PHOTOSHOP Know How by Eric Berger

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Eric Berger ACI

ADOBE PHOTOSHOP Know How

LIK FOTODESIGN COPYRIGHT BY ERIC BERGER

2013


Licht und Farbe verbessern Digitale Daten sehen nicht auf Anhieb so aus

wie

dies

unser

subjektives

Empfinden im Moment der Aufnahme vor unserem geistigen Auge erscheinen lieĂ&#x;. Durch

die

richtige

Bearbeitung

in

Photoshop kĂśnnen Sie ganz leicht diese Stimmung

wieder

in

die

neutralen

Aufnahmedaten hineininterpretieren. In den folgenden Tutorials zeige ich ihnen anhand

der

unterschiedlichsten

Bildbeispiele wie Sie dies am Besten hinbekommen.

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1.1 Morgenstimmung und Dunst – So verbessern Sie Ihre Aufnahmen im ersten Licht des Tages Diese am frühen Morgen im

italienischen Friaul

entstandene Aufnahme lebt von der warmen duftigen Stimmung, welche den Dunst des Horizonts leuchten lässt. Die scherenschnittartige Staffelung der Hügel gibt dem Bild Tiefe und Lebendigkeit. Das Korrektur und Maskenbedienfeld von Photoshop hilft diese Stimmung zu unterstützen und der Hochpass-Filter erhöht die Brillanz des Bildes.

Mit der Korrekturenpalette verbessertes Bild.

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1. Nachdem geöffnet

Sie haben,

Ihre legen

Morgenstimmungsaufnahme Sie

eine Korrekturebene

Farbalance an.

Um eine warme Stimmung zu erzielen, erhöhen Sie den obersten ROT – Regler und senken den Wert des GELB / Blau Reglers.

2. Um wieder alle Bereichen der Korrekturenbedienfeldes zur Auswahl zu haben drücken Sie in der Palette den „zur Korrekturliste zurückkehren“ Pfeil.

3. Legen Sie nun eine Einstellungsebene Verlaufsumsetzung an. Ich habe mich hier für den intensiven Orangeverlauf entschieden um gleich einem Aufnahmefilter

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stimmungsvolle Farbe in den zeichnungslosen Bereich des Himmels zu bringen.

Die Ebenenmaske blendet den Effekt partiell aus.

4. Der über das ganze Bild gehende Effekt ist viel zu stark, deswegen maskieren wir nun mit schwarzer Farbe mit dem Pinselwerkzeug und einer sehr großen Pinselspitze in der zur Einstellungsebene gehörigen Ebenenmaske

die

Bereiche

des

Vordergrunds.

Dadurch ist hier der starke Farbverlauf ausgeblendet. Mit dem Deckkraftregler der aktiven Einstellungsebene können Sie nun den Effekt stufenlos anpassen.

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Bei diesem Beispiel habe ich eine Farbintensivierung von +72 gewählt.

5. Im nächsten Schritt werde ich den Kontrast der noch immer flau anmutenden Aufnahme erhöhen. Auch dazu nutze ich das Korrekturenbedienfeld und wähle die Gradationskurve aus.

Im Bedienfeld Korrekturen wird nun „Dynamik“ gewählt. Die Gradationskurve ist das ideale Tool zur KontrastDynamik ist die Weiterentwicklung des Sättigung

steuerung.

Dialogs. Verbessert wurde nun dass bei der Erhöhung der Dynamik nur Farben intensiviert werden, welche

Entweder wählen Sie nun im Korrekturenbedienfeld

nicht genug gesättigt sind und intensive Farbbereiche

eine der Gradationskurven Vorgaben aus, oder Sie

werden außen vor gelassen um einen unnatürlichen

verändern

Bildeindruck zu vermeiden.

leichten S- Kurve, welche für eine Verstärkung des

die

lineare Gradationskurve zu einer

Kontrasts bewirkt.

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alle Einstellungsebenen erhalten und Sie können jederzeit Verstellungen durchführen.

6. Da ich aber eine besondere Brillianz und Kantenschärfe erzeugen möchte, arbeite ich nach dem Abspeichern noch weiter und reduziere die vielen Ebenen auf die Hintergrundebene.

Der Befehl „Ebenen auf Hintergrundebenen reduzieren, schweißt die Ebenen zusammen Duplizieren Sie danach diese Ebene. Am Schnellsten geht dies mit dem Tastaturbefehl: Strg J

Jetzt wandle ich diese Ebene in eine Smart Filter Das Foto ist nun so weit fertiggestellt, dass Sie die

Ebene um, damit ich den darauf angewandten Filter

Datei mit dem Befehl „Speichern unter“ diese als .psd

wie eine Einstellungsebene behandeln kann und auch

Photoshop Datei abspeichern können. Dadurch sind

noch nach der Anwendung verstellen kann.

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Ebene für Smartfilter vorbereiten – Bestätigen Sie die sich öffnende Dialogbox mit OK.

Sonstige Filter: Hochpass Damit ich ein bildmäßig brauchbares Ergebnis erreiche, verändere ich den Ebenenverrechnungsmodus auf „Weiches Licht“ Ebene für Smartfilter vorbereiten – Bestätigen Sie die sich öffnende Dialogbox mit OK. Nun wählen Sie aus dem Filtermenü, „Sonstige Filter – Hochpass“. Den Wert den Sie hier einstellen ist im Moment nicht verbindlich, da ich dies nach dem Ändern des Ebenenverrechnungsmodus bei voller visueller Kontrolle durchführe.

Weiches Licht sorgt dafür, dass graue Flächen unsichtbar wiedergegeben werden und somit nur der Kantenkontrast erhöht wird. Da ich den Hochpass Filter als Smart Filter angelegt habe, kann ich jederzeit durch Doppelklick des Wortes Hochpass Filter in der Ebenpalette den Filterdialog zur Verstellung öffnen.

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Nun kann ich direkt im Bild die Wirkungsweise kontrollieren und wähle einen außergewöhnlich hohen Wert von 57 Pixel. Selbstverständlich können Sie Ihre Datei unter einem neuen Namen als .psd datei abspeichern oder Sie reduzieren alle Ebenenen wiederum auf die Hintergrundebene und speichern Ihr Foto ausgabebereit als jpg oder tiff Datei ab.

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1.2 Schöne Motive trotz Farbstich wieder in brillanten Farben zeigen

können. Photoshop bietet eine einfache Möglichkeit, Stellen im Bild, die aus 50% Grautönen bestehen, absolut farbneutral darzustellen.

Lichtstimmung und Weißabgleich - Die unterschiedlichen Farbtemperaturen des Lichts können zu einem Farbstich in einer digitalen Aufnahme führen. Möglicherweise war der Weißabgleich der Aufnahmeautomatik schlicht falsch eingestellt oder durch dominante Farbflächen im Motiv kam es zu Farbverschiebungen. Die unterschiedliche Farbe des Lichts, abhängig vom Aufnahmezeitpunkt, kann auch zu Farbstimmungen führen, welche als „Farbstich“ interpretiert werden

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Anstelle des Aufrufens der Einstellungsebene durch das Symbol in der Kommandoleiste der Ebenenpalette

1. Der Tonwert Dialog: Sie können den Dialog der Tonwertkorrektur entweder über das Menü KORREKTUREN

können Sie in der Version CS4 im Korrekturenbedienfeld das Symbol für die Tonwertkorrektur auswählen.

> TONW ERTKORREKTUR aufrufen, oder besser

als Einstellungsebene der Hintergrundebene hinzufügen.

2. Im Korrekturenbedienfeld der TONWERTKORREKTUR, finden Sie im linken Bereich neben dem Histogramm 3

Die EINSTELLUNGSEBENE

TONWERTKORREKTUR hat

den Vorteil jederzeit Änderungen zuzulassen und durch nachträgliche Reduzierung der Deckkraft der Einstellungsebene in der Intensität gemildert werden

Pipetten

zur

„halbautomatischen“

Steuerung

von

Farbe und Tonwerten. Die Mittlere dieser drei Pipetten dient zur Neutralisierung des Farbstichs. MITTELTÖNE DURCH AUFNEHMEN IM BILD ERSETZEN

zu können. Jene Farbbereiche welche Sie im Bild damit anklicken, werden durch ein 50% Grau ersetzt. Sie müssen also vorweg jene Punkte im Bild lokalisieren, welche neutral dargestellt werden sollen.

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4. Haben Sie das beste Ergebnis gefunden, dann bestätigen Sie mit dem OK Button. Sollte Ihnen das Ergebnis jetzt zu neutral und ohne stimmige Lichtfarbe erscheinen, regulieren Sie einfach über die DECKKRAFT der EINSTELLUNGSEBENE, wie weit das Originalbild doch noch Farbbestimmend sein soll. Die identische Pipette für MITTELTÖNE DURCH AUFNEHMEN IM

BILD ERSETZEN finden Sie auch im GRADA-

TIONSKURVEN- UND BELICHTUNGS- DIALOG!

3. Durch das Klicken ins Bild, verändert sich sofort der Farbeindruck des Bildes. Ein wenig Übung ist nötig um auf Anhieb die richtige Stelle für den Einsatz der Pipette zu finden. Solange das Dialogfeld noch geöffnet ist, können Sie die Wirkungsweise testen indem Sie unterschiedliche Farbereiche anklicken. Diese Farbkorrektor sollten Sie immer als ersten Schritt in diesem Dialog durchführen und eventuell

Mit dem Deckkraftregler der Ebenenpalette können

zusätzliche Veränderungen der Regler der Tonwert-

Sie die intensität stufenlos zurückregeln.

kurve erst danach machen.

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5. Auch für ne „halbautomatische Korrektur von Helligkeit und Kontrast geeignet: Nun können Sie noch ein Beispiel zur gleichzeitigen Farb- und Helligkeitskorrektur erproben. Verwenden Sie zur Abwechslung die PIPETTEN des GRADATIONSKURVEN Dialogs. Wählen Sie die linke der drei Pipetten „SCHW ARZPUNKT SETZEN“

und klicken Sie auf eine dunkle Stelle

welche ohne Zeichnung bleiben soll. Nun wechseln Sie auf die „W EIßPUNKT SETZEN“ Pipette und klicken auf den Bereich ohne Zeichnung in den Lichtern. Hier im weißen Bereich des Schildes.

6. Nun können sie noch mit der MITTELTONPIPETTE die Farbe neutralisieren. Wählen Sie einen neutralen dunklen Punkt im Bild und klicken Sie darauf. Diese Pipetten finden Sie auch im Gradationskurvendialog. Wählen Sie dazu dieEinstellungsebene Gradationskurve im Korrekturenbedienfeld.

Die GRADATIONSKURVE zeigt Ihnen sehr schön die Veränderungen in den einzelnen Farbkanälen. Sollten noch weitere Änderungen nötig sein, können Sie selbstverständlich weitere manuelle Korrekturen an der Gradationskurve vornehmen. .

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1.3 Landschaftsfotos mit vielen dunklen Bildteilen gekonnt korrigieren

Optimieren des Tonwertumfangs Ihrem Aufnahmeeindruck entspricht. Wie Sie bei voller visueller Kontrolle die hellsten und dunkelsten Stellen Ihres Fotos neu definieren, und auf diese Weise ein deutlich brillanteres Bild erhalten, sehen Sie in den nächsten Schritten. Wenn Sie spätere Korrekturmöglichkeiten erhalten möchten, führen Sie diese Tonwertkorrektur als Einstellebene aus.

Das Bild in die Grenzen weisen mit der Tonwertkorrektur: Gerade Landschaften mit vielen dunklen Bildteilen werden durch die Belichtungsautomatik der Digitalkamera nicht optimal belichtet. Diese Aufnahmen der Salinen im Süden von Lanzarote sind ein Beispiel wie Sie dies korrigieren. Das diesige Licht bei der Aufnahme täuschte die Belichtungsautomatik und Sie haben nun eine Datei vor sich, die erst nach dem

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1. Eines der Mastertools für den Erhalt einer perfekten Tonwertkurve, und somit auch zur Belichtungs- und Kontraststeuerung, ist die Tonwertkorrektur.

Rufen Sie im Menü KORREKTUREN > TONW ERTKORREKTUR

oder über das Tastenkürzel (Strg) + (L), das

Dialogfeld für die Tonwertkorrektur auf. Das in der Tonwertspreizung abgebildete Histogramm zeigt uns eine ausgewogene Belichtung. Diese lässt sich aber durch exaktes Setzen des Schwarzpunktes (der dunkelsten Bildteile) und des Weißpunktes (die hellsten Stellen welche noch Zeichnung zeigen sollen) noch verbessern.

Selbstverständlich können Sie die Korrektur wahlweise auch als Einstellungsebene vornehmen, vor Allem wenn nur eine partielle Korrektur notwendig sein sollte. Da dies hier nicht der Fall ist, wende ich die Korrektur zeitsparend direkt in der Hintergrundebene an.

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2. Fixieren Sie vorab die dunklen Bereiche der Datei. Schieben Sie dazu den linken Schieberegler der Tonwertspreizung nach rechts um somit die dunkelsten Bildteile auch entsprechend geschwärzt darzustellen. Halten Sie während des Schiebevorgangs

die

(Alt) Taste gedrückt um Ihr Motiv temporär reduziert auf den Schwellenwert darzustellen. Der perfekte Punkt ist dann erreicht, wenn die Tiefen als feine Strichgrafik in einem völlig weißen Bild auftauchen. Die bildmäßige optische Vergleichsmöglichkeit haben Sie jederzeit durch Loslassen der (Alt) Taste.

3. In einem Arbeitsgang führen Sie nun den identischen Vorgang aus um die hellsten Bildteile zu positionieren. Verschieben Sie den linken Regler der Tonwertspreizung jetzt bei gedrückter (Alt) Taste soweit nach links bis aus dem völlig schwarzen Bild eine helle Kontur auftaucht. Diese hier dargestellten Bereiche sind im Foto dann ohne Zeichnung und deswegen absoluter Grenzposten der Korrektur im hellen Bereich. Je nach Motiv können Sie bei losgelassener (Alt) Taste, bei normaler Ansicht, den Regler einen Tick nach rechts bewegen um ausgerissenen (zeichnungslosen) Stellen vorzubeugen. Es ist Ihrem persönlichen Geschmack unterworfen ob Sie nun auch noch Hand an den Regler der Mitteltöne legen. Natürlich ist es auch vom Motiv abhängig ob dies noch Sinn macht.

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3. Danach erhöhen Sie mit dem partiellen Auswahltool des FARBTON SÄTTIGUNG KORREKTURDIALOGS partiell die Intensität der grünen Wiesen im Bildvordergrund und den blauen Himmel zwischen den Wolken.

3. Um die Farbintensität zu erhöhen, wählen Sie den Dialog Bild Korrekturen DYNAMIK und erhöhen den Wert auf +50.Dadurch erhöhen Sie die Farbsättigung in den sanften Farbtönen.

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Das Bild ist bereits deutlich in der Farbe und den Tonwerten angepasst. Eine dramatischere Stimmung erreichen Sie durch folgenden Trick. 3. Legen Sie in der Ebenenpalette eine neue leere Ebene an und füllen Sie diese über das Menü Bearbeiten Fläche füllen mit 50% Grau.

Ändern Sie nun den Ebenenverrechnungsmodus auf „Weiches Licht“. Dieser läßt neutrales Grau unsichtbar werden.

