Gemeindebrief Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Dezember 2018 – Februar 2019
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Inhalt
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Gemeindebrief 4 – 18
3 Rückblick: Erntedank 4-5 Rückblick: Zwei Konzerte, Besuch J. Moltmann 6 Rückblick: Jubiläumsfeier 25 Jahre ASF Venner 7 Rückblick: Herbstdugnad 8 Rückblick: Vier Veranstaltungen - 31.10. 9 Aus der Gemeindearbeit 10-11 Tief im Keller kocht es 12 Neues vom Gemeindekirchenrat 13-14 Wir begrüßen und gratulieren 15 Treffpunkte – Innenteil mit Überblick 16-17 Termine – chronologisch 18 Buntes Gemeindeleben 19 St. Nikolausfest, Zum neuen Jahr 20 Veranstaltungen Advent/Weihnachten in Oslo 21 Wer macht Musik?, Faschingsfeier 22 Kinderseite 23 Fragen an die Ev. Kirche dt. Sprache, Thessaloniki 24-25 Dietrich Bonhoeffer: Von guten Mächten... 26-28 Außengemeinden 29-30 Beitrittserklärung 31 Kontakt 32 Angedacht: Der Messias ist einer von euch!
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe des Gemeindebriefes ist der 3. Februar 2019. Wir freuen uns über alle Beiträge, Fotos und Ideen und über Mitarbeiter für den Gemeindebrief.
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Liebe Leserinnen und Leser, Gemeindemitglieder und Gemeindefreundinnen und –freunde,
der Messias ist einer von euch! Können Sie sich das vorstellen, – der Messias, einer von Euch!? Eine Geschichte erzählt von einem alten Kloster, abseits der Städte in einem großen Wald. Nur noch wenige Mönche und ihr Abt leben in den alten Mauern. Die Mauern bröckeln. Das Kloster verfällt. Es ist schon lange kein Nachwuchs mehr in das Kloster eingetreten – und die einst reichen Besucherströme bleiben schon lange aus. Der Abt und seine Mönche beten, singen und arbeiten so gut sie in ihrem hohen Alter noch können. Aber ihre Kräfte reichen längst nicht aus, das große Kloster zu erhalten oder gar wieder aufzubauen. Die Mönche beschließen, sich Rat von außerhalb zu holen. Im Wald soll es noch ein kleines Haus geben, wo ein alter Rabbi wohnt. Den wollen sie fragen, was sie tun können. Der Abt macht sich auf den Weg. Doch der Rabbi erzählt ihm, dass es ihm genauso ginge. Deshalb sei er auch aus der Stadt hierher gezogen. Jahrelang hatte er in der Stadt in der Gemeinde gearbeitet und erlebt, wie schwer es ist, Menschen im Glauben zu stärken. Nach langem Gespräch fielen sich der Abt und der Rabbi in den Arm. Sie weinten und beteten miteinander. Dann verabschiedeten sie sich. Beim Hinausgehen sagte der Rabbi zum Abt: „Aber vergiss nicht, der Messias ist einer von Euch.“ Auf dem Rückweg dachte der Abt über diesen Abschiedssatz nach und mit seinen Mönchen beriet er, was der Rabbi damit gemeint hat. Bald kamen sie zu dem Schluss, dass es nur bedeuten kann, dass wirklich
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einer von ihnen der Messias ist. So überlegten sie, wer dafür in Frage käme: beim Abt waren sich noch alle einig, da er sehr um das Kloster bemüht, sehr fromm und fürsorglich war. Auch bei den Brüdern, die besonders gut singen oder malen konnten, gab es keinen Zweifel, dass auch einer von ihnen der Messias sein konnte. Und auch bei den Brüdern, bei denen sie zuerst vermuteten, sie kämen nicht in Frage, weil sie manchmal launisch oder eigenwillig waren, entdeckten sie dagegen so viele gute Eigenschaften, weswegen auch einer von ihnen der Messias sein könnte. Plötzlich wurden die Mönche fröhlich, weil sie ja den Messias direkt bei sich wussten. Da sie aber nicht wussten, wer es war, waren sie allesamt zueinander ausgesucht höflich, freundlich und achtungsvoll – sogar auch sich selbst gegenüber. Bald strahlte das alte Kloster mit seinen Mönchen so viel Würde und Kraft aus, dass wieder erste Besucher kamen, um zu sehen, woher die alten Mönche ihre Kraft nahmen. Und es dauerte nicht lange, da traten die ersten neuen Mönche in das Kloster ein, weil sie erkannten, dass hier ein guter Ort ist, an dem jedem so begegnet wird, als wäre er der Messias. Liebe Schwestern und Brüder, so gehen wir aus diesem Kirchenjahr, durch die dunklen Tage am Volkstrauertag und Ewigkeitssonntag, hinein in den Advent und ein neues Jahr – im Wissen, der Messias ist einer von uns, ist bei uns und bei Ihnen. Ich wünsche Ihnen allen eine gute Zeit inmitten unserer Gemeinde und weiß Sie gut begleitet. Ihr Pfarrer Sebastian Wilhelm
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SEPTEMBER 2018
Erntedank Klebriger Erntedank-Kindertag Am Samstag, den 22. September haben wir Kinder unserer Gemeinde eingeladen zum Kinder-Erntedank-Tag. Im Vorfeld haben Bea, Frauke, Susanne, Cathrin, Salome-Sofia, Lydia, Elisa, Elisabeth und Sebastian aus unserem Kinder-Kirchen-Team eingeladen, Obst, was niemand erntet oder braucht oder was ungenutzt an Straßenrändern wächst, zu sammeln und mitzubringen, um daraus Marmelade zu kochen. Zum Kindertag kam nicht nur eine energiegeladene, lebhafte und kaum zu bremsende große Gruppe Kinder, sondern auch Taschen und Kisten mit Fall- bzw. „Fund“-Obst. „Für Gottes Gaben danken und nichts umkommen lassen“, war das Thema des Tages. Gläser wurden verziert, Etiketten gestaltet, Deckel mit Stoff dekoriert – und jede Menge Ost geschnippelt, genascht, gerührt, gekleckert, geklebt, abgefüllt und bestaunt. 55 Gläser – bunt, süß, lecker (und klebrig).
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geblickt Übrigens kann man mit Aroniabeeren dauerhaft einfarbige Stoffe färben (muss man aber nicht). Der Hit war ein großer Topf Apfelmus, der zur Hälfte der Zeit fertig war und den wir gleich (was noch übrig geblieben war) mit den Eltern verspeisen konnten, die die Kinder versuchten, von den leckeren Töpfen wieder abzuholen. Nebenbei haben wir die Geschichte von der Maus Frederic gehört, zauberhafte Herbst-Tischdekorationen gebastelt und den Gemeindesaal für den Gottesdienst am nächsten Tag mit Blättergirlanden geschmückt. Die Marmelade haben wir am Ende verteilt und mitgegeben zu Menschen, für die vielleicht keiner Marmelade kocht. Ein süßer Gruß. Und die Gemeindeküche war sogar auch bald wieder „unklebrig“ benutzbar. Erntedank!
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Erntedank-Konfirmationsgottesdienst ließ ganz entscheidende Fragen offen Im Gottesdienst am 23. September haben wir die Konfirmation von Jonatan Maiwald und Erntedank gefeiert. Danken ist eine reife Geste. Ein kleiner Mensch lernt sie langsam. Man bringt ihm das bei, aber ihm wird zunächst der Sinn nie ganz deutlich. Die Konvention verlangt das DANKE, aber richtig fühlbar wird Dank oft erst, wenn einmal echte Rettung geschah. Also im Winter ins Wasser gefallen und herausgefischt – oder so. Bei der Konfirmation gibt es natürlich reichlich Grund, Dank zu sagen und zu Erntedank natürlich auch. Dank ist immer etwas ganz konkretes, daran erinnern uns die Kinder schon, wenn sie vergessen, zu danken oder nach dem Warum fragen. Deshalb standen am Ende des ErntedankKonfirmationsgottesdienst folgende Fragen, die ich Ihnen auch gern mitgebe: • Welche zwei Momente vom Aufwachen bis jetzt lassen dich danken?
Spendenübergabe mit Äpfeln Unser Reden und Feiern von Erntedank wird konkret und glaubhaft, indem wir teilen – und zwar nicht mit uns selbst, sondern mit anderen. Im Vorfeld des Gottesdienstes haben wir erneut um Gaben und Spenden für das Projekt Fredagskø der GamlebyenGrønland Menighet in Oslo gebeten. Die Gemeinde hält inzwischen zweimal in der Woche, mittwochs und freitags, die Kirche offen für sozial schwache Menschen, die auf Essensausgabe, medizinische Betreuung und Beratung warten. In der Kirche bekommen sie etwas Warmes zu trinken, einen warmen Sitz- oder sogar Liegeplatz, Gespräch oder jemanden, der ihnen zuhört. Das Projekt wird von Ehrenamtlichen betreut. Am 28. September überbrachten wir unsere Erntedankgaben: fast 5000 kr, die wir im
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• Zu welcher Zeit des Tages übst du den Muskel ‚Danken‘? • Bist Du am Fortkommen der Welt auch dann noch interessiert, wenn du und all deine Freunde und Verwandte samt Nachfahren in der 2. Generation tot sind? • Kannst du dich vor deinen Eltern verneigen und ihnen sagen: Danke, dass ihr mir das Leben geschenkt habt? • Bist du einverstanden mit deiner Geburt? Bist du froh über deine Geburt? • Wofür würdest du dein Leben aufs Spiel setzen? • Glaubst du Gottes Wirken, wenn du die Welt siehst? Was oder wie wirkt er in deiner Vorstellung? • Welche Erfindung wäre es wert für alle Zeiten gerettet zu werden? • Welcher Mensch hat dich wirklich geliebt? • Welche Politik hat dich je positiv beeindruckt? • Von welchem Tier stammst du ab? Such dir eins aus. • Welches war eine deiner besten Taten? • Gibt es ein Vorbild für dich in seiner, ihrer Lebensweise, die viele auch kennen? Erntedankgottesdienst für dieses Projekt gesammelt haben und inzwischen sogar 4 Rollwagen mit Keksen, Süßigkeiten, Hygieneartikeln, Handschuhen, Socken u.s.w. Ins Gespräch mit den Besucherinnen und Besuchern der offenen Kirche kamen wir gut, indem wir eine Kiste Äpfel mitbrachten und vor Ort kleinschnitten und anboten.
