EWE Baskets Oldenburg - Gametime #1 2013/2014 by Baskets Oldenburg GmbH & Co. KG

#1 // HALLENMAGAZIN der EWE Baskets Oldenburg Saison 2013/â&#x20AC;&#x160;2014

In DieSEM HEFT:

- Das Derby gegen DIE DRAGONS. - Ein Interview mit unserem Coach. - Unser Gegner TBB TRIER.

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Liebe Fans! Zwei Heimspiele binnen vier Tagen läuten für uns nun auch in der großen EWE ARENA die neue Saison ein. Dazu heißen wir Sie herzlich willkommen. Unbedingt in die Playoffs strebt unser erster Heimspielgegner, die Artland Dragons (9. Oktober, 20 Uhr). Unser Derby-Gast startet mit Tyron „The Cat“ McCoy als Trainer in die Saison - ein warmer Empfang ist ihm wie gewohnt gewiss. Unser zweiter Gegner in dieser Woche, die TBB Trier, sieht die Playoffs hingegen eher als möglicherweise tolle Zugabe an. Die Moselstädter unter Regie des ehemaligen Nationalspielers Henrik Rödl wollen zuallererst nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben und setzen auch 2013/2014 auf viele talentierte deutsche Akteure. Auch unser Team brennt auf den Auftakt vor heimischer Kulisse! Nach dem Pflichtspiel-Start in der Euroleague-Qualifikation und dem ersten Beko BBL-Spiel bei den FRAPORT SKYLINERS wollen die EWE Baskets, die derzeit durch den nachverplichteten Andrea Crosariol unterstützt werden, daheim durchstarten. Wir wünschen Ihnen viel Freude bei den Heimspielen und begrüßen natürlich auch unsere Gäste aus Quakenbrück und Trier herzlich.

Let‘s go Baskets! IMPRESSUM Herausgeber:

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Baskets Oldenburg

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Eurocup: Top-Gegner zu Gast!

Zum zweiten Mal in ihrer Club-Geschichte treten die EWE Baskets Oldenburg im Eurocup an. Der zweithöchste Wettbewerb im europäischen Basketball präsentiert sich 2013/2014 von seiner besten Seite: Zahlreiche Top-Mannschaften des Kontinents kämpfen um die Krone. Die EWE Baskets Oldenburg spielen in Gruppe B.

Der Modus:

Die Gegner:

In der regular season des Eurocups geht es in gleich acht Gruppen rund. Diese wurden, um überlange Reisen zu vermeiden, in zwei geographische Conferences geteilt. Gleich fünf deutsche Mannschaften sind dabei: Die Artland Dragons, ALBA BERLIN, Telekom Baskets Bonn, ratiopharm ulm - und eben die EWE Baskets OIdenburg. Die ersten Drei jeder Gruppe qualifizieren sich für die zweite Gruppenphase (Last 32), hier stoßen dann noch acht Euroleague-Mannschaften hinzu und steigern die Attraktivität des Wettbewerbs weiter. Im Anschluss folgen Viertel- und Halbfinale sowie die Endspiele (alle jeweils mit Hin- und Rückspiel).

Bilbao Basket stand 2012/2013 im Eurocup-Finale, Dinamo Sassari war Hauptrundenzweiter in der italienischen Serie A. Elan Chalon und Cedevita Zagreb gingen in der Euroleague an den Start, Spirou Charleroi war Zweiter nach der regulären Saison in Belgien.

Die Spieltermine: Kerntermine im Eurocup sind Dienstag und Mittwoch. Für die EWE Baskets Oldenburg erweist sich die Spielplangestaltung als nicht unkompliziert: Die kleine EWE ARENA steht nicht durchgehend zur Verfügung, direkt das erste Spiel am 16. Oktober gegen Dinamo Sassari findet in der großen EWE ARENA statt.

