Start11 Hockey Magazin - Ausgabe 03 - Feldsaison 14/15

feldsaison 2014/2015

AUSGABE: NUMMER 3 // VErBAND: WHV

START11 DAS saison-MAGAZIN MAGAZIN FÜR HOCKEYSPIELER

TINA BACHMANN DIE NEUE HERREN TRAINERIN VON UHLENHORST MUELHEIM

MARTIN HAENER

PROJEKT

ALSTER G HAMBUR

DIE WM AUS SEINER SICHT.

hockeyprominent: annette frier kOSTENlOS

I HOPE FOR NOTHING. I FEAR NOTHING.

I AM FREE. www.indianmaharadja.com

EDITORIAL

Wir reisen förmlich in der Zeitmaschine von einem zum anderen Highlight in diesem Sport-Sommer. Und dabei steckte im oft zitierten Sommerloch wieder einiges an Überraschungen: Die WM haben wir in diesem Sommer hinter uns gebracht und sind Weltmeister geworden; einzig und allein überraschend an der Tatsache „Deutschland ist Weltmeister“ ist, dass es in diesem Jahr im Hockeyentwicklungsland Brasilien den Pokal gab.

Und ungewöhnlicherweise war es Philipp Lahm, ohne Hockeyschläger, der den Pokal in die Luft hielt. Für uns ein Kuriosum und gleichzeitig Anlass mit Martin Häner über seine WM

aktuell spannendste Projekt in der Hockey-Bundesliga.

In unserer Rubrik „Hockey-Prominent“ erzählt uns in dieser Ausgabe Schauspielerin Annette Frier von ihren persönlichen Hockeygeschichten, verrät uns ihren schönsten Hockeymoment und erzählt uns, wovor sie sich als Hockeymutter an Sonntagen fürchtet.

zu sprechen. Denn trotz langen Suchens haben wir unseren

Während sich also in der Hockeywelt im Sommer einiges getan

Capitano auf dem Weltmeister-Foto schmerzlich vermisst und

hat, die Spieler sich bei Intervall- und Treppenläufen gequält

hätten ihn gerne mit dem WM-Pokal in der Hand gesehen. Wohl

haben, haben wir wieder Spielpläne auswendig gelernt und wie

gemerkt mit Hockeyschläger!

es sich für pflichtbewusste Redakteure gehört, haben wir auch

Darüber hinaus haben wir auch wieder einen Blick über den Spielfeldrand hinaus geworfen. Dabei war es unser Ziel in der dritten Ausgabe unseres START11 – Magazins einen Scheinwerfer an den Spielfeldrand zu richten.

wieder die einzelnen Mannschaften im Westgebiet genauer unter die Lupe genommen. In dieser Ausgabe wollen wir aber einen anderen Weg gehen: Der START11-Stammtisch spricht Klartext und die Bundesliga-Vereine legen Einspruch ein. Dabei erklären die Protagonisten der Vereine, wieviel Wahrheit in

In der Bundesliga gab es teilweise spektakuläre Trainerwechsel.

den teilweise provokanten, dreisten aber immer humorvoll ge-

Vor allem das heimelige Mülheim zog die Blicke der Hockey-

meinten Thesen steckt.

familie auf sich, wo in diesem Sommer nun Tina Bachmann die Führung vom langjährigen Trainer André Henning übernommen hat, den es nach Hamburg zog.

Grund genug für uns mit beiden zu sprechen: Mit Tina Bachmann über ihre neue Aufgabe, ihre neuen Pläne und Ideen im Waldstadion zu Mülheim und mit André Henning über das

Und jetzt warten wir ungeduldig auf die neue Saison mit all ihren Höhen und Tiefen, neuen interessanten Erlebnissen und ganz viel Hockeykultur.

Wir bleiben für euch weiter an der Schüppe!

Euer START11 - Team

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magnetisch

Hockey, Sonne und Strand: die Beach-DM war wieder ein grosser Erfolg – ßber 20.000 Zuschauer am gesamten Wochenende, 500 Sportler und jede Menge klasse Spiele und Party.

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Feldhockey-Weltmeisterschaft 2014 in den haag: aus dem aktuellen fussballstadion wurde in wenigen wochen eine hockeyarena f端r die wm 2014 erschaffen. Unter dem Jubel der 15 000 Zuschauer bestimmten die Hockeydamen der Oranjes das Turnier.

unbegrenzte mรถglichkeiten

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Alster-Trainer: Heiko Milz (Torwartschule), André Henning (Co-Trainer 1. Herren , Sportlicher Leiter Nachwuchs) und Jo Mahn (Headcoach)

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alster Es ist das aktuell spannendste Projekt in der Bundesliga! Exklusiv hat uns das Hamburger Führungstrio um Headcoach Jo Mahn, Torwarttrainer Heiko Milz und dem neuen sportlichen Leiter André Henning einen Einblick in seine Arbeit ermöglicht.

Fotos: H.M.

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Blickwinkel Jo Mahn - Headcoach:

Alster im Trainingslager auf Sylt 2014

„Das Projekt Alster 2014 entstand an einem frostigen Winterabend

Teilnahme an Olympischen Spielen, die es mit ihren beruflichen

bei einer Elefantenrunde im Hause unseres 2. Vorsitzenden Ali

Vorhaben möglichst unter einen Hut zu bekommen gilt, was eine

Ipektchi. Die Analyse der damaligen Situation ergab für Vereins-

riesengroße Herausforderung darstellt.

präsident Torben Todsen ein deutliches Bild: Wenn die Mannschaft nicht auf diversen Positionen verbessert wird, dann fällt der Bun-

Um den Rahmen für eine möglichst professionelle Unterstützung

desligavorhang schneller als man denken kann, wobei der Abstieg

der Spieler bei der Vereinbarung von Spitzensport und beruflichem

seiner Vorzeigemannschaft für den Club an der Alster und die

Erfolg zu schaffen, ist das sogenannte Team ums Team gewachsen.

weitere Standortentwicklung am Rothenbaum alles andere als

Zum einen haben wir vereinsintern mit Beate Köppe und Nicolaus

förderlich wäre.