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3. Wählen Sie das Pinselmalwerkzeug und schwarze Vordergrundfarbe. Als Deckkraft des Pinsels eignet sich 70% gut um nun durch malen mit dem Pinsel Bildkontrast partiell im Bereich des Himmels aufzutragen.

Achten Sie darauf eine möglichst große Werkzeugspitze einzusetzen. Dies und die Option Spitzenhärte auf Null, hilft Ihnen ein klumpiges Auftragen zu vermeiden.

Pinseln Sie den Dunst einfach weg!

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1.4 Bringen Sie mehr Pepp ins Bild - steigern Sie Farbigkeit und Kontrast

bedienen. Den genauen Workflow f端r die Anwendung der Gradationskurve finden Sie in diesem Workshop, in dem wir die Nahaufnahme des Kaktus aufbessern.

Professionelle Korrektur nicht nur f端r Nahaufnahmen: Das Feintuning des Bildkontrasts mit den Gradationskurven. Die mit Abstand professionellste Korrekturm旦glichkeit f端r Belichtung, Kontrast und Farbe ist in einem einzigen Befehl enthalten, der GRADATIONSKURVE.

Seit der Photoshop CS 3-Version wurde

dieses Tool noch anwenderfreundlicher und intuitiv bedienbarer gemacht. Die auf den ersten Blick komplex anmutenden Kurve, ist jetzt deutlich einfacher zu

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1. Wählen Sie in der Fußleiste der EBENEN-PALETTE das Symbol zur Erstellung einer EINSTELLUNGSEBENE. In der fünften Zeile von oben finden Sie die GRADATIONSKURVE.

Kurven AnzeigeOptionen Nun rufen Sie die KURVEN ANZEIGEOPTIONEN auf und stellen Sie das Kurvenraster auf Fein und BETRAG ANZEIGEN

auf Licht.

2. Diese neue GRADATIONSKURVE bietet die Möglichkeit,

Aktivieren Sie auch die Checkboxes für KANALÜBERLAGERUNGEN,

GRUNDLINIE, SCHNITTLINIE und HISTOG-

RAMM.

durch das eingeblendete Tonwert Histogramm eine intuitive Bedienung mit den SCHWARZ- UND W EIßPUNKTREGLERN,

zusätzlich zur direkten Verschiebung

der Kurve. Lokalisieren Sie die hellste und dunkelste Stelle im Bild und passen Sie den rechten unteren und den linken unteren Regler entsprechend an. Dies wird durch Drücken der (Alt) Taste während des Verstellvorgangs oder mit dem BESCHNEIDUNG ANZEIGEN Befehl erreicht. .

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4. Im Pull Down Menü VORGABE der GRADATIONSKURVE finden Sie 9 verschiedene Voreinstellungen. Darunter befinden auch 3 Varianten zur Kontrastveränderung. Bleiben Sie aber im BENUTZERDEFINIERTEN MODUS und fügen Sie der Kurve im unteren Drittel einen Ankerpunkt hinzu. Ein nach unten Schieben dieses Punktes führt zur Abdunkelung der dunklen Grautöne. 3. Vice Versa verfahren Sie mit einem Punkt für die Klicken Sie in die Mitte der Gradationskurve und bewegen Sie diesen Punkt mit den Pfeilcursor Tasten

hellen Grautöne im oberen Bereich der GRADATIONSKURVE.

nach oben oder unten. Diese leichte S Form verstärkt den Kontrast. Dadurch verschieben Sie das Gamma der Tonwerte und verändern dadurch die Helligkeit der mittleren Grautöne, und somit den Kontrast in den Mitteltönen. Ein Bewegen des Mauszeigers über das Bild zeigt Ihnen an wo sich die jeweiligen Farbtöne auf der Kurve befinden. Ein Klicken setzt einen Ankerpunkt auf die Kurve.

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5. Nachdem Sie nun Helligkeit, Tonwertspreizung und Kontrast festgelegt haben, nutzen Sie noch die Mitteltonpipette zur Farbneutralisation.

Die Photoshop Vorgaben zur Kontraststeuerung.

Klicken Sie auf eine Stelle mit mittlerem Grau um die Farbbalance herzustellen. In diesem Bild ist dies der graue Hintergrund im link oberen Bereich. Die KANALĂœBERLAGERUNGEN in der GRADATIONSKURVE visualisieren diesen Vorgang. Nun bestätigen Sie mit dem OK.

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In Kombination mit der professionellen Korrektur der Gradationskurve führt dies zu einem spannenden Ergebnis. .

Wählen Sie die Mitteltonpipette zur Farbkorrektur.

6. Um in diesem Beispiel die Intensität der Farben zu steigern, legen Sie noch eine zusätzliche Einstellungsebene FARBTON/SÄTTIGUNG an. Erhöhen Sie vorerst die Sättigung im Standartmodus und wechseln Sie dann auf die ROTTÖNE um hier die Sättigung partiell auf etwa 50 zu intensivieren.

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1.5 Schaffen Sie

spannende Stimmungen durch gezielte Hell-DunkelKontraste

der klassischen Schwarz-Weiß-Dunkelkammer wurde durch Nachbelichten (Abdunkeln) und Aufhellen dieser Effekt erzielt. Photoshop stellt mit dem

ABW EDLER-

W ERKZEUG und dem AUFHELLER-W ERKZEUG in der Werkzeugpalette genau diese Tools zum partiellen Einsatz zur Verfügung. Eine interessante Variante demonstriere ich an diesem „Wüstenbild“ aufgenommen in Fuerteventura. Ein anderes Beispiel ist die Fahne im Wind an der Küste vor Corralejo. Hier

Nachbelichten und Abwedeln: Blickführung durch

kommt die First Class Version der Schärfung per

partielle Bildbetonung. Ein Stilmittel der Bildgestaltung

Hochpass Filter zum Einsatz.

ist es, neben der Aufteilung der Bildfläche den Blick des Betrachters durch gezielte Hell- Dunkel- Kontraste zu führen. Hellere Bildteile ziehen die Aufmerksamkeit schneller und stärker auf sich als dunkle Bildteile. In

AUSGESUCHTE BILDTEILE BEARBEITEN 1


1. Der Befehl BILD > ANPASSUNGEN > HELLIGKEIT KONTRAST

eignet sich hervorragend zur Nachbelichtung in

diesem Workshop. Damit dies auch partiell wieder Aufgehoben (maskiert) werden kann, ist der Befehl als EINSTELLUNGSEBENE auszuführen. Aktivieren Sie die Ebenen Palette (F7) und dort im unteren Bereich das Symbol für EINSTELLUNGSEBENE und wählen Sie HELLIGKEIT/ KONTRAST. Sie können

2.

aber auch im KORREKTURENBEDIENFELD das Symbol

Durch diese Anpassung erhalten Sie ein zu dunkles

NEUE

Bild, der Himmelsbereich sollte aber durchaus korrekt

HELLIGKEIT/KONTRAST-

EINSTELLUNGSEBENE

ANLEGEN anklicken.

und dramatisch dargestellt sein. Da jede Einstellungsebene automatisch auch mit einer EBENENMASKE

Reduzieren Sie vorerst im gesamten Bild die Helligkeit

verknüpft ist, können Sie durch Aufbringen von

etwa um den Wert -80 und erhöhen Sie den Kontrast

schwarzer Farbe auf diese weiße Maske Bereiche der

um 50.

Einstellungsebene maskieren und somit ausblenden. Dies kann partiell mit dem PINSEL W ERKZEUG oder dem VERLAUFSWERKZEUG geschehen. Wählen Sie das LINEARE

VERLAUFSWERKZEUG und in der Werkzeugop-

tionsleisten den Verlauf von HINTERGRUND zu VORDERGRUNDFARBE.

. .

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AUSGESUCHTE BILDTEILE BEARBEITEN


Tipp: Wenn Sie während der Anwendung des Verlaufswerkzeugs die (Shift) Taste gedrückt halten, ist der Verlauf 100% ig senkrecht. Die Richtung des VERLAUFSW ERKZEUGS bestimmt die Ausrichtung des Übergangs und die Länge der Drag & Drop Strecke die Härte bzw. Weichheit des Übergangs. Ein mehrmaliges Versuchen bringt Sie zum besten Ergebnis.

3. Da die EBENENMASKE aktiv ist, muss dies immer ein Verlauf von Schwarz nach Weiß sein. Ziehen Sie nun bei gehaltener Maustaste eine senkrechte virtuelle Linie im Bild um einen sanften Übergang vom dunklen Himmel zum helleren Vordergrund zu erreichen.

4. Eine lasierende eindrucksvollere Wirkung erzielen Sie indem Sie nun den VERRECHNUNGSMODUS dieser EINSTELLUNGSEBENE auf

INEINDERKOPIEREN verstel-

len.

AUSGESUCHTE BILDTEILE BEARBEITEN 3


Der erste Schritt, das Abdunkeln des Himmels, ist

Ebene im Menü Filter in eine Smart Filter Ebene um.

abgeschlossen und daher können Sie nun die Ebenen

Dadurch ist Ihr Filtereffekt nachträglich edditierbar und

auf die Hintergrundebene reduzieren.

mit einer Ebenenmaske verknüpft. Wählen Sie nun im MENÜ > FILTER > RENDERFILTER > BELEUCHTUNGSFIL-

Im nächsten Schritt geht es darum die Menschen-

TER

gruppe spotartig herauszuarbeiten.

und „Aufhellung“ durchzuführen. So komplex das

um eine interessante Art der

„Nachbelichtung“

Menü der Beleuchtungseffekte ist, so geradezu genial einfach ist die Anwendung von Vorgaben.

Duplizieren Sie die Ebene um Sie in eine Smart Filter Ebene umzuwandeln.

5. Duplizieren Sie dazu die Hintergrundebene. (Strg) (J) ist die schnellste Möglichkeit. Wandeln Sie diese

4

AUSGESUCHTE BILDTEILE BEARBEITEN


Sollte bei anderen Motiven der helle Spot zu sehr Überbelichtet anmuten, stellen Sie den EBENENVERRECHNUNGSMODUS

auf

ABDUNKELN um

nur

das

Nachdunkeln wirkungsvoll einzusetzen. Bei diesem Beispiel halte ich aber den Modus Normal am Gefälligsten.

6. Wählen Sie im Pull Down Menü ART: BLITZLICHT, und im VORSCHAUFENSTER wird ein Spotartiges Licht angezeigt. Positionieren Sie dieses per Drag & Drop auf den gewünschten Bildbereich. Mit den Anfasserpunkten des Blitzkreises können Sie die Größe des Effekts skalieren. Verändern Sie nichts an den Reglern der Eigenschaften und klicken Sie auf OK. Durch die Reduzierung der Ebenen Deckkraft können Sie die Wirkungsweise des Spotlights fein abstimmen.

AUSGESUCHTE BILDTEILE BEARBEITEN 5


7. Im Korrekturenbedienfeld DYNAMIK erhöhen wir nun die Farbsättigung. Der Dynamik Regler ist ein von Adobe weiterentwickelter Sättigungsregler, welch nur die weniger angereicherten Farben erhöht und dadurch subtiler wirkt. Für dieses Foto erscheint mir ein Wert von 30 gefällig.

8. Zur Kontrastverstärkung wähle ich nun das Korrekturenbedienfeld GRADATIONSKURVE und verforme die lineare Kurve zu einem

kontrastverstärkendem

leichten S welches den Bereich der Wolken aufhellt und die Gewitterstimmung verstärkt.

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AUSGESUCHTE BILDTEILE BEARBEITEN


9. Mit dem Befehl BILD > KORREKTUREN > TIEFEN LICHTER hellen Sie erst Mal die dunklen Bildteile um 5% auf und dunkeln die Lichter gleichzeitig um 5% ab..

10. Nun wählen Sie in der Werkzeugpalette den partiellen Einen ähnlichen Effekt erzielen Sie durch den Einsatz

„Abdunkler“ aus. Mit dem NACHBELICHTERER dunkeln

der nun im CS4 deutlich verbesserten Nachbelichter-

Sie die Stelle über die Sie mit gedrückter Maustaste

und Aufheller Werkzeuge. Damit können Sie partiell

im Bild fahren nach.

Bereiche aufhellen oder abdunkeln. Wichtig ist aber, daß Sie eine große Werkzeugspitze und eine ganz

Ich beginne immer mit den Mitteltönen. Sie stellen

geringe Deckkraft wählen damit das Ergebnis nicht

dies in der Werkzeugoptionsleiste des Nachbelichters

fleckig wird. Unser Beispielfoto entsand an einem

ein. Die Deckkraft des Werkzeugs reduzieren Sie je

düsteren windigen Tag am Strand der Kanareninsel

nach Bedarf auf 5- 15%. Sie erreichen ein besseres

Fuerteventura. Mein Ziel ist es nun diese langweilige

Ergebnis wenn Sie öfter bei geringer Deckkraft über

diesige Aufnahme aufzupeppen und in ein dramatisch

die abzudunkelnde Stelle fahren.

wirkendes Bild umzuwandeln.

AUSGESUCHTE BILDTEILE BEARBEITEN 7


11. Nachdem die Mitteltöne im Bereich des Himmels nachgedunkelt wurden und auch die Ränder im Strandbereich, verstelle ich den Bereich in der Werkzeugoptionsleiste des NACHBELICHTUNGSWERKZEUGS auf TIEFEN. Und schwärze dann die dunklen Wolken nach.

Die Größe der Werkzeugspitze verändere ich am Liebsten mit dem Kontextsensitivemn Menü. Das heißt ich klicke im Bild auf die rechte Maustaste um die Größe zu verändern. Wichtig bei dieser Arbeit

ist,

dass Sie immer Harte Kante 0 gewählt haben. 12. Nun können Sie noch die Fahne aufhellen. Dazu wechseln Sie auf das ABWEDELN W ERKZEUG und wählen den Bereich LICHTER in der Optionsleiste des Abwedlers.

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AUSGESUCHTE BILDTEILE BEARBEITEN


Ebenso verfahren Sie auch mit dem am Strand liegenden Katamaran.

Das Bild ist von der partiellen nun deutlich dramatischer

Belichtungskorrektur

als zu Beginn dieses

Workshops. Um diesen Eindruck noch zu verstärken wende ich als Scharfzeichnungsfilter nun den Hochpassfilter als 13.

Smartfilter an.

Um die Farbigkeit der Flagge zu intensivieren wechsle ich nun auf das Schwamm Werkzeug, und erhöhe damit partiell die Sättigung in diesem Bereich.

14. Dazu kopiere ich die Hintergrundebene und wandle diese Ebene dann in eine Smart Filter Ebene um.

AUSGESUCHTE BILDTEILE BEARBEITEN 9


Den Hochpassfilter stelle ich auf einen Radius von 8 pixel und bestätige dies mit OK. Die gefilterte Ebene muss nun in den Verrechnungsmodus „Weiches Licht“ umgestellt werden, damit unser fertiges Bild erscheint. Da wir den Hochpassfilter als Smartfilter angewandt haben, können Sie jederzeit in der Ebenenpalette auf das Wort Hochpass doppelklicken um den Radius nachträglich anzupassen.

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AUSGESUCHTE BILDTEILE BEARBEITEN


1.6 Starke Farbdominanten in Ihren Fotos einfach wegzaubern

um Gegenmaßnahmen durchzuführen, wird hier sehr erleichtert. Eine Methode, die mehr hält als Ihr Ruf verspricht!

