f8 Digital Fotonews 2010

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Photoshop Convention Ich bin eben erst wieder zurück aus München, wo die erste europäsche Photoshop Convention stattfand. Eine wirklich hochkarätige Veranstaltung, welche Podiumsdiskussion, Vorträge, Fachmesse und vielfältige Workshops kombinierte. Nach amerikanischem Vorbild kreierte Michael Baumgardt in Cooperation mit Macromedia Akademie der Medien eine im deutschsprachigen Raum einzigartige Convention. Mir wurde die große Ehre zu Teil, neben den amerikanischen Photoshop Gurus Julienne Kost und Jack Davis sowie namhaften deutschen Kolleginnen und Kollegen als Dozent dabei sein zu dürfen. Ein großes Lob an den Veranstalter für die tolle Organisation des Events. In der nächsten Ausgabe werden wir mit einem Bildbericht über die Photoshop Convention berichten und einen Ausblick auf 2008 geben. Wenn Sie nicht so lange warten wollen, finden Sie Info und Programm auf www.photoshop-convention.de Wenn Sie eine hochkarätige Veranstaltung in Österreich suchen, kommen Sie doch zu den 1.Portraitagen in Österreich nach Graz. Die f8 Digital Fotonews Redaktion organisiert gemeinsam mit der Fotowerkstatt Belz am 11./12. November diesen Event. Details dazu finden Sie unter www.fotocult.at Einen creativen Herbst wünscht Eric Berger

Impressum: Herausgeber: Vis-Com Visual Communications Geschäftsführung: Eric Berger Redaktionelle Richtung: Fachinfo für Fotografen, Fotofachhandel und Fotointeressierte Auflage: 4000 Stück Für unverlangt zugesandte Beiträge oder Fotos können wir keine Haftung übernehmen. Wir übernehmen auch keine Haftung für Inhalte oder Fotos von zur Verfügung gestellten Beiträgen.

Chefredaktion: Eric Berger Design, Test: Manuel Berger (mb) Redaktionsanschrift: Abensbergstr.4 A-4061 Pasching +43 664 164 99 66 Druck: Druckerei R. Trauner Linz f8@vis-com.at www.f8.vis-com.at Erscheinungsweise: 3 x jährlich Titelfoto: Eric Berger

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Inhalt

CANON

EOS 1Ds MarkIII Vorwort Vorwort........................................................................3 Impressum...................................................................3 NEWS EPSON Stylus Pro......................................................8 WACOM Bamboo Serie.............................................9 Digitale Bilderrahmen...............................................11

Spitzenmodel SEITE 38

OLYMPUS E3

f 8 Nachbestellung Abboservice..............................................................13 Fashion Portfolio Stefan Gesell.............................................................18

Brandneu

PHOTOSHOP Kamera RAW............................................................24 Lightroom Exportaktion..............................................................32

SEITE 12

PORTFOLIO

Stefan Gesell

Digital TEST RAID Speicherlösungen...........................................34

promotion

CAMS SONY Cyber Shot.......................................................6 PANASONIC Lumix DMC-FX100............................7 CASIO Exilim...........................................................10 OLYMPUS E 3.........................................................12 CANON Digital Ixus 960.........................................14 CANON EOS - 1 Ds Mark III..................................38

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News

Sony Digitalkameras Cyber-shot DSC-T70 und DSC-T200 Die edlen, superflachen Modelle der Cyber-shot TSerie waren schon immer für technische Innovationen aus dem Wunderland der Digitalfotografie gut. Bei den Digicams DSC-T70 und DSC-T200 griff Sony wieder tief in die Trickkiste, um den Hobbyfotografen neue Ausstattungs-Highlights zu bieten. Dazu gehört z.B. die einzigartige „Smile Shutter“-Technologie, mit der Fotos von lachenden Gesichtern genau im richtigen Moment aufgenommen werden. Das Feature ist eine Ergänzung der Gesichtserkennungstechnologie der Cyber-shot-Kameras. Auch die Handhabung der T-Serie wurde durch neue Zusatzfunktionen verbessert. So verfügen beide Modelle über einen Touchscreen, der vor allem beim Spitzenmodell T200 extrem groß (3,5 Zoll) ausgefallen ist. Beide Newcomer liefern mit effektiven 8,1 Megapixel eine sehr hohe Auflösung und sind mit einem exzellenten Carl Zeiss-Objektiv ausgestattet. Sony beweist damit einmal mehr, dass trendige Digicams auch in technischer Hinsicht absolut top sein können.

Bekannte Gesichter kommen ganz groß raus Wie schon die Vorgängermodelle DSC-T20 und DSCT100 verfügen auch die neuen Kameras der Cybershot T-Serie über Sonys leistungsstarken BIONZ Prozessor. Der Chip zeichnet sich durch eine enorm hohe Datenverarbeitungsgeschwindigkeit aus, reduziert so das Grundrauschen der Bilder und sorgt für eine verbesserte Bildqualität. Zudem ermöglicht dieser Bildverarbeitungsprozessor die neue Gesichtserkennung der Cyber-shot-Reihe. Auch die T70 und T200 erkennen auf dem Touchscreen bis zu acht Gesichter. Die Kamera erkennt die Gesichtsform und markiert die betreffenden Personen im Display mit einem Rahmen. Fokus, Belichtung, Blitzleistung und Weißabgleich werden dann automatisch für den Bildausschnitt optimiert. So entstehen in allen Aufnahmesituationen perfekte Portraitaufnahmen mit natürlichen Hauttönen und bestmöglichen Werten für Kontrast, Helligkeit und Farbwiedergabe. Bei den Modellen T70 und T200 wird das Handling durch neue Zusatzfunktionen erleichtert. Auf dem Touchscreen kann der Fotograf vor der Aufnahme Gesichter durch bloßes Antippen auch manuell auswählen und damit eine absolut fehlerfreie Fokussierung sicherstellen. Kein Lachen geht verloren… Bei der T70 und T200 hat Sony die Gesichtserkennungstechnologie erweitert. Durch die „Smile Shutter“-Funktion werden nun auf Wunsch sogar lachende Gesichter rechtzeitig erkannt. Das Bild wird

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genau dann geschossen, wenn das Lachen zustande kommt. Wer also bei einer Party oder Familienfeier alle Gäste mit ihrem strahlendsten Lächeln abbilden möchte, kann voll auf die Fähigkeiten der neuen Cyber-shot T-Digicams vertrauen. Ready für Full HD – auch am HD-Fernseher im Wohnzimmer Sowohl die T70 als auch die T200 können Fotos im 16:9-Format in voller High Definition Auflösung wiedergeben. 1080 Full HD bedeutet eine Auflösung mit 1080 Bildzeilen (1920 x 1080). Die Bilder lassen sich jedoch nicht nur auf dem Kamera-Display oder auf einem PCDisplay betrachten. Mit dem optional erhältlichen Komponentenkabel VMC-MHC1 oder einer Cyber-shot Docking-Station lassen sich die Digicams direkt an einen Flachbildfernseher anschließen. Auch am HD-tauglichen Großbildschirm im Wohnzimmer – zum Beispiel auf einem Sony BRAVIA LCD-Fernseher – können die Bilder also in bester Qualität betrachtet werden. Für diese Zwecke ideal ist der Diashow-Modus der beiden Modelle: Eine HDDiashow mit Hintergrundmusik lässt sich sehr einfach in der Kamera selbst erstellen und später in echter HD-Qualität auf einem HD ready-Bildschirm wiedergeben. Mit enthalten ist auch eine Funktion, die im Hochformat aufgenommene Bilder erkennt und automatisch dreht.


NEWS

PANASONIC Lumix DMC-FX100 Außen klein & edel – innen groß und vielseitig

Als neuestes Mitglied seiner Familie kompakter HochleistungsDigitalkameras präsentiert Panasonic die Lumix DMC FX100. Ihr 1/1,72“ großer CCD-Sensor bietet weltweit erstmals in einer 28 mm-Weitwinkel-Kompaktkamera 12 Megapixel Auflösung. Damit bietet die FX100 mehr Spielraum für Vergrößerungen und Ausschnitte in bester Fotoqualität. Um dieses Potenzial bestmöglich auszunutzen, ist die FX100 mit einem speziell für diesen Sensor völlig neu gerechneten 3,6x-Zoom Leica DC Vario-Elmarit 2,8 5,6/28-100 mm ausgestattet. Ergebnis ist eine handliche, schlanke Kompaktkamera, mit der Panasonic einmal mehr zum Vorbild und Trendsetter wird. Nicht nur die technischen Daten machen die Lumix FX100 zu einer außergewöhnlichen Kamera. Auch der Bedienungskomfort wurde nochmals verbessert, um allen Benutzern mit größtmöglicher Sicherheit gelungene Fotos zu garantieren. Dazu trägt ganz entscheidend das intelligente Bildstabilisierungssystem bei. Es kombiniert den optischen Bildstabilisator OIS mit einer intelligenten, variablen Filmempfindlichkeitssteuerung. OIS schützt dabei vor Unschärfen, die durch eine unruhige Kamera-haltung entstehen – das ist umso wichtiger, je höher die Auflösung einer Kamera ist. Die intelligente ISO-Steuerung verhindert Bewegungsunschärfen im Motiv, wie sie bei langen Belichtungszeiten auftreten. Die FX100 erkennt nicht einfach nur Bewegung im Motiv, sondern auch ihre Schnelligkeit. Dementsprechend erhöht sie dann die Filmempfindlichkeit soweit, bis eine Belichtungszeit erreicht wird, die für eine unver-wischte Abbildung sorgt. Das alles geschieht vollautomatisch im Hintergrund, ohne dass der Fotograf etwas davon merkt oder dazu tun muss. So sind mit größtmöglicher Sicherheit scharfe Fotos unter den unterschiedlichsten Aufnahmebedingungen garantiert. Die notwendige Rechenleistung dafür stellt der reaktionsschnelle Venus Engine III-Bildprozessor bereit. Er sorgt zugleich für eine effektive Unterdrückung des Bildrauschens. Neu bei der FX100 sind auch die Highspeed-Serienbildfunktion, mit der 8 Bilder pro Sekunde² aufgenommen werden können sowie ein Hochempfindlichkeitsmodus mit ISO 6400³. Damit beträgt die Reichweite des eingebauten Blitzes dann bis zu 16 m. Hoch aktuell ist die Aufzeichnungsmöglichkeit von Fotos im 16:9-TV-Format mit der Full-HD-Auflösung von 1920 x 1080 Pixel. 16:9-Videos in HD-Auflösung bei 15 B/s mit 1280 x 720 Pixeln zeichnet das Multi-Talent FX100 ebenfalls aus.