Schrader zwei herausragende Persönlichkeiten finden können, die sich federführend um die Ausbildungs- und Berufsplanung unser-

Erfreulicherweise konnte das Abstiegsgespenst dank einer vorzüg-

er Spieler kümmern und diese sehr erfolgreich koordinieren. Zum

lichen Rückrunde schnell vertrieben werden -im Gegensatz zur

anderen gibt es eine namhafte Anzahl enorm interessierter Club-

Parallelentwicklung beim großen HSV-, so dass wir als Trainerteam

mitglieder, die uns z. B. bei der Wohnungssuche, der Vermittlung

den klaren Auftrag erhielten, die Folgemonate zu nutzen um für

von Studiumsstipendien und vielen anderen Dingen unter die Arme

die Saison 2014/15 eine Mannschaft aufzustellen, die wieder das

greifen. Klar ist, dass bevor der erste Ball beim Training einer ambi-

Potential hat, mit den Lokalrivalen UHC Hamburg und Harveste-

tionierten Bundesligamannschaft gespielt wurde, sehr viele Leute

huder THC zu konkurrieren. Jener Weitblick hat es uns schließlich

mit sehr vielen Dingen beschäftigt waren, um eine gesunde Basis

ermöglicht, auf den Verlust von gleich zwölf Stammspielern ange-

zu legen. Die breite Unterstützung für unser Projekt ist im gesam-

messen zu reagieren und in diesem Zuge eine stark verjüngte und

ten Club deutlich spürbar.

außerordentlich leistungsorientierte Mannschaft zusammen zu stellen.

Um den hohen Anforderungen, die dieses Projekt mit sich bringt, planungstechnisch gerecht zu werden, haben wir das direkte Funk-

Bauherr dieses Projektes ist zweifellos unser Präsident Torben Tod-

tionsteam um Manager Herbert Willig, Trainer Jo Mahn, Assistenz-

sen, wobei wir als Trainer die Architekten sind, die dieses Projekt

trainer Heiko Milz und Stefan Patra mit André Henning als neuem

nun weiter planen und dank der neuen „Gewerke” erfolgreich in die

Co-Trainer und Christian Monzel als Mentalcoach verstärken kön-

kommende Saison führen möchten.

nen.

Unser Ziel ist es dabei, die Potentiale des Clubs möglichst opti-

Die Wirklichkeit ist zwar ab und an der Feind des Plans, aber wir

mal zu nutzen und es unseren Spitzenspielern - sprich dem Bun-

sind guter Dinge, mit unserem Umfeld, unseren Plänen und unser-

desligakader und unseren Topnachwuchspielern- zu ermöglichen,

em neuen jungen Team, die arrivierten Teams wie den UHC Ham-

Leistungssport und Ausbildung erfolgreich in Einklang zu bringen.

burg, den Harvestehuder THC oder Rot-Weiss Köln gehörig ärgern

Viele unserer Neuzugänge haben ambitionierte sportliche Ziele

zu können und blicken daher ausgesprochen positiv in Richtung

im internationalen Bereich, wie Weltmeisterschaften oder die

der neuen Saison.“

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Blic k win He kel iko Tor Mil z– wa r ts chu le:

„Seit 2010 betreue ich im Rahmen meiner Torwart-Schule Magic Goalis die Torhüter im Club an der Alster. Dabei haben wir in diesem Jahr im Herrenbereich die Luxus-Situation, mit dem heutigen U18 Nationaltorwart Tobias Deppermann und den beiden A-Kader Torhütern Felix Reuß und Tim Jessulat, das wohl beste Torwarttrio in Deutschland zusammen zu haben. Mit Jannik Rowedder (Teilnehmer an den Youth Olympic Games) und Jasper Iversen stehen dabei noch zwei hoffnungsvolle Talente in den Startlöchern.

So haben wir nun eine Trainingsgruppe, von der alle Beteiligten sportlich und menschlich profitieren und lernen können. In diesem Rahmen haben wir für unsere Torhüter eine aktive To-Do Liste und Zielsetzung verfasst, um individuell gezielt Felix Reuß und Heiko Miltz

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arbeiten zu können und dabei ihre Entwicklung auf höchstem Niveau anzutreiben.“

START11 Meister Alster im Jahr 2011

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vergessen wir die

wm Wenn eine deutsche Nationalmannschaft die Weltmeisterschaft nur auf dem 6. Platz beendet, ist klar, dass Trainer und Spieler nicht zufrieden sein kรถnnen. Als amtierender Europameister und Olympiasieger war es bei der WM 2014 in Den Haag unser Ziel, mindestens in das Halbfinale einzuziehen. Das haben wir knapp verpasst. Was ist dieses Mal schief gelaufen?

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Von verschiedenen Seiten hört man, dass eine Bundesligareform kommen müsse, weil der aktuelle Modus anscheinend zumindest mit Schuld sei an dem enttäuschenden Abschneiden. Sicherlich wird die internationale Belastung immer mehr und der Aufwand oben mitzuspielen, sowohl im Vereinshockey als auch in der Nationalmannschaft, immer höher. Ich finde es aber zu einfach, dies als wesentlichen Grund für unser Abschneiden zu nehmen; Überbelastung war nicht der ausschlaggebende Punkt für das Verpassen des Halbfinals. Denn auch vor den Olympischen Spielen 2012 gab es schon dieses Problem, nur war das Abschneiden positiv.

martin häner

Vergleicht man aber die Vorbereitung fällt auf, dass die WM schon zwei Monate früher als sonst begonnen hat (Ende Mai, Olympische Spiele im August) und andere Nationen ihre Liga schon deutlich

Position: Abwehr Verein: Berliner HC Alter: 26 Jahre Hockeyspieler des Jahres 2009

früher beendet hatten. Nationen wie die Niederlande, England, Argentinien und Australien (alles Halbfinalisten) konnten deutlich mehr Lehrgangstage zusammen bestreiten. Die Holländer z. B. trainieren jede Woche zusammen, da dort die Reisewege deutlich kürzer sind als in Deutschland. Dazu kommt noch, dass Leistungs-

Wochenplan vor der WM: • Zweimal die Woche von 8-10 Uhr Athletiktraining.

• 1 x Athletiktraining von 18-20 Uhr. • 3 x mal Hockeytraining von 19-22 Uhr. • Am Wochenende dann normalerweise Doppelspieltag Bundesliga (in der Woche vor der WM natürlich nicht).

träger wie Moritz Fürste oder Oliver Korn lange verletzungsbedingt bzw. krankheitsbedingt fehlten. Auch dieses Problem hatten wir vor den Olympischen Spielen 2012 nicht.

