Ski-Haserl-Bote 02-2016

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Ski Bote

Urlaub Dahoam Auf die Umbrüggleralm Zum Solsteinhaus Radln nach WeiSSlahn Eintauchen Arztal-Hüttenmesse u.v.a.m. ZVR: 959788570 Ö s t e r r e i c h i s c h e P o s t A G Info.Mail Entgelt bezahlt

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Ski-Haserl-Bote Juli 2016 www.esvi-ski.at

Retouren an: ESVI Sektion Ski, S.Thomaset, Gänsfeldweg 11, 6063 Rum


Liebe Mitglieder und Freunde der Sektion SKI! Der Rückblick auf die vergangene, sehr intensive Saison macht mich extrem stolz. Ich möchte hier die Möglichkeit nützen, in den Rückspiegel zu schauen und in Form meiner ganz persönlichen Highlight-Liste die vergangen Wintersaison Revue passieren lassen: Weihnachts- Ski und Snowboardkurs Die Tatsache, dass wir der einzige Skiverein im Großraum Innsbruck waren, die einen Skikurs durchführten, unterstreicht den Idealismus unserer Funktionäre. An dieser Stelle nochmals ein riesiges Dankeschön an mein Organisationsteam, die kurzerhand den Mut hatten, auf die Bergeralm umzusatteln und den zusätzlichen Organisationsaufwand auf sich zu nehmen. Ressort Hütte Unsere Hüttenwarte, unter der Leitung vom Edi Muglach, sind unsere Dauerbrenner über das ganze Jahr. Unermüdlich hegen und pflegen sie unsere Hütte im Arztal, damit die Mitglieder und Gäste des ESV Innsbruck eine willkommene Auszeit vom Alltag, oder einen wunderschönen Urlaub auf 2000m genießen können. Die Hütte war an mehr als 100 Tagen und Nächten von Edi und seinem Team vom Mai 2015 bis April 2016 besetzt. Ressort Alpin Liebe Mitglieder, die Aufgabe, Euch bei unseren Veranstaltungen bestmöglich zu betreuen, sehe ich als Sektionsleiter als eine unsere wichtigsten

Aufgaben. Wir versuchen, egal ob es beim Weihnachtsskikurs, bei unseren Skitagen bzw. Skiwochen oder beim sportlichen Kinderskilauf ist, mit unserem topausgebildeten Skilehrerteam unserem Ruf gerecht zu werden. Unser Ressort Alpin, unter der Leitung vom Patrick Widmar, betreute vergangene Saison an 26 Tagen 898 Sektionsmitglieder (542 Kinder und 398 Erwachsene)! Natürlich auch ein großes Dankeschön an Euch – liebe Mitglieder – dass Ihr bei unseren Veranstaltungen so zahlreich dabei seid und unseren Einsatz sehr wertschätzt. Top- Highlight 136 Tage im Auftrag der Saison im Einsatz Zum Abschluss noch mein absolutes TOP-Highlight. Meine Funktionäre waren an nicht weniger als 136 Tagen im „Auftrag“ der Sektion Ski vom September 2015 – April 2016 im Einsatz. An dieser Stelle nochmals ein riesengroßes Vergelts’s Gott für Euren unermüdlichen Einsatz, denn es ist keine Selbstverständlichkeit! Ich wünsche Euch allen einen wunderschönen Sommer und lade Euch jetzt schon herzlich zur Hüttenmesse im September – unsere traditionelle Eröffnung der neuen Saison – ein.

Martin Guggenberger, Sektionsleiter ESVI Sektion Ski

Danke! Mein absolutes Top-Highlight der letzten Wintersaison: 136 Tage Einsatz der Funktionäre im Auftrag der Sektion Ski. DANKE!