Farben korrigieren – Variationen: Die Farbkarte von Photoshop. Ein einfach zu bedienendes Werkzeug zur Korrektur von Farbstichen in digitalen Fotos fristet beinahe ein dornröschenartiges Dasein im Anpassungen-Dialog von Photoshop. Oft verächtlich als unprofessionelles Mickey Mouse-Tool verspottet, führen die Variationen zu erstaunlich schnellen farbrichtigen Ergebnissen. Gerade die Problematik, bei Motiven mit starken Farbdominanten den Farbstich zu erkennen,

Die Korrektur der Farbdominante kombiniert mit einer partiellen Sättigung läßt diese Aufnahme erst strahlen.

FARBDOMINANTE ENTFERNEN 1


Unser Ausgangsbild wurde mit falschem Weißabbgleich aufgenommen.Dies führt zu diesem extremen Farbstich.

1. Im MENÜ > KORREKTUREN> VARIATIONEN am unteren Ende der Liste rufen Sie dieses sich in einem separaten Fenster öffnende Dialogfeld auf. Zur Farbkorrektur benutzen Sie den linken Bereich der Palette. Sie sehen hier in der Mitte das Ausgangsbild dargestellt, umgeben von jeweils unterschiedlichen Filterfarben.

2. Klicken Sie einfach auf das Ihnen gefällige Vorschaubild. Falsche Auswahlen können Sie durch Anklicken des ORIGINAL Vorschaubildes links oben wiederrufen Selbstverständlich

lassen

sich

unterschiedliche

Filterfarben miteinander kombinieren. Beginnen Sie im Bereich der MITTELTÖNE mit dem Variationen Regler auf GROB. Versuchen Sie nun ein nur annähernd farbneutrales Bild zu bekommen. . .

2

FARBDOMINANTE ENTFERNEN


4. Sollten Sie nun in der großen Ansicht feststellen, daß die Korrektur zu stark ausfällt und über das Ziel hinausgeschossen wurde, wählen Sie im MENÜBEARBEITEN – VERBLASSEN aus um mit dem Deckkraftregler ein stufenloses Zurückregeln möglich zu machen. In diesem Beispiel entscheide ich mich für 85% Deckkraft.

3. Haben Sie alle Möglichkeiten ausgetestet, stellen Sie nun den Regler auf FEIN um noch vorhandene Nuancen des Farbstichs zu entfernen. 5. Wenn Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind aber noch einem leichten Magentastich in den hellen Bildbereichen zu Leibe rücken wollen, wechseln Sie von den MITTELTÖNEN zu den LICHTERN und korrigieren diese separiert.

Nun ist zwar der Farbstich der Aufnahme entfernt, der Gesamteindruck ist aber noch immer suboptimal, da das Bild stumpf und düster erscheint. Dies lösen Sie durch den Einsatz des Korrekturenbedienfelds FARBTON / SÄTTIGUNG

OK schließt Ihr Farbtuning ab.

FARBDOMINANTE ENTFERNEN 3


6. Erhöhen Sie im ersten Schritt die Farbsättigung

in

allen Farbtönen. Dann klicken Sie auf das Fingersymbol in der Sättigungspalette und können so direkt im Bild per Drag and Drop ausgewählte Farbbereiche verändern. Im Bereich des Dünengrases, klicken schieben Sie einfach per gedrückter Maustaste den Kursor nach rechts um die Intensität zu erhöhen. Wechseln Sie dann auf den Regler Farbton, um diesen Bereich mehr in Richtung Grün zu verschieben. Mit dem Blau des Himmels und dem Rot des Leuchturms verfahren Sie genauso.

4

FARBDOMINANTE ENTFERNEN

Aus einem verfärbten düster anmutenden Foto ist nun ein echter Hingucker geworden..


1.7 Bringen Bildrettung bei flauem Licht – Gute Motive in flachem Licht wieder zum Strahlen bringen

so ergangen. Sie freuen sich darauf endlich ein tolles Motiv vor die Kamera zu bekommen, und dann lässt uns der Gott des Lichts im Stich! Ein tolles Motiv wirkt bei bedecktem Himmel und dadurch entsprechend flachem Licht einfach farb- und kontrastlos. Durch einen kleinen Trick in Photoshop können wir aber nachträglich die Farben strahlen lassen.

Das Blau griechischer Kirchenkuppeln haben wir abrufbereit vor unserem geistigen Auge. Daher ist es umso ärgerlicher, wenn die Aufnahme nicht unserer Vorstellung entspricht! Ist es uns nicht allen schon mal

Das leuchtende Blau griechischer Kirchenkuppeln ist Synonym für Urlaubsbilder von der Kykladeninsel Santorin, wie dieses Bild kontrastreich erstrahlt zeige ich Ihnen in diesem Kapitel.

FARBKONTRAST VERBESSERN 1


Das Ausgangsbild ist Alles andere als stimmungsvoll

1. Um die nächsten Schritte ausführen zu können, müssen Sie die Ebenenpalette anzeigen. Entweder im Flyout Menue des Palettendocks anklicken oder über FENSTER > EBENEN (F7) aktivieren. Die Hintergrundebene müssen wir per Drag & Drop

Kurven AnzeigeOptionen

duplizieren. Dies geht auch wunderbar und schnell mit dem Tastenbefehl [Strg] [ J].

2.

Der nächste Schritt besteht darin den Verrechnungs-

Wählen Sie statt des Verrechnungsmodus Normal nun

modus der nun entstandenen oberen Ebene (es

im Pull Down MENÜ INEINEINANDERKOPIEREN aus. Der

handelt sich um eine passergenaue Kopie der Hinter-

Verrechnungsmodus INEINANDERKOPIEREN

grundebene), zu verändern.

den Kontrast des Bildes.

verstärkt

TIPP: Probieren Sie eventuell auch „Weiches Licht“ oder „Hartes Licht“ aus. Diese Modi wirken ebenfalls kontrastverstärkend. In den meisten Fällen, haben führt aber Ineinaderkopieren zu einem befriedigenden Ergebnis. Durch Ein und Ausblenden des Augensymbols der oberen Ebene können Sie einen Vorher / Nacher Vergleich betrachten. .

2 FARBKONTRAST VERBESSERN


Wenn dies etwas zu viel des Guten ist, reduzieren Sie einfach die Deckkraft der obersten Ebene. Ich wähle für dieses Beispiel eine Deckkraft der obersten Ebene von 70%. Nun müssen Sie nur noch im Menue EBENE > AUF HINTERGRUNDEBENE reduzieren, den Ebenenstapel zu einer Hintergrundebene zusammenschweißen und Ihr Ergebnis abspeichern. Das Blau leuchtet nun so wie wir uns dies von einer griechischen Kirche vorstellen.

3. Wenn Ihr Ergebnis nicht kontrastreich genug ist, duplizieren Sie einfach nochmals die mit „Ineinanderkopieren“ verrechnete Ebene.

FARBKONTRAST VERBESSERN 3


1.8 Extreme Unterbelichtung nahezu verlustfrei beseitigen

nahezu verlustfrei beseitigen. Das Beispielbild zeigt eine abgelegene Bucht auf der Kanareninsel La Palma. Das Erinnerungsfoto soll nun -obwohl es viel zu dunkel ist - gerettet werden!

Ebenen verrechnen als letzter Rettungsanker: Unzählige Belichtungsprogramme und Automatikfunktionen unserer Digitalkameras erleichtern uns das fotografische Leben in belichtungstechnischer Hinsicht. Sollte dennoch einmal der unmöglich erscheinende Fall eines extrem dunklen Bildes (1- 2 Blenden Unterbelichtung) auftreten, können wir in der Bearbeitung dies

Die benahe hoffnungslos unterbelichtete Aufnahme wurde durch Zuhilfenahme der Korrekturbedienfelder zu einem farbintensiven hellem Bild.

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2. Hier ist die Urlaubserrinnerung mehr als dunkel geraten.

Um ein Aufhellen der tiefen Töne des Bildes zu erreichen, stellen Sie den Ebenenverrechnungsmodus dieser Einstellungsebene auf „Negativ multiplizieren“.

1.

Durch diesen Schritt, werden die dunklen Stellen und

Wir wählen im Korrekturenbedienfeld die EINSTELL-

die Mitteltöne unseres Fotos aufgehellt! Das Bild wirkt

EBENE TONWERTKORREKTUR

jetzt schon deutlich heller! Im Gegensatz zum Korrekturtool Tiefen/Lichter, wird hier das Rauschen nicht

Führen Sie noch keinerlei Verstellung der Tonwertregler durch!. Auch wenn dies im Moment mehr als absurd wirkt ist dies dennoch der richtige Schritt zum besseren Bild. Diese zwar im Moment noch unveränderte Einstellungsebene liegt nun über der Hintergrundebene.

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verstärkt.


3. Um das Ergebnis zu optimieren, legen Sie nun Ihr Augenmerk auf die Regler der Tonwertkurve in der TONWERTKORREKTURENPALETTE. Nun können Sie bei voller optischer Kontrolle im Bild die Regler bis zum optimalen Ergebnis verstellen. Schieben Sie den rechten Regler (beschneidet die hellen Tonwerte) nach links. 5. Im Moment ist das Foto viel zu hell. Um dies auszugleichen müssen Sie die Regler der Tonwertkurve dieser 2. Einstellungsebene anpassen. Den rechten Regler schieben Sie bis an die äußerst rechte Position. Den linken Regler so weit nach rechts bis die dunklen Steine in einem satten dunklem Grau dargestellt werden. Diese obere Tonwertkorrektur sorgt so für ein weiteres Aufhellen der Mitteltöne und eine Kontraststeigerung. Die „Zerhackung“ der Tonwerte glätten Sie im Korrek4. Um unsere Datei noch heller zu bekommen, dulizieren

turenbedienfeld mit dem Button GENAUERES HISTOGRAMM BERECHNEN.

Sie einfach die EINSTELLEBENE TONWERTKORREKTUR. Ziehen Sie dazu diese bei gedrückter Maustaste auf das rechteckige Symbol NEUE EBENE, rechts unten in der Ebenenpalette. Beim Kopiervorgang wird auch der veränderte Verrechnungsmodus berücksichtigt.

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6. Eine zum Bild passende Intensivierung der Farben erreichen Sie durch eine weitere Anpassung im Korrekturenbedienfeld. Wählen Sie dazu den Dialog DYNAMIK und erhÜhen Sie den Wert auf etwa 30 um die Farbe zu intensivieren. Speichern Sie das Ergebnis unter Erhalt der Korrekturebenen als .PSD Photoshop Dateiformat oder zur Druckausgabe als. JPEG, nachdem Sie die Ebenen auf die Hintergrundebene reduziert haben.

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1.9 Überbelichteten Bildteilen wieder eine stimmungsvolle Zeichnung geben

reichs zugewiesen wird.

Kontrastbewältigung bei Sonnenuntergängen: Helligkeit regulieren mit der Bildluminanz. In diesem Workshop sehen Sie wie dem Sonnenuntergang über dem Atlantik eine stimmungsvolle Korrektur des Wolkenbe-

Problematisch bei Sonnenuntergängen ist immer der harte Kontrast zwischen Himmelsbereich und Vordergrund. Ein gezieltes Abbdunkeln des Himmels bringt dieses Ergebnis.

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Von stimmungsvollem Sonnenuntergang keine Spur! Vorweg eine wesentliche Grundlage zur Korrektur von überbelichteten Dateien. Jpeg Dateien, welche derart überbelichtet wurden, dass in den hellen Stellen des Bildes

keinerlei

Zeichnung mehr

vorhanden ist,

können Sie mit keinem Bearbeitungstrick dieser Welt mehr retten. Zeichnungslose Lichter sind ein nicht wiederherzustellender Mangel. In diesem Workshop sehen Sie wie einem allgemein hell wirkendem Foto Dichte und Farbe hinzugefügt wird

1. Im ersten Schritt benötigen Sie die Kanalpalette, die sich meist hinter der Ebenenpalette befindet. (Sie finden die Kanalpalette auch im MENUE > FENSTER > KANÄLE) Klicken Sie einfach bei gehaltener [Strg] Taste direkt in den Thumbnail des RGB Gesamtkanals. Dadurch aktivieren Sie im Bild die Auswahl der Bildluminanz. Durch Drücken von [Strg] [J] wird diese Auswahl der Lichter in eine neue Ebene dupliziert.

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2.

Sollte dies zu viel des Guten sein, können Sie ja die

Sie können sich diese, nur die Bildluminanz enthal-

Deckkraft dieser neu entstandenen Ebene reduzieren.

tende Ebene durch ausblenden der Hintergrundebene

In diesem Fall wähle ich eine Deckkraft von 70%.

visualisieren. Stellen Sie den Verrechnungsmodus der

oberen

Ebene nun auf multiplizieren um die Zeichnung in den Lichtern zu verstärken, Sofort wird Ihr Foto im Farbkontrast verstärkt und und wirkt dunkler, ohne die dunklen Bildteile zu sehr abzudunkeln.

4. Zur zusätzlichen Kontraststeigerung bietet sich die neue Vorgabeauswahlmöglichkeit des KORREKTURENBEDIENFELDES

geradezu an. Ich wähle für das Bei-

spielfoto aus den GRADATIONSKURVEN VORGABEN die Option MITTLERER KONTRAST aus.

3. Wenn Sie mit dem Ergebnis noch nicht zufrieden sind, duplizieren Sie die mit MULTIPLIZEREN verrechnete obere Ebene.

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5. Die vorgeschlagene Kurve paßt wie angegossen für dieses Bild. Selbstverständlich ist ein manuelles Anpassen der Kurve auch jederzeit. möglich.

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1.9 Der griechische Himmel soll im satteren Blau erstrahlen: Einzelne Farbbereiche mehr betonen

des Befehls Farbton/Sättigung. Gerade für die Farbkorrektur von RGB-Dateien ist dies eines der universellsten Tools. Die verfeinerte Version des Sättigungsreglers finden Sie im neuen Dynamik- Dialog.

Farbton-Sättigung als Stimmungsverstärker: Einzelne Farbbereiche zu intensivieren oder in der Farbigkeit zu verändern ohne dazu eine Auswahl mit einem Auswahlwerkzeug erstellen zu müssen, ist die Domäne

Problematisch bei Sonnenuntergängen ist immer der harte Kontrast zwischen Himmelsbereich und Vordergrund. Ein gezieltes Abbdunkeln des Himmels bringt dieses Ergebnis.

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Zielsetzungen: Himmelsfarbe in sattes Blau verwandeln und den Farbkontrast in den roten Bildteilen verstärken 1. Egal ob Sie den Befehl FARBTON SÄTTIGUNG aus dem

2.

Menü KORREKTUREN direkt auf die Hintergrundebene

Erhöhen Sie den Wert für die Sättigung auf einen

anwenden, oder als EINSTELLUNGSEBENE aus dem

Wert von 32 und den Regler für die Helligkeit schie-

KORREKTURENBEDIENFELD darüber legen, das Wich-

ben Sie auf -2, um den Himmel intensiver und dunkler

tigste in diesem Workshop ist die partielle Farbsteue-

einzufärben. Im gleichen Arbeitsgang können Sie jetzt

rung.

da ja nur die Blautöne „ausgewählt“ sind auch mit dem FARBTONREGLER die Färbung des Himmels verändern.