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Zwei Konzerte im September Im September hatten wir gleich zwei kulturelle musikalische Highlights in unserer Gemeinde: Bei der Oslo kulturnatt am 14. September gab es ein „Konzert für zwei Hörner und eine Orgel“ mit Marit Böttcher (Trondheim), Gisbert Näther (Potsdam) und Daniel Solyom (Oslo). Ein buntes Programm an Stücken – teilweise selbst geschrieben – aus unterschiedlichen Epochen sorgte für einen kurzweiligen Abend und wurde vom Publikum begeistert aufgenommen. Am 22. September dann ertönten aus 30 und 20 Kehlen mitreißende Gospelsongs mit kleinen Ausflügen in andere Musikrichtungen: Die Gospelchöre „Heavenly Voices“ aus Frankfurt (Oder) und „Heart’n’Soul“ aus BerlinStahnsdorf gaben ein begeisterndes Konzert auf ihrer Oslo-Reise. Die Kulturabteilung der deutschen Botschaft sponserte dieses Konzert mit Pizzastücken und Brezeln sowie Getränken, was auch sehr gut bei den Chören und dem Publikum ankam. Die Chormitglieder bedankten sich im Anschluss sehr für unsere Gastfreundschaft und wollen vielleicht wiederkommen.
Besuch von Jürgen Moltmann Am 24. September luden wir zusammen mit der Menighetsfakultät, der Universität Oslo und Norges Kristne Råd Prof. Jürgen Moltmann zu einem gemeinsamen Abendessen und anschließendem Festvortrag anlässlich der Verleihung der Ehrendoktorwürde durch die Universität Oslo, in das Gemeindehaus. Moltmann gilt als einer der wichtigsten Theologen unserer Zeit. In seinem Vortrag ging er auch auf sein wichtigstes Werk, „Theologie der Hoffnung“, ein.
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Gottesdienst zum 25-jährigen Jubiläum von ASF Venner Vor 25 Jahren wurde der Freundeskreis der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste im Gemeindesaal gegründet. Und besteht heute noch, als aktiver und engagierter Freundeskreis, der die Arbeit von ASF unterstützt, ermöglicht, davon berichtet und dazu einlädt. Wir als Gemeinde gratulieren ganz herzlich und wünschen dem Freundeskreis und ASF Gottes reichen Segen, Kraft für die kommende Zeit und Arbeit, engagierte Freiwillige und mutige Projekte. Immer wieder fanden im Lauf der Jahre auch einzelne Veranstaltungen in unserem Haus und unserer Gemeinde statt – vielen Dank!
das nicht Predigt genug? Reingard Voss bereicherte den Gottesdienst musikalisch, Ingeborg Wörheide, und Aagot Sundelin Johansen berichteten vom Werdegang des Freundeskreis und Gedanken zu Krieg und Frieden, Kristina Schröder erzählte, wie sie als ehemalige Freiwillige ihre Arbeit im jüdischen Seniorenheim erlebte und die Leiterin von ASF, Christina Koch, berichtete von der Arbeit von ASF. Nach dem Gottesdienst richtete der Freundeskreis eine einladende Jubiläumsfeier im Gemeindesaal aus. Liebe ASF venner, Ihr seid immer wieder herzlich gern unsere Gäste!
Im Gottesdienst am 4. November gab es eine besondere Predigt: Sie bestand aus Lesungen und Erfahrungsberichten der Arbeit von ASF und dem Freundeskreis. Ist
Mittagspause in der Deutschen Gemeinde Am 17. Oktober besuchte uns die Klasse 7 der DSO. Sie hatten für den Nachmittag eine Kunst- und Musikaufführung in der Deutschen Schule vorbereitet und waren nicht nur aufgeregt, sondern auch so was von hungrig, dass es ein Glück war, dass Hilke Tzschoppe angeboten hatte, sie hier mit einem riesigen Topf Nudeln und Tomatensauce zu versorgen. Die Kunst geht eben durch den Magen – oder? Danke Hilke!
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Herbstdugnad am 19. Oktober Nach dem Auflösen der WG und deren Umwandlung in eine reguläre Wohnung, die wir nun vermieten, war nicht nur im Sommer viel Arbeit angefallen, sondern auch viel Sperrmüll und gebrauchte Möbel. Nach dem Sommer hatte sich alles wieder in den Kellerräumen gestapelt, was dazu führte, dass die Fahrräder z.T. im Gemeindeflur stehen mussten. Das sah unschön aus, war unpraktisch und vor allem schlecht sauber zu halten. Einen Teil der gebrauchten Möbel haben wir verwendet, um die Gästezimmer im Keller „richtig gut“ auszustatten, einen anderen Teil haben wir über Finn.no verschenkt und wieder anderes an Loppemärkte gegeben. Zwischendurch haben wir mehrere Minidugnads gemacht, bei denen wir immer wieder
Vorm Dugnad im Gemeindehaus, sah es recht chaotisch aus. Die Keller voller Sperr-Gebretter, im Garten lauter Laub-Geblätter. Helfer waren zum Glück viele, mit starkem Arm und Harkensiele, mit Fensterputztuch und mit Besen, ist‘s wirklich schnell geschafft gewesen. Am Ende aß die Dugnad-Gruppe ne wunderbare Kürbissuppe. Frau Laurenzen hat sie gekocht, dafür wird sie bei uns gemocht. An alle Helfer „Dankeschön“, jetzt kann man wirklich wieder sehen, wie schön gemütlich es jetzt ist, ohne den Gerümpelmist.
kleinere Dinge zur Sperrmüllstation brachten. Aber es blieb immer noch ein ganzer Teil übrig. Beim Dugnad war es dank vieler Hilfe rasch an die Straße gelegt. Die Abholung des Sperrmülls hat F.M. der Gemeinde gespendet. Danke! Nebenher wurden die Fenster und Räume geputzt, der Garten laubfrei geharkt, die Lichtschächte und Fallrohre gereinigt, Schrankinhalte sortiert und unser Projekt Kellerküche voran getrieben. Wir waren 25 Helferinnen und Helfer aus fast allen Gemeindegruppen. Am Ende gab es eine große und vor allem gute Kürbissuppe an einer weißen Tafel zusammen mit den Teestuben-Gästen.
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Gleich vier Veranstaltungen zugleich – am 31. Oktober Einladungen zum Christkindlesmarkt und Nikolausfest entgegen und zogen mit ein paar Süßigkeiten fröhlich weiter. Halloween war für uns ein tolles „Nicht-Angst-Mach-Fest“. 2) Reformationsfest – mit Martin als Zeitreisendem. Das war der Hammer! 3) Chor – der Chor trifft sich ja immer mittwochs. So auch am 31.10. Dieses Mal aber nicht im Gemeindesaal, weil dort ja Kinder-Halloween-Reformationsfest war. So traf sich der Chor zu Gesang und Geplauder in der Pfarrwohnung, zur: 1) Halloween-Kinderfest Saal geschmückt – in zartem Orange, mit Kürbissen und Spinnenweben, Kürbisgirlanden und Laternchen, einer bunten langen Tafel und ein paar (!) Süßigkeiten. Natürlich keine Skelette oder Totenköpfe (das passt wohl nicht ganz ins Gemeindehaus). Es kamen Kinder aus der Grundschule – viele, die bei uns noch nicht so oft waren und hatten ein wunderbares, entspanntes, kindergerechtes Kinderfest, ähnlich eher einem orangefarbenen Geburtstagsfest. Nach dem Ankommen lockte ein Basteltisch – Kürbis-Namensschilder und Laternen wurden gebastelt und verziert. Danach gab es eine Spezialität des Hauses: Frau-LaurenzenKürbissuppe. Mit Stoptanz, Luftballontanz, Kreis- und Singspielen ging es weiter, bis wir ganz geschafft waren. Zum Glück waren der „Allerheiligen-Quizz“ und der Besuch aus der Zeitmaschine etwas ruhiger. Martin Luther ist extra angereist und hat erzählt, wie er gerade eben (vor 501 Jahren) 95 Ideen (Thesen) gegen Angst und Angstmachen an irgendeine wichtige Tür gehämmert hat. Immer wieder kamen Kinder aus der Nachbarschaft mit ihren Eltern vorbei, blieben für einen Saft oder Stück Kuchen, nahmen
4) Vorbereitung des Christkindlesmarkt. Das ganze Jahr über haben viele aufmerksame Menschen der Gemeinde daran gedacht, schöne Dinge für die Tombola des Christkindlesmarktes aufzuheben und in die Gemeinde zu bringen. Danke! Nun wurde sie auch dekorativ zurecht gemacht und verpackt. Dabei kann man toll singen und plaudern.