Martin Guggenberger, Sektionsleiter

Impressum: Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: ESV Innsbruck Sektion Ski, Sektionsleiter: Ing. Martin Guggenberger, Claudiastraße 2, 6020 Innsbruck Graphische Gestaltung, Redaktion: Christa Zangerl, Goethestraße 6, 6020 Innsbruck, E-Mail: office@cck.info Mitarbeiter dieser Ausgabe: Martin Guggenberger, Edwin Muglach, Stefan Thomaset, Patrick Widmar Fotos: Thomas Rohrmoser, Edwin Muglach, Hubert Zangerl, Christian Thomaset, Stadt Innsbruck, Christa Zangerl Blattrichtung: Der Ski-Haserl-Bote ist ein unabhängiges und kosten­loses Vereinsmagazin für die Vereinsmitglieder des ESVI und erscheint dreimal jährlich. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Magazins darf in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung des Vereins reproduziert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Für eventuelle Fehler wird nicht gehaftet. Für zur Verfügung gestellte Fotos, Texte usw. liegt das Copyright beim Auftraggeber.

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Aktiv in den sommer

Zur umbrüggleralm

Ob Wandern, Radfahren oder Schwimmen... Mit Gleichgesinnten macht es noch einmal mehr Spaß, sich zu bewegen. Der Verein ist auch im Sommer aktiv. Hier ein paar Tipps zum Mitmachen für Dich.

auf‘s solsteinhaus

Radtour nach Weißlahn am 20. August

auf‘s Solsteinhaus Wann:

Samstag, 16. Juli 2016

Treffpunkt:

Bahnhof Zirl, 9:00 Uhr

Informationen:

Patrick Widmar Tel. 0699 81581508

Anmeldung:

auf www.esvi-ski.at

Auf‘s Solsteinhaus am 16. Juli Unsere diesjährige Familienwanderung führt uns am Samstag den 16. Juli zum Solsteinhaus auf 1.805 m. Das Solsteinhaus liegt im Karwendelgebirge auf grünen Almwiesen am Fuße des großen Solsteins. Erreichbar ist das Solsteinhaus über Zirl - Hochzirl und Scharnitz sowie über die Nachbarhütten Nördlinger Hütte und Neue Magdeburgerhütte. Das Solsteinhaus stellt ein attraktives Ausflugsziel für Wanderungen dar. Unsere Wanderung starten wir beim Parkplatz vom Bahnhof Hochzirl. Wir gehen durch die Unterführung auf die linke nördliche Bahnseite und folgen dem Weg Nr. 213 (Beschilderung Solsteinhaus). Dieser führt kurz den Bahngleisen entlang, durch einen Föhrenwald und anschließend auf einem Fahrweg Richtung Südosten. In wechselnder Steigung geht es nun nach Oberbach zur Materialseilbahn, kurz darauf ein Stück dem Bachufer folgend und dann weiter auf einem Bergweg zur Solnalm (1.644m). Weiter flach Tal einwärts, den Talkessel ausgehend, nun in angenehmer Steigung zum Solsteinhaus hinauf. Wir treffen uns direkt beim Bahnhof in Hochzirl. Da es dort nur eine begrenzte Anzahl an Parkplätzen

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zur umbrüggleralm

Ja, wir sind mit dem Radl da! Gemeinsame Radtour für ALT und JUNG

gibt, wird die Anreise mit dem Zug empfohlen. Abfahrt Bahnhof Innsbruck um 08:38 Uhr mit dem REX 5408 Ankunft Bahnhof Hochzirl 09:00 Uhr. Die Gehzeit bis zum Solsteinhaus beträgt ca. 2,5 – 3 Stunden, die Höhendifferenz 930 Höhenmeter und die Weglänge ist mit 7,2 km angegeben. Rückfahrt mit dem Zug vom Bahnhof Hochzirl um 15:30 Uhr oder 17:00 Uhr Auf die gemeinsame Wanderung freut sich schon Patrick Widmar.

Zur Umbrüggleralm am 28. Juli Die Umbrüggler Alm, die Innsbrucker Stadtalm und Heimat des Kasermandls, wurde vor fast 40 Jahren abgerissen. Jetzt steht sie wieder in zeitgenössischem Gewand, was für viel Gesprächsstoff sorgt. Macht Euch selbst ein Bild davon (sofern Ihr es nicht eh schon getan habt) auf unserer gemeinsamen Feierabend-Tour. Zu Fuß geht man von der Hungerburg in ca. 40 Minuten auf die Umbrüggleralm und auch mit dem Rad über die Arzler Alm ist sie leicht zu erreichen.