Wählen Sie aus dem Pull Down Menü die BLAUTÖNE

Eine Einstellung von +6 gefällt mir für dieses Bild sehr

aus und verstärken Sie die Farbsättigung nur in

gut.

diesem Bereich.

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3. Wechseln Sie jetzt auf die ROTTÖNE um die stumpfen dunklen roten Bildbereiche zu verstärken. Verwenden Sie das PIPETTEN Werkzeug im FARBTON/SÄTTIGUNG Dialog und klicken Sie den gewünschten Farbbereich im Bild an nachdem Sie den Wunschbereich im Roll Up vorgewählt haben. Nun intensivieren und verändern Sie den Farbton dieser Bereiche.

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rechts schieben), oder herunter reduzieren (klick und Maus nach links schieben).

4. Ab der Version CS4 bietet dieser Dialog jetzt die sensationelle

Möglichkeit

der

Farbereichsauswahl

direkt im Bild und die sofortige Sättigungsveränderung per drag & drop. Anhand eines anderen Motivs können Sie dies umgehend anwenden .

Um die Erde im Vordergrund zu betonen, erhöhe ich hier den Wert auf etwa 60 und betone die Rotfärbung durch Korrektur des Farbtons auf -10.

5. Sowohl in der Dialogbox ders Farbton Sättigungs Befehls als auch im DIALOGFELD FARBTON SÄTTIGUNG finden Sie den kleinen Button mit dem Fingersymbol. Damit können Sie direkt im Bild die Sättigung erhöhen ( Klick und Maus bei gedrückter Maustaste nach

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6. Mit diesem „Direktauswahlwerkzeug“ verschiebe ich die Sättigung des Himmels auf + 16 und die Helligkeit auf -20, damit die von der Sonne verbrannte Erde den Blick des Betrachters fesselt.

So sieht das fertige Bild dann aus:

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2.1 Greifen Sie der Natur unter die Arme: Mit einem partiellen Farbfeuerwerk erschaffen Sie eindrucksvolle Bildergebnisse

Korrekturen mit Einstellebenen: Bei manchen Bildern ist es von Vorteil, der Natur etwas unter die Arme zu greifen und in den virtuellen Farbtöpfen zu rühren. Die Kombination aus farbzielorientierten Einstellungsebenen führt hier zu eindrucksvollen Ergebnissen. Ich habe dieses Mohnblumenfeld in der Einöde rund um das

spanische

Zaragoza

im

regenreichen

April

fotografiert und in diesem Workshop verbessert.

FARBKONTRAST VERBESSERN


Eine nette aber mehr als farblose Aufnahme der durch den Regen aufgeblühter Klatschmohnblüten. Zielsetzungen: Intensivierung des Grüns der Wiese und feine Veränderung des Rottons der Blüten mit Farbton Sättigung, Abdunkelung der grünen Bereiche durch selektive Farbkorrektur. Die Randabdunkekung wurde durch eine künstliche Vignettierung erzielt. 2. Bewegen Sie den Mauszeiger einfach direkt ins Bild auf den zu korrigierenden Bereich. Bei gedrückter 1.

Maustaste können Sie nun durch Schieben der Maus

Im ersten Schritt wählen Sie im Korrekturenbedienfeld

nach rechts genau diesen partiell Ausgewählten

das Symbol für den Farbton Sättigungs Dialog.

Bereich in der Sättigung erhöhen. In diesem Beispiel mache ich dies auf einen Wert von etwa +40.

Das nicht sehr intensive Grün des Feldes ist im ersten Schritt das Ziel unserer Bemühungen. Klicken

Sie können auch kurz ausprobieren wie die Aufnahme

Sie dazu auf das Farbbasierende Auswahltool im

als Color Key Bild (Schwarz Weiß mit nur einer Farbe

aktuellen Korrekturenbedienfeld.

im Bild) wirkt, indem Sie den Sättigungsregler einfach bis zum Anschlag nach links schieben.

ERIC BERGER FARBKONTRAST VERBESSERN


4. Um das Rot der Blüten zum Leuchten zu bringen, lege ich eine weitere Einstellungsebene Farbton / Sättigung an. Kehren Sie durch Klicken des kleinen Zurückpfeils in der linken unteren Ecke des Korrekturenbedienfeldes zurück zur Korrekturenliste. Dort klicken Sie erneut auf das Symbol für Farbton Sättigung. Nun verschieben Sie per Drag and Drop direkt im Bild die Sättigung der roten Blüten auf +30. Um eine deutliche 3.

Abgrenzung gegenüber en gelblichen Gräsern zu erreichen, veringern Sie den Farbton auf etwa – 10.

Ich möchte aber die gelbliche Wiese intensivieren, deswegen stelle ich die Sättigung auf +40, den Farbton auf +5 und reduziere die Helligkeit auf -10.

FARBKONTRAST VERBESSERN


5. Eine weitere Möglichkeit die Wiese noch mehr abzudunkeln nutzen Sie nun. Legen Sie eine dritte Einstellebene an. Diesmal SELEKTIVE FARBKORREKTUR. Wählen Sie im FARBEN DROP DOWN MENÜ die GRÜNTÖNE

aus und erhöhen Sie den Schwarzanteil auf

etwa + 80%. Achten Sie darauf dass im Dialog die Methode auf Relativ eingestellt ist.

6. Wenn Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind, seichen Sie die Datei unter Erhalt aller Ebenen als .psd Photoshop Datei ab. Sie können dadurch jederzeit auf jede Ihrer Korrekturen zugreifen und diese Verlustfrei abändern. Wenn Sie aber noch weiterarbeiten möchten, um den Rand des Bildes abzudunkeln. Reduzieren Sie alle Ebenen auf die Hintergrundebene, am einfachsten per Tastaturbefehl [Strg] [Shift] [E].

ERIC BERGER FARBKONTRAST VERBESSERN


7. Wählen Sie im MENÜ FILTER VERZERRUNGSFILTER DIE OBJEKTIVKORREKTUR. Dort können Sie schnell und einfach die Ränder abbdunkeln um dem Foto mehr visuellen Halt zu geben. Schieben Sie den Vignettierungsregler auf einen Abbdunkelungswert von -78% und den Mittelwertregler auf etwa +40. Bestätigen Sie den Vorgang mit OK. Wenn Sie die Datei nun als .jpg oder.tiff Datei abspeichern, haben Sie Ihr Ergebnis druckbereit archiviert.

FARBKONTRAST VERBESSERN


2.2 Wenn die Lichtfarben zu intensiv sind: So temperieren Sie die Farbtöne richtig

gleichen Ergebnis führen. Entscheiden Sie welcher Sie den Vorzug geben Ab und an finden Landschaftsaufnahmen auch in urbanem Umfeld statt, so wie diese Available Light Aufnahme in einem Hafen von Nicaragua. Durch die intensive Farbtemperatur der Quecksilberdampflampen des Industriehafens kommt es zu einer sehr

Fotofilter oder Durchschnitt berechnen: Bei digitalen

starken Verschiebung des Farbgleichgewichts. Nach

Aufnahmen, die im .jpg-Format entstanden sind, und

der Bearbeitung mit Photoshop wurde dies neutrali-

Aufgrund einer intensiven Lichtfarbe im Weißabgleich

siert.

falsch dargestellt werden, gibt es zwei interessante Korrekturmöglichkeiten, welche, da Sie beide auf der Filterung durch die Komplementärfarbe beruhen, zum

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Zielsetzungen: Neutralisierung der durch die Lichtfarbe hervorgerufenen Farbverschiebung.

1. Duplizieren Sie im ersten Schritt die HINTERGRUNDEBENE.

Eine Möglichkeit dies zu tun finden Sie im

MENÜ > EBENE > EBENE DUPLIZIEREN. Nun gehen Sie im MENÜ > FILTER > W EICHZEICHNUNGSFILTER

zum Befehl DURCHSCHNITT BERECHNEN.

Ein auf den ersten Blick eigentümliches Ergebnis stellt sich ein. Das Motiv wird ersetzt durch eine homogene Farbfläche!?

2. Diese Farbfläche ist der Durchschnitt aller im Bild vorhanden Farben, und zeigt daher auch die Farbdominante der Lichtstimmung an. Wählen Sie nun im Menü BILD > KORREKTUREN > UMKEHREN aus, um ein Negativ dieser Farbe, und somit die Komplementärfarbe, zu erhalten. .

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Dieser Workshop ist jetzt eigentlich abgeschlossen, aber probieren Sie mit dem gleichen Ausgangsbild noch eine andere Variante der Korrektur aus.

3. In der EBENENPALETTE müssen Sie jetzt den VERRECHNUNGSMODUS

auf FARBE stellen um das Original-

bild wieder sichtbar zu machen. Die viel zu intensive Farbfilterung regulieren Sie noch durch die Reduzierung der EBENENDECKKRAFT.

4. Auf der gleichen Basis der Komplementärfilterung beruht auch die Methode durch Anwendung eines FOTOFILTERS. Adobe hat diese als Reminiszenz an die

So erhalten Sie ein nahezu farbneutrales Bild.

klassischen Aufnahmefilter eingeführt, es verbirgt sich aber noch mehr dahinter.

Zur allgemeinen Farbintensivierung legen Sie noch eine Einstellebene Dynamik über das ganze Bild und erhöhen die damit die Farbbrillianz.

Rufen Sie das Dialogfeld unter BILD > ANPASSUNGEN > FOTOFILTER auf und entscheiden Sie sich nicht für einen der voreingestellten Filter, sondern Doppelklicken Sie ins Feld FARBE. Es öffnet sich ein FARBWAHLMENÜ.

Bewegen Sie bei geöffnetem Menü den

Mauszeiger (wechselt automatisch ins Pipettenwerkzeug) auf eine Stelle die als neutrales Grau wiedergegeben werden soll.

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regulieren Sie noch die Wirkungsweise dieser „Gegenfilterung“ mit dem DICHTEREGLER.

5. Ein Klick übernimmt diese Farbe. Der FARBW AHLDIALOG

zeigt Ihnen nun ziemlich genau den im Bild

vorherrschenden Farbstich an. Die Komplementärfarbe erhalten Sie nun, wenn Sie bei den Werten für den LAB MODUS im linken Dialogbereich einfach die bei A und B angezeigten Vorzeichen vertauschen. Aus

+

wird – und umgekehrt. Die soeben erstellte Komplementärfarbe wählen Sie mit OK zur Filterfarbe. Nun

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2.3 So bringen Sie farblose Landschaften nachträglich wieder zum Leuchten

herrscht. Mit einem geradezu verboten exzessiven Verstellen der Tonwerte erhalten Sie auch bei flauem Licht interessante Ergebnisse.

Es werde Licht… Tiefen und Lichter als Smart Filter: Farblose Landschaften nachträglich zum Leuchten zu bringen, klingt das nicht wie ein Traum eines jeden Bildbearbeiters? Wieder mach zur falschen Zeit, oder sollte ich sagen beim falschen Licht, am motivmäßig richtigen Ort? Leider kommt es im fotografischen Leben durchaus vor, dass nicht bei allen Motiven das perfekte Licht

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Zielsetzungen: HDR ähnliche Ergebnisse aus flauen Dateien Zeichnung und Farbe in die Tiefen. Durch eine Gradationskurve mit Maske aus dem Korrekturen Bedienfeld wird auch noch partiell der Kontrast erhöht.

1. Der Befehl BILD > ANPASSUNGEN > TIEFEN / LICHTER steht leider nicht als editierbare EINSTELLUNGSEBENE zur Verfügung. Mit einem Trick können Sie aber eine EINSTELLUNGSEBENE

erzeugen. Beginnen Sie mit dem Duplizieren

der HINTERGRUNDEBENE (Strg) (J). Im Menü FILTER > FÜR SMARTFILTER KONVERTIEREN bereiten Sie diese zum Einsatz als Smarfilter Ebene vor. Sie müssen nur per OK den Vorgang bestätigen. Obwohl der Befehl BILD > KORREKTUREN > TIEFEN /LICHTER kein Filter ist, können Sie diesen, einem Smart Filter gleich, anwenden.


2. Wenn Sie bei nahezu 90% Ihrer Digitaler Aufnahmen TIEFEN / LICHTER nur bis zu einer Stärke von 3- 10 % anwenden sollten, ist bei den dunklen flauen Motiven, aggressives Experimentieren angesagt. Der Trend zu geradezu unrealistischen Tonwerten in der HDR Fotografie unterstützt dies sehr. Erhöhen Sie die Werte der STÄRKE der Tiefen und der Lichter auf jeweils 90%. Über die TONBREITE regulieren Sie den Bereich der Wirkungsweise (hier wählen Sie 25%) und mit RADIUS verhindern Sie heiligenscheinartige Übergänge(150 Pixel).

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4. Nutzen Sie die geniale Möglichkeit eine Teilmaskierte Gradationskurve

aus

dem

Korrekturenbedienfeld

anzulegen. Biegen Sie die Kurve in den Mitteltönen etwas nach unten um eine dramatischere Stimmung in die Wolken zu bringen.

3. Nicht zuletzt auch deshalb weil die Einstellungen jederzeit wieder aufgerufen und verändert werden können ohne die Hintergrunddatei zu beschädigen, ist Ihrer Experimentierfreude kaum eine Grenze gesetzt. Die geradezu absurd geniale Möglichkeit den Befehl TIEFEN/LICHTER als SMART FILTER Ebene einzusetzen beinhaltet selbstverständlich die Möglichkeit durch Doppelklicken auf den Befehl in der Ebenenpalette das Dialogfeld zu öffnen um die Einstellungen zu

6.

Ändern.

Da diese Korrektur aber nur partiell auf die Himmels-

Über diesen Smart Filter legen Sie NOCH EINE EIN-

vom KORREKTURENBEDIENFELD zum MASKEN BEDIEN-

bereiche angewandt werden soll wechseln Sie STELLUNGSLEBENE DYNAMIK.

FELD.

nun

Klicken Sie mit dem Farbauswahlwerkzeug in

die auszuwählenden Bereiche. Bei einer Einstellung der TOLERANZ auf 25% und des BEREICHS auf 17% fahren Sie bei gedrückter Maustaste und aktivierter +


PIPETTE über die auszuwählende Fläche im Bild. Wenn Sie AUSWAHLVORSCHAU – MASKIERUNGSMODUS gewählt haben, sehen Sie sofort wie die Maske entsteht.

7. Mit dem Befehl Auswahl verbessern können Sie noch nachträglich den Übergang absoften.

Sie können die Gradationskurve bei voller optischer Kontrolle auf den ausgewählten Bereich abändern. Eine kontrastverstärkende S Kurve mit abgedunkelten Mitteltönen unterstüzt die bedrohliche Stimmung des Moments.

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PERSPEKTIVE ALS STILMITTEL


Perspektive einsetzen Ein

wichtiges

Stilmittel

der

Landschaftsfotografie ist das Spiel mit der

Perspektive.

Der

Einsatz

von

ungewöhnlichen Aufnahmestandpunkten gepaart mit dem Einsatz von extremen Objektivbrennweiten

helfen

uns

gemeinsam mit dem grafischen Linien und Größenkontrasten die 3. Dimenson in der Fotografie erahnen zu lassen.

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2.1 Weites Land –

halten und auslösen.

