ESSEN.onpaper - März 2011

MRZ 2011

essen.

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kostenLos

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>Gop varietÉ MOVE >phiLharmonie BOBBY MCFERRIN >GruGahaLLe PUR TOUR 2011

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ROT WEISS ESSEN WASCHKÜCHENABEND

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Am 19.03. in der Grugahalle

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EDITORIAL MÄRZ Brrr – es ist immer noch bitterkalt, der Frühling lässt sich Zeit und die Füße tauen erst langsam wieder auf.

Da dachten wir uns: Wenn schon das miese Wetter da draußen nichts dafür tun will, dass es endlich wärmer um die Gliedmaßen wird, dann lassen wir Pudelmütze, Schal und Handschuhe halt noch ein Weilchen an und heizen euch mit unserem neu konzipierten Magazin und den neuen Kategorien Clubcheck, Stylecheck und Erotik ein wenig ein, auf dass sich die Frühlingsgefühle bald einstellen mögen! Während es uns anlässlich des Clubchecks in einen brandneuen elektro-Club verschlagen hat, wurden wir für unseren neuen Stylecheck, der ab sofort jede Ausgabe einen oder eine besonders stylishe(n), mitten im Leben gefundene(n) essener(in) vorstellen wird, auf dem Markt fündig. Der Dreier wird ein wenig näher beleuchtet, wozu wir euch die verschiedensten Möglichkeiten vorstellen wollen den Spaß im Bett zu teilen. Die titelstory des Monats widmen wir unserem Atze, der daheim zum Angriff auf die Zwerchfelle bläst. Dazu stellen sich zum thema Strom und Mobilität einer der größten Arbeitgeber der Region, RWe, sowie der essener

elektroflitzer Mia vor. Auch die weltweit größte Pferdemesse, die equitana, die essen zum Mittelpunkt und Stolz der Pferdewelt macht, wird natürlich nicht vergessen. in unserer Kolumne dreht sich dann alles um den Freiherrn mit mehr Vornamen als Fußnoten und die Frage wie ein Minister mit der Presse umgehen sollte.

Ganz neu ab dieser Ausgabe haben wir für euch auch die Möglichkeit geschaffen uns direkt anzuplaudern – sowohl auf twitter (www.twitter. com/ESSENonscreen), als auch auf Facebook (www.facebook.com/ ESSEN.onpaper) stehen wir euch ab sofort mit geballtem Kundenservice, weiteren infos, coolen Features und Kommentaren zur Verfügung und freuen uns über Lob, Kritik oder einfach nette Gespräche.

Denn der Mensch braucht ja bekanntlich drei Dinge: Luft, Liebe und eSSeN(onpaper).

Euer Maurice

Da kommt was

auf Sie zu!

Nie ging Ihnen Kino n채her.

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inhalt

IMPRESSUM Herausgeber Marc Ostendorf Marc.Ostendorf@essenonpaper.de 0201 / 40 99 22 41 PR-Manager/Direktor Mirko Schmid

Gastro 10 12

Rü-Award die Gewinner Clubcheck: Opium Club

PR@essenonpaper.de

Sport & Freizeit

Redaktion

14 16 18

Armin Grotekaas Armin.Grotekaas@essenonpaper.de Sven Baumann Sven.Baumann@essenonpaper.de Anne Paulsen Anne.Paulsen@essenonpaper.de Maurice Saint-Exupéry Autor und Kolumnist Kolumne@essenonpaper.de

Equitana 2011 Rot-Weiss Essen Kolumne

Lifestyle 20 22

Styleguide Lifestyle Frauen / Männer

erotik 24

Threesome!

Business

Sabrina Busch

28

Satz / Layout

Neuer RWE Vorstand

Marc Ostendorf

mobilität

RedaktionsAnzeigenschluss april

30

Mia Electo Auto

21.03.2010 Monatliche Druckauflage 10.000 Exemplare

eventguide 34 Move

Druck

35 PUR Tour 2011

creativetwo. design | marketing | multimedia

36 Schmitzophren

Verlagsadresse ESSEN.onpaper

37 The black Pony 38 Buxe Voll!

Lilienstraße 21

40 Atze Schröder

45133 Essen

44 Eine total verrückte Flugreise

0201 / 40 99 22 41

45 Die Jungs vom Bahnhof Zoo 46 Bobby McFerrin

Coverbild: MTS GmbH www.mts-gmbh.com MRZ 2011

ESSEN.

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48 ESSEN.onpaper Unterwegs

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EVENTGUIDE > MÄRZ

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>GOP VARIETÉ MOVE >PHILHARMONIE BOBBY MCFERRIN >GRUGAHALLE PUR TOUR 2011

EQUITANA 2011 RÜ-AWARD

>ZECHE CARL THE BLACK PONY

STYLECHECK

UVM.

FREIZEIT

ATZE

ROT WEISS ESSEN WASCHKÜCHENABEND

SCHRÖDER!

Am 19.03. in der Grugahalle

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50: N

GEWINNE

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WELLNES SIE EIN HENENDE WOC FÜR 2 ONEN PERS

Gewinnspiel

Seite 16

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Neues…

Trends, Neueröffnungen & alles Neue aus Essen Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5f der Frieda-Levy-Gesamtschule Essen, waren ganz aufgeregt und freuten sich schon auf ihre neuen Klassenkameraden. Mit ihrer Bewerbung haben sie sich gegen viele engagierte Bewerber durchgesetzt und freuen sich jetzt auf die Betreuung der Hai-Eier. „Die Bewerbungen haben uns wirklich sehr beeindruckt. Alle Kinder waren sehr kreativ und haben sich sichtbar angestrengt. Die Auswahl fiel uns darum sehr schwer, aber schlussendlich hat uns die Klasse der Frida-Levy-Gesamtschule mit ihrer einfallsreichen und liebevollen Bewerbung überzeugt“, erklärt Tanja Munzig vom Sea Life Oberhausen. www.sealife.de

Foto: Peter Wieler/EMG

Seit der Eröffnung von ESSEN ON ICE am 14. Januar 2011 kamen rund 40.000 Besucher zum frostigen Vergnügen auf dem Kennedyplatz. Auf Grund widriger Wetterbedingungen vor allem in den ersten zwei Wochen konnten zwar nicht die Zahlen vom Vorjahr gehalten werden, dennoch ist Karl-Heinz König, Geschäftsführer der EMG – Essen Marketing GmbH, äußerst zufrieden mit dem Zwischenergebnis. „Die rund 22.000 Besucher auf der Eisbahn, die insgesamt 17.500 Gäste auf Europas größter mobiler Rodelbahn sowie rund 500 EisstockInteressierte zeigen, dass ESSEN ON ICE selbst bei kälteren Temperaturen einen Anziehungspunkt in der Essener Innenstadt darstellt.“

Im gesamten Februar und März 2011 spielt sich im Ruhrgebiet eine geschmackvolle Gourmetaktion ab. Von Mülheim über Bochum bis nach Dortmund haben sich 118 Küchenchefs in 4 Regionen unter dem gemeinsamen Motto „Menue-Karussell des Ruhrgebiets“ zusammengefunden und bereiten den Gästen ein einmaliges Menue zum Sonderpreis. www.menue-karussell.de

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rü-award verleihung 2011

Der Ehren-Award ging dieses Jahr an Hannes Schmitz, der leider nicht vor Ort sein konnte.