Weiterhin gibt es wahrscheinlich keine andere Topnation, in der die duale Karriereplanung so intensiv vorangetrieben wird wie bei uns in Deutschland. Als Beispiel sei dort nur einmal Linus Butt zu nennen, der im April noch sein Staatsexamen in Medizin absolvierte und dann Ende Mai die Weltmeisterschaft spielte

Betrachtet man die Leistung unserer Mannschaft bei der WM ganz nüchtern, muss man sagen, dass uns gegen die Argentinier ein Tor gefehlt hat, um ins Halbfinale einzuziehen. Von der Statistik her waren wir deutlich überlegen, wir haben einfach kein Tor geschossen. Bestimmt war es nicht unsere beste Leistung, aber schaut man sich die vergangenen Turniere an, haben wir eigentlich immer erst im Halbfinale und Finale unsere beste Leistung gezeigt. Letztes Jahr gegen Belgien bei der Europameisterschaft waren wir in der ersten Partie deutlich unterlegen. Auch im zweiten Spiel gegen die Spanier lagen wir schon 0:2 hinten (gleichbedeutend mit einem Ausscheiden in der Vorrunde). Indem wir das Spiel gegen Spanien

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noch drehten, qualifizierten wir uns für das Halbfinale und machten dort gegen Holland und im Finale gegen Belgien unsere besten Spiele. Auch bei den Olympischen Spielen in London hätte es anders laufen können. Die ersten beiden Spiele gegen Belgien und Korea waren verdammt eng und mit ein bisschen Pech hätte man beide Spiele unentschieden spielen oder sogar verlieren können.

Gegen Holland im dritten Gruppenspiel gab es dann eine deutliche Niederlage. Was folgte war ein Halbfinale gegen Australien mit der besten Turnierleistung und dadurch der Einzug ins Finale.

Was ich damit ausdrücken möchte ist, dass wir immer eine Mannschaft waren, die sich im Turnierverlauf steigern konnte und beim ersten Spiel fast nie bei 100 % war. Nur hat es dieses Mal einfach nicht gereicht. Vielleicht muss man das auch einfach mal akzeptieren.

Es ist leicht zu sagen, hätten wir doch am Anfang schon besser gespielt und nicht erst in den letzten beiden Gruppenspielen gegen Korea und Neuseeland. Vielleicht wären wir dann hinten raus aber auch eingebrochen. Auch dafür gibt es international Beispiele, wie England bei Olympia 2012. Alles Konjunktive und die Wahrheit

werden wir nie erfahren. Wir müssen nach Vorne schauen und anerkennen, dass die Argentinier ein tolles Turnier gespielt haben neben uns auch noch Korea und Neuseeland geschlagen.

Abschließend lässt sich sagen, dass wir einen der erfolgreichsten Trainer der Welt haben und ich bin mir sicher, dass er die richtigen Schlüsse aus dem Turnier ziehen wird, damit wir uns im nächsten Jahr erfolgreich für die Olympischen Spiele in Rio qualifizieren und eine gute Europameisterschaft spielen werden.

Euer Martin Häner

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hockeypromi:

annette frier

Ic h g l foule aub ich h ab n war im of fe n ic h t w ir k l ic h

Frau Frier, wie sind Sie zum Hockeysport gekommen?

Meine Schwester und ich haben auf der Straße immer Fußball gekickt. Wir waren circa sechs und acht Jahre alt und wollten unbedingt beim 1. FC Köln einsteigen. Da hat mein Vater gesagt: Nichts da! Die Mädels gehen ab sofort zum Hockeytraining um die Ecke...

Für welchen Verein haben Sie gespielt?

Um die Ecke war der Marienburger Sport Club im Kölner Süden als MSC bekannt.

Stürmer oder Verteidiger? Wo fand man Sie auf dem Platz?

Ich hab linkes und mittleres Mittelfeld gespielt.

Halle oder Feld? Was spielten Sie lieber?

Schöner ist es ja eigentlich draußen, schon allein wegen der frischeren Luft – aber damals haben wir noch viel auf Naturrasen gespielt und das schnelle Spiel in der Halle fand ich (inklusive Banden und wesentlich mehr Toren) einfach cooler.

Welche besonderen Stärken und welche Schwächen zeichneten Sie als Spielerin aus?

Ich hab gut gedribbelt und die Bälle ordentlich verteilt, war aber vorm Tor nicht wirklich mit einem Killerinstinkt ausgestattet...

Hätte es nach eigener Einschätzung auch zu einer Bundesligakarriere gereicht?

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Nein, dafür war ich definitiv nicht ehrgeizig genug. Ich war ein paar Mal bei so einem Jugendtraining in Leverkusen für die westdeutsche Hockeyauswahl mit schreiendem Coach, das war nichts für mich!

Wenn Sie eine gelbe Karte bekommen haben, eher für foulen oder für meckern? Und wie war generell Ihr Verhältnis zu den Schiedsrichtern auf dem Platz?

Ich glaub ich hab viel gemeckert, foulen war im offensiven Mittelfeld nicht wirklich angesagt.

Was war Ihr größter sportlicher Erfolg?

Ich befürchte, da gibt es nicht so viel: Wir haben zwei Jahre ordentlich in der Oberliga mitgespielt. Sagen wir mal so: Wir waren die Besten von den Schlechten!

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Welcher war Ihr schönster Hockeymoment auf dem Platz?

Der 2:1 Siegtreffer (mit der Rückhand!!!!) gegen die 2. Mannschaft von Bayer Leverkusen, vorbereitet von meiner Schwester Sabine, war das geil!

Und neben dem Platz? Wir hatten und haben immer noch eine total nette Truppe – die Turniere in Holland, München und ganz früher Karlsruhe über ganze Wochenenden sind Legende!

Wer war Ihr Held vergangener Hockeyjahre?

Hmmmm...da fällt mir Stephan Blöcher und auf Kölner Seite Volker Fried ein...

Welche Schlagzeile hätten Sie im Zusammenhang mit Hockey gerne mal über sich selbst gelesen?

“Sie ist schön, schlau und sportlich und hat Bayer Leverkusen bezwungen!”

Teilt auch Ihre Familie die Begeisterung für den Hockeysport?

Meine Kinder fangen tatsächlich gerade mit dem Hockeytraining an, mal sehen, ob das was ist?!

Warum haben Sie den Hockeyschläger an den Nagel gehangen? Und was vermissen Sie besonders?