Die FX100 wird in Titan-Silber und Schwarz angeboten, wobei ein wertiger Metallic-Look das authentische Design der Kameras besonders gut zur Geltung bringt.

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Epson Stylus Pro X450-Serie 4-Farb LFPs Mit verbesserter Epson Druckkopftechnologie zu höherer Produktivität Die hohe Präzision der nochmals verbesserten MicroPiezo Drucktechnologie gewährleistet auch beim Druck einer Vorlage auf mehreren Epson Geräten sehr konsistente Farbergebnisse. Die großvolumigen 110 bzw. 220 ml CYMKTintenpatronen – bei den Modellen Epson Stylus Pro 9450 und Epson Stylus Pro 7450 sogar als duale Tanks – halten die Betriebskosten klein und machen auch bei großen Druckaufträgen nicht so schnell schlapp. Ob der aktuelle Füllstand für den anstehenden Auftrag ausreicht, zeigt das Epson Patronensystem zuverlässig an. Dank intuitivem Bedienfeld lassen sich die neuen Epsons sehr unkompliziert konfigurieren. Schnelle USB 2.0 und 10/100 Ethernet Schnittstellen runden die professionelle Ausstattung ab. Die Epson Stylus Pro X450-Serie bedruckt eine breite Auswahl an Rollen- und Einzelblattmedien in den Größen bis zu 44’’/111,8 cm (Epson Stylus Pro 9450), 24’’/61 cm (Epson Stylus Pro 7450) und 17’’/43,18 cm (Epson Stylus Pro 4450). Die Standard-Version jeder Ausführung wird mit Matte Black ausgeliefert. Spezialversion mit Photo Black: hohe Schwarzdichten für Siebdruckfilme Gute Nachrichten für Siebdrucker: In der Version mit der Epson UltraChrome Photo Black Tinte bedrucken die Modelle der Epson Stylus Pro X450-Serie Siebdruckfilme mit der erforderlichen hohen Schwarzdichte. Die konventionelle Belichtung des Siebdruckfilms wird damit hinfällig – das spart Zeit und Geld. „Die neue Großformatdrucker-Serie von Epson wurde als professionelle In-House-Drucklösung konzipiert und bietet Flexibilität und Qualität für hohe Produktivität“, erläutert Frank Schenk, Senior Manager Business Unit Professional Graphics and Photo der Epson Deutschland GmbH. „Dank der Epson Micro Piezo-Technologie und der renommierten Epson UltraChrome Tinte erfüllen sie die Ansprüche der POS, CAD oder GIS-Märkte zur schnellen und einfachen Generierung lebendiger, farbenreicher Drucke. Mit der Photo Black Tinte erreichen wir zudem sehr hohe

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Schwarzdichten, um auch den Anforderungen spezieller vertikaler Märkte gerecht zu werden.” Der Epson Stylus Pro 4450, 7450 und 9450 im Überblick: • Professionelles Medienmanagement für Rollenoder Einzelblattmedien • Epson UltraChrome CMYK-Tinte mit unabhängigen, großvolumigen Patronen (110 bzw. 220 ml) für geringere Betriebskosten • Standardlieferung mit Matte Black • Integriertes automatisches Schneidesystem • Epson MicroPiezo-Druckkopftechnologie Spezialversion für die Siebdruckfilmerstellung im Überblick: • Auslieferung mit Photo Black • Drucker werden über spezielle RIPs angesteuert


News

WACOM Bamboo Serie Für jeden PC oder Mac der passende StifT Mit Bamboo wird das Stifttablett vom exklusiven Werkzeug für Kreativ-Profis zum natürlichen Eingabegerät für jedenComputernutzer - ob am PC oder Mac. Jedes der zunächst drei Stifttabletts der Serie – Bamboo,Bamboo Fun und Bamboo One – eröffnet Anwendern zuhauseoder im Büro durch die Kombination von Tablett, kabel- undbatterielosem Stift und Software eine neue, effektive undkreative Art, mit dem Computer umzugehen, und eine enormeVielzahl von Anwendungsmöglichkeiten. Bamboo, das preisgekrönte Eingabegerät im flachen schwarzen Design, ist für Computernutzer zuhause oder im Büro konzipiert. Es ist bereits seit Mai 2007 erhältlich. Bamboo eröffnet neue Möglichkeiten bei der Arbeit mit Office-Anwendungen und bietet Zugriff auf die erweiterten Stiftfunktionen in aktuellen Betriebssystemen, wie beispielsweise intelligente Handschrifterkennung. Mit Bamboo lassen sich E-Mails, Briefe, Tabellen, Präsentationen und Dokumente mit handschriftlichen Anmerkungen, Skizzen, Zeichnungen und Unterschriften versehen und dadurch persönlicher gestalten. Das Stifttablett im Wide-Format verfügt zudem über vier ExpressKeys und einen Touch Ring, was die Navigation mit Bamboo noch schneller macht. Bamboo One ist ein ideales Werkzeug für Einsteiger und alle Computernutzer, die die vielfältigen Vorteile eines Stiftttabletts kennenlernen möchten. Das in gebürstetem Silber gehaltene Tablett bietet jede Menge Möglichkeiten, einen ganz neuen und intuitiven Umgang mit dem Computer zu erleben: Beispielsweise kann der Nutzer Einladungen, Grußkarten oder digitale Fotos mit einer persönlichen Note versehen. Bamboo Fun präsentiert sich in stylischem Weiß und enthält im Lieferumfang Adobe Photoshop Elements 5 für PC (Adobe Photoshop Elements 4 für Mac) sowie ArtRage 2.0, wodurch es zum vielseitigen Eingabegerät für Nutzer wird, die ihre kreativen Fähigkeiten weiterentwickeln wollen. Zeichnungen und Malereien gelingen mit dem digitalen Stift problemlos, und auch für das Retuschieren und Bearbeiten digitaler Photos ist es bestens geeignet. Auf dem Tablett befinden sich vier frei programmierbare ExpressKeys, die mit häufig benutzen Befehlen belegt werden können. Ein Touch Ring dient zum bequemen Zoomen und Scrollen in Dokumenten.ank des Stifts präzise und punktgenau bearbeiten.

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Casio´s EXILIM Digitalkameras mit YouTube™ Capture Mode

Die EX-V8 besitzt 8,1 effektive Megapixel und ist dabei so schlank und kompakt, dass sie bequem in die Handfläche passt. Darüber hinaus verfügt sie über ein innenliegendes 7fach optisches Zoomobjektiv, das nahezu geräuschlos arbeitet. Zudem bietet die EX-V8 vier Möglichkeiten zur Reduzierung der Gefahr von unscharfen Fotos, unter anderem einen mechanischen Bildstabilisator mit CCD-Shift-Technologie. Die 10,1 Megapixel der EX-Z1080 liefern brillante Fotos auch bei Abzügen in großen Formaten. Außerdem ermöglicht die Kamera hochempfindliche Fotografie bis zu ISO 6400 und ist somit ideal für Aufnahmen bei dunklen Umgebungsverhältnissen. Sie reduziert so außerdem die Gefahr von unscharfen Aufnahmen durch zitternde Hände oder Eigenbewegungen des Objekts. Beide neuen Modelle sind mit dem leistungsfähigen Bildprozessor EXILIM Engine 2.0 ausgerüstet, der unter anderem hochwertige Filmaufnahmen im innovativen H.264-Format mit hoher Kompressionsrate ermöglicht. Darüber hinaus verfügen beide Kameras über den YouTube™ Capture Mode, der es den Benutzern ermöglicht, Movies in optimaler Größe, Qualität und weiteren Einstellungen für YouTube™, dem weltweit beliebtesten Online-Portal für den Austausch von Filmen, aufzunehmen und zu speichern. Zusätzlich hat Casio eine exklusive Software-Anwendung auf CDROM beigefügt, die das Hochladen von Filmen auf YouTube™ schnell und unkompliziert macht. Noch nie war es so einfach, Snap-Movies aus dem Alltag, dem Urlaub oder anderen Situationen zu genießen. Hauptmerkmale der EXILIM Hi-Zoom EX-V8 und der EXILIM Zoom EX-Z1080 • Qualitativ hochwertige Filme mit der innovativen Kodierung H.264. o Der YouTubeTM Capture Mode ermöglicht Filmaufnahmen in optimaler Größe, Qualität und weiteren Einstellungen für den Upload in YouTubeTM. o Die einzigartige Software “YouTubeTM Uploader for CASIO” ermöglicht den Upload von Movies auf YouTubeTM in gerade mal zwei Schritten. • Die Kombination aus Gesichtserkennung1, Auto Tracking AF-Funktion und Motion