Das Rü-Award Team & die Gewinner.

Gewinner Kategorie „Kneipe“: Mittendrin!

Gewinner Kategorie „Veranstaltungen“: Die Montags Session im Sailors Pub!

Die Sweetheart Dancers & Gastgeber Kazim Calisgan.

Die Sparda Bank West überreicht einen Check an Maria Bünk (Kinder-Palliativ-Netzwerk).

10 essenonpaper.de // Gastro

Gewinner Kategorie „Bar/ Lounge“: Belle Rü!

wir haben uns in rüttenscheid umgehört. welches ist eure beste location 2010?

Sarah (30) & Markus (29)  Miamamia, Chocolate Room & Plan B

Wiebke (34)  Bliss & Cabalou

Stephan (47) & Jan (31)  Pelayo & Lucente

Peter (55)  Ampütte & Brenner

Nina (19)  Cafe Egal

Simone (37)  Eigelstein, Irish-Pub & Goldbar, Gudrun (40)  Trüffel & Oliv, Anja (41) & Sebastian (42)  Pelayo, Pasta e Gamberoni, Miamamia, Stoffwechsel & Chat Noir, Nina (28)  Zucca & Miamamia, Tobias (27)  Pelayo, Jaqueline (35)  Lorenz, Oliv & Plan B, Jonas (31)  Pelayo, Miamamia & Cabalou, Steffen (33)  Oliv, House Cafe & Panoptikum, Marc (29)  Mittendrin, Chocolate Room, Coffee Pirates & House Cafe

Gastro \\ essenonpaper.de 11

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u opium cl

f c ostendor Text: mar r ge He ur th Fotos: Ar

Ein Opiastisches Tanzerlebnis - unser Clubcheck trieb uns in diesem Monat in das Reich der krassen Bässe – die Eröffnung des Elektroclubs Opium stand an. Der Clubs steht klar zu seiner Szene: Techno und Minimal sorgten hier auf beiden Floors für ein Wummern durch Mark und Bein – die Szene feierte ausgelassen und ekstatisch und mittendrin – unser ClubcheckTeam als exklusive Berichterstatter im neuen Elektroflaggschiff.

Am Anfang steht, wie in jedem Club, die Kasse. Leider teilt sie sich im Opium ihr Revier mit der Garderobe, was zu Stoßzeiten zu langen Schlangen, chaotischen Szenen und einer Menge Geduld führt, die das vom tanzwütigen Partyvolk fordert, das bereits hufscharrend an der Pforte zum Bass wartet. Hier sollten sich die Macher dringend etwas einfallen lassen, den ganzen Abend über waren die ein oder anderen Beschwerden über die gefundene Lösung zu hören. Erst einmal von der Jacke getrennt im

12 essenonpaper.de // Clubcheck

! k c e h c b clu Trubel angekommen heizten bekannte Größen an Szene-DJs ihrer Crowd ein – nichts für zart besaitete Partypeople, dafür genau das, was die Elektrogemeinde erwartet, harte Technobässe und MinimalLineups verwöhnten den Puristen, wer allerdings einen gemütlichen Abend in Lounge-Atmosphäre erwartete, war andernorts sicher besser aufgehoben. Einen Dresscode gab es nicht, weswegen die ausgefallensten und teilweise geschmacklich polarisierendsten Styles genauso vertreten waren, wie durchaus ansehnliches Partyvolk, sexy Elektromädels waren keine Mangelware. Die Stimmung lies nichts zu wünschen übrig, wer sich in der Szene zu Hause fühlt, der hatte in freundschaftlicher und exzessiver Umgebung einen unvergesslichen Abend.

Als gepfeffert stellten sich die Preise heraus, 5,50 € für einen 0,4 Liter-“Long“drink lassen Spielraum ins Preiswerte offen, ebenso die Lichteffekte, aus denen dasordentlich beleuchtete Notausgangsschild noch herausragte. Ein freundliches Personal und eine vernünftige Anzahl an Partygästen (gut gefüllt, aber kein Problem für Klaustrophobiker) trugen ihren Teil dazu bei das auszugleichen. Es bleibt das Fazit: Für Szene-Insider ein Muss, für den gemeinen Partylöwen deutlich zu hart.

Stimmung  preise  musik  leute  location  ng  gesamtwertu Mehr Infos & Fotos

unter  facebook

.com/essen.onpaper Clubcheck \\ essenonpaper.de 13

Pferd: Ringo, Reiter: Peter Barwik, Stuntman und- reiter aus Tschechien

equitana 2011

messe Text: Sven Baumann Bilder: ESSEN.onpaper

Es ist wieder so weit: Die Equitana, die größte Pferdemesse der Welt, macht Essen zum Mittelpunkt der Pferdewelt. 200.000 Reiter und Pferdeliebhaber treffen in 14 Messehallen und mehr als 700 Stunden Programm auf 1.000 Pferde 40 verschiedener Rassen. 850 Aussteller bieten Lehrstunden, Vorführungen aller Art und spannende Wettbewerbe und lassen für neun Tage den Alltag vergessen und das Herz von Pferdefreunden und Reitern höher schlagen. Weltmeister und Olympiasieger zum Anfassen wie Isabell Werth und Startrainer wie Klaus Balkenhol verleihen dem Event seinen zusätzlichen Glanz.

14 essenonpaper.de // Freizeit

In neun Thementagen präsentiert die EQUITANA dabei jeden Tag eine neue Pferdewelt.

Den Auftakt macht am 12. März der Kindertag, an dem die kleinen Pferdefans sich unter anderem eine Hufbeschlagschmiede näher ansehen und zum krönenden Abschluss des Tages im Rahmen der HOP TOP-Show glänzende Augen bekommen, wenn Fabuloso unsere Kleinen in die Welt der Sagen und Mythen entführt. Top-Akteure der Pferdewelt, Feuer, Farben, Faszination, beeindruckende Lichteffekte und mitreißende Musik lassen das Erlebnis unvergesslich werden. Natürlich steht den Kleinen, die sich den Kindertag entgehen lassen müssen, am 18. März noch die Gelegenheit am Pony-Tag mit einer Dressur Demo von Aky van Grunsven, den Western Focus Days und einer weiteren Aufführung der HOP TOP-Show eine wunderbare Alternative zu erleben zur Verfügung.

Am 13. März sind am Tag der Zucht Pferde aller Rassen im Mittelpunkt, den Show-Höhepunkt des Tages stellt die HENGSTE 2011 dar: Das einmalige Zuchthighlight bietet in perfekter Inszenierung die Gelegenheit, Top-

Vererber zu erleben! Im Mittelpunkt stehen die Warmblut- und Reitponyzucht, sowie die gesamte Bandbreite der deutschen Sportpferde- und Ponyzucht. Tags darauf steht dann die Ausbildung der edlen Tiere im Mittelpunkt, bevor am 15. März der Fahrsporttag eine ganz neue Sicht auf die schnellen Vierbeiner gewährt wird. Die nächsten beiden Tage werden von den Kaltund Warmblütern (16. März, Höhepunkt: Kaltblutfahrsportcup) und dem Western-Tag (17. März, mit Pat Parellis Naturla Horsemanship) dominiert. Am letzten Thementag vor dem großen Finale am 20. März sind es dann die Barockpferde, welche dem Tag ihr Gesicht geben.

