Gametime EWE Baskets 12-2012/2013

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Hallenmagazin der EWE Baskets Oldenburg Gametime Saison 2012  Saison / 2013 2012  Ausgabe / 2013 Seite 12 1


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Gametime Saison 2012 / 2013 Seite 3

Liebe Fans! Es ist Derbyzeit – und das schon zum dritten Mal in dieser Saison. Nach dem tollen Erfolg im Hinspiel und der denkbar knappen Niederlage im Pokal streben die EWE Baskets Oldenburg an diesem Samstag, 2. März, ab 20.05 Uhr einen wichtigen Sieg in der Beko BBL an. Die Dragons durchlaufen eine lebhafte Saison. Bemerkenswerte Siege wechseln sich mit uner­ warteten Niederlagen ab, zudem herrschte beim Personal ein munteres Wechselspiel. Nach dem Rückschlag in Braunschweig in der Vorwoche wird die Mannschaft von Trainer Stefan Koch in Oldenburg versuchen, einen Erfolg zu ver­buchen, um die lauernde Meute im Tabellenmittelfeld auf Distanz zu halten. So richtig rund läuft es für die Oldenburger der­ weil in der EuroChallenge: Nach Platz eins in der „regular season“ und dem Gruppensieg im „Last 16“ steht jetzt das Viertelfinale bevor. Noch bis diesen Sonntag haben unsere Dauerkarten­

Herausgeber: Baskets Oldenburg GmbH & Co. KG Maastrichter Straße 33 26123 Oldenburg Telefon: 0441-3611990 Fax: 0441-36119959 E-Mail: info@ewe-baskets.de Web: www.ewe-baskets.de

inhaber die Möglichkeit, ihre Plätze zu sehr günstigen Konditionen für mindestens ein Spiel (12. März, EWE ARENA) und höchstens zwei Be­ gegnungen zu verlängern. Für diese Ausgabe des Hallenmagazins haben wir uns mit Headcoach Sebastian Machowski unterhalten. Er blickt zurück auf das, was schon war, und voraus auf das, was (hoffentlich) noch alles kommt. Fehlen darf natürlich nicht der Stand der Dinge in der Baskets Akademie Weser-Ems: Die tolle ProB-Saison steht vor ihrem Zwischenstopp, das NBBL-Team hat sich für die Playoffs qualifiziert. Wir heißen nun unsere Gäste aus dem Artland ebenso herzlich willkommen wie unsere Fans und wünschen allen ein packendes Derby!

Let´s go Baskets!

Redaktion: Torben Rosenbohm V.i.S.d.P. Manuel Siebert Grafik & Layout: Konsum-Grafik GbR Web: www.konsum-grafik.de

Fotos: Ulf Duda (fotoduda.de) Rolf Kamper FIBA Europe Druck: Prull Druck Scheideweg 25-29 26121 Oldenburg


Stetes Kommen und Gehen Unruhige Saison bei den Artland Dragons Vorhang auf für das dritte Derby der Saison: Die EWE Baskets Oldenburg empfangen am Samstag, 2. März, ab 20.05 Uhr die Artland Dragons (präsentiert von EWE). Während die Oldenburger das Hinspiel klar für sich entschieden, warfen die Quakenbrücker die Huntestädter im Pokal aus dem Rennen. Pünktlich vor dem Derby haben sich die Drachen mit einem ehemaligen Akteur der EWE Baskets verstärkt: Branislav Ratkovica ist der vierte Neuzugang im laufenden Wettbewerb.

Der Kader Gewaltig sieht die Mannschaft auf den ersten Blick aus – doch bei genauerer Betrachtung sind längst nicht mehr alle der bereits 17 eingesetz­ ten Spieler bei den Artland Dragons noch an Bord. Topscorer Ryan Gomes? Musste nach acht Spielen wieder gehen. Andrew Drevo? Kristaps Valters? Dennis Horner? Längst nicht mehr ak­ tiv – zwei von ihnen (Gomes, Horner) waren da­ bei erst in der Saison verpflichtet worden. Die individuelle Qualität ist noch immer vorhanden, dafür sprechen schon Akteure wie MarQuez Haynes, Bradley Buckman oder Demond Mal­ let. Einer würde gerne mitmischen, kann aktu­ ell aber aufgrund einer Verletzung nicht: Bryce Taylor muss pausieren. Den Personalrochaden entsprechend verlief auch die Saison bislang mit wechselnden Serien. Ordentlicher Start mit 14:6 Punkten, zwischenzeitlicher Einbruch, dann wieder drei Siege am Stück, aber auch drei Niederlagen in Folge – wenn die Dragons eines sind, dann in jedem Fall: unberechenbar.

Das tippten wir im Yearbook Starker Kader, ein erwie­ sener Trainer-Fuchs und eine in entscheidenden Momenten heiße Kulis­ se – im Artland könnte in dieser Saison ein Geheimfavorit auf den Titel reifen.

Bestes Beispiel dafür: In der Beko BBL war das Team gegen Oldenburg chancenlos, im Pokal hingegen zeigten die Bezirk­srivalen eine vor al­ lem kämpferisch starke Leistung.