Die Einschätzung von Sebastian Machowski: „Das ist eine schwere Gruppe“, resümierte Oldenburgs Trainer Sebastian Machowski, „wir treffen ausschließlich auf namhafte Gegner. Doch wir nehmen es sportlich, schließlich haben wir eine Saison lang dafür gearbeitet, an einem solchen Wettbewerb teilnehmen zu dürfen. Wir freuen uns darauf, jetzt aber gilt die volle Konzentration uneingeschränkt der Beko Basketball Bundesliga.“

Conference 1

GROUP A CEZ Basketball Nymburk Pallacanestro Cantu Le Mans Sarthe Basket Telenet Oostende Cibona Zagreb Artland Dragons

GROUP B Bilbao Basket Cedevita Zagreb Dinamo Sassari Spirou Charleroi Elan Chalon EWE Baskets

GROUP C GROUP D Valencia Basket Club ALBA BERLIN Union Olimpija Ljubljana CAI Zaragoza Cimberio Varese Virtus Roma Asvel Villeurbanne Lyon Mons Hainaut ratiopharm ulm BCM Gravelines Paris Levallois Telekom Baskets

Conference 2 GROUP E GROUP F Khimki Moscow Region Buducnost Voli Pinar Karsiyaka Izmir Nizhny Novgorod Hapoel Migdal Jerusalem TED Ankara Igokea Aleksandrovac PAOK Thessaloniki Lukoil Academic Sofia Khimik Yuzhne CSU Asesoft Ploiesti Alba Fehervar

GROUP G GROUP H Unics Kazan St. Petersburg Banvit Bandirma Besiktas JK Istanbul VEF Riga Panionios Athens Maccabi Haifa Bazan Neptunas Klaipeda MZT Skopje Aerodrom Radnicki Kragujevac Kalev Cramo Tallinn Bisons Loimaa

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Neues Drachenfeuer?

präsentiert von

Derby-Zeit! Am Mittwoch, 9. Oktober, geht es in der großen EWE ARENA endlich wieder rund. Die EWE Baskets Oldenburg empfangen ab 20 Uhr die Artland Dragons aus Quakenbrück, erstmals in ihrer neuen sportlichen Heimat. „Selbst wenn wir mal verlieren, sollen die Zuschauer mit dem Gefühl nach Hause gehen, dass die Mannschaft alles gegeben hat“, formulierte Geschäftsführer Alexander Meilwes bei der Saisoneröffnungsfeier der Beko BBL in Berlin ein Ziel, dass über nackte Tabellenplatzierungen hinaus reicht. Doch selbst die beste Laune wird im Artland nicht bestehen bleiben, wenn die Dragons wie 2009 und 2010 in der Saisonverlängerung bereits im Urlaub sind.

Kader: Ordentlich Bewegung kam in die Mannschaft der Artland Dragons im Sommer. Headcoach Tyron McCoy hielt gemeinsam mit Geschäftsführer Alexander Meilwes nur fünf Spieler an Bord (Anthony King, Guido Grünheid, Sergio Kerusch, Acha Njei und Christian Hoffmann), acht Neue kamen. Hier wird viel Verantwortung auf die Rückkehrer David Holston und Brandon Thomas (spielten gemeinsam schon 2011/2012 für die Dragons) sowie auf Antonio Graves, Lawrence Hill, Kenneth Frease und Holsten-Backup Bastian Doreth zukommen. Chad Topper als Neuzugang aus der spanischen ACB könnte der X-Faktor werden, Youngster Michael Wenzl muss seinen Platz im Team zunächst noch finden. Kerusch indes fällt nach einem Kreuzbandriss noch lange aus.

Guido Grünheid

Schlüsselspieler:

Historie:

„Zauberzwerg“ nannte ihn Basketball-Kommentator Frank Buschmann, als David Holston 2011/2012 für die Artland Dragons die Gegner durcheinander wirbelte und reihenweise in die Verzweiflung trieb. Der offiziell 1,68 Meter messende Aufbauspieler ist für viele Punkte, viele Assists und verlässliche Dreier-Quoten gut und dürfte auch die allgemeine Laune im Artland verbessern. Nach einer durchwachsenen Saison 2012/2013, an deren Ende trotz Playoffteilnahme eine allgemeine Unzufriedenheit um sich gegriffen hatte, steht das Stimmungsbarometer bei Fans und Umfeld jetzt wieder im deutlich positiven Bereich.