Wasserspiegelungen im Vordergrund

Moderne Digitalkameras bieten zum großen

Teil

bereits die Möglichkeit des „Life View“. Das bedeutet, dass Sie auch bei Spiegelreflexkameras am Monitor das „Life“ Bild sehen welches am Chip dann aufgezeichnet wird, ohne dass Sie durch den Sucher sehen müssen. Dadurch werden derartige Aufnahmen wie im Workshop noch leichter. Gerade bei Wasserflächen im Vordergrund können Sie eindrucksvolle Aufnahmen entstehen lassen, wenn Sie die Kamera ohne durch den Sucher zu sehen nur wenige cm über den Boden

Extreme Weitwinkelaufnahme (14mm)und tiefer Aufnahmestandpunkt (5 cm über Grund) sorgen für einen räumlichen Eindruck.

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Zielsetzung: Horizont geraderichten, extreme Kontraste aufhellen.

1. Durch das freihändige Fotografieren in dieser ungewöhnlichen Lage ist es zu einem Kippen des Horizonts gekommen. Im ersten Arbeitsschritt heben Sie dies im MENÜ > FILTER > VERZERRUNGSFILTER > OBJEKTIVKORREKTUR mit dem GERADE AUSRICHTEN Werkzeug aus. Ziehen Sie entlang des Horizonts einfach mit gedrückter Maustaste eine virtuelle Linie. Sobald Sie die Maustaste loslassen dreht sich der Horizont wie von Geisterhand ins Waagrechte. Sofort Die Kante wählen Sie auf KANTENERW EITERUNG.

Die engmaschigen Gitterlinien des Rasters können Sie ausblenden oder auch auf einen größeren Wert einstellen.

2. Damit dreht sich aber auch das ganze Bild, was zu teilweise transparenten Randbereichen führt. Dies können Sie ausgleichen indem Sie im linken unteren Bereich des Dialogfeldes die Option Kante auf KANTENERWEITERUNG

wählen. Dadurch wird der transpa-

rente Bereich mit farbigen Pixel gefüllt.

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3. Nun klicken Sie im Korrekturen Bedienfeld auf GRADATIONSKURVE.

Ehe Sie die Gradationskurve verbie-

gen, wechseln Sie den Verrechnungsmodus auf UMGEKEHRT MULTIPLIZIEREN, um das Foto aufzuhellen. Die Gradationskurve schieben Sie in den dunklen Bereichen nach Unten, um den Vordergrund anzupassen. Achten Sie nicht auf den Himmel, da dieser jetzt partiell von der Korrektur ausgenommen wird. Die entstandene Einstellungsebene ist ja automatisch mit einer

weißen

Ebenenmaske

verknüpft. 4. Wählen Sie aus der Werkzeugpalette das Verlaufswerkzeug und achten Sie darauf daß in der Werkzeug Optionsleiste auf den Schwarz/Weiß Verlauf und auf einen linearen Verlauf eingestellt ist. Ziehen Sie im Bild (die Maske ist aktiv) einen kurzen Verlauf im Bereich des Horizonts auf. Die korrekte Richtung haben Sie gewählt, wenn der Himmel wieder die Ursprüngliche Dunkelheit erreicht. Wenn es nicht klappt einfach Vice Versa nochmals probieren. (Die Treffer Wahrscheinlichkeit ist genau 50%.)

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5. Das Ergebnis werden Sie nun im Kontrast berichtigen. Wählen Sie MENÜ > BILD > ANPASSUNGEN > TIEFEN/LICHTER

und nehmen Sie folgende Einstellungen

vor. Die TIEFEN stellen Sie folgendermaßen ein: Stärke 10%. die LICHTER ebenso: Stärke 10%, ohne die erweiterten Optionen einzublenden oder zu verändern.

Der Verlauf in der Maske sorgt für einen weichen Übergang.

Wenn dies gelungen ist, können Sie die Ebenen auf die Hintergrundebenen reduzieren.

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6. Den letzten Schliff geben Sie dem Foto durch eine entsprechende Scharfzeichnung. Wählen Sie aus dem Menü FILTER – SCHARFZEICHNUNGSFILTER – SELEKTIVE SCHARFZEICHNUNG. In der Mitte des Optionsfeldes setzten Sie das Pull Down Menü ENTFERNEN auf TIEFENSCHÄRFE ABMILDERN. Ebenso aktivieren Sie die Checkbox GENAUER. Die Regler für Stärke und Radius stellen Sie auf 80% und 1 Pixel. Bestätigen Sie die Einstellung mit Ok und speichern Sie das fertige Bild ab.

Der Selektive Scharfzeichner ist eine verbesserte Weiterentwicklung des bewährten Unscharf Maskieren

.

Filters.

7. Testen Sie aber durchaus auch eine schmale Panoramaartige Version des Fotos indem Sie mit dem Freistellungswerkzeug eine sehr schmale Auswahl treffen. Speichern Sie das Ergebnis als seperate Datei ab.

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7. Es gibt am Markt auch ein Photoshop Plug In mit dem Sie künstliche Spiegelungen und Wellen auf Knopfdruck, auch dort wo kein Wasser ist erzeugen können. Die Firma FLAMING PEAR bietet dies mit dem FLOOD Filter. Im Internet können Sie auf der Homepage des amerikanischen

Unternehmens

eine

Demoversion

downloaden. Der Rand dieses Bildes wurde zusätzlich mit einem Plug In der Firma AutoFX, PHOTOGRAPHICEDGES,

erzeugt.

Künstliche Wasserwelten – Flood von Flaming Pear

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2.2 Dramatik verstärken Wolken am Himmel montieren Ein blauer Himmel ist zwar schon besser als ein heller, völlig zeichnungsloser Himmel. Perspektivische Wirkung und Dramatik wird aber durch Wolken am Himmel deutlich verstärkt.

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Die palettenartigen Fenster in CS4 müssen Sie aus der Andockung lösen, damit das Drag & Drop durchgeführt werden kann.

Zielsetzungen: Eine 2. Aufnahme mit Stimmungsvollen Wolken montieren. Übergangsbereich weichzeichnen

Auf das Einhalten einer korrekten Proprtion brauchen Sie in diesem Fall, beim Transformieren der Wolkenebene nicht zu achten.

1. Öffnen Sie beide Dateien und wählen Sie in der Werkzeugpalette

das

VERSCHIEBEN

W ERKZEUG.

Ziehen Sie das Wolkenbild per Drag & Drop als neue EBENE1 auf die Landschaftsaufnahme. TRANSFORMIEREN Sie diese Ebene soweit, dass der Himmelsbereich abgedeckt ist. (Strg) (T) aktiviert die FREI TRANSFORMIEREN Funktion.


2. In der EBENENPALETTE wählen Sie nun als aktive Ebene die HINTERGRUNDEBENE. Die obere EBENE1 blenden Sie durch Anklicken des AUGENSYMBOLS in der Ebenenpalette aus.

In der Werkzeugpalette greifen Sie auf das neue SCHNELLAUSWAHLWERKZEUG

zu.

Bei

gehaltener

Maustaste fahren Sie über den blauen Bereich des Himmels. In der Optionsleiste des Werkzeugs wählen Sie dann KANTE VERBESSERN. Erhöhen Sie den Radius auf 1Pixel und den Wert für Abrunden auf 15. Stellen Sie dann noch eine weiche Kante von 6-7 Pixel ein.

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Um den Übergang zu verfeinern, wählen Sie FILTER > W EICHZEICHNUNGSFILTER > BEWEGUNGSUNSCHÄRFE. Ein Wert von etwa 500 Pixel bei 90° sorgt dafür dass der Übergang der Ebenenmaske noch verwischter wird. Gegebenenfalls können Sie die DECKKRAFT der oberen Ebene etwas reduzieren.

3. Während die AUSW AHL aktiv ist wechseln Sie in der EBENENPALETTE auf die wieder eingeblendete Ebene1. Klicken Sie nun in der Ebenenoptionsleiste auf das Symbol der EBENENMASKE. Die in der Hintergrundebene aktive Auswahl wird sofort in die EBENENMASKE übernommen und blendet die Wolken nur im oberen Bereich ein.


2.3 Symmetrie als Hingucker - Unbemerkt Bildteile spiegeln Es sind meist symmetrisch angeordnete Wolkenformationen, die einen eigenwillig irreal anmutenden Bildeindruck entstehen lassen.

Die

Herstellung

solcher Symmetrie-Eye Catcher ist dabei

ganz

schnell und einfach.

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2. Zielsetzungen: Spiegeln des Bildes - Weicher Übergang im Zentrum

Nun wählen Sie im MENÜ > BILD > ARBEITSFLÄCHE die doppelte Breite der Ausgangsdatei. Diese platzieren Sie mit der ANKER Funktion des

1.

Arbeitsfläche Dialogs im linken Bereich.

Da das Beispielbild unseres Workshops durch den Einsatz eines extremen Weitwinkels, Vordergrund und Himmel gleichermaßen betont, ist es hervorragend für Ihr Spiegelexperiment geeignet. Beginnen Sie damit die HINTERGRUNDEBENE ZU DUPLIZIEREN.

(Strg) (J).

Dann wählen Sie in der Ebenenpalette die HINTERGRUNDEBENE aus.

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Nach Bestätigung der Arbeitsfläche mit OK, wählen Sie wieder die obere Ebene. Wählen Sie im MENÜ > BEARBEITEN > TRANSFORMIEREN > HORIZONTAL SPIEGELN.

3. Wählen Sie in der Werkzeugpalette das RADIERGUMMI W ERKZEUG. In der Optionsleiste des RADIERGUMMI W ERKZEUGS wählen Sie eine relativ große Werkzeugspitze mit Mit dem VERSCHIEBEN W ERKZEUG schieben Sie die

einer Kantenschärfe von 0. DECKKRAFT und FLUSS auf

nun gespiegelte Ebene nach links. Soweit dass sich

100% , den MODUS auf Pinsel.

die beiden Ebenen in der Mitte etwa 1-2 cm überlappen.

Entfernen Sie nun mit dem Radiergummi die rechte harte Kante der oberen Ebene. Korrigieren Sie eventuell noch die Lage der Ebene mit den (Pfeil) Tasten und reduzieren Sie auf die Hintergrundebene.

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Reduzieren Sie abschließend die Ebenen auf die Hintergrundebene. Den letzten Schliff geben Sie nun dem

Foto

FEN/LICHTER

noch

mit

FREISTELLWERKZEUG,

und erhöhter FARBSÄTTIGUNG.

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TIE-


2.4 Richten Sie den Horizont mit einem genialen Trick wieder korrekt aus

bild läuft quasi „das Meer aus“! Sie können diesen störenden Fehler auf unterschiedliche Arten ausgleichen (etwa mit dem Freistellen Werkzeug). Photoshop CS4 bietet mit dem FILTER OBJEKTIVKORREKTUR eine genial Lösung!

Landschaft richtig proportionieren: Eine kleine Unachtsamkeit bei der Aufnahme führt schnell zu folgendem Ausgangsbild! Sie haben eine eindrucksvolle Aufnahme auf Ihrer Speicherkarte und bemerken erst bei der Bearbeitung, dass der im Bild vorhandene Horizont nicht korrekt horizontal verläuft. In meinem Beispiel-

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Zielsetzungen: Kippenden Horizont entfernen - Randbereiche ausgleichen

1. Unter FILTER >VERZERRUNGSFILTER > OBJEKTIVKORREKTUR

finden Sie ein kongeniales Werkzeug,dessen

Funktion zum Geraderichten des Horizonts wir in diesem Workshop nutzen werden. Wenn Sie den Filter angewählt haben, öffnet sich ein Untermenü in dem Sie links oben das Geradausrichten-Werkzeug aktivieren. Das eingeblendete Gitter ist eine optische Hilfe um die Schrägstellung des Horizonts besser beurteilen zu können. Optional ist des aber auch möglich dies im unteren Bereich auszublenden.

2. Die vielen Panels des Objektivkorrekturfilters sollen uns im Moment mal nicht beunruhigen! Es reicht fürs Erste aus, dass Sie bei aktivierten Horizont ausrichten Werkzeug mit dem Mauszeiger bei gedrückter linker Maustaste eine virtuelle Linie entlang des im Bild schief verlaufenden Horizonts ziehen.


Sobald Sie die Maustaste loslassen, wird der von Ihnen nachgezogene Horizont wie von Geisterhand magisch in die Waagrechte gebracht.

3. Selbstverständlich können Sie nun den Vorgang mit OK bestätigen und mit dem Freistellungswerkzeug die Randbereiche beschneiden. Der Filter Objektivkorrektur bietet aber im Linken

4.

Panel eine tolle Möglichkeit die fehlenden Randberei-

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! Selbst wenn Sie

che aufzufüllen! Wählen Sie einfach KANTENERWEITE-

über ein gutes Augenmaß verfügen, ist es oft nützlich

RUNG und

Ihr Foto wird bis an den Rand „gestreched“.

die absolute Endkontrolle per Rastereinblendung durchzuführen.

Mit dem Skalierungsregler können Sie zusätzlich noch den Bildausschnitt zoomen.

Sie können die Rasterfarbe individuell abändern um möglichst kontrastreich beurteilen zu können. Ebenso können Sie das eingebendete Raster mit dem RASTER


VERSCHIEBEN

W ERKZEUG, dies in der Platzierung

ab채ndern.

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2.5 Hohe Empfindlichkeit und wenig Licht? Störungen und Rauschen gekonnt entfernen

in den Fotos zu vermehrten Störungen, welche als Bildrauschen bezeichnet werden. Wir unterscheiden das in dunklen Bildbereichen auftretende Luminanzrauschen und das an Farbstörungen erinnernde Farbrauschen. Wie Sie diesem Fehler nachträglich zu Leibe rücken können, zeige ich in diesem Workshop.

Insbesondere wenn auf Grund von schlechten Lichtverhältnissen die Empfindlichkeit des Aufnahmechips, sprich der ISO Wert, erhöht werden muss, kommt es

Die Störungen im Nachthimmel, wurden nahezu weggefiltert.

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Zielsetzungen: Bildrauschen entfernen Rauschen und

2.

Schärfeverlust ausgleichen Um die Veränderungen durch diesen Filter nachvollziehen zu können, empfehle ich Ihnen vorerst den Regler für die Stärke der Luminazglättung auf 0 zu 1.

setzen. Zuerst werden wir unsere Aufmerksamkeit

Wenn Sie Ihr „Problembild“ geöffnet haben, rufen Sie

dem Farbrauschen schenken.

in der Menüleiste FILTER >RAUSCHFILTER > RAUSCHEN REDUZIEREN auf.

Erhöhen Sie bei voller optischer Kontrolle im Vor-

Es öffnet sich ein Fenster mit großem Vorschaube-

entfernen“ Reglers. Bei diesem Bild ist dies bei etwa

reich, welche Ihnen eine 100% Darstellung des Fotos

30%.

schaufenster solange den Wert des „Farbstörung

anzeigt. Mit gedrückter Maustaste können Sie in diesem Vorschaufenster navigieren. Suchen Sie einen

Wenn die färbigen Störungen annähend verschwun-

Ausschnitt der Ihnen ein stark verrauschtes (dunkles)

den sind, haben Sie die richtige Einstellung gefunden.

Bilddetail anzeigt.

Eine 25% Stellung des Details Scharfzeichnen Reglers wirkt gegen die entstehende Unschärfe


Bevor Sie Ihre Korrektur mit OK bestätigen, können 3.

Sie per Vorschaubox einen direkten Vorher / Nachher Vergleich des Filters betrachten.