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Analysis Technologie sorgt für eine optimale Schärfe und korrekte Belichtung bei den Gesichtern der fokussierten Personen. • Reduzierung der Gefahr von verwackelten Fotos dank EXILIM Engine 2.0. o Geschwindigkeit und Bewegungsrichtung eines beweglichen Motivs werden automatisch analysiert, entsprechend werden ISO-Empfindlichkeit und Belichtungszeit optimal eingestellt. o Der Anti Shake DSP reduziert die Gefahr von unscharfen Aufnahmen durch ein mögliches Zittern der Hände oder Eigenbewegungen des Objekts indem kurze Verschlusszeiten und eine hohe Empfindlichkeit genutzt werden. o Die elektronische Filmstabilisierungsfunktion reduziert die Gefahr von unscharfen Filmen. • Vier Farbvarianten: Grau, Schwarz, Blau und Pink


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Digitale Bilderrahmen Voll im Trend

Bilderrahmen welche die angezeigten Bilder nach der Zeit automatisch austauschen, liegen gerade voll im Trend. Entsprechend gibt es auch viel Auswahl und eine sehr rasche Entwicklung dieser neumodischen Geräte. Diese Auswahl gibt es auch im preislichen Sektor, denn angeboten werden schon Rahmen ab ca. € 70,—doch gibt es gerade bei der angezeigten Bildqualität starke Unterschiede. Einen dieser Bilderrahmen stellt der JPDJ701 von Jobo dar. Er zeigt Fotos auf seinem 7”-Display, welches etwa einem 10×15 Fotoprint entspricht. Unterstützt wird das ganze mit einem recht ansprechenden Design aus einem mit Aluminiumoptik verziertem Acrylrah-men, so ähnelt er sehr stark dem Philips PhotoFrame. Er bietet eine Auflösung von 800×480 Pixel, was bei digitalen Bilderrahmen ein ent-scheidendes Kriterium ist und gehört damit in die Kategorie der aktuell hochauflösenden digitalen Bilderrahmen.

Für etwa € 180,—ist der JPDJ701 im Handel erwerben und liegt damit preislich mittig bei den digitalen Bilderrahmen, was jedoch bei diesen technischen Daten ein gutes Preis/Leistungsverhältnis bedeutet.

Dabei entspricht das Kontrastverhältnis 400:1 mit einer Helligkeit von 230 cd/m². Das Gerät lässt auf seinen 1 GB internen Speicher bis zu 10.000 Bilder in optimaler Bild-schirmauflösung speichern. Dabei werden Bilder im Format JPEG und BMP unterstützt. Videos kann der Rahmen nicht anzeigen. Bilder lassen sich über die gängigen Speicherkarten und einen USB-Anschluss einspeisen.

Die Idee von wechselnden Fotos ist aus unserer Sicht eine sehr gute, doch eine gute Bildqualität leisten derzeit nur die teureren Geräte, mit einer Auflösung von mindestens 720×480 Pixel. Somit ist die Überlegung sicherlich angebracht ob man nicht die volle Bildqualität von hochwertigem Fotodrucken den schicken Designobjekten vorziehen möchte und die rasende Enwicklung der digitalen Fotorahmen noch etwas abzuwarten (mb)

Die Bilder können sowohl als Diashow als auch per Thumbnails und Vollbild angezeigt werden. Weiters kann man Sie direkt auf dem Gerät drehen, kopieren, löschen und sogar Bildeffekte hinzufügen. Doch auch als Wecker und Kalender lässt sich der Rahmen einsetzen. Außergewöhnlich erscheint der integrierte Li-Ion Akku, sodass man den Bilderrahmen temporär auch ohne externe Stromzufuhr betreiben kann. Auch das ist ein Feature, an dem noch gearbeitet werden könnte, denn das Kabel, das zu digitalen Bilderrahmen führt stört meist.

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OLYMPUS E 3

Das neue Flaggschiff des Olympus E-Systems ist da Live View – von Olympus entwickelt – erweitert die Flexibilität beim Fotografieren: So kann etwa der Augenkontakt zum Porträtierten gehalten werden und Überkopf- oder Bodenaufnahmen lassen sich bequem über das schwenkbare 2,5-Zoll-/6,4-cm-HyperCrystalLCD komponieren. Die Ergebnisse veränderter Kameraeinstellungen werden dabei in Echtzeit auf dem LCD dargestellt. Der optische Sucher liefert ein hundertprozentiges Bildfeld und eine 1,15fache Vergrößerung für die präzise Bildkontrolle.

Kurz vor Redaktionsschluß ereichte uns noch die Mitteilung aus dem Olympus Headquater in Hamburg. Selbstverständlich werden wir in der nächsten Ausgabe einen ausführlichen Praxisbericht bringen. Absolut jeder Anforderung gewachsen, erfüllt die E-3 alle professionellen Ansprüche der D-SLR-Fotografie und ist damit ein leistungsstarkes Arbeitsgerät für Profi-Fotografen. Sie setzt höchste Standards in Sachen Geschwindigkeit, Bildqualität, Zuverlässigkeit und Flexibilität – nicht zuletzt durch Live View.

Wie alle E-System-Kameras ist auch die E-3 mit dem Supersonic Wave Filter für effektiven Staubschutz ausgestattet. Durch Staub- und Spritzwasserschutz bieten beide Komponenten – Kameragehäuse und die meisten Objektive – erhöhte Zuverlässigkeit. Dank eines hochentwickelten AF-Systems und der Außerdem gewährleistet eine Verschluss-Lebensdauer neuen ZUIKO DIGITAL SWD (Supersonic Wave von mind. 150.000 Auslösungen Drive) Objektive haben E-3-Fotografen mit den eine sichere und dauerhafte weltweit schnellsten Autofokus-Geschwindigkeiten Beanspruchung. immer einen Vorsprung. Durch Verschlusszeiten von bis zu 1/8.000 Sekunde und Serienaufnahmen mit bis zu 5 Bildern pro Sekunde (inklusive RAW-Puffer für 19 Bilder im Burst-Modus) lässt sich so garantiert der gewünschte Moment festhalten. Die Kamera verfügt über das weltweit effektivste, direkt in den Body integrierte System zur Bildstabilisation und kann Effekte von Kameraverwacklungen bis zu 5 LW-Stufen kompensieren. Mit dem 10 Megapixel Highspeed Live MOS Sensor, dem TruePic IIIBildprozessor und den speziell für die Ansprüche der Digitalfotografie konzipierten ZUIKO DIGITAL Objektiven sind hervorragende Bildergebnisse Die Olympus E-3 ist ab Ende November 2007 garantiert. verfügbar. www.olympus.at

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Ausgabe 1 2003

Ausgabe 1 2005

FT FEN E H IF GR R Ausgabe VE2 2006

FT FEN E H IF GR R Ausgabe VE 1 2004

FT FEN E H IF R AusgabeR2G 2005 VE

Ausgabe 3 2006

FT FEN E H IF GR R Ausgabe VE 2 2004

Ausgabe 3 2004

Ausgabe 3 2005

Ausgabe 1 2006

Ausgabe 1 2007

Ausgabe 2 2007

f 8 Digital Fotonews Ausgaben sind soweit nicht vergriffen, zum Preis von 4.-€ zzgl. Versand erhältlich.

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Canon Digital IXUS 960 Stil und Leistung in Bestformat

Das neue Flaggschiff der Digital Ixus Reihe, die Ixus 960 IS, präsentiert sich als Nachfolgerin der 900 Ti . Edles Titan-Gehäuse und elegante Formen vermitteln ein Luxus-Gefühl der besonderen Art. Und da Schönheit bekanntlich auch von Innen kommt, gibt es auch Leistungsmerkmale auf hohem technischen Niveau: 12,1 Megapixel, 3,7fach optisches Zoomobjektiv mit optischem Bildstabilisator, ISO 1600 und Auto ISO Shift sowie innovativer DIGIC III Prozessor mit Face Detection AF/AE/FE und Rote-Augen-Korrektur. Umfassende Moviefunktionen runden den edlen Auftritt ab. Das ist Ixus vom Feinsten.

Ixus Titan Canons einzigartiges „Perpetual-Curve“-Design war die Grundlage für die exquisite Formensprache des edlen Titan-Gehäuses der Digital Ixus 960 IS. Die ergonomische Konstruktion mit Touch-ControlWählrad für schnellen, intuitiven Zugriff auf alle Menüfunktionen wird unterstrichen durch das, dank des Gehäusematerials Titan, besonders geringe Kameragewicht. Ixus Exzellenz 12,1 Megapixel bieten reichlich Auflösung für Fotoprints in Postergröße oder brillante, detailreiche Ausschnittvergrößerungen. Das ultrakompakte 3,7fach optische UA-Zoomobjektiv mit optischem Bildstabilisator beherbergt zwei asphärische Linsen für noch mehr Bildschärfe und Bildbrillanz. Das optimierte Image-Inspection-Tool ist nicht mehr nur im Aufnahmemodus, sondern auch im Wiedergabemodus zu verwenden. Es ist ebenfalls kombiniert mit der Face-Detection-Funktion zur Beurteilung der Bildqualität bei Personenaufnahmen. Dank Kombination aus optischem Bildstabilisator, ISO 1600 und Auto ISO Shift reduziert sich bei der Digital Ixus 960 IS auch bei schlechten Lichtbedingungen die Gefahr der Verwacklungsunschärfe.