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aus der
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Gemeindearbeit
Bewegende Vorbereitung des Volkstrauertages mit der Deutschen Schule Oslo vor Ort in Grini 1981 lud unsere Gemeinde zum ersten Mal am Volkstrauertag nach einem ökumenischen Gottesdienst und einer Gedenkfeier auf dem Soldatenfriedhof auch zu einer Gedenkveranstaltung auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Grini ein. Es ist das gleiche Jahr, in dem die Deutsche Schule Oslo aus den Räumen der Gemeinde in der Eilert Sundts gate auszog. Schule und Gemeinde sind nach wie vor gut miteinander verbunden und auch der Besuch der Gedenkstätte in Grini am Volkstrauertag ist geblieben. In diesem Jahr wird er von Schülerinnen und Schülern der Deutschen Schule mitgestaltet. Im Lehrplan Geschichte der Klasse 10 nehmen die Themen 2. Weltkrieg und den Holocaust einen großen Raum ein. Die Fachkonferenz Geschichte der Deutschen Schule Oslo legt sehr viel Wert darauf, dass die Schülerinnen und Schüler gerade hier in Oslo die Gelegenheit haben, sich mit diesen Themen ausführlich auseinander zu setzen. So lag es nah, Schule und Lehrer einzuladen, die Gedenkfeier in Grini mitzugestalten. Die Anfrage wurde mit unglaublich viel Engagement und Interesse aufgenommen. Innerhalb kurzer Zeit stand der Plan, zu versuchen, mit Zeitzeugen zu sprechen und eine Exkursion nach Grini zu planen und dort eine Führung durch die Gedenkstätte zu erleben. Die Leiterin von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V., Christina Koch, half uns sehr, indem sie Kontakt zu Kristin Norseth herstellte, deren Vater, Helge Norseth, Gefangener in Grini war, bevor er in deutsche Konzentrationslager weiter transportiert wurde. Helge Norseth überlebte. Seine Erlebnisse schrieb er in seiner Autobiographie
„Gefangen und doch frei - Der Weg eines jungen Norwegers durch norwegische und deutsche KZs“ nieder. Kristin Norseth stellte das Buch im Geschichtsunterricht der Klasse 10 vor und begleitete uns am 2. November nach Grini. Der Besuch der Gedenkstätte, eine ausgiebige und hervorragend vorbereitete Führung durch das heutige Museum der Gedenkstätte und weitere Passagen aus Helge Norseths Autobiographie bewegten uns alle sehr. Bei der Verabschiedung konnte ich vor Ort eine Spende für die Gedenkstätte übergeben. In diesem uns im letzten Jahr haben wir in der Gemeinde mehrere Kollekten gesammelt zum Erhalt der Gedenkstätten in Alfaset und Grini. Für Grini kamen 1750 kr zusammen.
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Kollekten im Advent und zu Weihnachten Mit unseren Kollekten, die wir in den Advents- und Weihnachtsgottesdiensten sammeln werden, können wir ein wenig Weihnachtslicht abgeben an Menschen, die unsere Hilfe brauchen. Der Gemeindekirchenrat hat sich dafür entschieden, dass wir in unseren Veranstaltungen nicht nur für unsere Gemeinde sammeln werden, sondern: • Am 1. Advent für die Bodelschwinghsche Stiftung Bethel. Das ist eine christlich diakonische Einrichtung mit 18000 Mitarbeitern, in der Menschen mit Behinderung, psychischen Beeinträchtigungen, alte und junge pflegebedürftige Menschen, kranke Menschen, Jugendliche mit sozialen Problemen und wohnungslose Menschen wohnen oder betreut werden. I nformieren können Sie sich unter www. bethel.de. • Am 3. Advent für Evangelische Mission im Tschad, eine christlich evangelikale Missionsgesellschaft mit Schwerpunkt im afrikanischen Tschad, die dort Bibelschulen, soziale Projekte und Entwicklungsprojekte betreibt. Informationen www.tschadmission.org.
on, die ursprünglich innerhalb der norwegischen Kirche gegründet wurde. Die Organisation leistet Katastrophenhilfe und langfristige Entwicklungsarbeit. Sie arbeitet in über 30 Ländern und konzentriert sich auf die Themen HIV/AIDS, Wasser, Gewalt gegen Frauen, Frieden und Versöhnung, Klimaveränderung. Informationen finden sich unter www. kirkensnodhjelp.no. • zu Silvester sammeln wir Kollekte für das Haus Folitsa in Thessaloniki. Unsere Schwestergemeinde, die Evangelische Kirche deutscher Sprache in Thessaloniki, ist ebenso wie wir eine kleine deutschsprachige Auslandsgemeinde (im aktuellen Gemeindebrief und auf der Internetseite der Gemeinde www.evkithes.de finden Sie mehr Informationen). Seit 2015 bietet die Gemeinde in einem Wohnprojekt geflüchteten Frauen mit Kindern eine Unterkunft und Beratung an. Es ist ein kleines Projekt, was aber für diejenigen, die es nutzen und betreiben ein wichtiger Weg ist zu zeigen und zu erfahren, dass Hilfe, Menschlichkeit und Nächstenliebe möglich sind. Infos unter https://www.evkithes.de/fluechtlingsarbeit.
• Zu Weihnachten für Kirkens Nødhjelp, eine freiwillige, ökumenische Organisati-
Spenden-Dank Vielen Dank für die Spenden an Zeit, Material, Kuchen, Blumen und finanziellen Mitteln in den letzten Monaten. Besonders bedanken wir uns bei J.H., der 6000,- kr für einen neuen Herd in einer unserer Mietwohnungen und Software für unsere Kontorrechner gespendet hat, bei G.B.N, die 2500,- kr gespendet hat, weil sie beim Dugnad nicht dabei sein konnte, bei F.M., die die Sperrmüllabholung nach dem Dugnad gespendet hat, bei P.W.H., die eine große Spende für die Kollekte von Erntedank (Fredagskø) gegeben hat, bei A.N., die 500,kr für Blumenschmuck für Erntedank gespendet hat, für die vielen Spenden, die wir der Gamlebyen-Grønland Menighet am 28.9. übergeben haben und für die Spenden, die wir nach Thessaloniki an das Flüchtlingshaus Folitsa weitergegeben haben.
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Tief im Keller kocht es Zumindest hat es innerlich bei so manchem oder mancher aus unserer Gemeinde innerlich etwas „geblubbert“, wenn es um das Thema „Küche“ ging. Seit Jahren schon kam es immer wieder in unserer kleinen Gemeindeküche zum Überkochen. Einerseits sind unsere Mieter darauf angewiesen, eine Küche nutzen zu können. Andererseits benötigen wir bei Gemeindeveranstaltungen (Kirchkaffee, Kindertage …) immer wieder eine Küche und zum Dritten, wenn wir unseren Saal vermieten, wird ebenfalls oft die Küche gebraucht. Seit Jahren köchelte es. Und seit Jahren gab es den Wunsch, endlich im Keller eine Küche eigens für die Mieter der drei Gästezimmer einzurichten. Immer wieder haben wir im Gemeindebrief darüber berichtet. Jahre lang hat Yogagruppe unter Leitung von Andrea Zoller Gelder für den
Gemeindeküche Liebe Gemeindegruppen, nun ist es endlich so weit, dass unsere Gemeindeküche ausschließlich für den Gemeindegebrauch zur Verfügung steht. Hier unsere herzliche Bitte: Nutzt die Gemeindeküche gern und oft– und macht sie bitte im Anschluss sauber. Bitte lasst weder Geschirr (weder sauber noch benutzt) stehen, lasst keinen Müll zurück und reinigt zum Ende Boden und Arbeits-
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Bau einer Kellerküche gesammelt. Viele Gemeindemitglieder haben Spenden gegeben. Und immer wieder konnte der Bauausschuss kleine Erfolge bekannt geben – quasi als Vorspeise. Doch so richtig Fast Food war es nicht. Es dauerte und dauerte. Bis jetzt. Zum ersten November konnten wir den Mietern der unteren drei Gästezimmert die Küche zur Nutzung übergeben. Nun können sie auch dann noch in Ruhe ihr Süppchen kochen, wenn im Gemeindesaal und in Gemeindeküche Veranstaltungen sind. Jetzt wird es keine Probleme mehr geben, welche Gruppe was in welchen Kühlschrank legt oder herausnimmt, wer welches Geschirr nicht gespült oder weggeräumt hat oder wird den Müll versorgt. Die Kellerbewohner werden für ihre Küche ganz allein verantwortlich sein – und ebenfalls die Gemeindegruppen für ihre Küche.
flächen. Bitte achtet darauf, dass die Küche beim Verlassen einwandfrei sauber ist. Wir haben zwar eine tolle Reinigungskraft für unsere Gemeinde. Die wollen wir aber nicht dafür einsetzen und bezahlen, dass sie unsere Tassen und Teller spült oder aufräumt. Das können wir selbst. Unsere Reinigungskraft soll sich ganz um Dinge kümmern können, die di Gemeindegruppen nicht so einfach erledigen können (Waschräume, Treppen, Fenster…).
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Neues vom
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GKRGemeindekirchenrat
Liebe Leserinnen und Leser, Ein kurzes Update über die letzten Wochen im Gemeindekirchenrat: Wir haben uns unter anderem mit der Kellerküche, Finanzen, Religionsunterricht an der Deutschen Schule, der Neugestaltung der Homepage und den Gruppen der Gemeinde befasst. Die Kellerküche ist dank vieler Helferinnen und Helfer fertig geworden und kann nun von den Mietern im Keller und Erdgeschoss benutzt werden. Damit haben diese in Zukunft immer eine Küche, unabhängig von den Veranstaltungen im Saal. Den fleißigen Helferinnen und Helfern ein ganz großes Dankeschön für die geleistete Mitarbeit, insbesondere Hauke Burkhardt, der von Anfang an viel Wissen und handwerkliches Geschick in der Umsetzung gezeigt hat!
ihrem Beitrag und / oder Spenden unterstützen werden. Vielen Dank an alle, die Ihren Beitrag schon gezahlt haben! Damit ermöglichen Sie uns eine lebendige Gemeinde zu sein. Bisher wird von unserem Pfarrer Religionsunterricht an der Deutschen Schule Oslo in allen Jahrgängen unterrichtet. Hier steht eine Evaluierung an, wie dies auch in Zukunft geschehen kann und soll. Nach langer Zeit ist unsere Homepage sowohl optisch als auch leistungsfähig am Ende der „Internetlebensdauer“ angekommen. Sie wird zur Zeit überarbeitet und ist schon unter www.deutschegemeinde.no im Internet zu finden. Wir wollen mit einem ansprechenderen Design auch neue Interessenten für unsere Gemeinde bekommen und Ihnen den Zugang zu uns erleichtern. Weiterhin befasst sich der Gemeindekirchenrat mit den Gruppen der Gemeinde und dem Gemeindeleben. Eine stressfreie, besinnliche Adventszeit und ein gesegnetes und friedliches Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr wünscht Ihnen und Euch der Gemeindekirchenrat! Für den GKR: Christian Erhard
Im Zusammenhang mit den Finanzen haben wir unter anderem feststellen müssen, dass die Höhe der gezahlten Mitgliedsbeiträge noch nicht das Niveau der Vorjahre erreicht hat. Hier haben wir eine Erinnerung verfasst und hoffen, dass Sie unsere Gemeinde mit
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Gemeindeversammlung 2019 Liebe Gemeindemitglieder, wir laden Sie/Euch hiermit ganz herzlich zu unserem Gemeindeversammlungstag am 5. Mai 2019 ein. Nachdem wir uns für 2018 ein neues Konzept für die Gestaltung der Gemeindeversammlung überlegt hatten, welches bei den Gemeindegliedern gut aufgenommen wurde, wollen wir dieses Konzept an 2019 beibehalten und hoffen, dass Ihr auch im kommenden Jahr zur Gemeindeversammlung zahlreich erscheinen werdet.
