal einen herzlichen Dank!

Verabschiedung von Andrea Zoller und Beata Menyhart Ende März haben wir uns leider von zwei sehr engagierten Mitarbeiterinnen in der Gemeinde verabschieden müssen. Unsere langjährige Reinigungskraft Beata Menyhart und unsere Hausverwalterin Andrea Zoller haben beide ihre hauptamtliche Tätigkeit in der Gemeinde beendet. Sie wurden bei der Gemeindeversammlung im April gebührend verabschiedet. Beide bekamen ein Abschiedsgeschenk und eine Dankesurkunde der Gemeinde überreicht. Die Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen bedankt sich ganz herzlich für ihre weit über das eigentliche Engagement hinausgehende Arbeit für und mit der Gemeinde! Christian Erhard


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Literarisches Frühstück Der Vorteil an mammapermisjon ist, dass man auch Veranstaltungen am Vormittag besuchen kann. So stehe ich also an diesem Montag Morgen (30.4.18) mit Lille Mattis vor den Toren der Deutschen Schule Oslo. Die Klasse 3b lädt zum Literarischen Frühstück. Der Raum 2000 ist voll. Als stillende und deshalb ewig hungrige Mama fällt mein Blick zuerst auf das üppige Buffett. Der Tisch biegt sich schier unter der Last der selbstgebackenen Köstlichkeiten anderer Mütter: Mini-Eierkuchen, gefüllte Pizzabrötchen und Kuchen. Etwas verschämt schiebe ich unauffällig meine Weintrauben dazu. Außer mir erblicke ich noch vier andere Mitglieder der Deutschen Gemeinde. Ganz hinten finde ich noch zwei freie Plätze. Der Raum ist voll von stolzen Eltern, Großeltern und neugierigen Geschwistern.

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Das Programm wartet mit Verben-Rap, Rhythmus-Runde, Lieblingsgedichten und Selbstgedichtetem auf. Höhepunkt ist ein eigenes Theaterstück, welches uns auf eine Zeitreise in verschiedene Länder mitnimmt. Mir gefallen besonders die Kostüme und Requisiten der Kinder. Zum Schluss wird sogar noch gesungen und ich bin restlos begeistert! Da hat Frau Brodtland wirklich was Tolles mit den Kindern auf die Beine gestellt. Ich freue mich schon auf das nächste Mal. Katharina Maertins

Ein Wunsch ging in Erfüllung Am 22. März feierten die Eheleute Brigitte und Wilfried Baecker aus Laar bei uns ihre Goldene Hochzeit. Für sie ging damit ein lange gehegter und mit unserer Gemeinde geplanter Traum in Erfüllung. Viele Jahre haben die Eheleute mit ihren Kindern in Norwegen Urlaub gemacht. Seitdem verbinden sie das Land mit den schönsten Zeiten für ihre Familie – und dem Wunsch, den Tag, an dem sie besonders dankbar auf ihre gemeinsame Zeit zurückblicken, hier zu verbringen und sich hier noch einmal gemeinsam Gottes Segen für den vor ihnen liegenden Weg zu erbitten. Zu zweit sind sie von Kiel aus mit dem Schiff hierher, quasi bis an den Altar gefahren. Zeit, über das im Jubiläumsgottesdienst Gesagte und Erlebte nachzudenken, hatten sie auf der gleich anschließenden Rückfahrt mit dem Schiff.

Zu Ostern sandten uns die Eheleute Baecker folgenden lieben Gruß: Lieber Pastor Wilhelm, wir sind immer noch ganz beseelt von der tiefsinnigen Feierstunde am 22.03.18 in Ihrer Gemeinde. Danke!!!!! Wir grüßen sie alle zum Osterfest mit den Gedanken zur Losung am ersten Ostertag: “Wenn du auf die Stimme des HERRN, deines Gottes, hörst: Gesegnet bist du in der Stadt, und gesegnet bist du auf dem Feld.“ (5.Mose 28,2-3)


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„Fussballgeschichten“ – 21./22. April Die Kleine Deutsche Szene Oslo hatte dieses Jahr ein Stück ausgewählt, dass sich auf humoristische Weise mit der Geschichte des Fussballs befasst hat. Im Jahr einer neuen Fussballweltmeisterschaft fiel diese Wahl ganz natürlich. Auch wenn man kein Fussballfan ist, haben irgendwie alle ein Verhältnis zu dieser Sportart. Das hat sich in der reichen Anzahl von Zuschauern gezeigt. Wie jedes Jahr wurde das Publikum schon am Eingang und vor dem Haus mit Aufgaben, Fragen und Aktivitäten empfangen. Diesmal handelte sich alles um das runde Leder. Es mussten Fussballwetten abgegeben und ins Tor geschossen werden. Wer sich entschliesst, eine Theaterkarte für die KDSO zu kaufen, kann nicht damit rechnen, sich nur auf seinen Platz zu setzen und das Stück anzuschauen. Andreas Kroll hat „Fussballgeschichten“ geschrieben und in 21 Lachszenen (Sketchen) versucht, den Fussball in allen seinen Facetten dem Zuschauer näher zu bringen. Wer nicht wusste, dass bereits die Neanderthaler und Wikinger Fussballturniere ausgetrugen, wurde eines Besseren belehrt. Nicht zu vergessen, dass Pharao Ramses dem Ballspiel den Namen „Fussball“ gegeben hat.

Aber auch der Fussball in der heutigen Zeit wurde reichlich auf die Schippe genommen. Hier ging es unter anderem um den Unterricht von Fussballkommentatoren (Es ist nicht jedem gegeben!), das Interview eines unterbelichteten Fussballers (Wie war nochmal die Frage?) und die finanziellen Probleme eines Fussballvereins (Trainer Herr Knacke bald ohne Job?). Die Schauspieler der Kleinen Deutschen Szene Oslo haben den Sketchen ihre Interpretation gegeben und haben es zielgerecht darauf angelegt, die Lachmuskeln des Publikums zu strapazieren. Zum Glück wurden die Bemühungen mit vielen Lachern und guter Stimmung belohnt. Astrid Siegmund-Breivik

Gemeinsamer Themenabend mit der Deutsch-Norwegischen Gesellschaft Am 15. Mai hatten die Deutsch-Norwegische Gesellschaft und unsere Gemeinde einen Themenabend unter dem Titel: „Die Flüchtlingssituation aus Sicht der norwegischen Flüchtlingshilfe und eines bayrischen Richters“ veranstaltet. Der Vorstand der Gesellschaft hat dazu zwei sehr interessante und kompetente Gesprächsgäste einladen können: Astrid Sween, u.a. tätig für UN, UNHCR, flyktningshjelpen, mit zahlreichen Auslandseinsätzen in verschiedene Kriegs- und Bürgerkriegsgebieten und Richter Rudolf Emmert, Präsident des Bayrischen Verwaltungsgerichtes Würzburg. Zu Beginn stellten beide Gäste kurz ihre jeweilige Perspektive zum Gesprächsthema dar. Anschließend waren beide Gäste gebeten, Zahlen und Fakten zu präsentieren, die sich aus ihrer Arbeit zum Thema Flüchtlinge ergeben. Im dritten Teil des Abends hatten sie ca. 25 Min. Zeit, in einem Referat eigene Thesen und Perspektiven aufzuzeigen. Zum Ende gab es die Gelegenheit für das Publikum, Fragen zu stellen. Das Überraschendste an diesem Abend war zugleich auch das Schönste: Es gab kein Gegeneinander zweier sehr unterschiedlicher Perspektiven, sondern ein Miteinander zu einer etwas größeren Perspektive für Redner und Gäste. Damit war dieser Abend inhaltlich ebenso gelungen, wie die gute Zusammenarbeit zwischen Deutscher Gemeinde und Deutsch-Norwegischer Gesellschaft.


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Neues vom

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GKRGemeindekirchenrat

Liebe Gemeindemitglieder, wir haben wieder einen vollständigen Gemeindekirchenrat. Nachdem letztes Jahr Olav Hermansen in den Gemeindekirchenrat berufen wurde, haben wir auf der Sitzung im April Hilke Tzschoppe berufen. Beide wurden auf der Gemeindeversammlung am 15. April bestätigt. Astrid Siegmund-Breivik wurde auf der Gemeindeversammlung wiedergewählt und Franziska Meisel wurde neu gewählt. Sie werden im Gottesdienst am Sommerfest am 17. Juni in ihr Amt eingeführt. Somit gehören dem Gemeindekirchenrat nun an: Vorsitzender Christian Erhard, Stellvertretende Vorsitzende Gunhild Hesla-Halvorsen, Schatzmeister Olav Hermansen, Adelheid Hasenknopf, Johannes Helm, Franziska Meisel, Annette Neuhauser, Astrid SiegmundBreivik, Hilke Tzschoppe und qua Amt Pfarrer Sebastian Wilhelm. Der Gemeindekirchenrat befasst sich zurzeit viel mit der Umstrukturierung der Hausverwaltung und Vermietung im Haus. Nach dem Abschied von Beata Menyhardt und Andrea Zoller wurde nach reiflicher Überlegung beschlossen die Stelle der Hausverwalterin einzusparen und die Arbeit auf unsere Sekretärin Kerstin Schier und den Hausmeister Andreas Wagner umzuverteilen. Gleichzeitig wurde die Vermietung über die Platt-

form „Eventum“ beendet (bei niedrigen Einnahmen waren diese Vermietungen mit einem hohen Zeitaufwand und einigem Ärger verbunden). Der Saal kann aber weiterhin von Gemeindemitgliedern oder Gruppen und Personen direkt über das Gemeindebüro angemietet werden. Die bisher an vier Personen einzeln vermietete Wohnung im 3. Stock wird ab 1. September als eine Wohnung vermietet, auch das hilft uns Aufwand und Kosten zu sparen. Die Ausschreibung finden sie demnächst auf Finn.no und unserer Homepage. Leider hat die nach Beatas Abschied angestellte Reinigungskraft uns bereits Ende April aus persönlichen Gründen wieder verlassen, so dass wir weiter nach einer Reinigungskraft für das Haus suchen. Weiter beschäftigen wir uns immer wieder mit der Haushaltssituation, der Gestaltung des Gemeindelebens und weiteren Themen (Zusammenarbeit mit anderen Kirchen, etc.). Die Sitzungen des Gemeindekirchenrates sind öffentlich und sie dürfen gerne daran teilnehmen. Der Gemeindekirchenrat wünscht Ihnen und Euch einen fröhlichen und erholsamen Sommer und wir freuen uns auf das Wiedersehen nach dem Urlaub!