Jeder soll selbst seine Aufstiegsvariante wählen. Wir treffen uns direkt auf der Alm um 18:30 Uhr zu einer Feierabend-Jause oder einem Kaiserschmarrn mit herrlichem Blick auf Innsbruck. Auf Euer Kommen freuen sich Sabrina und Stefan Thomaset. Übrigens ihren Namen verdankt die Umbrüggleralm den Bauern von „Anbruggen“ (Mariahilf, St. Nikolaus und Hötting), die hier Weiderechte besaßen. Aus Anbruggen wurde umgangssprachlich rasch „unbrugg’n“ und schließlich Umbrüggler. Rund 400 Jahre lang hatte es hier heroben Almwirtschaft gegeben. Schon Ende des 19. Jahrhunderts war die Umbrüggler Alm beliebtes Ausflugsziel, ab 1873 gab es einen behördlich bewilligten Ausschank. Mit der Eingemeindung Höttings ging die Alm 1938 in den Besitz der Stadt Innsbruck über. 1979 beschloss diese, das desolate Gebäude abzutragen. Mehrere Anläufe, die Alm wieder zu errichten, scheiterten. 2014 präsentierte die Stadt Innsbruck schließlich die Ergebnisse eines ausgeschriebenen Architekturwettbewerbes. Gut ein Jahr später, im November 2015, wurde die Umbrüggleralm wieder eröffnet, und endlich hat das Kasermandl wieder sein Zuhause.

Auch heuer radeln wir wieder nach Weißlahn auf einen gemütlichen Ratscher oder auf eine hoffentlich willkommene Abkühlung im Badesee. Egal ob Du mit dem Mountainbike, Rennrad oder E-Bike radelst, Martin Guggenberger freut sich über jeden Teilnehmer. Für diese Tour gibt es zwei „Einstiegsvarianten“. Treffpunkt Nr. 1 ist beim Einkaufszentrum Cyta in Völs, wo wir uns am M-Preis-Parkplatz zusammen finden. Gemeinsam radln wir dann in ca. 45 Minuten zum Treffpunkt Nr. 2, nach Innsbruck zum

Hallenbad ins Olympische Dorf, wo wir die zugestiegenen Gäste auf das Allerherzlichste begrüßen. Jetzt geht es immer weiter auf dem Radweg den Inn entlang, vorbei an Hall und Wattens. Den Badeteich Weißlahn erreichen wir nach ca. 1,5 Stunden - manche früher, einige später - aber das ist egal: der Weg ist das Ziel. Jedenfalls den Sprung ins kühle Nass haben sich alle wohl verdient. Wir ziehen unsere Bahnen im See und genießen ganz nebenbei den schönen Ausblick. Die Kinder erobern einstweilen die Insel im See und schwingen wie Tarzan an einem Seil von einem Baum - ein Riesenspaß. Für kleinere Kinder bietet sich der Besuch des Wasserspielplatzes an. Am östlichen Ufer des Badesees wurde ein Wasserspielbereich geschaffen.

Wann:

Donnerstag, 28. Juli 2016

Treffpunkt:

auf der Umbrüggleralm um 18:30 Uhr

Informationen: Anmeldung:

Stefan Thomaset Tel. 0699 17874211 auf www.esvi-ski.at

Aus einem Brunnen fliesst das Wasser in den See hinein, wobei es auf dem Weg dahin über hölzerne Rinnen läuft, die mit verschiedenen Schleusen und Sperren das Wasser lenken. Die Wasserrinnen sind so groß, daß sich Kinder selbst hineinsetzen können. Und am großen Sandspielplatz direkt daneben kann man Sandburgen bauen. Die „größeren Kinder“ nehmen inzwischen die Beachvolleyballplätze in Besitz. Dahinter gibt es noch die Möglichkeit zum Tennisspielen. Und wer sich im Fischen probieren möchte: Im See gibt es Karpfen, Hechte, Stör und Forellen - aber nur mit gültiger Fischerkarte, die man im Fischerstüberl kaufen kann, wie so vieles andere auch. Prost!

