H2Gro Prospekt

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Wetting Agent

H2Gro ist ein voll wasserlรถsliches Benetzungsmittel mit Langzeitwirkung


Für optimales Wassermanagement H2Gro ist ein 100 % wasserlösliches, nicht­ionisches Benetzungsmittel. H2Gro ist äußerst pflanzenverträglich und kann sowohl über Bewässerungsanlagen als auch über Kopf ausgebracht werden. H2Gro ist hochkonzentriert und ent­ hält 100 % aktiven Wirkstoffgehalt. H2Gro kann mit handelsüblichen Dosier­ geräten ausgebracht werden und wurde speziell für die Anwendung in Kultur­ substraten entwickelt sowohl bei torfhaltigen als auch bei torfreduzierten Substraten wie Rinde, Holzfasern, Kokos usw. Eigenschaften Inhaltsstoffe: 100 % aktive Substanz (Tenside) Formulierung: flüssig

Gebindegrößen ­ 10­Liter­Kanister ­ 200­Liter­Fässer

Lagerung und Transport Die Lagerung sollte in trockenen, belüfteten und kühlen Räumen (bei mind. + 3° C) erfolgen. Beim Transport sollte die Mindest­ temperatur von + 3° C nicht unter­ schritten werden.

Benetzungsmittel von ICL Specialty Fertilizers gehören zur neuesten Genera­ tion. Sie sind in der Lage, über einen längeren Zeitraum die Benetzbarkeit der Wurzelzone zu gewährleisten. Möglich ist dies durch oberflächenwirksame Stoffe in drei verschiedenen Kettenlängen, die ähnlich wie bei Langzeitdüngern in unterschiedlichen Zeiträumen abgebaut werden. Das Wasser kann nicht nur in die Oberflächen- oder Filzschicht eindringen, sondern die gesamte Wurzelzone tief durchfeuchten. Je nach Aufwandmenge liegt die Depotwirkung von H2Gro bei über 6 Monaten. 1. Verbessertes Wassermanagement im Topf/Container • Keine Trockenstellen im Topf/Container • 100 % Substratvolumen für das Wachstum nutzbar • Verbesserte Nährstoffausnutzung • Gleichmäßige Bestände • Gute Wiederbenetzung, auch auf dem Vermarktungsweg bis zum Kunden 2. Weniger Stress für die Pflanze • Gleichmäßige Substratfeuchte reduziert Pflanzenstress • Gesündere Wurzeln 3. Verbesserte Drainage im Topf/Container • Überschusswasser wird besser abgeleitet • Weniger Staunässe • Weniger Pilzkrankheiten (Schwächeparasiten) • Luft­/Poren­Volumen wird erhöht


Wie entstehen Trockenstellen?

Welche Folgen haben Trockenstellen?

Trockenstellen, im Fachjargon auch „Dry Spots“ genannt, entstehen durch Austrocknung (durch Sonne und/oder Wind), durch eine ungleichmäßige Bewässerung (z. B. bei Randpflanzen), durch pilzliche oder mikrobielle Aktivität oder durch eine natürliche Hydrophobie bestimmter Zuschlagstoffe wie u. a. Rinde, Kokos, Holzfasern. Nicht immer sind ganze Töpfe oder Container schlecht wieder­ benetzbar. In manchen Fällen finden sich kleinere, eng lokalisierte trockene Bereiche, die kein Wasser mehr aufnehmen.

Trockenstellen reduzieren das nutzbare Substratvolumen, was zu einer reduzierten Nährstoffausnutzung führt. Pflanzenbestände entwickeln sich ungleichmäßiger, und ein höherer Sortieraufwand ist erforderlich (weniger Pflanzen in A-Qualität). Kosten für die Sortierarbeit und der Minderertrag machen den vorbeugenden Einsatz von H2Gro äußerst wirtschaftlich. Eine Anwendung mit H2Gro verbessert die Wiederbenetzbarkeit bei Jungpflanzenballen, bei denen nach längerem Transport die Wasseraufnahme erschwert ist, signifikant.

Einsatzbereiche • Behandlung von Kultursubstraten beim Selbstmischen • Verbesserung der Wiederbenetzung in Topf- und Containerkulturen • Verbesserung der Wiederbenetzung auf Gräbern • Behandlung von zugekauften Pflanzen im Gartencenter und beim Handel • Behandlung von Jungpflanzen vor dem Topfen Langzeitwirkung von H2Gro: Die besondere Wirkstoffkombination und die hervor­ ragende Haftung von H2Gro an organischen Substrat­ partikeln sorgt für eine ausgezeichnete Langzeitwirkung. Stresstests, bei denen behandeltes Substrat durch wie­ derholtes Austrocknen und Wiederbefeuchten extrem gefordert wird, beweisen die gute Langzeitwirkung. H2Gro wirkt, je nach Dosierung, über die Produktion hinaus auf dem Vermarktungsweg bis zum Kunden. Langzeitstabilität von H2Gro: H2Gro besitzt eine hervorragende Langzeitstabilität nach der Anwendung, was vor allem für vorgemischte Substrate interessant ist. Bei überlagerten Substraten sorgt eine einmalige H2Gro-Gabe von 1,0–1,5 ml pro Liter Gießwas­ ser direkt beim Angießen für eine gute und gleichmäßige Wasseraufnahme aller Bewässerungssysteme.

Gute Wiederbenetzbarkeit, ein Verkaufsargument? Vermarkter, Garten- und Landschaftsgärtner sowie Ver­ braucher schätzen Topf- und Containerpflanzen, die stets leicht Wasser aufnehmen. Bei sehr langer Kulturdauer empfehlen wir vor der Ver­ marktung eine Bewässerungsgabe von 100 ml/m³ Substrat, um die Wiederbenetzbarkeit auf dem Vermarktungsweg zu garantieren. Wirtschaftlichkeit von H2Gro: Selbst bei einer maximalen Dosierung von 150 ml/m3 Subs­ trat oder 1,5 ml/l Beregnungswasser ist H2Gro zudem sehr wirtschaftlich. Kompatibel mit biologischem Pflanzenschutz: H2Gro ist neutral gegenüber Bodenorganismen und somit bei biologischem Pflanzenschutz unbedenklich. H2Gro ist 100 % biologisch abbaubar.

Anwendungsempfehlungen: 150 ml/m3 Substrat

für mehr als 6 Monate Wirkungsdauer

100–125 ml/m Substrat

für 2–6 Monate Wirkungsdauer

50–75 ml/m Substrat

für bis zu 6 Wochen Wirkungsdauer

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0,5 bis 1,5 ml H2Gro/Liter (0,5 ‰ bis 1,5 ‰) Beregnungswasser* * bei Einsatz über Dosatron 1 Liter H2Gro auf 10 Liter Wasser verdünnen und mit entsprechender Geräteeinstellung ausbringen.


Kontakt ICL Specialty Fertilizers ICL Deutschland Vertriebs GmbH Veldhauser StraĂ&#x;e 197 48527 Nordhorn Deutschland T: +49 5921 713590 F: +49 5921 7135925 E: info.deutschland@icl-group.com www.icl-sf.com


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