Die Spiele zwischen den EWE Baskets Oldenburg und den Artland Dragons gehören zu denen, die bereits weit vor dem Tipoff für Nervosität und eine Extra-Portion Vorfreude bei allen Beteiligten sorgen. Seit 2003 begegnen sich die beiden Teams aus Niedersachsen auf Erstliga-Niveau, in der Bilanz liegen die EWE Baskets in Liga und Pokal mit 12:11 Siegen ganz knapp vorne. In Oldenburg setzten sich die Huntestädter bei elf Vergleichen achtmal durch.

Trainer Tyron McCoy

Trainer: „Ich bin ein Oldenburger“, verkündete Tyron McCoy 2011, als sein Trikot mit der Nummer 14 feierlich unter die Decke der EWE ARENA gezogen wurde. Dass er nun als Trainer ausgerechnet beim Bezirksrivalen aus dem Artland aktiv ist, dürfte selbst die Oldenburger Fans nicht wirklich stören, zu sehr gönnt an der Hunte jeder dem sympathischen US-Amerikaner gute Perspektiven. McCoy, der sich durch seine herausragenden Leistungen in Oldenburg zwischen 2002 und 2007 ein kleines Denkmal setzte, steht nun vor der besonderen Herausforderung, die Playoffteilnahme trotz leicht reduziertem Etat einzufahren.

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Kader Quakenbr체ck

Nr. Name

Geburtsdatum Position Nationalit채t

6 Anthony King

22.01.1995

Center

USA

12.03.1987

Guard

GER

9 Acha Njei

19.03.1985

Guard

GER

Bastian Doreth

08.06.1989

Guard

GER

David Holston

26.01.1986

Guard

USA

Guido Gr체nheid

25.10.1982

Forward

GER

Brandon Thomas

17.08.1984

Forward

USA

22 Antonio Graves

17.04.1985

Guard

USA

Lawrence Hill

16.09.1987

Forward

USA

Kenneth Frease

18.10.1989

Center

USA

Chad Topper

11.11.1985

Forward

GER

Michael Wenzl

06.02.1991

Center

GER

Sergio Kerusch

06.01.1989

Forward

GER

Christian Hoffmann

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DEINE TICKETS. 15

Gast-Team

30 31

EWE-Baskets

32 Fanblock Stehplätze

Rollstuhlfahrer

VIP-Galerie

22 14

Foyer

33 34 35

10 10

35 46

Logen

41 40

Logen

Eintrittspreise Beko BBL, Hauptrunde: KATEGORIE Top (lila) 1 (gelb) 2 (rot) 3 (blau) 4 (grün) Fanblock Steh (orange)

NORMAL ERMÄSSIGT KIND* 35,00 30,00 24,00 21,00 18,00 19,00 16,00 13,00 15,00 12,00 9,00 15,00 12,00 9,00

Rollstuhl inkl. Begleiteperson

19,00

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Ermäßigungsnachweise sind unaufgefordert vorzuzeigen. Ermäßigungsberechtigte Personen ab 13 Jahren: Schüler, Studierende, Erwerbslose, Rentner, Wehr- und Freiwilligendienst-Leistende. *Kinder bis zur Vollendung des sechsten Lebensjahres (einschließlich 5 Jahre) haben freien Hallenzutritt, ohne Sitzplatzanspruch. Kinderpreise gelten vom sechsten bis einschließlich zwölften Lebensjahr.