Mit Beginn der Schauspielschule bzw. meinem Beruf waren die Dienstag und Freitagabende meistens anderweitig belegt...

Inwieweit verfolgen Sie noch das Geschehen in der Hockeywelt und die Geschicke Ihres Vereins?

Die letzten 20 Jahre tatsächlich nur aus der Entfernung, aber wer weiß, jetzt bin ich demnächst vielleicht Sonntagmorgen als fahrende Mutter nach Leverkusen eingeplant...oh Gott!!

Zu welchen Anlässen nehmen Sie heute noch mal den Schläger in die Hand?

Zuletzt vor drei Monaten (in meiner direkten Umgebung) circa 20 Sechsjährige, die das Ausholen ohne andere zu verletzen nicht wirklich beherrschen... und das nächste Mal wieder kommenden Freitag auf einem Spaßturnier!

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Ich erwarte nicht nur, ich weiß, welch unglaublicher Zusammenhalt die Uhlenfamilie ausmacht. Das war eines der größten Argumente, weshalb ich die Herausforderung angenommen habe. Ich werde mich voll und ganz dafür einsetzen, dazu beizutragen, die Erfolgsgeschichte des HTCU weiterzuschreiben.

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r e u n e e n d

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n e d s n u a a l r e d e i n Und welche Ziele verfolgen Sie dabei

kurz-, mittel-, und langfristig?

Kurzfristig,

mittelfristig

und

beispielsweise sehr darüber gefreut, mit Arndt ein altbekanntes Gesicht auch im neuen Trainerteam zu haben. Uli kannte ich bereits

langfristig

möchte ich unsere Entwicklung antreiben.

Dies beinhaltet, dass die seit Jahren, fast schon Jahrzehnten, unnachahmlich erfolgreiche und gute Jugendarbeit auch weiterhin Früchte trägt, in dem immer wieder junge Talente den Weg in die Bundesliga schaffen.

Sicherlich ist es auch unser Ziel nach Titeln zu streben - dies ist, so denke ich, aber eine logische Konsequenz, wenn wir es schaffen, unser Potenzial voll auszuschöpfen und am Limit zu spielen. Konkret setze ich hierfür aber keine zeitliche Befristung, denn in der Bundesliga spielen sehr viele starke Teams.

Welche neuen sportlichen Reize möchten Sie setzten?

Ich werde ein paar neue Reize insbesondere aus meiner Zeit in den Niederlanden mitbringen. Ich wäre allerdings dumm, wenn ich nicht das weiterführen würde, was bisher schon gut lief. Mein Vorgänger, sowie der gesamte Club haben hervorragende Arbeit geleistet, sonst stünde der HTCU nicht da wo er steht.

aus meiner Trainerausbildung und hatte einfach das Gefühl, dass er uns vom Typ her super ergänzen kann. Frank wiederum kenne ich aus meiner aktiven Zeit in Holland. Er hat mich von seinen Qualitäten vollends überzeugt, so dass er mein absoluter Wunschkandidat für den Bereich Athletik war. Tim ist vielen vielleicht noch aus seiner Zeit als aktiver Keeper bekannt. Als ich hörte, dass er aus Hamburg zurück ist, war mir schnell klar, dass auch er optimal ins Team passt. Als Headcoach trage ich die Hauptverantwortung und treffe die Entscheidungen - im Trainerteam intern hat jeder seine klare Rolle, dennoch lege ich großen Wert auf ein gleichberechtigtes Miteinander.

Sie sind als neue Trainerin der Bundesligamannschaft vorgestellt worden – gibt es weitere Überlegungen auch im männlichen Jugendbereich aktiv zu werden?

Der HTCU ist für seine Professionalität bekannt. Kombiniert mit dem überdurchschnittlichen freiwilligen Einsatz, den sowohl Vorstand als auch alle Clubmitglieder an Tag legen ist das der Grund, weshalb wir überhaupt noch mit Clubs mithalten können, die eher auf großzügige finanzielle Investitionen bei dem Aufbau ihrer Kader setzen. Wir

Welche Faktoren treiben Sie an, wöchentlich das Beste aus Ihrer

machen uns stets Gedanken, wie es in Zukunft aussehen könnte. Ich

Mannschaft rauszuholen?

mache jetzt den ersten Schritt mit der Übernahme meines Trainer-

Ich glaube, dass mir ein unbändiger Wille, immer das Beste geben

amtes, dann sehen wir weiter.

zu wollen schon in die Wiege gelegt wurde. Ich bin ein Kämpfer - als

Was erwarten Sie von der Hockeyfamilie im Uhlenhorst und welche

Spieler und als Trainer. Wer alles gibt, kann sich egal bei welchem Re-

Erwartungen möchten Sie erfüllen?

sultat, keine Vorwürfe machen. Diese Philosophie verfolge ich in allen meinen Lebensbereichen.

Ich erwarte nicht nur, ich weiß, welch unglaublicher Zusammenhalt die Uhlenfamilie ausmacht. Das war eines der größten Argumente,

Wir sind neugierig – wie haben Sie Ihr Trainerteam aufgebaut und die

weshalb ich die Herausforderung angenommen habe. Ich werde mich

Aufgaben verteilt?

voll und ganz dafür einsetzen, dazu beizutragen, die Erfolgsgeschichte

Ich habe mir die bestehenden Strukturen angesehen und mich

des HTCU weiterzuschreiben.

FOR WARRIORS

TK HOCKEY PRESENTS

ALISHA POPAT SEE

THE FILM AT YOUTUBE.COM/WATCHTKHOCKEY

#TK-WARRIOR START11

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WWW.TK-HOCKEY.COM

Afrikanischer Krieger und Thomas Kille haben sich angefreundet

zeichen afrikas

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TK reiste tief in die Wildnis zu dem majestätischen Afrikanischen Elefanten auf der Suche nach Inspiration. Ungewiss welchem Abenteuer sie bevor standen, trat das Team eine wohl unvergessliche Reise an.