Die Bilanz 22 Pflichtspiele weist die gemeinsame ErstligaHistorie aus – 11:11 steht es zwischen den beiden Derbyrivalen. Oldenburg war bisher ein gutes Pflaster für die EWE Baskets, sieben von zehn Spielen wurden von den Huntestädtern hier ge­ wonnen.

Der Trainer Ein alter Hase im Trainergeschäft ist Stefan Koch, der in Deutschland schon in Lich, Wolfen­ büttel, Bramsche, Oberelchingen, Gießen, Frankfurt und Karlsruhe aktiv gewesen ist. 2002 und 2005 kürte ihn eurobasket.com zum Trainer des Jahres in der Bundesliga, 2011 und 2012 führte er die Artland Dragons jeweils ins Play­ off-Halbfinale. Nach dem Aus im Eurocup gilt die Konzentration jetzt der Qualifikation für die Meisterrunde und natür­ lich im März dem TOP FOUR in Berlin. Stefan Koch


Gametime Saison 2012 / 2013 Seite 5

Präsentiert von:

Kader Quakenbrück Nr. Name 4 MarQuez Haynes 6 Anthony King 8 Christian Hoffmann 9 Johannes Strasser 10 Acha Njei 12 Ben Spöler 13 Guido Grünheid 20 Demond Mallet 24 Bradley Buckman 33 Branislav Ratkovica 35 Sergio Kerusch 44 Bryce Taylor 55 Petar Popovic

Geb. 19.12.1986 22.01.1985 12.03.1987 13.06.1982 19.03.1985 14.04.1988 25.10.1982 22.02.1978 11.01.1984 27.07.1985 06.01.1989 27.09.1986 28.07.1979

Nat. USA/GEO USA/CYP GER GER GER GER GER USA USA SRB GER/USA USA SRB

Größe 185 206 185 189 195 206 208 185 203 194 195 195 211

Position Guard Center/Forward Guard Guard Guard Center Forward Guard Forward Guard Forward Forward Center


Spieltage / Tabelle Der Stand der Dinge in der Beko BBL 24. Spieltag ratiopharm ulm – BBC Bayreuth

88:72

Phoenix Hagen – FRAPORT SKYLINERS

78:81

New Yorker Phantoms Braunschweig – Artland Dragons

81:68

WALTER Tigers Tübingen – Mitteldeutscher BC

93:80

LTi GIESSEN 46ers – TBB Trier

72:77

Eisbären Bremerhaven – FC Bayern München

74:72

Telekom Baskets Bonn – ALBA BERLIN

60:71

EWE Baskets Oldenburg – s.Oliver Baskets

76:65

Brose Baskets – Neckar RIESEN Ludwigsburg

88:68

Tabelle # Team

G S N

Pkt

+ -

Heim Gast

Last 10 Serie

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18

23 24 22 22 23 24 23 25 23 23 24 23 24 24 24 24 24 23

42 : 4 32 : 16 30 : 14 30 : 14 30 : 16 26 : 22 24 : 22 24 : 26 22 : 24 22 : 24 22 : 26 20 : 26 20 : 28 20 : 28 18 : 30 16 : 32 16 : 32 2 : 38

1961 1931 1719 1753 1943 1863 1880 1935 1706 1964 1715 1788 1788 1787 1776 1777 1699 1684

13-0 10-3 9-3 9-2 7-3 6-6 6-6 6-6 7-6 6-5 5-6 5-6 6-6 8-5 6-6 4-7 5-5 2-10

10-0 + 11 8-2 - 1 8-2 +2 5-5 +2 6-4 +1 5-5 - 1 7-3 - 1 5-5 +1 3-7 +1 5-5 - 1 4-6 - 2 4-6 +1 4-6 +4 4-6 - 2 4-6 - 3 4-6 - 2 4-6 +2 1-9 - 9

Brose Baskets FC Bayern München EWE Baskets Oldenburg ALBA BERLIN ratiopharm ulm Artland Dragons Telekom Baskets Bonn WALTER Tigers Tübingen TBB Trier Phoenix Hagen s.Oliver Baskets Eisbären Bremerhaven NY Phantoms Braunschweig BBC Bayreuth Mitteldeutscher BC Neckar RIESEN Ludwigsburg FRAPORT SKYLINERS LTi GIESSEN 46ers

21 16 15 15 15 13 12 12 11 11 11 10 10 10 9 8 8 1

2 8 7 7 8 11 11 13 12 12 13 13 14 14 15 16 16 19

1666 1785 1573 1622 1832 1876 1859 1953 1671 2072 1710 1846 1821 1877 1879 1891 1743 1993

25. Spieltag ALBA BERLIN – WALTER Tigers Tübingen

71:69

s.Oliver Baskets – Phoenix Hagen

02.03. 17.00

BBC Bayreuth – TBB Trier

02.03. 19.30

Neckar RIESEN Ludwigsburg – ratiopharm ulm

02.03. 19.30

Mitteldeutscher BC – New Yorker Phantoms Braunschweig

02.03. 19.30

EWE Baskets Oldenburg – Artland Dragons

02.03. 20.05

FC Bayern München – Brose Baskets

03.03. 13.15

Telekom Baskets Bonn – LTi GIESSEN 46ers

03.03. 17.00

FRAPORT SKYLINERS – Eisbären Bremerhaven

22.03. 19.30

8-2 6-5 6-4 6-5 8-5 7-5 6-5 6-7 4-6 5-7 6-7 5-7 4-8 2-9 3-9 4-9 3-11 2-9


Gametime Saison 2012 / 2013 Seite 7

Oldenburg vs. Quakenbrück Teams im Statistik-Vergleich EWE Baskets Oldenburg Spieler

Spiele Min.