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DIGIC III, der Bildprozessor der neuesten Generation, sorgt nicht nur für schnelle Reaktionszeiten und minimiertes Bildrauschen. Mit Face-DetectionTechnologie werden Personenaufnahmen zum angenehmen Erlebnis. Neue optimierte Features sind zum Beispiel „Gesichtsauswahl und Nachführung“: Bis zu 35 Gesichter werden in einem Motiv erkannt und können manuell ausgewählt werden. Die Nachführung sorgt dafür, dass ein ausgewähltes Gesicht auch bei Bewegung weiterhin erkannt wird. So bleiben Fokus und Belichtung auf dieses Gesicht abgestimmt. Im Wiedergabemodus können eventuell aufgetretene rote Augen korrigiert werden. Das erspart dem Anwender den lästigen Umweg über den Rechner und die Bildbearbeitungssoftware.

18 Aufnahmemodi für Fotos und Movie-Clips machen brillante Aufnahmen auch bei schwierigen Aufnahmebedingungen zur komfortablen Angelegenheit. Im Special Scene Modus ISO 3.200 sind sogar bei sehr schwachem Licht noch Fotos ohne Blitz mit einer Auflösung von 1.600 x 1.200 Pixeln möglich, die für Prints im Postkartenformat ausreichen. Mit den kamerainternen Farbeffekten im My-Colors-Modus können beeindruckende Foto-Resultate erzeugt werden. Kratzerunempfindlich, groß und hoch auflösend bietet das 2,5-Zoll-PureColor-LCD einen weiten Betrachtungswinkel, hervorragende Farbwiedergabe und reflexionsgeminderte Darstellung. Die Digital Ixus 960 IS verfügt aber auch weiterhin über einen optischem RealbildZoomsucher.. Wird ein Bild nicht in der geplant hohen Auflösung benötigt, kann es nachträglich im Wiedergabemodus auf eine kleinere Dateigröße „heruntergerechnet“ werden.

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Das ist praktisch, wenn Fotos ausschließlich für das Internet oder zum Versand per E-Mail benötigt werden. Wenn einmal zu wenig Platz auf der Speicherkarte übrig ist, kann über die nachträgliche Verkleinerung der Bilddateien auch Speicherplatz „freigemacht“ werden, wenn nach dem „Verkleinern“ die größere Originaldatei gelöscht wird. Optional sind im Handel für die Digital Ixus 960 IS ein Unterwassergehäuse, der Canon High Power Flash HF-DC1, ein Netzadapter, eine Kameratasche aus weichem Leder und der Digital Ixus Metal Strap beziehungsweise Digital Ixus Leather Strap erhältlich. Die Kamera hat eine Menüführung in 25 verschiedenen Sprachen und ist PictBridge kompatibel für den Fotodirektdruck mit entsprechenden Druckern. Sie unterstützt neben SD- und SDHC- auch die Speicherkarten MMC, MMCplus und HC MMCplus. Im Lieferumfang ist ein umfangreiches Softwarepaket mit ZoomBrowser EX/ImageBrowser und PhotoStitch enthalten. Nach erfolgter Registrierung der Kamera stehen im Canon Image Gateway 100 MB Online Speicherplatz zur Verfügung. Formatierungsfunktion Das Löschen von Fotos in digitalen Kameras bewirkt in der Regel lediglich ein „Freiwerden“ des Speicherplatzes auf der Speicherkarte. Selbst das Formatieren der Karte stellt keine zuverlässige Vernichtung der Bilddaten dar. Mit entsprechender Software unterschiedlicher Hersteller und dem entsprechenden Know-How können Daten nicht selten zum Teil oder auch vollständig wiederhergestellt werden. Das ist hilfreich, wenn Bilder versehentlich gelöscht wurden. Unpraktisch ist dieser Umstand dann, wenn Speicherkarten an andere Personen weitergegeben werden sollen. Bei den neuesten Canon-Kameras gibt es jetzt im Menüpunkt „Formatieren“ die Auswahl „Formatierung niedrige Stufe“. Ist diese Funktion durch ein Häkchen aktiviert, werden eventuell noch vorhandene Daten unwiederbringlich vernichtet. Das Schwestermodel im edlen Kompaktformat, die Ixus 860 IS überzeugt auch Fotografen mit hohen Erwartungen. Ein 3,8fach optisches WeitwinkelZoomobjektiv mit optischem Bildstabilisator wird begleitet von einem 8,0 Megapixel CCD-Sensor und innovativen Leistungsmerkmalen wie DIGIC III, Face Detection AF/AE/FE, Rote-Augen-Korrektur im Wiedergabemodus, ISO 1600 und Auto ISO Shift sowie vielen Komfortfunktionen. www.canon.at

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23 Eigentumswohnungen Wohnfläche: 60 m² bis 104 m² Terrasse: 35 m² bis 45 m² Carport Abstellraum Parkanlage Altersgerecht adaptiert 27 Loch Golfanlage Restaurant & Wellness Zentrale Lage Baubeginn: Mai 2007 Fertigstellung: April 2008

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Greenvillage


Photoshop

Stefan Gesell

Erfolgreiche Digitalfotografen Vom „Sucher“ zum Fotovisionisten Konventionen sind ihm egal. Wo die Einen den Purismus suchen, die Retusche verpönen, auf die Natur oder Schwarz-Weiß-Fotografie als Stilmittel schwören, setzt Stefan Gesell bewusst auf das Künstliche. Den Farbverstärker, den sphärischen Lichtschein, die elektronische Halluzination, den Tiefenrausch. So wenig „glatt“ wie seine Fotosequenzen ist auch die Biografie Stefan Gesells. Zur Welt kam er 1959 im fränkischen Marktschorgast, nicht weit von Kulmbach. Früh lebte er seine Kreativität dort aus, wo es Mut erforderte oder verboten war: Etwa mit Zeichnungen an Zimmerwänden oder auf den Motorhauben von Autos. Auf Papier aber sprengten seine Bildvorstellungen stets genormte Formate. Bei Skizzen klebte er mehrere DIN-A3-Flächen zusammen, um Raum für seine Kreationen zu gewinnen. Strukturen mit Altöl Nie mit dem auf Papier Gebannten zufrieden, hat Stefan Gesell beständig nach Techniken gesucht, seine Träume zu visualisieren. Bei Kohlezeichnungen experimentierte der Jugendliche mit räumlicher Tiefe, die er durch Strukturierung mit Altöl erreichen wollte. „Das Öl trocknete natürlich nicht. Aber immerhin: Meine Bilder sahen anders aus“, wie sich Stefan Gesell erinnert. Vorerst auf keine Akzeptanz für seine Fantasieprodukte stoßend, widmete er sich schließlich einer „ordentlichen“ Berufsausbildung. „Seine“ Zeit sollte erst noch kommen. Science Fiction und Comics wie „Witchblade“ oder „E.V.E“ beflügelten dann seine Kreativität permanent. Mit seiner Jugendfreundin und der AGFA Kamera seines Vaters wagte er die ersten fotografischen Umsetzungen seiner heimlichen Traumvisionen. Doch erst mit der digitalen Fotografie und den unendlichen Möglichkeiten der digitalen Nachbearbeitung – mit „virtuellem Altöl“, wie er es nennt – fand er schließlich den Weg, seine ungewöhnliche Ausdruckskraft auszuschöpfen. Spät, gereift und umso intensiver. Vom virtuellen Raum in die Öffentlichkeit Vor zwei Jahren begann Stefan Gesell, seine Arbeiten regelmäßig auf ganz verschiedenen Fotoforen, auch im Internet, zu veröffentlichen. Die Besucher hinterließen Hunderte von Kommentaren zu seinen Bildern, die Bände sprechen: Sie reichen von Bewunderung bis zu Begeisterung. Hier ist auch der Künstleragent Max Winter auf ihn aufmerksam geworden. Fasziniert von seinen Bilderwelten, entschloss sich Max Winter, seine Erstlings-Publikation als Verleger diesem Foto-Künstler zu widmen – gleichzeitig auch eine weitere Publikation von Stefan Gesells fotografischen Schaffens. Verlag Max Winter Bodenseestrasse 1 D–81241 München Telefon: +49 (0) 171 651 61 11 Telefax: +49 (89) 820 26 66 www.maxwinter.de

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ADOBE Photoshop LIGHTROOM 速

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Photoshop

Kamera RAW High Fidelity in der Fotografie Sollte es Ihr fotografisches Ansinnen sein die bestmögliche Qualität Ihrer digitalen Aufnahmen auszunutzen, ist es ein „MUST“ für Sie, Ihre Aufnahmen im Kamera RAW Dateiformat zu machen. Kamera RAW ist quasi das latente digitale Bild. Alle Bildinformationen die der Aufnahmesensor liefert werden unentwickelt abgespeichert. Somit bleibt uns die Möglichkeit bei der „Entwicklung“ in unserer digitalen Dunkelkammer sämtliche Korrekturen, bis hin zum Weißabgleich, verlustfrei nach der Aufnahme durchzuführen.

Diese Entwicklung kann in einer Ihrer Kamera beiliegenden Software geschehen oder aber im ADOBE Photoshop enthaltenen ADOBE RAW Converter. Dieser ARC ist insbesonders in der Version von Photoshop CS3 mit einigen neuen mächtigen Features ausgestattet, und macht auch das nächträgliche Entwickeln unseres digitalen Negatives zu einem wahren Fest für Qualitätsfreaks und Kreative!