Nun widmen Sie sich dem Rauschen in den dunklen Bildbereichen und erhöhen Sie den Wert des Stärke Reglers. Das in diesem Beispiel ziemlich starke Rauschen, erfordert doch eine sehr hohe Einstellung von 8. Um die entstehende Unschärfe auszugleichen, erhöhen Sie den Wert für „ Detail erhalten“.

4. Sollten Sie mit dem Ergebnis noch nicht Die vorsichtige Angleichung dieser beiden Variablen führt zu einen deutlich besseren Ergebnis. Mit der

zufrieden

sein, können Sie auf den erweiterten Modus wechseln.

aktivierung der Checkbox JPEG Artekakte entfernen können Sie noch zur weiteren Verbesserung beitragen.

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Wenn Sie diese Einstellungen für ähnliche Bilder fallweise

anwenden

müssen,

können Sie diese

persönlicher Einstellung als Vorgabe abspeichern.

Hier haben Sie die Möglichkeit die Rauschminderung explizit auf die einzelnen Farbkanäle anzuwenden. Da im Blaukanal einer RGB Datei erfahrungsgemäß die meisten Störungen anzufinden sind, ist dies eine perfektionierte Methode.

5. Mit Hilfe der KORREKTUREN PALETTE von Photoshop CS4, können Sie nun zusätzlich noch gegen die Störungen, welche im Nachthimmel nach wie vor zu sehen sind vorgehen. Aktivieren Sie dazu die Korrektur DYNAMIK, erhöhen diese etwas und wechseln Sie auf

den

EBENENVERRECHNUNGSMODUS „W EICHES

LICHT“. Jetzt das Schwarz des Nachthimmels dunkel und störungsfrei, aber leider ist der Kontrast im gesamten Bild erhöht.


6. Deswegen beschr채nke ich diesen Effekt nur auf die schwarzen Bereiche des Bildes. Wechsen Sie in das Masken Bedienfeld und w채hlen Sie mit dem Farbbereich ausw채hlen durch das Anklicken der Himmelsfl채che.

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Mit dem KANTE VERBESSERN Button, können Sie nachträglich noch die Kante der Maske weich machen und dadurch für einen unauffälligen Übergang sorgen.

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3.1 Foto verwackelt? Mit dem selektiven Scharfzeichnen schaffen Sie wieder ein schönes Bild Adobe hat seit Photoshop CS die Weiterentwicklung des

Unscharf

maskieren-Filters,

den

selektiven

Scharfzeichner eingeführt. Wenn das Pull Down Menü auf Gaußscher Weichzeichner steht, ist dieser in der Wirkungsweise auch völlig identisch mit dem Unscharf Maskieren-Tool.

Stimmungsvolle Gewitterstimmung an der Westküste Sylts trotz Verwacklung gerettet.

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Zielsetzungen: Horizont geraderichten, extreme Kontraste aufhellen.

1. Im MENÜ > W EICHZEICHNUNGSFILTER FINDEN SIE DEN SELEKTIVEN W EICHZEICHNER. Wählen Sie für eine verbesserte Wirkungsweise TIEFENSCHÄRFE ABMILDERN

und aktivieren Sie die Checkbox GENAUER.

Im großen Vorschaufenster können Sie hervorragend die Wirkungsweise beurteilen. Beginnen Sie mit einem Radius von 1 Pixel und variieren Sie die Stärke nach Motiv und Ausgabegröße.

2. Eine interessante Variante zur Bekämpfung von eventueller leichter VERWACKLUNGSUNSCHÄRFE ist der Modus BEWEGUNGSUNSCHÄRFE im Pull Down Menü.


Auch hier führt ein Radius von 1 Pixel und das Regulieren der Stärke (je nach Verwacklungsgrad) zu einem paßablen Ergebnis. Der Winkel ergibt sich aus der „Verwackelungsrichtung“. Erwarten Sie aber keine Wunder! .

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LIGHTROOM 3

WORK SHOP von Eric Berger

Erstellen Sie creative VORGABEN - Coole Looks auf Knopfdruck. Das Entwickeln Modul von ADOBE Photoshop Lightroom bietet mit den mitgelieferten Vorgaben die Möglichkeit Entwicklungseinstellungen und Effekte auf Knopfdruck zuzuweisen. Interessant ist vor Allem aber auch die Möglichkeit selbst solche Vorgaben zu erschaffen.

Vorgaben für unterschiedliche Auf-

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nahmen creativ kombinieren:

Ein Fashion Shooting in einem stylishen Club war das Ausgangsmaterial welches bereits in den Grundeinstellungen in den Tonwerten und der Farbe für eine Standartausgabe angepasst wurde. Nun gilt es einige ausgewählte Fotos im LR Entwickeln Modul entsprechend aufzupeppen, dass ein kühler moderner „Fashion Look“ entsteht. Dies ist durch die Anpassung von Sättigung und Dynamik und einer Veränderung des Weißabgleichs zu erreichen. Je nachdem ob Sie eine duftig sanfte Wirkung erzeugen wollen, oder lieber eine harte kontrastreiche Darstellung bevorzugen, veringern oder erhöhen Sie den Wert der Klarheit. Um die blickhaschende Wirkung zu verstärken, legen Sie noch eine abdunkelnde Vignette um das Hauptmotiv. Es sind also drei Säulen der Einstellung auf welchen dieser Bildwww.fotocult.at DOCMA | Doc Baumanns Magazin für professionelle Bildbearbeitung

bearbeitungslook steht. Damit diese Bildveränderung auch später wieder auf ähnliche Motive angewandt werden kann, ist es von Vorteil entsprechende Vorgaben zu erstellen, welche ähnlich einer Photoshop Aktion, automatisierte Bildeinstellungen ablaufen lassen. Es ist selbstverständlich möglich, alle Effekte in eine einzige Vorgabe zu integrieren um diese genau in dieser Form auf andere Fotos „per Knopfdruck“ anzuwenden. Ich finde es aber durchaus sinnvoll jede dieser „Säulen“ als Vorgabe für sich anzulegen, eventuell mit veränderten Parametern (helle runde Vignette, dunkle scharf abgegrenzte Vignette.....) um somit ein Füllhorn creativer Kombinationsmöglichkeiten der Vorgaben zu schaffen.

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Die kreative Farbe Natürlich hat ein farbrichtiges, in den Tonwerten druckfähig abgestimmtes Foto seinen Reiz, aber gerade wenn Sie es zulassen ausgetretene Bildbearbeitungspfade zu verlassen, erhalten Sie creative Ergebnisse. Ziel des ersten Teil dieses Workshops ist es einen ungewöhnlichen Farblook als Vorgabe anzulegen.

Die kombinierte Veränderung der Sättigung und Dynamik Regler lassen vielfältigste Farblooks entstehen. Behalten Sie einfach immer folgende Grundregel im Auge. Während der Sättigung Regler alle Farbtöne gleichmäßig intensiviert oder entfärbt, tut dies der Dynamik Regler nur auf weniger aggressive Weise und lässt auch Hauttöne eher aussen vor. Für diese Vorgabe schieben Sie den Sättigungsregler auf -60 und die Dynamik auf +20. Dadurch wird die Farbintensität allgemein stark vermindert, die Hauttöne bleiben aber sanft und hell erhalten. Beginnen Sie nun mit der Verschiebung des Weißableich Reglers in Richtung kühles blau (selbstverständlich können Sie gern auch Ihren individuellen Look mit warmen Gelbtönen anlegen). In dem vorliegenden Beispielfoto liegt der Wert bei 2654.

Die Vorgabe anlegen Nachdem nun die ersten gewünschten Veränderungen gemacht wurden, ist es an der Zeit eine Vorgabe anzulegen. Im Entwickeln Modus finden Sie im linken unteren Bereich das Vorgaben Panel. Ganz oben befindet sich ein + Piktogramm. Wenn Sie hier drauf klicken können Sie eine neue Vorgabe erstellen. Da ich diese Vorgabe auf möglichst viele unterschiedliche Fotos anwenden kann, aktiviere ich nur die für diesen Effekt entscheidenden Checkboxes. Der Übersichtlichkeit wegen empfehle ich Ihnen auch das Anlegen von Vorgabeordnern für verschiedene Motive.

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Der LOOK die Zweite Basierend auf dem Effekt der soeben erstellten Vorgabe geht es nun weiter mit dem Erstellen weiterer Vorgabe - Presets. Verschieben Sie den Regler für das Aufhelllicht ziemlich weit nach rechts und erhöhen Sie die Schwärzen, bis Sie ein gefälliges Ergebnis haben. Nun wird der Klarheitsregler zu unserer Vorgabe Option. Legen Sie eine Vorgabe mit duftiger Klarheit (- 40) an und einer anderen Variante mit +100. Das wechselseitige Verstellen von Sättigung und Dynamik sorgt sofort für ein neues Bildergebnis. Diese Vorgabe habe ich unter der Bezeichnung „KlarheitSanft“ und „KlarheitStark“ abgespeichert. In diesem Fall sind nur die Optionen - Behandlung (Farbe) und Klarheit gewählt. Diese Vorgaben können Sie benutzen falls Sie keine Verstellung von Aufhelllicht und Schwarz Beschneidung wünschen. Ohne weitere Regleränderungen lege ich aber auch Vorgaben bei welchen auch noch die Checkboxes für Weißabgleich, Wiederherrstellung, Aufhelllicht, Schärzen, Helligkeit und Kontrast aktiviert sind, unter der Bezeichnung „fashionCompleteSanft“ („fashionCompleteStrong“) an.

Anwendung per Mausklick Wenn Sie ein anderes Motiv auswählen, und den Mauszeiger über die erstellten Vorgaben bewegen, sehen Sie im Navigator bereits eine Vorschau auf das zu erwartende Ergebnis. So ist es ein leichtes creative Ergebnisse durch einfaches „Mouse Over“ auszusuchen und dann durch einen Klick alle Schritte zuzuweisen. Gegebenenfalls passen Sie nachträglich die Tonwerte und Farben noch an das neue Motiv an. Gefällt Ihnen das Ergebnis nicht, gehen Sie einfach einen Schritt zurück. Wenn Sie virtuelle Kopien (rechte Maustaste auf das ausgewählte Bild im Filmstreifen) angegen, können Sie ein Motiv unterschiedlichst „ausarbeiten.

Look 3- Die Randabschattung Der nächste und letzte Schritt ist nun das Anlegen einer Vorgabe für Vignettierung. Sehr oft gewinnen Motive indem man den Blick des Betrachters auf das Bildzentrum lenkt. Im Entwickeln Bedienfeld Effekte verändern Sie dazu die Parameter für die Vignettierung nach dem Freistellen. Gerade die Vignetten bieten sich an in unterschiedlichsten Varianten (hell / dunkel, rund eckig) als Vorgaben angelegt zu werden. www.fotocult.at DOCMA | Doc Baumanns Magazin für professionelle Bildbearbeitung

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Unbedingt zu beachten ist aber auch hier welche Checkboxes Sie per Häkchen im Vorgabe abspeichern Dialogfeld auswählen. Damit die Vignettierungs Vorgaben auf die unterschiedlichsten Aufnahmen angewendet werden können, ohne bereits getroffene andere Verstellungen des Entwicklungsvorgangs zu verändern, ist es unabdingbar nur den Punkt „Vignettierung nach dem Freistellen zu aktivieren. Legen Sie die unterschiedlichsten Randaufhellungen oder Abschattungen an, Sie sparen in Zukunft Zeit, da Sie nur mehr auf die entsprechende Vorgabe klicken müssen.

Ein Shooting - unterschiedliche Looks per Vorgaben Es ist genial einfach, nachdem Sie die Grundkorrektur für die ausgewählten Dateien eines Shootings gemacht haben einige Fotos für creative Verfremdung zu selektieren, virtuelle Kopien anzulegen und jeweils unterschiedliche passende Vorgaben auszuwählen. Coole Looks auf Instant Basis sozusagen, in Sekunden schnelle erstellt.

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Vorgaben downloaden, installieren oder weitergeben. Selbstverständlich können Sie selbst erstellte Vorgaben auch an anderen Arbeitsplätze n verwenden, oder an Freunde weitergeben. Dazu müssen Sie lediglich das Verzeichnis der LR Vorgaben auf Ihrer Festplatte öffnen und dann diese Vorgaben kopieren und weitergeben. Das Vorgabe Verzeichnis wird Ihnen unter: „Bearbeiten - Voreinstellungen - Vorgaben“ durch klicken auf „Lightroom Vorgabeordner anzeigen“ dargestellt. Da es sich um Vorgaben des Entwickel Moduls handelt ist der Ordner „Develop Presets“.

Die Installation von downgeloadeten oder gespeicherten Vorgaben ist einfach im Entwickeln Modul zu bewerkstelligen. Klicken Sie dazu einfach mit der rechten Maustaste auf den gewünschten Vorgabeordner und entscheiden Sie sich für „Vorgaben importieren“. Wählen Sie nun nur noch den Speicherplatz der zu installierenden Vorgaben und schon sind diese einsatzbereit!

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1. Ein analoger Schwarz Weiß Look zeichnet sich durch den Einsatz von „Filmkorn“ und partielle Nachbelichtung zur Kontraststeigerung aus. Dieses Ziel ist auch durch eine teilfarbige Color Key Wiedergabe als Zwischenergebnis erreichbar. 2. Ziel des Workshops ist es ein knackiges kontrastreiches Schwarzweißbild zu erstellen, welches an analoge Vergrößerungen erinnert. 3. Im Lightroom Entwicklungs Modul verwenden wir eine Datei mittels des HSL Moduls partiell „entsättigt“. Mit dem Korrekturpinsel wird in 3 Schritten die partielle Kontraststeuerung aufgebaut . Dies vorerst mal bei dem Color Key Bild.

Das Ausgangsbild ist entstanden an einem sonnigen Vormittag auf Lanzarote. Für diese Technik eignen sich ähnliche Motive mit einer vorhandenen lebhaften Wolkenstruktur.

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Eingesetzt werden, partielle S채ttigung, Korrekturpinsel, Korneffekt, Aufhellicht und Klarheit .

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Im Entwickeln Modul von Adobe Photoshop Lightroom 3.0 finden Sie unterhalb des HSL / Farbe / SW Bedienfeldes die Regler für die Teiltonung. Primär entwickelt aus der klassischen chemischen Tonungstechnik des SW Positiv Labors lässt sich diese Tool sowohl zu ein- oder zweifärbigen Tonung zur Aufpeppung von SW Prints einsetzen aber durchaus auch kreativ einsetzen, um Farbildern unkonventionelle Farbstimmungen zu verpassen. Ziel des Workshops ist es einen ungewöhnlichen Farbeffekt zu erzielen, welcher eine romantisch mystische Stimmung bei leicht entsättigten Fotos verstärkt.

Ich starte diesen Workshop mit der Teiltonung eines Schwarzweiß Fotos um die Funktionsweise der verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Dazu wähle ich ein Reportagefoto, welches bei vorhandenem Licht in der Fischmarkthalle in Manaus bei meiner letzten Reise an den Amazonas entstanden ist. Das wilde Durcheinander im Hintergrund habe ich durch Wahl von Blende 1,4 bei meinem 50mm Objektiv bereits bei der Aufnahme durch Unschärfe „zurückgedrängt“ . Mit dem Korrekturpinsel (K) habe ich nun noch bildunwichtige Teile partiell abgedunkelt und Fisch und Protagonist aufgehellt. Nach dieser partiellen Vorarbeit demonstriere ich nun die Funktion der Teiltonung.