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Unsere Jungs bei Werder Bremen

Auszeit Eine erfreuliche Abwechslung vom Trainingsbetrieb erlebten die EWE Baskets Oldenburg Ende September. Einen Tag vor der Abreise zum Euroleague-Qualifikationsturnier in Vilnius waren Geschäftsführer Hermann Schüller, die Trainer und die Spieler zu Gast beim Fußball-Bundesligisten Werder Bremen. Sie erlebten eine abwechslungsreiche Partie, in der sich die Gastgeber vom 1. FC Nürnberg 3:3 trennten. Vor dem Anpfiff unterhielten sich die Spieler mit den Werder-Profis Franco di Santo und Tom Trybull, beide Mannschaften tauschten signierte Trikots aus. Der gemeinsame Sponsor EWE ermöglichte das Gipfelt-

reffen und lud die Sportler in die eigenen Räumlichkeiten im Weserstadion ein. Hier konnten die Oldenburger noch einmal abschalten und unmittelbar vor dem ersten Pflichtspiel einen entspannten Nachmittag genießen. Auch Klaus Filbry, Vorsitzender der Werder-Geschäftsführung, ließ es sich nicht nehmen, die Basketballer von der Hunte persönlich an der Weser willkommen zu heißen. Oldenburgs Trainer Sebastian Machowski übermittelte in einer Videobotschaft den 40.000 Zuschauern beste Grüße und animierte die Bremer Fans zu einem Besuch in der großen EWE ARENA.

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„Enorm hohe Hürden“

interview mit Sebastian Machowski

Schon vor dem Start in die Beko Basketball Bundesliga mussten die EWE Baskets in Bestform sein, denn in Vilnius ging es um einen Platz in der Euroleague. Das klappte nicht - die Saison aber geht jetzt erst richtig los. Im Interview äußert sich Headcoach Sebastian Machowski über die Aussichten. Den Euroleague-Platz haben die EWE Baskets Oldenburg nicht erreicht. Wurmt die Niederlage noch?

Mit dem Sieg in Frankfurt hat das Team einen guten Start in die Beko BBL hingelegt. Was lief gut, was nicht so?

Jede Niederlage ärgert mich. Natürlich auch die im Halbfinale in Vilnius. Wir haben gegen Varese in der ersten Runde vor allem defensiv in den entscheidenden Momenten viel richtig gemacht, umso ärgerlicher ist es, dass uns das gegen die Gastgeber nicht gelungen ist. Vilnius hat natürlich eine hohe Qualität, aber in meinen Augen wäre mehr möglich gewesen.

Ich bin zunächst einmal sehr zufrieden damit, dass wir die Partie gewonnen haben. Nach der harten Woche mit den Euroleague-Spielen war es alles andere als selbstverständlich, in Frankfurt im Grunde niemals in Gefahr geraten zu sein. Phasenweise haben wir schon sehr gut gespielt, in anderen Momentan war die Defensive noch nicht konsequent genug. Im Hinblick auf unser mittelfristiges Ziel, nach der Hinrunde unter den ersten Sechs zu sein und am Pokal-Qualifikationsspiel teilzunehmen, sind gerade Auswärtssiege sehr wichtig. Wir spielen in der Hinrunde immerhin zehnmal in fremden Hallen!

Jetzt heißt die Herausforderung Eurocup. Deine Meinung zur Auslosung? Ich lese und höre gelegentlich die Bezeichnung „zweitklassiger“ Wettbewerb. Mit Blick nicht nur auf unsere Gruppe allerdings kann davon im Grunde keine Rede sein. Im Eurocup tummeln sich reihenweise Teams, die schon in der Euroleague aktiv gewesen sind. In unserer Gruppe bekommen wir es ausschließlich mit namhaften Gegnern zu tun, die alle eine enorm hohe Hürde darstellen. Für die Fans ist das natürlich sehr attraktiv, für uns bedeutet es aber auch eine weitaus schwerere Aufgabe als letztes Jahr in der EuroChallenge.

Zum Heimauftakt kommen die Artland Dragons. Ein normales Spiel? Für die Mannschaft ist es ein Spiel, das es zu gewinnen gilt. Die letzte Saison hat mir gezeigt, dass es für die Fans weitaus mehr ist. Wir haben beide Derbys in der Liga gewonnen - und wollen mit einem Sieg natürlich die Grundlage legen, das auch in dieser Saison zu schaffen.