Eric Berger ACI

Level: Masters

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„Der ADOBE RAW Converter“ Mehr als eine einfache Standardentwicklung! Allen RAW Dateien gemeinsam ist die Ausnutzung der gesamten momentan erreichbaren Farbtiefe von 16 bit und des größtmöglichen Farbraums. Um diese Vorteile auch in allen Registern ausnutzen zu können, ist aber ein analytisches Vorgehen im ADOBE RAW Konverter nötig! Starten Sie in der ADOBE Bridge! (Die Bridge ist ein eigenständiges Programm aber auch fixer Bestandteil Ihres Photoshops und läßt sich unter Programme finden oder unter Anderem im Photoshop unter Datei/ Datei durchsuchen. In der ADOBE Bridge sehen Sie sofort alle Ihre RAW Aufnahmen als Thumbnail dargestellt. Sollten Ihre Datein nicht dargestellt werden, überprüfen Sie bitte die Version Ihres RAW Importmoduls. Unter www.adobe.de finden Sie unter Downloads eventuell neuere, mit Ihrer Kamera kompatible Versionen dieses RAW Konverters und installieren Sie diese.

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Der RAW Konverter gliedert sich neben dem Vorschaubild in die Werkzeugleiste (oben) das Farb/Entwicklungspanel (links) und das Dateimanagement (unten). NEU!!! In der CS3 Bridge können Sie per rechter Maustaste JEDE (jpgs, tiff) Datei im ARC entwickeln!

Farbraum, Farbtiefe, Ausgangsgröße und Auflösung legen Sie vor „Entwicklungsbeginn in den Workflowoptionen fest. Diese klicken Sie unterhalb des Vorschaubilds an. Wenn Sie alle Vorzüge der RAW Datei genießen wollen, müssen Sie hier die Farbtiefe auf 16bit/Kanal festlegen.

Sie starten mit Durchführung des Weißabgleichs Ihres Bildes. Unterschiedliche Methoden stehen Ihnen hier zur Verfügung: Voreingestellte Farbtemperaturen im Weißabgleichs RollUp, per Temperatur/Farbtonregler oder durch Klicken auf eine neutral graue Fläche im Vorschaubild mit der Weißabgleichspipette. Die Korrektur der Belichtung startet sinnigerweise mit dem Belichtungsregler. Dieser fixiert die Darstellung der hellsten Bildteile (Lichter). Im Histogramm oben links können Sie die rote Überbelichtungswarnung aktivieren.

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Durch Doppelklick öffnet sich unser Bild im ARC, (wenn Sie statt des Doppelklicks die Tastenkombination STRG R drücken, öffnet sich Photoshop nicht im Hintergrund), und wird mit den Kameraeinstellungsabhängigen Entwicklungsvorschlägen geöffnet .


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Cool ist der Regler Reparatur mit dem Sie wieder Zeichnung in helle Bereiche reinzwingen können. Achtung! Weniger ist mehr! Regeln Sie die Kombination von Belichtung und Reparatur so, dass nur Flächen ohne jegliche Zeichnung bei aktivierter Belichtungswarnung rot im Vorschaufenster dargestellt werden. Lassen Sie sich auf keinen Fall vom temporären Gesamteindruck des Vorschaubilds abschrecken. Im nächsten Schritt fixieren Sie die dunklen Bildteile. Aktivieren Sie im Histogramm die Beschneidungswarnung der Tiefen (Bereiche ohne Zeichnung werden blau dargestellt) und verschieben Sie den Regler „Schwarz“ um die dunklen Bereiche des Bildes zu fixieren. Mit dem „Fülllichtregler“ können Sie Zeichnung in extrem dunkle Bereiche reinzwingen. Auch hier gilt - weniger ist oft mehr!

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Mit dem Regler Sättigung steuern Sie die Farbintensität des gesamten Bildes, mit Dynamik vorrangig die Farben mit weniger Sättigung und der neue Regler Klarheit sorgt dafür Ihrem Bild noch ein letztes Qäntchen PEPP hinzuzufügen (wirkt Kantenkontrastverstärkend in den Mitteltönen). Wählen Sie 100% Zoomfakor beim Einstellen!

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Die Möglichkeit Ihr Bild scharfzuzeichnen und eventuell vorhandene Bildstörungen zu glätten - Farbrauschen und Helligkeitsrauschen - finden Sie im Panel „Details“. Um Ihr Ergebnis effektiv beurteilen zu können, ist es auch hier nötig vor Regleränderung auf eine 100%ige Ansicht zu vergrößern!

Beinahe unglaubliche Farbeinstellungen, was Veränderung, Intensivierung, Abschwächung oder Aufhellung einzelner Farbbereiche betrifft, quasi selektiert, erlaubt uns das HSL Panel. Hier können Sie auch eine Black & White und Duotone Umwandlung starten. Objektivfehler korrigiere ich im Panel Objektivkorrektur.

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Als nächstes können Sie, sollte es Ihr Motiv verlangen noch das Panel für die Gradationskurve aktivieren. Diese ist dank der neuen Regler im CS3 noch intuitiver und einfacher zu bedienen. Ich habe hier den dunklen Mitteltönen noch etwas mehr Zeichnung gegeben. Wenn Sie lieber die klassische Gradationskurve bevorzugen, finden Sie diese noch unter der Neuen versteckt.


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Wenn Sie alle Einstellungen gemacht haben um Ihr Bild farblich und tonwertmäßig zu perfektionieren, können Sie entscheiden wie Ihr Workflow weitergeht. Mit „Fertig“ beenden Sie die RAW Entwicklung und hinterlegen Ihre Einstellungen in der RAW Datei. Wenn Sie noch weiterführende Retuschearbeiten etc. mit Photoshop durchführen wollen, wählen Sie „Bild öffnen“. Es kann durchaus sein, daß Ihre RAW Entwicklung bereits zum perfekten Ergebnis geführt hat, und Sie Ihr Bild nur mehr in ein „weitergabekompatibles“ Dateiformat umwandeln möchten, dann gehen Sie auf „Speichern“ um im folgenden Dialog, Dateiformat und Speicherort festzulegen.

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Natürlich wäre es zeitmangementmäßiger Luxus RAW Dateien aus einer Aufnahmeserie einzeln zu entwickeln. Die Bridge bietet uns hier mehrere Möglichkeiten zum Batchprozess. Markieren Sie einfach bei gehaltener STRG / Ctrl Taste jene RAW Dateien die Sie auf gleiche Weise entwickeln wollen, und weisen Sie diesen per rechter Maustaste „Einstellungen entwickeln-vorherige Einstellungen“ zu. Wenn Sie mehrere Dateien im ARC gleichzeitig öffnen können Sie Ihre an einem „Masterbild“ durchgeführten Einstellungen synchronisieren und bei Bedarf auch noch individuell Awandeln. Oftmalig benötigte Entwicklungseinstellungen können Sie auch unter RAW Voreinstellungen abspeichern und so jederzeit auf Knopfdruck zuweisen. Eric Berger

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Lightroom

Lightroom automatisiert - Exportaktionen

Level: LightroomMaster

Um Bilder automatisch zu bearbeiten bietet Lightroom eine Menge Möglichkeiten, wie zum Beispiel Vorlagen, welche man per Mausklick auf eine unbestimmte Menge an Fotos anwendenden kann. Doch auch nach dem Verändern der Bilder gibt es eine Möglichkeit Abläufe zu automatisieren. Dabei handelt es sich um die oft übersehene Funktion zum Weiterverwenden der Bilder nach dem Export aus Adobe Photoshop Lightroom. Damit kann man Bilder nach dem Exportieren automatisch an ein anderes Programm übergeben um diese damit weiter zu verarbeiten. Zuerst wählt man die zu exportierenden Bilder aus seiner Lightroom-Bibliothek und klickt auf „Exportieren“. Im erscheinenden Fenster gibt es am unteren Rand eine Kategorie “Nachbearbeitung” in welcher man wählen kann, was mit den Fotos nach dem Export geschehen soll. Standardmäßig kann man wählen, ob die Bilder im Explorer (bzw. am Mac – im Finder) angezeigt werden und somit nach dem Export der Ordner mit den exportierten Fotos angezeigt werden soll oder die Dateien mit der Option “Exportierte Bilder auf Datenträger brennen” auf eine CD oder ähnliches gebrannt werden sollen. Außerdem kann man noch einstellen, dass Lightroom nach dem Exportieren keine weitere Aktion ausführen soll oder man eine weitere Aktion hinzufügen möchte, wozu wir “Jetzt zum Ordner ‘Export Actions’ wechseln” wählen, welche die letzte Option in der Liste darstellt. Es öffnet sich ein Fenster, in dem der besagte Ordner erscheint, welcher sich am Mac im Libaryverzeichnis des jeweiligen Benutzers und unter Windows im dazu äquivalenten Anwendungsdatenordner befindet. In diesen Ordner können einfach Dateien und Programme abgelegt werden, welche dann in Lightroom nach erneutem Aufrufen des Exportierendialogs als Exportaktion aufscheinen. Bei Aufruf werden ihnen dann die exportierten Bilder als Parameter übergeben und so können die Fotos auch weiterverwendet werden.