Das vorläufige Programm: • Beginn um 11 Uhr mit einer Andacht • dann besteht die Möglichkeit sich mit Kaffee/Tee/Getränken zu versorgen • Gemeindeversammlung mit den unten in der Tagesordnung genannten Punkten • Mitmachbrunch und • Gemeindetag (hier möchten wir Euch die Möglichkeit geben, in Gruppen zu überlegen, wie die Gemeindearbeit im nächsten Jahr aussehen könnte) • Abschluss mit Gebet und Segen. Während des Programms werden wir eine Kinderbetreuung anbieten (eine Art erweiterte Kinderkirche mit Malen, Basteln, etc.) Eine Musikalische Untermalung ist auch geplant.
Einladung zur Gemeindeversammlung am 5. Mai 2019 Beginn: um 11 Uhr mit einer Andacht Stimmberechtigt sind alle Gemeindeglieder, die zum Zeitpunkt der Gemeindeversammlung 16 Jahre sind, mindestens seit 3 Monaten Mitglied waren und zum Zeitpunkt der Gemeindeversammlung mit Hauptwohnsitz im Gemeindegebiet (Norwegen) wohnen. Sollte die Anzahl der Teilnehmer an diesem Termin zu gering zur Beschlussfähigkeit (25 Personen) sein, wird zu einer neuen Gemeindeversammlung am 5. Mai 2019 um 11.30 eingeladen. Diese ist dann beschlussfähig.
Tagesordnung 1. Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung der Tagesordnung
Bauausschuss), Entlastung des Gemeindekirchenrats
2. Bestimmung des Protokollführers 3. Sammeln von Punkten zu „Verschiedenes“
5. Bestätigung von Berufungen zum Gemeindekirchenrat
4. Vorstellen des Jahresberichts 2018: Rückblick, Berichte und Gespräch. Berichte (Schatzmeister,
Leitung: Der Gemeindekirchenrat
6. Verschiedenes: Rückmeldungen, Wünsche etc.
Anträge zur Tagesordnung bitte mindestens eine Woche vorher bei Pfr. Wilhelm oder im Büro anmelden. Bestätigung Berufung: Die erneute Berufung eines derzeitigen Mitgliedes des Gemeindekirchenrates in denselben steht bei der Gemeindeversammlung zur Bestätigung an. Diese Bestätigung kann auf der Gemeindeversammlung per Akklamation erfolgen. Sollte an der Gemeindeversammlung eine geheime Wahl gewünscht werden, findet die Abstimmung zur Bestätigung per Briefwahl statt.
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Wir begrüßen und gratulieren
Liebe Geburtstagskinder, bisher haben wir in unserem Gemeindebrief an dieser Stelle unseren Gemeindemitgliedern, die ein besonderes Jubiläum feiern, zum Geburtstag gratuliert. Das können wir leider nicht mehr. Am 1. Juli 2018 sind auch in Norwegen die neuen europäischen Regeln zum Personenschutz (GDPR) in Kraft getreten. Unter anderem bestimmen diese, dass personenbezogene Daten, wie Name, Geburtsdatum oder Alter, nicht mehr ohne ausdrückliche Zustimmung veröffentlicht werden dürfen. Im Prinzip müssten wir nun alle Geburtstags-
kinder zuvor anfragen und um eine schriftliche Genehmigung bitten, Namen und Geburtsdatum veröffentlichen zu können, um ihnen weiterhin im Gemeindebrief zum Geburtstag zu gratulieren. Das können wir leider nicht leisten. Was wir aber weiterhin ausgesprochen gerne tun ist, an Sie alle, die Sie Geburtstag feiern, mit herzlichen Segenswünschen zu denken. Unser Gemeindebrief mit Andacht, Bildern und Texten zum Gemeindeleben soll Sie natürlich weiterhin grüssen und gewiss machen, dass wir gernan Sie denken – besonders an unsere Geburtstagskinder.
Neue Leitung gesucht!! Kontakt: Ulrike Niemann, ulrike_niemann@yahoo.no Ansprechpartner für die Krabbelgruppe sind: Isabelle Horn, isabelle.horn244@gmail.com
Singspielgruppe „Die Rasselbande“ für Kinder von 2-5 Jahr(en) an einen Samstag im Monat von 13-15 Uhr
Donnerstags 11-13 Uhr, Krabbelgruppe: singen, spielen, klatschen und sich austauschen. Außerdem einmal im Monat gemeinsamer Lunch mit dem Vormittagstreff Termine: 6. Dezember, 10. Januar, 7. Februar
Kontakt: Christian Erhard, christian.erhard@deutschegemeinde.no
Über weitere Mitarbeiter freuen wir uns! Kontakt: Pfr. Sebastian Wilhelm
Kinderkirche zeitgleich mit dem Erwachsenengottesdienst, nicht in den Schulferien (siehe Gottesdienstübersicht oben)
Jeweils montags ab 19 Uhr im Gemeindehaus.
Kontakt/ Information Pfarrer Sebastian Wilhelm, Tel. 22441643 / pfarrerwilhelm@deutschegemeinde.net
Gebetskreis für die Gemeinde Interesse an einem Hauskreis? Bitte melden.
Anschließend herzliche Einladung zum Kirchkaffee
Montag, 31. Dezember, 17 Uhr, Gottesdienst zum Jahresende, mit Abendmahl Sonntag, 13. Januar, 11 Uhr, Gottesdienst mit Kinderkirche und Erwachsenentaufe Sonntag, 27. Januar, 11 Uhr, Gottesdienst mit Kinderkirche Sonntag, 10. Februar, 11 Uhr, Gottesdienst mit Kinderkirche und Abendmahl Sonntag, 24. Februar, 11 Uhr, Gottesdienst (ohne Kinderkirche)
weitere Information: www.deutschegemeinde.net
Sonntag, 2. Dezember, 11 Uhr, Familiengottesdienst zum 1. Advent mit Kinderkirche und Chor und adventlichem Mitmachbrunch (s. S. 19) Freitag, 14. Dezember, 10 Uhr, Krippenspielgottesdienst für Kindergartenkinder (s. S. 19) Sonntag, 16. Dezember, 11 Uhr, Gottesdienst am 3. Advent mit Krippenspiel der 3. Klassen der Deutschen Schule Oslo, Max Tau Montag, 17. Dezember, 9 Uhr, Krippenspielgottesdienst für Grundschulkinder Montag, 24. Dezember, 16 Uhr, Gottesdienst an Heilig Abend Mittwoch, 26. Dezember, 11 Uhr, Gottesdienst am 2. Weihnachtstag
mail: gemeinde@deutschegemeinde.net
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Theatergruppe
Kinder
Gemeindeabende
www.deutschegemeinde.net/gottesdienste
in Oslo Einige Predigten zum Lesen auf unserer Internetseite
Gottesdienste
Tel. 22441643
in der Evangelischen Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Eilert Sundts gate 37, 0259 Oslo
Treffpunkte
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Buntes Gemeindeleben
Außengemeinden
Teestube
Freitagstreff
Konfirmandenkurs
Vormittagstreff
Kontakt: Katharina Maertins (katharina.maertins@gmail.com) Pfr. Wilhelm (pfarrerwilhelm@deutschegemeinde.net)
Kontakt: https://www.facebook.com/groups/150100195030429/ Katharina Maertins (katharina.maertins@gmail.com) Pfr. Wilhelm (pfarrerwilhelm@deutschegemeinde.net) Kristiansand: Sonntag, 9. Dezember, 15.30 Uhr, Adventsgottesdienst mit anschließender Nikolaus-Adventsfeier in der Hånes frikirke
Freitagstreff mit open stage: gemeinsam essen, spielen, singen, unterhalten, Kleinkunst aufführen... Ein offener Treffpunkt zum Kennenlernen, Ankommen, Austauschen und gemeinsam Zeit gestalten. I.d.R. am 1. Freitag im Monat von 18-21 Uhr. Termine: 7. Dezember, 1. Februar, 1. März
Treffpunkt für Aupairs und junge Leute ab 18 Jahren, i.d.R. am 3. Freitag im Monat von 19-21 Uhr. Termine: 14. Dezember, 15. Februar
Fredrikstad: Sonntag, 2. Dezember, 17 Uhr, Familiengottesdienst zum 1. Advent in der Gamle Glemmen Kirche mit Pfr. Wilhelm – anschl. Adventsfeier im Saal des Gemeindehauses (kirkestue) mit Stollen, Adventsliedern...
