STÄDTENETZWERK SÜDTIROL bei EURAC Research, Drususallee 1, 39100 Bozen
Südtirol City
Bozen – Brixen – Bruneck – Meran – Sterzing
Qualitätskriterien für die Fahrradfreundlichkeit
MINDESTKRITERIEN
MUSS
KANN
MINDESTKRITERIEN
ANGEBOTE
BODENMARKIERUNG
Förderung von attraktiven touristischen Erlebnissen durch Radroutenangebote und Radpauschalen
Möglichst vollständige und gut gewartete Bodenmarkierungen
DURCHGÄNGIGE BEFAHRBARKEIT
Richtungsanzeigen durch Pfeile
Grundsätzlich eignen sich die Radwege im extra-urbanen Raum auch für Tandem und Anhänger
Weiße Markierung der Ränder des Radweges
Grundsätzlich eignen sich die Radwege im urbanen Raum auch für Tandem und Anhänger
RASTPLÄTZE
Vermeidung von extremen Routenführungen (Steigungen/Gefälle)
Ausreichende Größe von Rastplätzen und Verfügbarkeit von Radabstellmöglichkeiten
Möglichst konfliktfreie Verknüpfung der Radwege und Seilbahnangebote
Möglichst an Punkten angelegt, welche eine gute Aussicht bieten bzw. Zugang zu Attraktionen ermöglichen
SICHERE BEFAHRBARKEIT IM EXTRA-URBANEN RAUM
Sauberkeit und gute Wartung
Vermeidung der Einbeziehung von stark befahrenen Straßen in die Routenführung
Möglichst Verfügbarkeit von Rastplätzen und/oder Wasserstellen alle fünf Kilometer
Vermeidung von Routenführungen, bei welchen es zu Konflikten mit anderen Nutzergruppen kommen könnte
INFORMATION
Möglichst asphaltierte Radrouten Vermeidung von Schiebestrecken Vermeidung von Abschnitten mit häufig wechselndem oder „schlechtem“ Belag Die Breite der Radwege soll bequemes Nebeneinanderradeln ermöglichen SICHERE BEFAHRBARKEIT IM URBANEN RAUM Vermeidung der Einbeziehung von stark befahrenen Straßen in die Routenführung Vermeidung von Routenführungen, bei welchen es zu Konflikten mit anderen Nutzergruppen kommen könnte
Mittellinie in Kurven
Möglichst umfangreiche Informationen zu den Dienstleistern in der Stadt: Unterkunft und Verpflegung, Fahrradverleih, Fahrradstationen, Reparaturservice, Fahrradhändler, Fahrradaufbewahrung, Gepäckaufbewahrung, Fahrradabstellflächen, Shuttledienste, Zubringerdienste, Radwaschanlagen usw. SICHERE RADABSTELLMÖGLICHKEITEN IN STÄDTEN Gutes Leitsystem zu den Abstellflächen Überdachung von Abstellflächen Verschließbare Fahrradaufbewahrungsmöglichkeiten Verschließbare Gepäcksaufbewahrungsmöglichkeiten
Möglichst asphaltierte Radrouten
Materialschonende Abstell- bzw. Aufhänge-Möglichkeiten bieten
Vermeidung von Schiebestrecken
Sauberkeit von Radabstellflächen garantieren
Vermeidung von Abschnitten mit häufig wechselndem oder „schlechtem“ Belag Die Breite der Radwege soll bequemes Nebeneinanderradeln ermöglichen
SICHERE RADABSTELLMÖGLICHKEITEN BEI GASTRONOMIEUND BEHERBERGUNGSBETRIEBEN
BESCHILDERUNG UND WEGWEISUNG
Sensibilisierung für eine barrierefreie und für Unbefugte nicht zugängliche Aufbewahrung der Räder sowohl im Haus als auch im Freien
Einheitliche und durchgehende Beschilderung
Bei Gastronomiebetrieben Abstellmöglichkeiten für Radgäste vorsehen
Einheitliche touristische Beschilderung für Attraktionspunkte Eindeutige/selbsterklärende Wegweisung
FAHRRADVERLEIH
Regelmäßige Wartung/Aktualisierung der Beschilderung
An wichtigen „Einstiegstellen“ in Radrouten sollten passende Fahrräder zum Verleih angeboten werden
Angabe von Steigung, Höhenprofil, Kilometer bis zum Ziel bzw. nächsten Etappenort
Fahrradverleihstellen an den Hauptbahnhöfen
Regelmäßigkeit der Information zu Steigung, Höhenprofil, Kilometer bis zum Ziel bzw. nächsten Etappenort in Abstimmung mit den Info-Säulen der Bezirksgemeinschaften
Leihvarianten anbieten (hin mit Rad, zurück mit Zug/Shuttle) REPARATURSERVICE Bereitstellung von Informationen und Leitsystemen zu den Reparaturservice-Betrieben Self-Service Tools bereitstellen: Pumpe, ev. Automaten mit Radzubehör (Schläuche usw.)
MUSS
KANN