Christian Erhard

Neues aus dem Bauausschuss Liebe Leserinnen und Leser, gute Nachrichten gibt es zu den beiden Bädern in der Wohnung im 3. Stock, die aufgrund von Wasserschaden saniert werden mussten: Sie sind frisch renoviert und wieder in Benutzung. Die Arbeiten wurden fachgemäß von Firma Tollerud und Firma Røa Elektriske ausgeführt. Damit sollte dieses Thema auf Jahre hinaus erledigt sein. Firma Røa Elektriske hat auch die Elektrik – v.a. im Kellerbereich für die neue Kellerküche – ausgeführt. Hierbei wurden einige versteckte Gefahren entdeckt und beseitigt, so dass die Elektrik im Haus zum größten Teil nun auf dem aktuellen Stand der Gesetze ist. U.a. wurden alte Sicherungen ausgetauscht, „tote“ Stromkabel entfernt, Lichter im Kellerkorridor und der zukünftigen Kellerküche erneuert, … Leider haben sich die hier genannten Baumaßnahmen als deutlich teurer herausgestellt

als erwartet. Wenn wir alle Rechnungen bekommen haben, werden wir sehen müssen, ob wir die anderen geplanten Baumaßnahmen (Gipsdecke im Kellerkorridor, Elektrokeller und Wohnzimmer in der kleinen Wohnung im 3. Stock) noch dieses Jahr ausführen können oder auf 2019 verschieben müssen. Beim Dugnad im Mai haben an die 30 fleißige Helfer geholfen das Gebäude zu putzen und die ersten Arbeiten an der Kellerküche zu erledigen. VIELEN DANK dafür!!! Die Kellerküche wird aktuell von engagierten Gemeindemitgliedern in Eigenleistung aufgebaut und soll im Laufe des Sommers den Mietern zur Verfügung stehen. Nächstes Jahr soll dann die Gemeindeküche neben dem Gemeindesaal erneuert werden. Hierfür nehmen wir gerne und dankbar Spenden an.


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Haushaltsplan 2017 Liebe Gemeindemitglieder, an der Gemeindeversammlung im April hatten wir den Haushaltsbericht nicht visuell dargestellt, was im Nachhinein zu einigen Nachfragen führte. Dies wollen wir mit diesem Artikel nachholen. Es war nicht beabsichtigt und beruhte auf einem Missverständnis. Im nächsten Jahr wird der Haushaltsbericht wieder an der Versammlung visuell vorgestellt werden. Auch gab es einige Fragen

zu den Finanzen auf die wir hier etwas eingehen wollen. Olav Hermansen hatte sich im Herbst, nachdem Schatzmeisterin Christine Höffgen aufgehört hat, kurzfristig bereit erklärt, den Posten des Schatzmeisters zu übernehmen. Hier ist sein erster Finanzbericht (Überblick über die wichtigsten Zahlen in NOK):

Bilanz für die Jahre Einnahmen

2016

Haushaltsplan

2017

2018

Kirchenbeiträge und Spenden

327.931

366.424

363.870

Zuschüsse vom norw. Staat und EKD

651.610

692.006

662.430

1.017.608

1.053.262

1.073.000

312.974

303.392

309.971

2.310.123

2.415.084

2.409.271

Mieteinkommen Andere Einkommen Einkommen insgesamt Ausgaben Personalkosten

947.990

934.848

1.010.400

Direkte Kosten Gemeindearbeit

166.024

187.076

187.000

Laufende Hauskosten

168.232

240.485

243.260

Unterschiedliche Reparaturkosten

221.598

165.822

373.200

Rechenschaft - Revision

239.935

233.137

235.000

Andere Kosten

165.283

157.218

154.645

1.909.061

1.918.586

2.203.505

Resultat bevor Finanzkosten

401.062

496.498

205.766

Netto Finanzkosten circa

400.000

400.000

400.000

1.062

96.498

-194.234

Ausgaben insgesamt ohne Finanzkosten

Resultat nach Finanzkosten Positive Tendenzen in 2017: · Steigende Einnahmen (Mieteinkommen, Beiträge, etc.) · Nur gering höhere Aufwendungen insgesamt · Verminderung der Schulden Herausforderung für die kommenden Jahre: · Es besteht ein dringender Bedarf für Renovierungen im Gemeindehaus · Mehrkosten dieser Renovierungen werden sich vor allem in der Jahresbilanz 2018 zeigen · Gefahren bei den öffentlichen Zuschüssen: Zuschüsse vom norwegischen Staat fallen eventuell ab 2019 weg; Zuschüsse von EKD sinken und

fallen ab 2021 ganz weg · Baukredit-Schulden gegenüber EKD (Evangelische Kirche in Deutschland) Maßnahmen bei der Haushaltsplanung: · Sparsam mit dem Geld der Gemeinde umgehen · Höhere Mitgliedsbeträge (Neugestaltung ist 2017 erfolgt) und andere Erträge um finanziell nicht zu abhängig vom norwegischen Staat und EKD zu sein · Notwendige Renovierungen des Gemeindehauses zu unternehmen, aber dennoch im Voraus gut überlegen welche Renovierungen Vorrang bekommen


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Anmerkungen von Ch. Erhard und O. Hermansen: · Positiv: Der letzte Schuldschein, der bei den Baumaßnahmen 2010/11 aufgenommen wurde ist nun zurückgezahlt worden. · Die Mieteinnahmen machen die größte Einnahmequelle aus. · Die Zuschüsse vom Staat sind noch stabil, aber die Langzeitprognose ist hier unsicher und eher fallend. Deswegen sind wir angewiesen auf die Mitgliedsbeiträge und Spenden. · Renovierungen: Aufgrund von Wasserschäden mussten die beiden Bäder in der Wohnung im 3. Stock dringend saniert werden. Die Maßnahmen sind abgeschlossen, werden aber 2018 deutliche Mehrkosten im Haushalt verursachen. Der größte Pluspunkt der Gemeinde ist, dass unser Gemeindehaus uns selber gehört. Aber es muss auch in Stand gehalten werden, was immer wieder Kosten anfallen lässt. Hier hoffen wir sehr auf Ihre und eure finanzielle und praktische Unterstützung um dies zu Erreichen. Wir müssen versuchen so viele Maßnahmen wie möglich in Eigenleistung zu erledigen und hoffen dabei sehr auf Ihre/Eure Mithilfe! Wer sich denken kann ab und zu außerhalb der Dugnads bei z.B. Malerarbeiten zu helfen oder wer Material für Renovierungen spenden kann, möge sich bitte mit dem Betreff: „Hilfe bei Extraarbeiten“ per Email an das Gemeindebüro wenden. (Das würde die Organisation von solchen Arbeiten sehr erleichtern) · Wie fast überall sind die Personalkosten ein hoher Posten in der Haushaltsplanung. Mit der Umgestaltung und Einsparung der Hausverwalter Stelle hoffen wir hier in Zukunft weniger Ausgaben zu haben. · Zuschüsse vom norwegischen Staat: Es ist ein Gesetz in Planung, dass kleineren Vereinen mit religiösem Hintergrund (unter 500 Mitglieder über 15 Jahre) die staatlichen Zuschüsse gestrichen werden sollen. Wir haben im Rahmen des Prozesses dazu – auch in Zusammenarbeit mit Norges Kristne Råd – Stellung bezogen und hoffen, dass wir nicht darunterfallen. Es besteht eine Chance, dass wir als Mitglied bei Norges Kristne Råd evtl. unter eine Ausnahme fallen. Trotzdem ist es daher sehr wichtig, dass Sie und Ihr alle bei uns Mitglied werden und bleiben damit wir über 500 Mitglieder über 15 J. kommen. Das würde uns sehr helfen! · Zuschüsse der EKD: Dies ist nicht neu, aber wir wollen hier noch einmal darauf hinweisen. Wenn der Kredit der EKD zu den Baumaßnahmen 2021/22 zurückgezahlt ist, dann fallen leider auch die Zuschüsse weg. Darunter leiden alle

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deutschsprachigen evangelischen Gemeinden im Ausland. Mitgliedsbeitrag 2018: Wir bitten sehr darum, dass Sie/ihr uns mit dem Mitgliedsbeitrag und/ oder Spenden unterstützt um unsere lebendige christliche Gemeinde in Norwegen zu erhalten. In dem Begleitbrief zur Bitte um den Beitrag haben wir genauer aufgeführt, was mit den Geldern passiert und was wir als Gemeinde alles anbieten. Bankverbindungen: (Bitte Zweck angeben) BNbank ASA, Kontonr: 92351383609 VIPPS-Nr.: 134955 (BITTE unbedingt ihren NAMEN zusätzlich angeben!) In unseren Beratungen als Gemeindekirchenrat versuchen wir immer die verschiedenen Aspekte einzubeziehen und entscheiden nach bestem Wissen und Gewissen im Sinne der Evangelischen Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen. Wenn Sie und ihr aber Ideen habt, wie wir weitere Einnahmequellen erschließen können oder die finanziellen Probleme anderweitig lösen können sind wir jederzeit dafür sehr dankbar! Vorschläge können jederzeit ans Gemeindebüro oder eines der GKR Mitglieder gegeben werden. Nach der Gemeindeversammlung kam die Frage auf, warum der Gemeindekirchenrat den Revisor Bericht noch nicht vorliegen hatte: Wir sind nur eine kleine „Firma/Verein/Gemeinde“ die einen Revisionsbericht vorlegen muss. Wie alle anderen reichen wir die Unterlagen ein und hoffen auf eine baldige Erledigung derselben. Das Ergebnis haben wir in den letzten Jahren nie vor dem späten Frühjahr bekommen und daher findet die Entlastung des Gemeindekirchenrates seit Jahren „unter Vorbehalt, dass der Revisor keine Einwände gegen den Haushalt des vergangenen Jahres hat“ statt. Das wurde auch auf den letzten Gemeindeversammlungen so gehandhabt. Wenn die Gemeinde den Revisor Bericht auf der Gemeindeversammlung vorgestellt haben möchte, müssten wir die GV auf einen späteren Zeitpunkt verlegen. Oder – falls überhaupt möglich – mehr Geld zahlen um ihn früher zu bekommen – und das kann nicht in unserem Sinn sein. Daher bitten wir um das Verständnis, dass der Revisor Bericht immer nachgereicht wird. Um auch direkt Ihnen und euch die Möglichkeit zu geben noch einmal Fragen zum Haushalt an uns zu stellen bieten wir dazu ein Gespräch an im Anschluss an den Gottesdienst am 9.9.2018. Für den Gemeindekirchenrat: Christian Erhard