Samstag, 24. November, 11-16 Uhr, Christkindlesmarkt (s. S. 20) Sonntag, 25. November, 12-16 Uhr, Christkindlesmarkt (s. S. 20) Sonntag, 2. Dezember, 11 Uhr, adventlicher Mitmachbrunch im Anschluss an den Gottesdienst (s. S. 19) Donnerstag, 6. Dezember, 17.30 Uhr, Nikolausfeier im Gemeindesaal mit der österreichisch-norwegischen Gesellschaft (s. S. 20) Samstag, 8. Dezember, 17 Uhr, Offenes Adventssingen (s. S. 19) Samstag, 2. März, 16-19 Uhr, Fasching / Karneval für Jung und Alt (s. S. 22)
Filmhauskreis: meistens zweiter Dienstag im Monat reihum bei den Teilnehmern. Kontakt: Lars Baumbusch (lars.o.baumbusch@ rr-research.no) oder Reiner Schaufler (reiner.schaufler@gmail.com)
Fotoclub: immer vierter Dienstag im Monat. Kontakt: Martin Niemann (martin.niemann@yahoo.co.uk) und Sebastian Henze (henzesebastian@hotmail.com)
Yogagruppe: meist montags 17-18 Uhr, bitte zuvor Termin unbedingt erfragen bei Andrea Zoller (padma56_de@yahoo.de)
Chor: immer mittwochs, ab Januar 2019 um 19 Uhr
Außerdem:
Trondheim: Sonntag, 9. Dezember, 16 Uhr, Sing- und Musikgottesdienst im Nidarosdom Sonntag, 6. Januar 2018, 16 Uhr, Gottesdienst in der Weihnachtszeit, mit Taufe, im Nidarosdom
Anmeldung und weitere Informationen bei Pfarrer S. Wilhelm, Tel. 22441643 / pfarrerwilhelm@deutschegemeinde.net
Neuer Jahrgang im September 2019 bei mindestens vier Anmeldungen (siehe Seite 10)
Stavanger: Samstag, 8. Dezember, 15 Uhr, Ökumenischer Adventsgottesdienst mit Krippenspiel in der St. Svithun kirke – anschl. Nikolausfeier im Gemeindezentrum St. Svithun
Kontakt: Pfarrer S. Wilhelm, Tel. 22441643 pfarrerwilhelm@deutschegemeinde.net
Für das mittlere Alter und Senioren: gemütlicher Austausch über ein Thema bei gemeinsamem Lunch. An einem Donnerstag im Monat, von 12–14.30 Uhr im Gemeindesaal. Termine: 6. Dezember, 10. Januar, 7. Februar
Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief 4 – 18
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Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen
Termine chronologisch
Dezember Sonntag, 2.12.,11 Uhr, Gottesdienst zum 1. Advent mit Kinderkirche und Chor und anschließendem Advents-Brunch. Bringen Sie bitte etwas für das Büfett mit. Dienstag, 4.12.,18.30 Uhr, Gemeindekirchenrat Mittwoch, 5.12., 18.30 Uhr, Chor Donnerstag, 6.12., 12-14.30 Uhr, Vormittagstreff: Tischgebet und gemeinsamer Lunch mit mehreren Generationen (Krabbelkinder und Eltern, Seniorinnen und Senioren). Nach dem Essen gegen 13 Uhr trennen wir uns altersmäßig. Donnerstag, 6.12., 17.30-19.30 Uhr, Nikolausfeier, mit der österreichisch-norwegischen Gesellschaft. Bitte im Gemeindebüro anmelden, damit der Nikolaus genug … dabei hat. Freitag, 7.12., 18-21 Uhr, Freitagstreff mit open stage: gemeinsam essen, spielen, singen, unterhalten, Kleinkunst aufführen... Ein offener Treffpunkt zum Kennenlernen, Ankommen, Austauschen und gemeinsam Zeit gestalten Samstag, 8.12., 17 Uhr, Offenes Adventssingen. Einfach mitsingen. Für Groß und Klein. Auch mit Wunschliedern. Mittwoch, 12.12., 18.30 Uhr, Chor Freitag, 14.12.,10 Uhr, Krippenspielgottesdienst für Kindergartenkinder Freitag, 14.12., 19-21 Uhr, Teestube: Treffpunkt für Praktikanten, Au-pairs, Studierende Sonntag, 16.12.,11 Uhr Gottesdienst am 3. Advent mit Krippenspiel der 3. Klassen der Deutschen Schule Oslo, Max Tau Montag, 17.12., 9 Uhr, Krippenspielgottesdienst für Grundschulkinder Montag, 24.12., 16 Uhr, Gottesdienst an Heilig Abend Mittwoch, 26.12., 11 Uhr, Gottesdienst am 2. Weihnachtstag Montag, 31.12., 17 Uhr, Gottesdienst zum Jahresende, mit Abendmahl
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Termine u nd Zeiten können sich Schauen Si mal änder ed n. deutscheg eshalb bitte auch au f emeinde. net. Zudem www. aktuelle H g inweise au f unserer fa ibt es immer cebook-S eite!
Januar Dienstag, 8.1., 18.30 Uhr, Gemeindekirchenrat Donnerstag, 10.1., 12-14.30 Uhr, Vormittagstreff: Tischgebet und gemeinsamer Lunch mit mehreren Generationen (Krabbelkinder und Eltern, Seniorinnen und Senioren). Nach dem Essen gegen 13 Uhr trennen wir uns altersmäßig. Sonntag, 13.1., 11 Uhr, Gottesdienst mit Kinderkirche und Erwachsenentaufe Mittwoch, 16.1., 19 Uhr, Chor Freitag, 18.1., 19-21 Uhr, Teestube: der Treffpunkt für Praktikanten, Au-pairs, Studierende, ... Mittwoch, 23.1., 19 Uhr, Chor Sonntag, 27.1., 11 Uhr, Gottesdienst mit Kinderkirche Mittwoch, 30.1., 19 Uhr, Chor
Februar Freitag, 1.2., 18-21 Uhr, Freitagstreff mit open stage: gemeinsam essen, spielen, singen, unterhalten Dienstag, 5.2., 18.30 Uhr, Gemeindekirchenrat Mittwoch, 6.2., 19 Uhr, Chor Donnerstag, 7.2., 12-14.30 Uhr, Vormittagstreff: Tischgebet und gemeinsamer Lunch mit mehreren Generationen (Krabbelkinder und Eltern, Seniorinnen und Senioren). Sonntag, 10.2., 11 Uhr, Gottesdienst mit Kinderkirche und Abendmahl Mittwoch, 13.2., 19 Uhr, Chor Freitag, 15.2., 19-21 Uhr, Teestube: der Treffpunkt für Praktikanten, Au-pairs, Studierende, ... Sonntag, 24.2., 11 Uhr, Gottesdienst (ohne Kinderkirche) Mittwoch, 27.2., 19 Uhr, Chor
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Buntes
Festgottesdienst zum 1. Advent mit Chor und anschl. Büffet Zum dritten Mal übt unser kleiner Chor nun schon Lieder, die den Gottesdienst zum ersten Advent am 2. Dezember besonders gestalten sollen. Umso festlicher beginnen wir das neue Kirchenjahr miteinander. Dazu gehört auch, dass wir im Anschluss an den Gottesdienst eine besonders großes und adventliches Büfett gestalten und teilen wollen. Alle Beiträge dazu sind herzlich willkommen: gebacken, gekocht, gebraten, gegrillt, gezuckert, …. – gegessen!
Macht hoch die Tür... Wir singen viel zu wenig. Dabei tut uns Gesang so gut! Besonders in der Vorweihnachtszeit, wenn wir im GeschenkekaufenWeihnachtsessenplanen-StollenbackenStress unterzugehen drohen. Holen wir uns deshalb beim Offenen Adventssingen am Samstag, 8. Dezember ab 17 Uhr ein bisschen Gemütlichkeit und Wohlbefinden in den Gemeindesaal.
Theateraufführung Es gibt auch 2019 wieder ein neues Stück unserer Theatergruppe: Die „Kleine deutsche Szene Oslo“ lädt Sie und Euch ganz herzlich ein am 23. und 24. März 2019 im Gemeindesaal zu „Freisinger Milch“ präsentiert eine „MilkyWay“ Production der „Restroom Studios“: „Fleischpflanzerl in Outer Space“ – eine lustige Komödie über ein Filmteam, das versucht einen Science Fiction Film fertig zu drehen.
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Gemeindeleben Krippenspiel Das Krippenspiel wird in diesem Jahr wieder eingeübt und aufgeführt von den beiden dritten Klassen der Deutschen Schule Oslo Max Tau. Die beiden Klassenleiterinnen haben mit den Kindern Texte und Rollen ausgewählt und einstudiert, während Pfarrer Wilhelm mit den Klassen die Weihnachtsgeschichte und Weihnachtslieder eingeübt hat. Das Krippenspiel ist zu sehen am Freitag, 14.12. um 10 Uhr für Kindergartenkinder, am Sonntag, 16.12. im Gottesdienst um 11 Uhr und am Montag 17.12. um 9 Uhr für Grundschulkinder. Kommen Sie gern zu den Veranstaltungen hinzu, Kinder und Erwachsene freuen sich. Zuerst singen wir mit Groß und Klein einen bunten Weihnachtsliedermix aus deutschen, norwegischen und englischen Liedern und hoffen, dass auch dieses Jahr viele tanzbegeisterte Kinder mitmachen! Im zweiten Teil singen wir dann eher besinnliche Lieder. Gerne können eigene Noten mitgebracht werden und auch über Musiker samt Instrumenten freuen wir uns sehr. Natürlich gibt es auch Geschichten, Glögg und Weihnachtskekse! Mit dabei: Raumschiff-Kommandant J.P. Scott, der glaubt er fliege wirklich durchs Weltall. Ex-Schauspielerin und Neu-Regisseurin Victoria von Leitenschau, Hausmeister Moosgruber, der einer Verschwörung auf die Schliche kommt und viele mehr. Einige Charaktere kennt ihr bereits aus „Das politisch korrekte Schneewittchen“ – unser Stück von 2016. Wir freuen uns auf Euch!