Die EQUITANA bietet somit für alles rund um‘s Pferd das passende Programm und lässt keine Wünsche offen, vom Pferdexperten und Sportfan bis zum Familienspaß ist alles dabei. ESSEN.onpaper zeigt die schönsten Bilder der Messe exklusiv auf dem neuen Facebook-Portal www.facebook.com/ESSEN. onpaper – Keine Karten? Messe verpasst?

Rein schauen lohnt sich.

Pferde: Hassan & Paquistan (beide 9. Jahre), Vollblutaraber. Reiter: Herbert Stein, Showreiter

Freizeit \\ essenonpaper.de 15

ian Jamro, r manager Dam hkeit“: Team führer Dr. Thomas Staude lic ön rs Pe e in ts le äf „k ch e di es f -G au ei Brauer Na dann mar Wrobel, ling (v.l.n.r).

Trainer Walde itzender Dr. Michael Wel rs Vo Eund RW

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Mehr

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ssen.onpape

Der Traditionsclub Rot-Weiss Essen und die Privatbrauerei Jacob Stauder gehen seit Beginn der laufenden Fußballsaison gemeinsame Wege. So weit, so gut – und bestimmt auch für jeden Rot-Weissen keine neue Information. Doch wie kommt da eine Waschküche ins Spiel?

Der 1. Februar 1907 war der Tag, an dem sich der RWE und damit der spätere Mythos Hafenstraße gründete. Gründungsmitglied: Georg Melches. Der Legende nach hat der Stadionnamensgeber „Freunde und Förderer in seine Waschküche eingeladen. Wir wollen diese Tradition wieder aufleben lassen“, begann Dr. Michael Welling, der amtierende 1. Vorsitzende, seine Rede, als auf den Tag genau 104 Jahre später sich Freunde und Förderer des Vereins im Schalander der Essener Privatbrauerei trafen. Der Zeitpunkt für den ersten „Georg Melches Waschküchenabend“ hätte also nicht besser gewählt sein können: der Geburtstag von RWE. Pünktlich um 19.07 Uhr wurde dieses etwas andere Spiel angepfiffen.

16 essenonpaper.de // Rot-Weiss Essen

Genau genommen war es eigentlich das Wetter, das den ersten Waschküchenabend auf den Geburtstag von Rot-Weiss Essen platzierte. Beim ersten Anlauf musste das gemütliche Treffen im Hause Stauder kurzfristig abgesagt werden.

Der Schneefall machte den Reds einen Strich durch die Rechnung – ganz wie im wirklichen Fußballleben. Denn auch das Spiel gegen 1. FC Köln II fiel Väterchen Frost zum Opfer.

Das Nachholspiel verwandelte RWE übrigens in einen Auswärtssieg und damit in drei sichere Punkte. Aber auch das „Heimspiel“ bei Stauder konnte als Sieg verbucht werden, wenn es dabei auch „nur“ Sympathiepunkte einzufahren galt. Und das konnten sowohl der neue Vorsitzende, der Partner Stauder und vor allem der Traditionsclub selbst, denn es gab einige gute Nachrichten aus der Riege der Vereinsführung.

Neben den kontinuierlichen Neuaufbau der Vereinsstrategie soll auch die Öffentlichkeitsarbeit weiteroptimiert werden. Schon jetzt dürfen sich die RWE-Fans auf neue Merchandiseartikel und weitere selbstironische Grußkarten an die Konkurrenzvereine freuen. Auch der überarbeitete Internetauftritt soll in den

nächsten Wochen kontinuierlich ausgebaut werden. Gleichwohl räumte Welling ein: „Nur die rosarote Brille aufzuziehen, wäre Unsinn.“ Noch immer laufe schließlich das Insolvenzplanverfahren. Allerdings soll dies im April positiv abgeschlossen werden, gab sich Welling zuversichtlich. Auch das Resümee der sportlichen Leitung fiel natürlich positiv aus.

Jamro und Wrobel unterstrichen dabei, dass sie auch künftig auf junge, entwicklungsfähige Spieler setzen wollen und dem aktuellen Kader zutrauen, die angepeilten Ziele zu erreichen. „Wir haben vor der Saison einen Zielkorridor ausgegeben. Daran halten wir auch fest, alles andere wäre unseriös. Dennoch werden wir alles dafür tun, so lange wie möglich unseren Platz zu verteidigen.“ Und in der Tat fand sich der RWE einige Rückrundenspiele später und bis zu unserem Redaktionsschluss immer noch an der Tabellenspitze wieder. Wenn sich auch Vereinsführung und Trainerstab verhalten beim Saisonziel geben, wir hoffen, das es auch am Ende der Saison einen ersten Platz zu feiern gibt. Verdient hätte es der gute alte, neue RWE! Sven Baumann

Spielplan-März: 05.03. um 15 Uhr: Rot-Weiss Essen - Schwarz-Weiß Essen 13.03. um 15 Uhr: MSV Duisburg II - Rot-Weiss Essen 20.03. um 15 Uhr: Rot-Weiss Essen - VFB Hüls 27.03. um 15 Uhr: VFB Homberg - Rot-Weiss Essen

Zufrieden lauschten die Gäste den Vereinsprogonosen.

Rot-Weiss Essen \\ essenonpaper.de 17

Kolumne //

Freiherr von und zu Googleberg und die Karnevalsprinzen Volkes Liebling googlet, klaut, fühlt sich im Recht und Einsicht ist eh blöd. Der Weltbild-Verlag verscherbelt grinsend eine ganz toll interessante Schreckensgeschichte für zwölf Euro und die Karnevalsprinzen ziehen ins Kanzleramt – was ist hier eigentlich los?

Wer kennt es nicht und wer hat es nicht schonmal gemacht? Abschreiben, spicken, fünfe mal grade sein lassen. Nun aber hat es den aalglatten Polit-Superstar mit den vielen Vornamen erwischt und ich komm nicht darum herum mich zu fragen, wo denn die Eier sind, die der Kerl irgendwo in der Hose haben müsste. Mist bauen wir ja alle mal, aber ich halte das genauso für menschlich wie dann für angemessen auch mal ganz deutlich, ehrlich und offen zu sagen: „Leute, ich habe Mist gebaut, sorry.“ Was unser Freiherr aber geboten hat, das fände ich nur lustig, wenn es nicht so peinlich wäre.

Da nimmt unsere Vorzeige-Gelfrisur die eine oder andere Tageszeitung in die Hand, schreibt fleißig ab und vergisst ganz aus Versehen das dann in den Fußnoten zu erwähnen. Und was macht er, nachdem Mama Merkel dem ungezogenen Lieblingssohn

18 essenonpaper.de // Kolumne

ein bisschen auf die adligen Fingerchen geklopft hat? Er lässt die Bundespressekonferenz sitzen und ausrichten, dass nichts zu sagen ist, während er seinen fleißig Speichel leckenden Lieblings-Mikrofonaufstellern von der „ausgewählten“ Presse eine Privataudienz im Verteidigungsministerium gibt. Was schert ihn schon die objektive Presse? Er hat ja immer noch die BILD („Gut! Guttenberg bleibt!“), die lieber seine Foto-Lovestory mit Frauchen und Soldatenstatisten in Afghanistan abdruckt, statt sich kritisch mit seinen Patzern auseinander zu setzen. Gorch Fock? Guttenberg lächelt es weg. Kundus? Nicht seine Schuld. Statt dessen findet die Springerpresse ihn „gutt“, ihren Lügenbaron von und zu.