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Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen

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Protokoll der Gemeindeversammlung vom 15. April 2018 1. Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Tagesordnung Christian Erhard begrüßte um 11 Uhr als Vorsitzender des Gemeindekirchenrates (GKR) die Anwesenden. Zu dieser Gemeindeversammlung war ordnungsgemäß in den letzten Gemeindebriefen eingeladen worden. Die Beschlussfähigkeit wurde durch Handzeichen mit über 25 anwesenden Gemeindemitgliedern festgestellt. Anschließend hielt Pfarrer Wilhelm eine Andacht über die Jahreslosung 2018: „Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.” (Offb 21,6) 2. Bestimmung des/der Protokollführer/in Georg Becher wurde auf Vorschlag des GKRs zum Protokollanten gewählt. Die Tagesordnung, die in den letzten Gemeindebriefen veröffentlicht worden war, wurde genehmigt. 3. Sammeln v. Themen für TOP „Verschiedenes“ Hierzu gab es keine weiteren Vorschläge. 4. Wahl zum Gemeindekirchenrat Folgende Gemeindemitglieder wurden für den Wahlausschuss gewählt: Christian Erhard, Adelheid Hasenknopf und Katharina Maertins. Aktuelle Mitglieder des Gemeindekirchenrates sind: Christian Erhard, Vorsitzender; Gunhild Hesla Halvorsen, Stellv. Vorsitzende; Olav Hermansen, Schatzmeister; Adelheid Hasenknopf; Johannes Helm; Annette Neuhauser; Astrid SiegmundBreivik und Pfarrer Sebastian Wilhelm qua Amt. Die Mitglieder des GKRs insbesondere die zu wählenden Kandidaten und die zu betätigenden Berufenen stellten sich kurz vor. Die Berufungen von Olav Hermansen und Hilke Tzschoppe müssen bestätigt werden. Astrid Siegmund-Breivik kandidierte zur Wiederwahl und Franziska Meisel als neues Mitglied des GKRs, beide für jeweils vier Jahre. Die Wahl wurde schriftlich mit vorbereiteten Stimmzetteln vorgenommen. Bei 34 abgegebenen, gültigen Stimmzetteln und eines Briefwahlzettels ergab sich folgendes Stimmenergebnis: Astrid Siegmund-Breivik 32, Franziska Meisel: 34, Hilke Tzschoppe 30, Olav Hermansen 30. Alle vier Gewählte und Bestätigte nahmen die Wahl an. 5. Berichte • Jahresbericht 2017: Der Jahresbericht lag der Versammlung in schriftlicher Form vor und Sebastian Wilhelm erläuterte folgende ausgewählte Punkte: Ein Schwerpunkt der Gemeindearbeit ist immer Kirche mit Kindern,

um jungen Familien mit Kindern ein attraktives Angebot zu geben und die Kinder in die Gemeinde einzubinden. Kinder sind immer willkommen und können bei allen Veranstaltungen dabei sein. Das spezielle Angebot reicht von der Krabbelgruppe für die Kleinsten über Jugendgruppe und Jugendleiterausbildung bis zur Teestube für junge Erwachsene. Im Kinderkirchenteam sind z.Zt. 10 Mitarbeiter tätig. Bezüglich der Kirchenmusik hat jetzt Daniél Sólyom die Aufgabe als Organist/ Pianist übernommen, aber Nigar Gahramanova kommt falls nötig noch als Vertretung. Der Gemeindechor trifft sich jetzt regelmäßig wöchentlich unter der Leitung von Gabriele Petzold. Neben Beiträgen zum Gottesdienst gab es auch ein gemeinsames Konzert mit dem Chor der deutschen Schule Oslo in Fagerborg Kirche. In der Liturgie und dem Ablauf des Gottesdienstes werden wieder kleine Veränderungen vorgenommen, um der unterschiedlichen Herkunft und Tradition der Gemeindemitglieder Rechnung zu tragen. Nach Eingangsvotum, Begrüßung und Gebet ist die Gemeinde eingeladen, beim ersten Lied eine Gebetskerze anzuzünden. Als Kollektengebet übernehmen wir das Tagesgebet der Norwegischen lutherischen Kirche auf Norwegisch. Nach dem Abendmahl singt die Gemeinde das Lied zur Jahreslosung „Ströme lebendigen Wassers“. Die Kollekte, aus dem Gottesdienst wird gedrittelt. Zwei Drittel sollen einem Zweck zugeführt werden, der Projekte, Werke, Initiativen und Aktivitäten außerhalb unserer Gemeinde unterstützt. Ein Drittel soll für Aufgaben unserer Gemeinde verwendet werden. Nicht speziell gekennzeichnete VIPPS-Beiträge werden genauso behandelt. Es gibt auch Veränderungen im Mitarbeiterstab der Gemeinde: Andrea Zoller hat ihre Stelle als Hausverwalterin gekündigt. Ein Teil der Aufgaben wird von Büroleiterin Kerstin Schier und Hausmeister Andreas Wagner übernommen. Zur Vereinfachung der Vermietung der 4-Zimmerwohnung (Wohngemeinschaft) soll möglichst an nur einen Hauptmieter vermietet werden. Dieser ist für die Untervermietung verantwortlich. Beata Menyhart hat ihre Stelle als Hausmeisterassistentin/Reinigungskraft gekündigt und Katalin Üveges übernimmt nun diese Aufgabe. • Bericht des Schatzmeisters: Der Bericht wurde mündlich vorgetragen. Die Finanzlage der Gemeinde ist weiterhin recht angespannt durch die Rückzahlung von Krediten, durch ungünstige Wechselkurse zum Euro und


Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen

durch Kosten für die Instandhaltung des Hauses (s. Bericht vom Bauausschuss). Auch in den nächsten Jahren werden immer wieder Renovierungsmaßnahmen fällig werden. Weiterhin könnten die Mittel, die wir von Staat und Kommune für die Gemeinde erhalten, ab 2019 nicht mehr zur Verfügung stehen, da ein Vorschlag diskutiert wird, diese Unterstützung auf Gemeinden mit mehr als 500 Mitgliedern über 15 Jahren zu begrenzen. • Bericht Bauausschuss: Dem Bauausschuss gehören neben Christian Erhard, Andreas Pöge, Hauke Burkhardt und Pfarrer Sebastian Wilhelm an. Umfangreiche Maßnahmen waren: Die elektrische Anlage im Keller war erheblich teurer da Leitungen und Sicherungen umfassend erneuert werden mussten. Wegen z.T. versteckter Wasserschäden mussten die beiden Bäder in der WG umfangreich erneuert werden. Dugnadseinsätze waren sehr nützlich für die Entrümpelung mehrerer Bereiche, das Streichen der Seitendecken im Gemeindesaal und Bau einer Einhausung der Mülltonnen. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Helfer. Wesentliche, in diesem Jahr geplante Maßnahmen umfassen Brandschutz im Keller und das Einrichten der Kellerküche.

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6. Entlastung des Gemeindekirchenrates Nach Abschluss der Jahresberichte stellte Georg Becher den Antrag, den Gemeindekirchenrat für seine Tätigkeit in 2017 zu entlasten. Die Entlastung erfolgt unter Vorbehalt, dass der Revisor Bericht positiv ausfällt. Der Antrag wurde durch Handhebung mehrheitlich angenommen. 7. Verschiedenes Hierzu gab es keine Diskussionspunkte. Christian Erhard beendete den offiziellen Teil der Gemeindeversammlung um 12.45 Uhr. Verleihung des Gemeindepreises Im direkten Anschluss wurden die langjährigen Mitarbeiterinnen Beata Menyhart und Andrea Zoller verabschiedet. Ihnen wurde von Pfarrer Sebastian Wilhelm herzlichst für ihren unermüdlichen Einsatz gedankt. Danach wurde der traditionelle Gemeindepreis 2018 an Beata Menyhart und Katharina Maertins für ihren wertvollen Einsatz in der Gemeinde verliehen.

Wir begrüßen und gratulieren

Liebe Geburtstagskinder, bisher haben wir in unserem Gemeindebrief an dieser Stelle unseren Gemeindemitgliedern, die ein besonderes Jubiläum feiern, zum Geburtstag gratuliert. Das können wir leider nicht mehr. Ab 1. Juli treten auch in Norwegen die neuen europäischen Regeln zum Personenschutz (GDPR) in Kraft. Unter anderem bestimmen diese, dass personenbezogene Daten, wie Name, Geburtsdatum oder Alter, nicht mehr ohne ausdrückliche Zustimmung veröffentlicht werden dürfen. Im Prinzip müssten wir nun alle Geburtstagskinder zuvor anfragen und

um eine schriftliche Genehmigung bitten, Namen und Geburtsdatum veröffentlichen zu können, um ihnen weiterhin im Gemeindebrief zum Geburtstag zu gratulieren. Das können wir leider nicht leisten. Was wir aber weiterhin ausgesprochen gerne tun ist, an Sie alle, die Sie Geburtstag feiern, mit herzlichen Segenswünschen zu denken. Unser Gemeindebrief mit Andacht, Bildern und Texten zum Gemeindeleben soll Sie natürlich weiterhin grüssen und gewiss machen, dass wir gernan Sie denken – besonders an unsere Geburtstagskinder.


Kontakt/ Information Pfarrer Sebastian Wilhelm, Tel. 22441643 / pfarrerwilhelm@deutschegemeinde.net Über weitere Mitarbeiter freuen wir uns! Kontakt: Pfr. Sebastian Wilhelm Interessierte sind herzlich eingeladen! Kontakt: Ulrike Niemann, ulrike_niemann@yahoo.no Ansprechpartner für die Krabbelgruppe sind: Isabelle Horn, isabelle.horn244@gmail.com

Kontakt: ulrike_niemann@yahoo.no

Kinderkirche zeitgleich mit dem Erwachsenengottesdienst, nicht in den Schulferien (siehe Gottesdienstübersicht oben) Kindertag: Samstag, 22. September, 11-14 (15) Uhr (s. S. 27)

Singspielgruppe „Die Rasselbande“ für Kinder von 2-5 Jahr(en) an einen Samstag im Monat von 13-15 Uhr Termine: 1. September

Donnerstags 11-13 Uhr, Krabbelgruppe: singen, spielen, klatschen und sich austauschen. Außerdem einmal im Monat gemeinsamer Lunch mit dem Vormittagstreff Erstes Treffen nach den Sommerferien: 23. August

Jeweils montags ab 19.15 Uhr im Gemeindehaus. Erstes Treffen nach den Sommerferien: 20. August

Anschließend herzliche Einladung zum Kirchkaffee

Sonntag, 23. September, 11 Uhr, Erntedankgottesdienst mit Kinderkirche

Sonntag, 9. September, 11 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl und Kinderkirche

Sonntag, 26. August, 11 Uhr, Gottesdienst mit Kinderkirche

Gebetskreis für die Gemeinde Interesse an einem Hauskreis? Bitte melden.