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Bild: Bianka Leonhardt / www.kinder-regenbogen.at / In: Pfarrbriefservice.de
Die Norwegisch-Österreichische Gesellschaft und die Evangelische Gemeinde deutscher Sprache laden Groß und Klein ein zum
St. Nikolausfest am Mittwoch, 6.12.18 von 17.30 bis 19.30 Uhr
Ihr dürft gerne selbst Spielideen mitbringen. Schönste Beiträge (Gedicht, Lied,…) werden prämiert! Eintritt: Erwachsene: 150 kr, Kinder: 100 kr, Familie (2 Erwachsene + 2 Kinder): 400 kr Anmeldungen bis 1.12.18 an Gunhild Hesla-Halvorsen, Tel. 95099922 oder E-Mail: heslahalvorsen@yahoo.com
ZUM NEUEN JAHR Alles, was gut ist für dich, wünsche ich dir zum Neuen Jahr Das Helle und Schöne was dein Herz erfreut und leicht macht Ich wünsche dir die Gelassenheit aus dem Glauben dass auch das Schwere dir zum Guten dienen kann Ich wünsche dir dass Hindernisse auf deinem Weg dir nicht den Mut nehmen sondern dich anspornen zu Tapferkeit stark und fest
Ich wünsche dir dass dir deine Lasten nicht zu schwer werden und sich immer ein Mensch findet der dir tragen hilft Ich wünsche dir dass du auch an den trüben Tagen fröhlich und guter Dinge sein kannst weil du weißt dass einer mit dir geht Gerhard Heilmann
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Veranstaltungen Advent und Weihnachten in Oslo Sonntag, 02.12. – 1. Advent 11 Uhr Gottesdienst zum 1. Advent mit Kinderkirche und Chor, anschließendem Advents-Mitmachbrunch Mittwoch, 6.12., 17.30 Uhr Nikolausfeier, mit der österreichisch-norwegischen Gesellschaft Samtag, 8.12., 17 Uhr Offenes Adventssingen zum Mitmachen und Zuhören Freitag, 14.12., 10 Uhr Krippenspielgottesdienst für Kindergartenkinder Sonntag, 16.12. – 3. Advent 11 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel der 3. Klassen der Deutschen Schule Oslo, Max Tau Montag, 17.12., 9 Uhr Krippenspielgottesdienst für Grundschulkinder Sonntag, 24.12. – Heilig Abend 16 Uhr Gottesdienst an Heilig Abend Dienstag, 26.12. – 2. Weihnachtsfeiertag 11 Uhr Gottesdienst am zweiten Weihnachtsfeiertag Sonntag, 31.12. – Silvester 17 Uhr Gottesdienst zum Jahresende mit Abendmahl
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Wer macht Musik? Manche Gottesdienste und Veranstaltungen werden musikalisch begleitet. Seit letzten Jahr spielt hauptsächlich Daniel Solyom bei uns die Orgel. Aber als Student ist er auch oft auf Reisen oder hat andere Verpflichtungen. Bisher haben uns an Orgel und Klavier auch Nigar Gahramanova, Francesco Buccino und Erik Gøthesen musikalisch klangvoll begleitet. Aber auch sie sind in vielen anderen Verpflichtungen uns Arrangements. So kam es ab und zu, dass es auch Gottesdienste gab, bei denen wir keine Musiker hatten. Natürlich schade. Weil wir unsere Kirchenmusiker ebenso schätzen, wie unsere Kirchenmusik. Dennoch hat es sich ergeben, dass eine Gemeinde ganz anders singt, wenn sie nicht an Orgel oder Klavier begleitet wird. Intensiver. Aufmerksamer. Hörbarer. Insofern trauen wir uns, in Zukunft auch hin und wieder einige Gottesdienste ohne musikalische Begleitung zu planen.
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Darüber hinaus hat sich ergeben, dass ab und zu auch Gemeindemitglieder, die ein Instrument spielen können, einen Gottesdienst bereichert haben: Dorothea Gilbert, Victoria Petzold, Adelheid Hasenknopf und Martin Bauer. Sie sind z.T. ganz spontan eingesprungen und konnten auch z.T. nicht die Liturgie oder Gemeindelieder begleiten. Dennoch haben sie mit Musikstücke aus ihrem derzeitigen Repertoire den Gottesdienst bei Vorspiel, Nachspiel und Musik nach der Predigt sehr bereichert. Unsere Gemeinde hat dafür mit lautstarkem Gesang bei Gemeindeliedern und Liturgie geantwortet. Es wurden besondere Gottesdienste. Jeder Gottesdienst ist ohnehin etwas Besonderes. Wer aus der Gemeinde spiel ein Instrument und kann sich auch vorstellen, mal 2-3 Stücke einzubringen? Bitte haben Sie Mut und melden Sie sich.
Die Evangelische Gemeinde deutscher Sprache und die Norwegisch-Österreichische Gesellschaft laden ein zum
Fasching in der Deutschen Gemeinde, Eilert Sundts gate 37
Samstag 2. März 2019, 16 bis 19 Uhr
Kostüm er wünscht ab er kein Ko stümzwang Ihr dürft se lbst Spieli d een mitbrin Schönste Ko gen stüme, Beit räge (Ged icht, Festre de, Lied, Tanz...) wer den prämie rt
Eintritt: Kinder 100 kr, Erwachsene 150 kr, Familie (2 Erwachsene, 2 Kinder) 400 kr
Anmeldung bis 27. Februar unter gemeinde@deutschegemeinde.net
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Kinderseite Engelskarten-Basteltipp
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Anfang Deze den Gar mber rennt kle vollem H ten und schreit in Fritzchen d urch als: „Lie immer w be mir ein ie neues F r Weihnachtsm der aus ahrrad.“ ann, sc Schrei n henk Da ic schwerh ht so, der Weih raufhin sein V örig. Da nachtsm ater: r auf Frit ann ist mann n zch nic icht, abe r Oma im en: Der Weihna ht chtsersten S tock sch on.
Dekorative Weihnachtskarten kannst du mit einer alten Zahnbürste ganz einfach selbst herstellen.
Was du brauchst: Eine alte Zahnbürste, Bleistift, Wasserfarben, Schere, Zeichenkarton. So wird`s gemacht: 1. Zuerst zeichnest du auf ein Stück Zeichenkarton einfache weihnachtliche Motive (z. B. Sterne, Engel usw.). Achte darauf, dass die Engelsfiguren möglichst von der Seite gezeichnet sind, damit sie als Schattenriss auch gut erkennbar sind! 2. Schneide die Motive dann sorgfältig mit einer Schere aus und lege sie auf eine Karte, die du aus einem zweiten Blatt Zeichenkarton faltest. 3. Verdünne dann Farbe (am besten Blau oder Dunkelrot und Violett) in einer Schale oder einem flachen Deckel. 4. Mit einer Zahnbürste spritzt du die Farbe dann gleichmäßig auf die Karte. 5. Nimmst du die ausgeschnittenen Schablonen danach von der Karte wieder herunter, bleibt ein schöner Schattenriss zurück, denn unter den Kartonfiguren ist keine Farbe gespritzt.
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Text/Ilustration: Christian Badel
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Hallo! Habari! Hei! Bonjour! Xin chào! Moshi Moshi! Hola! Hello!
Evangelische Kirche deutscher Sprache Thessaloniki, Griechenland http://www.evkithes.de
Liebe Kirchengemeinde in Oslo Herzliche Grüße aus dem Süden Europas. Ich schreibe Ihnen aus der Evangelischen Kirche deutscher Sprache in Griechenland, zuständig für Nord- und Mittelgriechenland mit Sitz in Thessaloniki. Zu uns gehören auch die Diasporagruppen in Kavalla, Edessa, Katerini und Vollos. Für den Bereich Südgriechenland ist das Pfarramt in Athen zuständig. Die Gemeinden auf Rhodos und Kreta werden von Ruhestandspfarrern begleitet.
1. Wieviel Gemeindemitglieder zählt die Gemeinde? Zu unserer Gemeinde gehören ca. 400 Mitglieder. Zum großen Teil sind es Frauen, die mit Griechen verheiratet sind. Dazu kommen Mitarbeiter/innen der Deutschen Schule, des Goethe-Institutes, des Generalkonsulates und einige Mitarbeiter europäischer Firmen. 2. Wann wurde die Gemeinde gegründet? Unsere Gemeinde feiert im Jahr 2020 125-jähriges Jubiläum. Entstanden ist sie mit dem Bau der Eisenbahn über den Balkan. In diesem Zusammenhang haben sich erstmals deutsche evangelische Christen in Thessaloniki zusammengefunden. 3. Welche Gruppen und Angebote habt ihr in der Gemeinde? Wir bieten Gesprächskreise, Frauengruppen,
zwei Kindergruppen, Trauergruppe, das Treffen der Sozialhelferinnen. In unserer Gemeinde haben wir einen deutlichen diakonischen Schwerpunkt gesetzt. So bieten wir einen wöchentlichen Mittagstisch, den „Korb im Foyer“ aus dem jeder Lebensmittel entnehmen kann, betreiben einen Second-Hand- Laden und bieten alleinreisenden Flüchtlingsfrauen mit Kindern Unterkunft (Folitza). Viele Gedanken machen wir uns zur Zeit um älter werdende und alleinstehende Gemeindeglieder, deren Versorgung im Alter ungeklärt ist. 4. Wie viele Gottesdienste habt ihr im Jahr und an welchen Orten im Land/Region finden sie statt? Gottesdienste feiern wir wöchentlich am Donnerstagvormittag. (Sonntags wären die
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meisten unserer Frauen in ihren orthodoxen Familien gebunden). Große Gottesdienste feiern wir auch sonntags in den Räumen der Dt. Schule, im Goethe-Institut oder im Konsulat. 5. Wie ist euer Kontakt zu anderen Gemeinden im Land? Ökumenische Kontakte halten wir zu der Griechisch Evangelischen Kirche, zur Katholischen Kirche, zu den Anglikanern, zur Jüdischen Gemeinde. Der Kontakt zur Orthodoxen Kirche bleibt mühsam. Vielleicht gibt es eine Möglichkeit über deutsche Theologiestudierende, die über das Erasmusprogramm an der Theologischen Fakultät studieren. 6. Habt ihr ein Gemeindehaus und/oder eine Kirche und nutzt ihr diese alleine oder mit anderen Gruppen/Institutionen? Mitten im Zentrum von Thessaloniki trifft sich die Gemeinde in der 1. Etage eines Wohnhauses. Hier gibt es einen großen Gottesdienstraum, der auch von der anglikanischen Gemeinde genutzt wird, Bibliothek, Sekretariat, Amtszimmer, Küche und Übernachtungsmöglichkeit für Praktikanten und Durchreisende. Zu unserem hauptamtlichen Team gehören Pastorin, Sekretärin und 2 Sozialarbeiterinnen. Dazu kommen in jedem Jahr 2 Freiwillige über das Freiwerk des Deutschen Roten Kreuzes und viele ehrenamtliche Unterstützerinnen.