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TBB TRIER.

Der n채chste Schritt?

Andreas Seiferth wird eine wichtige Rolle einnehmen.

Während andernorts die Platzierungen der Trierer gelegentlich abfällig dem tabellarischen Niemandsland zugeordnet werden, ist man in Trier selber sehr glücklich darüber, in den letzten drei Jahren - jeweils unter Regie von Headcoach Henrik Rödl - dem Abstiegskampf weitgehend sicher entronnen zu sein. Die Mannschaft, die sich am 12. Oktober (20 Uhr) in der großen EWE ARENA vorstellen wird, strebt bei optimalem Saisonverlauf vielleicht sogar nach mehr: Die Playoffs waren schon 2012/2013 gar nicht so weit weg. Kader:

Trainer:

Eine ganze Reihe an Spielern verabschiedete sich nach der Saison aus Trier. Schmerzhaft war insbesondere der Verlust von Leistungsträger Nate Linhart, den es nach Spanien zog. Innerhalb der Beko Basketball Bundesliga wechselten Bastian Doreth (Artland Dragons) und Brian Harper (Eisbären Bremerhaven). Dem gegenüber stehen durchaus attraktive Neuverpflichtungen - neben Schlüsselspieler Jermaine Anderson ließen insbesondere die Zugänge Trevon Hughes und Laurynas Samenas aufhorchen.

Einer der ganz Großen im deutschen Basketball ist Henrik Rödl. Deutsche Meisterschaften und Pokalsiege in Serie, der Gewinn des Korac-Cups und nicht zuletzt der EM-Titel 1993 haben dem 44-Jährigen einen festen Platz in der Ruhmeshalle gesichert. Als Trainer war Rödl beim TuS Lichterfelde, bei ALBA BERLIN und in der U20-Nationalmannschaft aktiv, bevor er im Jahr 2010 nach Trier kam. Verlängerte seinen Vertrag vorzeitig um weitere drei Jahre und setzt in Trier bewusst auf junge, entwicklungsfähige deutsche Spieler.

Schlüsselspieler: Mit Genugtuung registrierten die Trierer Verantwortlichen im Sommer, dass sie in Jermaine Anderson einen gestandenen Aufbauspieler mit Beko BBL-Erfahrung an die Mosel hatten locken können. Der Kanadier verfügt über viel internationale Erfahrung und ging in der Vorsaison für die New Yorker Phantoms Braunschweig auf Körbejagd. Eine große Rolle wird 2013/2014 auf Andreas Seiferth einnehmen. Der 24-Jährige geht in seine zweite Saison als Starter bei TBB Trier und sammelte in der EM-Vorbereitung wertvolle Erfahrungen beim Nationalteam.

Triers Trainer Henrik Rödl.

Historie:

Saison 2012/2013:

Ausgeglichener geht es nicht. In 30 Pflichtspielen standen sich Oldenburg und Trier seit dem Jahr 2000 gegenüber, beide sicherten sich jeweils 15 Erfolge. Achtmal am Stück übrigens gewannen die EWE Baskets nun schon zuhause gegen die Mannschaft aus dem Süden - die letzte Heimniederlage datiert auf den 28. November 2004 77:80 hieß es in der Messehalle. Topscorer bei den EWE Baskets: Tyron McCoy mit 24 Punkten.

Mit 30:38 Punkten landeten die Moselstädter in der Vorsaison auf einem vermeintlich sicheren 11. Platz und lagen nur drei Siege hinter den Playoffrängen - aber eben auch nur drei vor dem sportlichen Absteiger Ludwigsburg.

Kader trier Nr.