Sonntag, 12. August, 11 Uhr, Gottesdienst mit Taufe von Marit und Frederic Grotjahn (ohne Kinderkirche)

Sonntag, 29. Juli, 11 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl (ohne Kinderkirche)

Sonntag, 15. Juli, 11 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl (ohne Kinderkirche)

Mittwoch, 22. August, 9 Uhr, Einschulungsgottesdienst

weitere Information: www.deutschegemeinde.net

Sonntag, 1. Juli, 11 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl (ohne Kinderkirche)

mail: gemeinde@deutschegemeinde.net

Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen

Theatergruppe

Kinder

Gemeindeabende

www.deutschegemeinde.net/gottesdienste

in Oslo Einige Predigten zum Lesen auf unserer Internetseite

Gottesdienste

Tel. 22441643

in der Evangelischen Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Eilert Sundts gate 37, 0259 Oslo

Treffpunkte

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Buntes Gemeindeleben

Außengemeinden

Teestube

Jugendgruppe

Konfirmandenkurs

Vormittagstreff

Kontaktpersonen außerhalb von Oslo siehe Seite 30 und 32

Außerdem:

Trondheim: Sonntag, 16. September, 16 Uhr, Gottesdienst im Nidarosdom

Dienstag, 14. August, 17 Uhr, Treff mit Reisegruppe der Evangelischen Studierendengemeinde aus Paderborn (s. S. 19) Freitag, 7. September, 18-21 Uhr, Freitagstreff mit open stage Samstag, 8. September, 11-14 Uhr, Flohmarkt (s. S. 26) Freitag, 14. September, 19 Uhr, Oslo kulturnatt: Konzert für zwei Hörner und eine Orgel mit Marit Böttcher (Trondheim), Gisbert Näther (Potsdam) und Daniel Solyom (Oslo) (s. S. 19) Samstag, 22. September, 18 Uhr, Konzert mit den a capella Gospelchören „Heavenly Voices“ und „Heart`n`Soul“ (s. S. 19) Montag, 24. September, 19 Uhr, Treffen mit Norges Kristne Råd und dem Theologen Jürgen Moltmann (s. S. 19) Freitag, 28. September, 10 Uhr, Spendenübergabe unserer Erntedankgaben an das Projekt Fredagskø (s. S. 19)

Filmhauskreis: meistens zweiter Dienstag im Monat reihum bei den Teilnehmern. Kontakt: Lars Baumbusch (lars.o.baumbusch@ rr-research.no) oder Reiner Schaufler (reiner.schaufler@gmail.com)

Fotoclub: immer vierter Dienstag im Monat. Termine: 28. August, 25. September, jeweils 19 Uhr. Kontakt: Martin Niemann (martin. niemann@yahoo.co.uk) und Sebastian Henze (henzesebastian@ hotmail.com)

Yogagruppe: meist montags 17-18 Uhr. Kontakt: Andrea Zoller (padma56_de@yahoo.de)

Chor: immer mittwochs 18.30 Uhr, Beginn nach den Sommerferien: 22. August

Kontakt: https://www.facebook.com/groups/150100195030429/ Katharina Maertins (katharina.maertins@gmail.com) Pfr. Wilhelm (pfarrerwilhelm@deutschegemeinde.net)

Treffpunkt für Aupairs und junge Leute ab 18 Jahren, i.d.R. am 3. Freitag im Monat von 19-21 Uhr. Termine: 24. August, 21. September

Wöchentlicher Treffpunkt für Jugendliche (Tischtennis, Filme, Pizza, Networking, Musik – nur nicht alles gleichzeitig!) (s. S. 26) Jeden Donnerstag um 19 Uhr. Termine: 30. August, 6., 13., 20., 27. September

Kontakt: Pfr. Wilhelm (pfarrerwilhelm@deutschegemeinde.net)

Anmeldung und weitere Informationen bei Pfarrer S. Wilhelm, Tel. 22441643 / pfarrerwilhelm@deutschegemeinde.net

Der neue Konfirmandenkurs beginnt am 30. August. Bitte meldet Euch rechtzeitig an! (s. S. 26)

„Konfitreff“ jeden Donnerstag um 17.30 Uhr. Termine: 30. August, 6., 13., 20., 27. September

Kontakt: Pfarrer S. Wilhelm, Tel. 22441643 pfarrerwilhelm@deutschegemeinde.net

Für das mittlere Alter und Senioren: gemütlicher Austausch über ein Thema bei gemeinsamem Lunch. An einem Donnerstag im Monat, von 12–14.30 Uhr im Gemeindesaal. Termine: 6. September

Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief 2 – 18

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Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen

Termine chronologisch Juli Sonntag, 1.7., 11 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl (ohne Kinderkirche) Sonntag, 15.7., 11 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl (ohne Kinderkirche) Sonntag, 29.7., 11 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl (ohne Kinderkirche)

August Sonntag, 12.8., 11 Uhr, Gottesdienst mit Taufe von Marit und Frederic Grotjahn (ohne Kinderkirche) Dienstag, 14.8., 17 Uhr, Treff, Picknick und Kennenlern-Austausch mit Reisegruppe der Evangelischen Studierendengemeinde aus Paderborn Mittwoch, 22.8., 9 Uhr, Einschulungsgottesdienst Mittwoch, 22.8., 18.30 Uhr, Chor Freitag, 24.8., 19-21 Uhr, Teestube: der Treffpunkt für Praktikantinnen und Praktikanten, Au-pairs, Studierende und Interessierte Sonntag, 26.8., 11 Uhr, Gottesdienst mit Kinderkirche Dienstag, 28.8., 19 Uhr, Fotoclub Mittwoch, 29.8., 18.30 Uhr, Chor Donnerstag, 30.8., 17.30 Uhr, Erstes KonfirmandenTreffen, zusammen mit den Konfirmanden-Eltern (und/oder Paten) Donnerstag, 30.8., 19 Uhr, Start der Jugendgruppe: wöchentlicher Treffpunkt für Jugendliche (Tischtennis, Filme, Pizza, Networking, Musik – nur nicht alles gleichzeitig!)

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Termin e un Schaue d Zeiten könn deutsc n Sie deshalb en sich mal än heg bit dern. aktuelle emeinde.ne te auch auf w ww. t. Zude Hinweis m gibt e auf un es im serer fa cebook mer -Seite!

September Samstag, 1.9., 13-15 Uhr, Rasselbande (Kinder von 2-5 Jahren) Mittwoch, 5.9., 18.30 Uhr, Chor Donnerstag, 6.9., 12-14.30 Uhr, Vormittagstreff zusammen mit der „Krabbelgruppe“: gemeinsamer Lunch mit mehreren Generationen Donnerstag, 6.9., 17.30 Uhr, Konfirmanden-Treff Donnerstag, 6.9., 19 Uhr, Jugendgruppe Freitag, 7.9., 18-21 Uhr, Open Stage (Freitagstreff ): gemeinsam essen, spielen, singen, unterhalten, ... Samstag, 8.9., 11-14 Uhr, Flohmarkt im Gemeindesaal Sonntag, 9.9.,11 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl und Kinderkirche Mittwoch, 12.9., 18.30 Uhr, Chor Donnerstag, 13.9., 17.30 Uhr, Konfirmanden-Treff Donnerstag, 13.9., 19 Uhr, Jugendgruppe Freitag, 14.9., 19 Uhr, Oslo kulturnatt: Konzert für zwei Hörner und eine Orgel Mittwoch, 19.9., 18.30 Uhr, Chor Donnerstag, 20.9., 17.30 Uhr, Konfirmanden-Treff Donnerstag, 20.9., 19 Uhr, Jugendgruppe Freitag, 21.9., 19-21 Uhr, Teestube Samstag, 22.9., 11-14 (15) Uhr, Kindertag zum Erntedankfest. Bitte meldet Euch unbedingt vorher an. Samstag, 22.9., 18 Uhr, Konzert mit 2 Gospelchören Sonntag, 23.9., 11 Uhr, Erntedankgottesdienst mit Kinderkirche Montag, 24.9., 19 Uhr, Treffen mit Norges Kristne Råd und dem Theologen Jürgen Moltmann Dienstag, 25.9., 19 Uhr, Fotoclub Mittwoch, 26.9., 18.30 Uhr, Chor Donnerstag, 27.9., 17.30 Uhr, Konfirmanden-Treff Donnerstag, 27.9., 19 Uhr, Jugendgruppe Freitag, 28.9., 10 Uhr, Spendenübergabe unserer Erntedankgaben an das Projekt Fredagskø der Gemeinde Gamlebyen und Grønland

Das Gemeindebüro ist vom 25. Juni bis 23. Juli nur unregelmässig geöffnet. Wir hören aber regelmässig den Anrufbeantworter ab. Bitte hinterlassen Sie eine Nachricht und wir rufen Sie zurück. In dringenden seelsorgerischen Fällen wenden Sie sich bitte an Pfr. Bjørn Sandvik, Tel.: 22607309.


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Buntes

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Gemeindeleben

Picknick am 14. August, 17 Uhr

Oslo kulturnatt - 14. September

Treff, Picknick und Kennenlern-Austausch mit der Reisegruppe der Evangelischen Studierendengemeinde aus Paderborn. Die katholischen und evangelischen Studierenden sind auf der Reise durch Norwegen und würden gern etwas über unser Gemeindeleben erfahren, mit Gemeindemitgliedern sprechen und uns kennen lernen – bei einem fröhlichen Picknick im Gemeindehaus. Herzlich Willkommen!

Die Evangelische Gemeinde deutscher Sprache nimmt auch dieses Jahr wieder an der Oslo kulturnatt am 14. September teil. Um 19 Uhr laden wir zu einem Konzert für zwei Hörner und eine Orgel mit Marit Böttcher (Trondheim), Gisbert Näther (Potsdam) und Daniel Solyom (Oslo). Die Musiker spielen zehn kleine Werke aus verschiedenen Epochen und Richtungen.