Nach WeiSSlahn

Nach Weisslahn Wann:

Samstag, 20. August 2016

Treffpunkt 1: Treffpunkt 2:

Völs Cyta 13:00 Uhr (Parkplatz M-Preis) Hallenbad O-Dorf ca. 13:45 Uhr

Informationen: Martin Guggenberger Tel. 0650-2134187 Anmeldung:

auf www.esvi-ski.at

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Sektionsleiter- stellvertreter Rupert Becker Neuer Mann in der „Chefetage“ Rupert Becker wurde in der letzten Sitzung einstimmig in den Ausschuss gewählt. Ab der kommenden Saison 2016 / 2017 wird er als 1. Sektionsleiter-Stellvertreter beim ESVI in der Sektion Ski tätig sein.

eintauchen

Ehrungen

Danke für Euren Einsatz

Schwimmen - das gesunde Vergnügen Beim Schwimmen kann man sich optimal erholen und entspannen. Für Leistungswillige ist es ein idealer Ausdauersport.

W

Sandra Zangerl, Schwimm- und Fitnesstrainerin

Schwimmen

stärkt die Muskulatur, erhöht die Ausdauer, trainiert das Herz und die Atmung, verbessert den Stoffwechsel und stärkt unser Immunsystem. Das beste dabei ist, dass jeder, egal ob dick, dünn, alt oder jung diese Vorteile für sich nutzen kann.

arum ist Schwimmen für den Körper so gut? Allein, wenn wir ins Wasser steigen und die ersten Schwimmbewegungen machen, fördert der Kältereiz reflektorisch die Blutzirkulation in den äußeren Gefäßen. Das ist ein ideales Gefäßtraining. Die gleichmäßigen Bewegungen beim Schwimmen bringen eine optimale Allgemeinentspannung. Es hebt nachweislich die Laune des Menschen, schafft innere Freude und ist ein ideales Mittel, um rasch aus belastenden Stresssituationen herauszufinden. Kann ich mit Schwimmen meine Fitness steigern? Ja. Schwimmen ist aus der Sicht der Sportmedizin ein wunderbares Training für den gesamten Körper. Es entlastet Gelenke, Bänder, Sehnen und Wirbelsäule. Der Kreislauf wird angeregt, die Muskulatur optimal durchblutet. Der Wasserdruck wirkt bei gleichmäßigem Schwimmtempo wie eine Massage. Dadurch wird auch der Sauerstoffaustausch der Organe gefördert. Das so angekurpelte Lymphsystem sorgt für den Abtransport von Schlacken- und Giftstoffen. Ideal wirkt sich Schwimmen auf die Atmung und die Funktion der Lunge aus. Der natürliche Wasserdruck vertieft die Phase des Aus- und Einatmens. Die Atemmuskulatur wird allgemein gestärkt, das Lungenfassungsvermögen für Sauerstoff vergrößert. Was soll man beim Schwimmen beachten? Beim Brustschwimmen sollte besonders darauf

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geachtet werden, dass das Gesicht, der Dynamik des Wassers entsprechend, mit eingetaucht wird, sonst läuft man Gefahr, vor allem den Nacken-Rücken-Bereich zu überanspruchen. Um das Kreuz zu entlasten, ist Rückenschwimmen am gesündesten. Auch beim Schwimmtraining sollte man sich vorher aufwärmen, dann lässt sich der beste Trainingseffekt erzielen. Wie oft sollte man Schwimmen? Schwimmen ist eine körperliche Aktivität, die jeder das ganze Jahr über betreiben kann, und die alle Vorteile eines Ausdauersports in sich vereint. Wer regelmäßig (1-2 Mal in der Woche) schwimmt, verbessert Kondition, Kraft und kognitive Fähigkeiten. Kann ich mit Schwimmen auch abnehmen? Ja, weil der Körper gegen einen 12-mal größeren Widerstand ankämpfen muss. Ca. 400 Kalorien werden bei 30 Minuten sportlichem Schwimmen verbraucht. Wenn man sich die Kalorien nach dem Schwimmen allerdings wieder zuführt, denn Schwimmen macht auch sehr hungrig, hält sich der Abnehmeffekt in Grenzen.