Name

5 Marian Dahlem 6 Anthony Canty 10 Warren Ward 11 Trevon Hughes 12 Andreas Seiferth 13 Stefan Schmidt 14 Luka Buntic 17 Mathis Mönninghoff 20 Andreas Wenzl 21 Laurynas Samenas 22 Johann Fritzen 23 Vitalis Chikoko 32 Jermaine Bucknor 55 Jermaine Anderson

Geburtsdatum Position

Nationalität

01.04.1995 12.02.1991 16.11.1989 04.04.1987 23.06.1989 12.05.1989 07.03.1993 17.03.1992 07.03.1993 12.10.1988 12.09.1995 11.02.1991 01.11.1983 08.02.1983

GER GER CAN USA GER GER GER GER GER LIT GER ZIM CAN CAN

Guard Guard Forward Guard Center Center Forward Forward Forward Guard Forward Forward Forward Guard

Die Spieltage 1. Spieltag

3. Spieltag

Brose Baskets - Mitteldeutscher BC 86:70 Telekom Baskets Bonn - Bayern München 82:87 Artland Dragons - WALTER Tigers Tübingen 78:60 MHP RIESEN Ludwigsb. - Eisb. Bremerhaven 83:75 NY Phant. Braunschweig - ratiopharm ulm 94:85 s.Oliver Baskets - Phoenix Hagen 79:86 medi bayreuth - FRAPORT SKYLINERS 74:67 TBB Trier - RASTA Vechta 84:87 ALBA BERLIN - EWE Baskets Oldenburg 03.01.14

ALBA BERLIN - Phoenix Hagen s.Oliver Baskets - ratiopharm ulm 09.10. Brose Baskets - WALTER Tigers Tübingen 09.10. Eisb. Bremerhaven - FRAPORT SKYLINERS 09.10. Telekom Baskets Bonn - RASTA Vechta 09.10. MHP RIESEN Ludwigsb. - FC Bay. München 09.10. EWE Baskets Oldenburg - Artland Dragons 09.10. TBB Trier - Mitteldeutscher BC 09.10. medi bayreuth - NY Phant. Braunschw. 10.10.

2. Spieltag

4. Spieltag

ratiopharm ulm - Eisbären Bremerhaven 87:47 Mitteldeutscher BC - s.Oliver Baskets 86:82 FRAPORT SKYL.- EWE Baskets Oldenb. 63:72 Artland Dragons - ALBA BERLIN 67:66 NY Phantoms Braunschweig - TBB Trier 67:58 Phoenix Hagen - medi bayreuth 92:86 RASTA Vechta - MHP RIESEN Ludwigsb. 64:74 WALTER Tig. Tüb. - Telekom Baskets Bonn 76:77 FC Bayern München - Brose Baskets 84:74

ALBA BERLIN - MHP RIESEN Ludwigsburg 12.10. ratiopharm ulm - Telekom Baskets Bonn 12.10. Artland Dragons - Brose Baskets 12.10. EWE Baskets Oldenburg - TBB Trier 12.10. WALTER Tig. Tüb. - Mitteldeutscher BC 12.10. FRAPORT SKYLINERS - s.Oliver Baskets 13.10. NY Phant. Braunschw. - Eisb. Bremerhaven 13.10. Phoenix Hagen - RASTA Vechta 13.10. FC Bayern München - medi bayreuth 13.10.

Tabelle # Team G 1 Artland Dragons 2 2 NY Phant. Braunschweig 2 3 MHP RIESEN Ludwigsb. 2 4 FC Bayern München 2 5 Phoenix Hagen 2 6 EWE Baskets Oldenburg 1 7 ratiopharm ulm 2 8 Brose Baskets 2 9 medi bayreuth 2 10 Telekom Baskets Bonn 2 11 RASTA Vechta 2 12 Mitteldeutscher BC 2 13 ALBA BERLIN 1 14 s.Oliver Baskets 2 15 TBB Trier 2 16 FRAPORT SKYLINERS 2 17 WALTER Tigers Tübingen 2 18 Eisbären Bremerhaven 2

S N 2 0 2 0 2 0 2 0 2 0 1 0 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 0 1 0 2 0 2 0 2 0 2 0 2