Konzert mit zwei Gospelchören

Erntedank-Gottesdienst und -Spenden am 23. September

Am 22. September sind zwei a capella Gospelchöre bei uns zu Gast: „Heavenly Voices“ aus Frankfurt (Oder) und „Heart`n`Soul“ aus Berlin-Stahnsdorf. Die Chöre haben zwischen 40 und 50 Sängerinnen und Sänger. Sie singen englischsprachige Kirchenlieder (Gospels). Das Konzert beginnt um 18 Uhr.

„Danket, danket dem Herrn, denn er ist sehr freundlich“ – Gesangbuch 336. Davon wollen wir nicht nur sprechen oder singen, sondern auch praktisch weitergeben. Wie in den vergangenen Jahren wollen wir zum Erntedankgottesdienst den Altar bzw. Altarraum schmücken mit unseren Erntedankgaben, die wir eine Wochen später, am 28. September 10 Uhr, sozial schwächeren Menschen in der Grønland-Kirche übergeben möchten. Wir bitten Sie ganz herzlich um Erntedankgaben: Socken, Mützen, Kekse, Schokolade, Kaffee, Seife, Zahnputzzeug, Tee (Dinge, die verpackt und haltbar und für den alltäglichen Gebrauch/Verzehr geeignet sind).

Gesprächsabend – 24. September Am 24. September um 19 Uhr laden wir Sie ein zu einem Treffen und Gespräch mit Mitgliedern des Norges Kristne Råd und dem Theologen Jürgen Moltmann. Moltmann hält auch am 25. September in der Menighetsfakultet eine offene Vorlesung.

Sie können die Gaben gern zum Gottesdienst am 23.9. mitbringen oder schon am Vortag, 22.9. zwischen 14 und 15 Uhr abgeben. Bitte seien Sie gern bei der Übergabe unserer Erntedankgaben dabei: am 28.9. um 10 Uhr in der Grønland-Kirche (Wir können uns auch gern gemeinsam um 9 Uhr vor unserem Gemeindehaus in der Eilert Sundts gate 37 treffen und gemeinsam auf den Weg zur GrønlandKirche machen).


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Liebe Schwestern und Brüder in der Gemeinde, liebe Leser, wir haben in unserer Gemeinde seit „urerdenklichen Zeiten“ zwei große, schwere Stühle aus Eichenholz mit gefüttertem Ledersitzen und Armlehnenpolstern, die einmal zum Inventarium des alten Missionssaal in Akersgaten gehörten. Die Stühle fanden unter anderem dann Gebrauch, wann ein Paar getraut wurde. Durch eine sehr erfreuliche Sachspende haben wir dazu zwei Stühle in genau demselben Stil erhalten, die aber etwas kleiner sind. Die Ledersitzfläche und Armpolster der großen Stühle sind in keinem guten Zustand mehr, die kleinen Stühle sind praktisch nur noch als Rahmen erhalten. Beide Stühle sind aber mechanisch sehr solide, es handelt sich um handwerklich tadellose Arbeiten aus, gemessen an einem Menschenlebensalter, recht alter Zeit. Wir würden diese Stühle gerne in unserem Gemeindesaal benutzen können. Dazu müssen sie aber renoviert werden, was nur durch sachkundige Hände geschehen kann. Gibt es jemanden unter Euch, die oder der das handwerkliche Wissen und Geschick hat und die Zeit dazu aufbringen könnte, diese Stühle zu renovieren? Oder ist jemand willig, die Renovierung in einem qualifizierten Handwerksbetrieb als Spende zu bezahlen? Bitte meldet Euch per E-Mail oder telefonisch im Gemeindekontor! Vielen Dank im Voraus! Johannes Helm

Noch lange Zeit bis zum Christkindlesmarkt – aber was machen wir? Er kommt bestimmt und ich freue mich drauf – der Christkindlesmarkt. Im letzten Jahr haben wir begonnen, einen kleinen „eigenen Gemeindestand“ zu haben. Das war ein kleiner Test. Wir haben Kalender des Fotoclubs, selbstgenähte Taschen und kleine Präsente angeboten. Die Einnahmen kamen ganz der Gemeinde zu Gute. Wie gesagt, das war ein kleiner Test. Die Einnahmen waren dementsprechend auch überschaubar. Aber es hat Spaß gemacht und Mut, beim kommenden CKM wieder einen Gemeindestand einzuplanen. Daher nun die Frage: Was können wir noch am Gemeindestand anbieten, dessen Erlös voll und ganz der Gemeinde zukommt? Gibt es Gemeindegruppen oder – Mitglieder, die sagen, sie stellen Handarbeiten her oder haben neuwertige Dinge, die sie diesem Stand spenden würden? Gibt es noch ganz andere Ideen? Was ist mit der Idee, dass jede unserer Gemeindegruppen, von Krabbelgruppe bis Theater, sich überlegt, etwas zum Gemeindestand beizusteuern? Es ist ja noch Zeit. Aber können vielleicht alle Gruppen intern dazu ins Gespräch kommen? Oder gibt es vielleicht sogar in den Außengemeinden Menschen, die sagen, damit könnten wir uns beteiligen? Vielen Dank im Voraus!


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Sauberes Gemeindehaus – vielen Dank allen Ehrenamtlichen Im März hat ganz überraschend unsere Reinigungskraft Katalin kündigen müssen. Auf unsere Ausschreibung auf die Reinigungsstelle haben wir bisher keine Resonanz erhalten. Dafür ist folgende neue Situation eingetreten: Das Gemeindehaus und die Außenflächen sehen nach wie vor sehr sauber und gepflegt aus. Das mag verschiedene Gründe haben: 1. Am Dugnad haben sich außerordentlich viele Gemeindemitglieder beteiligt – fast aus allen Gemeindegruppen hat es Helferinnen und Helfer gegeben. Und deren Einsatz am, im und um das Haus herum war sehr erfolgreich und gründlich. 2. Im Moment ist das Wetter trocken und es wird nur wenig Schmutz ins Gemeindehaus getragen 3. Wir haben zwar momentan viele Aktivitäten im Haus, haben aber die Nutzerinnen und Nutzer gebeten, selbst aufzuräumen und zu reinigen (incl. fegen, wischen, Müll rausbringen und Geschirr restlos abspülen und wegräumen). Das klappt ausgesprochen gut. 4. Frau Laurenzen, Hilke und Benno Tzschoppe, Andreas Wagner und ich haben immer wieder zu Besen, Wischlappen und Klobürste gegriffen und zwischendurch sauber gemacht. Haus, Toiletten, Küche und Saal sehen seit Wochen so sauber und ordentlich aus wie nie. Ich glaube, dass das nicht nur Bewohnern und Mitarbeiterinnen, sondern auch Gästen und Besucherinnen auffällt. Das ist sehr schön. Herzlichen Dank an alle, die sich hier engagiert haben! Saubere Sache! In der nächsten Gemeindekirchenratssitzung Mitte Juni werden wir darüber beraten, wie es in Zukunft mit der Reinigung des Hauses weitergehen soll. In den Sommermonaten finden im Haus weniger Aktivitäten und weniger Nutzung statt. Ohnehin ist das Wetter eher „sauber“. Ab Herbst müssen wir aber mit Regen, Matsch und Schmelzwasser an den Schuhen rechnen. Können wir dann noch das Haus ehrenamtlich sauber halten? Ist es überhaupt zumutbar,

dass wir unser Haus ehrenamtlich sauber halten? Werden Engagierte und Interessierte der Gemeinde womöglich fernbleiben, wenn sie befürchten müssen, auch mal gefragt zu werden, ob sie eine halbe Stunde sauber machen könnten? Oder steht uns allen gut zu Gesicht, zumal in einer Gemeinde, dass wir unser kleines Gemeindehäuschen eine Weile selbst sauber machen? Es handelt sich um einen sehr überschaubaren und kleinen Teil unseres Hauses, der regelmäßig sauber gemacht werden muss. Unsere Gemeindegruppen, von Konfirmanden bis Theatergruppe nutzen unser Haus sehr gern für die verschiedensten Aktivitäten und Zwecke. Wäre es angemessen, alle unsere Gruppen im Gegenzug nicht nur zu den regelmäßigen Dugnads herzlich einzuladen, sondern auch zwischendurch einmal zum Reinigen zu bitten? Sind wir als Gemeinde nicht auch Hausherren bzw. Hausdamen unseres Gemeindehauses? Und welche Hausdame, welcher Hausherr macht Zuhause bei sich nicht auch selbst sauber, putzt Toilette, wäscht ab und räumt das Geschirr weg? Heute haben jedenfalls Hilke, Benno und ich die Toiletten geputzt – und uns bestens unterhalten, gelacht und, soweit es ging, Spaß gehabt. Zu dritt waren wir nach 15 Min fertig. Ich mach das gern wieder. Sebastian


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Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen

Wussten Sie eigentlich...? Hallo Sebastian, nachdem du mir schon ein paar mal meine Religions- und Bibelfragen beantwortet hast, habe ich mal wieder eine Frage. Sie stammt aus der Schöpfungsgeschichte, die wir am Sonntag beim Weltgebetstag gehört haben. Da steht: „Dann sprach Gott: Nun wollen wir Menschen machen, ein Abbild von uns, das uns ähnlich ist.“ (1 Mose 1,26) Wieso spricht Gott da von sich in der Mehrzahl? Ich dachte er ist nur „einer“? Gibt es da eine Erklärung für? Sehr gute Frage! Unsere trinitarische Ausdrucksweise (Gott als Vater, Sohn und Geist) deutet an, dass für Gott kein herkömmliches Personenverständnis vorstellbar ist. Zu einem Teil bleibt Gott uns Menschen fremd und unergründlich (Karl Barth sagt: Gott ist immer anders), da gerade das Gottsein unsere Menschliche Vorstellung überschreitet. Zum anderen wird aber genau darin etwas anderes sehr deutlich: Gott ist größer (und mächtiger) als alles andere, was wir uns vorstellen können. In diesem Sinne ist gerade diese trinitarische Redensweise von Gott geeignet, sein Anderssein gegenüber allem anderen (auch anderen bestehenden Gottesvorstellungen) auszudrücken. Die geglaubte Einzigartigkeit Gottes findet eben gerade darin Ausdruck, dass er sich nicht nur von allen anderen bis dahin und bis heute vorgestellten Gottformen unterscheidet, sondern von vornherein erst gar nicht vorstellbar ist. Und genau diese geglaubte Einzigartigkeit lässt es logischerweise nur zu, von Gott als von einem zu sprechen. Der Akzent dieser Ausdrucksweise legt weniger Wert auf dem Verständnis, dass Gott eben „nur einer“ ist im Gegensatz zu „eben anderen mehreren“, sondern auf der alles einschließenden, universalen oder eben einzigartigen Wesensform Gottes. Und Einzig kann nur etwas sein, dass wir quantitativ mit eins ausdrücken. So ist Gott einer aber zu gleich auch umfassend und unergründlich.