Ich war ja noch dabei meine Kolumne darüber vorzubereiten, dass der Weltbild-Verlag zwei dauergrinsende, dümmlich-fröhliche Familienmütterchen sich in seiner Werbung reißerisch und voller Spaß an der Freude darüber informieren lässt, dass die arme Natascha Kampusch nun für nur zwölf Euro jedem ihre Geschichte in Buchform erzählt – nicht ohne das Buch und die dahinter stehende Schreckensgeschichte wie einen lustigen Abenteuerroman wirken zu lassen – aber dann kommt die

Volksliebling-Pomade daher und macht mir einen Strich durch die Rechnung.

Es passt ja zur Jahreszeit, dass Merkel den armen Regierungssprecher Steffen Seibert vor leeren Stühlen über Besuche von Karnevalsprinzen bei der Kanzlerin referieren lässt, statt zu Guttis liebevoll zusammen kopierter Doktor“arbeit“ (teilweise wohl bezahlt vom Steuerzahler, auf dessen Kosten Bundestagsmitarbeiter seinem summa-cumlaude-Abschluss zugearbeitet haben) Stellung beziehen zu lassen, aber müssen wir uns das bieten lassen?

Ich sehe die Bilder vor mir: Lauter kopierte Karnevalsfreiherren mit schön nach hinten gequälten Haaren, die vor dem Berliner Bendlerblock Karneval feiern und Artikel aus FAZ und Neuer Zürcher Zeitung rezitieren um sich dann einen Doktorhut auf‘s triefende Haupthaar zu pflanzen – das ganze packen wir dann in Buchform in eine Werbung von Weltbild, in der zwei als Mütterchen verkleidete BILD-Redakteure erzählen wie toll das doch ist, dass unser Lieblingsstrahlemann „seine“ Arbeit nun für zwölf Euro verkauft. Fände ich deutlich ehrlicher, als die arme Natascha Kampusch vor den Kommerzialisierungskarren zu spannen.

Maurice Saint-Exupéry Kolumnist

Bild: AKV/Tilly

Kolumne \\ essenonpaper.de 19

street style: check please. max (23) Und los geht’s: Unser erster Stylecheck geht an den Start.

Gesucht haben wir auf dem Markt – und wurden fündig: Max lief uns über den Weg und fiel mit seinem außergewöhnlichen Style sofort auf. Natürlich durfte, bei einem Mitarbe ter einer noblen Kleidungskette, auch die obligatorische Sonnenbrille nicht fehlen, die er für uns aus der Reserve zaubern konnte – heraus kam ein Style, der sich zwischen elegant und extravagant findet. Grinsend nahm er zur Kenntnis, dass unser Stylecheck Team auch die Kombination aus Pul over, Jeans und Schuhen so stimmig fand, dass wir an ihm kaum vorbei kamen. Wir bleiben dran um die stylishsten Essener zu präsentieren – vielleicht bist Du in der nächsten Ausgabe schon unser Star des Monats?

Max Outfit: Die Sonnenbrille „New Wayfarer“ ist vom Ray-Ban. Den Sommerschal der Marke McNeil hat er bei Ansons gekauft. Darunter trägt er ein gestreiftes Shirt der marke Solid, welches auf links gedreht ist, gekauft bei P&C. Über dem Shirt hat er eine BaumwollStrickjacke in Zopf-Optik von H&M. Das ganze hat er mit einer Chino-Hose in einer der Frühjahrsfarben 2011 kombiniert. Sie ist schmal geschnitten und hochgekrämpelt, und auch bei P&C erworben. Die halbhohen Sneaker sind von der Marke Buffalo.

20 essenonpaper.de // Stylecheck

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22 essenonpaper.de // Lifestyle

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Gesundheit \\ essenonpaper.de 45 Lifetsyle \\ essenonpaper.de 23

threesome!

erotik text: Maurice Saint-Exupéry

Er gilt als Männertraum, heimliche Phantasie einer jeden Frau und von jeher als ein wenig verrucht: Der Dreier. Es ist jedoch nicht angebracht ihn über einen Kamm zu scheren – ist er doch in den verschiedensten Konstellationen und Facetten möglich. Wir ve suchen die sexuelle ménage à trois ein wenig zu differenzieren und Licht ins Dunkel dieser, mittlerweile recht verbreiteten und dennoch weitgehend totgeschwiegenen, Schlafzimmerpraxis zu bringen.

24 essenonpaper.de // Erotik

Variante 1: Die Prinzessin / Der Pascha In dieser, wohl häufigsten, Facette des Sex zu dritt steht einer der Teilnehmer im Mittelpunkt und lässt sich gleichzeitig oder abwechselnd von beiden Mitspielern verwöhnen. Gerade Männer träumen davon „zwei Frauen gleichzeitig“ im Bett haben zu können, welche ihr Interesse alleine ihm widmen.

Aber auch viele Frauen lieben es die Bewunderung gleich zweier Männer – oder die eines Mannes und einer Frau – zu erfahren. Der Vorteil der Variante liegt auf der Hand: Klare Rollenverteilung, maximaler Lustgewinn für einen „Pascha“ oder eine „Prinzessin“. Der Nachteil: Da die beiden anderen beteiligten Partner keinen, oder nur wenig, Spaß miteinander haben, besteht die Gefahr eines Zweikampfes um das Objekt der Begierde.

Variante 2: Die Kommune Hier gibt es keine Rollenverteilung, es heißt ganz klar: Alles ist erlaubt. Gerade sexuell äußerst aufgeschlossene, oft bisexuelle, Zeitgenossen schätzen diese Variante des Dreiers, hier kommen alle gleichermaßen zu ihrem Recht. Ob nun in abwechselnden Rhythmen oder einfach wild durcheinander: Gerade Frauen lieben den Reiz der bisexuell anmutenden Erfahrung, sei es mit einer anderen Frau, oder damit sich zwei Männer zu teilen,

welche sich selbst ebenfalls attraktiv finden.

Der Vorteil: Niemand wird von vorn herein besser gestellt, jeder ist gleichzeitig Mittelpunkt. Der Nachteil: Es kann leicht passieren, dass unbemerkt ein Mitspieler weniger stark eingebunden wird und sich damit ausgegrenzt fühlt.

Variante 3: Die Rotation Beim „rotierenden“ Dreier sind zwar drei Menschen beteiligt, teilen sich ein Bett und den Partner, jedoch gibt es Sex nur nacheinander. Während zwei der Drei sich vergnügen, stellt sich der Reiz beim Dritten zunächst durch Zuschauen ein, später dann steigt er aktiv ins Spiel ein, während ein Anderer seine vorherige Rolle übernimmt. Der Vorteil: Die beiden gerade Beteiligten können sich voll aufeinander konzentrieren. Der Nachteil hingegen: Es kann sich schnell Eifersucht oder gar Langeweile beim „Zuschauer“ einstellen.