Pkt 4:0 4:0 4:0 4:0 4:0 2:0 2:2 2:2 2:2 2:2 2:2 2:2 0:2 0:4 0:4 0:4 0:4 0:4

+/- 145:126 161:143 157:139 171:156 178:165 72:63 172:141 160:154 160:159 159:163 151:158 156:168 66:67 161:172 142:154 130:146 136:155 122:170

Diff Heim 19 2-0 18 2-0 18 1-0 15 1-0 13 1-0 9 0-0 31 1-0 6 1-0 1 1-0 -4 0-1 -7 0-1 -12 1-0 -1 0-0 -11 0-1 -12 0-1 -16 0-1 -19 0-1 -48 0-0

Gast Last 10 Serie 0-0 2-0 +2 0-0 2-0 +2 1-0 2-0 +2 1-0 2-0 +2 1-0 2-0 +2 1-0 1-0 +1 0-1 1-1 +1 0-1 1-1 -1 0-1 1-1 -1 1-0 1-1 +1 1-0 1-1 -1 0-1 1-1 +1 0-1 0-1 -1 0-1 0-2 -2 0-1 0-2 -2 0-1 0-2 -2 0-1 0-2 -2 0-2 0-2 -2

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Auszeit Einkaufen mit Paypal-App Seit dem 7. September 2013 bieten sich dem Kunden des stationären Oldenburger Einzelhandels neue, außergewöhnliche und innovative Möglichkeiten des Einkaufens: Rund-um-die-Uhr-Shoppen mit PayPal QRShopping. An der Kooperation, die zunächst auf einen Zeitraum von sechs Monaten ausgelegt ist, beteiligen sich in der ersten Phase 32 Einzelhändler und Filialisten der Oldenburger Innenstadt. Mit dabei: Die EWE Baskets Oldenburg. Fans des Beko Basketball-Bundesligisten können mit der PayPal QRShopping-App den QR-Code scannen und sich bequem einen neuen EWE Baskets-Ringblock nach Hause bestellen. Der Block mit einem attraktiven Motiv von Teamkapitän Rickey Paulding kostet 4 Euro, hinzu kommen 2 Euro Versandgebühren. „Wir freuen uns, bei diesem Modellprojekt von Beginn an dabei zu sein“, erklärt Philipp Herrnberger (Marketing/Vertrieb EWE Baskets).

Oldenburg ist das innovative Zentrum Niedersachsens und macht seinem Namen „Übermorgenstadt“ alle Ehre. Von nun an können Bewohner und Besucher der Stadt nach Herzenslust zu jeder Zeit einfach, schnell und sicher mit ihrem Smartphone und der PayPal QRShopping-App bei lokalen Händlern einkaufen. Dieses innovative Einkaufserlebnis bietet dem Kunden und dem Händler zahlreiche Vorteile. Der Kunde kann unabhängig von Öffnungszeiten und Standort bei seinem Lieblingsshop einkaufen und die Produkte bequem nach Hause liefern lassen. Dadurch erübrigen sich das lästige Tüten-Schleppen und das mit-sichTragen von viel Bargeld.

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Aufwärtstrend trotz Niederlage Den Start in die ProB-Saison hatten sich die Mannschaftsverantwortlichen der Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB sicherlich anders vorgestellt. Auch die zweite Partie ging verloren: Mit 64:68 (33:32) musste Oldenburg im Gastspiel bei den BSW Sixers den Hausherren die Punkte überlassen. Im Gegensatz zur Vorwoche stimmte zwar in der Verteidigung wieder ziemlich viel, aber immer noch leidet die Mannschaft unter einer unerklärlichen Wurfschwäche. Unter dem Korb hielt man die Sachsen-Anhalter bei unter 50 Prozent, konnte aber selbst auch nur jeden zweiten Wurf in der Zone erfolgreich verwandeln. Verzichten mussten die Oldenburger beim Auswärtsspiel auf Kevin Smit, der mit dem Profi-Team bereits in Frankfurt weilte, während Dominic Lockhart direkt aus Vilnius zum Team gestoßen war. „Dominic war die gesamte Woche mit den Profis unterwegs und ist am Samstag um 3 Uhr in Vilnius aufgestanden, um abends für uns auf dem Feld stehen zu können. Natürlich machen sich solche Reisestrapazen auch im Spiel bemerkbar. Zusätzlich konnte Dominic die gesamte Woche nicht mit dem Team trainieren und gerade in dieser Woche haben wir enorm fokussiert gearbeitet“, erklärte Headcoach Mladen Drijencic die Mehrfachbelastung des Youngsters. „Ich bin trotz der Niederlage nicht unzufrieden. Wir haben sehr viele Fehler abgestellt, die uns gegen Recklinghausen noch das Leben schwer gemacht haben. Wir waren akribisch auf den Gegner vorbereitet, haben keine einfachen Würfe zugelassen, die Zone sehr gut zugemacht. Taktisch war das ein sehr gutes Spiel von uns.