Simone Sartori Vor 2 Jahren wurde sie als Ressortleiterin „Administration“ in den Ausschuss geholt. Als Snowboardlehrerin auf der Muttereralm startete Simone ihre Funktionärskarriere. Nach dem Übungsleiter hat auch sie 2009 den staatlichen Instruktor mit Auszeichnung abgeschlossen. Eine Funktionärin mit Leib und Seele – egal ob als Skilehrerin mit unseren Kleinsten, als Ausbildnerin im TSV, als Mitarbeiterin bei Skirennen oder am Computer zu Hause.

Patrick Widmar 2002 kam Patrick als Funktionär zur Sektion Ski. Kurz darauf absolvierte er die Ausbildung zum Übungsleiter Alpin, 2009 den Instruktor. Seit 2010 ist er Übungsleiter-Ausbildner beim TSV, welche er seit 2015 auch sportlich leitet. Seit 2015 ist Patti im A-Team unter Toni Frühmann als Ausbildner bei den Fortbildungen der Instruktoren österreichweit mit dabei. Patti ist seit 10 Jahren im Ausschuss und seit 2 Jahren leitet er auch unser Ressort Alpin.

Hubert Zangerl Hubert ist seit über 20 Jahren als Funktionär im Einsatz. Schon auf der Muttereralm war er fixer Bestandteil des Skilehrerteams. Hubi war auch beim legendären „Tiroler-Whirlpool-Kurs“ 2008/2009 in Ischgl mit dabei. Seitdem ist er als Instruktor für den Weihnachtsskikurs und diverse Vereinsskitage in den Skigebieten unterwegs. Zudem konnte Hubert auch seit 2015 für unsere Arztalhütte als Hüttenwart gewonnen werden. Ein Multifunktionär mit Herz.

Stefan Thomaset

Mit Rupi kommt frischer Wind in die Sektionsführung. Er ist zwar „erst“ seit 2012 Mitglied in unserer Sektion, absolvierte in dieser Zeit aber den Übungsleiter, den staatlichen Instruktor sowie die Alpinausbildung. Der Ausschuss wünscht Dir für Deine neue Aufgabe viel Erfolg und dankt Dir für Deine Bereitschaft, aktiv in der Führung der Sektion mitzuwirken. Vereinsmitglieder-Ehrung am 22. April 2016 am Foto v.l.n.r.: Martin Guggenberger, Stefan Thomaset, Walter Thurner, Martin Gremer, Hubert Zangerl, Bernhard Winterle, Simone Sartori, Martin Obitzhofer

Da bau ich drauf. „Den ganzen Tag bin ich am Bau, um Häuser für andere entstehen zu lassen. Woran ich dabei oft denke? Mir selbst bald ein Einfamilienhaus bauen zu können. Die SPARDA-BANK wird mir dabei helfen mit einem Wohnbaukredit nach Maß, einer kompetenten Förderungsberatung und entsprechender Versicherung.“

Hans F., Bauleiter

Regelrecht mit dem ESVI-Ski aufgewachsen ist unser Stefan. Als Skikurskind auf der Muttereralm knüpfte er erste Kontakte. Seit fast 20 Jahren ist er für den Verein tätig - vom Snowboard Übungsleiter, über Kampfrichter bis hin zum staatlichen Instruktor. Vor 10 Jahren übernahm er die EDV und baute ein System auf, dass in Vereinskreisen seines gleichen sucht. Stefan wird sich in Zukunft noch intensiver um diese Belange kümmern.

Martin Gremer ist seit 1972 Mitglied bei der Sektion Ski. Beim gemeinsamen Törggelen der Sektion Tennis und Sektion Ski vor 10 Jahren gab es den Deal: Martin suchte einen Sportwart für die Sektion Tennis und wir einen Verantwortlichen für die Zeitnehmung. Seit dem ist unser 1000-Sassa in der Sektion Ski nicht mehr weg zu denken: Seit 10 Jahren kein Rennen ohne Martin! Dem nicht genug absolvierte er noch 2010 den Übungsleiter Alpin und ist seitdem fixer Bestandteil beim Weihnachtsskikurs.