Julius Jenkins 22 26:01 Chris Kramer 14 26:18 Adam Chubb 21 24:35 Rickey Paulding 22 26:48 Ronnie Burrell 21 22:19 Dru Joyce 22 25:25 Konrad Wysocki 20 17:34 Robin Smeulders 22 17:16 Mustafa Abdul-Hamid 8 13:31 Jannik Freese 22 08:43 Dominik Bahiense de Mello 22 10:42 Kevin Smit 14 03:41 Anselm Hartmann 1 07:23 Team

2er%

3er%

FW%

Reb

Ass

Pkt

41,7 60,0 63,4 50,9 45,0 44,7 63,8 57,1 33,3 38,7 45,0 75,0 0,0 51,8

43,1 15,8 0,0 38,5 46,4 53,1 35,9 22,2 57,1 0,0 11,5 25,0 0,0 38,6

82,1 74,6 72,5 75,0 86,8 87,0 79,0 72,4 50,0 43,8 100 50,0 50,0 74,4

2,0 4,5 7,1 3,1 4,4 2,5 3,2 3,5 1,4 1,2 0,6 0,4 3,0 33,1

1,7 3,3 1,2 1,6 0,9 4,1 0,9 0,4 0,8 0,2 0,4 0,4 1,0 13,8

12,5 11,7 11,6 10,7 10,5 7,6 7,3 6,9 4,1 1,7 1,4 1,0 1,0 82,1

Artland Dragons Spieler

Spiele Min.

Ryan Gomes* 8 28:01 Bryce Taylor 22 27:52 MarQuez Haynes 24 30:07 Bradley Buckman 5 23:35 Demond Mallet 16 27:28 Anthony King 24 25:13 Petar Popovic 24 14:55 Andrew Drevo* 8 18:18 Kristaps Valters* 8 20:38 Dennis Horner* 3 25:41 Johannes Strasser 24 24:02 Sergio Kerusch 23 11:46 Guido Grünheid 23 16:15 Acha Njei 12 07:31 Christian Hoffmann 8 03:01 Ben Spöler 9 02:14 Team

* nicht mehr im Kader

2er%

3er%

FW%

Reb

Ass

Pkt

45,3 47,3 51,3 55,0 45,3 50,6 56,8 45,8 40,0 50,0 50,0 43,8 55,1 27,3 25,0 33,3 49,7

26,1 39,7 38,6 47,4 49,3 0,0 0,0 47,8 38,5 25,0 40,6 20,0 20,8 25,0 0,0 0,0 38,2

76,2 84,2 71,0 46,7 91,3 79,2 84,6 66,7 95,5 40,0 82,8 75,0 46,9 50,0 100 50,0 76,2

5,9 3,3 2,3 8,2 1,8 6,3 2,7 3,6 2,0 7,0 2,4 2,7 3,4 0,7 0,0 0,9 34,0

1,8 1,4 3,2 0,4 2,2 1,3 0,6 0,6 2,1 1,3 1,8 0,4 1,3 0,6 0,0 0,0 13,3

12,8 12,7 12,4 11,2 10,7 9,7 9,4 8,4 7,9 7,0 5,9 4,4 3,7 1,1 0,6 0,6 77,6


Auszeit Neuigkeiten in Kürze Sponsor feiert Jubiläum

Spielpräsentation

Seit vielen Jahren ist Dellas Optik aus Ofenerdiek Sponsorpartner der EWE Baskets Oldenburg. Jetzt feierte das traditionsreiche Unternehmen seinen 25. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich!

Das Derby der EWE Baskets Oldenburg ge­ gen die Artland Dragons wird präsentiert von Hauptsponsor EWE. Sport1 ist ab 20.05 Uhr live auf Sendung.

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Gametime Saison 2012 / 2013 Seite 9

Autogrammstunde

Interview mit Konrad Wysocki

Nach dem Derby findet im Arena-Foyer eine Auto­grammstunde mit Aufbauspieler Dru Joyce und Center Adam Chubb statt.

In der aktuellen Ausgabe des BasketballFachmagazins „Big“ findet sich ein ausführliches Interview mit unserem Flügel­spieler Konrad Wysocki. Der Frischvermählte äußert sich zu seiner bishe­ rigen Karriere und seinen Zielen mit den EWE Baskets Oldenburg.

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Training für geladene Gäste Dauerkarteninhaber sehen Arena zuerst Exklusives Angebot für unsere Dauerkarteninhaber Am Freitag, 12. April, erhalten unsere treuen Fans die Gelegenheit, die große EWE Arena vorab kennenzulernen. Damit nicht genug: Trainer Sebastian Machowski führt mit seiner Mannschaft an diesem Abend eine reguläre Trainingseinheit durch. Am Samstag, 20. April, folgt dann die Pflicht­ spiel-Premiere, wenn die EWE Baskets auf die Telekom Baskets treffen und bis zu 6000 Zuschauer dabei sein können.