Zu Silvester sammeln wir Kollekte für das Haus Folitsa in Thessaloniki. Seit 2015 bietet die Evangelische Kirche deutscher Sprache in einem Wohnprojekt geflüchteten Frauen mit Kindern eine Unterkunft und Beratung an. Infos unter https://www.evkithes.de/ fluechtlingsarbeit.
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7. Wie finanziert ihr euch? Die Finanzierung ist, wie wohl in vielen Auslandsgemeinden, auch bei uns ein schwieriges Thema. Der große Weihnachtsbasar am 1. Advent ist eine Haupteinnahmequelle. Uns besuchen Reisegruppen, die zu Spenden bereit sind, es gibt gute Kontakte zu Einrichtungen und Privatpersonen in Deutschland, die unsere Arbeit unterstützen. Aber wir müssen weitersehen und für die Zukunft neue Unterstützer finden. 8. Wie seht ihr eure Aufgabe im Land? Als Kirchengemeinde deutscher Sprache in Griechenland möchten wir da sein als Anlaufstelle für Fragen aller Art, für seelsorgerliche Begleitung, für Unterstützung in Notfällen, für geistliches Leben in evangelischer Tradition. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website (www.evkithes.de) und bei Facebook. Wir sagen herzlichen Dank für diese Möglichkeit von uns zu berichten und wir laden herzlich ein uns zu besuchen. Die Fragen beantwortete: Brigitte Bittermann, Pfarrerin Michael Stelter, Vorsitzender im Gemeindekirchenrat
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Von guten Mächten wunderbar geborgen Ein Brief. Zu Weihnachten, zum Jahreswechsel 1944/45. Aus dem Gefängnis an seine Braut. Dietrich Bonhoeffer sitzt seit Oktober in Berlin-Kreuzberg im Gestapo-Gefängnis in der prinz-Albert-Straße. Nicht nur er selbst sitzt im Gefängnis, auch sein Bruder Klaus, dazu zwei ihrer Schwäger. Sabine, seine Zwillingsschwester, ist wegen ihres jüdischen Mannes ins Ausland geflüchtet, ihr Bruder Walter gefallen. Was schreibt man seiner Braut, was schreibt man seinen Eltern in solch einer Lage? Von guten Mächten treu und still umgeben, behütet und getröstet wunderbar, so will ich diese Tage mit euch leben und mit euch gehen in ein neues Jahr. Zunächst hatte man ihnen keine Verwicklung in das Attentat vom 20. Juli nachweisen können. Nach dem Aktenfund in Zossen, südlich von Berlin, war jedoch jedes Leugnen zwecklos. Im Januar hatte er noch Hoffnung geschöpft und sich mit Maria, seiner Braut, verlobt. Und er hatte an das Gelingen der Anschlagspläne geglaubt. Doch Hitler hatte Glück gehabt. Nach den beiden misslungenen Anschlägen im März, begann eine Verhaftungswelle. Schnell fiel auch der Verdacht auf Bonhoeffer. Man nahm ihn fest und brachte ihn in Untersuchungshaft nach Berlin Tegel, Anklage: Wehrkraftzersetzung. Doch die Beweislage war dünn; ihn der Mitwisserschaft zu überführen war kaum möglich. Seine Chancen auf Freilassung waren nicht schlecht. Aber nach dem Anschlag vom 20. Juli und dem Aktenfund von Zossen war alles anders. Natürlich hätte man die Akten vernichten müssen. Doch sein Schwager Hans von Dohnany ist dagegen gewesen, andere auch. Die Akten seien wichtig, um den Freunden, den Alliierten später beweisen zu können, dass es einen organisierten Widerstand gegen Hitler gegeben hat. Bonhoeffer
war damals dafür gewesen, die Akten zu schreddern. Und nun saß er im Keller des berüchtigten Hauptquartiers der Geheimen Staatspolizei. Was für ein Jahr! Noch will das alte unsre Herzen quälen, noch drückt uns böser Tage schwerer Last. Ach Herr, gib unsern aufgeschreckten Seelen das Heil, für das du uns geschaffen hast. Bonhoeffer ist 17 Jahre alt gewesen, als er sich entschied, evangelischer Pfarrer zu werden. Seine Familie reagierte erstaunt. Sein Vater, einer der bekanntesten Ärzte Deutschlands, hatte erwartet, dass sein Sohn auch eine naturwissenschaftliche Karriere einschlagen würde. Bonhoeffer studierte in Tübingen, Rom und Berlin. Mit 21 Jahren promovieret er und ging als Vikar in die Auslandsgemeinde nach Barcelona. Die deutsche Gemeinde dort bestand aus Geflüchteten, Abenteurern und dubiosen gestaltet. Eine verrückte Zeit. Sas Ausland reizte ihn noch öfter. Doch zunächst ging er wieder nach Berlin, wo ert mit gerade einmal 24 Jahren zum Professor berufen wurde. Eine steile Karriere! Niemand hätte sich damals vorstellen können, dass sie im Gefängnis enden würde, dass man ihn brechen, ihm seinen Glauben, seine Überzeugungen und schließlich sein Leben nehmen will. Und reichst du uns den schweren Kelch, den bittern des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand, so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern aus deiner guten und geliebten Hand. Er hätte aus der Untersuchungshaft fliehen können! Aber was wäre dann mit seiner Familie, mit seiner Braut passiert? Es gab genug Beispiele, wie sich die Nazis in solchen Fällen an der Familie zu rächen pflegten. Und noch ein anderer Grund, ein tieferer, hatte ihn von der Flucht abghalten. War Jesus geflüchtet? Damals im Garten Gethse-
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Der am 4.2.1906 in Breslau geborene evangelische Theologe und NS-Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer wurde am 9.4.1945 im Konzentrationslager Flossenbürg, zusammen mit anderen Widerstandskämpfern gegen den Nationalsozialismus, hingerichtet.
mane? Als er in schrecklicher Einsamkeit seine Verhaftung, seinen Tod vorhergesehen hat? Jesus hatte gebetet: Nicht mein Wille, sondern Dein Wille geschehe!
spiel, an einer Zigarette, an einem guten Glas Wein. Für all das will er dankbar sein, besonders für die Liebe zu Maria, seiner Verlobten. Ob er sie je wiedersehen wird?
Doch willst du uns noch einmal Freude schenken an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz, dann wolln wir des Vergangenen gedenken, und dann gehört dir unser Leben ganz.
Lass warm und hell die Kerzen heute flammen, die du in unsre Dunkelheit gebracht, führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen. Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht.
Des Vergangenen gedenken! Ja, viel Freude ist ihm doch geschenkt worden. Dafür will er dankbar sein. Für die vielen Freunde in der ganzen Welt, für die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Zionskirchengemeinde im Arbeiterviertel in Berlin, denen er keinen Unterricht erteilte, sondern ihnen Schach und Englisch und Selbstbewusstsein beibrachte und ihnen den Stoff für die Konfirmationsanzüge schenkte. Dankbar für die neugierigen und mutigen Studenten, für die er im geheimen Predigerseminar, das er in Finkenwalde leitete, nachdem man ihm seine Lehrerlaubnis entzog, nicht selten auch Möbel zusammenschraubte oder Essen kochte. Dankbar für die Bekanntschaft mit Menschen im Untergrund, die so voller Mut waren. Dankbar für die Freude am Klavier-
Die Nacht, das ist auch ein Teil seiner Kirche. Das ist wohl eine der bittersten Erkenntnisse der letzten Jahre für ihn gewesen. Dass seine eigenen Glaubensgeschwister sie verraten, sie im Stich gelassen haben. Die offizielle Kirche, die so schnell bereit gewesen ist, das Alte Testament wegzuwerfen, die eigenen, jüdischen Wurzeln zu kappen, die Beschlüsse gefasst hat, Pfarrer nicht-arischer Herkunft aus der Kirche zu verbannen, den Eid auf den Führer von jedem Jung-Pfarrer zu verlangen und sich in seine verbrecherischen Arme zu werfen. In und mit der Barmer Erklärung (EG 810) haben Sie, Bonhoeffer und die Gläubigen der Bekennenden Kirche, dagegen angekämpft und haben Zeichen setzen wollen
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In der Morgendämmerung des 9. April 1945 spricht Bonhoeffer ein letztes Gebet, dann wird er, eine Woche nach dem Osterfest, gehängt. Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag, Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag. für ein Christentum, das nur ein Christentum ist, wenn es sich aktiv einsetzt für Frieden und Versöhnung der Völker und Menschen in aller Welt. Am 1. Februar 1933 hatte Bonhoeffer einen Rundfunkvortrag gehalten über die Wandlungen des Führerbegriffs: „Lässt der Führer sich dazu hinreißen – und der Geführte wird das immer von ihm erhoffen – dann gleitet das Bild des Führers über in das des Verführers …“ In dem Augenblick hatte jemand den Knopf gedrückt und die Übertragung abgebrochen. Mitten in seinem Text. Die neuen Machthaben hatten verstanden. Der Kirchenkampf begann. Zusammen mit Pfarrer Martin Niemöller gründete Bonhoeffer den Pfarrernotbund zum Schutz bedrohter Amtsbrüder jüdischer Herkunft. In all den schlimmen Jahren bemühte er sich um Verständigung und Menschlichkeit. Noch 1942 traf er sich heimlich mit seinem englischen Freund George Bell, dem Bischof von Chechester, um im Auftrag der deutschen Opposition Friedenspläne für Europa zu diskutieren. Wenn es einen Trost gab in dieser letzten Zeit, dann auch den, dass mit dem Zusammenbrechen des Naziregimes die vielen Freunde weltweit beim Aufbau eines friedlichen Europas, einer friedlichen Welt helfen werden. Ihre Stimme glaubt er auch im Gefängniskeller zu hören. Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet, so lass uns hören jenen vollen Klang der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet, all deiner Kinder hoher Lobgesang.