Gut gefördert, gut beraten!

www.spardabank.at

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Luxus auf der Alm Dank des eigenen kleinen Kraftwerks ist die Hütte das ganze Jahr über warm. Das ist natürlich besonders im Winter eine feine Sache, wenngleich es auch im Sommer nach einem Gewitter auf dieser Höhe schnell abkühlen kann. Dennoch, wenn wir wieder zurück sind von einer unserer Bergtouren, heizen wir zunächst einmal den Ofen zum Kochen ein. Die Arztalhütte ist eine reine Selbstversorgerhütte. Zwar gibt es auch einen E-Herd, aber wenn das Holz im Ofen knistert, versprüht das einen besonderen Charme. Hüttenzauber macht sich breit. Und man kann sagen, was man will, ein Schweinsbraten auf diese Weise im Rohr gebraten, schmeckt gleich noch einmal so gut.

urlaub dahoam

Bestens ausgerüstet

Entspannen und Erholen in den Tiroler Bergen. Weit weg von Trubel, Hektik und Lärm. Einen Gipfel stürmen oder einfach nur die Seele baumeln lassen. Schwammerl suchen, Beeren brocken... Viele Urlaubsgäste reisen von weit her, um sich diesen Traum zu erfüllen. Aber auch die Einheimischen wissen, was Urlaub zuhause kann. Der ESVI Ski hat die passende Hütte für „Ferien auf der Alm“.

N Edwin Muglach Ressortleiter Arztalhütte, ESVI-Ski

Die Arztalhütte ist im Sommer aber auch im Winter ein Garant für geselliges Beisammensein, nette Wanderungen, Almbesuche, tolle Skitourenabfahrten und das alles aus einer Ausgangshöhe von 1860m.

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ur ca. 20 Minuten dauert es, bis man mit dem Auto von Innsbruck kommend, Richtung Süden, vorbei an Igls und Patsch, auf der alten Römerstraße über Ellbögen und weiter nach Oberellbögen den Parklatz kurz vor dem Bauernhof „Hinterlarcher“ erreicht. Hier läßt man das Auto stehen. Für die Parkplätze ist eine kleine Gebühr zu entrichten.

Eine Alternative zum Forstweg ist der „alte Weg“, der bei der Kapelle vom Hauptweg als kleiner Steig rechts abzweigt. Der alte Weg ist zwar etwas steiler, dafür aber umso romantischer und auch kürzer. Auf diesem kommt man direkt zur Arztalhütte, erspart sich also den kleinen Abstieg von der Arztaler Alm zur Hütte hinunter.

Der Aufstieg

Bergtouren

Ab jetzt geht es zu Fuß weiter, vorbei beim Bauernhof „Hinterlarcher“, hinein in das ruhige Arztal in den Tuxer Alpen, einem Seitental des Wipptals östlich von Ellbögen. Wir bleiben zunächst auf dem Wanderweg bzw. der Forststraße. Wenn wir auf diesem immer weiter wandern, erreicht man die Arztalhütte in etwa 1,5 Stunden. Dieser Weg ist auch mit kleinen Kindern gut zu bewältigen. Schon sehen wir die bewirtschaftete Arztaler Alm. Rechts vor ihr steigen wir zum Arztalbach hinunter, queren diesen auf einer kleinen Brücke und gehen den Steig weiter in nur wenigen Minuten zur Arztalhütte (hier besser bekannt unter „die Eisenbahnerhütte“) hinab.