Alles in allem sollte jeder experimentierfreudige und sexuell moderne Mensch sich das trauen, was er schon immer mal versuchen wollte, bei allen drei Varianten ist aber Regel: Nur dann, wenn auch beide anderen beteiligten Partner diese Variante interessant und schön finden, wird es zum sexuellen Erlebnis – andernfalls kann es ein Desaster werden, das noch im Nachhinein einiges zerstören kann.

Erotik \\ essenonpaper.de 25

Der Vorstand der RWE Deutschland AG (v.l.n.r.): Dr. Bernd Widera (Vertrieb und Regionalgesellschaften), Dr. Heinz-Willi Mölders (Personal), Dr. Arndt Neuhaus (Vorstandsvorsitz), Dr. Joachim Schneider (Technik) und Bernd Böddeling (Finanzen).

business Text: Armin Grotekaas Bilder: RWE deutschland

RWE Deutschland startet durch

Essen stolzer Mittelpunkt der Energierepublik: Zum 1. Januar 2011 ist die RWE Deutschland AG, der bundesweit zweitgrößte Energieversorger, gestartet. Die neue Gesellschaft mit Sitz in unserer Heimatstadt bündelt die deutschen Aktivitäten des RWE-Konzerns in den Bereichen Netz, Vertrieb und Energieeffizienz und führt die deutschen Regionalgesellschaften. Einer der größten Arbeitgeber Deutschlands bindet seine Power vor Ort zusammen und startet damit in ein neues Energiezeitalter.

28 essenonpaper.de // Business

Essen in Arbeit und Ausbildung: Beschäftigung in der Region Mit rund 21.000 Mitarbeitern ist die RWE Deutschland-Gruppe gerade regional ein unverzichtbarer Ausbilder und Arbeitgeber, 6,8 Millionen Kunden werden mit Strom und 1 Million Kunden mit Gas beliefert. Die Gruppe ist Eigentümerin eines 348.000 Kilometer langen Stromnetzes, eines 44.000 Kilometer langen Gasnetzes und eines 6.200 Kilometer langen Wassernetzes. Die RWE Deutschland AG (jährlicher Umsatz beträgt 18,3 Milliarden Euro) ist die größte Beteiligungsgesellschaft im RWE-Konzern: Unter ihrem Dach finden sich die deutschen Regionalgesellschaften enviaM, KEVAG, LEW, Süwag und VSE. Die Gesellschaft ist darüber hinaus direkt an rund 70 regionalen und kommunalen Energieversorgern beteiligt. Vorstandschef Neuhaus betont: „Das operative Geschäft bleibt regional, es wird weiter gestärkt.“ - somit ist klar: Selbst in wirtschaftlich schwierigen Zeiten bleibt RWE damit in der Region ein unverzichtbarer Großversorger an sicheren Arbeitsplätzen und bietet jungen Menschen als großer Ausbilder Zukunftsperspektiven.

Regionales Prinzip: Stärkung der Kommunen und gleiches Recht für alle Gerade für Essen ist dabei wichtig: RWE Deutschland räumt der Partnerschaft mit den Kommunen einen hohen Stellenwert ein.

In mehr als 3.500 Städten und Gemeinden sorgt RWE Deutschland über Tochtergesellschaften für den sicheren und leistungsfähigen Betrieb der Verteilnetze für Strom, Gas und Wasser sowie in vielen Orten auch für die Straßenbeleuchtung. Als neutrale Netzbetreiber sind die Verteilnetztöchter für das Management von Netzen und Netzanschlüssen und damit für die reibungslose Verteilung von Strom und Gas verantwortlich, damit Niemand im Dunkeln sitzt. Sie stellen ihr Strom- und Gasnetz allen Marktteilnehmern zu gleichen Bedingungen diskriminierungsfrei zur Verfügung. NetzserviceTochtergesellschaften gewährleisten mit Dienstleistungen rund um den Betrieb von Versorgungsnetzen und -anlagen eine sichere Energieversorgung.

Dabei steht RWE Deutschland zum Standort Deutschland und investiert gruppenweit pro Jahr mehr als eine Milliarde Euro in den Ausbau des hiesigen Energiesystems. Effizienz und Innovation: Elektromobilität und intelligente Energie Die Tochtergesellschaft RWE Effizienz GmbH bündelt Aktivitäten und Wissen von RWE zur Energieeffizienz.

Von der Elektromobilität bis zu RWE Smart Home setzt RWE Effizienz durch innovative Ansätze und neue Produkte Standards. RWE Metering GmbH als weitere Tochter führt die Kompetenzen der RWE Deutschland AG bei intelligenten Geräten zur Messung von Energie („Smart Meter“) zusammen.

Erneuerbare Energie: Zeichen der Zeit verstanden RWE arbeitet hart an der Verbesserung seiner CO2-Bilanz und wird den CO2-Ausstoß pro Kilowattstunde bis 2020 annähernd halbieren. Dazu werden moderne, effiziente Kohle- und Gaskraftwerke gebaut, außerdem setzt der Konzern vor allem auf den starken Ausbau seines regenerativen Erzeugungsportfolios.

Auch in diesem Jahr geht es bei den Erneuerbaren Schlag auf Schlag. 2011 beginnt RWE mit dem Bau von zwei großen Offshore-Windparks: Nordsee Ost bei Helgoland und Gwynt-y-Mor vor der britischen Küste.

Außerdem geht das Solarthermie-Kraftwerk „Andasol 3“ in Spanien ans Netz. In den USA werden das Pelletwerk und in Europa das erste unserer beiden Offshore Installationsschiffe in Betrieb genommen. Vorstandschef Jürgen Großmann: „Daran sieht man: Wir reden nicht, wir handeln.“ Elektroautos: Unterstützung sauberer Mobilität Das Elektroauto hat enormes Potenzial: Es bringt grünen Strom auf die Straße und kann zudem die starken Schwankungen bei den Erneuerbaren ausgleichen. Batterien fungieren dann wie ein Zwischenspeicher.

Nachts, wenn Strom im Überfluss vorhanden ist, lädt sich die Batterie auf. Tagsüber fließt die Energie bedarfsgerecht ins Netz zurück. Großmann: „Das Auto der Zukunft fährt jedenfalls elektrisch.“

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(v.l.n.r.) Dr. Roman Dudenhausen, Gf. mia electric, Oliver Bussick, Gf. mia electric

mobilität text: Armin Grotekaas Bilder: mia electric

Elektroauto mia

Ein bezahlbares Energieauto ist immer noch utopisch. Preise von locker 40.000 – 50.000 Euro sind Standard. Außerdem packt ein Stromer keine 50 Kilometer ohne die Bekanntschaft mit einer Steckdose schließen zu müssen.

Dazu sind Elektroautos uncool, hässlich und lediglich etwas für Umweltfreaks.

Diese gängigen Fakten beherrschten die öffentliche und veröffentlichte Meinung bisher, wenn es um die innovative und schadstoffneutrale Technologie der Elektromobile ging. Fakten? Vorurteile! Das Essener Unternehmen ConEnergy beweist nun das Gegenteil und räumt mit diesen Vorurteilen auf: Mit dem Mia, einem kleinen, feinen und bezahlbaren Leichtbau-Flitzer mit Elektromotor und Kunststoffkarosserie wagt der Essener Betrieb nun die Quadratur des Kreises: Das Unmachbare machbar machen.