Die Fakten zum Umzug in der laufenden Saison • Alle Dauerkarteninhaber erhalten für die Spie­ le, die 2012/2013 in der großen EWE Arena durch­ geführt werden, einen Platz zugewiesen, der ihrem angestammten Sitz in der momentanen Spielstätte entspricht. Diese Plätze sind dann auch gültig für die eventuellen Playoff­spiele, die wir in der großen Arena spielen (Verlängerung der Dauerkarte vorausgesetzt).

• Alle Dauerkarteninhaber im Fanblock werden angeschrieben, da sie ein Wahlrecht besitzen – sie können zwischen einem Stehplatz im neuen Fanblock hinter dem Korb und einem Sitzplatz direkt dahinter wählen. Wer momentan eine Stehplatz-Dauerkarte besitzt, bekommt einen Sitzplatz in der Ecke seitlich hinter dem neuen Fanblock.

• Für die Spiele in der großen EWE Arena gibt es eine zweite Plastikkarte. Diese geben wir vor­ aussichtlich am 31. März beim Heimspiel gegen Ludwigsburg im Arena-Foyer aus. Da in den Play­ offs voraussichtlich in beiden Arenen gespielt wird, müssen alle Dauerkarteninhaber beide Chipkarten bis zum Ende der Saison behalten!

• In Ausnahmefällen rücken einige Dauer­karten­ inhaber in eine höhere Preiskategorie – für die Playoffs gelten aber die Preise der angestammten Plätze. Nach der Saison kann entschieden wer­ den, in der teureren Kategorie zu verbleiben oder aber den Platz zu wechseln.

• In den Playoffs können aus organisatorischen Gründen keine Umplatzierungen vorgenommen werden – zur neuen Saison 2013/2014 sind diese aber selbstverständlich möglich.

• Einzeltickets für das Spiel gegen Bonn gibt es voraussichtlich ab 13. März. Bei Rückfragen senden Sie gerne eine E-Mail an tickets@ewe-baskets.de.


Gametime Saison 2012 / 2013 Seite 11

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Viertelfinale

Willie Deane

Fragen und Antworten Die EWE Baskets stehen im Viertelfinale der EuroChallenge; zum ersten Mal in ihrer Clubgeschichte haben sie die K.o.-Runde eines internationalen Wettbewerbs erreicht. Die wichtigsten Informationen im Überblick:

Nach welchem Modus wird gespielt? Das Viertelfinale der FIBA EuroChallenge wird in einer „Best Of Three“-Serie ausgetragen. Sprich: Zwei Siege sind zum Weiterkommen nötig.

Wann wird gespielt? Los geht es am Dienstag, 12. März, in Oldenburg (19 Uhr, EWE ARENA). Das zweite Spiel findet am Donnerstag, 14. März, auswärts statt. Steht es danach 1:1, steigt das Entscheidungsspiel am Dienstag, 19. März (19 Uhr), in der Oldenburger EWE ARENA.

Wer ist der Gegner? Wir spielen im Viertelfinale gegen Khimik Yuzhne (Ukraine).

Ab wann können Dauerkarten verlängert werden? Die Verlängerungsfrist läuft. Eine Verlänge­ rung ist gültig für das erste und für ein even­ tuelles zweites Heimspiel. Die Abbuchung erfolgt im Nachhinein. Für unsere Dauerkarteninhaber Sergiy Popov

ergibt sich ein toller Sparvor­ teil: In der teuersten Kategorie kostet ein Ticket bspw. nur 20 Euro pro Partie. Die Verlängerung ist online unter http://tinyurl.com/ y9f9ts5 möglich und endet am 3. März.

Wann startet der Einzelkartenverkauf? Der ist unter www.ewe-baskets.de/tickets und an allen Vorverkaufsstellen ebenfalls angelau­ fen. Nicht verlängerte Dauerkartenplätze gehen am 4. März in den Verkauf.

Was passiert mit dem Heimspiel gegen TBB Trier am 13. März? Das hat bereits einen neuen Termin bekommen und wird nun am Donnerstag, 28. März, um 20 Uhr in der EWE ARENA ausgetragen. Alle bereits erworbenen Karten behalten ihre Gültigkeit.

Gibt es „High Five“-Tickets? Ja! Schülerinnen und Schüler, Studierende und Auszubildende zahlen in der Geschäftsstelle oder an der Abendkasse gegen Vorlage eines Berechtigungsnachweises in den Blöcken B und C (solange der Vorrat reicht) nur fünf Euro pro Ticket.