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Dass Gott im Schöpfungsbericht der Priesterschrift Gen 1 im Plural spricht, ist ebenfalls einzigartig. Und zwar genau an der Stelle wo er den Menschen als sein sechstes Schöpfungswerk schafft. Schlüssel ist hier die Ebenbildlichkeit Gottes. Da Gott eben nicht in herkömmlichen Personenbegriffen verstanden werden kann, helfen auch keine Geschlechterbeschreibungen als Mann oder Frau weiter. Für Gott gilt also, er ist weder Mann, noch Frau, noch ein anderes Geschlecht. Er ist eben der alles umfassende und unergründliche Gott. Die Schöpfungswerke Gottes, so am sechsten Tage auch der Mensch (es ist übrigens der gleiche Tag, an dem Gott auch alle Landlebewesen schafft, was bedeutet, dass der Mensch aus Sicht der priesterlichen Schöpfungserzählung ein Geschöpf unter anderen ist und keine gottgegebene Vormachtstellung hat), sind jedoch, das schließt der Akt des Schaffens ein, konkret, qualifizierbar, haben einen gegebenen Raum und ein jedes seine besondere, erkennbare Art. So auch ihre Geschlechtlichkeit. Die Verfasser der Priesterschrift legen an dieser Stelle äußerst viel Wert darauf, auszudrücken, dass der Begriff „Mensch“ zwei Wesensformen hat, die beide vollkommen gleichberechtigt sind (Gott schafft den Menschen „als Mann und Frau“). Die Priesterschrift ist vor dem Hintergrund der babylonischen Gefangenschaft entstanden, in der Frauen eine sehr unterprivilegierte Rolle hatten (siehe auch Kodex Hammurabi). Für die Verfasser der Priesterschrift war es offenbar wichtig auszudrücken, dass ihr Gott, der sich nicht mit den babylonischen Göttern vergleichen lässt, nicht nur wie eben doch vergleichbare andere Götter eben eine andere Lebensordnung fordert, sondern dass von ihrem Gott her überhaupt alles Leben kommt. Natürlich war schon damals bekannt, dass das konkrete Leben in zumeist zwei biologischen Geschlechtern ausgeprägt ist. Und weil sie ausdrücken wollten, dass alle Menschen, egal, welchen Geschlechts, von Gott kommen, setzten sie Gott an dieser Stelle in einen Plural. So unterstreichen sie, dass das gesamte „System Mensch“ von Gott kommt und dass es bei Gott keinen „minderwertigen Menschen“ gibt.


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Somit ist das die Bibelstelle, die es uns ermöglicht, von Gott ebenso als Vater und als Mutter zu sprechen als auch die Bibelstelle, die herangezogen werden muss in der Frage, ob Rollenzuweisungen, die mit dem biologischen

Geschlecht begründet werden, tatsächlich biblisch sind. Beste Grüße, Sebastian

Spendendank und Spendenbitten

Zum letzten Dugnad waren wir ca. 30 Personen. Das war toll. Damit wir alle gemeinsam Haus und Garten pflegen, reinigen und verschönern konnten, hatten einige ihr eigenes „Handwerkszeug“ mitgebracht. Damit aber auch die anderen mithelfen können, hatten wir Gartengeräte und Putzutensilien besorgt. Anfang des Jahres haben wir zudem Reinigungsutensilien angeschafft und neben der Gemeindeküche und im Kellerflur sichtbar und zugänglich angebracht, in der Hoffnung, dass diese von Gästen, Bewohnern und Mietern benutzt werden. Dem lag die Überlegung zu Grunde, wer unsere Räume benutzt ist dazu ebenso herzlich willkommen, wie auch zur Reinigung derselben. Gemeinde3küche, Waschräume und Flure, selbst der Saal, geben momentan augenscheinlich davon Zeugnis, dass diese Überlegung richtig war und dass Gäste, Bewohner und Mieter gerne bereit sind, nach ihren Veranstaltungen sauber zu machen, wenn sie nur das geeignete „Werkzeug“ zur Hand haben. Die Anschaffung der Geräte und Utensilien hat 3000 NOK gekostet. Wer übernimmt „Besenstiel und Handfeger“ oder einen Teil der Summe?

Ganz herzlich danken wir für die vielen Spenden, die bei uns in Form von Zeit, Kraft, Engagement, Unterstützung und Beratung und auch in finanziellen Mitteln eingegangen sind. Vielen Dank! Das ist uns eine große Hilfe! Es wurden Gartengeräte, Reinigungsmaterial, Geld für einen neuen Staubsauger, Fahrkosten, Kuchen und Kekse, Tee und Kaffee gespendet und manch Geburtstagskind hat seine Gäste statt um Blumen und Geschenke um Spenden für unsere Gemeinde gebeten. Vielen Dank! Möchten Sie auch gern etwas spenden? Am Ende des letzten Jahres haben wir den Elektriker, der ohnehin im Hause beschäftigt war, gebeten, in den Gemeindesaal einen Elektroanschluss für unsere Svelerplatte zu legen. Schon bei einigen Veranstaltungen hat Frau Laurenzen fantastische und typisch norwegische Sveler darauf gebacken. Der Anschluss hat 2000 NOK gekostet. Möchte jemand diese Kosten refinanzieren? Kurz vor Ostern versagte plötzlich unsere Gemeindekaffeemaschine ihren bis dahin treuen und geschätzten Dienst. Nach Gottesdiensten und zu Veranstaltungen trinken wir in der Gemeinde so gerne und so viel Kaffee, dass eine normale, haushaltsübliche Kaffeemaschine nicht ausreicht. So hatten wir bisher eine Großkaffeemaschine. Und für diese war wohl nun die Zeit gekommen. Zum Glück hatte unser Kaffeelieferant ein vergleichbares Modell gerade auf Lager. So war auch das Osterfrühstück von Kaffeeduft umgeben. Die Maschine hat 4000 NOK gekostet. Möchten sich vielleicht ein oder zwei oder drei Spender zusammentun und gemeinsam die Kosten übernehmen?

Im Gemeindekontor müssen wir mindestens einen neuen Rechner anschaffen. Neue Programme, die z.B. für unsere Finanzbuchung notwendig sind, laufen nicht mehr auf den inzwischen recht alten Geräten. Anschaffung, Einrichtung und Lizenz für einen Rechner kosten insgesamt 3000 NOK. Wer möchte die Kosten für einen Rechner übernehmen? „Mit wem können wir rechnen?“


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Leserbriefe 2-Jahre-Oslo-Jubiläum – Was bisher geschah… Am 24. April 2016 machten Andy und ich uns auf in unser erstes gemeinsames Abendteuer: Auswandern nach Oslo! Wir hatten zwar weder Job noch Wohnung in Aussicht, dafür aber zwei Koffer und einen Plan. Seit ich von meinem Studentenaustausch an der UiO (2012/13) zurück gekommen war, arbeitete ich auf diesen schicksalsschwangeren Tag hin. Andy hatte ich in der Zwischenzeit kennengelernt. Am Tag der Abreise waren wir gerade mal sieben Monate ein Paar. Da stand er nun und fragte sich wohl zum hundertsten Mal insgeheim worauf er sich da eingelassen hatte. Mein Dank wird ihm ewig nachschleichen dafür, dass er so verrückt war sein Leben in Berlin aufzugeben, um einem Traum zu folgen, der nicht seiner war.

April 2016: Abflug!

Unsere erste Unterkunft war ein geräumiges Dachzimmer in einem luxuriösen Haus in Ammerud. Unsere Mitbewohner zwei absurd schöne Schweden. Jetzt hieß es erstmal Norwegisch lernen was das Zeug hält. Zur Erholung ging es hoch zum Waldsee keine fünf Minuten vom Haus entfernt. Für mich als gebürtige Berlinerin ist die Nähe zu solch wilder Natur kaum zu begreifen. Ich war begeistert! Die hellen Nächte ließen unsere ersten drei Monate in Norwegen wie einen einzigen Tag erscheinen.

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Es ist fast unmöglich in Oslo ein bezahlbares WG-Zimmer für ein Paar zu finden! Deshalb war ich überglücklich als Thomas zustimmte uns aufzunehmen. Da war es auch egal, dass wir uns zu zweit auf 6,5qm zusammenquetschen mussten. „Wenn unsere Liebe das aushält, schaffen wir alles!“, dachten wir. Im August 2016 zogen wir also in unsere nächste WG zu zwei Franzosen. Jetzt weiß ich, dass das Klischee stimmt: Franzosen bleiben gerne unter sich und sprechen höchst ungern eine Fremdsprache. Das war am Anfang etwas schwierig, denn wir sprechen kein Französisch, sie kein Norwegisch also blieb nur sehr wackeliges Englisch übrig. Die Einweihungsparty war jedenfalls toll und nicht wenige von euch waren dabei. Ab September ging es dann Schlag auf Schlag. Ich bekam meinen ersten richtigen Job als Religionswissenschaftlerin im Jüdischen Museum Oslo. Das Gehalt erschien mir nach meinen unzähligen Studentenjobs schwindelerregend hoch… dabei war es zunächst nur eine 60%-Stelle. Zwei Monate später eine 80%-Stelle und kurz vor Weihnachten erhielt auch Andy eine verbindliche Job-Zusage von einer kleinen IT-Firma. Dort sahen alle aus wie er: Glatze, Brille, Bart – verrückt! Und schon stand 2017 vor der Tür. Andy stieg von seiner Halbzeit- zu einer Vollzeitstelle auf – trotzdem ließ sein Chef ihn immernoch für ‘n Appel und ‘n Ei arbeiten. Egal, jede Krone zählt. Im Zeitraum von Mai bis Juni passierten plötzlich drei entscheidende Dinge. Die Spannung zu einem unserer Mitbewohner verschärft sich unangenehm, sodass wir am 01.05. einen Mietvertrag für unsere eigene Wohnung unterschrieben. Zwei Wochen später eröffnete mir meine Chefin mein Vikariat könne nach Juni leider nicht verlängert werden, da der Kollege sich doch entschieden habe zurückzukommen. Nur keine Panik (na vielleicht ein bisschen)! Vor lauter Schreck habe ich mir einen sehr großen Weisheitszahn rausoperieren lassen. Und während ich auf dem Sofa liegend an zahlreichen Schmerztabletten lutschte bemerkte ich HOPPLA ich bin schwanger! Der Mensch denkt, Gott lenkt und in seiner unendlichen Weisheit hatte er alles aufs Beste eingerichtet. Zu Beginn der Schwangerschaft war ich so müde, dass ich praktisch den ganzen Juli auf der Couch durchgeschlafen hatte… ich hätte