Die Arztalhütte liegt auf einer Höhe von 1.860 m und ist idealer Ausgangspunkt für wunderschöne Bergtouren wie zum Beispiel:

Mit Filter-Kaffeemaschine, Nespresso-Kaffeeautomat und Koch-, Ess- und Trinkgeschirr für gut 25 Personen ist die Hütte bestens ausgestattet. Im Keller ist genügend Bier und Wein eingelagert, das beim Hüttenwart gekauft werden kann. Nur die Lebensmittel sind selbst mitzubringen. Es kann sogar gegrillt werden - ein großer Outdoor-Grill ist vorhand-en. Die Arztalhütte hat ein 3er-Zimmer, ein 4er-Zimmer, ein 6er-Zimmer und ein Lager für 10 Personen. In allen Zimmern befinden sich genügend Decken

Reservierung Wenn Du jetzt so richtig Lust auf „Ferien auf der Alm“ bekommen hast, dann schau doch gleich einmal online auf unserer Homepage www.esviski.at unter dem Menüpunkt Berghütte Arztal und Belegung nach. Dort siehst Du, welche Termine noch frei bzw. belegt sind. Wenn Du einen bestimmten Wunschtermin hast, rufst Du am besten gleich unseren Edi an und lässt diesen für Dich reservieren. Du kannst Dir natürlich auch Deinen Hüttenwart aussuchen, denn die Arztalhütte wird nur zusammen mit einem Hüttenwart vergeben. Dieser steht Dir auf der Hütte mit Rat und Tat zur Seite und weist Dich in die Hütten-Gepflogenheiten ein. Einen Termin, den Du Dir für die Hütte auf alle Fälle schon vormerken solltest, ist unsere Hüttenmesse:

Hüttenmesse 2016 Sonntag, 11. September 11 Uhr Wir freuen uns auf Dein Kommen!

die Arztalhütte des esvi-ski

(Übernachtungspreise gültig mit der neuen Saison - nach der Hüttenmesse 2016) Übernachtungen für Vereinsmitglieder des ESVI-Ski: Erwachsene: Euro 8,- / Nacht

auf die Kreuzspitze (2.746 m), auf das Rosenjoch (2.796 m), auf die Grünbergspitz (2.790 m) oder auf‘s Pfoner Kreuzjöchl (2.640 m).

Übernachtungen für Nicht-Vereinsmitglieder: Erwachsene: Euro 12,- / Nacht

Egal welches Ziel man wählt, von überall genießt man einen herrlichen Ausblick. Die Kulisse ist ein wahrer Traum, die Serles auf der gegenüber liegenden Talseite zum Greifen nah...

und Pölster. Mitzubringen ist ein Hüttenschlafsack. Zudem besitzt die Hütte einen eigenen Waschraum (ohne Dusche) und eine Toilette, außerhalb eine Trockentoilette, also eine Toilette ohne Wasserspülung - das gute alte Plumpsklo.

Kinder von 6 bis 15 Jahre 50% Ermäßigung; Kinder unter 6 Jahre frei Informationen / Reservierungen: Edwin Muglach, Tel.: 0650-5530335, E-Mail: arztal@esvi-ski.at

Die Arztalhütte wird nur zusammen mit einem Hüttenwart vergeben. Auf der Homepage findest Du alle Hüttenwarte, die Dir zur Verfügung stehen. Diese freuen sich schon, Dich begleiten zu dürfen.

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vereinsmitglieder im portrait

In liebevoller Erinnerung an Günther Saurwein 8.12.1931 - 19.3.2016 Durch den Tod von Günther Saurwein, welcher im 85. Lebensjahr plötzlich und unerwartet von uns gegangen ist, verlieren wir einen guten Kameraden und Skifahrer. Günther war für den ESVI Sektion Ski ein überaus wertvolles Mitglied. Er war nicht nur altgedienter Instruktor für Ski Alpin sondern auch für Langlauf. Eine zeitlang war er sogar Trainer einer deutschen Skimannschaft in St. Anton, dann lange Zeit im Ausbildungsteam des TSV. Sein Bestreben war es, junge Leute für den Skilauf im Verein zu gewinnen. Ihm ist es gelungen, unsere alten Recken wie Huttary Reinhard, Reinalter Wolfi oder einen Schröder Erich - damals in der Lehrwerkstätte - zum Beitritt zum Verein zu bewegen. Allesamt haben dann Vereinsgeschichte geschrieben!

kurz gefragt

Die gemeinsamen Tage in den Bergen werden wir in wundervoller Erinnerung behalten. Günther, wir werden Dir ein ehrendes Andenken bewahren.