Gametime Saison 2012 / 2013 Seite 13

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präsentiert

News der Baskets Akademie Kurz vor Ende der regulären Saison durchläuft ProB-Aufsteiger Baskets Akademie Weser-Ems/ Oldenburger TB ein kleines Formtief. Drei der letzten vier Begegnungen gingen verloren. Trotzdem behauptet die Mannschaft von Trainer Mladen Drijencic weiterhin einen fantastischen vierten Tabellenrang und steht mit einem Bein bereits in den Playoffs. Die Teilnahme der Ol­ denburger endgültig sichern kann ein Sieg bei Tabellenführer Schwelm an diesem Wochenen­ de (nach Redaktionsschluss) oder Niederlagen der Konkurrenz aus Dorsten und Hannover. Für Spannung ist in jedem Fall gesorgt, und auch das letzte Heimspiel gegen den Mitaufsteiger aus Recklinghausen verspricht noch einmal hoch­ karätig zu werden. Dann dürfte es nämlich um die Entscheidung gehen, welches Team auf dem vierten Tabellenplatz der Nordstaffel landet und damit in der ersten Playoff-Runde Heimrecht ge­ nießt. Bevor es soweit ist, muss die Baskets Akademie aber wieder an die guten Leistungen des Win­ ters anknüpfen, als man fast jede knappe Partie für sich entscheiden konnte und selbst größte Rückstände noch in souveräne Siege verwan­

delte. Über den möglichen Gegner in der ersten Playoff-Runde können die Verantwortlichen der Baskets Akademie momentan nur spekulieren. Ebenso eng wie in der Nordstaffel gestaltet sich der Kampf um die Plätze zwei bis sieben im Sü­ den. Hier wird vermutlich auch erst am letzten Spieltag die Entscheidung fallen, gegen wen die Oldenburger antreten müssen. Ihre Playoff-Gegner kennt seit dem letzten Wo­ chenende hingegen die NBBL-Auswahl der Bas­ kets Akademie Weser-Ems: Im Achtelfinale um die Deutsche Meisterschaft trifft das Team von Arne Chorengel auf die Internationale Berliner Basketball Akademie, die in der Staffel Ost den ersten Tabellenplatz belegte. Mittendrin in der Relegation befindet sich der­ weil bereits das JBBL-Team von Cheftrainer Evangelos Kyritsis. Mit einem Sieg starteten die Youngster in die Mission Klassenerhalt. Bis April läuft die Abstiegsrunde noch und die Chan­ cen der Oldenburger, sich sportlich für den Ver­ bleib in der Bundesliga zu qualifizieren, sind dabei hoch.


Gametime Saison 2012 / 2013 Seite 15

Die nächsten Akademie Heimspiele am Haarenufer: JBBL (U16): Baskets Akademie Weser-Ems – Eisbären Bremerhaven So. 03.03.2013, 13.30 Uhr (Eintritt kostenlos)

NBBL (U19): Baskets Akademie Weser-Ems – RSV/IBBA Berlin So. 17.03.2013, 15.00 Uhr (Eintritt kostenlos)

ProB: Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB – Citybasket Recklinghausen Sa. 09.03.2013, 19.30 Uhr (Eintritt 5/3/2 Euro)

2. Regionalliga: Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB 2 – Hannover Korbjäger Sa. 16.03.2013, 20.15 Uhr (Eintritt kostenlos)

Werde Sixth Man! Gemeinsam mit EWE, CEWE und owayo können Fans im Alter von sechs bis zwölf Jahren bei einem Heimspiel als Sixth Man dabei sein. Bewerbt euch jetzt! Per E-Mail an sixth.man@ewe-baskets.de oder per Postkarte an die EWE Baskets Oldenburg, Maastrichter Straße 33, 26123 Oldenburg. Bitte gib deinen Namen, deine komplette Adresse, eine Telefonnummer sowie dei­ ne Trikotgröße an. Am Ende des Tages bekommst du ein owayo-Trikot und zu einem späteren Zeitpunkt ein tolles CEWE Fotobuch mit den besten Moti­ ven deiner Zeit als Sixth Man.

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Final Four im Blick Playoffs im Kopf Sebastian Machowski über die anstehenden Aufgaben, den Reiz von europäischen Erfolgen und seine Pläne für diesen Sommer Viertelfinale in der EuroChallenge und Endspurt in der Playoff-Qualifikation. Veränderst du die Intensität oder die Inhalte im Training?

Als Spieler hast du zwei europäische Erfolge gefeiert. Bedeutet dir der Erfolg in der EuroChallenge deshalb besonders viel?

Zunächst einmal ist die EuroChallenge für uns eine sehr große Hilfe in dieser Saison. Das Team spielt viel zusammen und kann nach Niederlagen schnell wieder den Rhythmus finden. Natürlich kommt es uns da entgegen, dass die Gegner in der ersten Runde nicht die allerschwersten Kali­ ber waren, so dass man in den Partien auch das nötige Selbstbewusstsein tanken konnte. Im Trai­ ning ändern wir wenig. Das einzige ist, dass sich der Fokus vor dem Viertelfinale in der EuroChal­ lenge etwas mehr auf die internationale Heraus­ forderung richtet, denn wir wollen unbedingt zum Final Four fahren.