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Vor zwei Jahren habt ihr uns voller Wärme in eurer Mitte aufgenommen. Seit dem haben wir wunderbare Freunde in der Deutschen Gemeinde gefunden. Dies ist ein guter Ort für ein Kind. Danke, danke, danke. P.S.: Im Mai beginnt Andy einen neuen Job, dessen Arbeitsvertrag sich wie ein Wunschzettel liest. Endlich ist auch er in Norwegen angekommen :) Katharina Maertins März 2018: Mattis, vier Tage alt

also beim besten Willen keiner geregelten Arbeit nachgehen können. Andy war sieben von neun Monaten überrascht, während ich mich über jedes neue Symptom wie ein Honigkuchenpferd freute. Genau so hatte ich es mir vorgestellt (nur mit weniger Sodbrennen).

Brief einer ehemaligen Mieterin

Von August bis Februar durfte ich als Vikar in zwei norwegischen Kindergärten arbeiten. „Zufälligerweise“ beide Male in der småbarn-Gruppe mit den 1-3jährigen. Einen besseren Vorbereitungskurs hätte ich mir nicht wünschen können. Danke nach oben ;) Die Kinder lehrten mich alles über Windelgrößen, Einschlafrituale, Troststrategien, Bindehautentzündungen, Windpocken und Läuse. Die wichtigste Erkenntnis jedoch, die sie mir mitgegeben haben lautet: Du weißt erst wie etwas schmeckt, wenn du es im Mund hattest! Die kleinen Mädchen der Nøtteliten verfolgten meinen wachsenden Bauch übrigens mit Hochspannung, lauschten aufmerksam an ihm und informierten mich: „Babyen sover.“ An Weihnachten präsentierten wir den Enkel in Spe unseren Familien in Deutschland. Mal ne ruhige Kugel schieben, haha. Ich war wohl die Einzige, die nach dem Weihnachtsessen nicht den Bauch einziehen brauchte. Inzwischen haben wir 2018 und es könnte das nächste beste Jahr meines Lebens werden. Seit dem 03.03. sind wir nämlich zu dritt. Unser lille Mattis kam an einem verschneiten Samstagnachmittag auf die Welt: 49cm lang und 3660g schwer. Ich dachte immer die Geburt würde meine größte Leistung sein, aber nein, es ist jeder einzelne Tag, der danach kommt. So starten Andy und ich jetzt also in unser zweites großes Abendteuer. Elternschaft.

Anm. d. Redaktion: Mit den Vermietungen läuft leider nicht immer alles so reibungslos wie wir es uns wünschen würden. Vor allem die gemeinsame Benutzung der Küche von Mietern des Hauses, Gemeinde und externen Saalmietern erfordert viel Geduld und Nachsicht. Deswegen haben wir uns umso mehr über den freundlichen Brief einer ehemaligen Mieterin gefreut. Vielen Dank!


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Beginn der KonfirmandenZEIT

Start der Jugendgruppe

Am 30. August beginnt um 17.30 Uhr im Gemeindesaal der Eilert Sundts gate 37 die neue KonfirmandenZEIT. Eingeladen sind alle, die am Pfingstsonntag 2019 um 11 Uhr konfirmiert werden wollen. Mit eingeladen sind ihre Eltern oder Paten. Beim ersten Treffen können Eltern und Paten erzählen, wie sie ihre Konfirmandenzeit erlebt haben, welche Erinnerungen und Eindrücke sie noch heute begleiten. Schnell wird dann für die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden deutlich, was sie sich für ihre Konfirmandenzeit wünschen oder gerade nicht wünschen.

Am 30. August um 19 Uhr findet das erste Treffen der Jugendgruppe nach den Ferien statt. Eingeladen sind alle bereits konfirmierten Jugendlichen. Beim ersten Treffen werden wir sicher Zeit haben, von den Ferien zu schwärmen, uns gegenseitig Mut zu machen, nun wieder zeitiger aufzustehen, gemeinsam unsere Jugendgruppenaktivitäten für das Jahr zu planen und gemeinsam etwas zu essen.

Ich wünsche allen Konfirmandinnen und Konfirmanden auf jeden Fall eine spannende, fröhliche und eindrückliche Zeit, an die sie sich hoffentlich, wenn sie ihre Kinder oder Patenkinder zum ersten Konfitreff begleiten, gern erinnern werden.

Die Jugendgruppe wird begleitet von Susanne Liese, Andreas Pöge und Pf. Sebastian Wilhelm. Es wird Filmabende oder Spieleabende geben, Treffen, bei denen ihr Eure Hobbys oder Freizeitbeschäftigungen vorstellen könnt, an denen wir Musik hören oder machen, an denen wir uns per Computer oder gedanklich oder mit Spielkonsolen vernetzten, an denen wir kochen oder backen – aber hoffentlich nicht alles am gleichen Abend.

Flohmarkt am 8. September Am 8. September veranstalten wir von 11-14 Uhr einen Flohmarkt im Gemeindesaal. Hauptsächlich sollen Sachen und Dinge für Kinder angeboten werden. Für ein kleines Geld können Sie bei uns einen Stand/Tisch bestellen und Ihre mitgebrachten Dinge verkaufen. Am Ende nehmen Sie Ihren Verdienst und alles nicht Verkaufte wieder mit. Währenddessen bieten wir Kaffee und Kuchen an (sollen wir den Grill anwerfen?). Bitte melden Sie sich an, wenn Sie einen „Stand betreiben“ möchten. Standgebühr: großer/ganzer Tisch 200,- kr, halber Tisch 100,- kr. Gerne können Sie auch Ihren Verdienst der Gemeinde spenden.


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Kinderseite

Bild: Daria Broda, www.knollmaennchen.de Quelle: Pfarrbriefservice.de

Hallo, Ih r wohin Ih Lieben, bald ist e r fahrt: S chickt u s soweit - FERIEN Urlaub s ns Fotos ZEIT! Eg eht ode v al, r vielleic Kirchen ht sogar on Kirchen, die aus in It „Ved arken klokken åtte“ Ihr im b a e li s e u n, Irland cht! Wie Württem , in der T sehen d berg in D ürkei od ie Am 16.3.18 war es dann soweit. er in Bad wünsch eutschland? Euc ent h Euch Eu a Die Kinderkirche war auf Tour oder ll e n to er Kinde rseiten-T lle Ferien, besser gesagt im Theater. Sechs interessierte eam Erwachsene und sechs neugierige Kinder/Jugendliche warteten gespannt bis sich endlich um 18 Uhr der Vorhang öffnete und die Schauspieler vom „Oslo nye Centralteatret“ sich zeigten. Eine spannende Aufführung rund um die Arche mit starken Emotionen und lustigen Szenen. Hast du schon mal einen Pinguin im Koffer gesehen? Drei Pinguine diskutierten über die Frage, ob es Gott wirklich gibt... Eine sehr nette Vorführung mit viel Spass und Freude für groß und klein! Die Kinderkirche

Erntedank-Kindertag am 22. September

ber 22. Septem Kindertag

„Danket, danket dem Herrn“ – Warum eigentlich? Und wie? Mit Kanon, Rap und Tischgebet, zum Danken ist es nie zu spät. Mit Kosten, Spüren, Essen, Schmecken Gottes gute Gaben checken. Alle Kinder von Vorschulalter bis 5. Klasse sind ganz herzlich eingeladen, dabei zu sein und mitzumachen. Für den Gottesdienst am nächsten Tag werden wir den Erntedankaltar schmücken. Wer möchte Erntedankgaben mitbringen, die wir auf den Altar legen und einige Tage später sozial schwachen Menschen überbringen (Socken, Mützen, Kekse, Schokolade, Kaffee, Seife, Zahnputzzeug, Tee, …)? Bitte meldet euch unbedingt an (sonst reicht die leckere …. nicht). Teilnehmergebühr 150,kr. Der Kindertag geht von 11 bis 14 Uhr. Von 14-15 Uhr Abholkaffeetrinken mit euren Eltern.


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Hallo! Habari! Hei! Bonjour! Xin chào! Moshi Moshi! Hola! Hello!