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Lightroom

Somit eignet sich ein Adobe Photoshop Droplet zum Beispiel sehr gut als Exportoption um in Anschluss an das Exportieren, die Bilder mit einer Aktion in Adobe Photoshop zu bearbeiten (zB einen Rahmen einzufügen, einen Copyrighthinweis hinzuzufügen, etc.) Eine weitere Idee könnte sein, die Bilder nach dem Export aus Lightroom automatisch per Mail zu verschicken. Dazu erstellt man unter Windows eine Datei mit der Extension ”.mapimail”. Dies Erledigt man indem man den Windows Editor aufruft (Start – Programme – Zubehör – Editor) und die leere Datei per Datei – Speichern unter… in den zuerst geöffneten Ordner mit “Mailen.mapimail” als Dateinamen und “Alle das verknüpfte Mailprogramm) mit den exportierten Dateien” als Dateityp. Bildern als Anhang. Unter Mac erstellt man einfach einen Alias des Mail- Diese Exportierenfunktion lässt natürlich viele Wege programms im “Export Actions”-Ordner. zu, die Bilder weiterzuverarbeiten und der Kreativität freien Lauf. So wäre eine weitere Idee, eine VerknüpDadurch öffnet sich automatisch nach dem Exportie- fung zum Flickr Uploadr in diesem Ordner zu erstelren eine neue Mail im Standardmailprogramm (bzw. len um Fotos automatisch upzuloaden. (mb)

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cams Test

Netzwerk SpeicherLösungen im Test Eigenen Server nutzen statt CDs zu brennen Wie sichert man seine Fotos am schnellsten, einfachsten und besten ab? Dieses Problem taucht immer wieder auf. Wir hatten 3 Lösungen im f8-Praxistest. Eine der beliebtesten Varianten ist die Sicherung der Bilder auf optischen Datenträgern wie CDs oder DVDs. Doch besonders sicher und einfach erscheint diese Variante eher nicht. Denn wahrscheinlich kennt auch jeder das Problem einer zerkratzten (oder gar korrodierten) Disk, die nicht mehr gelesen werden kann. Eine Andere ist, seine wertvollen Bilder auf Festplatten zu sichern, dabei gibt es die Möglichkeit, die Bilder auf lokalen Datenträgern oder externen Festplatten zu speichern. Man hat einfachen und flexiblen Zugriff auf die Daten und es lassen sich schnell neue Bilder hinzufügen, doch so wirklich sicher ist diese Methode auch nicht. Damit auch bei Festplattencrashs keine Daten verloren gehen, gibt es die Möglichkeit, Daten redundant (mehrfach) abzuspeichern. Diese Aufgabe übernehmen sogenannte RAID-Systeme. Es gibt verschiedene Arten von „RAID-Levels“, zwischen denen man sich entscheiden kann. Beim RAID Level 1 werden auf die (zumindest 2) angeschlossenen Festplatten, die Daten exakt gleich abgespeicht, ohne dass man als Benutzer die Dateien händisch auf die andere Festplatte kopieren muss. So hat man die Daten immer noch gespeichert, auch wenn eine Fesplatte ausfällt. Das Level 0 jedoch teilt die Daten nur auf und sorgt für eine schnellere Zugriffszeit auf die Dateien, da der Lese- und Schreibeprozess auf beide Platten aufgeteilt wird. Wenn eine Festplatte jedoch ausfällt, sind alle Daten weg. Die Vorteile beider bereits besprochener RAID-Level erhält man mit einem RAID Level 10 bei dem ein RAID 0 mit mehreren RAID 1 kombiniert wird. Somit werden bei 4 Festplatten jeweil auf 2 die selben Daten gespeichert. Die Daten aber zuerst auf die beiden Festplattenpaare aufgeteilt.

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Die beliebteste Variante jedoch ist ein RAID 5 welches aus mindestens 3 Festplatten besteht und nur eine Festplatte zum Speichern der zur Wiederherstellung der Daten benötigten Informationen benutzt wird. Somit kann man zum effektiven Speichern der Daten, immer alle Festplatten ausgenommen einer, benutzen. Damit benötigt man wengier Festplatten als bei einer RAID 1-Kombination und es ist somit das Kosteneffektivste RAID-Level. Bei Datencrash jedoch benötigt diese Variante einige Zeit zum Wiederherstellen der Daten, da sie nicht 1:1 doppelt gesichert werden. Auch bei dieser Variante wird die Zugriffszeit auf die Dateien verbessert. Dies sind die am häufigsten anzutreffenden RAIDLevels. Solche RAID-Systeme gibt es in Form von RAID-Controllern, welche man lokal in seinen Rechner einbauen kann oder in externen bzw. Netzwerkfestplatten verbaut. Netzwerkfestplatten sind Fileserver welche im Gegensatz zu normalen Servern mit einer relativ einfachen Konfiguration auskommen und günstig in Sachen Stromverbauch und Anschaffung sind. Wir haben 3 solcher Mini-Server im f8Praxistest unter die Lupe genommen und präsentieren hier unsere Ergebnisse.


cams Test Kandidat 1: Maxtor Shared StorageTM II Die Maxtor Shared StorageTM II kommt mit zwei fix verbauten Festplatten. Dies bringt den Vorteil, dass man die Festplatten nicht extra kaufen und einbauen muss, leider aber auch den Nachteil, das man sie nicht selbst wechseln darf, da dies einen Garantieverlust zur Folge hätte und man somit bei einem Festplattencrash auf den Support von Maxtor angewiesen ist. Das Gerät lässt sich durch USB-Geräte erweitern, wodurch man die Möglichkeit hat, USB-Festplatten im Netzwerk freizugeben oder das NAS auch als Druckserver einzusetzen. Gesichert können die Daten per RAID 1 (Spiegelung) werden, wodurch jedoch nur noch die Hälfte der Speicherkapazität verbleibt. Weiters lassen sich die Daten auch auf ein weiteres NAS von Maxtor oder eine angeschlossene USB-Festplatte sichern. Sollte man die Daten nicht sichern müssen, so lassen sich die internen 2 Festplatten per RAID 0 zu einer zusammenfassen, was eine Beschleunigung der Zugriffszeiten bedeutet. Ordner lassen sich für bestimmte Benutzer oder für alle im Netzwerk freigeben. Diese scheinen dann als Samba-Freigabe in der Netzwerkumgebung auf. Am Mac kann man auch einfach per Netzwek auf die Ordner zugreifen. In das kleine Gerät wurde auch ein UPnPTM-Server zum Übertragen der Mediadateien auf Heimunterhaltungssysteme integriert. Ebenso ist ein iTunes-Server zu finden, sodass man von allen Computern im Netzwerk mit installiertem iTunes die freigegebenen Songs und Videos abspielen kann.

Inklusive 1 TB (~ 1000 GB) Festplattenkapazität erhält man das Gerät ab ungefähr €325,-- inkl. MWSt, was wegen der Festplatten das NAS von Maxtor zum preiswertesten Gerät in diesem Test macht.

Die Installation verläuft recht einfach, da man das Gerät nur noch aus der Verpackung nehmen, mit Strom und Netzwerk verbinden und einmalig eine Software, zum Konfigurieren des Geräts installieren (Welche leider auch noch unter Windows XP einen Neustart benötigt) muss. Im Geschwindigkeitstest, stellte sich heraus, das die Shared StorageTM II bei der übertragung einer 1GBDatei den dritten Platz belegte, beim Test mit einer 3,7 GB großen Verzeichnisstruktur mit rund 2000 Dateien und 500 Ordnern ist sie jedoch im Mittelfeld einzuordnen.

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cAMS TEST

Kandidat 2: D-Link DNS-323 Auch beim D-Link DNS-323 geht die Installation einfach von statten. Man kann zwei SATA-Festplatten mit je max. 750 GB in das Gehäuse stecken, die Box an den Strom und das Ethernet anschließen und schon hat man das Gerät aufgebaut. Die ganze Hardwareinstallation geschieht ohne Schrauben und die Konfiguration per Webinterface. Die Dateien werden auch hier wieder per Sambafreigaben im Netzwerk verfügbar gemacht, wobei es auch möglich ist USB-Geräte wie Speicher und Drucker anzuschließen. Das Gerät bietet einen FTP-Server durch den, man auch bei aktiviertem Portforwarding vom Internet aus auf seine Daten Zugriff hat. Über Ereignisse am NAS-System, wie den Ausfall einer Festplatte, kann man sich per E-Mail automatisch informieren lassen. Als einziger Kanidat im Test verfügt das Gerät auch über einen eingebauten DHCP-Server und kann so automatisch IP-Adressen im Netzwerk vergeben. Auch Mediafunktionen, wie UPnPTM und iTunes-Server unterstütz die Box.

Kandidat 3: SMC TigerStore Die TigerStore bietet Platz für 4 SATA-Festplatten, was RAID Level 0, 1 und sogar 5 und 10 ermöglicht. Auch dieses Gerät besticht durch einfache Installation – auch wenn man jede Festplatte mit je 4 Schrauben befestigen muss. Die Konfiguration startet bei der ersten Benutzung ohne Installation (bei installiertem Java-Framework) direkt von der CD und anschließend kann auch direkt das Webinterface zum Konfigurieren verwendet werden.