Die Siege mit ALBA und mit dem MBC waren für mich etwas ganz Besonderes. Natürlich will man solche Erfolge dann auch als Trainer wiederho­ len. Vor allem, wenn man in der EuroChallenge so weit gekommen ist, wie wir jetzt in dieser Sai­ son. Deswegen ist meine Lust auf nationale Titel aber keinesfalls geringer. Eine Deutsche Meister­ schaft ist auf jeden Fall das Ziel. Stört die zusätzliche Belastung durch die Viertelfinal-Woche beim Rennen um die Playoffs? Das wird man sehen. Eigentlich macht dem Team das Auftreten auf europäischem Parkett sehr viel Spaß. Unter Umständen haben wir in der Woche vier Spiele in sieben Tagen, dabei eine weite Aus­ wärtsreise und das wichtige Duell um die PlayoffPlätze gegen Tübingen. Das ist schon eine hohe Belastung, aber mit unserem tiefen Kader sollte das eigentlich kein Problem darstellen. Ist die Nachverpflichtung von Mustafa ein Signal dafür, dass ihr fest mit den Playoffs rechnet? Mit dieser Verpflichtung haben wir vor allem da­ rauf reagiert, dass sich das Transferfenster Ende Februar schließt und wir kein Risiko eingehen wollten. Die Saison ist für uns hoffentlich noch lang und ich habe schon oft erlebt, dass jemand ausfällt und dann plötzlich eine Lücke klafft, die kurzfristig nicht gestopft werden kann. Wir haben speziell jemanden für die Guard-Position gesucht, da wir davon überzeugt sind, auf den großen Positionen adäquat besetzt zu sein. Wir


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hatten schon mehrfach Ausfälle bei unserer lan­ gen Garde und konnten die sehr gut auffangen. Mit Mustafa haben wir einen vorbildlichen Profi zurückgeholt, der bereits im Herbst gezeigt hat, dass er die Mannschaft gut unterstützen kann. Das aktuelle Team ist nicht nur erfolgreich, sondern scheint bei Fans und sogar gegnerischen Anhängern sehr beliebt zu sein. Macht dich das gute Händchen bei der Kaderzusammenstellung stolz? Die Mannschaft habe ich ja nicht alleine zusam­ mengestellt. Da dürfen schon mehrere Verant­ wortliche stolz sein. Trotzdem ist es zum jetzigen Zeitpunkt viel zu früh, sich für irgendetwas zu loben, denn das Team hat noch nichts gewonnen und ist auch noch nicht für die Playoffs qualifi­ ziert. Sicher ist es schön, dass die Mannschaft nicht nur erfolgreich spielt, sondern auch attrak­ tiven Basketball bietet und als Team gut funkti­ oniert. Das merken die Fans und honorieren es auch entsprechend durch ihre Unterstützung. Und für uns Trainer ist es natürlich auch ange­ nehm, mit so vielen guten Typen im Team zusam­ men zu arbeiten – aber wir haben eben auch viel Wert auf die Charaktere der Spieler bei der Team­ zusammenstellung gelegt. Ist die 6+6 Regel für Dich bislang ein Erfolg? Die Entwicklung wird noch Zeit brauchen, aber man sieht die positiven Trends. Ich war schon seit langer Zeit ein Fürsprecher dieser Regelung, und sie wird dem deutschen Basketball lang­ fristig sehr viel bringen. Schon in dieser Saison merkt man, dass die Spielzeit der deutschen Ak­ teure deutlich gestiegen ist. Deutsche Spieler müssen sich aber gerade in dieser Situation auch steigern und sich für noch mehr Minuten anbie­ ten. Die Möglichkeiten dafür sind ja inzwischen gegeben, bei uns in Oldenburg denke ich da vor allem an die Entwicklung in der Baskets Akade­ mie Weser-Ems. Bei den Ausländern holen wir weitestgehend fertige Spieler nach Deutschland,

bei unseren heimischen Talenten setzt man auf Entwicklung und Potential. Das ist eine Chance, die viele junge Deutsche jetzt ergreifen müssen. Ist es ein Problem für dich als Trainer, dass viele deutsche Nachwuchsakteure in den USA am College spielen und damit nur selten zu sehen sind? Der Gang ans College ist so ein Tribut an die Ver­ gangenheit, als es in Deutschland noch nicht die entsprechenden Möglichkeiten für junge Basket­ baller gab. Vom sportlichen Gesichtspunkt her ist der Schritt heute eigentlich nicht mehr nötig. Da haben wir mit NBBL, ProB und ProA sehr gute Bühnen für junge Talente geschaffen. Natürlich ist aber auch die duale Ausbildung am College ein Anreiz für viele Deutsche, zudem besteht der Wunsch, einfach mal was Neues zu sehen und zu erleben. Als Trainer bekomme ich von den Spie­ lern schon genug zu sehen, wenn ich Bedarf da­ nach habe. Viele von ihnen stehen in den Junio­ rennationalmannschaften und spielen so immer wieder in Deutschland vor. Reist Du im Sommer von Turnier zu Turnier, um dir neue Spieler anzuschauen? Neue Spieler schaue ich mir ständig an. Ich sehe regelmäßig Aufzeichnungen von Spielen aus Spanien, Italien, Russland und den europäischen Wettbewerben. Da bleiben dann ganz automa­ tisch Spieler im Gedächtnis. Den Sommer nutze ich auch dafür, mir Spieler anzusehen, aber auch um durch Hospitationen und Workshops meine eigenen Fähigkeiten als Coach noch weiter zu ver­ bessern und mein Netzwerk ständig auszubauen. Trotzdem gibt es ein paar Turniere und Sommer­ camps, bei denen man als Trainer einfach dabei sein muss, wenn man einen Überblick über die kommenden Talente behalten will. Ich versuche, meinen Sommer immer so effizient wie möglich zu gestalten, um nicht nur das Programm hier vo­ ran zu bringen, sondern auch meine persönliche Entwicklung.