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Der erste Clou ist der Preis: Während die Drilling-Modelle Citroen Zero, Mitsubishi I-MIEV und Peugeot Ion in der Preisklasse von 35.000 – 50.000 Euro liegen, ist der sparsame Essener schon für 20.000 Euro zu haben – vergleichsweise ein richtiges Schnäppchen, eine Leasingrate ab 700 Euro macht das Auto auch für eine breite Masse bezahlbar.

Dazu kommt die Reichweite: Der Hersteller gibt eine Entfernung von 100 Kilometern an, bei schlechten Bedingungen immerhin noch 70, was für einen Stadtflitzer mehr als ausreichend sein sollte. Der Conversion-Smart, mit seinem Gewicht von gerade einmal 850 Kilogramm und einem Motor mit knapp 30 Pferdestärken, schafft diese Reichweite dank einer Batterie, die acht Kilowattstunden Energie speichern kann. Zum Vergleich: Der gemeine Smart benötigt eine doppelt so große Batterie. Die Batterie kostet in dieser günstigeren Variante etwa 8.000 Euro, während ihre größere Schwester (12 Kilowattstunden) entsprechend teurer ist.

Innovativ: Der, vom VW-Chefdesigner Murat Günak entworfene und 1.64 Meter schmale, Mia ist ein Dreisitzer. Während die „Beifahrer“ im hinteren Bereich des Autos untergebracht werden, schauen sie am Fahrer vorbei auf die Straße, der mittig im Cockpit Platz findet. Das beschert allen Insassen ein bisher nicht vergleichbares - und natürlich flüsternd leises - Fahrerlebnis. In der 3,20 Meter-„Langversion” wird ein „blinder“ Notsitz hinter dem Fahrer geboten, vor

allem für Kinder und Menschen mit kurzen Beinen geeignet. Für seine Größe ist diese Variante dann fast schon ein Sattelschlepper: 360 Kilogramm Zuladung oder anderthalb Kubikmeter Ladevolumen

fasst das Modell. Zwar ist der Mia noch ein Prototyp, verspricht aber mehr. Mit seinem City-tauglichen Konzept ist er zwar Nischenprodukt, viele Details stecken auch noch in ihren Kinderschuhen, dennoch ist zu hoffen und erwarten, dass sich die Idee durchsetzen wird. Eine Serienproduktion ist angedacht: Jedes Jahr sollen 10.000 Exemplare vom Stapel gehen.

Mit seiner Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h und Stromkosten von zwei bis drei Euro könnte der Kleine eine echte und umweltfreundliche Alternative für den Stadtverkehr werden.

Mobilität / essenonpaper.de 31

Wendy McNeill am 15.03. auf der zeche carl

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eVenTGUIDe

• Move - S. 34 • PUR Tour 2011 - S. 35 • Schmitzophren - S. 36 • The black Pony- S. 37 • Buxe Voll! - S. 38 • Atze Schröder - S. 40 • Eine total verrückte Flugreise - S. 44 • Die Jungs vom Bahnhof Zoo - S. 45 • Bobby McFerrin - S. 46

move

Jung, wild und modern präsentiert sich eine neue Artistengeneration. Das innovative Zirkustheater „Bingo“ aus Kiew hat sich mit der „Bryats Band“, den ukrainischen Shooting-Stars im Pop-, Folk-, Fusion-Bereich, zusammengetan. Sie führen Artistik, Musik und Tanz in einer völlig neuen Dimension auf und gehören damit zu den innovativsten Ensembles des modernen Varietés! Das künstlerische Bild und die akrobatische Höchstleistung machen die Gruppe in ihrer Ausstrahlung und Bühnenpräsenz einzigartig. Es entsteht ein harmonisches Gesamtkunstwerk, das durch den enormen Erfolg der Gruppe immer wieder bestätigt wird. Das Fachpublikum zeichnete das Ensemble im Rahmen des „International Circus Festival of Monte-Carlo“ mit dem begehrten Bronzenen Clown aus!

gop comedy club Ludger K. begrüßt alle zwei Monate im kultigen Club hochkarätige Überraschungsgäste aus der Comedy- und Künstlerszene. Der Kabarettist ist Garant für zwei Stunden freche, witzige, sarkastische und pointenreiche Unterhaltung, in denen nicht einfach ein Programm abgespult wird. Im März ist Multitalent Ole Lehmann Gast im Club.

Lehmann redet gerne, schnell und viel. Er teilt aus und steckt ein, genauso wie in einem guten Boxkampf! Gewinner sind dabei alle: Lehmann liegt mit trockenem Mund am Boden und daneben das Publikum mit Zwerchfellüberbelastung!

Und weitere Überraschungsgäste. Geräuschvoll unterstützt wird das Comedy-Geschehen auf der GOP Bühne mit Late-Night-Livemusik von Volker Naves (The Speedos).

wir verlosen 3 x 2 eintrittskarten für den 30.03. Schickt bis zum 25. märz eine E-Mail mit dem stichwort „move“ und Eurer Adresse an: gewinnspiel@essenonpaper.de www.variete.de

10.03. - 01.05.2011 GOP Varieté Essen U11 >GE Buerer Straße U11 >GE Buerer Straße 101,>Berliner 105 & 107 Platz U17Viehofer >Berliner Platz U17 Platz

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17.03.2011 Colosseum Essen - Beginn: 20 Uhr Schmizophren

Ralf Schmitz ist bereit für den ultimativen ZwerchfellAngriff. Ralf auch! In seinem dritten Erfolgsprogramm „Schmitzophren“ purzelt der Turbo Comedian von einer quirligen Rolle in die nächste, wechselt blitzschnell von bester Stand-up Comedy über verblüffende Improvisation zu pfiffiger Pantomime und wieder zurück. Getreu dem Motto „Wer viel zu sagen hat, muss schneller reden“ zündet der rheinische Wirbelwind ein grandioses Gagfeuerwerk, das garantiert keinen Lachmuskel kalt lässt. Ob Ralf einen Professor mit multiplem TouretteSyndrom mimt, Zuschauer auf der Bühne spontan zur Urlaubsrequisite umfunktioniert oder eine Szene einfach mal rückwärts spielt (und singt!) – mit schier unendlichem Ideenreichtum flutscht Deutschlands quirligster Komiker von einer „schmitzophrenen“ Persönlichkeit zur nächsten. Wie klingt ein Streitgespräch auf Deutsch und „Tadschikisch“ in irrem Wechsel? Was treibt Schmitz‘ Katze um – und ihr Personal (Ralf) in den Wahnsinn? Und warum sollte man beim Frittenes-

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U11 >GE Buerer Straße U11 >GE Buerer Straße U18, 101 & 105 Platz U17Berliner >Berliner Platz U17 >Berliner Platz

sen das Autoradio lieber ausschalten? Wer die Antworten in Ralf Schmitz‘ Live-Programm sucht, wird erkennen: Nein, „Schmitzophrenie“ ist keine Krankheit. Aber hochgradig ansteckende Comedy.

wir verlosen 3 x 2 gästelistenplätze für den 17.03. im colosseum.