Christian Thomaset 69 Jahre, Lokführer, Vereinsmitglied seit 1970 Instruktor, Trainer, Zeugwart Datenbank, ÖSV-Bearbeiter, Hüttenwart Hobbys Schifahren, Tennis, Radfahren, Wandern

Lieblingsmusik/-band Beatles, Bee Gees, Abba

Lieblingsfilm Ben Hur, Herr der Ringe, Dokumentation, Universum

Lieblingsbuch Sachbücher

Skifahren bedeutet für mich Alles (Freiheit, Erholung, Spaß, Genuss)

Ich bin beim Verein weil Schifahren mit Freunden

Das schönste Erlebnis mit dem Verein war Frühlingsausflug Gröden (Marmolada, Boe, Mittagstal)

Ich lerne von Allen, egal ob Jung und Alt

Mein Lieblingsplatz/-ort ist Arztal Oberleger, beim See

Ein guter Tag ist wenn ich bei schönem Wetter Schifahren kann.

Das möchte ich nicht missen meine Familie und Freunde

Auf das kann ich verzichten Streit, Missgunst, Falschheit

Ich wünsche mir für die Zukunft noch ein paar Jahre, so wie‘s jetzt ist.

Mein Lebensmotto ist Verurteile keinen, bevor du nicht 10.000 Schritte in seinen Schuhen gegangen bist.

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Obergurgl - Hochgurgl

Simone Sartori

von 12. bis 15.01.2017

39 Jahre, Pharmakologin, Vereinsmitglied seit 1995, Instruktorin Ski Alpin, Übungsleiterin Snowboard, Ausschussmitglied

Da Ostern 2017 spät fällt, und wir ein Zimmerkontingent erst Ende April bekommen hätten, haben wir unsere Skitage in Obergurgl-Hochgurgl in den Jänner vorverlegt. Anmeldungen sind ab sofort jedoch bis spätestens 31.10.2016 auf unserer Homepage oder per Mail an patrick.widmar@esvi-ski.at möglich.

Hobbys

Hotel Riml**** Hochgurgl 3 Nächte mit Halbpension im Doppelzimmer p.P. € 315,00

Bücher, Musik, Tanzen, Theater und jegliche Art von Sport an Land und im Wasser

Lieblingsmusik/-band Lounge, R‘n B, HipHop, World Music, Klassik...

Lieblingsfilm

ÖBV Tirol/Vorarlberg Tel: 0512/562 448 tirol@oebv.com

keinen bestimmten, ich mag aber französische Filme sehr gerne

Lieblingsbuch Der Erwählte; Der Kontrabass; Mister Aufziehvogel

www.oebv.com www.oebv.com

Skifahren bedeutet für mich sich auf die Natur einlassen

Ich bin beim Verein weil ich die Gemeinschaft schätze und etwas bewegen will

Das schönste Erlebnis mit dem Verein war ein Skiausflug nach St. Anton bei Sonnenschein im Jahr 2009

Ich lerne von zur Zeit am meisten von meiner Tochter, die gerade die Welt entdeckt

Optimaler Start ins Leben!

Mein Lieblingsplatz/-ort ist das Gebiet rund um die Seegrube, um von dort auf Innsbruck zu blicken

Ein guter Tag ist wenn ich am Abend mit einem Lächeln Schlafen gehe

Das möchte ich nicht missen meine Familie

Auf das kann ich verzichten Lügen, Gewalt und Ignoranz

Ich wünsche mir für die Zukunft (neben Gesundheit, Liebe und Frieden) dass ich immer danach strebe, zumindest einen meiner Träume wahr werden zu lassen

Mein Lebensmotto ist „Das Leben ist schön“.

Reden Sie mit uns über > > > >

die Zukunft Ihrer Kinder – Ausbildung, erste Wohnung … die Unfallgefahren für Kinder die beste ärztliche Versorgung für Kinder Wir beraten Sie gerne

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