Wie viel Wert legst du bei der Spielvorbereitung auf Statistiken?

einem Team. Wie langfristig kann man als Trainer im deutschen Basketball planen?

Statistik ist für uns ein Mittel zum Zweck. Uns ist die Videoanalyse sehr wichtig. Gemeinsam mit Philipp und Ralph machen wir da eine sehr gute Arbeit und investieren sehr viel Zeit. Wir nutzen es nicht nur, um uns auf den nächsten Gegner vorzubereiten, sondern auch, um unseren Spie­ lern Optimierungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Wir sind in der glücklichen Situation, dass in un­ serem momentanen Kader viele Spieler bis 2014 unter Vertrag stehen. Natürlich ist es für einen Trainer erstrebenswert, den Kern einer Mann­ schaft zusammen zu halten – besonders wenn sie erfolgreich spielt. Jeden Sommer einen komplet­ ten Neuanfang vorzunehmen, erscheint mir nicht besonders erstrebenswert. Auch für die Fans ist es natürlich eine tolle Sache, wenn „ihre“ Spieler länger als nur ein paar Monate bei einem Team sind. Ich denke aber, dass wir aus dieser Mann­ schaft, die wir jetzt beisammen haben, viele Spie­ ler auch in der nächsten Saison in unserer neuen Halle im Trikot der EWE Baskets sehen werden.

Gibt es ein System Machowski, eine bestimmte Spielphilosophie, die du verfolgst oder richtest du alles an den Spielern aus, die du im Kader hast? Es wäre fatal, wenn man versucht, die Spieler in ein fixes Konzept hineinzupressen. Wir haben natürlich als Trainergespann eine Spielphiloso­ phie. Danach erstellen wir ein Anforderungspro­ fil, nach dem wir Spieler aussuchen, was diese offensiv wie defensiv der Mannschaft geben kön­ nen und müssen. Und wir legen viel Wert darauf, dass wir es mit guten Typen und positiven Cha­ rakteren zu tun haben. Du hast in Deutschland, Italien, Frankreich, Griechenland und Polen gespielt. Im Kader der EWE Baskets stehen sieben Amerikaner. Gibt es eine spezielle Basketballschule, die du bevorzugst? Ich habe fast zehn Jahre lang Trainer aus der ju­ goslawischen Schule gehabt. Das prägt natürlich. Als Spieler hatte ich das große Glück, mit einer ganzen Reihe von sehr erfolgreichen und guten europäischen Coaches arbeiten zu dürfen. Davon habe ich als Spieler und als Trainer profitiert. Ich habe nicht unbedingt Dinge bei ihnen abge­ schaut, aber viel darüber gelernt, wie sie mit Situ­ ationen umgehen, wie sie es schaffen, die Spieler dahin zu bringen, ihr Potential abzurufen – was enorm wichtig ist! Viele Spieler bleiben nur für eine Saison bei

Welche Möglichkeiten hat man als Trainer, im Verlauf einer Saison auf die individuelle Entwicklung von Spielern nehmen? Jeder Spieler sollte den Anspruch an sich selbst haben, nicht nur im Sommer seine Fähigkeiten auszubauen, sondern auch im Verlauf der Saison. Ich finde es sehr wichtig, dass Spieler während der Saison auch individuell an sich arbeiten und stets versuchen, ihr Potential voll auszuschöp­ fen. Wir arbeiten natürlich viel mit dem ganzen Team, aber ganz besonders im athletischen und koordinativen Bereich gibt es sehr viel individu­ elles Training, so dass ich davon überzeugt bin, dass unsere Spieler sich ständig als Mannschaft und auch als Einzelspieler weiterentwickeln. In einem Team ohne klassischen Go-To-Guy muss man sich von Spiel zu Spiel darauf verlassen, den Spielern mit dem heißen Händchen zu finden. Ergibt sich so etwas von selber oder macht man als Trainer irgendwann im Spiel eine Ansage „Wir gehen ab jetzt über XY“? Für uns fängt die gute Offensive mit einer kon­ zentrierten Defense an. Wir stellen in dieser Sai­


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son eine der besten Verteidigungen in der Beko BBL und viel von unserer Offense wird einfach daraus generiert, dass wir so gut verteidigen. Bei uns im Team ist jeder gefordert, Verantwortung zu übernehmen. Bei den Rebounds, in der Vertei­ digung und eben auch bei den Punkten. Dadurch sind wir für die Gegner kaum auszurechnen und können sehr variabel spielen. Wir haben dann den Luxus, dass wir wirklich schauen können, wer von Spiel zu Spiel gut drauf ist und sind nicht auf 25 Punkte von einem bestimmten Spieler an­ gewiesen. Im Spiel liegt es natürlich bei uns Trai­ nern, das zu erkennen, und dann mache ich die entsprechende Ansage an die Mannschaft, dass jetzt in der Offensive verstärkt Sets und Systeme für einen bestimmten Spieler gelaufen werden.

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Ist es von Vorteil, dass du selbst erfolgreich als Spieler warst? Es ist sicher keine Voraussetzung für einen gu­ ten Trainer, dass er selbst auch ein guter Spieler war. Viele sehr gute Coaches waren als Spieler nie wirklich erfolgreich. Mir hilft es in jedem Fall. Ich kann mich dadurch sehr gut in bestimmte Situ­ ationen hineindenken, weiß oft, wie es den Spie­ lern geht, und wie man sie ansprechen oder moti­ vieren sollte. Das Spiel hat sich zwar seit meiner aktiven Zeit weiterentwickelt, ist schneller und athletischer geworden, aber gewisse Grundele­ mente bleiben eben immer gleich und da kann ich dann aus meinem reichen Erfahrungsschatz schöpfen.