Schickt bis zum 14. märz eine E-Mail mit dem stichwort „schmitz“ und Eurem vor- und zunamen an: gewinnspiel@essenonpaper.de

www.stratmanns.de

27.03.2011 Zeche Carl - Beginn: 18 Uhr U11 Straße >GE Buerer Straße U11 >GE Buerer

U11 U17Altenessen U17 >BerlinerMitte Platz U17 & >Berliner Platz

The black Pony

Die Newcomer-Sensation kommt im März endlich auf Club-Tour durch Deutschland. Die vier Jungs servieren handgemachten Rock-Pop, live gespielt und selbst geschrieben. Nach dem Riesenerfolg ihrer eigenen RealityTV-Serie auf Viva und einem sensationellen Auftritt bei Europas größtem Musikevent The Dome ist nun ein wahrer Hype um die Band ausgebrochen. Hunderte weicher Knie und qualmende Verstärker sind garantiert.

wir verlosen 3 x 2 gästelistenplätze für den 27.03. Schickt bis zum 25. märz eine E-Mail mit dem stichwort „pony“ und Eurem vor- und zunamen an: gewinnspiel@essenonpaper.de

www.zechecarl.de

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Eventguide \\ essenonpaper.de 37

13.03.2011 Grugahalle - Beginn: 20 Uhr PUR Tour 2011

Kaum hatten die Konzertkassen geöffnet, wollten sich schon tausende Fans Karten für die große Tour sichern.

Jetzt – 4 Wochen vor dem ersten Konzert – sind ein großer Teil der Tickets bereits weg. Zum 30-jährigen Jubiläum kommt PUR nämlich ab März mit einem außergewöhnlichen Konzept zu den Fans: Ein Konzept, das ganz offensichtlich begeistert: Sowohl Stuttgart, als auch Ludwigshafen, Münster, Leipzig, Berlin, Chemnitz, Magdeburg, Trier, Fulda, Heilbronn, ein Konzert in Hamburg und in der Dortmunder Westfalenhalle, sind bereits bis auf den letzten Platz ausverkauft.

Für die weiteren Konzerte der Tournee sind ebenfalls nur

U11 Straße >GE Buerer Straße U11 >GE Buerer

U11 Ost / Gruga-Halle U17 >Berliner Platz U17 Messe >Berliner Platz

noch wenige Restkarten erhältlich.

Für Hartmut Engler und seine Band-Kollegen ist der Erfolg ein Grund zur ganz besonderen Freude: „Gerade dieses neue akustische Set, auf dem wir unsere bekannten und weniger bekannten Songs ganz ohne elektronische Unterstützung, ohne Synthesizer und E-Gitarren, live einspielen, liegt uns sehr am Herzen. Deshalb freuen wir uns so besonders, dass wir damit offenbar den Nerv getroffen haben und die Fans auch bei den Konzerten mit dabei sein werden.“ www.pur.de

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u ro ! b 2 3 E m e nt a s t e Tick -Arrange - Menü iu m nge Prem inkl. 3 - Gä o ! ur ts Ticke ab 55, 50 E

Dieses innovative Ensemble ist atemberaubend!

Vom 10. März bis 1. Mai 2011

Rottstraße 30 · 45127 Essen · Tickethotline: (02 01) 2 47 93 93 · variete.de

atze schröder Coverstory Bilder: MTS Gmbh Text: Maurice Saint-Exupéry

ATZe ScHRÖeR - RevuluTIoN Am 19.03. IN deR gRugAHAlle eSSeN

„Vor gut 21 Jahren hat David Haselhoff in Berlin im Alleingang die Mauer weg gesungen und als er gesehen hat was er angerichtet hat, hat er mit dem Saufen angefangen“ - Atze Schröders Humor ist einmalig, wirkt stets ein wenig kumpelhaft und teilweise prollig, doch wer Atze kennt, schätzt ihn als feinsinnigen und genialen Alleinunterhalter, der jedes Publikum über Stunden in seinen Bann ziehen kann. Nun kommt er nach Essen und Duisburg um in seinem Pott kein Auge trocken zu lassen.

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lecker, meisterwerke, kaltstart, Goldene Zeiten, Atze im wunderland, mutterschutz – und jetzt revolution, seit 2000 schafft es Atze in regelmäßigen Abständen noch eins drauf zu setzen, bleibt dabei mit den füßen immer fest auf dem Boden – natürlich auf dem Boden seines Potts, zu dem er gehört wie Pommes rot/weiß und rot weiß Essen.

Aber nicht nur seine regionale Verwurzelung macht ihn so beliebt – bundesweit wird er für seinen, niemals bösartigen und doch zugespitzten, spitzfindigen und intelligent-derben, humor geschätzt, mit seinem neuen live-Programm begeisterte er bereits 250.000 fans und beweist damit wieder einmal seine Gemeinsamkeit mit gutem wein: Je älter, desto besser. seine erfolgreiche fernsehshow „Alles Atze“ (rtl) ist so bekannt wie populär, als stammgast in comedyformaten seiner kollegen, bei welchen er sich einer enormen sympathie erfreuen kann, ist der lockenkopf immer wieder ein höhepunkt jedes fernsehabends. richtig in fahrt kommt Atze aber erst auf der Bühne,

wenn er davon spricht wie sich der gesamte Bundestag schnüffelnd und hechelnd danach umschaut, wo denn der herr mit „mehr Vornamen als Bundesländern“ - „karl theodor friedrich maria silvester Pipilotta Ephraimstochter rollgardina von und zu Guttenberg“ - wandelt um sich in seinem Glanz zu sonnen; wenn er die Zustände in seinem heimatkietz Essen-kray auf die schippe nimmt, dann beweist er, dass er rein gar nichts verlernt hat.

Atze schafft es, als einer der ganz wenigen comedians, wirklich jeden aus dem stuhl zu reißen, er zerfetzt Zwerchfelle und schafft es nebenher alle einzuladen in seinen freundeskreis – für einen Abend lang eine große, gut gelaunte familie, die über sich selbst und die irren umstände in diesem land, in unserer stadt, aber auch in jeder familie und jeder Beziehung lachen kann. während die show in seiner heimatstadt Essen naturgemäß bereits ausverkauft ist, gibt es für das konzert in duisburg noch restkarten.

Vier der begehrten tickets verlosen wir per email, also ran an die tasten!

Wir verlosen 2 x 2 gästelistenplätze für den 15.03. in duisburg in der rhein-ruhr-halle. schickt bis zuM 14. März eine e-Mail Mit deM stichWort „atze“ und eureM vor- und zunaMen an: geWinnspiel@essenonpaper.de

U11 >GE Buerer Straße U18, 101 & 105 Berliner Platz U17 >Berliner Platz

U11 >GE Buerer Straße U17 >Berliner Platz

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11.03.2011 Theater Courage - Beginn: 20:30 Uhr Eine total verrückte Flugreise

Auf einer Flugreise nach Kitzbühl lernen sich drei Passagiere - die einzigen an Bord - kennen: Ein verklemmter Buchhalter, ein exzentrischer Künstler und eine geheimnisvolle Dame in Schwarz. Nach anfänglichen Annäherungsschwierigkeiten und oberflächlichem Small-Talk kommen sie sich beim Erzählen lustiger Anekdoten näher. Doch dann gerät das Flugzeug in Turbulenzen...

Wie viele Toiletten hat so ein kleineres Privatflugzeug?

Kann man als Buchhalter auch ein guter Cowboy sein?