Sie erreichten das Elephant Bedroom Camp im Samburu Resort

nenten – 2014 nach Afrika und in 2015 nach Indien.

in Kenia in einem Nationalpark, wo der Afrikanische Elefant in

Bei der WM 2014 in Den Haag hinterließ diese Reise ihre Spuren

seiner natürlichen Umgebung lebt und geschützt wird. Nun ging

und der TK Stand war ganz im Zeichen Afrikas gehalten.

alles los, das TK-Team begegnete nicht nur grauen Riesen aus nächster Nähe, sie kämpften auch gegen beheimatete Krieger,

Selber helfen geht ganz einfach unter www.wwf.de. Es gibt viele

ein Hockeyduell mit einem Stamm in traditionellem Gewand

Möglichkeiten. Werde zum Beispiel Pate für einen Euro am Tag

mit dem später Freundschaft geschlossen wurde. Seit dieser

und helfe mit, die Arbeit vor Ort zur Rettung bedrohter Lebens-

Begegnung hilft TK aktiv mit, Elefanten vor den Gefahren zu

räume der Elefanten zu unterstützen.

schützen und ihnen einen sicheren Lebensraum zu geben. https://www.wwf.de/spenden-helfen/pate-werden/ Begleite TK auf der Reise zu den Elefanten auf fernen Konti-

elefanten-in-afrika/

Begegnung mit traditiononell afrikanischem Stamm

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ausblick

1. LIGAH Die neue Saison bringt für uns folgendes Abenteuer mit sich…...

Frederik Merz (RW Köln): Jede Saison ist ein einziges Abenteuer mit Höhen und Tiefen.

Stephan Schauseil (Düsseldorfer HC): ...als Aufsteiger trotz unseres schmalen finanziellen Budgets den Klassenerhalt zu schaffen.

Florian Pelzner (Crefelder HTC): Viele neue junge Spieler zu integrieren und endlich den Sprung in die Playoffs zu schaffen.

Tina Bachmann (Uhlenhorst Mülheim): Die neue Saison wird einmal mehr zeigen, ob es uns als finanziellem David gelingt die finanzstarken Goliaths der Liga mit Zusammenhalt, Tradition und guter Jugendarbeit zu ärgern.

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AHERREN Frederik Merz (RW Köln): Es wäre ja keine Überraschung, wenn wir das jetzt schon wüssten. Aber wir bereiten uns auf alle Eventualitäten vor, um am Ende nicht überrascht zu werden.

Stephan Schauseil (Düsseldorfer HC): ...hoffentlich der gute Tabellenplatz des DHC sein.

Florian Pelzner (Crefelder HTC): ...der Düsseldorfer HC. Tina Bachmann (Uhlenhorst Mülheim): ...mit Sicherheit selbst mich überraschen.

Vor allem bin ich aber froh, wenn die Saison endlich los geht!

Die größte Überraschung der neuen Saison wird...…

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1. Bundesliga Herren - Stammtischthesen

RW KÖLN

Ein

großer

deutscher

Trainer hat einmal gesagt: „Die Wahrheit liegt

die schlagzeile iM koMMenden soMMer lautet: „rw kÖln wird wieder vize-Meister“ - wÜrden sie das sofort unterschreiBen?

auf dem Platz!“. Darauf konzentrieren wir uns. Am Ende müssen die Medien selbst entscheiden, welche Schlagzeile sie aus den Tatsachen basteln wollen.

tina BachMann auf deM trainerstuhl - Mut oder kalkÜl?

UHLENHoRST MÜLHEiM

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oder

Kalkül? ich

denke eher Mut UND Kalkül. Am Ende kackt die Ente...dann werden wir sehen, wie sehr ich die Mannschaft wirklich erreichen konnte - unabhängig von meinem Geschlecht oder Nachnamen.

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Mut

der staMMtisch urteilt, die liga legt einspruch ein.

Jens hillMann als neuer trainer - ein kÖlner in dÜsseldorf - kann das gut gehen?

DÜSSELDoRFER HC

Klar wird das

gut

gehen; der DHC hat in der Vergangenheit immer Erfolge mit Kölner Trainern gehabt – von Wolfgang Hillmann zu Volker Fried und jetzt bei den Damen Nico Sussenburger, wir haben eigentlich nur Kölner Trainer. Man sieht, dass der Düsseldorfer zumindest als Hockeyspieler tolerant ist....

CREFELDER HTC

wir freuen uns wie die schneekÖnige ÜBer platz 5 – BleiBt das final 4 weiter wunschgedanke?

Wir freuen uns über 2 Wochen längeren Urlaub und die Final 4 entspannt als Zuschauer genießen zu dürfen.

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ausblick

1. LIGA DAMEN Die neue Saison bringt für uns

folgendes Abenteuer mit sich…...

Nico Sussenburger (Düsseldorfer HC): Der positive Trend aus den letzten zwei Jahren im gesamten Club, wird durch das Abenteuer 1. Liga mit wieder beiden Teams weiterhin ordentlich befeuert. Als Aufsteiger wollen wir die etablierten Teams vor interessante Aufgaben stellen und uns am Ende mit dem Klassenerhalt belohnen.

Die größte Überraschung der neuen Saison wird...

Nico Sussenburger (Düsseldorfer HC): der Münchener SC als Deutscher Meister und wahrscheinlich eine tolle Regeländerung.

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A EN 1. Bundesliga Damen - Stammtischthesen Von RW Köln haben wir leider keine Angaben bekommen.

DÜSSELDoRFER HC

das wochenende fÜr das final 4 haBen wir uns reserviert und die schläger daBei. ...um uns in den Spielpausen Autogramme der teilnehmenden Teams auf die Schläger schreiben zu lassen...

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ausblick

2. LIGA HERREN Die neue Saison bringt für uns folgendes Abenteuer mit sich…...

Felix Degen (SW Neuss): Zunächst müssen wir unsere internationalen Neuankömmlinge in die Mannschaft und unsere Spielsysteme integrieren.

Jan Klatt (Gladbacher HTC): Wie immer, mal schauen wer von den „Grossen“ Deutscher Meister wird. Und für uns, nachdem wir mal wieder kämpfen mussten ein Team auf die Beine zu stellen, was uns gelungen ist, wie wir mit der neuen Situation 2. Liga umgehen und uns dort erstmal etablieren können, um dann in drei Jahren RW Köln, Mannheim und Hamburg anzugreifen.

Volker Fried (Rhyedter SV): ... uns mit vielen Bundesliga erfahrenen Mannschaften zu messen und zu behaupten!