Im Evangelischen Gesangbuch (EG) unter der Nummer 65, im Gotteslob unter der Nummer 637 und in Norsk salmebok unter der Nummer 837 Liebe Gemeindemitglieder, Freundinnen und Freunde und Gäste, bleiben Sie im Ausgang und im Wechsel in das neue Jahr im Frieden verbunden, in der Hoffnung stark, im Glauben unverletzlich und im Blick auf unsere Welt mutig und dankbar. Pfarrer Sebastian Wilhelm
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Außengemeinden Dank an die Pfarrer Matthias Alpermann und Jörg Kunzendorf In Trondheim gibt es durch die Universität und verschiedene Wirtschaftsstandorte viele Deutschsprachige. Schon seit vielen Jahren kümmern sich die beiden Pfarrer Matthias Alpermann und Jörg Kunzendorf neben ihren regulären Gemeindeaufgaben darum, dass es in Trondheim 6 bis 8 deutschsprachige Gottesdienste gibt. Unterstützt werden sie durch Familie Rülcker und andere, die die Einladungen weitergeben und im Anschluss an die Gottesdienste ein
üppiges Kirchkaffee ausrichten. Als Pfarrer habe ich das Glück, zwei bis drei Mal im Jahr einen der Gottesdienste zu übernehmen – nicht irgendwo, sondern in Norwegens Nationalheiligtum, dem Nidarosdom. Zusätzlich organisieren die Aktiven in Trondheim ein großes Sommerfest und St.-MartinsUmzug. Die nächsten Gottesdienste: 9. Dezember 16.00 Uhr Pfr. Alpermann 6. Januar 16.00 Uhr, Pfr. Kunzendorf 24. März 16.00 Uhr, Pfr. Wilhelm
Deutsch-norwegischer Gottesdienst in Bergen – jetzt ist es eine Tradition Am Sonntag, dem 21. Oktober, feierten wir in der Mariakirken in Bergen im zweiten Jahr in Folge einen deutsch-norwegischen Gottesdienst. Jetzt ist es Tradition! Viele der Gottesdienstbesucher waren Ehepaare mit einem deutschen Partner oder einer anderen deutschen Herkunftsgeschichte. Dieser deutsch-norwegische Gottesdienst ist ein Gemeinschaftsprojekt der deutschsprachigen Gemeinde in Norwegen, vertreten durch Pfarrer Sebastian Wilhelm und der Bergener Domkirchengemeinde, von der der leitende Pfarrer Hans Jørgen Morvik federführend ist. Ich selbst stamme aus Deutschland, war viele Jahre Pfarrer im Rheinland, arbeite jetzt als Pfarrer in einer norwegischen Gemeinde in Høyanger im Westen Norwegens, und war der dritte im Bunde. Auβerdem war diesmal eine junge norwegische Militärpfarrerin, Turid Reksten, beteiligt. Im Jahr 2017, dem Jahr des 500-jährigen Reformationsjubiläums fand ein solcher Gottesdienst erstmalig statt.
V.l.n.r.: Militärpfr. Turid Reksten, Pfr. Sebastian Wilhelm, sokneprest Hans Jørgen Morvik, Pfr. Andreas Ester
Die Predigt hatte einen deutsch- und einen norwegischsprachigen Teil, auch die Liturgie war durchgehend in beiden Sprachen. Predigttext war der Brief des Profeten Jeremia an die Exilanten in Babylon. Ein spannender Text mit überraschenden Bezügen zu unserer Situation als „Exilanten“. Für alle, die dabei waren, ein auβergewöhnlicher und berührender Gottesdienst. Andreas Ester
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Außengemeinden Fredrikstad
Sonntag, 2. Dezember, 17 Uhr, Familiengottesdienst zum 1. Advent in der Gamle Glemmen kirke (Gamle Kirkevei 103C ) mit Pfr. Wilhelm. Im Anschluss im Saal des Gemeindehauses (kirkestue) Adventsfeier mit Stollen, Adventsliedern...
Stavanger
Samstag, 8. Dezember, 15 Uhr, Ökumenischer Adventsgottesdienst mit Krippenspiel in der St. Svithun kirke (St. Svithuns gate 8) mit Pfr. Wilhelm. Im Anschluss große Nikolaus-Familienfeier im Gemeindezentrum St. Svithun.
Kristiansand
Sonntag, 9. Dezember, 15.30 Uhr, Adventsgottesdienst in der Hånes frikirke (Hånesveien 101) mit Pfr. Wilhelm. Im Anschluss Nikolaus-Adventsfeier.
Trondheim
Sonntag, 9. Dezember, 16 Uhr, Sing- und Musikgottesdienst im Nidarosdom Sonntag, 6. Januar 2019, 16 Uhr, Gottesdienst in der Weihnachtszeit, im Nidarosdom Herzlich willkommen – auch zum Kirchkaffee im Waisenhaus nach jedem Gottesdienst!
Gottesdienste, Kinderkirche und Hauskreis. Kontaktperson: Pastor Matthias Alpermann, Tel. 98691890
Empfehlung über die Höhe der jährlichen Mitgliedsbeiträge:
Haushaltsbruttoeinkommen
Einzelmitglieder
Familien
ab 200.000 NOK/Jahr
1500 NOK/Jahr
–––
ab 300.000 NOK/Jahr
2000 NOK/Jahr
1500 NOK/Jahr
ab 400.000 NOK/Jahr
2500 NOK/Jahr
2000 NOK/Jahr
ab 500.000 NOK/Jahr
3000 NOK/Jahr
2500 NOK/Jahr
ab 600.000 NOK/Jahr
3500 NOK/Jahr
3000 NOK/Jahr
ab 700.000 NOK/Jahr
4000 NOK/Jahr
3500 NOK/Jahr
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Beitrittserklärung Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zur Evangelischen Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen
Vorname: _____________________________ Email: ______________________________ Nachname: ____________________________ Fødselsnr.: __________________________ Strasse: _______________________________ Taufe: ______________________________ Ort: __________________________________ Konfession: __________________________ Tel.: __________________________________ Beruf: _______________________________ Ich bin gleichzeitig Mitglied einer anderen Kirche in Norwegen: r Ja r Nein weitere Angaben nur, wenn Mitgliedschaft beantragt wird
(Ehe-) Partner/in
Vorname: _____________________________ Email: ______________________________ Nachname: ____________________________ Fødselsnr.: __________________________ Strasse: _______________________________ Taufe: ______________________________ Ort: __________________________________ Konfession: __________________________ Tel.: __________________________________ Beruf: _______________________________ Ich bin gleichzeitig Mitglied einer anderen Kirche in Norwegen: r Ja r Nein Kinder: Name/n
Fødselsnr.
Taufdatum
Konfession
Die Ev. Gemeinde deutscher Sprache ist eine selbstständige Gemeinde in enger Verbindung mit der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Für die Finanzierung vieler Aufgaben sorgen wir selber und sind auf finanzielle Unterstützung durch unsere Mitglieder angewiesen. Der Gemeindekirchenrat empfiehlt sich beim Mitgliedsbeitrag am Einkommen zu orientieren. Gerne können Sie hierzu die nebenstehende Tabelle nutzen. Bitte vermerken Sie, durch welchen Mitgliedsbeitrag Sie die Gemeindearbeit unterstützen wollen. Der Mitgliedsbeitrag sowie alle Spenden sind steuerlich absetzbar (ab 500 NOK pro Jahr) und werden automatisch an das Finanzamt weitergeleitet, wenn wir Ihre Fødselsnummer haben!
NOK: _________________ ______________________ _______________________ Ort, Datum Unterschrift
______________________ Unterschrift (Ehe-) Partner/in
Returadresse: Evangelische Gemeinde deutscher Sprache Eilert Sundts gate 37 0259 Oslo
Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Eilert Sundts gate 37, 0259 Oslo Öffnungszeiten Gemeindebüro: Dienstag und Donnerstag 9-14 Uhr
Organisasjonsnummer: 841 166 272
Gemeindesekretärin Kerstin Schier Telefon: 0047 - 22441643 E-mail: gemeinde@deutschegemeinde.net Internet: www.deutschegemeinde.net
Bankverbindung: in Norwegen: BNbank ASA nr. 9235 13 83609 in Deutschland: Commerzbank Göttingen, IBAN: DE74 2604 0030 0640 7076 00 BIC: COBADEFFXXX
Kontaktadressen Pfarrer Sebastian Wilhelm, Tel. 22441643 pfarrerwilhelm@deutschegemeinde.net Vorsitzender des Gemeindekirchenrates Christian Erhard Stellvertretender Vorsitz Gunhild Hesla Halvorsen
Kristiansand Stavanger Monika Koppe, Tel. 40493541 Bergen Gudrun Cassel Noven, Tel. 55288335 Tromsfylke
Finanzverwaltung/ Schatzmeister Olav Hermansen
Trondheim Christian und Gudrun Rülcker, Tel. 73979770
Pianist/ Organist Daniél Sólyom
Fredrikstad Matthias Becker, Tel./Fax 69315417
Hausverwaltung vermietung.deutschegemeinde@gmail.com
Drammen Hans Hermann Hagemann, Tel. 33775538
Herausgeber: Redaktionsteam: Auflage:
Ev. Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen S. Wilhelm, Ch. Erhard, K. Schier 700 Exemplare