Die Festplatten können durch RAID Level 0, 1 oder per JBOD, welches die Festplatten einfach nur zu einer logischen Partition zusammenfügt, verwaltet werden. Der Geschwindigkeitstest ergab im Verzeichnistest das mit Abstand beste Ergebnis. Bei dem Test mit der 1GB-Datei lag das Gerät ungefähr in der Mitte unserer Kanidaten. Für ca. € 200,-- ist das Gerät Wie auch die beiden anderen Testkanidaten bietet das NAS Unterstützung für USB-Geräte. Weiters kann auch noch zu einem guten Preis zu haben. sie mit einem 4-fach Gigabit-Ethernet-Hub aufwarten und unterstützt USV-Geräte (Unterbrechungsfreie Stromversorgung – um auch bei Stromausfall nicht abzustürzen). Ebenso informiert Sie diese Store nach Wunsch per E-Mail über Ereignisse am Server und stellt UPnPTM- bzw. iTunes-Funktionalitäten zur Verfügung. Das Gerät erhalten Sie ab ca. € 410,-- und ist damit noch deutlich günstiger als ein richtiger Server zu bekommen. Bei der Übertragung der Verzeichnisstruktur lag die TigerStore hinten. Doch schlussendlich verhalf ihr der beste Wert im Geschwindigkeitstest bei der Übertragung der 1GB-Datei, neben vielen Funktionalitäten, wie einem eingebauten FTP-Server und Unterstützung von RAID 5 und 10, zum Titel des Testsiegers in unserem NAS-System-Test. (mb)

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TEST cAMS

Leistung

1GB-Datei Verzeichnisstruktur (3,7 GB / ~2 000 Dateien und ~500 Ordner)

Bedienung

Einfache Hardwareinstallation Einfache Softwareinstallation / Konfiguration

Softwareinstallation nötig? Sambafreigaben

Ausstattung

Festplatten Printserver UPnPTM-Server iTunes-Server Backupsoftware incl. Durch USB-Geräte erweiterbar. FTP-Server Benutzerverwaltung E-Mail-Alerts DHCP-Server LAN-Hub USV-Unterstützung

Sicherheit

RAID-Funktionen Datencloning

Preis

Maxtor Shared StorageTM II Gut

D-Link DNS-323

SMC TigerStore

Gut

Gut

107,2 s

89,0 s

60,3 s

7min 37s

6min 23s

9min 33s

Sehr gut

Sehr gut

Sehr gut

Sehr gut

Sehr gut

Sehr gut

Gut

Gut

Gut

1x nötig

Nicht nötig

JA

JA

Benötigt Java-Framework auf Konfigurationscomputer JA

1 TB fix eingebaut JA JA JA JA

2 Platten - SATA JA JA JA JA

4 Platten - SATA JA JA JA JA

JA

JA

JA

NEIN JA NEIN NEIN NEIN NEIN

JA JA JA JA NEIN NEIN

JA JA JA NEIN JA, 4-fach JA

RAID 0, 1

RAID 0,1, JBOD

RAID 0, 1, 5, 10, JBOD, BIG

Auf externe Festplatte oder zweites NAS möglich

Auf externe Festplatte

Auf externe Festplatte

ab ca. € 325,--

ab ca. €200,--

ab ca. € 410,--

Gut

Gut

Sehr gut

Platz 3

Platz 2

Testsieger

Gut

Gut

Gut

Gut

Sehr gut

Sehr gut

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Canon EOS-1Ds Mark III:

Neue Pixelkönigin mit 21 Millionen Bildpunkten Wachwechsel bei den Pixelboliden der professionellen Fotografie: Mit satten 21 Megapixeln, Reihenaufnahmen mit bis zu fünf Bildern pro Sekunde und 14 Bit Farbtiefe des Vollformat-CMOS-Sensors läuft heute das neue Canon Flaggschiff vom Stapel und löst damit die EOS-1Ds Mark II ab. Die Bild-Dateien werden mit über 100 MB Größe gespeichert – als unkomprimierter TIFF-Datenbestand mit 16 Bit Farbtiefe. Das kann als neuer Referenzwert hinsichtlich Bildauflösung und Schärfe bei der Digitalfotografie im 35-mm-Format betrachtet werden. Damit wird, nach 3 Jahren „Pixelführerschaft“ bei Canon, die EOS-1Ds Mark II abgelöst.

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Neben einer außergewöhnlich guten Farbwiedergabe sorgen die beiden DIGIC-IIIProzessoren für Reihenaufnahmen mit bis zu fünf Bildern pro Sekunde. Der Pufferspeicher ermöglicht bis zu 56 Large-JPEGkomprimierte Aufnahmen (12 bei RAW-Dateien) – das bietet derzeit keine andere Kamera mit dieser Auflösung. Die Fähigkeit, eine so große Datenmenge in einem Rutsch zu verarbeiten, könnte für viele Studiofotografen der entscheidende Faktor sein, jetzt auf die EOS-Plattform zu wechseln.


Neue Bedienelemente, neues Menüsystem Die neue Menüführung der 1Ds Mark III erspart dem Anwender per Registerkarten umständliches Scrollen – Handhabung und Übersichtlichkeit wurden verbessert. Gegenüber den Vorgängermodellen sind die persönlichen Einstellungen in 57 Custom-Funktionen zusammengefasst und in vier Kategorien unterteilt. Änderungen der Standardeinstellungen sind auf einen Blick erkennbar. Mit der neuen Option „Mein Menü“ Hohe Bildqualität können häufig verwendete Einstellungen als separates Die EOS-1Ds Mark III generiert Daten, deren Men- Menü gespeichert und von hier schnell wieder aufgege oberhalb der Qualitätsanforderungen führender rufen werden. Die Einstellungen für Systemzubehör Fotoagenturen und Bildarchive liegen. Die CMOS – zum Beispiel für das Blitzlicht Speedlite 580EX II Sensoren der dritten Generation haben ein anderes und den Wireless File Transmitter WFT-E2 – können Pixeldesign, was zusammen mit den im Chip inte- direkt vom LC-Display gesteuert werden. grierten Rauschunterdrückungsschaltkreisen für eine hohe Bildqualität sogar bei ISO 1600 sorgt. 14-BitA/D-Wandler sorgen für eine extrem feine Farbabstufung für präzise Farbreproduktion auf allerhöchstem Niveau. Bei Bedarf kann die Empfindlichkeit auf ISO 3200 erhöht werden – besonders hilfreich in Situationen, wo nicht geblitzt werden darf oder sollte. Der Tonwert-Priorität-Modus bietet ab ISO 200 eine Möglichkeit zur Erweiterung des Dynamikbereiches in den Lichtern – ein interessantes Detail für Hochzeits- und Landschaftsfotografen: Die Aufnahmen überzeugen mit verbesserter Detailzeichnung, beispielsweise bei Hochzeitskleidern, Wolken und anderen hellen Objekten. Präzision und Steuerung Das Autofokus-System setzt 19 Kreuzsensoren zur Fokussierung ein, die über den gesamten AutofokusBereich für eine genauere Erfassung nicht mittiger Objekte verteilt sind. 26 zusätzliche Autofokus-Hilfsmesspunkte sorgen für noch mehr Präzision bei der automatischen Schärfenachführung. Der Sucher ist noch lichtstärker und zeigt ein helleres, größeres Bild. Das Belichtungsmesssystem mit 63 Sektoren ermöglicht eine verbesserte Belichtungssteuerung. Neuer LC-Monitor mit Livebild-Funktion Die Livebild-Funktion vereinfacht das Fotografieren aus ungewöhnlichen Perspektiven und Standorten, zum Beispiel bei Makro-Aufnahmen in Bodennähe oder bei Aufnahmen mit Stativ. Livebild – das bedeutet: Das 3,0 Zoll LC-Display zeigt das Bild in Echtzeit. B Einsatz im Studio empfiehlt sich die RemoteLivebild-Funktion zur Kontrolle der Bildkomposition, Änderung der Einstellungen und zur Aufnahmesteuerung über den PC beziehungsweise Mac.

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Die EOS-1Ds Mark III bedient sich der neuen Technologieplattform, wie sie schon in der EOS-1D Mark III zum Einsatz kam – inklusive der Belichtungsmessung über 63 Sektoren, Autofokus mit 19 Kreuzsensoren, 3,0-Zoll LC-Display mit Livebild-Funktion und EOS-IntegratedCleaning-System. Die Tonwert-Priorität-Funktion erweitert die Detailzeichnung in den Lichtern.


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Zuverlässigkeit Die Lebensdauer der Verschlusseinheit wurde um 50 Prozent auf 300.000 Zyklen verlängert. Die Kamera hat ein Chassis aus Magnesiumlegierung und ist zuverlässig gegen Staub und Feuchtigkeit geschützt. Das EOS-Integrated-Cleaning-System Die neue EOS ist mit dem EOS-Integrated-CleaningSystem ausgerüstet, das für die Minimierung von Staubpartikeln auf dem Bildsensor sorgt. Basierend auf eingehenden Untersuchungen der Ursachen für Staubpartikel in digitalen Spiegelreflexkameras kommen bei Canon zur Lösung dieses Problems drei Verfahren zum Einsatz: Minimierung, Abstoßung und Entfernung. Minimierung: Das Material der internen Kameramechanik wurde so gewählt, dass das Entstehen von Staub durch natürlichen Abrieb auf ein Minimum reduziert wird. Der Gehäusedeckel wurde völlig neu gestaltet, so dass nun kein Staub mehr durch einen eventuellen Abrieb vom Deckel selbst entsteht. Abstoßung: Bei dem Tiefpassfilter auf der Vorderseite des Sensors sorgen Antistatiktechnologien dafür, dass kein Staub angezogen wird. Entfernung: Eine Self-Cleaning-Sensor-Unit verwendet hochfrequente Schwingungen, um nach jedem Einschalten der Kamera etwa eine Sekunde lang Staub von dem IR Sperrfilter „abzuschütteln“. Um auch sofortige Aufnahmen unmittelbar nach dem Einschalten zu ermöglichen, deaktiviert sich diese Funktion automatisch, sobald der Auslöser gedrückt wird. Als Ergänzung der oben beschriebenen Funktionalität hat Canon außerdem ein internes, softwareseitiges Dust-Delete-Data-System (Datensystem zur Entfernung von Staub) entwickelt, das in der Lage ist, die Position jedes sichtbaren Staubteilchens auf dem Sensor zu erfassen. Diese Staubteilchen können dann mithilfe der Digital-Photo-Professional-Software (DPP) nach der Aufnahme automatisch entfernt werden. Anschlussmöglichkeiten Als Schnittstellen stehen ein Videoausgang (NTSC/ PAL) und eine schnelle USB-2.0-Schnittstelle zur Verfügung. Die Livebild-Funktion dient per Videoausgang als ideale Kontrollmöglichkeit. Das USBKabel ist durch einen Sicherheitsmechanismus gegen versehentliches Abziehen während der Aufnahme geschützt.