Tim Leusmann (Kahlenberger HTC): Vor ca. drei Jahren hat die Sportliche Leitung des Kahlenberger HTC die Einrichtung eines „KHTC Perspektivteams“ ins Leben gerufen. Die Zielsetzung dieser Institution ist es, besonders hoffnungsvolle Talente aus dem eigenen KHTC Nachwuchsbereich frühzeitig zu erkennen, zu fördern und vorsichtig an die Bundesligamannschaft heranzuführen. Die talentierten Nachwuchsspieler sollen somit längerfristig an unseren aufstrebenden Verein gebunden werden. In der Rückrunde der kommenden Bundesligasaison 2014/2015 ist es endlich soweit. Für einige unserer KHTC Nachwuchskräfte startet das „Abendteuer 2. Bundesliga“!

David Lerch (SW Köln): Das Abenteuer, einer jungen Mannschaft beim weiteren Wachsen zuzusehen. Letzte Saison wurde das selbstgesteckte Saisonziel (mehr als 30 Punkte) am vorletzten Spieltag erreicht. Damit das in der neuen Saison wieder gelingt, haben wir uns einiges vorgenommen.

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Die größte Überraschung der neuen Saison wird...

Felix Degen (SW Neuss): ... werden unsere Gebrüder Stümpel.

Jan Klatt (Gladbacher HTC): Wenn wir das wüssten wäre es ja keine Überraschung mehr!

Aber Überraschungen wären: Deutscher Meister = Nürnberger HTC Aufsteiger in die 1. Liga = Kahlenberger HTC Absteiger in de 2. Liga = Uhlenhorst Mülheim Volker Fried (Rhyedter SV): ... sein, wer absteigt und vielleicht auch, wer aufsteigt?

Tim Leusmann (Kahlenberger HTC): In der neuen Saison werden die Kahlenberger-Brüder mit einer konstant starken Defensivarbeit die gegenerischen Mannschaften und die vielen KHTC Fans überraschen. Des Weiteren werden unsere neuen, neongelben EHL-Tore die gegenerischen Stürmer beim Torschuss irritieren und uns in der kommenden Spielzeit zu einer überraschend positiven Tordifferenz verhelfen.

David Lerch (SW Köln): ...ob sich die 17-Jährigen und die 34-Jährigen auf und neben dem Platz verstehen, sprachlich und auch sonst.

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2. Bundesliga Herren - Stammtischthesen SW NEUSS

Das wir stärker zurück-

wir koMMen noch stärker zurÜck - die runde wird wieder ein selBstläufer.

kommen ist klar, denn wir konnten alle ein Jahr Erfahrung sammeln und uns durch einige Crossfiteinheiten ein paar Muskelpakete mehr aneignen, aber von selbst wird eher nichts laufen vor allem wir nicht , aber unsere Trainer werden da schon hinterher sein.

SW KÖLN

charakter und leidenschaft lassen uns aM aufstieg schnuppern und der sekt steht schon kalt.

Bisher ließen uns Charakter und Leidenschaft vor allem an diversen Karten jedweder Couleur schnuppern. Sollte sich das künftig ändern, würden wir diverse kalte Flaschen Sekt spendieren, gerne auch an die Schiedsrichter. Und wenn dabei am Ende der Aufstieg rauskommt, würden wir den wohl auch nehmen.

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der staMMtisch urteilt, die liga legt einspruch ein.

wir starten aBerMals einen uMBruch uM den durchMarsch nach unten zu verhindern.

Umbrüche sind

ja

modern,

GLADBACHER HTC

also verstehen wir uns als moderner Verein, mit einer modernen BL-Mannschaft. immerhin mußten wir unser Team nicht zurückziehen nach unseren glorreichen 11 Abgängen vor einem guten Jahr. Wir haben die 1. Liga in der Halle gehalten und wollen dies dieses Jahr wieder versuchen, nach dem Abstieg auf dem Feld, und studienbedingten Abgängen und Vereinswechseln, ist es uns aber gelungen ein Team zu bilden, das sich neu etablieren kann und wird, dennoch müssen wir weiterhin auch an diesem Team formen und arbeiten. Einfach wird dieses nicht, aber wenn die Jungs mitziehen, wird es klappen. Die Jungs, die nun im Team sind, haben sich die letzten Jahre miteinander durch dick und dünn, durch Enttäuschungen und Erfolge, begleitet. Das sollte den Spielern einiges gebracht haben. Versprechen kann man nichts! Aber diese Jungs und das Team, welches ab der jetzigen Saison 14 / 15 auf dem Parkett und auf dem grünen Rasen steht, hätte es verdient, die Anfangsthese zu bestätigen und zu toppen.

RHYEDTER SV

Wir bleiben in der Liga, weil

auf & nieder, iMMer wieder wir BleiBen in der liga, weil...

wir das wollen und können!

Die Feldsaison 2014/15 steht vor

diesem Jahr wieder eine intere-

ssante und spannende Spielzeit in der 2. Hockey-Bundesliga Gruppe Nord. Unser Saisonziel ist mit dem Klassenerhalt klar definiert. Nach vier Jahren der ununterbrochenen Zugehörigkeit zur 2. Bundesliga haben wir jedoch als Team festgestellt, dass die Nichtabstiegspartys nach einem Abstiegsendspiel am letzten Spieltag der Saison am besten und kreativsten sind. Ein

KAHLENBERGER HTC

der Tür - und ich erwarte auch in

die kahlenBerger BrÜder haBen wieder richtig lust auf ein aBstiegsendspiel.

Sieg in letzter Sekunde setzt anscheinend ein extremes „KHTC Party-Enzym“ frei.

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ausblick

2 . LIGA DAMEN

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A

Die neue Saison bringt für uns folgendes Abenteuer mit sich…...

Jan Henseler (Bonner THV): Die allgemeine Sportfloskel, dass das 2. Jahr immer das schwierigste ist, zu widerlegen! Wir freuen uns riesig weiter dabei sein zu können und wollen mehr Punkte und mehr Tore als im ersten Jahr. Ziel für die Hinrunde: Punkte für einen schönen Winterschlaf hamstern...

Hanns-Peter Windfeder (Uhlenhorst Mülheim): Die Rückrunde der letzten Saison war für uns sehr schwierig, weil schon nach dem ersten Spieltag klar war, dass wir nicht aufsteigen werden. Das hat uns etwas den Spaß am Hockey genommen. In der neuen Saison wollen wir diesen Spaß wiedergewinnen.

Die größte Überraschung der neuen Saison wird...