Finales Bild nach erfolgter Teiltonung

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Nachdem die im RGB Farbmodus aufgenommene Datei im Lightroom im SW Bedienfeld ents채ttigt wurde, aktivieren Sie das Teiltonung Bedienfeld.

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Beginnen Sie mit der Tonung der dunklen Bildtöne, indem Sie den Sättigungsregler der Schatten vorerst auf einen mittleren Wert erhöhen. Solange die Sättigung auf Null steht können Sie keine Auswirkung der Festellung des Farbtonwerts sehen. (Tipp: Wenn Sie die ALT Taste drücken während Sie den Farbton Regler verschieben, gewinnen Sie einen visuellen Eindruck davon wie sich der Farbton bei einer 100% igen Sättigung darstellen würde).

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Wenn Sie nun den Farbton Ihrer Wahl gefunden haben, in dieser Marktszene habe ich mich für ein mittleres Braun entschieden. Mit dem Abgleich Regler bestimmen Sie welche Tonwerte von der Tonung „betroffen“ sein sollen. Wenn sich dieser am äußerst linken Rand (-100) befindet würde die Tonung alle Helligkeitsstufen im Foto betreffen. Ich habe gleichfalls Lightroom den Auftrag gegeben diese „Teiltonung der dunklen Bildtöne“ auf das gesamte Tonwertspektrum des Bildes anzuwenden. Etwas absurd, aber Sie sehen wie der Abgleich Regler arbeitet. Außerdem, Absurdität hin oder her, wenn es gefällt und zur Aufnahme passt…. Why not!

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Da ich selbst noch die Gerüche einer analogen Schwefeltonung des SW Positivlabors für immer in den Synapsen meiner Geruchsempfindung mit mir trage möchte ich auch im digitalen eine „analog“ anmutende Brauntonung erzeugen. Im chemischen Bad wurden nur die dunklen Bildteile, welche das entwickelte Silber enthielten, braun eingefärbt wenn Sie den streng riechenden Schwefeltonungsvorgang in der Laborschale durchführten. (Wer eine Tonung über alle Tonwerte wünschte musste Gelatinetoner wählen, welche lasurartig alle Bildbereiche einfärbten.) Für diesen klassischen Tonungslook erhöhe ich den Abgleichswert auf etwa +75. Dies variiert selbstverständlich je nach Aufnahme, Sie verändern einfach den Wert des Abgleichs wie Sie persönlichen Gefallen daran finden.

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Die digitale Spielwiese des Teiltonungsbedienfeldes, bietet uns aber die Möglichkeit die hellen Bildtöne in einer anderen Farbe als die Tiefen einzufärben: Sie können mit wenig Aufwand ein „Duotone“ Bild erzeugen. Naja zumindest ein „Duotone Look a Like“ Bild welches an das alte Druckverfahren erinnert. Erhöhen sie dazu einfach die Sättigung der Lichter und schieben Sie den dazugehörigen Farbtonregler auf den Wert Ihrer Wahl.

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Ich bevorzuge die Möglichkeit (sowohl in den Tiefen als in den Schatten), durch Klicken auf das Farbfeld im rechts oberhalb des Farbtonreglers, die gewünschte Einfärbung per Pipettenklick auszuwählen. Gegebenenfalls passen Sie noch den Abgleich an Ihren erwünschten Bildlook an.

Vorher – Nachher

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Da für mich Lightroom mit seiner Möglichkeit virtuelle Kopien anzulegen eine kreative Entwicklungsspielwiese ist, habe ich mit der Teiltonung von Farbfotos experimentiert und damit mystische und irreale Farbstimmungen kreiert.

Nachdem diese RAW Aufnahme, entstanden im Hafen der Inselhauptstadt Arrecife auf Lanzarote entwickelt wurde, die Sättigung wurde etwas reduziert und eine dunkle Vignettierung hinzugefügt, wende ich mich dem Teiltonung Steuerelement zu. Ich färbe die dunklen Bildteile leicht gelbbräunlich ein und die Lichter werden mit blauer Lasierung überzogen. Der Abgleich liegt bei etwa -45 für dieses Foto.

Teiltonungen bieten sich perfekt an als Vorgaben angelegt zu werden, so können Sie jederzeit „auf Mausklick“ auf andere Bilder angewandt werden.

Teiltonung eignet sich hervorragend für reduzierte schwarzweiße Lifefotos wie in meinem ersten Beispiel für irreale romantisch verträumte Portraits on Location, aber auch für Product shoots im Studio die von den steril korrekten Werbeaufnahmen abweichen wie auf meinem letzten Workshopbeispiel. Die roten Lackpumps habe ich bewusst mit starkem überstrahlendem Gegenlicht und einer 50mm Normalbrennweite so aufgenommen, dass es zu Blendenreflexen und ausgerissenen Lichtern kommt. Die Nikon RAW Datei wurde nicht wesentlich in den Grundparametern korrigiert sondern lediglich im Teiltonungsbedienfeld verändert. www.fotocult.at

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Der dunkle Hintergrund wird nachtr채glich in k체hles blaues Licht getaucht, indem der mit blauem Farbton der S채ttigungsregler der Tiefen hochgezogen wird. Eigentlich schon ein verdammt knalliger cooler Look.

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Die Provokanz des knalligen Damenschuh kann aber durch eine zusätzliche Einfärbung der Lichter in Rot angehoben werden. Wieder ist der Abgleich Regler „Schlüsselschieber“ für den Look des Fotos.

Selbstverständlich lohnt es sich auch hiervon eine Vorgabe anzulegen.

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Sie können den Effekt bis zu einem HDR Fake steigern, indem Sie im Bedienfeld – Grundeinstellungen, die Klarheit und das Aufhellicht stark erhöhen und die Schwärzen entsprechend angleichen.

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LIGHTROOM 3 Creativ Tipps von Eric Berger

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Stylische Modeaufnahmen vor weißem Hintergrund mit wenigen Handgriffen im LR Entwicklungsmodus schnell erstellt. Mit dem Weißabgleichsregler für die Blau Gelb Balance sorgen Sie für einen coolen Fashion Look. Schieben Sie den Temperatur Regler nach links bis Ihnen die blaue Färbung gefällig erscheint (etwa 3000 Kelvin). Die übertriebene Färbung der Hautpartien reduzieren Sie indem Sie den Sättigungsregler auf etwa - 60 stellen und im Gegenzug die Dynamik auf 40 erhöhen. Den Kantenkontrast verstärken Sie durch das Erhöhen der Klarheit. Dies ist zwar motivabhängig, aber mit etwa +70 finden Sie einen guten Richtwert. Um das Motiv noch mehr zu betonen, können Sie ins Bedienfeld Effekte wechseln und eine dunkle Vignettierung nach dem Freistellen erzeugen.

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LIGHTROOM 3 Creativ Tipps von Eric Berger

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Pimp Your Portrait. Nutzen Sie den Korrekturpinsel, um Portraits partiell weich zu zeichnen oder Bereiche gezielt aufzuhellen. Sie haben die Entwicklungsparameter Ihrer Portraitaufnahme perfektioniert und wollen nun nur die Haut im Gesicht weichzeichnen. Wählen Sie den Korrekturpinsel (K) aus und stellen vorerst alle Regler auf Null. Die Größe des Pinsels wählen Sie je nach Dateigröße. Starten Sie mit einer weichen Kante von 100%. Aktivieren Sie unbedingt die Checkbox „Automatisch maskieren“, damit Sie ähnlich einem automatischen Auswahlwerkzeug nur über die zu bearbeitenden Flächen malen müssen. Die Motivkanten werden automatisch erkannt. Um eine Weichzeichnung zu erzielen, schieben Sie den Klarheitsregler auf Minus 100 und pinseln Sie über so die Hautpartien. Wenn Sie den neu entstandenen Pin mit der Maus anklicken wird Ihnen auch der bearbeitete Bereich als Maske angezeigt. Wenn Sie auf „Neu“ klicken, können Sie noch die Ringe im unteren Bereich der Augen aufhellen. Dazu stellen Sie den Helligkeitsregler auf etwa + 10 und deaktivieren Sie die automatisch maskieren. Die Bearbeitung ist selbstverständlich non Destruktiv, das heißt Sie können die Einstellungen jederzeit nachträglich verändern. Wenn Sie die Augen noch besonders betonen möchten, klicken Sie erneut auf die Schaltfläche NEU um nur die Augen mit mehr Helligkeit und Klarheit zu versehen.

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LIGHTROOM 3 Creativ Tipps von Eric Berger

Trainer: Eric Berger

Knallige Farben und „3D Look“ mit wenigen Handgriffen leicht erstellt! Um dieser frechen Outdoor Fashion Aufnahme einen entsprechenden kräftig knalligen Look zu verpassen, welcher das Foto geradezu zum dreidimensionalen Eyecatcher werden lässt, müssen Sie nur wenige Regler im Lightroom Entwickeln Modus verschieben. Im Panel Grundeinstellungen starten Sie die Bearbeitung indem Sie den Regler Aufhelllicht auf 90 oder 100% stellen. Danach schieben Sie den Regler Schwarz so weit nach rechts bis die Datei die Blässe verliert und Ihnen die fotografische Helligkeitsanmutung gefällt. In vielen Fällen liegt dies im Bereich von 70. Die Schärfe der Kanten betonen Sie nun indem Sie den Klarheitsregler auf den maximalen Wert von 100 einstellen. Eine Erhöhung der Dynamik intensiviert noch zusätzlich die Grellheit der Farben ohne die Hauttöne zu sehr zu verfälschen.

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LIGHTROOM 3 Creativ

TIPPS & TRICKS

Das selektive Bearbeitungswerkzeug Verlaufsfilter im obersten Bedienfeld des LR Entwicklungsmoduls, bietet einige Anpassungsmöglichkeiten. Der Verlaufsfilter ist aber besonders gut geeignet um Wolkenstimmungen dramatischer wirken zu lassen.

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Fotos: Eric Berger

Kontrastreiche Himmelsbearbeitung Motive wie diese Gegenlichtaufnahme am Strand von Rosbeight in Südwestirland verlangen nach einer entsprechenden Anpassung der Tonwerte und Farben in den Grundeinstellungen des Entwicklungsmoduls. Wenn dadurch entsprechende Zeichnung in den relativ dunklen Vordergrund kommt, wirkt aber der Himmel, vice versa, flau und hell Aktivieren Sie den Verlaufsfilter und ziehen damit bei gedrückter Maustaste einen Übergangsbereich, von oben nach unten im Bereich des Horizonts auf. (Bei gedrückter Shift Taste gelingt dies absolut waagrecht. Wie der Bereich oberhalb verändert wird regulieren Sie im geöffneten Verlaufsfilter Bedienfeld. Da ich in diesem Bildbeispiel die Wolken kontrastreich abdunkeln will, schiebe ich den Regler Helligkeit, welcher für die hellen Tonwerte verantwww.fotocult.at DOCMA | Doc Baumanns Magazin für professionelle Bildbearbeitung

wortlich zeichnet) auf etwa - 100. Den Lichterregler, welcher nur die hellsten Bild teile verändert, lasse ich in diesem Bild unverändert, damit die Spitzlichter nicht ausreissen. Sättigung und Klarheit erhöhe ich ebenen so wie den Kontrast. Die Intensität steuern Sie je nach Motiv individuell. Die Lage des Verlaufsfilters und auch die Länge des Übergangs können Sie jederzeit (auch Monate nach der Erstellung) wieder verändern. Wenn der Modus Bearbeiten aktiv ist ist auch eine Anpassung der Regler wieder möglich. Zusätzliche Verlaufsbereiche können Sie schaffen indem Sie auf Neu klicken. In Lightroom 3 haben Sie nun auch die Möglichkeit häufig genutze Einstellungen abzuspeichern. Klicken Sie dazu einfach auf das Wort Benutzdefiniert und das Entsprechende Vorgaben Menü öffnet sich.

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LIGHTROOM 3 Creativ

TIPPS & TRICKS

Das Bibliothek Modul von Lightroom 3 bietet die Möglichkeit Fotos direkt auf flickr oder Facebook zu veröffentlichen.

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Social Networking direkt aus Lightroom Im linken unteren Bereich des Bibliotheksmoduls finden Sie das Veröffentlichen Bedienfeld. Hier können Sie als vereinfachte Exportfunktion direkt auf Ihre Festplatte „veröffentlichen“, aber auch direkt auf Ihren flickr oder Facebook Account Fotos hochladen. Dazu müssen Sie nur einmal den Zugriff auf Lightroom autorisieren um in Zukunft Ihre Dateien per Drag + Drop zu veröffentlichen. Selbstverständlich können Sie die Copyrightfunktion des Export Moduls automatisiert nutzen.

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LIGHTROOM 3 Creativ

TIPPS & TRICKS

Smart Sammlungen unterscheiden sich von „normalen“ Sammlungen, dass Ihr Archiv laufend nach den von Ihnen gewählten Parametern durchsucht wird und Ihnen somit in „real Time“ angezeigt wird.

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Laufend aktualisierte Sammlungen Egal nach welchen der unzähligen Parameter Sie Ihre Smart Sammlung anlegen, Ergänzungen in Ihrem Archiv werden sofort auch in der Smart Sammlung angezeigt. Dies unterscheidet Smart Sammlungen von den statischen Sammlungen den Sie nur per Befehl neue Bilder hinzufügen können. Lightroom bietet bereits fertige Smart Sammlungen, wie etwa die für die besten 5* Fotos. Sie können aber Ihr Archiv nach anderen Parametern, wie Stichwortern, ISO Einstellungen oder auch Dateiformaten in Smart Sammlungen organisieren.

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LIGHTROOM 3 Creativ Tipps von Eric Berger

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Das neue Lighroom 3 bietet, leider etwas versteckt, eine geniale Möglichkeit direkt die Kamera an den Rechner anzubinden und direkt in den Lightroom Katalog zu shooten. Die Kamera wird über USB Kabel an den Rechner angebunden. Es ist keinerlei kameraspezifische Software nötig. Schließen Sie einfach die Kamera an den Laptop an, schalten Sie ein und starten Sie Lightroom.

Diese absolut geniale Möglichkeit des professionellen Shootings unter Studiobedingungen müssen Sie im neuen Lightroom erst entdecken, wollen es aber nie wieder missen. Im Menü Datei finden Sie den Punkt Tether Aufnahme - Tether Aufnahme starten. Diese ungewohnte Terminologie kommt aus dem Englischen „anbinden“. Damit starten Sie einen Importdialog mit extra dafür erstellten „beobachteten“ Ordner. Es öffnet sich ein ein Dialogfeld in welchem Sie im oberen Bereich einen Namen für den „Live“ Shooting Ordner erstellen. Sie können auch festlegen ob Sie die Dateien während des Importvorgangs in einem Arbeitsgang umbenennen wollen. Sie legen auch den Speicherort der aufgenommenen Dateien fest. Im Bereich „Information können Sie vorher festgelegte (Copyright) Exif Info und Stichwörter an die Aufnahmen anbinden. Mit dem Befehl „Fotos nach der Aufnahme Segmentieren“ können Sie Ihre Aufnahmen in Unterordner organisieren.