In der ersten Halbzeit haben wir bei ein, zwei Fastbreaks die Punkte liegen gelassen und im dritten Viertel wollte kein Ball von uns seinen Weg in den Korb finden. Dass wir trotzdem bis zur letzten Sekunde im Spiel waren, zeigt, dass wir auf einem guten Weg sind, wenn wir so hart weiter arbeiten“, war Drijencic nach dem Spiel mit der Leistung seiner Mannschaft nicht unzufrieden. Für die Oldenburger kam Mike Taylor auf 27 Punkte, Paul Albrecht machte 11 und Jan Niklas Wimberg 10 Zähler - er fing dabei auch noch 8 Rebounds. Das nächste Heimspiel an diesem Samstag, 12. Oktober, wurde derweil aufgrund des EWE Baskets-Auftritts am selben Abend auf 14 Uhr vorgezogen (Halle am Haarenufer).

Tabelle, ProB 1. VfL Stade

4:0

167:122

2. Braunschweig Baskets

4:0

159:129

3. Eintracht Stahnsdorf

4:0

145:127

4. Rist Wedel

4:0

165:146

5. Tigers Hannover

2:2

147:147

6. BSW Sixers

2:2

136:147

7. Citybasket Recklinghausen

2:2

141:162

8. Schwelmer Baskets

2:2

168:152

9. Baskets Akademie WE/OTB 2

0:4

142:155

10. Hertener Löwen

0:4

149:172

11. VfL Bochum

0:4

125:145

12. MTV Wolfenbüttel

0:4

133:173

Warten auf den Start Im Wartestand befinden sich noch die Mannschaften in der Jugend Basketball Bundesliga (JBBL, U16) und in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL, U19). Während der Spielbetrieb in der ProB bereits läuft, muss sich der Nachwuchs gedulden. Nach dem großen Umbruch im letzten Jahr war die Saison 2012/2013 in der NBBL geprägt von vielen Verletzungen und der langsamen Integration junger Talente. Trotzdem schaffte man den Sprung in die Playoffs, schied dann aber gegen den späteren TOP4-Teilnehmer RSV/IBBA aus. Für die neue Saison wurden in Erwin Nkemazon und Jan-Frederick Rohde zwei interessante Talente von den Hamburg Sharks an die Hunte gelotst.

Die JBBL-Formation musste in der vergangenen Saison den bitteren Gang in die Relegationsrunde antreten, schaffte dort aber souverän den Klassenerhalt. Trainer Evangelos Kyritsis kann auf ein gut eingespieltes Team von 1998ern bauen, zu dem sich einige neue Talente aus dem Jahrgang 1999 und sogar schon die ersten 2000er gesellen werden. In der JBBL-Gruppe Nord wird man sich wieder mit den starken Hamburger Teams auseinandersetzen müssen, ebenso wie mit Bremerhaven, Vechta und zwei Teams aus Schleswig-Holstein. Wie schon im Vorjahr muss das Ziel sein, sich hinter den Hamburgern im oberen Tabellendrittel zu qualifizieren, um am Ende die ungeliebte Relegationsrunde zu vermeiden.

ProB, 2. Spieltag Eintracht Stahnsdorf - Tigers Hannover