Ist es ein Gerücht, daß sich Lemminge umbringen? Was passiert, wenn man einen Verwandten im Swingerclub

U11 Straße >GE Buerer Straße U11 >GE Buerer

U11, 101 & 107 Matrinstraße U17 >Berliner Platz U17 >Berliner Platz

trifft? All diese Fragen, und viele mehr, werden Ihnen in Szenen und Rückblenden beantwortet. Es erwartet Sie ein bunter Abend, in dem in erster Linie die Lachmuskeln des Publikums strapaziert werden...

Und Sie? Lust auf eine total verrückte Flugreise?! Bordtickets für diesen wahnsinnig witzigen Flug gibt es im Theater Courage. www.theater-courage.de

wir verlosen jeweils 2 gästelistenplätze für den 11.03., 12.03. & 25.03.

Schickt bis zum 10. märz eine E-Mail mit dem stichwort „flug“ und Eurem vor- und zunamen an: gewinnspiel@essenonpaper.de

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16.03.2011 Eulenspiegel Filmtheater U11 Straße >GE Buerer Straße U11 >GE Buerer

Die Jungs vom Bahnhof Zoo

Im Mittelpunkt des Films stehen die Lebensgeschichten von fünf Strichern, drei von ihnen sind Roma. Ionel begleiten wir mit der Kamera in sein Heimatdorf nach Rumänien, um zu zeigen, aus welchen Armutsverhältnissen Jungs wie er kommen. Nazif ist ein ehemaliger Bürgerkriegsflüchtling aus Bosnien, der als Kind nach Deutschland kam und schon als junger Stricher am Bahnhof Zoo harte Drogen konsumierte. Der junge Rumäne Romica hat eine Familie gegründet, deren Existenzgrundlage lange die Prostitution war. Unter den Strichern gibt es auch minderjährige Jungs, die früh von Pädosexuellen missbraucht wurden und später in die Stricherszene ge-

103 109 Wörthstraße U17 >Berliner Platz U17 & >Berliner Platz

raten sind. Daniel-Rene ist einer von ihnen. Als junger Erwachsener leidet er noch heute massiv an den Folgen seiner traumatischen Erfahrungen. Unsere Hauptfigur ist Daniel, der mit sechzehn seine „Stricherkarriere“ am Bahnhof Zoo in Berlin begann. An seinem Beispiel wird sehr deutlich, welche sozialen Umstände einen Einstieg in die Stricherszene begünstigen. Auch Straßensozialarbeiter, Wirte von Stricherkneipen und Freier wie der österreichische Schauspieler und Regisseur Peter Kern kommen in dem Dokumentarfilm zu Wort. www.essener-filmkunsttheater.de

wir verlosen 3 x 2 gästelistenplätze für den 16.03. im eulenspiegel filmtheater. Schickt bis zum 13. märz eine E-Mail mit dem stichwort „zoo“ und Eurem vorund zunamen an: gewinnspiel@essenonpaper.de

Eventguide \\ essenonpaper.de 45

25.03.2011 Philharmonie Essen - Beginn: 20 Uhr Einzigartiges Stimmwunder

Notwendig wären eigentlich drei Porträts von Bobby McFerrin. Eines für den Vokalkünstler, eines für den klassischen Dirigenten und eines für den Interpreten von „Don’t worry, be happy“. Den Taktstock allerdings will McFerrin nach eigenen Aussagen dauerhaft niederlegen. Und seinen Welthit „Don’t worry, be happy“ aus dem Jahr 1988 mag er inzwischen selbst nicht mehr hören, geschweige denn singen. Das habe er sich geschworen. „Das entstand einfach so, aus einer Laune heraus“, sagt McFerrin heute.

Bleibt also der Vokalkünstler, Vokalakrobat, Vokalimprovisator. Doch gerade darin sieht er seine ursprüngliche Bestimmung: „Man sollte seine eigene Gabe erkennen und mit sich ins Reine kommen“, findet Bobby McFerrin, „ich bin nun mal ein Solosänger.“ Dass eben diese Begabung besonders ausgeprägt ist, beweist er seit mehr als drei Jahrzehnten. Die beiden wichtigsten Voraussetzungen: ein riesiger Tonumfang von vier Oktaven und eine große Palette unterschiedlicher Stimmtechniken. McFerrin selbst sieht sich daher nicht bloß als Sänger, sondern vielmehr als Stimmforscher, der die unterschiedlichsten Musikstile mit seinen eigenen

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U11 Straße >GE Buerer Straße U11 >GE Buerer

U11, 101 & 107 Philharmonie U17 >Berliner Platz U17 >Berliner Platz

Merkmalen kombiniert. In seinem aktuellen Programm „VOCAbuLarieS“ verwirklicht er das exemplarisch. Jazz, Klassik, Musik aus Afrika, Lateinamerika und Indien, Rhythm’n’Blues, Gospel und Pop – der zehnmalige Grammy-Gewinner fasst hier all die Richtungen zusammen, die ihn in der Vergangenheit geprägt haben.

Dennoch unterscheidet sich „VOCAbuLarieS“ von früheren Projekten. Im Mittelpunkt stehen diesmal nicht Improvisationen, sondern durchkomponierte Songs.

Geschrieben hat sie Roger Treece – für den klassisch geschulten Komponisten, Arrangeur und Sänger genau die richtige Aufgabe. Natürlich steckt in den groovigen Nummern immer noch jede Menge Bobby McFerrin. „Die Basis bilden Improvisationen, die nur im Augenblick ihrer Entstehung existierten und dann wieder verschwanden“, erklärt McFerrin dem Magazin „Jazzthing“. „Nun kamen sie wieder zurück zu mir, komplett ausnotiert und umgearbeitet, mit Variationsformen.“ www.philharmonie-essen.de

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Mehr Fotos, die keinen Platz mehr gefunden haben, finden Sie unter: facebook.com/essen.onpaper

(v.l.n.r.) Prof. Jürgen Reichardt, Richard Peter, Hans Martz, Klaus Peter, Dr. Dietmar Düdden, Gerhard Hoffmann, Bernd Peter (v.l.n.r.) Klaus Peter & Gerhard Hoffmann

Peter Backwaren erhält Bestnote für neues Gebäude

(v.l.n.r.) Klaus Peter, Richard Peter, Bernd Peter

(v.l.n.r.) Ass. Jens Kastrup, Klaus Peter, Gerd Peters, Peter Czuia

Werksbesichtigung der Gerresheimer GmbH

Pferd: Ringo, Reiter: Peter Barwik, Stuntman und- reiter aus Tschechien

messe essen Equitana 2011 - Vorstellung

Pferde: Hassan & Paquistan (beide 9. Jahre), Vollblutaraber Reiter: Herbert Stein, Showreiter Christina Uetz

Sรถnke Lauterbach Hans-Joachim Erbel

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50 essenonpaper.de // Gewinnspiel

In der Stadt unterwegs mit â&#x20AC;Ś

RWE Deutschland

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WIR SETZEN DAS „E“ VOR GITARRE. Kunst, Literatur und Musik bereichern unser Leben. Deshalb stecken wir viel Energie in die Förderung kultureller Veranstaltungen und Initiativen. Wir unterstützen gezielt künstlerisches Schaffen und sorgen mit einer zuverlässigen Energieversorgung dafür, dass die Menschen in unserer Region rund um die Uhr Kultur genießen können. Ohne uns wäre alles „unplugged“. www.vorweggehen.com