Jan Henseler (Bonner THV): ...eine riesen Überraschng sein. Alle 8 Teams haben das Potenzial für Überraschungen zu sorgen. Uhlenhorst bleibt trotz Abgänge der Herbstmeisterschaftsfavorit. Flottbek ist aber ganz in der Nähe einzuordnen. Klipper hat Bundesligaerfahrung und wird mit den beiden Teams da oben die Herbstmeisterschaft unter sich ausmachen. Die anderen 5 kämpfen um gute Ausgangspositionen. Überraschungen aber wie erwähnt nicht ausgeschlossen! Aber eigentlich wie immer... Im Frühjahr kann alles ganz anders aussehen!

Hanns-Peter Windfeder (Uhlenhorst Mülheim): Wir waren in der Vorbereitung selber überrascht darüber, wie viel Lust wir darauf haben, wieder gewinnen zu wollen und nicht mehr zu müssen.

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2. Bundesliga Damen - Stammtischthesen uhlenhorst mülheim

Der Aufstieg ist Pflicht!

Was verbindet man mit Pflicht? „Schul-

pflicht, Zwang, Moral, lästig, heilige Pflicht, Pflichterfüllung, Pflicht und Schuldigkeit, traurige Pflicht, die Pflicht ruft, Pflichtbewusstsein usw.“ Das klingt nun alles extrem spaßfrei. Laut Duden ist Pflicht „eine Aufgabe, die als Anforderung von außen an jemanden herangetragen wird und verbindlich ist“.

Das ist das exakte Gegenteil von „Bock, Lust, Spaß, geil auf Hockey“. Das kommt nicht von außen, sondern von innen. Hockey ist Kür, keine Pflicht.

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der staMMtisch urteilt, die liga legt einspruch ein. unsere letzte saison war so filMreif, dass wir unseren fokus nun auf die wichtigen dinge iM leBen BoNNER THV richten - schauspielerei. „Wie können wir unseren Zuschauern etwas bieten?“ haben wir uns zu Beginn der Rückrunde gefragt... 3 Siege, Klassenerhalt schon weit vor Saisonende gesichert. Doppelwochenende am letzten Spieltag gegen Heimfeld und Flottbek in Bonn und keinen interessiert es mehr.

Das geht nicht! Wir müssen neue Wege gehen... Action und Dramatik pur. Nebenbei natürlich noch auf unsinnige Regeln wie Eigentore hinweisen, also einen kritischen Part. Also haben wir einen renommierten Autor engagiert, ein ausgeklügeltes Drehbuch zu schreiben.

Jetzt, 3 Monate nach Saisonende konnten wir unseren Bonner Hitchcock überreden, einige seiner Notizen des Meisterwerks, der Hockeywelt zur Verfügung zu stellen. Dabei ging nicht immer alles reibungslos...

1. Spieltag - Rückspiel

gegen

ETUF:

Mit

Eigentor vom

Pfosten

gegen Torhüterin

gewinnen. Publikum

begeistern. C-Mädchen werden sich fragen, “Gibt´s das Eigentor bei uns auch?” Konsequenz, keiner will mehr Torwart sein.

Nicht uproblematisch, aber so haben wir im ersten Akt den regelkritischen Teil abgehakt.

2. Spieltag - Rückspiel bei DHC Hannover: Drehbuchautor sauer!!!! Ausversehen einen Punkt geholt. Schauspieler, ach was sag ich, Darsteller haben sich nicht an die Absprache gehalten, dass alle 30 Torschüsse vom DHC-TW gehalten werden sollen. Einen Punkt zu viel geholt. Vorzeitige Langeweile zum Greifen nah. So kann ich nicht arbeiten! Das wird Konsequenzen haben!

3. Spieltag - Rückspiel in Marienthal: Alles wieder gerade rücken. 1:3 verlieren. Wetter: Bitte Dauerregen; sieht nach dem Spiel wie Tränen aus.

4. Spieltag - Rückspiel gegen Düsseldorfer HC: Wichtig: Für optimalen Spannungsaufbau, das Torverhältnis gegenüber der Konkurrenz klar verlieren - schnell den Ausgleich erzielen um den DHC so richtig zu provozieren - (Puh, Plan ging auf.)

5. Spieltag - Rückspiel in Mülheim: Auf Nummer Sicher gegangen - zahlreiche Umbesetzungen bei den Protagonisten...

Torverhältnis uneinholbar.

6. Spieltag - Rückspiel gegen Heimfeld: Zuschauern sagen: “Es geht um alles!”, Torschüsse nur antäuschen.

7. Spieltag - Rückspiel gegen Flottbek: Trainer soll vor Spiel sagen: “Mädels, ihr dürft heute gut spielen, aber auch mal Chancen vergeben!” - 3:1 gewinnen - ganz wichtig: Erst 90 Sekunden vor Schluss langsame Verbreitung des Ergebnisses aus Hamburg.

Anschließend: Kollateralschäden auf der MS-BTHV... Nach Möglichkeit in die überregionale Presse damit kommen. Wichtig für Publicity! Die Masche hatte in der Vergangenheit schon Erfolg.

Der oscar ist mir sicher....

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REGIONALLIGA herren Die neue Saison bringt für uns folgendes Abenteuer mit sich…...

Jan Wochner (Düsseldorfer SC): Wir sind Aufsteiger in eine Liga, in der wir vor unserem Abstieg in die Oberliga 20 Jahre ununterbrochen gespielt haben. Mit der Rolle als Neuling müssen wir uns also erst einmal zurechtfinden.

Nico Stankewitz (Marienburger SC): Als Aufsteiger müssen wir uns natürlich erstmal an die Liga gewöhnen und freuen uns auf neue Gegner. Insgesamt sind vier von acht Mannschaften neu, ich glaube, es wird für alle interessant. Abenteuer? Mal sehen.

Tobias Hahn (Oberhausener THC): ... direkter Wiederaufstieg in die 2. BL Tobias Luiz (BW Köln): Unsere „neuen Alten“ ins Team integrieren und eine erfolgreiche Saison zu spielen.

Uli Klaus (ETUF Essen): Als neuer Trainer ist es natürlich immer ein kleines Abenteuer. Team und Trainer müssen sich erstmal kennenlernen und schauen auf welches taktische Konzept man sich einläßt. Und dann nehmen wir nach dem letztjährigen Klassenerhalt das Abenteuer Regionalliga voll in Angriff. Hoffentlich mit ruhigerem Fahrwasser im Verlauf der Saison.