Evangelische Kirche deutscher Sprache Rhodos, Griechenland http://www.ev-kirche-rhodos.com :

der Gemeinde die r 35 Jahren durch indegründung vo me Bischla se Gi . Dr n Beginn der Ge eri urger Religionslehr che pensionierte Hamb r katholischen Kir st in Räumen de Ga m ru nt ze gs un gn ge ke. Zunächst zu umenischen Be Ök im hi93 iec 19 gr ab ch Rhodos, nsstatus na meinde hat Verei für (Eigentum). Die Ge Ökumenisch heißt m. am gr Pro Name ist kirchlich ch au , en schem Recht. Der on ssi nfe er christlichen Ko tzung uns: Menschen all und können per Sa sind willkommen e, tglieen Mi nd he lic nt de nicht gebu or 44 Zur Zeit sind wir . en odos rd Rh we f r au de ig lie Mitg ht ständ rdentliche (d.h. nic hlreiche za r be to der und 19 außero Ok bis kommen von April Ansässige) Dazu sdienstbesucher. Touristen als Gotte e rum der Evangelideutschsprachig s Begegnungszent he isc en palouum Ök : Adresse -85100 Rhodos, Pa scher Sprache, GR schen Kirche deut om dos.c akt@ev-kirche-rho ka 27. Email: kont

Kurze Geschichte

internationale Weihnachtsliedersingen in der orthodoxen Hauptkirche. Die Basare zweimal im Jahr. 10 Fragen an deutschsprachige Gemeinden in aller Welt. In dieser Ausgabe: Die evangelische Kirche deutscher Sprache auf Rhodos. 1. Deutschsprachige Gemeinde bedeutet für uns: Gottesdienst in der Muttersprache, Integrationshilfe, Familienersatz. Ein Stück Heimat in der Fremde. 2. Was sind die Highlights eurer Gemeinde? Festgottesdienste zu besonderen Feiertagen. Eine Singwoche etwa alle 2 Jahre, zu der TeilnehmerInnen aus Kreta, Thessaloniki, Athen und Deutschland kommen. Etwa 1mal jährlich eine Thomasmesse deutsch/finnisch, gemeinsam mit der finnischen Gemeinde Rhodos. Das jährliche

3. Welche Gruppen und Angebote habt ihr in der Gemeinde? Wöchentliche Gruppen: Spielekreis für Erwachsene, Frühstückstreff, Bibelgespräch, Chor und Kindergruppe. Einmal monatlich „Kaffee und Mehr“ d.h. außer Kaffee und Kuchen ein Thema oder gemeinsame Unternehmung. Kulturelle Angebote: Einmal jährlich ein Kleinkunstabend. Musikalische Veranstaltungen, Vorträge, Filmvorführung eher sporadisch. 4. Wie viele Gottesdienste habt ihr im Jahr und an welchen Orten im Land/Region finden sie statt? Jeden Sonntag ist Gottesdienst im Begegnungszentrum. Falls kein Pfarrer vor Ort ist, hält die Prädikantin oder der Gemeindevorstand den


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Gottesdienst. Hotelgottesdienste für Gruppen können auf Anfrage gehalten werden. 5. Wie ist euer Kontakt zu anderen Gemeinden im Land? Guter Kontakt zu den anderen evangelischen, deutschsprachigen Gemeinden in Griechenland, zur katholischen Gemeinde in Rhodos. Zur orthodoxen Metropolie auch gut, eher formell. Guter Kontakt zu anderen Ausländervereinigungen auf Rhodos. 6. Habt ihr ein Gemeindehaus und/oder eine Kirche und nutzt ihr diese alleine oder mit anderen Gruppen/Institutionen? Das Gemeindezentrum ist das Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses und ist Eigentum. Nach Absprache stellen wir den Raum anderen Gruppen/ Institutionen zur Verfügung gegen eine Gebühr. 7. Was sind eurer Meinung nach die größten kulturellen Unterschiede zwischen Deutschland und dem Land eurer Auslandsgemeinde? Griechenland ist geprägt durch die orthodoxe Kirche (über 90%) und deren Traditionsbewusstsein. Trotz wirtschaftlicher Krise der letzten Jahre mit Verarmung und sozialen Verwerfungen in Folge ist Griechenland weiterhin ein gastfreundliches und offenes Land.

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8. Wie finanziert ihr euch? Durch Mitgliedsbeiträge, Kollekten, Spenden, Basare. Die EKD finanziert den beauftragten Pfarrer (Ruheständler/in) und unterstützt eventuell in besonderen Fällen auf Antrag. 9. Seid ihr im Internet und sozialen Medien vertreten? Unsere Homepage: www.ev-kirche-rhodos.com 10. Wie seht ihr eure Aufgabe im Land? Förderung der Beziehungen beider Länder im kirchlichen, politischen, sozialen und kulturellen Bereich. Die Kirchlich -religiöse Arbeit mit ortsansässigen protestantischen und anderen deutschsprachigen Personen. Die Unterstützung binationaler und bikonfessioneller Familien. Die kirchliche Betreuung deutschsprachiger Touristen (Urlauberseelsorge). Die ökumenische Zusammenarbeit mit den anderen Kirchen und den anderen Ausländergruppen auf Rhodos. Die Fragen beantwortete: Maria Volanakis, 2. Vorsitzende und Prädikantin

Ökumenisches Begegnungszentrum der Evangelischen Kirche deutscher Sprache, Rhodos


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Nestchen-Kollekte, Haus Folitsa Folitsa ist griechisch und bedeutet Nestchen. Unter diesem Namen betreibt unsere Schwestergemeinde „Evangelische Kirche deutscher Sprache Thessaloniki“ im Norden Griechenlands ein Flüchtlings-Wohnprojekt für Mütter mit Kindern unter dem Motto: „Wer einen Mensch rettet, der rettet die Welt“. Wenn Sie mehr über das Projekt erfahren möchten, dann schauen Sie gern hier einmal auf die Internetseite der Gemeinde in Thessaloniki: www.evkithes.de/fluechtlingsarbeit. Unsere Gemeinde in Norwegen ist nicht größer oder ärmer als andere Gemeinden – erst recht nicht als unsere griechische Schwestergemeinde. Aber wir sind hier etwas weiter weg von bestimmten aktuellen Themen als andere. Schon in den letzten beiden Jahren haben wir uns als Gemeinde dazu entschlossen, im Laufe des

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Jahres bei Gottesdiensten und Veranstaltungen für jeweils ein Flüchtlingsprojekt anderer deutschsprachiger Gemeinden Kollekte und Spenden zu sammeln. Im vorletzten Jahr war es die Arbeit unserer Schwestergemeinde in Nigeria, die in Abuja ein Projekt für verwitwete junge Frauen betreibt. Im letzten Jahr haben wir das Haus Senfkorn, ebenfalls ein Flüchtlings-Wohnprojekt, unserer Schwestergemeinde auf Sizilien unterstützt. Karfreitag, bei der Konfirmation zu Pfingstsonntag und beim Themenabend zur europäischen Flüchtlingspolitik am 15. Mai haben wir bereits für Folitsa Kollekten gesammelt. Zu Silvester werden wir im Jahresabschlussgottesdienst ebenfalls für Folitsa sammeln. Bitte unterstützen Sie diese Arbeit gern auch durch Spenden. Vielen Dank!

Außengemeinden Trondheim Gottesdienste, Kinderkirche und Hauskreis. Kontaktperson: Pastor Matthias Alpermann, Tel. 98691890

Sonntag, 16. September, 16 Uhr, Gottesdienst im Nidarosdom Herzlich willkommen – auch zum Kirchkaffee im Waisenhaus nach jedem Gottesdienst!

Empfehlung über die Höhe der jährlichen Mitgliedsbeiträge:

Haushaltsbruttoeinkommen

Einzelmitglieder

Familien

ab 200.000 NOK/Jahr

1500 NOK/Jahr

–––

ab 300.000 NOK/Jahr

2000 NOK/Jahr

1500 NOK/Jahr

ab 400.000 NOK/Jahr

2500 NOK/Jahr

2000 NOK/Jahr

ab 500.000 NOK/Jahr

3000 NOK/Jahr

2500 NOK/Jahr

ab 600.000 NOK/Jahr

3500 NOK/Jahr

3000 NOK/Jahr

ab 700.000 NOK/Jahr

4000 NOK/Jahr

3500 NOK/Jahr


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Beitrittserklärung Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zur Evangelischen Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen

Vorname: _____________________________ Email: ______________________________ Nachname: ____________________________ Fødselsnr.: __________________________ Strasse: _______________________________ Taufe: ______________________________ Ort: __________________________________ Konfession: __________________________ Tel.: __________________________________ Beruf: _______________________________ Ich bin gleichzeitig Mitglied einer anderen Kirche in Norwegen: r Ja r Nein weitere Angaben nur, wenn Mitgliedschaft beantragt wird

(Ehe-) Partner/in

Vorname: _____________________________ Email: ______________________________ Nachname: ____________________________ Fødselsnr.: __________________________ Strasse: _______________________________ Taufe: ______________________________ Ort: __________________________________ Konfession: __________________________ Tel.: __________________________________ Beruf: _______________________________ Ich bin gleichzeitig Mitglied einer anderen Kirche in Norwegen: r Ja r Nein Kinder: Name/n

Fødselsnr.

Taufdatum

Konfession

Die Ev. Gemeinde deutscher Sprache ist eine selbstständige Gemeinde in enger Verbindung mit der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Für die Finanzierung vieler Aufgaben sorgen wir selber und sind auf finanzielle Unterstützung durch unsere Mitglieder angewiesen. Der Gemeindekirchenrat empfiehlt sich beim Mitgliedsbeitrag am Einkommen zu orientieren. Gerne können Sie hierzu die nebenstehende Tabelle nutzen. Bitte vermerken Sie, durch welchen Mitgliedsbeitrag Sie die Gemeindearbeit unterstützen wollen. Der Mitgliedsbeitrag sowie alle Spenden sind steuerlich absetzbar (ab 500 NOK pro Jahr) und werden automatisch an das Finanzamt weitergeleitet, wenn wir Ihre Fødselsnummer haben!

NOK: _________________ ______________________ _______________________ Ort, Datum Unterschrift

______________________ Unterschrift (Ehe-) Partner/in


Returadresse: Evangelische Gemeinde deutscher Sprache Eilert Sundts gate 37 0259 Oslo

Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Eilert Sundts gate 37, 0259 Oslo Öffnungszeiten Gemeindebüro: Dienstag und Donnerstag 9-14 Uhr

Organisasjonsnummer: 841 166 272

Gemeindesekretärin Kerstin Schier Telefon: 0047 - 22441643 E-mail: gemeinde@deutschegemeinde.net Internet: www.deutschegemeinde.net

Bankverbindung: in Norwegen: BNbank ASA nr. 9235 13 83609 in Deutschland: Commerzbank Göttingen, IBAN: DE74 2604 0030 0640 7076 00 BIC: COBADEFFXXX

Kontaktadressen Pfarrer Sebastian Wilhelm, Tel. 22441643 pfarrerwilhelm@deutschegemeinde.net Vorsitzender des Gemeindekirchenrates Christian Erhard Stellvertretender Vorsitz Gunhild Hesla Halvorsen Finanzverwaltung/ Schatzmeister Olav Hermansen Pianist/ Organist Daniél Sólyom Hausverwaltung vermietung.deutschegemeinde@gmail.com

Herausgeber: Redaktionsteam: Auflage:

Kristiansand Petra Roszinski, Tel. 38168944 Stavanger Monika Koppe, Tel. 40493541 Bergen Gudrun Cassel Noven, Tel. 55288335 Tromsfylke Trondheim Christian und Gudrun Rülcker, Tel. 73979770 Fredrikstad Matthias Becker, Tel./Fax 69315417 Drammen Hans Hermann Hagemann, Tel. 33775538

Ev. Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen S. Wilhelm, Ch. Erhard, K. Schier 700 Exemplare


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