Der Ball-Sponsor bei

Unsere Spiele 2012/13

unseren Heimspielen:

Termine für Beko BBL und EuroChallenge Bisherige Ergebnisse FC Bayern München – EWE Baskets München

61:80

Körmend – EWE Baskets

Körmend

67:90

EWE Baskets – Brose Baskets

Oldenburg

68:75

Artland Dragons – EWE Baskets

Quakenbrück

65:86

EWE Baskets – WALTER Tigers

Oldenburg

79:60

EWE Baskets – Mitteldeutscher BC Oldenburg

83:62

Neckar RIESEN – EWE Baskets

Ludwigsburg

64:79

ALBA BERLIN – EWE Baskets

81:89

s.Oliver Baskets – EWE Baskets

Würzburg

64:72

EWE Baskets – LTi GIESSEN 46ers Oldenburg

102:86

EWE Baskets – Eisbären BHV

Oldenburg

72:75

EWE Baskets – ratiopharm ulm

Oldenburg

91:95

EWE Baskets – NY Phantoms

Oldenburg

60:59

EWE Baskets – Tsmoki-Minsk

Vechta

74:64

Telekom Baskets – EWE Baskets

Bonn

90:57

Telekom Baskets – EWE Baskets

Bonn

65:82

EWE Baskets – Szolnoki Olaj

Oldenburg

87:70

Okapi Aalstar – EWE Baskets

Aalst

80:103

EWE Baskets – BBC Bayreuth

Oldenburg

71:50

EWE Baskets – ALBA BERLIN

Oldenburg

82:67

EWE Baskets – BC Timisoara

Oldenburg

84:67

Artland Dragons – EWE Baskets

Quakenbrück

78:77

ratiopharm ulm – EWE Baskets

Ulm

96:66

Brose Baskets – EWE Baskets

Bamberg

94:88

EWE Baskets – Körmend

Oldenburg

95:64

Tsmoki-Minsk – EWE Baskets

Minsk

66:72

EWE Baskets – Phoenix Hagen

Oldenburg

113:62

Mitteldeutscher BC – EWE Baskets Weißenfels

67:75

Szolnoki Olaj – EWE Baskets

Szolnok

67:85

EWE Baskets – Telekom Baskets Bonn Oldenburg

88:92

TBB Trier – EWE Baskets

Trier

74:67

EWE Baskets – s.Oliver Baskets

Oldenburg

76:65

BC Timisoara – EWE Baskets

Timisoara

66:76

EWE Baskets – Okapi Aalstar

Oldenburg

82:74

EWE Baskets – FRAPORT SKYLINERS Oldenburg

63:61

Berlin

Sp.T. Tag Datum

Paarung Zeit

Ort Ergebnis

25

Sa.

02.03.13

EWE Baskets – Artland Dragons

20.00

Oldenburg

ECH

Di.

12.03.13

EWE Baskets - Khimik Yuzhne

19.00

EWE ARENA

ECH

Do.

14.03.13

Khimik Yuzhne - EWE Baskets

19.00

Yuzhne

28

Sa.

16.03.13

WALTER Tigers Tübingen – EWE Baskets

20.00

Tübingen

18

Fr.

22.03.13

Phoenix Hagen – EWE Baskets

19.30

Hagen

27

Do.

28.03.13

EWE Baskets – TBB Trier

20.00

Oldenburg

29

So.

31.03.13

EWE Baskets – Neckar RIESEN Ludwigsburg

18.00

Oldenburg

20

Mi.

03.04.13

NY Phant. Braunschweig – EWE Baskets

19.30

Braunschweig

30

So.

07.04.13

FRAPORT SKYLINERS – EWE Baskets

15.00

Frankfurt

31

Mi.

10.04.13

EWE Baskets – FC Bayern München

20.00

Oldenburg

32

So.

14.04.13

Eisbären Bremerhaven – EWE Baskets

16.00

Bremerhaven

26

Mi.

17.04.13

BBC Bayreuth – EWE Baskets

19.30

Bayreuth

33

Sa.

20.04.13

EWE Baskets – Telekom Baskets Bonn

20.00

Oldenburg

34

Sa.

27.04.13

LTi GIESSEN 46ers – EWE Baskets

20.00

Gießen

Achtung: Spielverlegungen möglich (TV-Termine, Europapokal-Spiele, etc.). Mehr Infos unter: www.ewe-baskets.de ECH = Eurochallenge

Weitere Termine: 23.03.13 24.03.13

Beko BBL TOP FOUR Halbfinale Beko BBL TOP FOUR Finale


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Wer starke Leistungen bringt, hat meistens einen starken Partner hinter sich. Die Öffentliche fördert den Sport in der Region – auch die EWE Baskets. Deswegen hat das Oldenburger Land mit uns auch einen klaren Heimvorteil. Wir wünschen den Baskets schöne Dunks und eine erfolgreiche neue Saison!

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