Die größte Überraschung der neuen Saison wird...

Jan Wochner (Düsseldorfer SC): Wie sich die zweiten Mannschaften aus Köln und Mülheim schlagen. Hoffentlich entscheiden sie den Auf- und Abstiegskampf durch stark unterschiedliche Kaderbesetzungen nicht mit.

Nico Stankewitz (Marienburger SC): Überraschungen passieren im Hockey ja nicht allzu oft, aber unsere jungen Spieler werden sich weiterentwickeln und dann gucken wir mal, ob wir für die eine oder andere Überraschung sorgen können.

Tobias Hahn (Oberhausener THC): Lassen wir uns mal überraschen.

Tobias Luiz (BW Köln): Wir! Uli Klaus (ETUF Essen): Ich denke, dass es nicht DIE größte Überraschung geben wird, ich denke dass es einige Überraschungen geben wird. Ich glaube dass die Liga sehr ausgeglichen sein wird, wobei ich Oberhausen in einer leichten Favoritenrolle sehe. Ansonsten lassen wir uns überraschen ;-)

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Die neu fol gen e Sais on des bri Abe nte ngt fü uer ru ns mit sic h…...

Sebastian Gunst (DSD Düsseldorf): Überleben als Damenmannschaft in einer schweren und ausgeglichenen Regionalliga.

Harriet Schmucker (Eintracht Dortmund): Die Regionalliga ist für uns das größte Abenteuer an sich. Jedes Spiel wird spannend und eine neue Herausforderung.

Nina Lemmen (HC Essen 99): Neue Trainerin + neues Team -> Wir starten in ein großes Abenteuer!

Achim Krauß (Gladbacher HTC): Es wird wichtig sein, die zur letzten Rückrunde zum Damenkader dazugestossenen WJB-Spielerinnen weiter ins Team zu integrieren und damit die Ausgeglichenheit im Kader zu erhöhen. Für uns ist es die größte Herausforderung, im voraussichtlichen Kampf um den Klassenerhalt nicht wieder wie in der letzten Hallen- und Feldsaison bis zum letzten Spieltag zittern zu müssen.

Susi Wollschläger (Club Raffelberg): Unser Abenteuer der Saison wird sein, die positive Entwicklung der Rückrunde in die neue Saison zu transportieren, acht Abiturientinnen durchs Abitur zu bringen und trotzdem eine hohe Trainingsbeteiligung zu haben.

Kerstin Weißenborn (RW Köln 2): Aus drei Mannschaften und einem Mix aus Schülerinnen, Studentinnen, Vollzeitarbeitenden und (berufstätigen) Mamis, erfahrenen und jungen Spielerinnen, ein erfolgreiches Team zu machen.

Carsten Borstel (ETUF Essen): Es gibt mittlerweile Clubs die gute Sponsoren haben und andere, die enge finanzielle Spielräume haben. Ich bin gespannt wie sich das auf die Entwicklung im Damenhockey auswirkt und wo die Reise hingeht…

Norbert Zimmermann (RTHC Leverkusen): Wie oft werden wir es schaffen den Spielberichtsbogen mit 17+4 zu füllen…

Die größte Überraschung der neuen Saison wird...

Sebastian Gunst (DSD Düsseldorf): Mehr als 5 Zuschauer (exklusive Eltern) bei unseren Spielen.

Harriet Schmucker (Eintracht Dortmund): Das werden natürlich wir sein.

Nina Lemmen (HC Essen 99): Wie schnell finden wir zusammen und entwickeln unseren Hockeystyle.

Achim Krauß (Gladbacher HTC): Die Liga wird wahrscheinlich wieder sehr ausgeglichen sein und die Überraschung könnte am Ende sein, dass Teams auf- bzw. absteigen, die damit so nicht gerechnet haben.

Susi Wollschläger (Club Raffelberg): Das wir das Abenteuer meistern werden?

Kerstin Weißenborn (RW Köln 2): Wenn wir das wüssten, wär’s ja keine Überraschung!

Carsten Borstel (ETUF Essen): Lina Schuster hat sehr großes Potential. Wenn sie dazu den entsprechenden Ehrgeiz entwickelt, wird sie im Hockey viel erreichen können.

Norbert Zimmermann (RTHC Leverkusen): ...dass beide Aufsteiger den Klassenerhalt schaffen werden.

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Regionalliga Herren & Damen - Stammtischthesen Von den Herren des RW Köln 2, Uhlenhorst Mülheim2 und Bonner THV haben wir leider keine Angaben bekommen.

Meine grosse these fÜr den hockeYstaMMtisch Regionalliga Damen: RTHC LEVERKUSEN Schaffen wir es unseren Hinrundenpunktestartrekord aus der vergangenen Spielzeit von 1,34 Punkten pro Spiel zu knacken?

ETUF ESSEN Mit Leidenschaft, Spaß und Teamgeist wieder zurück in die Erfolgsspur….

RW KÖLN Ein Pferd springt nur so hoch wie’s muss!

GLADBACHER HTC Wir werden die Klasse halten und am Ende das Zünglein an der Waage im Aufstiegsrennen sein!

HC ESSEN 99 Können wir anstelle der Kurzen Ecke auch mit Penalty spielen?

EiNTRACHT DoRTMUND in unserer Mannschaft steckt noch so viel Potential, das geweckt werden will.

DSD DÜSSELDoRF Diesmal werden die Damen nicht nur mit ihrem Aussehen überzeugen.

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Regionalliga Herren: DÜSSELDoRFER SC Heute ist DSC-Wetter. Egal ob Regen, Schnee, Mörderhitze oder otto-Normal-Wetter.

BW KÖLN Entweder es klappt oder es klappt zusammen! oBERHAUSENER THC Den inneren Schweinehund besiegen und als Absteiger aus der 2. BL auch in der Regionalliga keinen Gegner auf die leichte Schulter nehmen.

MARiENBURGER SC Wir bleiben drin!

ETUF ESSEN ich hoffe darauf, dass - und würde mich freuen, wenn - mein Team gut in die Saison startet und wir uns von Spiel zu Spiel verbessern. Das Wichtigste für mich ist aber dass jeder Spieler Spass an dem Sport hat. Und ich bin mir ziemlich sicher dass wir auch für die ein oder andere Überraschung gut sind.

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