Wenn Sie diese Checkbox aktivieren, erscheint ein Dialogfeld, in welchem Sie einen entsprechend repräsentativen Namen eingeben können.

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Wenn Sie Ihre Kamera angeschlossen haben und Ihre Kamera von Lightroom unterstützt wird, öffnet sich in der Lightroom Bibliothek der noch leere beobachtete Ordner und der Shooting Balken. In diesem Bedienfeld wird Ihnen von Links nach Rechts gesehen folgendes angezeigt. Die aktivierte Kamera und darunter der beobachtete Ordner und der vorher festgelegte segmentierte Shootingordner. Wenn Ihr Motiv wechselt können Sie hier einfach auf die Shooting Bezeichnung doppelklicken und schon wird ein neuer selektiver Shootingordner erzeugt. Effektiver Workflow vom Feinsten. Die wichtigsten Shootingparameter, wie Blende, Verschlußzeit, ISO und Weißabgleich reihen sich direkt daran an. Dann könnten Sie vorher im Entwicklungsmodul definierte Entwicklungseinstellungen wie im Importdialog zuweisen. Mit dem großen runden Button ganz links können Sie direkt von der Rechneroberfläche Ihre (vorher ausgerichtete) Kamera auslösen können. Selbstverständlich haben Sie auch die Möglichkeit Ihre Kamera wie gewohnt ohne Stativ auszulösen und die Aufnahmen erscheinen Shoot by Shoot in Ihrer LR Bibliothek. Die größe des Vorschaubildes können Sie wie im Standart Bibliothekmodus in der Größe per Schieberegler variieren oder auch herangezoomt zur Schärfekontrolle betrachten. Jpegs erscheinen natürlich etwas schneller als RAW Dateien am Bildschirm. Natürlich können Sie anstelle des USB Kabels einen Wireless Kameraempfänger benutzen. So oder so eine perfekte Kontroll Möglichkeit Ihrer Bilder während des Shootings. Unterschiedliche Kameras verhalten sich vom Speicherverhalten auch different. Nikon Kameras speichern die Daten nur auf die Festplatte des Rechners, während Canon Kameras die dateien gleichzeitig auf Rechnerfestplatte und Speicherkarte in der Kamera schreiben. EB www.fotocult.at

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Ein Outdoor Aktshooting - vier unterschiedliche Bearbeitungen: Shootings on Location, sind nicht nur wegen oft wechselnder Lichtverhältnisse schwieriger zu realisieren als unter standardisierten Studiobedingungen. Bei diesem Fotoshooting auf der Kanareninsel Lanzarote zum Thema erotische Aktfotografie waren auch noch die Kontraste zwischen Model und Lavalandschaft extrem hoch. Um diese Lichtverhältnisse und Tonwertumfänge in den Griff zu bekommen, entschied ich mich neben der hochstmöglichen Qualitätsausreizung alle Aufnahmen im RAW Format zu machen. Beim Shooting stand mir eine Nikon D3 und eine Sony alpha 900 zur Verfügung. Die entstandenen Daten wurden von mir in der Adobe Bridge gesichtet, sortiert und mit Sternranking versehen. Für dieses Tutorial habe ich mich für 4 Aufnahmen entschieden, welche ich im Adobe RAW Converter zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen entwickeln werde. Der Einsatz von Schnappschüssen, Vorgaben und partiellen Tools ermöglichen bei der „Basisentwicklung“ bereits mehr als spannende Ergebnisse.

Schritt 1: Öffnen Sie den gewünschten Ordner mit den digitalen RAW Dateien in der Adobe Bridge. Sie sehen die Aufnahmen farbrichtig mit den kameraspezifischen Einstellungsparametern dargestellt. Bei gedrückter Strg Taste, markieren Sie nun die zu entwickelnden Vorschaubilder.

Schritt 2: Die effektivste Möglichkeit die Datei im ARC zu öffnen, ist nicht per Enter Taste oder Doppelklick, sondern per rechter Maustaste oder Strg R. Da bei den letzten zwei Varianten nur der ARC Konverter geöffnet wird und nicht auch Photoshop, was Ressourcen der Rechnerleistung spart und so zu einer besseren Performance führt.

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Schritt 3: Der RAW Konverter zeigt in der linken Leiste alle ausgewählten Dateien, bearbeitet wird aber immer das jeweils aktiv markierte. Ich werde mit dem 2. Bild beginnen und dieses in ein hochkontrastiges Schwarzweiß Foto umwandeln.

Schritt 4: Noch ehe ich die Korrekturmöglichkeiten des Basis Panels nutze, wandle ich das Bild im HSL Panel in ein Schwarz Weiß Foto um. Die vielfältigen Verstellmöglichkeit dieses Moduls nutze ich im Moment noch nicht, sondern wechsle zurück zu den Basiseinstellungen.

Schritt 5: Die Anpassung der Tonwerte beginnen Sie mit Optimierung der Lichter und Schwärzen. Mein Ziel ist ein hochkontrastiges Black & White Bild.

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Schritt 6: Den Regler für die Schwärzen wird relativ weit nach links geschoben um knackige Schwärzen zu erhalten. Mit dem Füllichtregler „quetschen“ Sie wieder Töne ins Dunkel rein. Schwarzweißbilder leben auch von einem erhöhtem Kantenkontrast, daher erhöhe ich auch den Wert für die Klarheit.

Schritt 7: Die absolute Kontrastkontrolle haben Sie bei gewähltem Gradationskurfenpanel mit dem selektiven Anpassungstool.

Schritt 8: Bewegen Sie den Mauszeiger über die in der Helligkeit zu verändernde Stelle und ziehen Sie bei gedrückter Maustaste einfach nach Unten um diesen „selektierten“ Bereich abzudunkeln.

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Schritt 9: Wechseln Sie nun zurück auf das Graustufen Anpassungspanel und hellen Sie hier mit den Regler für Rottöne nur die Haut etwas auf.

Schritt 10: Diese Bild ist nun soweit fertig! Nutzen Sie die Möglichkeit zur Synchronisation von Fotos im ARC Konverter. Markieren Sie dazu bei gedrückter Strg Taste das 2. gleich zu entwickelnde Bild.

Schritt 11: Im linken oberen Bereich des RAW Konverters klicken Sie auf den Synchronisieren Button. Im Synchronisieren Dialog können Sie nun ohneweiters alle Parameter auswählen und mit OK den Sync Vorgang starten.

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Schritt 12: Im Basispanel ist nun eine Feinanpassung der Tiefen und Lichter für diese Belichtungssituation durchzuführen. Durch das vorangehende Synchronisieren ist dies aber nur eine Sache auf Sekunden und Sie können die gewonnene Zeit für creative Bildveränderungen nutzen

Schritt 13: In dieser Bearbeitung möchte ich einen hellen Körper vor dunklem Himmel erreichen. Dazu rufe ich das HSL/Graustufen Panel auf

Schritt 14: Mit dem selektiven Anpassungswerkzeug, dunkeln Sie durch Ziehen der Maus (bei gedrückter Maustaste) das Blau des Himmels entsprechend ab.

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Schritt 15: Das Grün des Baums und die Hauttöne des Models regulieren Sie in entsprechend gleicher Weise.

Schritt 16: Im Panel Teiltonung färben Sie nun nur die tiefen Töne des Schwarzweiß Fotos einfärbig ein. Damit die Wirkungsweise sichtbar wird, erhöhen Sie zunächst die Sättigung des untersten Reglers.

Schritt 17: Um zum gewünschten Blauton zu kommen, verschieben Sie den Farbtonregler der Tiefen nach links auf den wert von etwa 240. Ob das Foto über alle Helligkeitsbereiche gleichmäßig einfärben wollen oder wie in diesem Tutorialbeispiel nur die Tiefen tonen möchten, verstellen Sie mit dem Abgleichregler.

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Schritt 18: Das Gradationspanel ist aktiv wenn Sie mit dem selektiven Anpassungstool die Tonwerte des Himmels noch eine Spur abdunkeln. Klicken Sie dazu einfach an die gewünschte Stelle im Bild und ziehen Sie den Cursor bei gedrückter Maustaste nach unten.

Schritt 19: Damit dieses Bild etwas duftiger erscheint schieben Sie den Klarheitsregler etwas in den negativen Bereich. In diesem Beispiel habe ich den Regler auf -7 gestellt.

Schritt 20: Wenn Sie den aktuellen RAW Konverter von Photoshop CS4 verwenden können Sie das geniale partielle Werkzeug, den Anpassungspinsel. Hier können Sie die im rechten Bedienfeld erscheinenden Parameter beliebig wählen und partiell per runder Werkzeugspitze im Foto auftragen.

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Schritt 21: Wählen Sie eine relativ große Werkzeugspitze und erhöhen Sie Kontrast, reduzieren aber die Werte für Lichter und Helligkeit. Selbst nach dem partiellem „Auftrag“ sind die Werte in der RAW Datei jederzeit edditierbar.

Schritt 22: Abschließend erhöhen Sie die Schärfewerte für eine Fine Art Druckausgabe im Posterformat. Der Maskieren Regler ermöglicht Ihnen störungsanfällige Flächen von der Schärfung auszugrenzen.

Schritt 23: Auf sehr ähnliche Weise arbeiten Sie mit dem Verlaufswerkzeug. Ich habe auf das erste Foto gewechselt und setze das Verlaufswerkzeug dazu ein, den rechten Bildrand abzudunkeln.

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Schritt 24: Bei diesem Foto zoomen Sie sich etwas ran, damit Sie mit dem Ausbessern Werkzeug die Druckstelle am Körper retuschieren. Das Werkzeug erscheint auf den ersten Blick etwas ungewohnt, gewinnt aber durch die anfängliche Quelle-Ziel Automatik und die nachträgliche Anpassungsfähigkeit.

Schritt 25: Wählen sie in der Werkzeugleiste den Anpassungspinsel und erhöhen Sie die Werte für Lichter und Helligkeit und hellen Sie den Gesichtsbereich etwas auf. Dieses Foto ist nun endgültig fertig.

Schritt 26: Beim nächsten Foto soll ein Bild mit dunklen Rändern, irreal anmutenden Farben und duftiger Stimmung entstehen. Passen Sie dazu im Basisbedienfeld Tiefen und Lichter an und senken Sie die Klarheit auf einen Wert von etwa -70.

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Schritt 27: Um den kalten irrealen Stil des Fotos zu erreichen, schieben Sie den Weißabgleichsregler extrem in den Blaubereich!

Schritt 28: Erhöhen Sie den Wert für Füllicht, Helligkeit und Dynamik. Senken Sie aber im Gegenzug die Farbsättigung.

Schritt 29: Im Bedienfeld Objektivkorrektur schieben Sie die Stärke des Vignettieren nach dem Freistellen Regler nach links um den Bildrand abzudunkeln.

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Schritt 30: Mit Mittelpunkt, Rundheit und weiche Kante passen Sie die digitale Vignette an jedes Motiv an.

Schritt 31: Im Adobe RAW Konverter finden Sie ja die Möglichkeit im Vorgabenpanel, individuelle Reglereinstellungen abzuspeichern, um diese auf unterschiedliche Fotos quasi auf „Knopfdruck“ anzuwenden .

Schritt 32: Genauso genial empfinde ich die Möglichkeit Schnappschüsse von unterschiedlichen Bearbeitungszuständen anzulegen. Dies Schnappschüsse sind dann in der xmp Datei der RAW Datei abgespeichert und jederzeit abrufbar um unterschiedliche Looks von einer Datei zu exportieren.

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Schritt 33: Um den Blaustich aus den hellen Hautönen zu entfernen, schaffen Sie in der Komplementärfarbe (gelb) eine Teiltonung welche Sie mit dem Abgleichsregler nur auf die Lichter beschränken..

Schritt 34: Das künstlerische Aktfoto entstanden am schwarzen Strand vor der Saline auf Lanzarote, wird auch mit einer dunklen Vignette versehen. Dazu einfach die angelegte Vorgabe anklicken. Diese Vorgaben können Sie auch jederzeit in der Bridge über rechte Maustaste - Einstellungen entwickeln aufrufen.

Schritt 35: Die Schritte im schwarzen Sand werden mit dem Reperaturpinselwerkzeug relativ schnell entfernt. Variieren Sie die Größe der Werkzeug spitze und die aufgenommenen Quell stellen, um wiederholende Strukturen zu vermeiden.

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Schritt 36: Damit ein „3D artiger Effekt“ entsteht, erhöhen Sie dass Füllicht extrem und passen die Tiefen entsprechend an. Ebenso wird die Klarheit erhöht.

Schritt 37: Den roten Farbstich erzeugen Sie mit der Teiltunung des Farbbilds. Der Abgleichregler am linken Anschlag sorgt dafür, dass der Effekt über alle Helligkeitswerte im Foto reicht.

Schritt 38: Mit dem Weißableichsregler können Sie der Farbstimmung noch einen wärmeren Touch geben.

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Schritt 39: Die Bearbeitung ist nun abgeschlossen. Der Befehl „Fertig“ speichert die Reglereinstellungen in das .xmp File der RAW Dateien und passt die Vorschau in der Adobe Bridge an. Mit dem Speichern Dialog legen Sie fest in welches Dateiformat Sie die fertig bearbeiteten Bilder exportieren.

Schritt 40: Zur Weiterbearbeitung in Adobe Photoshop steht Ihnen der Öffnen Button zur Verfügung. Bei gedrückter Shift Taste öffnen Sie die Dateien im Photoshop als Smart Objekt. Dies garantiert eine jederzeitige Editierbarkeit der .psd Datei im RAW Konverter. Eric Berger

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Tipps & Tricks | Adobe Bridge Bildbearbeitung Meisterklasse

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LIGHTROOM 3

TIPPS & TRICKS

Sichern Sie Ihr Urheberrecht durch entsprechende digitale Signatur in den Metadaten. Idealerweise legen Sie eine Vorlage an, welche Sie bereits beim Importvorgang Ihre Aufnahmen mit Ihrem IPTC Branding versehen.

von Eric Berger IPTC Daten mit Ihrer Copyrightinformation In dem Moment wo Sie den Auslöser Ihrer Kamera drücken, schaffen Sie ein Lichtbildnis dessen Urheber Sie sind. Urheberrecht ist etwas Wichtiges und deswegen Schützenswert. Egal ob Profi oder Hobbyfotograf, es bleibt für immer bei Ihnen (und danach bei Ihren Erben). Sie können in der Lightroom Bibliothek jedes einzelne Bild in den Metadaten editieren. Sinn macht es aber eine entsprechende Vorlage anzulegen. Dazu müssen Sie nur auf Vorgabe bearbeiten klicken und dann Ihre Daten eingeben. Wichtig ist vor allem der Status „Durch Copyright geschützt“. Die IPTC Daten umfassen bereits die Wichtigsten Informationen. Selbstverständlich können Sie auch die für Sie relevanten IPTC Extensions ausfüllen.

Dann klicken Sie auf Neue Vorgabe und geben eine Bezeichnung Ihrer Wahl ein. Sie haben nun eine Vorgabe angelegt welche Sie auf bereits importierte Bilder in der Bibliothek auf Knopfdruck anwenden können.

Fotos: Eric Berger

Der Datenworkflow wird aber erst perfekt wenn Sie bereits im Importfenster Bei den Metadeten Ihre angelegte Vorgabe auswählen und so völlig automatisiert alle Ihre Aufnahmen in den Metadaten gebrandet werden.

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