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Kompatibilität und Zubehör Die EOS-1Ds Mark III ist mit allen Canon EF-Objektiven und EX-Speedlites sowie mit dem kürzlich vorgestellten Wireless File Transmitter WFT-E2 kompatibel. 02/07 40


Neues Objektiv Mit dieser Neueinführung erfolgt gleichzeitig die Markteinführung des EF 14mm 1:2,8L II USM, das neue Canon UltraweitwinkelObjektiv der

professionellen L-Serie. Wie viele Objektive der L-Serie und das Speedlite 580EX II verfügt auch das neue Objketiv über einen speziellen Schutz gegen Staub und Feuchtigkeit. Asphärische und UD Linsen sorgen für hervorragende Bildqualität und gleichmäßige Ausleuchtung bis in die Bildecken. Die ringförmig konzipierte USM UltraschallmotorTechnologie sorgt für schnelle, nahezu geräuschlose automatische Scharfstellung.

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Der WFT-E2ermöglicht den sicheren und drahtlosen Datentransfer zum FTP-Server sowie eine Fernsteuerung der Kamera über das HTTP oder PTP Protokoll. Er kann drahtlos an externe Speichermedien angeschlossen werden, darüber hinaus können die GPSPositionsdaten mit dem exakten Standort der Aufnahme in der EXIF-Information der Bilddatei abgelegt werden – dies setzt allerdings den Anschluss eines kompatiblen GPS-Systems voraus (nicht im Lieferumfang enthalten). Die neue EOS unterstützt ferner das Original Data Security Kit OSK-E3 zur Verifizierung der von der Kamera aufgenommenen Bilder.


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Natürlich kann jederzeit auf manuelle Scharfstellung gewechselt werden. Die kreisrunde Irisblende zeichnet für eine ansprechende Wiedergabe im Unschärfenbereich, auch bekannt als Bokeh-Effekt, verantwortlich. Die Super-Spectra-Vergütung minimiert das im optischen System entstehende vagabundierende Licht. Software Im Lieferumfang der EOS-1Ds Mark III ist ein umfassendes Softwarepaket enthalten, das die Arbeitsabläufe des Fotografen unterstützt. Dazu gehört DigitalPhoto-Professional, ein leistungsstarkes Programm zur Umwandlung von RAW-Dateien, mit dem die RAW-Bildverarbeitung gesteuert werden kann. DPP kann bei RAW-Aufnahmen auf Kamerafunktionen wie Staublöschungsdaten oder die Picture Styles zugreifen. Im Lieferumfang der Kamera sind außerdem EOS Utility, ImageBrowser/Zoom Browser und PhotoStitch enthalten. TECHNISCHE DATEN SENSOR EOS 1Ds Mark III Typ CMOS-Sensor (36 x 24 mm) Pixel effektiv 21,1 Megapixel Pixel gesamt 21,9 Megapixel Seitenverhältnis 3:2 Tiefpassfilter integriert/inkl. selbstreinigender Sensoreinheit Farbfilter RGB-Primärfarben BILDPROZESSOR Typ 2 x DIGIC III OBJEKTIV Objektivanschluss EF Objektive (ausgenommen EF-S Objektive) Brennweite abhängig vom EF Objektiv, Brennweitenfaktor ca. 1,0fach ENTFERNUNGSEINSTELLUNG Typ TTL-AREA-SIR mit CMOS-Sensor AF-Messfelder 19 AF-Kreuzsensoren (plus 26 AF-Hilfssensoren) AF-Arbeitsbereich LW -1 bis 18 (bei 23 °C und ISO 100) AF-Funktionen One Shot AI Servo kein AF im Live View Modus AF-Messfeldwahl automatisch, manuell, Grundstellung (Umschaltung auf das vorgewählte AF-Messfeld) Messfeldanzeige Einblendung im Sucher Prädiktions-AF ja AF-Speicherung durch Drücken des Auslösers bis zur Hälfte im One Shot AF Modus AF-Hilfslicht über spezielles Speedlite (optional erhältlich) Manueller Fokus über Objektiv einstellbar BELICHTUNGS-REGELUNG Messverfahren TTL-Offenblendmessung mit 63 Messsektoren (1) Mehrfeldmessung (mit beliebigem AF-Messfeld verknüpfbar) (2) Selektivmessung in Suchermitte (ca. 8,5 % des Gesichtsfeldes) (3) Spotmessung: zentrale Spotmessung in Suchermitte (ca. 2,4 % des Gesichtsfeldes) AF-verknüpfte Spotmessung (ca. 2,4 % des Gesichtsfeldes) Multi-Spotmessung (maximal 8 Spotmessungen) (4) Mittenbetonte Integralmessung Messbereich LW 0-20 (bei 23 °C mit Objektiv 50mm 1:1,4; ISO 100) Messwertspeicherung automatisch: in One Shot AF mit Mehrfeldmessung nach Abschluss der Entfernungseinstellung manuell: über die Speichertaste in allen Modi Belichtungskorrektur +/- 3 LW in halben oder Drittelstufen (kombinierbar mit AEB) AEB +/- 3 LW in halben oder Drittelstufen über C-Fn I - 01 ISO-Empfindlichkeit 100-1600 (in Drittelstufen) erweiterbar auf L:50 oder H: 3200 (über C.Fn I - 03) ISO 200-1600 im Tonwert-Priorität-Modus (über C.Fn II - 03)

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VERSCHLUSS Typ elektronisch gesteuerter Schlitzverschluss Verschlusszeiten 30-1/8.000 s (Drittelstufen), B Auslöser elektromagnetischer Softauslöser WEISSABGLEICH Typ automatischer Weißabgleich über Bildsensor Einstellungen Auto, Tageslicht, Schatten, Bewölkt, Kunstlicht, Fluoreszenz, Blitz, Custom (5 Einstellungen), Farbtemperatur, manueller Weißabgleich Weißabgleichkorrektur: 1. Blau/Bernstein +/-9 2. Magenta/Grün +/-9 Manueller Weißabgleich max. 5 individuelle Einstellungen Weißabgleich-Bracketing +/-3 Stufen in ganzen Stufen 3 Aufnahmen pro Auslösung Methode Blau/Bernstein bzw. Magenta/ Grün FARBMATRIX Typ zwei Farbräume: sRGB und Adobe RGB SUCHER Typ Dachkantprisma Gesichtsfeld (vertikal/horizontal) ca. 100 % (bezogen auf JPEG-komprimierte Bilder) Vergrößerung 0,76fach4 Höhe der Austrittspupille 20 mm Dioptrieneinstellung -3 bis +1 dpt Einstellscheibe auswechselbar (10 Ausführungen); Standard-Einstellscheibe Ec-C IV Schwingspiegel teilverspiegelter Schnellrücklaufspiegel (Durchlässigkeit: Reflexion 37:63, keine Vignettierung selbst mit EF 600 mm 1:4,0) Sucheranzeige AF-Daten (AF-Messfeld, Schärfenindikator), Belichtungsdaten (Messverfahren, Verschlusszeit, Blende, manuelle Belichtung, Spot - Messkreis, Messwertspeicherung, ISO-Empfindlichkeit, Messbereich, Fehlbelichtungswarnung), Blitzdaten (Blitzbereitschaft, FPKurzzeitsynchronisation, FE-Blitzspeicherung, Blitzmessbereich), Weißabgleichkorrektur, JPEG-/RAW-Format, Anzahl verbleibender Aufnahmen, Pufferspeicher, Speicherkartendaten, Akku-Symbol Schärfentiefenprüfung ja, über Abblendtaste Okularverschluss eingebaut LCD-BILDSCHIRM Typ 3,0-Zoll TFT, ca. 230.000 Pixel Live View Modus mit einblendbaren Gitternetzlinien und Markierungen zur Anzeige des Seitenverhältnisses Bildfeld ca. 100 % (bezogen auf JPEG-komprimierte Bilder) Helligkeitseinstellung 7 Stufen BLITZFUNKTIONEN Modi E-TTL II Blitzautomatik, manueller Blitz Blitzmitten-/Kabelkontakt ja/ja X-Synchronisation 1/250 s (nur mit Canon EX Speedlites) Blitzbelichtungskorrektur +/- 3 LW in halben oder Drittelstufen mit Canon EX Speedlites Blitzbelichtungsreihen ja Blitzmesswertspeicherung ja Synchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang ja Externe Blitzgeräte E-TTL II mit entsprechenden Canon EX-Speedlites, Unterstützung für kabelloses Canon EX-Multi-Flash-System www.canon.at




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